DE60027298T2 - Verfahren und system zum regeln von hintergrundprozessen mit leistungsmessdaten - Google Patents

Verfahren und system zum regeln von hintergrundprozessen mit leistungsmessdaten Download PDF

Info

Publication number
DE60027298T2
DE60027298T2 DE60027298T DE60027298T DE60027298T2 DE 60027298 T2 DE60027298 T2 DE 60027298T2 DE 60027298 T DE60027298 T DE 60027298T DE 60027298 T DE60027298 T DE 60027298T DE 60027298 T2 DE60027298 T2 DE 60027298T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
task
time
background
computer
progress
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60027298T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60027298D1 (de
Inventor
R. John Bellevue DOUCEUR
J. William Issaquah BOLOSKY
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Microsoft Corp
Original Assignee
Microsoft Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Microsoft Corp filed Critical Microsoft Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60027298D1 publication Critical patent/DE60027298D1/de
Publication of DE60027298T2 publication Critical patent/DE60027298T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/46Multiprogramming arrangements
    • G06F9/48Program initiating; Program switching, e.g. by interrupt
    • G06F9/4806Task transfer initiation or dispatching
    • G06F9/4843Task transfer initiation or dispatching by program, e.g. task dispatcher, supervisor, operating system
    • G06F9/4881Scheduling strategies for dispatcher, e.g. round robin, multi-level priority queues

