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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein Katheter zur Durchführung medizinischer Verfahren.
Insbesondere betrifft die Erfindung Führungskatheter zur Verwendung
in Angioplastieverfahren. Siehe hierzu z. B. die US-A-4636272.
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Hintergrund
der Erfindung
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Intravaskuläre Erkrankungen
werden gewöhnlich
durch relativ nichtinvasive Techniken behandelt, z. B. perkutane
transluminale Angioplastie (PTA) und perkutane transluminale Koronarangioplastie
(PTCA). Normalerweise beinhalten diese Angioplastietechniken die
Verwendung eines Ballonkatheters. Bei diesen Verfahren wird ein
Ballonkatheter durch die Gefäßarchitektur
eines Patienten so vorgeschoben, daß der Ballon nahe einer Verengung
in einem erkrankten Gefäß positioniert
wird. Danach wird der Ballon aufgeblasen, und die Verengung im Gefäß wird geöffnet.
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Die
am weitesten verbreitete Form der Angioplastie verwendet einen Führungskatheter,
der im Gefäßsystem
eines Patienten positioniert wird. Der Führungskatheter hilft beim Transportieren
des Ballondilatationskatheters zur Verengung im erkrankten Gefäß. Während dieses
Verfahrens wird das distale Ende des Führungskatheters normalerweise
in die Femoralarterie eingeführt,
die nahe der Leiste des Patienten liegt. Der Führungskatheter wird durch die Gefäßarchitektur
des Patienten geschoben, bis sein distales Ende nahe der Verengung
liegt. Vielfach wird das distale Ende des Führungskatheters im Koronararterienostium
positioniert. Danach kann der Ballonkatheter durch ein Lumen im
Führungskatheter zugeführt werden.
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Erwünscht ist,
daß in
einem Führungskatheter
ein Grad von Steifigkeit vorgesehen ist, der es ihm ermöglicht,
ohne Falten oder Knicken durch das Gefäßsystem geführt zu werden.
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Um
beim Leiten der distalen Spitze des Führungskatheters zum Koronarostium
des Patienten Unterstützung
zu leisten, kann der distale Abschnitt des Führungskatheters eine oder mehrere
Biegungen aufweisen. Die distale Spitze des Führungskatheters ist normalerweise
aus relativ weichem, flexiblem Material gebildet, um Verletzungen
arterieller Gefäße zu vermeiden
und ein Verbiegen der distalen Spitze zu ermöglichen, um dem Führungskatheter beim
Durchgang durch erwünschte
Arterienäste
zu helfen.
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In
einigen Anwendungen ist es erwünscht, einen
Führungskatheter
durch gegenseitiges Verbinden zweier oder mehrerer röhrenartiger
Teilstücke
zu bilden, um einen steiferen proximalen Abschnitt und einen flexibleren
distalen Abschnitt zu erreichen. Erwünscht kann auch sein, daß der distale
Abschnitt des Führungskatheters
einen oder mehrere röhrenförmige Teilstücke aufweist,
die geeignet sind, in eine gekrümmte
Form gebracht zu werden. Wie zuvor beschrieben, unterstützen diese
Krümmungen
beim Leiten der distalen Spitze des Führungskatheters zum Koronarostium
eines Patienten. In einigen Ausführungsformen
ist es erwünscht,
einen distalen Abschnitt des länglichen
Schafts zu haben, der erwärmt und
in eine gewünschte
Form gebogen und dann abkühlen
gelassen werden kann. Als zweites Beispiel kann es erwünscht sein,
ein oder mehrere röhrenförmige Teilstücke mit
einer Verstärkungslitze
sowie ein oder mehrere zusätzliche
röhrenförmige Teilstücke ohne
Litze vorzusehen. Eine Litze oder ein anderes Verstärkungsteil
dient zum Verfestigen des röhrenförmigen Teilstücks und
zum Erhöhen
der Drehmomentübertragung.
Weist ein Führungskatheter
mehr als ein allgemein röhrenförmiges Teilstück auf,
werden diese Teilstücke
an Verbindungsstellen zusammengefügt, an denen das distale Ende
eines ersten röhrenförmigen Teilstücks am proximalen
Ende eines zweiten röhrenförmigen Teilstücks befestigt
wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein Katheter zur Durchführung medizinischer Verfahren.
