DE60030640T2 - Bildverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
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    • GPHYSICS
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    • G06T2207/30248Vehicle exterior or interior

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Bildverarbeitungsvorrichtung, ein Bildverarbeitungsverfahren und eine Navigationsvorrichtung, die einen Abstand zu einem Straßenrand und einer Straßenbreite auf der Basis eines Bildsignals von einer Bildaufnahmeeinrichtung (z.B. einer Filmkamera) in einem Fahrzeug, das sich gegenwärtig bewegt, erhalten kann.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es gibt eine Navigationsvorrichtung, die eine gegenwärtige Position eines Fahrzeugs als einen bewegbaren Körper detektiert und die die detektierte gegenwärtige Position zusammen mit einer Straßenkarte ringsherum darstellt, um dadurch eine Routenführung durchzuführen. Diese Art von Navigationsvorrichtung ist mit einem Speichermedium mit großer Speicherkapazität (z.B. einem CD-ROM, einem DVD-ROM oder Ähnlichem), auf dem Kartendaten gespeichert sind, ausgerüstet und diese wird zum Erzeugen der auf einer Anzeige-Bildebene dargestellten Anzeigedaten verwendet. Die Kartendaten auf dem Speichermedium enthalten die Form der Straße betreffende Daten und verschieden Daten zum Anzeigen sowie diese begleitende Straßenbreiten-Information. Daher ist es möglich, die der Straße, auf der sich das Fahrzeug gegenwärtig bewegt, entsprechende Straßenbreiten-Information auszulesen und die Straßenbreite dieser Straße kann erfasst werden.
  • Gemäß der oben genannten Navigationsvorrichtung gibt die in den Kartendaten enthaltene Straßenbreiten-Information jedoch keine genaue Straßenbreite an, sondern gibt eine ungenaue und grobe Straßenbreite der Straße an, beispielsweise 5,5 m bis 8 m. Somit ist es nicht möglich, eine genaue Straßenbreiten-Information, die ausgezeichnet jedem Punkt der Straße entspricht, zu erhalten. Außerdem ist es wünschenswert, dass der Abstand zum Rand der Straße in Echtzeit ermittelt wird und für das sichere Fahren des Fahrzeugs verwendet wird.
  • Patent Abstracts of Japan, Band 012, Nr. 251 (M-718), vom 15.07.1988 und JP 63 038056 A (Hitachi Ltd.) vom 18.02.1988 beschreibt eine Unfall-Vermeidungsvorrichtung für ein Auto. Diese Vorrichtung weist eine Bildverarbeitungsvorrichtung mit einer Bildaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Bildes mindestens auf einer Seite und nach hinten eines bewegbaren Autos und zum Ausgeben eines Bildsignals an einen Mikrocomputer auf. Die Position, der Kurs und die Geschwindigkeit eine detektierten Objekts werden aus dem verarbeiteten Bild ermittelt und ein Abstand des Objekts wird berechnet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Bildverarbeitungsverfahren bereitzustellen, die einen Abstand zum Straßenrand oder eine Straßenbreite erhalten kann, indem eine Wand, eine Rille oder eine Struktur, die anders als eine Straßenoberfläche ist, benachbart zu der Straßenoberfläche aus einem Bild detektiert wird, welches von einem sich gegenwärtig bewegenden Fahrzeug aufgenommen wird, und außerdem eine Navigationsvorrichtung, die eine Warnung oder eine Führung durchführen kann, um auf diese Weise einen sicheren Fahrbetrieb für einen Fahrer in Übereinstimmung mit einem Ergebnis der Bildverarbeitung der Bildverarbeitungsvorrichtung sicherzustellen.
  • Die obige Aufgabe dieser Erfindung kann mittels einer Bildverarbeitungsvorrichtung gelöst werden, die ausgerüstet ist mit: einer Bildaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Bildes auf einer Seite eines bewegbaren Körpers und zum Ausgeben eines dem aufgenommenen Bild entsprechenden Bildsignals; einer Bewegungsvektor-Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln eines Bewegungsvektors für jeden Bereich des von der Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Bildes auf der Basis des Bildsignals, während sich der bewegbare Körper bewegt; und einer Abstandsberechnungseinrichtung zum Beurteilen einer räumlichen Änderungsrate einer Größe des detektierten Bewegungsvektors und zum Berechnen des Abstandes zu einem Straßenrand auf der Basis der räumlichen Änderungsrate.
  • Gemäß der Bildverarbeitungsvorrichtung dieser Erfindung werden der Bildaufnahmevorgang auf der Seite des bewegbaren Körpers, beispielsweise eines Fahrzeugs, durchgeführt und das Bildsignal von der Bildaufnahmeeinrichtung ausgegeben, während sich der bewegbare Körper gegenwärtig bewegt. Das Bildsignal zu einem bestimmten Zeitpunkt und das Bildsignal zu einem anderen Zeitpunkt werden miteinander verglichen, so dass der Bewegungsvektor für jeden Bereich detektiert wird. In dem horizontalen Bereich, beispielsweise einer Straßenoberfläche, etc., in dem Bild wird die Änderungsrate des Bewegungsvektors annähernd konstant. Auf der anderen Seite wird am Straßenrand ein diskontinuierlicher Punkt der Änderungsrate erzeugt. Es ist somit möglich, den Straßenrand separat für jeden Bereich zu beurteilen und auf diese Weise den Abstand zum Straßenrand auf der Basis der Größe des Bewegungsvektors zu berechnen. Der berechnete Abstand kann folglich zum Erreichen einer Sicherheit beim Fahren, zum Ergänzen des Navigationsbetriebs und Ähnliches verwendet werden, um so die Sicherheit und die Annehmlichkeit des bewegbaren Körpers zu verbessern.
