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Diese
Erfindung steht in bezug zu der folgenden ebenfalls anhängigen Anmeldung:
US-Aktenzeichen
09/340,099, angemeldet am 25. Juni 1999, mit dem Titel "Paperboard Applicators
having Improved Gripping Features (Applikatoren aus Pappe mit verbesserten
Griffmerkmalen)" (anwaltliche
Akte PPC-702).
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Applikatoren, um Materialien in Körperöffnungen von Säugern zu
bringen, mit einer Einbuchtung in einem Fingergreifbereich mit Schultern
an jedem Ende der Einbuchtung. Der Applikator ist insbesondere nützlich beim
Einführen
von Menstruationshilfen in einen vaginalen Kanal.
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Hintergrund
der Erfindung
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Applikatoren
zum Zuführen
von Materialien in einen Körperhohlraum
weisen typischerweise ein rohrförmiges
Einführungselement
auf, mit einem Einführungsende
und einem Halterende dem gegenüber,
und ein längliches
Ausschiebeelement, das gleitend in das rohrförmige Einführungselement gepaßt ist,
um die enthaltenen Materialien ausschieben. Das Halterende wird
im allgemeinen Merkmale umfassen, die es dem Benutzer ermöglichen,
den Applikator während
der Verwendung – Einführen des
Applikators in einen Körperhohlraum,
Ausschieben eines im wesentlichen eingeschlossenen Materials, das
in dem Applikator enthalten ist, und Herausziehen des Applikators
aus dem Körper – mehr oder
weniger sicher zu halten.
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Es
sind Versuche unternommen worden, die Möglichkeiten des Benutzers zu
verbessern, den Applikator während
der Verwendung handzuhaben. Ein Ansatz besteht darin, den Durchmesser
des Applikators am Halterende beträchtlich zu verringern, wie
es bei Whitehead,
US 4,508,531 zu
sehen ist. Whitehead offenbart das Bereitstellen eines Rohlings
mit einer Vielzahl leicht zurücktretender
Flächen,
umrissen durch profilierte Linien, die zu einem Haltebe reich mit
verringertem Durchmesser führen,
wenn der Rohling in eine rohrförmige
Struktur geformt wird.
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Ähnliche
Beispiele sind bei Huffman,
US 4,573,964 ,
und Sheldon,
US 4,573,963 zu
sehen. Huffman und Sheldon offenbaren das Bereitstellen eines Fingerhaltebereiches
eines Rohres mit einer Anzahl von Schlitzen und dann das Komprimieren des
Haltebereiches, um eine Schulter an einem singulären Punkt der Durchmesseränderung
zu bilden. Obwohl der Griff mit reduziertem Durchmesser dieser Applikatoren
dabei helfen kann zu verhindern, daß während des Einführungsschrittes
Finger in Richtung auf das Einführungsende
rutschen, gibt es wenig oder keinen Widerstand, der während des
Ausschiebeschrittes in die entgegengesetzte Richtung geboten würde. Dieses
ist ein Schritt, bei dem viele Benutzer Schwierigkeiten haben.
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Hagerty
(
US 5,709,652 ) offenbart
einen Applikator, der so gestaltet ist, daß er der Bewegung der Finger
eines Benutzers in Antwort auf Längskräfte auf
den Applikator widersteht, wobei der Applikator ein Halterende hat,
welches eine Vielzahl von Öffnungen
aufweist, die so bemessen sind, daß sie einen Teil eines Fingers
des Benutzers aufnehmen.
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Um
einen begrenzten Widerstand gegen das Rutschen der Finger während des
Ausschiebeschrittes zu liefern, können ringförmige Rippen oder Umfangsrücken in
den Abschnitt mit verringertem Durchmesser eingearbeitet werden,
wie es in der
US 4,921,474 und
US 3,831,605 offenbart ist.
Jedoch erstrecken sich bei diesen Beispielen die Vorsprünge zu einem
geringeren Grade als eine Schulter, die an der Grenzfläche des
Abschnittes mit verringertem Durchmesser und dem verbleibenden Teil
des Einführungselementes
des Applikators gebildet ist. Kräfte,
die erforderlich sind, Materialien aus einem Applikator hinauszuschieben,
können
so groß oder
größer als
die Kräfte
sein, die erforderlich sind, das Einführungselement in einen Körperhohlraum
zu bringen, so daß die
Notwendigkeit nach einem entsprechend großen Widerstand für die Finger
entsteht, der in Richtung weg von dem Einführungsende so groß ist wie
in Richtung auf das Einführungsende
hin.
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Ein
weiterer Ansatz, den Griff des Applikators während der Verwendung zu verbessern,
besteht darin, Vorsprünge,
so wie in der Form eines Ringes, an der Basis des Applikatorelementes,
das in den Körper
eingeführt
wird, einzuarbeiten. Beispiele für
diesen Ansatz sind in Voss,
US
4,361,150 und Sartinoranont,
US
4,447,222 offenbart. Damit die Projektionen wie beabsichtigt
wirken, müssen
sie eine beträchtliche
Abmessung haben. Jedoch bemerkt man eine Anzahl von Nachteilen,
wenn die Abmessungen der Vorsprünge
zunehmen. Ein Nachteil liegt in der Handhabung des Applikators während der Hochgeschwindigkeitsherstellung.
