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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf modulare elektrische Verbinder,
und insbesondere auf einen Modul zur Verwendung mit einem modularen
elektrischen Kartenkantenverbinder der Art, wie er im Oberbegriff
des Anspruchs 1 erwähnt
ist. Ein solcher Modul ist aus der
EP 0 450 447 A1 bekannt.
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Es
gibt heute eine Fülle
von bekannten Konstruktionen von elektrischen Vielfachkontaktverbindern,
die viele Einrichtungen aufweisen, einschließlich einige Formen einer modularen
Konstruktion und einer Signalabschirmung. Einige der den Anmeldern bekannten,
relevanteren patentierten Konstruktionen werden nun kurz beschrieben.
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Die
US Patente Nr. 4,067,637 im Namen von Narozny, Nr. 4,324,451 im
Namen von Ammon et al. und 4,530,561 im Namen von Tyree et al. beschreiben
allgemein üblicherweise
verwendete Kartenkantenverbinder.
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Das
US-Patent Nr. 4,550,959 im Namen von Grabbe et al. offenbart einen
ausbaufähigen
modularen Kartenkantenverbinder, bei dem einzelne Elemente durch
Schmelzen eines Schnittstellenmaterials zwischen aneinandergrenzenden
Abschnitten in einem länglichen
Ganzen vereint werden. Das Entfernen der Wärmequelle führt zu einem allgemein starren
Zusammenbau.
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Das
US Patent Nr. 4,586,254 im Namen von Ammon et al. offenbart einen
modularen PCB-Kartenkantenverbinder, bei dem zwei Endkörper mit
entgegengesetzten Enden eines einzelnen Isolatorkörpers in
Eingriff kommen, der den ganzen Bestand an Kontakten enthält. Er soll
in einer allgemein langen Leiste oder durch einen kontinuierlichen
Formungsprozess hergestellt werden, um das Ablängen eines einzelnen einstückigen Gehäusebauteils
zu ermöglichen,
das die gewünschte
Anzahl von Kontaktanordnungen enthält.
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Die
US Patente Nr. 5,013,263 im Namen von Gordon et al. und Nr. 5,584,728
offenbaren beiden einen elektrischen Verbinder, der aus miteinander
verriegelten Modulen aufgebaut ist. Spezifisch haben die Verbinderstrukturen
gegensätzlich
geformte Verriegelungsteile an ihren Enden, um stumpf anstoßend mit ähnlichen
Strukturen verriegelt zu werden, um eine im Wesentlichen selbsttragende
Struktur zu bilden, die eine beliebige Anzahl von Kontakten enthalten
kann, die je um ein ganzzahliges Vielfaches des gleichen Einheitsabstands
von allen Kontakten auf allen Modulen beabstandet sind.
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Das
US Patent Nr. 5, 104,341 im Namen von Gilissen et al. offenbart
einen elektrischen Verbinder, der auf eine gedruckte Schaltungsplatte
montiert werden kann, die mehrere isolierte Gehäuse aufweist. Die Gehäuse nehmen
mehrere Anschlussuntereinheiten auf, in die mehrere elektrische
Anschlüsse
formgepresst sind. Es können
Abschirmungselemente an der Rückseite
des Verbindergehäuses
eingesteckt werden, um benachbarte senkrechte Reihen von Anschlüssen vor Übersprechen
zu schützen.
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Das
US Patent Nr. 5,704,793 im Namen von Stokoe et al. offenbart einen
elektrischen Verbinder, der in seinen Einführbreiten skalierbar ist, aber
nicht durch Kombinationen von Kontaktmodulen. Die skalierbaren Bauteile
dieser Erfindung befinden sich innerhalb eines länglichen Verriegelungs- und
Klemmbefestigungsmechanismus. Diese Erfindung verwendet eine einzelne
und getrennte Membran, wie zum Beispiel eine flexible gedruckte
Schaltung, die von dem Verriegelungs- und Klemmbefestigungsmechanismus
auf das Kartenkantenmuster geklemmt werden muss.
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Das
US Patent Nr. 5,716,237 im Namen von Conorich et al. offenbart einen
elektrischen Verbinder, der ein endnahes Übersprechen in seinem Kopplungsbereich
mit dem endnahen Übersprechen
einer entgegengesetzten Polarität
und im Wesentlichen gleicher Größe kompensiert.
Leitende Platten, die mit den Leitern des Verbinders verbunden sind,
liefern eine Unsymmetrie der kapazitiven Kopplung zwischen den benachbarten
Leiterpaaren, um das notwendige endnahe Übersprechen entgegengesetzter Polarität, gleicher
Größe zu erzeugen.
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EP 0 892 465 A2 offenbart
einen Kartenkantenverbinder für
Hochgeschwindigkeitssignale unter Verwendung länglicher Kontakte, die in der
Lage sind, Signale zwischen einer Tochterleiterplatte und einer
Mutterleiterplatte aufgrund von Abstandshaltern zu leiten, die diese
Kontakte innerhalb einer "Luft"-Passage halten,
die in einem Halbmodul ausgebildet ist. Die Verwendung von Halbmodulen
bietet einen Verbinder mit einem Nullkraftsockel-Mechanismus, um
den Kartenaufnahmeschlitz zu öffnen
und zu schließen,
der von den zwei gegenüberliegenden Halbmodulen
definiert wird.
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Das
US Patent Nr. 5,993,235 offenbart einen Kartenkantenverbinder mit
einem ausgeschnittenen Bereich, der den Durchgang der Kontaktflächen für ihr Schweißen auf
Kontaktpads ermöglicht,
die auf einer Mutterleiterplatte angeordnet sind. Die Verbinderkontakte
und die Mutterleiterplattenkontakte befinden sich außerhalb
des Umfangs des Gehäuses
oder Gestells und erfordern keine visuelle Prüfung.
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EP 0 356 156 A1 offenbart
Halteclips zur Befestigung eines Kartenkantenverbinders an einem Substrat.
