DE60008105T2 - Auf einem Sender basierende pfadgeschützte Vermittlung in einem Ringnetzwerk - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/42Loop networks
    • H04L12/437Ring fault isolation or reconfiguration

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Datenkommunikationsnetzwerke. Insbesondere schafft die vorliegende Erfindung ein System und Verfahren zur pfadgeschützten Vermittlung in einem Ringnetzwerk.
  • Ringnetzwerke sind aus der Datenkommunikation bekannt. Typische Ringsysteme umfassen verteilte digitale Faserschnittstellen("FDDI")-Ringe, Token-Ring-Strukturen und neuerdings synchrone optische Netzwerk("SONET")-Ringe. Ein Ringnetzwerk umfaßt typischerweise mehrere Netzwerkknoten, die durch einen oder mehrere Datenkommunikationskanäle (oder -pfade) miteinander gekoppelt sind. Diese Netzwerkknoten können wiederum mit den lokalen Knoten oder Netzwerken gekoppelt sein oder können mit anderen Ringstrukturen gekoppelt sein.
  • In einem SONET-Netzwerk sind die Netzwerkknoten durch mehrere virtuelle Pfade logisch verbunden, die bei einer oder mehreren physikalischen Netzwerkverbindungen vorhanden sind, die mit den Knoten gekoppelt sind. Jeder virtuelle Pfad kann mehrere virtuelle Kanäle aufweisen, wobei jeder virtuelle Kanal Pakete (oder Zellen) transportiert, die gemäß dem SONET-Standardformat formatiert sind, das als synchrone Nutz-Einhüllende ("SPE") bekannt ist. Die SPE definiert des weiteren die Datenzellen als Vorspann- und Nutzabschnitte. Vorspanninformation wird verwendet, um den Betrieb beizubehalten und das Netzwerk zu warten, während die Nutzinformation die lieferbare Information des Systems darstellt, die in dem bestimmten virtuellen Kanal transportiert wird. Die physikalische Netzwerkverbindung, die die Netzwerkknoten überspannt, kann eine oder mehrere Faseroptikverbindungen aufweisen. In einigen Netzwerktopologien trägt eine einzige Faser Nutzinformation in beide Richtungen um den Ring, während es in anderen eine Faser für eine Richtung und eine andere Faser für die; andere Richtung gibt. In einem SONET-Ringnetzwerk werden die zwei Richtungen typischerweise als die Ost- und Westrichtung des Rings bezeichnet.
  • Ein wichtiges Konzept beim Entwurf von Ringnetzwerken ist die pfadgeschützte Vermittlung. Die pfadgeschützte Vermittlung bezieht die Erfassung, wann ein Fehler auf dem Ringnetzwerk auftrat, und das Umleiten des Datenverkehrs ein, um die fehlerhafte Verbindung anzupassen. In einigen Ringsystemen ist ein getrennter pfadgeschützter Kanal oder Verbindung vorgesehen, so daß, wenn der Hauptdatenpfad erschwert wird (oder ansonsten nicht betreibbar), das System Verkehr zu dem geschützten Kanal vermittelt. Jedoch erfordern diese Systeme einen getrennten physikalischen Kanal zwischen den Netzwerkknoten wie auch zusätzliche Hardware, um den pfadgeschützten Kanal zu unterstützen. Wenn außerdem der pfadgeschützte Draht (oder Faser) physikalisch nahe der Hauptverbindung zwischen den Knoten (title es gewöhnlich der Fall ist) geführt wird, wird ein Fehler (wie ein Faserschnitt der Hauptverbindung von einem Löffelbagger oder einer anderen schweren Maschine) höchstwahrscheinlich dazu führen, daß der pfadgeschützte Kanal ebenfalls fehlerhaft sein wird.
  • Ein weiterer Typ der pfadgeschützten Vermittlung, der als auf einen Empfänger basierende pfadgeschützte Vermittlung bekannt ist, bezieht eine getrennte pfadgeschützte Leitung nicht ein wie in dem oben beschriebenen System, sondern umfaßt eher eine besondere Vermittlungsschaltung bei dem Empfänger von jedem Netzwerkknoten, die verwendet wird, um den fehlerhaften Pfad zu vermeiden. Dieser Typ der pfadge schützten Vermittlung wird gewöhnlich in unidirektionalen SONET-Pfadvermittlungsringen ("UPSR") eingesetzt. Ein UPSR verwendet typischerweise zwei optische Fasern, eine, um Daten in einer Richtung entlang des Rings zu transportieren, und eine zweite, um Daten in die andere Richtung entlang des Rings zu transportieren. 1, die weiter unten genauer diskutiert wird, stellt so ein SONET-UPSR-Netzwerk dar.
  • In einem auf einem Empfänger basierenden pfadgeschützten Vermittlungssystem werden zwei identische Nutzströme (Datenströme) entlang zweier getrennter virtueller Pfade übertragen, die zwei Netzwerkknoten verbinden, den Sender-Knoten und den Empfänger-Knoten, Die zwei Pfade stellen die zwei Übertragungsrichtungen von einem Knoten und zu dem nächsten dar, d.h. "Osten" und "Westen". Im Betrieb startet der Sender eines bestimmten virtuellen Kanals zwei identische Nutzströme in jeder Richtung (Osten und Westen) zu dem Empfänger-Knoten. Der Empfänger-Knoten empfängt die zwei Nutzströme, vergleicht ihre relative Übertragungsqualität und schaltet von einem Strom zum anderen (bei dem Empfängerknoten) auf Grundlage dieses Vergleichs.
  • Die Hauptprobleme dieses Typs eines pfadgeschützten Schemas sind: (1) es verschwendet Bandbreite, da es die Verdoppelung der Datenmenge erfordert, die zum Transport nützlicher Information auf dem Ringnetzwerk nötig ist; (2) die Vermittlungszeit als Reaktion auf einen Fehler ist relativ langsam; und (3) es erfordert sowohl für den Sender als auch den Empfänger des virtuellen Pfads eine relativ komplexe Schaltung, um die duale Übertragung zu verwalten.
  • Aus der US-A-4 538 026 ist ein Schleifensystem für ein Ringnetzwerk bekannt. In diesem System wird ein Paar Knoten zu anderen Knoten zurückgeführt, so daß ein anderer Netz- Werkknoten zu dem Ringnetzwerk hinzugefügt oder von ihm entfernt werden kann.
