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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Endung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Steuer/Regelvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine und einem Elektromotor
und insbesondere eine Steuer/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug, das den
durch den Motor aufgeladenen Energiebetrag abhängig von einem Drosselöffnungsgrad
einstellt, wenn das Fahrzeug fährt.
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Dieser Anmeldung liegt die japanische
Patentanmeldung Nr. 11-310347 zugrunde, deren Inhalt hiermit durch
Bezugnahme einbezogen wird.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Herkömmlicherweise sind Hybridfahrzeuge bekannt,
die Elektromotoren als Antriebsquellen zum Antrieb der Fahrzeuge
zusätzlich
zu Triebwerken aufweisen.
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Bei herkömmlichen Hybridfahrzeugen gibt
es Parallelhybridfahrzeuge, die Motoren als unterstützende Antriebsquellen
zum Unterstützen
der Ausgabe von den Triebwerken verwenden. Parallelhybridfahrzeuge
unterstützen
die Ausgabe von dem Triebwerk durch den Motor, wenn das Fahrzeug
beschleunigt, laden die Batterie durch Verzögerungsregenerierung auf, wenn
das Fahrzeug verzögert,
und führen
verschiedene Steuerungen/Regelungen durch, um auf die Wünsche des
Fahrers zu antworten, während
sie die verbleibende Batterieladung aufrechterhalten (wie in der
ungeprüften
japanischen Patentanmeldung, erste Publikation, Nr. Hei 7-123509
offenbart ist).
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Gemäß der Steuer/Regelvorrichtung
für das die
herkömmliche
Technik verwendende Hybridfahrzeug verringert sich in einem Fahrmodus,
in dem das Fahrzeug durch die von dem Triebwerk ohne Unterstützung des
Motors erzeugte Antriebskraft fährt, dann,
wenn ein Soll-Energiebetrag, mit dem die Batterie aufgeladen werden
soll, hoch ist, so dass die Steuerung/Regelung zur Verwendung des
Motors als ein Generator bevorzugt wird, die Frequenz des Unterstützens der
Ausgabe des Triebwerks durch den Motor, und der Fahrer könnte daher
das Gaspedal niederdrücken.
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Insbesondere könnte im Fahrmodus auf einer
Steigstraße,
wenn die Steuerung/Regelung zur Verwendung des Motors als ein Generator
bevorzugt wird, die Fahrbarkeit verschlechtert sein, im Gegensatz
zu der Erwartung des Fahrers, und dies kann die Frequenz des Niederdrückens des
Gaspedals erhöhen.
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Daher gibt es ein Problem, dass die
Fahrbarkeit verschlechtert ist, während der Kraftstoffverbrauch
erhöht
sein kann, weil die Frequenz des Anhaltens der Kraftstoffzufuhr
verringert ist.
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US-A-4 335 429 offenbart eine Steuer/Regelvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Dort existiert eine feste Grenze von –4 V für die Erzeugungsgrenze.
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EP-A-0 904 971 offenbart eine ähnliche
Vorrichtung, wobei die Erzeugung nach Maßgabe des Ladezustands der
Batterie begrenzt ist.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Steuer/Regelvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug bereitzustellen, die den durch den Motor aufgeladenen
Energiebetrag einstellt, abhängig
von dem Grad (Ausmaß oder
Zustand) der Drosselöffnung,
um die Antriebszustände
des Fahrzeugs nach Maßgabe
der Erwartungen des Fahrers zu steuern/regeln, wodurch der Kraftstoffverbrauch
reduziert wird.
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Bei der vorliegenden Erfindung ist
die Steuer/Regelvorrichtung in einem Hybridfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine
(E) zum Ausgeben einer Antriebskraft, einem Elektromotor (M) zum
Erzeugen einer Kraft zum Unterstützen
der Ausgabe von der Maschine abhängig
von einem Fahrzustand, einer Energiespeichereinheit (22)
zum Speichern von elektrischer Energie, die von dem als Generator
wirkenden Motor unter Verwendung der Ausgabe von der Maschine erzeugt
worden ist und von elektrischer Energie, die durch den Motor wiedergewonnen
wird, wenn das Fahrzeug verzögert,
vorgesehen. Die Steuer/Regelvorrichtung umfasst: eine Ausgabeunterstützungs-Bestimmungsvorrichtung
(S122, S135) zum Bestimmen, ob die Ausgabe von der Maschine durch den
Motor unterstützt
werden soll, eine Erzeugungs-Steuer/Regelvorrichtung
(11) zum Festsetzen der Integrationsmenge (CRSRGN) durch
den Motor und Durchführen
der Erzeugung durch den Motor, wenn die Ausgabeunterstützungs-Bestimmungsvorrichtung
bestimmt, dass der Motor die Ausgabe von der Maschine nicht untrstützen soll,
und einen Erzeugungsbegrenzer (S362) zum Begrenzen der durch die
Erzeugungs-Steuer/Regelvorrichtung
festgesetzten Erzeugungsmenge.
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Gemäß dem Steuer/Regelsystem für das Hybridfahrzeug
begrenzt sogar dann, wenn die Steuerung/Regelung zur Verwendung
des Motors als ein Generator bevorzugt wird, der Erzeugungsmengenbegrenzer
die Erzeugungsmenge, wodurch die Fahrzustände in Antwort auf den Fahrer
bereitgestellt werden, und verringert die Frequenz des Niederdrückens des
Gaspedals, wodurch der Kraftstoffverbrauch verringert wird.
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Bei der vorliegenden Erfindung begrenzt
der Erzeugungsbegrenzer die Erzeugung abhängig von dem Grad der Drosselöffnung (THEM).
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Daher wird dann, wenn der Grad der
Drosselöffnung
größer als
ein vorbestimmter Wert ist, bestimmt, dass der Fahrer die Fahrbarkeit
des Fahrzeugs aufrechtzuerhalten oder zu verbessern wünscht, und
die Erzeugungsmenge durch den Motor wird begrenzt, abhängig von
dem Grad der Drosselöffnung.
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Daher unterstützt der Motor die Ausgabe von der
Maschine nur dann, wenn die Unterstützung erforderlich ist, wodurch
die Frequenz des Niederdrückens
des Gaspedals verringert wird, wodurch der Kraftstoffverbrauch reduziert
wird.
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Vorzugsweise umfasst die Steuer/Regelvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug ferner einen Erzeugungsmengenkorrektor (S351, S353)
zum Korrigieren der durch die Erzeugungs-Steuer/Regelvorrichtung
festgesetzten Erzeugungsmenge, abhängig von den Fahrzuständen des
Fahrzeugs. Der Erzeugungsbegrenzer begrenzt den korrigierten Wert
der Erzeugungsmenge.
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Daher wird die Erzeugungsmenge korrigiert auf
Grundlage der verbleibenden Batterieladung, des Betriebs der Klimaanlage
und des durch verschiedene elektrische Vorrichtungen verbrauchten
elektrischen Stroms.
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Vorzugsweise umfasst die Steuer/Regelvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug ferner eine Messvorrichtung (13) für die verbleibende
Batterieladung zum Messen der verbleibenden Batterieladung. Wenn
die verbleibende Batterieladung unterhalb eines vorbestimmten Werts
ist, begrenzt der Erzeugungsbegrenzer die Erzeugungsmenge nicht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das die Struktur des Hybridfahrzeugs mit dem Steuer/-Regelsystem der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das die Motorbetriebsbestimmung bei der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das die Motorbetriebsbestimmung bei der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das die Unterstützungstriggerbestimmung bei
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das die Unterstützungstriggerbestimmung bei
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Graph, der die Schwellenwerte in einem TH-Unterstützungsmodus
und in einem PB-Unterstützungsmodus
bei der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Graph, der Schwellenwerte für ein
MT-Fahrzeug im PB-Unterstützungsmodus
bei der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
ein Graph, der Schwellenwerte für ein
CVT-Fahrzeug im PB-Unterstützungsmodus
bei der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das die Berechnung zum Korrigieren des TH-Unterstützungstriggers
bei der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das die Korrektur des PB-Drosselunterstützungstriggers
(für ein MT-Fahrzeug)
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist
ein Flussdiagramm zum Einstellen eines Großer-Elektrostrom-Flags bei
der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
ein Flussdiagramm, das die Berechnung zur Korrektur des PB-Unterstützungstriggers
bei der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist
ein Flussdiagramm für
den Fahrmodus bei der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
ein Flussdiagramm, das die Berechnung der Fahrerzeugungsmenge bei
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 ist
ein Flussdiagramm, das die Berechnung der Fahrerzeugungsmenge zeigt.
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16 ist
ein Flussdiagramm, das den Prozess in einem Fahrlademodus bei der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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17 ist
ein Graph zum Erhalten eines Fahrerzeugungskoeffizienten #KVCRSRG
bei der vorliegenden Erfindung.
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18 ist
ein Graph zum Erhalten eines Fahrerzeugungskoeffizienten #CRGVELN
bei der vorliegenden Erfindung.
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19 ist
ein Graph zum Erhalten eines Fahrerzeugungskoeffizienten #KPACRSRN
bei der vorliegenden Erfindung.
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20 ist
ein Graph zum Erhalten des Grads der Drosselöffnung #THCRSRNH/L zum Nachschlagen
des Fahrlademengen-Korrekturkoeffizienten
abhängig
von der Motordrehzahl NE bei der vorliegenden Erfindung.
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21 ist
ein Graph zum Erhalten eines Fahrlade-TH-Korrekturkoeffizienten
#KTHCRSRN bei der vorliegenden Erfindung.
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22 ist
ein Graph zum Erhalten des Grads der Drosselöffnung #THCRCTNH/L zum Nachschlagen
des Obergrenze-TH-Korrekturkoeffizienten der Fahrladeausführung bei
der vorliegenden Erfindung.
