DE60007999T2 - Elektrischer kontaktor, insbesondere ein waferkontaktor, unter verwendung des druckes von flüssigkeiten oder gasen - Google Patents

Elektrischer kontaktor, insbesondere ein waferkontaktor, unter verwendung des druckes von flüssigkeiten oder gasen Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungsanordnungen und Verfahren zur Herstellung und Verwendung von Verbindungen und insbesondere Verbindungsanordnungen zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit Kontaktelementen auf einem Substrat wie z.B. einer integrierten Halbleiterschaltung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Verfahren und Anordnungen zur Herstellung von Verbindungen mit Halbleiterbauelementen, um Prüf- und/oder Voralterungsprozeduren an den Halbleiterbauelementen zu ermöglichen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es gibt zahlreiche Verbindungsanordnungen und Verfahren zur Herstellung und Verwendung dieser Anordnungen im Stand der Technik. Es ist beispielsweise gewöhnlich erwünscht, die Vielzahl von Chips (integrierten Schaltungen) auf einem Halbleiterwafer zu prüfen, um festzustellen, welche Chips gut sind, bevor sie gekapselt und vorzugsweise bevor sie vom Wafer vereinzelt werden. Zu diesem Zweck kann ein Waferprüfgerät oder eine Waferprüfsonde vorteilhafterweise verwendet werden, um eine Vielzahl von diskreten Druckverbindungen mit einer gleichen Vielzahl von diskreten Kontaktelementen (z.B. Bondkontaktstellen) auf den Chips herzustellen. In dieser Weise können die Halbleiterchips vor dem Vereinzeln der Chips vom Wafer geprüft werden. Das Prüfen ist dazu ausgelegt festzustellen, ob die Chips funktionsuntüchtig ("schlecht") sind. Eine herkömmliche Komponente eines Waferprüfgeräts oder einer Waferprüfsonde ist eine Nadelkarte, mit der eine Vielzahl von Sondenelementen verbunden sind. Die Spitzen der Sondenelemente oder Kontaktelemente stellen die Druckverbindungen mit den jeweiligen Bondkontaktstellen der Halbleiterchips her, um eine elektrische Verbindung zwischen Schaltungen innerhalb der Chips und einem Prüfgerät wie z.B. einer automatischen Prüfanlage (ATE) herzustellen. Herkömmliche Nadelkarten umfassen häufig einen gewissen Mechanismus, um einen angemessenen elektrischen Kontakt für alle Kontaktelemente an den Bondkontaktstellen des Chips ungeachtet der Länge der Kontaktelemente oder irgendeiner Höhenveränderung zwischen den zwei Ebenen, die durch die Oberfläche des Chips und die Spitzen der Sondenstifte oder Kontaktelemente auf der Nadelkarte dargestellt werden, zu garantieren. Ein Beispiel einer Nadelkarte mit einem solchen Mechanismus ist in Nadelkarten von FormFactor in Livermore, Kalifornien, zu finden (siehe auch die Beschreibung solcher Karten in der internationalen PCT-Veröffentlichung Nr. WO 96/38858).
  • Eine Art Verbindungsanordnung im Stand der Technik verwendet ein elastisches Kontaktelement wie z.B. eine Feder, um entweder eine vorübergehende oder eine permanente Verbindung mit einer Kontaktstelle auf einer integrierten Halbleiterschaltung auszubilden. Beispiele solcher elastischer Kontaktelemente sind im US-Patent 5 476 211 beschrieben. Diese Verbindungsanordnungen verwenden elastische Kontaktelemente, die sich elastisch von einer ersten Position in eine zweite Position biegen können, in welcher das elastische Kontaktelement eine Kraft auf einen anderen Kontaktanschluss aufbringt. Die Kraft stellt gewöhnlich einen guten elektrischen Kontakt sicher und somit stellt das elastische Kontaktelement gewöhnlich einen guten elektrischen Kontakt bereit.
  • Diese elastischen Kontaktelemente sind typischerweise langgestreckte Metallstrukturen, die in einem Ausführungsbeispiel gemäß einem Prozess ausgebildet werden, der im US-Patent 5 476 211 beschrieben ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel werden sie lithographisch ausgebildet (z.B. in der Weise, die in der vorstehend angegebenen Patentanmeldung mit dem Titel "Lithographically Defined Microelectronic Contact Structures" beschrieben ist). Im Allgemeinen sind elastische Kontaktelemente an einer beliebigen Anzahl von Substraten nützlich, wie z.B. integrierten Halbleiterschaltungen, Nadelkarten, Zwischenschalteinrichtungen und anderen elektrischen Anordnungen. Die Basis eines elektrischen Kontaktelements kann beispielsweise an einem Kontaktanschluss an einer integrierten Schaltung montiert sein oder sie kann an einem Kontaktanschluss eines Zwischenschaltsubstrats oder an einem Nadelkartensubstrat oder anderen Substraten mit elektrischen Kontaktanschlüssen oder Kontaktstellen montiert sein. Das freie Ende jedes elastischen Kontaktelements kann an einer Kontaktstelle an einem anderen Substrat angeordnet werden, um einen elektrischen Kontakt durch eine Druckverbindung herzustellen, wenn das eine Substrat mit dem elastischen Kontaktelement zum und gegen das andere Substrat mit einem Kontaktelement, das mit dem freien Ende des elastischen Kontaktelements in Kontakt steht, gedrückt wird. Ferner kann eine Anschlagstruktur bei diesen elastischen Kontaktelementen verwendet werden, um einen minimalen Abstand zwischen den zwei Substraten festzulegen.
  • 1 zeigt ein Verfahren für die Verwendung einer Verbindungsanordnung. Diese Verbindung 101 umfasst eine Aufspannstruktur 117, die über einem Halbleiterwafer 111 angeordnet ist, wobei der Wafer durch eine Faltenbalgstruktur 103 abgestützt wird. Die Aufspannstruktur ist starr (nicht verformbar) und die Oberfläche der Aufspannvorrichtung 117, die die Kontaktelemente 125 und 127 enthält, ist auch starr. Die Faltenbalgstruktur 103 umfasst einen aufblähbaren Faltenbalg 105 und Ansaug- und Auslasskanäle 107A und 107B. Bei einer Verwendung dieser Faltenbalgstruktur wird ein Fluid wie z.B. Wasser 106 in die und aus der Faltenbalgstruktur 103 geleitet. Eine dünne Stahlmembran 109 ist an den Faltenbalg 105 geschweißt oder anderweitig an diesem befestigt. Die dünne Membran kann verwendet werden, um einen gleichmäßigen Druck auf die Rückseite des Wafers 111 auszuüben, um die obere Oberfläche des Wafers gegen die Anschlagstrukturen 121 und 123 zu drücken, wodurch elektrische Verbindungen zwischen den Federn (oder anderen elastischen Kontaktelementen) auf dem Wafer und den Kontaktelementen auf dem Substrat 117 bewirkt werden. Dieser gleichmäßige Druck kann gewisse Schwankungen der Ebenheit zwischen den sich treffenden Oberflächen, wie z.B. der oberen Oberfläche des Wafers 111 und der die Anschlagstrukturen 121 und die Kontaktelemente 125 und 127 tragenden Oberfläche, beseitigen. Diese dünne Stahlmembran 109 ermöglicht auch die Übertragung von Wärme zum oder vom Halbleiterwafer 111, der auf der Membran 109 angeordnet ist. Das Fluid wie z.B. Wasser 106 kann in die Faltenbalgstruktur unter Druck eingeleitet werden, um die Membran 109 mit der Rückseite des Wafers 111 in direkten Kontakt zu drücken.