  • Aus der US-A-4 633 246 ist ein komplexer auf einen Empfänger basierender pfadgeschützter Vermittlungsmechanismus für ATM-Netzwerke wie bereits oben erwähnt bekannt. Dieser Mechanismus erfordert die Kommunikation zwischen allen Knoten in dem Ringnetzwerk, um eine Vermittlung durchzuführen und wird hauptsächlich von dem Empfänger verwendet, an den die Pakete gerichtet sind.
  • Aus Yoshio Kajiyama et al.: "ATM SELF-HEALING RING", Proceedings of the Global Telecommunicatuions Conference (Globecom), US, New York, IEEE, 6. Dezember 1992, Seiten 639 bis 643, XP00357855, ISBN 9-7803-0608-2 ist ein System bekannt, in welchem ein Fehler bei einem Knoten stromabwärts des Fehlers erfaßt wird, der dann einen Knoten stromaufwärts des Fehlers benachrichtigt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die bereits erwähnten Probleme zu lösen, und es ist deshalb Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren und System der pfadgeschützten Vermittlung in einem Ringnetzwerk zu schaffen.
  • Was das Verfahren angeht, wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, und was das System angeht, wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 5 gelöst.
  • Außerdem sind vorteilhafte Änderungen der vorliegenden Erfindung Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Genauer sind ein System und ein Verfahren zur pfadgeschützten Vermittlung in Ringnetzwerken vorgesehen, in denen die pfadgeschützte Vermittlung bei den Sender-Knoten auftritt, der einen bestimmten virtuellen Kanal der Datenpakete auf dem Ringnetzwerk initiierte. Ein Fehler in einem der Datenkommunikationspfade des Ringnetzwerks wird von dem Netzwerkknoten auf jeder Seite des Fehlers erfaßt. Diese Netzwerkknoten initiieren dann einen Einhüll-Mechanismus, der eine besondere Feedbackanzeige-Flag in diese eingehüllten Pakete einbettet, die bei den zwei Knoten empfangen werden, und diese Pakete (mit der Feedbackanzeige) dann in umgekehrter Richtung zu dem Sender-Knoten, der die Pakete auf dem Ring initiierte, einhüllt (oder zurücksendet). Jeder Sender-Knoten erfaßt, ob die empfangenen Pakete zu virtuellen Kanälen gehören, die er auf dem Ring initiierte, und wenn er es so erfaßt hat, bestimmt er dann, ob der Feedbackanzeige-Flag gesetzt ist. Wenn das so ist, tritt eine Schutzschaltung bei den Sender-Knoten auf, so daß die zusätzlichen Pakete, die zu dem bestimmten virtuellen Kanal gehören, in einer Richtung geschaltet werden, die dem Fehler entgegengesetzt ist. Ein Ringkontinuitätsmechanismus wird verwendet, um zu bestimmen, wann die Sender-Knoten in ihren vorherigen Betriebszustand zurückgebracht werden und eine Müllsammelfunktion ist auch inbegriffen.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Nachteile der gegenwärtig bekannten pfadgeschützten Systeme und Verfahren und hat viele Vorteile wie etwa: (1) optimiert für Ringstrukturen; (2) verschwendet keine Systembandbreite wie die auf einem Empfänger basierenden Systeme; (3) ermöglicht schnelle geschützte Vermittlung; (4) niedrige Kosten und niedrige Kom- plexität; und (5) kann einfach in existierende Netzwerkknoteneinrichtungen integriert werden (wie etwa einem SONET-Add/Drop-Multiplexer.
  • Dies sind nur einige der vielen Vorteile der vorliegenden Erfindung, die unten genauer mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wird. Vorteilhafterweise kann diese Erfindung andere und unterschiedliche Ausführungsfor men haben und mehrere Details können auf verschiedenen Arten verändert werden, ohne den Umfang der Erfindung zu ver- lassen. Dementsprechend müssen die Zeichnungen und die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die unten dargestellt werden, als beispielhaft und nicht beschränkend angesehen werden.
  • Die vorliegende Erfindung befriedigt das allgemeine Bedürfnis, das oben angemerkt ist, und hat viele Vorteile wie es aus der folgenden Beschreibung hervorgehen wird, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Ringnetzwerks wie etwa eines SONET-UPSR ist, das das System und Verfahren der vorliegenden Erfindung umfassen kann;
  • 2 ein Blockdiagramm des Ringnetzwerks ist, das in 1 gezeigt ist, in dem ein Fehler zwischen zwei der Netzwerkknoten in dem System auftrat;
  • 3 eine bevorzugte Paket/Zellen-Karte gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die einen Vorspannabschnitt und einen Nutzabschnitt umfaßt, wobei besondere Signalkennungen in den Vorspannabschnitt des Pakets eingebettet sind, um die pfadgeschützte Vermittlung bei einem Sender-Knoten zu erleichtern;
  • 4 ein Diagramm zweier Netzwerkknoten ist, die einen bevorzugten Einhüll-Mechanismus zeigen und die bevorzugte auf einem Sender basierende farbgeschützte Vermittlungsfunktion der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 5 ein bevorzugtes Zustandsübergangsdiagramm des Einhüll-Mechanismusses ist;
  • 6 ein bevorzugtes Zustandsübergangsdiagramm des Ringkontinuitätmechanismusses der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 ein Diagramm ist, das die bevorzugte Müllsammelfunktion der Erfindung zeigt; und
  • 8 ein Blockdiagramm ist, das mehrere Elemente eines bevorzugten SONET-ADD/Drop-Multiplexers zeigt, der die auf einen Sender basierende pfadgeschützte Funktionalität der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • Es wird nun zu den Zeichnungen übergegangen, in denen 1 ein Systemdiagramm eines Ringnetzwerks 10 wie eines SONET-UPSR-Netzwerks darstellt, das eine auf einen Sender basierende Pfadvermittlungsfunktionalität der vorliegenden Erfindung einbeziehen könnte. Das Ringnetzwerk 10 umfaßt mehrere Netzwerkknoten 12, die als N0–N5 bezeichnet sind, und in eine Ringstruktur durch einen oder mehrere Kommunikationspfade 14a, 14B eingekoppelt sind. Wie in 1 gezeigt transportieren die zwei Pfade 14A, 14B SONET-Datenströme (viele Pakete/Zellen) in zwei entgegengesetzten Richtungen um den Ring (d. h. Osten und Westen). Die Kommunikationspfade 14A, 14B sind vorzugsweise Faseroptikverbindungen (in SONET), aber könnten alternativ elektrische Pfade oder selbst drahtlose Verbindungen (in anderen Typen von Ringnetzwerken) sein. Im Fall einer Faseroptikverbindung könnten die Pfade 14A, 14B auf einer einzigen Faser 14, dualen Fasern 14A, 14B oder irgendeiner andere Kombination der Verbindungen ausgeführt sein.
  • Jeder Netzwerkknoten 12 wird vorzugsweise mit zwei anderen Netzwerkknoten 12 in der Ringstruktur 10 gekoppelt. Beispielsweise ist der Netzwerkknoten N0 mit den Netzwerkknoten N1 und N5 gekoppelt. Die Kopplung zwischen den Knoten in 1 läuft auf zwei Wegen ab, was bedeutet, daß jeder Knoten 12 Daten (Pakete/Zellen) zu jedem der zwei anderen Knoten 12, mit denen er verbunden ist, sendet und von diesen empfängt. Jeder Netzwerkknoten 12 umfaßt zumindest zwei Sender/Empfänger-Schnittstellen, eine für jede Verbindung zum anderen Knoten 12. Die Netzwerkknoten 12 könnten viele Typen bekannter Netzwerkeinrichtungen sein wie etwa Add/Drop-Multiplexer ("ADMs"), Schalter, Router, Querverbindun gen zu anderen Typen von Einrichtungen. Die Einrichtungen 12, die in 1 gezeigt sind, sind vorzugsweise ADMs. Diese ADMs 12 sind mit den lokalen Knoten 16 gekoppelt und werden verwendet, um Pakete/Zellen von dem lokalen Knoten 16 zu dem SONET-Datenstrom hinzuzufügen und umgekehrt Pakete von dem SONET-Datenstrom zu den lokalen Knoten 16 abzuzweigen.
  • In solch einem SONET-Ringnetzwerk 10 sind die Netzwerkknoten 12 logisch durch mehrere virtuelle Pfade miteinander verbunden, die bei der (den) pyhsikalischen Netzwerkverbindungen) 14 vorhanden sind. Virtuelle Pfade sind auch als logische Pfade oder "Rohre" bekannt. Obwohl es beispielsweise nur eine physikalische Verbindung vom Knoten N0 zum Knoten N1 zum Knoten N2 gibt, kann es viele virtuelle Pfade zwischen diesen Knoten wie einen virtuellen Pfad von N0 zu N1, einen anderen von N0 zu N2 und einen weiteren von N1 zu N2 geben. Jeder virtuelle Pfad kann mehrere virtuelle Kanäle aufweisen, wobei jeder virtuelle Kanal Pakete (oder Zellen) transportiert, die gemäß der SONET-SPE formatiert sind. Für mehr Information über SONET-Formate, Leitungsgeschwindigkeit und Betriebstheorie siehe John Bellamy, Digital Telephony, 2. Ausgabe (1991), S. 403–425.
  • 2 stellt ein Blockdiagramm eines Ringnetzwerks 10 dar, das in 1 gezeigt ist, in dem ein Fehler 22 zwischen den Netzwerkknoten 12 in dem System (N5 und N4) auftrat. Dies ist ein Beispiel einer Situation, in der ein Pfadschutz-Mechanismus in dem System ausgelöst werden könnte, um zu verhindern, daß zusätzliche Datenpakete zu der fehlerhaften Verbindung 22 übertragen werden, und das System daher effizienter wird.
  • In der vorliegenden Erfindung gibt es drei Stufen der Pfadschutz-Funktion. Zuerst wird ein Fehler (oder eine Anomalie) bei den zwei Knoten 12 erfaßt, die zu dem fehlerhaften Pfad gehören, und ein "Einhüll-Mechanismus" wird bei jedem dieser Knoten initiiert, um die Pakete von dem Fehler 22 weg zu lenken. Zur gleichen Zeit, zu der der Einhüll-Mechanismus initiiert wird, betten die zwei Knoten, die Pakete einhüllen, auch eine Feedback-Anzeige in die eingehüllten Pakete ein, um anzuzeigen, daß ein Fehler bei dem Knoten auftrat und daß die Pakete zu den Knoten zurückgeschickt wurden, der die Pakete initiierte. Zweitens erfaßt für jeden virtuellen Kanal, der eingehüllt wurde, sein zugehöriger Sender-Knoten die zurückkommenden Pakete, die zu den eingehüllten virtuellen Kanälen gehören, und initiiert einen Schutzschalter, so daß zusätzliche lokale Pakete, die zu dem virtuellen Kanal hinzu geführt werden, nicht zu dem Fehler gesendet werden, sondern statt dessen in die andere Richtung um den Ring gesendet werden, Drittens geht das System unter Verwendung der Ringkontinuitätsfunktion in den normalen Betrieb über, sobald der Fehler berichtigt wurde.
  • Der Einhüll-Mechanismus ist graphisch in 2 gezeigt und seine Besonderheiten sind genauer in Verbindung mit den 3, 4 und 5 beschrieben. Die auf einem Sender basierende Pfadvermittlungsfunktion ist in 4 gezeigt und die Ringkontinuitätsfunktion ist in 6 beschrieben.
  • Wieder mit Bezugnahme auf 2 ist eine Anomalie (oder ein fehlerhafter Zustand) 22 in den Verbindungen zwischen den Netzwerkknoten N5 und N4 des Ringnetzwerks 10 gezeigt. Dieser fehlerhafte Zustand 22 könnte ein Leitungsschnitt (wie etwa, wenn ein optisches Faserkabel während einer Grabung beschädigt wird), eine Verschlechterung des Signalniveaus zwischen den Knoten oder eine Verschlechterung der Signalqualität (wie etwa ein Anstieg der Bit-Fehlerrate) sein. Jedenfalls kann der Netzwerkknoten 12 der vorliegenden Erfindung programmiert sein, um auf viele unterschiedliche Typen von Anomalien zu reagieren. Sobald der Fehler erfaßt ist, werden die Knoten 12 (über die Pfadschutz-Kon trolleinheiten, die unten beschrieben sind) programmiert, um die empfangenen Pakete/Zellen von der Anomalie 22 "einzuhüllen", indem sie zu dem Sender-Knoten, von dem sie kommen, und endgültig zu ihren Zielknoten auf der anderen Seite des Fehlers zurückgeschickt werden.
  • Als Beispiel wird der Datenstromfluß betrachtet der in 2 gezeigt ist (20A20G). In diesem Beispiel sind Daten- pakete von dem lokalen Knoten LN0 (der an den Netzwerkknoten N0 gekoppelt ist), an den lokalen Knoten LN3 (der an den Netzwerkknoten N3 angekoppelt ist) gerichtet. Anfänglich (vor der Anomalie) überträgt der Knoten N0 die Pakete von LN0 im Uhrzeigersinn (oder östlich) um den Ring 10 zu N3. Dann tritt aber ein Fehler 22 zwischen den Knoten N5 und N4 auf, der Kommunikationen entlang dieses Unterpfads des Rings vereitelt. Das System und Verfahren der vorliegenden Erfindung erfaßt die Anomalie bei den Knoten N5 und N4 und initiiert eine Einhüll-Funktion bei diesen Knoten, so daß irgendwelche ankommenden Pakete, die nicht zu den entsprechenden lokalen Verbindungen abgezweigt werden (d.h. "durchgehende" Pakete), in die umgekehrte Richtung zurückgeleitet werden. Auf diese Art werden die Pakete/Zellen, die bei N5 von N0 empfangen werden, zurück zu N0 entlang des Pfads 20C und dann zu N1, N2 und N3 entlang der Pfade 20D, 20E und 20F zurückgeleitet, wo sie von dem SONET-Ring zu dem lokalen Knoten LN3 entlang des Pfads 20G abgezweigt werden.
  • Wie unten genauer beschrieben umfaßt die vorliegende Erfindung des weiteren eingebettete Signalbits in den eingehüllten Paketen/Zellen, die einen Schutzschalter bei dem Sender auslösen, von dem die Pakete/Zellen ausgehen. Wenn beispielsweise die eingehüllten Pakete von N5 zu N0 zurückkehren, werden die eingebetteten Signalbits für den bestimmten virtuellen Kanal bei N0 erfaßt, was dann eine pfadgeschützte Vermittlungsfunktion veranlaßt, zusätzliche Pakete von LN0 von dem fehlerhaften Zustand 22 weg und in die entgegengesetzte Übertragungsrichtung zu vermitteln.
  • 3 ist eine bevorzugte Paket/Zellen-Karte 30 gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen Nutzabschnitt 32 und einen Vorspannabschnitt 34 aufweist, wobei besondere Signalkennungen (oder -anzeigen) 36, 38 in dem Vorspannabschnitt 34 des Pakets eingebettet sind, um die pfadgeschützte Vermittlung bei dem Sender-Knoten zu erleichtern. Das Paket/ Zelle kann gemäß der SONET-SPE-Struktur für den Fall eines SONET-Ringnetzwerks formatiert sein oder kann gemäß einer anderen Rahmenstruktur formatiert sein, die einen Nutzabschnitt und Vorspannabschnitt für den Fall anderer Typen von Ringnetzwerken hat. Wie bereits angemerkt enthält der Nutzabschnitt nützliche Information, die über das Netzwerk transportiert wird und der Vorspannabschnitt enthält typischerweise Betriebs- und Wartungsinformation, die von dem Netzwerk verwendet wird, um den Pakettransport zu erleichtern. Für die vorliegende Erfindung erleichtern die zwei Signalkennungen, die in dem Vorspannabschnitt des Pakets/Zelle eingebettet sind, die pfadgeschützte Vermittlung bei dem Sender-Knoten eines bestimmten virtuellen Kanals. Diese zwei Kennungen sind die Kennung 36 des virtuellen Kanals (oder "VCI") und die vorwärts gerichtete Einhüll-Benachrichtigungsanzeige 38 (oder "FWN"). Die VCI 36 ist vorzugsweise ein Signal mit mehreren Bits, das den Sender-Knoten identifiziert, der das Paket auf das Ringnetzwerk 1G abschickte, wie auch der bestimmte virtuelle Kanal, zu dem das Paket gehört. Die letztere Identifizierung ist notwendig, da ein Sender für einen bestimmten Netzwerkknoten 12 wie etwa der Knoten N0 verschiedene virtuelle Kanäle haben könnte, die zu ihm gehören, und jeder dieser virtuellen Kanäle kann notwendig sein, um individuell pfadgeschützt geschaltet zu werden. Die FWN-Anzeige 38 ist vorzugsweise ein einziges Bit, das anzeigt, ob dieses Paket/Zelle um einen Fehler eingehüllt wurde oder nicht. Die VCI-Anzeige 36 ist in dem Paket/Zellenvorspann 34 von dem Sender eingebettet, der den bestimmten virtuellen Kanal auf dem Netzwerk startete, während die FWN-Anzeige 38 von dem Empfänger-Knoten 12 gesetzt wird, wo die Einhüllung auftritt.
  • 4 ist ein Diagramm von zwei Netzwerkknoten 12, das den bevorzugten Einhüll-Mechanismus und die bevorzugte auf einen Sender basierende pfadgeschützte Vermittlungsfunktion der vorliegenden Erfindung zeigt. Die zwei Netzwerkknoten 12 in dieser Figur entsprechenden den Knoten N0 und N5, die in den 1 und 2 gezeigt sind. Diese Knoten 12 sind vorzugsweise ADM-Elemente, die Pakete/Zellen von entsprechenden lokalen Knoten in mehreren virtuellen Pfaden/Kanälen, die das Ringnetzwerk 10 umspannen, hinzufügen, abzweigen und multiplexen. Jedes ADM 12 ist vorzugsweise wie in 8 (unten beschrieben) angeordnet, obwohl andere Anordnungen mit Sicherheit möglich sind. Diese Netzwerkknoten 12 umfassen östliche und westliche Sender/Empfänger-Schnittstellenschaltungen zum Senden und Empfangen von Paketen/Zellen von den zwei anderen Knoten, mit denen es verbunden ist. Beispielsweise umfaßt der Netzwerkknoten N0 eine östliche Sender/Empfänger-Schnittstelle zum Senden und Empfangen von Paketen/Zellen zu/von Knoten N5 und eine westliche Sender/Empfänger-Schnittstelle zum Senden und Empfangen von Paketen/Zellen zu/von Knoten N1. Eine virtuelle Pfad-Kontrolleinheit ("VP CTL") 42 und ein lokaler Schalter 44 sind in jedem Knoten 12 eingeschlossen. Die zusätzlichen Elemente erleichtern die pfadgeschützte Vermittlungsfunktion bei jedem Sender-Knoten.
  • Zuerst wird die Situation betrachtet, in der ein Fehler in dem Ring nicht auftrat und lokaler Verkehr von LN0 zu dem Paketstrom durch den Netzwerkknoten N0 zur Übertragung zum lokalen Knoten LN4 hinzugefügt wird, der mit dem Netzwerkknoten N4 angekoppelt ist. In dieser Situation werden Pakete LN0 bei N0 empfangen und zu dem Knoten N5 über den Da tenpfad 14B vermittelt. Da diese Pakete an den Knoten N4 gerichtet sind, werden sie normalerweise über den Knoten N5 weitergegeben und auf den Datenpfad zwischen den Knoten N5 und N4 zurückgeschickt.