  • In einem Aspekt der Bildverarbeitungsvorrichtung dieser Erfindung weist die Bildaufnahmeeinrichtung eine erste Bildaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen des Bildes auf einer linken Seite des bewegbaren Körpers und eine zweite Bildaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen des Bildes auf einer rechten Seite des bewegbaren Körpers auf und die Abstandsberechnungseinrichtung berechnet einen ersten Abstand zum Straßenrand auf der linken Seite und einen zweiten Abstand zum Straßenrand auf der rechten Seite.
  • Gemäß diesem Aspekt werden in dem bewegbaren Körper, beispielsweise einem Fahrzeug, das Bild auf der linken Seite von der ersten Bildaufnahmeeinrichtung und das Bild auf der rechten Seite von der zweiten Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen, um die jeweiligen Bildsignale auszugeben. Die darauf folgenden Prozesse werden für das Bild auf der linken Seite beziehungsweise für das Bild auf der rechten Seite von der Bewegungsvektor-Ermittlungseinrichtung und der Abstandsberechnungseinrichtung in der oben beschriebenen Weise durchgeführt, so dass der Abstand zum Straßenrand auf der linken Seite und der Abstand zum Straßenrand auf der rechten Seite berechnet werden. Es ist daher möglich, die Position des bewegbaren Körpers auf der Straße zu erkennen, indem diese zwei Abstände verwendet werden, und dadurch die Sicherheit und die Annehmlichkeit des bewegbaren Körpers zu verbessern.
  • In diesem Aspekt kann die Bildverarbeitungsvorrichtung außerdem mit einer Straßenbreite-Berechnungseinrichtung vorgesehen sein, um eine Straßenbreite der Straße, auf welcher sich der bewegbare Körper bewegt, auf der Basis des ersten Abstandes und des zweiten Abstandes, die von der Abstandsberechnungseinrichtung berechnet wurden, zu berechnen.
  • Gemäß diesem Aspekt kann die Straßenbreite der Straße, auf der sich der bewegbare Körper gegenwärtig bewegt, auf der Basis der zwei Abstände entsprechend dem linken und rechten Bild des bewegbaren Körpers, beispielsweise einem Fahrzeug, berechnet werden. Beispielsweise in dem Fall, dass die Bildaufnahmeeinrichtungen auf beiden Seiten des Fahrzeugs installiert sind, kann die Straßenbreite erhalten werden, indem diese zwei Abstände und der Abstand zwischen diesen Bildaufnahmeeinrichtungen addiert werden. Daher ist es möglich, die Sicherheit beim Fahren unter Verwendung dieser Straßenbreite zu erreichen und die Straßenbreite-Daten in Korrelation mit Kartendaten zu speichern, so dass die Funktion und die Sicherheit der Navigation für den bewegbaren Körper verbessert werden können.
  • In einem anderen Aspekt der Bildverarbeitungsvorrichtung dieser Erfindung weist das Bildsignal Rahmen-Bilddaten, welche einen vorbestimmten Rahmenzyklus aufweisen, als eine Einheit auf und die Bewegungsvektor-Ermittlungseinrichtung detektiert den Bewegungsvektor auf der Basis zweier aufeinander folgender Rahmen-Bilddaten.
  • Gemäß diesem Aspekt ist das Objekt der Bildverarbeitung die von jedem Rahmenzyklus ausgegebenen Rahmen-Bilddaten und die oben beschriebene Bildverarbeitung wird unter Verwendung der zwei aufeinander folgenden Rahmen-Bilddaten durchgeführt. Daher wird die Bildverarbeitung stets in Echtzeit durchgeführt, während sich der bewegbare Körper bewegt, so dass die sich mit dem aktuellen Zustand des bewegbaren Körpers befassende Bildverarbeitungsvorrichtung zügig realisiert werden kann.
  • In einem anderen Aspekt der Bildverarbeitungsvorrichtung dieser Erfindung ist die Bildaufnahmeeinrichtung an einem Frontabschnitt des bewegbaren Körpers installiert.
  • Indem das Bildsignal, das von der an dem Frontabschnitt des bewegbaren Körpers installierten Bildaufnahmeeinrichtung stammt, gemäß diesem Aspekt auf beispielsweise einer Anzeige-Bildebene dargestellt wird, ist es für den Nutzer oder Fahrer möglich, die Gegend in seitlicher Richtung von der Frontseite des bewegbaren Körpers aus, die normalerweise schwierig zu beobachten ist, einfach zu beobachten, so dass die Sicherheit des Fahrzeugs weiter verbessert werden kann.
  • In einem anderen Aspekt der Bildverarbeitungsvorrichtung dieser Erfindung nimmt die Bildaufnahmeeinrichtung das Bild in einer Schräg-Vorwärts-Richtung des bewegbaren Körpers auf.
  • Da die oben beschriebenen Prozesse für das Bildsignal von der Bildaufnahmeeinrichtung, die das Bild in der Schräg-Vorwärts-Richtung des bewegbaren Körpers aufnimmt, durchgeführt werden, ist es gemäß diesem Aspekt möglich, den Abstand zum Straßenrand des Straßenabschnitts, der in Fortbewegungsrichtung vor dem bewegbaren Körper angeordnet ist, im Voraus zu berechnen, so dass die Bewegungsbedingung des bewegbaren Körpers zügig erfasst werden kann.
  • In einem anderen Aspekt der Bildverarbeitungsvorrichtung dieser Erfindung nimmt die Bildaufnahmeeinrichtung das Bild in einer Schräg-Abwärts-Richtung des bewegbaren Körpers auf.
  • Da die oben beschriebenen Prozesse für das Bildsignal von der Bildaufnahmeeinrichtung, die das Bild in der Schräg-Abwärts-Richtung des bewegbaren Körpers aufnimmt, durchgeführt werden, ist es gemäß diesem Aspekt möglich, den Straßenrand innerhalb des Blickwinkel-Feldes aufzunehmen, auch wenn der bewegbare Körper sich nahe am Straßenrand befindet, so dass die Sicherheit des bewegbaren Körpers weiter verbessert werden kann.