  • Dieses Fluid kann erhitzt oder gekühlt werden, um die Temperatur des Wafers zu steuern oder zu beeinflussen. Bei einer Voralterungsprüfung einer integrierten Schaltung (oder eines integrierte Schaltungen enthaltenden Wafers) kann das Fluid beispielsweise erhitzt werden, um die Temperatur des Wafers zu erhöhen, und dann gekühlt werden und dieser Prozess kann über mehrere Zyklen wiederholt werden. Die Aufspannvorrichtung 117 umfasst Anschlagstrukturen 121 und 123, die zu den Kontaktelementen 125 bzw. 127 unmittelbar benachbart sind. Es kann erwünscht sein, eine Wärmeübertragungsschicht zwischen der Membran 109 und der Rückseite des Wafers 111 anzuordnen, um den Wärmeübertragungswirkungsgrad zwischen dem Fluid und dem Wafer 111 zu verbessern. Die Kontaktelemente 125 und 127 sind dazu ausgelegt, mit den elastischen Kontaktelementen 115 und 113 auf dem Wafer 111 einen Kontakt herzustellen. Es ist zu erkennen, dass typischerweise viel mehr elastische Kontaktelemente und viel mehr Kontaktelemente als die in 1 gezeigten vorhanden sind. Die Aufspannvorrichtung 117 umfasst eine Verdrahtung oder andere Verbindung, um die elastischen Kontaktelemente 115 und 113 über die Kontaktelemente 125 und 127 mit einem Prüfgerät zu verbinden, was die Übertragung von Leistung, Signalen und dergleichen zwischen dem Prüfgerät und dem Halbleiterwafer ermöglicht. Die Aufspannvorrichtung 117 kann durch eine Stütze 118 an der Stelle gehalten werden, um zu ermöglichen, dass der Wafer 111 durch das Aufblähen des Faltenbalgs 105 gegen die Aufspannvorrichtung 117 gedrückt wird; alternativ kann die Aufspannvorrichtung 117 durch eine Muschelschalenstütze gedrückt und gehalten werden, welche die Oberseite der Aufspannvorrichtung 117 mit einer Aufspannplatte berührt und bedeckt und auch die Seiten und die Unterseite des Faltenbalgs 105 umgeben kann.
  • 2 zeigt ein weiteres Beispiel einer Verbindungsanordnung 201. In diesem Fall trägt eine starre Aufspannvorrichtung 203 einen Wafer von Halbleiterbauelementen 204. Der Wafer umfasst eine Vielzahl von Kontaktelementen wie z.B. das Kontaktelement 210A, die dazu ausgelegt und angeordnet sind, einen Kontakt relativ zu elastischen Kontaktelementen auf dem Verdrahtungssubstrat 206 herzustellen. Die elastischen Kontaktelemente 207, 209 und 210 sind ein weiteres Beispiel eines elastischen Elements; in diesem Fall weisen sie im Allgemeinen eine gerade, freitragende Struktur auf. Die Anschlagstrukturen 214, 216 und 218 sind an einem starren Verdrahtungssubstrat 206 befestigt und sind dazu ausgelegt, den z-Abstand zwischen dem Verdrahtungssubstrat 206 und dem Wafer 204 festzulegen. Ein Vakuumkanal 212 im Verdrahtungssubstrat 206 ermöglicht, dass zwischen dem Raum zwischen dem Verdrahtungssubstrat 206 und der Aufspannvorrichtung 203 ein Vakuum erzeugt wird. Die O-Ring-Dichtung 205 stellt sicher, dass zwischen dem Verdrahtungssubstrat 206 und der Aufspannvorrichtung 203 ein Vakuum erzeugt wird. Wenn das Vakuum erzeugt wird, wird das Verdrahtungssubstrat 206 in Richtung des Wafers 204 nach unten gedrückt, um zu bewirken, dass zwischen den verschiedenen elastischen Kontaktelementen und ihren entsprechenden Kontaktelementen auf dem Wafer 204 ein Kontakt hergestellt wird.
  • 3 zeigt ein weiteres Beispiel einer Verbindungsanordnung 351 gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall drückt ein Druckbalg 355 das starre Verdrahtungssubstrat 354 in Kontakt mit dem Wafer 353. Eine Klemme 355A wird verwendet, um den Balg in das starre Substrat 354 zu drücken. Der Wafer 353 sitzt auf einer starren Aufspannvorrichtung 352 und umfasst eine Vielzahl von Kontaktelementen wie z.B. das in 3 gezeigte Kontaktelement 357A. Wenn der Balg 355 das starre Verdrahtungssubstrat 354 mit dem Wafer 353 in Kontakt drückt, werden die Anschlagstrukturen 358, 359 und 360 mit der oberen Oberfläche des Wafers 353 in Kontakt gebracht. Dieser Kontakt legt einen Abstand zwischen dem starren Verdrahtungssubstrat 354 und dem Halbleiterwafer 353 fest. Wenn dieser Kontakt auftritt, werden die elastischen Kontaktelemente 357 mit ihren entsprechenden Kontaktelementen auf dem Wafer 353 in mechanischen und elektrischen Kontakt gebracht.
  • 4A zeigt ein Beispiel einer biegsamen Nadelkartenvorrichtung 401. Diese Nadelkartenvorrichtung umfasst ein biegsames oder verformbares Substrat 402 mit Kontaktelementen 403, 404 und 405, die auf einer Seite angeordnet sind, und eine Vielzahl von elektrischen Leiterbahnen, die eine Verdrahtungsschicht auf der entgegengesetzten Seite des biegsamen Substrats 402 erzeugen. Ein Isolator (nicht dargestellt) bedeckt typischerweise das meiste der Verdrahtungsschicht. Das Kontaktelement 403 ist über das Kontaktloch 403A mit der Leiterbahn 403B elektrisch gekoppelt. Ebenso ist das Kontaktelement 404 über das Kontaktloch 404A mit der Leiterbahn 404B auf der entgegengesetzten Seite des biegsamen Substrats 402 elektrisch gekoppelt. Typischerweise sind die Kontaktelemente 403, 404 und 405 so ausgebildet, dass sie ungefähr dieselbe Höhe aufweisen, und sie können durch eine Anzahl von Verfahren ausgebildet werden, um eine Kugelgittermatrix oder andere Anordnungen von Kontaktvorrichtungen zu erzeugen. 4B zeigt ein Beispiel für die Verwendung einer biegsamen Nadelkartenvorrichtung, um einen Halbleiterwafer 430 mit Sonden zu testen oder zu prüfen. Insbesondere wird die biegsame Sondenvorrichtung 420, die der Vorrichtung 401 ähnelt, durch eine Kraft F mit dem Wafer 430 in Kontakt gedrückt. Jedes der jeweiligen Kontaktelemente an der biegsamen Sondenvorrichtung 420 wie z.B. das Kontaktelement 424 stellt mit einem jeweiligen Kontaktelement wie z.B. dem Element 434 auf dem Wafer 430 einen Kontakt her, um die Sondenprüfung durchzuführen. Die biegsame Sondenvorrichtung 420 wird durch die Verwendung einer Presse 410, die die Kraft F erzeugt, in Kontakt gedrückt.
  • Die Presse 410 weist eine starre, flache Oberfläche auf und sie drückt das biegsame Sondensubstrat starr entlang der gesamten Oberfläche des Sondensubstrats 420. Unter Rückbezug auf 4A drückt die Presse 410 gegen die Oberfläche des Substrats 402, die zu den Kontaktelementen 403, 404 und 405 entgegengesetzt liegt. Es ist zu erkennen, dass eine Isolationsschicht die Presse 410 von den Verdrahtungsschichten 403B, 404B und 405B trennen kann. Wenn eines oder mehrere der Kontaktelemente 403, 404 und 405 kleiner ist (z.B. kürzer usw.) als andere Kontaktelemente, dann ist es möglich, dass die kleineren Kontaktelemente keinen Kontakt herstellen, wenn das biegsame Sondensubstrat mit einem Wafer in Kontakt gedrückt wird. Dies liegt an der Tatsache, dass die starre Oberfläche der Presse 410 die Kontaktelemente mit entsprechenden Kontaktelementen auf dem Wafer bis zu dem Punkt in Kontakt drückt, an dem die größten Kontaktelemente auf dem biegsamen Sondensubstrat mit jeweiligen Kontaktelementen auf dem Wafer einen Kontakt hergestellt haben. Somit können die kleineren Kontaktelemente keinen Kontakt herstellen.
