DE60003984T2 - Vorrichtung zur Anastomose von Organen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Organanastomosevorrichtung, die zur Bildung eines Bypasses durch starkes Greifen und Drücken von Wänden der angrenzenden Organe eines Lebewesens bzw. Subjekts wie z. B. eines Patienten geeignet ist, und zwar durch gegenseitiges Anziehen eines Paars von Magneten, so dass eine lokale Apoptose stattfindet und ein Durchgangsloch (ein Durchgang) zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Organen und dem Anastomosebereich um das Durchgangsloch hergestellt wird.
  • Im Allgemeinen wird die Anastomose von Organen wie z. B. dem Darm eines Körpers eines Lebewesens (der nachstehend als Körper des Lebewesens bezeichnet wird) häufig zur Bildung eines Bypasses (eines Durchgangslochs) zwischen zwei Darmhohlräumen durchgeführt, um beispielsweise die Strömung des Darminhalts oder der Galle im Gallengang wiederherzustellen, wenn die Verengung des Darms oder des Gallengangs aufgrund eines Tumors, eines Geschwürs, einer Entzündung, eines Traumas und dergleichen fortschreitet.
  • Ein Beispiel einer herkömmlichen Organanastomosevorrichtung, die für diese Art der Anastomose verwendet wird, ist in dem japanischen offengelegten Patent mit der Veröffentlichungsnummer HEI 9-10218 (EP-A-754,434) beschrieben. In diesem Beispiel ist ein Paar von Magneten, die automatisch selbstzentriert werden können, auf beiden Seiten von zwei Organwänden angeordnet, die einer Anastomose unterworfen werden sollen. Durch Anziehen eines Paars aus einem großen und einem kleinen Magneten werden die Organwände von beiden Seiten stark gegriffen und zusammengedrückt (gedrückt, um gegriffen zu werden), so dass eine lokale Apoptose stattfindet, wodurch die Anastomose mit dem Durchgangsloch (Fistel) und dem Umfangsrand (Kante) eines kleinen Magneten an einem scharf geschnittenen Rand (Kante) zur Beschleunigung der Anastomose ausgebildet wird.
  • Bei einer solchen herkömmlichen Organanastomosevorrichtung ist der Umfangsrand eines kleinen Magneten jedoch als scharf geschnittener Rand ausgebildet. Folglich besteht die Gefahr, dass durch den geschnittenen Rand andere Organe beschädigt werden könnten, wenn dieser kleine Magnet in ein vorbestimmtes Organ eingesetzt wird, an eine vorbestimmte Stelle (Bereich) geführt und an der Stelle angeordnet wird.
  • Darüber hinaus gibt es nach der Durchführung der Anastomose mit dem Durchgangsloch durch die Anziehung eines Paars von Magneten kein Mittel zum Halten des gebildeten Durchgangslochs. Folglich ist es nach der Anastomose beispielsweise erforderlich, kompli zierte Schritte durchzuführen, wie z. B. das Einschieben eines Drainagerohrs in den Körper unabhängig von der Organanastomosevorrichtung und das Führen zu dem Durchgangsloch zum Einschieben in das Durchgangsloch, und der eingeschobene Zustand muss etwa 3 Monate beibehalten werden, bis die Anastomose abgeschlossen ist.
  • Wenn die Pole der Magneten mit hoher Genauigkeit gegenüberliegend über einer Organwand des Lebewesens angeordnet sind, dann stoßen sich entsprechende Pole ab, so dass es für diese Magnete erforderlich ist, dass sie eine hohe Anordnungsgenauigkeit aufweisen.
  • Die EP 0 754 434 A1 , welche die Grundlage für den Oberbegriff des beigefügten unabhängigen Anspruchs bildet, beschreibt eine Organanastomosevorrichtung, die einen ersten Magneten, der innerhalb von ersten Viscera angeordnet wird, und einen zweiten größeren Magneten umfasst, der innerhalb von zweiten Viscera angeordnet wird. Die Magneten weisen um ihren Umfang jeweils einen erhöhten Rand auf. Die beiden Magneten werden aufgrund ihrer gegenseitigen Anziehung aneinander gekoppelt, wodurch ein Teil der dazwischenliegenden Visceralwände zwischen diesen eingeklemmt wird. Das Koppeln der beiden Magnete ist automatisch selbstzentrierend, da der kleinere Magnet dazu gezwungen wird, innerhalb des erhöhten Rands des größeren Magneten aufzuliegen. Der erhöhte Rand des kleineren Magneten dient als feine Schneidkante zur Beschleunigung des Vorgangs der ischämischen Nekrose des Gewebes, das zwischen den beiden Magneten eingeklemmt ist, wodurch die Anastomose gebildet wird. Die Magneten können mit Durchgangslöchern für einen Führungsdraht ausgestattet werden, um die Bewegung der Magneten zu führen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die Fehler oder Probleme des vorstehend genannten. Standes der Technik zu beseitigen oder zu lösen und eine Organanastomosevorrichtung bereitzustellen, die ein Paar von Magneten sicher an vorbestimmten Stellen oder Regionen jeweils in einem Organ ohne das Risiko einer Beschädigung eines anderen Organs anordnen kann und eine Anastomose ausbilden und eine Durchgangslochbildung nach der Anastomose leicht und zuverlässig ausbilden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Organanastomosevorrichtung bereitzustellen, die einfach und zuverlässig eine Ausrichtung zwischen den Anziehungsoberflächen eines Paars von Magneten in vorbestimmten Bereichen in den Organen eines Lebewesens bewirken kann, die einer Anastomose unterworfen werden sollen.
  • Die Lösung dieser und anderer Aufgaben wird durch eine Organanastomosevorrichtung gemäß dem beigefügten Anspruch 1 erreicht.
  • Die beigefügten Unteransprüche 2 bis 13 betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 1.
