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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf den Bereich
der Kommunikationselektronik und insbesondere auf Verfahren zum
Erhöhen
der Empfindlichkeit eines digitalen Empfängers unter Anwendung analoger
Korrelation.
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Streuspektrum
ist eine Kommunikationstechnik, die einen breiten Gebrauch gefunden
hat für
militäre
und kommerzielle Applikationen. In einem Streuspektrum-Kommunikationssystem
wird die übertragene
Modulation vor der Übertragung über den
Kanal in der Bandbreite gestreut (d. h. vergrößert) und danach im Empfänger um
denselben Betrag in der Bandbreite geschrumpft (d. h. verringert).
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Eine
der Zielapplikationen für
ein Streuspektrum ist das Schaffen der Möglichkeit von drahtloser oder
Funkübertragung
zwischen separaten elektronischen Anordnungen. So ist beispielsweise
ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) ein flexibles Datenkommunikationssystem,
das Funktechnologie anwendet um Daten durch die Luft zu senden und
zu empfangen, wodurch die Notwendigkeit der Verkabelung reduziert
oder minimiert wird. In einem typischen WLAN wird ein Zugriffspunkt
durch einen Transceiver geschaffen, der ein verdrahtetes Netzwerk
von einer festen Stelle aus verbindet. Endbenutzer verbinden mit
dem WLAN über
Transceiver, die typischerweise als PC-Karten in einem Laptop-Computer,
oder ISA- oder PCI-Karten für
Desktop-Computer implementiert sind. Der Transceiver kann auch mit
jeder beliebigen Anordnung, wie einem Handheld-Computer, einem PDA oder dergleichen
integriert sein.
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Der
Hauptteil der WLAN-Produkte, die zur Zeit auf dem Markt verfügbar sind,
sind urheberrechtlich geschützte
Streuspektrumlösungen,
die vertikale Applikationen als Ziel haben, die in dem 900 MHz- und
Drain-Elektrode, 2,4 GHz-ISM-Frequenzband arbeiten. Diese Produkte
umfassen, wie oben erwähnt, drahtlose
Adapter und Zugriffspunkte in PCMCIA, ISA und zugeschnittenen PC-Kartenplattforms.
Ein typischer Streuspektrum-Transceiver umfasst eine herkömmliche
ZF-Funkschaltung, die mit einem Basisbandprozessor gekoppelt ist,
der die gewünschte Modulation
des zu übertragenden
Signals und die gewünschte
Demodulation eines im Transceiver empfangenen Signals schafft. Auf
diese Weise kann beispielsweise der Basisbandprozessor eine bestimmte Streuspektrummodu lationstechnik
durchführen,
wie Direktsequenzmodulation, Frequenzsprungmodulation, Zeitsprungmodulation
oder hybride Modulationen, die ein oder mehrere der jeweiligen Schemen vermischen.
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Bei
bekannten Streuspektrum-Transceivern, die entsprechend der IEEE
802.11 WLAN-Norm entworfen worden sind, umfasst der Basisbandprozessor
typischerweise auf der Karte doppelparallele (oder "Flash") Analog-Digitalwandler
zum Verarbeiten der aus dem ZF-Demodulator in dem Funkabteil empfangenen
I (phasengleichen) und Q (Quadratur) Signale. Flash-Analog-Digitalwandler
erledigen die Analog-Digitalumwandlung in einem einzigen Schritt, dies
im Gegensatz zu einer aufeinander folgenden Annäherung. Insbesondere vergleicht
ein Flash-Analog-Digitalwandler gleichzeitig die analoge Eingangsspannung
mit 2n-1 Schwellenspannungen zum Erzeugen
eines n-Bit digitalen Codes, der die analoge Spannung darstellt.
Typischerweise umfasst der Basisbandprozessor auch einen anderen
Analog-Digitalwandler zur Umwandlung des analogen Signals, das von
einem Indikator der Empfangssignalstärke (RSSI) in dem Funkteil
erhalten wird.
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Der
RSSI, der eine Anzeige der Signalleistung gibt, funktioniert aber
nicht effizient für
eine niedrige Wahrscheinlichkeit einer falschen Detektion, wenn
das Signal auf dem Rauschpegel in der Nähe desselben liegt (beispielsweise –95 dBm
in einem IEEE 802,11b Empfänger).