  • 4C zeigt ein Beispiel dessen, wie Unregelmäßigkeiten in Kontaktelementen und/oder Unregelmäßigkeiten in den Oberflächen, die die Kontaktelemente tragen, ein Misslingen, eine elektrische Verbindung herzustellen, verursachen können. Eine Kraft von einer starren Presse 410 bewirkt, dass die Kontaktelemente 424A und 424C einen Kontakt herstellen (sowohl mechanisch als auch elektrisch). Die Kontaktelemente 424A und 424C wurden normalerweise gemäß einer gewünschten Größe ausgebildet, aber das Kontaktelement 424B ist kleiner (z.B. kürzer) als die gewünschte Größe. Dieser Unterschied in der Größe kann selbst innerhalb von Fertigungstoleranzen liegen, ist jedoch trotzdem relativ kürzer als seine Nachbarn. Der mechanische Kontakt der Kontaktelemente 424A und 424C mit ihren entsprechenden Kontaktelementen 434A und 4340 stoppt die Bewegung zwischen der Schicht 420 und der IC 430 und es wird unmöglich, einen elektrischen Kontakt zwischen dem Kontaktelement 424B und seinem entsprechenden Kontaktelement 434B zu erzeugen.
  • Ähnliche Probleme existieren bei den in den 1, 2 und 3 gezeigten Anordnungen. Im Fall der Anordnungen der 1, 2 und 3 ist das Verdrahtungssubstrat in allen drei Fällen starr und somit kann irgendein lokaler Unterschied in den Höhen der verschiedenen Kontaktelemente (oder andere Unregelmäßigkeiten in den zwei gegenüberliegenden Oberflächen) zu einem Mangel an hergestelltem Kontakt führen. Solche andere Unregelmäßigkeiten können einen Unterschied in einer angemessenen Ebenheit zwischen den zwei Oberflächen umfassen. Die Anforderung, die Ebenheit der zwei Oberflächen zu steuern, erhöht auch den Fertigungsaufwand für die Oberflächen. Ferner ist es häufig schwierig, eine Parallelität zwischen den zwei Oberflächen zu erzielen und aufrechtzuerhalten, insbesondere wenn der Bedarf für eine genaue x,y-Positionsausrichtungssteuerung beinhaltet ist, der die Fähigkeit, eine Kompensationsneigung zu ermöglichen, einschränken kann. Folglich ist es erwünscht, eine verbesserte Anordnung und ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von elektrischen Verbindungen und insbesondere bei der Durchführung einer Wafersondenprüfung und/oder einer Voralterungsprüfung von Halbleiterbauelementen bereitzustellen.
  • US 4 820 976 offenbart eine Prüfaufspannvorrichtung, die in der Lage ist, einen integrierten Schaltungschip mit einer planaren Matrix von Kontakten elektrisch zu prüfen. Von der Prüfaufspannvorrichtung getragene biegsame Kontaktvorrichtungen werden mit den entsprechenden Kontakten auf einem integrierten Schaltungschip unter Verwendung einer unter Druck setzbaren Kammer in Kontakt gedrückt, wobei das biegsame Kontaktelement, das die Prüfaufspannvorrichtungskontakte trägt, eine Wand der Kammer bildet, wobei das Unter-Druck-Setzen der Kammer das biegsame Kontaktelement und die auf diesem getragenen Kontakte gegen den Chip drückt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Kammer durch ein Kühlgas unter Druck gesetzt, das die während der Prüfung erzeugte Wärme kompensiert.
  • US 5 550 482 offenbart eine Sondenvorrichtung zum Prüfen eines in IC-Chips unterteilten Wafers. Die Sondenvorrichtung weist ein Gefäß auf, das ein Wafermontagegestell und eine biegsame Nadelkarte mit Kontakthöckern aufnimmt. Das Gefäß ist in einer trennbaren Weise aus einem geerdeten Aluminiumabdeckungsteil, an dem die Nadelkarte einteilig befestigt ist, und einem Basisteil, der am Wafermontagegestell befestigt ist, gestaltet. Das Innere des Gefäßes ist mit dem Wafer und der Nadelkarte, die einander darin zugewandt sind, abgedichtet. Ein Raum oberhalb der Nadelkarte bildet eine Dämpferkammer, in die ein Fluid in einer solchen Weise eingeleitet wird, dass dessen Druck die Höcker auf der Nadelkarte gegen den Wafer drückt.
  • US 5 020 219 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer biegsamen Prüfgerätoberfläche zum Prüfen von integrierten Schaltungen. In einem Ausführungsbeispiel wird eine speziell hergestellte biegsame Prüfgerätoberfläche aus mehreren Schichten aus biegsamem Siliziumdioxid hergestellt, wobei jede Schicht Kontaktlöcher und Leiterbahnen enthält, die zu Tausenden von mikroskopischen Metallsondenpunkten auf einer Seite der Prüfoberfläche führen. Die Sondenpunkte berühren die Kontakte auf dem geprüften Wafer elektrisch durch Fluiddruck. Die Prüfgerätoberflächen-Leiterbahnen werden dann mittels Multiplexern mit einem herkömmlichen Prüfgerät-Signalprozessor verbunden.
  • US 5 773 986 offenbart ein Halbleiterwafer-Kontaktsystem, das einen abgedichteten Balg umfasst, der unkomprimierbares Material enthält. Der abgedichtete Balg drückt gegen eine biegsame Schaltungsschicht mit einer Matrix von elektrischen Kontakten. Der Balg drückt die Matrix von elektrischen Kontakten gegen eine entsprechende Matrix von elektrischen Bauelementkontakten auf einem Chip eines Halbleiterwafers. Der Balg passt sich in der Form an, um Chiphöhen- und Waferhöhenunregelmäßigkeiten in der Kontakthöhe und Nicht-Parallelität zu kompensieren. Außerdem stellt der Balg eine konstante Kraft zwischen Membrankontakten und Chipkontakten über den gesamten Wafer sicher.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbindungsanordnung und Verfahren zur Herstellung und Verwendung der Anordnung bereit. In einem Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst eine Verbindungsanordnung eine biegsame Verdrahtungsschicht mit einer Vielzahl von ersten Kontaktelementen und eine Fluid enthaltenden Struktur, die mit der biegsamen Verdrahtungsschicht gekoppelt ist. Das Fluid drückt, wenn es in der Fluid enthaltenden Struktur enthalten ist, die biegsame Verdrahtungsschicht in Richtung eines Prüfobjekts, um elektrische Verbindungen zwischen den ersten Kontaktelementen und entsprechenden zweiten Kontaktelementen auf dem Prüfobjekt auszubilden, welches in einem Ausführungsbeispiel eine einzelne integrierte Schaltung oder mehrere integrierte Schaltungen auf einem Halbleiterwafer sein können.
  • In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst eine Verbindungsanordnung eine biegsame Verdrahtungsschicht mit einer Vielzahl von ersten Kontaktanschlüssen und ein Halbleitersubstrat, das eine Vielzahl von zweiten Kontaktanschlüssen umfasst. Eine Vielzahl von freistehenden, elastischen Kontaktelementen sind mit einem der biegsamen Verdrahtungsschicht oder des Halbleitersubstrats mechanisch gekoppelt und stellen zwischen entsprechenden der ersten Kontaktanschlüsse und der zweiten Kontaktanschlüsse elektrische Kontakte her.
  • In einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zur Herstellung von elektrischen Verbindungen das Verbinden einer biegsamen Verdrahtungsschicht und eines Substrats in der Nähe miteinander und das Bewirken einer Druckdifferenz zwischen einer ersten Seite und einer zweiten Seite der biegsamen Verdrahtungsschicht. Die Druckdifferenz verformt die biegsame Verdrahtungsschicht und bewirkt, dass eine Vielzahl von ersten Kontaktanschlüssen auf der biegsamen Verdrahtungsschicht mit einer entsprechenden Vielzahl von zweiten Kontaktanschlüssen auf dem Substrat in elektrischen Kontakt kommen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können eine Vielzahl von Bewegungsanschlagelementen auf einem oder beiden der biegsamen Verdrahtungsschicht und des Substrats verteilt sein.
  • Es ist zu erkennen, dass die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, um eine elektrische Verbindung zwischen einem einzelnen Paar von Kontaktelementen auf zwei separaten Substraten herzustellen oder eine Vielzahl von elektrischen Verbindungen zwischen einer entsprechenden Vielzahl von Paaren von Kontaktelementen auf zwei verschiedenen Substraten herzustellen. Verschiedene andere Anordnungen und Verfahren werden nachstehend in Verbindung mit den folgenden Figuren beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird beispielhaft und nicht einschränkend in den Figuren der zugehörigen Zeichnungen erläutert, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente angeben. Es wird auch angemerkt, dass die Zeichnungen nicht unbedingt maßstäblich gezeichnet sind.