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23 ist
ein Graph zum Erhalten eines Obergrenze-TH-Korrekturkoeffizienten
#KTHCRCTN der Fahrladeausführung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die Ausführungsform der Steuer/Regelvorrichtung
für das
Hybridfahrzeug der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die Figuren erläutert. 1 ist ein Diagramm, das
die Struktur des Hybridfahrzeugs 10 mit der Steuer/- Regelvorrichtung 1 der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Das Hybridfahrzeug 10 ist
ein Parallelhybridfahrzeug. Antriebskräfte sowohl von einer Maschine E
und einem Motor M werden über
ein Getriebe T eines Automatik- oder Handschaltgetriebes an Vorderräder Wf übertragen,
die Antriebsräder
sind. Wenn das Hybridfahrzeug 10 verzögert und die Antriebskraft
von den Vorderrädern
Wf zu dem Motor M übertragen
wird, wirkt der Motor M als ein Generator zur Erzeugung einer als
regenerative Bremskraft bekannten Größe, so dass die kinetische
Energie des Fahrzeugkörpers
als elektrische Energie gespeichert wird.
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Die Steuer/Regelvorrichtung 1 für das Hybridfahrzeug
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Motor-ECU 11, eine
FIECU 12, eine Batterie-ECU 13 und eine CVTECU 14.
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Eine Antriebskrafteinheit 21 führt den
Antrieb und die Regenerierung des Motors M in Antwort auf Steuer/Regelbefehle
von einer Motor-ECU 11 durch. Eine Hochspannungsbatterie 22 zum
Senden und Empfangen von elektrischer Energie zu und von dem Motor
M ist mit der Antriebskrafteinheit 21 verbunden. Die Batterie 22 enthält eine
Anzahl von, z. B. zehn, in Serie verbundenen Modulen, wobei jedes Modul
eine Anzahl von, z. B. zwanzig, in Serie verbundenen Zellen aufweist.
Das Hybridfahrzeug 10 enthält eine 12-Volt-Hilfsbatterie 23 zum
Antrieb verschiedener Zubehörteile.
Die Hilfsbatterie 23 ist mit der Batterie 22 über einen
Abwärtswandler 24 verbunden.
Der durch eine FIECU 12 gesteuerte/geregelte Abwärtswandler 24 reduziert
die Spannung von der Batterie 22 und lädt die Hilfsbatterie 23.
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Die FIECU 12 steuert/regelt,
zusätzlich
zur Motor-ECU 11 und dem Abwärtswandler 24, den Kraftstoffzufuhrmengenkontroller 31 zum
Steuern/Regeln der der Maschine E, dem Startermotor 32,
der Zündsteuerung
usw. zugeführten
Kraftstoffmenge. Daher empfängt
die FIECU 12 ein Signal von einem Geschwindigkeitssensor
S1 zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit
V auf Grundlage der Drehung der Antriebswelle des Getriebes T, ein
Signal von dem Maschinendrehzahlsensor S2 zur
Erfassung der Maschinendrehzahl NE, ein Signal von dem Schaltpositionssensor
S3 zum Erfassen der Schaltposition des Getriebes
T, ein Signal von dem Bremsschalter Sa zum Erfassen der Betätigung eines Bremspedals 33,
ein Signal von dem Kupplungsschalter S5 zum
Erfassen einer Betätigung
eines Kupplungspedals 34, ein Signal von dem Drosselventilöffnungssensor
S6 zum Erfassen des Drosselöffnungszustands
TH und ein Signal von dem Luftansaugdurchgang-Drucksensor S7 zum Erfassen des Luftansaugdurchgangsdrucks
PB.
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Die Batterie ECU 13 schützt die
Batterie 22 und berechnet den Ladezustand (verbleibende
Ladung) SOC der Batterie 22. Die CVTECU 14 steuert/regelt
das CVT.
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Der Betrieb der Steuer/Regelvorrichtung 1 für das Hybridfahrzeug
mit der oben beschriebenen Struktur wird unter Bezugnahme auf die
Figuren erläutert.
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[Motorbetriebsmodusbestimmung]
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Die Steuer/Regelmodi des Hybridfahrzeugs 10 sind "Leerlaufstoppmodus", "Leerlaufmodus", "Verzögerungsmodus", "Beschleunigungsmodus" und "Fahrmodus".
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Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 2 und 3 wird der Prozess des Bestimmens des
Motorbetriebsmodus erläutert. 2 und 3 sind Flussdiagramme, die die Motorbetriebsmodusbestimmung
zeigen.
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In Schritt S001 wird bestimmt, ob
ein MT/CVT-Bestimmungsflag F_AT 1 ist. Wenn diese Bestimmung NEIN
ist, d. h. wenn das Fahrzeug ein MT-Fahrzeug ist, geht der Fluss
zu Schritt S002 weiter. Wenn in Schritt S001 die Bestimmung JA ist,
d. h. wenn das Fahrzeug ein CVT-Fahrzeug ist, geht der Fluss zu
Schritt S010 weiter und es wird dann bestimmt, ob das CVT-Gang-eingelegt-Bestimmungsflag F_ATNP
1 ist. Wenn in Schritt S010 die Bestimmung NEIN ist, d. h. im Gang-eingelegt-Zustand, geht
der Fluss zu Schritt S010A weiter und es wird dann bestimmt, auf
Grundlage eines Zurückschalt-Bestimmungsflags
F_VSWB, ob das Fahrzeug zurückgeschaltet
worden ist (der Schalthebel betätigt
worden ist). Wenn das Fahrzeug zurückgeschaltet worden ist, geht
der Fluss zu Schritt S022 weiter, erreicht den Leerlaufmodus und
die Steuerung/Regelung endet. Im Leerlaufmodus wird die Zufuhr von
Kraftstoff angehalten und dann erneut gestartet und der Leerlauf
der Maschine E wird fortgeführt.
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Im Leerlaufmodus wird, sobald die 12-Volt-Stromversorgung
erhöht
wird, elektrische Energie von der Batterie 22 zugeführt, um
diesen Verbrauchsanstieg zu kompensieren.
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Als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S010A
geht der Fluss dann, wenn das Fahrzeug nicht zurückgeschaltet worden ist, zu
Schritt S004.
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Wenn in Schritt S010 die Bestimmung
JA ist, d. h. in N-(Neutral)- oder P-(Park)-Stellung, geht der Fluss zu Schritt
S014 und es wird bestimmt, ob das Maschinen-Stopp-Steuer/Regel-Ausführungs-Flag F_FCMG
1 ist. Wenn in Schritt S014 diese Bestimmung NEIN ist, erreicht
der Fluss den Leerlaufmodus in Schritt S022 und die Steuerung/Regelung
endet. Wenn in Schritt S014 das Flag 1 ist, geht der Fluss zu Schritt
S023 weiter und erreicht den Leerlauf-Stopp-Modus und die Steuerung/Regelung
endet. Im Leerlauf-Stopp-Modus wird die Maschine E unter spezifischen
Bedingungen angehalten, z. B. wenn das Hybridfahrzeug 10 angehalten
ist.
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In Schritt S002 wird bestimmt, ob
das Neutral-Positions-Bestimmungsflag F_NSW 1 ist. Wenn in Schritt
S002 die Bestimmung JA ist, d. h. in der Neutral-Position, geht der Fluss zu S014 weiter. Wenn
in Schritt S002 die Bestimmung NEIN ist, d. h. im Gang-eingelegt-Zustand,
geht der Fluss zu Schritt S003 weiter und es wird bestimmt, ob ein
Kupplungseinrück-Bestimmungsflag
F_CLSW 1 ist. Wenn die Bestimmung JA ist, d. h. bei ausgerückter Kupplung, geht
der Fluss zu Schritt S014 weiter. Wenn in Schritt S003 die Bestimmung
NEIN ist, d. h. bei eingerückter Kupplung,
geht der Fluss zu Schritt S004 weiter.
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In Schritt S004 wird bestimmt, ob
das Leerlauf-Bestimmungsflag F_THIDLMG 1 ist. Wenn diese Bestimmung
NEIN ist, d. h. bei komplett geschlossener Drossel, geht der Fluss
zu Schritt S011 weiter. Wenn in Schritt S004 die Bestimmung JA ist,
d. h. bei nicht komplett geschlossener Drossel, geht der Fluss zu
Schritt S005 weiter und es wird bestimmt, ob das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST, das die Bestimmung betrifft, ob die Ausgabe von der Maschine
E durch den Motor M unterstützt
werden soll (hierin im Folgenden als "Motorunterstützung" bezeichnet), 1 ist. Wenn in Schritt
S005 die Bestimmung NEIN ist, geht der Fluss zu Schritt S011 weiter. Wenn
in Schritt S005 die Bestimmung JA ist, geht der Fluss zu Schritt
S006 weiter.
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In Schritt S011 wird bestimmt, ob
das MT/CVT-Bestimmungsflag F_AT 1 ist. Wenn die Bestimmung NEIN
ist, d. h. wenn das Fahrzeug ein MT-Fahrzeug ist, geht der Fluss
zu Schritt S013 weiter. Wenn in Schritt S011 die Bestimmung JA ist,
d. h. wenn das Fahrzeug ein CVT-Fahrzeug ist, geht der Fluss zu
Schritt S012 weiter und es wird bestimmt, ob das Rückwärtspositions-Bestimmungsflag
F_ATPR 1 ist. Wenn diese Bestimmung JA ist, d. h. in der Rückwärtsposition,
geht der Fluss zu Schritt S022 weiter. Wenn die Bestimmung NEIN
ist, d. h. in einer anderen als der Rückwärtsposition, geht der Fluss
zu Schritt S013 weiter.
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In Schritt S006 wird bestimmt, ob
das MT/CVT-Bestimmungsflag F_AT 1 ist. Wenn diese Bestimmung NEIN
ist, d. h. wenn das Fahrzeug ein MT-Fahrzeug ist, wird in Schritt
S008 bestimmt, ob ein endgültiger
Ladebefehlswert REGENF gleich oder kleiner als null ist. Wenn der
Wert gleich oder kleiner als null ist, geht der Fluss weiter zum
Beschleunigungsmodus in Schritt S009 und die Steuerung/Regelung
endet. Wenn in Schritt S008 REGENF größer als null ist, endet die
Steuerung/Regelung. Im Beschleunigungsmodus wird, sobald der Verbrauch
des 12-Volt-Stroms ansteigt, ein Teil der zur Unterstützung der
Maschine E zu verwendenden elektrischen Energie aus der Batterie
22 abgezogen und als 12-Volt-Strom verbraucht.