Description

  • SACHGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Computersysteme, und, insbesondere, auf die Verbesserung der Betriebsfunktion von Computersystemen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Viele Computersysteme führen Hintergrundprozesse aus. Die Aufgaben dieser Prozesse sind oftmals auf das Durchführen von Wartungs- (Haushaltungs- bzw. Organisations-) -Funktionen gerichtet, wie beispielsweise Dateikompression, Disk-Defragmentierung, Datei-System-Inhalt-Indexierung und Datei-Archivierung. Während es relativ wichtig ist, dass diese Aufgaben zu einem bestimmten Zeitpunkt abgeschlossen werden, muss dies nicht gewöhnlich zu einer bestimmten Zeit vorgenommen werden. Demzufolge laufen sie oftmals im Hintergrund, wobei sie dann arbeiten, wenn kein Vordergrundprozess mit höherer Priorität, wie beispielsweise ein Prozess eines Anwendungsprogramms, das mit einem Benutzer in Verbindung steht, arbeitet.
  • Die traditionelle Maßnahme, um einen Hintergrundprozess zu betreiben, ist diejenige, dem Prozess ein Prioritätsniveau zuzuordnen, das unmittelbar oberhalb des System-Ruhezustand-Prozesses liegt, wodurch CPU-(Central Processing Unit)-Zyklen zu dem Hintergrundprozess nur dann zugeordnet werden, wenn kein normaler Prioritätsprozess bereit ist, die CPU zu verwenden. Zum Beispiel initiiert in der Unix Programmierumgebung der Befehl "nice" einen Prozess mit einer verringerten Ablaufpriorität, die so niedrig wie das System im Ruhezustand-Prtoritäts-Niveau eingestellt werden kann.
  • Das Leiten der Ausführung eines Prozesses durch eine Prioritäts-Ablaufplanung von CPU-Zyklen nimmt an, dass die CPU die begrenzende Ressource ist. Allerdings ist in vielen Fällen die CPU nicht die begrenzende Ressource, sondern anstelle davon kann die Prozessfunktionsweise durch I/O-(Eingangs/Ausgangs)-Rate und/oder Inhalt für eine andere Systemresource, wie beispielsweise die Disk, der Prozessorcache, Speicherkapazität und/oder Speicherbandbreite, begrenzt sein. Da Hintergrundprozesse um diese Ressourcen streiten, beeinträchtigen Hintergrundprozesse mit höherer Priorität Vordergrundpro zesse, und eine Ablaufplanungspriorität ist als ein Mechanismus zum Begrenzen dieser gegenseitigen Beeinflussung unzureichend. Die gegenseitige Beeinflussung erhöht sich mit Hintergrundprozessen, die zu Dateisystem-Wartungs-Aktivitäten zugeordnet sind, da solche Aktivitäten intensiv für Ressourcen sind, allerdings oftmals nur ein paar CPU-Zyklen verwenden.
  • Als ein Beispiel wird ein Hintergrundprozess betrachtet, der auf die I/O-Ressource (z.B. eine Disk) als ein Vordergrundprozess zugreifen will, wobei beide Prozesse regelmäßig I/O-Operationen in Bezug auf die Disk-Ressource durchführen, die länger benötigen, als die Zeitdauer, für die jeder Prozess die CPU benötigt. Wenn der Vordergrundprozess Disk-I/O-Operationen durchführt, werden dem Hintergrundprozess einige CPU-Zyklen gegeben, wobei während dieser Zeit der Hintergrundprozess auf die Disk- bzw. Platten-Ressource zugreifen möchte. Wie ersichtlich werden kann, muss der Hintergrundprozess auf den Abschluss der I/O durch den Vordergrundprozess warten.
  • Wenn der Vordergrundprozess seinen I/O-Vorgang abschließt, wird dem Hintergrundprozess ein Zugriff auf die Platte gegeben und dem Vordergrundprozess werden CPU-Zyklen gegeben, wobei während dieser Zeit der Vordergrundprozess wieder auf die Platten-Ressource zugreifen möchte. Allerdings befindet sich, da der Vordergrundprozess auf einen Zugriff zu der Platten-Ressource warten muss, der Vordergrundprozess in einem Leerlaufzustand, und zu diesem Zeitpunkt wird die CPU im Wesentlichen nicht weder durch den Vordergrund- noch durch den Hintergrundprozess verwendet. Dementsprechend ist die CPU nicht die begrenzende Ressource, sondern vielmehr die Disk ist dies, d.h. eine Konkurrenzsituation der Disk-Ressource durch den Hintergrundprozess bewirkt eine Störung mit dem Vordergrundprozess. Ohne dass der Hintergrundprozess vollständig angehalten wird, wird allerdings der Hintergrundprozess CPU-Zyklen aufnehmen, wenn der Vordergrundprozess I/O durchführt, und wird demzufolge fortfahren, mit dem Vordergrundprozess in Wechselwirkung zu treten, da der Hintergrundprozess auch einen Zugriff zu der Platten-Ressource während seiner zugeordneten Zyklen anfordern wird.
  • Ein Prozess eines Vordergrund-Anwendungsprogramms, das eine unmittelbare Folge für einen Benutzer ist, wird demzufolge negativ durch den Ressourcen-Wettstreit (nicht CPU) beeinträchtigt, ohne dass der Hintergrundprozess aufgehoben wird. Allerdings vernichtet ein Aufheben des Hintergrundprozesses die vielen Vorteile, dass ein Hintergrundprozess ablaufen gelassen wird, z.B. Durchführen einer nützlichen Arbeit während den vielen Malen, wenn der Vordergrundprozess nicht den Hintergrundprozess für die CPU oder eine andere Ressource streitig macht.
  • Die WO-A 99 21083 beschreibt ein System und ein Verfahren zum Durchführen von Computerverarbeitungsvorgängen in einem Datenverarbeitungssystem, das einen Multi-Threaded-Prozessor und eine Thread-Switch-Logik umfasst. Der Multi-Threaded-Prozessor ist dazu geeignet, zwischen zwei oder mehr Threads von Anweisungen umzuschalten, die unabhängig ausgeführt werden können. Jedes Thread besitzt einen entsprechenden Zustand in einem Thread-Zustands-Register in Abhängigkeit seines Ausführungsstatus. Die Thread-Switch-Logik enthält ein Thread-Switch-Kontroll-Register, um die Zustände zu speichern, unter denen ein Thread auftreten wird. Die Thread-Switch-Logik besitzt ein Time-Out-Register, das ein Thread-Switch erwirkt, wenn eine Ausführung des aktiven Thread in dem Multi-Threaded-Prozessor eine programmierbare Zeitperiode ausführt. Eine Thread-Switch-Logik besitzt auch ein nach vorne fortschreitendes Zählregister, um ein sich wiederholendes Thread-Umschalten zwischen Threads in dem Multi-Thread-Prozessor zu verhindern. Eine Thread-Switch-Logik spricht auch auf einen Software-Manager an, der dazu geeignet ist, die Priorität der unterschiedlichen Threads zu ändern und demzufolge Thread-Switch-Ereignisse ersetzt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein computerlesbares Medium, ein System und ein Verfahren entsprechend den Ansprüchen 1, 19 und 29 zum Begrenzen der gegenseitigen Beeinflussung eines Hintergrundprozesses mit einem Vordergrundprozess zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Hintergrundprozess für einen kurzen Zeitschlitz ausgeführt. Die tatsächliche Funktionsweise des Hintergrundprozesses wird gemessen und statistisch analysiert, um zu bestimmen, ob die Funktionsweise verschlechtert ist, sie normal arbeitet oder ob mehr Informationen benötigt werden. Falls die Funktionsweise verschlechtert ist, ist es leicht wahrscheinlich, dass der Hintergrundprozess den Vordergrundprozess beeinflusst, weshalb der Hintergrundprozess dann für längere und längere Zeitintervalle zwischen Ausführungen ausgesetzt wird (backed off), bis irgendeine bestimmte akzeptierbare Grenze erreicht ist oder bis die Funktionsweise des Hintergrundprozesses nicht länger dahingehend erscheint, dass sie verschlechtert ist, was anzeigt, dass sie wahrscheinlich nicht mit einem anderen Prozess in Wechselwirkung tritt. Wenn eine normale Funktionsweise erfasst ist, wird das Back-Off-Zeitintervall auf einen bestimmten, vorgegebenen minimalen Wert zurückgesetzt. Falls eine normale Funktionsweise erfasst ist und mehr Informationen benötigt werden, wird die Aufgabe wieder eine Autorisierung erhalten, um die Arbeit durchzuführen. Da die tatsächliche Funktionsweise dynamisch für jede Ausführungsperiode gemessen wird, wird die Konkurrenzsituation für eine Ressource, eine andere als die CPU, aktiv erfasst, was dem Hintergrundprozess ermöglicht, geeignet und schnell von einer Beeinflussung mit dem Hintergrundprozess über eine Vorrichtungs-Konkurrenz-Situation in einen Back-Off-Zustand überzugehen bzw. sich zurückzuhalten. Für eine kritische Aufgabe kann die Aussetzungszeit dynamisch basierend auf deren relativer Wichtigkeit eingestellt werden, so dass sie unter einem höheren Taktzyklus arbeiten wird.
  • Die gemessenen Funktionsdaten können dazu verwendet werden, automatisch und statistisch einen Zielfunktionswert zum Bestimmen, ob die gemessene Funktionsweise verschlechtert ist, zu kalibrieren. Ein Mechanismus zum Regulieren mehrerer Hintergrundaufgaben, so dass die Aufgaben nicht miteinander in Wechselwirkung treten, ist weiterhin vorgesehen. Eine beispielhafte Anwendung, die die vorliegende Erfindung verwendet, um in dem Hintergrund zu arbeiten, um Duplikat-Dateien zu finden und zu vereinigen, wird auch beschrieben.
  • Andere Vorteile werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den Zeichnungen vorgenommen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Computersystem darstellt, in dem die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann;
  • 2A2B zeigen Blockdiagramme, die ein Beispiel eines Hintergrundprozesses (Groveler), geeignet zur Verwendung in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung, darstellt, der automatisch Duplikat-Dateien eines Datei-System-Volume's für eine Vereinigung lokalisiert;
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das verschiedene Komponenten des beispielhaften Groveler-Hintergrundprozesses darstellt;
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm, das verschiedene Komponenten, verbunden mit einem Groveler-Worker-Objekt der 3, darstellt;
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm, das eine allgemeine Architektur zum Steuern der Betriebsweise einer Hintergrundaufgabe gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm, das allgemein Komponenten zum Regulieren einer Hintergrundaufgabe gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm, das allgemein die Schritte darstellt, die vorgenommen werden, um die Betriebsweise einer Hintergrundaufgabe gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zu bestimmen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Beispielhafte Betriebsumgebung
  • 1 und die nachfolgende Diskussion sind dazu vorgesehen, einer kurze, allgemeine Beschreibung einer geeigneten Rechenumgebung anzugeben, in der die Erfindung ausgeführt werden kann. Obwohl es nicht erforderlich ist, wird die Erfindung in dem allgemeinen Zusammenhang von mittels Computer ausführbaren Anweisungen, wie beispielsweise Programmmodulen, die durch einen Personal-Computer ausgeführt werden, beschrieben. Allgemein umfassen Programmmodule Routings, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen, und dergleichen, die bestimmte Aufgaben durchführen oder bestimmte abstrakte Daten-Typen umsetzen. Weiterhin werden Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet erkennen, dass die Erfindung in Verbindung mit anderen Computersystemkonfigurationen ausgeführt werden kann, einschließlich in der Hand gehaltenen Vorrichtungen, Multi-Prozessor-Systemen, auf einem Mikroprozessor basierende oder programmierbare Verbraucher-Elektroniken, Netzwerk-PCs, Minicomputern, Miniframe-Computern, und dergleichen. Die Erfindung kann auch in verteilten Rechenumgebungen ausgeführt werden, wo Aufgaben durch Fernverarbeitungs-Vorrichtungen durchgeführt werden, die über ein Kommunikationsnetzwerk verknüpft sind. In einer verteilten Rechenumgebung können Programmmodule in sowohl lokalen als auch entfernten Speichervorrichtungen vorhanden sein.
  • Wie 1 zeigt, umfasst ein beispielhaftes System zum Umsetzen der Erfindung eine Rechenvorrichtung für allgemeine Zwecke in der Form eines herkömmlichen Personal-Computers 20 oder dergleichen, umfassend eine Verarbeitungseinheit 21, einen Systemspeicher 22 und einen Systembus 23, der verschiedene Systemkomponenten, einschließlich des Systemspeichers, mit der Verarbeitungseinheit 21 verbindet. Der System bus 23 kann irgendeiner von verschiedenen Typen von Bus-Strukturen sein, einschließliche eines Speicherbusses oder einer Speichersteuereinheit, eines peripheren Busses und eines lokalen Busses unter Verwendung irgendeiner Vielfalt von Bus-Architekturen. Der Systemspeicher umfasst einen Read-Only-Memory (ROM) 24 und einen Random-Access-Memory (RAM) 25. Ein Basis-Eingangs/Ausgangs-System 26 (BIOS), das die Basis-Routines enthält, die dabei helfen, Informationen zwischen Elementen innerhalb des Personal-Computers 20 zu übertragen, wie beispielsweise während eines Start-up, ist in dem ROM 24 gespeichert. Der Personal-Computer 20 kann weiterhin ein Festplattenlaufwerk 27 zum Lesen von einer Festplatte, die nicht dargestellt ist, und zum Schreiben darauf, ein Magnetplattenlaufwerk 28 zum Lesen von einer entnehmbaren Magnetplatte 29 und zum Schreiben darauf, und ein optisches Plattenlaufwerk 30 zum Lesen von einer entnehmbaren optischen Platte 31 und zum Schreiben darauf, wie beispielsweise eine CD-ROM, oder andere optische Medien, umfassen. Das Festplattenlaufwerk 27, das Magnetplattenlaufwerk 28 und das Laufwerk 30 für die optische Platte sind mit dem Systembus 23 über eine Festplattenlaufwerkschnittstelle 32, eine Magnetplattenlaufwerkschnittstelle 33 und eine Optikplattenschnittstelle 34, jeweils, verbunden. Die Laufwerke und deren zugeordnete, computerlesbare Medien bilden einen nicht flüchtigen Speicher für computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule und andere Daten für den Personal-Computer 20. Obwohl die beispielhafte Umgebung, die hier beschrieben ist, eine Festplatte, eine entnehmbare Magnetplatte 29 und eine entnehmbare, optische Platte 31 einsetzt, sollte für Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich sein, dass andere Typen von computerlesbaren Medien, die Daten speichern können, die durch einen Computer zugreifbar sind, wie beispielsweise magnetische Kassetten, Flash-Memory-Cards, Digital-Video-Disks, Bernoulli Kassetten, Random-Access-Memories (RAMs), Read-Only-Memories (ROMs), und dergleichen, auch in der beispielhaften Betriebsumgebung verwendet werden können.
  • Eine Anzahl von Programmmodulen kann auf der Festplatte, der Magnetplatte 29, der optischen Platte 31, dem ROM 24 oder dem RAM 25 gespeichert werden, einschließlich eines Betriebssystems 35 (vorzugsweise Windows NT), eines oder mehrerer Anwendungsprogramme) 36, anderer Programmmodule 37 und Programmdaten 38. Ein Benutzer kann Befehle und Informationen in den Personal-Computer 20 über Eingabevorrichtungen, wie beispielsweise ein Tastenfeld 40 und eine hinweisende Vorrichtung 42, einge ben. Andere Eingabevorrichtungen (nicht dargestellt) können ein Mikrofon, einen Joystick, ein Game-Pad, eine Satellitenschüssel, einen Scanner oder dergleichen, umfassen. Diese und andere Eingabevorrichtungen sind oftmals mit der Verarbeitungseinheit 2 über eine Seriell-Port-Schnittstelle 46 verbunden, die mit dem Systembus verbunden ist, können allerdings mit anderen Schnittstellen verbunden sein, wie beispielsweise einem Parallel-Port, einem Game-Port oder einem Universal-Serial-Bus (USB). Ein Monitor 47 oder ein anderer Typ einer Anzeigevorrichtung ist auch mit dem System-Bus 23 über eine Schnittstelle, wie beispielsweise einen Videoadapter 48, verbunden. Zusätzlich zu dem Monitor 47 umfassen Personal-Computer typischerweise andere periphere Ausgabevorrichtungen (nicht dargestellt), wie beispielsweise Lautsprecher und Drucker.
  • Der Personal-Computer 20 kann in einer vernetzten Umgebung unter Verwendung von logischen Verbindungen mit einem oder mehreren, entfernten Computer(n), wie beispielsweise einem entfernten Computer 49, arbeiten. Der entfernte Computer 49 kann ein anderer Personal-Computer, ein Server, ein Router, ein Netzwerk-PC, eine Peer-Vorrichtung oder ein anderer gemeinsamer Netzwerk-Knoten sein, und umfasst typischerweise viele oder alle der Elemente, die vorstehend in Bezug auf den Personal-Computer 20 beschrieben sind, obwohl nur eine Speichervorrichtung 50 in 1 dargestellt worden ist. Die logischen Verbindungen, die in 1 gezeigt sind, umfassen ein Local-Area-Network (LAN) 51 und ein Wide-Area-Network (WAN) 52. Die vernetzten Umgebungen sind in Büros, in weltweiten Computer-Netzwerken, Intranets und dem Internet üblich.
  • Der Personal-Computer 20 ist, wenn er in einer LAN-Netzwerk-Umgebung verwendet wird, mit dem lokalen Netzwerk 51 über eine Netzwerk-Schnittstelle oder einen Adapter 53 verbunden. Wenn er in einer WAN-Netzwerk-Umgebung verwendet wird, umfasst der Personal-Computer 20 typischerweise ein Modem 54 oder eine andere Einrichtung, um Kommunikationen bzw. Datenübertragungen über das Wide-Area-Netzwerk 52, wie beispielsweise das Internet, einzurichten. Das Modem 54, das intern oder extern vorhanden sein kann, ist mit dem Systembus 23 über die Seriell-Port-Schnittstelle 46 verbunden. In einer vernetzten Umgebung können Programmmodule, gezeigt relativ zu dem Personal-Computer 20, oder Teile davon, in der entfernten Speichervorrichtung gespeichert sein. Es wird ersichtlich werden, dass die Netzwerk-Verbindungen, die dargestellt sind, beispielhaft sind, und andere Mittel zum Einrichten einer Kommunikationsverbindung zwischen den Computern können verwendet werden.