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Verbindungsanordnung, die einen Faltenbalg verwendet, um einen Halbleiterwafer mit einem starren Verdrahtungssubstrat in Kontakt zu drücken.
  • 2 zeigt ein weiteres Beispiel einer Anordnung zum Erzeugen einer elektrischen Verbindung zwischen einem Substrat wie z.B. einem Halbleiterwafer und einem starren Verdrahtungssubstrat durch die Verwendung eines Vakuums.
  • 3 zeigt ein weiteres Beispiel einer Anordnung zum Erzeugen einer elektrischen Verbindung zwischen einem Substrat wie z.B. einem Halbleiterwafer und einem Verdrahtungssubstrat.
  • 4A zeigt ein Beispiel einer biegsamen Sondenvorrichtung, die verwendet werden kann, um einen Halbleiterwafer in einem Sondenprüfvorgang mit Sonden zu prüfen.
  • 4B zeigt ein Beispiel einer Anordnung zur Verwendung einer biegsamen Sondenvorrichtung, um einen Wafersondenprüfvorgang durchzuführen.
  • 4C zeigt, wie sich eine misslungene Verbindung aus der Verwendung einer Verbindungsanordnung des Standes der Technik ergeben kann.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer Verbindungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6A ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6B ist eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer elektrischen Verbindungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6C zeigt in einer Teilansicht und in einer Querschnittsansicht ein Beispiel einer elektrischen Verbindungsanordnung bei der Verwendung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6D zeigt in einer Querschnittsansicht, wie sich eine biegsame Verdrahtungsschicht der vorliegenden Erfindung verformen kann, um trotz Unregelmäßigkeiten in Oberflächen und/oder Kontaktelementen eine elektrische Verbindung vorzusehen.
  • 7A zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einer elektrischen Verbindungsanordnung.
  • 7B zeigt eine Draufsicht auf die biegsame Verdrahtungsschicht 705, die in 7A gezeigt ist.
  • 8 zeigt eine Teilansicht eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungsanordnungen und Verfahren zur Herstellung von Verbindungen und insbesondere Verbindungsanordnungen und Verfahren zur Herstellung einer mechanischen und elektrischen Verbindung mit Kontaktelementen auf einer integrierten Schaltung. Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen erläutern die Erfindung und sollen nicht als Begrenzung der Erfindung aufgefasst werden. Zahlreiche spezielle Einzelheiten werden beschrieben, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. In anderen Fällen werden jedoch gut bekannte oder herkömmliche Einzelheiten nicht beschrieben, um die vorliegende Erfindung im einzelnen nicht unnötig schwer verständlich zu machen.
  • 5 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Verbindungsanordnung 501 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung umfasst eine Fluid enthaltende Struktur 509, die eine Kammer 519 zum Aufnehmen des Fluids umfasst. Das Fluid wird durch die Innenwände der Struktur 509 und durch die biegsame Verdrahtungsschicht 507 festgehalten, die in einem Ausführungsbeispiel zur in 4A gezeigten biegsamen Sondenvorrichtung ähnlich sein kann. Unterhalb der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 ist ein Prüfobjekt wie z.B. die integrierte Schaltung oder der Halbleiterwafer 505 angeordnet. Die integrierte Schaltung 505 wird durch eine Aufspannplatte 503 abgestützt, die starr sein kann. Die Aufspannplatte 503 ist an der Fluid enthaltenden Struktur 509 durch Bolzen 511A und 511B befestigt, wie in der Querschnittsansicht von 5 gezeigt. Eine O-Ring-Dichtung 527 (oder ein anderer Dichtungsmechanismus, der verwendet werden kann) dient zum Abdichten der Kammer 519 vor einem Fluidleck zwischen der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 und der Kante der Anordnung 509. Die O-Ring-Dichtung 527 liegt unter einem Fuß der Kante der Anordnung 509 und wird mit der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 in engen Kontakt gedrückt. Fluid kann in die Kammer 519 durch den Einlasskanal 521 eingeleitet werden und Fluid kann aus der Kammer 519 durch die Auslasskanäle 525 und 523 entfernt werden. Fluid, das aus diesen Auslasskanälen entfernt wird, kann zu einem Temperaturregler 515 gepumpt oder überführt werden, der dann Fluid mit einer gewünschten Temperatur zu einer Pumpe und einem Druckregler 517 liefert, der wiederum das Fluid durch den Kanal 521 in die Kammer 519 zurückführt. Es kann erwünscht sein, das Fluid in einem kontinuierlich zirkulierenden Zustand zu halten, um eine genau geregelte Temperatur aufrechtzuerhalten und um einen gewünschten Druck aufrechtzuerhalten.
  • 5 zeigt den Zustand der Verbindungsanordnung vor dem Einleiten eines Fluids wie z.B. einer Flüssigkeit oder eines Gases in die Kammer 519. Insbesondere wurde die biegsame Verdrahtungsschicht in der Nähe und typischerweise in unmittelbarer Nähe (z.B. etwa 75 bis etwa 750 Mikrometer) zur Kontaktfläche der integrierten Schaltung 505 angeordnet. Typischerweise stehen die elektrischen Kontaktelemente auf der biegsamen Verdrahtungsschicht wie z.B. die Kontaktelemente 533A, 533B und 533C nicht in mechanischem Kontakt und stehen nicht in elektrischem Kontakt mit den entsprechenden Kontaktelementen auf der integrierten Schaltung wie z.B. den Kontaktelementen 532A, 532B und 532C, wenn das Fluid nicht in die Kammer 519 eingeleitet wurde. Nach dem Montieren der integrierten Schaltung 505 oder eines anderen Prüfobjekts in der Nähe der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 kann dann das Fluid in die Kammer 519 eingeleitet werden, um eine Druckdifferenz zwischen einer Seite der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 und der anderen Seite der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 zu erzeugen, wodurch die biegsame Verdrahtungsschicht mit den Kontaktelementen der integrierten Schaltung 505 in Kontakt gedrückt wird. Dies ist in der Teilansicht von 6C gezeigt, die einen Teil der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 zeigt, der mit den Kontaktelementen der integrierten Schaltung 505 in Kontakt gebracht wird, die durch die Aufspannplatte 503 abgestützt wird, wie in 6C gezeigt. Der durch das Fluid erzeugte Druck ist durch den in 6C gezeigten Druck 690 dargestellt. Da die biegsame Verdrahtungsschicht verformbar ist, können sich Teile in lokalen Bereichen der biegsamen Verdrahtungsschicht relativ zu anderen Bereichen der biegsamen Verdrahtungsschicht unter dem Druck des Fluids geringfügig verformen, um einen Kontakt herzustellen. Wenn das Fluid aus der Kammer 519 entfernt wird, kann die biegsame Verdrahtungsschicht 507 in ihren nicht-verformten Zustand zurückkehren.
  • Dies stellt eine Lösung für die Situation bereit, in der sich die Höhen der Kontaktelemente genügend unterscheiden, so dass unter Verwendung von herkömmlichen Montageverfahren die Kontaktelemente mit kleinerer Höhe keine elektrische Verbindung herstellen. Diese Lösung berücksichtigt auch eine fehlende Parallelität zwischen den zwei Oberflächen und Nicht-Planaritäten in den Oberflächen.
  • Wie in den 5 und 6C gezeigt, können Anschlagstrukturen wie z.B. die Anschlagstrukturen 531A, 531B und 5310 auf der oberen Oberfläche der integrierten Schaltung 505 angeordnet sein, um den minimalen Abstand zwischen der integrierten Schaltung 505 und den lokalen Bereichen der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 festzulegen. Die Verwendung der Anschlagstrukturen zum Festlegen dieses Abstands ermöglicht die Verwendung eines beträchtlichen Drucks, der durch das Fluid ausgeübt wird, um einen angemessenen elektrischen Kontakt über die gesamte Oberfläche der integrierten Schaltung 505 sicherzustellen, ohne gleichzeitig die Kontaktelemente wie z.B. die elastischen, freistehenden Kontaktelemente 532A, 532B und 532C, die in 5 gezeigt sind, zu beschädigen. 6C zeigt die Anschlagstrukturen bei der Wirkung, wenn sie verhindern, dass die biegsame Verdrahtungsschicht 507 durch den Fluiddruck 690 weiter in Richtung der Oberfläche der integrierten Schaltung 505 gedrückt wird. In einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Anschlagstrukturen an der Oberfläche der biegsamen Verdrahtungsschicht befestigt sein oder die Anschlagstrukturen können auf beiden Oberflächen angeordnet sein.
