DE60022441T2 - Vorrichtung zur automatischen regelung der medikamentenabgabe - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen regelung der medikamentenabgabe Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Einstellen der Medikationsmenge für einen Patienten und insbesondere zum Einstellen der Verabreichungsbasalrate und -bolusrate in einem patientengesteuerten analgetischen Modus auf der Basis der Schmerzintensität des Patienten.
  • Infusionspumpen werden zum automatischen Verabreichen von flüssigen Medikamenten an Patienten verwendet. Das flüssige Medikament wird aus einer Medikamentenquelle zugeführt und über einen Katheter oder eine andere Injektionseinrichtung an den Patienten abgegeben. Die Art und Weise, wie das flüssige Medikament infundiert wird, wird durch die Infusionspumpe gesteuert, die verschiedene Infusionsmoden haben kann. Eine Infusionspumpe kann typischerweise in fünf Grundinfusionsmoden arbeiten: 1) in einem kontinuierlichen Modus, in dem die Pumpe eine Einzelmenge mit einer einzigen Rate abgibt; 2) in einem automatischen Rampenmodus, in dem die Pumpe flüssiges Medikament mit einer Rate abgibt, die allmählich auf eine Grenzrate ansteigt, über einen Zeitraum auf der Grenzrate bleibt und dann allmählich abnimmt; 3) in einem intermittierenden Modus, in dem die Pumpe in Abständen über einen relativ langen Zeitraum diskrete Flüssigkeitsmengen abgibt, wie etwa alle drei Stunden eine Flüssigkeitsmenge; 4) in einem Bedarfsmodus, in dem die Pumpe so programmiert werden kann, daß sie während jedes von 25 verschiedenen Zeiträumen eine spezielle Infusionsrate abgibt; und 5) in einem schmerzgesteuerten analgetischen Modus (pain controlled analgesic mode = PCA-Modus), während dessen die Pumpe periodisch Boli eines Analgetikums in Abhängigkeit von Anforderungen durch den Patienten infundiert.
  • Im Fall der schmerzgesteuerten Analgesie wird eine schmerzlindernde Medikation oder ein Analgetikum an den Patienten über eine Infusionspumpe in eine intravenöse Leitung des Patienten oder den Epidurakaum oder einen Interthekaraum abgegeben. Gewöhnlich wird die Medikation mit einer konstanten Rate, Basalrate genannt, abgegeben. Der Arzt programmiert die Basalrate in die Pumpe. Der Patient darf sich jedoch selbst, falls erwünscht, innerhalb von Grenzen zusätzliche Medikation geben, um den Schmerzpegel zu senken. Dies erfolgt über einen Bolusstrang. Der Patient drückt eine Taste an dem Bolusstrang, und die Pumpe gibt an den Patienten einen kleinen Medikationsbolus ab. Die maximale Medikationsmenge, die in Abhängigkeit von jedem Drücken der Bolusstrangtaste gegeben wird, wird von dem Arzt in die Pumpe einprogrammiert. Die maximale Anzahl von Tastendrückvorgängen, die in einer Abgabe eines Bolus resulrieren, wird ebenfalls von dem Arzt in die Pumpe einprogrammiert. Wenn die Pumpe von dem Arzt programmiert ist, kann sich der Patient selbst einen Bolus immer dann geben, wann er ihn benötigt, ungeachtet der Zeit zwischen Anforderungen. Wenn jedoch der Patient die maximale Anzahl von programmierten Boli überschreitet, sind zusätzlich angeforderte Boli nicht erfolgreich und resultierten nicht in der Abgabe von Medikation.
  • Der Arzt begrenzt die Medikationsmenge, die dem Patienten jeweils zu einer gegebenen Zeit und über einen Zeitraum gegeben wird, um den Grad von Nebenwirkungen zu reduzieren. Einige Schmerzlinderungsmedikationen haben äußerst unerwünschte Nebenwirkungen wie etwa Ubelkeit, Erbrechen, Jucken und Desorientiertheit, Herz- und Atemdepression oder können bei zu hoher Abgabemenge zum Tod führen. Die Patientenfunktionalität, beispielsweise Mobilität und Bewußtsein, wird durch Schmerz und Nebenwirkungen beeinträchtigt.
  • Die Steuerung der Schmerzmedikationsmenge, d. h. der Basalrate, der Bolusdosis und der maximalen Anzahl von Bolusdosen, die für den Patienten verfügbar sind, ist ein sensibles Abwägen von miteinander konkurrierenden Erfordernissen. Um die Schmerzlinderung zu erhöhen, verordnet ein Arzt eine höhere Medikation. Hohe Dosen von einigen Schmerzmedikationen können jedoch die Nebenwirkungen verstärken und Patientenfunktionalitäten beeinträchtigen. Die Anwendung einer Schmerzmedikation kann den Schmerz ausreichend verringern, so daß der Patient imstande ist, umher zu gehen. Die Verwendung einer Schmerzmedikationsmenge, die Desorientiertheit erzeugt, setzt die Mobilität des Patienten herab.
  • Während der Intensivpflege, wenn der Patient einen höheren Bedarf an zusätzlicher Schmerzmedikation hat, ist es dann wichtig, daß man dazu imstande ist, die PCA-Basalrate, die Bolusrate und die Bolusmenge häufiger einzustellen, wobei immer die Auswirkung von Nebenwirkungen und von Beeinträchtigungen von Patientenfunktionalitäten berücksichtigt wird.
  • Infusionsmoden werden von der Pflegeperson oder dem Arzt in die Infusionspumpe einprogrammiert. In einem Krankenhaus oder einer anderen Pflegeeinrichtung kann ein Arzt oder eine Pflegeperson einen Patienten ein- oder zweimal am Tag besuchen, um zu prüfen, ob der programmierte Infusionsmodus, die Dosis und die Häufigkeit dem Patienten angemessene Linderung verschaffen. Wenn der Patient zu Hause oder entfernt von einer Pflegeeinrichtung eine Medikation erhält, kann es sein, daß solche Visiten weniger häufig sind. Bei den meisten der vorprogrammierten Moden kann das Uberprüfen des Modus, der Dosis und der Häufigkeit ein- oder zweimal am Tag ausreichend sein. Wenn der Patient im PCA-Modus ist, kann sich der Zustand des Patienten jedoch stärker verändern, was eine häufigere Einstellung und häufigere Visiten durch den Arzt oder die Pflegeperson erfordert. Wenn es nicht möglich ist, daß der Patient zusätzliche Einstellungen oder Visiten von dem Arzt oder der Pflegeperson bekommt, sei es zu Hause oder im Krankenhaus, kann es sein, daß der Patient extreme Schmerzen hat und für viele Stunden keine angemessene Schmerzlinderung bekommt.
  • Das US-Patent Nr. 5 643 212 von Coutre et al. beschreibt ein Infusionspumpen-Managementsystem, bei dem die physiologischen Symptome des Patienten in einer Biofeedbackschleife genutzt werden. Das System bewertet die physiologischen Symptome des Patienten und schlägt eine alternative Infusionsbehandlung auf der Basis dieser Symptome vor. Die vorgeschlagenen Modifikationen werden dann an den Bediener zur Bestätigung übermittelt. Abgaberatenänderungen werden von dem Bediener (Arzt oder Pflegeperson) vorgenommen, der Patient muß also warten, bis der Bediener die vorgeschlagenen Änderungen bewerten kann, bevor der Patient eine Erleichterung erhält.
  • US-A-5 002 055 beschreibt eine Vorrichtung, die biologische Körperfunktionen kontinuierlich überwacht, die erhaltenen Informationen mit Idealwerten oder -bereichen für diese Körperfunktionen vergleicht und die Medikation automatisch verabreicht, wenn diese Funktionen außerhalb vorbestimmter Grenzen sind.