  • Die obige Aufgabe dieser Erfindung kann auch mittels eines Bildverarbeitungsverfahrens gelöst werden, bei dem eine Bildverarbeitung auf der Basis eines Bildsignals, das von einer Bildaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Bildes auf einer Seite eines bewegbaren Körpers und zum Ausgeben des Bildsignals entsprechend dem aufgenommenen Bild ausgegeben wird, durchgeführt wird. Das Bildverarbeitungsverfahren wird bereitgestellt mit: einem Bewegungsvektor-Ermittlungsprozess zum Ermitteln eines Bewegungsvektors für jeden Bereich des mittels der Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Bildes auf der Basis des Bildsignals, während sich der bewegbare Körper bewegt; und einen Abstands-Berechnungsprozess zum Beurteilen einer räumlichen Änderungsrate einer Größe des ermittelten Bewegungsvektors und zum Berechnen des Abstandes zu einem Straßenrand auf der Basis der räumlichen Änderungsrate.
  • Gemäß dem Bildverarbeitungsverfahren dieser Erfindung wird der Bildaufnahme-Vorgang auf der Seite des bewegbaren Körpers, beispielsweise einem Fahrzeug, durchgeführt und das Bildsignal wird mittels der Bildaufnahmeeinrichtung ausgegeben, während sich der bewegbare Körper gegenwärtig bewegt. Dann wird der Bewegungsvektor für jeden Bereich detektiert. Es ist somit möglich, den Straßenrand separat für jeden Bereich zu beurteilen und dadurch den Abstand zum Straßenrand auf der Basis der Größe des Bewegungsvektors zu berechnen. Folglich kann der berechnete Abstand zum Erreichen einer Sicherheit beim Fahren, zum Hinzufügen zum Navigationsbetrieb und Ähnlichem verwendet werden, um auf diese Weise die Sicherheit und die Annehmlichkeit des bewegbaren Körpers zu verbessern.
  • In einem Aspekt des Bildverarbeitungsverfahrens dieser Erfindung weist die Bildaufnahmeeinrichtung eine erste Bildaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen des Bildes auf einer linken Seite des bewegbaren Körpers und eine zweite Bildaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen des Bildes auf einer rechten Seite des bewegbaren Körpers auf und der Abstands-Berechnungsprozess berechnet einen ersten Abstand zum Straßenrand auf der linken Seite und einen zweiten Abstand zum Straßenrand auf der rechten Seite.
  • In dem bewegbaren Körper, beispielsweise einem Fahrzeug, wird gemäß diesem Aspekt das Bild auf den linken Seite von der ersten Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen und das Bild auf der rechten Seite wird von der zweiten Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen, um die jeweiligen Bildsignale auszugeben. Die nachfolgenden Prozesse werden für das Bild auf der linken Seite beziehungsweise für das Bild auf der rechten Seite in der oben beschriebenen Weise mittels des Bewegungsvektor-Ermittlungsprozesses und des Abstands-Berechnungsprozesses durchgeführt, so dass der Abstand zum Straßenrand auf der linken Seite und der Abstand zum Straßenrand auf der rechten Seite berechnet werden. Folglich ist es möglich, die Position des bewegbaren Körpers auf der Straße unter Verwendung dieser zwei Abstände zu erkennen und dadurch die Sicherheit und die Annehmlichkeit des bewegbaren Körpers zu verbessern.
  • Das Bildverarbeitungsverfahren kann in diesem Aspekt außerdem einen Straßenbreite-Berechnungsprozess zum Berechnen einer Straßenbreite der Straße, auf der sich der bewegbare Körper bewegt, auf der Basis des ersten Abstandes und des zweiten Abstandes, die in dem Abstands-Berechnungsprozess berechnet wurden, aufweisen.
  • Gemäß diesem Aspekt kann die Straßenbreite der Straße, auf der sich der bewegbare Körper gegenwärtig bewegt, auf der Basis der zwei Abstände entsprechend dem linken und rechten Bild des bewegbaren Körpers, beispielsweise einem Fahrzeug, berechnet werden. Beispielsweise in dem Fall, dass die Bildaufnahmeeinrichtungen auf beiden Seiten des Fahrzeugs installiert sind, kann die Straßenbreite mittels Addierens dieser zweier Abstände und des Abstandes zwischen diesen Bildaufnahmeeinrichtungen erhalten werden. Daher ist es möglich, die Sicherheit beim Fahren unter Verwendung dieser Straßenbreite zu erzielen und die Straßenbreite-Daten zu speichern, so dass die Funktion und die Sicherheit der Navigation für den bewegbaren Körper verbessert werden können.
  • In einem anderen Aspekt des Bildverarbeitungsverfahrens dieser Erfindung weist das Bildsignal Rahmen-Bilddaten, die einen vorgegebenen Rahmenzyklus aufweisen, als eine Einheit auf und der Bewegungsvektor-Ermittlungsprozess ermittelt den Bewegungsvektor auf der Basis zweier aufeinander folgender Rahmen-Bilddaten.
  • Gemäß diesem Aspekt ist das Objekt der Bildverarbeitung die von jedem Rahmenzyklus ausgegebenen Rahmen-Bilddaten und die oben beschriebene Bildverarbeitung wird unter Verwendung der zwei aufeinander folgenden Rahmen-Bilddaten durchgeführt. Folglich wird die Bildverarbeitung stets in Echtzeit durchgeführt, während sich der bewegbare Körper bewegt, so dass das sich mit dem gegenwärtigen Zustand des bewegbaren Körpers befassende Bildverarbeitungsverfahren zügig realisiert werden kann.