Insbesondere betrifft die Erfindung Führungskatheter zur Verwendung
in einem Angioplastieverfahren. Ein erfindungsgemäßer Führungskatheter weist
einen länglichen
Schaft auf. Eine Nabe kann am proximalen Ende des länglichen
Schafts befestigt sein, und eine atraumatische Spitze kann am distalen
Ende des länglichen
Schafts befestigt sein. Vorzugsweise weist der längliche Schaft mehr als ein
allgemein röhrenförmiges Teilstück auf.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Verbinden röhrenförmiger Teile
kann mit dem Schritt des Bildens eines Verbindungsbereichs am distalen
Abschnitt des ersten röhrenförmigen Teils
beginnen. Der Verbindungsbereich weist mehrere Rippen und mehrere
Gebiete mit einem allgemein reduzierten Durchmesser relativ zu den
Rippen auf. Vielfältige Herstellungsverfahren
können
zum Einsatz kommen, um die Rippen auszubilden, u. a. Materialformverfahren
und Materialabtragverfahren.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
weist den Schritt des Positionierens eines Dorns auf, so daß mindestens
ein Abschnitt seiner Länge
innerhalb des Lumens des ersten röhrenförmigen Teils positioniert ist.
Der Verbindungsbereich des ersten röhrenförmigen Teils wird dann in das
Lumen eines zweiten röhrenförmigen Teils
eingeführt.
Nach Einführen
des Verbindungsbereichs des ersten röhrenförmigen Teils in das Lumen des
zweiten röhrenförmigen Teils wird
der Dorn so positioniert, daß mindestens
ein Abschnitt seiner Länge
sowohl innerhalb des Lumens des ersten röhrenförmigen Teils als auch innerhalb des
Lumens des zweiten röhrenförmigen Teils
angeordnet ist.
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Danach
werden die zusammengestellten röhrenförmigen Teile
Wärme und
Druck nahe dem Verbindungsbereich des ersten röhrenförmigen Teils ausgesetzt. Eine
Anzahl von Verfahren kann verwendet werden, um die röhrenförmigen Teile
zu erwärmen,
u. a. Konvektion, Leitung und Strahlung. Dadurch wird das zweite
röhrenförmige Teil
mit dem ersten röhrenförmigen Teil
am Verbindungsbereich verbunden.
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Nach
Bildung einer Verbindung läßt man die Anordnung
abkühlen.
Die Anordnung kann in ein relativ kühles Fluid eingetaucht werden,
um das Abkühlen
der Anordnung zu beschleunigen. Zu Beispielen für Fluide, die für einige
Anwendungen geeignet sein können,
zählen
Wasser und Luft. Relativ kühle
Luft kann auch zum Auftreffen auf die Anordnung gebracht werden.
Nach Abkühlen
der Katheteranordnung kann der Dorn aus dem Lumen der Katheteranordnung
entfernt werden.
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Das
Verfahren kann den Schritt des Positionierens einer Schrumpfhülse über beiden
röhrenförmigen Teilen
in einem Gebiet nahe dem Verbindungsbereich des ersten röhrenförmigen Teils
aufweisen. Nach Anordnen der Hülse
um die röhrenförmigen Teile
wird Wärme
auf Verbindungsbereiche ausgeübt,
um eine Verbindung zu bilden. Bei einer erhöhten Temperatur übt die Schrumpfhülse den
notwendigen Druck aus, um das zweite röhrenförmige Teil um den Verbindungsbereich
des ersten röhrenförmigen Teils
zu formen. Nach Bilden einer Verbindung läßt man die Anordnung anschließend abkühlen. Nach
Abkühlen
der Anordnung werden die Hülse und
der Dorn entfernt.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann verwendet werden, eine Nabe mit einem röhrenförmigen Teil zu verbinden. Normalerweise
beginnt dieses Verfahren mit dem Schritt des Bildens eines Verbindungsbereichs
auf dem röhrenförmigen Teil
nahe seinem proximalen Ende. Der Verbindungsbereich verfügt normalerweise über mindestens
eine Rippe und mindestens ein Gebiet mit allgemein reduziertem Durchmesser
relativ zum Rippendurchmesser. Der proximale Abschnitt des röhrenförmigen Teils
wird dann innerhalb des Hohlraums eines Formgebungswerkzeugs positioniert.
Danach wird geschmolzener Kunststoff in den Hohlraum des Formgebungswerkzeugs
eingespritzt und abkühlen
gelassen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine Draufsicht auf
einen Führungskatheter
gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist eine Schnittdraufsicht
auf ein röhrenförmiges Teil
mit einem darauf gebildeten Verbindungsbereich und zeigt erhöhte Rippen
sowie Abschnitte mit reduziertem Durchmesser dazwischen;
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3 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht eines
Rippenabschnitts auf einem Katheterschaft;
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4 ist eine Schnittdraufsicht
auf das röhrenförmige Teil
von 2 mit einem vor
dem Verbinden über
dem Verbindungsbereich angeordneten zweiten röhrenförmigen Teil;
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5 ist eine Schnittdraufsicht
auf ein erstes röhrenförmiges Teil,
das mit einem zweiten röhrenförmigen Teil
verbunden wurde, und zeigt das zweite röhrenförmige Teil, das sich an die
Rippen und Abschnitte mit reduziertem Durchmesser dazwischen anpaßt;
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6 ist eine Schnittdraufsicht
auf das röhrenförmige Teil
von 2 mit einem über dem
Verbindungsbereich angeordneten zweiten röhrenförmigen Teil und einer vor dem
Verbinden über
der Anordnung angeordneten Wärmeschrumpfhülse; und
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7 ist eine Draufsicht auf
eine Nabenanordnung gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung mit Rippen und Abschnitten mit reduziertem Durchmesser
auf einem Verbindungsbereich.