  • US-A-4 551 133 beschreibt eine Infusionspumpe, die an einen Patienten angeschlossen ist. Die Pumpe wird durch einen Prozessor gesteuert, der Daten, die den Schmerzpegel des Patienten betreffen, in Form von Impulsen von einer Fernsteuerung empfängt, die von dem Patienten verwendet wird.
  • Es besteht ein Bedarf für ein automatisches Verfahren zum Einstellen der Medikationsmenge bei der patientengesteuerten Analgesie, wobei der Schmerzpegel des Patienten, Nebenwirkungen und eventuelle Beeinträchtigungen von Funktionalitäten berücksichtigt werden. Es besteht ein Bedarf für eine Vorrichtung zum automatischen Einstellen der Medikationsmenge in Abhängigkeit von der Eingabe durch einen Patienten in bezug auf dessen Schmerzpegel, Nebenwirkungen und Beeinträchtigungen von Funktionalitäten, ohne mit der Pflegeperson oder dem Arzt Kontakt aufnehmen zu müssen. Es besteht ein Bedarf für ein Verfahren zum automatischen Einstellen der Medikationsmenge bei der patientengesteuerten Analgesie unter Anwendung einer vorbestimmten Menge von Kriterien, die patientenspezifisch ist und dem Patienten doch die Möglichkeit gibt, seine Medikation einzustellen, ohne mit einer Pflegeperson oder einem Arzt Kontakt aufnehmen zu müssen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Infusionspumpe zum Verabreichen eines flüssigen Medikaments an einen Patienten gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die relevante Informationen erfaßt, welche den Schmerzpegel, Nebenwirkungen und Patientenbeeinträchtigungen betreffen, und die Medikationsmenge innerhalb eines durch den Arzt des Patienten gewählten vorbestimmten Bereichs automatisch einstellt, um die Schmerzbehandlung zu optimieren und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Ein Verfahren, bei dem die Erfindung angewandt werden kann, ist ebenfalls beschrieben.
  • Vor dem Verordnen eines Schmerzmedikaments, das über eine programmierbare Infusionspumpe geliefert werden soll, muß der Arzt oder die Pflegeperson die Pumpe für den speziellen Patienten programmieren. Zusätzlich zu dem Einrogrammieren der speziellen Einzelheiten einer PCA-Behandlung durch Einprogrammieren der Basalrate, der maximalen Anzahl von Bolusdosen und der Volumenmenge jeder Bolusdosis weist die programmierbare Infusionspumpe gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Routine zum Modifizieren der PCA-Behandlung auf. Die PCA-Modifikationsroutine speichert vorprogrammierte Werte der Basalrate, der Bolusanzahl und -mengen für den speziellen Patienten, die von dem Arzt oder der Pflegeperson eingegeben werden. Die Routine weist ferner einen Schmerzlinderungsalgorithmus auf, der die PCA-Behandlung in Abhängigkeit von Eingaben bezüglich des Schmerzpegels des Patienten, der Nebenwirkungen und Funktionsbeeinträchtigungen modifiziert.
  • Der Schmerzpegel kann unter Anwendung einer von zwei Methoden oder durch eine Kombination der zwei Methoden bestimmt werden. Bei einer ersten Methode speichert die programmierbare Infusionspumpe die Anzahl von Bolusanforderungen durch den Patienten und ob sie in der Abgabe eines Bolus über einen vorgeschriebenen Zeitraum resultierten oder nicht. Wenn der Patient innerhalb eines kurzen Zeitraums eine erhebliche Anzahl von Bolusanforderungen über das zulässige Maximum hinaus vornimmt, dient dies als ein Zeichen dafür, daß der Schmerzpegel des Patienten hoch ist. Eine zweite Methode zum Bestimmen des Schmerzpegels ist, den Patienten direkt zu befragen und die Antworten des Patienten auszuwerten. Es kann auch eine Kombination aus beiden Methoden angewandt werden.
  • Informationen über Nebenwirkungen können auf eine von zwei Weisen oder durch eine Kombination der beiden ermittelt werden. Bei der ersten Methode werden dem Patienten verschiedene Fragen zu bestimmten Nebenwirkungen gestellt. Bei einer zweiten Methode trägt dann, wenn der Patient in einem Krankenhaus oder einer anderen Einrichtung mit einer Pflegeperson ist, die Pflegeperson die Antworten des Patienten auf Fragen bezüglich Nebenwirkungen in ein Patientendiagramm ein. Die Pflegeperson kann auch ihre Beobachtungen bezüglich der Nebenwirkungen bei dem Patienten in das Patientendiagramm eintragen. In das Patientendiagramm eingetragene Daten können später in die programmierbare Infusionspumpe eingegeben werden. Es kann auch eine Kombination aus beiden Methoden angewandt werden.
  • Gleichermaßen können Informationen bezüglich Beeinträchtigungen der Patientenfunktionalität von dem Patienten als Antwort auf bestimmte Fragen, die von der Infusionspumpe gestellt werden, oder von einer Pflegeperson oder von beiden eingegeben werden.
  • Nach Beendigung der Eingabe sämtlicher Daten werden die Daten durch einen Algorithmus verarbeitet, und die PCA-Medikationsrate des Patienten wird an den Algorithmus angepaßt oder eingestellt, wenn dies durch den Algorithmus angezeigt wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können dann, wenn die Vitalzeichen eines Patienten überwacht werden, diese dazu genutzt werden, Daten bezüglich der Nebemvirkungen und Patientenfunktionalitäten zu liefern. Vitalzeichendaten können über einen Datenport in die programmierbare Infusionspumpe eingegeben, von dem Algorithmus verarbeitet werden, und die PCA-Medikation des Patienten kann eingestellt werden.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Durchschnittsfachmann aus der genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erfolgt, die nachstehend kurz erläutert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Infusionspumpe, welche die vorliegende Erfindung verkörpert, und einer Kassette, die in die Pumpe einsetzbar ist;
  • 1A ist ein Blockbild, das den Anschluß der Infusionspumpe von 1 an einen Patienten zeigt;
  • 2 ist ein Blockbild der elektronischen und elektrischen Komponenten der in 1 gezeigten Infusionspumpe;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm des Gesamtbetriebs der in 1 gezeigten Infusionspumpe;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm des Betriebssystems, das von der in 1 gezeigten Infusionspumpe verwendet wird;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm der Operation zum Modifizieren der PCA-Programmierung der in 1 gezeigten Infusionspumpe;
  • 6 zeigt beispielhafte Schmerzintensitätsskalen, die von dem Acute Pain Management Guideline Panel vorgeschlagen sind;
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm der Operation des Programm-PCA-Modus der in 1 gezeigten Infusionspumpe; und
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm der Operation einer Ein-Aus-Steuerroutine der in 1 gezeigten Infusionspumpe.
  • Genaue Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Es wird auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 und 1A Bezug genommen, in denen eine tragbare Infusionspumpe gezeigt ist, welche die vorliegende Erfindung verkörpert und die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Infusionspumpe 10 führt einem Patienten 11 über einen Katheter 13 flüssiges Medikament zu. Ein Bolusstrang 15 ist mit der Pumpe 10 verbunden. Der Patient 11 fordert einen Bolus an, indem er eine Bolustaste 17 drückt. Ein Signal von der Bolustaste 17 läuft den Bolusstrang 15 entlang zu einem Bolusinfusionsanforderungsschalter 332 (siehe 2), wo die Anforderung durch eine Steuereinheit 200 bearbeitet wird (siehe 2).
  • Die Infusionspumpe 10 ermöglicht die automatische Einstellung der Schmerzmedikation für einen Patienten. Eine Kassette 12 ist in die Pumpe 10 einsetzbar. Die tragbare Pump 10 kann in einer Tasche oder anderen Einrichtung (nicht gezeigt) getragen werden, die an einem Patienten angebracht ist, so daß die Pumpe 10 von dem Patienten überall hin mitgenommen werden kann.