  • Die obige Aufgabe dieser Erfindung kann außerdem mittels einer Navigationsvorrichtung gelöst werden, die eine Routenführung von einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs zu einem Zielort auf der Basis von Kartendaten durchführt, welche bereitgestellt ist mit: einer Sensoreinrichtung aufweisend einen Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor zum Detektieren einer Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs; eine Bildaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Bildes auf einer Seite des Fahrzeugs und zum Ausgeben eines Bildsignals entsprechend dem aufgenommenen Bild; eine Bewegungsvektor-Ermittlungseinheit zum Ermitteln eines Bewegungsvektors für jeden Bereich des mittels der Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Bildes auf der Basis des Bildsignals, während sich das Fahrzeug bewegt; und eine Abstands-Berechnungseinheit zum Beurteilen einer räumlichen Änderungsrate einer Größe des ermittelten Bewegungsvektors und zum Berechnen des Abstands zu einem Straßenrand auf der Basis der räumlichen Änderungsrate.
  • Gemäß der Navigationsvorrichtung dieser Erfindung wird die Fahrzeuggeschwindigkeit mittels der Sensoreinrichtung ermittelt, der Bildaufnahmevorgang auf der Seite des Fahrzeugs wird durchgeführt und das Bildsignal wird von der Bildaufnahmeeinrichtung ausgegeben. Dann wird der Bewegungsvektor für jeden Bereich ermittelt. Somit ist es möglich, den Straßenrand separat für jeden Bereich zu beurteilen und dadurch den Abstand zum Straßenrand auf der Basis der Größe des Bewegungsvektors zu berechnen. Folglich kann der berechnet Abstand zum Erreichen einer Sicherheit beim Fahren, Hinzufügen des Navigationsbetriebs und Ähnlichem verwendet werden, um so die Sicherheit und die Annehmlichkeit des Fahrzeugs zu verbessern.
  • In einem Aspekt der Navigationsvorrichtung dieser Erfindung ist die Navigationsvorrichtung ferner mit einer Warneinrichtung bereitgestellt, um zu warnen, dass das Fahrzeug nahe am Straßenrand ist, wenn der berechnete Abstand zum Straßenrand schmaler als ein Schwellenwert ist, der vorher festgelegt wurde.
  • Gemäß diesem Aspekt wird auf der Basis des Abstandes zum Straßenrand beurteilt, dass das Fahrzeug zu nahe am Straßenrand ist, und der Fahrer wird gewarnt, so dass die Sicherheit und die Annehmlichkeit des Fahrzeugs weiter verbessert werden kann.
  • In diesem Aspekt kann die Navigationsvorrichtung außerdem mit einer Straßenbreite-Berechnungseinrichtung bereitgestellt sein, um eine Straßenbreite der Straße, auf der sich das Fahrzeug bewegt, auf der Basis des berechneten Abstands zum Straßenrand zu berechnen.
  • Indem diese Erfindung auf diese Weise gebildet wird, kann die Straßenbreite der Straße, auf der sich der bewegbare Körper gegenwärtig bewegt, berechnet werden. Beispielsweise in dem Fall, dass die Bildaufnahmeeinrichtungen auf beiden Seiten des Fahrzeugs installiert sind, kann die Straßenbreite mittels Addierens dieser zwei Abstände und des Abstandes zwischen diesen Bildaufnahmeeinheiten erhalten werden. Daher ist es möglich, die Sicherheit beim Fahren unter Verwendung dieser Straßenbreite zu erreichen und die Straßenbreite-Daten in Korrelation mit den Kartendaten zu speichern, so dass die Funktion und die Sicherheit der Navigation für das Fahrzeug verbessert werden können.
  • In diesem Aspekt mit der Straßenbreite-Berechnungseinrichtung kann die Navigationsvorrichtung außerdem mit einem Straßenbreite-Daten-Speicher zum Speichern von Straßenbreite-Daten entsprechend der berechneten Straßenbreite in Korrelation mit den Kartendaten bereitgestellt sein, damit auf diese Weise die Straßenbreite-Daten aktualisiert werden können.
  • Indem diese Erfindung auf diese Weise gebildet wird, werden die der berechneten Straßenbreite entsprechenden Straßenbreite-Daten in den Kartendaten-Speicher gespeichert, so dass er aktualisiert werden kann. Da die Straßenbreite-Daten der Straße, auf der sich das Fahrzeug bewegt hat, somit aufgehoben werden können und später verwendet werden könne, wenn sich das Fahrzeug auf der selben Straße wieder bewegt, ist es möglich, die Funktion der Navigationsvorrichtung hinzuzufügen.
  • In diesem Aspekt mit der Straßenbreite-Berechnungseinrichtung kann die Navigationsvorrichtung weiterhin bereitgestellt sein mit: einer Fahrspur-Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen einer Fahrspur, auf welcher sich das Fahrzeug gegenwärtig bewegt, auf der Basis der Berechnungsergebnisse der Abstands-Berechnungseinrichtung und der Straßenbreite-Berechnungseinrichtung; und eine Warneinrichtung zum Anmahnen einer geeigneten Fahrspur, auf welcher sich das Fahrzeug bewegen soll, mittels Korrelation der beurteilten Fahrspur mit einer Route zum Zielort.
  • Indem diese Erfindung auf diese Weise gebildet wird, wird die Fahrspur, auf welcher sich das Fahrzeug gegenwärtig bewegt, von der Fahrspur-Beurteilungseinrichtung auf der Basis des Abstandes zum Straßenrand und der Straßenbreite beurteilt, wenn sich das Fahrzeug auf einer Straße mit einer Mehrzahl an Fahrspuren bewegt. Die beurteilte Fahrspur wird dann mit der optimalen Route zum Zielort korreliert und die Mahnung wird an den Fahrer ausgegeben, das Fahrzeug auf der passenden Fahrspur entsprechend der optimalen Route zu fahren. Somit ist es möglich, den Fahrer darauf hinzuweisen, das Fahrzeug auf der Fahrspur entsprechend der optimalen Route zu fahren, so dass eine komfortable Navigationsvorrichtung realisiert werden kann.