Applikatoren werden während
ihrer Herstellung viele Male von einer Position in eine andere überführt, und
die Vorsprünge können abgeschliffen
werden, was stark die Ausgabeeffizienz und Qualität der Produkte
beeinflußt.
Ein anderes Merkmal vieler Hochgeschwindigkeitsherstellungsprozesse
ist ein Puffersystem, das Materialien und Produkte zwischen Hauptschritten
der Handhabung und des Zusammenbaus sammelt. Applikatoren mit Vorsprüngen werden
sich nicht sauber (parallel) in dem Puffersystem stapeln lassen,
so daß in negativer
Weise die Effizienz von Raum und Übertragung beeinflußt wird
und möglicherweise
ein Stop in dem Prozeß erzeugt
wird, wegen der Applikatoren, die sich in den Speichereinheiten "aufhängen" oder mit benachbarten
Applikatoren zusammenkommen.
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Ein
zweiter Nachteil bei Applikatoren mit Vorsprüngen betrifft die Verpackung
der vollständig
zusammengebauten Applikatoren. Ebenso wie die Applikatoren nicht
sauber in den Puffersystemen der Hochgeschwindigkeitsherstellungsausrüstung zu stapeln
sind, werden sich die Applikatoren nicht sauber in einem Paket aus
zwei oder mehreren stapeln. Entweder ist zusätzliches Verpackungsmaterial
nötig,
um das nicht parallele Stapeln zu kompensieren, oder es sind zusätzliche
Ausrüstung
und Verarbeitungsschritte erforderlich, um benachbarte Applikatoren
derart auszurichten, daß die
Vorsprünge
einander gegenüberliegen.
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Angesichts
der Unzulänglichkeiten
des Standes der Technik wird ein Applikator benötigt, der einen wesentlichen
Widerstand gegen das Rutschen der Finger sowohl während des
Einführens
der Applikators in einen Körperhohlraum
als auch des Ausschiebens von Material, das von dem Applikator gehalten
wird, aufweist, und der der Hochgeschwindigkeitsherstellung und
der effizienten Verpackung dienlich ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Herstellen von Applikatoren
zum Zuführen
von Materialien in Körperhohlräume. Die
Applikatoren sind insbesondere nützlich
beim Einführen
von Menstruationshilfen und prophylaktischen Vorrichtungen in einem
vaginalen Kanal. Die Applikatoren weisen ein längliches Einführungselement
mit einem Einführungsende
und einem Halterende dem gegenüber
auf. Das Halterende hat eine Einbuchtung mit einer Schulter an jedem
Ende der Einbuchtung. Die Schulter, die dem Einführungsende zugewandt angeordnet
ist, bietet Widerstand gegen das Rutschen der Finger während des
Schritts des Einführens
des Applikators in einen Körperhohlraum,
während
die Schulter benachbart dem Halterende Widerstand gegen Rutschen
des Fingers während
des Schrittes des Ausschiebens von Material bietet, das im wesentlichen
von dem Applikator gehalten wird. Die Schulter benachbart dem Halterende
bietet auch das sichere Handhaben des Applikators, während der
Applikator aus dem Körper
entfernt wird, nachdem der Ausschiebeschritt beendet worden ist.
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Das
Merkmal des eingebuchteten Fingerhalters bietet zusätzlichen
Nutzen über
das sichere Handhaben während
der Verwendung hinaus. Die Einbuchtung bildet eine schnelle und
leichte visuelle/taktile Markierung, wo der Applikator während der Verwendung
zu halten ist. Die Finger eines Benutzers werden ein wenig davor
geschützt,
durch Körperausflüsse beschmutzt
zu werden. Weiterhin bietet die Einbuchtung eine visuelle/taktile
Markierung für die
Einführungstiefe
des Applikators und danach für die
Positionierung eines Tampons innerhalb des vaginalen Kanals.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren zum Herstellen
eines Applikators zum Zuführen
von Materialien in den Körperhohlraum
eines Säugers
zur Verfügung gestellt
worden, mit einem länglichen
Einführungselement
mit einer Einbuchtung in einem Fingergreifbereich definiert durch
Schultern an jedem Ende der Einbuchtung. Das Verfahren umfaßt das Bereitstellen eines
länglichen
Einführungselementes
mit einem Halterende. Das Halterende hat einen ersten Bereich nahe
der Kante des Halterendes, einen zweiten Bereich benachbart dem
ersten Bereich und distal zur Kante des Halterendes und einen dritten
Bereich benachbart dem zweiten Bereich. Jeder Bereich hat einen
anfänglichen
Außendurchmesser.
Das Verfahren umfaßt
auch das Entfernen einer Vielzahl diskreter Abschnitte von dem zweiten
Bereich des Halterendes und das Verringern des Außendurchmessers
des zweiten Bereiches, wobei der Durchmesser des ersten und dritten
Bereiches im wesentlichen beibehalten wird. Dieses bildet einen
eingebuchteten zweiten Bereich definiert durch eine Schulter zwischen
jeweils dem ersten als auch dem dritten Bereich.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist nun ein Verfahren zum Herstellen eines Applikators
für das
Einführen
von Materialien in einen Körperhohlraum
zur Verfügung
gestellt worden, mit einem länglichen
Einführungselement
mit einer Einbuchtung in einem Fingerhaltebereich mit Schultern an
jedem Ende der Einbuchtung. Das Verfahren umfaßt das Abwickeln eines aufgerollten
bogenartigen Materials und das Auftrennen des bogenartigen Materials
in eine Vielzahl von Rohlingen für
das Einführungselement.
Jeder der Rohlinge für
das Einführungselement
hat wenigstens ein Halterende, und das wenigstens eine Halterende
hat einen ersten Bereich nahe dem Halterende, einen zweiten Bereich benachbart
dem ersten Bereich und einen dritten Bereich benachbart dem zweiten
Bereich. Das Verfahren umfaßt
auch das Entfernen einer Vielzahl diskreter Abschnitte von dem zweiten
Bereich, wobei Bereiche der Materialabschnitte, die dazwischen liegen, beibehalten
werden. Der Rohling wird um eine Dornstange gebildet und so abgedichtet,
daß ein
längliches
geformtes Element gebildet wird. Der zweite Bereich wird dann zusammengedrückt, um
den eingebuchteten zweiten Bereich zu bilden, definiert durch eine
Schulter zwischen dem zweiten Bereich und jeweils dem ersten als
auch dem dritten Bereich.
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Noch
eine andere Ausführungsform,
die von der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt wird, ähnlich der
obigen, benutzt den Schritt des Bildens sowohl des länglichen
Einführungselementes als
auch der Einbuchtung um dieselbe Dornstange, wobei die Dornstange
einen Umfang in einem Bereich hat, welcher dem zweiten Bereich des
Rohlings entspricht, der geringer ist als ein Durchmesser in Bereichen,
die dem ersten und dritten Bereich des Rohlings entsprechen. Diese
Ausführungsform
bietet die Möglichkeit,
die Notwendigkeit eines getrennten Schrittes auszuschalten, den
zweiten Bereich des Fingerhalters zusammenzudrücken, nachdem der Rohling in
ein längliches
Element geformt worden ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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1A–1D veranschaulichen
eine Abfolge von Schritten bei einem Verfahren zum Herstellen rohrförmiger Einführungselemente
mit einer Einbuchtung in dem Fingerhaltebereich, beginnend mit einer
vorab hergestellten rohrförmigen
Struktur.
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2A–2D veranschaulichen
eine Abfolge von Schritten (einschließlich optionaler Schritte) eines
Verfahrens zum Herstellen von rohrförmigen Einführungselementen mit einer Einbuchtung
in dem Fingerhaltebereich, beginnend mit einem Materialblatt.
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3 veranschaulicht
eine alternative Abfolge gegenüber
der in den 2C–2D.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Haltebereiches aus 1B.
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Haltebereiches aus 1C.
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Genaue Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Herstellen eines Applikators
zum Zuführen
von Materialien in Körperhohlräume von
Säugern.
Der Applikator weist ein längliches
Einführungselement auf,
das dazu gedacht ist, daß es
wenigstens teilweise in einen Körperhohlraum
eingeführt
wird. Das längliche
Einführungselement
hat eine Länge,
die sich von einem Einführungsende
zu einem Halterende erstreckt. Um die Möglichkeit eines Benutzers zu verbessern,
den Applikator während
der Verwendung sicher zu halten, umfaßt das Halterende des Einführungselementes
eine Einbuchtung, die durch Schultern an jedem derer Enden definiert
ist.
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Es
wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen, in denen gleiche Bezugsziffern
gleiche Elemente bezeichnen. Mit "S" markierte
Pfeile veranschaulichen mögliche
Abfolgen der Schritte, wie sie bei den Verfahren hiernach beschrieben
werden.
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Der
Applikator der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden, indem
ein vorgefertigtes Einführungselement
durch eine Anzahl von Schritten bearbeitet wird, wie es in den 1A–1C zu
sehen ist. 1A veranschaulicht ein vorgefertigtes, längliches,
rohrförmiges
Einführungselement 10,
mit einer Länge 11,
einem Einführungsende 20 und
einem Halterende 21 dem gegenüber, und optional einer Vielzahl
nach innen gekrümmter
Blätter 40,
um eine im wesentlichen geschlossene Kuppel 41 zu bilden.
Das Halterende 21 weist eine Halterkante 22 und
drei benachbarte Bereiche auf: den ersten Bereich 30, den
zweiten Bereich 31 und den dritten Bereich 32.
Der zweite Bereich 31 sollte eine ausreichende Länge haben,
um den Finger oder Daumen einer gewöhnlichen Person aufzunehmen.
