DE60026466T2 - Stenteinbringungssystem mit festem Führungsdraht - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61M25/10Balloon catheters
    • A61M25/1002Balloon catheters characterised by balloon shape
    • A61M2025/1004Balloons with folds, e.g. folded or multifolded

Description

  • GEBIET DER VERWENDUNG
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet von Vorrichtungen für die perkutane Einführung in ein Gefäß im menschlichen Körper, um einen Stent am Ort einer Verstopfung in diesem Gefäß zu plazieren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Stents sind gut bekannte Vorrichtungen zur Plazierung in Gefäßen des menschlichen Körpers, um die Durchgängigkeit dieser Gefäße zu erzielen und aufrechtzuerhalten. Die bedeutendste Verwendung von Stents ist deren Plazierung in einer Stenose in einer Koronararterie. Bei Verwendung eines Stents zur Behandlung einer Stenose in einer Koronararterie ist es immer notwendig gewesen, zuerst einen Führungsdraht durch die Stenose hindurch zu plazieren. Der nächste Schritt des Stent-Verfahrens besteht typischerweise darin, die Stenose mittels eines über diesen Führungsdraht vorwärtsbewegten bzw. vorgeschobenen Ballonangioplastiekatheters vorzudilatieren bzw. vorzuweiten. Der Ballonangioplastiekatheter wird dann entfernt, und ein den Stent enthaltendes Stentzuführungssystem wird über den Führungsdraht vorgeschoben und der Stent wird am Ort der dilatierten Stenose eingesetzt.
  • Kürzlich erfolgte Verbesserungen bei der Ausgestaltung von Stentzuführungssystemen haben es ermöglicht, den Schritt der Vordilatation bei der Behandlung vieler Klassen von Stenosen zu vermeiden. Die Zuführung eines Stents zum Ort einer Stenose ohne Vordilatation wird als "Direct Stenting" bzw. direkte Stentimplantation bezeichnet. Selbst bei der direkten Stentimplantation ist jedoch noch immer ein Führungsdraht als Wegbereiter für das Vorschieben des Stentzuführungssystems über den Führungsdraht erforderlich, um den Stent am Ort der Stenose zu plazieren.
  • Die US-A-5,810,838 beschreibt eine Vorrichtung zum Montieren eines radial aufweitbaren intraluminalen Stents oder eines Stent-Grafts auf einem Zuführungskatheter.
  • Die WO-A-96/39999 beschreibt ein intraluminales Implantationssystem, das eine Implantationsvorrichtung mit einem Ballonkatheter beinhaltet. Der Katheter weist einen Ballon auf, in den sich ein Rohr erstreckt, um dem Ballon Steifigkeit zu verleihen, und der ein Lumen für die Einbringung von Fluid zum Aufblasen bzw. Aufblähen des Ballons aufweist. In dem Lumen ist ein Draht für das Ineingrifftreten mit einem Zapfen vorgesehen, um den Katheter zu positionieren. Der Katheter beinhaltet auch einen Führungsdraht, mit dem der Ballon verbunden ist. Der Katheter beinhaltet keinen Stent, wird jedoch für die Anbringung eines Grafts unter Verwendung eines Drahtrahmens verwendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bestimmte und bevorzugte Aspekte der Erfindung werden in den begleitenden unabhängigen und abhängigen Ansprüchen beschrieben. Merkmale der abhängigen Ansprüche können mit Merkmalen der unabhängigen Ansprüche kombiniert werden, wie es angemessen erscheint sowie in Kombinationen, die andere sind als die in den Ansprüchen explizit beschriebenen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung stellt ein Stentzuführungssystem bereit, das einen kurzen Abschnitt eines Führungsdrahts, der fest an einem distalen Abschnitt eines Ballonangioplastiekatheters angebracht ist, verwendet. Dadurch, daß kein Führungsdraht vorhanden ist, der durch den Ballon des Ballonangioplastiekatheters gleitet, kann der Ballon, an dem der Stent montiert ist, einen reduzierten Durchmesser haben. Dadurch wird auch der äußere Durchmesser des an diesem Ballon montierten, nicht eingesetzten Stents minimiert. Dies liefert ein minimales Profil, d.h. einen minimalen äußeren Durchmesser, für den Stent. Ein minimales Profil am distalen Abschnitt des Stentzuführungssystems ist überaus vorteilhaft, um den Prozentanteil der Fälle, die durch direkte Stentimplantation, d.h. ohne eine Vordilatation einer Stenose zu erfordern, behandelt werden können, zu erhöhen. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein separater Führungsdraht vermieden wird, was die Kosten für einen solchen Führungsdraht einspart. Darüber hinaus wird die Zeit, die der Vorgang einer Stentzuführung bzw. -implantation dauert, reduziert, da vor der Verwendung des Stentzuführungssystems, um den Stent am Ort einer Stenose zu plazieren, kein Führungsdraht eingesetzt werden muß.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt somit ein Mittel zum Plazieren eines Stents innerhalb eines Gefäßes im menschlichen Körper bereit, bei dem kein separater Führungsdraht erforderlich ist, was die Kosten des Führungsdrahts sowie auch die Zeit, die zum Einsetzen eines separaten Führungsdrahts durch eine Verstopfung, wie eine arterielle Stenose, benötigt wird, einspart.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung kann den äußeren Durchmesser (d.h. das Profil) des distalen Abschnitts des Stentzuführungssystems reduzieren, um so die Tauglichkeit des Stentzuführungssystems für die direkte Stentimplantation zu optimieren.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung kann einen Führungsdraht bereitstellen, der am Ende eines Ballonangioplastiekatheters befestigt ist, wobei ein Stent an dem aufblasbaren Ballon des Katheters montiert ist und weiterhin die Länge des zylindrischen Abschnitts des aufgeblasenen Ballons, der sich über jedes Ende des Stents hinaus erstreckt (der "Ballonüberhang"), weniger als 1,0 mm, bevorzugt weniger als 0,5 mm und in optimaler Weise 0 mm beträgt; der minimale Ballonüberhang ist vorteilhaft, um die Wahrscheinlichkeit eines Einschnitts in die Arterienwand über die Kanten des Stents hinaus, wenn der Ballon aufgeblasen ist, zu reduzieren.
  • Diese und weitere wichtige Ziele und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus der ausführlichen Beschreibung der Erfindung und den zugehörigen Zeichnungen, wie sie hierin bereitgestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Stentzuführungssystems mit einem Ballonangioplastiekatheter und einem daran befestigten Führungsdraht, der sich über das distale Ende des Ballonangioplastiekatheters hinaus erstreckt.
  • 2 ist ein longitudinaler Querschnitt durch den distalen Abschnitt des Stentzuführungssystems, wie es in 1 gezeigt ist.
  • 3 ist ein stark vergrößerter Querschnitt quer durch den distalen Abschnitt des Stentzuführungssystems entlang der Linie 3-3 von 2.
  • 4 ist ein longitudinaler Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen länglichen Drahtkern verwendet.
  • 5 ist ein stark vergrößerter Querschnitt quer durch das Stentzuführungssystem entlang der Linien 5-5 von 4, der die Verbindung zwischen dem länglichen Drahtkern und dem proximalen Rohr des Stentzuführungssystems zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die 1 und 2 veranschaulichen ein Stentzuführungssystem 10 mit einem fixierten Führungsdraht 11, der fest am distalen Ende eines Ballonangioplastiekatheters angebracht ist, das ein minimales Profil für den distalen Abschnitt des Ballonangioplastiekatheters hat. Der distale Abschnitt des Stentzuführungssystems 10 beinhaltet einen Führungsdraht 11, ein proximales elastisches Band 18, einen Stent-auf-Ballon-Abschnitt 30 und ein distales elastisches Band 16. Der Stent-auf-Ballon-Abschnitt 30 beinhaltet einen aufblasbaren Ballon 34, auf dem ein durch den Ballon aufweitbarer Stent 32 koaxial montiert ist. Ein zylindrischer distaler Abschnitt des Ballons 34 ist fest an einem proximalen Abschnitt des Führungsdrahts 11, der einen fest an einem zentralen Drahtkern 13 des Führungsdrahts 11 angebrachten Kunststoffzylinder 14 beinhaltet, angebracht. Eine spiralförmige Drahtspule 15 ist über den größten Teil der Länge des Drahtkerns 13 um den Drahtkern 13 herumgewickelt. Der Außendurchmesser des Führungsdrahts 11 beträgt typischerweise 0,36 mm (0,014 Zoll). Es können jedoch auch Außendurchmesser zwischen 0,21 und 0,9 mm (0,008 und 0,035 Zoll) verwendet werden. Der Durchmesser des Drahtkerns 13 beträgt typischerweise zwischen 0,05 und 0,36 mm (0,002 und 0,014 Zoll). Es versteht sich jedoch, daß der Drahtkern 13 einen spitz zulaufenden Abschnitt und auch einen abgeflachten Abschnitt haben kann, die innerhalb der Drahtspule 15 liegen. Der abgeflachte Abschnitt des Drahtkerns 13 ist ideal, um eine Biegung beizubehalten, die kurz vor der Plazierung des Stentzuführungssystems 10 in einem Gefäß eines menschlichen Subjekts durch den Arzt erzeugt wird.