In einem typischen preisgünstigen
Empfänger
(beispielsweise wie in einem ISM 2,4 GHz System für IEEE 802.11b)
arbeitet der RSSI meistens über
den ganzen Bereich des Eingangssignals, wie in 1 dargestellt. Bei einem Mittenbereich-Betrieb
kann aus dem RSSI-Ausgangssignal ermittelt werden, dass ein empfangenes
Signal aufkommt. In einer Nur-Rauschen-Situation kann aber mit VRSSI bei V min das auskommende Signal nicht
detektiert werden, es sei denn, es ist um etwa 10 dB größer als
die Rauschleistung, so dass die Wahrscheinlichkeit einer falschen
Detektion gering ist. Dies ist ebenfalls in 1 dargestellt. Auf diese Weise ist die
einzige Art und Weise mit einer geringen Wahrscheinlichkeit einer
falschen Detektion festzustellen, ob das Signal auf dem Rauschpegel
oder in der Nähe
desselben ist (d. h. wenn der RSSI nicht zuverlässig ist), eine separate Korrelation
durchzuführen.
Dies aber erfordert, dass die Flash-Analog-Digitalwandler in einem
EIN-Zustand beibehalten werden, obschon diese Wandler bei nachfolgender Nachrichtenübertragung
ausgeschaltet werden könnten.
Flash-Analog-Digitalwandler ziehen große Mengen Strom und zeigen
dadurch einen großen
Energieverbrauch.
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Die
Internationale Patentanmeldung
WO 96/14697 beschreibt
ein Korrelationssystem zur Anwendung bei stromlosen Direkt-Sequenz-Streuspektrumsystemen.
In
1 dieser Patentanmeldung
ist ein direktes Sequenzkorrelationssystem dargestellt, das einen
HF-Abwärtsmischer
hat, der ein übertragenes
Signal empfängt
und der ein gleichphasiges und ein Quadratursignal daraus schafft.
Das analoge gleichphasige und Quadratursignal werden betreffenden
Analog-Digitalwandlern zugeführt,
die Mehrfachbit digitalisierte Ausgangssignale präsentieren, die
den augenblicklich empfangenen Signalen entsprechen. Die digitalisierten
Signale werden danach jeder der beiden Korrelationsschaltungen zugeführt. Eine
der Korrelationsschaltungen schafft eine Korrelationsfunktion der
digitalisierten Signale zur Datendemodulation. Eine andere der Korrelationsschaltungen
besteht aus einer Anzahl Korrelatoren für Zwecke der Sparfolge und
der Verriegelung auf dem assoziierten PN-Code.
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Die
Japanische Zusammenfassung aus "Patent
Abstracts of Japan" Heft
1999, Nr. 12, 29. Oktober 1999 und
JP
11 177524, 2 . Juli 1999 zeigen eine mobile Terminalanlage.
Zum Erweitern der Dienstzeit durch Reduktion der Leistung des Terminals
bei einem unterbrochenen Empfang hat das Terminal ein CDMA System
mit einem SAW angepassten Filter, das einen teilweisen Korrelationsvorgang
mit einem Pilot PN Code in einem Zwischenfrequenzband leitet und
einen Auslöseimpuls
ausgibt beim Zusammenpassen mit der Produktion einer Korrelationsspitze für eine Pauseperiode
bei unterbrochenem Empfang. Eine PN Zeiterzeugungsschaltung wird
von dem Auslöseimpuls
ausgelöst
zum Speichern der Pilot PN Synchronisation. Dadurch wird eine Speisung
eines Basisband-Frontendteils
unterbrochen und die Wirkung einer Rake-Maschine wird gestoppt zum
Reduzieren des Energieverbrauchs für eine Pauseperiode.
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Es
wäre erwünscht, die
Empfindlichkeit des Empfängerteils
eines Streuspektrum-Transceivers zu erhöhen, wenn das Signal auf dem
Rauschpegel oder in der Nähe
desselben hochkommt, ohne dass zunächst die Flash-Analog-Digitalwandler
Eingeschaltet werden m "Schnuppern" an dem empfangenen
Signal. Die vorliegende Erfindung erfüllt dieses Bedürfnis.