Der erste Bereich 30 und der dritte Bereich 32 sind
bevorzugt in ihrer Länge
weitaus kürzer
im Vergleich zu dem zweiten Bereich 31. Das rohrförmige Einführungselement 10 kann
durch irgendeine Anzahl von Techniken hergestellt werden, die dem
Durchschnittsfachmann bekannt sind, so wie Spritzformen, Blasformen,
Extrudieren, Spiralwickeln, Ausbilden um einen Dorn und dergleichen.
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Eine
Vielzahl diskreter Abschnitte 50 wird von dem zweiten Bereich 51 entfernt,
wobei nicht entfernte Abschnitte 51 zurückbehalten werden, wie in 1B gezeigt.
Eine repräsentative,
nicht begrenzende Liste von Verfahren, die zum Entfernen der Abschnitte 50 zweckmäßig sind,
ist die folgende: Stanzscbneiden, Laserschneiden, Wasserstrahlschneiden, Thermoformen,
Schleifen und dergleichen. Die entfernten Abschnitte 50 haben
eine Hauptachse 52 und eine Nebenachse 53, wobei
die Hauptachse 52 bevorzugt im wesentlichen parallel zu
der Länge 11 des rohrförmigen Einführungselementes 10 ausgerichtet ist.
Als Alternative kann die Hauptachse 52 unter einem Winkel,
geringer als 90°,
zu der Länge 11 des rohrförmigen Einführungselementes 10 ausgerichtet werden.
Die entfernten Abschnitte 50 haben eine Längenabmessung,
parallel zu der Hauptachse 52, von ungefähr 40 bis
ungefähr
90 mm, und eine Breitenabmessung, parallel zu der Nebenachse 53,
von ungefähr
0.2 bis 1.5 mm. Die Längenabmessungen können konstant
sein oder sich entlang der Außenfläche der
entfernten Abschnitte 50 ändern.
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Mit
Bezug auf 1C, nachdem die diskreten Abschnitte 50 entfernt
worden sind, wird der zweite Bereich 31 zusammengedrückt, um
eine Einbuchtung 62 zu bilden, welche durch Schultern 60 und 61 zwischen
dem zweiten Bereich 31 und jeweils dem ersten Bereich 30 und
dem dritten Bereich 32 angeordnet sind. Diese Schultern 60 und 61 bieten
gemeinsam Widerstand gegen das Rutschen von Finger/Daumen in zwei
Richtungen. Das Aufbringen einer Normalkraft N auf den zweiten Bereich 31 oder das
Aufgeben einer kombinierten axialen Kraft A auf das rohrförmige Einführungselement 10 und
einer Normalkraft N auf den zweiten Bereich 31 bewirkt das
Zusammenfallen des zweiten Bereichs 31, wie in 1B gezeigt.
Der zusammengedrückte
zweite Bereich 31 hat einen Umfang, der geringer ist als
der Umfang des ersten Bereichs 30 und des dritten Bereichs 32.
Wie es hierin in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet wird, betrifft
der Ausdruck "Umfang" die Messung um die
Struktur, wie sie in einer Ebene und definiert durch dieselbe senkrecht
zu der Längsachse
des Rohlings oder des Einführungselementes
gemessen wird. Diese Messung kann auf der Innenseite oder der Außenseite
der Struktur geschehen. Der Umfang einer im wesentlichen rohrförmigen Struktur
steht in bezug zu ihrem Durchmesser.
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Die
Gesamtmenge an Material, die aus dem zweiten Bereich 31 entfernt
wird, diktiert im allgemeinen den Unterschied im Durchmesser eines
rohrförmigen
Elementes zwischen dem zusammengedrückten zweiten Bereich 31 und
dem ersten und dritten Bereich 30 und 32. Bevorzugt
ist der Durchmesser des zusammengedrückten zweiten Bereiches 31 nicht
größer als
ungefähr
90 % des Durchmessers des ersten und dritten Bereichs 32 und
weiter bevorzugt nicht größer als
ungefähr
70 %. Wenn dies als ein Umfang gemessen wird, ist der Umfang zusammengedrückt bevorzugt
nicht größer als
ungefähr
90 % des Umfangs des ersten und dritten Bereichs 30 und 32 und
weiter bevorzugt nicht größer als
ungefähr
70 %.
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Ein
weiterer Schritt des Schwächens
der nicht entfernten Abschnitte 51 in dem zweiten Bereich 31 kann
optional eingesetzt werden, bevor der zweite Bereich zusammengedrückt wird.
Zwei Nutzen, die aus diesem optionalen Schwächungsschritt abgeleitet werden,
sind eine verkleinerte Kraftgröße, die
erforderlich ist, um den zweiten Bereich 31 zusammenzudrücken, und
verbessertes Aussehen der nicht entfernten Bereiche 51,
was eine im wesentlichen glatte, faltenfreie Oberfläche liefert.
