DE60022245T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Detektion und Dekodierung eines zusätzlichen Strichkodes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Detektion und Dekodierung eines zusätzlichen Strichkodes Download PDF

Info

Publication number
DE60022245T2
DE60022245T2 DE60022245T DE60022245T DE60022245T2 DE 60022245 T2 DE60022245 T2 DE 60022245T2 DE 60022245 T DE60022245 T DE 60022245T DE 60022245 T DE60022245 T DE 60022245T DE 60022245 T2 DE60022245 T2 DE 60022245T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
label
primary
additional
scanner
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60022245T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60022245D1 (de
Inventor
Denis Michael Duluth Blanford
Daniel Byron Duluth Seevers
Robert Jospeh Gainesville Tom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR International Inc
Original Assignee
NCR International Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR International Inc filed Critical NCR International Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60022245D1 publication Critical patent/DE60022245D1/de
Publication of DE60022245T2 publication Critical patent/DE60022245T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/14Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation using light without selection of wavelength, e.g. sensing reflected white light
    • G06K7/1404Methods for optical code recognition
    • G06K7/1408Methods for optical code recognition the method being specifically adapted for the type of code
    • G06K7/1434Barcodes with supplemental or add-on codes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/06009Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code with optically detectable marking
    • G06K19/06018Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code with optically detectable marking one-dimensional coding
    • G06K19/06028Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code with optically detectable marking one-dimensional coding using bar codes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/06009Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code with optically detectable marking
    • G06K19/06046Constructional details
    • G06K19/06056Constructional details the marking comprising a further embedded marking, e.g. a 1D bar code with the black bars containing a smaller sized coding
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/14Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation using light without selection of wavelength, e.g. sensing reflected white light

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbesserungen für die Etikettierung und das Lesen von Strichcodes. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Verfahren und Vorrichtungen zum Verschlüsseln und Lesen zusätzlicher Informationen in der Form von einem zusätzlichen Strichcode, der vorteilhafterweise in Verbindung mit einem primären Strichcode gelesen wird.
  • Die Verwendung von Strichcodes ist weit verbreitet, um eine schnelle und bequeme Identifikation eines Artikels bereitzustellen. Das Anbringen eines Strichcodes an einem Artikel stellt ein maschinenlesbares Etikett bereit, das entweder direkte Informationen über den Artikel umfassen kann oder als ein Index auf einen gespeicherten Katalog oder ein Verzeichnis von Artikeln dienen kann, in dem so viele Informationen über jeden Artikel enthalten sein können wie gewünscht. Die Verwendung von Strichcodes ist insbesondere im Einzelhandel weit verbreitet. Eine bestimmte Marke oder ein Modell von einem Artikel kann unter Verwendung einer Strichcodeidentifikationsnummer eindeutig identifiziert werden, wobei die Identifikationsnummer zum Zeitpunkt einer Transaktion schnell und einfach gelesen werden kann. Da die bestimmte Artikelklasse identifiziert werden kann, ist es nicht notwendig, Preisinformationen auf dem Artikel anzubringen. Stattdessen kann die Preisinformation in einem zentralen Computer gespeichert werden, wodurch es einfach wird, den Preis für eine bestimmte Marke oder ein Modell zu ändern, ohne dass jeder Artikel einzeln gekennzeichnet werden muss. Des Weiteren machen es die identifizierenden Informationen, die in einem Strichcode enthalten sind, einfach, Inventuraufzeichnungen beizubehalten und Verkaufsinformationen für einen Artikel zu verfolgen und zu speichern.
  • Es ist oft wünschenswert, zusätzliche Informationen über bestimmte Artikel in einer Klasse von Artikeln, die auf irgendeine Art von der Klasse als Ganzes unterschieden werden, zu erfassen. Im Einzelhandel ist es zum Beispiel, insbesondere in Verbindung mit verderblichen Waren, wünschenswert, einen Preisnachlass auf einen einzelnen Artikel zu gewähren, ohne einen Preisnachlass auf alle anderen Artikel der gleichen Marke und des gleichen Typs zu gewähren. Wenn zum Beispiel ein verderblicher Artikel das Ende seiner Haltbarkeit überschritten hat oder sich ihm nähert, kann es sein, das gewünscht wird, den Preis des Artikels herabzusetzen, um seinen sofortigen Kauf zu fördern. In Strichcodescansystemen des bisherigen Stands der Technik kann dies durch einen manuellen Eingriff seitens des Benutzers ausgeführt werden. Dies erfordert, dass der Benutzer den Artikel als einen Artikel erkennt, dessen Preis herabgesetzt wurde, typischerweise durch ein durch einen Menschen lesbares Etikett, das in auffälliger Weise an dem Artikel angebracht wird. Der Benutzer muss ebenfalls den herabgesetzten Preis kennen und ihn manuell eingeben oder er muss manuell eine Herabsetzungsfunktion auf dem Scanner aktivieren, die dem zentralen Computer anzeigt, dass der einzelne Artikel herabgesetzt wurde und den Computer anweist, den neuen herabgesetzten Preis abzufragen und anzuwenden. Dies ist ein arbeitsintensiver Arbeitsvorgang, der erfordert, dass jeder herabzusetzende Artikel einzeln neu etikettiert wird und dass der Benutzer des Scanners bei jedem herabgesetzten Artikel manuell eingreift. Der Arbeitsvorgang ist daher teuer und menschlichen Fehlern ausgesetzt.