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EP 0 450 477 A1 offenbart
einen Modul zur Verwendung mit einem modularen elektrischen Kartenkantenverbinder,
der ein Isoliergehäuse,
das erste und zweite beabstandete Passagen und eine Kartenaufnahmeaussparung
zur Aufnahme einer ebenen Karte zwischen den ersten und zweiten
Passagen aufweist, die einander gegenüberliegende Flächen mit
leitenden Kontaktelementen darauf hat, wobei die Kartenaufnahmeaussparung
sich bis zu einem Anschlussbereich erstreckt; mit einen ersten länglichen Kontakt,
der in der ersten Passage aufgenommen wird und eine erste Kontaktfläche aufweist,
die so positioniert ist, dass sie mit einem ersten Kontakt der Gegenkontakte
in Eingriff steht, und mit einem zweiten länglichen Kontakt, der in der
zweiten Passage aufgenommen wird und eine erste Kontaktfläche aufweist,
die so positioniert ist, dass sie mit einem zweiten Gegenkontakt
in Eingriff steht; wobei der erste längliche Kontakt eine zweite
Kontaktfläche
aufweist, die in die Kartenaufnahmeaussparung vorsteht, um mit einem
ersten leitenden Kontaktelement auf der ebenen Karte in Eingriff
zu kommen, die in die Kartenaufnahmeaussparung eingeführt wird,
und wobei der zweite längliche
Kontakt eine zweite Kontaktfläche
aufweist, die in die Kartenaufnahmeaussparung in Richtung des ersten
länglichen
Kontakts vorsteht, um mit einem zweiten leitenden Kontaktelement
auf der in den Kartenaufnahmeschlitz eingesteckten ebenen Karte
in Eingriff zu kommen.
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US-A-5
205 762 offenbart einen Hochfrequenz-Kartendaten-Patchverbinder
mit Patchverbinderblöcken,
die je mit mehreren elektrisch leitenden Abschirmungen versehen
sind, die sich quer innerhalb der Blöcke erstrecken.
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Ein
Chiclet-Modul kann als ein vormontierter Modul beschrieben werden,
der einen oder mehrere Kontakte, eine Isolierung und eine oder mehrere
Abschirmungen aufweist. Die Vormontage gleicher Module führt zu einer
vorteilhaften Abmessungsverringerung. Modulare Chiclet- Aufbauten können einfach gebaut
oder verändert
werden, um die Verbindung der genauen Anzahl von gewünschten
Kontakten zu erlauben, wodurch der Benutzer auf die Wahl eines übergroßen Verbinders
verzichten kann.
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Jeder
Chiclet-Modul kann unabhängig
mit einem designierten Muster von Pads kombiniert werden, das entlang
einer Substratkante angeordnet ist. Das Substrat kann entweder eine
gedruckte Schaltungskarte oder eine beliebige andere Ausführungsform
von Kontakten sein, die sich entlang der Kante einer dünnen Isolatormembran
oder flachen Ebene befinden. Eine oder mehrere Reihen von Chiclet-Modulen
können
mithilfe ihrer Anordnung in Gruppen, Serien oder Arrays, die in
einem Gesamt-Kunststoff- oder
Metallgestell angeordnet sind. in spezifischer Fluchtung gehalten
werden.
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Die
fluchtende Anordnung zum Verbinden einer gestapelten Reihe von Chiclet-Aufbauten
mit einer Reihe von bekannten Zielobjekten, wie zum Beispiel einem
zweidimensionalen Kontaktpadmuster, weist normalerweise die Herausforderung
der Maßabweichung
der Stapelung der einzelnen Aufbauten auf; der Positionierungsfehler
des letzten Aufbaus in einer Reihe wird von der Summe der oder den
kumulierten Maßabweichungen
aller Elemente zwischen ihm und der bekannten Position eines Datum-
oder Bezugsobjekts, wie zum Beispiel einer Fluchtungsstruktur, gestört. Die
vorliegende Erfindung beseitigt vorteilhafterweise die kumulierte
Maßabweichung durch
Vorsehen von Positionierungsstrukturen im Gesamtgestell für jeden
Chiclet-Modul.
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Die
vorliegende Erfindung führt
zu einem isolierenden Chiclet-Modul, dessen innere Kontakte weitestgehend
von einer oder mehreren kasten- oder rohrförmigen Abschirmungen
abgeschirmt werden, die den Kunststoffisolator und seine inneren
Kontakte so vollständig
wie möglich
ab schirmen. Diese Abschirmungen weisen einen Teil der eigentlichen
Chiclet-Modul-Untereinheit auf, und keine weiteren isolierenden,
abschirmenden oder erdenden Strukturen sind im Gesamtgestell erforderlich.
Die Herstellung der Abschirmungen in ihren geschlossenen oder fast geschlossenen
Umfangsquerschnitte kann von nahtlosen oder extrudierten Rohren
oder von einem flachen Blechbestand ausgehen, der in kastenähnliche oder
rohrähnliche
Strukturen umgebogen ist. Eine einzige Abschirmung kann die ganze
Isolatorstruktur und die darin enthaltenen Kontakte umhüllen, oder
es kann ein Isolator mit zwei oder mehreren kontaktisolierenden
Flügeln
und einem Satz von Abschirmungen vorgesehen werden, die individuelle
Flügel
so vollständig
wie möglich
umhüllen.
In dieser Kartenkantenausführung
ist der Isolator bilateral symmetrisch um die Mittelebene der Karte,
die er aufnimmt, und dieser Isolator nimmt zwei kastenförmige Abschirmungen
auf, eine auf jeder Seite der Kartenmittelebene. Die Abschirmungen
enthalten ihre eigenen Kontaktelemente, und entweder diese oder
ihre designierten Pads auf den Kartenkanten oder beide können speziell
verlängert
oder positioniert werden, um präventiv
eine Abschirmung oder gemeinsame elektrische Erdung über die
Kontaktschnittstelle vor der elektrischen Verbindung anderer empfindlicher
Signalleitungen herzustellen.
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In
manchen Fällen
wird ein gegenseitiger elektrischer Kontakt zwischen den Abschirmungen benachbarter
Kontakte bevorzugt, und die Erfindung liefert Chiclet-Module mit
Federlappen oder Fingern, die benachbarte Chiclet-Module kontaktieren.
Wenn einzelne elektrische Potentiale von benachbarten Abschirmungen
getrennt gehalten werden sollen, können diese benachbarten Kontakte
unterdrückt werden,
oder eine Isolierstruktur kann im Gesamtgestell vorgesehen werden,
um zwischen diese Verbindung zwischen Abschirmungen gebracht zu
werden oder sie zu vereiteln.
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Die
erfindungsgemäßen Chiclet-Module
sind vorgesehen, um einen elektrischen Kontakt vorzugsweise auf
beiden Seiten des in Eingriff stehenden oder eingeführten Substrats,
Karte oder Membrankante, zu liefern. Einseitige Ansätze liegen
ebenfalls im Bereich der Erfindung.