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Die
vorliegende Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert.
Weitere Ausführungsformen
werden in den Unteransprüchen
definiert.
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Entsprechende
Korrelationstechniken werden in einem digitalen Empfängerteil
eines Streuspektrumtransceivers angewandt um zu ermitteln, wann
bestimmte digitale Empfängerelemente
eingeschaltet werden sollen, wenn das empfangene Signal stärker wird.
Nach einer bestimmten Ausführungsform
empfängt
ein analoger Korrelator die analogen I- und Q-Ausgangssignale von dem Funkteil
und versucht eine örtliche
pseudobeliebige Anzahl (PN) Sequenzen auf einer ähnlichen Sequenz in dem empfangenen
Signal zu verriegeln. Wenn der analoge Korrelator die PN Sequenzen
in Linie bringt und wenn die entsprechende Korrelationsspitze groß genug
ist, werden Flash-Analog-Digitalwandler in dem digitalen Empfängerteil
eingeschaltet. Im Endeffekt "schnuppert" der analoge Korrelator
an dem empfangenen Signal, weil der Indikator (RSSI) der Funksignalstärke den
Anfang des empfangenen Signals nicht detektieren kann bei einer
geringen Wahrscheinlichkeit eines falschen Alarms, wenn das Signal
sich auf dem Rauschboden oder in der Nähe desselben befindet.
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In
einer dargestellten Ausführungsform
umfasst der analoge Korrelator für
jeden der I- und Q-Kanäle
einen analogen Multiplizierer, einen Integrator und eine Ausgabeschaltung,
eine Abtast-und-Halteschaltung und einen analogen Rechteckformer.
Ein pseudobeliebiger Sequenzgenerator liefert jedem der Kanäle entsprechend
der Anwendung einer selektierten Verzögerung eine bestimmte PN Sequenz.
Der PN Sequenzgenerator ist der Generator, der verwendet wird zum
Streuen jedes Datenbits mit einer vorbestimmten Chiprate zum Liefern der
Streuspektrummodulation. In einer repräsentativen Ausführungsform
ist die PN Sequenz eine Barker PN Sequenz. Im Betrieb ist, wenn
das Signal sich auf dem Rauschpegel oder in der Nähe desselben
befindet, nach der PN Sequenzverriegelung der Korrelatorausgang
bei einer bestimmten relativen Korrelationsspitze auf der selektierten
Verzögerung.
Wenn die bestimmte relative Korrelationsspitze eine Schwelle übersteigt,
wird von dem analogen Korrelator ein Steuersignal ausgegeben um
die Flash-Analog-Digitalwandler
in dem digitalen Empfänger
einzuschalten. Dadurch werden die viel Energie verbrauchenden Flash-Analog-Digitalwandler
nur dann aktiviert, wenn das empfangene Signal auskommt und die
relative Korrelationsspitze über
einer bestimmten Schwelle liegt. Sie brauchen nicht aktiviert zu
werden um an das empfangene Signal zu "schnuppern", wie in dem Stand der Technik.
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Obenstehendes
hat einige der einschlägigen Aufgaben
und Merkmale der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese Aufgaben
und Merkmale sollen als vorwiegend illustrativ für einige der einschlägigen Merkmale
und Applikationen der vorliegenden Erfindung betrachtet werden.
Viele andere günstige
Ergebnisse können
dadurch erzielt wer den, dass die beschriebene Erfindung verschiedenartig
angewandt oder dass die vorliegende Erfindung modifiziert wird, wie
noch näher
beschrieben wird. Auf entsprechende Weise können andere Aufgaben und ein
besseres Verständnis
der vorliegenden Erfindung durch Bezugnahme auf die nachfolgende
detaillierte Beschreibung erhalten werden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden
Fall näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine Darstellung der Beziehung
zwischen der Spannung des Indikators der empfangenen Signalstärke und
der Signalstärke
in einem herkömmlichen
Streuspektrumempfänger,
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2 ein Blockschaltbild der
Architektur eines bekannten repräsentativen
Streuspektrum-Transceivers,
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3 ein Blockschaltbild der
Elemente des Basisbandprozessors des Streuspektrum-Transceivers
nach 2,
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4 ein Blockschaltbild eines
analogen Korrelators, wobei das Basisprinzip der Wirkungsweise der
vorliegenden Erfindung illustriert wird, und
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5 ein detailliertes Blockschaltbild,
das darstellt, wie ein analoger Korrelator verwendet wird zur Steuerung
der digitalen Empfängerschaltung, wenn
die Signalstärke
auf dem Rauschpegel oder in der Nähe desselben nach der vorliegenden
Erfindung ist.