  • Die Infusionspumpe 10 hat ein Tastenfeld 14, über das ein Benutzer Daten und Befehle eingeben kann, eine selektiv hintergrundbeleuchtete Punktmatrix oder ein solches LCD-Display 16 für die Anzeige von Textnachrichten für den Benutzer, einen Lichtsensor 18 zum Detektieren des Umgebungslichtpegels und ein Paar von Leuchtdioden (LED) 20, eine grüne LED zum Anzeigen des Normalbetriebs der Pumpe 10 und eine rote LED zum Anzeigen eines Alarms oder abnormalen Betriebszustands der Pumpe 10. Wie nachstehend beschrieben, wird der Lichtpegel, der von dem Umgebungslichtsensor 18 erfaßt wird, zur Steuerung genutzt, wenn das Display 16 hintergrundbeleuchtet ist. Ein Datenport 22, der bevorzugt ein RS-232-Port ist, wird dazu verwendet, Daten zwischen der Pumpe 10 und einer abgesetzten Steuereinheit oder anderen Einrichtung herunterzuladen und hinaufzuladen. Der Datenport dient dazu, Vitalzeichendaten von einem Vitalzeichenmonitor, wie beispielsweise Herzfrequenz, Atemfrequenz, hinaufzuladen.
  • Eine Tür bzw. Klappe 30 ist an dem oberen Bereich der Infusionspumpe 10 über eine Vielzahl von Scharnieren 32 schwenkbar angebracht. Eine Unterseite 30 der Tür 30, die in 1 gezeigt ist, hat ein Paar von darin ausgebildeten Schlitzen 34, in denen ein Paar von Metallstäben 35 befestigt ist.
  • Jeder von den Metallstäben 35 gelangt selektiv mit einem Paar von gleitbaren Rastelementen (nicht gezeigt) in Eingriff, um die Tür 30 während des Betriebs der Pumpe 10 in der geschlossenen Position zu halten.
  • Eine bogenförmige Metallblattfeder 36 ist an der Unterseite der Tür 30 angeordnet. Die beiden Enden 37 der Blattfeder 36 sind durch ein Paar von an der Tür 30 befestigten Festlegeelementen 38 verankert. Wenn die Kassette 12, in der ein flexibler Siliconschlauch 40 angeordnet ist, in die Pumpe 10 eingesetzt und die Tür 30 geschlossen wird, gelangt die Blattfeder 36 mit einer oberen Oberfläche 42 einer vertikal bewegbaren Platte 44 in Kontakt und bringt eine nach unten gerichtete Kraft auf diese auf. Wie 1 zeigt, ist die obere Oberfläche 42 der Platte 44 in einem langgestreckten Schlitz oder einer solchen Öffnung 43 angeordnet, die in der oberen Oberfläche des Kassettengehäuses 12 angeordnet ist. Die Platte 44 hat eine gekrümmte untere Oberfläche 46, an die der flexible Schlauch 40 von einer Reihe von Rollen gedrückt wird, die an einem herkömmlichen Rotationspumpenrad (nicht gezeigt), angeordnet sind, um ein peristaltisches Pumpen von Flüssigkeit durch den Schlauch 40 zu bewirken.
  • Die Kassette 12 hat eine Durchflußstopeinrichtung 60, die den flexiblen Schlauch 40 automatisch verschließt, wenn die Kassette 12 nicht in der Pumpe 10 angeordnet ist und das Siliconrohr 40 in seiner vollständigen Eingriffsposition ist oder wenn die Pumpentür 30 geöffnet ist. Dies verhindert, daß ein offener oder unkontrollierter Flüssigkeitsweg zwischen der Medikamentenquelle und dem Patienten zur Verfügung gestellt wird. Die Durchflußstopeinrichtung 60 hat ein Gehäuse 62.
  • Infusionspumpenelektronik
  • Wie 2 zeigt, weist die Infusionspumpe 10 auf: eine Steuereinheit 200 mit einem eingebauten Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler) 200A, einen elektrisch programmierbaren Festwertspeicher (EPROM) 204, der eine eingebaute Ein-/Ausgabe-Schnittstelle (E/A-Schnittstelle) 204A hat, einen Direktzugriffspeicher (RAM) 208, eine Realzeituhr 210 und das Display 16, die sämtlich durch einen Kommunikationsbus 212 miteinander verbunden sind. Das Display 16 hat eine Hintergrundbeleuchtung 220, die durch ein Aktivierungssignal, das auf einer die Steuereinheit 200 und die Hintergrundbeleuchtung 220 miteinander verbindenden Leitung 222 erzeugt wird, selektiv aktiviert wird. Sowohl der RAM 208 als auch die Realzeituhr 210 sind mit einer Batterie 214 verbunden, die ihnen nur in Abwesenheit von Systemenergie (die von einer zweiten Batterie 282 erzeugt wird) Energie zuführt. Da er immer mit Energie versorgt wird, ist der RAM 208 ein nichtflüchtiger Speicher.
  • Die Steuereinheit 200, die ein herkömmlicher Mikrocontroller sein kann, wie etwa ein 80Cl96KB, im Handel erhältlich von Intel Corporation, steuert einen Tonalarmerzeuger 230 über eine Leitung 232, die LEDs 20 über eine Leitung 234 und eine Pumpenmotorsignal-Verstärkerschaltung 236 über eine Leitung 238. Die Pumpenmotorsignal-Verstärkerschaltung 236 ist angeschlossen, um den Pumpenmotor 51 anzutreiben, der das Rotationspumpenrad antreibt. Im Normalbetrieb sendet die Steuereinheit 200 ferner ein periodisches Signal über eine Leitung 252 an einen herkömmlichen Überwachungszeitgeber 250. Sollte die Steuereinheit 200 kein periodisches Signal an den Überwachungszeitgeber senden, was einen Ausfall oder eine Funktionsstörung der Steuereinheit 200 bedeuten würde, sendet der Überwachungszeitgeber 250 ein Signal über eine Leitung 260, um zu bewirken, daß der Alarm 230 ertönt, sendet ein Signal über eine Leitung 262, um zu bewirken, daß die rote LED aufleuchtet, und sendet ein Signal über eine Leitung 264 an die Verstärkerschaltung 236, um zu bewirken, daß der Pumpenmotor 51 angehalten wird.
  • Die Pumpe 10 hat eine Reihe von Sensoren, die verschiedene den Betrieb der Pumpe betreffende Zustände erfassen. Diese Sensoren weisen auf: einen Eingangsdrucksensor 270 zum Detektieren des Flüssigkeitsdrucks innerhalb des flexiblen Schlauchs 40 an einer Stelle an der Aufstromseite des Rotationspumpenrads und einen Ausgangsdrucksensor 272 zum Detektieren des Flüssigkeitsdrucks innerhalb des flexiblen Schlauchs 40 an einer Stelle an der Abstromseite des Rotationspumpenrads. Der Eingangsdrucksensor 270 erzeugt ein Analogsignal, das den Eingangsdruck bezeichnet, der über eine Leitung 274 an den A/D-Wandler 200A übermittelt wird. Der Ausgangsdrucksensor 272 erzeugt ein Analogsignal, das den Ausgangsdruck bezeichnet, der über eine Leitung 276 an den A/D-Wandler 200A übermittelt wird. Jeder von den Drucksensoren 270, 272, die Verstopfungen in dem flexiblen Schlauch 40 oder den daran angeschlossenen Schläuchen 52, 54 detektieren, kann in Form eines Dehnungsmessers oder Federbalkens (nicht gezeigt) vorgesehen sein, der mit der Außenseite des flexiblen Schlauchs 40 und einem Verstärker mit hohem Verstärkungsfaktor(nicht gezeigt), der mit dem Dehnungsmesser verbunden ist, in Kontakt ist.