  • BEISPIELHAFTER HINTERGRUNDPROZESS – DER SIS-GROVELER
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Bezug auf einen beispielhaften Hintergrundprozess beschrieben, der Datei-I/O-Operationen durchführt. insbesondere ist ein solcher Hintergrundprozess, bekannt als ein Einzelfall-Speicher-(Single Instance Store – SIS)-Groveler, auf ein Abtasten eines Dateisystem-Volume für Duplikat-Dateien gerichtet, die in einer Darstellung eines einzelnen Falls davon kombiniert werden können. Eine Einzel-Fall-Speicher-Einrichtung und der SIS-Groveler sind in weiterem Detail in den parallel anhängigen United States Patentanmeldungen, jeweils mit dem Titel "Single Instance Store für File Systems" und "Method and System for Automatically Merging Files Into a Single Instance Store", übertragen auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung, angemeldet gleichzeitig hiermit, und deshalb hier unter Bezugnahme darauf in deren Gesamtheiten eingeschlossen, beschrieben. Es sollte allerdings verständlich sein, dass keine Absicht vorliegt, die vorliegende Erfindung auf irgendeinen bestimmten Typ eines Hintergrundprozesses zu beschränken, noch auf solche, die I/O-Operationen durchführen, sondern vielmehr wird verständlich werden, dass die vorliegende Erfindung zahlreiche Verwendungen und Anwendungen in Rechenumgebungen allgemein besitzt.
  • In den 2A2B nun ist ein allgemeines Konzept eines Grovelers 60 und einer Einzel-Fall-Speicher-(SIS)-Einrichtung und -Architektur dargestellt, die in dem Computersystem 20 ausgeführt werden können und die von der vorliegenden Erfindung profitieren können. Wie in 2A dargestellt ist, läuft, allgemein, der Groveler 60 als ein Hintergrundprozess, um Dateien zu finden, die Duplikat-Daten in einem Datei-System-Volume 62 haben. Über eine Datei-System-Steuerung, bezeichnet als SIS_MERGE_FILES 64, ruft der Groveler 60 eine Single-Instance-Store-(SIS)-Einrichtung 66 auf, um die Duplikat-Dateien zu einem einzelnen Fall von Daten mit Verknüpfungen dazu zu vereinigen.
  • Anhand eines Beispiels findet, wie in den 2A und 2B dargestellt ist, der Groveler 60, dass Dateien 70, 72 (bezeichnet als Dir1\XYZ und Dir2\ABC) Duplikat-Daten haben. Wenn solche Duplikat-Dateien 70, 72 lokalisiert sind, ruft der Groveler 60 die SIS-Facility 66 über die SIS_MERGE_FILES Control-Anforderung 64 auf. Der Aufruf zu der SIS-Einrichtung 66 führt normalerweise zu einer Einzel-Fall-Darstellung 74 der originalen Dateien 70, 72 mit Verknüpfungen 76, 78 (2B) dazu, wobei jede Verknüpfung einer der originalen Dateien entspricht, z.B. der Benutzer sieht jede Verknüpfungs-Datei so, als wenn sie die Original-Datei wäre. Die gemeinsame Speicher-Datei 74 wird in einem gemeinsamen Speicher-Directory 80 solcher Dateien beibehalten.
  • Jede SIS-Verknüpfungs-Datei 76, 78 ist eine Benutzer-Datei, die durch die SIS-Facility 66 verwaltet wird, während der gemeinsame Speicher 80 vorzugsweise ein Datei-System-Directory ist, das nicht dazu vorgesehen ist, für Benutzer sichtbar oder zugänglich zu sein. Gewöhnlich können die Verknüpfungs-Dateien 76, 78 auf demselben Datei-System-Volume 62 beibehalten werden, wie dies die gemeinsame Speicher-Datei 74 und das gemeinsame Speicher-Directory 80 ist. Um einen Funktionseinfluss auf andere Prozesse über eine Überfüllung des Plattenpuffer-Cache-Speichers zu vermeiden, werden Datei-Lesungen durch den Groveler 60 nicht mittels Cache-Speicher bearbeitet. Um eine Beeinflussung mit Vordergrundprozessen über Datei-Verriegelungs-Konflikte zu vermeiden, werden opportunistische Verriegelungen durch den Groveler 60 verwendet, wenn auf eine Datei zugegriffen wird, die temporär einen Zugriff auf die Datei durch einen anderen Prozess aussetzt, bis der Groveler 60 diese freigeben kann.
  • Wie allgemein in 3 dargestellt ist, umfasst, um ein Erfassen von Duplikat-Dateien für Vereinigungszwecke vorzunehmen, der Groveler 60 eine zentrale Steuereinheit 82, die die Betriebsweise von einer oder mehreren Teilsteuereinheiten 84C 84E , eine Unterteilungssteuereinheit pro Datei-System-Volume, reguliert. Hieraufhin versuchen individuell die Unterteilungssteuereinheiten 84C 84E , die jeweils einen Groveler-Worker 86C 86E haben, der dazu zugeordnet ist, wenn sie aktiviert sind, Duplikat-Dateien in deren entsprechendes Datei-System-Volume zu lokalisieren.
  • Die zentrale Steuereinheit 82 synchronisiert die Betriebsweise der Unterteilungssteuereinheiten 84C 84E über mehrere Volumes, zum Beispiel so, dass nur eine zu einem Zeitpunkt in Abhängigkeit von verfügbaren System-Ressourcen läuft. Hieraufhin ruft jede Unterteilungssteuereinheit 84C 84E , wenn ihr ermöglicht wird, zu arbeiten, Funktionen deren entsprechender Groveler-Worker 86C 86E auf. Wie nachfolgend beschrieben ist, bestimmt die zentrale Steuereinheit 82, welches der Volume's zugelassen wird, um zweitrangig bearbeitet zu werden, und reguliert, in Verbindung mit jeder Unterteilungssteuereinheit 84, wie und wann jeder Groveler-Worker 86 ausgeführt wird.
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist jeder Groveler-Worker 86 ein einzelner Prozess und umfasst eine offene Funktion 88, eine geschlossene Funktion 90, eine Extract-Log-Funktion 92, eine Scan-Volume-Funktion 94 und eine Grovel-Funktion. Allgemein bewirkt ein Aufrufen der offenen Funktion 88, dass der Groveler-Worker 64 eine Datenbank 100 mit Datei-Informationen und eine Warteschlange 102 jedes Arbeits-Elements, auch herkömmlich gespeichert als eine Datenbank, öffnet (oder erzeugt, falls notwendig). Die Schließfunktion 90 sorgt dafür, irgendwelche Operationen zu beseitigen, bevor der Groveler-Worker abgeschaltet wird.
  • Die Extract-Log-Funktion 92 verwendet eine USN-(Update Sequence Number)-Log 104, um Elemente (Datei-Identifizierer) zu der Arbeits-Element-Warteschlange 102 hinzuzufügen. Wie bekannt ist, zeichnet die USN-Log 104 dynamisch Änderungen in Bezug auf Dateien des Datei-System-Volume's durch Speichern von Änderungsinformationen, indexiert durch eine monoton zunehmende Sequenz-Nummer, die USN, auf. Die Extract-Log-Funktion 92 liest Aufzeichnungen von der USN-Log 104 zu jedem Zeitpunkt, startend von dort, wo sie zuvor belassen ist (wie dies durch die Aufzeichnung der USN nachvollzogen wird), filtert solche Aufzeichnungen heraus, die sich nicht mit neuen oder modifizierten Dateien befassen, und fügt Elemente zu der Arbeits-Element-Warteschlange 102 hinzu, die neuen oder modifizierten Dateien entspricht.
  • Die Extrakt-Log-Funktion 92 wird unter einer Frequenz aufgerufen, die in einem Versuch variiert, eine konstante Zahl von Elementen in der Arbeits-Elemente-Warteschlange 102 pro Ruf zu platzieren, und demzufolge basiert die Frequenz eines Aufrufens der Extract-Log-Funktion 92 auf dem Umfang einer Datei-System-Volume-Aktivität, die stattfindet. Zum Beispiel wird, wenn eine Plattenaktivität unter einer hohen Rate vorliegt, eine große Anzahl von USN-Aufzeichnungen von dem USN-Log 104 extrahiert werden, wodurch die Extrakt-Log-Funktion 92 wahrscheinlich eine große Anzahl von Elementen zu der Arbeits-Element-Warteschlange 102 relativ zu Zeiten einer geringen Plattenaktivität hinzufügen wird. Unter Verwendung der Anzahl von Aufzeichnungen, extrahiert während des am kürzesten vorher liegenden Extract-Log-Funktion-Aufrufs, um die Zeitdauer vor dem nächsten Ruf zu bestimmen, wird eine hohe Anzahl von extrahierten Aufzeichnungen eine höhere Rate eines aufrufenden Extract-Logs verursachen, während eine geringere Zahl eine niedrigere Rate eines Aufrufs verursachen wird. Über eine Zeitperiode liefern die Änderungen der Rate eines Aufrufens grob die erwünschte Anzahl von Elementen, die in der Arbeits-Element-Warteschlange 102 pro Ruf platziert werden soll. Es ist anzumerken, dass die Raten graduell eingestellt werden können, um irgendwelche abrupten Änderungen in der Platten-Aktivität zu glätten.
  • Die Extract-Log-Funktion 92 zeichnet die letzte USN, die gehandhabt ist, auf, so dass die Extract-Log-Funktion 92 wieder an der korrekten Stelle zu dem nächsten Zeitpunkt, zu dem sie aufgerufen ist, beginnen wird. Wie vorstehend beschrieben ist, führt die Extract-Log-Funktion 92 eine Zählung der USN-Eintritte, die extrahiert sind, von der die Unterteilungssteuereinheit 84 den nächsten Zeitpunkt berechnet, um die Extract-Log-Funktion 92 aufzurufen, zurück.
  • Ein Aufrufen der Scan-Volume Funktion 94 platziert Arbeits-Elemente (Datei-Identifizierer entsprechend zu Dateien in dem Volume) in die Arbeits-Element-Warteschlange 102 über eine erste Tiefensuche des Datei-System-Volume's 62. Die Scan-Volume-Funktion 94 ist in der Zeit begrenzt, wodurch, wenn aufgerufen wird, sie so viele Dateien wie möglich in die Arbeits-Element-Warteschlange 102 innerhalb der zugeordneten Zeit platziert und wieder ein Hinzufügen von Dateien von dort an vornimmt, wo sie belassen wurde, wenn erneut aufgerufen wird. Es ist anzumerken, dass der Scan-Volume-Funktion bestimmte Filterfähigkeiten gegeben werden kann, z. B. so, dass sie nicht gemeinsame Speicherdateien zu der Arbeits-Element-Warteschlange 102 hinzufügen wird, allerdings fügt momentan die Scan-Volume Funktion 94 nur Datei-Identifizierer als Elemente zu der Arbeits-Element-Warteschlange 102 hinzu und irgendein Filtern wird durchgeführt, wenn Arbeits-Elemente aus der Warteschlange herausgenommen werden. Die Scan-Volume Funktion 94 wird nur dann aufgerufen, wenn dies benötigt wird, z.B. dann, wenn die Arbeits-Element-Warteschlange 102 zuerst erzeugt wird, oder wenn ein Problem mit dem USN-Log 104 oder der Datenbank 100 auftritt, da unter diesen Umständen die Extract-Log-Funktion 92 nicht mit den geeigneten Dateiänderungsinformationen versehen werden kann.
  • Die Grovel-Funktion 96 entfernt Elemente von der Arbeits-Element-Warteschlange 102 und verarbeitet jedes entfernte Element, um zu bestimmen, ob sie bestimmte Kriterien erfüllt, z.B. ob die Datei entsprechend zu diesem Arbeits-Element eine Duplikat-Datei in dem Volume 62 besitzt. Hierbei berechnet die Grovel-Funktion 96 eine Prüfsumme (Signatur) aus den Daten der Datei und fragt die Datei-Informationen-Datenbank 100 über einen Datenbank-Manager 106 (umfassend eine Fragemaschine) ab, um zu sehen, ob eine oder mehrere Dateien) in dem Volume dieselbe Prüfsumme und Datei-Größe haben. Gleichzeitig aktualisiert der Datenbank-Manager 106 die Datei-Informationen-Datenbank 100 so, wie dies benötigt wird, mit den Datei-Informationen, z.B. fügt neue Aufzeichnun gen oder Änderungen von existierenden Aufzeichnungen durch Speichern oder Modifizieren der Dateigröße und der Signatur, indexiert durch die Datei-ID in der Datenbank 100, hinzu. Wenn zumindest eine passende Datei gefunden ist, führt die Grovel-Funktion 96 einen Vergleich Byte für Byte mit der passenden Datei durch, eingestellt so, um zu bestimmen, ob eine der Dateien ein exaktes Duplikat ist, und wenn es exakt ist, ruft sie die SIS-Facility 66 über die SIS_MERGE_FILES-Steuerung 94 auf, um die Dateien zu vereinigen. Auf diese Art und Weise können Duplikat-Dateien automatisch in einer schnellen Art und Weise durch den Groveler-Hintergrundprozess 60 lokalisiert und kombiniert werden.
  • REGULIERUNG VON HINTERGRUNDAUFGABEN
  • Es wird sich nun einer Erläuterung der vorliegenden Erfindung zugewandt, wobei 5 eine allgemeine Architektur darstellt, bei der ein Hintergrundprozess 108 (z.B. ein Groveler) Aufgaben 1101 und 1102 umfasst, wobei jeder davon durch eine Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 in einer Art und Weise reguliert wird, die im Wesentlichen deren Beeinflussung bzw. Störung mit einem Vordergrundprozess 114 begrenzt. Die Architektur ist als eine Anwendungs-Library verfügbar gemacht, die eine Programmierschnittstelle bereitstellt, um Hintergrundaufgaben zu überwachen und zu steuern. Es ist anzumerken, dass die tatsächliche Einheit einer Ausführung, die reguliert wird, eine Aufgabe ist, von denen mehr als eine pro Prozess vorhanden sein kann. Zum Beispiel sind in dem SIS-Groveler 60 zwei Aufgaben pro Platten-Unterteilung vorhanden, eine "Extraktion" Aufgabe (die Extract-Log-Funktion 92), um extrahierte Eintritte von dem USN-Log 104 zu der Arbeits-Warteschlange 102 zu bewegen, und eine "Grovel" Aufgabe für andere Groveler-Funktionen (z.B. die Scan-Volume-Funktion 94 und die Grovel-Funktion 96).
  • Obwohl eine einzelne Aufgabe mehrere Threads umfassen kann, um mehrere Kontexte in einer Ausführungsform beizubehalten, wird nur einem Thread ermöglicht, zu einem Zeitpunkt fortzuschreiten, um zu verhindern, dass Threads mit Arbeits-Messungen der jeweiligen anderen in Wechselwirkung treten. Zum Beispiel ist in dem Groveler 60 ein Thread vorhanden, um aus der Warteschlange herausgenommen zu werden und um Dateien in einer Unterteilung zu verarbeiten, und ein anderes Thread, um den Directory-Baum und Dateien, um Warteschlangen aufzulösen, zu durchqueren, allerdings weisen beide Threads eine einzelne Grovel-Aufgabe auf. Eine Aufgaben-Ausführung ändert sich zwischen den Threads, (wie dies durch den Prozess bestimmt ist) bei einem Versuch, eine annähernd konstante Arbeits-Warteschlangen-Tiefe beizubehalten.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung steuert die Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 die Aktivität eines Prozesses durch getrenntes Drosseln jeder individuellen Aufgabe dieses Prozesses. Um die Operation der Hintergrundaufgaben eines Prozesses zu regulieren, wartet jede Aufgabe (z.B. 1101 ) auf eine Autorisierung, um von der Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 fortzuschreiten. Allgemein wird die Ausführung jeder Aufgabe in Zeitteile quantisiert, wobei jeder Aufgabe ermöglicht wird, während einer eingestellten Periode einer Realzeit zu arbeiten. Die Autorisierung wird bei einer Frequenz bzw. Häufigkeit gegeben, die von einer Anzahl von Faktoren abhängt, umfassend die Funktionsweise der Hintergrundaufgabe, ob die Aufgabe als kritisch angesehen wird, usw., wie dies nachfolgend beschrieben ist. Einer Aufgabe kann irgendeine CPU-Ablauf-Priorität, zugelassen durch das System, z.B. normale Priorität, gegeben werden, kann allerdings durch die vorliegende Erfindung gedrosselt werden, indem nur zugelassen wird, dass die Aufgabe für begrenzte Zeitteile bei einer niedrigen Frequenz relativ dazu, wie oft ein Vordergrundprozess fähig ist, CPU-Zyklen anzufordern, zu arbeiten. Einer Aufgabe kann auch eine reduzierte CPU-Ablauf-Priorität gegeben werden, wodurch der CPU-Ablauf-Mechanismus 116 weiter die Zyklen steuern wird, die der Hintergrundaufgabe 1101 gegeben sind. Wie in 5 dargestellt ist, kann die Hintergrundaufgabe 1101 demzufolge dahingehend begrenzt sein, wie oft hier ein Zugriff zu der CPU 21 gegeben wird und/oder wie oft sie einen Zugang zu einer I/O-Ressource 118 erhält (z.B. eine Disk über einen I/O-Manager 120).
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung empfängt, um eine Hintergrundaufgabe 110 zu regulieren, indem bestimmt wird, wann sie zugelassen ist, um zu Arbeiten, die Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 Funktions-Ergebnisse 124 (6) von der Hintergrundaufgabe 110 und analysiert sie, d.h. der Fortschritt oder die Fortschrittsrate davon (z.B. Umfang einer Arbeit, die pro Zeiteinheit durchgeführt wird). Basierend auf diesen Funktionsergebnissen in Bezug auf einen Soll-Funktionsbetrag 125 evaluiert die Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 die Arbeit, die durch die am kürzesten vorher liegende Hintergrundaufgabe durchgeführt ist, und berechnet eine Zeit, um den Hintergrundprozess auszusetzen, um dessen Beeinflussung bzw. Wechselwirkung mit dem Vordergrundprozess 114 zu begrenzen. Die Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 verwendet auch die gemessene Arbeits-Funktion 124, um statistisch den Sollwert für zukünftige Vergleiche zu kalibrieren. Diese Funktionen der Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 sind allgemein in 6 als Komponenten dargestellt, die einen Kalibrierungsmechanismus 126, einen Funktions-Evaluierer 128 und einen Aussetzungszeit-Berechnungsmechanismus 130 umfassen. Nachdem ein Verzögerungszeitgeber 132 (z.B. ein Blockiermechanismus) für die berechnete Aussetzungszeit verzögert, autorisiert eine Aufgabe-Regulator-Komponente 134 die Hintergrundaufgabe 110, um erneut fortzuschreiten, wodurch neue Funktionsergebnisse erhalten, analysiert und verwendet werden, um eine neue Aussetzungszeit für die nächste Autorisierung der Hintergrundaufgabe zu bestimmen. Dies wiederholt sich, solange wie der Hintergrundprozess eine Aufgabe hat, um sie durchzuführen.