  • In diesem Aspekt mit der Fahrspur-Beurteilungseinrichtung und der Warneinrichtung kann die Warneinrichtung die passende Fahrspur anmahnen, wenn die beurteilte Fahrspur nicht mit der passenden Fahrspur zusammenfällt.
  • Indem diese Erfindung auf diese Weise gebildet wird, wird die beurteilte Fahrspur mit der optimalen Route zum Zielort korreliert und die passende Fahrspur wird dem Fahrer angeraten, wenn beurteilt wird, dass sich das Fahrzeug nicht auf der passenden Fahrspur bewegt. Daher kann, während unnötige Hinweise vermieden werden, wenn sich das Fahrzeug auf der passenden Fahrspur bewegt, die komfortable Navigationsvorrichtung auf Grund minimaler Hinweise realisiert werden.
  • In diesem Aspekt mit der Fahrspur-Beurteilungseinrichtung und der Warneinrichtung weist die Warneinrichtung darauf hin, dass die beurteilte Fahrspur mit der passenden Fahrspur zusammenfällt, wenn die beurteilte Fahrspur mit der passenden Fahrspur zusammenfällt.
  • Indem diese Erfindung auf diese Weise gebildet wird, wird die beurteilte Fahrspur mit der optimalen Route zum Zielort korreliert und, wenn beurteilt wird, dass sich das Fahrzeug auf der passenden Fahrspur bewegt, wird diese Tatsache dem Fahrer mitgeteilt. Auf Grund des Informierens des Fahrers, dass sich das Fahrzeug auf der passenden Fahrspur bewegt, kann somit die komfortable Navigationsvorrichtung, die dem Fahrer ein sicheres Gefühl gibt, realisiert werden.
  • Der Beschaffenheit, die Verwendbarkeit und weitere Merkmale dieser Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung klarer verständlich, wenn diese in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, die unten kurz beschrieben werden, gelesen wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau einer Navigationsvorrichtung als ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Bildverarbeitungseinheit der Navigationsvorrichtung der 1 zeigt;
  • 3A ist eine diagrammartige Aufsicht auf ein Fahrzeug, die einen Zustand des Einstellens einer CCD-Kamera auf das Fahrzeug in dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 3B ist eine diagrammartige Seitenansicht des Fahrzeugs, die den Zustand des Einstellens der CCD-Kamera auf das Fahrzeug in dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das ein von der CCD-Kamera in dem Ausführungsbeispiel mittels eines Modells einer Pinhole-Kamera aufgenommenes Bild zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Raum-Koordinatensystem und einem Pixel-Koordinatensystem der Bilddaten in dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm zum Erklären eines innerhalb der Bildebene definierten Referenzblocks, wenn in dem Ausführungsbeispiel ein Bewegungsvektor erhalten wird;
  • 7 ist ein Diagramm zum Erklären eines Verfahrens zum Erhalten des Bewegungsvektors mittels Definierens eines Vergleichsblocks innerhalb eines Suchbereichs unter Bezugnahme auf den Referenzblock innerhalb der Bildebene in dem Ausführungsbeispiel;
  • 8 ist ein Diagramm zum Erklären eines Verfahrens zum Berechnen eines Abstands zu einem Straßenrand und einer Straßenbreite in einer Bildverarbeitung in dem Ausführungsbeispiel;
  • 9 ist ein Diagramm zum Erklären, wie in dem Ausführungsbeispiel die Größe des Bewegungsvektors innerhalb des Bildes geändert wird und wie der Abstand zur Wandfläche geändert wird;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das in Übereinstimmung mit einer Straßenbreite-Ermittlung in der Navigationsvorrichtung in dem Ausführungsbeispiel einen Prozess des Vermeidens, dass ein sich gegenwärtig fortbewegendes Fahrzeug zu nahe am Straßenrand positioniert wird, zeigt; und
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das in Übereinstimmung mit einer Straßenbreite-Ermittlung in der Navigationsvorrichtung in dem Ausführungsbeispiel einen Prozess des Ermöglichens, dass sich das Fahrzeug auf einer passenden Fahrspur für eine festgelegte Route fortbewegt, wenn sich das Fahrzeug gegenwärtig auf einer Straße mit einer Mehrzahl von Fahrspuren fortbewegt, zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird nun ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung erklärt.
  • In 1 ist eine Navigationsvorrichtung als ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung bereitgestellt mit einem Kontroller 11, einem Kartendaten-Speicher 12, einem Straßenbreite-Datenspeicher 13, einer Sensoreinheit 14, einer Gegenwärtige-Position-Ermittlungseinheit 15, einer Anzeigeeinheit 16, einem Lautsprecher 17, einer Bildverarbeitungseinheit 18 und CCD-Kameras 19a und 19b.
  • Bei dem oben erwähnten Aufbau steuert der Kontroller 11 einen Betrieb der Navigationsvorrichtung als Ganzes. Der Kontroller 11 wird von einer CPU oder Ähnlichem gebildet. Der Kontroller liest und führt ein in einem nicht dargestellten ROM gespeichertes Steuerprogramm aus, überträgt ein Steuersignal an jedes Konstruktionselement der Navigationsvorrichtung und gibt verschiedene Daten ein und aus.
  • Der Kartendaten-Speicher 12 ist ein Speicher mit hoher Kapazität zum Speichern von Kartendaten und wird beispielsweise von einem CD-ROM oder einem DVD-ROM gebildet. Die in dem Kartendaten-Speicher 12 gespeicherten Kartendaten weisen Straßenform-Daten, Namendaten, Hintergrunddaten und so weiter auf.