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Während übliche Gehäuse, die
ausgebildet sind, um eine Reihe von Modulen aufzunehmen, häufig einen
individuellen Öffnungs-
oder Aufnahmebereich für
jeden einzelnen Modul oder Einsatz aufweisen, liefert unser Gesamtgestell
eine oder eine kleine Reihe von großen Längsöffnungen, von denen jede unsere
Chiclet-Module in Gruppen aufnehmen kann. Die anderweitig erwähnten Positionierungsstrukturen liegen
nahe den und erstrecken sich in den allgemeinen Öffnungen. Unsere Chiclet-Module sind mit komplementären Einrichtungen
ausgestattet, um eine genaue Fluchtung durch diese Positionierungseinrichtungen
im Gestell zu akzeptieren. Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
sind diese Einrichtungen allen Typen von Chiclet-Modulen und allen Öffnungen im
Gestell gemeinsam, was zu einer maximalen Vielfalt an Kombinationen
und Zusammensetzungen von Gruppen von Chiclet-Modulen führt, die
für den
Zusammenbau im Gesamtgestell zur Verfügung stehen. Es ist aber klar,
dass Sätze
von Gestellen und Chiclet-Modulen mit verschiedenen Familien von
Positionierungsstrukturen und Einrichtungen gestaltet werden können, bei
denen diese Gestelle, indem sie einen ersten Satz von Positionierungsstrukturen
in einer beliebigen Öffnung
und eine mechanisch inkompatible zweite und unterschiedliche Reihe
von Positionierungsstrukturen in einer beliebigen anderen Öffnung anbieten,
die Vermischung einer Familie von Chiclet-Modul-Gestaltungen mit
einer zweiten Familie von Gestaltungen innerhalb der gleichen Öffnung verhindern.
Diese Trennung kann als ein Polaritätsmerkmal oder als ein Mittel
zur Eliminierung eines Monteurfehlers oder zur Lieferung einer speziellen und
eigenen Reihe von Produkten, die sich von einer allgemeinen Erzeugnisgestaltung
unterscheidet, vorteilhaft sein. Ein zusätzlicher Vorteil einer solchen
Abgrenzung ist die Trennung und absichtliche Anordnung einer unterschiedlichen
Reihe von Chiclet-Modulen mit einer besonders robusten Gestaltung,
die harte Betriebsbedingungen, wie zum Beispiel hohe Spannungen,
Starkströme,
oder außergewöhnliche Verbindungshaltbarkeitsanforderungen
aushalten können,
deren spezielle Positionierungsstrukturen mechanisch inkompatibel
sind mit Elementen aus der Reihe von genormten Betriebsgestaltungen.
In diesem Fall kann eine solche Abgrenzung vorteilhafterweise eine
unerwünschte
oder gefährliche
Lage verhindern, einschließlich
des ungewollten oder katastrophalen Versagens einer falsch positionierten Standard-Betriebseinheit
oder Chiclet-Modul-Gruppe, die ungewollt harten Betriebsbedingungen
ausgesetzt sind.
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Wo
eine durchgehende Wand- oder Umfangsstruktur eine visuelle Prüfung eines
einwandfreien Herstellungsprozesses, wie zum Beispiel ein erfolgreiches
Aufschmelzen von Lötgut
auf oberflächenmontierte
Kontakte, oder einer ganzen und vollständigen Einführung von Chiclet-Modulen in
das Gesamtgestell verdecken würde,
ist das Gestell vorzugsweise mit Öffnungen oder durchgehenden Längsausschnitten
oder einem Muster von ausgeschnittenen Profilen (z.B. perforiert,
invertiert, bewehrt, eingekerbt usw.) versehen, die eine solche
visuelle Prüfung
durch ein vollständiges
oder intermittierendes Aufdecken von inneren Einrichtungen, Bauteilpositionen,
oder der Ergebnisse von Vorgängen,
die ansonsten vom Gesamtgestell umschlossen sind, gestatten.
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Ein
Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Verbindermoduls, wobei jeder Modul ein Isoliergehäuse mit
ersten und zweiten beabstandeten, im Allgemeinen parallelen länglichen
Passagen und einer Kartenaufnahmeaussparung zur Aufnahme einer ebenen
Karte zwischen den ersten und zweiten Passagen aufweist, wobei die
Karte einander gegenüberliegende
Flächen
mit leitenden Kontaktelemen ten aufweist, wobei ein erster länglicher
Kontakt, der fest in der ersten Passage aufgenommen wird, eine erste
Kontaktfläche
aufweist, die so positioniert ist, dass sie mit einem ersten der
Gegenkontakte in Eingriff steht, wobei ein zweiter länglicher
Kontakt, der fest in der zweiten Passage aufgenommen wird, eine
erste Kontaktfläche
aufweist, die so positioniert ist, dass sie mit einem zweiten Gegenkontakt
in Eingriff steht, wobei die Kartenaufnahmeaussparungen der mehreren
Chiclet-Module als Gruppe einen sich in Längsrichtung erstreckenden Kartenaufnahmeschlitz
definieren, wobei der erste längliche
Kontakt eine zweite Kontaktfläche aufweist,
die in den Kartenaufnahmeschlitz vorsteht, um mit einem ersten leitenden
Kontaktelement auf der in den Kartenaufnahmeschlitz eingesteckten ebenen
Karte in Eingriff zu kommen, und der zweite längliche Kontakt eine zweite
Kontaktfläche
aufweist, die in den Kartenaufnahmeschlitz in Richtung des ersten
länglichen
Kontakts für
den Eingriff mit einem zweiten leitenden Kontaktelement auf der
in den Kartenaufnahmeschlitz eingesteckten ebenen Karte vorsteht.
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Noch
ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Bereitstellung eines
Verbindermoduls, bei dem eine rohrförmige Erdungsabschirmung auf
dem Isoliergehäuse
in unmittelbarem Eingriff mit seiner Außenumfangsfläche verschiebbar
aufgenommen wird, wobei die Erdungsabschirmung einen ersten integralen
Erdungskontakt für
den Eingriff mit einem Erdungskontakt einer externen Einheit, die
mit den Gegenkontakten verbunden ist, die mit den ersten Kontaktflächen der
ersten und zweiten länglichen
Kontakten in Eingriff stehen, und einen zweiten integralen Erdungskontakt
für den
Eingriff mit einer Erdungskontaktfläche auf der ebenen Karte aufweist,
die in den Kartenaufnahmeschlitz eingeführt ist.