  • 7 stellt die allgemeinen Schritte dar, die vorgenommen werden, um die Aussetzungszeit zu berechnen, beginnend am Schritt 700, der die Hintergrundaufgabe darstellt, die zuerst autorisiert und ausgeführt wird. Am Schritt 702 wird der tatsächliche Fortschritt, gemessen als ein Betrag einer Arbeit pro Zeiteinheit, durch Analysieren der empfangenen Funktionsergebnisse 124 gegenüber dem Soll-Funktions-(Soll-Fortschritt)-Betrag 125 evaluiert. Wie in weiterem Detail nachfolgend beschrieben ist, wird der Fortschritt (gesamte Funktion) basierend auf der Anzahl von Operationen, die durchgeführt ist, der gesamten Zeit, die für diese Operationen benötigt wird, und der relativen Menge an Arbeit, durchgeführt durch jede Operation, evaluiert. Wie nachfolgend beschrieben ist, werden Statistiken bei der Evaluierung eingesetzt, um Fluktuation in den Funktionsmessungen zu erfassen, wodurch der Funktionsevaluierer 128 entweder eine OK-Funktion, eine Nicht-OK-Funktion, oder unbekannt zu diesem Zeitpunkt (d.h. benötigt mehr Informationen) zurückführt. Allgemein ist es, wenn die Funktion (der Fortschritt) gut ist, wahrscheinlich, dass die Hintergrundaufgabe 110 nicht mit irgendeinem Vordergrundprozess im Wettbewerb steht, und demzufolge keine Operationen fortführen kann. Umgekehrt wurde, wenn die Funktion schlecht war, eine Wettbewerbssituation erwartet, und demzufolge wird die Hintergrundaufgabe durch Erhöhen der Zeit zwischen deren Autorisierungen ausgesetzt (backed off), um fortzuschreiten, bis sich entweder die Funktionsweise verbessert oder eine bestimmte obere Grenze erreicht ist.
  • Wie mit Schritt 704 dargestellt ist, verzweigt sich, wenn die Funktionsweise in Bezug auf die Soll-Funktion 125 akzeptierbar (oder besser) war, Schritt 704 zu Schritt 706, wo die Aussetzungszeit auf ein bestimmtes Minimum zurückgesetzt wird. Es ist anzumerken, dass dann, wenn eine Funktion einer gedrosselten Aufgabe innerhalb eines akzeptierbaren Zielbereichs zurückgeführt wurde, die Drosselung durch Zurücksetzen der Aussetzungszeit für die Aufgabe auf einen anfänglichen, minimalen Wert entfernt wird. Schritt 708 liefert eine optionale (dargestellt durch den Kasten mit unterbrochener Linie) Arbeitsratenverzögerung, so dass die Hintergrundaufgabe 110 nicht zu schnell aufgerufen wird, was möglicherweise die Funktionsweise irgendwo in dem System verringert. Schritt 708 kehrt zu Schritt 700 zurück, um erneut die Funktion der Aufgabe, dieser Arbeitsratenverzögerung folgend, zu autorisieren.
  • Wenn am Schritt 704 der statistisch basierenden Evaluierungsmechanismus 128 bis jetzt noch nicht genug Informationen hat, um die Funktion zu messen, verzweigt Schritt 704 um Schritt 706 herum zu Schritt 708. Da mehr Informationen durch den Evaluierungsmechanismus benötigt werden, wird der Aufgabe ermöglicht, zu einem anderen Zeitabschnitt fortzuschreiten, allerdings wird die Aussetzungszeit auf deren momentanem Wert belassen.
  • Wenn am Schritt 704 die Funktionsweise zu niedrig war, verzweigt Schritt 704 zu Schritt 710, wo eine Bestimmung in Bezug auf die Wichtigkeit der Hintergrundaufgabe vorgenommen wird. Wichtige Aufgaben können gegenüber irgendwelchen geeigneten Kriterien analysiert werden, um zu bestimmen, wenn sie als Ausnahmen behandelt werden sollten, wodurch die Aufgabe aggressiver durch Verringern der Aussetzungszeit und Erhöhen deren Taktzyklus werden kann. Zum Beispiel kann der SIS-Groveler 60, der Raum durch Zusammenführen von Dateien gewinnt, als kritisch angesehen werden, wenn der Raum beginnt, zu niedrig an dem Datei-System-Volume zu werden, wie beispielsweise unterhalb eines bestimmten Schwellwert-Prozentsatzes. Für regulierte Aufgaben des Grovelers 60 kann Schritt 710 demzufolge (zumindest gelegentlich) eine Prüfung des freien Raums des Volume's umfassen. Wenn eine Hintergrundaufgabe als kritisch angesehen wird, kann die Zeit zwischen Aufgabe-Operationen durch Schritt 712 als die relative Wichtigkeit davon eingestellt werden (z.B. verkürzt werden), dass sich die Hintergrundaufgabe ändert, ungeachtet deren Niveau einer Interferenz mit irgendwelchen Vordergrundprozessen. Zum Beispiel nähert sich, wenn sich die Grenze in Bezug auf den freien Plattenraum Null annähert, die Aufgabe-Aussetzungszeit dem Arbeits-Verzögerungsintervall.
  • Wenn am Schritt 710 die Aufgaben nicht wichtig genug, um eine Ausnahme zu sein, sind, verzögert Schritt 714 die Aufgabe für die momentane Aussetzungszeit. Falls am Schritt 710 die Aufgabe wichtig genug ist, um eine Ausnahme zu sein, stellt Schritt 712 die Aussetzungszeit ein, indem sie reduziert wird, bevor Schritt 714 die Aufgabe für die Aussetzungszeit verzögert. Nach der Verzögerung am Schritt 714 wird die Aussetzungszeit am Schritt 716 erhöht.
  • In einer Ausführung wird, wenn eine schlechte Funktion berechnet wird, die Aussetzungszeit von deren vorherigem Wert verdoppelt, was ein exponentielles Back-Off schafft, um schnell die Interferenz mit einem eine Ressource fordernden Vordergrundprozess zu verringern. Eine exponentielle Erhöhung in Kombination mit dem Reset, wenn ein normaler Vorgang vorliegt, lässt die Hintergrundaufgabe auf die Zeitskala der Vordergrund-Ausführungsmuster einstellen, was eine relativ schnelle Hintergrundprozess-Wiederaufnahme, kurzen Perioden einer Vordergrundaktivität folgend, schafft, allerdings den Einfluss der Ausführung der Hintergrundaufgabe während langer Perioden einer Vordergrund-Aktivität begrenzt.
  • Schritt 718 stellt die Aussetzungszeit ein, um sicherzustellen, dass sie zwischen einem bestimmten, maximalen und einem bestimmten, minimalen Wert liegt, z.B., wenn sie null ist, wird ein Verdoppeln der Zeit keinen Effekt haben, und wenn sie zu lang ist, würde die Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 nicht beim Erfassen effektiv sein, wenn sich die Ressource-Wettbewerbssituation verbessert hat. Zum Beispiel würde die niedrigere Grenze in Bezug auf die Zeit zwischen den Teilen einer Ausführung auf ein bestimmtes, minimales Niveau (wie dies nachfolgend beschrieben ist) gesetzt werden, während die obere Grenze die Hintergrundaufgabe-Wiederaufnahmezeit für den schlechtesten Fall binden würde (wie dies auch nachfolgend beschrieben ist). Wie vorstehend beschrieben ist, stellt Schritt 714 ein Verzögern der Aussetzungszeit dar, die, wenn abgeschlossen ist, der Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 ermöglicht, schleifenmäßig zurück zu Schritt 700 zu gehen, um wiederum die Hintergrundaufgabe zu autorisieren, um fortzuschreiten.
  • Es ist anzumerken, dass, falls notwendig, für alle Aufgaben ein Hintergrundprozess gedrosselt werden soll. Zum Beispiel kann irgendeine Aufgabe, die primär um die CPU streitet, ausreichend in dem Hintergrund durch den existierenden CPU-Ablaufplanungs-Prioritäts-Mechanismus 160 ausgeführt werden. Alternativ kann, wenn eine Aufgabe mit einem sehr niedrigen Taktzyklus abläuft, dann der Einfluss dieser Aufgabe auf andere Prozesse sehr gering sein, gerade dann, wenn die Aufgabe I/O-intensiv während deren aktiven Perioden ist. Zum Beispiel wird, in dem SIS-Groveler-Prozess 60, die Extraktions-Aufgabe 62, die USN-Eintritte und Warteschlagen extrahiert, diese in die Arbeits-Element-Warteschlange 102 nicht hinein drosseln, da ein Aussetzen davon fehlende Datei-Aktualisierungen bewirken könnte, wodurch der Groveler erneut das gesamte Volume abtasten müsste. Anstelle davon stellt, wie vorstehend beschrieben ist, die Groveler-Teilungs-Steuereinheit dynamisch die Ausführungsfrequenz der Extract-Funktion 92 ein, um zu versuchen, eine festgelegte Zählung von extrahierten USN-Eintritten pro Arbeits-Warteschlange-Aktualisierungen aufrecht zu erhalten. Dies bedeutet, dass sich der Taktzyklus der Extraktions-Aufgabe mit der Plattenaktivität erhöht, allerdings muss, gerade während Perioden mit einer starken Plattenaktivität, dieser Taktzyklus bei unter zwei Prozent gemessen werden, was als ein akzeptierbares Verhalten betrachtet wird.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann, wenn eine Aufgabe einen Teil einer Ausführung abschließt, die Aufgabe einen Satz von Funktionsdaten zurückberichten, die die gemessene Geschwindigkeit deren Operationen anzeigt. Allerdings kann die Geschwindigkeit einer Aufgabe stark variabel sein, z.B. I/O-Male stark gerade bei einem nicht belasteten System variieren, und eine Takt-Granularität führt Fehler in die Funktionsmessungen ein. Um diese Fluktuationen in den Funktionsmessungen zu überwinden, umfasst die Aufgabe-Steuereinheit 112 eine statistische Technik in dem Funktions-Evaluierer 128.
  • Hierbei berichtet jede Aufgabe ihre Funktionsdaten (Fortschritt) als eine Liste von drei Komponenten, d.h. Triples, wobei jeder Parameter einem Typ einer Operation, die durch die Aufgabe ausgeführt ist, entspricht. Jedes Triple umfasst eine Zählung der Anzahl von Operationen, durchgeführt während des Zeitteils, die gesamte reale Zeit, die für die Operationen benötigt wird, um abzuschließen, und einen Operationsparameter, der den relativen Umfang der Arbeit, durchgeführt durch jede Operation, darstellt. Der Satz von Operationen für jede Aufgabe wird statistisch vor der regulierten Ausführung der Aufgabe eingerichtet, und Operationen können über Aufgaben gemeinsam sein. Allgemein kann eine Operation irgendein Vorgang oder ein Satz von Vorgängen sein, der eine ausreichende Menge einer realen Zeit verbraucht, um so leicht messbar zu sein. Operationen, die CPU-intensiv sind, werden eine Funktion zeigen, die empfindlich für eine Wettbewerbssituation für Prozessorzyklen und ein Prozessor-Cache sind, Operationen, die speicherintensiv sind, werden eine Funktion zeigen, die empfindlich für einen Wettbewerb um Speicherkapazitäten und Speicherbandbreiten sind, usw.. Zum Beispiel ist, in dem SIS-Groveler 60 die Funktion des Prozesses primär ein Lesen von Platten, wobei "Plattenlesen" der Typ einer Operation ist und der Parameter der Umfang eines Datenlesens ist. Es ist anzumerken, dass weder die Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 noch der Prozess 108 die Ressourcen, die durch eine Operation verwendet werden, kennen muss.
  • Für jeden Operations-Typ wird die Operationszeit als die gesamte, verbrauchte Zeit, geteilt durch Operationszählungen, berechnet. Der sich ergebende Operationszeitwert wird dann gegenüber dem Sollwert (beschrieben nachfolgend) unter Verwendung eines "Paired-Sample Sign Test" verglichen, ein bekannter (Fruend, J.E., Mathematical Statistics, Fifth Edition, Prentice Hall, 1992) verteilungsfreier, nicht-parametrischer, statistischer Vergleichstest. Der "Paired-Sample Sign Test" ermöglicht, dass die Messungen von mehreren Operationen in einem einzelnen, statistischen Test kombiniert werden. Genauer gesagt vergleicht der " Paired-Sample Sign Test" jede Probe bzw. Abtastung mit einem entsprechenden Sollwert und zählt die gesamte Anzahl von Proben, die größer als deren Sollwerte sind. Jeder Sollwert ist eine Funktion des Operations-Typs und des Operations-Arbeits-Parameters. Die Probengröße erhöht sich linear mit jedem Test bis zu einer eingestellten Grenze, um die rechenmäßigen und Speichererfordernisse des Tests zu begrenzen, um dadurch vorteilhaft von mehr Informationen, als sie verfügbar werden, Gebrauch zu machen.
  • Das Ergebnis der Vergleiche kann als ein geordnetes Paar (n, r) ausgedrückt werden, wobei n die Probensatzgröße und r die Zählung der Proben ist, die größer als der Sollwert ist. Falls r größer als ein Schwellwert ist, das bedeutet eine Funktion von sowohl n als auch eine vordefinierte (Typ-I) Fehlerwahrscheinlichkeit α, dann wird die Funktion dahingehend beurteilt, dass sie verschlechtert ist, wodurch die Aussetzungszeit bis zu einer oberen Grenze, wie dies vorstehend beschrieben ist, verdoppelt wird. Wenn r geringer als ein Schwellwert ist, der eine Funktion von sowohl n als auch einer vordefinierten (Typ-II) Fehlerwahrscheinlichkeit β ist, dann wird die Funktion dahingehend beurteilt, dass sie normal ist, und die Aussetzungszeit wird zurückgesetzt. Wenn r zwischen die zwei Schwellwerte fällt, dann wird die Funktions-Beurteilung aufgeschoben, d.h. der Funktions-Evaluierer führt sein "kenne nicht/benötige mehr Informationen" Ergebnis zurück, wodurch die momentane Aussetzungszeit an deren vorherigem Wert gehalten wird, wie dies auch vorstehend beschrieben ist.
  • Eine Aufgabe wird demzufolge basierend darauf reguliert, ob deren tatsächliche, gemessene Funktionsweise normal oder verschlechtert ist, relativ zu einem Sollwert. Ein Sollwert für eine Aufgabe kann manuell bestimmt werden, z.B. durch empirisches Testen von einer oder mehreren Probe(n), wenn eine Maschine nicht so geladen ist, um eine annehmbare Soll-Funktionsweise für eine Aufgabe zu bestimmen, und dann unter Verwendung dieses Sollwerts in dem Vergleich mit der tatsächlichen Funktionsweise.
  • Allerdings ist eine verbesserte Art und Weise, um einen Sollwert zu erhalten und aufrecht zu erhalten, diejenige, einen automatischen Kalibrierungsvorgang unter Verwendung derselben, gemessenen Funktionsdaten, verwendet in dem Vergleich durch die Funktionsevaluiereinrichtung 128, durchzuführen. Um einen besseren, repräsentativen Sollwert 125 zu erhalten, werden die tatsächlichen Werte konditional unterabgetastet, statistisch abstrahiert und temporär gefiltert, wie dies nachfolgend beschrieben ist.
  • Für Operationen, die einen konstanten Umfang einer Arbeit durchführen, ist die Messung der Soll-Funktionsweise eine ruhige Operationszeit, die die Zeit ist, um die Operation in Bezug auf eine nicht geladene Ressource durchzuführen. Für Operationen, die einen variablen Umfang an Arbeit durchführen, wird die Zeit, um jede Operation durchzuführen, dahingehend angenommen, dass sie linear zu der Menge an Arbeit, die abgeschlossen ist, korreliert, so dass das Maß der Sollfunktion im Wesentlichen eine Linie ist, die die Ruheoperationszeit als eine Funktion des Arbeitsparameters darstellt.
  • Eine statistische Abstrahierung erzeugt ein quantifiziertes Maß der Soll-Funktionsweise von den abgetasteten Funktionsmessungen. Diese Messung ist eine lineare Gleichung, die die Operationszeit zu einem Arbeitsparameter in Bezug setzt. Die Koeffizienten der Gleichung werden über die lineare Regression der kleinsten Quadrate erhalten, wobei die Variable x der Arbeitsparameter ist und die abhängige Variable y die Betriebszeit ist. Die sechs ausreichenden Statistiken für eine lineare Regression, Σx, Σy, Σxx, Σyx, Σxy und n, werden übereinstimmend beibehalten, wodurch das Funktionsziel nicht erneut von einem "Scratch" berechnet wird, zu jeder Zeit, zu der der Prozess ausgeführt wird.
  • Die Ruhefunktion einer Operation kann sich mit der Zeit ändern, z.B. die Funktions-Charakteristika von Datei-Systemen ändern sich als aufeinander folgende Iterationen von Schreibvorgängen, die bewirken, dass sich Dateien fragmentieren. Ein temporäres Filtern kann dazu verwendet werden, ältere Funktionsdaten altersmäßig auszusortieren, so dass Drosselentscheidungen nicht basierend auf abgestandenen Daten vorgenommen werden. Zu jedem Zeitpunkt, zu dem eine Probe genommen wird, werden ausreichende Statistiken entsprechend den folgenden Regeln aktualisiert: Σx ← ξ·Σx + x Σy ← ξ·Σy + y Σxx ← ξ·Σxx + x2 Σyy ← ξ·Σyy + y2 Σxy ← ξ·Σxy + x·y n ← ξ·n + 1wobei dann, wenn ξ strikt zwischen null und eins liegt (d.h. nicht die Endpunkte von null und eins umfassend), diese Regeln eine exponentielle Mittelung des Regressionszustands beeinflussen. Die Bestimmung von ξ wird nachfolgend beschrieben.
  • Eine wiederholte Anwendung der exponentiell mittelnden Aktualisierungsregel für n wird bewirken, dass es sich asymptotisch einem konstanten Wert n', gegeben durch die folgende Gleichung, annähert: n' = 1/(1 – ξ)
  • Als ein Ergebnis ist die effektive Bereitschafts-Zustand-Proben-Größe n'. Um die Regression zu initialisieren, sammelt der Kalibrierungsmechanismus eine bestimmte Anzahl n'' von Proben, gewichtet sie mit dem Verhältnis n'/n'' und berechnet die ausreichenden Statistiken mit ξ = 1. Da die Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 keine Soll-Funktionswerte besitzt, bis zu dem Zeitpunkt, nachdem diese n'' Proben zusammengestellt sind, versucht die Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 nicht, dynamisch die Ausführung der Aufgabe während dieser Initialisierungsphase zu regeln. Anstelle davon ermöglicht die Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112, die Aufgabe unter einer speziellen Kalibrierungsrate auszuführen, die sowohl niedriger als die normale Arbeitsrate ist, um so den Funktionseinfluss der Aufgabe auf das System zu verringern, als auch höher als die Aussetzungsrate ist, und so die Initialisierungsrate innerhalb einer annehmbaren Zeitperiode abzuschließen.
