DE60018018T2 - Elektronische Lanzette - Google Patents
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Description
- Technisches Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine elektronische Lanzettenvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine elektronische Lanzettenvorrichtung, mit einem elektronischen Schaltkreis, der die Bewegung der Lanzette steuert, die auf einer flotierenden Schwingwicklung (Spule) über einem stationären Magnet in einem Metallgehäuse montiert ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Lanzettenvorrichtungen werden zum Erhalt von Körperflüssigkeit wie von Kapillarblut oder Zwischenraumflüssigkeit aus verschiedenen Körperstellen angewandt. Ein typischer Anwender einer mechanischen Lanzetten- bzw. Einstichvorrichtung ist eine Person in einem Programm einer Selbst-Blutglucoseverfolgung zur Behandlung von Diabetes. Im Allgemeinen drückt der Anwender einen Schussknopf auf der Lanzettenvorrichtung an einer ausgewählten Punktierstelle, um die Lanzettenvorrichtung zur Punktur der Haut an dieser Stelle zu betätigen. Sobald die Haut punktiert worden ist und die Lanzette sich aus der Einstichstelle zurückzieht, bildet sich eine kleine Menge von Körperflüssigkeit wie von Kapillarblut oder von Zwischenraumflüssigkeit auf der Haut an der Punktur. Der Körperflüssigkeitstropfen auf der Hautoberfläche an der Punktierstelle wird dann auf einen Testsensor gegeben.
- Mechanische Lanzettenvorrichtungen, wie offenbart in USsen 5,368,047, 5,188,118, 5,029,583, 4,653,513, 4,462,405, 4,449,529, 4,203,446 und 3,208,452, sind gut bekannt. Das Rein- und Rausziehen der Lanzette in allen diesen Vorrichtungen wird durch eine Kombination aus zwei oder mehr mechanischen Federn erzeugt. Ein Hauptproblem, das viele bestehende mechanische Lanzettenvorrichtungen aufweisen, ist das Ausmaß von Schmerz, das der Anwender der Vorrichtung erleidet. Drei signifikante Gründe, die die Lanzettenvorrichtungen betreffen, tragen zu einem gesteigerten Ausmaß von Schmerzen beim Anwender bei. Die Lanzetten in vielen Lanzettenvorrichtungen gehen eine Seite-zu-Seite-Schwingung bei der Bewegung zur Punktur der Haut ein. Diese Schwingung kann zu einer irregulären Punktur führen, was unnötigen Schmerz und Unbehagen beim Anwender verursacht.
- Ein weiterer Grund, der zu erhöhtem Schmerz beim Anwender im Zusammenhang mit bestehenden mechanischen Lanzettenvorrichtungen führt, ist das wiederholte Rein- und Rausspringen in die und aus der Haut, welches bei Einführung der Lanzette in die Punktier- oder Einstichstelle auftritt. Typische mechanische Lanzettenvorrichtungen haben sich so erwiesen, dass sie in die Haut 2 bis 6 Mal eindringen, bevor die Lanzette aufhört zu oszillieren.
- Ein weiterer Grund für erhöhten Schmerz beim Anwender ist die relativ langsame Geschwindigkeit, mit der die Lanzette in die und aus der Haut läuft, sowie die Zeitdauer, während der die Lanzette in der Haut steckt und bleibt, oder die "Verweilzeit". Eine langsamere Geschwindigkeit der Lanzettenpunktur, eine längere Dauer der Verweilzeit in der Haut und eine langsamere Geschwindigkeit des Rückzugs der Lanzette vermehren alle das Ausmaß an Schmerz, das der Anwender erfährt und zu ertragen hat.
- Demzufolge besteht ein Bedarf für eine Lanzettenvorrichtung, mit der der Schmerz des Anwenders verringert wird, indem das Rein- und Rausspringen der Lanzette in die und aus der Haut beseitigt, die Schwingung der Lanzette beim Schuss in die Punkturstelle beseitigt oder verringert und die Geschwindigkeit gesteigert werden, mit der die Lanzette in die Haut eintritt und sich daraus wieder zurückzieht, wobei die Verweilzeit der Lanzette im Inneren der Haut gesteuert wird.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Durch die vorliegende Erfindung wird eine elektronische Lanzettenvorrichtung bereitgestellt, die einen stationären Magnet umfasst, der in einer Metallschale montiert ist. Eine frei-flotierende Spule mit befestigter Wicklung ist über dem Magnet angeordnet. Die sich umkehrende Bewegung der Vorwärts-, Rückwärts- und Verweilpositionen der Spule werden von einem elektronischen Schaltkreis präzise gesteuert.
