DE60012627T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Einordnen eines Liners mittels hydraulischen Drucks - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Einordnen eines Liners mittels hydraulischen Drucks Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/13Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices, or the like
    • E21B33/14Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices, or the like for cementing casings into boreholes
    • E21B33/16Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices, or the like for cementing casings into boreholes using plugs for isolating cement charge; Plugs therefor
    • E21B33/165Cementing plugs specially adapted for being released down-hole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/02Subsoil filtering
    • E21B43/10Setting of casings, screens, liners or the like in wells

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Feststellen von Futterrohrhängern, und insbesondere auf einen Feststellmechanismus, welcher vor und nach dem Feststellen und Eingreifen des Futterrohrhängers in eine Verrohrung und dem Suspendieren des Futterrohres von derselben einen Flüssigkeitsdurchfluß durch die gesamte Bohrung ermöglicht.
  • Während der Konstruktion von Öl- und Gasbohrlöchern wird ein Bohrloch in eine oder mehrere Untergrundformationen oder -zonen hinein gebohrt, aus welchen Öl und/oder Gas produziert werden soll. In den meisten Fällen wird das Bohrgestänge nach dem Bohren des Bohrloches wieder entfernt, und eine Verrohrungskette wird in das Bohrloch eingeführt. Während eines solchen Einführens einer Verrohrung muss diese Verrohrung stets mit Flüssigkeit gefüllt sein, um übergroße Flüssigkeitsdifferentialdrucke über der Verrohrungskette zu vermeiden und Ausbrüche zu verhindern. Eine Art und Weise, Flüssigkeit in eine Verrohrungskette einzuführen, besteht aus dem Bereitstellen eines Bohrlochverrohrungsfüllgerätes, welches an dem oder in der Nähe des Endes der Verrohrungskette angewendet werden kann, um es der Flüssigkeit innerhalb des Bohrloches zu ermöglichen, während des Einführens der Verrohrung in den Innenraum derselben einzutreten. Ein besonders nützliches Verrohrungsfüllgerät wird in unserer US-Anmeldung 5,641,021 von Murray et al. beschrieben, auf welche wir uns hiermit bezüglich weiterer Einzelheiten beziehen.
  • Ein Futterrohr, welches ganz einfach aus einer Verrohrung mit einem kleineren Aussendurchmesser als der Innendurchmesser einer Verrohrung besteht, welche schon in einen Abschnitt des Bohrloches einzementiert worden ist, wird aus einer Reihe von Gründen angewendet, und erstreckt sich normalerweise von dem unteren Ende der existierenden Verrohrung nach unten herab und in den unverrohrten Abschnitt des Bohrloches hinein. Das Futterrohr wird normalerweise Schwimmgeräte wie zum Beispiel Schwimmschuhe und Schwimmmanschetten an dem oder in der Nähe des unteren Endes desselben umfassen. Das Futterrohr wird an einer Arbeitskette herabgelassen, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige des Futterrohres. Die Arbeitskette kann Löcher oder Öffnungen durch dieselbe hindurch umfassen, so dass Flüssigkeit, welche mit Hilfe eines der weiter oben schon beschriebenen Verrohrungsfüllgeräte in das Futterrohr einfließt, durch dieselben hindurch wieder ausfliessen kann. Eine solche Anordnung lindert den Rückströmdruck, welcher auftreten kann, wenn das Futterrohr in das Bohrloch herabgelassen wird, und verhindert oder zumindest reduziert die Möglichkeit einer Beschädigung einer Formation durch einen Druck, welche durch das Herablassen des Futterrohres in das Bohrloch verursacht wird. Eine solche Anordnung wird in unserer europäischen Anmeldung Nr. 0969181A geoffenbart, auf welche wir uns hiermit bezüglich weiterer Einzelheiten beziehen.
  • Die Futterrohreinheit kann weiter herabpumpbare Plugs umfassen, welche den nassen Zement von der Flüssigkeit trennen, welche derselbe verdrängen soll, oder der Flüssigkeit, welche für das Einpumpen des nassen Zementes bis auf die gewünschte Stufe angewendet wird, oder welche zumindest als eine Schnittstelle zwischen denselben dienen. Ein Wischerplug wischt ausserdem im Vorübergehen die Innenoberfläche der Rohrkette und verhindert einen Rückfluß, während der Zement aushärtet. Obwohl oftmals nur ein Wischerplug angewendet wird, wird es bevorzugt, einen unteren und einen oberen Wischerplug zu verwenden. Eine solche Anordnung wird in der US-Anmeldung Nr. 5,413,172 vom 9. Mai 1995 von Laurel geoffenbart, auf welche wir uns hiermit bezüglich weiterer Einzelheiten beziehen.
  • Die Arbeitskette umfasst ein Einführwerkzeug, welches dem Fachmann auf diesem Gebiet ausreichend bekannt ist, und welches an dem Futterrohr befestigt und für das Herablassen desselben Futterrohres in das Bohrloch angewendet wird. Ein Futterrohrhänger wird dann mit dem Einführwerkzeug und der Arbeitskette verbunden und um dieselbe herum positioniert. Es sind eine Reihe solcher Futterrohrhänger erhältlich, wobei dieselben Futterrohrhänger einschliessen, welche hydraulisch festgestellt oder betätigt werden. Hydraulisch feststellbare Futterrohrhänger umfassen normalerweise Schieber, welche sich nach aussen hin erstrecken, um in eine Verrohrung einzugreifen und ein Futterrohr in einem Bohrloch zu suspendieren. Solche hydraulisch feststellbaren oder hydraulisch betätigten Futterrohrhänger sind dem Fachmann auf diesem Gebiet sehr wohl bekannt.