  • Die exponentielle Mittelung der Zielfunktion wird durch die Rate der Takte, unter der Proben genommen werden, im Gegensatz zu dem Ablauf der Zeit, getaktet. Da Messungen einer herabgesetzten Funktionsweise ein Ausführen eines "Back-Off" bewirken, werden weniger solche Messungen pro Zeiteinheit vorgenommen als dies Messungen für eine normale Funktion sein werden. Demzufolge wird dieser Mechanismus dazu tendieren, Werte zu erfassen, die eine normale Funktionsweise unter Präferenz auf solche, die eine verschlechterte Funktionsweise reflektieren. Allerdings erhöht sich, wie vorstehend beschrieben ist, die Ausführungsrate einer Aufgabe auch, wenn deren Arbeit kritischer wird, gerade dann, wenn deren Funktionsweise verschlechtert wird. Unter diesen Umständen können die Messungsdaten unterabgetastet werden, um so nur die Anzahl von Proben zu berücksichtigen, die genommen worden wären, wenn die maximale Aussetzungsrate nicht verringert worden wäre.
  • Da das Fehlen von Soll-Funktionsdaten wesentlich ist, was verhindert, dass die Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 eine Aufgabe während einer anfänglichen Kalibrierung drosselt, ist der Abschluss der Anfangs-Daten-Zusammenstellung ausreichend, um zuzulassen, dass ein Drosseln beginnt. Allerdings ist dabei keine Garantie vorhanden, dass die Anfangs-Funktionsmessungen während einer Zeit einer relativ niedrigen Systemaktivität vorgenommen wurden, so dass es möglich ist, dass die darauf folgende Funktion, die normal erscheint, aufgrund eines Vergleichs des zu Anfang kalibrierten Ziels tatsächlich verschlechtert ist, wodurch die Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 fehlschlägt, geeignet die Aufgabe zu drosseln. Allerdings erhöht ein Kalibrieren über eine längere Zeit die Wahrscheinlichkeit, eine Leerlaufperiode vorzufinden, um so genaue Messungen einer Ruhefunktion zu erhalten. Eine Probeperiode kann demzufolge der Initialisierungsphase folgen, während der der Ausführungsrate ermöglicht wird, bis zu der Aussetzungsrate niedrig abzufallen, wenn die Funktion dahingehend beurteilt ist, dass sie verschlechtert ist, allerdings nicht zugelassen wird, dass sie die Kalibrierungsrate gerade dann übersteigt, wenn die Funktionsweise als normal beurteilt ist, da die normale Beurteilung zu diesem Zeitpunkt suspekt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, steuern verschiedene Parameter verschiedene Aspekte einer Hintergrundaufgabe-Ausführung. Es ist relativ einfach, geeignete Werte für diese Parameter aus erwünschten Eigenschaften des Hintergrundprozesses zu bestimmen. Zum Beispiel kann jede Aufgabe die Länge deren eigenen Ausführungszeitteils bestimmen. Durch Verkürzen des Zeitteils erhöht die Aufgabe die Unmittelbarkeit, mit der sie ausgesetzt werden kann, allerdings muss der Prozess lang genug sein, um ausreichend das Overhead des Drosselmechanismus zu amortisieren. Aufgaben, die Operationen mit relativ langen Abschlusszeiten durchführen, werden längere Zeitteile erfordern, z.B. in dem SIS-Groveler 60, wobei Zeitteile für die Groveling-Aufgabe in der Größenordnung von 200 Millisekunden liegen. Die Arbeitsrate stellt auf eine Einheit vorab ein, allerdings kann dies erhöht werden, um die maximale, mögliche Funktions-Interferenz der Hintergrundaufgabe in Bezug auf einen Vordergrundprozess zu begrenzen.
  • Die minimale Aussetzungszeit beträgt fünf Sekunden, allerdings verzögert die Verwendung eines größeren Werts die Aufgabe länger vor einem erneuten Versuch, für mehr als ein konservatives Verhalten, während kürzere Verzögerungen eine schnellere Wiederaufnahme einer Aufgaben-Ausführung ermöglichen, einer falsch ausgelösten Aussetzung folgend. Die maximale Aussetzungszeit beträgt fünf Minuten, was den Einfluss unterhalb von einem Prozent für die Zeitteildauern der meisten Prozesse hält. Wie aus dem Vorstehenden verständlich ist, verringern kleinere Werte für die maximale Aussetzungszeit die Zeit für den schlechtesten Fall, während größere Werte den Einfluss auf Vordergrundprozesse verringern.
  • Die Bereitschaftszustand-Kalibrierungs-Proben-Größe n' und die anfängliche Kalibrierungsprobengröße n'' werden so eingestellt, um Kurzzeitvariationen in der Operationsfunktion zu glätten. Der n' Probengrößewert wird dazu verwendet, ξ (durch Invertieren der vorstehenden Gleichung für n' ergibt ξ = 1 – 1/n') zu berechnen, und bestimmt demzufolge auch die Zeitkonstanten des Kalibrierungssystems. Funktionsmessungen, die eine normale Funktionsweise anzeigen, werden unter der Arbeitsrate abgetastet, wodurch ein Multiplizieren von n' mit der Zeitteildauer die Zeitkonstante für eine verbesserte Funktionsweise ergibt. Die Zeitkonstante für eine verschlechterte Funktionsweise ist größer als dies im Verhältnis zu dem Verhältnis der Aussetzungsrate zu der Arbeitsrate ist. Für das SIS-Groveler-Beispiel wird n' auf 5000 gesetzt und n'' wird auf 1000 gesetzt, was für das Zeitteil von 200 Millisekunden und die maximale Aussetzungszeit von 5 Minuten eine Funktionserhöhungs-Zeitkonstante von 17 Minuten und eine Funktionsverringerungs-Zeitkonstante von 17 Tagen ergibt. Obwohl das letztere groß erscheint, ist es annehmbar, wenn keine wesentliche und anhaltende Verringerung in der Plattenfunktion über eine kürzere Periode erwartet wird.
  • Die Kalibrierungsrate wird allgemein auf einen Wert zwischen der Aussetzungsrate und der normalen Arbeitsrate eingestellt. Je höher die Rate ist, desto eher wird das System genug Messproben sammeln, um eine regulierte Ausführung zu beginnen. Je niedriger die Rate ist, desto geringer ist der Funktionseinfluss auf irgendwelche Vordergrund prozesse, die während der Ziel-Initialisierung ablaufen können. Der Voreinstellungswert ist ein Zeitteil einer Ausführung pro Sekunde, was, für ein Zeitteil von 200 Millisekunden, den Taktzyklus der Hintergrundaufgaben auf zwanzig Prozent begrenzt. Für ein n'' von 1000 wird diese Kalibrierungsrate die Soll-Funktionsweise in 3,3 Minuten initialisieren. Die Probeperiode kann auf virtuell irgendeine Dauer, einschließlich null, eingestellt werden, allerdings erhöht eine kürzere Periode die Gefahr eines negativen Einflusses auf die Systemfunktion aufgrund eines nicht korrekt kalibrierten Ziels, wogegen eine längere Periode den Start eines Arbeitens bei der maximalen Rate aufschiebt. Der Voreinstellungswert für diesen Parameter ist bei vierundzwanzig Stunden ausgewählt worden, um so irgendwelche vergleichbar ruhigen Perioden in einer täglich zyklischen Belastung einzuschließen.
  • Die Aufgabe-Taktzyklus-Konstante bestimmt die Periode, über die eine gewichtete Fairness unter Aufgaben beibehalten wird. Durch eine Voreinstellung wird dieser Wert auf fünf Minuten eingestellt, um mit dem Voreinstellungswert der maximalen Aussetzungszeit übereinzustimmen.
  • Die zwei Fehlerwahrscheinlichkeiten (α und β), die die Empfindlichkeit des statistischen Vergleichstests leiten, werden grundsätzlich aus drei sich gegenseitig beeinflussenden Betrachtungen bestimmt. Eine Erhöhung des Werts von α ermöglicht eine schnellere Reaktion auf eine verschlechterte Funktionsweise, ein Erhöhen von β relativ zu α verbessert die Stabilität der Hintergrundausführung und ein Verringern von β verringert den Funktionseinfluss auf Vordergrundprozesse. Eine minimale Anzahl von Proben wird zusammengestellt, bevor eine verschlechterte Funktion durch den "Paired-Sample Sign Test" erkannt werden kann. Diese minimale Probengröße erhöht sich mit einem Verringern der Werte von α. Für den "Paired-Sample Sign Test" wird die Beziehung zwischen α und einer minimalen Probengröße m negativ logarithmisch quantisiert. ⌈m = –log2 α⌉
  • Deshalb wird ein Minimum von m Funktionsmessungen vorgenommen, bevor die Funktion dahingehend beurteilt werden kann, dass sie verschlechtert ist, und die Hintergrundaufgabe dadurch ausgesetzt wird. Da es erwünscht ist, die Funktionsweise relativ schnell auszusetzen, wenn eine Interferenz mit einem Vordergrundprozess erfasst ist, sollte m klein sein, und entsprechend sollte α groß sein.
  • Per Definition ist α die Wahrscheinlichkeit, mit der die normale Funktionsweise dahingehend beurteilt werden wird, dass sie nicht korrekt ist, so dass sie verschlechtert wird.
  • Bei dem extremen Wert von α = 1 wird die Funktionsweise immer dahingehend beurteilt, dass sie verschlechtert ist, unabhängig von irgendeiner Messung. Wie vorstehend beschrieben ist, wächst die Aussetzungszeit exponentiell mit jeder Beurteilung einer Verschlechterung an, und wird auf deren Anfangswert zurückgesetzt, wenn sie als normal beurteilt wird. Mit anderen Worten ist, während Zeiten einer Normalfunktion, der Aufgabeaussetzungs-Zustand ein Geburt-Tot-System, das isomorph in Bezug auf eine Bulk-Service-Warteschlange ist (L. Kleinrock, Queuing Systems Volume 1: Theory, John Wiley and Sons, (1975)), und zwar einer infiniten Gruppengröße mit einer Ankunftsrate von α und einer Massen-Service-Rate von β. Deshalb ist, unter einer Annahme, dass Zeitpunkt-Messungen keine serielle Korrelation niedriger Ordnung gegenüber derjenigen aufgrund einer Belastung zeigen, die Steady-State-Wahrscheinlichkeit, dass exakt k Beurteilungen einer Verschlechterung seit der am kürzesten vorher liegenden Beurteilung einer Normalität aufgetreten sind, gegeben durch: pk = [β/(β + α)][a/(α + b)]k
  • Wenn die nächste Beurteilung einer Verschlechterung auftritt, und zwar nach einem Minimum von m Zeitteilen mit einer Wahrscheinlichkeit von α, wird die Aussetzungszeit 2k mal der Basisaussetzungszeit d sein, wobei d als ein Vielfaches des Durchschnittszeitteils der Aufgabe ausgedrückt ist. Demzufolge ist die Durchschnitts-Steady-State-Inaktiv-Zeit relativ zu der Arbeitszeit:
  • Figure 00240001
  • Wie anhand der vorstehenden Formel ersichtlich werden kann, muss α geringer als β für dieses System sein, um stabil zu sein. Erhöhen von β relativ zu α erhöht den Taktzyklus der Hintergrundaufgabe während Perioden ohne Vordergrundaktivität. Werte für α und β müssen aus α = 0,05 und β = 0,2 ausgewählt werden, wodurch m = 5 und ein Zeitteil von 200 Millisekunden eine minimale Reaktionszeit von eins (1) Sekunde ergibt. Eine Basisaussetzungszeit von fünf (5) Sekunden führt zu d = 25, was eine Hintergrund-Funktionsstrafe von q = 0,33 ergibt. Empirisch getestet liefern diese Werte eine relativ unmittelbare Reaktion auf eine Vordergrund-Aktivität, einen moderaten stabilen Hintergrundzustand und einen ziemlich niedrigen Einfluss auf eine Vordergrundverarbeitung beim Vorhandensein einer stark stochastischen Betriebszeitabstimmung.
  • Indem sich nun einer anderen Betrachtung der vorliegenden Erfindung zugewandt wird, kann ein einzelner Prozess mehr als eine Hintergrundaufgabe umfassen. Allerdings kann, wenn mehrere Aufgaben eine gemeinsame Ressource verwenden, dann die Operation einer Aufgabe die Funktionsweise einer anderen Aufgabe beeinflussen, was dazu führt, dass die andere Aufgabe nicht korrekt deren Operation aussetzt. Dies kann zu unfairen Messungen, einer Instabilität, führen, und weiterhin können sich zwei oder mehrere Hintergrundaufgaben gegenseitig in einer Art und Weise beeinflussen, die sie zwingen, in deren maximal ausgesetzte Zustände einzutreten, gerade zu Zeiten, wo keine Vordergrundprozesse in Ausführung sind.
  • Die Hintergrundaufgaben-Steuereinheit 112 lässt nur eine Aufgabe zu einem Zeitpunkt ausführen, um die Probleme mit mehreren Aufgaben zu beseitigen. Um zu bestimmen, welche Aufgabe läuft, werden relative Prioritäten für die Aufgaben eingerichtet, und jede Aufgabe liefert einen Wert, der deren momentane Priorität anzeigt, unter Bezugnahme auf deren momentane Aufgaben-Priorität. Die Hintergrundaufgabe-Steuereinheit 112 verwendet die momentane Aufgabe-Priorität, um eine effektive Aufgabe-Priorität zu berechnen, unter Verwendung der folgenden Formel: effektive Aufgabe-Priorität = momentane Aufgabe-Priorität·(Aufgaben-Taktzyklus + ε)wobei der Aufgabe-Taktzyklus als der Teil der momentanen Realzeit, für die die Aufgabe zugelassen wurde, um ausgeführt zu werden, exponentiell gemittelt über eine Periode, bestimmt durch eine einstellbare Zeitkonstante, berechnet wird. Die Variable ε ist ein kleiner, positiver Wert, der sicherstellt, dass nur eine Priorität einer momentanen Aufgabe von 0 eine effektive Aufgabenpriorität von 0 ergibt. Die Aufgabe, die den kleinsten Wert für diese effektive Aufgabenpriorität unter solchen Aufgaben hat, die bereit sind, um ausgeführt zu werden, ist die Aufgabe, die als Nächstes zugelassen wird, um ausgeführt zu werden. Jeder Aufgabe wird demzufolge ermöglicht, dass sie für einen Anteil einer Realzeit ausgeführt wird, der umgekehrt proportional zu dem Wert seiner momentanen Aufgabenpriorität ist.
  • Eine Aufgabenpriorität ist nur relevant, wenn zwei oder mehr Aufgaben bereit sind, um gleichzeitig ausgeführt zu werden, und demzufolge stören sich Aufgaben, die gedrosselt werden oder die natürlich niedrige Taktzyklen haben, nicht wesentlich mit anderen Aufgaben gerade dann, wenn solche Aufgaben relativ hohe Prioritäten haben. Aufgaben müssen auf deren momentane Aufgaben-Prioritäten so eingestellt werden, dass sie nicht zu häufig ausgeführt werden, und verhindern, dass andere Aufgaben ausgeführt werden.
  • Anhand eines Beispiels berechnet jede Groveling-Aufgabe des SIS-Grovelers 60 deren Priorität entsprechend der folgenden Formel: Priorität der momentanen Aufgabe = plattenfreier Raum der Unterteilung/gesamter, freier Plattenraum + ε, wobei ε eine kleine Konstante ist.
  • Als eine Folge besitzt jede Groveling-Aufgabe einen Taktzyklus, der umgekehrt proportional zu dem Anteil deren Unterteilung des gesamten, freien Plattenraums in dem System ist. In einem Extremfall besitzt eine Partition ohne freien Plattenraum eine Groveling-Aufgabe mit einer momentanen Aufgabe-Priorität von ε, wodurch sie eine höhere Priorität als andere Aufgaben hat, mit Ausnahme von solchen, die eine momentane Aufgabenpriorität von 0 haben.
  • Es ist anzumerken, dass der vorstehende Mechanismus auf Hintergrundaufgaben mit einem Prozess gerichtet ist, allerdings so erweitert werden kann, um bei Hintergrundaufgaben innerhalb separater Prozesse angewandt zu werden. Obwohl dabei keine ausreichende Art und Weise für einen Prozess vorhanden ist, um zu wissen, wenn er wichtiger als ein anderer Prozess ist, kann der Prozess das System informieren, wenn er weniger wichtig als gewöhnlich ist. Ein Prozess kann eine Priorität eines momentanen Prozesses einstellen (wobei eins normal ist, null minimal ist), wodurch die Hintergrundaufgabe-Steuereinheit eine effektive Prozesspriorität unter Verwendung der folgenden Formel berechnet: effektive Prozesspriorität = momentane Prozesspriorität·(1 – Prozesstaktzyklus)wobei der Prozesstaktzyklus analog zu dem Aufgabentaktzyklus, der vorstehend beschrieben ist, ist, exponentiell die Fraktion einer momentanen Realzeit mittelnd, für die der Prozess zugelassen wurde, um abzulaufen. Von diesen Prozessen, die bereit sind, eine Aufgabe auszuführen, wird der eine, der die höchste, effektive Prozesspriorität hat, zugelassen, um als nächstes abzulaufen, wodurch jedem Prozess mit normaler Priorität ein gleicher Anteil einer Realzeit garantiert werden wird, in dem er ablaufen kann. Prozesse mit niedrigerer Priorität werden proportional verringerte Anteile einer Ausführungszeit empfangen.
  • Wie aus der vorstehenden, detaillierten Beschreibung gesehen werden kann, werden ein Verfahren und ein System geschaffen, die einen Hintergrundprozess, basierend auf tatsächlichen Funktionsmessungen, regeln. Das Verfahren und das System ermöglichen dem Hintergrundprozess, abzulaufen, und zwar dennoch in einer Art und Weise, die seine Wechselwirkung bzw. Beeinflussung mit einem Vordergrundprozess begrenzt, gerade wenn die begrenzende Ressource, die die Interferenz verursacht, nicht die CPU ist.
  • Während die Erfindung für diese Modifikationen und alternative Anordnungen geeignet ist, sind bestimmte, dargestellte Ausführungsformen davon in den Zeichnungen dargestellt und im Detail vorstehend beschrieben worden. Es sollte allerdings verständlich werden, dass dabei keine Absicht vorliegt, die Erfindung auf die spezifische Form oder die Formen, die offenbart sind, einzuschränken.

