DE60022295T2 - Snowboardbindung - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C10/02Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
    • A63C10/04Shoe holders for passing over the shoe

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Schnee-Gleitsportarten und genauer auf das des Snowboardfahrens. Sie betrifft insbesondere Bindungen, die dazu bestimmt sind, auf Snowboards montiert zu werden, deren Konzeption sie besonders ergonomisch macht.
  • Stand der Technik
  • Es existieren viele Typen von Snowboardbindungen, von denen jeder Typ besonders an eine bestimmte Fahrtechnik angepaßt ist.
  • Was das so genannte "artistische" Snowboardfahren anbelangt, allgemeiner unter der Bezeichnung "Free Style" bekannt, werden daher relativ weiche Schuhe [Soft-Boots] verwendet, die dem Benutzer eine große Bewegungsfreiheit erlauben und starke Anwinklungen des Schienbeins in bezug auf den Fuß ermöglichen. Ihre Qualitäten werden besonders geschätzt für die Ausübung des Snowboardfahrens in halbzylindrischen Pisten, besser bekannt unter dem Namen "Half-Pipe".
  • Dank der Weichheit dieser Schuhe kann der Snowboardfahrer besonders geneigte Positionen in bezug auf das Brett einnehmen.
  • Die relative Weichheit der Schuhe erlaubt ebenfalls eine gute Wahrnehmung der von dem Brett herstammenden Gefühlseindrücke.
  • Die Verwendung derartiger weicher Schuhe (Soft-Boots) erfordert die Verwendung von Bindungen, die eine bestimmte Steifigkeit aufweisen, insbesondere um den nach hinten gerichteten Stützkräften standzuhalten.
  • So weisen derartige Bindungen eine Grundplatte für die Montage auf dem Brett und eine hintere Schale auf, die ein "Highback" bilden, das dazu bestimmt ist, die Rückseite des Schafts des Schuhs des Benutzers aufzunehmen. Ein derartiges Highback kann sich bis zur Hälfte der Höhe der Wade erstrecken.
  • Aus Gründen des Raumbedarfs weist die Mehrzahl der Bindungen dieser Art ein Highback auf, welches auf gelenkige Weise in bezug auf die Grund platte montiert ist, was es ermöglicht, das Highback für den Transport in Richtung des Bretts umzuklappen.
  • Die Druckschrift DE-U-91 13 766.7 beschreibt eine derartige Bindung. Diese Bindung ist mit zwei symmetrischen Feststellklötzen versehen, welche an dem Highback angeordnet und dazu bestimmt sind, die Neigung des Highbacks nach hinten zu begrenzen. Diese Feststellklötze sind in der Höhe verstellbar, um die rückwärtige Endposition des Highbacks den Wünschen des Benutzers anzupassen.
  • Man erkennt, daß die vertikale Position des Highbacks nicht optimal für die Aufnahme von Stützkräften ist, wenn das Bein leicht in bezug auf eine Position senkrecht zum Brett geneigt ist.
  • Dies ist besonders wahrnehmbar bei der Ausübung des "artistisch" genannten Snowboardfahrens, bei dem der Snowboarder in bestimmten Phasen eine bezüglich der normalen Position stark versetzte Position einnimmt.
  • Ein Problem, dessen Lösung die Erfindung zum Ziel hat, ist das der Steifigkeit der Bindung und ihrer Inkompatibilität mit der Notwendigkeit, die Neigung der Beine in bezug auf das Brett zu optimieren.
  • Unter den Snowboardbindungen mit angelenkten Highbacks weisen bestimmte ebenfalls einen hinteren Bügel auf, der an der Grundplatte montiert ist und hinter dem Fuß im wesentlichen im Bereich der Perse verläuft.
  • In diesem Fall ist das Highback direkt auf dem Bügel montiert und kann durch Verschwenken in bezug auf den Bügel umgeklappt werden.
  • Allgemein ist der Bügel fest mit der Grundplatte an mindestens zwei Verankerungspunkten im Bereich der Seitenteile der Grundplatte verbunden.