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Noch
ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Bereitstellung eines
Verbindermoduls, der erste und zweite Erdungsabschirmungen aufweist,
die einen C-förmigen
Querschnitt haben und auf dem Isoliergehäuse einander gegenüberliegend
und mit unmittelbarem Eingriff auf seiner äußeren Umfangsfläche aufliegend
verschiebbar aufgenommen werden, wobei die erste Erdungsabschirmung
im Wesentlichen auf der ersten länglichen
Passage aufliegt, und die zweite Erdungsabschirmung unmittelbar
auf der zweiten länglichen
Passage aufliegt, wobei die erste Erdungsabschirmung erste und zweite
einander gegenüberliegende
Flanken aufweist, die unmittelbar auf der ersten und zweiten großen Seite
aufliegen, wobei eine erste Seitenflanke unmittelbar auf der ersten
kleinen Seite aufliegt, und eine erste Ansatzflanke, die sich quer
zu der ersten gegenüberliegenden Flanke
erstreckt, verschiebbar in den ersten Längsschlitz aufgenommen ist,
wobei die erste Erdungsabschirmung den ersten länglichen Kontakt im Wesentlichen
vollständig
umschließt,
der in der ersten Passage aufgenommen ist, wobei die zweite Erdungsabschirmung
dritte und vierte einander gegenüberliegende
Flanken aufweist, die unmittelbar auf der dritten bzw. vierten großen Seite
aufliegen, wobei eine zweite Seitenflanke unmittelbar auf der zweiten
kleinen Seite aufliegt und eine zweite Ansatzflanke, die sich quer
zu der dritten gegenüberliegenden
Flanke erstreckt, verschiebbar in dem zweiten Längsschlitz aufgenommen ist,
wobei die zweite Erdungsabschirmung im Wesentlichen den zweiten
länglichen
Kontakt vollständig
umschließt,
der in der zweiten Passage aufgenommen ist, wobei die ersten und
zweiten Erdungsabschirmungen beide einen ersten integralen Erdungskontakt
zum Eingriff mit einem Erdungskontakt einer externen Einheit aufweisen,
die mit den Gegenkontakten verbunden ist, die mit den ersten Kontaktflächen der
ersten und zweiten länglichen Kontakte
in Eingriff stehen, wobei jede der ersten und zweiten Erdungsabschirmungen
einen zweiten integralen Erdungskontakt zum Eingriff mit einer zugehörigen Erdungskontaktfläche auf
der ebenen Karte enthalten, die in den Kartenaufnahmeschlitz eingesteckt
ist.
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Andere
und weitere Merkmale, Vorteile und Nutzen der Erfindung gehen aus
der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen
hervor. Selbstverständlich
sind die obige allgemeine Beschreibung und die folgende ausführliche
Beschreibung beispielhaft und erklärend, schränken die Erfindung aber nicht
ein. Die beiliegenden Zeichnungen, die zur Erfindung gehören und
Teil von ihr sind, stellen eine der Ausführungsformen der Erfindung
dar und dienen zusammen mit der Beschreibung der allgemeinen Erläuterung
des Prinzips der Erfindung. In der ganzen Offenbarung beziehen gleiche
Bezugszeichen sich auf gleiche Bauteile.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen Aspekte und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
in der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen erklärt.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Kartenkantenverbinder-Aufbaus
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 eine
Seitenansicht des in 1 gezeigten Kartenkantenverbinder-Aufbaus, wobei manche
Teile ausgeschnitten und im Schnitt gezeigt sind;
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3 eine
Draufsicht auf den Kartenkantenverbinder-Aufbau der 1 und 2;
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4 eine
Endansicht des Kartenkantenverbinder-Aufbaus der 1, 2 und 3;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Gruppierung von Chiclet-Modulen gemäß der Erfindung,
die auf einer Mutterleiterplatte angeordnet ist, aber ohne das äußere Gestell,
das normalerweise die Chiclet-Module
umgibt;
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Isoliergehäuses für einen Chiclet-Modul mit eingesetzten
länglichen
Kontakten;
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7 eine
weitere perspektivische Ansicht des Isoliergehäuses für einen Chiclet-Modul, aber ohne
Darstellung der länglichen
Kontakte;
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8A eine
Vorderansicht des in den 6 und 7 gezeigten
Isoliergehäuses;
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8B eine
Seitenansicht des in den 6, 7 und 8A gezeigten
Isoliergehäuses;
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8C eine
Rückansicht
des in 6, 7, 8A und 8B gezeigten
Isoliergehäuses;
-
8D eine
Seitenansicht entgegengesetzt zu der Ansicht der 8B des
in den 6, 7, 8A, 8B und
BC gezeigten Isoliergehäuses;
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9 eine
perspektivische Ansicht, die entgegengesetzte Erdungsabschirmungen
mit je einem C-förmigen
Querschnitt für
die schiebbare Aufnahme auf einer äußeren Umfangsfläche des
Isoliergehäuses
der 6, 7, 8A, 8B, 8C und 8D zeigt;
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10 eine
Vorderansicht eines Chiclet-Moduls, in den gerade eine ebene Karte,
wie zum Beispiel eine Tochterleiterkarte eingeführt wird;
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11 eine
Seitenansicht des in 10 gezeigten Chiclet-Moduls;
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12 eine
perspektivische Ansicht, die eine einzelne rohrförmige Erdungsabschirmung zeigt,
die eine weitere Ausführungsform
des Paars von in 9 gezeigten gegenüberliegenden
Erdungsabschirmungen ist;
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13 eine
Seitenansicht eines veränderten Chiclet-Moduls,
der die in 12 gezeigte, einzelne rohrförmige Erdungsabschirmung
enthält;
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14 eine
Detailansicht im Querschnitt, die einen Abschnitt des äußeren Gestells
zeigt, der mit einer Vielfalt von Lokalisierungseinrichtungen an mehreren
längsbeabstandeten
Stellen zur Positionierung der Chiclet-Module an definierten beabstandeten
Stellen innerhalb des äußeren Gestells
versehen ist;
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15, 16, 17, 18 Querschnittsansichten
von Details ähnlich 14,
die Veränderungen
der Konstruktion der 14 zeigen, wobei jede einen
Abschnitt des äußeren Gestells zeigt,
der mit einer Vielfalt von verschiedenen Lokalisierungseinrichtungen
an mehreren längsbeabstandeten
Stellen versehen ist, auch zur Positionierung der Chiclet-Module
an definierten beabstandeten Stellen innerhalb des äußeren Gestells;
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19 eine
Explosionsdarstellung eines Details im Aufriss, die ein verändertes äußeres Gestell zeigt,
in dem ein Paar von längsbeabstandeten Scheidewänden vorgesehen
sind, jede mit einer Registriereinrichtung, die es ermöglicht,
eine geeignet geformte ebene Karte mit leitenden Kontaktelementen
voll in den Kartenaufnahmeschlitz des Kartenkantenverbinder-Aufbaus
einzuführen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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In 1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Kartenkantenverbinder-Aufbaus 20 gezeigt,
der Merkmale der vorliegenden Erfindung enthält. Obwohl die vorliegende
Erfindung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen gezeigten
Ausführungsformen
beschrieben wird, ist es klar, dass sie in vielen unterschiedlichen
Ausführungsformen
ausgeführt
werden kann. Zusätzlich
könnte
jede geeignete Größe, Form
oder Art von Elementen oder Materialien verwendet werden.