  • Der Straßenbreite-Datenspeicher 13 ist ein Speicher zum Speichern von Straßenbreite-Daten, die durch eine später im Detail beschriebene Bildverarbeitung dieser Erfindung erhalten werden, einer Straße, wo sich das Fahrzeug gegenwärtig fortbewegt, so dass die gespeicherten Straßenbreite-Daten aktualisiert werden können. Grobe Straßenbreite-Daten können in den in dem Kartendaten-Speicher 12 gespeicherten Kartendaten enthalten sein. Die in dem Straßenbreite-Datenspeicher 13 gespeicherten Straßenbreite-Daten sind detaillierter als die groben Straßenbreite-Daten und sind Daten, bei denen die Straßenbreite, die sich in Abhängigkeit von der Position der Straße ändert, akkurat erhalten wird. Das Verfahren des Erzeugens der Straßenbreite-Daten wird später im Detail beschrieben werden.
  • Die Sensoreinheit 14 weist verschiedene Sensoren auf, die für die Ermittlung der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs benötigt werden. Konkreter, die Sensoreinheit 14 weist einen Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor zum Ermitteln einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs, einen Azimutsensor zum Ermitteln einer Azimut-Veränderungsmenge des Fahrzeugs, einen GPS- (globales Positionierungssystem) Empfänger zum Empfangen von elektrischen Wellen von GPS-Satteliten und so weiter auf.
  • Die Gegenwärtige-Position-Ermittlungseinheit 15 berechnet eine gegenwärtige Position des Fahrzeugs auf der Basis von Ausgabe-Signalen von der Sensoreinheit 14 und gibt die Gegenwärtige-Position-Daten aus. Nebenbei bemerkt sind die Gegenwärtige-Position-Daten mittels des Kontrollers 11 mit den vorher erwähnten Kartendaten korreliert, um mit Hilfe einer Karten-Anpassungs-Technik oder Ähnlichem korrigiert zu werden.
  • Auf der Anzeigeeinheit 16 werden die Kartendaten in verschiedenen Aspekten unter der Steuerung des Kontrollers 11 dargestellt und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs wird auf diese Kartendaten als eine Auto-Markierung überlagert und dargestellt. Die Anzeigeeinheit 16 kann von einem CRT (cathode ray tube = Kathodenstrahlröhre), einem LCD (liquid crystal display = Flüssigkristallanzeige) oder Ähnlichem gebildet sein. Von dem Lautsprecher 17 wird Führungsinformation entlang der Route des Fahrzeugs in Verbindung mit der Bildverarbeitung dieser Erfindung mittels Sprache ausgegeben.
  • Die Bildverarbeitungseinheit 18 analysiert die Bildsignale von den CCD-Kameras 19a und 19b, die in dem Fahrzeug installiert sind, um die Bildverarbeitung dieser Erfindung durchzuführen. Der Aufbau und der Betrieb der Bildverarbeitungseinheit 18 werden hier unter Bezugnahme auf 2 erklärt.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Bildverarbeitungseinheit 18 mit einem A/D-Wandler 21, einem ersten Bildspeicher 22, einem zweiten Bildspeicher 23, einer Bewegungsvektor-Ermittlungseinheit 24 und einer Bewegungsvektor-Verarbeitungseinheit 25 bereitgestellt. Die Bildverarbeitungseinheit 18 wird in Übereinstimmung mit dem Steuersignal von dem Kontroller 11 betrieben. Nebenbei bemerkt, obwohl die Bildverarbeitungseinheit 18 tatsächlich die Bildsignale der CCD-Kameras 19a und 19b verarbeitet, wird hier der Einfachheit halber der Fall erklärt, bei dem das Bildsignal von lediglich einer einzigen CCD-Kamera 19a verarbeitet wird.
  • Der A/D-Wandler 21 in 2 wandelt ein analoges Bildsignal basierend auf einem mittels der CCD 19a aufgenommenen Bildes in ein digitales Bildsignal. Normalerweise bildet das von dem A/D-Wandler 21 ausgegebene digitale Bildsignal einen einzelnen Rahmen-Bilddaten-Wert für jeden vorgegebenen Rahmenzyklus. In anderen Worten, das digitale Bildsignal weist eine kontinuierliche Mehrzahl von Rahmen-Bilddaten auf.
  • Der erste Bildspeicher 22 und der zweite Bildspeicher 23 speichern die von dem A/D-Wandler 21 ausgegebenen jeweiligen Rahmen-Bilddaten. Der erste Bildspeicher 22 speichert die gegenwärtigen Rahmen-Bilddaten, während der zweite Bildspeicher 23 die direkt vorangegangenen Rahmen-Bilddaten speichert. Somit werden die Bilddaten in Zwei-Rahmen-Menge stets von diesen zwei Speichern in der Bildverarbeitungseinheit 18 gehalten und werden zum Ausführen des später beschriebenen Prozesses verwendet.
  • Die Bewegungsvektor-Ermittlungseinheit 24 ermittelt einen Bewegungsvektor für jeden Bereich innerhalb des Bildes auf der Basis der in dem ersten Bildspeicher 22 und dem zweiten Bildspeicher 23 gespeicherten Rahmen-Bilddaten. Zu diesem Zeitpunkt der Ermittlung werden auch die von der Sensoreinheit 14 ausgegebenen Fahrzeug-Geschwindigkeitsdaten verwendet.
  • Die Bewegungsvektor-Verarbeitungseinheit 25 erzielt einen Abstand zu einem Straßenrand einer Straße, wo sich das Fahrzeug gegenwärtig fortbewegt, und erzielt außerdem die Straßenbreite basierend auf diesem Abstand zum Straßenrand auf der Basis des von der Bewegungsvektor-Ermittlungseinheit 24 ermittelten Bewegungsvektors und gibt diese dann als Abstandsdaten und/oder Straßenbreite-Daten aus.