  • Die Drucksensoren 270, 272 sind mit einem Energieschalter 280 verbunden, der durch einen Systemhauptschalter 284, einen Spannungsregler 286 und eine Systemenergieleitung 287 mit einer Batterie 282 verbunden ist, und erhalten Energie von diesem Energieschalter 280. Der Systemhauptschalter 284 führt dem Spannungsregler 286 selektiv Energie von der Batterie 282 auf der Basis des Zustands eines Pumpen-Ein-/Ausschalters 288 zu, der mit dem Systemhauptschalter 284 verbunden ist. Der Energieschalter 280 wird durch die Steuereinheit 200 über den Bus 212, die E/A-Schnittstelle 204A und eine Leitung 294 gesteuert, welche die E/A-Schnittstelle 204A und den Energieschalter 280 miteinander verbindet.
  • Die Pumpe 10 hat einen Sensor 300 für Luft in der Leitung, der in Form eines herkömmlichen piezoelektrischen Senders/Empfängers (nicht gezeigt) vorgesehen sein kann, der an eine Erfassungsschaltung (nicht gezeigt) angeschlossen ist, um die Anwesenheit von erheblichen Luftblasen innerhalb des flexiblen Schlauchs 40 zu detektieren. Der Sensor 300 für Luft in der Leitung erhält Energie von einem Energieschalter 302, der mit der Systemenergieleitung 287 verbunden ist und durch die Steuereinheit 200 über eine Leitung 304 gesteuert wird, die mit der E/A-Schnittstelle 204A verbunden ist.
  • Die Pumpe 10 hat einen Gebersensor 308 und einen Hall-Effekt-Sensor 310, die von einem Energieschalter 312 Energie erhalten, der an die Systemenergieleitung 287 angeschlossen ist und durch die Steuereinheit 200 über eine Leitung 314 gesteuert wird. Der Impulsgebersensor 308, der an der Welle des Motors 51 angeordnet ist, kann ein Zweiphasen-Bewegungserfassungscodierer sein, welcher der Steuereinheit 200 zwei Ausgangssignale liefert. Die Drehgeschwindigkeit des Motors 51 und seine Drehrichtung werden durch die Steuereinheit 200 auf der Basis der Rate und Phasenbeziehung zwischen den zwei Ausgangssignalen bestimmt. Der Hall-Effekt-Sensor 310 ist dem Rotationspumpenrad benachbart angeordnet und detektiert eine magnetische Codierung an dem Pumpenrad, um die Drehung des Rads zu detektieren. Ein Kassettensensor 320, der ebenfalls mit dem Energieschalter 312 verbunden ist, detektiert den Typ der Kassette, die in die Pumpe 10 eingesetzt ist.
  • Wie 2 zeigt, ist der Umgebungslichtsensor 18 mit einem Energieschalter 326 verbunden, der durch die Steuereinheit 200 über eine Leitung 328 von der E/A-Schnittstelle 204A gesteuert wird. Signale, die von einem Tür-offen-Sensor 330, einem Bolusinfusionsanforderungsschalter 332, dem Tastenfeld 14 und dem Datenport 22 erzeugt werden, werden über die E/A-Schnittstelle 204A an die Steuereinheit 200 gesendet. Obwohl dies der Einfachheit halber in 2 nicht gezeigt ist, sind die Steuereinheit 200, der EPROM 204, der RAM 208 und das Display 16 auch mit der Systemenergieleitung 287 verbunden und erhalten Energie von ihr.
  • Gesamtoperation des Pumpenprogramms
  • Der Betrieb der Infusionspumpe 10 wird durch ein Computerprogramm gesteuert, das in dem EPROM 204 gespeichert ist und durch die Steuereinheit 200 ausgeführt wird. Die Programmierung der Pumpe wird gewöhnlich von einer Pflegeperson entsprechend einer von dem Arzt des Patienten ausgestellten Verordnung ausgeführt. In manchen Fällen ist es dem Patienten gestattet, bestimmte Parameter der Pumpe zu ändern. Ein Ablaufdiagramm des Gesamtbetriebs ist in 3 gezeigt. Es wird auf 3 Bezug genommen. Wenn die Pumpe 10 über den Ein-/Ausschalter 288 eingeschaltet wird, wird die Pumpe in Schritt 402 initialisiert, und ein Test des Pumpenbetriebs wird durchgeführt. Die Pumpe 10 kann während einer Infusion vorübergehend ausgeschaltet werden; in diesem Fall kann die Pumpe 10 die Infusion fortsetzen, wenn sie erneut eingeschaltet wird, wie nachstehend beschrieben wird. Wenn in Schritt 404 eine Restmenge an von der Pumpe zu infundierender Flüssigkeit oder zusätzliche Zeit für eine Infusion verbleibt, was der Fall wäre, wenn die Pumpe während einer Infusion vorübergehend ausgeschaltet worden wäre, verzweigt sich das Programm zu Schritt 406, in dem die Pflegeperson über eine auf dem Display 16 angezeigte Nachricht gefragt wird, ob die vorhergehende Infusion wieder aufgenommen werden soll. Wenn die Pflegeperson (über das Tastenfeld 14) mit Ja antwortet, verzweigt sich das Programm zu einem Betriebsbereitschaftsschritt 410. Wenn die vorhergehende Infusion nicht wieder aufgenommen werden soll, verzweigt sich das Programm zu Schritt 412.
  • Die Infusionspumpe 10 hat einen Sperrmodus, in dem verhindert werden kann, daß der Patient die Infusionsparameter wie etwa die zu infundierende Menge oder die Infusionsrate programmiert. Beispielsweise könnte die Pumpe 10 von einer Pflegeperson so programmiert werden, daß sie eine bestimmte Infusion abgibt, die ein bestimmtes Durchflußprofil, eine bestimmte Durchflußrate und eine bestimmtes zu infundierende Menge hat. Nach dem Programmieren dieser Infusion könnte die Pflegeperson die Pumpe in den Sperrmodus bringen, der verhindern würde, daß der Patient irgendeinen von den Infusionsparametern ändert. Wenn in Schritt 412 die Pumpe 10 vorher in den Sperrmodus gebracht worden ist, verzweigt sich das Programm unter Umgehung sämtlicher Programmierungsschritte direkt zu dem Betriebsbereitschaftsschritt 410.
  • Wenn die Pumpe in Schritt 412 nicht im Sperrmodus ist, verzweigt sich das Programm zu Schritt 414, in dem das Programm die Pflegeperson auffordert, über das Display 16 einzugeben, ob dem Patienten gestattet werden soll, die Pumpe während der anschließenden Infusion zu programmieren. Wenn die Pumpe nicht programmierbar sein soll, verzweigt sich das Programm zu Schritt 416, in dem eine Sperrsequenz ausgeführt wird, indem die Pflegeperson gebeten wird einzugeben, welche Infusionsmoden gesperrt werden sollen. Wenn die Pumpe durch den Patienten programmierbar sein soll, umgeht das Programm Schritt 416.
  • Die Infusionspumpe 10 hat fünf Grund-Infusionsmoden: 1) einen kontinuierlichen Modus, in dem die Pumpe eine Einzelmenge mit einer einzigen Rate abgibt; 2) einen automatischen Rampenmodus, in dem die Pumpe Flüssigkeit mit einer Rate abgibt, die allmählich auf eine Grenzrate ansteigt, auf der Grenzrate konstant bleibt und dann allmählich abnimmt; 3) einen intermittierenden Modus, in dem die Pumpe diskrete Flüssigkeitsmengen in Abständen über relativ lange Zeiträume, wie etwa alle drei Stunden eine Flüssigkeitsmenge, abgibt; 4) einen Bedarfsmodus, in dem die Pumpe so programmiert werden kann, daß sie während jedes von 25 verschiedenen Zeiträumen eine spezielle Infusionsrate abgibt; und 5) einen schmerzgesteuerten analgetischen Modus (PCA-Modus), während dessen die Pumpe periodisch Analgetikumboli in Abhängigkeit von periodischen Anforderungen durch den Patienten infundiert, wobei die Anforderungen über die Bolusanforderungstaste 332 erfolgen.