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Wenn in Schritt S006 die Bestimmung
JA ist, d. h. wenn das Fahrzeug ein CVT- Fahrzeug ist, geht der Fluss zu S007
weiter und es wird bestimmt, ob ein Bremse-EIN-Bestimmungsflag F_BKSW
1 ist. Wenn diese Bestimmung JA ist, d. h. wenn der Fahrer die Bremse
niederdrückt,
geht der Fluss zu Schritt S013 weiter. Wenn in Schritt S007 die
Bestimmung NEIN ist, d. h. wenn der Fahrer die Bremse nicht niederdrückt, geht
der Fluss zu Schritt S008 weiter.
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In Schritt S013 wird bestimmt, ob
die Fahrzeuggeschwindigkeit VP zur Steuerung/Regelung der Maschine
null ist. Wenn diese Bestimmung JA ist, d. h. wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
VP zur Steuerung/Regelung der Maschine null ist, geht der Fluss zu
Schritt S014 weiter. Wenn in Schritt S013 die Bestimmung NEIN ist,
d. h. wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VP zur Steuerung/Regelung
der Maschine nicht null ist, geht der Fluss zu Schritt S015 weiter.
In Schritt S015 wird bestimmt, ob ein Maschinenstopp-Steuer/Regelausführungsflag
F_FCMG 1 ist. Wenn in Schritt S015 die Bestimmung NEIN ist, geht
der Fluss zu Schritt S016 weiter. Wenn in Schritt S015 das Flag
1 ist, geht der Fluss zu Schritt S023 weiter.
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In Schritt S016 wird eine Maschinendrehzahl NE
mit einer Fahr/Verzögerungsmodus-Motordrehzahluntergrenze
#NERGNLx verglichen. Das Zeichen "x" in
der FahrNerzögerungsmodus-Maschinendrehzahluntergrenze
#NERGNLx zeigt einen für einen
jeweiligen Gang eingestellten Wert an (der Hysterese enthält).
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Als Ergebnis des Vergleichs in Schritt
S016 geht dann, wenn die Maschinendrehzahl NE der FahrNerzögerungsmodus-Maschinendrehzahluntergrenze
#NERGNLx ist, d. h. wenn die Maschinendrehzahl niedrig ist, der
Fluss zu Schritt S014 weiter. Wenn in Schritt S016 NE > #NERGNLx, d. h. wenn die
Maschinendrehzahl hoch ist, geht der Fluss zu Schritt S017 weiter.
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In Schritt S017 wird bestimmt, ob
das Bremse-EIN-Bestimmungsflag F_BKSW 1 ist. Wenn in Schritt
S017 die Bestimmung JA ist, d. h. wenn der Fahrer die Bremse niederdrückt, geht
der Fluss zu Schritt S018 weiter. Wenn in Schritt S017 die Bestimmung
NEIN ist, d. h. wenn der Fahrer die Bremse nicht nieder drückt, geht
der Fluss zu Schritt S019 weiter.
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In Schritt S018 wird bestimmt, ob
das Leerlauf-Bestimmungsflag F_THIDLMG 1 ist. Wenn diese Bestimmung
NEIN ist, d. h. wenn die Drossel komplett geschlossen ist, geht
der Fluss zu Schritt S024 weiter und erreicht den Verzögerungsmodus
und die Steuerung/Regelung endet. Im Verzögerungsmodus wird das regenerative
Bremsen durch den Motor M durchgeführt. Wenn im Schritt S018 die
Bestimmung JA ist, d. h. wenn die Drossel nicht komplett geschlossen
ist, geht der Fluss zu Schritt S019 weiter. Im Verzögerungsmodus
wird, sobald der Verbrauch des 12-Volt-Stroms ansteigt, ein Teil
der der Batterie 22 zuzuführenden
wiedergewonnenen elektrischen Energie für den Verbrauch durch das 12-Volt-System zugeordnet.
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In Schritt S019 wird bestimmt, ob
ein Kraftstoffzufuhr-Unterbrechungs-Ausführungsflag F_FC 1 ist. Wenn
diese Bestimmung JA ist, d. h. wenn die Kraftstoffzufuhr angehalten
ist, geht der Fluss zu Schritt S024 weiter. Wenn in Schritt S019
die Bestimmung NEIN ist, geht der Fluss zu einem Schritt S020 weiter,
ein endgültiger
Unterstützungsbefehlswert ASTPWRF
wird verringert und in Schritt S021 wird bestimmt, ob der endgültige Unterstützungsbefehlswert
ASTPWRF gleich oder kleiner als null ist. Wenn der Wert gleich oder
kleiner als null ist, geht der Fluss zu Schritt S025 weiter und
erreicht den Fahrmodus. Im Fahrmodus fährt das Hybridfahrzeug 10 durch
die Antriebskraft, die durch die Maschine E ohne Unterstützung durch
den Motor M erzeugt wird. Wenn in Schritt S021 ASTPWRF größer als
null ist, endet die Steuerung/Regelung.
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[Zoneneinteilung des Ladezustands(SOC)]
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Die Zoneneinteilung des Ladezustands (auch
als "verbleibende
Ladung" oder SOC
bezeichnet) (Einteilen der verbleibenden Ladung in Zonen), die den
Eintritt in die verschiedenen Steuer/Regelmodi signifikant beeinflusst,
wird erläutert.
Die Berechnung der SOC wird durch die Batterie ECU 13 des Hybridfahrzeugs 10,
d. h. auf Grundlage der Spannung, des entladenen Stroms oder der
Temperatur durchgeführt.
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In diesem Beispiel wird die Zone
A(von 40% bis 80 oder 90% von SOC), welche die normale Einsatzzone
ist, als Standard definiert. Die Zone B(von 20% bis 40% von SOC),
welche eine zeitweilige Einsatzzone ist, ist unterhalb der Zone
A, und die Zone C (von 0% bis 20% von SOC), welche eine Überentladungszone
ist, ist unterhalb der Zone B. Die Zone D(von 80% oder 90% bis 100%
von SOC), welche eine Überladungszone
ist, ist oberhalb der Zone A. Die SOC wird in den Zonen A und B
durch Integrieren des entladenen Stroms berechnet und wird in den Zonen
C und D auf Grundlage von Spannungen unter Berücksichtigung der Charakteristik
der Batterie berechnet.
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Die Grenzen zwischen den Zonen A,
B, C und D weisen obere und untere Schwellenwerte auf. Die Schwellenwerte
bei ansteigendem SOC werden derart gewählt, dass sie sich von denjenigen
bei absteigendem SOC unterscheiden, so dass eine Hysterese verursacht
wird.
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[Unterstützungstriggerbestimmung]
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Als Nächstes wird die Unterstützungstriggerbestimmung,
die die Unterstützungs/Fahrmodi
auf Grundlage von Zonen bestimmt, unter Bezugnahme auf 4 bis 8 erläutert. 4 und 5 sind Flussdiagramme, die die Unterstützungstriggerbestimmung zeigen. 6 ist ein Graph, der Schwellenwerte
in einem TH-Unterstützungsmodus
und in einem PB-Unterstützungsmodus
zeigt. 7 ist ein Graph,
der einen Schwellenwert in einem PB-Unterstützungsmodus für ein MT-Fahrzeug
zeigt. 8 ist ein Graph, der
einen Schwellenwert in einem PB-Unterstützungsmodus für ein CVT-Fahrzeug
zeigt.
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In Schritt S100 in 4 wird bestimmt, ob ein Energiespeicherzonen-C-Flag
F_ESZONEC 1 ist. Wenn diese Bestimmung JA ist, d. h. wenn die verbleibende
Batterieladung SOC in Zone C liegt, wird in Schritt S136 bestimmt,
ob ein endgültiger
Unterstützungsbefehlswert
ASTPWRF gleich oder kleiner als 0 ist.
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Wenn in Schritt S136 die Bestimmung
JA ist, d. h. wenn der endgültige
Unterstützungsbefehlswert ASTPWRF
gleich oder kleiner als 0 ist, wird ein Fahrer zeugungs-Subtraktionskoeffizient
KTRGRGN in Schritt S137 auf 1,0 gesetzt, ein Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST in Schritt S122 auf 0 gesetzt und der Fluss kehrt zurück.
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Wenn in Schritt S100 und S136 die
Bestimmung NEIN ist, wird ein Drosselunterstützungstrigger-Korrekturwert
DTHAST in Schritt S103 berechnet. Dieser Prozess wird unten beschrieben.
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In Schritt S104 wird ein Schwellenwert
MTHASTN, der der Standard für
den Drosselunterstützungstrigger
ist, in einer Drosselunterstützungstriggertabelle
nachgeschlagen. Die Drosselunterstützungstriggertabelle definiert,
wie durch die durchgezogene Linie MSASTNN in 6 gezeigt ist, den Schwellenwert MTHASTN
des Grads der Drosselöffnung
abhängig
von der Maschinendrehzahl NE. Der Schwellenwert MTHASTN ist der
Standard für
die Bestimmung, ob die Motorunterstützung durchgeführt wird.
Zum Beispiel sind zwölf
Schwellenwerte MTHASTN auf Grundlage der Werte NEAST1 bis NEAST20
der Maschinendrehzahl NE definiert.