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Nähere Beschreibung
der Erfindung
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Die
folgende nähere
Beschreibung sollte anhand der Zeichnungen gelesen werden, in denen gleiche
Elemente in unterschiedlichen Zeichnungen gleich numeriert sind.
Die Zeichnungen, die nicht unbedingt maßstäblich sind, veranschaulichen
ausgewählte
Ausführungsformen
und sollen den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken.
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Beispiele
für Aufbau,
Materialien, Maße
und Herstellungsverfahren werden für ausgewählte Elemente gegeben. Alle
anderen Elemente verwenden das, was dem Fachmann auf dem Gebiet
der Erfindung bekannt ist. Der Fachmann wird erkennen, daß viele
der vorgestellten Beispiele geeignete Alternativen haben, die genutzt
werden können.
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1 ist eine Draufsicht auf
einen Führungskatheter 10.
Der Führungskatheter 10 weist
einen länglichen
Schaft 12, einen distalen Abschnitt 14 und einen
proximalen Abschnitt 16 auf. Der proximale Abschnitt 16 des
Katheters 10 weist eine Nabe 30 und eine Zugentlastung 32 auf.
Durch die Nabe 30 und Zugentlastung 32 kann ein
Arzt andere Vorrichtungen mit dem Führungskatheter 10 verbinden.
Außerdem
bilden die Nabe 30 und Zugentlastung 32 einen zweckmäßigen Ort,
an dem ein Arzt Längs-
und Drehkräfte
zum Manipulieren des Führungskatheters 10 ausübt. Mit
dem distalen Ende des Katheters 10 ist eine distale Spitze 20 verbunden.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die distale Spitze 20 allgemein weicher und flexibler
als der längliche
Schaft 12.
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Dem
Fachmann wird klar sein, daß für viele Anwendungen
des Katheters 10 der längliche
Schaft 12 vorzugsweise mehr als ein allgemein röhrenförmiges Teilstück 50 aufweist.
Beispielsweise kann der distale Abschnitt des länglichen Schafts 12 ein
oder mehrere röhrenförmige Teilstücke 50 aufweisen,
die geeignet sind, in eine gekrümmte
Form gebracht zu werden. Nahe dem distalen Abschnitt des länglichen Schafts 12 angeordnete
Krümmungen
helfen beim Leiten des distalen Endes des Katheters 10 zum
Koronarostium eines Patienten. In einigen Ausführungsformen ist es erwünscht, einen
distalen Abschnitt des länglichen
Schafts 12 zu haben, der erwärmt und in eine gewünschte Form
gebogen und dann abkühlen gelassen
werden kann. Als zweites Beispiel kann es erwünscht sein, ein oder mehrere
röhrenförmige Teilstücke 50 mit
einer Verstärkungslitze
sowie ein oder mehrere zusätzliche
röhrenförmige Teilstücke 50 ohne
Litze vorzusehen. Weist ein länglicher
Schaft 12 mehr als ein allgemein röhrenförmiges Teilstück 50 auf,
werden diese Teilstücke
an Verbindungsstellen zusammengefügt, an denen das distale Ende
eines ersten röhrenförmigen Teilstücks 50 am
proximalen Ende eines zweiten röhrenförmigen Teilstücks 50 befestigt
wird.
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2 ist eine vergrößerte Schnittansicht
eines bevorzugten distalen Abschnitts 14 eines röhrenförmigen Teilstücks 50 der
Erfindung mit einem Verbindungsbereich 52 und einem Lumen 48.
Das röhrenförmige Teilstück 50 weist
eine Innenröhre 54 auf, die
von einem Stützteil 56 überzogen
ist. Eine Außenröhre 58 überzieht
das Stützteil 56 und
endet vorzugsweise proximal zum Verbindungsbereich 52.
Der Verbindungsbereich 52 des röhrenförmigen Teilstücks 50 weist
mehrere Rippen 60 auf, die sich um den Schaft an beabstandeten
Längspositionen
um den Umfang erstrecken. Der Verbindungsbereich 52 mit
den Rippen 60 und Axialräumen dazwischen hat vorzugsweise
einen kleineren Außendurchmesser als
der Schaft proximal dazu. Die Rippen haben einen etwas größeren Durchmesser
als die Axialbereiche dazwischen.