  • Hydraulisch feststellbare Futterrohre werden durch das Steigern des Drucks innerhalb der Arbeitskette bis auf einen gewünschten Feststelldruck betätigt, welcher ein Erstrecken der Schieber oder der anderen Verankerungsmechanismen in die Verrohrung hinein sowohl wie ein Eingreifen in dieselbe verursacht. Ein Feststellmechanismus nach dem aktuellen Stand der Technik umfasst ganz einfach eine Feststellhülse mit einem Kugelsitz, welcher innerhalb des Futterrohres über den Schwimmgeräten und unter den herabpumpbaren Wischerplugs positioniert ist. Um den Futterrohrhänger festzustellen, wird ganz einfach eine Kugel in einer abwärtigen Richtung durch die Arbeitskette und das Futterrohr hindurch nach unten verdrängt, bis dieselbe auf dem Kugelsitz aufliegt. Der Druck wird dann bis auf den Feststelldruck gesteigert, zu welchem Zeitpunkt der Futterrohrhänger betätigt wird, um in die Verrohrung einzugreifen und das Futterrohr von der Verrohrung zu suspendieren. Der Druck kann dann weiter gesteigert werden, was die Kugel, und manchmal auch die Feststellhülse durch die Schwimmgeräte an dem unteren Ende des Futterrohres hindurch nach unten verdrängt. Obwohl eine solche Anordnung während des Feststellens des Futterrohres sehr gut funktioniert, bringt sie dennoch einige Nachteile mit sich. Schwimmgeräte sind auf klappenartige Ventile beschränkt, welche seit jeher dazu neigen, aufgrund einer Erosion des Ventils während des Zirkulierens und des Einführens von Zement auszufallen. Ausserdem besteht der Mindestinnendurchmesser, durch welchen das Futterrohr und die Arbeitskette während des Einführens in das Bohrloch gefüllt werden müssen, aus dem kleinen Innendurchmesser der Feststellhülse. Eine solche Einschränkung kann in offenen Formationen große hydraulische Kräfte erzeugen, welche den Bruchgradienten übersteigen und mögliche Zirkulierungsverlustprobleme, Ausbrüche sowohl wie eine Beschädigung produktiver Formationen verursachen können. Diese Einschränkungen haben ausserdem besonders unter Umständen, in welchen ein sehr enger Abstand zwischen dem Futterrohr/Futterrohrhänger und der Hauptverrohrung, in welcher der Hänger festgestellt werden soll, vorhanden ist, ein langsameres Einführen des Futterrohres zur Folge, als es erwünscht ist. Die meisten Futterrohrzementierplugsysteme, welche eine solche Feststellhülse verwenden, sind nur für hydraulisch feststellbare Systeme auf einen oberen Plug beschränkt. Verbesserte Füllmechanismen werden in der US-Anmeldung 5,641,021 vom 24. Juni 1997 von Sullaway et al. beschrieben, auf welche wir uns hiermit bezüglich weiterer Einzelheiten beziehen. Diese können jedoch aufgrund von Inkompatibilitäten zwischen dem verbesserten Füllmechanismus und der Feststellhülse nicht angewendet werden. Letztendlich muss ein solcher Füllmechanismus vor dem Durchführen irgendwelcher Zementierverfahren betätigt werden.
  • Eine weitere Art und Weise für das Feststellen von hydraulisch betätigten Futterrohren beinhaltet das Bereitstellen eines Sitzes innerhalb der Arbeitskette unter dem Futterrohrhänger und über möglicherweise vorhandenen herabpumpbaren Wischerplugs. Ein fester Plug oder eine Kugel können dabei auf diesen Sitz herabgelassen werden, wobei der Druck bis auf den Feststelldruck gesteigert wird. Ein Problem mit einer solchen Anordnung ist jedoch die Tatsache, dass der Futterrohrhänger erst festgestellt werden kann, wenn alle Zementierverfahren abgeschlossen sind, da kein Fließdurchgang mehr vorhanden ist, wenn der Plug in die Arbeitskette herabgelassen worden ist, durch welchen hindurch Zement verdrängt werden könnte, um das Futterrohr innerhalb des Bohrloches festzustellen.
  • Es besteht daher ein Bedarf für einen Feststellmechanismus, welcher dazu angewendet werden kann, ein hydraulisch feststellbares Futterrohr entweder vor oder nach dem Abschluß irgendwelcher Zementierverfahren festzustellen. Es besteht weiter ein Bedarf für einen Feststellmechanismus, welcher dazu angewendet werden kann, ein solches Futterrohr festzustellen, und welcher das Anwenden von verbesserten Verrohrungsfüllgeräten ermöglichen wird, und welcher weiter das Anwenden von zwei Plugzementier-Plugsätzen ermöglichen wird. Es besteht ausserdem ein Bedarf für einen Feststellmechanismus, welcher hohe Zirkulationsraten durch das Futterrohr hindurch ermöglichen wird, ohne die Formation zu beschädigen.
  • US 4828037A offenbart ein hydraulisch betätigtes Feststellwerkzeug für die Anwendung in einem Bohrloch. US 5553672A bietet ein Feststellwerkzeug für das Feststellen eines hydraulischen Futterrohrhängers in einem gekrümmten Bohrloch.
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung bietet ein Gerät für das Feststellen eines hydraulisch betätigten Futterrohrhängers und das Suspendieren eines Futterrohres von einer Verrohrung, welche innerhalb eines Bohrloches positioniert ist, wobei dasselbe an einer Arbeitskette in das Bohrloch herabgelassen wird, und wobei der vorgenannte Futterrohrhänger durch eine Steigerung des hydraulischen Drucks bis auf einen vorbestimmten Feststelldruck betätigt wird, wobei das Feststellgerät das Folgende umfasst: einen Plugbehälter, welcher mit der vorgenannten Arbeitskette unter dem vorgenannten Futterrohrhänger verbunden ist und mit demselben in Kommunikation steht, und wobei der vorgenannte Plugbehälter eine zentrale Öffnung mit einem Plugsitz umfasst, für das Auflegen eines herabpumpbaren Feststellplugs, welcher für das Zirkulieren durch die vorgenannte Arbeitskette hindurch und in den vorgenannten Plugbehälter hinein adaptiert ist, wobei der vorgenannte herabpumpbare Feststellplug ein rohrförmiges Gehäuse mit einem oberen Ende und einem unteren Ende umfasst, und einen zentralen Fließdurchgang durch dasselbe hindurch, wobei das vorgenannte untere Ende des vorgenannten rohrförmigen Gehäuses in den vorgenannten Plugsitz eingreift; und ein brechbares Teil, welches innerhalb des vorgenannten rohrförmigen Gehäuses positioniert ist, um einen Durchfluß durch dasselbe und durch die vorgenannte Arbeitskette zu verhindern, wobei das vorgenannte brechbare Teil über einen Berstdruck verfügt, welcher größer ist als der vorgenannte Feststelldruck, so dass der hydraulische Druck in der vorgenannten Arbeitskette gesteigert werden kann, um den vorgenannten Futterrohrhänger zu betätigen, so dass derselbe in die vorgenannte Verrohrung eingreift und das vorgenannte Futterrohr vor dem Bersten des brechbaren Teils in dem vorgenannten Bohrloch suspendiert.
  • Eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung bietet ein Futterrohrhängerfeststellgerät für das Feststellen eines hydraulisch betätigten Futterrohrhängers in einer Verrohrung, welche in einem Bohrloch positioniert ist, um ein Futterrohr von der vorgenannten Verrohrung zu suspendieren, wobei das vorgenannte Futterrohr an einer Arbeitskette in das vorgenannte Bohrloch eingeführt wird, und wobei das vorgenannte Feststellgerät eine Feststellvorrichtung für das Feststellen des vorgenannten Futterrohrhängers für das Eingreifen in die vorgenannte Verrohrung und das Suspendieren des vorgenannten Futterrohres in derselben umfasst, wobei die vorgenannte Feststellvorrichtung eine Vorrichtung für das wahlweise Steigern des Drucks innerhalb der vorgenannten Arbeitskette bis auf einen Feststelldruck des vorgenannten Futterrohrhängers umfasst, d. h. entweder bevor oder nachdem Zement durch die vorgenannte Arbeitskette hindurch eingeführt wurde, um das vorgenannte Futterrohr in das vorgenannte Bohrloch einzuzementieren, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Feststellvorrichtung einen Plugsitz innerhalb der vorgenannten Arbeitskette unter dem vorgenannten Futterrohrhänger umfasst; und einen zylindrischen Feststellplug, welcher für das Eingreifen in den vorgenannten Plugsitz adaptiert ist, wobei der vorgenannte zylindrische Feststellplug einen zentralen Fließdurchgang durch denselben hindurch und ein brechbares Teil umfasst, welches über dem vorgenannten Fließdurchgang positioniert ist, um einen Durchfluß durch die vorgenannte Arbeitskette zu verhindern, so dass der hydraulische Druck in der vorgenannten Arbeitskette bis auf den vorgenannten Feststelldruck des vorgenannten vorgenannten Feststellgerätes ansteigen wird.
  • Das Gerät der vorliegenden Erfindung erfüllt die weiter oben aufgeführten Anforderungen und überwindet oder reduziert die Nachteile des aktuellen Standes der Technik. Der Feststellmechanismus kann auch als ein Hängerbetätigungswerkzeug oder ein Feststellgerät bezeichnet werden.
  • Im allgemeinen umfasst das Feststellgerät eine Vorrichtung für das Feststellen eines Futterrohrhängers und das Eingreifen desselben in eine Verrohrung sowohl wie das Suspendieren des Futterrohres von derselben zu einem erwünschten Zeitpunkt, welcher entweder vor oder nach dem Verdrängen von Zement durch die Arbeitskette und das Futterrohr auftreten kann, d. h. vor oder nach dem Einzementieren des Futterrohres in das Bohrloch. Die vorliegende Erfindung kann daher einen Plugbehälter umfassen, welcher aus einem allgemein rohrförmigen Teil besteht, welches mit der Arbeitskette verbunden ist. Der Plugbehälter umfasst einen ersten und einen zweiten Innendurchmesser mit einem Plugsitz, welcher für das Eingreifen eines herabpumpbaren Plugs in denselben adaptiert ist. Das rohrförmige Teil ist für das Verbinden desselben mit der Arbeitskette unter dem Futterrohrhänger und über den herabpumpbaren Wischerplugs adaptiert, welche vorzugsweise einen Plugsatz mit einem oberen und einem unteren Wischerplug umfassen.
  • Der herabpumpbare Feststellplug umfasst im allgemeinen ein rohrförmiges Gehäuse mit einem oberen und einem unteren Ende sowohl wie einem zentralen Fließdurchgang. Das untere Ende des rohrförmigen Gehäuses wird in den Plugsitz eingreifen. Ein brechbares Teil ist in dem rohrförmigen Gehäuse positioniert, um einen Durchfluß durch dasselbe zu verhindern. Wenn der herabpumpbare Feststellplug innerhalb der Arbeitskette herabgelassen wird und in den herabpumpbaren Feststellplugsitz eingreift, kann der Druck gesteigert werden, um den Futterrohrhänger hydraulisch zu betätigen, so dass der Futterrohrhänger in die Verrohrung eingreifen und das Futterrohr in derselben suspendieren wird. Der Berstdruck des brechbaren Teils ist daher größer als der Feststelldruck, bei welchem der Futterrohrhänger gegen die Verrohrung festgestellt wird. Der herabpumpbare Feststellplug umfasst daher eine Vorrichtung für das Blockieren des Flüssigkeitsdurchflusses, und steigert den Druck innerhalb der Arbeitskette auf diese Weise bis auf mindestens den Feststelldruck, welcher für das Feststellen des Futterrohrhängers erforderlich ist.