  • Das Material des Führungsdrahts 11 ist typischerweise rostfreier Stahl, Tantal, Nitinol oder eine Kombination solcher Metalle. Ein distaler Abschnitt des Führungsdrahts 11 kann im wesentlichen gerade sein oder er kann im wesentlichen gebogen bzw. gekrümmt sein, wie es in den 1 und 2 allgemein gezeigt ist. Die Krümmung könnte wie vom Hersteller vorgesehen sein, oder sie könnte durch die Person, die das Stentzuführungssystem 10 in dem Patienten plaziert, erzeugt oder angepaßt werden. Das Stück des Führungsdrahts 11, das distal zum distalen Ende des Ballons 34 liegt, sollte ungefähr 1,0 bis 2,0 cm und sicher weniger als 5 cm lang sein. Weiterhin könnte die spiralförmige Drahtspule 15 durch eine Kunststoffschicht mit einer gleitenden äußeren Oberfläche ersetzt werden. Es ist auch vorgesehen, daß die Spule 15 mit Teflon oder einem anderen gleitenden Material beschichtet sein könnte.
  • Ein proximaler Abschnitt des Ballons 34 ist fest an einem distalen Abschnitt eines zentralen zylindrischen Rohrs 20 angebracht. Das zentrale zylindrische Rohr 20 ist typischerweise aus einem Kunststoffmaterial, wie Polyurethan, Polyethylen, Nylon, Teflon oder irgendeinem ähnlichen für Ballonangioplastiekatheter verwendeten Kunststoff gebildet. Der Außendurchmesser des Rohrs 20 beträgt typischerweise zwischen 0,5 und 2,0 mm. Die Länge des Rohrs 20 beträgt typischerweise zwischen 10 und 40 cm.
  • Das zentrale Rohr 20 kann an seinem proximalen Ende mit dem distalen Ende eines proximalen zylindrischen Rohrs 21 verbunden sein. Es ist vorgesehen, daß das proximale Rohr 21 sich über den größten Teil der Länge des Stentzuführungssystems 10 erstreckt. Ein am proximalen Ende des proximalen Rohrs 21 liegender Luer-Anschluß 22 wird für einen Fluidanschluß mittels des Befestigungsgewindes 23 an einem Absperrhahn (nicht gezeigt) verwendet, an dem eine Spritze, die eine Quelle für Aufblasfluid für den Ballon 34 darstellt, angebracht werden kann. Die Spritze kann verwendet werden, um den Ballon 34 mit Kontrastmittel aufzublähen bzw. aufzublasen, um den Stent 32 in eine Stenose einzuführen. Die Spritze wird auch verwendet, um den Ballon 34 nach Einsetzen des Stents 32 zu entleeren.
  • 2 zeigt drei Schichten des Ballons 34, die typischerweise durch spiralförmiges Wickeln des Ballons 34 wie eine Biskuitrolle gebildet werden, wie es in 3 zu sehen ist. Aus Gründen der Klarheit sind in 2 nur drei Schichten auf jeder Seite des Ballons 34 gezeigt. Um technisch korrekt zu sein, sollte in 2 auf jeder Seite des Ballons 34 eine Gesamtzahl von sechs Schichten gezeigt sein. Obwohl 3 einen gewickelten Ballon 34 zeigt, versteht es sich, daß auch ein herkömmlicher, aus einer Mehrzahl gefalteter Flügel bestehender Ballon verwendet werden könnte.
  • Es versteht sich, daß ein herkömmlicher Führungsdraht mit einem Drehmoment beaufschlagbar sein muß, um ihn in einer bestimmten Arterie, in der sich die zu behandelnde Stenose befindet, zu plazieren. Um als Stentzuführungssystem für die direkte Stentimplantation wirkungsvoll zu sein, muß das Stentzuführungssystem 10 in der Lage sein, ein Drehmoment auf den Führungsdraht 11 auszuüben, so daß die distale Spitze 12 des Führungsdrahts an einer arteriellen Verzweigung selektiv in die Zweigarterie, in der der Stent eingesetzt werden soll, vorwärtsbewegt bzw. vorgeschoben werden kann.