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Vielfältige Herstellungsverfahren
können
zur Bildung des Verbindungsbereichs 52 und der Rippen 60 des
röhrenförmigen Teilstücks 50 zum
Einsatz kommen, u. a. Materialformverfahren und Materialabtragverfahren.
Zu Beispielen für
Materialabtragverfahren, die in einigen Anwendungen akzeptabel sein
können,
zählen
Drehen auf einer Drehmaschine und spitzenloses Schleifen. Ein Beispiel
für ein
Materialformverfahren, das in einigen Anwendungen akzeptabel sein
kann, ist Massivumformung durch Zusammendrücken des Verbindungsbereichs 52 des röhrenförmigen Teilstücks 50 in
einem erwärmten Werkzeug
mit der gewünschten
Form.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Innenröhre 54 PTFE
(Polytetrafluorethylen) auf. PTFE ist ein bevorzugtes Material,
da es eine glatte, reibungsarme Oberfläche für den Durchgang anderer Vorrichtungen
durch den Katheter bildet. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist ferner das Stützteil 56 ein
rostfreier Stahldraht, der in einem Litzenmuster um die Innenröhre 54 gewickelt
ist. Dem Fachmann wird klar sein, daß andere Ausführungsformen
des Stützteils 56 möglich sind,
ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Zum
Beispiel kann das Stützteil 56 ein
Polymergewebe aufweisen. Als zweites Beispiel kann das Stützteil 56 Polymerfasern
aufweisen, die in einem Litzenmuster gewickelt sind.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Außenröhre 58 Polyetherblockamid
(PEBA) auf. Im Handel ist Polyetherblockamid von Atochem Polymers,
Birdsboro, Pennsylvania unter dem Handelsnamen PEBAX zu beziehen.
Die Außenröhre 58 kann
mit Hilfe eines Extrusionsverfahrens produziert werden. Bei diesem
Verfahren wird schmelzflüssiges PEBA
auf die kombinierten Schichten aus der Innenröhre 54 und dem Stützteil 56 extrudiert.
Kommt dieses Verfahren zum Einsatz, füllt das Material der Außenröhre 58 alle
Zwischenräume
im Stützteil 56.
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Deutlich
sollte sein, daß andere
Herstellungsverfahren verwendet werden können, ohne vom Grundgedanken
und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Die Außenröhre 58 kann
auch andere Materialien aufweisen, ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Zu Beispielen für Materialien, die in einigen
Anwendungen geeignet sein können,
gehören
Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethan
und Polytetrafluorethylen (PTFE).
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Wie
zuvor beschrieben wurde, ist das Material der distalen Spitze 20 vorzugsweise
ein relativ weiches Material. Die distale Spitze 20 kann
ein Material aufweisen, das weicher als das Material der Außenschicht 56 ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform
weisen sowohl die distale Spitze 20 als auch die Außenschicht 56 Polyetherblockamid
(PEBA) auf. Allerdings weist in dieser bevorzugten Ausführungsform
die distale Spitze 20 ein PEBA-Material mit einem geringeren
Härtewert
als die Außenschicht 56 auf.
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Dem
Fachmann wird klar sein, daß andere Ausführungsformen
des röhrenförmigen Teilstücks 50 möglich sind,
ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Zum Beispiel kann das röhrenförmige Teilstück 50 mehr
oder weniger Komponentenschichten aufweisen.
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3 ist eine vergrößerte Schnittansicht
einer zusätzlichen
Ausführungsform
eines röhrenförmigen Teilstücks 50.
In der Ausführungsform
von 3 verfügt das röhrenförmige Teilstück 50 über eine Wand 250,
die ein erstes Material aufweist. Außerdem weist das röhrenförmige Teilstück 50 einen
Verbindungsbereich 52 mit mehreren Rippen 60 auf. Vielfältige Herstellungsverfahren
können
verwendet werden, um die Rippen 60 auf dem Verbindungsbereich 52 des
röhrenförmigen Teilstücks 50 auszubilden,
u. a. Materialformverfahren und Materialabtragverfahren. Zu Beispielen
für Materialabtragverfahren, die
in einigen Anwendungen akzeptabel sein können, zählen Drehen auf einer Drehmaschine
und spitzenloses Schleifen. Ein Beispiel für ein Materialformverfahren,
das in einigen Anwendungen akzeptabel sein kann, ist Massivumformung
durch Zusammendrücken
des Verbindungsbereichs 52 des röhrenförmigen Teilstücks 50 in
einem erwärmten
Werkzeug mit der gewünschten
Form. Vorzugsweise haben die Rippen 60 eine Höhe von etwa
0,001 Inch bis etwa 0,006 Inch relativ zu den Längsbereichen mit reduziertem
Durchmesser dazwischen.