Repräsentative,
nicht begrenzende Techniken, die für das Schwächen der nicht entfernten Bereiche 51 geeignet
sind, umfassen das Bereitstellen einer oder mehrerer gekerbter oder
perforierter Linien, Schälen,
Bereitstellen einer oder mehrerer geprägter Flächen und dergleichen. Bevorzugt
sind gekerbte oder perforierte Linien 80 in der Querrichtung
der nicht entfernten Abschnitte 51 in dem Grenzbereich
zwischen dem zweiten Bereich 31 und jeweils dem ersten
Bereich 30 und dem dritten Bereich 32, wie es
in 1B zu sehen ist.
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Mit
Bezug wiederum auf 1C, wenn eine Benutzerin das
rohrförmige
Einführungselement 10 in
einen Körperhohlraum
einführt,
werden ihre Finger und/oder der Daumen in Richtung auf das Einführungsende 20 gezwungen,
aufgrund der Reibungskräfte
zwischen dem Einführungselement 10 und
den Wänden
eines Körperhohlraums.
Die Schulter 61 bietet dieser Bewegung Widerstand, so daß ein sicherer
Halt während
des Einführens
vorliegt. Wenn einmal das rohrförmige
Einführungselement 10 erfolgreich
in den Körper
eingeführt
ist, kann eine Benutzerin Material, das von dem Applikator gehalten wird,
hinausschieben. Dies wird typischerweise durchgeführt, indem
ein längliches
Ausschiebeelement, als Element 70 gezeigt, in das rohrförmige Einführungselement 10 gebracht
wird. Während
des Schritts des Hinausschiebens werden ihre Finger und/oder ihr
Daumen in entgegengesetzte Richtung gezwungen, auf die Halterkante 22 zu,
aufgrund einer potentiellen Kombination vieler Faktoren. Diese Faktoren
umfassen Reibkräfte
zwischen einführbarem
Material (nicht gezeigt) und der Innenwand des rohrförmigen Einführungselementes 10,
und die Kräfte,
die erforderlich sind, die im wesentlichen geschlossene Kuppel 41 zu öffnen. Die
Schulter 60 bietet gegenüber dieser besonderen Bewegung
Widerstand, so daß ein
sicherer Halt während
des Schrittes des Hinausschiebens beim Einsatz gewährleistet wird.
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Als
Alternative stellt die vorliegende Erfindung Verfahren zum Herstellen
von Applikatoren mit einer Einbuchtung in dem Fingergreifbereich
zur Verfügung,
bei denen mit blattartigem Material begonnen wird. Mit Bezug nun
auf die 2A–2C wird eine
Rolle bogenartigen Materials 10 abgewickelt und in eine
Vielzahl von Rohlingen 101 für Einführungselemente getrennt. Die
Rohlinge 101 haben wenigstens ein Halterende 103,
das entlang einer Längsachse 104 definiert
ist. Das Halterende 103 weist einen ersten Bereich 110 nahe
einer Kante 105 des Halterendes auf, einen zweiten Bereich 111 nahe dem
ersten Bereich 110 und einen dritten Bereich 112 benachbart
dem zweiten Bereich 111. Als nächstes wird eine Vielzahl diskreter
Abschnitte 120 von dem zweiten Bereich 111 entfernt,
während
nicht entfernte Abschnitte 121 beibehalten werden, die
sich zwischen den entfernten Abschnitten 120 befinden. Es
ist auch möglich,
daß die
diskreten Abschnitte 120 gleichzeitig mit dem Schritt des
Auftrennens der Rolle 100 in die Vielzahl der Rohlinge 101 für Einführungselement
entfernt werden. Dieses alternative Verfahren kann durchgeführt werden,
indem ein Mehrkomponenten-Schneideisen benutzt wird oder durch Kombination
von Schneideisen und/oder Messern.
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Die
Rohlinge
101 für
Einführungselemente werden
dann zu einer Struktur übertragen
und um sie herum geformt, so wie eine Dornstange
130, um
ein längliches
geformtes Element zu bilden, zum Beispiel ein im wesentlichen rohrförmiges Element
131 mit
einer versiegelten Naht
132. Das längliche Element kann ein einzelnes
Einführungselement
131 bilden, oder
es kann ein Halterende an jedem Ende des länglichen geformten Elementes
haben. Das längliche
geformte Element kann dann aufgetrennt werden, um zwei einzelne
Einführungselemente
131 zu bilden,
wie es bei Hinzmann,
US 4,755,164 beschrieben
ist.
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Eine
Ausführungsform,
die von der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt wird, umfaßt das Entfernen
des rohrförmigen
Elementes 131 von der Dornstange 130 und dann
das Zusammendrücken
des zweiten Bereiches 111 auf einen Durchmesser, der geringer
ist als ein Durchmesser des ersten Bereiches 110 und des
dritten Bereiches 112. Irgendeine Zahl von Vorrichtungen
und Verfahren kann benutzt werden, um ausreichend Kraft aufzubringen,
damit der zweite Bereich 112 zusammengedrückt wird,
beispielsweise durch Einsatz zweier halbkugelförmiger Kragen, die von einem
pneumatischen Zylinder Druck aufgeben oder durch Drehen des rohrförmigen Elementes 131 und
in Kontakt Bringen des zweiten Bereiches 112 mit einer
axial verlagerten Sonde oder dergleichen.