  • Das Wesen und die weiteren charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist
  • 1 eine partielle Längsschnittansicht einer Organanastomosevorrichtung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 2 eine partielle Längsschnittansicht, die ein Organ am Verengungsumfang eines Ductus choledochus zeigt, um ein Beispiel eines Verfahrens zur Bildung eines Bypasses für eine Verengung des Ductus choledochus unter Verwendung der in 1 gezeigten Organanastomosevorrichtung zu zeigen,
  • 3 eine vergrößerte Ansicht wesentlicher Teile, die den Schritt des Anordnens eines Magneten der in 1 gezeigten Organanastomosevorrichtung an einer vorbestimmten Stelle des Dünndarms zeigt,
  • 4 eine vergrößerte Ansicht wesentlicher Teile, die den Schritt des Greifens und Zusammendrückens eines Wandteils des Ductus choledochus und eines Wandteils des Dünndarms durch ein Paar von Magneten der in 1 gezeigten Organanastomosevorrichtung zeigt,
  • 5 eine vergrößerte Ansicht wesentlicher Teile, die den Schritt des Ausbildens einer Anastomose mit einem Durchgangsloch (einem Bypass) auf der Wand des Ductus choledochus und der Wand des Dünndarms unter Verwendung eines Paars von Magneten der in 1 gezeigten Organanastomosevorrichtung zeigt,
  • 6 eine Vorderansicht, die ein Durchgangsloch einer Anastomosestelle zeigt,
  • 7 eine vergrößerte Ansicht wesentlicher Teile, die den Schritt des Einschiebens eines Führungsrohrs der in 1 gezeigten Organanastomosevorrichtung in das Durchgangsloch und des Herausdrückens eines Paars von Magneten zu der Seite des Dünndarms mittels des Führungsrohrs zeigt,
  • 8 eine partielle Längsschnittansicht eines Organs am Umfang der Darmverengung, um ein Beispiel eines Verfahrens zur Bildung eines Bypasses einer Darmverengung durch die Verwendung der in der 1 gezeigten Organanastomosevorrichtung zu zeigen,
  • 9 eine externe perspektivische Ansicht, die einen Induktionsmagneten zur Induktion der Bewegung des zweiten Magneten der in 1 gezeigten Organanastomosevorrichtung von außerhalb des Körpers in den Körper zeigt,
  • 10A eine Vorderansicht eines Zustands, bei dem eine Rille in dem in 1 gezeigten zweiten Magneten ausgebildet ist, und 10B eine Vorderansicht eines Zustands, bei dem eine Schnur in ihrer Rille festgezogen ist,
  • 11 eine perspektivische Außenansicht, die ein modifiziertes Beispiel des in 1 gezeigten zweiten Magneten ist,
  • 12 eine perspektivische Ansicht, die einen eines Paars von vierten Magneten einer Organanastomosevorrichtung ist, die als solche keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden,
  • 13 eine Längsschnittansicht wesentlicher Teile, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Paar der in 12 gezeigten Magneten über ein Paar gewünschter Organwände hinweg gegenseitig angezogen wird,
  • 14 eine Längsschnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Paar von vierten Magneten, die in 13 gezeigt sind, vor dem Abgleiten von einem Durchgangsloch bewahrt wird, nachdem das Durchgangsloch auf einem Paar gewünschter Organwände gestanzt worden ist,
  • 15 eine Längsschnittansicht wesentlicher Teile, die einen Zustand zeigt, bei dem der in 12 gezeigte vierte Magnet und der in 1 gezeigte zweite große Magnet oder dergleichen über ein Paar gewünschter Organwände hinweg gegenseitig angezogen werden,
  • 16 eine Längsschnittansicht wesentlicher Teile, die einen Zustand zeigt, bei dem der zweite und der vierte Magnet, die in 15 gezeigt sind, vor dem Abgleiten von einem Durchgangsloch bewahrt werden, nachdem das Durchgangsloch auf einem Paar gewünschter Organwände gestanzt worden ist,
  • 17 eine perspektivische Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel des in 12 gezeigten vierten Magneten zeigt,
  • 18 eine Längsschnittansicht des in 17 gezeigten vierten Magneten,
  • 19 eine Vorderansicht eines partiellen Ausschnitts, der einen Teil eines Ileusrohrs zum Führen der Bewegung jedes der in den 1 bis 18 gezeigten Magneten zeigt, und
  • 20 eine schematische Ansicht einer Röntgenfluoroskopie, wenn das in 19 gezeigte Ileusrohr in den Darm geschoben wird.
  • Nachstehend werden erfindungsgemäße Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 beschrieben. In diesen Figuren werden die gleichen oder entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 ist eine partielle Längsschnittansicht, die eine Struktur einer Organanastomosevorrichtung 1 gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt. Diese Organanastomosevorrichtung 1 umfasst einen zylindrischen Magneten 2 mit einer Anziehungsoberfläche 2a und abgeschrägten Eckenteilen, und einen zweiten flachen zylindrischen Magneten 3 mit einer Anziehungsoberfläche 3a, die größer ist als die Anziehungsoberfläche 2a des ersten Magneten 2. Die Oberflächen ziehen sich gegenseitig mit unterschiedlichen magnetischen Polen magnetisch an, wobei auch der zweite flache zylindrische Magnet 3 abgeschrägte Eckenteile aufweist. Der zweite Magnet 3 ist mit einer Anziehungsoberfläche 3b auf der Rückfläche der Anziehungsoberfläche 3a ausgebildet, deren magnetische Pole sich von der Anziehungsoberfläche 3a unterscheiden. Der erste und der zweite Magnet 2 und 3 sind jeweils aus einem Seltenerdelement hergestellt und die Außenflächen derselben sind mit mindestens einem einer säurebeständigen Membran oder einer schwefelungsbeständigen bzw. einer thrombusbeständigen Membran beschichtet.
  • Der erste Magnet 2 ist am Zentrum der Rückfläche 2b der Anziehungsoberfläche 2a mit einer Einschubausnehmung (ausgenommener Abschnitt) 5 zum Einschieben eines Spitzenendes (eines in 1 gezeigten rechten Endes) eines aus einem weichen Material hergestellten flexiblen Führungsdrahts 4 mit einem geringen Spiel ausgebildet. Das Spitzenende des Führungsdrahts 4 wird in die Einschubausnehmung 5 eingeschoben, wodurch der Führungsdraht durch Füllen der Ausnehmung mit einem zeitweilig bindenden Kleber 6 lösbar an der Ausnehmung 5 befestigt wird. Als zeitweilig bindender Kleber 6 kann ein Kleber verwendet wer den, bei dem die Haftung (Haftkraft) mit der Zeit oder durch eine saure Flüssigkeit oder eine Körperflüssigkeit im Körper und dergleichen abnimmt.
  • Ein zylindrisches Führungsrohr 7 ist im Wesentlichen mit der gleichen Struktur ausgebildet wie beispielsweise ein flexibles weiches Drainagerohr. Wenn der Führungsdraht 4 aus der Einschubausnehmung 5 des Magneten 2 herausgezogen wird, dann kommt die Spitzenendfläche mit der Rückfläche 2b des Magneten 2 in Kontakt, während der Führungsdraht 4 darin eingeschoben ist. Anschließend wird die Rückfläche 2b in der axialen Richtung gehalten und in das Durchgangsloch der Anastomosestelle (des Anastomosebereichs) eingeschoben, die so ausgebildet wird, wie es später beschrieben wird, wodurch die Bildung des Durchgangslochs aufrechterhalten wird.
  • Der Führungsdraht 4 kann lösbar an der Rückfläche 2b der Anziehungsoberfläche 2a des ersten Magneten 2 montiert und so konstruiert sein, dass er mit einem Anschlussmechanismus sowie mit dem zeitweilig bindenden Kleber 6 lösbar montiert ist. Darüber hinaus kann die Anziehungsoberfläche 2a des ersten Magneten 2 größer sein als die Anziehungsoberfläche 3a des zweiten Magneten 3.
  • 2 ist eine partielle Querschnittsansicht, die ein Organ um eine Verengung 10 eines Gallengangs (Choledoch) 9 in einem Fall zeigt, bei dem dann, wenn die Verengung 10 innerhalb des Gallengangs 9 auftritt, durch Anastomose unter Verwendung der Organanastomosevorrichtung 1 ein Durchgangsloch (Bypass) gebildet wird, das einen Wandteil 9a des Gallengangs 9 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Verengung 10 mit dem Wandteil 11a des Dünndarms 11 verbindet.