  • Alternativ kann für jeden Artikel eines bestimmten Typs, der herabzusetzen ist, ein neues Strichcodeetikett gedruckt und über dem alten Strichcodeetikett befestigt werden. Ein einzelnes Etikett für alle Produkttypen, das einfach angibt, dass der Artikel herabgesetzt wurde, ist unzureichend, da der zentrale Computer zwar darüber, dass der Artikel herabgesetzt wurde, aber nicht über die Identität des Artikels informiert wird. Das neue Strichcodeetikett sollte deshalb Informationen, die den Produkttyp identifizieren sowie eine Angabe darüber, dass der Artikel herabgesetzt wurde, umfassen. Dies erfordert ein unterschiedliches Etikett für jeden Produkttyp sowie die Arbeit, die darin besteht, ein Etikett an jedem der herabzusetzenden Artikel zu befestigen. Des Weiteren entspricht ein solcher Strichcode im Einzelhandel nicht dem Standard, da ein standardisiertes System von Einzelhandels-Strichcodeetiketten existiert, von denen jedes eine bestimmte Artikelklasse, wie eine bestimmte Marke und Größe eines Artikels identifiziert. Die Verwendung von Strichcodes, die nicht dem Standard entsprechen, würde auf die Vorteile der Verwendung des Standardstrichcodes verzichten und würde eine gesteigerte Komplexität in das System einführen, da das System für die Aufnahme der spezialisierten Strichcodes, die verwendet werden, um sowohl die primären als auch die zusätzlichen Informationen zu umfassen, angepasst werden müsste.
  • Die vorliegende Erfindung erkennt den Bedarf nach einem System, in dem ein zusätzliches Strichcodeetikett als Zusatz eines gegenwärtig bestehenden primären Strichcodeetiketts verwendet werden kann, wobei das gegenwärtig bestehende Etikett zum Beispiel Informationen über die Produktidentität bereitstellt und das zusätzliche Etikett zusätzliche Informationen, zum Beispiel eine Angabe, dass der Artikel herabgesetzt wurde, bereitstellt.
  • US-A-5 198 649 offenbart einen Scanner, in dem Strichcodeetiketten gescannt werden, um die Strichcodedaten, die darauf gedruckt sind, zu bestimmen, indem ein Scanstrahl wiederholt in Scanpfaden über die Etiketten streicht. Die Strichcodeetiketten tragen Strichcodes des Typs, der einen Primärcodeteil umfasst und der ebenfalls einen Zusatzcodeteil umfassen kann.
  • US-A-5 686 715 offenbart eine Zusatzstrichcode-Lesevorrichtung, die in einem Strichcodeleser verwendet wird, die einen Block eines Hauptteil-Strichcodes identifiziert, indem Anfangs- und Endschutzstreifen ermittelt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Scanner bereitgestellt, wie in Anspruch 1 bekanntgegeben.
  • Gemäß der Erfindung wird ebenfalls ein Verfahren zur Etikettenverarbeitung bereitgestellt, wie in Anspruch 5 bekanntgegeben.
  • Ein Scansystem umfasst einen Scanner zum Lesen des Strichcodeetiketts, der vorzugsweise programmierbar ist, um in einer normalen Betriebsart und in einer Zusatzetiketten-Betriebsart zu wirken. In der normalen Betriebsart wirkt der Scanner, um primäre Strichcodeinformationen, wie beispielsweise ein Universal Product Code (UPC) Etikett, wie es bei Fachleuten allgemein bekannt ist, zu lesen und zu bearbeiten. In der Zusatzetikett-Betriebsart sucht der Scanner zuerst ein primäres Strichcodeetikett, wie beispielsweise ein UPC-Etikett, das auf einem Produkt angebracht ist. Nach einem erfolgreichen Lesen des primären Etiketts sucht der Scanner ein zusätzliches Etikett, wie beispielsweise ein besonderes Herabsetzungsetikett, das in der Nähe des Produktidentifikationsetiketts angebracht ist und das vorzugsweise derart angebracht ist, dass es das primäre Etikett teilweise verdeckt. Wenn ein zusätzliches Etikett ermittelt wird, wird die Transaktion in Übereinstimmung mit den Zusatzinformationen, die im Zusatzetikett enthalten sind, ausgeführt, zum Beispiel, indem der Preis eines Produkts auf einen besonderen herabgesetzten Preis anstatt auf den regulären Preis für das Produkt festgelegt wird. Wenn ein zusätzliches Etikett nicht unmittelbar durch den Scanner ermittelt wird, wird vorzugsweise eine Verzögerung vor dem nachfolgenden Lesevorgang eingefügt, um dem Scanner die Zeit zu geben, nach dem Zusatzetikett zu suchen. Der Scanner kann ebenfalls vorteilhafterweise mit einer durch den Benutzer eingeleiteten Zusatzetikett funktion versehen werden. Mit einer solchen Funktion drückt der Benutzer beim visuellen Erkennen eines solchen zusätzlichen Etiketts eine Zusatzetiketttaste, die dem Scanner befiehlt, zu warten, bis ein primäres Etikett und ein zusätzliches Etikett ermittelt werden, bevor die Daten an das Terminal gesendet werden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun als Beispiel unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Kombination aus einem primären und einem zusätzlichen Etikett gemäß der vorliegenden Erfindung, die zur Verwendung mit einem Scanner gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist, veranschaulicht;
  • 2 ein Kassensystem, das einen Scanner verwendet, der eine Zusatzetikettbetriebsart gemäß der vorliegenden Erfindung bereitstellt, veranschaulicht; und
  • 3 die Schritte eines Verfahrens zum Bereitstellen und Ermitteln eines zusätzlichen Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung, veranschaulicht.