  • In Schritt 418 erzeugt die Pumpe 10 auf dem Display 16 die Frage "Kontinuierlich?" für die Pflegeperson. Wenn die Pflegeperson die Pumpe in ihrem kontinuierlichen Modus verwenden möchte, antwortet die Pflegeperson über das Tastenfeld 14 mit "Ja", und das Programm verzweigt sich zu Schritt 420, in dem der kontinuierliche Modus durch die Pflegeperson programmiert wird, indem eine Reihe von Infusionsparametern wie etwa die gewünschte Infusionsrate, die zu infundierende Menge usw. eingegeben werden. Wenn in Schritt 418 die Pflegeperson den kontinuierlichen Modus nicht verwenden möchte, antwortet die Pflegeperson mit "Nein", und das Programm verzweigt sich zu Schritt 422. Die Schritte 422 bis 436 sind im allgemeinen die gleichen wie die Schritte 418 und 420, mit der Ausnahme, daß die Pflegeperson in Abhängigkeit davon, welcher von den fünf möglichen Infusionsmoden gewählt wird, um andere Infusionsparameter gebeten werden kann.
  • PCA-Programm-Modus
  • Ein Ablaufdiagramm der Operation des PCA-Programm-Modus 436 ist in 7 gezeigt. Im schmerzgesteuerten analgetischen Modus (PCA-Modus) programmiert die Pflegeperson den Algorithmus des Patienten, wie er von dem Arzt bereitgestellt wird (nachstehend beschrieben), eine Basalrate, die eine kontinuierliche Grundrate der Arzneimittelabgabe ist, und eine Bolusmenge, die das zusätzliche Arzneimittel ist, das über die Basalrate hinaus oder zusätzlich zu dieser in bestimmten Zeitintervallen abgegeben werden kann. In Schritt 702 fordert das Programm die Pflegeperson auf, den Patientenalgorithmus zu programmieren. In Schritt 704 fordert das Programm die Pflegeperson auf, die Basalrate zu programmieren. Die Pflegeperson gibt eine Menge ein, die kontinuierlich in den Patienten zu infundieren ist. Nach Eingabe der gewünschten Rate, beispielsweise 10 mg/h, gibt die Pflegeperson die Gesamtmenge ein und wählt "Limit Med. by # of Dose/hour". Das Programm fordert dann in Schritt 706 die Pflegeperson auf die Basalmenge anzugeben. Die Pflegeperson gibt den gewünschten Wert ein. Dann fordert das Programm in Schritt 710 die Pflegeperson auf die maximale Anzahl von Boli anzugeben. Nachdem die Pflegeperson die gewünschte Anzahl eingegeben hat, speichert das Programm in Schritt 714 die programmierten Werte und kehrt in Schritt 716 zu dem Hauptprogramm zurück.
  • Es wird erneut auf 3 Bezug genommen. Nach Beendigung eines von den Schritten 420, 424, 428, 432 oder 436 verzweigt sich das Programm zu dem Betriebsbereitschaftsschritt 410. Während des Gebrauchsmodus 460 infundiert die Pumpe 10 ein flüssiges Medikament in den Patienten, und zwar in Abhängigkeit von dem in einem von den Schritten 418, 422, 426, 430 und 434 gewählten Infusionsmodus und den in einem von den Schritten 420, 424, 428, 432, 436 eingegebenen Infusionsparametern. Die Pumpe 10 bleibt in dem Gebrauchsmodus 460, bis die Haltetaste gedrückt wird, was in Schritt 462 bestimmt wird. Bei Auftreten eines Alarmzustands wird in Schritt 464 ein Alarm mitgeteilt.
  • Wenn in Schritt 462 die Haltetaste gedrückt wird, wird die Infusion in Schritt 466 gestoppt, und die Pumpe 10 wartet darauf, daß in Schritt 468 die Gebrauchstaste gedrückt oder in Schritt 470 der Ein-/Ausschalter ausgeschaltet wird.
  • Zusammenfassend gilt für den oben beschriebenen Ablauf: Wenn die Pumpe im Sperrmodus verwendet werden soll, schaltet eine Pflegeperson die Pumpe ein, programmiert den gewünschten Infusionsmodus in einem von den Schritten 420, 424, 428, 432, 436 und schaltet dann die Pumpe aus. Die programmierten Infusionsparameter bleiben in dem nichtflüchtigen Speicher 208 gespeichert. Die Pflegeperson schaltet dann die Pumpe erneut ein, drückt die "Nein"-Taste als Antwort auf die Frage "Programmierbar?" in Schritt 414, gibt die Sperrinformation in Schritt 416 ein und schaltet dann die Pumpe wieder aus. Wenn anschließend der Patient die Pumpe einschaltet, um die Infusion durchzuführen (nachdem eine Kassette 12 mit der zu infundierenden Flüssigkeit vorbereitet und in die Pumpe eingesetzt worden ist), geht das Programm von Schritt 412 unmittelbar zu dem Betriebsbereitschaftsschritt 410, was den Patienten an einer Änderung der Infusionsparameter hindert.
  • Wenn der Sperrmodus nicht verwendet wird, kann die Pflegeperson oder der Patient die Pumpe einschalten, den gewünschten Infusionsmodus programmieren und dann die "Gebrauchs"-Taste drücken, um die Infusion zu starten, ohne jeweils die Pumpe auszuschalten.
  • Pumpenbetriebssystem
  • Ein Ablaufdiagramm des Betriebssystems 500 der Infusionspumpe 10 ist in 4 gezeigt. Das Betriebssystem 500 bestimmt, wie die in dem Ablaufdiagramm von 3 gezeigten Operationen und Aufgaben ausgeführt werden. Es wird auf 4 Bezug genommen. Wenn die Pumpe nicht in dem Gebrauchsmodus 460 arbeitet, was in Schritt 502 bestimmt wird, verzweigt sich das Programm zu Schritt 504, in dem jede von den Verarbeitungsaufgaben der Schritte 402 bis 436 (einschließlich aufgerufener Subroutinen) von 3 ausgeführt werden kann. Wie oben beschrieben, betreffen diese Aufgaben die anfängliche Programmierung der Infusionspumpe 10 und sind benutzerinteraktiv. Wenn keine von diesen Aufgaben mehr auszuführen ist, beispielsweise wenn der Benutzer während der Programmierung der Pumpe eine Pause eingelegt oder die Pumpenprogrammierung abgeschlossen hat, verzweigt sich das Programm zu Schritt 506, in dem die Steuereinheit 200 über einen Softwarebefehl in ihren Ruhezustand, oben beschrieben, gebracht wird. Die Steuereinheit 200 verläßt den Ruhezustand bei Erzeugung einer Unterbrechung, die in Schritt 508 generiert wird. Die Unterbrechung wird von der Steuereinheit 200 periodisch, beispielsweise alle 20 ms, erzeugt.
  • Wenn die Pumpe also nicht im Gebrauchsmodus 460 ist, durchläuft das Programm die Schritte 502 bis 508, wobei es alternierend in Schritt 504 eine oder mehrere der Verarbeitungsaufgaben ausführt, die in den Schritten 402 bis 436 in 3 gezeigt sind, und in Schritt 506 in den Ruhezustand gebracht wird, um Batterieenergie zu sparen.
  • Unter bestimmten Bedingungen kann die Pumpe in dem oben beschriebenen Schlafmodus arbeiten. Die Pumpe kann in dem Schlafmodus arbeiten, wenn sie in dem Gebrauchsmodus 460 (3) ist und unter einem relativ niedrigen Infusionsraten-Grenzwert wie etwa 5 ml/h arbeitet.