  • Wenn das Stentzuführungssystem perkutan in einem Gefäß eines menschlichen Körpers plaziert wird, verbleibt der Luer-Anschluß 22 außerhalb des Körpers, wo er vom Arzt gehalten und gedreht werden kann, um ein Drehmoment zu erzeugen, um das distale Ende 12 des Führungsdrahts 11 zu drehen. Wenn eine Verdrehbewegung auf den Luer-Anschluß 22 ausgeübt wird, neigt der spiralförmige Ballon 34 in Abhängigkeit von der Richtung der aufgebrachten Verdrehbewegung dazu, eine enger gewundene Spirale zu bilden oder sich zu lockern. Durch Aufschrumpfen des proximalen elastischen Bandes 18 und des distalen elastischen Bandes 16 auf die Abschnitte des Ballons 34, die die Form eines Kegelstumpfs haben, wenn der Ballon 34 aufgeblasen ist, wird eine Lockerung der Spiralform des gefalteten Ballons 34 verhindert, selbst wenn die Richtung der auf den Luer-Anschluß 22 aufgebrachten Verdrehbewegung die Spirale ansonsten aufgewickelt hätte. Auf diese Weise kann die in den 1 und 2 gezeigte Struktur den Luer-Anschluß 22 verwenden, um das Drehmoment, das notwendig ist, um den Führungsdraht 11 in praktisch jeder für die direkte Stentimplantation ausgewählten Arterienstenose zu positionieren, aufzubringen.
  • Es sei angemerkt, daß die elastischen Bänder 16 und 18 aus einem Elastomer, wie Silikongummi, hergestellt sein sollten. Der Abschnitt des Bandes, der oberhalb des Ballons 34 liegt, kann sich in radialer Richtung ausdehnen, wenn der Ballon 34 aufgeblasen wird, um den Stent 32 einzusetzen. Die elastischen Bänder 16 und 18 können durch Lösungsmittel aufgequollen und dann in Position gebracht werden, oder sie können mittels Heißschrumpfen plaziert werden. In jedem Fall sitzen sie nach der Plazierung satt auf dem Ballon 34, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist. Darüber hinaus könnte das Band 16 mittels Klebeanbringung an dem Führungsdraht 11 und/oder dem Ballon 34 befestigt werden. Das Band 18 kann mittels Klebeanbringung an dem zentralen Rohr 20 befestigt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 4 und 5 gezeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform der 1 und 2 dahingehend, daß der Drahtkern 13 der 1 und 2 beträchtlich verlängert ist. Genauer gesagt erstreckt sich der längliche Drahtkern 43 der 4 und 5 durch den Ballon 34 und in und durch das zentrale Rohr 20. Obwohl das proximale Ende des länglichen Drahtkerns 43 in dem zentralen Rohr 20 enden könnte, erstreckt es sich in vorteilhafterer Weise in das proximale Rohr 21. Der Drahtkern 43 könnte sich sogar bis zum Luer-Anschluß 22 erstrecken. Das proximale Ende des Drahtkerns 43 kann fest an einem zylindrischen Anschluß 44 mit mehreren Lumina angebracht werden, der Lumina 46 aufweist, durch die Fluid hindurchgeleitet werden kann, um den Ballon 34 aufzublähen und zu entleeren. Die Pfeile 45 zeigen die Richtung des Fluidflusses zum Aufblähen des Ballons 34 an. Der Zweck des länglichen Drahtkerns 43 ist es, eine zusätzliche Verschiebbarkeit bereitzustellen und auch die Übertragung des Drehmoments auf den Führungsdraht 11 zu verstärken. Ein weiterer Zweck des Drahtkerns 43 besteht darin, eine unbeabsichtigte Trennung des Führungsdrahts 11 von dem Stentzuführungssystem 10 zu verhindern. Das heißt, es ist wünschenswert, ein zusätzliches Maß an Sicherheit zu haben, um zu verhindern, daß der Führungsdraht 11 abbricht und stromabwärts in den arteriellen Kreislauf embolisiert.