- Es ist herausgefunden worden, dass die Verwendung einer im Wesentlichen frei-stehenden Schwingwicklung innerhalb einer Lanzettenvorrichtung in Koordination und Kombination mit einem stationären Magnet und eines elektrischen Schaltkreises eine stark verbesserte Lanzettenvorrichtung ergibt. Das Minimalgewicht der frei-stehenden Schwingwicklung und die Anziehkräfte des Magnet ermöglichen es, dass der elektronische Schaltkreis eine ausgezeichnete Steuerung für das (eindringende) Vorrücken und den Rückzug der Lanzette ergibt und beibehält. Wird die elektronische Lanzettenvorrichtung vom Anwender ausgelöst, ergibt der elektronische Schaltkreis innerhalb der elektronischen Lanzettenvorrichtung einen hinreichenden Strom durch die Schwingwicklung, so dass die Wicklung, Spule und Lanzette vom Magnet abgestoßen und in die Punktierstelle getrieben werden. Der elektronische Schaltkreis kehrt anschließend den Strom um, um einen hinreichenden anziehenden Strom durch die Schwingwicklung zu liefern, so dass die Lanzette aus der Punktierstelle und zum Magnet im Gehäuse der elektronischen Lanzettenvorrichtung zurückgezogen wird. Der elektronische Schaltkreis steuert auch die Pause oder Verweilzeit zwischen dem Eindringen und dem Rückzug der Spule und Lanzette.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der nun folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezug auf die Zeichnungen erkennbar, in denen das Folgende dargestellt ist:
-
1 ist eine Aufbaudarstellung der zurückgezogenen Position einer Ausgestaltung der elektronischen Lanzettenvorrichtung; -
2 ist eine Darstellung in Einzelteilen einer elektronischen Lanzettenvorrichtung, mit der die vorliegende Erfindung ausgestaltet sein kann; -
3 ist eine isometrische Darstellung der Stahlschale einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung; -
4 ist eine isometrische Darstellung des Magnets einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung; -
5 ist eine isometrische Darstellung der Spule einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung; -
6 ist eine Darstellung in Einzelteilen des Spule-Wicklung-Kappe-Aufbaus einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung; -
7 ist eine zusammengebaute Darstellung des Spule-Wicklung-Kappe-Aufbaus einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung; -
8 ist eine isometrische Darstellung der Endkappe einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung; -
9 ist eine isometrische Darstellung des Stahlblocks einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung; und -
10 ist eine schematische Darstellung eines elektronischen Schaltkreises einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. - Beschreibung beispielhafter Ausgestaltungen
- Die elektronische Lanzettenvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist ganz allgemein mit der Bezugsziffer
5 in den Zeichnungen beziffert. Die in1 dargestellte elektronische Lanzettenvorrichtung5 ist ein von Hand gehaltenes, zylindrisches Modell, das für sich alleine steht. Die Lanzettenvorrichtung5 kann allerdings auch eine integrale Komponente eines Blut-Testsensors sein. Die elektronische Lanzettenvorrichtung5 kann viele Formgestalten, wie eine rechteckige, quadratische und ovale aufweisen. - Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst die in
1 dargestellte elektronische Lanzettenvorrichtung5 ein Gehäuse10 , eine Abdeckung12 , einen Energieversorgungsknopf20 , einen Schussknopf22 , eine LED-Anzeige29 , eine Endkappe25 und eine Lanzette30 . Das in1 dargestellte Gehäuse10 ist aus einem Kunststoff oder einem ähnlichen Material hergestellt und umfasst ein Zylinder-geformtes Gehäuse10 , das die Unterbringung des elektronischen Schaltkreises und weiterer Gegenstände innerhalb der elektronischen Lanzettenvorrichtung ermöglicht. Das zylindrische Gehäuse10 weist ein abgeschlossenes Ende und ein teilweise abgeschlossenes Ende auf. Die Abdeckung12 bedeckt das Teilstück des Gehäuses10 , das einen Zugang