DE60022772T2 - Augenhornhautimplantat - Google Patents

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DE60022772T2
DE60022772T2 DE60022772T DE60022772T DE60022772T2 DE 60022772 T2 DE60022772 T2 DE 60022772T2 DE 60022772 T DE60022772 T DE 60022772T DE 60022772 T DE60022772 T DE 60022772T DE 60022772 T2 DE60022772 T2 DE 60022772T2
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Alok Nigam
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/14Eye parts, e.g. lenses, corneal implants; Implanting instruments specially adapted therefor; Artificial eyes
    • A61F2/147Implants to be inserted in the stroma for refractive correction, e.g. ring-like implants

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Der Bereich dieser Erfindung bezieht sich auf prothetische Implantate, die dazu ausgelegt sind, in die Hornhaut implantiert zu werden, um die Hornhautkrümmung zu modifizieren und die Brechkraft der Hornhaut zu verändern um Myopie, Hyperopie, Astigmatismus und Presbyopie zu berichtigen, und zusätzlich auf solche Implantate, die aus einem mikroporösen Hydrogel-Material gebildet werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist gut bekannt, dass Anomalien in der Augenform Sichtstörungen verursachen können. Normalsicht findet statt, wenn Licht die Hornhaut, die Linse und andere Teile des Auges passiert und von ihnen gebrochen wird, und bei oder nahe der Retina konvergiert. Myopie oder Kurzsichtigkeit tritt auf, wenn das Licht an einem Punkt konvergiert, bevor es die Retina erreicht und umgekehrt tritt Hyperopie oder Fernsichtigkeit auf, wenn das Licht zu einem Punkt hinter der Retina konvergiert. Andere krankhafte Umstände umfassen Astigmatismus, wobei die äußere Oberfläche der Hornhaut irregulär geformt ist und die Fähigkeit der Hornhaut, Licht zu brechen, beeinträchtigt. Darüber hinaus tritt bei Patienten, die älter sind, ein Presbyopie genannter Zustand auf, bei dem eine verringerte Fähigkeit zur Akkomodierung der natürlichen Linse aufgrund des Verlustes von Elastizität der Linse auftritt, was typischerweise signifikant wird bei einem Alter von über 45.
  • Es wurden Verbesserungen für diese Zustände durch die Verwendung von Implantaten innerhalb des Körpers der Hornhaut vorgeschlagen. Verschiedene Anordnungen für solche Implantate umfassen Teile mit vollen und gespalten geformten kreisförmigen flexiblen Körpern und andere Arten von anpassbaren ringförmigen Anordnungen. Diese Implantate werden in den Körper der Hornhaut zur Änderung der Form der Hornhaut eingeführt, um so ihre Brechkraft zu verändern.
  • Diese Arten von Prothesen werden typischerweise implantiert, indem zuerst ein Tunnel und/oder eine Tasche innerhalb der Hornhaut gebildet wird, die die Bowman-Membran intakt lässt und so die innere natürliche Spannung der Membran nicht verringert.
  • Im Falle von Hyperopie muss die Hornhautkrümmung steiler gemacht werden, und bei der Verbesserung von Myopie muss sie abgeflacht werden. Die Berichtigung von Astigmatismus kann durchgeführt werden durch Abflachen oder Versteilern von verschiedenen Teilen der Hornhaut, um die irreguläre Form der äußeren Oberfläche zu korrigieren. Bifokale Implantate können verwendet werden, um Presbyopie zu korrigieren.
  • Es ist anerkannt, dass wünschenswerte Materialien für derartige Prothesen verschiedene Typen von Hydrogelen umfassen. Hydrogele werden als wünschenswert angesehen, da sie hydrophiler Natur sind und die Fähigkeit aufweisen, Flüssigkeit durch das Material zu leiten. Es ist akzeptiert, dass dieses Leiten von Flüssigkeit außerdem bewirkt, dass Nährstoffe von der distalen Fläche des Implantates zur proximalen Fläche transportiert werden, um für angemessene Ernährung des Gewebes im äußeren Teil der Hornhaut zu sorgen.
  • Während jedoch Hydrogel-Linsen so funktionieren, dass sie Flüssigkeitstransfer durch die Materialien bieten, wurde festgestellt, dass Nährstofftransfer wegen der Natur des Flüssigkeitstransfers von Zelle zu Zelle innerhalb des Materials problematisch ist. Nährstoffe passieren das Hydrogel-Material nicht mir der selben Wirksamkeitsstufe wie Wasser. Ohne genügenden Transfer von Nährstoffen wird Gewebe im äußeren Teil der Hornhaut absterben, und einen weiteren Verfall des Augenlicht des Patienten verursachen.
  • Demzufolge glaubt man, dass ein demonstrierter Bedarf für ein Material für Hornhautimplantate besteht, das eine wirksame Weiterleitung von Nähstoffen von der inneren Fläche eines Hornhautimplantates zur äußeren Fläche erlaubt, so dass das Gewebe im äußeren Teil der Hornhaut angemessen ernährt wird. Ebenso besteht Bedarf für ein effektiveres Hornhautimplantat, um die oben diskutierten Probleme zu lösen.