  • Ein wichtiges Merkmal des Stentzuführungssystems 10 besteht darin, daß es die Länge des zylindrischen Abschnitts des Ballons 34, der sich über jedes Ende des Stents 32 hinaus erstreckt, wenn der Ballon aufgebläht ist, minimiert. Diese Länge wird als "Ballonüberhang" bezeichnet. Da der Führungsdraht 11 nicht in der behandelten Stenose verbleiben kann, nachdem das Stentzuführungssystem 10 aus dem Patienten entfernt wurde, ist es unbedingt erforderlich, durch die Kanten verursachte Einschnitte in die Arterienwand, die bei größeren Ballonüberhängen häufiger auftreten, zu vermeiden. Um ein verringertes Auftreten von Einschnitten durch die Kanten von Stents zu bewirken, sollte der Ballonüberhang des Ballons 34 an jedem Ende des Stents 32 weniger als 1,0 mm und bevorzugt weniger als 0,5 mm betragen. In idealer Weise sollte der Ballonüberhang 0 ± 0,5 mm betragen. Die Erzielung eines reduzierten Ballonüberhangs ist in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/373,552 (US-Patent 6,221,043) mit dem Titel "Stent Delivery Catheter with Enhanced Balloon Shape" ausführlich beschrieben.
  • In den 2, 3 und 4 ist der Ballon 34 so gezeigt, daß er sich zwischen den Streben des Stents 32 nach außen wölbt. Dieses Verfahren zum sichereren Halten des Stents 32 am Ballon 34 wird als "Einschachtelung" bezeichnet. Es versteht sich, daß der Stent 32 entweder mechanisch an den Ballon 34 geheftet werden könnte oder daß er eingeschachtelt werden könnte, wie es in der US-Patentanmeldung mit dem Titel "Stent Delivery System Having a Stent Nested Onto a Non-Adhering Lubriciously Coated Balloon", eingereicht am 22. November 1999, beschrieben ist.
  • Es versteht sich, daß das proximale Rohr 21 sich von dem proximalen Ende des Ballons 34 zu dem Luer-Anschluß 22, der am proximalen Ende des Stentzuführungssystems 10 liegt, erstrecken könnte. Das heißt, diese Erfindung funktioniert in zufriedenstellender Weise ohne ein zentrales Rohr 20. Darüber hinaus wird eine Drahtverstärkung in der Wand des Rohrs 20 oder des Rohrs 21 oder beiden ins Auge gefaßt, um die Vorschiebbarkeit des Stentzuführungssystems 10 zu verbessern.
  • Es wurde somit ein Stentzuführungssystem für das perkutane Einsetzen in ein Gefäß des menschlichen Körpers beschrieben, um einen durch einen Ballon aufweitbaren Stent am Ort einer Verstopfung in dem Gefäß zu plazieren. Das Stentzuführungssystem beinhaltet einen Ballonangioplastiekatheter mit einem distalen Abschnitt, wobei ein aufblasbarer Ballon am distalen Abschnitt des Ballonangioplastiekatheters liegt. Ein durch einen Ballon aufweitbarer Stent ist koaxial an dem aufblasbaren Ballon montiert. Ein flexibler Führungsdraht ist fest am distalen Abschnitt des Ballonangioplastiekatheters angebracht und erstreckt sich distal von diesem.
  • Verschiedene weitere Modifikationen, Anpassungen und alternative Ausgestaltungen sind im Hinblick auf die obigen Lehren natürlich möglich. Daher versteht es sich, daß die Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der anhängenden Ansprüche auch anders praktiziert werden kann, als es hierin spezifisch beschrieben ist.

Claims (21)

  1. Stentzuführungssystem (10) zum Plazieren eines Stents in einem Gefäß in einem menschlichen Körper, wobei das Stentzuführungssystem aufweist: einen Ballonangioplastiekatheter (20, 21) mit einem distalen Abschnitt und einem am distalen Abschnitt angeordneten aufblasbaren Ballon (34), wobei wenigstens entweder ein proximaler Abschnitt oder ein distaler Abschnitt des Ballons die Form eines Kegelstumpfes hat, wenn der Ballon vollständig aufgeblasen ist, und wobei der Ballonangioplastiekatheter ein elastisches Band (18, 16) beinhaltet, welches vor dem Aufblasen des Ballons um den oder jeden kegelstumpfförmigen Abschnitt des Ballons herumgewickelt ist, einen durch einen Ballon aufweitbaren Stent (32), der an dem aufblasbaren Ballon angebracht ist, und einen flexiblen Führungsdraht (11), der fest an dem distalen Abschnitt des Ballonangioplastiekatheters angebracht ist und sich distal von diesem erstreckt.