  • 6D zeigt ein Beispiel dessen, wie sich eine biegsame Verdrahtungsschicht in einem lokalen Bereich verformen oder biegen kann, um trotz Unregelmäßigkeiten in den Oberflächen und/oder Kontaktelementen eine elektrische Verbindung vorzusehen. Das Beispiel von 6D zeigt die Verwendung von elastischen Kontaktelementen, es ist jedoch zu erkennen, dass in einem alternativen Beispiel vielmehr starre Kontaktelemente (z.B. C4-Kugeln) als elastische Kontaktelemente verwendet werden können. Die biegsame Verdrahtungsschicht 507 verformt sich unter dem Einfluss des Fluiddrucks 690 lokal um das Kontaktelement 533B. Die Verformung stoppt, wenn das Element 533B einen mechanischen (und daher elektrischen) Kontakt mit dem freistehenden, elastischen Kontaktelement 532B herstellt, welches kürzer ist als die freistehenden, elastischen Kontaktelemente 532A und 532C. Ohne die Verformung kann keine elektrische Verbindung zwischen den Kontaktelementen 534B und 533B stattfinden (siehe beispielsweise 4C, in der keine Verformung stattfindet, da die planare Oberfläche der Presse 410 starr ist). Die biegsame Verdrahtungsschicht 507 ist in der Lage, einen elektrischen Kontakt zwischen entsprechenden Kontaktelementen selbst dann bereitzustellen, wenn die Oberflächen unregelmäßig sind (z.B. uneben oder ungleichmäßig) oder wenn sie nicht exakt parallel sind oder selbst wenn die Kontaktelemente unregelmäßig sind (z.B. die Höhen der Kontaktelemente zu sehr variieren). Wenn die elastischen Kontaktelemente als Verbindungselemente zwischen den zwei Oberflächen verwendet werden, können sie die "lokalen" Schwankungen oder Unregelmäßigkeiten in den zwei Oberflächen aufnehmen (z.B. über einen Abstand im Bereich von bis zu etwa 2000 bis 5000 Mikrometer), so dass die biegsame Verdrahtungsschicht nicht so biegsam sein muss, dass sie sich über einen solchen lokalen Bereich verformt, aber in diesem Fall sollte die biegsame Verdrahtungsschicht immer noch genügend verformbar sein, dass sie Schwankungen oder Unregelmäßigkeiten eines längeren Bereichs aufnehmen kann (z.B. eine fehlende Parallelität zwischen den zwei Oberflächen über einen Bereich von mehreren Inch über die biegsame Verdrahtungsschicht).
  • Die biegsame Verdrahtungsschicht 507 kann mit oder ohne Anschlagstrukturen verwendet werden. Die Anschlagstrukturen können erwünscht sein, wenn die Druckdifferenz zwischen den zwei Oberflächen der biegsamen Verdrahtungsschicht so groß ist, dass die Kontaktelemente durch die resultierende Kraft beschädigt werden könnten, oder wenn es erwünscht ist, eine Kraft vorzusehen, die größer ist als das Minimum, um Fertigungstoleranzen in der biegsamen Verdrahtungsschicht, den Aufspannvorrichtungen, den Kontaktelementen usw. zuzulassen. Die Höhe und Anordnung der Anschlagstrukturen sollten dazu ausgelegt sein, eine normale Biegung des elastischen Kontaktelements zu ermöglichen und zu ermöglichen, dass sich die biegsame Verdrahtungsschicht zumindest über einen lokalen Bereich hinaus verformt. Die biegsame Verdrahtungsschicht sollte ausreichend biegsam und/oder verformbar sein, um lokale Verformungen zu ermöglichen. In dem Fall, in dem elastische Kontaktelemente verwendet werden, sollte die biegsame Verdrahtungsschicht genügend verformbar sein, um sie unter Druck zur Form eines Substrats (z.B. der Form eines Wafers) zu formen, und dennoch über einen lokalen Bereich steif genug sein, um sich nicht zu sehr zwischen den Bewegungsanschlägen zu verformen. Die biegsame Verdrahtungsschicht sollte in dem Fall, in dem starre Kontaktelemente (z.B. C4-Kugeln wie in 4C) zwischen den zwei Oberflächen verwendet werden, biegsamer sein. Vorausgesetzt, dass in den meisten Fällen die biegsame Verdrahtungsschicht immer wieder zum Prüfen von verschiedenen ICs (oder verschiedenen Wafern) verwendet wird, sollte die biegsame Verdrahtungsschicht ferner in ihre nicht-verformte Form zurückkehren können, nachdem die Druckdifferenz beseitigt wird. Dies wird erzielt, indem die biegsame Verdrahtungsschicht innerhalb des elastischen Verformungsbereichs des Materials in der biegsamen Verdrahtungsschicht betätigt wird.
  • Es ist zu erkennen, dass die biegsame Verdrahtungsschicht 507 aus einer beliebigen Anzahl von Materialien, wie z.B. Polyimidmaterial, das eine ausreichende lokale Biegsamkeit und/oder Verformbarkeit in kleinen Bereichen ermöglicht, ausgebildet werden kann. Ferner kann die biegsame Verdrahtungsschicht mehrere Verdrahtungsschichten enthalten, die zwischen Schichten von Isolatoren angeordnet sind, wie es auf dem Fachgebiet der Erzeugung von mehrschichtigen leitenden Substraten wie z.B. Leiterplatten oder biegsamen Leiterplatten gut bekannt ist. Die biegsame Verdrahtungsschicht 507 kann verwendet werden, um elektrische Verbindungen mit einer einzelnen integrierten Schaltung herzustellen, entweder bevor oder nachdem die integrierte Schaltung gekapselt wird, oder kann verwendet werden, um elektrische Verbindungen mit einer oder mehreren der integrierten Schaltungen auf einem Halbleiterwafer oder einem Teil eines Halbleiterwafers herzustellen. Ferner kann die biegsame Verdrahtungsschicht 507 verwendet werden, um elektrische Verbindungen mit einer passiven Verbindungssteckeranordnung wie z.B. einer Zwischenschalteinrichtung oder einer anderen Art von Verbindungssubstraten herzustellen, die keine integrierten Schaltungen oder Halbleitermaterialien umfassen. Somit kann die biegsame Verdrahtungsschicht 507 verwendet werden, um eine einzelne integrierte Schaltung oder eine oder mehrere integrierte Schaltungen auf einem Halbleiterwafer oder auf einem Verbindungssubstrat wie z.B. einer Zwischenschalteinrichtung zu prüfen. Es ist ferner selbstverständlich, dass die biegsame Verdrahtungsschicht 507 in Verbindung mit der Anordnung der vorliegenden Erfindung mit verschiedenen Arten von Verbindungselementen verwendet werden kann, einschließlich beispielsweise elastischen, freistehenden Verbindungselementen wie z.B. den vorstehend angegebenen, oder anderen Arten von Verbindungselementen wie z.B. Bondkontaktstellen, C4-Kugeln, Elastomerkugeln, Pogostiften sowie anderen Kontaktelementen, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, und die Verbindungselemente können auf einer oder beiden biegsamen Verdrahtungsschicht angeordnet sein.
  • Im Fall einer vollen Waferprüfung mit breiten Temperaturschwankungen sollte das für die biegsame Verdrahtungsschicht gewählte Material einen TCE (Wärmeausdehnungskoeffizienten) nahe dem oder identisch zum TCE von Silizium aufweisen. Dies kann durch geeignete Materialwahl erzielt werden (z.B. Upilex S oder Arlon 85NT) oder sogar durch Hinzufügen von gut bekannten Schichten mit niedriger Ausdehnung (wie z.B. Invar) zur biegsamen Verdrahtungsschicht weiter verstärkt werden.