  • EP-A-0308077 beschreibt eine Linse zur Implantation in die Hornhaut des Auges, die Korrektur für Myopie mit begleitendem Astigmatismus bietet, bei der ein Deckelbereich der Hornhaut entfernt wird und ein Implantatbett gebildet wird, um die intracorneale Linse aufzunehmen. Die intracorneale Linse wird aus einem Material des Hydrogel-Typs oder einem anderen Material gebildet, das hochkompatibel mit der Physiologie der Hornhaut ist. Im Linsenstärkenbereich von etwa –1.0 Dioptrien bis –30.0 Dioptrien, stimmt der hintere Flächenkrümmungsradius mit der Aufnahmefläche des lamellaren Bettes der Hornhaut überein und die vordere Fläche weist den Krümmungsradius auf, der nötig ist, um die gewünschte Linsenstärke zur Erreichung der gewünschten Änderung in der Brechkraft der Hornhaut zu erhalten. Die Linse um fasst eine periphere Übergangszone, um die vordere Fläche und die hintere Fläche zu verbinden, um zu erlauben, dass die Linse auf das Hornhaubett implantiert wird und um eine glatte Überlagerung des wieder eingesetzten Deckelteils der Hornhaut zu erlauben.
  • WO-A-00/38594 beschriebt ein prothetisches Implantat, das ausgelegt ist, in die Hornhaut zur Modifikation der Hornhautkrümmung implantiert zu werden, um die corneale Brechkraft zum Korrigieren von Myopie, Hyperopie, Astigmatismus, Presbyopie zu ändern, und darüber hinaus solche Implantate, die aus einem mikroporösen Hydrogel-Material gebildet werden.
  • WO-A-96/26990 beschreibt eine Vorrichtung zur refraktiven Korrektur des Auges, um die Sicht des Auges zu verbessern. Die Vorrichtung ist ein intrastromaler cornealer Ring, in dem der Kernwinkel gemäß der gewünschten Änderung in der refraktiven Korrektur des Auges variiert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf ein Hornhautimplantat zur Korrektur von Myopie mit Astigmatismus ab, und umfasst
    • (a) einen Körper, der aus einem optisch klaren biokompatiblen Material gebildet wird, das einen im wesentlichen gleichen Refraktionsindex aufweist wie Hornhautgewebe;
    • (b) wobei der Körper einen äußeren ringförmigen Teil aufweist, der solide (64) ist und eine Öffnung (66) definiert; und
    • (c) wobei der Körper einen zweiten soliden Teil (170a) aufweist, der einen Teil der Öffnung ausfüllt und Lücken in der Öffnung definiert, wobei der solide Teil in einer Position angeordnet wird, um unter einen abgeflachten Teil eines astigmatischen Auges implantiert werden.
  • Das Implantat kann aus einem biokompatiblen, permeablen, mikroporösen Hydrogel mit einem Brechungsindex gebildet werden, der im Wesentlichen gleich ist zum Brechungsindex der Hornhaut. Die Vorrichtung verändert die äußere Oberfläche der Hornhaut, um den refraktiven Fehler des Auges zu korrigieren, wenn sie unter einer in der Hornhaut gemachten lamellaren Sektion (wie etwa einer cornealen Klappe) platziert wird, um Spannung von Bowmans Membran zu nehmen. Durch Verringerung des Drucks und nachfolgender Implantierung der Vorrichtung werden die Druckpunkte eliminiert, die typischerweise durch gegenwärtige Hornhautoperationen erzeugt werde, und so wird das Risiko der Verdrängung von Implantaten für Patienten reduziert.
  • Das Implantat ist bevorzugt im Allgemeinen kreisförmig und weist eine Größe auf, die grösser ist als die Größe der Pupille in normalem oder hellem Licht, und kann insbesondere benutzt werde um Hyperopie, Myopie, Astigmatismus und/oder Presbyopie zu korrigieren. Aufgrund der komplett unelastischen Natur des Hornhautgewebes ist es notwendig, das Implantat so in die Hornhaut einzusetzen, dass die Bowman-Membran beeinträchtigt wird, wie durch eine corneale lamellare Sektion, um Verdrängung des Implantats aus der Hornhaut während der Lebenszeit des Implantats zu verhindern. Verdrängung ist unerwünscht, da sie dazu neigt, klinische Komplikationen und Produktversagen zu verursachen.
  • Zur Korrektur von Hyperopie wird das Implantat bevorzugt in eine meniskusförmige Scheibe mit einem vorderen Flächenradius geformt, der kleiner (steiler) als der hintere Flächenradius ist und eine vernachlässigbare Randdicke aufweist. Dieses Design ergibt eine Vorrichtung, die zwischen den vorderen und hinteren Flächen entlang der zentralen Achse eine größere Dicke oder Abmessung aufweist als an ihrer Peripherie. Wenn ein solches Implantat unter die Hornhautklappe platziert wird, wird die optische Zone der Hornhaut versteilert und eine positive Zunahme der Sehkraft wird erreicht.
  • Zur Korrektur von Myopie wird das Implantat in eine Meniskuslinse mit einer vorderen Flächenkrümmung geformt, die flacher ist als die hintere Fläche. Wenn das Implantat konzentrisch auf das stromale Bett platziert wird, wird die Krümmung der vorderen Fläche der Hornhaut in der optischen Zone in dem Maße abgeflacht, das geeignet ist, die gewünschte refraktive Korrektur zu erreichen.