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Der
Kartenkantenverbinder-Aufbau 20 enthält mehrere Kontaktpads 22,
die in einem Kontaktmuster 23 auf einer darunter liegenden
Kontaktfläche 24,
zum Beispiel in Form einer Mutterleiterplatte 26, angeordnet
sind. Eine ebene Karte 28, zum Beispiel eine Tochterleiterplatte,
hat erste und zweite einander gegenüberliegende Flächen 30, 32 mit
leitenden Kontaktelementen 34 auf mindestens einer der
gegenüberliegenden
Flächen.
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Nun
bei Betrachtung auch der 2–5 definiert
ein in Längsrichtung
verlaufendes äußeres Gestell 36 einen
Aufnahmebereich 38, der ausgelegt ist, um mehrere Chiclet-Module 40 aufzunehmen.
Jeder der Chiclet-Module 40 enthält Kontaktelemente (die
nachfolgend beschrieben werden), und die Chiclet-Module liegen nebeneinander
in parallelen, sich seitlich erstreckenden Ebenen, die als Aufbau
so positioniert sind, dass sie verbindend mit den Gegenkontaktpads 22 auf
der darunter liegenden Kontaktfläche 24 in
Eingriff kommen. Das äußere Gestell 36 enthält einander
gegenüberliegende
beabstandete Endwände 42,
einander gegenüberliegende
beabstandete Seitenwände 44 und
eine obere Wand 46, die integral an die Endwände und
die Seitenwände anschließt. Die
Endwände,
Seitenwände
und obere Wand definieren den Aufnahmebereich 38, wobei
die obere Wand eine längs
verlaufende Öffnung 48 hat. Die
Endwände 42 und
die Seitenwände 44 gehen
bis zu einem unteren Rand 50, der von der oberen Wand 46 entfernt
ist, und definieren innen eine Öffnung 52, durch
die die Chiclet-Module in den Aufnahmebereich 38 eingeführt werden.
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Nun
unter Bezugnahme auf die 6, 7 und 8A–8D enthält jeder
Chiclet-Modul 40 ein Isoliergehäuse 54, das erste
und zweite beabstandete, im allgemeinen parallele längliche
Passagen 56, 58 und eine Kartenaufnahmeaussparung 60 für die Aufnahme
der ebenen Karte 28 (1) zwischen
den ersten und zweiten Passagen aufweist. Ein erster länglicher
Kontakt 62 wird in bekannter Weise fest in der ersten Passage 56 aufgenommen und
hat eine erste Kontaktfläche 64,
die für
den Eingriff mit einem zugehörigen
Kontaktpad 22 (1) auf dem Kontaktmuster 23 der
darunter liegenden Kontaktfläche 24 unter
Verwendung bekannter Techniken positioniert ist. In gleicher Weise
wird ein zweiter länglicher
Kontakt 66 fest in der zweiten Passage 58 aufgenommen,
deren erste Kontaktfläche 68 für den Eingriff
mit einem anderen zugeordneten Kontaktpad 22 auf dem Kontaktmuster 23 der
darunter liegenden Kontaktfläche 24 positioniert
ist. Obwohl sie als oberflächenmontierte
Kontakte gezeigt sind, kann jede andere Art von Anschluss (d.h.
Presseinpassung, Pin-in-Paste-Verfahren) verwendet werden.
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Wie
in 1 zu sehen, definieren die Kartenaufnahmeaussparungen 60 der
mehreren Chiclet-Module 40, die als eine Gruppe innerhalb
des äußeren Gestells 36 integriert
sind, einen in Längsrichtung
verlaufenden Kartenaufnahmeschlitz 70. Wieder in 6 besitzt
der erste längliche
Kontakt 62 eine zweite Kontaktfläche 72, die in den
Kartenaufnahmeschlitz 70 (oder die Aussparung 60 eines
einzelnen Chiclet-Moduls 40) vorsteht. Die zweite Kontaktfläche 72 steht
mit einem zugeordneten leitenden Kontaktelement 34 auf
der ersten Fläche 30 der
in den Kartenaufnahmeschlitz eingeführten ebenen Karte 28 in
Eingriff. In gleicher Weise enthält
der zweite längliche
Kontakt 66 eine zweite Kontaktfläche 74, die in den
Kartenaufnahmeschlitz 70 (oder die Aussparung 60 eines
einzelnen Chiclet-Moduls 40) in Richtung des ersten länglichen
Kontakts 62 vorsteht. Dieses Mal steht die zweite Kontaktfläche 74 mit
einem zweiten der leitenden Kontaktelemente 34 in Eingriff,
das sich auf der zweiten Fläche 32 der in
den Kartenaufnahmeschlitz eingeführten
ebenen Karte 28 befindet.
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Wieder
unter Bezugnahme auf 1 weist der untere Rand 50 des äußeren Gestells 36 einen ausgeschnittenen
Bereich 76 auf, der die visuelle Überprüfung der ersten Kontaktflächen 64, 68 der ersten
und zweiten länglichen
Kontakte 62, 66 ermöglicht, wenn sie mit ihren
zugehörigen
Kontaktpads in Eingriff stehen. Auch fluchtet die Öffnung 48 des äußeren Gestells 36 mit
dem Kartenaufnahmeschlitz 70, wenn die mehreren Chiclet-Module
im Aufnahmebereich 38 aufgenommen werden.
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Nun
wird auf die 9, 10 und 11 Bezug
genommen, die einander gegenüberliegende Erdungsabschirmungen 78, 80 darstellen,
die je einen C-förmigen
Querschnitt für
eine verschiebbare Aufnahme auf einer äußeren Umfangsfläche 82 des Isoliergehäuses aufweisen.