zum internen elektronischen Schaltkreis ermöglicht. Die Abdeckung12 umfasst auch Steuersignale wie den Energieversorgungsknopf20 , den Schussknopf22 und die LED-Anzeige29 . Der Energieversorgungsknopf20 ist ein relativ kleiner Gegenstand, der aus einer Außenwand der Abdeckung22 gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung hervorragt. Zur Betätigung der elektronischen Lanzettenvorrichtung5 betätigt der Anwender die elektronische Lanzettenvorrichtung durch Drücken des Energieversorgungsknopfes20 . In Betracht zu ziehen ist auch, dass der Energieversorgungsknopf20 an einem Ende der elektronischen Lanzettenvorrichtung5 angeordnet werden könnte. In Betracht zu ziehen ist ferner, dass der Energieversorgungsknopf20 aus einer Außenoberfläche des Gehäuses10 hervorragt. Des Weiteren ist noch in Betracht zu ziehen, dass der Energieversorgungsknopf20 kreisförmig, quadratisch, rechteckig oder von einer weiteren Formgestalt sein könnte, die ein einfaches Betätigen des Schussknopfes22 erleichtern würde. - Nach Drücken des Energieversorgungsknopfes
20 und Anordnung der elektronischen Lanzettenvorrichtung5 gegen die Punktierstelle drückt der Anwender den Schussknopf22 , um den Einstechvorgang auszulösen. Der Schussknopf22 ist ein weiterer relativ kleiner Gegenstand, der aus der Abdeckung12 hervorragt und benachbart zum Energieversorgungsknopf20 angeordnet wird. Um für sehbehinderte Anwender die Betätigung der elektronischen Lanzettenvorrichtung5 zu ermöglichen, besitzt der Schussknopf22 unter weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mindestens ein äußeres Merkmal, das ihn vom Energieversorgungsknopf20 unterscheidet. In Betracht zu ziehen gemäß der vorliegenden Erfindung ist, dass der Schussknopf22 kreisförmig und der Energieversorgungsknopf20 rechteckig sein können, wie dies in1 dargestellt ist. In Betracht zu ziehen ist auch, dass der Energieversorgungsknopf20 und der Schussknopf22 sechseckig, fünfeckig oder von weiteren Formgestalten sein können. Ferner ist in Betracht zu ziehen, dass die Oberfläche von entweder dem Energieversorgungsknopf20 oder dem Schussknopf22 mit weiteren Unterscheidungsmerkmalen, z.B. mit Grübchen oder mit kleinen Erhebungen, zur Unterscheidung der Knöpfe von einander bedruckt sein kann. Ebenfalls ist in Betracht zu ziehen, dass der Schussknopf aus einer äußeren Oberfläche des Gehäuses10 hervorragen kann. - Vor dem Drücken des Schussknopfes
22 unterrichtet die von der LED-Anzeige24 ausgestrahlte Farbe den Anwender, ob die Lanzettenvorrichtung5 in Betrieb gesetzt werden kann. Die wunschgemäße LED-Anzeige29 kann benachbart zum Schussknopf22 auf der Abdeckung12 angeordnet sein. Beispielsweise kann die LED-Anzeige24 rotes Licht ergeben und ausstrahlen, wenn die elektronische Lanzettenvorrichtung5 noch nicht betriebsbereit ist, und sie kann grünes Licht ergeben und ausstrahlen, wenn die elektronische Lanzettenvorrichtung betriebsbereit ist. In Betracht zu ziehen ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung, dass die LED-Anzeige24 auch alternative Farben ergeben und ausstrahlen kann, um anzuzeigen, ob die elektronische Lanzettenvorrichtung in Betrieb gesetzt werden kann. - Wie in
1 dargestellt, ist die Endkappe25 ein zylindrischer Kunststoffgegenstand mit Öffnungen an jedem Ende. Die Lanzette30 ist ein enges scharf punktiertes Objekt, das entfernbar an einer Spule befestigt wird und entworfen ist, um in menschliche Haut einzudringen. Die Endkappe25 dient sowohl dem Schutz der Lanzette30 vor Beschädigung als auch dem Schutz des Anwenders vor einem unabsichtlichen Kontakt mit der scharf punktierten Lanzette30 . Außerdem ist die Endkappe25 ersetzbar, um Mehrfachanwender zu schützen und die Tiefe der Punktur zu steuern. In1 ist die Lanzette30 so dargestellt, dass sie völlig innerhalb der Endkappe25 angeordnet ist, was als die "zurückgezogene Position" bezeichnet wird. Nach Drücken des Schussknopfes22 durch den Anwender, rückt die Lanzette vor aus dem Inneren der Endkappe zur Einstichstelle, um die Haut zu durchstechen. Die Lanzette wird dann als in der "betätigten Position" vorliegend bezeichnet, wenn sie aus dem Inneren der Endkappe in die Einstichstelle vorgerückt ist, wie dies weiter unten noch genauer beschrieben wird. - Der Anwender wählt eine Punktier- oder Einstichstelle im Finger oder einer anderen Stelle aus und bereitet sie vor, entfernt die Endkappe