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Nachfolgend wird in Schritt S105
und S106 der Schwellenwert MTHASTN, der der Standard für den in
Schritt S104 erhaltenen Drosselunterstützungstrigger ist, zu dem in
Schritt S103 berechneten Korrekturwert DTHAST addiert, um eine obere
Drosselunterstützungstriggerschwelle
MTHASTN zu erhalten. Eine Differenz #DMTHAST zum Einstellen der
Hysterese wird von dem oberen Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert
MTHASTNH subtrahiert, um einen unteren Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert
MTHASTL zu erhalten. Dieser obere und untere Drosselunterstützunstrigger-Schwellenwert
ist mit den gestrichelten Linien MSASTNN und MSASTNL in 6 gezeigt, die sich mit
dem Standard-Schwellenwert MTHASTN der Drosselunterstützungstriggertabelle überlappen.
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In Schritt S107 wird bestimmt, ob
der gegenwärtige
Wert THEM des Öffnungszustands
(Ausmaß oder
Grad) TH der Drossel gleich oder größer als der in Schritt S105
und S106 berechnete Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert MTHAST
ist. Der Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert
MTHAST, der die oben genannte Hysterese enthält, bezieht sich auf den oberen
Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert
MTHASTH, wenn der Grad TH der Drosselöffnung ansteigt, und bezieht
sich auf den unteren Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert MTHASTL,
wenn der Grad TH der Drosselöffnung sich
verringert.
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Wenn in Schritt S107 die Bestimmung
JA ist, d. h. wenn der gegenwärtige
Wert THEM des Grads TH der Drosselöffnung gleich oder größer als
der Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert
MTHAST ist (der die obere und untere Hysterese aufweist), geht der
Fluss zu Schritt S109 weiter. Wenn in Schritt S107 die Bestimmung
NEIN ist, d. h. wenn der gegenwärtige
Wert THEM des Grads TH der Drosselöffnung nicht gleich oder größer als
der Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert
MTHAST (der die obere und untere Hysterese aufweist) ist, geht der Fluss
zu Schritt S108 weiter.
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In Schritt S109 wird das Drosselmotorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MASTTH auf 1 gesetzt. In Schritt S108 wird das Drosselmotorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MASTTH auf 0 gesetzt.
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Im obigen Prozess wird bestimmt,
ob die Motorunterstützung
erforderlich ist, nach Maßgabe
des Grads TH der Drosselöffnung.
Wenn in Schritt S107 der gegenwärtige
Wert THEM des Grads TH der Drosselöffnung gleich oder größer als
der Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert
MTHAST ist, wird das Drosselmotorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MASTTH
auf 1 gesetzt. Im oben beschriebenen Beschleunigungsmodus wird das
Flag gelesen und es wird bestimmt, dass die Motorunterstützung erforderlich
ist.
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Wenn in Schritt S108 das Drosselmotorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MASTTH auf 0 gesetzt ist, zeigt dies an, dass das Fahrzeug sich
außerhalb
der Zone befindet, in der die Motorunterstützungsbestimmung auf Grundlage
des Grads TH der Drosselöffnung
gemacht wird. Die Ausführungsform führt die
Unterstützungstriggerbestimmung
auf Grundlage des Drosselöffnungszustands TH
oder des Luftansaugdurchgangsdrucks PB der Maschine durch. Wenn
der gegenwärtige
Wert THEM des Grads TH der Drosselöffnung gleich oder größer als der
Drosselunterstützungstrigger-Schwellenwert
MTHAST ist, wird die Unterstützungsbestimmung
auf Grundlage des Öffnungszustands
TH der Drossel gemacht, während
dann, wenn der gegenwärtige
Wert THEM nicht den Schwellenwert MTHAST überschreitet, die Bestimmung
auf Gundlage des Luftansaugdurchgangsdrucks PB gemacht wird.
-
In Schritt S109 wird das Drosselmotorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MASTTH auf 1 gesetzt. Danach geht der Fluss zu Schritt S134 weiter und
der Fahrerzeugungs-Subtraktionskoeffizient KTRGRGN wird auf 0 gesetzt.
Im nächsten
Schritt S135 wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
auf 1 gesetzt und der Fluss kehrt zurück.
-
In Schritt S110 wird bestimmt, ob
ein MT/CVT-Bestimmungsflag F_AT 1 ist. Wenn diese Bestimmung NEIN
ist, d. h. wenn das Fahrzeug ein MT-Fahrzeug ist, geht der Fluss
zu Schritt S111. Wenn in Schritt S110 die Bestimmung JA ist, d.
h. wenn das Fahrzeug ein CVT-Fahrzeug ist, geht der Fluss zu Schritt
S123 weiter. In Schritt S111 wird ein Luftansaugdurchgang-Unterstützungstrigger-Korrekturwert
DPBAST berechnet. Die Details dieses Prozesses werden unten beschrieben.
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Nachfolgend werden in Schritt S112
Schwellenwerte MASTL und MASTH für
den Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstrigger in einer Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstriggertabelle
nachgeschlagen. Die Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstriggertabelle
definiert, wie mit den beiden durchgezogenen Linien in 7 gezeigt ist, den oberen
Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstrigger-Schwellenwert
MASTH und den unteren Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstrigger-Schwellenwert
MASTL zum Bestimmen, ob die Motorunterstützung erforderlich ist, abhängig von der
Maschinendrehzahl NE. Wenn bei ansteigendem PBA oder sich verringernder
Maschinendrehzahl NE in dem Prozess in Schritt S112 der Luftansaugdurchgangsdruck
PBA die obere Schwellenwertlinie MASTH von dem unteren Be reich zu
dem oberen Bereich in 7 überquert,
wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST von 0 auf 1 geschaltet. Wenn der Luftansaugdurchgangsdruck
PBA bei sich verringerndem PBA oder bei ansteigender Maschinendrehzahl
NE die untere Schwellenwertlinie MASTL von dem oberen Bereich zu
dem unteren Bereich überquert,
wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST von 1 auf 0 geschaltet. Der in 7 gzeigte
Prozess wird abhängig
von dem stöchiometrischen
oder dem mageren Verbrennungszustand verändert.
-
Im nächsten Schritt S113 wird bestimmt,
ob das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST 1 ist. Wenn diese Bestimmung 1 ist, geht der Fluss zu Schritt
S114 weiter. Wenn die Bestimmung nicht 1 ist, geht der Fluss zu
Schritt S115 weiter.
-
In Schritt S114 werden der in Schritt
S112 berechnete untere Schwellenwert MASTL des Luftansaugdurchgangsdrucks
und der in Schritt S111 berechnete Korrekturwert DPBAST addiert,
um hierdurch einen Luftansaugdurchgangs-Unterstützungstrigger-Schwellenwert
MAST zu erhalten. In Schritt S116 wird bestimmt, ob der gegenwärtige Luftansaugdurchgangsdruck
PBA gleich oder größer als der
in Schritt S114 erhaltene MAST ist. Wenn diese Bestimmung JA ist,
geht der Fluss zu Schritt S134 weiter. Wenn diese Bestimmung NEIN
ist, geht der Fluss zu Schritt S119 weiter.
-
In Schritt S115 werden der in Schritt
S112 nachgeschlagene obere Schwellenwert MASTH des Luftansaugrohrdurchgangs-Unterstützungstriggers und
der in Schritt S111 berechnete Korrekturwert DPBAST addiert, um
dadurch den Luftansaug-Unterstützungstrigger-Schwellenwert
MAST zu erhalten und der Fluss geht weiter zu Schritt S116.
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In Schritt S119 wird ein vorbestimmter Luftansaugdurchgangsdruck-Deltawert
#DCRSPB (z. B. 100 mmHg) von dem Lufansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstrigger-Schwellenwert
MAST abgezogen, um dadurch einen endgültigen unteren Luftansaugdurchgangsdruck-Schwellenwert
MASTFL zu erhalten.
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Danach wird in Schritt S120 der Schwellenwert
zwischen MASTFL und MAST interpoliert, auf Grundlage des gegenwärtigen Luftansaugdurchgangsdrucks
PBA, um dadurch einen Fahrerzeugungs-Subtraktionskoeffizienten KPBRGN
zu erhalten. In Schritt S121 wird dieser KPBRGN als der Fahrerzeugungs-Subtraktionskoeffizient
KTRGRGN gesetzt. In Schritt S122 wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST auf 0 gesetzt und der Fluss kehrt zurück.
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Wenn in Schritt S110 die Bestimmung
des MT/CVT-Bestimmungsflags F_AT JA ist, d. h. wenn das Fahrzeug
ein CVT-Fahrzeug ist, geht der Fluss zu Schritt S123 und der Luftansaugdurchgangsdruck-Unterstützungstrigger-Korrekturwert DPBASTTH
wird berechnet. Die Details dieses Prozesses werden später beschrieben.
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In Schritt S124 werden der PB-Unterstützungstrigger-Schwellenwert
MASTTHL und MASTTHH in der PB-Unterstützungstriggertabelle nachgeschlagen.
Die PB-Unterstützungstriggertabelle
definiert, wie in 8 mit
zwei durchgezogenen Linien gezeigt ist, den oberen PB-Unterstützungstrigger-Schwellenwert
MASTTHH und den unteren PB-Unterstützungstrigger-Schwellenwert
MASTTHL zum Bestimmen, ob die Unterstützung durch den Motor durchgeführt werden
soll, abhängig
von der Fahrzeuggeschwindigkeit VP. In dem Nachschlageprozess in
Schritt S124 würde
dann, wenn der Grad TH der Drosselöffnung während eines Anstiegs oder bei sich
verringernder Fahrzeuggeschwindigkeit VP die obere Schwellenwertlinie
MASTTHH von dem unteren Bereich zu dem oberen Bereich in 8 überquert, das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag F_MAST
von 0 auf 1 geschaltet. Wenn TH, bei einer Verringerung oder wenn
VP ansteigt, die untere Schwellenwertlinie MASTTHL von dem oberen
Bereich den unteren Bereich überquert,
wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST von 1 auf 0 geschaltet. Der in 8 gezeigte
Prozess wird abhängig
von der Position des Gangs und abhängig von dem stöchiometrischen
oder mageren Verbrennungszustand verändert.