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2 zeigt einen bekannten
drahtlosen Transceiver 200, in dem die vorliegende Erfindung implementiert
werden kann. Der Transceiver kann für WLAN-Applikationen in dem 2,4 GHz-ISM-Band
entsprechend dem vorgeschlagenen IEEE 802.11 Standard benutzt werden,
obschon dies nicht eine Beschränkung
der vorliegenden Erfindung ist. Der Transceiver umfasst selektierbare
Antennen 202, die mit einem HF-Leistungsverstärker und dem Senden/Empfangen-Schalter 204 gekoppelt
sind. Ein Verstärker 206 mit
einen niedrigen Rauschwert ist ebenfalls wirksam mit den Antennen
gekoppelt. Der Transceiver umfasst ebenfalls einen Aufwärts/Abwärtswandler 208,
der mit dem Verstärker 206 sowie dem
HF-Leistungsverstärker
und dem Senden/Empfange-Schalter 204 verbunden ist. Der
Aufwärts/Abwärtswandler 208 ist
mit einem Doppelfrequenzsynthesizer 210 und mit einem Quadratur-ZF-Modulator/Demodulator 212 verbunden.
Der ZF-Modulator/Demodulator 212 umfasst eine Indikatorfunktion (RSSI)
der empfangenen Signalstärke
zum Schaffen einer RSSI-Überwachungs-
oder "Schnupper"-Funktion, wie durchaus
bekannt. Ein oder mehrere Filter 214 und spannungsgesteuerte
Oszillatoren (VCOs) 216 können ebenfalls vorgesehen sein.
Die oben genannten Elemente umfassen einen herkömmlichen Funkteil des Streuspektrumtransceivers.
Verwandtschaft mit der Wirkung derartiger Elemente ist vorausgesetzt.
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Ein
Streuspektrum-Basisbandprozessor 218 ist mit dem Funkteil
gekoppelt und enthält
alle Funktionen, die notwendig sind um Voll- oder Halbduplex paketbasierte
Streuspektrumkommunikationen zu ermöglichen, wie dies in dem Stand
der Technik ebenfalls bekannt ist. Insbesondere hat der Prozessor
an Bord doppelte Flash-Analog-Digitalwandler 220 und 222 zum
Empfangen phasengleicher (I) und Quadratursignale (Q von dem ZF-Modulator 212.
Der Basisbandprozessor umfasst ebenfalls einen anderen Analog-Digitalwandler 224 zum
Verarbeiten der Spannung des Indikators (RSSI) der Stärke des
von dem ZF-Modulator 212 empfangenen Signals. Eine deutliche
Kanalbelegungsschaltung (CCA) 226 schafft eine deutliche
Kanalbelegungsfunktion zur Vermeidung von Datenzusammenstößen und
zum Optimieren des Netzwerkdurchsatzes. Die Ausgangssignale der
Analog-Digitalwandler werden dem Demodulator 228 zugeführt, der
das empfangene Signal entstreut. Der Modulator 230 führt die
Streufunktion durch, wie dies einleuchten dürfte. Eine Schnittstellenschaltung 232 ist
mit dem Demodulator 228 und dem Modulator 230 verbunden
zum Verknüpfen der
Daten von/mit dem Basisbandprozessor. Auch hier sind dem Fachmann
wieder alle der oben genannten Elemente durchaus bekannt.
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Eine
Art der Streuspektrumtechnik ist die direkte Sequenzmodulation.