25 , um eine Lanzette30 in das eine Ende der Spule35 (2 ) einzusetzen. Der Anwender setzt dann die Endkappe25 wieder auf und drückt die Endkappe25 gegen die Haut an der ausgewählten Punktier- oder Einstichstelle. Nach Betätigung bzw. Aktivierung der elektronischen Lanzettenvorrichtung5 mit dem Energieversorgungsknopf20 und Sicherstellung, dass das von der LED-Anzeige24 ausgestrahlte Licht anzeigt, dass die elektronische Lanzettenvorrichtung betriebsbereit ist, löst der Anwender den Einstichvorgang durch Drücken des Schussknopfes22 aus. Die elektronische Lanzettenvorrichtung5 wird dann wieder aus der Punktier- oder Einstichstelle entfernt, um eine Körperflüssigkeit wie Kapillarblut oder Zwischenraumflüssigkeit darzulegen. Die Flüssigkeit kann dann in Berührung oder Kontakt mit einem Blut- oder Zwischenraumflüssigkeit-Testsensor gebracht werden, wo die gewünschten Tests durchgeführt werden. Der Anwender kann dann die Endkappe25 und die Lanzette30 aus der elektronischen Lanzettenvorrichtung5 wieder entfernen. -
2 ist eine Darstellung in Einzelteilen der elektronischen Lanzettenvorrichtung5 gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Die elektronische Lanzettenvorrichtung5 umfasst ein Gehäuse10 , eine Abdeckung12 , Batterien15 , einen Energieversorgungsknopf20 , einen Schussknopf22 , eine LED-Anzeige24 , eine Endkappe25 , eine Lanzette30 , eine Spule35 , eine Stahlschale45 , einen Magnet50 , einen Stahlblock52 und eine Klebstoffscheibe54 . - Das Gehäuse
10 umfasst ein im Allgemeinen rohrförmiges Körperglied mit einer Abdeckung12 und zwei Enden, einem geschlossenen Hinterende60 und einem offenen Vorderende65 . Das Gehäuse10 schützt die internen Komponenten der elektronischen Lanzettenvorrichtung5 und stellt für diese eine äußere Fassung dar. In einer Ausgestaltung des Gehäuses10 ist das Gehäuse aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt. Eine Spannungsquelle wie eine oder mehrere Batterien15 wird an den elektronischen Schaltkreis40 angeschlossen. Die in2 dargestellte elektronische Lanzettenvorrichtung5 umfasst zwei Batterien mit AAA-Größe. In Betracht zu ziehen ist auch, dass Batterien mit 9 V oder AA-Größe, mit AAAA-Größe, eine N-Zelle und eine vom Münzen- oder einem weiteren geeigneten Typ in der elektronischen Lanzettenvorrichtung5 verwendet werden können. Ebenfalls ist es gemäß der vorliegenden Erfindung in Betracht zu ziehen, dass in der elektronischen Lanzettenvorrichtung5 eine wiederaufladbare Batterie verwendet werden könnte. Zur Durchführung eines angemessenen Vorrückens/Eindringens und Rückzugs der Lanzette in die und aus der Haut weist die Batterie15 geeignete Spannungs- und Stromerzeugungsmittel auf. Das offene Vorderende65 des Gehäuses10 ermöglicht die Rein- und Rausbewegung der Lanzette30 und der Spule 35 beim Einsatz der elektronischen Lanzettenvorrichtung5 . - Der Schussknopf
22 löst die Abfolge aus, mit der die Lanzette in die Punktierstelle getrieben und daraus wieder herausgezogen wird. Nach dem Drücken des Schussknopfs22 erzeugt der Zeitgeber-Chip des Ein-Schlags und des Steuer-Schaltkreises, wie weiter unten noch genauer beschrieben wird, einen hinreichenden Strom, um die Spule35 und durch diese die entfernbar angebrachte Lanzette30 zu befähigen, aus ihrer Anfangsposition in die Punktier- oder Einstichstelle vorzudringen. Der Aus-Schlag erzeugt ein hinreichendes Rückstoß-Magnetfeld, um die Lanzette und die Spule35 weg aus ihrer anfänglichen "zurückgezogenen" Position und in die "aktivierte" Position zwangsweise zu führen. Wie hierin angewandt, liegt die Lanzette30 in ihrer zurückgezogenen Position vor, wenn sie sich völlig innerhalb der Endkappe25 befindet, sie liegt in ihrer aktivierten Position vor, wenn sie sich völlig weg vom Magnet50 erstreckt. An ihrer aktivierten Position hat die elektronische Lanzettenvorrichtung den Aus-Schlag beendet, und die Lanzette ist völlig in die Punktierstelle eingeführt. Zur Auslösung des Aus-Schlags wird der Schussknopf22 mindestens an einen Draht angeschlossen, der zum elektronischen Schaltkreis40 führt. - Nachdem der Aus-Schlag eine hinreichende Rückstoßaufladung erzeugt, um die Lanzette