  • 6A zeigt ein weiteres Beispiel einer Verbindungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Verbindungsanordnung umfasst auch eine Kammer 519, die zum Aufnehmen und Einschließen eines Fluids verwendet wird, welches zum Erzeugen einer Druckdifferenz über der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 verwendet wird. Die biegsame Verdrahtungsschicht 507 umfasst Kontaktelemente, die auf der Seite der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 angeordnet sind, welche der integrierten Schaltung 505 zugewandt ist. Diese Kontaktelemente wie z.B. das Kontaktelement 533C werden verwendet, um mit entsprechenden Kontaktelementen auf der integrierten Schaltung 505 einen elektrischen Kontakt herzustellen. Wie im Fall der in 5 gezeigten Anordnung wird, wenn Fluid in die Kammer 519 eingeleitet wird, die biegsame Verdrahtungsschicht 507 in Richtung der integrierten Schaltung 505 gedrückt, so dass die Kontaktelemente auf der integrierten Schaltung 505 einen elektrischen Kontakt mit den entsprechenden Kontaktelementen auf der in 6A gezeigten biegsamen Verdrahtungsschicht 507 herstellen. Wie in 6A gezeigt, umfasst die biegsame Verdrahtungsschicht 507 mehrere aktive oder passive elektrische Bauelemente wie z.B. die Bauelemente 605, 607 und 609, die an der Seite der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 befestigt sind, welche zur integrierten Schaltung 505 nicht benachbart ist. Diese elektrischen Bauelemente können integrierte Schaltungen sein, die zum Liefern von Signalen zur oder Empfangen von Signalen von der integrierten Schaltung 505 verwendet werden, oder sie können andere aktive Bauelemente sein oder sie können passive Bauelemente (z.B. Entkopplungskondensatoren) sein, die vorteilhafterweise in unmittelbarer Nähe zu einem oder mehreren Kontaktelementen auf der integrierten Schaltung 505 angeordnet sein können. Dies ermöglicht, dass die Kapazität des Entkopplungskondensators klein ist, und dennoch einen angemessenen Entkopplungseffekt zu erzielen. Die elektrischen Bauelemente können auf der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 innerhalb der Kammer 519 montiert sein, wie z.B. die Bauelemente 605 und 607, oder sie können außerhalb der Kammer 519 montiert sein, wie im Fall des Bauelements 609. Durch Montieren von Bauelementen wie z.B. den Bauelementen 605 und 607 innerhalb der Kammer 519 auf der Seite 611 der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 können diese Bauelemente innerhalb der Kammer durch das Fluid gekühlt werden, das in die Kammer 519 eingeleitet wird. Es ist ein erwünschtes Merkmal, einen elektrischen Kontakt mit kurzer Länge durch die biegsame Verdrahtungsschicht herzustellen. Bei der in 6A gezeigten Implementierung sollte die biegsame Verdrahtungsschicht in der Lage sein, das Druckfluid ohne Auslaufen zu halten. Dies kann durch die Verwendung von gefüllten Kontaktlöchern oder durch Einsetzen einer kontinuierlichen Membran wie z.B. Silikon über den Druckraum erzielt werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde eine Silikonmembran mit einer Dicke von etwa 0,015 Inch (380 Mikrometer) verwendet.
  • Die in 6A gezeigte Anordnung 601 umfasst auch einen oder mehrere Hohlräume, durch die man ein Fluid wie z.B. ein Gas oder eine Flüssigkeit strömen lassen kann. Diese Hohlräume 603 können verwendet werden, um die integrierte Schaltung 505 während einer Prüfung oder Voralterung der integrierten Schaltung 505 zu kühlen oder alternativ zu erhitzen. Ein Hohlraum 603 kann über die gesamte Länge oder nur einen Teil der gesamten Länge der Aufspannplatte 503 verlaufen.
  • Es ist im Allgemeinen erwünscht, dass die biegsame Verdrahtungsschicht 507 eine dünne Schicht ist, um ein annehmbares Wärmeleitvermögen zwischen dem Fluid innerhalb der Kammer 519 und der integrierten Schaltung 505 bereitzustellen. Wenn beispielsweise eine ausgedehnte Halbleiterwaferprüfung stattfinden soll und die Selbsterwärmung des Wafers unerwünscht ist, kann ein gekühltes Fluid innerhalb der Kammer 519 verwendet werden, um die integrierte Schaltung 505 auf einer gewünschten Temperatur zu halten. Gleichzeitig kann man ein Kühlmittel durch die Kanäle 603 zirkulieren lassen. Wenn alternativ eine Spannungsprüfung an der integrierten Schaltung 505 in Verbindung mit der elektrischen Prüfung durchgeführt werden soll, kann ein erhitztes Fluid in die Kammer 519 und/oder in den Kanal 603 eingeleitet werden. Die Temperatur des Fluids innerhalb der Kammer 519 kann ebenso wie die Temperatur des Fluids innerhalb des Kanals 603 geregelt werden, um eine gewünschte Temperatur für die Prüfprozeduren der integrierten Schaltung 505 zu erzielen.
  • Es ist zu erkennen, dass die biegsame Verdrahtungsschicht 507 als herkömmliche Nadelkarte beim Umverteilen und Verbinden der Kontaktelemente auf der integrierten Schaltung mit einem Prüfbauelement wie z.B. einer automatischen Prüfanlage (ATE) wirken kann. Somit kann die biegsame Verdrahtungsschicht 507 eine Kontaktabstandstransformation mit ihren Verdrahtungsschichten bereitstellen. Diese Verdrahtungsschichten dienen zum Verbinden der Kontakte auf der integrierten Schaltung mit der ATE-Vorrichtung und mit den verschiedenen Schaltungen, die auf der Oberfläche 611 der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 montiert sind, wie z.B. den Bauelementen 605 und 607. Typischerweise umfasst die biegsame Verdrahtungsschicht 507 einen Bus, der Signale zu und von der ATE liefert, wie z.B. den in 6A gezeigten Bus 610.
  • 6B zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in welchem die Anordnung 631 eine biegsame Verdrahtungsschicht 633 umfasst, die in diesem Fall Anschlagstrukturen wie z.B. die Anschlagstruktur 641 umfasst und elastische Kontaktelemente wie z.B. das elastische Kontaktelement 639 umfasst. Im Gegensatz zu der in 6A gezeigten Anordnung 610 umfasst die biegsame Verdrahtungsschicht folglich sowohl Anschlagstrukturen als auch elastische Kontaktelemente, die verwendet werden können, um mit Kontaktelementen auf einer integrierten Schaltung 635 wie z.B. dem Kontaktelement 637 einen Kontakt herzustellen. In jeglicher anderer Hinsicht ähnelt die Anordnung von 6B der Anordnung von 5. Es ist zu erkennen, dass die Anordnung von 6B verwendet werden kann, um Halbleiterwafer, die keine elastischen Kontaktelemente umfassen, sondern vielmehr nur Bondkontaktstellen oder andere Kontaktelemente (z.B. C4-Kugeln) umfassen, die sich auf der Oberfläche des Halbleiterwafers befinden, zu prüfen oder einem Voralterungsprozess zu unterziehen.
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Anordnung der vorliegenden Erfindung kann ein Vakuum verwenden, das zwischen der integrierten Schaltung 505 und der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 erzeugt wird, um eine Druckdifferenz zwischen einer Seite und der anderen Seite der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 zu erzeugen. Wenn beispielsweise ein Vakuumkanal in der Aufspannplatte 503 angeordnet ist und dieser Kanal mit einer Vakuumpumpe gekoppelt ist, kann ein Vakuum in die Kammer gesaugt werden, die durch die starre Aufspannplatte 503 und die biegsame Verdrahtungsschicht 507 ausgebildet wird. Wenn normaler Luftdruck in der Kammer 519 aufrechterhalten wird, wenn das Vakuum gesaugt wird, wird die biegsame Verdrahtungsschicht 507 in Richtung der integrierten Schaltung 505 gedrückt, was bewirkt, dass zwischen den entsprechenden Kontaktanschlüssen auf der biegsamen Verdrahtungsschicht 507 und der integrierten Schaltung 505 ein Kontakt hergestellt wird.