  • Für astigmatische Augen werden die Implantate mit einer zylindrischen Erweiterung entlang einer der Achsen hergestellt. Diese Vorrichtung kann oval oder elliptisch geformt sein, mit einer längeren Achse entweder in der Richtung der zylindrischen Krafterhöhung oder rechtwinklig dazu. Das Implantat weist bevorzugt ein Paar von Markierungen in der Richtung der zylindrischen Achse wie zum Beispiel Vorsprünge, Einkerbungen oder andere Arten von visuellen Kennzeichen auf, um diese Richtung leicht zu kennzeichnen und zu identifizieren. Dieses Markieren hilft dem Chirurgen, bei der passenden Einführung des Implantats mit der richtigen Orientierung unter die Klappe während einer Operation, um Astigmatismus in jeder beliebigen Achse zu korrigieren.
  • Für einfache oder zusammengesetzte Presbyopie wird das Implantat durch Modifizierung des Krümmungsradius in den zentralen 1,5 bis 3 mm hergestellt, wodurch eine multifokale äußere Hornhautfläche geformt wird, bei der der zentrale Teil der Hornhaut eine zusätzliche positive Kraft für Naharbeit erreicht. Die Basis eines Implantats, das für zusammengesetzte Presbyopie ausgelegt ist, kann ein Design zum Ändern der Hornhaut aufweisen, das jede gewünschte Korrektur für das myopische, hyperopische oder astigmatische Auge erreichen soll.
  • Das Material, aus dem jedes beliebige oder mehrere dieser Implantate hergestellt werden, ist bevorzugt ein durchsichtiges, permeables, mikroporöses Hydrogel mit einem Wasseranteil höher als 40% bis zu etwa 90%. Der Brechungsindex sollte im Wesentlichen identisch sein zum Brechungsindex des Hornhautgewebes. Die Permeabilität des Materials wird durch ein Netzwerk von irregulären Durchgangspfaden hervorgerufen, um einen angemessen Nährstoff- und Flüssigkeitstransfer zur Verhinderung von Gewebenekrose zu erlauben, die aber klein genug sind, um als eine Barriere gegen Einwachsen von Gewebe von einer Seite des Implantates zur anderen zu funktionieren. Dieses unterstützt die Lebensfähigkeit des transmembralen Gewebes, während es das Implantat fortgesetzt entfernbar und austauschbar hält.
  • Der Brechungsindex des Implantatmaterials sollte im Bereich von 1.36 bis 1.39 liegen, was im Wesentlichen gleich ist zu dem der Hornhaut (1.376). Dieser im Wesentlichen gleiche Brechungsindex verhindert optische Aberrationen aufgrund von Kanteneffekten an der Berührungsfläche von Hornhaut und Implantat.
  • Das mikroporöse Hydrogel-Material kann aus mindestens einem (und bevorzugt mehreren) hydrophilen Monomer gebildet werden, welches polymerisiert und querverbunden mit mindestens einem multi- oder di-olephinen querverbindenden Stoff ist.
  • Die oben beschriebenen Implantate können in die Hornhaut eingesetzt werden, indem eine im Wesentlichen kreisförmige lamellare Klappe durch Verwendung eines kommerziell erhältlichen Mikrokeratoms erzeugt wird. Wenn die Klappe gebildet wird, wird bevorzugt ein Scharnier übrig gelassen, um eine passende Ausrichtung des zerlegten Hornhautgewebes zu ermöglichen, nachdem das Implantat auf der bloßgelegten Hornhaut angeordnet wurde.
  • Die oben beschriebenen Implantate, die zur Korrektur von Hyperopie oder Hyperopie mit Astigmatismus verwendet werden können, werden bevorzugt in eine Scheibenform gebracht, die einen Durchmesser von nominal etwa 4,5 mm aufweist und geformt ist wie ein Bimeniskus. Das Zentrum der Linse ist bevorzugt nicht dicker als 50 Mikrometer. Die Kantendicke sollte weniger betragen als 2 Keratozyten (d.h. etwa 15 Mikrometer).
  • Eine Verbesserung zu den oben beschriebenen Linsen zur Korrektur von Myopie mit Astigmatismus umfasst das Formen einer Linse in der Form eines Rings, bei dem eine oder mehrere Teile im Zentrum solide sind und Lücken im Zentrumsbereich zum Formen der astigmatischen Komponente definieren, indem sie solide Teile unter dem flacheren Meridian des astigmatischen myopischen Auges bereitstellen. Ein Beispiel für eine solche Form umfasst einen Ring mit einer Rippe, die sich über das Zentrum erstreckt, die entweder rechtwinklig abgeschnitten oder abgerundet ist, wo sie den Ring berührt. Ein weiteres Beispiel ist ein Ring, bei dem ein oder mehrere Quadranten ausgefüllt sind, während die anderen Lücken bilden. Andere Formen können verwendet werden um einen soliden Teil unter dem flacheren Meridian zu bieten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung kann aus der nachfolgend ausgeführten detaillierten Beschreibung erhalten werden, wenn sie im Zusammenhang mit den beigelegten Zeichnungen betrachtet wird, wobei gilt:
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines horizontalen Schnittes eines menschlichen Auges;
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Augensystems, die eine Anpassung der Hornhaut durch Versteilern der Hornhautneigung zur Korrektur von Hyperopie zeigt;
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines Augensystems, die Anpassung der Hornhaut durch Abflachen der Hornhautneigung zur Korrektur von Myopie zeigt;
  • 4a und 4b sind Schnitt-Ansichten eines soliden Hornhautimplantats zur Korrektur von Hyperopie;
  • 5a und 5b sind Schnitt-Ansichten eines soliden Hornhautimplantats zur Korrektur von Myopie;
  • 6a und 6b sind Schnitt- und ebene Ansichten eines ringförmigen Hornhautimplantats zur Korrektur von Myopie;
  • 7a und 7b sind schematische Darstellungen einer lamellaren Sektion, wobei 7b im Besonderen den Teil der zerlegten Hornhaut zeigt, der durch ein Scharnier mit der intakten Hornhaut verbunden ist;
  • 8 ist eine schematische Darstellung einer Hornhaut, in die ein Implantat für eine hyperopische Korrektur implantiert wurde;
  • 9 und 10 sind schematische Darstellungen einer Hornhaut, in die jeweils solide und ringförmige Implantate lamellar für eine myopische Korrektur implantiert wurden;
  • 11a, 11b und 11c sind ebene und Schnitt-Ansichten eines Implantats, das nützlich zur Korrektur von Astigmatismus ist, bei dem zwei Achsen unterschiedliche Dioptriekraft aufweisen;
  • 12a, 12b, 12c sind ebene und Schnitt-Ansichten eines zweiten Implantats zur Korrektur von Astigmatismus, wobei das Implantat elliptisch geformt ist;
  • 13 ist eine ebene Ansicht eines Implantats mit zwei Erweiterungen, die zur Identifikation einer Achse zur astigmatischen Korrektur verwendet werden;
  • 14 ist eine ebene Ansicht eines zweiten Implantats zur astigmatischen Korrektur, bei dem Einkerbungen anstelle von Erweiterungen verwendet werden.