  • 1 veranschaulicht ein primäres Etikett 102 und ein zusätzliches Etikett 104 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das primäre Etikett 102 ist vorzugsweise ein herkömmliches EAN/JAN/UPC-Etikett, das mit oder ohne ein zusätzliches Etikett wie das vorliegende zusätzliche Etikett 104 verwendet werden kann. Da das primäre Etikett 102 geeignet ist, um mit oder ohne ein zusätzliches Etikett verwendet zu werden, umfasst das primäre Etikett keine Angabe darüber, ob ein zusätzliches Etikett vorhanden ist oder nicht. Das zusätzliche Etikett 104 ist vorzugsweise so angeordnet, dass es das primäre Etikett 102 teilweise verdeckt, was das Lesen des primären Etiketts 102 schwieriger macht. Obwohl das zusätzliche Etikett 104 derart angeordnet werden sollte, dass es das primäre Etikett 102 teilweise verdeckt, sollte das Seitenverhältnis (Etikettenhöhe zur Etikettenlänge) des primären Etiketts 102 nicht um mehr als einen Faktor 2 beschnitten oder reduziert werden. Die Mindesthöhe des primären Etiketts 102 sollte mehr als 12 mm betragen. Das zusätzliche Etikett 104 sollte vorzugsweise ein Code 128 Etikett, wie im allgemeinen EAN Spezifikationshandbuch definiert, sein. Der Vergrößerungsfaktor des zusätzlichen Etiketts 104 sollte nicht weniger als 0.8 Vergrößerung betragen. Das Seitenverhältnis des zusätzlichen Etiketts (Etikettenhöhe geteilt durch Etikettenlänge) sollte größer als 0.75 sein. Zum Beispiel sollte, wenn das zusätzliche Etikett 104 1.6 Zoll lang ist, seine Höhe nicht weniger als 1.2 Zoll betragen.
  • 2 veranschaulicht ein Kassensystem 200, das einen Scanner 202 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst. Der Scanner 202 ist angepasst, um ein primäres Etikett, wie beispielsweise das primäre Etikett 102 von 1, zu ermitteln und zu lesen und ein zusätzliches Etikett, wie beispielsweise das zusätzliche Etikett 104 von 1, wenn eines vorhanden ist, zu ermitteln und zu registrieren. Der Scanner 202 umfasst einen Laser 204 zum Anstrahlen des Strichcodes, eine Videoempfängeranordnung 206 und einen Controller 208. Der Scanner 202 umfasst einen Lautsprecher 210 zum Bereitstellen eines hörbaren Tons oder einer hörbaren Angabe für einen Benutzer und eine sichtbare Anzeige, die hier als ein zweifarbiger Indikator 212, der eine Rotlicht emittierende Diode (LED) 214A und eine Grün-LED 214B hat, veranschaulicht wird. Der Controller 208 umfasst einen Speicher 216 zum Speichern der Strichcodeinformationen während der Erwartung der Übermittlung der Informationen an ein Kassenterminal 218, das mit dem Scanner 202 verbunden ist. Der Speicher 216 wird ebenfalls verwendet, um Programmierinformationen zur Verwendung durch den Controller 208 beim Steuern des Betriebs des Scanners 202 zu speichern.
  • Das Terminal 218 umfasst einen Terminalcontroller 220 zum Steuern des Betriebs des Terminals 218 und zum Steuern der Kommunikationen mit dem Scanner 202. Das Terminal 218 umfasst ebenfalls eine Tastatur 222, die mit dem Terminalcontroller 220 verbunden ist, zur Verwendung durch einen Benutzer beim Steuern des Betriebs des Terminals 218. Das Terminal 218 umfasst ebenfalls den Kurzzeitspeicher 224 zum Speichern der Strichcodeinformationen, die vom Scanner 202 empfangen werden und zur Verwendung beim Betrieb des Terminals 218 und in der Kommunikation zwischen dem Terminal 218 und dem Scanner 202. Das Terminal 218 umfasst den Langzeitspeicher 226 zum Speichern der Transaktionsergebnisse und anderer Informationen, deren Beibehalten durch das Terminal während relativ langer Zeiträume erwünscht sein könnte. Das Terminal 218 umfasst ebenfalls einen Terminallautsprecher 228 zum Bereitstellen von hörbarem Feedback für den Benutzer. Das Terminal 218 kommuniziert ebenfalls vorzugsweise mit einem zentralen Computer 230, der Preisinformationen, wie beispielsweise eine PLU (price lookup)-Datei, und andere Informationen, die durch das Terminal 218 bei Verkaufstransaktionen verwendet werden, speichert und der Transaktionsergebnisse vom Terminal 218 empfängt. Das Terminal 218 kann kontinuierlich mit dem Computer 230 kommunizieren oder alternativ während der meisten Zeit auf eigenständige Art arbeiten und kann periodisch Informationen mit dem zentralen Computer 230 austauschen.
  • Wenn ein Artikel über den Laser 204 gezogen wird, wird Licht vom Laser 204 auf den Artikel gerichtet und reflektiert. Ein Teil des reflektierten Lichts wird durch die Videoempfängeranordnung 206 eingefangen und das reflektierte Licht wird durch die Videoempfängeranordnung 206 analysiert, um das Vorhandensein von einem oder mehreren Strichcodes zu ermitteln und deren Inhalt zu bestimmen. Bei einem erfolgreichen Lesevorgang stellt das Kassensystem 200 ein hörbares Signal, das typischerweise als Good-Read-Ton bezeichnet wird, für den Benutzer bereit. In Abhängigkeit von der Konstruktion und der Programmierung kann das hörbare Signal entweder durch den Scanner 202 oder das Terminal 218 bereitgestellt werden. Ein visuelles Signal wird ebenfalls entweder durch den Scanner 202 oder das Terminal 218 bereitgestellt. Ein visuelles Signal wird ebenfalls entweder durch die zweifarbige Anzeige 214 oder eine Terminalanzeige 232 bereitgestellt. Wenn der Scanner 202 die Quelle des Good-Read-Tons 202 sein soll, gibt der Scannerlautsprecher 210 den Good-Read-Ton aus, wenn ein Etikett, wie beispielsweise ein EAN/JAN/UPC-Etikett durch den Scanner 202 ermittelt und erfolgreich gelesen oder eingefangen wird. Wenn das Terminal 218 die Quelle des Good-Read-Tons sein soll, gibt der Terminallautsprecher 228 den Ton aus, wenn die eingefangenen Strichcodeinformationen vom Scanner 202 an das Terminal 218 übertragen werden.