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In Schritt S125 wird bestimmt, ob
die Motorunterstützungs-Bestimmung F_MAST
1 ist. Wenn das Flag 1 ist, geht der Fluss zu Schritt S126
weiter. Wenn es nicht 1 ist, geht der Fluss zu Schritt S127 weiter.
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In Schritt S126 wird der in Schritt
S124 nachgeschlagene untere PB-Unterstützungstrigger-Schwellenwert
MASTTL zu dem in Schritt S123 berechneten Korrekturwert DPBASTTH
addiert, um dadurch den PB-Unterstützungstrigger-Schwellenwert MASTTH
zu erhalten.
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In Schritt S128 wird bestimmt, ob
der gegenwärtige
Wert THEM des Grads TH der Drosselöffnung gleich oder größer als
der in Schritt S126 berechnete PB-Unterstützungstrigger-Schwellenwert MASTTH
ist. Wenn die Bestimmung JA ist, geht der Fluss zu Schritt S134
weiter. Wenn die Bestimmung NEIN ist, geht der Fluss zu Schritt
S131 weiter.
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In Schritt S127 wird der in Schritt
S124 nachgeschlagene obere PB-Unterstützungstrigger-Schwellenwert
MASTTHH zu dem in Schritt S123 berechneten Korrekturwert DPBASTTH
addiert, um dadurch den PB-Unterstützungstrigger-Schwellenwert MASTTH
zu erhalten und der Fluss geht zu Schritt S128 weiter.
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In Schritt S131 wird ein vorbestimmter
Deltawert #DCRSTHV des Grads TH der Drosselöffnung von dem PB-Unterstützungstrigger-Schwellenwert MASTTH
subtrahiert, um dadurch einen endgültigen unteren PB-Unterstützungstrigger-Schwellenwert MASTTHFL
zu erhalten.
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Im nächsten Schritt S132 wird der
Schwellenwert zwischen MASTTHFL und MASTTH interpoliert, auf Grundlage
des gegenwärtigen
Werts THEM des Grads TH der Drosselöffnung, um einen Fahrerzeugungs-Subtraktionskoeffizienten-Tabellenwert KPBRGTH
zu erhalten, und in Schritt S133 wird dieser KPBRGTH als der Fahrerzeugungs-Subtraktionskoeffizient
KTRGRGN gesetzt.
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In Schritt S122 wird das Motorunterstützungs-Bestimmungsflag
F_MAST auf 0 gesetzt und der Fluss kehrt zurück.
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[TH-Unterstützungstriggerkorrektur]
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Der Prozess zur Berechnung der Korrektur für den Drosselunterstützungstrigger
in Schritt S103 wird unter Bezugnahme auf 9 erläutert. 9 ist ein Flussdiagramm,
das den Prozess zur Berechnung der Drosselunterstützungstrigger-Korrektur zeigt.
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In Schritt S150 in 5 wird bestimmt, ob ein Klimaanlagenkupplungs-EIN-Flag
F_HMAST 1 ist. Wenn diese Bestimmung JA ist, d. h. wenn die Klimaanlagenkupplung
eingeschaltet ist, wird ein Klimaanlagen-Korrekturwert DTHAAC auf
einen vorbestimmten Wert #DTHAAC (z. B. 20 Grad) in Schritt S151
gesetzt und der Fluss geht zu Schritt S153 weiter.
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Wenn in Schritt S150 die Bestimmung
NEIN ist, d. h. wenn die Klimaanlagenkupplung ausgeschaltet ist,
wird der Klimaanlagen-Korrekturwert DTHAAC auf 0 gesetzt und der
Fluss geht zu Schritt S153 weiter. Daher wird der Schwellenwert
für die Motorunterstützung erhöht.
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In Schritt S153 wird ein Umgebungsdruck-Korrektunnrert
DTHAPA, der verringert wird, wenn das Fahrzeug von einer großen Höhe zu einer niedrigen
Höhe fährt, in
einer Tabelle nachgeschlagen, abhängig von dem Umgebungsdruck
(PA).
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Nachfolgend wird in Schritt S154
bestimmt, ob das Großer-Elektrostrom-Flag
F_VELMAH 1 ist. Das Setzen des Großer-Elektrostrom-Flags wird
unten erläutert.
Wenn der Verbrauch des 12-Volt-Elektrostroms sich erhöht, wird
der Schwellenwert für
den Unterstützungstrigger
derart erhöht,
dass die Frequenz des Beschleunigungsmodus verringert wird, so dass
die Frequenz des Fahrmodus erhöht
wird, wodurch die Verringerung der verbleibenden Batterieladung
SOC verhindert wird. Wenn in Schritt S154 ein großer elektrischer
Strom fließt,
wird ein Großer-Elektrostrom-Korrekturwert
DTHVEL, der verringert wird, wenn die Motordrehzahl NE sich erhöht, in einer
Tabelle in Schritt S155 nachgeschlagen und der Fluss geht zu Schritt
S157 weiter. Wenn in Schritt S154 kein großer Elektrostrom fließt, wird
der Großer-Elektrostrom-Korrekturwert DTHVEL in Schritt S156
auf 0 gesetzt und der Fluss geht zu Schritt S157 weiter.
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Im nächsten Schritt S157 wird ein
Drosselunterstützungstrigger-Lastkorrektur-Fahrzeuggeschwindigkeitskorrektur-Koeffizient
KVDTHAST, der verringert wird, wenn die Maschinendrehzahl VP zur Steuerung/Regelung
der Maschine ansteigt, in einer Tabelle nachgeschlagen. Auf diese
Weise wird die Fahrzeuggeschwindigkeit verringert, der Unterstützungstrigger-Schwellenwert
erhöht.
-
Im nächsten Schritt S158 wird der
Drosselunterstützungstrigger-Korrekturwert
DTHAST berechnet, auf Grundlage des in Schritt S151 oder S152 berechneten
Klimaanlagen-Korrekturwerts DTHAAC, des in Schritt S153 berechneten
Umgebungsdruck-Korrekturwerts DTHAPA, des in Schritt S155 oder S156
berechneten Großer-Elektrostrom-Korrekturwert
DTHVEL und des in Schritt S157 berechneten Drosselunterstützungstrigger-Lastkorrektur-Fahrzeuggeschwindigkeitskorrektur-Koeffizienten KVDTHAST,
und die Steuerung/Regelung endet.
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[PB-Unterstützungstriggerkorrektur(MT)]
-
Die Luftansaugdurchgangsdruck-(B)-Unterstützungstrigger-Korrektur
in Schritt S111 wird unter Bezugnahme auf 10 und 11 erläutert. 10 ist ein Flussdiagramm,
das die PB-Unterstützungstrigger-Korrektur
(für ein
MT-Fahrzeug) zeigt, und 11 ist
ein Flussdiagramm zum Einstellen des Großer-Elektrostrom-Flags.
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In Schritt S161 in 10 wird bestimmt, ob ein Klimaanlagenkupplung-EIN-Flag F_HMAST 1 ist. Wenn
diese Bestimmung JA ist, d. h. wenn die Klimaanlagenkupplung eingeschaltet
ist, wird der Klimaanlagen-Korrekturwert DPBAAC auf einen vorbestimmten
Wert #DPBAAC gesetzt in Schritt S163 und der Fluss geht zu Schritt
S164 weiter. Wenn in Schritt S161 die Bestimmung NEIN ist, d. h.
wenn die Klimaanlagenkupplung ausgeschaltet ist, wird der Klimaanlagen-Korrekturwert
DPBAAC auf 0 gesetzt in Schritt S162 und der Fluss geht zu Schritt
S164 weiter. Daher wird der Schwellenwert für die Motorunterstützung erhöht.
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In Schritt S164 wird ein Umgebungsdruck-Korrekturwert
DPBAPA, der verringert wird, wenn das Fahrzeug von einem Berg in
ein Tal fährt, in
einer Tabelle nachgeschlagen.
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Im nächsten Schritt S165 wird bestimmt,
ob das Großer-Elektrostrom-Flag
F_VELMAH 1 ist. Das Setzen des Hoher-Elektrostrom-Flags wird unten
beschrieben. Wie in Schritt S154 beschrieben worden ist, würde dann,
wenn der Verbrauch des Elektrostroms in dem 12-Volt-System sich
erhöht,
der Schwellenwert für
den Unterstützungstrigger
erhöht.
Wenn in Schritt S165 ein großer
Elektrostrom fließt,
wird ein Hoher-Elektrostrom-Korrekturwert DPBVEL, der verringert
wird, wenn die Motordrehzahl NE ansteigt, in einer Tabelle in Schritt
S166 nachgeschlagen und der Fluss geht zu Schritt S168 weiter. Wenn
in Schritt S165 kein großer
Elektrostrom fließt,
wird der Großer-Elektrostrom-Korrekturwert DPBVEL
auf 0 gesetzt in Schritt S167 und der Fluss geht zu Schritt S168
weiter.
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Im nächsten Schritt S168 wird der "PB-Unterstützungstrigger-Belastungskorrektur-Fahrzeuggeschwindigkeitskorrektur-Koeffizient" KVDPBAST (zur Korrektur
des PB-Unterstützungstriggers,
abhängig
von der Fahrzeuggeschwindigkeit) der verringert wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
VP zum Steuern/Regeln der Maschine ansteigt, in einer Tabelle nachgeschlagen.
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Im nächsten Schritt S169 wird der
PB-Unterstützungstrigger-Korrekturwert
DPBAST berechnet, auf Grundlage des in Schritt S162 oder S163 berechneten
Klimaanlagen-Korrekturwerts DPBAAC, des in Schritt S164 berechneten
Umgebungsdruck-Korrekturwerts DPBAPA, des in Schritt S166 oder S167
berechneten Großer-Elektrostrom-Korrekturwerts
DPBVEL und des in Schritt S168 berechneten PB-Unterstützungstrigger-Lastkorrektur-Fahrzeuggeschwindigkeitskorrektur-Koeffizienten
KVDPBAST, und die Steuerung/-Regelung
endet.