  • Die zentrale Öffnung des herabpumpbaren Feststellplugs umfasst vorzugsweise einen Innendurchmesser, welcher dem zweiten Durchmesser des herabpumpbaren Feststellplugbehälters gleicht oder ein wenig größer ist als derselbe, so dass ein vollständiger Durchfluß durch die gesamte Bohrung etabliert wird, wenn das brechbare Teil bricht. So ist ein vollständiger Durchfluß durch die gesamte Bohrung sowohl vor wie auch nach dem Herablassen des herabpumpbaren Feststellplugs in die Arbeitskette möglich. Das Futterrohr kann deshalb aufgrund der Anwendung des verbesserten Verrohrungsfüllgerätes ohne das Auferlegen eines Drucks auf irgendwelche offenen Formationen und ohne ein Beschädigen derselben mit einer relativ rapiden Geschwindigkeit herabgelassen werden. Der herabpumpbare Feststellplug kann ausserdem sowohl vor wie auch nach dem Verdrängen von Zement herabgelassen werden. Die Erfindung der vorliegenden Anmeldung bietet daher eindeutige Vorteile gegenüber dem aktuellen Stand der Technik, und erfüllt die weiter oben schon eingehender beschriebenen Anforderungen.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung beziehen wir uns nun auf die beiliegenden Zeichnungen, wobei:
  • 1A und 1B eine Abschnittsansicht einer Ausführung des Feststellmechanismus der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 2 eine Querschnittsansicht einer Ausführung des herabpumpbaren Feststellplugs der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 eine Abschnittsansicht des Feststellmechanismus nach dem Eingreifen des herabpumpbaren Plugs in den Plugsitz darstellt;
  • 4 eine Abschnittsansicht einer Anordnung der vorliegenden Erfindung darstellt, nachdem ein Durchfluß durch den herabpumpbaren Feststellplug etabliert wurde, und nachdem eine Kugel herabgelassen wurde, um einen unteren Untergrundlöseplug zu lösen;
  • 5 eine Abschnittsansicht einer Ausführung eines Bohrgestängepfeils darstellt, welcher hier in den oberen Untergrundlöseplug eingreift;
  • 6 eine schematische Ansicht eines Beispiels einer Arbeitskette darstellt, welche eine Ausführung des Feststellmechanismus der vorliegenden Erfindung umfasst, welche hier in ein Bohrloch herabgelassen wurde;
  • 7 eine schematische Ansicht eines Bohrloches darstellt, nachdem Zement durch dasselbe hindurch verdrängt wurde, um das Futterrohr an der existierenden Verrohrung zu befestigen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, und insbesondere unter Bezugnahme auf 6 umfasst ein Bohrloch (10) hier einen verrohrten Abschnitt (15) und einen unverrohrten Abschnitt (20). Der verrohrte Abschnitt (15) beinhaltet eine Verrohrung (25), welche positioniert ist und eine Verrohrungsbohrung (30) definiert. Ein Futterrohr (35) wird hier in dem Bohrloch (10) dargestellt. Das Futterrohr (35) umfasst ein oberes Ende (36) und ein unteres Ende (37). Ein Ringraum (38) wird durch das Futterrohr (35) und die Verrohrung (25) zwischen denselben an dem oberen Ende (36) des Futterrohres (35) definiert. Das Futterrohr (35) wird an einer Arbeitskette (40) in das Bohrloch (10) herabgelassen, wobei dieselbe ausserdem ein Bohrgestänge (45), einen Futterrohrhänger und ein Einführwerkzeug (50 und 52) umfassen kann, welche schematisch in 6 dargestellt sind. Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird dabei sofort erkennen, dass der Futterrohrhänger (50) aus einem beliebigen Typ eines hydraulisch feststellbaren Futterrohrhängers bestehen kann, und dass das Einführwerkzeug aus einem Typ bestehen kann, welcher dem Fachmann sehr wohl bekannt ist, und welcher mit hydraulisch feststellbaren Futterrohrhängern kompatibel ist. Ein Stinger (55) kann sich von dem Einführwerkzeug (52) hinweg nach unten erstrecken.
  • Einem Füllgerät (60), welches aus dem in US-Anmeldung 5,641,021 geoffenbarten bestehen kann, wurde hier die Referenznummer (60) zugeordnet. Das Futterrohr kann ausserdem eine Schwimmmanschette und einen Schwimmschuh innerhalb desselben umfassen, wie dies mit Hilfe der jeweiligen Referenznummern (65) und (70) angedeutet wird. Dieses Schwimmventil (65) und dieser Schwimmschuh (70) sollten vorzugsweise aus einem tellerartigen Schwimmventil und einem Schuh nach dem aktuellen Stand der Technik bestehen.
  • Dem Feststellmechanismus der vorliegenden Erfindung wurde hier die Referenznummer (75) zugeordnet, und derselbe ist in 15 deutlich ersichtlich. Der Feststellmechanismus (75) kann an einem Stinger (55) befestigt werden, und kann so einen Teil einer Arbeitskette (40) umfassen. Der Feststellmechanismus (75), welcher auch als ein Hängerbetätigungswerkzeug oder ein Futterrohrhängerfeststellgerät bezeichnet werden kann, umfasst einen herabpumpbaren Feststellplugbehälter (80). Der herabpumpbare Plugbehälter (80) besteht vorzugsweise aus einem allgemein rohrförmigen Teil mit einer zentralen Öffnung (82), welche eine Bohrung (84) umfasst. Ein herabpumpbarer Feststellplugsitz (86) wird innerhalb der Öffnung (82) definiert. Der Plugsitz (86) besteht aus einem nach oben ausgerichteten Sitz, welcher durch und zwischen einem ersten Innendurchmesser (85), welcher aus dem Durchmesser der Bohrung (84) besteht, und einem zweiten Innendurchmesser (87), welcher aus der zentralen Öffnung (82) besteht, definiert wird. Der herabpumpbare Plugbehälter (80) umfasst ein oberes Ende (88) und ein unteres Ende (90), und das obere Ende (88) umfasst in der hier geoffenbarten Ausführung ein Gewinde in demselben, welches für das Verbinden desselben mit einem Drehausgleichsventil (92) eines Typs adaptiert ist, welcher dem Fachmann auf diesem Gebiet allgemein bekannt ist.
  • Das Ausgleichsventil (92) umfasst ein unteres Ende (94), welches mit dem herabpumpbaren Plugbehälter (80) verbunden ist und ein oberes Ende (96) umfasst, welches mit einem Adapter (98) verbunden ist. Der Adapter (98) umfasst ein oberes Ende (97) und ein unteres Ende (99). Das obere Ende (97) ist für das Verbinden mit dem Stinger (55) mit Hilfe eines Gewindes adaptiert. Der Adapter (98) kann auch an einem Bohrgestänge befestigt werden, oder an einer anderen Rohranordnung. Obwohl der herabpumpbare Plugbehälter (80) bei der bevorzugten Ausführung mit einem an demselben befestigten Drehausgleichsventil (92) dargestellt wird, kann der Adapter (98) an seinem unteren Ende (99) auch direkt mit dem herabpumpbaren Plugbehälter verbunden werden, und an seinem oberen Ende (97) mit dem Stinger (55) oder einer anderen Arbeitskette oder Rohranordnung.
  • Das untere Ende (90) des herabpumpbaren Plugbehälters (80) ist an einer Untergrundlöseplugeinheit (100) befestigt. An dem oberen Ende der Untergrundlöseplugeinheit (100) befindet sich eine Spannpatronenhalterung (101) mit einem angeschrägten Ansatz (102). Ein oberes Ende (103) einer Spannpatrone (104) ist auf eine solche Weise in der Spannpatronenhalterung (100) positioniert, dass die Kopfabschnitte (106) einer Reihe von Spannfingern (108) in den Ansatz (102) der Spannpatronenhalterung (101) eingreifen.
