DE60029774T2 - Videokonferenzsystem - Google Patents

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DE60029774T2
DE60029774T2 DE60029774T DE60029774T DE60029774T2 DE 60029774 T2 DE60029774 T2 DE 60029774T2 DE 60029774 T DE60029774 T DE 60029774T DE 60029774 T DE60029774 T DE 60029774T DE 60029774 T2 DE60029774 T2 DE 60029774T2
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C. Christopher Forest Grove LAWLESS
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/10Office automation; Time management
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
    • G06F16/95Retrieval from the web
    • G06F16/955Retrieval from the web using information identifiers, e.g. uniform resource locators [URL]
    • G06F16/9566URL specific, e.g. using aliases, detecting broken or misspelled links
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/15Conference systems

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Das Gebiet der vorliegenden Erfindung betrifft allgemein die Zusammenarbeit von Daten während Videokonferenzen, und im Besonderen betrifft es die robuste Bereitstellung derartiger Daten an die Videokonferenzausrüstung eines Konferenzteilnehmers.
  • Stand der Technik
  • In den letzten Jahren wurden große Fortschritte in Bezug auf die Bereitstellung effizienter und praktischer Verfahren für die Teilnahme an Videokonferenzen gemacht, wobei Konferenzteilnehmer in Bezug auf Programmdateien diese gemeinsam nutzen und entsprechend zusammenarbeiten können. Aufgrund der Kosten und der Komplexität der Konferenzausrüstung unterhalten Unternehmen für gewöhnlich sehr wenige (falls überhaupt) Videokonferenzkonfigurationen an ihren Standorten. Ferner ist es üblich, sich für Videokonferenzausrüstung an Drittanbieter zu wenden, um eine Videokonferenzsitzung abzuhalten.
  • Da es das Ziel von zusammenarbeitenden Videokonferenzen ist, Daten gemeinsam zu nutzen bzw. auszutauschen, ist es eine grundlegende Voraussetzung, dass die Daten zu den Konferenzorten gebracht werden. Leider ist es keine einfache Aufgabe, die Daten an die Konferenzausrüstung bereitzustellen. Die Daten können allgemein sehr umfangreich sein und es gibt wenige leicht portable Ressourcen, die zudem die Kapazität für die Speicherung großer Datenmengen besitzen. Aber auch selbst wenn die Daten auf bestimmten portablen Medien mit sehr großer Kapazität Platz finden, besteht keine Garantie dafür, dass der Konferenzort mit den Medien kompatibel ist bzw. diese unterstützt. Darüberhinaus gehen Medien auf dem Weg zu einer Konferenz häufig verloren oder werden beschädigt.
  • Eine Alternative zu der manuellen Mitführung von Präsentationsdaten zu einer Konferenz ist die Zuordnung eines lokalen Laufwerksbuchstaben an der Konferenzausrüstung über ein Netzwerk auf einen Quellencomputer (z.B. einen Desktopcomputer des Präsentators, auf dem sich die Präsentationsdateien befinden). Dabei können normale Betriebssystembefehle verwendet werden, um die erforderlichen Daten zu der Konferenzausrüstung zu kopieren. Diese Lösung ist jedoch dahingehend problematisch, dass sich die Verwaltung der Netzwerkverbindungen schwierig gestalten kann, und dass die Konferenz unterbrochen oder beeinträchtigt werden kann, wenn falsche Zugriffsberechtigungen oder andere Faktoren die Zuordnung verhindern. Aus Sicherheitsgründen führt die Konferenzausrüstung ferner für gewöhnlich ein exklusives Anwendungsprogramm aus, das es verhindert, dass ein Präsentator das zugrunde liegende Betriebssystem der Konferenzausrüstung manipuliert, um eine Laufwerkszuordnung zu erreichen.
  • EP 0874424-A offenbart ein System zur gemeinsamen Nutzung eines Anwendungsprogramms durch eine Reihe von Benutzern, wobei ein Bild eines Ausgangsbildschirms auf einem ersten Computer, auf dem sich das Anwendungsprogramm befindet, zu anderen Computern übertragen wird, und wobei Tastenanschläge oder Mauseingaben, die an anderen Computern vorgenommen werden, zur Eingabe in das Anwendungsprogramm zu dem ersten Computer übermittelt werden.
  • Benötigt wird somit ein Verfahren, um Konferenzdaten zuverlässig zu Konferenzteilnehmern zu übertragen, und zwar unter Einsatz von Standardanwendungen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Videokonferenzsystem zur gemeinsam Nutzung, das mindestens ein Dokument bereitstellt, wie dies in dem gegenständlichen Anspruch 1 definiert ist. Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 7.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1A eine kennzeichnende Konfiguration von Computervorrichtungen, die für eine zusammenarbeitende, gemeinsame Nutzung von Daten während einer Videokonferenz eingesetzt werden;
  • 1B ein Informationsablaufdiagramm für die Abbildung aus 1A;
  • 2 den Beginn und das Ende einer Konferenz mit gemeinsam genutzten Daten;
  • 3 ein Formular zum Hochladen von Daten auf einen Dokumenten-Server;
  • 4 einen Informationsfluss auf Webseiten von dem Dokumenten-Server;
  • 5 die Kommunikation zwischen einem Dokumenten-Server und einem Präsentator;
  • 6 den sicheren Zugriff auf Dokumente auf dem Dokumenten-Server;
  • 7 das Anzeigen von Dokumenten auf Konferenzausrüstung;
  • 8 eine Anzeigeanwendung, die in die Konferenzausrüstung integriert ist;
  • 9 eine E-Mail-basierte Dokumentenübertragung; und
  • 10 eine Beispiel für eine Betriebsumgebung für beanspruchte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die Abbildung aus 1 zeigt eine kennzeichnende Konfiguration für Computervorrichtungen, die dazu eingesetzt werden, eine gemeinsame Datennutzung während einer Videokonferenz zu realisieren. Gemäß der Abbildung sind ein Dokumenten-Server 100, eine Konferenzeinrichtung (Videokonferenzausrüstung 102) und zwei Konferenzteilnehmer vorhanden, ein Präsentator 1 104 und ein Präsentator 2 106. (Hiermit wird festgestellt, dass der Server 100 und die Videokonferenzausrüstung 102 auch gemeinsam in einer einzigen Computervorrichtung integriert werden können). Alle dieser Computervorrichtungen sind über ein Netzwerk 108 miteinander verbunden. Zur Vereinfachung wird angenommen, dass es sich bei dem Netzwerk um ein TCP/IP-Netzwerk handelt (TCP/IP als englische Abkürzung von Transmission Control Protocol/Internet Protocol), da TCP/IP die Datenintegrität mit hoher Sicherheit gewährleistet. Es können aber auch andere Netzwerkprotokolle eingesetzt werden, wie etwa die Erweiterung von TCP/IP Internet Control Message Protocol (ICMP), Internetwork Packet eXchange (IPX), Sequenced Packet Exchange (SPX), AppleTalk oder dergleichen. Das Netzwerk 108 kann einen einfachen physikalischen Link bzw. eine einzelne Verbindungsleitung oder auch eine logische Struktur darstellen, die aus einer Kombination physikalischer und nicht physikalischer Pfade gebildet wird (z.B. analoge oder digitale Einwahlverbindungen, Satellitenstrecken, etc.).
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Dokumenten-Server die Kombination aus Web-Client-Software auf jeder Client-Vorrichtung (z.B. einem Präsentator) 104, 106 und Web-Server-Software auf dem Server 100. Die Präsentatoren 104, 106 können zum Beispiel Web-Browser einsetzen und aktiven HTML-Inhalt (oder Dateien in Java, JavaScript, JScript, ActiveX, Visual Basic, Active Server Page (ASP) und dergleichen) für eine Interaktion mit dem Server empfangen; und der Server kann Web-Server-Erweiterungen (z.B. DLLs 112 (1B), Datenbanken 114 (1B, etc) oder eine vollständige Serverinstallation (z.B. einen Apache-Webserver) umfassen.
  • Bei einer kennzeichnenden Konfiguration stellt der Dokumenten-Server 100 Konferenzdokumente der Videokonferenzausrüstung 102 zur Verfügung. (Jeder Konferenzteilnehmer verwendet eine Konferenzausrüstung für die Teilnahme an der Konferenz.) Nach Beginn einer Konferenz kann die Konferenzinstallation zum Beispiel eine Kopie der Dokumente von dem Dokumenten-Server herunterladen. Nach Abschluss der Konferenz kann die Konferenzinstallation oder Konferenzeinrichtung alle etwaigen modifizierten Dokumente zu dem Dokumenten-Server zurückführen. Während der Konferenz kann das System jedes Teilnehmers eine Kopie der Dokumente abrufen oder dem System lediglich eine Anzeige des Dokuments bereitgestellt werden, abhängig von der jeweiligen Beschaffenheit der Konfiguration für die gemeinsame Nutzung.