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Das Flussdiagramm zum Einstellen
des Großer-Elektrostrom-Flags
in 11 wird erläutert. In Schritt
S180 wird bestimmt, ob der durchschnittlich verbrauchte Elektrostrom
VELAVE oberhalb eines vorbestimmten Werts #VELMAH (z. B. 20 A) ist. Wenn
die Bestimmung JA ist, d. h. wenn ein großer Elektrostrom fließt, wird
in Schritt S182 bestimmt, ob ein Verzögerungszeitgeber TELMA 0 ist.
Wenn er 0 ist, wird der große
Elektrostrom F_VELMAH auf 1 gesetzt in Schritt S184 und die Steuerung/Regelung
endet. Wenn in Schritt S182 der Verzögerungszeitgeber TELMA nicht
0 ist, d. h. wenn ein großer
Elektrostrom nicht fließt,
wird der Verzögerungszeitgeber
TELMA auf einen vorbestimmten Wert #TMELMA (z. B. 30 Sekunden) in
Schritt S181 gesetzt und der Fluss geht zu Schritt S183 weiter.
In Schritt S183 wird das Großer-Elektrostrom-Flag
F_VELMAH auf 0 gesetzt und die Steuerung/Regelung endet. Das Großer-Elektrostrom-Flag
F_VELMAH wird in den oben beschriebenen Schritten S154 und S165
sowie in Schritt S194, der unten beschrieben wird, bestimmt.
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Auf diese Weise ist dieser Prozess
nur begrenzt, wenn der verbrauchte Elektrostrom in dem 12-Volt-System
für eine
spezifische Zeit, die durch den Verzögerungszeitgeber TELMA gemessen
wird, angestiegen ist, um einen zeitweiligen Anstieg des verbrauchten
Elektrostroms, z. B. aufgrund einer Auf/Abbewegung von angetriebenen
Fenstern oder dem Aufleuchten von Bremslichtern, auszuschließen.
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[PB-Unterstützungstriggerkorrektur
(CVT)]
-
Die Luftansaugdurchgangsdruck-(PB)-Unterstützungstriggerkorrektur
in Schritt S123 wird unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. 12 ist ein Flussdiagramm,
das die PB-Unterstützungstriggerkorrektur
(für ein
CVT-Fahrzeug) zeigt.
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In Schritt S190 in 12 wird bestimmt, ob das Klimaanlagenkupplung-EIN-Flag F_HMAST 1 ist.
Wenn diese Bestimmung JA ist, d. h. wenn die Klimaanlagenkupplung
eingeschaltet ist, wird der Klimaanlagen-Korrekturwert DPBAACTH
auf einen vorbestimmten Wert #DPBAACTH in Schritt S191 gesetzt und
der Fluss geht zu Schritt S193 weiter.
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Wenn in Schritt S190 die Bestimmung
NEIN ist, d. h. wenn die Klimaanlagenkupplung ausgeschaltet ist,
wird der Klimaanlagen-Korrekturwert DPBAACTH auf 0 in Schritt S192
gesetzt und der Fluss geht zu Schritt S193 weiter. Auf diese Weise wird
der Schwellenwert für
die Motorunterstützung erhöht.
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In Schritt S193 wird ein Umgebungsdruck-Korrekturwert
DPBAPATH, der verringert wird, wenn das Fahrzeug von einer großen Höhe zu einer geringen
Höhe fährt, in
einer Tabelle nachgeschlagen.
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Im nächsten Schritt S194 wird bestimmt,
ob das Großer-Elektrostrom-Flag
F_VELMAH 1 ist. Wie oben beschrieben, wird dann, wenn der Verbrauch des
Elektrostroms in dem 12-Volt-System ansteigt, der Schwellenwert
für den
Unterstützungstrigger
erhöht.
Wenn in Schritt S194 ein großer
Elektrostrom fließt,
wird ein Großer-Elektrostrom-Korrekturwert DPBVELTH,
der verringert wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VP zur Steuerung/Regelung
der Maschine ansteigt, in einer Tabelle in Schritt S195 nachgeschlagen
und der Fluss geht weiter zu Schritt S197. Wenn in Schritt S194
kein großer
Elektrostrom fließt,
wird der Großer-Elektrostrom-Korrekturwert DPBVELTH
auf 0 gesetzt in Schritt S196 und der Fluss geht weiter zu Schritt
S197.
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Im nächsten Schritt S197 wird der "PB-Unterstützungstrigger-Lastkorrektur-Fahrzeuggeschwindigkeitskorrektur-Koeffizient" KVDPBAST (zur Korrektur
des PB-Unterstützungstriggers,
abhängig von
der Fahrzeuggeschwindigkeit) in einer Tabelle nachgeschlagen. Der
KVDPBAST wird verringert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VP zur
Steuerung/Regelung der Maschine ansteigt.
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Im nächsten Schritt S198 wird der
PB-Unterstützungstrigger-Korrekturwert
DPBASTTH berechnet auf Grundlage des in Schritt S191 oder S192 berechneten
Klimaanlagen-Korrektunnrerts DPBAACTH, des in Schritt S193 berechneten
Umgebungsdruck-Korrekturwerts DPBAPATH, des in Schritt S195 oder
S196 berechneten Großer-Elektrostrom-Korrektunnrerts
DPBVELTH und des in Schritt S197 berechneten PB-Unterstützungstrigger-Lastkorrektur-Fahrzeuggeschwindigkeitskorrektur-Koeffizienten
KVDPBAST, und die Steuerung/Regelung endet.
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[Fahrmodus]
-
Als Nächstes wird der Fahrmodus erläutert. 13 ist ein Flussdiagramm,
das den Fahrmodus zeigt. 14 und 15 sind Flussdiagramme zum
Berechnen der Menge der Fahrerzeugung. 16 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess
in einem Fahrlademodus zeigt. 17 ist
ein Graph zum Erhalten eines Fahrerzeugungsmengen-Koeffizienten
#KVCRSRG. 18 ist ein
Graph zum Erhalten eines Fahrerzeugungsmengen-Koeffizienten #CRGVELN. 19 ist ein Graph zum Erhalten
eines Fahrerzeugungsmengen-Koeffizienten #KPACRSRN.
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Wie in 13 gezeigt
ist, führt
Schritt S250 einen Prozess zur Berechnung der Fahrerzeugungsmenge
durch, der unter Bezugnahme auf 14 und 15 beschrieben wird. Der
Fluss geht zu Schritt S251 weiter und es wird dann bestimmt, ob
ein allmählicher
Additions/Subtraktionszeitgeber TCRSRGN null ist. Wenn diese Bestimmung
NEIN ist, wird ein endgültiger
Erzeugungsbefehlswert REGENF auf eine endgültige Fahrerzeugungsmenge CRSRGNF in
Schritt S259 gesetzt, der endgültige
Unterstützungsbefehlswert
ASTPWRF in Schritt S260 auf null gesetzt und die Steuerung/Regelung
endet.
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Wenn in Schritt S251 die Bestimmung
JA ist, wird der allmähliche
Additions/-Subtraktionszeitgeber
TCRSRGN auf einen vorbestimmten Wert #TMCRSRGN in Schritt S252 gesetzt
und der Fluss geht zu Schritt S253 weiter. In Schritt S253 wird
bestimmt, ob die Fahrerzeugungsmenge CRSRGN gleich oder größer als
die endgültige
Fahrerzeugungsmenge CRSRGNF ist.
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Wenn in Schritt S253 die Bestimmung
JA ist, geht der Fluss zu Schritt S257 weiter und ein allmählicher
Additionsfaktor #DCRSRGNP wird zu CRSRGNF addiert. Danach wird in
Schritt S258 wieder bestimmt, ob der CRSRGN gleich oder größer als
CRSRGNF ist. Wenn in Schritt S258 CRSRGN gleich oder größer als
CRSRGNF ist, geht der Fluss zu Schritt S259 weiter.
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Wenn in Schritt S258 die Fahrerzeugungsmenge
CRSRGN unterhalb der endgültigen
Fahrerzeugungsmenge CRSRGNF ist, geht der Fluss zu Schritt S256
weiter, CRSRGNF wird auf CRSRGN gesetzt und der Fluss geht zu Schritt
S259 weiter.
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Wenn in Schritt S253 die Bestimmung
NEIN ist, wird ein allmählicher
Subtraktionsfaktor #DCRSRGNM von CRSRGNF subtrahiert und es wird
in Schritt S255 bestimmt, ob CRSRGNF gleich oder größer als
CRSRGN ist. Wenn in Schritt S255 CRSRGN größer als CRSRGNF ist, geht der
Fluss zu Schritt S256 weiter. Wenn in Schritt S255 CRSRGNF gleich
oder größer als
CRSRGN ist, geht der Fluss zu Schritt S259 weiter.
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Der Schritt S251 folgende Prozess
eliminiert schnelle Veränderungen
in der Erzeugungsmenge und erlaubt es, dass das Fahrzeug sanft in
den Fahrerzeugungsmodus eintritt.
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Als Nächstes wird das Flussdiagramm
in Schritt S250 von 13 zur
Berechnung der Fahrerzeugungsmenge unter Bezugnahme auf 14 und 15 erläutert.
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In Schritt S300 wird eine Fahrerzeugungsmenge
CRSRGNM in einem Kennfeld nachgeschlagen. Dieses Kennfeld definiert
die Fahrerzeugungsmenge abhängig
von der Maschinendrehzahl NE und dem Lufansaugdurchgangsdruck PBA.
Das Kennfeld wird gewechselt, abhängig von MT oder CVT.
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Danach geht der Fluss zu Schritt
S302 weiter und es wird bestimmt, ob ein Energie-Speicherzonen-D-Bestimmungsflag
F_ESZONED 1 ist. Wenn diese Bestimmung JA ist, d. h. wenn die verbleibende Batterieladung
SOC in Zone D ist, geht der Fluss zu Schritt S323 weiter, die Fahrerzeugungsmenge
CRSRGN wird auf 0 gesetzt und der Fluss geht zu Schritt S328 weiter.