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4 ist eine Draufsicht auf
eine Anordnung mit einem ersten röhrenförmigen Teil 50 und
einem zweiten röhrenförmigen Teil 51.
Die röhrenförmigen Teile 50 und 51 weisen
Lumen 48 bzw. 49 auf. In 4 wurde ein Dorn 100 so positioniert,
daß mindestens
ein Abschnitt seiner Länge
innerhalb der Lumen 48, 49 der röhrenförmigen Teile 50, 51 angeordnet
ist. Das röhrenförmige Teil 50 weist
einen Verbindungsbereich 52 mit mehreren Rippen 60 auf.
Das röhrenförmige Teil 51 weist
einen Verbindungsbereich 53 auf, der ein Abschnitt der
Lumenwand über eine
ausgewählte
Länge ist.
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In 4 wurde der Verbindungsbereich 52 des
röhrenförmigen Teils 50 in
den Verbindungsbereich 53 des röhrenförmigen Teils 51 eingeführt. In
einer bevorzugten Ausführungsform
des röhrenförmigen Teils 51 ist
der Innendurchmesser des Verbindungsbereichs 53 etwas aufgeweitet,
um das Einführen
des Verbindungsbereichs 52 des röhrenförmigen Teils 50 zu
erleichtern. Dieser aufgeweitete Durchmesser kann mit Hilfe eines
Warmformverfahrens hergestellt werden. Alternativ kann der Verbindungsbereich 52 des
röhrenförmigen Teils 50 in
den Verbindungsbereich 53 des röhrenförmigen Teils eingepreßt werden,
ohne zuerst eine Aufweitung zu erzeugen.
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Anhand
von 4 kann ein Verfahren
zum Verbinden röhrenförmiger Teile
gemäß der Erfindung beschrieben
werden. Ein bevorzugtes Verfahren beginnt mit dem Schritt des Bildens
des Verbindungsbereichs 52 und der Rippen 60 im
röhrenförmigen Teil 50.
Vielfältige
Herstellungsverfahren können
verwendet werden, um die Rippen 60 auf dem röhrenförmigen Teil 50 auszubilden,
u. a. Materialformverfahren und Materialabtragverfahren. Zu Beispielen
für Materialabtragverfahren,
die in einigen Anwendungen akzeptabel sein können, zählen Drehen auf einer Drehmaschine
und spitzenloses Schleifen. Ein Beispiel für ein Materialformverfahren,
das in einigen Anwendungen akzeptabel sein kann, ist Massivumformung durch
Zusammendrücken
des Verbindungsbereichs 52 des röhren förmigen Teils 50 in
einem erwärmten Werkzeug
mit der gewünschten
Form.
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Ein
erfindungsgemäßes Verfahren
weist den Schritt des Positionierens des Dorns 100 auf
solche Weise auf, daß mindestens
ein Abschnitt seiner Länge
innerhalb des Lumens 48 des röhrenförmigen Teils 50 angeordnet
ist. In einem bevorzugten Verfahren findet dieser Schritt nach der
Bildung des Verbindungsbereichs 52 und der Rippen 60 statt.
Dem Fachmann wird klar sein, daß die
Reihenfolge der Schritte in diesem Verfahren geändert sein kann, ohne vom Grundgedanken
und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann
der Dorn 100 im Lumen 48 des röhrenförmigen Teils 50 vor
der Bildung des Verbindungsbereichs 52 und der Rippen 60 positioniert
werden. Alternativ kann der Dorn 100 im Lumen 48 des
röhrenförmigen Teils 50 positioniert
werden, nachdem der Verbindungsbereich 52 des röhrenförmigen Teils 50 in
den Verbindungsbereich 53 des röhrenförmigen Teils 51 eingeführt wurde.
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Im
nächsten
Schritt eines bevorzugten Verfahrens wird der Verbindungsbereich 52 des
röhrenförmigen Teils 50 in
den Verbindungsbereich 53 des röhrenförmigen Teils 51 eingeführt. Ein
bevorzugtes Verfahren gemäß der Erfindung
weist den Schritt des Aufweitens des Innendurchmessers des röhrenförmigen Teils 51 nahe
dem Verbindungsbereich 53 auf. Der Verbindungsbereich 53 des
röhrenförmigen Teils 51 kann
aufgeweitet werden, um das Einführen
des Verbindungsbereichs 52 des röhrenförmigen Teils 50 zu
erleichtern. Eine Anzahl von Verfahren kann zum Einsatz kommen,
um das röhrenförmige Teil 51 nahe dem
Verbindungsbereich 53 aufzuweiten. In einem Verfahren,
das für
einige Anwendungen geeignet sein kann, wird der Verbindungsbereich 53 des
röhrenförmigen Teils 51 erwärmt, wonach
ein Dorn in das Lumen 49 des röhrenförmigen Teils 51 gedrückt wird.