  • Um eine derart niedrige Infusionsrate abzugeben, wird der Motor nicht kontinuierlich aktiviert, sondern wird statt dessen periodisch eingeschaltet (der Motor 51 hat eine kleinste Rate, mit der er angetrieben werden muß, sonst bleibt er stehen), um eine relativ geringe Menge an flüssigem Medikament, beispielsweise 50 ml, abzugeben, und wird dann ausgeschaltet. Wenn der Motor 51 ausgeschaltet wird, wird die Steuereinheit 200 in den Schlafmodus gebracht. Wenn die programmierte Infusionsrate unter dem Grenzwert ist, wird die Häufigkeit, mit welcher der Motor ein- und ausgeschaltet wird, durch die programmierte Infusionsrate bestimmt. Wenn die programmierte Infusionsrate über dem Grenzwert ist, fördert der Motor 51 kontinuierlich.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen. Wenn die Pumpe in Schritt 510 nicht in einem Tarnmodus (nachstehend beschrieben) ist, verzweigt sich das Programm zu einem Schritt 512, in dem eine Reihe von die Infusion betreffenden Verarbeitungsaufgaben ausgeführt werden. In Schritt 514 wird der Überwachungszeitgeber 250 abgetastet, und in Schritt 516 bestimmt das Programm, ob die Steuereinheit 200 in den Schlafmodus gebracht werden kann. Wie oben beschrieben, kann die Steuereinheit 200 in den Schlafmodus gebracht werden, wenn die gewählte Infusionsrate niedriger als eine vorbestimmte Grenzrate ist. Es gibt auch andere Bedingungen, die erfüllt werden müssen. Beispielsweise darf der Motor 51 nicht aktiv sein, ein Audio-Piepser (beispielsweise als Antwort auf das Drücken einer Taste) darf nicht aktiv sein, zeitgesteuerte Funktionen (wie etwa zeitgesteuerte LED-Beleuchtung) dürfen nicht aktiv sein, das Hintergrundlicht 220 darf nicht eingeschaltet sein, und das Display 16 darf keinen Text scrollen. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, verzweigt sich das Programm zu einem Schritt 520, in dem die Energie zu einer Reihe von Sensoren ausgeschaltet wird, und zu Schritt 522, in dem die Steuereinheit 200 in ihren Schlafmodus gebracht wird.
  • Die Steuereinheit 200 bleibt im Schlafmodus, bis sie durch eines von drei Ereignissen "geweckt" wird: 1) eine Taste wird gedrückt, einschließlich der Bolusanforderungstaste 332; 2) die Zeitsteuerung des Überwachungszeitgebers ist abgelaufen; oder 3) einen Strobe-Impuls von einer Sekunde, erzeugt durch die Realzeituhr 210. Bei Abwesenheit der Bedingungen 1) und 2) wird die Steuereinheit 200 jede Sekunde durch den Strobe-Impuls von der Realzeituhr 210 geweckt. Nach dem Wecken werden die internen Uhren der Steuereinheit 200 in Schritt 524 gestartet, und das Programm verzweigt sich zu Schritt 508, in dem es auf die nächste Unterbrechung wartet, die durch die Steuereinheit 200 erzeugt wird.
  • Die Infusionspumpe 10 hat ferner einen Tarnmodus, der den intermittierenden Infusionsmodus von 3 betrifft. In diesem Modus gibt die Pumpe 10 eine Infusion in relativ großen Zeitabständen wie etwa Minuten oder Stunden ab. Zwischen Infusionen wird die Pumpe in einen Tarnmodus gebracht, in dem die Steuereinheit 200 schlafen gelegt wird.
  • 8 zeigt eine Aus-Steuer- Routine 530, die periodisch aufgerufen wird, um zu bestimmen, ob der Ein-/Ausschalter 288 (2) der Infusionspumpe 10 ausgeschaltet worden ist. Wenn das der Fall ist, was in Schritt 532 bestimmt wird, verzweigt sich das Programm zu einem Schritt 534, in dem bestimmt wird, ob es okay ist, die Pumpe auszuschalten (es ist okay, die Pumpe auszuschalten, solange sie nicht in dem Gebrauchsmodus 460 ist). Wenn es okay ist, die Energie abzuschalten, verzweigt sich das Progrmm zu einem Schritt 536. Wenn die Pumpe 10 nicht in dem intermittierenden Modus ist, was in Schritt 536 bestmmt wird, wird die Energie abgeschaltet. Wenn die Pumpe in dem intermittierenden Modus ist, verzweigt sich das Programm zu Schritt 538, der bestimmt, ob noch mehr periodische Dosen (Infusionen) zu geben sind. Wenn es keine weiteren Dosen mehr gibt, wird die Energie abgeschaltet.
  • Wenn es mindestens eine zusätzliche Dosis gibt, wird die Pumpe 10 in Schritt 540 in den Tarnmodus gebracht. Es wird erneut auf Schritt 510 von 4 Bezug genommen. Wenn die Pumpe im Tarnmodus ist, verzweigt sich das Programm zu einem Schritt 550, der bestimmt, ob die nächste Dosis im intermittierenden Modus innerhalb der nächsten 30 min. geplant ist. Wenn nicht, verzweigt sich das Programm zu den Schritten 520 bis 522, in denen die Steuereinheit 200 schlafen gelegt wird.
  • Wenn die nächste Dosis innerhalb der nächsten 30 min. ist, was in Schritt 550 bestimmt wird, verzweigt sich das Programm zu Schritt 552, in dem bestimmt wird, ob die Zeit bis zu der nächsten Dosis oder die Zeit nach dieser Dosis, falls sie nicht gegeben wird, ein Vielfaches von zehn Minuten ist. Wenn dies der Fall ist, verzweigt sich das Programm zu Schritt 554, in dem die Pumpe 10 einen hörbaren Piepser für den Benutzer als eine Erinnerung daran erzeugt, daß die nächste Dosis ein Vielfaches von zehn Minuten entfernt ist. Wenn also der intermittierende Infusionsmodus angewandt wird und die Pumpe im Tarnmodus ist, werden dem Patienten drei hörbare Warnungen gegeben, um dem Patienten zu versichern oder ihn zu warnen, daß die nächste Dosis bevorsteht, und zwar eine erste Warnung 30 min. vor der Dosis, eine zweite Warnung 20 min. vor der Dosis und eine dritte Warnung 10 min. vor der Dosis. Wenn die nächste Dosis nicht planmäßig gegeben wird, wird eine vierte Warnung zum Zeitpunkt der Dosis erzeugt, und drei zusätzliche Warnungen in Abständen von jeweils 10 min. werden nach dem Zeitpunkt für die Dosis abgegeben.
  • Datenspeicherung und -aufzeichnung
  • Während des Programmierens und des Betriebs zeichnet die Infusionspumpe 10 in dem Speicher 204 automatisch alle signifikanten Infusoinsdaten auf, um eine vollständige historische Datenaufzeichnung zu erzeugen, die später aus dem Speicher 204 abgerufen und für verschiedene Zwecke verwendet werden kann, die einschließen: klinische Zwecke, um dazu beizutragen, daß bestimmt wird, wie effektiv eine bestimmte Infusionstherapie war, und Behandlungszwecke, um zu bestätigen, daß die verordnete Infusion tatsächlich abgegeben wurde.
  • Die in dem Speicher 204 aufgezeichneten Infusionsdaten sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben. Eine Reihe von Ereignissen, welche die Speicherung von Daten auslösen, ist in der linken Spalte von Tabelle 1 aufgeführt, und die Infusionsdaten, die bei Auftreten jedes Ereignisses aufgezeichnet werden, sind in der rechten Spalte von Tabelle 1 aufgeführt. Der Zeitpunkt, zu dem die Infusionsdaten aufgezeichnet werden und der durch die Realzeituhr 210 bestimmt wird, wird gemeinsam mit den Infusionsdaten ebenfalls gespeichert.