  • Nehmen wir nun an, daß zur Zeit T0 (50) ein Fehler bei der Schnittstelle der Knoten N5/N4 auftritt. Dieser Fehler könnte ein Leitungsschnitt des optischen Faserkabels sein, das die zwei Knoten miteinander koppelt oder könnte irgendeine Verschlechterung des Signalniveaus oder Übertragungsqualität sein. In jedem Fall stellt die VP-CTL-Schaltung 42 in Knoten N5 fest, daß eine Anomalie in dem Pfad zwischen ihm und Knoten N4 auftrat und verkündet einen Fehler. Wenn dies auftritt, wird die Einhüll-Funktion 52 beim Knoten N5 initiiert. Auf die gleiche Weise entdeckt die VP-CTL 42 im Knoten N4 auch die Anomalie und initiiert eine Einhüll-Funktion.
  • Wie oben beschrieben veranlaßt die Einhüll-Funktion, daß die durchgeleiteten Pakete, die beim Knoten N5 empfangen wurden, zum Knoten N0 mit dem FWN-Anzeige-Flag 38 zurückgeschickt werden, der gesetzt ist 54, um anzuzeigen, daß die Pakete, die zu dem bestimmten virtuellen Kanal gehören, eingehüllt wurden. Jene Pakete, die bei dem Knoten N5 abge- zweigt wurden (d. h. Pakete, die an den lokalen Knoten LN5 gerichtet sind) sind nicht eingehüllt, sondern einfach aus dem SONET-Datenstrom abgezweigt. Dies ist die erste Stufe der pfadgeschützten Vermittlung in der Erfindung – zur Zeit T0 tritt der Fehler auf, zur Zeit T1 wird der Fehler von der virtuellen Pfad-Kontrolleinheit 42 erfaßt und die Einhüll-Funktion 52 wird initiiert und zur Zeit T2 wird der FWN-Bit 38 bei jeder Zelle/Paket gesetzt, die/das von dem bestimmten Netzwerkknoten 12 eingehüllt ist.
  • 5 stellt ein Zustandsübergangsdiagramm 70 des bevorzugten Einhüll-Mechanismusses dar. Anfangs ist jeder Knoten 12 in dem normalen Zustand 72, was bedeutet, daß es keine Fehler oder Anomalien weder auf der östlich gerichteten noch der westlich gerichteten Sender/Empfänger-Schnittstelle des Knotens 12 gibt. Wenn jedoch ein Fehler wie etwa eine Leitungstrennung oder ein Leistungsverlust der Verbindung auftritt, wird ein Anomalieauslöser erzeugt (gewöhnlich von einem Protokoll-Agenten für niedrige Niveaus) und von der VP-CTL-Schaltung 42 von den zwei Knoten auf jeder Seite des fehlerhaften Zustands erfaßt. Die Knoten 12 treten dann in den Einhüll-Zustand 74 ein, in dem ankommende durchgehende Pakete von der fehlerhaften Verbindung weggeschickt werden und die FWN-Anzeigebits 38 werden in jedem virtuellen Kanal gesetzt, der umgeleitet wird. Solange die Anomalie fortbesteht, werden die Knoten in dem Einhüll-Zustand 74 bleiben. Sobald die Anomalie ausgeräumt wurde, wird der Anomaliedämpfungszeitgeber 80 in jedem Knoten gesetzt. Der Zweck dieses Verzögerungszeitgebers 80 ist es, Oszillationen oder Einschwingungen in dem Datenstrom zu verhindern, die sich ergeben könnten, wenn die Einhüll-Funktion sofort unterbrochen wurde, nachdem der Fehler berichtigt wurde. In dem bevorzugten SONET-ADM-Ringsystem 10, das in den Zeichnungen gezeigt ist, wird der Anomaliedämpfungszeitgeber typischerweise auf mehrere Minuten eingestellt, obwohl andere Zeiten sicherlich möglich sind, und tatsächlich ist der Dämpfungszeitgeber ein optionales Merkmale dieser Erfindung. Während der Zeitdauer, zu welcher der Anomaliedämpfungszeitgeber betrieben wird, werden Pakete/Zellen fortwährend von dem Knoten weg eingehüllt, obwohl. die Anomalie ausgeräumt wurde. Wenn die Anomalie während dieser Zeitdauer wieder auftritt, gehen die Knoten 12 in den Einhüll-Zustand 74 zurück.
  • Sobald der Dämpfungszeitgeber 80 ausgelaufen ist, treten die Knoten in den Schwebezustand 76 ein. In diesem Zustand ist die Einhüll-Funktion abgestellt, aber das System ist noch nicht bereit, in den normalen Betriebsmodus zurückzu kehren. Während des Schwebezustands 76 führt ein Wiederherstellungszeitgeber 82 für eine vorherbestimmte Zeitdauer zu einer Verzögerung. Der Zweck dieses Zeitgebers ist es, dem Sender-Knoten zu erlauben, in ihren normalen Zustand zurückzukehren (angenommen, daß die Sender für die Rückkehr vorgesehen sind). Wie auch der Anomaliedämpfungszeitgeber 80 ist der Zweck des Wiederherstellungszeitgeber 82 Einschwingungen in dem Ringnetzwerk 10 zu verhindern.
  • Zurück zu 4 werden die eingehüllten Pakete mit der eingebetteten Feedback-Information dann zu den Knoten N0 auf dem Datenpfad 14A zurückgeschickt. Dies führt zu der zweiten Stufe der pfadgeschützten Vermittlung in der Erfindung. Zur Zeit T3, wenn die eingehüllten Pakete von dem Knoten N0 empfangen werden, inspiziert die virtuelle Pfad-Kontrolleinheit 42 im Knoten N0 die ankommenden Pakete bezüglich zweier Informationen – zuerst prüft sie die virtuelle Kanalkennung (VCI) 36, um zu bestimmen, ob ein bestimmtes Paket auf dem Ringnetzwerk von diesem Knoten initiiert wurde. Da die VCI 36 einmalig den Sender-Knoten für einen bestimmten virtuellen Kanal und den Kanal selbst identifiziert, kann durch Prüfung dieses Felds jeder Knoten 12 bestimmen, welche Pakete er anfänglich auf das Netzwerk sendete. Wenn die VP-CTL-Schaltung 42 feststellt, daß ein bestimmtes Paket auf dem Netzwerk von diesem Knoten initiiert wurde, überprüft sie daraufhin den FWN-Anzeigebit 38, um festzustellen, ob das Paket von einem anderen Knoten eingehüllt wurde. Wenn dies so ist, signalisiert zu einer Zeit T4 daraufhin die VP-CTL 42 dem Schalter 44 die Pfadschutzfunktion für den bestimmten virtuellen Kanal auszuführen.