  • In diesem Fall ist der erste Magnet 2 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Verengung 10 des Gallengangs 9 und innerhalb des Wandteils 9a, der einer Anastomose unterworfen werden soll, angeordnet, wohingegen der zweite Magnet 3 innerhalb des Wandteils 11a des Dünndarms 11 angeordnet ist, der in der Nähe des Wandteils 9a des Gallengangs 9 angeordnet ist.
  • Das heißt, zuerst wird eine Hülle 8, die aus einem harten zylindrischen Rohr hergestellt ist, in den Körper eines Lebewesens wie z. B. eines Patienten von einem endemischen und transhepatischen Drainagedurchgang eines Lochs, das in eine Bauchwand 12 wie z. B. der Seite des Körpers des Lebewesens eingebracht worden ist, in den Gallengang 9 eingeschoben und innen in der Nähe des Wandteils 9a angeordnet (vgl. 3). Dann wird der erste Magnet 2 darin vom dem externen Öffnungsende der Hülle 8 eingeschoben, die bezüglich des Kör pers des Lebewesens nach außen vorsteht. Ferner wird der Magnet in die Hülle 8 durch Halten des Führungsdrahts 4 eingeschoben und in den Körper geschoben und eingesetzt. Danach wird der Magnet an einer vorbestimmten Stelle des Wandteils 9a des Gallengangs 9 angeordnet, während eine röntgenfluoroskopische Abtastung durchgeführt wird.
  • Andererseits ist der zweite Magnet 3 lösbar auf einer nicht-magnetischen Greifzange gehalten, die mit einem Endoskop (nicht gezeigt) verbunden ist, und wird beispielsweise vom Mund her eingeführt. Ferner ist der Magnet innerhalb des vorbestimmten Wandteils 11a des Dünndarms 11 angeordnet und die Anziehungsoberfläche 3a des zweiten Magneten 3 liegt der Anziehungsoberfläche 2a des ersten Magneten 2 gegenüber.
  • In dem Fall, bei dem der zweite Magnet 3 nicht an einer vorbestimmten Stelle oder einem vorbestimmten Bereich mittels des Endoskops angeordnet werden kann, kann der zweite Magnet 3 beispielsweise in den Körper des Lebewesens aufgenommen werden (von einem Lebewesen wie z. B. einem Patienten getrunken werden) und dann temporär in das Innere eines Magens 12a bewegt werden. Anschließend wird der Magnet innerhalb des vorbestimmten Wandteils 11a des Dünndarms 11 unter Röntgenfluoroskopie mittels eines Induktionsmagneten (nicht gezeigt) von außerhalb des Magens 12a angeordnet, wodurch die Anziehungsoberfläche 3a des zweiten Magneten 3 gegenüber der Anziehungsoberfläche 2a des ersten Magneten 2 liegen kann. Zu diesem Zeitpunkt kann der weitere Durchgang des zweiten Magneten 3 durch die Verengung am Mittelabschnitt des Darms beeinträchtigt werden. In diesem Fall wird der Magnet einfach durch Leiten eines vorbestimmten Rohrs zu dem Zieldarm für den Zweck der Induktion geleitet. Darüber hinaus kann durch das Rohr ein Kontrastierungsvorgang durchgeführt werden und folglich kann die Positionierungspräzision der Induktion an die vorbestimmte Stelle verbessert werden.
  • Wie es in der 4 gezeigt ist, werden dann, wenn ein Paar der Anziehungsoberflächen 2a und 3a der Magneten 2 und 3 einander gegenüberliegend mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet werden, die Anziehungsoberflächen 2a und 3a durch die magnetische Kraft durch den Wandabschnitt 11a des Dünndarms 11 und den Wandabschnitt 9a des Ductus choledochus 9 gegenseitig stark angezogen. Folglich werden beide Wandabschnitte 9a und 11a durch das Paar des ersten und des zweiten Magneten 2 und 3 gegriffen und zusammengedrückt.
  • Aus diesem Grund verursachen, wie es in der 5 gezeigt ist, die Umfangsränder (Kanten) 14a der gegriffenen und zusammengedrückten Abschnitte 14 der Wände 9a und 11a eine Apoptose und eine Anastomosestelle wird gebildet. Das heißt, wie es in der 6 gezeigt ist, dass die Umfangsränder 14a der gegriffenen und zusammengedrückten Abschnitt zu einer ringförmigen Apoptose führen und sich ein Durchgangsloch 13 bildet, das eine Verbindung mit den gegriffenen und zusammengedrückten Abschnitten 14 herstellt. Gleichzeitig haftet der Umfang des Durchgangslochs 13, die Anastomie wird gebildet und auf diese Weise wird ein Bypass ausgebildet. Das heißt, die Verengung 10 des Gallengangs 9 kann teilweise mittels der Durchgangslöcher 13 umgangen werden und die Galle kann von dem Ductus choledochus 9 dem Dünndarm 11 zugeführt werden.
  • Nachdem das Durchgangsloch 13 ausgebildet worden ist, wird das Führungsrohr 7 in das äußere Ende der Hülle 8, die zur Außenseite des Körpers des Lebewesens vorsteht, und in den Körper eingesetzt. Während eine Röntgenfluoroskopie durchgeführt wird, wird anschließend, wie es in 5 gezeigt ist, das Spitzenende des Führungsrohrs 7 gegen die Rückfläche 2b gedrückt, bei der es sich um eine Montagefläche des Führungsdrahts 4 des ersten Magneten 2 handelt. In dieser Situation wird der Führungsdraht 4 gegen die Haftkraft des zeitweilig bindenden Klebers 6 stark in Richtung der Außenseite des Körpers gezogen und von dem ersten Magneten 2 entfernt.
  • Danach wird, während die Gesamtheit des Führungsdrahts 4 durch die Hülle 8 zur Außenseite des Körpers des Lebewesens wie z. B. eines Patienten gezogen wird, das Spitzenende des Führungsrohrs 7 im Wesentlichen in der gleichen Weise wie im Fall des in der 7 gezeigten Drainagerohrs in das Durchgangsloch 13 eingeschoben. Dieser Einschiebzustand wird für einen vorbestimmten Zeitraum (beispielsweise etwa 3 Wochen) aufrechterhalten, bis die Anastomose vollständig ist. Anschließend wird die Gesamtheit des Führungsrohrs 7 durch die Hülle 8 zur Außenseite des Körpers des Lebewesens gezogen und die Hülle 8 wird aus dem Körper des Lebewesens entfernt. Auf diese Weise kann das Durchgangsloch 13 aufgrund der anastomotischen Haftung vor einem erneuten Schließen bewahrt werden, und das Durchgangsloch 13, d. h. der Bypass, kann aufrechterhalten werden. Nachdem die Anastomose abgeschlossen ist, wird das Schließen des Durchgangslochs 13 gehemmt, und zwar selbst dann, wenn das Führungsrohr 7 aus dem Durchgangsloch 13 herausgezogen wird.