  2. Stentzuführungssystem nach Anspruch 1, wobei der Führungsdraht über seine gesamte Länge hinweg im wesentlichen gerade ist.
  3. Stentzuführungssystem nach Anspruch 1, wobei der Führungsdraht einen distalen Abschnitt hat, der im wesentlichen gekrümmt bzw, gebogen ist.
  4. Stentzuführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Führungsdraht einen äußeren Durchmesser von weniger als 0,9 mm (0,035 Zoll) hat.
  5. Stentzuführungssystem nach Anspruch 4, wobei der Führungsdraht einen äußeren Durchmesser von 0,36 mm (0,014 Zoll) hat.
  6. Stentzuführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Länge des Führungsdrahtes weniger als 5 cm beträgt.
  7. Stentzuführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Stent mechanisch an den Ballon geheftet ist.
  8. Stentzuführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Stent auf den Ballon aufgesteckt ist.
  9. Stentzuführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Ballon eine Längsachse hat und der Ballon vor dem Plazieren des Stents auf dem Ballon in einer Spirale um die Längsachse des Ballons herumgewickelt ist.
  10. Stentzuführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Ballon mit einer Vielzahl von Flügeln für einen Ballon eines Ballonangioplastiekatheters zusammengefaltet ist.
  11. Stentzuführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Ballon einen distalen Abschnitt und einen proximalen Abschnitt hat, die die Form eines Kegelstumpfes haben, wenn der Ballon vollständig aufgeblasen ist, und wobei der Ballonangioplastiekatheter ein distales elastisches Band, welches vor dem Aufblasen des Ballons um den distalen Abschnitt des Ballons herumgewickelt ist, und ein proximales elastisches Band, welches vor dem Aufblasen des Ballons um den proximalen Abschnitt des Ballons herumgewickelt ist, beinhaltet.
  12. Stentzuführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Ballon ein proximales Ende hat, das fest an einem zentralen Rohr (20) angebracht ist, welches ein zentrales Lumen aufweist, durch das Ballonaufblasfluid zugeführt oder abgelassen werden kann, um den Ballon aufzublasen bzw. zu entleeren.
  13. Stentzuführungssystem nach Anspruch 12, wobei das zentrale Rohr an einem proximalen Rohr (21) befestigt ist, welches ein proximales Ende und ein distales Ende hat, wobei sich das proximale Rohr über den größten Teil der Länge des Stentzuführungssystems erstreckt und das proximale Rohr an seinem proximalen Ende ein Luer-Anschlußstück aufweist, wobei das Luer-Anschlußstück (22) so ausgestaltet ist, daß es an eine Quelle für Ballonaufblasfluid angeschlossen werden kann.
  14. Stentzuführungssystem nach Anspruch 13, wobei der flexible Führungsdraht einen zentralen Drahtkern (13) aufweist, wobei die Länge des Drahtkerns im wesentlichen gleich der Länge des Führungsdrahtes ist.
  15. Stentzuführungssystem nach Anspruch 13, wobei der flexible Führungsdraht einen zentralen Führungsdraht (43) aufweist, der sich longitudinal über die gesamte Länge des Ballons erstreckt.
  16. Stentzuführungssystem nach Anspruch 15, wobei das proximale Ende des Drahtkerns in der Nähe des distalen Endes des proximalen Rohrs fest angebracht ist.
  17. Stentzuführungssystem nach Anspruch 15, wobei das proximale Ende des Drahtkerns in der Nähe des proximalen Endes des proximalen Rohrs fest angebracht ist.
  18. Stentzuführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Länge, um die der Ballon über jeden Rand des Stents hinaus überhängt, weniger als 1,0 mm beträgt.
  19. Stentzuführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Länge, um die der Ballon über jeden Rand des Stents hinaus überhängt, weniger als 0,5 mm beträgt.
  20. Stentzuführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die longitudinale Länge des Stents, wenn er eingesetzt ist, in etwa gleich der Länge des zylindrischen Abschnitts des aufgeblasenen Ballons ist, was dazu führt, daß die Länge, um die der Ballon über die Ränder des Stents hinaus überhängt, in etwa Null ist.
  21. Stentzuführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Stent koaxial auf dem Ballon befestigt ist.
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