30 aus ihrer Anfangsposition innerhalb der Endkappe25 weg vom Magnet50 und in die Punktierstelle zwangsweise zu führen, löst ein weiterer Zeitgeber-Schaltkreis, wie weiter unten noch genauer zu beschreiben wird, einen Ein-Schlag aus. Der Zeitgeber-Schaltkreis des Ein-Schlags kehrt den Strom um, wobei genügend Anziehkraft erzeugt wird, um die Lanzette30 aus der Haut zurückzuziehen und die Spule35 und die Lanzette30 zur zurückgezogenen Position innerhalb der Endkappe25 zurückzustellen. Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ermöglicht es für den Anwender, den Einstichvorgang nur auszulösen, wenn die Lanzette30 in die Spule35 eingeführt worden ist. - Wie in
2 und im Detail in3 dargestellt, umfasst eine Stahlschale95 ein im Allgemeinen rohrförmiges Körperglied305 mit einem geschlossenen Ende310 , einem offenen Ende315 und Führungsarmen320 . Die Stahlschale95 im Gehäuse10 dient dazu, den Magnet50 und einen Stahlblock52 unterzubringen. Die Stahlschale stellt ferner ein Teilgehäuse für die Spule35 dar. Beim Einsatz der elektronischen Lanzettenvorrichtung5 schreibt die Stahlschale45 den Weg der Bewegung der sich frei bewegenden Spule35 sowohl beim Aus-Schlag als auch beim Ein-Schlag vor. Jenseits des offenen Endes315 der Stahlschale45 erstreckt sich mindestens ein Führungsarm320 . Die Führungsarme320 lassen eine Translationsbewegung in nur einer Richtung zu. Es ist bevorzugt, dass mindestens zwei Führungsarme320 vorhanden sind. Beim Aus-Schlag der elektronischen Lanzettenvorrichtung5 wird die Spule35 aus der Stahlschale45 zur Einstichstelle getrieben. Der Ein-Schlag ergibt eine hinreichende Anziehkraft, um die Spule35 in die Stahlschale95 zu ziehen. Die Dauer des End-Schlages reicht hin, um ein Rein- und Rausspringen der Spule35 zu verhindern, wodurch Mehrfachpunkturen verhindert werden. - Das offene Ende
315 der Stahlschale45 ist auf das offene Ende65 des Gehäuses10 gerichtet. Das offene Ende315 der Stahlschale45 ergibt eine Öffnung, die groß genug ist, um den Magnet50 und den Stahlblock52 in die Stahlschale45 einzubringen. Das offene Ende315 ergibt auch eine hinreichende Öffnung für die Spule35 , um in die Stahlschale45 teilweise eingebracht werden zu können. - Der Magnet
50 wird innerhalb der Stahlschale45 montiert. Der Magnet50 wird im Inneren der Stahlschale45 im Gehäuse10 koaxial zentriert und montiert. Wie in4 gezeigt, umfasst der Magnet50 ein festes, im Allgemeinen zylinderisches Körperglied405 , das in die Stahlschale45 passt. Wie in2 dargestellt, wird eine Klebstoffscheibe54 gleichzeitig auf die obere wie auch die untere Oberfläche des Magnet50 gelegt. In Betracht zu ziehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung auch, dass der Klebstoff54 eine Kontaktschicht ist, die klebende Materialien auf beiden Seiten enthält. Der Klebstoff54 auf der unteren Oberfläche des Magnet50 befestigt die untere Oberfläche des Magnet50 an der Stahlschale95 . Der Klebstoff54 auf der oberen Oberfläche des Magnet50 befestigt die obere Oberfläche an einem Stahlblock52 . - Wie in
5 dargestellt, umfasst die Spule35 eine Flachscheibe505 , eine erste Oberfläche507 , eine zweite Oberfläche509 , ein erstes im Allgemeinen rohrförmiges Körperglied511 und ein zweites im Allgemeinen rohrförmiges Körperglied515 . Das im Allgemeinen rohrförmige Körperglied511 wird an der ersten Oberfläche507 der Flachscheibe505 angeordnet und dort befestigt. Ein zweites im Allgemeinen rohrförmiges Körperglied515 wird an der zweiten Oberfläche509 der Flachscheibe506 angeordnet und dort befestigt. - Mindestens ein Teilstück des zweiten im Allgemeinen rohrförmigen Körperglieds
515 ist mit einer Wicklung von Draht520 (z.B. einem 33-Maß-Draht) umhüllt, der in einer oder mehreren Schichten gewickelt ist. In Betracht zu ziehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung, dass der Draht520 die gesamte oder einen Teil der Länge des zweiten rohrförmigen Körperglieds515 einkreist. Ferner erstrecken sich, wie in6 dargestellt, die zwei Enden der Wicklung von Draht520 durch einen Schlitz525 in der Flachscheibe505 . Kontaktkleber wird auf den Draht520 aufgebracht, um seinen Platz um das zweite im Allgemeinen rohrförmige Körperglied515 herum beizubehalten. Die Rippen530 und540 sind höher als die Schichten von Wicklung520 , um die Drahtwicklung520 vor Reibung beim Betriebseinsatz zu schützen. Die zwei Zeitgeber-Chips und der Steuer-Schaltkreis leiten, wie weiter unten noch zu beschreiben sein wird, den Strom durch den Draht, wobei genügend Rückstoßkräfte erzeugt werden, um eine Kappe700 (6 und7 ) und dadurch die Lanzette30 aus ihrer zurückgezogenen Position zur Einstichstelle zu treiben und sie wieder zurück zur zurückgezogenen Position zu ziehen. - Ferner umfasst die Spule
35 ein erstes im Allgemeinen rohrförmiges Körperglied511 , das an der ersten Oberfläche507 (5 ) befestigt wird, wie dargestellt in6 . Die Kappe700 enthält einen hohlen Rohrabschnitt702 , der zentrisch angeordnet ist, um die Kappe700 zu befähigen, dass sie über den Oberteil des ersten im Allgemeinen rohrförmigen Körperglieds511 passt. Ein Spalt705 liegt auf beiden Seiten der Kappe700 vor. Die Drähte, die sich aus den Schlitzen525 der Scheibe505 erstrecken, werden durch die Spalten705 hindurch hinein in Kanäle710 der Kappe700 befestigt. Die Drähte werden aus den Kanälen710 an den elektronischen Schaltkreis40 angeschlossen. Eine Kompressionsfeder605 ist zwischen der Kappe700 und der Scheibe505 (5 ) angeordnet. In dem Masse, wie Strom durch den Draht520 fließt, erstrecken sich die Spule35 und die Lanzette30 zur Punktierstelle. Beim Rückzug kehren die Spule35 , die Lanzette30 und die Endkappe25 in die ursprüngliche zurückgezogene Position zurück. Der Zweck der Kompressionsfeder605 ist der, dass die zurückgezogene Position der Spule35 gehalten wird, wenn diese unter Energie steht.7 zeigt eine Frontansicht des Spule-Wicklung-Kappe-Aufbaus einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. - Eine entfernbare Endkappe
25 kann am rohrförmigen Körperglied702 befestigt werden. Wie in8 gezeigt, besteht die Endkappe25 aus einem im Allgemeinen rohrförmigen Körperglied805 mit einem offenen Ende und einem teilweise geschlossenen Ende. Das offene Ende der Endkappe25 ist so entworfen, dass es am rohrförmigen Körperglied702 der Kappe700 befestigt werden kann. Der Innendurchmesser der Endkappe25 am offenen Ende ist größer als der Außendurchmesser des rohrförmigen Körperglieds702 , um es zu ermöglichen, dass die Endkappe25 über das rohrförmige Körperglied702 passt. Der Außendurchmesser des rohrförmigen Glieds511 (6 ) ist kleiner als der Innendurchmesser dieses rohrförmigen Körperglieds702 (5 ). Das teilweise geschlossene Ende der Endkappe25 enthält eine Öffnung810 , die es ermöglicht, dass die Spitze der Lanzette30 hindurch gehen kann. Vor und nach dem Einsatz wird die Lanzette sicher innerhalb der Endkappe25 untergebracht. - Da die vorliegende Erfindung durch Ausgestaltungen in vielen verschiedenen Formen erfolgreich ausgeführt werden kann, ist gemäß der vorliegenden Erfindung in Betracht zu ziehen, dass die elektronische Lanzettenvorrichtung
5 eine kubische Formgestalt anstatt der im Allgemeinen rohrförmigen Formgestalt aufweisen kann. Ebenso könnte jeder der Gegenstände, die vorher mit einer im Allgemeinen rohrförmigen Formgestalt beschrieben wurden, eine im Allgemeinen kubische Formgestalt, mit quadratischer oder rechteckiger Form, aufweisen. Ferner ist auch in Betracht zu ziehen, dass weitere Formgestalten vorliegen, mit denen die vorliegende Erfindung ausgeführt werden kann. - Wie ganz allgemein in
2 und ferner durch9 dargestellt, ist ein Stahlblock52 oben auf dem Magnet50 koaxial zentriert und montiert. Der Stahlblock52 bringt die Mehrzahl der Magnetflusslinien dazu, die Wicklungen zu durchschneiden, damit die elektronische Lanzettenvorrichtung einen maximalen Wirkungsgrad erzielt. Der Stahlblock52 kann eine feste im Allgemeinen zylindrische Scheibe aus Stahl sein. Die Magnetflusslinien kehren zum Magnet durch die Stahlschale45 zurück. - Der elektronische Schaltkreis
40 könnte gemäß der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Weise entworfen sein. Beispielsweise umfasst der elektronische Schaltkreis von10 einen Schalter1005 , zwei Zeitgeber-Chips1010 und1060 , mehrere Resistoren und mindestens zwei Transistoren. Wenn der Anwender den Schussknopf22 drückt, setzt, wie in10 dargestellt, der Schalter1005 des elektronischen Schaltkreises90 einen fallenden Kantenübergang am Auslöser von Pin2 eines TLC555-Zeitgeber- Chip1010 ein. Der Zeitgeber-Chip1010 regelt die Auslieferung der Spule und Lanzette. Der Zeitgeber-Chip1010 löst den Aus-Schlag aus, während dem die Lanzette in die Punktier- und Einstichstelle vordringt. Es ist bevorzugt, dass die Dauer des Aus-Schlages einstellbar ist, im Allgemeinen aber weniger als ca. 7 ms beträgt. Noch bevorzugter ist es, dass die Dauer des Aus-Schlages so kurz wie möglich ist. Die Transistoren1015 ,1035 ,1040 und1020 sind von der n-Kanal-Sorte, und somit sind sie "an" bzw. leiten den Strom, wenn ihre Pfortenspannungen auf hoher Spannung relativ zur Spannungsquelle Vdd liegen, und sie leiten den Strom nicht, wenn die Pfortenspannungen auf niedriger Spannung liegen. Die Transistoren1025 und1095 sind von der p-Kanal-Sorte, und somit sind sie "an" bzw. leiten den Strom, wenn ihre Pfortenspannungen auf niedriger Spannung relativ zur Spannungsquelle Vdd liegen, und sie leiten den Strom nicht, wenn ihre Pfortenspannungen auf hoher Spannung liegen. Der Zeitgeber-Chip1010 steuert die Spannung an den Pforten eines Niveau-Verschieber-Transistor1015 und eines Transistor1020 . Steigt die Spannung an diesen Pforten an (nachfolgend bezeichnet als "geht hoch"), sind die Transistoren1015 und1020 eingeschaltet, und gleichzeitig sinkt die Pforte von Transistor1025 ab oder "geht herunter", und somit wird der Transistor1025 eingeschaltet. Während dieser Zeit sind die Pforten der Transistoren1035 und1040 niedrig, und somit werden diese Transistoren abgeschaltet, und die Pforte von Transistor1045 ist hoch, und somit wird der Transistor1045 abgeschaltet. Daher verläuft der Stromweg durch die Wicklung1030 aus Vdd durch Transistor1025 , durch die Wicklung1030 und dann durch1020 zur Erde1090 . Die Richtung dieses Stroms durch die Wicklung verursacht ein Rückstoß-Magnetfeld in der Wicklung1030 , welches verursacht, dass die Schwingwicklung1030 und die Spule35 vom Permanentmagnet aus der Stahlschale45 zurückgestoßen werden, wobei diese Aktion den Aus-Schlag umfasst. Dieses Magnetfeld entwickelt genug Energie, um die Lanzette aus dem Magnet50 und in die Punktier- oder Einstichstelle schnellen zu lassen. Die Transistoren1020 und1025 ergeben einen angemessenen Strom aus der Energiequelle Vdd und aus dem aufgeladenen Kondensator1080 beim Einsteichen bzw. Einsatz der Lanzette bzw. der Spule in die Punktierstelle. - Nach einer vom Resistor
1050 und vom Kondensator1070 festgelegten Zeit läuft der Zeitgeber1010 ab, und die Spannung an den Pforten der Transistoren1015 und1020 sinkt ab, und gleichzeitig löst der fallende Kantenübergang des Aus-Schlages den Pin2 eines zweiten TLC555-Zeitgeber-Chip1060 aus. Der Zeitgeber-Chip1060 regelt den Rückzug der Spule und der Lanzette. Der Zeitgeber-Chip1060 verursacht, dass die Pforten der Transistoren1035 und1040 hoch gehen, und es werden die Transistoren1035 und1040 eingeschaltet, und gleichzeitig gehen die Pforten von Transistor1045 herunter, und somit wird der Transistor1045 eingeschaltet. Während dieser Zeit sind die Pforten der Transistoren1015 und1020 niedrig, und somit werden diese Transistoren abgeschaltet, und die Pforte von Transistor1025 ist hoch, und somit wird der Transistor1025 abgeschaltet. Daher verläuft der Stromweg durch die Wicklung1030 aus Vdd durch den Transistor1045 , durch die Wicklung1030 und dann durch1040 zur Erde1090 . Die Richtung dieses Stroms durch die Wicklung verursacht ein anziehendes Magnetfeld in der Wicklung1030 , welches verursacht, dass die Wicklung1030 und die Spule35 vom Permanentmagnet in die Stahlschale95 gezogen werden. Diese Aktion umfasst den Ein-Schlag, während dem die Lanzette aus der Punktier- oder Einstichstelle entfernt oder gezogen wird. Die Transistoren1090 und1045 ergeben einen angemessenen Strom aus der Energiequelle Vdd und aus dem aufgeladenen Kondensator 1080 beim Herausziehen der Lanzette und der Spule aus der Punktierstelle. Nach einer vom Resistor1055 und Kondensator1075 festgelegten Zeit läuft der Zeitgeber1060 ab, und es wird die Spule in der zurückgezogenen Position zurückgelassen, die von der Feder605 gehalten wird. Der Ein-Schlag ist von hinreichender Dauer, um so ein Rein- und Rausspringen der Spule zu beseitigen, was zu einem verringerten Schmerz beim Anwender führt. Die Dauer des Ein-Schlages beträgt ca. 10 bis 15 ms.
Claims (8)
- Elektronische Lanzettenvorrichtung (
5 ), umfassend: ein Gehäuse (10 ); eine Schale (45 ), die in fixierter Weise im genannten Gehäuse (10 ) montiert ist; einen Magnet (50 ), der in fixierter Weise in genannter Schale (45 ) montiert ist; eine Spule (35 ), die zum Teil in genannter Schale (45 ) zur umkehrbaren Bewegung darin angeordnet ist; eine Wicklung (520 ) mit mindestens einer Windung um die genannte Spule (35 ) herum, wobei die genannte Wicklung (520 ) an der genannten Spule (35 ) befestigt ist; eine Lanzette (30 ), die in entfernbarer Weise an genannter Spule (35 ) befestigt ist; und einen elektronischen Schaltkreis (40 ), der elektrisch an die genannte Wicklung (520 ) zur Steuerung der Bewegung der genannten Spule (35 ) gekoppelt ist, um den Einsatz bzw. das Eindringen und den Rückzug der genannten Spule bzw. der Lanzette auszulösen. - Elektronische Lanzettenvorrichtung (
5 ) gemäß Anspruch 1, worin das genannte Gehäuse (10 ) ferner einen Stahlblock (52 ) umfasst, um zumindest eine Mehrheit der Magnetflusslinien die genannte Wicklung (520 ) durchschneiden zu lassen. - Elektronische Lanzettenvorrichtung (
5 ) gemäß Anspruch 1 oder 2, worin der genannte elektronische Schaltkreis (40 ) mindestens einen Zeitgeber-Schaltkreis (1010 ,1060 ), mindestens einen Wellenformungsverstärkerschaltkreis, mindestens einen Energietransistor (1020 ,1025 ,1035 ,1090 ) zur Versorgung der Spule (35 ) mit Strom und mindestens einen Kondensator (1070 ,1080 ) zur Versorgung der Spule (35 ) mit Strom umfasst. - Elektronische Lanzettenvorrichtung (
5 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der genannte elektronische Schaltkreis zwei Zeitgeber-Schaltkreise (1010 ,1060 ) umfasst. - Elektronische Lanzettenvorrichtung (
5 ) gemäß Anspruch 9, worin einer der Zeitgeber-Schaltkreise (1010 ,1060 ) den Einsatz der genannten Spule (35 ) und den Einstich der genannten Lanzette (30 ) steuert. - Elektronische Lanzettenvorrichtung (
5 ) gemäß Anspruch 5, worin die Dauer des genannten Einsatzes der genannten Spule (35 ) weniger als ca. 7 Millisekunden beträgt. - Elektronische Lanzettenvorrichtung (
5 ) gemäß Anspruch 4, worin einer der genannten Zeitgeber-Schaltkreise (1010 ,1060 ) den Rückzug der genannten Spule (35 ) und der genannten Lanzette (30 ) regelt. - Elektronische Lanzettenvorrichtung (
5 ) gemäß Anspruch 7, worin die Dauer von genanntem Rückzug von genannter Spule (35 ) ca. 10 bis ca. 15 Millisekunden beträgt.
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