  • Figure 00170001
  • Figure 00180001
    Tabelle 1
  • Es wird auf Tabelle 1 Bezug genommen. Wenn die Energie zu der Infusionspumpe 10 eingeschaltet wird, werden das Datum und die Zeit der Energieeinschaltung aufgezeichnet. Wenn die Pumpe gemäß einem von den Schritten 420, 424, 428, 432 oder 436 (3) vollständig programmiert ist, werden die programmierten Infusionsparameter gemeinsam mit dem Zeitpunkt einer derartigen Speicherung gespeichert. Die speziellen Parameter, die gespeichert werden, hängen davon ab, welcher Infusionsmodus programmiert wurde. Beispiele von Infusionsparametern, die für den PCA-Infusionsmodus gespeichert werden, sind in der nachstehenden Tabelle 2 gezeigt.
  • Figure 00180002
  • Figure 00190001
    Tabelle 2
  • Wenn die Pumpe in Schritt 460 in den Betriebsmodus einspringt (3), wird der Zeitpunkt, zu dem der Gebrauchsmodus begonnen wurde, gemeinsam mit den Parametern, gemäß denen die Infusion ausgeführt wird, gespeichert. Die Pumpe speichert ferner den Zeitpunkt, zu dem die Haltetaste gedrückt wurde, gemeinsam mit der Gesamtmenge, die zu dem Zeitpunkt infundiert war, zu dem die Haltetaste gedrückt wurde. Die Pumpe speichert alle Infusionsratenänderungen wie etwa Änderungen, die durch Umschalten von einer kontinuierlichen Rate zu einer Venenoffenhalterate (keep vein open = KVO) verursacht werden, oder im intermittierenden Modus, in dem von einer KVO-Rate zu einer höheren Infusionsrate übergegangen wird, die neue Rate und den Zeitpunkt, zu dem die neue Rate gestartet wurde.
  • Wenn Alarme erzeugt werden, werden der Alarmtyp, der Zeitpunkt, zu dem der Alarm auftrat, und die zum Zeitpunkt des Alarms infundierte Gesamtmenge aufgezeichnet. Wenn die Infusion beendet ist, speichert das Programm den Zeitpunkt, zu dem die Infusion beendet wurde, gemeinsam mit der infundierten Gesamtmenge. Wenn eine Funktionsstörung vorliegt, werden der Typ der Funktionsstörung, der Zeitpunkt, zu dem die Funktionsstörung auftrat, und die zum Zeitpunkt der Funktionsstörung infundierte Gesamtmenge aufgezeichnet.
  • Falls die Infusion wieder aufgenommen wird, wenn die Pumpe erneut eingeschaltet wird, nachdem sie während einer Infusion ausgeschaltet worden war, werden der Zeitpunkt, zu dem die Infusion wieder aufgenommen wird, gemeinsam mit den Infusionsparametern gespeichert. Bei Beendigung der Programmierung einer Sperrsequenz wird der Zeitpunkt, zu dem die Programmierung des Sperrens abgeschlossen wurde, gemeinsam mit den Infusionsmoden, die gesperrt wurden, gespeichert. Bei Detektierung einer Bolusanforderung wird der Zeitpunkt, zu dem der Bolus angefordert wurde, gemeinsam mit einer Anzeige, ob der Bolus tatsächlich gegeben wurde, und der Menge des Bolus gespeichert.
  • Patientenalgorithmus
  • Bevor einem Patienten eine bestimmte Infusionspumpe zugeordnet wird, programmiert der Arzt oder die Pflegeperson den Algorithmus des Patienten zum automatischen Ändern seiner PCA-Dosis ein. Der Algorithmus des Patienten definiert den Bereich von Werten für die Basaldosis, die Bolusdosis, die maximale Menge des zu verabreichenden Medikaments. Der Patientenalgorithmus kann die Menge oder Dauer jedes von, den PCA-Elementen in Abhängigkeit von dem Schmerzpegel des Patienten, Nebenwirkungen und Beeinträchtigungen der Patientenfunktionalitäten erhöhen oder verringern.
  • Der Arzt berücksichtigt den Zustand des Patienten, die vorgesehene Schmerzmedikation und den bereitzustellenden Medikationsbereich auf der Basis des Schmerzpegels des Patienten, von Nebenwirkungen und Beeinträchtigungen der Funktionalität. Der Arzt bestimmt den Ablauf der Therapie für den einzelnen Patienten durch Änderung des Patientenalgorithmus. Für die PCA weist der Patientenalgorithmus eine Reihe von Eingabeparametern auf, um die Basalrate und die Bolusdosis zu steuern. Die Eingabeparameter könnten umfassen: a) den Schmerzpegel, der erfaßt werden könnte, indem der Patient direkt befragt wird oder indem indirekt der Prozentsatz von erfolgreichen Bolusanforderungen gemessen wird, wie nachstehend erläutert wird; b) das Ausmaß von Nebenwirkungen, einschließlich der Häufigkeit und Intensität von Erbrechen und/oder Verstopfung; c) die Wiederherstellung von Körperfunktionen wie etwa die Bewegung von Gliedmaßen; und d) den effektiven Zeitpunkt, zu dem der Algorithmus aktiv wird. Der effektive Zeitpunkt ist erforderlich, um sicherzustellen, daß das System ausreichend Zeit hat, um relevante Informationen über den Schmerzpegel des Patienten, Nebenwirkungen und die Wiederherstellung von Körperfunktionen zu erfassen.
  • Eine Ausführungsform eines Patientenalgorithmus zur Steuerung der Basalrate und der Bolusdosis ist in den nachstehenden Tabellen 3 und 4 gezeigt.
  • Tabelle 3
    Figure 00210001
  • Tabelle 4
    Figure 00210002
  • Andere Werte zum Erhöhen oder Verringern der Basalrate können in Abhängigkeit von der speziellen Schmerzmedikation und anderen Faktoren verwendet werden.
  • Erfassen von Schmerzpegeldaten
  • Tabelle 3 erfordert die Eingabe des Prozentsatzes von erfolgreichen Bolusanforderungen, von Nebenwirkungen und der Wiederherstellung der Funktionen. Wie nachstehend beschrieben, wird der Prozentsatz von erfolgreichen Bolusanforderungsdaten durch die Pumpe gemeinsam mit anderen Pumpeninformationen gespeichert. Auf diese Daten ist Zugriff aus dem Speicher möglich. Information bezüglich des Prozentsatzes von erfolgreichen Bolusanforderungen wird als ein indirektes Maß für den Schmerzpegel verwendet. Wenn der Patient Bolusanforderungen vornimmt, nachdem die maximale Anzahl bereits verabreicht worden ist, ist dies ein Anzeichen dafür, daß der Patient Schmerzen hat und entweder eine höhere Basalrate, eine höhere Bolusdosis oder eine höhere Anzahl von Bolusdosen oder eine Kombination davon benötigt.
  • Alternativ können Informationen zum Schmerzpegel bestimmt werden, indem der Patient direkt befragt wird. Beispielsweise kann der Patient in bestimmten Intervallen oder immer dann, wenn der Patient eine Bolusdosis anfordert, unter Verwendung einer Schmerzskala zum Schmerzpegel befragt werden. Die Pumpe fordert den Patient jede Stunde auf, einen Schmerzskalenwert in die Pumpe einzugeben, und zwar auf der Basis einer Skala von 0 bis 10, wobei 10 der höchste Schmerzpegel ist. Anstelle der Schmerzskala von 0 bis 10 ist eine alternative Schmerzskala, die von dem Acute Pain Management Guideline Panel vorgeschlagen wird, in 6 gezeigt. Die Informationen werden in dem Pumpenspeicher zur Verwendung durch die PCA-Modusmodifikationsroutine gespeichert. Ferner kann eine zuständige Pflegeperson den Patienten in regelmäßigen oder anderen Abständen auch zu dem Schmerzpegel befragen und die Informationen in das Patientendiagramm (zur späteren Eingabe in die Pumpe) eintragen oder direkt in die Pumpe eingeben.
  • Erfassen von Daten über Nebenwirkungen
  • Informationen über Nebenwirkungen beim Patienten werden bevorzugt erhalten, indem der Patient aufgefordert wird, Antworten auf eine Reihe von bestimmten Fragen einzugeben.