  • Nebenbei bemerkt werden die detaillierten Prozesse in der Bewegungsvektor-Ermittlungseinheit 24 und in der Bewegungsvektor-Verarbeitungseinheit 25 beschrieben werden.
  • Wieder in 1, sind die CCD-Kameras 19a und 19b in der jeweiligen Nähe beider Seitenkanten des Frontabschnitts des Fahrzeugs installiert, so dass die Bilder auf der linken und rechten Seite des Fahrzeugs aufgenommen werden und die jeweiligen Bildsignale ausgegeben werden. Der Zustand des Einstellens der CCD-Kameras 19a und 19b wird hier in 3A und 3B gezeigt.
  • 3A ist ein Diagramm, das den von einer Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs aus zu sehenden Zustand des Einstellens der CCD-Kameras 19a und 19b zeigt. Wie in 3A dargestellt, sind die CCD-Kameras 19a und 19b auf dem oberen Abschnitt des Fahrzeugkörpers an der linken und rechten Seite und an der Frontseite des Fahrzeugs installiert. Die CCD-Kamera 19a ist an der linken Seite des Fahrzeugs installiert, während die CCD-Kamera 19b an der rechten Seite des Fahrzeugs installiert ist. Die CCD-Kamera 19a ist derart eingestellt, dass sie das Bild für die linke Seite des Fahrzeugs aufnehmen kann. Die CCD-Kamera 19b ist derart eingestellt, dass sie das Bild auf der rechten Seite des Fahrzeugs aufnehmen kann. Die CCD-Kameras 19a und 19b sind symmetrisch zueinander eingestellt.
  • 3B ist ein Diagramm, das den Zustand des Einstellens der CCD-Kamera 19a von einer Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs aus gesehen zusammen mit dem Bereich, der mittels der CCD-Kamera 19a als Bild aufzunehmen ist, zeigt. Nebenbei bemerkt ist der Einfachheit halber lediglich der als Bild aufzunehmende Zustand für die linke Seite des Fahrzeugs dargestellt. Wie in 3B gezeigt, ist die CCD-Kamera 19a eingerichtet, den Bereich in einem Bildwinkel θ (d.h. in einem Blickwinkel-Feld) in Richtung einer Wandoberfläche als Bild aufzunehmen. Die CCD 19a ist bevorzugt derart installiert, dass das aufgenommene Bild die Wandoberfläche am oberen Abschnitt davon und die Straßenoberfläche am unteren Abschnitt davon enthält. In dieser Erfindung wird ein Abstand DL zum Straßenrand auf der linken Seite auf der Basis des von der CCD-Kamera 19a aufgenommenen Bildes berechnet.
  • Die CCD-Kamera 19a ist an einer Position in einer Höhe des Fahrzeugs von ungefähr 1 m installiert. Auf der anderen Seite, im Falle der CCD-Kamera 19b, ist der Bildaufnahme-Zustand symmetrisch zu dem in 3B dargestellten, so dass ein Abstand DR zum Straßenrand auf der rechten Seite auf der Basis des von der CCD-Kamera 19b aufgenommenen Bildes berechnet wird.
  • Wieder in 1 ist die Navigationsvorrichtung weiterhin mit einer Leseeinheit 101 und einer Kommunikationseinheit 103 bereitgestellt.
  • Die später beschriebenen Navigationsvorgänge, die die Bildverarbeitung in der Navigationsvorrichtung aufweisen, werden hauptsächlich von dem Kontroller 11 und der Bildverarbeitungseinheit 18 ausgeführt, nachdem die Leseeinheit 101 ein auf einem Speichermedium 102, beispielsweise einer CD-ROM, einer DVD-ROM oder Ähnlichem, gespeichertes Computer-Programm in die Navigationsvorrichtung installiert hat. Alternativ kann solch ein Computer-Programm auf die Navigationsvorrichtung mittels der Kommunikationseinheit 103 durch ein Netzwerk, beispielsweise das Internet, herunter geladen worden sein. Solch ein Computer-Programm kann in dem gleichen Speicher wie dem Kartendaten-Speicher 12 und/oder dem Straßenbreite-Datenspeicher 13 gespeichert sein.
  • Als Nächstes wird das Prinzip der Bildverarbeitung dieser Erfindung unter Bezugnahme auf 4 bis 8 erklärt.
  • 4 ist ein Diagramm, das das von den oben beschriebenen CCD-Kameras 19a und 19b aufgenommene Bild unter Verwendung eines Modells einer Pinhole-Kamera zeigt. In 4 sind eine Bildebene P0, die dem Lichtempfangselementabschnitt der CCD-Kamera 19a entspricht, und eine Brennpunktsebene F, die einem Linsenabschnitt der CCD-Kamera 19a entspricht, mit einem Abstand der Fokusbrennweite f parallel zueinander angeordnet. Ein Linsenzentrum C der Brennpunktsebene F entspricht einem Pinhole. Ein Raum-Koordinatensystem (X, Y, Z) wird mit dem Linsenzentrum C als ein Koordinatenursprung festgelegt. Auf der anderen Seite wird in der Bildebene P0 ein Kamera-Koordinatensystem (x, y) mit einer Raumkoordinate (0, 0, –f) als ein Bildzentrum c festgelegt.