  • Nachdem die VP-CTL-Schaltung 42 zumindest ein Paket für den bestimmten virtuellen Kanal mit gesetzten FWN-Bit empfangen hat, schaltet sie den Schalter 44, so daß die zusätzlichen Pakete/Zellen, die zu dem virtuellen Kanal gehören und von dem lokalen Knoten LN0 empfangen wurden, zu dem Netzwerkknoten N1 und von dem Fehler bei dem Netzwerkknoten N5 weg geschaltet werden. Dies ist die zweite Stufe der pfadgeschützten Ermittlung in der Erfindung – zur Zeit T3 werden die Datenpakete/Zellen inspiziert, um festzustellen, ob sie auf dem Ring von diesem Knoten initiiert wurden und ob sie von einem anderen Knoten 56 eingehüllt wurden, und zur Zeit T4 schaltet die VP-CTL-Schaltung 42 den lokalen Schalter 44, wenn das Datenpaket zu einem virtuellen Kanal gehört, das von diesem Knoten initiiert wurde, und wenn die FWN-Anzeige 38 gesetzt ist 58, werden zur Zeit T5 zusätzliche Pakte, die vom Knoten N0 empfangen werden, von dem Fehler weg geschaltet.
  • Auf die gleiche Art inspiziert jeder der Knoten 12 in dem Netzwerk ankommende Pakete von anderen Knoten, um festzustellen: (a) wenn die Pakete zu einem virtuellen Kanal gehören, der von diesem Knoten initiiert ist; und (b) wenn eine Einhüllung von einem anderen Knoten initiiert wurde. Wenn diese zwei Bedingungen zutreffen, schaltet die VP-CTL-Schaltung 42 des bestimmten Knotens, der den virtuellen Ka nal initiierte, seinen lokalen Schalter 44, um zusätzliche Pakete, die zu dem bestimmten virtuellen Kanal gehören, von dem Fehler weg zu leiten. Die letzte Stufe des pfadgeschützten Vermittlungsmechanismusses der vorliegenden Erfindung – Wiederherstellen des Netzwerks für normale Betriebsbedingung – verwendet den unten beschriebenen Ringkontinuitätsmechanismus.
  • 6 ist ein bevorzugtes Zustandsübergangsdiagramm 90 des Ringkontinuitätsmechanismusses der vorliegenden Erfindung. Dieser Mechanismus veranlaßt die Sender in den normalen Betrieb zurückzukehren (angenommen, daß die Rückkehr in dem bestimmten virtuellen Kanal vorgesehen ist), wenn ein Fehler aus dem Ringnetzwerk 10 entfernt ist. In der bevorzugten Umsetzung der Erfindung gibt es einen einzigen Ma sterringkontinuitätsknoten. In dem SONET-ADM-System, das in den vorherigen Figuren gezeigt ist, könnte beispielsweise Knoten N0 der Masterknoten sein. Die verbleibenden Knoten in dem Netzwerk werden als untergeordnete Knoten angesehen. Der Masterknoten steuert die Erfassung der Ringkontinuität und die Verschickung von Ringkontinuitätsnachrichten zu den untergeordneten Knoten. Er tut dies, indem er ununterbrochen besondere Kontinuitätsprotokollpakete in den Datenstrom einspeist, die in dem Ringnetzwerk zirkuliert. Wenn diese Pakete nicht auf dem gleichen Datenpfad zurückkommen, gibt es keine Ringkontinuität, d. h. ein Fehler trat auf. Wenn diese Protokollpakete jedoch auf dem gleichen Datenpfad zurückkehren, gibt es eine ununterbrochene Ringverbindung. Indem dieser Zustand ununterbrochen erfaßt wird und besondere Signalprotokollpakete zu den untergeordneten Knoten geschickt werden, kann jeder untergeordnete Knoten wissen, ob der Ring ununterbrochen ist oder nicht.
  • Angenommen, daß es zuerst einen ununterbrochenen Ring (kein Fehler) gibt, sind die Knoten 12 in dem ununterbrochenen Ringzustand 92. Jedoch tritt zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Anomalie auf wie ein Kabelschnitt zwischen den Knoten N5 und N4 in 4, und ein Anomalieauslöser wird bei diesem Knoten erzeugt. Dieser veranlaßt die Knoten auf jeder Seite des Fehlers in den unterbrochenen Ringzustand 94 einzutreten. Im gleichen Augenblick wird der Masterknoten erfassen, daß ein Fehler in dem Ring (keine Kontinuität) auftrat und wird besondere Signalprotokollpakete zu allen untergeordneten Knoten schicken, so daß jeder Knoten weiß, daß ein Fehler auftrat. Solange die Anomalie fortbesteht, bleiben die Knoten 12 in diesem Zustand. Zwischenzeitlich werden Pakete/Zellen bei diesen Knoten eingehüllt und die FWN-Anzeigebits 38 werden gesetzt, um die entsprechenden Sender-Knoten zu veranlassen, zum Schutz lokalen Verkehr von dem Fehler weg zu schalten. Wenn die Anomalie ausgeräumt ist, setzen die Knoten den Anomaliedämpfungszeitgeber 100, der vorzugsweise der gleiche Zeitgeber ist, der in der Einhüll-Zustandsmaschine verwendet wird, obwohl es ein getrennter Zeitgeber sein könnte. Der Zweck dieses Zeitgebers ist der gleiche wie in der Einhüll-Zustandsmaschine – Stabilität des Ringnetzwerks. Sobald der Anomaliedämpfungszeitgeber 100 ausläuft, treten die Knoten in den Haltezustand ein und der Wiederherstellungszeitgeber 102 wird gesetzt. Während des Haltezustands schickt der Masterknoten immer noch Nachrichten zu den untergeordneten Knoten, daß der Ring unterbrochen ist. Wie für die Einhüll-Zustandsmaschine wird der Wiederherstellungszeitgeber 102 in der Ringkontinuitätszustandsmaschine auch aus Stabilitätszwecken verwendet. Sobald der Zeitgeber 102 ausläuft, beginnt der Masterknoten Protokollpakete zu verschicken, die anzeigen, daß der Ring kontinuierlich ist und die Knoten treten in den kontinuierlichen Ringszustand 92 ein.