Claims (33)

  1. Computerlesbares Medium, das durch Computer ausführbare Befehle zum Ausführen der folgenden Schritte beim Laufen auf einem Computer aufweist: Ausführen (700) einer Hintergrundaufgabe (110), Messen des Fortschritts der Hintergrundaufgabe (110), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Bewerten (702) des gemessenen Fortschritts der Hintergrundaufgabe (110) entsprechend einem Soll-Fortschritt, um eine relative Leistung der Hintergrundaufgabe (110) zu bestimmen, Bestimmen (706, 710, 712) eines Zeitpunktes bezüglich des Wiederaufnehmens von Ausführung der Hintergrundaufgabe (110) auf Basis der bestimmten relativen Leistung, und Aussetzen (714) der Hintergrundaufgabe (110) bis zum Zeitpunkt zum Wiederaufnehmen von Ausführung der Aufgabe.
  2. Computerlesbares Medium nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen einer Zeit bezüglich erneuten Ausführens der Hintergrundaufgabe das Bestimmen einer Aussetzzeit zum Aussetzen der Hintergrundaufgabe einschließt.
  3. Computerlesbares Medium nach Anspruch 2, wobei, wenn der gemessene Fortschritt in Bezug auf den Soll-Fortschritt akzeptabel ist, die Aussetzzeit auf eine relativ kurze Dauer eingestellt wird.
  4. Computerlesbares Medium nach Anspruch 3, wobei das Einstellen der Aussetzzeit auf eine relativ kurze Dauer das Einstellen (706) der Aussetzzeit auf einen Minimalwert einschließt.
  5. Computerlesbares Medium nach Anspruch 2, wobei, wenn der gemessene Fortschritt in Bezug auf den Soll-Fortschritt nicht akzeptabel ist, die Aussetzzeit verlängert wird.
  6. Computerlesbares Medium nach Anspruch 5, wobei Verlängern der Aussetzzeit Verdoppeln (716) einer vorherigen Aussetzzeit einschließt.
  7. Computerlesbares Medium nach Anspruch 2, wobei, wenn der gemessene Fortschritt in Bezug auf den Soll-Fortschritt durch vorhandene Daten nicht bestimmt werden kann, die Aussetzzeit beibehalten wird.
  8. Computerlesbares Medium nach Anspruch 1, wobei Bestimmen (706, 710, 712) einer Zeit bezüglich erneuten Ausführens der Hintergrundaufgabe das Bestimmen (712) einer Aussetzzeit zum Aussetzen der Hintergrundaufgabe einschließt, und die Aussetzzeit des Weiteren auf einer relativen Wichtigkeit der Aufgabe basiert.
  9. Computerlesbares Medium nach Anspruch 1, wobei Bestimmen (706, 710, 712) einer Zeit bezüglich erneuten Ausführens der Hintergrundaufgabe statistisches Kombinieren der empfangenen Daten mit vorangehenden Daten einschließt.
  10. Computerlesbares Medium nach Anspruch 1, das des Weiteren durch Computer ausführbare Befehle zum Ausführen des folgenden Schrittes beim Laufen auf einem Computer aufweist: Bestimmen eines Sollwertes, der eine Soll-Arbeitsmenge anzeigt.
  11. Computerlesbares Medium nach Anspruch 10, wobei Bestimmen einer Sollmenge des Weiteren Verwenden gemessener Fortschrittsdaten zum automatischen Kalibrieren der Sollmenge umfasst.
  12. Computerlesbares Medium nach Anspruch 1, wobei der gemessene Fortschritt eine Menge an pro Zeiteinheit durchgeführter Arbeit umfasst.
  13. Computerlesbares Medium nach Anspruch 1, wobei die Hintergrundaufgabe (110) über eine begrenzte Zeit ausgeführt wird und die Daten einen Zählwert der Anzahl während der begrenzten Zeit durchgeführter Operationen enthalten.
  14. Computerlesbares Medium nach Anspruch 13, wobei die Daten die zum Abschließen der Operationen benötigte Gesamt-Echtzeit enthalten.
  15. Computerlesbares Medium nach Anspruch 14, wobei die Daten einen Parameter enthalten, der die relative Menge an durch jede Operation durchgeführter Arbeit darstellt.
  16. Computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei die Hintergrundaufgabe (110) Teil eines Prozesses zum Erkennen doppelter Dateien in einer Dateisystem-Partition ist, und wobei die durch jede Operation durchgeführte Menge an Arbeit eine Menge aus der Partition gelesener Daten ist.
  17. Computerlesbares Medium nach Anspruch 1, wobei die Hintergrundaufgabe (110) Eingabe-/Ausgabe-Operationen an einer Ressource durchführt.
  18. Computerlesbares Medium nach Anspruch 1, das des Weiteren durch Computer ausführbare Befehle zum Ausführen des folgenden Schrittes beim Laufen auf einem Computer aufweist: Priorisieren einer Ausführung wenigstens einer anderen Aufgabe.
  19. System zum Regulieren der Ausführung einer Hintergrundaufgabe (110), das eine Aufgaben-Reguliereinrichtung (134), die die Hintergrundaufgabe (110) zum Ausführen autorisiert, eine Leistungs-Bewertungseinrichtung (128), die gemessene Fortschrittsdaten von der Hintergrundaufgabe (110) empfängt, die gemessenen Fortschrittsdaten mit Soll-Fortschrittsdaten vergleicht, um eine relative Leistung der Hintergrundaufgabe (110) zu bestimmen, und einen Berechnungsmechanismus (130) umfasst, der so verbunden ist, dass er die Informationen von der Leistungs-Bewertungseinrichtung (128) empfängt, um eine Zeit bezüglich des Wiederaufnehmens von Ausführung der Hintergrundaufgabe (110) auf Basis der bestimmten relativen Leistung zu bestimmen, wobei die Aufgaben-Reguliereinrichtung (134) mit dem Berechnungsmechanismus (130) verbunden ist, um die Hintergrundaufgabe (110) bis zum Zeitpunkt zum Wiederaufnehmen von Ausführung der Aufgabe auszusetzen.
  20. System nach Anspruch 19, wobei die von dem Berechnungsmechanismus (130) empfangenen Informationen eine Aussetzzeit enthalten.
  21. System nach Anspruch 20, wobei der Berechnungsmechanismus (130) des Weiteren die Aussetzzeit auf Basis einer relativen Wichtigkeit der Aufgabe bestimmt.
  22. System nach Anspruch 19, das des Weiteren einen Kalibriermechanismus (126) zum Bereitstellen der Soll-Fortschrittsdaten umfasst.
  23. System nach Anspruch 22, wobei der Kalibriermechanismus (126) die gemessenen Fortschrittsdaten empfängt und die gemessenen Fortschrittsdaten statistisch mit vorangehenden Fortschrittsdaten kombiniert.
  24. System nach Anspruch 19, wobei der gemessene Fortschritt eine Menge an pro Zeiteinheit durchgeführter Arbeit umfasst.
  25. System nach Anspruch 19, wobei der Hintergrundprozess (116) über eine begrenzte Zeit ausgeführt wird und die gemessenen Fortschrittsdaten einen Zählwert der Anzahl während der begrenzten Zeit durchgeführter Operationen sowie eine zum Abschließen der Operationen benötigte Gesamt-Echtzeit enthalten.
  26. System nach Anspruch 19, wobei die Fortschrittsdaten des Weiteren einen Parameter enthalten, der eine relative Menge an durch jede Operation durchgeführter Arbeit darstellt.
  27. System nach Anspruch 19, das des Weiteren eine Ressource umfasst, auf die durch den Hintergrundprozess zugegriffen wird.
  28. System nach Anspruch 19, das des Weiteren wenigstens eine Aufgabe umfasst, deren Ausführung durch die Aufgaben-Reguliereinrichtung (134) reguliert wird.
  29. Verfahren zum Regulieren der Ausführung einer Hintergrundaufgabe (110), das die folgenden Schritte umfasst: Ausführen (700) einer Hintergrundaufgabe (110), Messen des Fortschritts der Hintergrundaufgabe (110), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Bewerten (702) des gemessenen Fortschritts der Hintergrundaufgabe (110) entsprechend einem Soll-Fortschritt, um eine relativen Leistung der Hintergrundaufgabe (110) zu bestimmen, Bestimmen (706, 710, 712) eines Zeitpunktes bezüglich des Wiederaufnehmens von Ausführung der Hintergrundaufgabe (110) auf Basis der bestimmten relativen Leistung, und Aussetzen (714) der Hintergrundaufgabe (110) bis zum Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Ausführung der Aufgabe.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, das des Weiteren, wenn sich der Fortschritt der Aufgabe relativ zu dem Soll-Fortschritt verschlechtert, Verlängern einer Verzögerungszeit gegenüber einem vorangehenden Wert derselben und Aussetzen über die Verzögerungszeit vor erneutem Ausführen der Aufgabe umfasst.
  31. Verfahren nach Anspruch 29, wobei der Fortschritt der Aufgabe einer Menge an pro Zeiteinheit durch die Aufgabe durchgeführter Arbeit entspricht.
  32. Verfahren nach Anspruch 29, wobei der Hintergrundprozess doppelte Dateien eines Dateisystems sucht.
  33. Verfahren nach Anspruch 29, das des Weiteren den Schritt des Einstellens der Sollmenge auf Basis des Fortschritts der Aufgabe umfasst.
DE60027298T 1999-07-16 2000-07-12 Verfahren und system zum regeln von hintergrundprozessen mit leistungsmessdaten Expired - Lifetime DE60027298T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/354,970 US6834386B1 (en) 1999-07-16 1999-07-16 Method and system for regulating background tasks using performance measurements
US354970 1999-07-16
PCT/US2000/018989 WO2001006362A1 (en) 1999-07-16 2000-07-12 Method and system for regulating background tasks using performance measurements