  • Das Paar von Magneten 2 und 3, die über den gegriffenen und zusammengedrückten Abschnitt 14 gegenseitig angezogen werden, werden dann zusammen mit dem Kot oder dergleichen über den Dünndarm 11 und dem Dickdarm oder dergleichen im aneinander haftenden Zustand nach außen abgegeben.
  • Daher kann gemäß der Organanastomosevorrichtung 1 der erste Magnet 2 durch die Ausführung geeigneter Vorgänge wie z. B. Schieben einfach und sicher an der vorbestimmten Stelle oder den vorbestimmten Bereich des gewünschten Organs des Körpers des Lebewesens in dem Körper des Lebewesens angeordnet werden, wobei das äußere Ende des Führungsdrahts 4 zur Außenseite des Körpers des Lebewesens vorsteht und zur Außenseite des Körpers gezogen wird oder um dessen Mittelachse gedreht wird. Darüber hinaus wird, nachdem die Anastomose auf den Organwänden 9a und 11a gebildet worden ist, das Spitzenende des Führungsrohrs 7 mittels der Hülle 8 sofort in das Durchgangsloch 13 eingeschoben, wodurch ein Verschluss aufgrund der Haftung des Durchgangslochs 13 effizient verhindert und die Bildung des Durchgangslochs 13 einfach aufrechterhalten werden kann. Demgemäß können die komplizierten Schritte ausgeschlossen werden, die im Stand der Technik erforderlich sind, wie z. B, dass, nachdem die Organwände 9a und 11a einer Anastomose unterworfen worden sind, unabhängig ein Drainagerohr zusätzlich von einer Seite in den Körper eingeführt werden muss, wie z. B. dass das Drainagerohr weiter bewegt werden muss, um in das Durchgangsloch 13 der Anastomosestelle eingeschoben zu werden, und der eingeschobene Zustand muss für etwa 3 Monate aufrechterhalten werden, bis die Anziehungsanastomose gestoppt worden ist.
  • Darüber hinaus ist sowohl der erste als auch der zweite Magnet 2 und 3 an den Eckenabschnitten abgeschrägt, ohne dass wie im Stand der Technik ein scharfer Schneidrand ausgebildet wird. Folglich kann die Gefahr effizient verhindert werden, dass viele andere Organe durch den Schneidrand beschädigt werden, bis die Magnete 2 und 3 induziert worden sind, durch Aufnehmen der Magnete in den Körper des Lebewesens an einer vorbestimmten Stelle eines vorbestimmten Organs angeordnet zu werden.
  • Ferner sind die Oberflächen des ersten und des zweiten Magneten 2 und 3 mit einer säurebeständigen Membran oder einer schwefelungsbeständigen Membran beschichtet. Folglich wird eine Oxidation, eine Degenerierung oder ein Abbau dieser Magnete aufgrund einer sauren Flüssigkeit oder der Körperflüssigkeit in dem Körper verhindert oder reduziert und deren Lebensdauer kann somit verlängert werden. Darüber hinaus ist eine thrombusbeständige Membran auf die Außenflächen der Magnete 2 und 3 aufgebracht und somit kann die Bildung eines Thrombus im Blut aufgrund der Magnete verhindert werden.
  • Ferner sind der erste und der zweite Magnet 2 und 3 aus einem Seltenerdelement hergestellt und folglich kann die Magnetkraft verstärkt werden. Daher kann selbst dann, wenn die Organwände 9a und 11a, an denen eine Anastomose durchgeführt werden soll, dick sind, eine Anziehung, zwischen den Magneten 2 und 3 einfach und zuverlässig durchgeführt werden und die Arbeitszeit kann vermindert werden.
  • Darüber hinaus wird ein Paar von Magneten 2 und 3 mit den starken Magnetkräften gegenseitig angezogen bzw. aneinander haften gelassen und die Apoptose der Organwände 9a und 11a, die stark zusammengedrückt werden, so dass sie von diesen Magneten 2 und 3 gegriffen werden, kann verbessert werden, und auch die Zuverlässigkeit der Bildung der Anastomose des Durchgangslochs 13, das die Verbindung mit den Organwänden 9a und 11a herstellt, sowie der Anastomose um das Durchgangsloch 13 können verbessert werden.
  • Ferner ist die Anziehungsoberfläche 2a oder 3a eines der gepaarten Magnete 2 und 3 größer ausgebildet als die Anziehungsoberfläche 2a oder 3a des anderen Magneten und folglich kann die Anziehung zwischen den Anziehungsoberflächen 2a und 3a der Magneten 2 und 3 einfacher und zuverlässiger durchgeführt werden. Darüber hinaus wird der zweite Magnet 3, der größer ist als der erste Magnet 2, größer gemacht als das Durchgangsloch 13 und folglich kann verhindert werden, dass sich der Magnet durch das Durchgangsloch 13 zu der Seite des Gallengangs 9 bewegt.
  • Ferner kann in dem Fall, bei dem der zweite Magnet 3 abnehmbar von der Greifzange des Endoskops gehalten wird und an einer vorbestimmten Stelle eines Organs angeordnet ist, die Bewegung des zweiten Magneten 3 in dem Organ durch das Endoskop beobachtet werden. Folglich kann die Positionierungspräzision des zweiten Magneten 3 verbessert werden. Darüber hinaus ist die Greifzange des Endoskops aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt und folglich wird der zweite Magnet 3 davor bewahrt, an der Greifzange dieses Endoskops zu haften, was dessen Entfernung von der Greifzange beeinträchtigt.
  • 8 ist eine partielle Längsquerschnittsansicht des Organs um das Durchgangsloch 13 in einem Fall, bei dem dann, wenn ein Verschluss 15 (Ileus) am Dünndarm 11 stattfindet, das Durchgangsloch 13 (Bypass), das den Wandteil 11b des Dünndarms 11 auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Verschlusses 15 mit einem Wandteil 16a des Dickdarms 16 verbindet, durch Anastomose gebildet wird.
  • Auch in diesem Fall kann das Durchgangsloch 13 (Bypass), das den Wandteil 11b des Dünndarms 11 auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Verschlusses 15 mit dem Wandteil 16a des Dickdarms 16 verbindet, unter Verwendung der Organanastomosevorrichtung 1 in der gleichen Weise wie in dem vorstehend genannten Verfahren gebildet werden. Nach stehend wird ein Fall beschrieben, bei dem die beiden zweiten Magneten 3 anstelle des ersten Magneten 2 verwendet werden. Dies stellt keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar.