  • Wenn die Konferenz zum Beispiel die gemeinsame Nutzung eines Textverarbeitungsdokuments umfasst, so gibt es verschiedene Methoden für die gemeinsame Nutzung des Dokuments. Bei einer ersten Methode erhalten alle Teilnehmer eine Kopie des Dokuments, arbeiten lokal an diesem, während die Konferenzsoftware automatisch Änderungen an die Kopien der anderen Teilnehmer weitergibt. Bei einer zweiten Methode wird das Dokument auf der Vorrichtung des Präsentators geöffnet und eine Anzeige des Dokuments auf den Geräten bzw. Vorrichtungen der anderen Teilnehmer dargestellt. Bei dieser Konfiguration können die Maus, die Tastatur oder andere Fensterereignisse des Präsentators erfasst und zu den anderen Teilnehmern weitergeleitet werden. Ebenso bewirken deren Versuche, mit der Kopie zu arbeiten, dass die Ereignisse zu dem Präsentator weitergeleitet werden, wo Editierungen praktisch ausgeführt werden, und wobei eine aktualisierte Bildschirmanzeige zu den anderen Teilnehmern zurückgesendet wird. Dies emuliert somit transparent die lokale Bearbeitung von Dokumenten auf der Vorrichtung des Präsentators.
  • Die Abbildung aus 1B zeigt ein Informationsflussdiagramm für die Konfiguration aus 1A. Gemäß der Abbildung verwendet der Konferenzpräsentator 1 104 einen Web-Browser 110 für die Kommunikation mit dem Dokumenten-Server 100, um alle Konferenzdokumente zu dem Dokumenten-Server zu übertragen. Da ein Web-Browser für die Übertragung von Dokumenten zu dem Server 100 verwendet wird, kann jeder Browser verwendet werden, der sich in Übertragungsverbindung mit dem Server befindet. (Der Dokumenten-Server 100 stellt eine Benutzeroberfläche bzw. Benutzerschnittstelle bereit, wobei Webseiten und aktiver Inhalt durch einen Web-Browser 110 angezeigt werden.) Nach dem dies erreicht worden ist, nimmt der Präsentator 104 an der Konferenz teil und beginnt mit der Verwendung der Videokonferenzausrüstung 102. Mithilfe dieser Ausrüstung 102 nimmt Präsentator Kontakt mit dem Dokumenten-Server 100 auf und ruft die Konferenzdokumente ab. (Jede Videokonferenzausrüstung kann die Dokumente abrufen.) Wie dies dargestellt ist, wird in einem Ausführungsbeispiel die integrierte HTTP-Funktionalität (HTTP-Zugriffsmodul 116) in der Videokonferenzausrüstung dafür verwendet, die Übertragung der Dokumente des Dokumenten-Servers zu der Videokonferenzausrüstung 102 des Präsentators 104 zu bewirken.
  • Bei einer Konfiguration ist der Dokumenten-Server auf einem Server implementiert als eine Kombination aus Webseitenvorlagen 118, Erweiterungs-DLLs 112 und Server-Skripts 120. Die Skripting-Funktion kann implementiert werden unter Verwendung von ActiveX, Java Script, VBScript oder dergleichen. Die Dokumenten-Server-Erweiterungen DLL(s) 112 stellen die erforderlichen Eintrittspunkte der Internet Server API (ISAPI) für eine Schnittstellenanbindung an Web-Server bereit, die ISAPI voraussetzen. (ISAPI ist eine Programmierschnittstelle, die Webseiten den Aufruf von Programmen ermöglicht, die auf einem Web-Server als DLLs geschrieben sind, und es handelt sich dabei um eine Alternative zu Common Gateway Interface (CGI) Skripts; ISAPI kann für einen Zugriff auf Daten in einer Datenbank verwendet werden. Der Internet Information Server (IIS) von Microsoft stellt zum Beispiel eine DLL für die Einbettung von Anforderungen für den Zugriff auf ODBC-kompatible Datenbanken bereit.)
  • In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den ISAPI-Eintrittspunkten um GetExtensionVersion(), HttpExtensionProc() und TerminateExtension(). Die API GetExtensionVersion() wird aufgerufen, wenn der Server die Erweiterung DLL lädt, und TerminateExtension() wird aufgerufen, wenn die DLL entladen wird. Diese APIs weisen Standardimplementierungen auf. Die API HttpExtensionProc() bestimmt die erforderliche Maßnahme bzw. Aktion durch den Dokumenten-Server und den Aufruf der entsprechenden gemeinsamen Dokumenten-Server-Service-API. Visual C++ 5.0 der Microsoft Corporation stellt eine MFC CHttpServer-Klasse bereit, welche den Großteil der Funktionalität der Standarderweiterung DLL behandelt; andere Compiler-Umgebungen bieten eine äquivalente HTTP-Unterstützung.
  • Bei einer Konfiguration speichert die Datenbank 114 die Konto- bzw. Account-Informationen und Dokumentinformationen für jeden Benutzer/Präsentator 104, 106. Auf die Datenbank wird über die Erweiterungs-DLL 112 unter Verwendung von ODBC-Treibern auf dem Server 100 zugegriffen. (Eine Reihe von ODBC-Erweiterungs-DLLs mit der Bezeichnung Internet Database Connectors ist ebenfalls verfügbar, um einen einfacheren Datenbankzugriff von der Erweiterungs-DLL bereitzustellen.) Diese DLLs können von einer mittels NetScape API (NSAPI)/ISAPI implementierten Erweiterungs-DLL implementiert werden. (NSAPI stammt von Netscape Communications Co., Mountain View, Kalifornien, USA, und ist im Wesentlichen parallel zu ISAPI). Das Datenbankformat kann jedes Format darstellen, auf das über DLLs zugegriffen werden kann, wie etwa die Formate Microsoft Access, DBase von Inprise und SQL-Formate (z.B. eine SQL-Datenbank der Oracle Corporation, Redwood Shores, Kalifornien, USA). Über ODBC ermöglicht die Datenbank 114 die gemeinsame Nutzung der Datenbank durch mehrere Dokumenten-Server.
  • Die Abbildung aus 2 zeigt ein Flussdiagramm des Beginns uns des Endes einer Konferenz mit gemeinsamer Nutzung von Daten in Form von Zusammenarbeit. Wie dies abgebildet ist, handelt es sich bei dem ersten Schritt 130 um die Initialisierung der während der Konferenzsitzung zu verwendenden Dokumentenserver. Zur Vereinfachung wird hierin angenommen, dass nur ein einziger Dokumenten-Server vorhanden ist, wobei in einem verteilten Kontext auch mehrere Server eingesetzt werden können. Zum Beispiel kann ein öffentliches Zugriffsverzeichnis verwendet werden, um die Dokumenten-Server aufzuführen, auf die gemäß bestimmten Kriterien zugegriffen werden kann, wie zum Beispiel den geografischen Standort oder die Verarbeitungsfähigkeit. Die Initialisierung eines Dokumenten-Servers umfasst das Erhalten der lokalen Dateien eines Präsentators sowie das Kopieren dieser Dateien auf den Dokumenten-Server.
  • Da davon ausgegangen wird, dass der Dokumenten-Server einen Web-Server oder Server-Erweiterungen für dessen Betriebssystem aufweist, wird erwartet, dass HTML-Tags (HTML als englische Abkürzung von Hypertext Markup Language) (oder Äquivalente) verwendet werden, um die Übertragung lokaler Dokumente des Präsentators zu dem Dokumenten-Server zu bewirken. (HTML ist ein Dokumentenformat auf der Basis der Standard Generalized Markup Language (SMGL), die „Tags" verwendet, um Formatierungen, Struktur, Datenzugriff, etc. zu markieren.) Um somit lokale Dateien zu dem Dokumenten-Server zu kopieren, kann einem Benutzer ein Webformular präsentiert werden, in dem ein Tag für das Kopieren einer Datei enthalten ist. Wenn der Benutzer das Formular wieder dem Server zur Verfügung stellt, werden Daten zur Datei in Verbindung damit übermittelt.
  • Zum Beispiel veranschaulicht die Abbildung aus 3 ein Beispielformular, das an einen Präsentator übermittelt werden kann, der Konferenzmaterial auf einen Dokumenten-Server hochladen möchte. Gemäß der Abbildung ist eine Titelleiste 150 vorgesehen, in der sich der Name 152 eines Dokumenten-Servers befindet (hier lautet der Name des Servers „Dokumenten-Server"). Entlang der linken Spalte 154 können verschiedene Schnittstellenoptionen angezeigt werden, wie zum Beispiel Hilfe, Support, etc. In dem Formular an sich gibt es verschiedene Formularelemente.
  • Ein erstes Element ist ein Dokumentennamen-Eintragsfeld 156, in das der Präsentator einen Namen für ein Dokument eintragen (oder danach suchen) kann, das zu dem Dokumenten-Server gesendet werden soll. Ein zweites Element ist eine Sende- bzw. Hinzufügungs-Schaltfläche 158, die bewirkt, dass die genannte Datei in den Dokumenten-Server geladen wird. (Aufgrund von HTML-Sicherheitsmodellen kann die Webseite die Daten einer Datei nicht direkt anfordern; ein Benutzer muss ein Formular aktiv senden bzw. bereitstellen, an welches die Daten einer Datei angehängt sind. Diese Einschränkung ist in anderen Seitenbeschreibungsformaten unter Verwendung von ActiveX-Steuerungen (oder Äquivalenten) nicht enthalten.) Ein drittes Element ist eine Dateiliste 160, die alle Dateien anzeigt, die der Präsentator bereits identifiziert und zu dem Dokumenten-Server gesendet hat. Jeder hochgeladenen Datei zugeordnet sind Attribute 162, wie etwa die Dateigröße und ein Änderungsdatum, die es dem Server nach der Konferenz ermöglichen zu identifizieren, welche Dateien während der Konferenz modifiziert worden sind. Ferner sind Steuerungen zum Entfernen 164 vorhanden, die es ermöglichen, dass fehlerhaft hochgeladene Dateien von dem Dokumenten-Server entfernt bzw. gelöscht werden können. Dokumente können auch entfernt werden, nachdem die lokale Kopie eines Dokuments des Präsentators nach Beendigung der Präsentation aktualisiert worden ist.
  • Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es verständlich, dass die Abbildung aus 3 zwar ein Listenformat für die Dateien zeigt, wobei aber auch stattdessen eine hierarchische Ordneransicht verwendet werden kann. Bei einer derartigen Konfiguration kann die linke Spalte 154 zum Beispiel Befehle zum Öffnen, Schließen, Verschieben, Umbenennen, Erzeugen und Löschen eines ausgesuchten Ordners aufweisen. In Fensterumgebungen ist es ferner üblich, dass Mausoperationen (oder eine Auswahl über Tastatur) eingesetzt werden können, um die Funktionsweise derartiger Befehle anzuzeigen.
  • In weiterem Bezug auf die Abbildung aus 2 handelt. es sich nach der Initialisierung des Dokumenten-Servers 130 bei dem nächsten Schritt um die Initialisierung der Konferenzinstallationen 132 (z.B. Teilnehmer, welche die Videokonferenzausrüstung 102 aus 1 verwenden). Für gewöhnlich entspricht eine der Konferenzinstallationen dem Präsentator, sofern die Konferenzinstallation des Präsentators und der Dokumenten-Server nicht auf der gleichen Computervorrichtung implementiert sind. Neben anderen Operationen zur Initialisierung einer Konferenz stellt jeder Teilnehmer eine Verbindung zu dem Dokumenten-Server her und ruft die Arbeitsdokumente für die zusammenarbeitende Konferenzveranstaltung ab.
  • In dem nächsten Schritt 134 wird die Konferenz selbst abgehalten. Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, wird angenommen, dass eine typische Videokonferenz abgehalten wird, in der eine Zusammenarbeit an Dokumenten erfolgt. Da Videokonferenzen ohne Dokumentenzusammenarbeit allgemein bekannt sind (siehe z.B. der Standard H.320), werden die Einzelheiten der Videoabschnitte der Konferenz hierin nicht näher beschrieben. Für die Ausführung des Dokumentenaustauschs während einer derartigen Konferenz müssen jedoch verschiedene Ereignisse eintreten.
  • Erstens muss eine Verbindung zu allen anderen Konferenzteilnehmern hergestellt werden 138. Dies erfordert es, dass jeder Teilnehmer ein entsprechendes Datenkonferenzprotokoll unterstützt, wie etwa das Protokoll T.120 der International Telecommunications Union (ITU), um eine effiziente Echtzeitverteilung von Dateien und grafischen Daten zu ermöglichen. (Hinweis: T.120 ist eine allgemeine Referenz für eine Reihe verwandter Protokolle, wie zum Beispiel T.121–T.133, T.RES, T.Share und T.TUT.) Eine das Protokoll T.120 unterstützende Beispielanwendung ist die Software Microsoft® NetMeeting, die ein Punkt-zu-Punkt-Telefonie- und Videotelefonie-Programm darstellt, das die gemeinsame Nutzung von Whiteboards und Anwendungen ermöglicht.
  • Nachdem für alle Teilnehmer die Verbindung hergestellt worden ist, öffnet der Präsentator ein Anwendungsprogramm 140 gemäß den standardmäßig geltenden Konventionen für eine gemeinsame Nutzung. Zum Beispiel kann der Präsentator einen Dateinamen in einer grafischen Benutzeroberfläche auf der Konferenzausrüstung des Präsentators anklicken, was bewirkt, dass die den Dateien zugeordnete Anwendung mit der identifizierten Datei geladen wird. Danach entscheidet sich der Präsentator aktiv für die gemeinsame Nutzung 142 der geöffneten Anwendung gemäß den Konventionen für die gemeinsame Nutzung von Dokumenten.
  • An dieser Stelle können die Konferenzteilnehmer sich in eine kennzeichnende zusammenarbeitende Videokonferenzanordnung einschalten, und zwar bis zu dem Punkt, wenn der Präsentator das Ende der Konferenz signalisiert und die gemeinsame Nutzung 144 der Anwendung beendet (z.B. die Anwendung schließt). Nachdem die Konferenz beendet ist, handelt es sich bei dem nächsten Schritt um die Aktualisierung des Dokumenten-Servers 136 mit etwaigen Änderungen, die an dem Dokument während der gemeinsamen Nutzung 142 im Rahmen der Konferenz vorgenommen worden sind. Der Präsentator kann danach zu der lokalen Vorrichtung zurückkehren, welche die Originaldokumente aufweist, und diese ebenso aktualisieren 146.
  • Im Zusammenhang mit der Verwendung von HTML-Formaten für die Kommunikation mit dem Dokumenten-Server wird dem Präsentator einer Konferenz ein Formular angezeigt, das anzeigt, welche Dateien verändert worden sind (gemäß den Attributen 162 aus 3). Der Präsentator wird danach aufgefordert, das Formular bereitzustellen (mit entsprechenden Bestätigungen), um zu bewirken, dass die geänderten Dokumente zu dem Dokumenten-Server übermittelt werden. Alternativ kann auf der Videokonferenzausrüstung eines Präsentators ein Dialogkästchen einer Fensterumgebung angezeigt werden, in dem der Präsentator zur Aktualisierung des Dokumenten-Servers aufgefordert wird.
  • Wenn das Dokument bereits auf dem Server existiert, wird der Präsentator aufgefordert, das Überschreiben bereits vorhandener Dateien auf dem Server zu bestätigen. In einem Ausführungsbeispiel weist der Dokumenten-Server ein System zur Revisionskontrolle auf, das eine Historie der auf dem Server zu verwaltenden Dokumente ermöglicht. Wenn in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zum Beispiel Dateien von dem Server abgerufen werden, kann der Server eine Liste der aktuellen Dokumentenversion sowie vorheriger Versionen darstellen. Verschiedene Versionen können als separate Dateien oder als Delta-Dateien gespeichert werden, welche Differenzdaten im Vergleich zu früheren Dokumentenversionen aufweisen.
  • Die Abbildung aus 4 zeigt den Informationsverlauf auf Webseiten, die von dem Dokumenten-Server übermittelt werden. Das heißt, die Schnittstelle des Dokumenten-Servers führt einen Benutzer, wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, durch eine Hierarchie von HTML-Webseiten, die so gestaltet sind, dass sie das primäre Ziel des Hochladens von Präsentationsdokumenten auf einen Web-Server erfüllen und/oder das Anzeigen der auf dem Server gespeicherten Dokumente. Auf diese Browser-Schnittstelle kann auch von dem Videokonferenz-PC zugegriffen werden, um eine Präsentation in dem Videokonferenzraum abzuhalten. In diesem Fall kann der Browser während einer Konferenz gemeinsam genutzt werden. Der veranschaulichte Informationsfluss führt den Benutzer durch eine Anmeldungs- oder Konto-Einrichtungsseite zu einer Präsentationsseite, die für jeden Benutzer dynamisch aufgebaut ist. Der Benutzer kann danach Präsentationsdokumente hinzufügen, entfernen, aktualisieren oder anzeigen.
  • Die erste Webseite, auf die ein Benutzer zugreift, ist eine Anmeldungsseite 180, die Felder für einen Anmeldungsnamen 182 und ein Kennwort 184 präsentiert sowie einen Link bzw. eine Verknüpfung zu der Einrichtung eines neuen Benutzerkontos 186. Durch Auswahl diese Option wird ein Formular 188 erzeugt, das Eingabeeinträge für den Namen des neuen Benutzers 190, das Kennwort 192 und die Kennwortbestätigung 194 aufweist. Nachdem diese Informationen eingegeben worden sind, kann Konto erstellen 196 ausgewählt werden, um das neue Benutzerkonto zu erstellen. Die Kontoerstellung kann durch lokal auf der Konferenzausrüstung vorgesehene Daten zur Zugriffssteuerung geregelt werden, wobei Konten aber auch durch eine erfolgreiche Domänenauthentifikation automatisch erstellt werden können.
  • Das Erstellen des Kontos führt den neuen Benutzer (oder den angemeldeten Benutzer von dem Formular 180) zu einer Benutzerpräsentationsseite 198. Diese Seite weist ein Objekt Dokumentenliste 220 auf, das eine Liste der Dokumente anzeigt, die der Benutzer in den Web-Server geladen hat, wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist. In einem Ausführungsbeispiel zeigt die Liste ein Dokumentensymbol, einen Namen und ein Modifikationskennzeichen für jedes Dokument. Der Benutzer kann ein Dokument auf der Liste auswählen und markieren und danach eine Handlung ausführen. Bei den Handlungen bzw. Aktionen handelt es sich um die Betätigung von Schaltflächen, um ein Dokument anzuzeigen 202, zu entfernen 204, zu aktualisieren 206 oder hinzuzufügen 208. Die Liste kann mehrere Einträge für jedes Dokument zeigen, um unterschiedliche Formate für ein Dokument zu identifizieren, was dem Benutzer die Auswahl eines Dokuments in einem entsprechenden Format ermöglicht.
  • Das Objekt Dokumentenliste 200 kann als ein Java-Objekt implementiert werden, das die Liste der Präsentationsdokumente anzeigt und die Fähigkeit vorsieht, eines der Dokumente in Vorbereitung auf die Ausführung einer Handlung an dem Dokument auszuwählen. Eine alternative Implementierung verwendet ein ActiveX-Objekt. Die Daten zur Belegung der Präsentationsliste können als eine separate Datei zur Verwendung durch das Objekt heruntergeladen werden, oder sie können direkt als Eingabedaten für das Objekt in die Webseite eingebettet werden. Die Erstellung dieser Datei oder das Einbeten der Daten in die Webseite wird durch eine Erweiterungs-DLL 112 auf Serverseite vorgenommen. Alternativ kann die Dateiliste mit einer ActiveX-Steuerung und ASP-Dateien erzeugt werden.
  • Zum Hochladen eines Dokuments ist eine Schaltfläche Dokument hinzufügen 208 mit einem zugeordneten Kästchen zur Eingabe eines Eintrags 210 und eine Schalfläche Suchen 212 vorgesehen. Die Auswahl der Schaltfläche Suchen öffnet den üblichen Dialog für eine Dateisuche in Windows 95 (oder äquivalentem Betriebssystem), so dass der Benutzer die Dokumentendatei zum hochladen finden und auswählen kann. Zur Bereitstellung der Unterstützung mehrerer Dateidokumente kann es für diesen Suchdialog erforderlich sein, die Auswahl eines Ordners bzw. Verzeichnisses bereitzustellen. Durch Schließen dieses Dialogfelds wird das Kästchen zur Eingabe eines Eintrags mit dem Dateipfad und dem Dateinamen ausgefüllt. Der Benutzer kann den Dateipfad und den Dateinamen auch direkt eingeben.
  • Wie dies bereits vorstehend im Text ausgewählt worden ist (siehe 3) führt die Auswahl der Schaltfläche Dokument hinzufügen das eigentliche Hochladen der Datei aus und bewirkt, dass die Seite mit der neuen Datei, die als eine der durch den Benutzer gespeicherten Dokumente aufgeführt ist, neu geladen wird. Das Kästchen für die Eingabe des Eintrags ist ein HTML-Eingabe-Tag mit type=File (Typ=Datei). Die Schaltfläche Dokument hinzufügen stellt eine Verknüpfung zu der Server-Erweiterungs-DLL her, wobei Argumente weitergeleitet werden, welche den Dateinamen und die auszuführende Handlung aufweisen. Alternativ kann eine ActiveX-Steuerung implementiert werden, um die Fähigkeit zum Hochladen mehrerer Dateien bereitzustellen, wobei jede Datei mit einem bezeichneten Dateiformat hochgeladen werden kann.
  • Andere proprietäre Steuerungen können ebenfalls verwendet werden, um das Hochladen von Dateien zu steuern.
  • In einem Ausführungsbeispiel gibt es eine zusätzliche Schaltfläche für Handlung bzw. Aktion (nicht abgebildet), um eine Web-basierte (HTML) Präsentation für das Dokument zu erstellen. Die Auswahl eines Dokuments und die folgende Auswahl dieser Schaltfläche führt Software aus (z.B. Net-It Now! von Net-It Now Web Design, Brüssel, Belgien), um dynamisch eine Präsentation des Dokuments unter Verwendung von HTML-Webseiten zu erstellen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel erfolgt die Erstellung der HTML-basierten Präsentation automatisch im Hintergrund, wenn ein Dokument auf den Dokumenten-Server hochgeladen wird.
  • Die Präsentationsseite 198 weist ferner verschiedene Benutzerpflege-Links auf, wie etwa eine Option zur Änderung des eigenen Kennworts 214, welche eine Verknüpfung zu einer Seite Kennwort ändern 216 vorsieht. Ferner ist eine Verknüpfung 218 vorhanden, um das Benutzerkonto zu entfernen, wobei diese durch die Aktion der Erweiterungs-DLL 112 (1B) verwendet werden kann, um alle Benutzerdokumente zu löschen und das Benutzerverzeichnis von dem Dokumenten-Server zu entfernen. Ferner können zusätzliche Verwaltungsseiten 220 für Verwaltungsoptionen vorhanden sein, wie etwa die Auswahl des automatischen Löschens von Dokumenten nach n Tagen, das Anzeigen der Zugriffsraten des Benutzers sowie der verwendeten Ressourcen.
  • In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Verwaltungshandlungen 220 um Verknüpfungen zu den Server-Erweiterungs-DLLs 112 zur Ausführung der Aktion oder zum Abrufen von Daten. In ähnlicher Weise verwenden die Optionen Anmeldung 180, Konto erstellen 196 und Kennwort ändern 214 ein Java-Script (oder Äquivalent), um Formulareinträge zu verifizieren und danach eine Verknüpfung zu einer Server-Erweiterungs-DLL 112 für die Ausführung der Aktion herzustellen.
  • In erneutem Bezug auf die Abbildung aus 1B kann nachstehend die Kommunikation zwischen dem Dokumenten-Server 100 und der Videokonferenzausrüstung 102 und dem HTTP-Zugriffsmodul 116 näher beschrieben werden. In einem Ausführungsbeispiel verwendet die Videokonferenzsoftware der Konferenzausrüstung ActiveX-Steuerungen, um auf den Server 100 zuzugreifen. Zum Beispiel kann das HTTP-Zugriffsmodul verschiedene verfügbare COM-Schnittstellen verwenden, wie zum Beispiel IMoniker, um den Serverzugriff zu optimieren. Der Großteil der ausgeführten Dokumenten-Server-Aktionen kann erreicht werden, indem ein DLL-URL (URL als englische Abkürzung von Uniform Resource Locator) angefordert wird und Parameter weitergeleitet werden, welche die Aktion identifizieren.
  • Wenn somit angenommen wird, dass die Videokonferenzausrüstung 102 eine Routine ausführt, um möglicherweise benötigte Dokumente zu suchen und von dem Dokumenten-Server 100 abzurufen, so kann die Routine eine Anforderung an eine Erweiterungs-DLL 112 stellen, eine Liste der angemeldeten Benutzernamen zurückzugeben. (Siehe zum Beispiel „Prepare Wizard" der Videokonferenzvorrichtung Intel TeamStation der Intel Corporation, Santa Clara, Kalifornien, USA. Dieses Hilfsprogramm kann eine Schnittstellenverbindung mit einem Dokumenten-Server h erstellen, um auf dem Server gespeicherte Dateien zu lokalisieren.) Diese Liste wird als eine Klartextdatei oder eine formatierte Textdatei zurückgegeben und kann eine Flagge aufweisen, die anzeigt, ob jeder Benutzername ein Kennwort benötigt, um sich an dem Dokumenten-Server anzumelden.
  • Für die Anmeldung an dem Dokumenten-Server kann die Videokonferenzausrüstung 102 eine Anforderung an die Erweiterungs-DLL 112 richten, die der Anmeldungsanforderung ähnlich oder mit dieser identisch sein kann, die auf der Anmeldungsseite 180 (4) des Browsers auftritt. HTTP-Daten für die Präsentationsseite 198 des Browsers (zurückgegeben durch eine erfolgreiche Anmeldung oder Kontoerstellung) werden durch die Erweiterungs-DLL zurückgegeben und weisen eine Liste der auf dem Dokumenten-Server gespeicherten Benutzerdokumente auf. Bevor ein Dokument aus der Dateiliste des Dokumenten-Servers in die Präsentations-Dateiliste aufgenommen werden kann (z.B. die Liste der Dateien zur Verwendung während der Konferenz), kann die Videokonferenzsoftware eine Prüfung vornehmen, um zu verifizieren, dass eine zugeordnete Anwendung für jede Datei auf der Computervorrichtung existiert. Die zugeordnete Anwendung kann durch die Erfindung bereitgestellt werden oder durch eine Datenanzeigeeinrichtung einer dritten Partei. Wenn keine verwandte Anwendung existiert, kann der Benutzer aufgefordert werden zu entscheiden, ob das Dokument trotzdem hinzugefügt werden soll. (Wenn der Benutzer versucht, dieses Dokument in der Vorschau zu betrachten oder zu öffnen, erscheint ein Standarddialog in Windows, in dem nach einer zugeordneten Anwendung gefragt wird.)
  • Da HTTP technisch betrachtet ein zustandsloses Protokoll ist (ohne die Verwendung von Keep-Alive oder äquivalenten Optionen), werden HTTP „Cookies" verwendet, um Benutzeraktionen als eine Sitzung miteinander zu verknüpfen.
  • Nach der erfolgreichen Anmeldung oder Kontoerstellung wird ein Cookie in der zurückgegebenen Seite, die den Benutzernamen aufweist, gesetzt. Das Cookie wird durch den Browser zu dem Server gesendet, und zwar für jede folgende HTML-Seite, auf die über den Dokumenten-Server zugegriffen wird. Die Server-Erweiterungs-DLLs 112 (1B) verwenden das Cookie für die Identifikation des Benutzernamens für jede Anforderung. Das Cookie wird gelöscht, wenn die Aktion Konto entfernen angeordert wird, wenn die Konferenz ende, wenn der Browser geschlossen/verlassen oder eine Abmeldungsanforderung empfangen worden ist.
  • Die Abbildung aus 5 zeigt ein Flussdiagramm, das die Datenkommunikation zwischen dem Dokumenten-Server 100 (1A) und einem Benutzer/Präsentator (z.B. dem Präsentator 1 104) veranschaulicht.