  • Zu diesem Zeitpunkt sind die verschiedenen Sender-Knoten immer noch so konfiguriert, daß sie lokalen Verkehr von dem fehlerhaften Zustand zum Schutz wegschalten. Wenn diese Knoten die "Ringkontinuitätspakete" empfangen, die anzeigen, daß der Fehler entfernt wurde, kann die VP-CTL-Schaltung 42 bestimmen, ob sie zurückschaltet 44, so daß die lokal erzeugten Pakete wiederum zu den Knoten geleitet werden, wo der Fehler vorher auftrat. Ob die Netzwerkknoten 12 zu ihrem vorherigen Zustand "zurückkehren" werden oder nicht, hängt vom Entwurf der Knoten ab. In gewissen Fällen werden die Knoten 12 mit einer Rückkehr versehen sein, so daß sie in ihren vorherigen Betriebszustand zurückschalten werden, nachdem die Ringkontinuität mitgeteilt wird. In anderen Fällen werden die Knoten jedoch nicht zurückkehren, sondern einfach fortfahren, Pakete in der Richtung von dem vorherigen Fehler wegzuschicken. Wenn dann ein Fehler in der neuen Übertragungsrichtung auftritt und die Pakete von der neuen Richtung zurückgeschickt werden, wird die VP-CTL- Schaltung 42 wieder das FWN-Anzeigebit 38 erfassen und zu der anfänglichen Übertragungsrichtung zurückschalten 44.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft das Konzept des Müllsammelns. Müllsammeln in einem Ringnetzwerk ist der Vorgang des Löschens von Paketen/Zellen aus dem Datenstrom, die aus irgendeinem Grund endlos in dem Ring kreisen (oder möglicherweise kreisen könnten). Durch Vorsehung der eingebetteten Feedback-Anzeigen in dem Vorspann der virtuellen Paket/Zellen-Kanäle, schafft die vorliegende Erfindung eine elegante Lösung des Problems des Müllsammelns.
  • 7 ist ein Diagramm, das die bevorzugte Müllsammelfunktion der Erfindung zeigt. In dieser Figur hüllen die zwei Knoten 12, N5 und N4, jeweils Pakete ein. Das ist die gleiche Situation, die oben beschrieben ist, wenn ein Fehler zwischen diesen zwei Knoten auftritt und somit den Einhüll-Mechanismus- und die Pfadschutz-Funktion der Erfindung ausgelöst wird.
  • Zur Zeit T1 (110) kommt ein (e) Paket/Zelle beim Knoten N5 an und wird zur Zeit T2 (112) in die andere Richtung zum Knoten N0 und schließlich zu den anderen Knoten einschließlich N4 zurückgeschickt. Zur Zeit T3 verläßt das Paket den Knoten N5 mit gesetztem FWN-Anzeigebit 38. Das Paket/Zelle wird dann um das Ringnetzwerk in der Richtung von dem Knoten N5 weg transportiert. Zur Zeit T4 kommt das Paket beim Knoten N4 an, der auch Pakete einhüllt. Wenn das Paket beim Knoten N4 abgezweigt werden soll, wird es dementsprechend weitergeleitet. Aber wenn es ein durchgehendes Paket ist und sein FWN-Anzeigebit 38 bereits gesetzt ist, wird das Paket entfernt werden. Durch Einbetten der FWN-Anzeige 38 in eingehüllten Paketen wird somit eine einfache Müllsammelfunktion mit einer einfachen Regel erreicht, die bestimmt, wann Pakete entfernt werden – wenn ein Paket bei einem Knoten ankommt, der Pakete einhüllt und den es durch- queren sollte, und das Paket, dessen FWN-Anzeige-Flag 38 bereits gesetzt ist, wird entfernt.
  • Schließlich stellt 8 ein Blockdiagramm dar, das mehrere Elemente eines bevorzugten SONET-Add/Drop-Multiplexers 12 zeigt, der eine auf einen Sender basierende pfadgeschützte Funktionalität der vorliegenden Erfindung aufweisen. Der bevorzugte ADM 12 weist zwei Sender/Empfänger ("T/R")-Schnittstellenschaltungen auf, einen östlichen SO-NET-T/R-Agenten 120 und einen westlichen SONET-T/R-Agenten, einen Agenten für jede Übertragungsrichtung auf dem Netzwerk. Die zwei SONET-T/R-Agenten 120 sind zwischen den physikalischen Datenpfadverbindungen 14 gekoppelt und entspre chen östlichen und westlichen Paket-über-SONET("POS")-Agenten 122. Die POS-Agenten 122 sind wiederum mit einem Frame- Relay ("FR")-Agenten 124 gekoppelt, der auch mit dem lokalen Knoten 16 über eine lokale Knotenschnittstellenleitung 126 gekoppelt ist.
  • Die östlichen und westlichen SONET-T/R-Agenten 120 sorgen für die SONET-Schichtschnittstelle zu dem Ringnetzwerk 10 und bilden die Schnittstelle des SONET-Protokolls zu dem POS-Protokoll. Die entsprechenden POS-Agenten 122 senden und empfangen Pakete von dem FR-Agenten 124 und koppeln sie mit den SONET-Agenten 120. Diese POS-Agenten 122 verwenden die POS-Standardprotokolldefinitionen für das Rahmen der Pakete in die SONET-SPE. Der FR-Agent 124 ist ein Agent hö- herer Stufe, der die Punkt-zu-Punkt-Kommunikationen über das Netz verwaltet, vielzählige virtuelle Kanäle aufbaut und abbaut, die innerhalb des SONET-Datenstroms geschaffen werden können, und Pakete zu den lokalen Knotenverbindungen 126 addiert und von ihnen abzweigt. Der FR-Agent 124 umfaßt vorzugsweise die VP-CTL-Schaltung 42 zum Erfassen von Fehlen auf verschiedenen virtuellen Kanälen und zum Auslösen der Pfadschutz- und Rückkehr-Funktion des zugehörigen Pfadschalters 44, der auch zu dem FR-Agenten gehört.