Zur Illustration wird die vorliegende Erfindung in dem Kontext eines
direkten Sequenzbasisbandprozessors beschrieben, obschon dies, wie
es sich zeigen wird, nicht eine Beschränkung der vorliegenden Erfindung
ist. Eine direkte Sequenzmodulation wird dadurch gebildet, dass
eine Ausgangssequenz eines PN-Generators einer Impulsfolge aufmoduliert
wird, wobei diese Impulse je eine Dauer haben, die als Chipzeit
bezeichnet wird. Eine 11 Bit Barker-Sequenz (d. h. + + + – – – + – – + –) kann
dazu verwendet werden. Die Verwendung einer 11 Bit Barker-Sequenz
ist selbstverständlich
vorwiegend als Beispiel gewählt
worden. Eine Barker-Sequenz ist eine binäre {–1, +1} Sequenz {s(t)} mit
der Länge
n mit aperiodischen Autokorrelationswerten |ρs(τ)| < I für alle τ, -(n–1) < τ < n – 1. Typischerweise
wird diese Art von Modulation mit binär phasenmodulierten Informationssignalen
verwendet. Ein Direkt-Sequenz-BPSK-Signal
(Zweiphasenumtastung) wird durch Multiplikation des BPSK-Signals mit der Direkt-Sequenz-Modulation
erhalten. Zum Demodulieren eines empfangenen BPSK-Signals muss zu
einem örtlichen
PN-Generator (der die PN-Wellenform an dem Empfänger erzeugt, der zum Entstreuen
verwendet wird) innerhalb eines Chips der PN-Wellenform des empfangenen BPSK-Signals
synchronisiert werden. Diese Funktion wird erfüllt durch eine Suchroutine,
welche die örtliche
PN-Wellenform sequentiell in der Zeit um einen Bruchteil eines Chips
fortschreitet und bei jeder Position einen hohen Grad der Korrelation
zwischen der empfangenen und der örtlichen PN-Bezugswellenform
sucht. Die Suche endet, wenn die Korrelation eine bestimmte Schwelle übersteigt,
was eine Anzeige dafür
ist, dass eine grobe Ausrichtung erreicht worden ist. Nachdem die
zwei PN-Wellenformen in eine grobe Ausrichtung gebracht worden sind,
wird eine Verzögerungsverriegelte
oder "tau-dither"-Folgeschleife verwendet
zum Beibehalten einer feinen Ausrichtung. Weitere Einzelheiten dieses
Prozesses sind beispielsweise in "The Communications Handbook" 16.4 (1997), CRC
Press, beschrieben worden, die durch Bezeichnung als hierin aufgenommen
betrachtet wird.
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3 zeigt den Basisbandprozessor 300 und
dessen assoziierte Flash-Analog-Digitalwandler 302 und 304.
Theoretisch könnten
Flash-Wandler 302 und 304 abgeschaltet werden,
und zwar am Ende der Nachrichtenübertragung
(EOM) (es sei denn, dass eine Bestätigung erwartet wird). In dem Stand
der Technik ist dies aber nicht praktiziert worden. Insbesondere
ist es, wenn die hohe Wahrscheinlichkeit eines falschen Alarms an
dem Ausgang, wenn das Signal um weniger als 10 dB über dem
Rauschwert des RSSI liegt, vorgegeben ist nicht möglich, dass
der RSSI-Ausgang effektiv benutzt wird um zu ermitteln, ob die empfangene
Signalstärke
um weniger als 10 dB über
dem Rauschboden (etwa –95
dBm) liegt. Auf diese Weise müssen
in dem Stand der Technik die Flash-Analog-Digitalwandler nach wie vor eingeschaltet
sein um zu "schnüffeln" ob der Anfang des
empfangenen Signals in der Nähe des
Rauschbodens (zwischen etwa –95
und –85 dBm)
liegt. Die Flash-Analog-Digitalwandler, die für diese Korrelation erforderlich
sind, ziehen einen Großteil
der Energie. Um dieses Problem zu überwinden und um den gesamten
Energieverbrauch des digitalen Empfängers zu reduzieren, erweitert
die vorliegende Erfindung die digitale Empfindlichkeit dadurch,
dass das empfangene Signal mit einem analogen Korrelator geringer
Leistung "beschnüffelt" wird. Wenn der analoge
Korrelator eine Korrelationsspitze detektiert, die das Vorhandensein
des empfangenen Signals angibt, werden die Flash-Analog-Digitalwandler
in dem Haupt-Basisbandprozessor eingeschaltet. Die Elemente des
analogen Korrelators sind Anordnungen geringer Leistung und als
Ergebnis der Begrenzung der Verwendung der Flash-Analog-Digitalwandler
wird der gesamte Energieverbrauch des Transceivers im Vergleich
zu dem Stand der Technik wesentlich reduziert.