  • Eine Lösehülse (110) ist verschiebbar in der Spannpatrone (104) positioniert. Es ist aus 1 und 3 deutlich ersichtlich, dass die Lösehülse (110) die Kopfabschnitte (106) der Spannfinger (108) in der Originalposition in dieser eingreifenden Verbindung mit dem Ansatz (102) in der Spannpatronenhalterung (100) hält.
  • Eine Abschervorrichtung (112) wie zum Beispiel ein Abscherstift greift in die Spannpatrone (104) und die Lösehülse (110) ein, und hält dieselbe Lösehülse auf diese Weise lösbar in der in 1 geoffenbarten Originalposition fest. Das untere Ende einer Spannpatrone (104) ist über eine Gewindeverbindung (116) an einer Spannpatronenverbindung (114) befestigt.
  • Ein erster oder oberer Wischerplug (118), welcher auch als der oberste Wischerplug (118) bezeichnet werden kann, ist an der Gewindeverbindung (120) an der Spannpatronenverbindung (114) befestigt. Die Spannpatronenverbindung (114) erstreckt sich in Längsrichtung durch die obere Plugvorrichtung (118) hindurch.
  • Der obere Wischerplug (118) umfasst einen Körper oder Einsatz (122) mit einem oberen, nach innen ausgerichteten Abschnitt, welcher die Gewindeverbindung (120) mit der Spannpatronenverbindung (114) formt. Der Einsatz (122) ist vorzugsweise aus einem besonders starken Plastikmaterial wie zum Beispiel einem solchen, welches in US-Anmeldung 5,413,172 beschrieben wird, gefertigt, auf welche wir uns hiermit für die erste und zweite Ausführungsform bezüglich weiterer Einzelheiten beziehen. Eine Reihe von integal geformten Zähnen (126) kann an dem unteren Ende (123) des Einsatzes (122) positioniert sein.
  • Der Einsatz (122) ist im wesentlichen von einem Mantel (128) umgeben, welcher mit dem Einsatz verbunden und vorzugsweise aus einem elastomerischen Material gefertigt ist. Der Mantel (128) umfasst eine Reihe von Wischern (130), welche für ein abdichtendes Eingreifen in die Innenoberfläche einer Bohrlochverrohrung (16) adaptiert sind.
  • Das untere Ende der Spannpatronenverbindung (114) ist mit Hilfe einer Abschervorrichtung (134) wie zum Beispiel einem Abscherstift an einer Entlüftungshülse (132) befestigt. Die Entlüftungshülse (132) umfasst eine Entlüftungsvorrichtung wie zum Beispiel eine transversale Entlüftungsöffnung (136) durch dieselbe hindurch. Eine Buchse (138) ist verschiebbar um ein vergrößertes unteres Ende der Entlüftungshülse (132) herum positioniert. Eine Abdichtungsvorrichtung (140) erstellt eine abdichtende Verbindung zwischen derselben Buchse (138) und der Entlüftungshülse (132). Das untere Ende der Buchse (138) ist neben einem nach oben ausgerichteten Ansatz (142) an der Entlüftungshülse (132) positioniert. Eine Abschervorrichtung (144) wie zum Beispiel ein Abscherstift liefert eine lösbare Befestigung zwischen der Buchse (138) und der Entlüftungshülse (132).
  • Ein zweiter oder unterer Wischerplug (146) ist an einer Gewindeverbindung (148) mit der Buchse (138) verbunden. Der untere Wischerplug (146) umfasst einen Körper oder einen Einsatz (150), welcher aus einem besonders starken Plastikmaterial gefertigt ist, wie zum Beispiel der in der US-Anmeldung 5,413,172 geoffenbarte, auf welche wir uns hiermit beziehen. Eine Reihe von Zähnen (152) kann integral an dem oberen Ende des Einsatzes (150) angegossen sein. Diese Zähne (152) sind für ein vernetzendes Eingreifen in die Zähne (126) des unteren Endes des Einsatzes (122) der oberen Plugvorrichtung (118) adaptiert.
  • Ein Mantel (154) umgibt im wesentlichen den Einsatz (150) und ist mit demselben verbunden, wobei derselbe vorzugsweise aus einem elastomerischen Material gefertigt ist. Der Mantel (154) umfasst eine Reihe von flexiblen Wischern (156), welche für ein abdichtendes Eingreifen in die Innenseite des Futterrohres (35) adaptiert sind.
  • Eine Auskoppelplatte (158) ist in dem unteren Innenabschnitt des Einsatzes (150) positioniert und mit Hilfe einer Gewindeverbindung (160) an demselben befestigt. Die Auskoppelplatte (158) könnte jedoch auch integral als ein Teil des Einsatzes (150) an denselben angegossen werden, wobei dann keine Gewindeverbindung erforderlich sein würde. Die Auskoppelplatte (158) umfasst eine Reihe von Öffnungen (162) durch dieselbe hindurch, welche einen Flüssigkeitsdurchfluß durch dieselbe sicherstellen, ohne dass dieser irgendwelche der mechanischen Komponente des Gerätes berührt.
  • Der Feststellmechanismus (75) der vorliegenden Erfindung umfasst weiter einen herabpumpbaren Feststellplug (170). Der herabpumpbare Feststellplug (170) besteht vorzugsweise aus einem allgemein zylindrischen Teil mit einem oberen Ende (172), einem unteren Ende (174), und einer Außenoberfläche (176) und einer Innenoberfläche (178). Die Außenoberfläche (176) umfasst einen Durchmesser (180), welcher kleiner ist als der Durchmesser (85) der zentralen Öffnung (82), so dass der herabpumpbare Feststellplug (170) in den herabpumpbaren Plugbehälter (80) empfangen werden kann. Das untere Ende (174) greift in den Plugsitz (86) ein, um auf diese Weise ein Durchfallen des herabpumpbaren Plugs (170) durch denselben zu verhindern. Die Innenoberfläche (178) umfasst eine Bohrung (181) mit einem Durchmesser (182). Die Bohrung (181) umfasst wiederum einen Fließdurchgang (183). Der herabpumpbare Plug (170) umfasst weiter ein brechbares Teil (184), welches vorzugsweise aus einer Berstscheibe besteht. Die Berstscheibe (184) verhindert einen Durchfluß durch die Bohrung (181), und daher durch die Arbeitskette (40), bis ein vorbestimmter Berstdruck, welcher auch als ein Stoßdruck bezeichnet wird, innerhalb der Arbeitskette erreicht wird. Wenn der Berstdruck erreicht ist, wird das Teil (184) brechen, und ein uneingeschränkter Flüssigkeitsdurchfluß durch die gesamte Bohrung kann durch den Feststellplug (170) hindurchfliessen.