Claims (13)

  1. Ein Verfahren zur pfadgeschützten Vermittlung in einem Ringnetzwerk (10), umfassend a) eine Vielzahl von Netzwerkknoten (N0 bis N5), wobei die Vielzahl von Netzwerkknoten (N0 bis N5) miteinander in einem Kommunikationsring verbunden sind derart, dass jeder Netzwerkknoten (N0 bis N5) mit mindestens zwei anderen Netzwerkknoten (N0 bis N5) verbunden ist, b) wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: i) Erkennen eines Fehlers an einem ersten Netzwerkknoten (N5) innerhalb des Ringnetzwerks (10); ii) Setzen einer einhüllenden Vorwärts-Meldungsanzeige (38) in jedem Paket, das bei dem ersten Netzwerkknoten (N5) von einem anderen Netzwerkknoten (N0 bis N5) empfangen wird; iii) Einhüllen und übertragen der empfangenen Pakete weg von dem Fehler und zurück in Richtung eines zweiten Netzwerkknotens (N0), der die Pakete mittels des Ringnetzwerks (10) übertragen hatte; iv) Erkennen der eingehüllten Pakete an dem zweiten Netzwerkknoten (N0), der die Pakete über das Ringnetzwerk (10) übermittelt hatte und v) Umschalten der Übertragungseinheit (44) des zweiten Netzwerkknotens (N0), so dass weitere Pakete, die von dem zweiten Netzwerkknoten (N0) zur Übertragung mittels Ringnetzwerk (10) vorgesehen sind, weg von dem ersten Netzwerkknotens (N5), wo der Fehler entdeckt wurde, übertragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend den folgenden Schritt: – Einbetten virtueller Kanalindentifizierungsinformation in jedes Paket, das von dem zweiten Netzwerkknoten (N0) über das Ringnetzwerk (10) übertragen wird, wobei – der zweite Netzwerkknoten (N0) seine Übertragungseinheit (44) nur für solche Pakete umschaltet, die virtuellen Kanälen, die von dem zweiten Netzwerkknoten (N0) initiiert wurden, zugeordnet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der zweite Netzwerkknoten (N0) feststellt, dass ein Fehler behoben wurde, und seine Übertragungseinheit (44) so schaltet, dass zusätzliche Pakete, die über das Ringnetzwerk (10) zu übertragen sind, zurück übertragen werden in Richtung des ersten Netzwerkknotens (N5).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der zweite Netzwerkknoten (N0) feststellt, dass ein Fehler behoben wurde entsprechend der folgenden Schritte: a) Vorsehen eines Masternetzwerkknotens (N0), der fortwährend die Ringkontinuität des Ringnetzwerks (10) überprüft und Ringkontinuitäts-Protokollpakete zu jedem der anderen Netzwerkknoten (N0 bis N5) übermittelt und b) Empfangen der Ringkontinuitäts-Protokollpakete bei dem zweiten Netzwerkknoten (N0) und Feststellung, ob der Ring ununterbrochen ist.
  5. Ein System zur pfadgeschützten Vermittlung in einem Ringnetzwerk (10), mit einer Vielzahl von Netzwerkknoten (N0 bis N5), die miteinander gekoppelt sind über einen oder mehrere Datenkommunikationspfade (14A, 14B), umfassend: a) einen Detektor (42) in jedem von zwei Netzwerkknoten (N4, N5) zur Ermittlung eines fehlerhaften Zustands zwischen den Knoten; b) eine Einhüll-Kontrolleinheit (42) in jedem der zwei Netzwerkknoten (N4, N5) zum Einschalten eines Einhüll-Mechanismus wenn ein fehlerhafter Zustand erkannt wurde, zum Einhüllen und Übertragen von an diesen Knoten empfangenen Datenpaketen weg von dem fehlerhaften Zustand und zurück in Richtung eines Sender-Netzwerkknotens (N0), der die Datenpakete über das Ringnetzwerk (10) übertragen hatte; c) einen Detektor bei dem Sender-Netzwerkknoten (N0) zur Erkennung eingehüllter Pakete und d) eine Pfadschutz-Kontrolleinheit (42, 44) bei dem Sender-Netzwerkknoten (N0) zur Vermittlung zusätzlicher Pakete, die über das Ringnetzwerk (10), weg vom fehlerhaften Zustand, übertragen werden sollen.
  6. System nach Anspruch 5, bei dem das Ringnetzwerk (10) ein SONET-Netzwerk ist.
  7. System nach Anspruch 6, bei dem die Netzwerkknoten (N0 bis N5) Add/Drop-Mulitplexer sind.
  8. System nach Anspruch 7, bei dem die Add/Drop-Multiplexer umfassen: a) einen Frame-Relay-Agenten (124), umfassend die Einhüll-Kontrolleinheit (42) und die Pfadschutz-Kontrolleinheit (42, 44); b) einen Paket-über-SONET-Agenten (122) verbunden mit dem Frame-Relay-Agenten (124) zur Einkapselung von Paketdaten in eine SONET Nutzdatenhülle und c) einen Sender/Empfänger-Agenten (120) zum Senden und Empfangen der SONET Nutzdaten über das Ringnetzwerk (10).
  9. System nach Anspruch 5, bei dem die Pfadschutz-Kontrolleinheit (42, 44) eine virtuellen Pfad-Kontrolleinheit (42) und einen lokalen Schalter (44) umfasst.
  10. System nach Anspruch 5, bei dem die Einhüll-Kontrolleinheit (42) angepasst ist derart, dass ein Feedbackanzeige-Flag in die eingehüllten Pakete eingebettet ist um anzuzeigen, dass die Pakete eingehüllt und von dem fehlerhaften Zustand weg übertragen wurden.
  11. System nach Anspruch 5, – bei dem die Pfadschutz-Kontrolleinheit (42, 44) angepasst ist derart, dass sie einen virtuellen Kanalanzeiger in jedes Paket einbettet, welches Paket von dem speziellen Sender-Netzwerkknoten (N0) über das Ringnetzwerk (10) übertragen wird, – wobei die Pfadschutz-Kontrolleinheit (42, 44) angepasst ist derart, dass sie den virtuellen Kanalanzeiger nutzt um festzustellen, ob die pfadgeschützt vermittelten Pakete bei einem anderen Netzwerkknoten (N4, N5) empfangen werden.
  12. System nach Anspruch 10, bei dem die Einhüll-Kontrolleinheit (42) angepasst ist derart, dass das Feedbackanzeige-Flag (38) in den Overhead-Abschnitt des Pakets eingebettet ist.
  13. System nach Anspruch 5, weiterhin umfassend: a) einen Master-Ringkontinuitätsdetektorknoten (N0) zur fortwährenden Abtastung, ob ein fehlerhafter Zustand in dem Ringnetzwerk (10) existiert und zur Übermittlung von Ringkontinuitäts-Statuspaketen zu jedem der anderen Netzwerkknoten (N0 bis N5), wobei b) die Pfadschutz-Kontrolleinheit (42, 44) angepasst ist derart, dass sie auf einen vorherigen Vermittlungsstatus zurückfällt, wenn der Masterknoten Ringkontinuitäts-Statuspakete sendet, die anzeigen, dass der fehlerhafte Zustand behoben ist.
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