  • Die Druckschrift US-A-5,967,531 beschreibt eine Bindung mit einem in bezug auf die Grundplatte verstellbaren Bügel.
  • Die Verwendung eines Bügels erlaubt insbesondere die Versteifung der Bindung.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Snowboardbindungen der zuvor genannten Art, das heißt mit:
    • – einer Grundplatte, die dazu bestimmt ist, auf einem Snowboard montiert zu werden;
    • – einem hinteren Bügel, der auf der Grundplatte im Bereich zweier Verankerungspunkte montiert ist;
    • – einem Highback, welches schwenkbar in bezug auf den hinteren Bügel montiert ist.
  • Eine derartige Bindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur unabhängigen und unterschiedlichen Veränderung der vertikalen Position jedes Verankerungspunktes des Bügels auf der Grundplatte aufweist.
  • Anders gesagt ist es durch das Verändern auf unterschiedliche Weise der Position der Verankerungspunkte des Bügels auf der Grundplatte möglich, den Bügel derart zu neigen, daß das hiermit fest verbundene Highback eine Bewegung der seitlichen Neigung erfährt.
  • So kann das "Canting" oder die seitliche Neigung des Highbacks verstellt werden, ohne direkt auf das Highback selbst einzuwirken. Die mechanische Verbindung zwischen dem Highback und dem Bügel bleibt ausschließlich schwenkbar und ist vollständig unabhängig von der Funktion der Verstellung des "Canting".
  • Vorteilhafterweise und in der Praxis werden die eine derartige Verstellung erlaubenden Mittel gebildet aus:
    • – zwei zum Zusammenwirken geeigneten, horizontal gerippten Zonen, welche mit dem Bügel und mit der Grundplatte fest verbunden sind und eine Mehrzahl von Relativpositionen aufweisen;
    • – Verankerungsmitteln, die dazu bestimmt sind, die zwei gerippten Zonen in der der gewünschten vertikalen Position des Bügels in bezug auf die Grundplatte entsprechenden Position zu halten.
  • Anders gesagt wird der Höhenunterschied der Verankerungspunkte auf dem Bügel und folglich seine Neigung in bezug auf die Grundplatte abhängig von der relativen Position der gerippten Zonen, die auf dem Bügel bzw. auf der Grundplatte angebracht sind, verstellt. Die Neigung des Bügels führt direkt zu einer seitlichen Ausrichtung des Highbacks.
  • Abhängig von der Teilung der gerippten Zonen wird die Präzision der Verstellung des Höhenunterschieds und des Verankerungspunktes und folglich des "Cantings" der Bindung bestimmt.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform weist die Grundplatte an jedem Seitenteil einen Spalt auf, der zwei Wände voneinander trennt, zwischen denen ein Ende des Bügels hineinragt.
  • Dank dieser Anordnung sind die zusammenwirkenden gerippten Zonen der Grundplatte und des Bügels gegen eventuelles Eindringen von Schnee geschützt, der den Mechanismus blockieren und die Veränderung der Position des Bügels unterbinden könnte.
  • Vorteilhafterweise umfaßt in der Praxis eine der Wände des Seitenteils der Grundplatte ein bewegliches Teil, welches eine der gerippten Zonen aufweist, wobei die andere gerippte Zone auf der Fläche des Endes des Bügels vorhanden ist, die dazu bestimmt ist, dem genannten beweglichen Teil gegenüberliegend angeordnet zu werden.
  • Vorteilhafterweise hängt in der Praxis die Bewegung des beweglichen Teils von der Drehung einer Klemmschraube ab, welche eine Öffnung durchragt, die in das Ende des Bügels gebohrt ist.
  • Auf diese Weise wird das bewegliche Teil gegen die komplementäre gerippte Zone dank der Klemmschraube gepreßt.
  • Mehrere Geometrien können innerhalb des Rahmens der Erfindung angenommen werden. So kann das bewegliche Teil in bezug auf den Bügel entweder auf der gleichen oder auf der diesem gegenüberliegenden Seite des Kopfes der Klemmschraube angeordnet sein.
  • Auf die gleiche Weise kann der Kopf der Klemmschraube entweder an der Innenseite oder an der Außenseite des Seitenteils der Grundplatte angeordnet sein. Bei der letztgenannten Anordnung ist es einfacher, auf die Klemmschraube zum Durchführung der Verstellung zuzugreifen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erfaßt die Bindung ferner Mittel zum Verstellen der horizontalen Position der Verankerungspunkte des Bügels auf der Grundplatte.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Position des Bügels an verschiedene Schuhgrößen anzupassen, indem eine Längsverschiebung des Bügels dank der Geometrie der gerippten Zonen sichergestellt ist.
  • Vorteilhafterweise ist in der Praxis die Öffnung, in welche die Klemmschraube hineinragt, horizontal gestreckt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Art der Ausführung sowie die Vorteile, die sich aus ihr ergeben, gehen gut aus der Beschreibung der folgenden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht der Snowboardbindung mit einem hinteren Bügel gemäß der Erfindung ist.
  • 2 eine Detail-Seitenansicht der Zone des Verankerungspunktes des Bügels auf der Grundplatte ist.
  • 3 eine Schnittansicht gemäß der Ebene III-III' der 2 ist.
  • 4 eine partielle Schnittansicht der Ebene IV-IV' der 2 ist.
  • 5 eine der 3 entsprechende Schnittansicht ist, welche eine Ausführungsvariante zeigt.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Wie bereits erwähnt, betrifft die Erfindung eine Snowboardbindung 1, die hauptsächlich eine Grundplatte 2 umfaßt, die dazu bestimmt ist, auf dem Snowboard montiert zu werden und an deren hinterem Ende ein hinterer Bügel 3 befestigt ist, der die zwei Seitenteile 4 der Grundplatte verbindet, indem er hinter der Ferse verläuft.
  • Dieser hintere Bügel 3 nimmt ein Highback 5 auf, das dazu bestimmt ist, in den Kontakt mit dem hinteren Teil des Schafts des Schuhs zu treten.
  • Auf bekannte Weise ist das Highback 5 schwenkbar in bezug auf den Bügel 3 im Bereich zweier Schwenkachsen 6 montiert.
  • Dank dieser Anordnung ist es möglich, das Highback umzuklappen, wenn die Bindung nicht mehr benutzt wird und so deren Raumbedarf zu begrenzen und die Lagerung zu vereinfachen.
  • Die erfindungsgemäße Bindung weist auch Haltemittel für den Schuh auf, die sehr unterschiedlich sein können und ohne Einfluß auf das Prinzip der Erfindung sind.
  • So zeigt die 1 eine Bindung, bei der der Schuh durch zwei Querriemen gehalten wird, die nahe dem Ende des Schuhs oberhalb des Metatarsophalangeal-Gelenks bzw. im Bereich des Fußspanns angeordnet sind.
  • Jedoch können zahlreiche andere Formen der Rückhaltemittel verwendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • So umfaßt gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung die Bindung Mittel zum unabhängigen Verändern der vertikalen Position jedes Verankerungspunkts des Bügels an der Grundplatte.
  • Dank dieses Merkmals ist es möglich, die Neigung des hinteren Bügels 3 und folglich des Highbacks 5, der an diesem direkt angebracht ist, zu verändern. Eine derartige Neigung, allgemein "Canting" genannt, ist besonders geschätzt, um eine gute Übertragung der Stützkräfte sicherzustellen, wenn das Bein leicht seitlich geneigt ist.
  • Eine derartige Verstellung wird – wie bereits gesagt – durch die Möglichkeit der unabhängigen Veränderung der vertikalen Position jedes Verankerungspunktes des hinteren Bügels 3 an der Grundplatte 2 durchgeführt und genauer auf den Seitenteilen 4 einer derartigen Grundplatte.
  • Die 2 zeigt eine Ausführungsform, welche es ermöglicht, eine derartige Verstellung zu erhalten, und welche beispielhaft und nicht einschränkend dargestellt ist.
  • So weist jedes Seitenteil 4 der Grundplatte im Bereich der Verbindungszone mit dem Bügel 3 einen Längsspalt 10 auf, der die Grundplatte in zwei Wände 11,12 aufteilt, zwischen die das Ende 15 des Bügels 3 geschoben werden kann. Genauer gesagt, weist das Ende 15 des Bügels 3 eine gerippte Fläche auf, die dazu bestimmt ist, mit einem anderen gerippten Element zusammenzuwirken, welches fest mit der Grundplatte 3 der Bindung verbunden ist.
  • Genauer gesagt und wie in den 3 und 4 dargestellt, weist das Ende 15 des Bügels 3 die Fläche 16 auf, die zur Außenseite der Bindung hin orientiert ist und die gerippt ist. Diese Rippen sind horizontal und dazu bestimmt, mit den komplementären Rippen zusammenzuwirken, die auf einem mit der Grundplatte fest verbundenen Teil angebracht sind.
  • Das Ende 15 des Bügels 3 weist eine Öffnung 17 auf, die von einer Schraube 18 durchragt wird, deren Kopf 19 auf der Außenseite des Seitenteils 4 der Grundplatte 3 sichtbar ist.
  • Das Ende 21 dieser Schraube 18 ragt in ein Gewinde 22, welches an der Wand 12 der Grundplatte angebracht ist, die der Seite des Kopfes 19 der Schraube 18 gegenüberliegt. Dieses Gewinde kann zum Beispiel in einem zugefügten Teil aus einem Material angebracht werden, das zu dem des Restes der Grundplatte verschieden ist.
  • Diese Schraube 18 wirkt mit einem beweglichen Teil 25 zusammen, dessen dem Bügel gegenüberliegende Fläche 26 ebenfalls gerippt ist. Die Form und die Teilung dieser Rippen sind identisch mit denen der Fläche 16 des Bügels. Wenn die Schraube 18 in das Teil 22 eingeschraubt wird, wird so das Teil 25 in den Spalt hineingedrückt und tritt in Kontakt mit der Fläche 16 des Bügels.
  • Auf diese Weise wird das Ende 15 des Bügels gegen die Wand 12 des Seitenteils der Grundplatte 3 gedrückt und folglich in seiner Position gehalten.
  • Vorteilhafterweise ist das bewegliche Teil 25 durch eine von dem Kopf 19 der Schraube 18 mitgenommene Platte 29 verdeckt.
  • Bei der dargestellten Form erlaubt die Anzahl der Rippen sowie ihre Beabstandung eine Verlagerung der Höhe des Verankerungspunktes des Bügels 3 auf der Grundplatte 2 von etwa 4 mm oberhalb und unterhalb der mittleren Position. Dies äußert sich in bezug auf die Ausrichtung des Bügels und folglich des Highbacks in einer Neigung der Größenordnung von 4°.
  • Selbstverständlich kann die Amplitude dieser Ausrichtung durch Übernahme einer anderen Geometrie unter Einhaltung des Prinzips der Erfindung verändert werden.
  • Die 5 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die gerippte Fläche 36 des Bügels zur Innenseite der Bindung gerichtet ist. Die Schraube 38 weist ihr Ende 31 auf, welches in ein Gewinde hineinragt, das in einem beweglichen Teil 35 angebracht ist, welches dazu geeignet ist, in einer Öffnung verschoben zu werden, welche hierfür in der Wand 32 des Seitenteils 4 der Grundplatte angebracht ist. Dieses bewegliche Teil 35 weist seine zur Außenseite der Bindung gerichtete Fläche 46 auf, die ebenfalls in der gleichen Weise gerippt ist wie die Fläche 36 des Bügels.
  • Wenn die Schraube 38 eingeschraubt wird, nähert sich das bewegliche Teil 35 der Außenseite der Bindung und drückt das Ende 15 des Bügels gegen die Wand 11 des Seitenteils 4 der Grundplatte. Das Ende des Bügels wird folglich in seiner Position gehalten.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist die in dem Ende 15 des Bügels angebrachte Öffnung 17 länglich oder gestreckt ausgebildet, um dem Bügel zu erlauben, mehrere Längspositionen einzunehmen.
  • Wenn der Bügel 3 nach vorne oder hinten verschoben wird, gleiten so die verschiedenen Rippen, welche die Verstellung der Höhe erlauben, ineinander, um die Längsverstellung der Position des Bügels zu ermöglichen.
  • Es folgt, daß Position des Bügels auf verschiedene Schuhgrößen eingestellt werden kann. Die Geometrie der in dem Bügel hergestellten Öffnung kann sehr variabel sein in Abhängigkeit von dem gewünschten Längsverstellbereich und von der optimalen Festigkeit.
  • In der Praxis kann bei der dargestellten Form die Längsverstellung der Position des Bügels 3 um einige Zentimeter variieren.
  • Aus dem Vorangehenden geht hervor, daß die erfindungsgemäße Snowboardbindung mehrere Vorteile aufweist und insbesondere:
    • – die Möglichkeit der Verstellung des "Canting" des Highbacks, ohne Eingriff in die mechanische Verbindung zwischen dem Highback selbst und dem Bügel;
    • – eine hohe Einstellgenauigkeit dieses "Canting";
    • – die Möglichkeit der Verstellung der Position des Bügels in Längsrichtung zur Anpassung an verschiedene Schuhgrößen;
    • – das Halten des Bügels in seiner Position in bezug auf die Grundplatte mittels einer einzigen Schraube auf jeder Seite.

Claims (10)

  1. Snowboard-Bindung (1) mit: – einer Grundplatte (2), die dazu bestimmt ist, auf einem Snowboard montiert zu werden; – einem hinteren Bügel (3), der auf der Grundplatte (2) im Bereich zweier Verankerungspunkte montiert ist; – einem Highback (5), welches schwenkbar in bezug auf den hinteren Bügel (3) montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur unabhängigen und unterschiedlichen Veränderung der vertikalen Position jedes Verankerungspunktes des Bügels (3) auf der Grundplatte (2) aufweist.
  2. Snowboard-Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel gebildet werden aus: – zwei zum Zusammenwirken geeigneten, horizontal gerippten Zonen (16,26; 36,46), welche mit dem Bügel (3) und mit der Grundplatte (2) fest verbunden sind und eine Mehrzahl von Relativpositionen aufweisen; – Verankerungsmitteln (18; 38), die dazu bestimmt sind, die zwei gerippten Zonen in der der gewünschten vertikalen Position des Bügels (3) in bezug auf die Grundplatte (2) entsprechenden Position zu halten.
  3. Snowboard-Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) an jedem Seitenteil (4) einen Spalt (10) aufweist, der zwei Wände (11,12) voneinander trennt, zwischen denen ein Ende (15) des Bügels (3) hineinragt.
  4. Snowboard-Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wände (11;32) des Seitenteils (4) der Grundplatte (2) ein bewegliches Teil (25;35) umfaßt, welches eine der gerippten Zonen (26; 46) aufweist, wobei die andere gerippte Zone (16;36) auf der Fläche des Endes des Bügels (3) vorhanden ist, die dazu bestimmt ist, dem genannten beweglichen Teil (25;35) gegenüberliegend angeordnet zu werden.
  5. Snowboard-Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des beweglichen Teils (25;35) von der Drehung einer Klemm schraube (18;28) abhängig ist, welche eine Öffnung (17) durchragt, die in das Ende (15) des Bügels (3) gebohrt ist.
  6. Snowboard-Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (25) bezüglich des Bügels (3) auf der gleichen Seite angeordnet ist wie der Kopf (19) der Klemmschraube.
  7. Snowboard-Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (35) bezüglich des Bügels (3) auf der gegenüberliegenden Seite wie der Kopf der Klemmschraube (38) angeordnet ist.
  8. Snowboard-Bindung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Klemmschraube (18,38) auf der Außenseite des Seitenteils (4) der Grundplatte (2) angeordnet ist.
  9. Snowboard-Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner Mittel zum Verstellen der horizontalen Position der Punkte der Verankerung des Bügels (3) auf der Grundplatte (2) umfaßt.
  10. Snowboard-Bindung nach den Ansprüchen 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) horizontal gestreckt ist.
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