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60027298D1 DE60027298D1 (de) 2006-05-24
DE60027298T2 true DE60027298T2 (de) 2006-09-28

Family

ID=23395681

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60027298T Expired - Lifetime DE60027298T2 (de) 1999-07-16 2000-07-12 Verfahren und system zum regeln von hintergrundprozessen mit leistungsmessdaten

Country Status (6)

Country Link
US (3) US6834386B1 (de)
EP (1) EP1196848B1 (de)
AT (1) ATE323304T1 (de)
AU (1) AU6210500A (de)
DE (1) DE60027298T2 (de)
WO (1) WO2001006362A1 (de)

Families Citing this family (92)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6834386B1 (en) * 1999-07-16 2004-12-21 Microsoft Corporation Method and system for regulating background tasks using performance measurements
CA2306969A1 (en) * 2000-04-28 2001-10-28 Ibm Canada Limited-Ibm Canada Limitee Dynamic scaling back of latch requests for computer system resources
US20010049710A1 (en) * 2000-05-16 2001-12-06 Curey Randall K. Partitioned executive structure for real-time programs
DE10039663C2 (de) * 2000-08-14 2002-06-13 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen
US7110995B2 (en) 2002-02-27 2006-09-19 International Business Machines Corporation Apparatus and method for generating graphic presentation of estimated time of completion of a server request
US7441233B1 (en) 2002-12-20 2008-10-21 Borland Software Corporation System and method providing status indication for long-running modal tasks
DE602004002241T2 (de) * 2003-04-03 2007-07-19 Stmicroelectronics S.A. Schutz eines auf ausführungwartenden Programms in einem Speicher für einen Mikroprozessor
US7137019B2 (en) * 2003-04-30 2006-11-14 International Business Machines Corporation Adaptive throttling system for data processing systems
US20050086659A1 (en) * 2003-10-19 2005-04-21 Ibm Corporation System and method for regulating rate of execution of software execution units
US7412513B2 (en) * 2003-11-14 2008-08-12 Microsoft Corporation Systems and methods for using metrics to control throttling and swapping in a message processing system
US7945914B2 (en) * 2003-12-10 2011-05-17 X1 Technologies, Inc. Methods and systems for performing operations in response to detecting a computer idle condition
US7185118B2 (en) 2004-01-21 2007-02-27 International Business Machines Corporation Reliable use of desktop class disk drives in enterprise storage applications
US20060136882A1 (en) * 2004-12-17 2006-06-22 Nokia Corporation System and method for background JAVA application resource control
JP4148223B2 (ja) * 2005-01-28 2008-09-10 セイコーエプソン株式会社 プロセッサおよび情報処理方法
US7921365B2 (en) * 2005-02-15 2011-04-05 Microsoft Corporation System and method for browsing tabbed-heterogeneous windows
US8245239B2 (en) * 2005-07-06 2012-08-14 Honeywell International Inc. Deterministic runtime execution environment and method
JP4580845B2 (ja) * 2005-08-24 2010-11-17 パナソニック株式会社 タスク実行装置
US20070088680A1 (en) * 2005-10-14 2007-04-19 Microsoft Corporation Simultaneously spawning multiple searches across multiple providers
US7751407B1 (en) * 2006-01-03 2010-07-06 Emc Corporation Setting a ceiling for bandwidth used by background tasks in a shared port environment
US9390229B1 (en) 2006-04-26 2016-07-12 Dp Technologies, Inc. Method and apparatus for a health phone
US8902154B1 (en) 2006-07-11 2014-12-02 Dp Technologies, Inc. Method and apparatus for utilizing motion user interface
US7584376B2 (en) * 2006-08-23 2009-09-01 Palm, Inc. Method and apparatus for power management
US8069444B2 (en) * 2006-08-29 2011-11-29 Oracle America, Inc. Method and apparatus for achieving fair cache sharing on multi-threaded chip multiprocessors
US7730269B2 (en) * 2006-08-29 2010-06-01 International Business Machines Corporation Load management to reduce communication signaling latency in a virtual machine environment
US8589357B2 (en) * 2006-10-20 2013-11-19 Oracle International Corporation Techniques for automatically tracking and archiving transactional data changes
US8620353B1 (en) 2007-01-26 2013-12-31 Dp Technologies, Inc. Automatic sharing and publication of multimedia from a mobile device
US7962911B2 (en) * 2007-02-02 2011-06-14 International Business Machines Corporation Method and apparatus for preventing undesired termination of a process in an information handling system
US8949070B1 (en) 2007-02-08 2015-02-03 Dp Technologies, Inc. Human activity monitoring device with activity identification
US8555282B1 (en) 2007-07-27 2013-10-08 Dp Technologies, Inc. Optimizing preemptive operating system with motion sensing
JP2009048224A (ja) * 2007-08-13 2009-03-05 Fujitsu Ltd メモリコントローラ及びプロセッサシステム
US20090070756A1 (en) * 2007-09-06 2009-03-12 Hongfeng Wei System and method for resource utilization-based throttling of software updates
US8752038B1 (en) * 2008-03-17 2014-06-10 Symantec Corporation Reducing boot time by providing quantitative performance cost data within a boot management user interface
US8285344B2 (en) 2008-05-21 2012-10-09 DP Technlogies, Inc. Method and apparatus for adjusting audio for a user environment
US8996332B2 (en) 2008-06-24 2015-03-31 Dp Technologies, Inc. Program setting adjustments based on activity identification
US8260651B2 (en) * 2008-09-15 2012-09-04 Infosys Technologies Limited Method and system for estimating resource factors for executing a project
US8872646B2 (en) 2008-10-08 2014-10-28 Dp Technologies, Inc. Method and system for waking up a device due to motion
US9529437B2 (en) 2009-05-26 2016-12-27 Dp Technologies, Inc. Method and apparatus for a motion state aware device
WO2011111215A1 (ja) * 2010-03-11 2011-09-15 富士通株式会社 ソフトウェア制御装置、ソフトウェア制御方法、およびソフトウェア制御プログラム
JP5376042B2 (ja) * 2010-03-18 2013-12-25 富士通株式会社 マルチコアプロセッサシステム、スレッド切り替え制御方法、およびスレッド切り替え制御プログラム
WO2011117243A1 (en) * 2010-03-23 2011-09-29 Sony Corporation Reducing power consumption by masking a process from a processor performance management system
US8869154B1 (en) * 2010-03-29 2014-10-21 Crimson Corporation Controlling processor usage on a computing device
US9098333B1 (en) 2010-05-07 2015-08-04 Ziften Technologies, Inc. Monitoring computer process resource usage
US8627321B2 (en) * 2010-08-30 2014-01-07 Sap Ag Repository of background job templates
US8635630B2 (en) 2010-10-25 2014-01-21 Microsoft Corporation Application lifetime management
US9015119B2 (en) 2010-10-26 2015-04-21 International Business Machines Corporation Performing a background copy process during a backup operation
US8977730B2 (en) 2010-11-18 2015-03-10 International Business Machines Corporation Method and system for reducing message passing for contention detection in distributed SIP server environments
EP2707796A4 (de) * 2011-05-13 2016-06-08 Samsung Electronics Co Ltd Verfahren und vorrichtung zur erhöhung der anwendungsverarbeitungsgeschwindigkeit in einer digitalen vorrichtung
US9009106B1 (en) 2011-08-10 2015-04-14 Nutanix, Inc. Method and system for implementing writable snapshots in a virtualized storage environment
US9652265B1 (en) 2011-08-10 2017-05-16 Nutanix, Inc. Architecture for managing I/O and storage for a virtualization environment with multiple hypervisor types
US8850130B1 (en) 2011-08-10 2014-09-30 Nutanix, Inc. Metadata for managing I/O and storage for a virtualization
US9747287B1 (en) 2011-08-10 2017-08-29 Nutanix, Inc. Method and system for managing metadata for a virtualization environment
US8935697B2 (en) 2011-08-10 2015-01-13 Microsoft Corporation Suspension and/or throttling of processes for connected standby
US8549518B1 (en) * 2011-08-10 2013-10-01 Nutanix, Inc. Method and system for implementing a maintenanece service for managing I/O and storage for virtualization environment
US8677158B2 (en) 2011-08-10 2014-03-18 Microsoft Corporation System and method for assigning a power management classification including exempt, suspend, and throttling to an process based upon various factors of the process
US8601473B1 (en) 2011-08-10 2013-12-03 Nutanix, Inc. Architecture for managing I/O and storage for a virtualization environment
US8863124B1 (en) 2011-08-10 2014-10-14 Nutanix, Inc. Architecture for managing I/O and storage for a virtualization environment
US8788863B2 (en) 2011-08-10 2014-07-22 Microsoft Corporation System and method for restoring and/or continuing execution functionality to various processes based on predefined power classifications while transitioning a computing environment from connected standby state to execution state
US8997171B2 (en) 2011-08-19 2015-03-31 Microsoft Technology Licensing, Llc Policy based application suspension and termination
JP2013047892A (ja) * 2011-08-29 2013-03-07 Fujitsu Ltd 情報処理装置、スケジューリング方法およびプログラム
US9032413B2 (en) 2011-09-01 2015-05-12 Microsoft Technology Licensing, Llc Decoupling background work and foreground work
US9063775B2 (en) 2011-09-01 2015-06-23 Microsoft Technology Licensing, Llc Event aggregation for background work execution
US8578394B2 (en) 2011-09-09 2013-11-05 Microsoft Corporation Exempting applications from suspension
US9952897B2 (en) 2011-09-12 2018-04-24 Microsoft Technology Licensing, Llc Managing processes within suspend states and execution states
US8621494B2 (en) 2011-09-12 2013-12-31 Microsoft Corporation Managing processes within suspend states and execution states
US9588576B2 (en) 2011-09-12 2017-03-07 Microsoft Technology Licensing, Llc Managing processes within suspend states and execution states
US20130086590A1 (en) * 2011-09-30 2013-04-04 John Mark Morris Managing capacity of computing environments and systems that include a database
EP2615511A1 (de) * 2012-01-12 2013-07-17 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur synchronen Ausführung von Programmen in einem redundanten Automatisierungssystem
US9164803B2 (en) 2012-01-20 2015-10-20 Microsoft Technology Licensing, Llc Background task resource control
US8751861B2 (en) * 2012-02-08 2014-06-10 Lsi Corporation System and method for improved rebuild in RAID
US9286115B2 (en) 2012-06-21 2016-03-15 Microsoft Technology Licensing, Llc Performant runtime pause with no CPU utilization
WO2014014944A2 (en) * 2012-07-16 2014-01-23 Sony Corporation Managing multi-threaded operations in a multimedia authoring environment
US9772866B1 (en) 2012-07-17 2017-09-26 Nutanix, Inc. Architecture for implementing a virtualization environment and appliance
US20140113616A1 (en) * 2012-10-19 2014-04-24 Sony Mobile Communications Ab Network initiated terminal background activity control
US9489236B2 (en) 2012-10-31 2016-11-08 Microsoft Technology Licensing, Llc Application prioritization
US9317323B2 (en) 2012-12-26 2016-04-19 Microsoft Technology Licensing, Llc Dynamic execution log in a distributed system
US9292342B2 (en) 2012-12-26 2016-03-22 Microsoft Technology Licensing, Llc Schedule based execution with extensible continuation based actions
US11372672B2 (en) * 2013-02-15 2022-06-28 Apple Inc. Centralized task scheduling
US9430333B2 (en) * 2013-03-14 2016-08-30 Microsoft Technology Licensing, Llc Recovery of application from snapshot
US9367472B2 (en) 2013-06-10 2016-06-14 Oracle International Corporation Observation of data in persistent memory
US10534683B2 (en) 2013-08-29 2020-01-14 International Business Machines Corporation Communicating outstanding maintenance tasks to improve disk data integrity
EP3282362B1 (de) * 2013-11-22 2019-03-13 Huawei Technologies Co., Ltd. Speicherdatenmigrationsverfahren und -vorrichtung und computer
CN110083444A (zh) * 2013-12-10 2019-08-02 华为终端有限公司 一种任务管理方法及设备
JP2016100731A (ja) * 2014-11-20 2016-05-30 キヤノン株式会社 情報処理装置およびその制御方法、並びにプログラム
US10467103B1 (en) 2016-03-25 2019-11-05 Nutanix, Inc. Efficient change block training
US10108450B2 (en) * 2016-04-21 2018-10-23 Samsung Electronics Co., Ltd. Mechanism for SSDs to efficiently manage background activity with notify
CN108345494B (zh) * 2017-01-23 2022-02-08 武汉斗鱼网络科技有限公司 一种定时执行代码的方法及装置
US10169069B2 (en) * 2017-04-06 2019-01-01 International Business Machines Corporation System level update protection based on VM priority in a multi-tenant cloud environment
CN110294372B (zh) * 2018-03-23 2023-02-28 奥的斯电梯公司 一种无线信号装置、电梯服务请求系统和方法
US11392411B2 (en) 2019-11-08 2022-07-19 Sap Se Background job scheduling restrictions
US11397613B2 (en) * 2020-01-28 2022-07-26 Dell Products L.P. Process prioritization for information handling systems
US11307805B2 (en) * 2020-05-29 2022-04-19 Seagate Technology Llc Disk drive controller incorporating task manager for reducing performance spikes
WO2022039753A1 (en) * 2020-08-21 2022-02-24 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Modifications based on signal-to-noise ratios