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Wie
in 3 gezeigt umfaßt eine alternative Ausführungsform
den Schritt des Ausbildens des rohrförmigen Elementes 131 und
des gleichzeitigen Zusammendrückens
des zweiten Bereichs 111, beispielsweise durch den Einsatz
einer Dornstange 140 mit einem Durchmesser in einem Bereich 141,
der dem zweiten Bereich 111 entspricht, der geringer ist als
ein Durchmesser in den Bereichen 142 und 143, die
jeweils dem ersten Bereich 110 und dem dritten Bereich 112 entsprechen.
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Ähnlich wie
beim Beginnen mit einem vorgefertigten rohrförmigen Einführungselement kann ein weiterer
Schritt des Abschwächens
der nicht entfernten Abschnitte 121 benutzt werden, wenn
Applikatoren aus bogenartigem Material hergestellt werden.
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Mehrere
Techniken können
eingesetzt werden, die dabei helfen, die Einbuchtung 62 aufrechtzuerhalten,
wenn sie einmal gebildet ist. Diese Techniken weisen im allgemeinen
das Einfügen
zusätzlicher
Materialien und/oder Elemente innerhalb wenigstens Bereichen der
Einbuchtung 62 vor oder nach ihrer Ausbildung auf. Eine
Technik besteht darin, über
den zusammengedrückten
zweiten Bereich ein elastomeres Element zu legen, beispielsweise
in der Form eines Ringes (gezeigt als Element 85 in 1D).
Das elastomere Element 85 hat einen Innendurchmesser, der
im wesentlichen äquivalent dem
zusammengedrückten
Durchmesser des zweiten Bereiches 31 ist, wenn er in einem
im wesentlichen entspannten Zustand ist. Das elastomere Element 85 ist
in der Lage, sich unter einer angelegten Last zu verlängern (elastische
Deformation beim Fehlen plastischer Deformation), ausreichend, damit es über den
nicht zusammengedrückten
Durchmesser des ersten Bereiches 30 und des dritten Bereiches 32 paßt, die
dem zusammengedrückten
zweiten Bereich 31 benachbart liegen. Wenn einmal die Last
entfernt ist oder das elastomere Element entspannt wird, nimmt das
elastomere Element im wesentlichen seine ursprünglichen Abmessungen ein, so
daß die
Einbuchtung 22 des Halterelementes gehalten wird. Materialien,
die für
den Aufbau des elastomeren Elementes zweckmäßig sind, umfassen, sind jedoch
nicht beschränkt
auf, natürliches
Gummi, Neoprengummi, Butylgummi, Styrolgummi, Nitrilgummi, Metallocen
so wie EXXACT, Markenpolymere von Exxon, Polysiloxane und dergleichen.
Ein zusätzlicher
Nutzen vieler der obigen Materialien sind ihre Reibeigenschaften,
die weiteren Widerstand gegen das Rutschen von Finger/Daumen beim Einsatz
des Applikators bieten.
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Eine
zweite Technik zum Halten der Einbuchtung 62 des Halterendes,
wenn sie einmal gebildet ist, ist das Überlegen des zweiten Bereiches
mit einem schrumpfbaren Polymermaterial, so wie Polyethylen mit
niedriger Dichte, und dann das Aufbringen von Energie, beispielsweise
durch erhitzte Luft bei Temperaturen von ungefähr 160°C bis ungefähr 180°C, auf den zweiten Bereich 31 in
einer Menge, die ausreichend ist, das Schrumpfen des schrumpfbaren
Polymermaterials einzuleiten. Das schrumpfbare Polymermaterial wird
einen anfänglichen
Innendurchmesser haben, nachdem es erhitzt worden ist, wird es einen
verringerten Innendurchmesser haben, der im wesentlichen äquivalent
dem endgültigen
Außendurchmesser
des zweiten Bereiches ist.
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4 und 5 veranschaulichen
vergrößerte Abschnitte
des Halterendes 21, genommen aus den 1B bzw. 1C.
Im maximalen zusammengedrückten
Zustand liegen wenigstens mittlere Kanten 90 benachbarter
nicht entfernter Abschnitte 51 aneinander. Die 4 und 5 sind
besonders nützlich
beim Veranschaulichen zusätzlicher,
alternativer Techniken zum Halten der Einbuchtung 62 des Greiferendes,
die hiernach diskutiert werden.
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Ein
weiteres Verfahrens zum Halten der Einbuchtung des Greiferendes
ist es, Klebmittel auf Bereiche der nicht entfernten Abschnitte 51 aufzubringen,
an denen sie aneinanderstoßen.
Das Klebmittel in einem ausgehärteten
Zustand wird die nicht entfernten Abschnitte 51 zusammenhalten.