  • Ein Magnet 3, der innerhalb des Dünndarms 11 angeordnet ist, wird durch die Magnetkraft eines hammerförmigen Induktionsmagneten 18 induziert, der in der 9 gezeigt ist, nachdem der Magnet von dem Lebewesen auf die gleiche Weise wie in dem vorstehenden Verfahren aufgenommen (getrunken) worden ist, und zu dem Wandteil, d. h. der vorbestimmten Stelle, 11b im Dünndarm 11 geführt, oder der Magnet 3 wird von der Greifzange des Endoskops (nicht gezeigt) gegriffen und so angeordnet, dass er der Anziehungsoberfläche 3a an der vorbestimmten Stelle 11b auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Verschlusses 15 des Dünndarms 11 gegenüberliegt. Der andere Magnet 3 wird von der Greifzange des Endoskops gegriffen und ausgehend vom Anus oder dergleichen in den Dickdarm 16 eingesetzt. Anschließend wird der andere Magnet 3 zu der vorbestimmten Stelle 16a der Dickdarmwand geführt, so dass er dem einen Magneten 3 gegenüber liegt. Wenn ein Paar dieser Magneten 3, 3 einander gegenüberliegend angeordnet ist, dann werden die gegenüberliegenden Oberflächen dieser Magnete 3, 3 durch den Induktionsmagneten 18 von außerhalb des Körpers in geeigneter Weise auf den N-Pol oder den S-Pol eingestellt, so dass sie sich gegenseitig anziehen.
  • Auf diese Weise wird das Paar der Magneten 3, 3 angezogen, während ihre unterschiedlichen Pole einander gegenüberliegen und folglich wird der Wandteil 11b des Dünndarms 11 und der Wandteil 16a des Dickdarms 16 von beiden Seiten mittels der Magnete 3, 3 fest gegriffen und zusammengedrückt. Aus diesem Grund findet die Apoptose an den Umfangsrändern der gegriffenen Abschnitte dieser Wände 11b und 16a statt und ein Durchgangsloch 13, das die Verbindung zwischen diesen Wänden 11b und 16a nach Innen herstellt, wird gebildet. Ferner haftet der Umfang des Durchgangslochs 13 und wird anastomiert, wodurch das Durchgangsloch 13 gebildet wird. Das heißt, es wird ein Bypass gebildet, der nach Innen eine Verbindung zwischen dem Wandteil 11b auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Verschlusses 15 des Dünndarms 11 und dem Wandteil 16a des Dickdarms 16 herstellt.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel des Induktionsmagneten 18 zeigt. Dieser Magnet hat eine starke Magnetkraft zur Induktion der Bewegung des Magneten 3 im Körper ausgehend von dessen Außenseite. Der N-Pol und der S-Pol sind so bereitgestellt, dass sie senkrecht zu einem Schaft 18b am axialen Mittelabschnitt eines zylindrischen Magnethauptkörpers 18a sind, der z. B. an beiden Enden in der axialen Richtung angeordnet ist, und der N-Pol und der S-Pol werden durch Drehen des Schafts 18b um dessen Mittelachse in vorbestimmten Richtungen orientiert. Darüber hinaus gelangt der Magnet durch Halten des Schafts 18b aus dem Bereich der Röntgenbestrahlung heraus, wodurch kein Aussetzen gegenüber der Röntgenstrahlung stattfindet.
  • Die 10A und 10B sind Vorderansichten, die jeweils ein modifiziertes Beispiel des zweiten Magneten 3 zeigen. Der Magnet 3 ist mit einem feinen Ausnehmungsabschnitt (Rille) 3b gezeigt, der sich um eine Drehung in der Durchmesserrichtung seiner Scheibenform dreht. An dem Ausnehmungsabschnitt 3b ist eine Schnur 21 festgezogen, bei der es sich um ein weiches Halteelement aus einem nicht-magnetischen Material handelt. Dann wird eine ringförmige kleine Schleife 21a an einem Ende (einem oberen mittleren Ende, das in der 10 gezeigt ist) dieser Schnur 21 ausgebildet und die Schleife 21a wird von der Greifzange des Endoskops (nicht gezeigt) gegriffen. Auf diese Weise kann der Magnet 3 leicht gegriffen und vor einem Abgleiten bewahrt werden, während der Magnet in dem Körper des Lebewesens wie z. B. eines Patienten bewegt wird. Darüber hinaus ist die Schnur 21 im Wesentlichen in dem Ausnehmungsabschnitt 3b enthalten und steht kaum von der Umfangsoberfläche des Magneten 3 vor. Dies ermöglicht es, die Störung der Bewegung des Magneten 3 durch die Schnur 21 nahezu zu verhindern, wenn die Schnur 21 durch einen Teil eines Organs eingefangen wird, während der Magnet im Körper bewegt wird.
  • Die 11 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Magneten 22, die ein modifiziertes Beispiel des Magneten 3 in der vorstehenden Ausführungsform zeigt. Dieser Magnet 22 ist in einer flachen und zylindrischen Gestalt (Scheibe) ausgebildet und ein Durchgangsloch 22a ist auf einem Seitenumfangsabschnitt davon gestanzt, so dass es in einer nahezu linearen Form in der Durchmesserrichtung hindurchtritt, so dass ein Induktionsdraht 23 mit Spiel darin eingesetzt werden kann. Darüber hinaus ist eine nicht-magnetische weiche Schnur 24 an der Umfangsoberfläche einer Seite des Magneten 22 festgezogen. Die Schnur 24 wird in das Durchgangsloch 22a eingesetzt, um auf der Umfangsoberfläche auf einer Seite des Magneten 22 festgezogen zu werden und eine Schnurschleife 24a, die von der Greifzange des Endoskops gegriffen werden soll, ist an diesem festgezogenen Abschnitt ausgebildet. Die Ecken des Magneten 22 sind in der gleichen Weise abgeschrägt, wie dies bezüglich des zweiten Magneten 3 beschrieben worden ist und mindestens eine der säurebeständigen Membran und der thrombusbeständigen Membran ist auf dessen Außenfläche aufgebracht worden.
  • Daher wird in dem Fall, bei dem der Magnet 22 an einem Bereich einer vorbestimmten Stelle in dem Körper des Lebewesens angeordnet ist, ein Induktionsdraht 23 zuerst in den Körper des Lebewesens eingesetzt und dann wird dessen Spitzenende in der Nähe einer vorbestimmten Stelle im Körper angeordnet.
  • Als nächstes wird, während das Durchgangsloch 22a des Magneten in einen Endabschnitt eingesetzt wird, der sich zur Außenseite des Induktionsdrahts 22 erstreckt, die Schnurschleife 24a des Magneten 22 von den Greifzangen des Endoskops gegriffen, entlang des Induktionsdrahts 23 in den Körper bewegt und an der vorbestimmten Stelle eingesetzt.
  • Daher wird der Magnet 22 entlang des Induktionsdrahts 23 zu der vorbestimmten Stelle in dem Körper geführt, so dass dessen Einsetzgenauigkeit verbessert werden kann. Obwohl in der veranschaulichten Ausführungsform der Fall gezeigt ist, bei dem die erfindungsgemäße Anastomosevorrichtung 1 dazu verwendet wird, die Anastomose zwischen dem Gallengang 9 und dem Dünndarm 11 und zwischen dem Dünndarm 11 und dem Dickdarm 16 zu verursachen, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und die vorliegende Erfindung kann für eine Anastomose zwischen Verdauungssystemen, Blutgefäßen, Harnleitern, Blasen, Haut, Knochen und dergleichen oder für eine Anastomose mit Organen in deren Umgebung verwendet werden.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die einen eines Paars von vierten Magneten 32, 32 einer Organanastomosevorrichtung 31 zeigt, die nicht Teil der vorliegenden Endung ist. Diese Organanastomosevorrichtung 31 weist ein Paar von vierten Magneten 32, 32 auf. Jeder dieser Magnete 32 weist einen zylindrischen oder rechteckigen Magnethauptkörper 32a mit einer gewünschten Größe auf, der an einer der Anziehungsoberflächen 32b mit abgeschrägten Ecken ausgebildet sind, wobei die Anziehungsoberflächen an Endabschnitten ausgebildet sind, so dass sie sich mit ihren unterschiedlichen Magnetpolen gegenseitig anziehen.