  • Der Betrieb des Feststellmechanismus (75) kann anfänglich unter Bezugnahme auf die schematische Illustration in 6 und 7 beschrieben werden. Wie in 6 dargestellt kann das Futterrohr (35) an einer Arbeitskette (40) bis auf die gewünschte Tiefe herabgelassen werden, wobei dieselbe den Feststellmechanismus (75) der vorliegenden Erfindung umfasst. Wenn das Futterrohr (35) die gewünschte Tiefe erreicht hat, kann der herabpumpbare Feststellplug (170) von der Erdoberfläche aus herabgelassen werden, so dass derselbe frei fällt, bis er in den Sitz (86) des herabpumpbaren Plugbehälters (80) eingreift. Wenn es erwünscht ist, kann der Fall des herabpumpbaren Feststellplugs (170) durch ein langsames Zirkulieren des Lochs, d. h. durch ein Herabpumpen der Arbeitskette unterstützt werden. Wenn der herabpumpbare Plug (170) in den Sitz (86) eingreift, wird ein fortgesetztes Verdrängen von Flüssigkeit in die Arbeitskette hinein ein Ansteigen des Drucks bis auf den Feststelldruck des Futterrohrhängers verursachen. Der für das Brechen oder Zerstoßen des brechbaren Teils (184) und das Etablieren eines Durchflusses durch den herabpumpbaren Plug (170) erforderliche Berstdruck ist größer als der Feststelldruck, welcher für das Betätigen des Futterrohrhängers und das Eingreifen desselben in die Verrohrung (25) sowohl wie für das Suspendieren des Futterrohres (35) von derselben erforderlich ist.
  • Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist eine ganze Reihe von verschiedenen hydraulisch feststellbaren Futterrohrhängern bekannt, und ein beliebiger dieser Hänger kann mit dem Feststellmechanismus der vorliegenden Erfindung angewendet werden. Es ist lediglich notwendig, dass der Druck, bei welchem die Berstscheibe bricht, größer ist als der Feststelldruck des Futterrohrhängers. So ist zum Beispiel der Druck, der in einem Hänger, welcher einen Feststellkolben für das Betätigen von Schiebern an dem Futterrohrhänger und das Eingreifen in die Verrohrung sowohl wie für das Suspendieren des Futterrohres (35) in der Verrohrung anwendet, für das Bewegen des Feststellkolbens und das Expandieren der Schieber erforderlich ist geringer als der Druck, welcher ein Ausfallen des brechbaren Teils (184) verursachen wird. Wenn die Schieber des Futterrohrhängers (50) betätigt werden, um das Futterrohr (35) innerhalb der Verrohrung (25) zu suspendieren, wird Flüssigkeit ununterbrochen in der Arbeitskette (40) verdrängt, bis die Berstscheibe (184) bricht und ein Durchfluß durch den herabpumpbaren Plug (170) etabliert wird.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist kann ein uneingeschränkter Durchfluß durch die gesamte Bohrung des herabpumpbaren Feststellplugs (170) aufgrund der Tatsache etabliert werden, dass keine Einschränkungen oder Hindernisse vorhanden sind, welche ein Hindern desselben Durchflusses verursachen könnten. Normale Zementierverfahren können durchgeführt werden, sobald die Berstscheibe geöffnet wird. Unter Bezugnahme auf 4 kann eine Lösekugel (190) durch die Arbeitskette (40) hindurch herabgelassen werden, bis dieselbe in die Entlüftungshülse (132) eingreift. Der Druck wird dann gesteigert, bis die Stifte (134) abscheren und den unteren Wischerplug lösen, welcher auch als ein Untergrundlöseplug (146) bezeichnet werden kann. Dieser Untergrundlöseplugsatz wird in US-Anmeldung 5,413,172 eingehender beschrieben.
  • Nachdem der Plug (146) gelandet ist, wird der Druck bis auf einen vorbestimmten Druck gesteigert, um die Abscherstifte (144) zu brechen, was es der Entlüftungshülse (132) erlauben wird, auf die Auskoppelplatte (158) herabzufallen und auf diese Weise einen offenen Flüssigkeitsfließdurchgang zu erstellen. Zement kann nun ununterbrochen durch die Öffnungen (162) in dem unteren Wischerplug (146) fliessen und wird an der Unterseite des Futterrohres (35) durch möglicherweise dort vorhandene Schwimmgeräte ausfliessen. Wenn eine ausreichend große Menge von Zement in das Bohrloch hinein verdrängt worden ist, kann ein Bohrgestängepfeil (196) durch die Arbeitskette hindurch verdrängt werden, bis derselbe in die Lösehülse (110) eingreift. Wenn der Druck gesteigert wird, wird die Abschervorrichtung (112) brechen, so dass sich die Lösehüle (110) nach unten bewegt und des den Kopfabschnitten (106) ermöglicht, sich nach innen zu bewegen und auf diese Weise den oberen Wischerplug (118) zu lösen. Das Bohrgestänge und das Einführwerkzeug können dann entfernt werden.