  • Zuerst empfängt der Dokumenten-Server eine Verbindungsanforderung 250 von einem Präsentator. Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, wird angenommen, dass die Kommunikation Web-basiert ist, und somit verwendet der Benutzer einen Web-Browser 110 (1B), der an den internen HTTP-Server/Erweiterungen 112 des Dokumenten-Servers 112 gerichtet ist (1B).
  • Als Reaktion darauf sendet 252 der Server 100 an den Browser 110 des Benutzers ein in HTML oder einem anderen Format (z.B. Java, ActiveX, etc.) codiertes Anmeldungsformular. Der Benutzer füllt das Formular aus und der Empfänger empfängt 254 das ausgefüllte Formular. Der Server verwendet die Formulardaten für die Authentifikation 256 des Zugriffs durch den Benutzer auf den Server. Die Authentifikation kann in jedem gewünschten Format erfolgen, wie etwa durch Challenge/Response für Windows NT, grundlegende Authentifikation und Benutzer-/Kennwortformular in HTTPS, einen lokalen Verweis über eine Serverzugriffsliste und dergleichen. Die Authentifikation kann auch über einen anderen Server ausgeführt werden, wie etwa einen Windows NT Domain Server, einen Novell Server oder einen Kereberos Authentifikations-Server.
  • Nachdem der Benutzer ordnungsgemäß authentifiziert worden ist, greift 258 der Server 100 auf den lokalen Serverspeicher des Benutzers zu und sendet 260 eine Liste der gespeicherten Dokumente an den Benutzer. Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, enthält der Speicher die Daten, die der Benutzer während der Konferenz gemeinsam nutzen möchte. Bei erstem Kontakt ist die Liste wahrscheinlich leer, sofern der Dokumenten-Server nicht so konfiguriert ist, dass er Standard-Dokumente bereitstellt.
  • Der Server 100 wartet danach auf den Empfang 262 weiterer Anforderungen von dem Benutzer. Zu diesen Anforderungen zählen können ein Dokument hinzufügen 264, ein Dokument oder einen Ordner entfernen (wenn hierarchische Ordneransichten dem Benutzer präsentiert werden an Stelle einer einfachen Liste) 266, einen Ordner erstellen 268 und Öffnen/Schließen 270 eines Ordners (Erweitern/Verringern einer Hierarchie-Ebene). In einem Ausführungsbeispiel wird die Verarbeitung 274 dieser Anforderungen durch die Erzeugung von HTML-Formularen und/oder Microsoft ASP-Formularen behandelt. Eine weitere Anforderung ist eine Option „Herunterladen" 272, welche eine Verknüpfung zu einer Datei zum Herunterladen in eine Vorrichtung aufweist (z.B. zum Kopieren von Daten zurück in die lokale Vorrichtung des Präsentators 1 (104, 1A)). Die Verarbeitung 274 der Verknüpfung erfolgt gemäß den Konventionen des Browsers/der Internet-Anwendung 110 des Benutzers (1B). Zum Beispiel kann die Auswahl einer Datei zum Herunterladen ein lokales Anwendungsprogramm öffnen, eine „Hilfsanwendung" für den Browser ausführen, weitere Informationen anfordern, etc. (Hinweis: Das angezeigte allgemeine Verarbeitungskästchen 274 soll die entsprechende Ausführung der verwandten Aufgabe darstellen, obgleich die Verarbeitung auch durch separate Programm-Unterroutinen ausgeführt werden kann.)
  • Die Abbildung aus 6 veranschaulicht ein Verfahren zum Schützen des Zugriffs auf Dokumente, die in dem Dokumenten-Server 100 gespeichert sind (1A). Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, vereinfacht der Dokumenten-Server 100 das Verfahren, um Konferenzdokumente zu der Videokonferenzausrüstung 102 zu bringen, um die Dokumente für einen Abruf durch die Konferenzausrüstung temporär zu speichern. Da der Dokumenten-Server allgemein in einem Netzwerk verfügbar ist, sollten die gespeicherten Dokumente vor unbefugtem Zugriff durch andere Benutzer der Konferenzausrüstung geschützt werden. Zum Beispiel wird angenommen, dass beide Präsentatoren 104, 106 aus 1 Konferenzdokumente in den Dokumenten-Server 100 hochgeladen haben, so dass diese von der Videokonferenzausrüstung 102 verwendet werden können. Es ist wünschenswert, dass der Präsentator 2 nicht auf die durch den Präsentator 1 vorbereiteten Dokumente zugreifen kann.
  • Es gibt zwei allgemeine Ansätze für das Problem. Bei dem ersten Ansatz können auf die Dateien Sicherheitsgenehmigungen für das Dateisystem angewandt werden. Wenn die Videokonferenzausrüstung 102 zum Beispiel das Betriebssystem Windows NT verwendet, so können verschiedene NT Benutzer dem System hinzugefügt werden, und lokale Dateien können als nur für einen bestimmten Benutzer lesbar vorgesehen werden. Ein Problem in Verbindung mit diesem Ansatz ist es jedoch, dass keine triviale Aufgabe ist, Benutzer richtig einer NT-Umgebung hinzuzufügen oder aus dieser zu entfernen, und wobei diese Operationen für gewöhnlich manuell ausgeführt werden. In Anbetracht der Tatsache, dass die meisten Konferenzbenutzerkonten transitorisch sind, wäre die manuelle Benutzeradministration sehr aufwändig. Sofern somit keine Tools für das Skripting oder das anderweitige automatische Hinzufügen und Entfernen von Benutzerkonten vorgesehen ist, kann ein effizienteres URL-Verbergungsverfahren eingesetzt werden. (Hiermit wird festgestellt, dass die Domänenauthentifikation, wie z.B. in Verbindung mit Windows NT Domänenkonten, für die Authentifikation von Benutzern verwendet werden kann.)
  • Bei dem zweiten Ansatz des URL-Verbergens werden auf dem Dokumenten-Server gespeicherte Dokumente vor zwei verschiedenen Verfahren des unbefugten Zugriffs geschützt. Erstens kann von jeder Stelle in dem Netzwerk 108 (1A) versucht werden, unter Verwendung eines Browsers oder einer anderen Netzwerkanwendung zuzugreifen. Zweitens können auch Benutzer der Konferenzausrüstung selbst versuchen, auf Dokumente zuzugreifen. Das heißt, wenn sich der Dokumenten-Server 100 an der Videokonferenzausrüstung 102 befindet, so haben die Teilnehmer an einer Videokonferenz direkten Zugriff auf das Festplattenlaufwerk des Systems, welches die gespeicherten Dokumente aufweist. (Wenn der Dokumentenserver 100 von der Videokonferenzausrüstung 102 getrennt ist, so kann der Dokumenten-Server an einem physikalisch sicheren Ort platziert werden.)
  • In der Annahme, dass der Server 100 und die Videokonferenzausrüstung 102 kombiniert sind, und dass ein Benutzer direkten Zugriff auf den Dokumenten-Server 100 besitzt, können Sicherheitsmerkmale des Host-Betriebssystems verwendet werden. An Stelle des Erstellens von Konten für jeden Konferenzbenutzer werden nur ein Administratorkonto 300 und ein Benutzerkonto 302 für eine generische Konferenzausrüstung erstellt. Die Eigenschaften aller Dateien des Dokumenten-Servers, einschließlich der durch den Benutzer hochgeladenen Dateien, weisen gesetzte bzw. festgelegte Lese-, Schreib-, Ausführungsberechtigungen auf, so dass nur das Administratorkonto die Dateien verwenden kann 304. Folglich werden alle sonstigen Zugriffsversuche 306 durch unbefugte Konten durch eine Zugriffssicherheit 310 auf Dateiebene, bereitgestellt durch das Host-Betriebssystem, verhindert. Andere Benutzer als der Administrator 300 können auf die Dokumente des Dokumenten-Servers 100 nur unter Verwendung eines Web-Browsers 308 oder einer anderen durch die Konferenzausrüstung vorgesehene Schnittstelle zugreifen.
  • Damit gemäß dem traditionellen HTTP-Dateizugriffsparadigma die Web-Serverkomponenten 112 des Dokumenten-Servers (1B) gespeicherte Dokumente einem Browser 308 (oder einer äquivalenten Anwendung) bereitstellen können, müssen die Dokumente an einem Ort gespeichert werden, auf den durch jeden anonymen Web-Browser-Client zugegriffen werden kann. Da verfügbare Dokumente einem Benutzer 308 als eine Liste (oder Ordneransicht) von Dokumenten-URLs präsentiert werden, kann ein Benutzer die URLs prüfen, um die Namensgebungskonventionen zu bestimmen und um versuchen, auf priviligierte Dokumente eines anderen Benutzers zuzugreifen. Um dies zu vermeiden, implementiert der Dokumenten-Server 100 die URL-Umleitung 312 und Randomisierung 314 von Dokumentenpositionen in dem lokalen Speicher des Servers 100.