Zum Erleichtern des Aufweitungsverfahrens hat ein Abschnitt des
Dorns einen größeren Durchmesser
als der Durchmesser des Lumens 49 des röhrenförmigen Teils 51. Zu
beachten ist, daß der
Dorn Stufen und Kegeligkeiten aufweisen kann. Das distale Ende des
röhrenförmigen Teils 51 nimmt
als Ergebnis des Drückens
des Dorns in das erwärmte
röhrenförmige Teil 51 die
Form des Dorns an.
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Nach
Einführen
des Verbindungsbereichs 52 des röhrenförmigen Teils 50 in
den Verbindungsbereich 53 des röhrenförmigen Teils 51 ist
der Dorn 100 so positioniert, daß mindestens ein Abschnitt
seiner Länge
sowohl innerhalb des Lumens 48 des röhrenförmigen Teils 50 als
auch innerhalb des Lumens 49 des röhrenförmigen Teils 51 angeordnet
ist.
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Nach
dem Zusammenstellen der röhrenförmigen Teile 50, 51 auf
diese Weise werden Wärme und
Druck auf die Verbindungsbereiche 52, 53 ausgeübt. Eine
Anzahl von Verfahren kann verwendet werden, um die Verbindungsbereiche 52, 53 zu
erwärmen,
u. a. Konvektion, Leitung und Strahlung. Ein Beispiel für die Erwärmung mit
Strahlungsenergie ist das Richten von Infrarotenergie aus einer
Infrarotwärmequelle
auf die Verbindungsbereiche 52 und 53. Für dieses
Verfahren geeignete Infrarotenergiequellen sind im Handel von Research
Incorporated, Minnetonka, Minnesota zu beziehen. Ein zweites Beispiel
für die
Erwärmung
mit Strahlungsenergie ist das Einwirkenlassen von Hochfrequenzenergie
auf die zu erwärmenden
Bereiche.
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Zu
einem Beispiel für
das Erwärmen
mit Konvektion gehört
das Leiten eines Heißluftstroms
aus einer Heißluftpistole,
so daß er
auf die Verbindungsbereiche 52 und 53 auftrifft.
Heißluftpistolen,
die für diese
Anwendung geeignet sind, sind im Handel von Leister Elektro-Gerätebau, Luzern,
Schweiz beziehbar. Ein zweites Beispiel für die Erwärmung mit Konvektion beinhaltet
das Plazieren des zu erwärmenden
Abschnitts in einer Temperaturkammer. Temperaturkammern, die für dieses
Verfahren geeignet sind, sind im Handel von Thermotron Corporation, New
Holland, Michigan erhältlich.
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Ein
Beispiel für
die Erwärmung
mit Wärmeleitung
ist, ein erwärmtes
Werkzeug in direktem Kontakt mit dem Außendurchmesser des Verbindungsbereichs 53 und/oder
dem Innendurchmesser des Verbindungsbereichs 52 zu plazieren.
Geeignete erwärmte
Werkzeuge können
eine Anzahl von Materialien aufweisen, u. a. rostfreien Stahl. Elektroheizungen,
die zum Erwärmen
eines erwärmten
Werkzeugs geeignet sind, sind im Handel von Watlow Incorporated,
St. Louis, Missouri zu beziehen.
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Druck
kann auf die Verbindungsbereiche 52, 53 über ein
Fluid unter Druck oder über
ein massives Werkzeug ausgeübt
werden, das geeignet ist, Druck auf den Außendurchmesser des Verbindungsbereichs 53 auszuüben. Druck
kann unter Verwendung eines Fluids ausgeübt werden, indem die Verbindungsbereiche 52, 53 in
einem Druckgefäß plaziert werden,
wonach das Gefäß mit einem
Fluid unter Druck gesetzt wird. In diesem Beispiel könnte das Fluid
Luft, Wasser, Alkohol, Stickstoffgas usw. sein.
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Nach
Bildung einer Verbindung kann die Anordnung anschließend abkühlen. Die
Anordnung kann in ein relativ kühles
Fluid eingetaucht werden, um das Abkühlen der Anordnung zu beschleunigen. Zu
Beispielen für
Fluide, die für
einige Anwendungen geeignet sein können, zählen Wasser und Luft. Relativ
kühle Luft
kann auch zum Auftreffen auf die Anordnung gebracht werden. Kaltlufterzeuger,
die für
diesen Zweck geeignet sind, sind im Handel von ITW Vortec, Cincinnati,
Ohio und Exair Corporation, Cincinnati, Ohio erhältlich.