Wenn sie so auf dem Isoliergehäuse
aufgenommen sind, sind die Erdungsabschirmungen 78, 80 in
einer gegenüberliegenden
Beziehung und in unmittelbarem Eingriff mit der äußeren Umfangsfläche 82 positioniert.
Die erste Erdungsabschirmung 78 liegt im Allgemeinen auf
der ersten länglichen
Passage 56 auf, und die zweite Erdungsabschirmung 80 liegt
im Allgemeinen auf der zweiten länglichen
Passage 58 auf. Die Erdungsabschirmungen 78, 80 weisen
beide einen ersten integralen Erdungskontakt 84 für den Eingriff
(1) mit einem zugeordneten Erdungskontakt oder
Pad 86 einer externen Einheit, wie zum Beispiel der Mutterleiterplatte 26,
auf. Seinerseits ist der Erdungskontakt oder Pad 86 den
Gegenkontaktpads 22 zugeordnet, die mit den ersten Kontaktpads 64, 68 der
ersten und zweiten länglichen
Kontakte 62, 66 in Eingriff stehen. Weiter weist
jede der Erdungsabschirmungen 78, 80 einen zweiten
integralen Erdungskontakt 88 für den Eingriff mit einer zugeordneten
Erdungskontaktfläche 90 auf
der ebenen Karte 28 auf, die in den Kartenaufnahmeschlitz 70 eingeführt ist.
Wie man besonders gut in 9, 10 und 11 sieht,
hat jede der Erdungsabschirmungen 78, 80 einen
ausgeschnittenen Bereich 92. Der ausgeschnittene Bereich 92 ermöglicht die
visuelle Überprüfung der
ersten Kontaktflächen 64, 68 der
ersten und zweiten länglichen Kontakte 62, 66,
wenn sie mit ihren zugeordneten Gegenkontaktpads 22 in
Eingriff sind, und der ersten und zweiten Erdungskontakte 84,
wenn sie mit ihren Gegenerdungskontaktpads 86 der externen
Einheit oder Mutterleiterplatte 26 in Eingriff sind.
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Speziell
bei der Betrachtung der 8A, 8B, 8C und 8D hat
die äußere Umfangsfläche 82 des
Isoliergehäuses 54 erste
und zweite einander gegenüberliegende
große
Seiten 94, 96, und eine erste kleine Seite 98,
die die erste und zweite große
Seite verbindet. In gleicher Weise hat die äußere Umfangsfläche 82 des
Isoliergehäuses 54 dritte
und vierte einander gegenüberliegende
große
Seiten 100, 102 und eine zweite kleine Seite 104, die
die erste und zweite große
Seite verbindet. Die erste und dritte große Seite 94, 100 sind
koplanar, und die zweite und vierte große Seite 96, 102 sind
koplanar. Ebenso liegen die erste und die zweite kleine Seite 98 bzw. 104 in
parallel beabstandeten Ebenen. Das Isoliergestell 54 hat
auch einen ersten Längsschlitz 106,
der von der Kartenaufnahmeaussparung 60 beabstandet ist
und mit ihr fluchtet, und hat einen Einlass, der zwischen der ersten
und der dritten großen
Seite 94, 100 positioniert ist. Der erste Längsschlitz 106 ist
allgemein parallel zu den ersten und zweiten kleinen Seiten 98, 104.
Das Isoliergestell 54 hat auch einen zweiten Längsschlitz 107,
der auch von der Kartenaufnahmeaussparung 60 beabstandet ist
und mit ihr fluchtet, und der einen Einlass aufweist, der zwischen
der zweiten und vierten großen
Seite 96, 102 positioniert ist. Der zweite Längsschlitz 107 ist
im Allgemeinen parallel zu den ersten und zweiten kleinen Seiten 98, 104 und
koplanar zum ersten Längsschlitz 106.
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Ein
vollständiger
Chiclet-Modul 40 enthält, wie
vorher allgemeiner beschrieben wurde, die ersten und zweiten Erdungsabschirmungen 78, 80,
und es wird nun ausführlicher
beschrieben, wie sie auf das Isoliergehäuse 54 montiert sind.
Jede Erdungsabschirmung 78, 80 hat einen C-förmigen Querschnitt und wurde
vorher als auf dem Isoliergehäuse in
gegenüberliegender
Beziehung und unmittelbarem Eingriff mit der äußeren Umfangsfläche 82 verschiebbar
beschrieben. Die erste Erdungsabschirmung 78 liegt allgemein
auf der ersten länglichen
Passage 56, und die zweite Erdungsabschirmung 80 liegt
allgemein auf der zweiten längliche
Passage 58 auf. Die erste Erdungsabschirmung 78 hat
erste und zweite einander gegenüberliegende
Flanken 108, 110, die unmittelbar auf der ersten
und zweiten großen
Seite 94, 96 aufliegen, und eine erste Seitenflanke 112 liegt unmittelbar
auf der ersten kleinen Seite 98 auf. Eine erste Ansatzflanke 114 erstreckt
sich quer zur ersten gegenüberliegenden
Flanke 108 und wird verschiebbar im ersten Längsschlitz 106 aufgenommen.
Mit dieser Konstruktion umgibt die erste Erdungsabschirmung 78 im
Wesentlichen vollständig
den ersten länglichen
Kontakt 62, der in der ersten länglichen Passage 58 aufgenommen
wird.
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In
gleicher Weise hat die zweite Erdungsabschirmung 80 dritte
und vierte einander gegenüberliegende
Flanken 116, 118, die unmittelbar auf der dritten
und vierten großen
Seite 100, 102 aufliegen. Eine zweite Seitenflanke 120 liegt
unmittelbar auf der zweiten kleinen Seite 104 auf. Eine
zweite Ansatzflanke 122 erstreckt sich quer zur dritten
gegenüberliegenden
Flanke 116 und wird im zweiten Längsschlitz 107 verschiebbar
aufgenommen. Mit dieser Konstruktion umgibt die zweite Erdungsabschirmung im
Wesentlichen vollständig
den zweiten länglichen Kontakt 66,
der in der zweiten Passage 58 aufgenommen wird.
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Es
wurde weiter oben erklärt,
dass die ersten und zweiten Erdungsabschirmungen 78, 80 beide
einen ersten integralen, nach unten vorstehenden Erdungskontakt 84 für den Eingriff
mit einem Gegen-Erdungskontakt oder Pad 86 einer externen
Einheit, wie zum Beispiel der Mutterleiterplatte 26, enthalten.