  • Der Dokumenten-Server kann vor der Identifikation der tatsächlichen URL-Adressen schützen, indem eine fiktive (virtueller) URL in der Dokumentenliste adressiert wird, die dem Browser-Client angezeigt wird. Zum Beispiel kann eine fiktive URL folgende Form aufweisen: „HTTP://hostname/ShowUsers/username/documentname". Diese virtuelle URL wird durch einen Browser 308 angefordert 316, von dem Web-Server empfangen, als eine virtuelle Adresse anerkannt und danach zu einer realen Dokumentenposition 318 umgeleitet 312. In einem Ausführungsbeispiel wird die Umleitung dadurch bewirkt, dass der Zugriffsversuch auf die HTTP-Erweiterungen 112 (1B) des Dokumenten-Servers 100 (1A) umgeleitet wird, und wobei dem Server der Dokumentenname und der aus der ursprünglichen URL erhaltene Benutzername zugeführt wird. Der Dokumenten-Server 100 weist den Web-Server 112 danach an, das tatsächliche bzw. eigentliche Dokument 318 unter Verwendung der tatsächlichen URL des Dokuments zurückzuführen. Da der Browser 308 jedoch einen Datenstrom als Reaktion auf die ursprüngliche URL-Anforderung 316 empfängt, ist ich der Browser-Client (und somit dessen Benutzer) niemals hinsichtlich der tatsächlich verwendeten URL bewusst.
  • Eine tatsächliche URL eines Dokuments kann folgende Form aufweisen: „HTTP://hostname/ShowServer/UsersXXX/username/docname". Als zusätzlicher Schutz davor, dass ein Browser-Client die tatsächliche URL eines Dokuments bestimmt, kann der Abschnitt „XXX" von „UsersXXX" periodisch umbenannt 314 werden in eine wahlfreie bzw. zufällige Kombination aus alphanumerischen Zeichen (in diesem Fall wird eine Folge von drei Zeichen randomisiert). Die Umbenennung kann zeitlich so geplant werden, dass sie gemäß einer abgelaufenen Zeit auftritt (z.B. eventuell täglich mit einem Scheduler des Betriebssystems, wie etwa „cron" oder „at") und/oder gemäß jedem n-ten Dokumenten-Server-Zugriff.
  • Als weitere Schutzmaßnahme wird bevor der Server 100 die HTTP-Server-Erweiterungen 112 anweist, das tatsächliche Dokument zurückzugeben, die Existenz des Dokuments verifiziert, auf das in der URL verwiesen wird. Dies verhindert es, dass der HTTP-Server 112 ein Ergebnis „Fehler 104 nicht gefunden" bzw. „error 104 not found" präsentiert, was die tatsächliche URL 318 aufweisen würde, die nicht lokalisiert werden konnte. Wenn die Verifizierung anzeigt, dass das Dokument nicht existiert, kann der Server ein anderes Fehlerdokument als Reaktion auf die Anforderung 316 zurückgeben, um anzuzeigen, dass das Dokument nicht verfügbar ist.
  • Die Abbildung aus 7 veranschaulicht das Anzeigen von Dokumenten, ohne dass ein entsprechendes Dokumentenanwendungsprogramm auf der Videokonferenzausrüstung 102 (1A) installiert ist. An Stelle der Voraussetzung, dass jeder Konferenzteilnehmer eine Anwendung zur Dokumentenerstellung aufweisen muss, wird eine Anzeigeanwendung (z.B. ein Programm, das die Anzeige einer umfassenden Vielzahl verschiedener Dateitypen unterstützt) verwendet, um ein Konferenzdokument anzuzeigen. In einem Ausführungsbeispiel ist die Anzeigeanwendung in die Videokonferenzausrüstung 102 integriert.
  • Gemäß der Abbildung wird ein Dokument von einem Dokumenten-Server 100 abgerufen und durch eine Dokumentenanzeigeanwendung 348 wie folgt angezeigt. Zuerst fordert 350 ein Benutzer der Konferenzausrüstung das Dokument von dem Dokumenten-Server 100 unter Verwendung des HTTP-Protokolls (oder eines anderen Protokolls) an, wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist. Der Dokumenten-Server gibt das angeforderte Dokument an den Browser (der in einem Browser-Cache gespeichert ist) zurück 352. Die Konferenzausrüstung speichert das Dokument in einem lokalen Plattenspeicher 354 und greift 356 auf eine Dokumenten-Registrierdatenbank (Englisch Registry) 358 zu, um die zugeordnete Anwendung für das Dokument zu identifizieren (z.B. Microsoft Word, etc.). Die Konferenzausrüstung startet 364 danach die Anzeigeanwendung 348, um das Dokument anzuzeigen.
  • Die Anzeigeanwendung greift 366 auf Anzeigefilter 360 zu, um das Dokument zu laden und zu formatieren, und sie lädt 362 danach das Dokument von dem lokalen Plattenspeicher 354. Eine formatierte Version des Dokuments zur Anzeige wird zurückgegeben 368 für eine Anzeige durch die Anzeigeanwendung (z.B. in einem Anzeigefenster, das der Anzeigeanwendung zugeordnet ist; siehe 8).
  • Die Installation der Anzeigeanwendung 348 erfordert die Registrierung bzw. Anmeldung der Anwendung zur Behandlung aller Dateitypen (z.B. in der Dokumenten-Registrierdatenbank 358). Es wird angenommen, dass sich die Konferenzausrüstung in einem Windows NT-System befindet, wobei die Registrierung das Hinzufügen der Einträge der Dokumenten-Registrierdatenbank 358 in die allgemeine Systemregistrierdatenbank aufweist, um jeden Dateityp der Anzeigeanwendung 348 zuzuordnen. Es können Vorkehrungen für bereist existierende Registrierungen getroffen werden, wie z.B. derartige Registrierungen unbehandelt zu lassen oder eine Aufforderung hinsichtlich eines Ersatzes, so dass verbesserte Anzeigeanwendungen bei Bedarf oder auf Wunsch eingesetzt werden können.
  • Wenn ein Konferenzdokument vorab in die Videokonferenzausrüstung 102 geladen wird (z.B. ausgeführt durch die TeamStation), so wird in dem System 102 nach einer zugeordneten Anwendung gesucht. Die Konferenzausrüstung startet dann die zugeordnete Anzeigeanwendung, um das Dokument entweder vor oder während einer Konferenz anzuzeigen. Vorzugsweise ist die Anzeigeschnittstelle in die Schnittstelle der Konferenzanwendung integriert.
  • Die Abbildung aus 8 zeigt eine beispielhafte Anzeigeanwendung, die in die Umgebung für die Videokonferenzausrüstung 102 (1A) integriert worden ist. Gemäß der Abbildung nutzt ein Konferenzteilnehmer 400 während einer Videokonferenz bestimmte Dokumente 402 mit anderen bzw. tauscht diese aus. Nach der Auswahl eines der Dokumente wird ein übergeordnetes Anzeigefenster 404 angezeigt. Das Fenster 404 weist ein einfaches Menü 406 auf, mit grundlegenden Datei- und Bearbeitungs-Operationen wie etwa Speichern, Speichern unter, Öffnen, Schließen und in die Zwischenablage kopieren. Ferner ist eine Titelleiste 408 vorgesehen, die den Namen des angezeigten Dokuments aufweist. Ein untergeordneter Anzeigebereich 410 zeigt den Inhalt der angezeigten Datei an. Der Bereich 410 weist Laufleisten 412 auf, wenn der Inhalt des Dokuments nicht in den Anzeigebereich passt. Das Anzeigefenster 404 weist ferner in der Größe veränderliche Ränder bzw. Begrenzungen auf, die eine Positionierung und Größenanpassung des Anzeigefensters 404 ermöglichen.
  • Das Anzeigen von Dokumenten in dem Anzeigebereich 410 kann unter Verwendung von Dokumentenfiltern 360 (7) erreicht werden, welche das Dateiformat des Dokuments interpretieren und ein anzeigefähiges Bild wiedergeben. Verschiedene derartige Filter existieren als handelsübliche Software-APIs, die in die Anzeigeanwendung integriert werden können. Die Filter können ferner zusätzliche Benutzerschnittstellenmerkmale in dem Anzeigefenster bereitstellen, die für das angezeigte Dokument einzigartig sind, wie etwa Kontext-empfindliche Menüs durch Drücken der rechten Maustaste, Steuerungen für die Navigation in einem Dokument, das Anzeigen in vollständiger Bildschirmgröße und dergleichen.
  • Die Abbildung aus 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in dem gemeinsam zu nutzende Dokumente während einer Videokonferenz per E-Mail übertragen werden. Am Ende einer Konferenzsitzung können gemeinsam genutzte Dokumente zum Beispiel automatisch an die Videokonferenzteilnehmer übermittelt werden. Die Verteilung gemeinsam genutzter Konferenzdokumente ist in das Videokonferenzsystem insgesamt integriert, das vorstehend im Text beschrieben worden ist.
  • Zum Beispiel speichert ein Konferenzteilnehmer 50 Dokumente auf einem Dokumenten-Server 452 in Vorbereitung auf eine anstehende Videokonferenz. Der Dokumenten-Server kann als unabhängige Vorrichtung arbeiten, oder gemäß der Veranschaulichung in Kombination mit der Videokonferenzausrüstung 454, auf der die Konferenz abgehalten wird oder vollständig auf einer anderen Konferenzausrüstung. Die physikalische Position ist nicht wichtig, da die Kommunikation mit dem Dokumenten-Server über ein Lokales Netzwerk (LAN) oder ein Wide Area Network (WAN) mit einem von der Position unabhängigen Protokoll wie zum Beispiel HTTP erfolgt.
  • Der Teilnehmer kann einen Netzwerk-Scheduling-Server 456 für die Anordnung der Konferenz einsetzen. Der Scheduler kann sich an der Konferenzausrüstung befinden oder gemäß der Abbildung eine unabhängige Vorrichtung darstellen, die über einen Netzwerkübertragungsabschnitt erreichbar ist. Er kann ferner auf einem Server mit öffentlichem Zugriff basieren oder integriert sein, der Kunden Scheduling-Dienste bereitstellt, wie zum Beispiel der „Yahoo! Calendar" von Yahoo! Inc., Santa Clara, Kalifornien, USA (http://calendar.yahoo.com). Der Scheduler kann auch in den Dokumenten-Server 452 integriert sein. Der Scheduler 456 zeichnet Konferenzteilnehmer 450, 458, 460, 462 sowie eine Liste aller Dokumente oder Daten auf, die während der Konferenz gemeinsam genutzt worden sind. Ein Mail-Server 464 (in den Scheduler integriert dargestellt) kann an alle Konferenzteilnehmer eine Vorabwarnung verteilen. Diese Nachricht enthält eine Agenda für das Meeting, eine Anzeige der gemeinsam zu nutzenden Dokumente und andere Informationen in Bezug auf die Konferenz.
  • Am Ende der Konferenz werden alle modifizierten Dokumente zu dem Dokumenten-Server 452 zurück übertragen, um dessen gespeicherte Kopie der Konferenzdokumente zu aktualisieren. Diese Dokumente werden auch durch den Dokumenten-Server oder die Host-Konferenzausrüstung 454 an alle Konferenzteilnehmer 450, 458, 460, 462 verteilt, indem eine Schnittstellenverbindung zu dem elektronischen Mail-Server 464 hergestellt wird. Eine Nachricht in Form einer E-Mail wird zusammengesetzt, welche eine optionale Zusammenfassung der Konferenz, eine Liste der Konferenzteilnehmer und deren Kontaktdaten sowie alle gemeinsam genutzten Dokumente aufweist, die als Anhänge der Nachricht gespeichert werden. Die Nachricht enthält auch das Datum, die Uhrzeit und die Dauer der Konferenz. Die Nachricht wird danach an den Mail-Server 464 für die Zustellung bereitgestellt. Somit können traditionelle Mail-Dienste in vorteilhafter Weise in die zusammenarbeitende Videokonferenzanwendung integriert werden, um die Übertragung von Konferenzdokumenten an die entsprechenden Parteien weiter zu erleichtern.
  • Die Abbildung aus 10 und die folgende Beschreibung dienen einer kurzen, allgemeinen Erörterung einer geeigneten Computerumgebung, in der die Erfindung implementiert werden kann. Die Erfindung kann in Bezug auf verschiedene Programmmodule auf hoher Ebene und/oder im Zusammenhang mit Hardware auf niedriger Ebene beschrieben werden. Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt, dass Verweise auf Programmmodule mit Befehlen auf niedriger Ebene ausgetauscht werden können.
  • Die Programmmodule umfassen Prozeduren, Funktionen, Programme, Komponenten, Datenstrukturen und dergleichen, die bestimmte Aufgaben ausführen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Diese Module können in Computersysteme mit einem Prozessor und mit mehreren Prozessoren integriert werden sowie in Handheld-Vorrichtungen und steuerbare Unterhaltungselektronikgeräte. Hiermit wird festgestellt, dass Module auf einer einzelnen Computervorrichtung implementiert oder über eine verteilte Netzwerkumgebung verarbeitet werden können, wobei die Module sowohl in lokalen als auch in entfernten Speicherbausteinen angeordnet sein können.
  • Ein beispielhaftes System zur Implementierung der vorliegenden Erfindung weist eine Computervorrichtung 502 mit einem Systembus 504 auf, um verschiedene Komponenten in der Computervorrichtung miteinander zu koppeln. Bei dem Systembus 504 kann es sich um jede Struktur einer Reihe verschiedenartiger Busstrukturen handeln, einschließlich eines Speicherbusses oder einer Speichersteuereinheit, eines peripheren Busses und eines lokalen Busses unter Verwendung jeder einer Vielzahl von herkömmlichen Busarchitekturen, wie etwa PCI, AGP, VESA, Microchannel, ISA und EISA, um nur einige zu nennen. Hiermit wird festgestellt, dass nur ein einziger Bus dargestellt ist, obgleich eine Mehrzahl von Bussen für gewöhnlich Leistungsvorteile erzielt. Mit dem Bus 502 verbunden sind für gewöhnlich ein Prozessor 506, ein Speicher 508, Speicherbausteine (z.B. feste 510, entfernbare 512, optisch/Laser 514), eine Videoschnittstelle 516, Ein-Ausgabe-Schnittstellenanschlüsse 518 und eine Netzwerkschnittstelle 520.
  • Bei dem Prozessor 506 kann es sich um jeden einer Mehrzahl handelsüblicher Prozessoren handeln, darunter Intel Prozessoren oder DEC Alpha, PowerPC, programmierbare Gate-Arrays, Signalprozessoren oder dergleichen. Duale, Quad-Prozessoren und andere Mehrprozessorarchitekturen können ebenfalls verwendet werden. Der Systemspeicher umfasst Direktzugriffsspeicher (RAM) 522 und statischen oder neu programmierbaren Nur-Lesespeicher (ROM) 524. Ein BIOS, das in dem ROM gespeichert ist, weist Routinen für die Informationsübertragung zwischen Komponenten der Vorrichtung 502 oder der Vorrichtungsinitialisierung auf.
  • Der feste Speicher 510 betrifft allgemein ein Festplattenlaufwerk und andere semipermanent angebrachte Medien, während der entfernbare Speicher 512 allgemein einen Geräteschacht bezeichnet, in den ein entfernbares Medium wie etwa eine Floppy-Diskete entfernbar eingeführt wird. Der optische/Laserspeicher 514 umfasst Vorrichtungen auf der Basis von CD-ROM-, DVD- oder CD-RW-Technologie, wobei diese für gewöhnlich über eine Geräteschnittstelle 526, 528, 530 mit dem Systembus 504 gekoppelt sind. Die Speichersysteme und zugeordnete computerlesbare Medien sorgen für eine Speicherung von Daten und ausführbarer Befehle für die Computervorrichtung 502. Hiermit wird festgestellt, dass weitere Speicheroptionen Magnetkassetten, Bänder, Flash-Speicherkarten, Memory Sticks, DVDs und dergleichen aufweisen.
  • Die beispielhafte Computervorrichtung 502 kann eine Reihe von Programmmodulen in dem RAM 522, dem ROM 524 und den Speicherbausteinen 510, 512, 514 speichern und ausführen. Kennzeichnende Programmmodule umfassen ein Betriebssystem 532, Anwendungsprogramme 534 (z.B. einen Web-Browser oder ein Netzwerkanwendungsprogramm), etc. und Anwendungsdaten 536. Das Programmmodul oder andere Systemsausgänge können durch das Videosystem 516 verarbeitet werden (z.B. eine 2D- und/oder 3D-Grafik-Rendering-Vorrichtung), das mit dem Systembus 504 und einer Ausgabevorrichtung 538 gekoppelt ist. Zu den kennzeichnenden Ausgabevorrichtungen zählen Monitore, Flachbildschirme, Flüssigkristallanzeigen und Aufzeichnungsvorrichtungen, wie etwa Videokassettenrekorder.
  • Ein Benutzer der Computervorrichtung 502 ist für gewöhnlich eine Person, die mit der Computervorrichtung durch Manipulation einer Eingabevorrichtung 540 interagiert. Zu den üblichen Eingabevorrichtungen zählen eine Tastatur, eine Maus, ein Tablet, eine berührungsempfindliche Oberfläche, ein digitaler Stift, ein Joystick, ein Mikrofon, ein Game-Pad, eine Satellitenschüssel, etc. Eingaben können auch durch Manipulation einer Umgebung der virtuellen Realität bereitgestellt werden oder durch Verarbeitung der Ausgabe einer Datei oder einer anderen Computervorrichtung.
  • Erwartet wird, dass die Computervorrichtung 502 in einer Netzwerkumgebung unter Verwendung von logischen Verbindungen mit einer oder mehreren entfernten Computervorrichtungen arbeitet. Bei einer derartigen entfernten Computervorrichtung 542 kann es sich um einen Web-Server oder ein anderes Programmmodul handeln, das ein Netzwerkanwendungsprotokoll verwendet (z.B. HTTP, File Transfer Protocol (FTP), Gopher, Wide Area Information Server (WAIS)), einen Router, eine Peer-Vorrichtung oder einen anderen gemeinsamen Netzwerkknoten, und sie schließt für gewöhnlich viele oder alle Elemente ein, die vorstehend in Bezug auf die Computervorrichtung 502 beschrieben worden sind. Die Computervorrichtung 502 weist eine Netzwerkschnittstelle 520 (z.B. eine Ethernet-Karte) auf, die mit dem Systembus 504 gekoppelt ist, um eine Kommunikation mit der entfernten Vorrichtung 542 zu ermöglichen. Sowohl die lokale Computervorrichtung 502 als auch die entfernte Computervorrichtung 542 können kommunikativ mit einem Netzwerk 544 gekoppelt werden, wie etwa einem WAN, LAN, Gateway, Internet oder einem öffentlichen oder privaten Datenpfad. Hiermit wird festgestellt, dass andere Datenübertragungsabschnitte zwischen den Computervorrichtungen ebenfalls verwendet werden können, wie etwa über ein Modem 546, das mit einem Schnittstellenanschluss 518 gekoppelt ist.
  • Gemäß den Gewohnheiten von Fachleuten auf dem Gebiet von Computer-Hardware und Softwareprogrammierung wurde die vorliegende Erfindung in Bezug auf Handlungen bzw. Aktionen und symbolische Darstellungen von Operationen beschrieben, für die teilweise beschrieben wird, dass sie per Computer ausgeführt werden. Hiermit wird festgestellt, dass die Handlungen und symbolisch dargestellten Operationen die Manipulation von elektrischen Signalen durch den Prozessor 506 aufweisen, wobei die Signale Datenbits darstellen, die eine resultierende Transformation oder Reduzierung der Darstellung des elektrischen Signals bewirken, und die Verwaltung der Datenbits an Speicherplätzen in dem Speicher 508 und den Speichersystemen 510, 512, 514, um den Betrieb des Computersystems und/oder die Verarbeitung von Signalen neu zu konfigurieren oder anderweitig zu verändern. Bei den Speicherplätzen, an denen Datenbits verwaltet werden, handelt es sich um physikalische Orte mit entsprechenden elektrischen, magnetischen oder optischen Eigenschaften, die den Datenbits entsprechen.
  • In Anbetracht der beschriebenen und veranschaulichten Grundsätze der Erfindung in Bezug auf die veranschaulichten Ausführungsbeispiele wird erkannt, dass die veranschaulichten Ausführungsbeispiele in Bezug auf deren Anordnung und Einzelheiten modifiziert werden können, ohne dabei von den Grundsätzen der Erfindung abzuweichen.
  • Die vorstehende Beschreibung richtet sich aus praktischen Gründen zwar auf zusammenarbeitende Videokonferenzen, die teilweise auf einem Dokumenten-Server basieren, der eine Datenbank und HTTP/HTML-Protokolle verwendet, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass die gleichen Techniken und Analysen auf verschiedene Datenbankkonfigurationen angewandt werden können, wie etwa eine entfernte oder verteilte Datenbank und alternative Kommunikationsprotokolle. In Anbetracht der umfassenden Vielzahl von Netzwerken und Protokolloptionen dienen die genau ausgeführten Ausführungsbeispiele folglich nur Veranschaulichungszwecken und schränken den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht ein. Beansprucht als die vorliegende Erfindung auch alle Modifikationen, die dem Umfang der folgenden Ansprüche und deren Äquivalenten entsprechen.

Claims (15)

  1. Videokonferenzsystem, das mindestens ein Dokument für eine gemeinsame Nutzung durch Computersysteme von Benutzern bereitstellt, wobei das System ein erstes Konferenz-Computersystem (102; 454) umfasst, gekennzeichnet durch einen Dokumenten-Server (100; 452), der mit mindestens einem System der Benutzer-Computersysteme (104, 106; 458, 460, 462) verbunden werden kann, um das mindestens eine Dokument auf den Dokumenten-Server hochzuladen, wobei der Dokumenten-Server (100; 452) mit dem ersten Konferenz-Computersystem (102; 454) verbunden ersten kann, um eine erste Kopie des mindestens einen Dokuments in das erste Konferenz-Computersystem (102; 454) zur gemeinsamen Nutzung durch die Benutzer-Computersysteme während einer Videokonferenz herunterzuladen, unter Verwendung des ersten Konferenz-Computersystems.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das System ein zweites Konferenz-Computersystem umfasst, das mit dem Dokumenten-Server verbunden werden kann, um eine zweite Kopie des mindestens einen Dokuments in das zweite Konferenz-Computersystem herunterzuladen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der Dokumenten-Server einen Web-Server umfasst, der mit dem ersten und dem zweiten Konferenz-Computersystem verbunden werden kann; und mit einer Datenbank (114) zum Speichern des mindestens einen Dokuments, das als mindestens eine Webseite in das erste und das zweite Konferenz-Computersystem heruntergeladen werden kann.
  4. System nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei das erste und das zweite Konferenz-Computersystem jeweils ein HTTP-Zugriffsmodul (116) umfassen, das über ein Netzwerk mit dem Dokumenten-Server (100) verbunden werden kann.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der gleiche Server den Dokumenten-Server und das erste Konferenz-Computersystem umfasst.
  6. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Kopie des mindestens einen Dokuments durch das mindestens eine Benutzer-Computersystem während einer Videokonferenz auf dem Konferenz-Computersystem (102) bearbeitet wird, so dass ein bearbeitetes Dokument erzeugt wird, wobei das Konferenz-Computersystem mit dem Dokumenten-Server (100) verbunden werden kann, um das bearbeitete Dokument auf den Dokumenten-Server hochzuladen, so dass es in der Folge in mindestens ein Benutzer-Computersystem (104, 106; 458, 460, 462) heruntergeladen werden kann.
  7. Verfahren zur gemeinsamen Nutzung mindestens eines Dokuments in einer Videokonferenz, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) das Laden (130) des mindestens einen Dokuments aus einem Benutzer-Computersystem auf den Dokumenten-Server; b) das Übertragen (132) einer Kopie des mindestens einen Dokuments an ein Konferenz-Computersystem (103; 454), so dass eine lokale Kopie erstellt wird; c) das Halten (134) einer Videokonferenz zwischen einer Mehrzahl von Benutzer-Computersystemen unter Verwendung des Konferenz-Computersystems; und d) das Zugreifen (142) auf die lokale Kopie von jedem entsprechenden Benutzer-Computersystem während der Videokonferenz.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt des Zugriffs auf die lokalen Kopien das Bearbeiten mindestens einer der lokalen Kopien umfasst, so dass mindestens eine bearbeitete lokale Kopie erstellt wird, und wobei der Dokumenten-Server mit der mindestens einen bearbeiteten lokalen Kopie aktualisiert (136) wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Schritt des Haltens einer Videokonferenz die folgenden Schritte umfasst: a) das Verbinden (138) aller Systeme der Mehrzahl von Benutzer-Computersystemen miteinander; b) das Öffnen (140) eines Anwendungsprogramms, das dem mindestens einen Dokument zugeordnet ist; und c) das gemeinsame Nutzen (142) des Anwendungsprogramms durch alle Systeme der Mehrzahl der Benutzer-Computersysteme.
  10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei kein Anwendungsprogramm für die lokale Kopie auf einem System der Mehrzahl von Benutzer-Computersystemen installiert ist, und wobei der Schritt des Zugriffs auf die genannte lokale Kopie folgendes umfasst: a) das Öffnen einer Dokumentenanzeigeanwendung (348); b) das Lokalisieren eines Anzeigefilters (360) für die lokale Kopie; und c) das Anzeigen der lokalen Kopie unter Verwendung des Anzeigefilters.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Schritt des Ladens (130) des mindestens einen Dokuments die folgenden Schritte umfasst: a) das Empfangen (250) einer Verbindungsanforderung von einem Benutzer-Computersystem (104, 106; 458, 460, 462) an dem Dokumenten-Server (100); b) das Senden (252) eines Anmeldungsformulars (180) von dem Dokumenten-Server an das Benutzer-Computersystem; c) das Ausfüllen des Anmeldungsformulars (180) an dem Benutzer-Computersystem mit Benutzerdaten, und das Senden des ausgefüllten Anmeldungsformulars an den Dokumenten-Server; d) das Verifizieren (256) des Benutzers an dem Dokumenten-Server durch das ausgefüllte Anmeldungsformular; e) das Zugreifen (258) auf den dem verifizierten Benutzer zugewiesenen Speicher; und f) das Senden (26) einer der in dem Speicher, auf den zugegriffen wird, gespeicherten Liste der Dokumente des Benutzers an das Benutzer-Computersystem.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei der Schritt des Ladens eines Dokuments auf de Dokumenten-Server das Senden eines Befehls an den Dokumenten-Server umfasst, wobei es sich bei dem Befehl um einen ausgewählten Befehl des Auswählens einer Datei, des Hinzufügens (264) einer Datei, des Verschiebens einer Datei, des Kopierens einer Datei oder des Entfernens (266) einer Datei handelt, und wobei der Schritt des Übertragens (132) einer Kopie das Herunterladen einer ausgewählten Datei in das Konferenz-Computersystem, das Hinzufügen eines Ordners, das Verschieben eines Ordners, das Kopieren eines Ordners, das Entfernen eines Ordners, das Erstellen eines Ordners, das Erweitern eines Ordners, das Verkleinern eines Ordners oder das Herunterladen eines ausgewählten Ordners in das Konferenz-Computersystem umfasst.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei der Schritt des Übertragens (132) einer Kopie folgendes umfasst: a) das Empfangen einer URL-Anforderung für ein auf dem Dokumenten-Server gespeichertes Dokument; b) das Umleiten der URL an eine geschützte URL-Position; und c) das Übermitteln von Daten an der geschützten URL-Position zu dem Konferenz-Computersystem, so dass diese Vorrichtung sich der Umleitung nicht bewusst ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Umleitens der URL folgendes umfasst: a) das Einbetten einer zufälligen alphanumerischen Sequenz in die geschützte URL; und b) das periodische Verändern der eingebetteten alphanumerischen Sequenz.
  15. Computerlesbares Medium mit darauf codierten Computerbefehlen zur Ausführung aller Schritt des Verfahrens aus einem der Ansprüche 7 bis 14.
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