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Nach
Abkühlen
der Katheteranordnung kann der Dorn 100 aus dem Lumen der
Katheteranordnung entfernt werden. In einem bevorzugten Verfahren
weist die Außenfläche des
Dorns 100 Polytetrafluorethylen (PTFE) auf. PTFE ist bevorzugt,
da es für eine
im wesentlichen nicht haftende Oberfläche sorgt. Diese im wesentlichen
nicht haftende Oberfläche
hilft beim Entfernen des Dorns 100 aus dem Lumen der Katheteranordnung.
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5 ist eine Teildraufsicht
und veranschaulicht die Verbindungsbereiche 52, 53 nach
dem Abschluß des
Verbindungsverfahrens. In 5 ist
das röhrenförmige Teil 51 im
Querschnitt gezeigt, das röhrenförmige Teil 50 dagegen
nicht. Gemäß 5 hat sich das Material
des röhrenförmigen Teils 51 der Form
des Verbindungsbereichs 52 des röhrenförmigen Teils 50 angepaßt. Als
Ergebnis des Verbindungsverfahrens weist der Verbindungsbereich 53 des
röhrenförmigen Teils 51 eine
Nut 62 auf, die jeder Rippe 60 des röhrenförmigen Teils 50 entspricht.
Die ineinandergreifende Geometrie der Rippen 60 und Nuten 62 erhöht die mechanische
Festigkeit der resultierenden Verbindungsstelle. Als Ergebnis des Verbindungsverfahrens
wurde auch eine Überlappungsstoß-Wärmeverbindung 70 zwischen
dem Innendurchmesser des röhrenförmigen Teils 51 und dem
Außendurchmesser
des röhrenförmigen Teils 50 gebildet.
Als Ergebnis des Verbindungsverfahrens wurde auch eine Stumpfstoß-Wärmeverbindung 72 zwischen
dem proximalen Ende des röhrenförmigen teils 51 und
dem distalen Ende des röhrenförmigen Teils 50 gebildet.
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Ein
zusätzliches
erfindungsgemäßes Verfahren
ist in 6 dargestellt.
Dieses Verfahren weist den Schritt des Positionierens einer Hülse 120 über beiden
röhrenförmigen Teilen 50, 51 in
einem Gebiet nahe dem Verbindungsbereich 53 auf. In einer
bevorzugten Ausführungsform
weist die Hülse 120 wärmeschrumpfbares
Polytetrafluorethylen (PTFE) auf. PTFE ist bevorzugt, da es für eine im
wesentlichen nicht haftende Oberfläche sorgt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Hülse 120 PTFE-Wärmeschrumpfschlauch
auf. Geeigneter PTFE-Wärmeschrumpfschlauch
ist im Handel von Zeus Industries, Orangeburg, South Carolina und
Raychem Corporation, Menlo Park, California zu beziehen. Weist die
Hülse 120 Schrumpfschlauch
auf, kann der Schritt des Aufschrumpfens der Hülse 120 zu einem erfindungsgemäßen Verfahren
gehören.
Eine Anzahl von Verfahren kann zum Aufschrumpfen der Hülse 120 verwendet
werden, ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen,
u. a. jene Schritte, die zuvor in Verbindung mit 5 beschrieben wurden. In einem bevorzugten
Verfahren wird zunächst
Heißluft auf
die Hülse 120 geleitet,
wodurch sie schrumpft. Heißluftpistolen,
die für
diese Anwendung geeignet sind, sind im Handel von Leister Elektro-Gerätebau, Luzern,
Schweiz beziehbar.
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Nach
Anordnen der Hülse 120 um
die röhrenförmigen Teile 50, 51 werden
Wärme und
Druck auf die Verbindungsbereiche 52, 53 ausgeübt, um eine
Verbindung herzustellen. Nach Bildung einer Verbindung wird die
Anordnung anschließend
abkühlen
gelassen. Die Anordnung kann in ein relativ kühles Fluid eingetaucht werden,
um das Abkühlen
der Anordnung zu beschleunigen. Zu Beispielen für Fluide, die für einige
Anwen dungen geeignet sein können,
zählen
Wasser und Luft. Relativ kühle
Luft kann auch zum Auftreffen auf die Anordnung gebracht werden.
Kaltlufterzeuger, die für
diesen Zweck geeignet sind, sind im Handel von ITW Vortec, Cincinnati, Ohio
und Exair Corporation, Cincinnati, Ohio erhältlich. Nach Abkühlen der
Anordnung wird die Hülse 120 entfernt.
Erreichen läßt sich
dies, indem die Hülse 120 mit
einem Schneidwerkzeug eingeschnitten und von der Katheteranordnung
abgezogen wird.
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Danach
wird der Dorn 100 aus dem Lumen der Katheteranordnung entfernt.