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Der
zweite Bereich 31 des Halterendes kann optional thermoplastisches
Material aufweisen. Energie kann auf das thermoplastische Material
in einer Menge aufgebracht werden, die ausreichend ist, den Fluß des thermoplastischen
Materials zu induzieren. Verfügbares
thermoplastisches Material, das die aneinandergelegten nicht entfernten
Abschnitte 51 überbrückt, wird
die nicht entfernten Abschnitte zusammenhalten, nachdem die Energie
abgenommen ist, so daß der
endgültige
Außendurchmesser
des zweiten Bereiches gehalten wird.
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Wenn
der Applikator hauptsächlich
aus einem thermoplastischen Material aufgebaut ist, so wie einem
Polyolefin, können
Energie und Druck benutzt werden, um den zweiten Bereich 31 neu
in einen äquivalenten
zusammengedrückten
Zustand zu bringen, und beim Entfernen von Energie und Druck wird der
zweite Bereich in dieser neuen Position bleiben. Dies kann durch
irgendeine Anzahl von Techniken erreicht werden, die auf dem Gebiet
bekannt sind, einschließlich
des Einsatzes erhitzter Luft, wobei die Quelle für erhitzte, unter Druck stehende
Luft nicht im Kontakt mit dem zweiten Bereich steht, so daß alle Situationen
ausgeschaltet werden, in denen das rohrförmige Einführungselement an die Quelle
anhaften könnte,
was zu Problemen bezüglich
Qualität
und Wartung führen
könnte.
Eine alternative Technik besteht im Vakuumformen.
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Die
Applikatoren der vorliegenden Erfindung können aus Materialien hergestellt
werden, die dem Durchschnittsfachmann allgemein bekannt sind, so wie
Kunststoffe (Polymere) und Karton. Die Kunststoff-Applikatoren können aus
herkömmlichen
Polymeren sein, so wie Polyolefinen, oder aus höherwertigen Polymeren und Polymermischungen,
die so formuliert sind, daß sie
Merkmale so wie Bioabbaubarkeit und/oder Dispersionsvermögen in Wasser
liefern. Beispiele von Applikatoren, die so gebaut sind, daß sie dispergierbar
oder bioabbaubar sind, sind in den folgenden US-Patenten offenbart:
5,002,526 und 5,782,794, die sich auf Applikatoren beziehen, welche
auf Zusammensetzungen basierend auf Polyvinylalkohol hergestellt
sind, 5,350,354, welches sich auf Applikatoren bezieht, die aus
auf Stärke
basierenden Zusammensetzungen hergestellt sind, und 4,900,299, die
sich auf Applikatoren bezieht, die aus auf Poly(3-hydroxybutylsäure) basierenden
Zusammensetzungen hergestellt ist. Kunststoff-Applikatoren werden typischerweise durch
die folgenden, nicht beschränkend
zu sehenden Prozesse hergestellt: Spritzformen, Blasformen und Extrusion.
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Karton-Applikatoren
können
aus einer einzelnen Schicht aus Kartonmaterial aufgebaut werden,
oder aus einer Vielzahl laminierter Schichten, um Mehrfachnutzen
zur Verfügung
zu stellen, der in bezug zu den verschiedenen Schichten steht. Nützliche
Kartonmaterialien für
das Bilden des rohrförmigen
Einführungselementes
und des Ausschiebeelementes umfassen, ohne Beschränkung, Pappe,
Karton, Bechermaterial, Papier und dergleichen. Die Applikatoren
können
durch die folgenden, nicht beschränkend gedachten Prozesse hergestellt
werden: Spiralwickeln, wie es in der
US
5,346,468 offenbart ist, Hülsenwickeln, wie in der
US 4,508,531 offenbart, und
Umformen eines Blattes um einen Dorn und dann Versiegeln einer überlagernden
Naht, wie es in der
US 4,755,164 offenbart
ist.
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Die
Karton-Applikatoren können
eine Oberflächenschicht
umfassen, die nützlich
sein kann, um den Komfort und das einfache Einführen und Zurückziehen
des Applikators zu verbessern. Die Oberflächenschicht kann in der Form
laminierter Filme, gehärteter
Beschichtungen und dergleichen vorliegen. Ein Beispiel einer solchen
Oberflächenschicht
ist bei Blanchard offenbart, in der ebenfalls anhängigen Anmeldung
mit dem amtlichen Aktenzeichen US 09/105,787, angemeldet am 26.
Juni 1998. Eine repräsentative,
nicht beschränkende
Liste zweckmäßiger Materialien,
die als die Oberflächenschicht
eingesetzt werden können,
umfas sen Wachse, Zellophan, Polyolefine, Polyester, Epoxiharze und
dergleichen. Die Oberflächenschichten
können
auch thermische Stabilisatoren, Pigmente, Duftstoffe, oberflächenaktive
Mittel, antibakterielle Mittel, Medikamente und dergleichen umfassen.