Wie oben angemerkt, ist der Gegen-Erdungskontakt oder Pad 86 den
Gegenkontakten 22 zugeordnet, die mit den ersten Kontaktflächen 64, 68 der
ersten und zweiten länglichen
Kontakte 62, 66 in Eingriff stehen. Auch weist
jede der ersten und zweiten Erdungsabschirmungen 78, 80 einen
zweiten integralen Erdungskontakt 88 für den Eingriff mit einer zugeordneten
Erdungskontaktfläche 90 auf
der ebenen Karte 28 auf, die in den Kartenaufnahmeschlitz 60 eingeführt ist.
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Wie
man besonders gut in 1 und 10 sieht,
stehen die beiden zweiten integralen Erdungskontakte 88 der
ersten und zweiten Erdungsabschirmungen 78, 80 in
die Kartenaufnahmeaussparung 60 vor, wobei der Erdungskontakt 88 der
ersten Erdungsabschirmung 78 allgemein gegenüber dem
Erdungskontakt 88 der zweiten Erdungsabschirmung 80 liegt.
Außerdem
steht jeder der zweiten integralen Erdungskontakte 88 der
ersten und zweiten Erdungsabschirmungen in die Kartenaufnahmeaussparung 60 an
einer Stelle vor, die näher
der oberen Wand 46 des äußeren Gestells 36 ist
als eine der zweiten Kontaktflächen 72, 74 der
ersten und zweiten länglichen Kontakte 62, 66.
Auf diese Weise kann eine früh
erstellte und zuletzt unterbrochene Erdung hergestellt werden. Genauer
gesagt, dient diese Konstruktion dazu, in einer präventiven
Weise eine gemeinsame elektrische Erdung über die Kontaktschnittstelle
vor anderen elektrischen Verbindungen zwischen den ersten und zweiten
elektrischen Kontakten 62, 66 herzustellen.
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Für die Beschreibung
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird nun auf die 12 und 13 Bezug
genommen. In diesem Fall wird anstelle des Paars von einander gegenüberliegenden
Erdungsabschirmungen 78, 80, die das Isoliergehäuse 54 umhüllen, eine
einzige rohrförmige
Erdungsabschirmung 128 auf dem Isoliergehäuse in unmittelbarem
Eingriff mit der äußeren Umfangsfläche 82 verschiebbar
aufgenommen. Wie das kombinierte Paar von C-förmigen Erdungsabschirmungen 78, 80,
enthält
die rohrförmige
Erdungsabschirmung 128 ein erstes Paar von integralen Erdungskontakten 130, die
je für
den Eingriff mit einem Erdungskontakt 86 (1)
einer externen Einheit oder Mutterleiterplatte 26 vorgesehen
sind, die den Gegenkontakten zugeordnet sind, die mit den ersten
Kontaktflächen
der ersten und zweiten länglichen
Kontakte 62, 66 in Eingriff stehen.
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Die
rohrförmige
Erdungsabschirmung 128 enthält auch ein zweites Paar von
integralen Erdungskontakten 132 für den Eingriff mit den Erdungskontaktflächen 90 (siehe 1)
auf der ebenen Karte 28, die in den Kartenaufnahmeschlitz 70 des
Isoliergehäuses 54 eingeführt ist.
In jeder Beziehung arbeitet die rohrförmige Erdungsabschirmung 128 wie
das Paar von einander gegenüberliegenden
Erdungsabschirmungen 78, 80. Dies schließt das Vorsehen
eines Paars von Flanken 134 gleich den Flanken 122 ein,
die einander gegenüberliegen
und koplanar sind, und die verschiebbar in den zweiten Längsschlitzen 106, 107 des
Isoliergehäuses 54 aufgenommen
werden. Mit dieser Konstruktion umgibt die Erdungsabschirmung 128 im
Wesentlichen vollständig
jeden der länglichen
Kontakte 62, 66, die in den Passagen 56, 58 aufgenommen
werden.
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In
einer bevorzugten Konstruktion, wieder bei Betrachtung der 6 und 7,
wird das Isoliergehäuse 54 mit
ersten und zweiten beabstandeten Paaren von allgemein parallelen,
länglichen
Passagen 56 und 56A bzw. 58 und 58A gebildet,
wobei in jeder von ihnen ein länglicher
Kontakt in der oben beschriebenen Weise fest aufgenommen wird. Wie vorher
hat jeder längliche
Kontakt erste und zweite Kontaktflächen mit der oben beschriebenen
Konstruktion für
den Steckkontakt mit zugeordneten Kontaktflächen auf der Mutterleiterplatte 26 und
auf der ebenen Karte 28.
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Um
den Chiclet-Module an definierten beabstandeten Stellen innerhalb
des äußeren Gestells 36 zu
halten, kann das äußere Gestell
mit verschiedenen lokalisierenden Einrichtungen an mehreren in Längsrichtung
beabstandeten Stellen versehen sein. In 14 ist
zum Beispiel die obere Wand 46 mit mehreren seitlich verlaufenden
Vorsprüngen 136 versehen,
die in den Empfangsbereich 38 vorstehen, in zugeordnete
Chiclet-Module 40 eingreifen
und sie in einer beabstandeten Nebeneinanderanordnung halten. In
diesem Fall ist der Abstand zwischen jedem Paar von Vorsprüngen in
etwa gleich der Dicke eines Chiclet-Moduls, und benachbarte Chiclet-Module werden
in einer geringen Entfernung zueinander gehalten. Ähnliche
Konstruktionen sind in den 15 und 16 dargestellt.
In 15 sind mehrere gleich beabstandete hochstehende
Vorsprünge 138 auf
den Innenflächen
der Seitenwände 44 vorgesehen.
In 16 sind mehrere gleich beabstandete Eckvorsprünge 140 an
der inneren Schnittstelle zwischen den Seitenwänden 44 und der oberen
Wand 46 vorgesehen. In jedem Fall wiederholen die Vorsprünge 136 oder 138 oder 140 die
gleichen Schrittabstände
für die
ganze Länge
des äußeren Gehäuses 36.
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In
anderen, in 17 und 18 dargestellten
Fällen
hat jeder Chiclet-Modul
komplementäre Lokalisierungseinrichtungen,
die für
einen Eingriff mit Lokalisierungseinrichtungen des äußeren Gestells geformt
werden, wieder derart, dass jeder Chiclet-Module bezüglich des äußeren Gestells
eindeutig positioniert wird. In 17 sind
zum Beispiel seitliche Vorsprünge 142 dargestellt,
die von der Art und dem Längsabstand
der Vorsprünge 136 sein
können.