  • Der Scanner 202 kann vorzugsweise eingestellt werden, um entweder in einer herkömmlichen Betriebsart oder in einer zusätzlichen Betriebsart zu wirken. Wenn der Scanner 202 auf die herkömmliche Betriebsart eingestellt ist, werden die Strichcodeinformationen einfach an das Terminal 218 gesendet, wenn jeder Strichcode gescannt wird. In der zusätzlichen Betriebsart, sucht der Scanner 202 zuerst nach einem primären Etikett. Der Controller 208 untersucht die Daten von der Videoempfängeranordnung 206, um das Vorhandensein eines primären Etiketts zu bestimmen. Wenn ein primäres Etikett ermittelt wird, puffert der Controller 208 die Daten, die durch das primäre Etikett dargestellt werden und leitet einen Verzögerungszeitraum ein, während dem er die Daten weiter nach dem Vorhandensein eines zusätzlichen Etiketts untersucht. Beim Ermitteln eines zusätzlichen Etiketts, sendet der Scanner 202 die Daten von beiden Etiketten an das Terminal 218, wobei vorzugsweise die zusätzlichen Daten gefolgt von den primären Daten gesendet werden. Wenn beim Ende des Verzögerungszeitraums kein zusätzliches Etikett ermittelt wird, sendet der Scanner 202 die Daten vom UPC-Etikett an das Terminal 218. Das Terminal 218 schlägt die primären Etiketteninformationen nach, um den Artikel, den sie darstellen, zu identifizieren, und ruft den Preis des Artikels ab. Das Terminal 218 schlägt dann die Informationen, die durch das zusätzliche Etikett dargestellt werden, nach und verwendet die Informationen in einer vorbestimmten Art und Weise.
  • Zum Beispiel kann das Terminal 218 den Preis des Artikels um einen Betrag, der mit dem zusätzlichen Etikett verbunden ist, reduzieren. Das zusätzliche Etikett kann ein einmaliges Etikett sein, das einen bestimmten Herabsetzungsbetrag darstellt, wobei in diesem Fall der Herabsetzungsbetrag in Übereinstimmung mit dem Etikett indexiert wird. Als Alternative kann das zusätzliche Etikett einfach anzeigen, dass der Artikel herabgesetzt wurde. In diesem Fall wird jeder Artikel einen verbundenen regulären Preis und einen verbundenen Herabsetzungspreis haben. Beim Ermitteln eines zusätzlichen Etiketts, das eine Herabsetzung anzeigt, in Verbindung mit einem primären Etikett, das einen bestimmten Artikel darstellt, wird das Terminal 218 anstatt dem regulären Preis den mit diesem Artikel verbundenen Herabsetzungspreis verwenden. Statt einfach einen herabgesetzten Preis anzuzeigen, kann das zusätzliche Etikett alternativ zum Beispiel das Regal, aus dem der Artikel stammt oder einen bestimmten Verkäufer, der den Artikel verkauft hat, anzeigen. Diese Informationen können anstatt dem oder zusätzlich zu einem Herabsetzungsbetrag gespeichert werden. Ein zusätzliches Etikett wird auf die gleiche Art und Weise gelesen, unabhängig von den Informationen, die es umfasst. Das Abrufen und die Verwendung der zusätzlichen Informationen durch das Kassensystem erfolgt in Übereinstimmung mit vorbestimmten Befehlen.
  • Das Kassensystem 200 stellt hörbares und sichtbares Feedback für den Benutzer bereit, um anzuzeigen, wenn ein guter Lesevorgang stattfindet. Dieses Feedback unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, ob der Scanner 202 oder das Terminal 218 die Quelle eines Good-Read-Tons sein soll. Die Wahl beeinträchtigt den Durchsatz durch das Kassensystem 200. Wenn der Scanner 202 als die Quelle des Good-Read-Tons ausgewählt wird, gibt der Scannerlautsprecher 210 typischerweise ein hörbares Signal aus, sobald ein primäres Etikett ermittelt wird. Dieses signalisiert dem Benutzer, einen anderen Artikel in das Sichtfeld des Scanners 202 zu bringen. Wie vorhergehend bemerkt, leitet der Scanner 202 beim Ermitteln des primären Etiketts einen Verzögerungszeitraum ein. Der nächste Artikel wird nicht durch den Scanner 202 gelesen, bis entweder der Verzögerungszeitraum endet oder ein zusätzliches Etikett ermittelt wird. Wenn ein zusätzliches Etikett ermittelt wird, werden zusätzliche Daten an das Terminal 218 gesendet und der Scannerlautsprecher 210 lässt einen zusätzlichen Etikettenton erklingen, dessen Frequenz sich vorzugsweise vom Good-Read-Ton unterscheidet. Der Scanner 202 ist dann imstande, den nächsten Artikel zu verarbeiten, der in das Sichtfeld des Scanners 202 gebracht wurde, wenn der Benutzer durch den Good-Read-Ton, der nach dem Lesen des primären Etiketts erzeugt wurde, gewarnt wurde.