  • 15 und 16 sind schematische Darstellungen, die Implantate mit Erweiterungen zeigen, die entlang der astigmatischen Achse zur Korrektur von Astigmatismus ausgerichtet sind;
  • 17 ist eine Schnitt-Ansicht eines Hornhautimplantats, das geformt ist, um zusammengesetzte Presbyopie zu korrigieren, das eine zusätzliche Stärke im Zentrum eines Implantats zur Korrektur von Hyperopie aufweist;
  • 18 ist eine Schnitt-Ansicht eines anderen Hornhautimplantats, das geformt wurde, um zusammengesetzte Presbyopie zu korrigieren, das eine zusätzliche Stärke im Zentrum eines Implantats zur Korrektur von Myopie aufweist;
  • 19 ist eine Schnitt-Ansicht eines Hornhautimplantats, das eine zusätzliche Stärke im Zentrum zur Korrektur von simpler Presbyopie aufweist;
  • 20a ist eine schematische Darstellung eines Hornhautimplantats für eine astigmatische Korrektur mit einer zusätzlichen zentralen Stärke zur Korrektur von Presbyopie, die inbesondere ein Paar von Erweiterungen zur richtigen Ausrichtung der Linse zeigt;
  • 20b ist eine schematische Darstellung eines anderen Hornhautimplantats, das eine zusätzliche zentrale Stärke zur nicht-astigmatischen Korrektur aufweist, die insbesondere einen steilen Übergang zwischen dem zentralen Zusatz und dem Rest des Implantats zeigt;
  • 21a und 21b sind schematische Darstellungen die die Verwendung einer lamellaren Sektion zum Implantieren einer Linse des Typs zeigt, der in 20b gezeigt wird; und
  • 22 und 23 sind schematische Darstellungen verschiedener Linsen, die nützlich sind zur Korrektur von Myopie mit Astigmatismus und die in der Form eines Ringes mit einer Rippe gebildet werden, die sich über das Zentrum der Linse erstreckt; und
  • 24 ist eine weitere schematische Darstellung einer weiteren Linse zum Korrigieren von Myopie mit Astigmatismus, wobei die ringförmige Linse einen Quadranten aufweist, der solide ist, während der Rest des zentralen Teils eine Lücke formt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Zuerst wird Bezug genommen auf 1 der Zeichnungen, wo eine schematische Darstellung eines Augapfels 10 dargestellt wird, die einer Sphäre mit einem vorne ausgebeulten sphärischen Abschnitt 12 ähnelt, der die Hornhaut repräsentiert. Das Auge 10 besteht aus drei konzentrischen Abdeckungen, die die verschiedenen trans parenten Medien umschließen, durch die Licht dringen muss, bevor es die lichtsensitive Retina 14 erreicht.
  • Die äußerste Abdeckung ist ein die Sklera 16 genannter faseriger Schutzabschnitt, der eine hintere Schicht umfasst, die weiß und Lichtundurchlässig ist, und die gelegentlich als das Weiße im Auge bezeichnet wird, wo sie von vorne sichtbar ist. Das vordere 1/6 dieser äußeren Schicht ist die transparente Hornhaut 12.
  • Eine mittlere Abdeckung besitzt hauptsächlich eine Gefäß- und Nährungsfunktion und umfasst die Koroidea 18, den Zilliarkörper 20 und die Iris 22. Die Koroidea funktioniert allgemein um die Retina zu erhalten. Der Zilliarmuskel 21 trägt dazu bei, die Linse 24 zu halten und die Linse zu akkomodieren. Die Iris 22 ist der am weitesten vorne gelegene Teil der mittleren Abdeckung des Auges und ist in einer frontalen Ebene angeordnet. Die Iris ist eine dünne kreisförmige Scheibe entsprechend dem Diaphragma einer Kamera, und wird in ihrem Zentrum durchbohrt durch eine kreisförmige Apertur, die die Pupille 26 genannt wird. Die Größe der Pupille variiert, um die Menge an Licht zu regulieren, die die Retina 14 erreicht. Sie zieht sich außerdem zusammen, um zu akkomodieren, was dazu dient, den Fokus durch Verminderung sphärischer Aberrationen zu schärfen. Die Iris 22 unterteilt den Raum zwischen der Hornhaut 12 und der Linse 24 in eine vordere Kammer 28 und eine hintere Kammer 30.