  • Beispielsweise könnte im Fall eines Patienten, der intravenöse Medikation bekommt, der Patient aufgefordert werden, mit Ja oder Nein auf Fragen zu antworten, wie etwa:
    Kognitive Beeinträchtigungen
    Übelkeit
  • Bei neuraxialer Medikation könnte der Patient aufgefordert werden, mit Ja oder Nein auf Fragen zu antworten, wie etwa:
    Motorische Beeinträchtigungen
    Schwindel
  • Diese Informationen können jedesmal, wenn der Patient den Bolusstrang drückt, angefordert werden. Alternative Methoden zum Erhalten von Daten über eine Nebenwirkung können angewandt werden, beispielsweise kann nach einer bejahenden Antwort der Patienten gebeten werden, auf einer Skala von 0 bis 10 hinsichtlich dieser Nebenwirkung Angaben zu machen. Die Pumpe speichert die Ergebnisse zur Verwendung durch die PCA-Modus-Modifikationsroutine.
  • Erfassen von Daten über Funktionsbeeinträchtigungen
  • Wie bei den Daten über Nebenwirkungen können Daten, welche Funktionsbeeinträchtigungen des Patienten betreffen, erhalten werden, indem der Patient aufgefordert wird, eine Reihe von Fragen zu beantworten. Jedesmal, wenn der Patient eine Bolusdosis anfordert, reagiert die Pumpe mit einer Reihe von Fragen, auf die der Patient mit Ja oder Nein und fakultativ mit einer Bewertung von 0 bis 10 antwortet. Beispiele von Fragen umfassen:
    Fähigkeit, die unteren Gliedmaßen zu bewegen
    Wiederherstellung der Darmmotilität
  • Automatisches Modifizieren des PCA-Programms
  • 5 zeigt die Routine zum Modifizieren der PCA-Programmierung der Infusionspumpe 10. Es wird auf 5 Bezug genommen. Die PCA-programmierten Werte können nach einer von zwei Methoden modifiziert werden. Bei der ersten Methode werden die PCA-programmierten Werte durch eine vom Patienten initiierte Anforderung modifiziert, während die Pumpe in Schritt 460 im Gebrauchsmodus ist. Während des Gebrauchsmodus prüft die Pumpensteuereinheit 200 in Schritt 180 periodisch, ob der Patient durch den Bolusstrang 15 und die Bolustaste 17 eine Anforderung initiiert hat (angelegt an den Bolusanforderungsschalter 332). Wenn die Antwort Nein ist, prüft die Pumpensteuereinheit 200, ob eine PCA-Zeit abgelaufen ist. Die Pumpe kann so programmiert werden, daß sie in Schritt 182 prüft, ob die PCA-programmierten Werte auf einer periodischen Basis, beispielsweise jede Stunde, modifiziert werden sollen. Wenn die Antwort Nein ist, springt die Routine zu Schritt 460 zurück.
  • Wenn die Antwort auf Schritt 180 oder Schritt 182 Ja ist, verzweigt sich die Routine zu Block 186, der PCA-Modifikationsroutine. In dieser bevorzugten Routine wird der Patient in Schritt 188 zum Schmerzpegel, zu Nebenwirkungen und zu Funktionsbeeinträchtigungen befragt. Die Daten werden gespeichert zur Verwendung durch den Patientenalgorithmus bei der Bewertung, ob die PCA-programmierten Werte geändert werden sollen oder nicht. In Schritt 190 prüft die Routine ferner gespeicherte historische Werte wie etwa die Anzahl von erfolgreichen Bolusanforderungen über die Zeit. In Schritt 192 verarbeitet die Routine die Daten nach Maßgabe des Patientenalgorithmus, und in Schritt 194 modifiziert sie die PCA-programmierten Werte und springt zum Gebrauchsmodus zurück.
  • Die Erfindung gestattet es der Pumpe, die Basalrate und/oder Bolusrate automatisch einzustellen, um ohne Eingreifen durch die Pflegeperson den Schmerz des Patienten zu lindern. Die Erfindung stellt ferner die Basalrate und die Bolusmenge ein, um Nebenwirkungen zu verringern und Patientenfunktionalitäten wiederherzustellen, wodurch die Lebensqualität des Patienten insgesamt verbessert wird. Das Rufen der Pflegeperson durch Patienten mit Schmerzen können reduziert werden, was die Arbeitsbelastung von Pflegepersonal verringert.
  • Modifikationen und alternative Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der vorstehenden Beschreibung. Die vorliegende Beschreibung soll nur beispielhaft ausgelegt werden und dient dem Zweck, dem Fachmann die beste Art der Ausführung der Erfindung nahezulegen. Die Einzelheiten der Konstruktion und des Verfahrens können erheblich verändert werden, und die ausschließliche Nutzung sämtlicher Modifikationen, die vom Umfang der beigefügten Ansprüche umfaßt sind, wird vorbehalten.

Claims (4)

  1. Infusionspumpe (10) zum Verabreichen eines flüssigen Medikaments an einen Patienten, die folgendes aufweist: eine Flüssigkeitsinjektionseinrichtung (12), die ausgebildet ist, um an den Patienten angeschlossen zu werden; eine Leitung (13), die mit der Flüssigkeitsinjektionseinrichtung verbunden ist; eine Pumpeinrichtung zum Fördern des flüssigen Medikaments durch die Leitung und in den Patienten mittels der Flüssigkeitsinjektionseinrichtung; eine Steuereinheit (200) zum Steuern der Pumpeinrichtung, wobei die Steuereinheit die dem Patienten verabreichte Menge an flüssigem Medikament steuert; einen Speicher (204) zum Speichern einer Menge von patientenspezifischen, vorbestimmten Raten und Mengen an flüssigem Medikament, die dem Patienten zu verabreichen sind; eine Einrichtung (14) zum Eingeben von Daten, die folgendes betreffen: den Schmerzpegel des Patienten; Nebenwirkungen beim Patienten, die auswählt sind aus der Häufigkeit und Intensität von Erbrechen, Konstipation, motorischen Beeinträchtigungen und Schwindel; und die Funktionsbeeinträchtigungen des Patienten, die ausgewählt sind aus der Fähigkeit des Patienten, untere Gliedmaßen zu bewegen, und der Wiederherstellung der Darmmotilität des Patienten; und eine Steuerungsroutine zum (i) Verarbeiten der Daten, die betreffen: den Schmerzpegel, Nebenwirkungen und Funktionsbeeinträchtigungen des Patienten und die Rate und Menge an flüssigem Medikament, die dem Patienten bei Gebrauch verabreicht werden; und zum (ii) automatischen Ändern der Rate und Menge an dem flüssigen Medikament, die dem Patienten zu verabreichen sind, in Abhängigkeit von den Daten, die betreffen: den Schmerzpegel, Nebenwirkungen und Funktionsbeeinträchtigungen des Patienten, sowie in Übereinstimmung mit der Menge von patientenspezifischen, vorbestimmten Medikationsbereichen.
  2. Infusionspumpe nach Anspruch 1, wobei ferner der Speicher Daten bezüglich des flüssigen Medikaments speichert, das dem Patienten über einen vorbestimmte Zeitraum verabreicht wird, und wobei die Steuerungsroutine die Daten bezüglich des dem Patienten verabreichten flüssigen Medikaments verarbeitet.
  3. Infusionspumpe nach Anspruch 2, wobei die aktuelle Rate und Menge an flüssigem Medikament, das dem Patienten verabreicht wird, eine basale Abgaberate, eine Bolusdosis und eine Bolusanzahl aufweist, die innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens zulässig sind.
  4. Infusionspumpe nach Anspruch 3, wobei Daten, die den Schmerzpegel des Patienten betreffen, eine Anzahl von durch den Patienten erfolgten Bolusanforderungen aufweisen, welche die maximale Bolusanzahl überschreiten.
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