  • Jeder der Magnethauptkörper 32a ist beispielsweise aus einem Seltenerdelement hergestellt und mindestens eine der säurebeständigen Membran oder der schwefelungsbeständigen Membran und der thrombusbeständigen Membran ist auf dessen Hauptoberfläche aufgebracht.
  • Darüber hinaus ist, wie es in den 12 und 13 gezeigt ist, ein scheibenförmiges Ende mit großem Durchmesser 33, der größer ist als die Anziehungsoberfläche 32b und ein Öffnungsdurchmesser der Anziehungsoberfläche 32b, koaxial mit jeder der anderen Endflächen 32c auf der axial gegenüberliegenden Stelle der Anziehungsoberfläche 32b jedes Magnethauptkörpers 32a integriert oder integral auf dieser montiert.
  • Obwohl das Ende mit großem Durchmesser 33 aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material beispielsweise in einer Scheibenform ausgebildet ist, kann das Ende 33 aus einem Rohmaterial wie z. B. einem Kunststoff ausgebildet sein, der in dem Körper des Lebewesens nach einem gewünschten Zeitraum (beispielsweise einem gewünschten Zeitraum von etwa 3 Monaten oder mehr) zu einer Scheibenform mit abgeschrägten Ecken verschmilzt.
  • Darüber hinaus ist ein vorstehender, halbbogenförmiger Griff 33a integral im Wesentlichen am Mittelabschnitt der axialen äußeren Endfläche des Endes mit großem Durchmesser 33 ausgebildet, so das der Griff 33a durch die Greifzange des Endoskops (nicht gezeigt) gegriffen wird.
  • Die 13 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Paar der so aufgebauten vierten Magneten 32, 32 einander gegenüberliegend an den vorbestimmten Stellen eines Paars von Wänden 34, 35 eines gewünschten Organs angeordnet wird, an dem ein Bypass (Durchgangsloch 13) gebildet werden soll.
  • Das heißt, einer eines Paars der vierten Magneten 32, 32 wird durch den Mund des Körpers des Lebewesens aufgenommen (getrunken) und während die Position des Magneten 32 mittels Röntgenbestrahlungsfluoroskopie oder dergleichen beobachtet wird, wird der Magnet 32 von der Außenseite des Körpers des Lebewesens mit einem in der 9 gezeigten Induktionsmagneten 18 an eine vorbestimmte Stelle der gewünschten Organwand 34 oder 35 bewegt.
  • Andererseits wird bezüglich des anderen Magneten 32 der Griff 33a desselben beispielsweise durch die Greifzange des Endoskops (nicht gezeigt) gegriffen. Anschließend wird der Magnet an der vorbestimmten Stelle der gewünschten Organwand 34 oder 35 des Körpers des Lebewesens angeordnet und gegenüber einem Magneten 32 durch beide Wände 34 und 35 hindurch angeordnet.
  • Anschließend werden beide Anziehungsoberflächen 32b, 32b eines Paars der Magneten 32, 32 von der magnetischen Anziehungskraft durch beide Wände 34 und 35 im Wesentlichen koaxial angezogen, die von einem Paar der Magneten 32, 32 fest gegriffen und zusammengedrückt werden. Dieses Zusammendrücken verursacht an dem zusammengedrückten Abschnitt der Umfangskante oder des Umfangsrands der Wände 34 und 35 nach einem gewissen Zeitraum eine Apoptose. Wie es in der 14 gezeigt ist, wird dann ein Durchgangsloch 36 mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Magneten 32, 32 ist, an beiden Wänden 34 und 35 ausgebildet, die Wände 34 und 35 am Umfangsrand des Durchgangslochs 36 haften aneinander, die Anastomose wird ausgebildet und der Bypass wird gebildet, so dass die Verbindung zwischen den gewünschten Organen hergestellt wird.
  • Wie es in der 16 gezeigt ist, weisen jedoch die Enden mit großem Durchmesser 33 und 33 eines Paars von Magneten 32, 32, die sich gegenseitig anziehen, einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser des Durchgangslochs 36. Folglich werden selbst dann, wenn das Durchgangsloch 36 geöffnet wird, beide Enden mit großem Durchmesser 33 der Magneten 32, 32 in dem Durchgangsloch 36 in Eingriff genommen und eingepasst, wodurch das Paar von Magneten 32 vor einem Abgleiten von dem Durchgangsloch 36 in der axialen Richtung bewahrt werden kann.
  • Aus diesem Grund stoppt die Anastomosewirkung an der Anastomosestelle des Umfangsrands des Durchgangslochs 36 nach einem gewünschten Zeitraum (beispielsweise 3 Monate oder mehr), während der Zustand aufrechterhalten wird, dass ein Paar der Magnete 32, 32 in das Durchgangsloch 36 eingesetzt ist.
  • Dann wird der Griff 33a an einem Ende der gepaarten Magnete 32, 32 durch die Greifzange des Endoskops oder dergleichen gegriffen und eine Zugkraft wird in der Richtung einer Seite der Wände 34 und 35 ausgeübt. Demgemäß stößt eines der Enden mit großem Durchmesser 33 der gepaarten Magneten 32, 32 gegen ein Öffnungsende des Durchgangslochs 36 und der Umfangsrand des Durchgangslochs 36 wird elastisch verformt. Anschließend tritt das Ende mit dem großem Durchmesser 33 durch das Durchgangsloch 36 hindurch, wird zu einem Organ auf einer Seite der Wände 34 und 35 herausgedrückt und dann zusammen mit dem Kot oder dergleichen zur Außenseite des Körpers des Lebewesens abgegeben.
  • Daher verbleiben, nachdem das Durchgangsloch (Bypass) 36 in das Paar dieser Wände 34 und 35 eingebracht worden ist, die gepaarten Magneten 32, 32 zeitweilig in diesem Durchgangsloch 36, ohne dass die Magneten sofort aus dem Durchgangsloch 36 herausgezogen werden. Folglich wird das Durchgangsloch 36 davor bewahrt, durch die Anastomose verschlossen zu werden und die Bildung des Durchgangslochs 36 kann aufrechterhalten werden.
  • Die 15 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Magneten 32, 32 an ihren vorbestimmten Stellen durch ein Paar der Wände 34 und 35 gegenüber liegend angeordnet sind, um den Bypass auszubilden, d. h. das Durchgangsloch 36 für ein Paar der Wände 34 und 35 eines gewünschten Organs durch einen der gepaarten vierten Magneten 32 und 32, die in 12 gezeigt sind, und durch den großen zweiten Magneten 3, der in der 1 gezeigt ist, oder dergleichen.
  • Das heißt, der zweite Magnet 3 und der vierte Magnet 32 werden durch das Paar der Wände 34 und 35 durch die magnetische Anziehungskraft gegenseitig angezogen und diese Wände 34 und 35 werden stark zusammengedrückt. Folglich führt das Zusammendrücken dazu, dass die Apoptose an einem nicht-zusammengedrückten Abschnitt oder einem Umfangsrand der Wände 34 und 35 stattfindet, nachdem ein gewünschter Zeitraum vergangen ist. Wie es in der 16 gezeigt ist, ist das Durchgangsloch 36, das eine Gestalt aufweist, die mit der eines kleinen dritten Magneten 32 identisch ist, geöffnet, so dass es mit den Wänden 34 und 35 in Verbindung steht.
  • Das Durchgangsloch 36 ist kleiner als jedes der Enden mit großem Durchmesser 33 des großen zweiten Magneten 3 und des kleinen vierten Magneten 32. Dies verhindert, dass der zweite und vierte Magnet 3 und 32, die sich gegenseitig anziehen, von dem Durchgangsloch 36 abgleiten und dass das Durchgangsloch 36 aufgrund der anastomotischen Haftung verschlossen wird, und die Bildung des Durchgangslochs 36 kann aufrechterhalten werden.
  • Nachdem die Bildung des Durchgangslochs 36 aufrechterhalten worden ist, wird der Griff 33a des dritten Magneten 32 von der Greifzange des Endoskops (nicht gezeigt) gegriffen, während die Röntgenbestrahlungsfluoroskopie durchgeführt wird, und beispielsweise zu der Seite des zweiten Magneten 3 geschoben. Alternativ wird der große zweite Magnet 3 von der Greifzange des Endoskops gegriffen und in die Seite des zweiten Magneten eingeführt.
  • Demgemäß stößt das Ende mit dem großen Durchmesser 33 des vierten Magneten 32 gegen ein Öffnungsende des Lochs 36, wird zusammen mit der Anastomosestelle des Umfangsrands des Durchgangslochs 36 elastisch verformt und unter Krafteinwirkung in das Durchgangsloch 36 eingesetzt. Ferner tritt das Ende mit dem großen Durchmesser 32 des vierten Magneten 32 durch das Innere des Durchgangslochs 36 und wird auf der Seite des großen zweiten Magneten 3 zum Organ heraus gezogen. Dann wird ein Paar der Magneten 32 und 32 zur Außenseite des Körpers abgegeben, während die Magnete miteinander verbunden sind.
  • Daher verbleiben die Magnete 32 und 32, nachdem sie in das Durchgangsloch 36 eingesetzt worden sind und das Durchgangsloch 36 auf einem Paar der Wände 34 und 35 ausgebildet worden ist. Dies verhindert, dass das Durchgangsloch 36 durch die Anastomose verschlossen wird und die Bildung des Durchgangslochs 36 kann aufrechterhalten werden.
  • Die 17 ist eine perspektivische Ansicht, die einen fünften Magneten 37 gemäß eines modifizierten Beispiels jedes der vorstehenden Magneten 32 zeigt, und 18 ist eine Längsschnittansicht desselben. Dieser fünfte Magnet 37 ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstandshalter 38, der aus einem nicht-magnetischen Material wie z. B. einem Kunststoff mit einer Form, die im Wesentlichen mit der zylindrischen Form der Anziehungsoberfläche 32b identisch ist, oder einer zylindrischen Form ausgebildet ist, die an beiden Enden in der axialen Richtung verschlossen ist, koaxial an einer Anziehungsoberfläche 32b des dritten Magneten 32 befestigt ist. Die restliche Struktur ist mit der Struktur des vorstehend genannten dritten Magneten 32 identisch. In der 17 sind entsprechende Elemente mit den entsprechenden Bezugszeichen oder-zahlen bezeichnet.
  • Die axiale Dicke des Abstandshalters 38 wird zweckmäßig ausgewählt, um die gegenseitige magnetische Anziehungskraft zwischen einem Paar von fünften Magneten 37, 37 so zu steuern, dass sie eine Dicke eines Organs, an dem das Durchgangsloch (Bypass) 36 ausgebildet werden soll, oder eine Dicke der Wand 34 oder 35, oder einen optimalen Wert gemäß einer Vielzahl von Zwecken des Legens eines Bypasses aufweisen. Folglich werden im Vorhinein mehrere Arten des fünften Magneten 37 mit Abstandshaltern 38 mit verschiedenen axialen Dicken hergestellt.
  • Daher können in dem Fall, bei dem das Durchgangsloch 36 auf den gepaarten Wänden 34 und 35 eines gewünschten Organs mittels der gepaarten Magneten 37, 37 ausgebildet wird, die gepaarten Wände 34 und 35 so gedrückt werden, dass sie durch eine angemessene magnetische Anziehungskraft entsprechend der Dicke des Organs oder der Wand 34 oder 35 oder dergleichen gegriffen werden. Andererseits besteht kein Bedarf für die Steuerung der magnetischen Anziehungskraft der Magnethauptkörper 32a, 32a selbst und folglich kann eine Verbesserung der Effizienz erreicht werden.
  • Wenn die Enden mit großem Durchmesser des vierten und fünften Magnets 32 und 37 für einen vorbestimmten Zeitraum in dem Körper des Lebewesens belassen werden, können diese Magneten aus einem biologisch abbaubaren Material wie z. B. Kunststoff zusammengesetzt sein. Demgemäß wird ein Paar der sich gegenseitig anziehenden Magneten 37, 37 in dem vorübergehend gestanzten Durchgangsloch 36 belassen, um ein Schließen des Durchgangslochs 36 zu verhindern, bevor die Anastomosewirkung des Durchgangslochs 36 abgeschlossen ist, worauf die Enden mit großem Durchmesser 33 der Magneten 32 und 37 so vermindert werden, dass sie kleiner sind als der Öffnungsdurchmesser des Durchgangslochs 36, so dass das Paar dieser Magnete 37, 37 durch das Innere des Durchgangslochs 36 durch die Organaktivität hindurchtritt, sich auf einer Seite der Wände 34 und 35 in das Organ bewegt und dann zusammen mit dem Kot oder dergleichen aus dem Körper des Lebewesens hinaus abgegeben wird.
  • Daher wird in diesem Fall das Durchgangsloch 36 durchgestanzt und ein Paar der fünften Magnete 37, 37, die darin zurückgeblieben sind, wird von der Greifzange des Endoskops oder dergleichen gegriffen, wodurch ein Vorgang zum Abgeben der Magnete zur Außenseite des Körpers ausgeschlossen werden kann.
  • 19 ist eine Vorderansicht, die teilweise weggeschnitten ist und ein Ileusrohr 39 zeigt, das ein Drainagerohr zum Führen der Bewegung jedes der vorstehend genannten Magnete 2, 3, 32 und 37 ist. Das Ileusrohr ist aus einem Rohr zusammengesetzt, das einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser jedes der Magnete 2, 3, 32 und 37, wobei das Rohr beispielsweise aus einem flexiblen Kunststoff oder dergleichen hergestellt ist und in den Dünndarm oder dergleichen im Körper des Lebewesens eingesetzt wird.