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4 zeigt die Basiswirkung
des analogen Korrelators 400. Im Allgemeinen wird der analoge Korrelator
zum Synchronisieren einer örtlichen PN-Sequenz
(beispielsweise eine 11 Bit Barker) zu einer ähnlichen PN-Sequenz in den
abgetasteten heruntergemischten gleichphasenigen und Qudraturphasensignalen
VI und VQ benutzt.
Wenn der analoge Korrelator die PN-Sequenz ausrichtet und wenn die relative
Korrelationsspitze größer ist
als eine Schwelle, werden die Flash-Analog-Digitalwandler in dem digitalen
Teil des Empfängerteils
eingeschaltet. Diese Wandler sind normalerweise abgeschaltet entsprechend
der EOM-Übertragung.
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In
dieser Figur ist nur das gleichphasige (I) Signal von dem ZF-Demodulator
dargestellt, wie es verarbeitet worden ist. Selbstverständlich umfasst der
Korrelator 400 eine ähnliche
Schleife zur Verarbeitung des Quadraturphuasensignals (Q). Wie dargestellt,
wird das V, Signal von der ZF-Demodulatorstufe in einem analogen
Multiplizierer 402 mit einer von dem 11 Bit Schieberegister 404 erzeugten
Barker-Sequenz gemischt, nachdem diese Sequenz durch die Verzögerungsschaltung 406 um
einen Betrag τ verzögert worden
ist. Das 11 Bit Schieberegister arbeitet mit einer bestimmten Frequenz,
beispielsweise 11 MHz. Der Ausgang der analogen Mischstufe 402 wird
von der Summierschaltung 408 summiert und danach von der
Abtastschaltung 410 abgetastet. Die Abtastrate in diesem
Beispiel ist alle 11 Chips. Das abgetastete Ausgangssignal wird
danach in dem Rechteckformer 412 quadriert und zu dem auf
gleiche Weise hergeleiteten Ausgang für das Q-Signal addiert, wobei
das Ergebnis einer Steuerschaltung 414 zugeführt wird.
Im Betrieb wird das Schieberegisterausgangssignal zu einem Chip
der Barker-Wellenform in dem empfangenen VI-Signal
und dem empfangenen VQ-Signal synchronisiert.
Die Steuerschaltung erzeugt danach ein Signal zum Einstellen der Verzögerung τ, die von
der Verzögerungsschaltung 406 geschaffen
wird, zur Beibehaltung der Barker-Sequenzen in der Ausrichtung.
Wenn die Sequenzen ausgerichtet werden, hat der Korrelator eine bestimmte
Verarbeitungsverstärkung
von, in dem dargestellten Beispiel, etwa 11. Wenn die Verarbeitungsverstärkung eine
Korrelationsspitze über
einer bestimmten Schwelle angibt, ist der empfangene Signalanfang
aufgetreten und die Flash-Analog-Digitalwandler werden aktiviert.
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5 zeigt eine bevorzugte
Ausführungsform
des analogen Korrelators 500 nach der vorliegenden Erfindung
zur Verwendung beim Detektieren des Vorhandenseins des empfangenen
Signals, wenn das Signal auf dem Rauschboden oder in der Nähe desselben
hochkommt. Der Korrelator umfasst einen I-Kanalzweig mit einem analogen
Multiplizierer 502, einer Integrator- und Ausgabeschaltung 504,
einer Abtast-und-Halteschaltung 506 und einem analogen
Rechteckformer 508. Der Q-Kanalzweig umfasst einen analogen
Multiplizierer 510, eine Integrator- und Ausgabeschaltung 512,
einer Abtast-und-Halteschaltung 514 und einem analogen
Rechteckformer 516. Jeder Zweig wird mit dem betreffenden
VI und VQ-Signal
versehen zusammen mit der Barker (oder einer anderen PN) Sequenz,
die von dem PN-Generator 518 geliefert wird. Wie in 4 wird die PN-Sequenz um
einen bestimmten Betrag τ von
der Verzögerungsschaltung 520 verzögert. Die
Steuerschaltung 525 erzeugt ein Steuersignal, das durch
einen langsamen Analog-Digitalwandler 522 in digitale Form
umgewandelt wird und wird zur Steuerung der Verzögerungsschaltung 520 verwendet.