Family Cites Families (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5285389A (en) * 1989-09-15 1994-02-08 Borg-Warner Automotive Inc. Dual microprocessor architecture for control of a continuously variable transmission
US5537566A (en) * 1991-12-17 1996-07-16 Fujitsu Limited Apparatus and method for controlling background processing in disk array device
US5410667A (en) 1992-04-17 1995-04-25 Storage Technology Corporation Data record copy system for a disk drive array data storage subsystem
US5408663A (en) * 1993-11-05 1995-04-18 Adrem Technologies, Inc. Resource allocation methods
US5542088A (en) * 1994-04-29 1996-07-30 Intergraph Corporation Method and apparatus for enabling control of task execution
US5809224A (en) * 1995-10-13 1998-09-15 Compaq Computer Corporation On-line disk array reconfiguration
US5822584A (en) * 1995-10-13 1998-10-13 Compaq Computer Corporation User selectable priority for disk array background operations
US5778395A (en) * 1995-10-23 1998-07-07 Stac, Inc. System for backing up files from disk volumes on multiple nodes of a computer network
US5778384A (en) 1995-12-22 1998-07-07 Sun Microsystems, Inc. System and method for automounting and accessing remote file systems in Microsoft Windows in a networking environment
US5754776A (en) * 1995-12-28 1998-05-19 Intel Corporation Re-prioritizing background data transfers in multipoint conferencing
US5949762A (en) * 1996-01-24 1999-09-07 Telebit Corporation Apparatus and method for processing multiple telephone calls
US5706510A (en) 1996-03-15 1998-01-06 Hewlett-Packard Company Zymbolic history management system
DE69725639T3 (de) * 1996-04-09 2009-10-08 Sunstar Inc., Takatsuki Interdentalbürste und Draht zu deren Herstellung
US6047308A (en) * 1996-07-25 2000-04-04 Cisco Technology, Inc. Modem with integrated control processor and digital signal processor sessions
US6223201B1 (en) * 1996-08-27 2001-04-24 International Business Machines Corporation Data processing system and method of task management within a self-managing application
KR19980024086A (ko) 1996-09-03 1998-07-06 니시무로 타이조 컴퓨터 시스템 및 화일 관리 방법
US6148377A (en) 1996-11-22 2000-11-14 Mangosoft Corporation Shared memory computer networks
US6185574B1 (en) 1996-11-27 2001-02-06 1Vision, Inc. Multiple display file directory and file navigation system for a personal computer
US6061722A (en) * 1996-12-23 2000-05-09 T E Network, Inc. Assessing network performance without interference with normal network operations
US5995997A (en) 1997-05-02 1999-11-30 Microsoft Corporation Apparatus and methods for optimally allocating currently available computer resources to future task instances versus continued execution of current task instances
US6101194A (en) * 1997-06-09 2000-08-08 International Business Machines Corporation Conflict resolution in multi-node communication network
WO1999009480A1 (en) 1997-07-29 1999-02-25 Telebackup Systems, Inc. Method and system for nonredundant backup of identical files stored on remote computers
WO1999012098A1 (en) 1997-08-29 1999-03-11 Hewlett-Packard Company Data backup and recovery systems
US6098090A (en) * 1997-09-05 2000-08-01 Novell, Inc. Methods and system for providing a background processing thread which manages the background tasks of external threads
US6076157A (en) * 1997-10-23 2000-06-13 International Business Machines Corporation Method and apparatus to force a thread switch in a multithreaded processor
US6567839B1 (en) * 1997-10-23 2003-05-20 International Business Machines Corporation Thread switch control in a multithreaded processor system
US6018759A (en) * 1997-12-22 2000-01-25 International Business Machines Corporation Thread switch tuning tool for optimal performance in a computer processor
US6243736B1 (en) * 1998-12-17 2001-06-05 Agere Systems Guardian Corp. Context controller having status-based background functional task resource allocation capability and processor employing the same
US6005575A (en) * 1998-03-23 1999-12-21 Microsoft Corporation Foreground window determination through process and thread initialization
US7392431B2 (en) * 1999-02-19 2008-06-24 Texas Instruments Incorporated Emulation system with peripherals recording emulation frame when stop generated
US6834386B1 (en) 1999-07-16 2004-12-21 Microsoft Corporation Method and system for regulating background tasks using performance measurements
US7549129B2 (en) * 2001-10-31 2009-06-16 Microsoft Corporation Computer system with enhanced user interface for images

Also Published As

Publication number Publication date
US20050108716A1 (en) 2005-05-19
AU6210500A (en) 2001-02-05
US7716672B2 (en) 2010-05-11
WO2001006362A1 (en) 2001-01-25
US6834386B1 (en) 2004-12-21
US7765553B2 (en) 2010-07-27
EP1196848B1 (de) 2006-04-12
ATE323304T1 (de) 2006-04-15
EP1196848A1 (de) 2002-04-17
US20050132375A1 (en) 2005-06-16
DE60027298D1 (de) 2006-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60027298T2 (de) Verfahren und system zum regeln von hintergrundprozessen mit leistungsmessdaten
DE112012002106B4 (de) Vorausschauendes Malware Scannen
DE112006003081B4 (de) Leistungspriorisierung in Multithreadprozessoren
DE4227345C2 (de) Verfahren zur Ablaufsteuerung von Prozessen in einem Mehrprozessor-Computersystem
DE69822935T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur dynamischen Regelung der Betriebsmittelzuweisung in einem Computersystem
DE60224432T2 (de) Dynamische und automatische speicherverwaltung
DE60016283T2 (de) Arbeitsbelastungsverwaltung in einer rechnerumgebung
DE102020112961A1 (de) Techniken zum dynamischen partitionieren von aufgaben
DE69908682T2 (de) Prozessor mit Echtzeit-Ablaufsteuerung zur Fehlerbeseitigung ohne Fehlerbeseitigungsmonitor
DE4221073A1 (de) Datenspeichersystem und -verfahren mit geraeteunabhaengigen dateiverzeichnissen
DE112011100739T5 (de) Programmatisches Ermitteln eines Ausführungsmodus für eine Anforderungszuteilungunter Verwendung von historischen Masszahlen
DE69818135T2 (de) Verfahren zum Zugriff auf Datenbankinformation
DE102014103488A1 (de) Ausgeglichenes Scheduling mit gemischten Abfrage-Lasten
DE102005030663A1 (de) System und Verfahren zum Betreiben von Lastausgleichselementen für Mehrfachinstanzanwendungen
DE102007041212A1 (de) Latenzabdeckung und Anwendung auf die Erzeugung von Multiprozessor-Testgeneratorvorlagen
DE102004054571B4 (de) Verfahren zur Verteilung von Rechenzeit in einem Rechnersystem
DE112012004247T5 (de) Passives Überwachen virtueller Systeme unter Verwendung einer erweiterbaren Indexierung
DE102021127679A1 (de) Lenkung von anfragen an koten eines clusters einer container-orchestrationsplattform, verteilt über ein host- system und einen hardware-acccelerator des host- systems
DE102013221073A1 (de) Verfahren und system zum verringern von sperrvorkommen in server/datenbank-systemen
DE112021005586T5 (de) Automatisches skalieren einer abfrage-steuerungsroutine für arbeitslasten im bereich big data auf unternehmensebene
DE102020112531A1 (de) Operationelle metrische Berechnung für Arbeitsbelastungstyp
DE102014103139B4 (de) Parallelisierte Ausführung von Single-Core Steuerungssoftware auf Multi-Core Fahrzeugsteuergeräten
DE102021127522A1 (de) Verwaltung der arbeitsbelastung anhand eines trainierten modells
WO2007031278A1 (de) Steuerung eines zugriffs auf dienste und/oder ressourcen eines datenverarbeitungssystems
DE102009056282A1 (de) Technik zum Steuern von Verarbeitungsressourcen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition