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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Straßenfahrzeug-Kommunikationsverfahren,
das Licht und Funk verwendet und das vorteilhaft auf einen Reservierungs-Herunterladetyp eines
asymmetrischen Kommunikationssystems anwendbar ist. Dieser Typ von
Kommunikationssystem gehört
zur Familie von Straßenfahrzeug-Kommunikations-(RVC-)Systemen,
die Fahrzeugen mit Eigenantrieb bzw. Kraftfahrzeugen Informationsdienste
durch ROF (Funk über
Faser) liefern können,
was eine Funkkommunikation zwischen den Fahrzeugen und Straßenrändern unter
Verwendung optischer Fasern implementiert.
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Verdrahtete
Dienste und drahtlose Dienste sind bei einem asymmetrischen Kommunikationssystem
verfügbar.
Verdrahtete Dienste verwenden z.B. ADSL (eine asymmetrische digitale
Teilnehmerleitung) oder CATV-(Kabelfernsehen-)Internet, während drahtlose
Dienste Kommunikationssatelliten verwenden. ADSL- und CATV-Internet
werden durch existierende metallische Telefonleitungen bzw. exklusive
Koaxialkabel für
CATV implementiert. Wie für drahtlose
Dienste sind jeweils Telefonleitungen und Satelliten aufwärts gehenden
Kanälen
(Anforderungen für
Informationsdienste) und abwärts
gehenden Kanälen
(Lieferung von Informationsdiensten) zugeordnet.
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Eine
Anforderung für
einen Informationsdienst, gleichgültig ob sie verdrahtet oder
drahtlos ist, und die Lieferung desselben werden im Wesentlichen
gleichzeitig bei derselben Stelle bewirkt. Stellen, bei welchen
Informationsdienste verfügbar
sind, sind festgelegt. Die maximale Kommunikationsrate, die auf
abwärts
gehenden Kanälen
verfügbar
ist, beträgt
1 Mbps (Megabits pro Sekunde).
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Es
gibt eine wachsende Forderung an Informationsdiensten, die Anwender
bei Zielorten oder während
sie in Bewegung sind empfangen können. Um
diese Forderung zu erfüllen
und angesichts der Tatsache, dass einige Informationsdienste sich
mit Audio, Video oder ähnlicher
Masseninformation beschäftigen,
sind Umgebungen, die zulassen, dass Anwender Dienste schnell ohne
Stress empfangen, äußerst erwünscht.
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Verdrahtete
Dienste werden jedoch nur bei festgelegten Stellen bereitgestellt.
Gleichermaßen werden
drahtlose Dienste von Satelliten über feste Antennen empfan gen,
so dass Kommunikationsendgeräte
zum Empfangen der Dienste über
die Antennen auch bezüglich
der Stelle festgelegt sind. Weiterhin sind solche Informationsdienstsysteme
für die Übertragung
von Masseninformation nicht möglich, weil
die maximale Kommunikationsrate 1 Mbps beträgt, wie es früher angegeben
ist.
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Darüber hinaus
ist jeder Informationsdienst als exklusives System implementiert,
das unabhängig
von den anderen Systemen ist.
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Aus
US-A-5,572,221 ist es bekannt, die Bewegung von mobilen Funktransceivern
in einem zellularen Telekommunikationsnetzwerk vorherzusagen. Eine
Vorhersage der Stelle eines mobilen Transceivers wird durchgeführt und
eine Vorverbindung und eine Vorzuordnung von Daten und Diensten
wird aufgebaut, um zuzulassen, dass der Anwender der mobilen Station
auf Dienste bei einer Ankunft bei der vorhergesagten Stelle zugreift.
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Die
vorliegende Erfindung enthält
Merkmale, wie sie im Anspruch 1 und im Anspruch 18 spezifiziert
sind.
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Ein
Beispiel eines RVC-Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung,
das hierin nachfolgend detaillierter zu beschreiben ist, lässt zu,
dass eine Zweiwegekommunikation zwischen einer mobilen Station,
die eine Anforderung für
einen Informationsdienst sendet und ihn empfängt, und einer zentralen Basisstation
und lokalen Basisstationen, die an einer Straßenseite angeordnet sind, zum
Senden des Informationsdienstes zu der mobilen Station gehalten wird.