  • In dem Ileusrohr 39 ist eine Mehrzahl von Pfeilen 40, die Beispiele für Zeichen sind, welche die Bewegungsrichtung jedes der Magnete 2, 3, 32 und 37 anzeigen, auf dessen Außenfläche mit einem strahlenundurchlässigen (Röntgenstrahlen-undurchlässigen) Material wie z. B. Blei (Pb), Barium (Ba), Platin (Pt) oder dergleichen markiert.
  • Aus diesem Grund wird, wie es in 20 gezeigt ist, in dem Fall, bei dem das Ileusrohr 39 beispielsweise vom Mund oder dergleichen in den Körper des Lebewesens und weiter in den Dünndarm eingeschoben wird und von einer Oberfläche einer Röntgenfluoroskopie unterworfen wird, dieses Ileusrohr 39 kompliziert, was es manchmal schwierig macht, die Bewegungsrichtung jedes der Magneten 2, 3, 32 und 37 zu identifizieren. Im Fall der Röntgenfluoroskopie wird der Pfeil 40, der die Einschiebrichtung jedes der Magneten 2, 3, 32 und 37 anzeigt, durch das Röntgenstrahlen-undurchlässige Material auf der Außenfläche des Ileusrohrs 39 ausgedrückt und der Pfeil 40 kann visuell überprüft werden.
  • Daher wird jeder der Magnete 2, 3, 32 und 37, die in den Körper des Lebewesens zusammen mit dem Ileusrohr 39 eingesetzt worden sind, in der durch den Pfeil 40 angezeigten Richtung mittels des Induktionsmagneten 18 von außerhalb des Körpers des Lebewesens entlang der Außenseite des Ileusrohrs 39 eingesetzt. Auf diese Weise kann der Magnet effizient und glatt ohne Probleme bewegt werden.
  • Eine Subtanz zum Fördern der Anastomose von Membranwachstumsfaktoren in Blutgefäßen oder dergleichen kann im Vorhinein an jedem der Magneten 2, 3, 32 und 37 oder dem Abstandshalter 38 anhaften gelassen werden. Demgemäß kommen, nachdem jedes der Durchgangslöcher 13 und 36 (Bypasse) gestanzt worden ist, die Umfangsränder der Öffnung der Durchgangslöcher 13 und 36 mit den Membranwachstumsfaktoren in den Blutgefäßen in Kontakt, die im Vorhinein an jedem dieser Magneten 2, 3, 32 und 37 oder dem Abstandshalter 38 anhaften gelassen worden sind. Aus diesem Grund kann die Geschwindigkeit der Anastomose verbessert werden.

Claims (13)

  1. Organanastomosevorrichtung, enthaltend ein Paar von Magneten (2, 3; 22), die geeignet sind, an vorbestimmten Stellen von Organen eines zu anastomosierenden Subjektes derart zueinander angeordnet zu werden, das sie sich durch Wandbereiche der jeweiligen Organe hindurch gegenüberliegen, welche Magnete gegenseitig anziehbar sind, um eine Anastomosestelle mit einem Durchgangsloch (13) zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Organwänden zu bilden; einen flexiblen Führungsdraht (4), der an einem (2) der gepaarten Magnete angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Führungsdraht (4) von dem Magneten (2) lösbar ist, indem er von dem Magneten weggezogen wird, und ein Führungsrohr (7) vorgesehen ist, das für ein Einschieben in einen Körper des Objektes mit darin eingeschobenem Führungsdraht geeignet ist, welches Führungsrohr in Berührung mit einer Führungsdrahtanbringfläche (2b) des einen (2) der Magnete in Berühung kommt, so dass der eine Magnet gehalten wird, wenn der Führungsdraht von dem einen Magnet durch Ziehen an dem Führungsdraht entfernt wird, welches Führungsrohr derart dimensioniert ist, das es in das Durchgangsloch (13) der Anastomosestelle einschiebbar ist, um die Bildung des Durchgangsloches aufrechtzuerhalten.
  2. Organanastomosevorrichtung nach Anspruch 1, weiter enthaltend eine zylindrische Hülle (8), die in den Körper des Subjektes von dessen Aussenseite her einschiebbar ist, so dass der eine Magnet (2) eingeschoben wird, an dem der Führungsdraht (4) zum Führen des einen Magneten in die Nähe der vorbestimmten Stellen von Organen angebracht ist.
  3. Organanastomosevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der eine Magnet (2) eine Anziehungsoberfläche hat, die hinsichtlich ihrer Abmessungen kleiner ist als die des anderen Magneten (3; 22).
  4. Organanastomosevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der andere Magnet (3; 22) geeignet ist, um lösbar von Greifmitteln eines Endoskops erfaßt zu werden, das an der vorbestimmten Stelle des Organs des Körpers des Subjekts angeordnet wird.
  5. Organanastomosevorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Greifmittel des Endoskops aus einem nichtmagnetischen Material bestehen.
  6. Organanastomosevorrichtung nach Anspruch 4, wobei der andere Magnet (3; 22) mit einem flexiblen, nichtmagnetischen Haltebauteil (21a, 24a) versehen ist, das von den Greifmitteln des Endoskops gegriffen wird.
  7. Organanastomosevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der flexible Führungsdraht (4) an einem (2) der Magneten (2; 3) angebracht wird, indem er mit einem Vorderende in eine Einschubausnehmung (5) eingeschoben wird, das mit einem zeitweilig bindenden Kleber gefüllt ist.
  8. Organanastomosevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Oberfläche der Magneten (2, 3; 22) mit wenigstens einer einer säurewiderstandsfähigen Membran und einer thrombuswiderstandsfähigen Membran beschichtet ist.
  9. Organanastomosevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Magnete (2, 3; 22) aus einem seltenen Erdelement hergestellt sind.
  10. Organanastomosevorrichtung (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, weiter enthaltend einen Induktionsmagneten (18), der zur Führung eines der Magnete (2, 3; 22, 32; 37), wenn er in dem Körper des Subjekts angeordnet ist, von ausserhalb des Körpers zu einer vorbestimmten Stelle des Organs des Subjekts geeignet ist.
  11. Organanastomosevorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Induktionsmagnet (18) einen N-Pol und einen S-Pol hat, die voneinander abgewandt sind, und einen axialen Zwischenbereich, an dem ein Schaft (18b) derart vorgesehen ist, dass er sich in einer Richtung senkrecht zu dem axialen Zwischenbereich erstreckt.
  12. Organanastomosevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, weiter enthaltend ein Drainagerohr (39) für einen Einsatz in den Körper des Subjektes, welches Drainagerohr geeignet ist, die Bewegung eines (2, 3; 22) eines Paares von Magneten längs einer äusseren Oberfläche davon zu führen, und eine Markierung (40), die eine Bewegungsrichtung des Magneten anzeigt, mit einem strahlungsdurchlassfreien Material markiert ist.
  13. Organanastomosevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei eine Substanz, die die Anastomose von Membranwachstumsfaktoren in Blutgefässen oder Ähnlichem fördert, an den Magneten (2, 3; 22) anhaftet.
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