In einem bevorzugten Verfahren weist die Außenfläche des Dorns 100 Polytetrafluorethylen
(PTFE) auf. PTFE ist bevorzugt, da es für eine im wesentlichen nicht
haftende Oberfläche
sorgt. Diese im wesentlichen nicht haftende Oberfläche hilft
beim Entfernen des Dorns 100 aus dem Lumen der Katheteranordnung.
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7 ist eine Draufsicht auf
den proximalen Abschnitt 16 eines erfindungsgemäßen Katheters 10. Der
Katheter 10 von 7 weist
ein röhrenförmiges Teil 50 mit
einem Verbindungsbereich 52 auf. Außerdem weist der Katheter 10 eine
Zugentlastung 32 auf, die um einen Abschnitt des proximalen
Abschnitts 16 des Katheters 10 angeordnet ist.
Weiterhin weist der Katheter 10 eine Nabe 30 mit
einem Verbindungsbereich 200, einem Koppelbereich 202 und
einem Zugentlastungsbereich 32 auf. Gemäß 7 ist der Verbindungsbereich 200 der
Nabe 30 allgemein um den Verbindungsbereich 52 des
röhrenförmigen Teils 50 angeordnet
und mit ihm verbunden.
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Der
Verbindungsbereich 52 des röhrenförmigen Teils 50 weist
mehrere Rippen 60 auf. Der Verbindungsbereich 200 der
Nabe 30 weist mehrere Nuten 204 in Entsprechung
zu den Rippen 60 des röhrenförmigen Teils 50 auf.
Gemäß 7 sind die Rippen 60 des
röhrenförmigen Teils 50 allgemein
in den Nuten 204 der Nabe 30 angeordnet. Die ineinandergreifende
Geometrie der Rippen 60 und Nuten 204 erhöht die mechanische
Festigkeit der resultierenden Verbindungsstelle. Der Koppelbereich 202 der
Nabe 30 ist geeignet, eine gepaarte Verbindung mit anderen
Vorrichtungen herzustellen. Insbesondere ist der Koppelbereich 202 geeignet,
eine Verbindung zu bil den, die eine weitere Vorrichtung in Fluidkommunikation
mit einem Lumen 206 der Nabe 30 bringt. In einer
Ausführungsform
der Erfindung weist der Koppelbereich 202 einen Luer-Ansatz
auf.
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Anhand
von 7 kann ein Verfahren
zum Erzeugen einer Nabe beschrieben werden, die mit einem röhrenförmigen Teil
erfindungsgemäß verbunden
wird. Ein bevorzugtes Verfahren beginnt mit dem Schritt des Bildens
von Rippen 60 im Verbindungsbereich 52 des röhrenförmigen Teils 50.
Vielfältige
Herstellungsverfahren können
verwendet werden, um die Rippen 60 auf dem röhrenförmigen Teil 50 auszubilden,
u. a. Materialformverfahren und Materialabtragverfahren. Zu Beispielen
für Materialabtragverfahren,
die in einigen Anwendungen akzeptabel sein können, zählen Drehen auf einer Drehmaschine
und spitzenloses Schleifen. Ein Beispiel für ein Materialformverfahren,
das in einigen Anwendungen akzeptabel sein kann, ist Massivumformung
zu Rippen durch Zusammendrücken
des Verbindungsbereichs 52 des röhrenförmigen Teils 50 in
einem erwärmten Werkzeug
mit der gewünschten
Form.
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Danach
wird der proximale Abschnitt des röhrenförmigen Teils 50 mit
dem Verbindungsbereich 52 innerhalb eines Formhohlraums
positioniert, und geschmolzener Kunststoff wird in die Form eingespritzt.
Der geschmolzene Kunststoff umgibt den Verbindungsbereich 52 des
röhrenförmigen Teils 50 und bildet
die Nuten 204 in Entsprechung zu den Rippen 60.
Danach läßt man den
geschmolzenen Kunststoff abkühlen
und erstarren, was die Nabe 30 bildet. Sobald die Nabe 30 gebildet
ist, wird sie aus dem Werkzeug entfernt. Die ineinandergreifende
Geometrie der Rippen 60 und Nuten 204 erhöht die mechanische
Festigkeit der resultierenden Verbindungsstelle.
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Nach
der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
wird der Fachmann leicht erkennen, daß noch weitere Ausführungsformen
im Schutzumfang der beigefügten
Ansprüche
hergestellt und verwendet werden können.
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Zahlreiche
Vorteile der hierin erfaßten
Erfindung wurden in der vorstehenden Beschreibung aufgeführt. Gleichwohl
ist verständlich,
daß diese
Offenbarung in vielerlei Hinsicht nur zur Veranschaulichung dient. Änderungen
können
in Details vorgenommen werden, insbesondere bezüglich Form, Größe und Anordnung
von Teilen, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Natürlich ist
der Schutzumfang der Erfindung in den beigefügten Ansprüchen festgelegt.