  • Die innerste Abdeckung ist die Retina 14, die aus Nervenelementen besteht, die den wahren empfangenden Teil für visuelle Eindrücke bilden, die an das Gehirn weitergegeben werden. Der Glaskörper 32 ist eine durchsichtige gallertartige Masse, die die hinteren 4/5 der Kugel 10 ausfüllt. Der Glaskörper trägt den Zilliarkörper 20 und die Retina 14.
  • In Bezug auf 2 der Zeichnungen wird ein Augapfel 10 als eine Hornhaut 12 mit einer normalen Krümmung gezeigt, die durch eine durchgezogene Linie 34 dargestellt wird. Für Menschen mit normaler Sicht werden, wenn parallele Lichtstrahlen 36 durch die Hornhautoberfläche 34 dringen, diese durch die Hornhautflächen gebeugt, um endlich bei der Retina 14 zu konvergieren (1). Das Diagramm der 2 lässt, für die Zwecke dieser Diskussion, den Beugungseffekt der Linse und anderer Teile des Auges unberücksichtigt. Wie in 2 dargestellt werden die Lichtstrahlen 36 jedoch gebeugt, um an einem Punkt 38 hinter der Retina zu konvergieren, wenn das Auge hyperopisch ist.
  • Wenn die äußere Fläche der Hornhaut 12 veranlasst wird, steiler zu werden, wie durch die gestrichelte Linien 40 gezeigt, wie etwa durch die Implantation eines Hornhautimplantats einer geeigneten Form wie unten diskutiert, werden die Lichtstrahlen 36 durch die steilere Fläche in einem größeren Winkel gebrochen, wie durch die gestrichelten Linien 42 dargestellt, was bewirkt, dass das Licht in einer kürzeren Distanz fokussiert, wie etwa direkt auf der Retina 14.
  • 3 zeigt ein ähnliches Augensystem wie das von 2, außer dass die normale Hornhautkrümmung bewirkt, dass die Lichtstrahlen 36 an einem Punkt 44 im Glaskörper fokussieren der vor der Retinafläche liegt. Das ist typisch für ein myopisches Auge. Wenn die Hornhaut wie durch die gestrichelte Linie 46 gezeigt durch die Verwendung eines passend geformten Hornhautimplantats abgeflacht wird, werden die Lichtstrahlen 36 in einen kleineren Winkel gebrochen und konvergieren an einem weiter entfernten Punkt wie etwa direkt auf der Retina 14 wie durch die gestrichelten Linien 48 gezeigt.
  • Ein hyperopisches Auge des in 2 gezeigten Typs kann durch Implantation eines Implantats 50 korrigiert werden, das eine Form aufweist wie in 4a, 4b gezeigt. Das Implantat 50 weist die Form einer Meniskuslinse mit einer äußeren Fläche 52 auf, die einen Krümmungsradius aufweist, der kleiner ist als der Krümmungsradius der inneren Fläche 54. Wenn eine Linse dieses Typs unter Verwendung des Verfahrens, das unten diskutiert wird, implantiert wird, wird sie bewirken, dass die äußere Fläche der Hornhaut steiler in der Form wird wie durch das Bezugszeichen 40 in 2 gezeigt wird, wobei die Sicht des Patienten korrigiert wird, so dass Licht, das in das Auge eindringt, auf der Retina konvergieren wird, wie durch die gestrichelten Linien 42 in 2 gezeigt wird.
  • Die in 4a und 4b gezeigte Linse 50 wird mit einer Bi-Meniskusform gebildet, wobei die vorderen und hinteren Flächen unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen. Die vordere Fläche hat einen größeren Radius als die hintere Fläche. Die Linse 50 weist bevorzugt einen nominalen Durchmesser von etwa 4,5 mm auf. Das Zentrum der Linse ist bevorzugt nicht mehr als 50 Mikrometer dick, um die Diffusionscharakteristika des Materials, aus dem die Linse gebildet wird, zu verstärken, was effektivere Durchleitung von Nährstoffen durch das Linsenmaterial erlaubt und einen besseren Gesundheitszustand des vorderen Hornhautgewebes unterstützt. Die äußere Kante der Linse 50 hat eine Dicke, die kleiner ist als die Abmessung zweier Keratozyten, die nebeneinandergestellt sind (d.h. etwa 15 Mikrometer), und die die festen abgeflachten verbindenden Gewebezellen zwischen den Lamellen der Hornhaut sind. Eine Kan tendicke wie spezifiziert verhindert das Ablagern und Hinzufügen von Keratozyten an das Linsenmaterial, so dass Keratozytenablagerung und -hinzufügung nicht stattfindet. Dies wiederum eliminiert unorganisiertes Kollagen, das unerwünschtes Narbengewebe bildet und die Linse infiltriert, was dazu führen kann, das die Effektivität der Linse beeinträchtigt wird.