Die zentrale Basisstation und die lokalen Basisstationen sind in
einem ersten System verbunden und verwenden optische Fasern in einem
Teil des Übertragungspfads
davon für
die Zweiwegekommunikation und führen
wenigstens eine einer elektro-optischen Umwandlung und einer optisch-elektrischen Umwandlung
durch. Es wird veranlasst, dass die mobile Station die Anforderung
für einen
Informationsdienst im Voraus über
ein zweites anderes System sendet, und zwar bei diesem Beispiel
ein mobiles zellulares Netzwerk. In Antwort auf die Anforderung
wird die lokale Basisstation, die die mobile Station versorgt, von
der erwartet wird, dass sie den Informationsdienst empfängt, geschätzt. Wenn
die mobile Station in einem Versorgungsbereich bzw. Dienstbereich liegt,
zu welchem die geschätzte
lokale Basisstation zugeordnet ist, wird veranlasst, dass eine Steuerstation
der mobilen Station Information entsprechend dem anforderten Informationsdienst
zur Verfügung stellt.
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Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus einer Betrachtung
der folgenden detaillierten Beschreibung eines illustrativen Beispiels
davon offensichtlicher werden, genommen in Zusammenhang mit den
beigefügten
Zeichnungen, wobei:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das schematisch ein ROF-Straßenfahrzeug-Kommunikationssystem zeigt, mit welchem
ein Straßenfahrzeug-Kommunikationsverfahren,
das die vorliegende Erfindung verkörpert, ausführbar ist;
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2 ein
schematisches Blockdiagramm ist, das ein Nicht-DSRC-(Dedicated Short
Range Communication = bestimmte Kurzbereichskommunikation)-System
zeigt, das im System der 1 enthalten ist;
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3 ein
schematisches Blockdiagramm ist, das ein DSRC-System zeigt, das
auch im System der 1 enthalten ist;
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4 ein
schematisches Blockdiagramm ist, das eine spezifische Konfiguration
einer mobilen Station zeigt, die auf das System der 1 anwendbar ist.
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Nimmt
man Bezug auf 1 der Zeichnungen, ist ein asymmetrisches
RVC-System zum Ausführen eines
RVC-Verfahrens, das die vorliegende Erfindung verkörpert, gezeigt
und als ROF-Kommunikationssystem implementiert. In 1 ist
ein Teil des RVC-Systems, der für
das Verstehen der vorliegenden Erfindung nicht relevant ist, nicht
gezeigt. Signale sind mit Bezugszeichen bezeichnet, die an Verbindungsleitungen
angebracht sind, auf welchem sie erscheinen.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, enthält das RVC-System, allgemein 10,
ein Nicht-DSRC-System 100,
ein DSRC-System 200 und ein IP-(Internetprotokoll-)Netzwerk 300.
Eine mobile Station oder ein Fahrzeug mit Eigenantrieb 106 sendet
eine Anforderung für
einen Informationsdienst über
das Nicht-DSRC-System 100 und empfängt den Informationsdienst über das
DSRC-System 200. Zu liefernde Information existiert auf
dem IP-Netzwerk 300. DSRC bezieht sich auf ein Funksteuerkommunikationssystem,
insbesondere eine exklusive Straßenfahrzeugkommunikation unter
Verwendung lokaler Funkzonen.
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Das
Nicht-DSRC-System 100 implementiert eine Kurzbereichskommunikation
für ein
Nicht-IST (intelligentes Transportsystem) oder ein fortentwickeltes
Straßenkommunikationssystem. 2 zeigt eine
spezifische Konfiguration des Nicht-DSRC-Systems 100. Wie es gezeigt
ist, enthält
das Nicht-DSRC-System 100 eine Steuerstation 102 und
eine Basisstation 104 für
eine mobile Kommunikation sowie die mobile Station 106.
Die Steuerstation 102 ordnet der mobilen Station 106 eine
Adresse zu (Adressenzuordnungsfunktion) und garantiert eine mobile Übertragung
bzw. Funkübertragung
von Daten (Wegsteuerungsfunktion). Der Ausdruck "Funkübertragung
von Daten" bezieht
sich auf eine Steuerung, die z.B. eine der mobilen Station 106 zugeordnete IP-Adresse
selbst nach der Bewegung der mobilen Station 106 beibehält. Dies
kann z.B. mit Funk-IP oder -VIP (visueller Intelligenz und Personal)
durchgeführt
werden.
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Die
Basisstation 104 für
eine Funkkommunikation kommuniziert durch Funk mit einer Mikrozelle 108,
die einen Dienstbereich zum Liefern von Informationsdiensten definiert.
Die mobile Station 106 ist eine Endgeräteeinheit, die eine Anforderung
für einen
Informationsdienst senden und den Informationsdienst empfangen kann.
Die mobile Station 106 wird später spezifischer beschrieben
werden.
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Die
Steuerstation 102, die Basisstation 104 und die
mobile Station 106 und eine Beziehung zwischen ihnen wird
hierin nachfolgend von oben nach unten beschrieben werden. Die mobile
Station 106, die in der Mikrozelle 108 existiert,
sendet eine Anforderung für
einen Informationsdienst zu der Basisstation 104. In Reaktion
darauf kommuniziert die Basisstation 104 mit der Steuerstation 102 über ein
Funkkommunikationsnetzwerk 110 und/oder ein verdrahtetes
Kommunikationsnetzwerk 112. Das Funkkommunikationsnetzwerk 110 und
das verdrahtete Kommunikationsnetzwerk 112 können z.B.
ein Funktelefonnetzwerk bzw. ein PSTN (ein öffentliches Telefonnetzwerk)
sein. Die Steuerstation 102 ist mit einem Gateway 12 (siehe 1) über ein
PSTN 114 verbunden.
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Bei
dem illustrativen Ausführungsbeispiel
ist der Gateway 12 mit dem IP-Netzwerk 300 (siehe 1)
verbunden. Der Gateway 12 kann ein Protokoll umwandeln.
Daher wird die Anforderung für
einen Informationsdienst, die von der mobilen Station 106 gesendet
ist, über
den Gateway 12 und das IP-Netzwerk 300 zu einem
Informationsserver 14 transferiert.
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Das
DSRC-System 200 ist in 3 spezifisch
gezeigt. Wie es gezeigt ist, enthält das DSRC-System 200 eine
Steuerstation 202, eine zentrale Basisstation 204 und
eine Vielzahl von (bei dem illustrativen Ausführungsbeispiel drei) lokalen
Basisstationen 206, 208 und 210. Es ist
angenommen, dass sich die mobile Station 106 von dem Nicht-DSRC-Kommunikationssystem 100, 1,
zu dem DSRC-Kommunikationssystem 200 bewegt,
wie es durch einen Pfeil A in 1 angezeigt
ist. Die Steuerstation 202 hat wie die Steuerstation 102 des Nicht-DSRC-Kommunikationssystems 100 eine Adressenzuordnungsfunktion
und eine Wegsteuerungsfunktion. Die Steuerstation 202 hat
zusätzlich eine
Pufferfunktion zum temporären
Halten von Information, die von dem Informationsserver 14 gesendet ist
und für
die mobile Station 106 bestimmt ist, und eine Authentifizierungsfunktion
zum Authentifizieren der mobilen Station 106.
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Die
integrierende Steuerstation 204 enthält eine Frequenzumwandlungsschaltung,
eine Signalverteilungs- und -verbindungsschaltung und eine Funk/Licht-Umwandlungsschaltung,
obwohl es nicht spezifisch gezeigt ist. Die integrierende Steuerstation 204 ist
mit den lokalen Basisstationen 206 bis 210 durch
optische Fasern 212 verbunden.
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Die
lokalen Basisstationen 206 bis 210 enthalten jeweils
eine Licht/Funk-Umwandlungsschaltung,
eine Signalverstärkungsschaltung
und eine Sende/Empfangs-Antenne, obwohl es nicht spezifisch gezeigt
ist. Die lokalen Basisstationen 206 bis 210 kommunizieren
jeweils mit der zentralen Basisstation 204 über die
optischen Fasern 212 und Kommunizieren mit der mobilen
Station 106 durch Funk.
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Die
lokalen Basisstationen 206 bis 210 versorgen jeweils
Dienstbereiche 214, 216 und 218 zum Versorgen
der mobilen Station 106 mit Informationsdiensten. Die Dienstbereiche 214 bis 218 sind
Mikrozellen, die zu dem DSRC-System 200 gehören.
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Wie
es auch in 3 gezeigt ist, ist eine Überwachungsstation 220 mit
der zentralen Basisstation 204 und den lokalen Basisstationen 206 bis 210 durch
die optischen Fasern 212 verbunden. Die Überwachungsstation 220 misst
die Funkwellenumgebungen der lokalen Basisstationen 206 bis 210 mit z.B.
Sensoren, während
sie die Dienstbereiche 214 bis 218 mit z.B. Kameras
vom CCD-(ladungsgekoppelte Vorrichtung)-Typ überwacht. Weiterhin sendet die Überwachungsstation 220 die resultierenden
Daten zu der Steuerstation 202 über die zentrale Basisstation 204 bei
einer vorausgewählten
Periode.
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Die
Steuerstation 202 ist mit einem Gateway 16, einem
PLTN 224 (siehe 1) über ein ROF-RVC-Netzwerk 222 verbunden.
Der Gateway 16 ist mit dem IP-Netzwerk 300 verbunden und
hat auch eine Protokollumwandlungsfunktion.
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Die
mobile Station 106 sendet eine Anforderung für einen
Informationsdienst im Dienstbereich 108 des Nicht-DSRC-Systems 100 und
empfängt dann
den Informationsdienst in irgendeinem der Dienstbereiche 214 bis 218 des
DSRC-Systems 200. Die mobile Station 106 kann
alternativ dazu die obige Anforderung senden, während sie sich in irgendeinem
der Dienstbereiche 214 bis 218 bewegt.
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Nimmt
man wieder Bezug auf 1, speichert der Informationsserver 14 Musik
oder ähnliche Audiodaten,
die durch MP3 (MPEG-(Bewegtbildexpertengruppe)-1-Audioschicht-3) oder ein ähnliches Kompressionsschema
komprimiert sind, und Videodaten, die durch MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4
oder ein ähnliches
Kompressionsschema komprimiert sind. Der Informationsserver 14 versorgt
die mobile Station 106 mit solchen Daten gemäß der von
der mobilen Station 106 empfangenen Anforderung. Während der
Informationsserver 14 derart gezeigt ist, dass er mit dem
IP-Netzwerk 300 verbunden ist, kann er alternativ dazu
mit dem PSTN 114 oder dem RVC-Netzwerk 222 verbunden
sein, wenn es erwünscht
ist.
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Eine
Positionsinformations-Steuerstation 18 und eine Gebühreninformations-Steuerstation 20 sind
auch mit dem IP-Netzwerk 300 verbunden. Die Positionsinformations-Steuerstation 18 managt
Hostidentifiziererinformation, die für die mobile Station 106 bestimmt
ist, physikalische Positionsinformation einschließlich GPS-(globales Positioniersystem)-Information
und logische Positionsinformation einschließlich IP-Adresseninformation.
Weiterhin bezieht sich die Steuerstation 18 auf Abbildungsinformation
und Netzwerkaufbauinformation. Zusätzlich schätzt die Steuerstation 18 den
Zielort der mobilen Station 106 auf der Basis des Bewegungsmusters und
der Geschichte einer Bewegung der mobilen Station 106,
von Information in Bezug auf einen Weg, von welchem erwartet wird,
dass ihn die mobile Station 106 nimmt, Verkehrsinformation,
usw.
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Die
Gebühreninformations-Steuerstation 20 belastet
die mobile Station 106 gemäß der Menge und dem Inhalt
an Informationsdienst, der durch den Informationsserver 14 geliefert
ist.
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Zum
spezifischen Beschreiben der mobilen Station 106 wird auf 4 Bezug
genommen werden. Es soll angenommen sein, dass die mobile Station 106 in
dem Dienstbereich 214 angeordnet ist, der durch die lokale
Basisstation 206 des DSRC-Kommunikationssystems 200 versorgt
wird, wie es in 3 gezeigt ist. Der Dienstbereich 214 kann
natürlich
durch die anderen Dienstbereiche 216 oder 218 ersetzt
werden. Wie es in 4 gezeigt ist, enthält die mobile
Station 106 eine ROF-RVC-Einheit 106a, einen Massenspeicher 106b und
ein Autonavigationssystem 106c.
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Die
ROF-RVC-Einheit 106a enthält eine Sende/Empfangs-Antenne 106b und
einen Signalverstärker,
einen Signal-Verteiler/Koppler und einen Frequenzwandler, die in 4 nicht
gezeigt sind. Die ROF-RVC-Einheit 106a kommuniziert mit
der lokalen Basisstation oder der Straßenrand-Basisstation 206, die
dem Dienstbereich 214 zugeordnet ist. Im Fall eines abwärts gehenden
Kanals führt
die ROF-RVC-Einheit 106a eine Prozedur aus, die umgekehrt
zu der Prozedur der zentralen Basisstation 204 ist. Die
ROF-RVC-Einheit 106a kann sich mit dem Millimeterwellenband
beschäftigen.
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Der
Massenspeicher 106b ist z.B. durch eine Festplatte oder
einen DVD-RAM (digitale Videodiskette-Direktzugriffsspeicher) implementiert
und speichert von dem Informationsserver 14 empfangene
Information. Der Massenspeicher 106b kann Medien mit den
Speichern von festen Endgeräteeinheiten
gemeinsam nutzen, die mit einem verdrahteten Netzwerk verbunden
sind.
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In
das Autonavigationssystem 106c ist ein DVD-ROM (Nurlesespeicher
einer vielseitigen digitalen Platte bzw. DVD) eingelegt und es kann
eine Funkwelle von einem GPS-Satelliten über eine Antenne 106e empfangen.
Das System 106c vergleicht in dem DVD-ROM gespeicherte
Information und von der über
die Antenne 106e hereinkommende Funkwelle abgeleitete Positionsinformation.
Das System 106c zeigt dann die gegenwärtige Position der mobilen
Station 106 und einen Weg zu einem Zielort auf einem Monitor,
nicht gezeigt, zum Führen
des Besetzers der mobilen Station 106 zum Zielort an. Weiterhin
kann das System 106c die im Massenspeicher 106b gespeicherte
Information lesen oder die Information über das ROF-RVC-System 106a direkt
auf dem Monitor anzeigen.
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Das
Autonavigationssystem 106c enthält eine Antenne 106e zum
Empfangen einer Funkwelle 400 von einem GPS-Satelliten,
eines Funkwellen/Optik-Funkfeuertyps eines Signals 402 vom
VICS (Fahrzeuginformations- und Kommunikationssystem) und/oder einer
FM-(Frequenzmodulations-)multiplexten Funkwelle 404. Die
FM-multiplexte Funkwelle 404 kann
ein D-(differenzielles)-GPS-Signal sein, zu welchem ein VICS-Signal
und Korrekturdaten hinzugefügt
sind, um Positionsfehler zu reduzieren.
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Das
Autonavigationssystem 106c kann zusätzlich eine Sende/Empfangs-Antenne 106f enthalten,
die einer Funkwelle 406 für ein Mobilfunktelefon/PHS
(persönliches
Mobilfunksystem) zugeordnet ist. Um mit einem Mobilfunktelefon/PHS über die
Antenne 106f zu kommunizieren, verwendet das System 106c eine
existierende oder eine zusätzliche Sende/Empfangs-Schaltung.
Alternativ dazu kann die Antenne 106f in der ROF-RVC-Einheit 106a enthalten
sein, in welchem Fall eine zusätzliche
Mobilfunktelefon/PHS-Sende/Empfangs-Schaltung in der ROF-RVC-Einheit 106a angeordnet
sein wird.
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Die
lokale Basisstation 206 ist mit der zentralen Basisstation 204 durch
optische Fasern 212, 3, verbunden.
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Ein
spezifischer Betrieb des ROF-RVC-Systems 10 wird hierin
nachfolgend beschrieben werden. Es soll angenommen sein, dass die
mobile Station 106 in dem Dienstbereich 108 liegt,
der durch die Basisstation 104 des Nicht-DSRC-Systems 100 versorgt
wird, das der Funkkommunikation zugeordnet ist, wie es in 2 gezeigt
ist. In dem Dienstbereich 108 baut die mobile Station 106 eine
Kommunikationsverbindung zu der Basisstation 104 durch
Verwenden der Mobilfunktelefon/PHS-Funktion auf, die bei dem Autonavigationssystem 106c verfügbar ist. Wenn
die mobile Station 106 irgendeine Informationsdienstanforderung
ausgibt, gibt der Informationsserver 14 eine ID (Identifikation)
zu der mobilen Station 106 aus. Die ID dient einer Reservierung
und einer Information, die die mobile Station identifiziert. Diese
ID ist beispielsweise eine Zufallszahl, eine Autonummern-ID + Zeitinformation,
ein Kryptogramm mit öffentlichem
Schlüssel,
usw. Die ID-Information wird
in die mobile Station 106 geschrieben. Ebenso kommuniziert
die Basisstation 104 in Reaktion darauf mit der Steuerstation 102 und
fordert sie auf, eine IP-Adresse zu der mobilen Station 106 zuzuordnen. Die
IP-Adresse lässt
zu, dass die Position einer Verbindung der mobilen Station 106 mit
dem Netzwerk unbedingt identifiziert wird.
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Nach
der Zuordnung der IP-Adresse kommuniziert die mobile Station 106 mit
der Positionsinformations-Steuerstation 18, die mit dem
IP-Netzwerk 300 verbunden ist, über das Nicht-DSRC-System 100,
das PSTN 224 und dem Gateway 12, wie es in 1 gezeigt
ist. In diesem Fall sendet die mobile Station 106 ihre
eigene ID-Information,
GPS-Positionsinformation und andere physikalische Positionsinformation,
IP-Adresseninformation und andere logische Positionsinformation,
Information über
eine Bewegungsgeschichte und Information über ein Nehmen eines Wegs zu
der Positionsinformations-Steuerstation 18. Die Positionsinformations-Steuerstation 18 registriert
solche Information bestimmt für
die mobile Station 106.
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Darauf
folgend sendet die mobile Station 106 eine Anforderung
für einen
Informationsdienst zu dem Informationsserver 14, der auf
dem IP-Netzwerk 300 existiert, über das mobile Kommunikationsnetzwerk 110,
das PSTN 112 und den Gateway 12. In Reaktion darauf
untersucht der Informationsserver 14 die Positionsinformations-Steuerstation 18 in
Bezug auf die Position der mobilen Station 106, die die
Anforderung sendete. Auf den Empfang der Untersuchung hin, schätzt die
Positionsinformations-Steuerstation 18 basierend auf der
registrierten Information in Bezug auf die mobile Station 106 das
DSRC-System 200, zu welchem der Informationsserver 14 Information
senden sollte. Die Positionsinformations-Steuerstation 106 informiert
dann den Informationsserver 14 über Information, die das geschätzte DSRC-System 200 darstellt.
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Der
Informationsserver 14 sendet Information, die zu dem DSRC-System 200 ausgelesen
ist, das durch die Information bezeichnet ist, welche von der Positionsinformations-Steuerstation 18 empfangen
wird. Weiterhin sendet der Informationsserver 14 zu der
mobilen Station 106 Information, die den Zielort der obigen
Information darstellt, d.h. das bestimmte DSRC-System 200.
Wenn es erwünscht
ist, kann die mobile Station 106 den Zielort der Information
anstelle der Positionsinformations-Steuerstation 18 auf
der Basis ihrer eigenen Positionsinformation schätzen. In einem solchen alternativen
Fall fügt
die mobile Station 106 dann, wenn die mobile Station 106 eine
Anforderung für
einen Informationsdienst zu dem Informationsserver 14 sendet,
die Anforderungsinformation hinzu, die eine Stelle (einen Zielort) anzeigt,
wo erwartet wird, dass sie den Informationsdienst empfängt.
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Der
Informationsserver 14 transferiert über den Gateway 16 die
Information zu der Steuerstation 202 des DSRC-Systems 200,
das der Zielort der Information ist. Die Steuerstation 202 hat
eine Pufferfunktion zum temporären
Halten von Daten, wie es früher
angegeben ist. Die Steuerstation 202 hält die von dem Informationsserver 14 empfangene
Information, bis die mobile Station 106 in irgendeinen
der Dienstbereiche 214 bis 218 des DSRC-Systems 200 eintritt.