  • Die 7A und 7B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungsanordnung, die eine biegsame Verdrahtungsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Die in 7A gezeigte Anordnung 701 umfasst einen Raum, der mindestens einen Fluidkanal 723 umfasst. Während 7A den Kanal 723 an der Unterseite der Anordnung zeigt, ist zu erkennen, dass sich der Kanal 723 an der Seite der Anordnung befinden kann, so dass die Unterseite flach und ohne Kanal ist. Der Fluidkanal 723 liefert Fluid in die Kammer 721, um die biegsame Verdrahtungsschicht 705 zu verformen und sie in Richtung des Prüfobjekts, wie z.B. der integrierten Schaltung 707, zu drücken. Die integrierte Schaltung 707 wird unter Verwendung von herkömmlichen Verfahren, die mit Vakuumaufspannvorrichtungen verbunden sind, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, an eine Vakuumaufspannvorrichtung 709 gesaugt. Die Vakuumaufspannvorrichtung kann verwendet werden, um die Wafertemperatur unter Verwendung von Verfahren zu regeln, die auf dem Fachgebiet gut bekannt sind. In 7A ist eine luftgekühlte Vakuumaufspannvorrichtung gezeigt. Die Vakuumaufspannvorrichtung 709 umfasst einen Wärmeableiter 711, der an der oberen Oberfläche der Vakuumaufspannvorrichtung 709 montiert ist. Die Vakuumaufspannvorrichtung 709 ist durch Flansche 712 mit dem Raum 703 gekoppelt, wie in 7A gezeigt. In einem Ausführungsbeispiel können die Vakuumaufspannvorrichtung 709 und der Wärmeableiter 711 aus Aluminium bestehen und die Flansche 712 und der Raum 713 können aus Titan bestehen. In dem Beispiel von 7A umfasst die integrierte Schaltung 707 elastische Kontaktelemente wie z.B. die Kontaktelemente 737A und 737B, die jeweils an Kontaktelementen 735A und 735B befestigt sind, die Bondkontaktstellen auf der integrierten Schaltung 707 sein können.
  • Es ist zu erkennen, dass die Bezugnahme auf eine integrierte Schaltung 707 als Beispiel für verschiedene Prüfobjekte anzusehen ist. Anstatt einer einzelnen integrierten Schaltung kann das Prüfobjekt, das in 7A gezeigt ist, ein vollständiger Halbleiterwafer mit vielen integrierten Schaltungen oder ein Teil eines solchen Wafers oder eine gekapselte integrierte Schaltung oder ein passives Verbindungssubstrat, wie z.B. eine Zwischenschalteinrichtung für eine Nadelkarte, oder ein Verdrahtungssubstrat sein. Somit ist zu erkennen, dass, wenn in den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung auf eine integrierte Schaltung Bezug genommen wird, dieser Bezug nur für den Zweck der Bequemlichkeit dient und dass beliebige dieser alternativen Prüfobjekte in den Anordnungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
  • Wie in 7A gezeigt, umfasst die biegsame Verdrahtungsschicht 705 Anschlagstrukturen 733A und 733B und umfasst die Kontaktelemente 731A und 731B. Es ist auch zu erkennen, dass die biegsame Verdrahtungsschicht die verschiedenen Leiterbahnen entlang ihrer Oberfläche oder innerhalb ihrer Struktur umfasst und einen Verbindungsbus zu einer ATE oder zu einer anderen Art Prüfvorrichtung umfasst.
  • Die biegsame Verdrahtungsschicht 705 wird innerhalb der Anordnung 701 durch eine O-Ring-Dichtung 714 an der Stelle gehalten, die am Umfang der biegsamen Verdrahtungsschicht 705 festgeklemmt ist, wie in der Draufsicht von 7B gezeigt. Die Klemmen 715A und 715B, wie in der Querschnittsansicht von 7A gezeigt, befestigen den O-Ring an der Kante der Schicht 705 und diese Klemmen sind durch Bolzen 716A und 716B im Raum 703 befestigt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die O-Ring-Dichtung 714 zwischen der biegsamen Verdrahtungsschicht 705 und dem Raum 703 eingelegt sein. Die Klemmen 715A und 715B wären vielmehr gerade als gekrümmt oder würden eine "L"-Form aufweisen und würden die Schicht 705 fest an der O-Ring-Dichtung 714 befestigen.
  • Die Funktionsweise der Anordnung 701 wird nun beschrieben. Typischerweise wird das Prüfobjekt wie z.B. eine integrierte Schaltung oder ein vollständiger Halbleiterwafer an der Vakuumaufspannvorrichtung derart angeordnet, dass die Kontaktelemente von der Vakuumaufspannvorrichtung abgewandt sind. Das Prüfobjekt wird durch Erzeugen eines Vakuums im Inneren der Aufspannvorrichtung an die Aufspannvorrichtung gesaugt, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist. Löcher in der Oberfläche der Aufspannvorrichtung saugen den Wafer oder das andere Prüfobjekt sicher an die Oberfläche der Aufspannvorrichtung. Dann werden die Kontaktelemente auf dem Prüfobjekt in x und in y und in θ relativ zu den Kontaktelementen auf der biegsamen Verdrahtungsschicht 705 ausgerichtet, um zu ermöglichen, dass zwischen entsprechenden Kontaktelementen auf der Schicht 705 und dem Prüfobjekt 707 ein korrekter Kontakt hergestellt wird. An diesem Punkt kann der z-Abstand zwischen dem Prüfobjekt 707 und der biegsamen Verdrahtungsschicht 705 verringert werden, so dass die zwei Oberflächen in unmittelbarer Nähe liegen. Als nächstes wird die Kammer 721 mit einem Fluid gefüllt, um die Schicht 705 "aufzublasen", so dass sie in Richtung des Prüfobjekts 707 gedrückt wird, was bewirkt, dass zwischen entsprechenden Kontaktelementen zwischen den zwei Oberflächen ein Kontakt hergestellt wird.
  • 8 zeigt ein weiteres Beispiel der Erfindung. In diesem Beispiel wird ein Prüfobjekt 805 an einer biegsamen Schicht 809 befestigt, die in der Anordnung 801 gehalten wird. Die Klemmen 817A und 817B befestigen die biegsame Schicht 809 an der O-Ring-Dichtung 816, wodurch eine Dichtung für die Fluidaufnahmekammer 811 bereitgestellt wird, die durch die Basis 814 und die Schicht 809 gebildet ist. Fluid (z.B. eine Flüssigkeit oder Druckluft) kann durch den Kanal 811A in die Kammer 811 eingeleitet werden. Das Fluid schiebt, wenn es eingeleitet wird, die Schicht 809 so, dass das Prüfobjekt 805 (das ein Halbleiterwafer mit elastischen Kontaktelementen 807 sein kann) in Richtung der Verdrahtungsschicht 803 geschoben wird, welche zur biegsamen Verdrahtungsschicht 507 ähnlich ist, außer dass die Schicht 803 nicht biegsam/verformbar sein muss. Wenn das Prüfobjekt 805 ausreichend in Richtung der Schicht 803 geschoben wird, stellen die elastischen Kontaktelemente 805 einen elektrischen Kontakt mit entsprechenden Kontaktelementen (z.B. Kontaktstellen 804) auf der Schicht 803 her. Die Schicht 803 wird an einer Aufspannvorrichtung 802 befestigt, die selbst am Flansch 815 befestigt ist. In einem alternativen Ausführungsbeispiel können die elastischen Kontaktelemente an der Schicht 803 befestigt sein und können mit Kontaktstellen auf dem Prüfobjekt 805 einen Kontakt herstellen. In anderen Ausführungsbeispielen können andere Kontaktelemente (z.B. Kugeln) auf einer oder beiden der Oberflächen verwendet werden.
  • Es ist zu erkennen, dass die Verbindungsanordnung der vorliegenden Erfindung für die Halbleitersondenprüfung wie z.B. Sondenprüfung von vollständigen Halbleiterwafern oder bei der Voralterung von vereinzelten integrierten Schaltungen oder der Voralterung von vollständigen Halbleiterwafern verwendet werden kann. Im Fall der Sondenprüfung kann die Anordnung im Prüfkopf montiert und in x, y und z und θ relativ zu entweder bekannten Positionen auf dem Halbleiterwafer oder bekannten Positionen auf einer Sondenvorrichtung wie z.B. einer Waferprüfsonde, die relativ zu bekannten Positionen auf einem Halbleiterwafer bekannt sind, ausgerichtet werden. Dann kann die biegsame Verdrahtungsschicht mit dem Halbleiterwafer in unmittelbare Nähe gebracht werden und dann aufgeblasen werden, um einen elektrischen Kontakt zu bewirken. Im Fall eines Voralterungsvorgangs kann das Prüfobjekt in der Anordnung montiert und auf die Kontakte auf der biegsamen Verdrahtungsschicht ausgerichtet werden und dann in eine Voralterungsumgebung bewegt und mit einer Prüfanlage verbunden werden und dann wird die biegsame Verdrahtungsschicht "aufgeblasen" oder anderweitig in Richtung des Prüfobjekts gezogen, um einen elektrischen Kontakt herzustellen.