  • Auf der anderen Seite kann ein Implantat 56, das die Form wie in 5a, 5b gezeigt aufweist, verwendet werden, um Myopie zu heilen, wobei eine äußere Fläche 58 flacher ist oder so ausgebildet ist, dass sie eine äußeren Radius aufweist, der größer ist als der der inneren Fläche 60, die mit einem Krümmungsradius, der im Wesentlichen identisch ist mit dem des cornealen Irisstromabettes, gebildet ist, das durch die unten beschriebene lamellare Sektion erzeugt wird. Das Implantat 56 weist eine Übergangszone 62 auf, die zwischen den äußeren und inneren Flächen 58, 60 gebildet wird, was außerhalb der optischen Zone ist. Auf diese Art wird die Krümmung der äußeren Fläche der Hornhaut wie in 3 gezeigt in dem Maße abgeflacht, um die passende gewünschte refraktive Korrektur zu erreichen, so dass das in das Auge eindringende Licht auf der Retina konvergieren wird wie in 3 gezeigt.
  • Alternativ dazu könnte zur Korrektur von Myopie ein Ring 64 des Typs wie gezeigt in 6a, 6b verwendet werden, anstelle der Verwendung eines soliden Implantats wie in 5a, 5b gezeigt. Dieser Ring hat durch Abflachung der äußeren Fläche der Hornhaut wie in 3 gezeigt im Wesentlichen die selbe Wirkung wie das in 5a, 5b gezeigte Implantat. Der Ring 64 weist eine zentrale Öffnung 66 auf, die bevorzugt größer ist als die optische Zone, um keine sphärischen Aberrationen des in das Auge eindringenden Lichts zu verursachen.
  • Implantate des in 4, 5 und 6 gezeigten Typs können durch Verwendung einer lamellaren Sektion wie in 7a, 7b schematisch gezeigt in die Hornhaut implantiert werden. In diesem Verfahren wird ein Keratom (nicht gezeigt) in einer bekannten Art verwendet, um einen Teil der äußeren Fläche der Hornhaut 12 entlang der gestrichelten Linien 68 wie in 7a gezeigt zu schneiden. Diese Art von Schnitt wird verwendet, um eine Hornhautklappe 70 wie in 7b gezeigt zu bilden, die durch ein sogenanntes Scharnier 72 mit der Hornhaut 12 verbunden bleibt. Das Scharnier 72 ist nützlich, um zu erlauben, dass die Klappe 70 mit der selben Orientierung wie vor dem Schnitt wieder eingesetzt werden kann.
  • Wie ebenso schon in dem Fachbereich bekannt ist, wird die Klappe tief genug geschnitten, um die Bowman-Membran der Hornhaut zu zerschneiden, wie in der Kera tomchirurgie oder zur nachfolgenden Entfernung des Gewebes durch Laser oder chirurgische Entfernung. Eine Hornhautklappe von 100–200 Mikrons, typischerweise 160–180 Mikrons, wird erzeugt, um die Spannung der Bowman-Membran zu eliminieren. Dies verringert die Möglichkeit der Verdrängung der Implantate durch den Druck, der innerhalb der Hornhauterzeugt durch die Hinzufügung des Implantats erzeugt wird. Implantate der in 4, 5 und 6 gezeigten Typen werden jeweils in 8, 9 und 10 als in Hornhäute implantiert gezeigt, nachdem die Klappe wieder in ihre normale Position eingesetzt wurde. Diese Abbildungen zeigen die korrekte Form für die äußere Fläche der Hornhaut als ein Resultat der Implantate mit den beschriebenen Formen.
  • Implantate können außerdem mit einer zylindrischen Hinzufügung in einer Linsenachse gebildet werden, um Astigmatismus zu korrigieren, wie bei den in 1116 gezeigten Implantaten. Solche Implantate können oval oder elliptisch in ihrer Form sein, mit der längeren Achse entweder in der Richtung der zylindrischen Stärkehinzufügung oder rechtwinklig dazu. Zum Beispiel kann das Implantat kreisförmig wie in 11a gezeigt sein, wo das Implantat 72 Achsen aufweist, die als x, y identifiziert sind. Im Fall eines kreisförmigen Implantats 72 weisen die Achsen des Implantats unterschiedliche Dioptrienstärken wie in 11b und 11c gezeigt auf, die Querschnittsansichten des Implantats 72 jeweils entlang der x und y Achsen darstellen. Die unterschiedliche Dicken der Linsen in 11b und 11c illustrieren die unterschiedlichen Dioptrienstärken entlang dieser Achsen.
  • Alternativ dazu kann, wie gezeigt in 5a, ein astigmatisches Implantat 74 oval oder elliptisch in der Form sein. Das Implantat 74 weist ebenso Achsen x, y auf. Wie in den Querschnittsansichten des Implantats 74 in 12b, 12c gezeigt, weist das Implantat jeweils entlang dieser zwei Achsen unterschiedliche Dioptrienstärken auf, wie durch die unterschiedlichen Dicken in den Figuren gezeigt.