Der Analog-Digitalwandler 522 und die Verzögerungsschaltung 520 umfasst
eine herkömmliche "tau-dither"-Schleife. Im Betrieb
tritt eine Spitzenkorrelation auf, wenn die PN-Sequenzen (von dem PN-Generator
und jedes betreffende I- und Q-Signal) innerhalb eines Chips liegen.
An dieser Stelle erzeugt die Steuerschaltung 525 ein Ausgangssignal,
das von der Schleife benutzt wird zum Einstellen der Verzögerung τ, so dass
die Korrelation bei dem Spitzenwert bleibt. Wenn die Korrelationsspitze über einer bestimmten
Schwelle liegt, erzeugt die Steuerschaltung 525 ein Ausgangssignal,
das die Flash-Analog-Digitalwandler 524 und 526 in
einen eingeschalteten Zustand bringt. Wie oben erwähnt, sind
die Wandler 524 und 526 normalerweise ausgeschaltet nach
einer EDM-Übertragung.
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Die
Steuerschaltung kann auf jede beliebige herkömmliche Art und Weise implementiert
werden, beispielsweise als software-betriebener Prozessor, als Microcontroller,
als Endzustandsmaschine, als handverdrahtete logisch Schaltung,
als ASIC, als feldprogrammierbare Anordnung (FPGA), als digitaler
Signalprozessor (DSP) oder dergleichen. Wenn die Verzögerung einmal
festgestellt worden ist, kann die Steuerschaltung dem digitalen
Empfänger
diesen Wert zuführen
zum Ermöglichen
einer Korrelation durch die digitalen Elemente.
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Der
analoge Korrelator arbeitet um zu detektieren, wann das empfangene
Signal auf dem Rauschpegel oder in der Nähe desselben hochkommt (wenn
der RSSI sonstwie ineffektiv ist). Wenn eine Korrelationsspitze
auftritt, werden die Flash-Analog-Digitalwandler eingeschaltet. Diese
intelligente Steuerung der Flash-Analog-Digitalwandler schafft eine
verbesserte Energieverwaltung in dem Basisbandprozessor und folglich
eine verbesserte Leistung des Streuspektrum-Transceivers.
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Eine
analoge Korrelation ist aus dem Gesichtspunkt der Signaldetektion
von relativ geringer Qualität;
dagegen schafft die entsprechende Barker-Korrelation (durchgeführt in der
digitalen Empfängerschaltung)
eine Signaldetektion hoher Qualität. Ein analoger Korrelator
kann für
eine Signaldetektion geringer Qualität verwendet werden und der normale
digitale Korrelator kann für
Signaldetektion hoher Qualität
verwendet werden.
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Text in der
Zeichnung
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1
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2
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- 208 Aufwärts-/Abwärtsmischer
- 212 Quadratur ZF-Modulator/Demodulator
- 232 Schnittstelle
- 210 Doppelfrequenzsynthesizer
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3
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- Von der Funkschaltung
- PN-Sequenzgenerator
- Barker-Korrelation und Folgeschleife (digital)
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4
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- 404 11-Bit Schieberegister
- 406 Verzögerungsschaltung
- 414 Steuerschaltung
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5
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PN-Sequenzgenerator
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- 520 Verzögerungsschaltung
- 522 langsamer Analog-Digitalwandler
- 504 Integrator- und Ausgangsschaltung
- 525 Steuerschaltung
- Folgesteuerung
- Ein-Aus
- Funkschaltung
- Barker-Korrelations- und Folgeschaltung (digital)