  • In der vorangehenden Beschreibung wurde die Erfindung mit Bezug auf spezielle beispielhafte Ausführungsbeispiele derselben beschrieben. Es ist jedoch ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen an dieser vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt, abzuweichen. Die Beschreibung und die Zeichnungen sollen folglich vielmehr in einer erläuternden Hinsicht als in einer einschränkenden Hinsicht betrachtet werden.

Claims (38)

  1. Verbindungsanordnung mit: einem biegsamen Substrat (507) mit einer Vielzahl von ersten elektrischen Kontakten (533), einem Halbleiterbauelement (505), das in der Nähe zum biegsamen Substrat angeordnet ist und eine Vielzahl von zweiten elektrischen Kontakten (532) aufweist, einer Fluidkammer (519) mit einem Einlasskanal (521) und einem Auslasskanal (525, 523), wobei das biegsame Substrat einen Teil der Fluidkammer bildet, und einer Pumpe (517) in Fluidverbindung mit dem Einlasskanal und dem Auslasskanal, wobei die Zirkulation eines Fluids durch den Einlasskanal in die Fluidkammer und aus dem Auslasskanal bewirkt, dass das biegsame Substrat in Richtung des Halbleiterbauelements drückt, wobei einige der Vielzahl von ersten elektrischen Kontakten mit einigen der Vielzahl von zweiten elektrischen Kontakten in elektrischen Eingriff kommen, wobei mindestens einer der Vielzahl von ersten elektrischen Kontakten und der Vielzahl von zweiten elektrischen Kontakten nachgiebig ist.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Fluidkammer (519) eine Vielzahl der Einlasskanäle umfasst.
  3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Fluidkammer (519) eine Vielzahl der Auslasskanäle umfasst.
  4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Fluid entweder ein Gas oder eine Flüssigkeit ist.
  5. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Halbleiterbauelement eine integrierte Schaltung umfasst.
  6. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Halbleiterbauelement einen Halbleiterwafer umfasst, der eine Vielzahl von integrierten Schaltungen enthält.
  7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, welche ferner eine Temperaturregelvorrichtung (515) zum Regeln einer Temperatur des Fluids umfasst.
  8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 7, wobei die Temperaturregelvorrichtung (515) in der Lage ist, das Fluid zu erhitzen.
  9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 7, wobei die Temperaturregelvorrichtung (515) in der Lage ist, das Fluid zu kühlen.
  10. Verbindungsanordnung nach Anspruch 7, wobei die Temperaturregelvorrichtung (515) in der Lage ist, das Fluid auf einer ausgewählten Temperatur zu halten.
  11. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei mindestens einer der Vielzahl von ersten elektrischen Kontakten ein langgestrecktes Kontaktelement umfasst.
  12. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei mindestens einer der Vielzahl von zweiten elektrischen Kontakten ein langgestrecktes Kontaktelement umfasst.
  13. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, welche ferner mindestens eine Anschlagstruktur (531) umfasst, die auf dem Halbleiterbauelement angeordnet ist und einen minimalen Abstand des biegsamen Substrats vom Halbleiterbauelement festlegt.
  14. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, welche ferner mindestens eine Anschlagstruktur umfasst, die auf dem biegsamen Substrat angeordnet ist und einen minimalen Abstand des biegsamen Substrats vom Halbleiterbauelement festlegt.
  15. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das biegsame Substrat mit einer Halbleiterprüfanlage in elektrischem Kontakt steht.
  16. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das biegsame Substrat mindestens eine Verdrahtungsschicht umfasst .
  17. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, welche ferner mindestens ein elektrisches Bauelement (605, 607), das auf dem biegsamen Substrat angeordnet ist, umfasst.
  18. Verbindungsanordnung nach Anspruch 17, wobei das elektrische Bauelement eine integrierte Schaltung umfasst.
  19. Verbindungsanordnung nach Anspruch 17, wobei das elektrische Bauelement eine Prüfschaltung umfasst.
  20. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, welche ferner mindestens einen Hohlraum (603) umfasst, der benachbart zum Halbleiterbauelement angeordnet ist.
  21. Verbindungsanordnung nach Anspruch 20, wobei der mindestens eine Hohlraum ein Fluid zum Beeinflussen einer Temperatur des Halbleiterbauelements enthält.
  22. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, welche ferner eine Vakuumkammer (709) umfasst, wobei das biegsame Substrat einen Teil der Vakuumkammer bildet.
  23. Verfahren zum Herstellen von elektrischen Verbindungen zwischen einem biegsamen Substrat (507) mit einer Vielzahl von ersten elektrischen Kontakten (533) und einem Halbleiterbauelement (505) mit einer Vielzahl von zweiten elektrischen Kontakten (532) und ferner mit einer Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst: Positionieren des biegsamen Substrats in der Nähe zum Halbleiterbauelement derart, dass einige der Vielzahl von ersten elektrischen Kontakten in der Nähe zu entsprechenden der zweiten elektrischen Kontakte angeordnet werden, und Zirkulierenlassen eines Fluids durch eine Kammer (519) mit einer Oberfläche des biegsamen Substrats, was bewirkt, dass das biegsame Substrat in Richtung des Halbleiterbauelements drückt, wobei die einigen der Vielzahl von ersten elektrischen Kontakten mit den einigen der zweiten elektrischen Kontakte einen elektrischen Kontakt herstellen, wobei mindestens einer der Vielzahl von ersten elektrischen Kontakten und der Vielzahl von zweiten elektrischen Kontakten nachgiebig ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das Fluid entweder ein Gas oder eine Flüssigkeit ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 23, welches ferner das Regeln einer Temperatur des Fluids umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Temperaturregelschritt ferner das Erhitzen des Fluids umfasst.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Temperaturregelschritt ferner das Kühlen des Fluids umfasst.
  28. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Temperaturregelschritt ferner das Halten des Fluids auf einer vorbestimmten Temperatur umfasst.
  29. Verfahren nach Anspruch 23, wobei mindestens einer der Vielzahl von ersten elektrischen Kontakten ein langgestrecktes Kontaktelement umfasst.
  30. Verfahren nach Anspruch 23, wobei mindestens einer der Vielzahl von zweiten elektrischen Kontakten ein langgestrecktes Kontaktelement umfasst.
  31. Verfahren nach Anspruch 23, welches ferner das Stoppen der Bewegung des biegsamen Substrats in Richtung des Halbleiterbauelements in einem vorbestimmten minimalen Abstand zwischen dem biegsamen Substrat und dem Halbleiterbauelement umfasst.
  32. Verfahren nach Anspruch 23, welches ferner das Empfangen von Testdaten für das Halbleiterbauelement von einem Halbleiterprüfgerät umfasst.
  33. Verfahren nach Anspruch 23, welches ferner das Senden von Antwortsignalen, die vom Halbleiterbauelement erzeugt werden, zu einem Halbleiterprüfgerät umfasst.
  34. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das biegsame Substrat ferner mindestens eine Verdrahtungsschicht verwendet.
  35. Verfahren nach Anspruch 23, welches ferner das Anordnen von mindestens einem elektrischen Bauelement (605, 607) auf dem biegsamen Substrat umfasst.
  36. Verfahren nach Anspruch 23, welches ferner das Liefern eines zweiten Fluids in mindestens einen Hohlraum, der benachbart zum Halbleiterbauelement angeordnet ist, umfasst.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, wobei das zweite Fluid eine Temperatur des Halbleiterbauelements beeinflusst.
  38. Verfahren nach Anspruch 23, welches ferner das Erzeugen eines Vakuum umfasst, das bewirkt, dass sich das biegsame Substrat in Richtung des Halbleiterbauelements bewegt.
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