Es wird in Schritt S328 bestimmt, ob der endgültige Fahrerzeugungs-Befehlswert
CRSRGNF 0 ist. Wenn der endgültige
Fahrerzeugungs-Befehlswert CRSRGNF nicht 0 ist, geht der Fluss zu
Schritt S329 weiter und tritt in den Fahrerzeugungs-Stoppmodus ein
und die Steuerung/Regelung endet.
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Wenn in Schritt S328 der endgültige Fahrerzeugungs-Befehlswert
CRSRGNF null ist, geht der Fluss zu Schritt S330 weiter, tritt in
den Fahrbatteriezufuhrmodus ein und die Steuerung/Regelung endet.
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Wenn in Schritt S302 die Bestimmung
NEIN ist, d. h. wenn die verbleibende Batterieladung SOC außerhalb
von Zone D ist, geht der Fluss zu Schritt S303 weiter und es wird
dann bestimmt, ob das Energiespeicherzonen-C-Bestimmungsflag F_ESZONEC
1 ist. Wenn diese Bestimmung JA ist, d. h. wenn die verbleibende
Batterieladung SOC innerhalb von Zone C ist, geht der Fluss zu Schritt S304
weiter, und ein Korrekturkoeffizient KCRSRGN für die Fahrerzeugung wird auf
1 gesetzt (für
einen Hocherzeugungsmodus). Danach geht der Fluss zu Schritt S322
weiter, der unten beschrieben wird, und die Steuerung/-Regelung endet.
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Wenn in Schritt S303 die Bestimmung
NEIN ist, d. h. wenn die verbleibende Batterieladung SOC außerhalb
von Zone C ist, geht der Fluss zu Schritt S305 weiter.
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In Schritt S305 wird bestimmt, ob
das Energiespeicherzonen-B-Bestimmungsflag F_ESZONEB 1 ist. Wenn
diese Bestimmung JA ist, d. h. wenn die verbleibende Batterieladung
SOC innerhalb von Zone B ist, geht der Fluss zu Schritt S306 weiter.
In Schritt S306 wird ein Korrekturkoeffizient KCRSRGN für die Fahrerzeugung
auf einen Fahrerzeugungskoeffizienten #KCRGNWK (für einen
Niedrigerzeugungsmodus) gesetzt und der Fluss geht weiter zu Schritt
S313.
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Wenn in Schritt S305 die Bestimmung
NEIN ist, d. h. wenn die verbleibende Batterieladung SOC außerhalb
von Zone B ist, geht der Fluss zu Schritt S307 weiter und es wird
dann bestimmt, ob ein DOD-Begrenzungs-Bestimmungsflag F_DODLMT 1 ist.
Wenn in Schritt S307 die Bestimmung JA ist, geht der Fluss zu Schritt
S308 weiter, der Korrekturkoeffizient für die Fahrerzeugungsmenge KCRSRGN
wird auf den Fahrerzeugungsmengen-Koeffizienten #KCRGNDOD (für einen
DOD-Begrenzungserzeugungsmodus) gesetzt und der Fluss geht weiter
zu Schritt S313.
-
Wenn in Schritt S307 die Bestimmung
NEIN ist, geht der Fluss weiter zu Schritt S309, und es wird dann
bestimmt, ob ein Klimaanlagen-EIN-Flag F_ACC 1 ist. Wenn die Bestimmung
JA ist, d. h. wenn die Klimaanlage eingeschaltet ist, geht der Fluss
weiter zu Schritt S310, der Korrekturkoeffizient für die Fahrerzeugungsmenge
KCRSRGN wird auf den Fahrerzeugungsmengen-Koeffizienten #KCRGNHAC
(für einen
HAC_EIN-Erzeugungsmodus) gesetzt und der Fluss geht weiter zu Schritt
S313.
-
Wenn in Schritt S309 die Bestimmung
NEIN ist, d. h. wenn die Klimaanlage ausgeschaltet ist, geht der
Fluss weiter zu Schritt S311 und es wird dann bestimmt, ob ein Fahrmodus-Bestimmungsflag F_MACRS
1 ist. Wenn in Schritt S311 die Bestimmung NEIN ist, d. h. nicht
im Fahrmodus, geht der Fluss zu Schritt S324 weiter und es wird
bestimmt, ob ein Großer-Elektrostrom-Flag
F_VELMAH 1 ist. Wenn in Schritt S324 ein großer Elektrostrom fließt, geht
der Fluss weiter zu Schritt S312 in einer ähnlichen Weise zu dem Fall
im Fahrmodus, und die Fahrerzeugungsmenge CRSRGN wird auf den Fahrerzeugungsmengen-Koeffizienten
#KCRGN (für
einen Normalerzeugungsmodus) gesetzt und der Fluss geht weiter zu
Schritt S313.
-
Daher wird dann, wenn das Großer-Elektrostrom-Flag
F_VELMAH 1 ist, der Modus nicht zu einem Fahrbatteriemodus im Schritt
S330 gewechselt oder einem Fahrerzeugungs-Anhaltemodus in Schritt S329,
wodurch die Verringerung der verbleibenden Batterieladung SOC verhindert
wird.
-
Wenn in Schritt S327 kein großer Elektrostrom
fließt,
geht der Fluss weiter zu Schritt S325, die Fahrerzeugungsmenge CRSRGN
wird auf 0 gesetzt und der Fluss geht weiter zu Schritt S326. In
Schritt S326 wird bestimmt, ob die Maschinendrehzahl NE gleich oder
unterhalb einer Obergrenzen-Maschinendrehzahl #NDVSTP für einen
Fahrbatteriezufuhrmodus ist. Wenn diese Bestimmung JA ist, d. h.
wenn NE #NDVSTP, geht der Fluss weiter zu Schritt S327.
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In Schritt S324 wird bestimmt, ob
ein Abwärtsrichter-Flag
F_DV 1 ist. Wenn die Bestimmung JA ist, d. h. wenn die Last in dem
12-Volt-System hoch ist, wird der Modus zum Fahrerzeugungs-Anhaltemodus
in Schritt S329 gewechselt. Wenn in Schritt S327 die Bestimmung
NEIN ist, d. h. wenn die Last in dem 12-Volt-System niedrig ist, geht der Fluss weiter
zu Schritt S328.
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Wenn in Schritt S326 die Bestimmung
NEIN ist, d. h. wenn die Maschinendrehzahl NE > als die Obergrenzen-Drehzahl #NDVSTP
für Batteriezufuhrmodusausführung ist,
geht der Fluss weiter zu Schritt S329. #NDVSTP weist eine Hysterese
auf.
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In Schritt S313 wird bestimmt, ob
die verbleibende Batterieladung QBAT (die ähnlich der verbleibenden Batterieladung
SOC ist, die bei der oberen Grenze von Zone A vorgesehen ist) gleich
oder größer als
eine Obergrenze der verbleibenden Ladung #QBCRSRH für eine Normalerzeugungsmodus-Ausführung ist.
Die #QBCRSRH weist eine Hysterese auf.
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Wenn in Schritt S313 die Bestimmung
JA ist, d. h. wenn QBAT #QBCRSRH, geht der Fluss weiter zu Schritt
S325.
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Wenn die verbleibende Batterieladung
QBAT < der Obergrenze
der verbleibenden Ladung #QBCRSRH bei Normalerzeugungsmodus-Ausführung ist,
wird in Schritt S314 bestimmt, ob ein Magerverbrennungs-Bestimmungsflag
F_KCMLB 1 ist. Wenn diese Bestimmung JA ist, d. h. im Magerverbrennungszustand,
wird der Korrekturkoeffizient KCRSRGN für die Fahrerzeugungsmenge mit
dem Fahrerzeugungsmengen-Koeffizienten #KCRGNLB (für den Magerverbrennungserzeugungsmodus)
in Schritt S315 multipliziert, der berechnete Wert wird als der Korrekturkoeffizient
KCRSRGN für
die Fahrerzeugungsmenge gesetzt, der Fluss geht weiter zu Schritt S322
und dann endet die Steuerung/Regelung.
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Wenn in Schritt S314 die Bestimmung
NEIN ist, d. h. nicht in dem Magerverbrennungsmodus, geht der Fluss
weiter zu Schritt S322 und die Steuerung/-Regelung endet.
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[Fahrlademodus]
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Das Flussdiagramm im Fahrlademodus
in Schritt S322 von 15 wird
unter Bezugnahme auf 16 bis 23 erläutert. 16 ist ein Flussdiagramm, das den Fahrlademodus
zeigt, insbesondere ein Flussdiagramm, das den Prozess zur Berechnung
eines Fahrlademengen-Korrekturkoeffizienten zeigt. 17 ist ein Graph zum Erhalten eines Fahrerzeugungsmengen-Koeffizienten
#KVCRSRG. 18 ist ein
Graph zum Erhalten eines Fahrerzeugungsmengen-Koeffizienten #CRGVELN. 19 ist ein Graph zum Erhalten
eines Fahrerzeugungsmengen-Koeffizienten #KPACRSRN. 20 ist ein Graph zum Erhalten des Grads
der Drosselöffnung #THCRSRNH/L
zum Nachschlagen des Fahrladungsmengen-Korrekturkoeffizienten, abhängig von der
Maschinendrehzahl NE. 21 ist
ein Graph zum Erhalten eines Fahrlade-TH-Korrekturkoeffizienten
#KTHCRSRN. 22 ist ein
Graph zum Erhalten eines Grads der Drosselöffnung #THCRCTNH/L zum Nachschlagen
einer Obergrenze TH des Fahrladeausführungs-Korrekturkoeffizienten. 23 ist ein Graph zum Erhalten
einer Obergrenze TH des Fahrladeausführungs-Korrekturkoeffizienten
#KTHCRCTN.
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In Schritt S350 in 16 wird ein Fahrerzeugungsmengen-Subtraktionskoeffizient
KVCRSRG in einer #KVCRSRG-Tabelle in 17 nachgeschlagen,
abhängig
von der Fahrzeuggeschwindigkeit VP zur Steuerung/Regelung der Maschine.