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Wenn
die mobile Station 106 in irgendeinen der Dienstbereiche 214 bis 218 eintritt,
baut die ROF-RVC-Einheit 106a davon eine Kommunikationsverbindung
zu der Steuerstation 202 über eine der lokalen Basisstationen
oder der Straßenrandstationen 206 bis 210 auf,
die zu dem obigen Dienstbereich gehören, über optische Fasern 212,
und die zentrale Basisstation 204. Zu dieser Zeit ordnet
die Steuerstation 202 eine IP-Adresse für eine ID für eine Information einer Reservierung
zu der mobilen Station 106 zu.
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Die
mobile Station 106 fordert die Steuerstation 202 auf,
den reservierten Informationsdienst zu der mobilen Station 106 zu
senden. In Reaktion darauf authentifiziert die Steuerstation 202 die
mobile Station 106, zu welcher die IP-Adresse oder die
ID zugeordnet worden ist. Wenn das Ergebnis einer Authentifizierung
annehmbar ist, transferiert die Steuerstation 202 die darin
temporär
gespeicherte Information zu der lokalen Basisstation 206, 208 oder 210 über die
zentrale Basisstation 204 und die optischen Fasern 212.
Die lokale Basisstation, die die Information empfing, transferiert
sie zu der mobilen Station 106 bei einer Frequenz, die
z.B. im Millimeterwellenband liegt.
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Die
mobile Station 106 schreibt die empfangene Information
in den Massenspeicher 106b davon und bestimmt, ob sie die
gesamte Information richtig empfangen hat oder nicht. Wenn die Antwort
dieser Entscheidung positiv ist, sendet die mobile Station 106 ihre
eigene Hostidentifiziererinformation, Ende-eines-Empfangs-Information und so
weiter zu der Gebühreninformations-Steuerstation 20.
In Reaktion darauf belastet die Gebühreninformations-Steuerstation 20 die
mobile Station 106 für
den Informationsdienst.
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Wie
es oben angegeben ist, kann die mobile Station 106 bei
dem illustrativen Ausführungsbeispiel mit
Masseninformation zu einer Zeit schneller als herkömmlich bei
einem Zielort, oder sobald sie in einen Dienstbereich eintritt,
wo Informationsdienste verfügbar
sind, versehen werden. Weil das ROV-RVC-Kommunikationssystem 10 Dienstbereiche
auf eine Mikrozellenbasis implementiert, kann eine Kommunikation
selbst Totbereichen gehalten werden. Dies erhöht erfolgreich die Anzahl von
für einen
Einheitsbereich unterzubringenden Anwendern. Darüber hinaus ist es durch Verwenden
eines breiten Frequenzbandes möglich,
unterschiedliche Arten von Diensten schnell zu liefern.
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Das
illustrative Ausführungsbeispiel
hat sich auf eine Kommunikation zwischen den lokalen Basisstationen 206 bis 210 und
der mobilen Station oder einer Endgeräteeinheit 106 an Bord
konzentriert. Die Endgeräteeinheit 106 an
Bord kann natürlich
durch eine in der Hand tragbare Endgeräteeinheit ersetzt werden. In
einem solchen Fall sollten die lokalen Basisstationen 206 bis 210 vorzugsweise
bei z.B. den Drehkreuzen von Bahnhöfen und den Eingängen von Ereignisplätzen angeordnet
sein, wo starker Verkehr herrscht.
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Zusammengefasst
lässt bei
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Erfindung ein RVC-Kommunikationssystem zu, dass eine mobile Station
und eine Basisstation eine asymmetrische Kommunikation miteinander über eine
elektro-optische
und/oder eine optisch-elektrische Umwandlung in beiden Richtungen
halten. Die mobile Station kann daher mit erwünschter Masseninformation,
insbesondere Audio- und Videoinformation, in einer kurzen Zeitperiode
beliefert werden. Zusätzlich
können
Anwender Informationsdienste ohne jeden Stress genießen.
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Weiterhin
implementiert das RVC-Kommunikationssystem unter Verwendung eines
ROF-Schemas Dienstbereiche auf einer Mikrozellenbasis, was daher
zulässt,
dass eine Kommunikation selbst in Totbereichen aufrechterhalten
wird. Dies erhöht
erfolgreich die Anzahl von Anwendern, die für einen Einheitsbereich unterzubringen
sind. Darüber
hinaus ist es durch Verwenden eines breiten Frequenzbandes möglich, unterschiedliche
Arten von Diensten schnell zu liefern.