Es gibt viele Techniken, die für
das Aufbringen dieser Oberflächenschichten
bekannt sind. Eine repräsentative,
nicht beschränkende Liste
solcher Techniken umfaßt
das Aufsprühen,
Extrudieren, Schlitzbeschichten, Bürsten, Übertragungsbeschichten und
dergleichen. Zusätzliche
Verarbeitungsschritte können
erforderlich sein, um Oberflächen
durch Behandlung in eine nutzbare Form auszuhärten, neben dem einfachen Lufthärten, so
wie das Anwenden von Strahlung oder anderer Formen von Energie.
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Typische
Abmessungen jeweils für
das rohrförmige
Einführungs-
und Ausschiebeelement umfassen eine Länge von ungefähr 50 bis
ungefähr
100 mm, einen Durchmesser von ungefähr 8 bis ungefähr 16 mm
und eine Dicke von ungefähr
0.4 bis ungefähr 0.6
mm. Bevorzugt ist der Durchmesser des Ausschiebeelementes 70 geringer
als der Durchmesser des rohrförmigen
Einführungselementes 10,
um eine teleskopische Anordnung der beiden zu ermöglichen, wie
in 1 gezeigt ist.
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Das
Einführungsende
des Applikators kann mehr oder weniger offen sein, das heißt, der
Durchmesser entlang der Länge
des Einführungselementes
ist im wesentlichen äquivalent
zu dem Durchmesser des Einführungsendes.
Procter & Gamble,
Cincinnati, Ohio, bieten gegenwärtig
einen offenendigen rohrförmigen
Tampon-Applikator unter dem Handelsnamen TAMPAX zum Verkauf an,
ein Markenname für
Tampons mit fluchtenden Applikatoren.
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Es
ist jedoch bevorzugt, daß das
längliche Einführungselement
des Applikators, das durch die vorliegende Erfindung zur Verfügung gestellt
wird, vor dem Ausschieben des Materials, das darin enthalten ist,
im wesentlichen geschlossen ist. Eine Technik, das Einführungsende 20 des
rohrförmigen Einführungselementes 10 im
wesentlichen abzuschließen,
das eine Vielzahl nach innen gekrümmter Blätter 40 benutzt, ist
in 1 gezeigt. Die Blätter werden
sich beim Ausschieben von Materialien, die in dem Applikator gehalten
werden, biegen und/oder in eine offene Position ausschwenken. Die
Anzahl der Blätter
liegt im allgemeinen im Bereich von ungefähr 4 bis ungefähr 6.
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Eine
alternative Technik, das Einführungsende
eines Applikators im wesentlichen abzuschließen, ist es, das Einführungsende
zu falten. Diese Technik ist in der
US
5,782,793 offenbart.
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Wenn
ein Applikator aus mehr als einer Materialschicht aufgebaut ist,
kann sich eine einzelne Schicht in das Einführungsende erstrecken, mit
dem Ziel, die Kraft zu verringern, die erforderlich ist, die enthaltenen
Materialien auszuschieben. Ein derartiges Beispiel ist in der
US 5,827,214 offenbart.
Das verschlossene Einführungsende
kann irgendeine Anzahl von Formen haben, einschließlich kugelförmig und
abgeschrägt.
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Bevorzugt
sind die Applikatoren, die von der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt
werden, zylindrische Rohre, die über
ihre Länge
im wesentlichen gerade sind, nicht eingeschlossen ihr Halterende.
Die Applikatoren können
jedoch Kurvenform annehmen, um den Komfort und die Handhabung des
Applikators während
des Einführens
und Zurückziehens
aus einem Körperhohlraum
zu verbessern. Ein Beispiel eines Applikators in Kurvenform kann
in der
US 5,158,535 gesehen
werden.
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Der
Applikator der vorliegenden Erfindung kann für das Einführen von Menstruationshilfen,
so wie Tampons, benutzt werden, von intravaginalen Sammeleinrichtungen
und interlabialen Kissen. Der Applikator kann auch für das Zuführen oraler,
rektaler und vaginaler Zäpfchen
zweckmäßig sein,
ebenso wie für
nasale Vorrichtungen, so wie nasale Tampons. Weiter kann der Applikator
für das
Zuführen verschiedener
anderer Materialien eingesetzt werden, einschließlich Medikamenten, Feuchtigkeitsspendern,
Vitaminen und Mineralien, Spermiziden und geruchssteuernden Mitteln.
Diese Materialien können
in der Form von Feststoffen, Cremes, Schäumen, Gels und dergleichen
vorliegen.
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Der
Offenbarungsgehalt aller US-Patente und Patentanmeldungen ebenso
wie aller entsprechender veröffentlichter
ausländischer
Patentanmeldungen, die in dieser Patentanmeldung angesprochen sind,
sind hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
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Die
obige Beschreibung und die Ausführungsformen
sind dargestellt, um beim vollständigen Verstehen
der hierin offenbarten Erfindung zu unterstützen. Es wird verstanden werden,
daß viele
Abänderungen
und Ausführungsformen
der Erfindung gemacht werden können,
ohne daß man
sich vom Umfang der hieran angefügten
Ansprüche
entfernt.