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In Schritt S351 wird der Kennfeldwert
CRSRGNM-Wert der Menge der Fahr erzeugung mit dem Korrekturkoeffizienten
KCRSRGN zur Korrektur der Menge der Fahrerzeugung multipliziert
und der berechnete Wert wird als die Fahrlademenge CRSRGN gesetzt.
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In Schritt S352 wird ein in 18 gezeigter Fahrerzeugungsmengen-Koeffizient
#CRGVELN in einer Tabelle nachgeschlagen, abhängig von dem durchschnittlich
verbrauchten Strom VELAVE, um dadurch einen Fahrerzeugungsmengenkorrektur-Zusatzfaktor
CRGVEL zu erhalten und der Fluss geht weiter zu Schritt S353.
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In Schritt S353 wird die Fahrerzeugungsmenge
CRSRGN zu dem Fahrerzeugungskorrektur-Zusatzfaktor CRGVEL addiert,
der berechnete Wert wird als eine neue Fahrerzeugungsmenge CRSRGN
gesetzt und der Fluss geht weiter zu Schritt S354. Das heißt, durch
Erhöhen
der Fahrerzeugungsmenge, abhängig
von dem verbrauchten Elektrostrom in dem 12-Volt-System, wird die
Restbatterieladung SOC der Batterie 22 erhöht, wenn das Fahrzeug fährt, wodurch
die Verringerung der Restbatterieladung SOC, verursacht durch die
Zufuhr zum 12-Volt-System, verhindert wird.
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In Schritt S354 wird ein Korrekturkoeffizient #KPACRSRN,
der in 18 gezeigt ist,
in einer Tabelle nachgeschlagen, abhängig von dem Umgebungsdruck
PA, um den Fahrerzeugungs-PA-Korrekturkoeffizienten KPACRSRN zu
erhalten, und der Fluss geht weiter zu Schritt S355.
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In Schritt S355 wird bestimmt, ob
die Schaltposition NGR gleich oder größer als ein vorbestimmter Schaltpositions-Schwellenwert
#NGRKCRS ist, d. h. gleich oder oberhalb des zweiten Gangs. Wenn diese
Bestimmung NEIN ist, d. h. wenn der Gang groß ist, geht der Fluss zu Schritt
S356 weiter, ein Fahrlade-TH-Korrekturkoeffizient
KTHCRSRN wird auf 1,0 gesetzt und der Schritt S360 folgende Prozess
wird durchgeführt.
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Wenn in Schritt S355 die Bestimmung
JA ist, d. h. wenn der Gang niedrig ist, geht der Fluss zu Schritt
S357 weiter und es wird bestimmt, ob die Fahrzeug geschwindigkeit
VP zur Steuerung/Regelung der Maschine gleich oder kleiner als ein
vorbestimmter Fahrzeuggeschwindigkeits-Schwellenwert #VKCRS ist.
#VKCRS weist eine Hysterese auf.
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Wenn diese Bestimmung NEIN ist, d.
h. bei einer großen
Geschwindigkeit, geht der Fluss weiter zu Schritt S356.
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Wenn in Schritt S357 die Bestimmung
JA ist, d. h. bei einer niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit, geht
der Fluss weiter zu Schritt S358.
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In Schritt S358 werden die in 20 gezeigten Grade der Drosselöffnung #THCRSRNH/L
zum Nachschlagen des Fahrlademengen-Korrekturkoeffizienten in einer
Tabelle nachgeschlagen, abhängig von
der Maschinendrehzahl NE.
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In Schritt S359 entspricht, wie in 21 gezeigt ist, der in Schritt
S358 nachgeschlagene obere Drosselöftnungsgrad #THCRSRNH einem
vorbestimmten oberen Fahrlade-TN-Korrekturkoeffizienten #KTHCRSRH,
z. B. 1,0. Der in Schritt S358 nachgeschlagene untere Drosselöftnungsgrad
#THCRSRNL entspricht einem vorbestimmten unteren Fahrlade-TH-Korrekturkoeffizienten
#KTHCRSRH, z. B. 0,1. Dann wird der Fahrlade-TH-Korrekturkoeffizient #KTHCRSRN
zwischen den beiden Punkten interpoliert, abhängig von dem gegenwärtigen Wert
THEM des Grads TH der Drosselöffnung.
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In Schritt S360 werden die in 22 gezeigten Grade der Drosselöffnung #THCRCTNH/L
zum Nachschlagen des Obergrenzen-TH-Korrekturkoeffizienten der Fahrladungsausführung in
einer Tabelle nachgeschlagen, abhängig von der Maschinendrehzahl
NE.
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In Schritt S361 entspricht, wie in 23 gezeigt ist, der in Schritt
S360 nachgeschlagene obere Drosselöftnungsgrad #THCRCTNH einem
vorbestimmten unteren TH-Korrekturkoeffizienten #KTHCRCTL der Fahrladungsausführung, z.
B. 0,1. Der in Schritt S360 nachgeschlagene untere Drosselöffnungsgrad #THCRCTNL
entpricht einem vorbestimmten Obergrenzen-Korrekturkoeffizienten
#KTHCRCTN der Fahrladungsausführung,
z. B. 1,0. Danach wird der Obergrenzen-TH-Korrekturkoeffizient #KTHCRCTN
der Fahrladungsausführung
zwischen den beiden Punkten interpoliert, abhängig von dem gegenwärtigen Wert
THEM des Grads TH der Drosselöffnung.
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Wenn der gegenwärtige Wert THEM des Grads der
Drosselöffnung
oberhalb des Drosselöffnungsgrads
#THCRCTNL zum Nachschlagen des unteren Untergrenzen-TH-Korrekturkoeffizienten
der Fahrladungsausführung
ist, wird bestimmt, dass der Fahrer die Fahrbarkeit des Fahrzeugs
aufrechtzuerhalten oder zu verbessern wünscht, und die Fahrerzeugungsmenge
CRSRGN wird verringert, so dass der Obergrenzen-TH-Korrekturkoeffizient
KTHCRCTN der Fahrladungsausführung
verringert wird.
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In Schritt S362 wird die Fahrerzeugungsmenge
CRSRGN mit dem in Schritt S354 erhaltenen Fahrerzeugungsmengen-PA-Korrekturkoeffizienten KPACRSRN,
dem Fahrerzeugungsmengen-Subtraktionskoeffizienten KTRGRGN (gezeigt
in 5 und gesetzt in
Schritt S121, S133, S134 oder S137), dem in Schritt S350 erhaltenen
Fahrerzeugungsmengen-Subtraktionskoeffizienten KVCRSRG, dem in Schritt
S359 berechneten Fahrladungs-TH-Korrekturkoeffizienten
KTHCRSRN und dem in Schritt S361 berechneten Fahrladungsausführungs-Obergrenzen-TH-Korrekturkoeffizienten
KTHCRCTN multipliziert, um eine neue Fahrerzeugungsmenge CRSRGN
zu erhalten, und die Steuerung/Regelung endet.
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Gemäß der Steuer/Regelvorrichtung
1 für das
Hybridfahrzeug der vorliegenden Erfindung verringert der Fahrladungsausführungs-Obergrenzen-TN-Korrekturkoeffizient
KTHCRCTN die Fahrerzeugungsmenge CRSRGN, abhängig von dem gegenwärtigen Wert
THEM des Drosselöffnungsgrads TH,
wodurch die Antriebszustände
des Fahrzeugs bereitgestellt werden, die auf den Wunsch des Fahrers
reagieren.
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Das heißt, wenn der gegenwärtige Wert THEM
des Grads Th der Drosselöff nung
TH oberhalb des Drosselöffnungsgrads
#THCRCTNL zum Nachschlagen des unteren Fahrladungsausführungs-Obergrenzen-TH-Korrekturkoeffizienten
ist, wird die Fahrerzeugungsmenge CRSRGN verringert, so dass, falls
notwendig, der Motor M die Ausgabe von der Maschine E unterstützen kann.
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In diesem Fall wird dann, wenn der
Drosselöftnungsgrad
relativ groß ist,
z. B. wenn das Fahrzeug auf einer ansteigenden Straße fährt, die
Fahrerzeugungsmenge CRSRGN verringert, so dass der Motor M die Ausgabe
von der Maschine E geeignet unterstützt, wodurch die Zustände des
Fahrzeugs bereitgestellt werden, die auf den Wunsch des Fahrers
reagieren. Daher muss der Fahrer nicht häufig das Gaspedal niederdrücken, wodurch
der Kraftstoffverbrauch reduziert wird.
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Die Steuer/Regelvorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist vorgesehen in einem Hybridfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine
(E) zur Ausgabe einer Antriebskraft, einem Elektromotor (M) zur
Erzeugung einer Kraft zum Unterstützen der Ausgabe von der Maschine,
abhängig
von den Fahrzuständen, einer
Energiespeichereinheit (22) zum Speichern von elektrischer
Energie, die durch den als ein Generator wirkenden Motor unter Verwendung
der Ausgabe von der Maschine und durch den Motor zurückgewonnener
Energie, wenn das Fahrzeug verzögert,
erzeugt worden ist. Die Steuer/Regelvorrichtung umfasst: eine Ausgabeunterstützungs-Bestimmungsvorrichtung
(S122, S135) zum Bestimmen, ob die Ausgabe der Maschine durch den
Motor unterstützt
werden soll, einen Erzeugungscontroller (11) zum Einstellen der
Erzeugungsmenge (CRSRGN) durch den Motor und Durchführen der
Erzeugung durch den Motor, wenn die Ausgabeunterstützungs-Bestimmungsvorrichtung
bestimmt, dass der Motor die Ausgabe von der Maschine nicht unterstützen soll,
und einen Erzeugungsbegrenzer (S362) zum Begrenzen der durch den
Erzeugungscontroller eingestellten Erzeugungsmenge.