  • Der oben beschriebene Betrieb des Feststellmechanismus (75) der vorlegenden Erfindung schliesst das Herablassen des herabpumpbaren Feststellplugs (170) in einen Behälter (80) vor dem Verdrängen von Zement ein. Wie aus den Zeichnungen und der hierin aufgeführten Beschreibung deutlich ersichtlich ist, kann der herabpumpbare Feststellplug (170) jedoch entweder vor oder nach dem Verdrängen von Zement innerhalb des Futterrohres für das Einzementieren des Futterrohres in Position in die Arbeitskette (40) hinein gelöst werden. Auf diese Weise kann die Kugel (190) herabgelassen werden und in den unteren Wischerplug (146) eingreifen oder denselben lösen, und Zement kann durch das Futterrohr (35) hindurch fliessen, bis die gewünschte Menge von Zement verdrängt worden ist, bevor der herabpumpbare Plug (170) in den Plugbehälter (80) herabgelassen wird. Der Pfeil (196) kann dann herabgelassen werden, um in den oberen Wischerplug (118) einzugreifen, und der herabpumpbare Plug (170) kann in die Arbeitskette hineingelöst werden. Der Plugbehälter (80) und der Plug (170) repräsentieren daher zu einem erwünschten Zeitpunkt eine Feststellvorrichtung für einen Futterrohrhänger, d. h. entweder vor oder nach dem Verdrängen von Zement durch die Arbeitskette nach unten, für das Einzementieren des Futterrohres in Position. Die Feststellvorrichtung umfasst eine Vorrichtung für das Blockieren des Durchflusses, und steigert auf diese Weise den hydraulischen Druck bis auf einen Feststelldruck, d. h. entweder vor oder nach dem Durchführen des jeweiligen Zementierverfahrens. Eine solche Fähigkeit repräsentiert lediglich einen der vielen Vorteile der vorliegenden Erfindung über den aktuellen Stand der Technik.
  • Ein Feststellmechanismustyp nach dem aktuellen Stand der Technik umfasst normalerweise eine Feststellhülse, welche innerhalb des Futterrohres über den Schwimmventilen positioniert ist. Eine solche Feststellhülse umfasst einen reduzierten Innendurchmesser für das Empfangen einer Feststellkugel, so dass der hydraulische Druck gesteigert werden kann, um den Futterrohrhänger festzustellen. Der Durchmesser muss bis auf einen bestimmten Grad reduziert werden, so dass die darin empfangene Kugel durch die darunter befindlichen Schwimmventile extrudiert werden kann. Die Nachteile und Charakteristiken, welche mit solchen Feststellhülsen assoziiert sind, wurden weiter oben schon eingehender beschrieben, und die bevorzugtesten Zementierpraktiken können aufgrund der notwendigen Abwesenheit eines unteren Zementierplugs und der eingeschränkten Zirkulationsraten, welche auf der Einschränkung des Innendurchmessers der Feststellhülse beruhen, mit einer solchen Feststellhülse nicht eingehalten werden.
  • Ein zweiter Feststellmechanismustyp nach dem aktuellen Stand der Technik umfasst einen Sitz, welcher in einer Arbeitskette über Unterwasserlöseplugs und einem feststehenden Plug positioniert ist, welcher gegen Ende des Zementierverfahrens in den Sitz eingreift. Ein solcher Feststellmechanismus kann erst dann angewendet werden, wenn das Zementierverfahren abgeschlossen ist, da ein feststehender Plug angewendet werden muss. Obwohl hier ein eingeschränkter Durchfluß um den feststehenden Plug herum auftreten kann, ist kein ausreichend großer Fließdurchgang vorhanden, welcher das Durchführen von Zementierverfahren ermöglichen würde.
  • Die vorliegende Erfindung bietet daher viele distinktive Vorteile im Vergleich mit dem aktuellen Stand der Technik. Der herabpumpbare Feststellplugbehälter (80) weist keine Durchflußeinschränkungen auf, so dass das Futterrohr das Problem des Einflusses von hydraulischen Kräften auf offene Formationen lindert, wenn dasselbe in das Bohrloch herabgelassen wird. Das Futterrohr (35) kann schneller eingeführt werden als ein Futterrohr, welches eine Feststellhülse für das Feststellen eines hydraulisch betätigten Futterrohrhängers verwendet, denn es können verbesserte Füllmechanismen wie die in der US-Anmeldung 5,641,021 beschriebenen angewendet werden. Es können ausserdem weitaus bessere Tellerventilschwimmgeräte angewendet werden, da keine Feststellkugel vorhanden ist, welche ansonsten dazu fähig sein müsste, durch alle Komponente der Arbeitskette hindurch zu passen. Das Anwenden von zwei Plugfutterrohr-Zementierplugsätzen ist auch möglich. Der Futterrohrhänger kann ausserdem entweder vor oder nach Abschluß der Zementierverfahren festgestellt werden, da sowohl der herabpumpbare Plugbehälter (80) wie auch der herabpumpbare Plug (170) einen uneingeschränkten Flüssigkeitsdurchfluß durch die gesamte Bohrung ermöglichen.
  • Es ist deshalb eindeutig ersichtlich, dass der hydraulisch feststellbare Futterrohrhängerfeststellmechanismus und die Methode der vorliegenden Erfindung ausreichend dafür adaptiert sind, die hierin aufgeführten sowohl wie die darin inhärenten Ziele und Vorteile zu erzielen. Die hierin beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dabei lediglich der Veranschaulichung derselben, und es können von einem Fachmann auf diesem Gebiet zahlreiche Änderungen der Anordnung und Konstruktion von Teilen durchgeführt werden, ohne von den Prinzipen der beiliegenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (11)

  1. Ein Futterrohrhängerfeststellgerät (75) für das Feststellen eines hydraulisch betätigten Futterrohrhängers (50) in einer Verrohrung (25), welche in einem Bohrloch positioniert ist, für das Suspendieren eines Futterrohres von der vorgenannten Verrohrung, wobei das vorgenannte Futterrohr (25) an einer Arbeitskette (40) in das vorgenannte Bohrloch eingeführt wird, und wobei das vorgenannte Feststellgerät eine Feststellvorrichtung für das Feststellen des vorgenannten Futterrohrhängers und das Eingreifen in und das Suspendieren des vorgenannten Futterrohres innerhalb derselben Verrohrung umfasst, wobei die vorgenannte Feststellvorrichtung eine Vorrichtung für das Steigern des Drucks innerhalb der vorgenannten Arbeitskette auf einen gewählten Feststelldruck für das Feststellen des vorgenannten Futterrohrhängers entweder vor oder nach dem Einführen von Zement durch die vorgenannte Arbeitskette für das Einzementieren des vorgenannten Futterrohres innerhalb des vorgenannten Bohrloches umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Feststellvorrichtung einen Plugsitz (86) innerhalb der vorgenannten Arbeitskette unter dem vorgenannten Futterrohrhänger umfasst; und einen zylindrischen Feststellplug (170), welcher so adaptiert ist, dass derselbe in den vorgenannten Plugsitz eingreift, wobei der vorgenannte zylindrische Feststellplug einen zentralen Fließdurchgang sowohl wie ein brechbares Teil (184) umfasst, welches über dem vorgenannten Fließdurchgang positioniert ist, um einen Durchfluß durch die vorgenannte Arbeitskette zu verhindern, so dass der hydraulische Druck innerhalb der vorgenannten Arbeitskette sich bis auf den vorgenannten Feststelldruck des vorgenannten Feststellgerätes steigern wird.