  • Da Implantate des durch die Bezugszeichen 72, 74 identifizierten Typs relativ klein und durchsichtig sind, ist es schwierig für den Chirurgen, die korrekte Orientierung entlang der x- und y-Achsen aufrecht zu halten. Um dem Chirurgen zu helfen, werden Erweiterungen 76a, 76b oder Einkerbungen 78a, 78b verwendet, um die eine oder die andere der Achsen des Implantats zu identifizieren, um die korrekte Ausrichtung während der Implantation zu erhalten. Dies wird gezeigt in 15, 16, wo zum Beispiel die Einkerbungen 76a, 76b mit der Achse x ausgerichtet sind, die als die korrekte Ausrichtungsachse zum Bewirken der astigmatischen Korrektur festgelegt wurde. Alternativ könnten andere Typen von Markierungen, wie visuelle Indikatoren wie Markierungen auf oder innerhalb des Implantats außerhalb der optischen Zone verwendet werden.
  • In 1721 werden presbyopische Korrekturen gezeigt. In 17 wird ein für hyperopische Korrektur geeignetes zusammengesetztes Implantat 80 gezeigt, das einen zusätzlichen Stärkeabschnitt 82 im Zentrum aufweist. Wie gezeigt weist das Implantat 80 vordere und hintere Krümmungen ähnlich zu denen in 4a, 4b auf, um Hyperopie zu korrigieren. In 18 wird eine zentrale Stärkehinzufügung 84 auf einem anderen zusammengesetzten Implantat 86 gebildet, das eine Grundform ähnlich der in 5a, 5b gezeigten aufweist und für eine myopische Korrektur geeignet ist. In 19 wird ein zentraler Stärketeil 88 zu einem einfachen ebenen Implantat 90 hinzugefügt, das äußere und innere Flächen gleichen Radius aufweist, und das keine weiteren Korrekturen als die der zentralen Stärke hinzufügt.
  • Die zentralen hinzugefügten Stärketeile 82, 84 und 88 weisen bevorzugt Durchmesser im Bereich von 1,5 bis 3 mm auf, am meisten bevorzugt 2 mm, und bieten eine multifokale äußere corneale Fläche, wo der zentrale Abschnitt der Hornhaut eine zusätzliche positive Stärke für Naharbeiten erreicht. Zusätzlich dazu, dass die Basisvorrichtung gar keine Korrektur aufweist oder Korrekturen für Hyperopie oder Myopie, kann die Basisvorrichtung eine simple sphärische Korrektur für Astigmatismus wie in 20a gezeigt aufweisen, wo eine zentrale Stärkehinzufügung 92 zu einem Implantat 94 ähnlich wie dem in 11a gezeigten hinzugefügt wird, welches außerdem Erweiterungen 76a, 76b umfasst.
  • Wie in 20b gezeigt, kann eine Übergangszone 96 um die zentrale Stärkehinzufügung 98 für das Implantat 100 gebildet werden, um die Sehschärfe eines presbyopischen Implantats zu erhöhen. Diese Übergangszone 96 weist eine scharfe Zonenänderung in der Stärke von der zentralen Stärkehinzufügung zur peripheren Grundstärke auf und ist über eine radiale Entfernung von 0,5 mm bis 0,2 mm beginnend vom Ende der zentralen Zone verankert.
  • Implantation der in 20b gezeigten Vorrichtung wird in 21a, 21b dargestellt, wobei in 21a eine durch lamellare Sektion gebildete Klappe 102 zurückgezogen gezeigt wird, so dass das Implantat 100 positioniert werden kann, und in 21b diese wieder eingesetzt für die presbyopische Korrektur gezeigt wird. Wie gezeigt bietet die Bildung eines scharfen Übergangs 96 auf dem Implantat 100 eine gut definierte Zentralstärke, nachdem die Implantation fertiggestellt ist.
  • 22 und 23 illustrieren jeweils Linsen 166, 168, die zur Korrektur von Myopie mit Astigmatismus nützlich sind. Wie gezeigt sind diese Linsen ringförmig, ähnlich zu denen in 6a, 6b. Die Linsen 166, 168 umfassen jedoch jeweils Rippenteile 166a, 168a, die sich quer über das Zentrum jeder Linse erstrecken und Lücken zwischen den Rippen und der äußeren Peripherie der Linsen definieren. Diese soliden Rippenteile formen eine astigmatische Komponente, indem sie solide Abschnitte unter dem flacheren Meridian des astigmatischen, myopischen Auges bieten, wenn diese flacheren Teile sich oberhalb der Rippen befinden. Die Rippen 166a, 168a können in jeder passenden Form gebildet werden. Beispielsweise kann die Rippe 166a rechtwinklig abgeschnitten sein wie in 22 gezeigt oder die Rippe 168a gerundet sein wie in 23 gezeigt, da wo sie ihre zugehörigen Ringe berühren.
  • Ein weiteres Beispiel für ein Design zum Korrigieren von Myopie mit Astigmatismus ist eine Linse 170 wie in 24 gezeigt, die ebenso ringförmig ist, aber bei der eine ihrer Quadranten 170a ausgefüllt ist. Diese Linse kann verwendet werden, wenn der flachere Teil eines astigmatischen Auges sich in einer Position befindet, in der der Quadrant unterhalb dem flacheren Teil eingesetzt werden kann. Der solide Teil der Linse wird dazu neigen, den abgeflachten Teil anzuheben, so dass eine glatte gerundete äußere Fläche gebildet wird. Wie leicht eingesehen werden kann, können Linsen mit soliden Teilen in jeder beliebigen Anzahl von Positionen gebildet werde, wo sie unter den abgeflachten Teil eines astigmatischen Auges zum Erreichen des gleichen Ziels eingesetzt werden können.