  • Wenn das Terminal 218 die Quelle eines Good-Read-Tons ist, lässt das Terminal 218 den Good-Read-Ton erst erklingen, nachdem es die erfolgreich gelesenen Strichcodedaten erhalten hat. Für Artikel ohne zusätzliches Etikett, erfolgt dies nach dem Ende des Timeout-Zeitraums. Beim Empfang der Strichcodedaten lässt der Terminallautsprecher 228 für jedes gelesene Etikett einen Good-Read-Ton erklingen. Dies umfasst einen Good-Read-Ton für das primäre Etikett und, wenn ein zusätzliches Etikett vorhanden ist, einen zusätzlichen Etikettenton für das zusätzliche Etikett. Der Durchsatz wird vermindert, da der Good-Read-Ton für Artikel ohne zusätzliches Etikett nicht erklingen wird, bevor der Timeout-Zeitraum endet.
  • Um für eine geringere Verschlechterung des Durchsatzes zu sorgen, sieht das Kassensystem 200 vorzugsweise eine durch den Benutzer eingeleitete Zusatzetikettenfunktion vor. Die Tastatur 222 umfasst eine besondere Zusatzetikettentaste 234, auf die der Benutzer drücken kann, um einen Zusatzetikettenbefehl auszugeben, um das Kassensystem 200 nur für den nächsten Lesevorgang auf den Zusatzetiketten-Betriebsmodus zu stellen, wenn dies erforderlich ist. Das Kassensystem 200 wird im normalen Betriebsmodus betrieben, außer, dass, wenn der Benutzer ein zusätzliches Etikett sieht, der Benutzer die Zusatzetikettentaste 234 auf der Tastatur 222 drückt, wodurch das System 200 nur für den nächsten Lesevorgang auf den Zusatzetiketten-Betriebsmodus gestellt wird. Das System 200 wird infolgedessen nur für besonders als im Zusatzbetriebsmodus auszuführende Lesevorgänge gekennzeichnete Lesevorgänge eine Verzögerung einfügen. Des Weiteren ist es wahrscheinlich, dass in den meisten Fällen nicht der gesamte Timeout-Zeitraum enden muss, bevor der Lesevorgang abgeschlossen wird, da diese Lesevorgänge für Artikel ausgeführt werden, deren Besitz eines zusätzlichen Etiketts visuell bestätigt ist. Die Verwendung des Zusatzetikettenbefehls ermöglicht es dem Benutzer, einen Timeout nach jedem Lesevorgang zu vermeiden, und infolgedessen den Durchsatz des Systems unter geringen durch den Eingriff des Benutzers verursachten Kosten zu steigern.
  • Es ist ebenfalls möglich, den Scanner 202 zu programmieren, um einen „frühen" erfolgreichen Lesevorgang zu registrieren. Wenn dieses Merkmal aktiviert ist, wird die vorhergehend genannte Verzögerung nur eingefügt, wenn ein Hinweis auf ein zusätzliches Etikett während dem Scannen eines Artikels ermittelt wurde. Wenn ein Artikel gescannt wird, registriert der Scanner 202 einen erfolgreichen Lesevorgang, sobald ein primäres Etikett ohne einen Hinweis auf ein begleitendes zusätzliches Etikett ermittelt wird.
  • 3 veranschaulicht ein Verfahren 300 der zusätzlichen Etikettenstrichcodierung und des zusätzlichen Strichcodelesens gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei Schritt 302 werden zusätzliche Etiketten wie beispielsweise das zusätzliche Etikett von 1 auf mehreren Artikeln angebracht, die vorbestimmte Kriterien erfüllen, wie beispielsweise Artikel, die sich dem Ende ihrer Haltbarkeit nähern. Bei Schritt 304 wird ein Kassensystem wie beispielsweise das System 200 von 2, das ein Zusatzetikettenmerkmal hat, gestartet, und bei Schritt 306 wird der Betriebsmodus des Systems ausgewählt. Das Kassensystem kann in einem herkömmlichen Betriebsmodus oder in einem Zusatzetiketten-Betriebsmodus betrieben werden. Wenn das System in einem herkömmlichen Betriebsmodus betrieben wird, kann vor einem bestimmten Scanvorgang ein durch den Benutzer eingegebener Zusatzetikettenbefehl ausgegeben werden, der das System für den nächsten Scanvorgang auf die Zusatzetiketten-Betriebsart stellt. Bei Schritt 308 wird Licht, das in eine Videoempfängerschaltung eintritt, überwacht, um zu bestimmen, ob ein primäres Etikett ermittelt wurde. Wenn ein primäres Etikett ermittelt wurde, geht die Kontrolle über zu Schritt 310. Wenn kein Etikett ermittelt wurde, wird Schritt 306 wiederholt.
  • Bei Schritt 310 wird, wenn der Scanner die Quelle einer solchen Good-Read-Angabe ist, eine solche Angabe bereitgestellt, vorzugsweise durch ein hörbares Signal. Als Nächstes wird der Betriebsmodus des Kassensystems untersucht. Wenn das System im herkömmlichen Betriebsmodus ist und kein Zusatzetikettenbefehl eingegeben wurde, geht die Kontrolle über zu Schritt 312. Wenn das System im Zusatzetiketten-Betriebsmodus ist, geht die Kontrolle über zu Schritt 314.
  • Bei Schritt 312 werden die Strichcodedaten zu einem Terminal übertragen, das Teil des Kassensystems ist. Wenn die Benachrichtigung des Benutzers über einen erfolgreichen Lesevorgang vom Terminal ausgehen soll, stellt das Terminal das Benutzerfeedback zu diesem Zeitpunkt bereit, vorzugsweise durch ein hörbares Signal. Die Strichcodeinformationen werden verarbeitet und die Kontrolle kehrt zurück zu Schritt 306, um es dem Benutzer zu ermöglichen, vor dem nächsten Scanvorgang den Betriebsmodus auszuwählen. Die Auswahl des Betriebsmodus umfasst typischerweise keinen aktiven Eingriff durch den Benutzer, der den Betriebsmodus entweder durch Eingabe eines Zusatzetikettenbefehls auswählt, indem er den Betriebsmodus absichtlich auf den herkömmlichen oder den Zusatzetiketten-Betriebsmodus stellt oder es dem System einfach erlaubt, im gleichen Betriebsmodus zu bleiben.
  • Bei Schritt 314 werden die Einstellungen untersucht, um zu sehen, ob ein Frühton-Betriebsmodus eingestellt wurde. Wenn ja, geht die Kontrolle über zu Schritt 316 und der Scanner sucht nach einem Anzeichen für ein Zusatzetikett. Wenn kein Anzeichen gefunden wurde, geht die Kontrolle über zu Schritt 312. Wenn ein Anzeichen eines Zusatzetiketts gefunden wurde, geht die Kontrolle über zu Schritt 318. Wenn kein Frühton-Betriebsmodus eingestellt wurde, geht die Kontrolle über zu Schritt 318.
  • Bei Schritt 318 stellt der Scanner eine vorbestimmte Verzögerung ein und sucht nach einem Zusatzetikett. Wenn ein Zusatzetikett gefunden wird, geht die Kontrolle über zu Schritt 320. Wenn kein Zusatzetikett gefunden wird und der Timer abläuft, geht die Kontrolle über zu Schritt 312.
  • Bei Schritt 320 wird, wenn der Scanner die Quelle der Zusatzetikettenanzeige sein soll, ein Feedback bereitgestellt, vorzugsweise in einem Ton von einer Frequenz, die sich von derjenigen des Good-Read-Tons unterscheidet. Als Nächstes werden die UPC-Informationen und die Zusatzetiketteninformationen an das Terminal übertragen und die Kontrolle geht über zu Schritt 322. Wenn das Terminal die Quelle des Good-Read-Tons sein soll, stellt das Terminal einen Good-Read-Ton und dann einen Zusatzetikettenton bereit.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Kontext einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform offenbart wird, wird erkannt werden, dass durch Fachleute eine große Auswahl von Ausführungen verwendet werden kann, die mit der vorhergehenden Erläuterung übereinstimmen. Dementsprechend können Änderungen ausgeführt werden, ohne vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung, wie sie in den angefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (6)

  1. Scanner (202) zum Ermitteln und Entschlüsseln primärer (102) und zusätzlicher (104) Strichcodes, der Folgendes umfasst: einen Laser (204) zum Erzeugen von Licht; eine Videoempfängeranordnung (206) zum Ermitteln von Lichtmustern, die durch eine Reflexion des durch den Laser erzeugten Lichts von einem oder mehreren Strichcodes, die innerhalb eines Sichtfelds der Videoempfängeranordnung vorüberziehen, erzeugt werden und basierend auf den Lichtmustern Daten erzeugen; und einen Controller (208) zum Analysieren der durch die Videoempfängeranordnung erzeugten Daten zum Ermitteln mehrerer Strichcodeetiketten, die ein primäres Etikett (102) und ein zusätzliches Etikett (104) umfassen, wobei der Controller (208) imstande ist, auf einen Zusatzetiketten-Betriebsmodus eingestellt zu werden, in dem der Scanner (202) betriebsfähig ist, um (i) die durch die Videoempfängervorrichtung erzeugten Daten zu analysieren, um das primäre Etikett zu ermitteln und primäre Etikettendaten wiederzuerlangen, (ii) bei der Ermittlung des primären Etiketts eine vorbestimmte Verzögerung bei der Verarbeitung der primären Etikettendaten einzuleiten, und (iii) während dieses Verzögerungszeitraums die Daten, in denen das primäre Etikett ermittelt wurde, weiter zu analysieren, um zu versuchen, ein zusätzliches Etikett zu ermitteln und zusätzliche Etikettendaten wiederzuerlangen, wobei der Controller betriebsfähig ist, um die primären Etikettendaten zu verarbeiten, wenn die vorbestimmte Verzögerung endet, ohne dass ein zusätzliches Etikett ermittelt wird, wobei der Controller ebenfalls betriebsfähig ist, um sowohl die primären Etikettendaten als auch die zusätzlichen Etikettendaten zu verarbeiten, wenn das zusätzliche Etikett während des Verzögerungszeitraums ermittelt wird.
  2. Scanner nach Anspruch 1, wobei der Controller (208) eingestellt werden kann, um den Scanner (202) in den Zusatzetiketten-Betriebsmodus oder, alternativ, einen herkömmlichen Betriebsmodus zu setzen, wobei der Scanner (202) bei der Ermittlung des primären Etiketts und dem Wiedererlangen der primären Daten die primären Etikettendaten verarbeitet und nicht versucht, ein zusätzliches Etikett zu ermitteln.
  3. Scanner nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Verarbeiten der Etikettendaten das Übertragen der primären Etikettendaten an ein Terminal (218), das mit dem Scanner verbunden ist, umfasst und das Verarbeiten der zusätzlichen Etikettendaten das Übertragen der zusätzlichen Etikettendaten an das Terminal (218) umfasst.
  4. Scanner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Scanner (202) des Weiteren betriebsfähig ist, um bei der Ermittlung eines primären Etiketts Benutzerfeedback bereitzustellen und bei der Ermittlung eines zusätzlichen Etiketts weiteres Benutzerfeedback bereitzustellen.
  5. Verfahren zur Etikettenverarbeitung, das die folgenden Schritte umfasst: Ausführen eines Scanvorgangs, um zu versuchen, entweder eines von oder sowohl ein primäres als auch ein sekundäres Etikett zu ermitteln; Analysieren des Scanvorgangs zum Ermitteln des primären Etiketts; Einleiten einer vorbestimmten Verzögerung in der Verarbeitung des primären Etiketts bei der Ermittlung des primären Etiketts; weiteres Analysieren des Scanvorgangs, um zu versuchen, während der vorbestimmten Verzögerung ein sekundäres Etikett zu ermitteln; und Verarbeiten des primären Etiketts und des sekundären Etiketts bei der Ermittlung des sekundären Etiketts.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Verarbeitens des primären Etiketts und des sekundären Etiketts bei der Ermittlung des sekundären Etiketts durch den Schritt des Verarbeitens des primären Etiketts ersetzt wird, wenn die Verzögerung ohne Ermittlung des sekundären Etiketts endet.
DE60022245T 1999-02-25 2000-01-20 Verfahren und Vorrichtung zur Detektion und Dekodierung eines zusätzlichen Strichkodes Expired - Lifetime DE60022245T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/257,461 US6158660A (en) 1999-02-25 1999-02-25 Methods and apparatus for supplemental barcode detection and decoding
US257461 1999-02-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60022245D1 DE60022245D1 (de) 2005-10-06
DE60022245T2 true DE60022245T2 (de) 2006-06-08

Family

ID=22976399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60022245T Expired - Lifetime DE60022245T2 (de) 1999-02-25 2000-01-20 Verfahren und Vorrichtung zur Detektion und Dekodierung eines zusätzlichen Strichkodes

Country Status (3)

Country Link
US (2) US6158660A (de)
EP (1) EP1031937B1 (de)
DE (1) DE60022245T2 (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6158660A (en) * 1999-02-25 2000-12-12 Ncr Corporation Methods and apparatus for supplemental barcode detection and decoding
US6666377B1 (en) 2000-07-18 2003-12-23 Scott C. Harris Bar code data entry device
US6976628B2 (en) * 2001-01-12 2005-12-20 Allscripts, Inc. System and method for ensuring the proper dispensation of pharmaceuticals
US20020116254A1 (en) * 2001-02-16 2002-08-22 Stein Larry L. Apparatus and method for estimating damage to a building
US6729603B1 (en) 2001-06-08 2004-05-04 Psc Scanning, Inc. Add-on capture rate in a barcode scanning system
US7108170B2 (en) * 2001-06-08 2006-09-19 Psc Scanning, Inc. Add-on capture rate in a barcode scanning system
US20030080191A1 (en) * 2001-10-26 2003-05-01 Allen Lubow Method and apparatus for applying bar code information to products during production
KR20050039704A (ko) * 2001-10-26 2005-04-29 인터내셔널 바코드 코포레이션 바코드 정보를 생산 중인 제품에 부착하는 방법 및 장치
US6722568B2 (en) * 2001-11-20 2004-04-20 Ncr Corporation Methods and apparatus for detection and processing of supplemental bar code labels
AU2002352468A1 (en) * 2002-01-04 2003-07-15 Flying Null Limited Multi label verification system
US7178719B2 (en) * 2003-04-07 2007-02-20 Silverbrook Research Pty Ltd Facilitating user interaction
AU2004280853A1 (en) * 2003-09-23 2005-04-21 Secure Symbology, Inc. Method for improving security and enhancing information storage capability
US20060036706A1 (en) * 2003-11-14 2006-02-16 Kyocera Mita Corporation Supplementary information dissemination system
JP2005157806A (ja) * 2003-11-26 2005-06-16 Honda Motor Co Ltd 部品組付管理システム
US20060144938A1 (en) * 2005-01-05 2006-07-06 Donna David Wine data scanner, related database system and method of using same
US20070017998A1 (en) * 2005-07-25 2007-01-25 Sears Michael A Portable data collection system and method for inventory management utilizing same
GB2430783B (en) * 2005-10-03 2010-12-22 Fracture Code Corp Aps Two-part code
US7712671B2 (en) * 2006-01-31 2010-05-11 Konica Minolta Systems Laboratory, Inc. Document printing and scanning method using low resolution barcode to encode resolution data
JP5297506B2 (ja) * 2010-11-01 2013-09-25 東芝テック株式会社 コード読取装置およびプログラム
ES2901645T3 (es) * 2011-12-23 2022-03-23 Knauf Gips Kg Método y sistema para comprobar la presencia o la legibilidad de la información del producto
US9424480B2 (en) 2012-04-20 2016-08-23 Datalogic ADC, Inc. Object identification using optical code reading and object recognition
TWI530898B (zh) * 2014-10-21 2016-04-21 元智大學 即時價格管理系統
TWI624792B (zh) * 2016-08-10 2018-05-21 方碼科技有限公司 一種連續掃描條碼讀取裝置與方法
WO2023215172A1 (en) * 2022-05-02 2023-11-09 Zebra Technologies Corporation Scanner configuration using advanced data formatting systems and methods

Family Cites Families (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US35117A (en) * 1862-04-29 Improvement in machines for drying sized paper
US3673389A (en) * 1970-03-02 1972-06-27 Computer Identics Corp Identification and registration system
US3959624A (en) * 1974-12-13 1976-05-25 Walter Kaslow Coded merchandising coupon
JPS6111821Y2 (de) * 1976-02-18 1986-04-14
JPS586982B2 (ja) * 1976-08-18 1983-02-07 株式会社デンソー バ−コ−ド読取方法および装置
JPS56168281A (en) * 1980-05-29 1981-12-24 Sony Corp Control method for electronic apparatus
US4540880A (en) * 1983-07-11 1985-09-10 Beatrice Foods, Co. Universal product code scannable coupon
US4839507A (en) * 1987-11-06 1989-06-13 Lance May Method and arrangement for validating coupons
US4908761A (en) * 1988-09-16 1990-03-13 Innovare Resourceful Marketing Group, Inc. System for identifying heavy product purchasers who regularly use manufacturers' purchase incentives and predicting consumer promotional behavior response patterns
US5710417A (en) * 1988-10-21 1998-01-20 Symbol Technologies, Inc. Bar code reader for reading both one dimensional and two dimensional symbologies with programmable resolution
US5621203A (en) * 1992-09-25 1997-04-15 Symbol Technologies Method and apparatus for reading two-dimensional bar code symbols with an elongated laser line
US5304786A (en) * 1990-01-05 1994-04-19 Symbol Technologies, Inc. High density two-dimensional bar code symbol
JPH07101427B2 (ja) * 1989-03-29 1995-11-01 富士通株式会社 バーコード読取り方法及びその装置
US5198649A (en) * 1989-07-31 1993-03-30 Spectra-Physics, Inc. Bar code scanner and method of scanning bar codes labels with or without an Add-On code
US5128520A (en) * 1989-08-11 1992-07-07 Spectra-Physics, Inc. Scanner with coupon validation
US5504316A (en) * 1990-05-08 1996-04-02 Symbol Technologies, Inc. Laser scanning system and scanning method for reading 1-D and 2-D barcode symbols
US5336874A (en) * 1991-02-22 1994-08-09 Alps Electric Co., Ltd. Bar code reader with error detection and decode control
EP0502440B1 (de) * 1991-03-04 2003-12-10 Fujitsu Limited Gerät und Verfahren zur Streifenkodelesung
US5288976A (en) * 1991-07-15 1994-02-22 Nynex Corporation Bar code use in information, transactional and other system and service applications
US5262623A (en) * 1991-09-04 1993-11-16 Omniplanar, Inc. Method and apparatus for distinguishing a preferred bar code or the like
JPH06243303A (ja) * 1992-04-30 1994-09-02 Shiyouichi Saitou 情報カード及び帳票
JP3296621B2 (ja) * 1992-05-01 2002-07-02 株式会社イシダ 販売促進情報の印刷方法、その装置およびラベル
US5317139A (en) * 1992-10-20 1994-05-31 Eastman Kodak Company Film optical code reader having clock and data sensors
US5304787A (en) * 1993-06-01 1994-04-19 Metamedia Corporation Locating 2-D bar codes
JPH07141458A (ja) * 1993-11-19 1995-06-02 Fujitsu Kiden Ltd 多段バーコードの読取り方式
US5783811A (en) * 1995-06-26 1998-07-21 Metanetics Corporation Portable data collection device with LED targeting and illumination assembly
US5691773A (en) * 1995-09-12 1997-11-25 Metanetics Corporation Anti-hand-jittering dataform readers and methods
JP3612609B2 (ja) * 1996-02-20 2005-01-19 トーヨーカネツソリューションズ株式会社 入荷管理仕分システム
JP3230999B2 (ja) * 1996-10-09 2001-11-19 株式会社エーアイテック 異形部品のハンドリング装置
US6158660A (en) * 1999-02-25 2000-12-12 Ncr Corporation Methods and apparatus for supplemental barcode detection and decoding

Also Published As

Publication number Publication date
EP1031937A3 (de) 2001-05-16
DE60022245D1 (de) 2005-10-06
EP1031937A2 (de) 2000-08-30
EP1031937B1 (de) 2005-08-31
US6158660A (en) 2000-12-12
US6561426B1 (en) 2003-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60022245T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Detektion und Dekodierung eines zusätzlichen Strichkodes
DE60208761T2 (de) Verfahren und Gerät zur Detektion zusätzlicher Barcode Labels
DE602005004930T2 (de) System zur hochfrequenzidentifikation (rfid) für herstellung, verteilung und verkauf von schlüsseln
DE69133396T2 (de) Warenauszahlsystem
DE69738403T2 (de) Auf einem einkaufswagen angebrachte datenerfassungsvorrichtung die mit einem datenträgerleser verbunden ist
DE3524231C2 (de)
DE69734188T2 (de) Tragbares Einkaufs- und Bestellungsausführungssystem
EP0570913A2 (de) System zum Verkauf von Waren
EP0752137B1 (de) Identifikations- und kontrollsystem für verarbeitungs- und/oder transportgut
DE2113068A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Waren
DE102007017864A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schutz gegen Fernauslesen von Warenkennzeichnungsdaten
DE60217749T2 (de) System und Verfahren zur Anzeige von Artikelinformationen mit elektronischen Schildern
DE112020004895T5 (de) System und verfahren zur situationsadaptiven verbesserung der bilderfassung beim lesen von strichcodes
DE102020124613A1 (de) Verbesserte auswahl eines objekts von interesse für neuronale netzwerksysteme an verkaufspunken
DE19921748A1 (de) System und Verfahren zur Steuerung automatisierter und personalloser Logistik-, Verleih- und Verkaufsysteme
DE112018004314T5 (de) Massenlesen von radiofrequenzidentifikations-etiketten
DE112019004461T5 (de) System und Verfahren zum Benachrichtigen eines Kunden mit einem elektronischen Regaletikettensystem
EP2656026A1 (de) Verfahren zum betrieb einer ladenwaage
DE19740871A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung und Deaktivierung eines deaktivierbaren Sicherungselements
WO2021175601A1 (de) Erstellung und aktualisierung einer produktdatenbank
EP0710938B1 (de) Protokolliersystem für die Abwicklung des Warenverkehrs eines Warenverkaufsbetriebs, insbesondere eines Einzelhändlers
DE60315184T2 (de) Automatisches strukturieren von daten
DE69925925T2 (de) Barcodeleser und barleseverfahren
DE102017114695A1 (de) Überwachungskamera, Warenleseverfahren, Warennachverfolgungssystem und Warennachverfolgungsverfahren
DE10233965B4 (de) Warenidentifikationssystem für die optische Industrie

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)