  2. Gerät nach Anspruch 1, bei welchem das vorgenannte brechbare Teil bei einem Druck brechen wird, welcher den vorgenannten Feststelldruck übersteigt, um einen Durchfluß durch die gesamte Bohrung des vorgenannten zylindrischen Feststellplugs zu etablieren.
  3. Gerät für das Feststellen eines hydraulisch betätigten Futterrohrhängers, für das Suspendieren eines Futterrohres, welches an einer Arbeitskette von einer Verrohrung, welche innerhalb eines Bohrloches positioniert ist, herabgelassen wurde, wobei der vorgenannte Futterrohrhänger durch eine Steigerung des hydraulischen Drucks bis auf einen vorbestimmten Feststelldruck betätigt wird, wobei das Feststellgerät das Folgende umfasst: einen Plugbehälter, welcher mit der vorgenannten Arbeitskette unter dem vorgenannten Futterrohrhänger verbunden ist und mit demselben in Kommunikation steht, wobei der vorgenannte Plugbehälter eine zentrale Öffnung mit einem Plugsitz umfasst, für das Eingreifen in einen herabpumpbaren Feststellplug, welcher für das Zirkulieren durch die vorgenannte Arbeitskette hindurch und in den vorgenannten Plugbehälter (80) hinein adaptiert ist, wobei der vorgenannte herabpumpbare Feststellplug ein rohrförmiges Gehäuse mit einem oberen Ende und einem unteren Ende sowohl wie einen zentralen Fließdurchgang durch dasselbe hindurch umfasst, und wobei das vorgenannte untere Ende des vorgenannten Gehäuses in den vorgenannten Plugsitz eingreift; dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung weiter ein brechbares Teil umfasst, welches innerhalb des vorgenannten rohrförmigen Gehäuses positioniert ist, um einen Durchfluß durch dasselbe und durch die vorgenannte Arbeitskette zu verhindern, wobei das vorgenannte brechbare Teil über einen Brechdruck verfügt, welcher größer ist als der vorgenannte Feststelldruck, so dass der hydraulische Druck innerhalb der vorgenannten Arbeitskette gesteigert werden kann, um auf diese Weise den vorgenannten Futterrohrhänger zu betätigen, welcher daraufhin in die vorgenannte Verrohrung eingreift und das vorgenannte Futterrohr vor dem Brechen des vorgenannten brechbaren Teils innerhalb des vorgenannten Bohrloches suspendiert.
  4. Gerät nach Anspruch 3, welches weiter einen Untergrundlöseplug umfasst, welcher lösbar an einem unteren Ende des vorgenannten Plugbehälters befestigt ist.
  5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, wobei der vorgenannte herabpumpbare Feststellplug so arrangiert ist, dass derselbe entweder vor oder nach dem Einführen von Zement durch die vorgenannte Arbeitskette für das Einzementieren des vorgenannten Futterrohres innerhalb des vorgenannten Bohrloches innerhalb der vorgenannten Arbeitskette nach unten und in den vorgenannten Behälter hinein verdrängt werden kann, wobei der vorgenannte herabpumpbare Feststellplug vorzugsweise allgemein zylindrisch ist, so dass nach dem Brechen des brechbaren Teils ein uneingeschränkter Durchfluß durch die gesamte Bohrung des vorgenannten herabpumpbaren Plugs etabliert werden kann.
  6. Gerät nach Anspruch 5, bei welchem der vorgenannte Plugbehälter aus einem allgemein rohrförmigen Teil mit einem ersten Innendurchmesser (85) und einem zweiten Innendurchmesser (87) besteht, und wobei der vorgenannte Sitz zwischen den vorgenannten ersten und zweiten Durchmessern definiert ist.
  7. Gerät nach einem der obigen Ansprüche 3 bis 6, welches weiter einen Untergrundlöseplugsatz (100) umfasst, welcher mit einem unteren Ende des vorgenannten Plugbehälters verbunden ist, wobei der vorgenannte Plugsitz einen oberen Wischerplug (118) und einen unteren Wischerplug (146) umfasst.
  8. Eine Methode für das Hängen eines Futterrohres innerhalb einer in ein Bohrloch einzementierten Verrohrung, wobei dieselbe Methode das Herablassen des vorgenannten Futterrohres an einer Arbeitskette bis auf eine gewünschte Tiefe innerhalb des vorgenannten Bohrloches umfasst; und das Positionieren eines brechbaren Teils innerhalb der vorgenannten Arbeitskette, für das Steigern des vorgenannten Drucks innerhalb der vorgenannten Arbeitskette bis auf einen Feststelldruck eines Futterrohrhängers, welcher um das vorgenannte Futterrohr herum positioniert ist; und das Entfernen des vorgenannten brechbaren Teils aus der vorgenannten Arbeitskette, für das Etablieren eines Durchflusses durch dieselbe.
  9. Eine Methode nach Anspruch 8, welche weiter das Einlassen eines unteren Wischerplugs in das vorgenannte Futterrohr hinein umfasst; das Zirkulieren von Zement durch die vorgenannte Arbeitskette und das Futterrohr hindurch, für das Einzementieren des vorgenannten Futterrohres in das vorgenannte Bohrloch; und das Einlassen eines oberen Wischerplugs in das vorgenannte Futterrohr.
  10. Eine Methode nach Anspruch 9, bei welcher die vorgenannte Entfernungsstufe weiter das Steigern des Drucks innerhalb der vorgenannten Arbeitskette bis auf einen Druck umfasst, welcher das Brechen des brechbaren Teils verursacht.
  11. Eine Methode nach Anspruch 8, 9 oder 10, welche weiter entweder das Verdrängen von Zement durch die vorgenannte Arbeitskette und das vorgenannte Futterrohr hindurch vor der vorgenannten Positionierungsstufe, oder das Verdrängen von Zement durch die vorgenannte Arbeitskette und das vorgenannte Futterrohr hindurch nach der vorgenannten Entfernungsstufe umfasst.
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