  • Die oben beschriebenen Implantate werden bevorzugt aus einem mikroporösen Hydrogelmaterial gebildet, um eine wirksame Durchleitung von Nährstoffen von der inneren zur äußeren Fläche der Implantate zu gewährleisten. Die Hydrogele weisen bevorzugt außerdem Mikroporen in der Form von irregulären Durchgangswegen auf, die klein genug sind, um gegen Gewebeeinwachsungen abzuschirmen, aber groß genug, um zu erlauben, dass Nährstoffe durchgeleitet werden. Diese mikroporösen Hydrogele unterscheiden sich von nicht-mikroporösen Hydrogelen, weil sie es erlauben, Nährstoff enthaltende Flüssigkeit zwischen den Zellen, aus denen sich das Material zusammensetzt, zu transportieren, und nicht von Zelle zu Zelle, wie in normalen Hydrogel-Materialien. Hydrogele dieser Art können aus mindestens einem hydrophilen Monomer, bevorzugt mehreren, gebildet werden, das polymerisiert und mit mindestens einem multi- oder di-olephinen querverbindenden Stoff querverbunden ist.
  • Ein wichtiger Aspekt der Materialien der vorliegenden Erfindung ist, dass die mikroporösen Hydrogele Mikroporen im Hydrogel aufweisen. Solche Mikroporen sollten im Allgemeinen einen Durchmesser im Bereich von 50 Å zu 10 Mikrons aufweisen, genauer im Bereich von 50 Å bis 1 Mikron. Ein mikroporöses Hydrogel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann mit jeder der folgenden Methoden hergestellt werden.
  • Hydrogele können als Nullgel durch ultraviolettes oder chemisches Härten von hydrophilen Monomeren und niedrigen Anteilen von querverbindenden Stoffen wie Diacrylaten und anderen UV oder thermischen Initiatoren synthetisiert werden. Diese schwach querverbundenen Hydrogele werden dann in passende physikalische Abmessungen gebracht und bei erhöhten Temperaturen in Wasser hydratisiert. Sobald komplette Hydratisierung erreicht ist, werden Hydrogel-Prothesen auf Temperaturen unter –40° schockgefrostet und dann schrittweise auf eine Temperatur von –20° bis –10° erwärmt und für einige Zeit auf derselben Temperatur gehalten, typischerweise 12 bis 48 Stunden, um Eiskristalle größerer Abmessung wachsen zu lassen, um eine poröse Struktur durch expandierende Eiskristalle zu erzeugen. Das gefrorene und gehärtete Hydrogel wird dann schnell aufgetaut, um die mikroporöse Hydrogelvorrichtung zu erhalten. Alternativ kann das hydratisierte Hydrogelgerät lyophilisiert und rehydratisiert werden, um ein mikroporöses Hydrogel zu erhalten.
  • Weiterhin kann das mikroporöse Hydrogel außerdem hergestellt werden, indem man mit einer bekannten Rezeptur von Monomeren beginnt, die ein gewünschtes querverbundenes Hydrogel ergeben können, in benannter Monomermixtur ein Polymer mit niedrigem Molekulargewicht, das lösbar in der benannten Mixtur ist, als einen Füller löst und dann die Mixtur polymerisiert. Das resultierende Polymer wird in die benötigte Geräteform umgeformt und dann mit einem angemessenen Lösungsmittel extrahiert, um das gefüllte Polymer zu extrahieren und das Resultat in einer Matrix hydratisiert, um eine mikroporöse Vorrichtung zu erhalten.
  • Weiterhin und alternativ dazu können mikroporöse Hydrogele auch hergestellt werden durch jede der oberen Methoden mit der Modifikation, dass eine angemessene Menge von Lösungsmittel oder Wasser dazu gegeben wird um ein vorgeschwollenes fertiges Hydrogel zu ergeben, welches dann durch Extraktion gereinigt werden kann. Eine solche Rezeptur kann direkt in eine gewünschte Konfiguration gussgeformt werden und benötigt keine nachfolgenden Bearbeitungsprozesse zur Umformung.

Claims (5)

  1. Hornhautimplantat zur Korrektur von Myopie mit Astigmatismus, folgendes aufweisend: (a) einen Körper, der aus einem optisch klaren, biokompatiblem Material geformt ist mit einem Brechungsindex, der im wesentlichen gleich ist dem des Hornhautgewebes; (b) wobei der Körper einen äußeren, ringförmigen Abschnitt aufweist, der fest (64) ist und eine Öffnung (26) begrenzt; und (c) wobei der Körper einen zweiten festen Abschnitt (170a) aufweist, der einen Teil der Öffnung ausfüllt und Lücken in der Öffnung begrenzt, derart, dass der feste Abschnitt an einer Stelle angeordnet ist, die unter einem abgeflachten Abschnitt eines astigmatischen Auges anzuordnen ist.
  2. Implantat gemäß Anspruch 1, wobei der feste Abschnitt eine Rippe aufweist, die sich über das Zentrum der Öffnung (166a) erstreckt.
  3. Implantat gemäß Anspruch 2, wobei die Rippe dort, wo sie in den ringförmigen Abschnitt (168) übergeht, eckig ist.
  4. Implantat gemäß Anspruch 2, wobei die Rippe dort, wo sie in den ringförmigen Abschnitt (168a) übergeht, abgerundet ist.
  5. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der feste Abschnitt einen festen Abschnitt aufweist, der in einem Quadranten der Öffnung (170a) angeordnet ist.
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