In diesem Fall haben die veränderten
Chic let-Module 40A eine seitlich verlaufende Kehle 144,
die die entsprechenden seitlichen Vorsprünge 142 passend aufnimmt,
um die Chiclet-Module
in einer beabstandeten Nebeneinanderanordnung zu benachbarten Chiclet-Modulen
zu halten, die in einem geringen Abstand gehalten werden. In 18 sind
nach unten verlaufende Vorsprünge 146 in
geeigneter Weise angeordnet, um in die obersten Endabschnitte der
länglichen
Passagen 56, 56A, 58 und 58A des
Isoliergehäuses 54 vorzustehen.
Diese Konstruktion sieht man auch zum Beispiel in 2.
In gleicher Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen
werden in diesem Fall die Chiclet-Module in einer beabstandeten
Nebeneinanderanordnung gehalten, wobei benachbarte Chiclet-Module
in einem geringen Abstand zueinander gehalten werden.
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Wie
man in 1, 2 und 3 sieht, kann
ein Scheidewandelement (oder Trennwand) 148 zwischen den
beabstandeten Endwänden 42 vorgesehen
werden, das in einer Ebene parallel zu den Endwänden liegt. Mit dieser Konstruktion
wird der Aufnahmebereich 38 in erste und zweite Kammern 150, 152 (2)
für die
Aufnahme der Chiclet-Module 40 aufgeteilt. Ein Rückhalteclip 154 kann an
dem Scheidewandelement 148 am unteren Rand befestigt werden
und erstreckt sich vom äußeren Gestell 36 in
einer Richtung weg von der oberen Wand 46.
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Tatsächlich können mehrere
Rückhalteclips 154 vorgesehen
werden, um das äußere Gestell 36 an
einer darunter liegenden Fläche
zu befestigen, zum Beispiel an der Mutterleiterplatte 26,
wobei einer der Rückhalteclips
auf jede Endwand 42 und auf jedes Scheidewandelement 148 am
unteren Rand 50 montiert wird. In jedem Fall erstreckt
sich der Rückhalteclip
in einer Richtung weg von der oberen Wand 46 und ist mit
Hilfe von bekannten Techniken am Substrat befestigt.
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In 19 ist
ein verändertes äußeres Gestell 36A dargestellt,
bei dem ein Paar von längsbeabstandeten
Scheidewandelementen 156, 158 zwischen den beabstandeten
Endwänden 42A vorgesehen
ist. Die Scheidewandelemente 156, 158 liegen in Ebenen
parallel zu den Endwänden 42A und
teilen dadurch den Aufnahmebereich 38A in mehrere Kammern 160, 162, 164 zur
Aufnahme der Chiclet-Module 40 auf. Jedes Scheidewandelement 156, 158 enthält eine
Registriereinrichtung, zum Beispiel obere Kanten 166, 168,
die es ermöglichen,
dass eine veränderte
ebene Karte 28A mit leitenden Kontaktelementen darauf (nicht
gezeigt) und mit komplementären
Registriereinrichtungen 170, 172 vollständig durch
die längs
verlaufende Öffnung
der oberen Wand 46A und in den Kartenaufnahmeschlitz eingeführt werden
kann. Wenn dies geschieht, werden die geschlitzten Registriereinrichtungen 170, 172 positioniert
und bemessen für
eine Eingriffsaufnahme zuerst der obersten Kanten 166 bzw. 168 und
dann des Rests der Scheidewandelemente 156, 158,
so dass die leitenden Kontaktelements ihrerseits auf der ebenen
Karte 28A mechanisch und elektrisch mit den zweiten länglichen
Kontaktflächen
der länglichen Kontakte 62, 66 der
mehreren Chiclet-Module in Eingriff kommen können.
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Natürlich ist
es die logische Konsequenz, dass, wenn die ebene Karte 28A keine
Registriereinrichtungen 170, 172 besitzt, die
so positioniert und bemessen sind, dass sie die Scheidewandelemente 156, 158 aufnehmen,
die ebene Karte zurückgewiesen
würde und
für eine
Verwendung mit dem erfindungsgemäßen System
ungeeignet wäre.
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Wenn
die Chiclet-Module 40 in einer Nebeneinanderanordnung innerhalb
des äußeren Gestells 36 angeordnet
sind, kann es wünschenswert
sein, einige weitere als die bereits beschriebenen Mittel vorzusehen,
um benachbarte Chiclet-Module in beabstandeten Entfernungen zu halten.
Dies kann zum Beispiel erhalten werden, indem mindestens ein Nocken element 174,
und vorzugsweise mehrere, an beabstandeten Stellen auf der äußeren Umfangsfläche 82 eines
Isoliergehäuses 54 eines
Chiclet-Modul 40 derart
vorgesehen wird, dass es oder sie mit dem Isoliergehäuse eines
benachbarten Chiclet-Moduls in Eingriff kommen kann oder können, siehe 2.
Das Nockenelement würde
so bemessen sein, dass es einen gegenseitigen Eingriff der Erdungsabschirmung 128 oder
Erdungsabschirmungen 78, 80 der benachbarten Chiclet-Module
verhindern würde.
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In
einer alternativen Konstruktion können mehrere einander gegenüberliegende
Paare von Nockenelementen 176, 178 (2 und 11)
auf den Isoliergehäusen
benachbarter Chiclet-Module vorgesehen werden. In diesem Fall sind
die einander gegenüberliegenden
Paare von Nockenelementen für den
Eingriff fluchtend angeordnet und so bemessen, dass sie den gegenseitigen
Eingriff der Erdungsabschirmungen der benachbarten Chiclet-Module
verhindern.
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Wenn
man bedenkt, dass es Bedingungen gibt, unter denen es wünschenswert
ist, dass die Erdungsabschirmungen benachbarter Chiclet-Module elektrisch
beiden gemeinsam sind, kann ein Brückenkontakt 180 (5 und 9)
auf mindestens einer der Erdungsabschirmungen eines der Chiclet-Elemente 40 vorgesehen
werden, der mit der Erdungsabschirmung seines benachbarten Chiclet-Elements
in Eingriff kommen kann.
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Es
ist klar, dass die obige Beschreibung die Erfindung nur darstellt.
Verschiedene Alternativen und Veränderungen sind für den Fachmann
durchführbar,
ohne sich von der Erfindung zu entfernen. Dementsprechend hat die
vorliegende Erfindung zum Ziel, alle Alternativen, Veränderungen
und Varianten zu umschließen,
die in den Bereich der beiliegenden Ansprüche fallen.