  • Hier wird ein Punkt M (Xm, Ym, Zm) in dem Raum-Koordinatensystem betrachtet. Der Punkt M kann beispielsweise einer vorgegebenen Position auf einer in 3B dargestellten Wandoberfläche entsprechen. Eine zentrale Projektion entsprechend diesem Punkt M wird auf eine Punkt m (xm, ym) in dem Kamera-Koordinatensystem mittels einer geraden Linie, die den Punkt M durch das Linsenzentrum C in der Brennpunktsebene F mit der Bildebene P0 verbindet, projiziert.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Beziehung zwischen dem Punkt M (Xm, Ym, Zm) und dem Projektionspunkt m (xm, ym) gemäß folgender Gleichungen (1) ausgedrückt. xm = f × Xm/Zm ym = f × Ym/Zm (1)
  • Als Nächstes ist 5 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Raum-Koordinatensystem (X, Y, Z) und einem Pixel-Koordinatensystem (u, v) der Bilddaten in Übereinstimmung mit 4 zeigt. In 5 wird der Einfachheit halber das Pixel-Koordinatensystem (u, v) mittels Positionierens der Bildebene P0 der 4 auf einer Vorderseite der Brennpunktsebene F und mittels Invertierens der x-Achse und der y-Achse in dem Kamera-Koordinatensystem (x, y) in die u-Achse bzw. in die v-Achse festgelegt. Auch wenn die Anordnung der 4 mittels der Anordnung der 5 ersetzt wird, sind die gleichen Beziehungen gültig, da diese Anordnungen zueinander äquivalent sind.
  • Die Bildebene P1 in dem Pixel-Koordinatensystem von 5 entspricht dem Anzeigebild, bei dem die Anzahl von Pixeln in horizontaler Richtung Nw und die Anzahl von Pixeln in vertikaler Richtung Nh beträgt, so dass insgesamt Nw×Nh Pixel in der Pixelebene P1 enthalten sind. Auf der anderen Seite fällt die Bildebene P1 mit dem Lichtempfangsbereich der CCD-Kamera 19a bzw. 19b zusammen, bei der die laterale Breite w und die Höhe h ist. Wenn der Punkt M (X, Y, Z) in dem Raum-Koordinatensystem in der gleichen Weise wie in 4 betrachtet wird, wird er mittels einer geraden Linie durch den Punkt m (u, v) in der Bildebene P1 hindurch auf das Linsenzentrum C in der Brennpunktsebene F verbunden, wie in 5 gezeigt.
  • Wenn die zentrale Projektion mit Bezug auf den Punkt m in gleicher Weise wie in 4 betrachtet wird, wird die Beziehung zwischen dem Punkt M (X, Y, Z) und dem Projektionspunkt m (u, v) hier mittels der folgenden Gleichungen (2) in Übereinstimmung mit den oben genannten Gleichungen (1) ausgedrückt. u = (f × X/Z) × Nw/w v = (f × Y/Z) × Nh/h (2)
  • Die Gleichungen (2) drücken nämlich die Pixelposition des Punktes m (u, v) in der Bildebene P1 aus. In den Gleichungen (2) entspricht u der Pixelposition in der horizontalen Richtung, während v der Pixelposition in der vertikalen Richtung entspricht.
  • Da in diesem Ausführungsbeispiel das Bild verarbeitet wird, das von dem Fahrzeug, das sich gegenwärtig fortbewegt, aufgenommen wurde, wird die Bewegung eines Objekts innerhalb der Bildebene P1 berücksichtigt. Somit kann ein optischer Fluss in der Bildebene P1, d.h. ein Bewegungsvektor V (u, v), erhalten werden. Unter der Annahme, dass eine Lichtintensität I am gleichen Punkt im dreidimensionalen Raum konstant bleibt, ist nun eine Zeit-Raum-Differentialgleichung (3) gültig. dI/dt = Ix × u + Iy × v + It = 0 (3)
  • In dieser Gleichung (3) repräsentiert innerhalb der Bildebene P1 jeweils Ix einem partiellen Differential in horizontaler Richtung, Iy einem partiellen Differential in vertikaler Richtung, It einem partiellen Differential auf der Zeitachse, u eine Komponente des oben genannten Bewegungsvektors V in horizontaler Richtung und v eine Komponente des oben genannten Bewegungsvektors V in vertikaler Richtung.
  • Nun wird das Verfahren zum Erhalten des Bewegungsvektors V unter Bezugnahme auf 6 und 7 erklärt.
  • Wie in 6 gezeigt, wird ein Referenzblock R innerhalb der Bildebene P1 zu der Zeit t definiert. Dieser Referenzblock R ist ein rechteckig geformter Bereich innerhalb eines Gebietes von m Pixeln entlang der u-Achse und n Pixeln entlang der v-Achse mit dem Pixel pr am linken oberen Eck davon als Startpunkt, und weist insgesamt m×n Pixel auf. Dann wird die Bildebene P1 in eine Mehrzahl von Referenzblocks R aufgeteilt und der Bewegungsvektor V wird für jeden Referenzblock R erhalten. In dem Beispiel von 6 ist der Referenzblock R angegeben, bei dem m = 8 und n = 8 ist.
  • 7 ist ein Diagramm zum Erklären des Verfahrens zum Erhalten des Bewegungsvektors V für den Referenzblock R innerhalb der Bildebene P1. 7 entspricht der Bildebene P1 zur Zeit t + Δt, wenn die Zeitdauer Δt vom Zeitpunkt t der 6 verstrichen ist. Auf der Basis der Fahrzeug-Geschwindigkeitsdaten, etc., von der Sensoreinheit 14 wird ein vorgegebener Bereich innerhalb der Bildebene P1 als ein Suchbereich S im Voraus definiert. Der Suchbereich S ist ein rechteckig geformter Bereich mit M Pixeln entlang der u-Achse und N Pixeln entlang der v-Achse, bei dem die Werte M und N größer als die Werte von m bzw. n sind.
  • Mit Bezug auf den Suchbereich S wird an einer vorgegebenen Position ein Vergleichsblock C mit der gleichen Größe wie der Referenzblock R definiert. Da die Größe des Suchbereichs S signifikant größer ist als die des Referenzblocks R, wird die Position des Vergleichsblocks C innerhalb des Suchbereichs S Stück für Stück graduell verschoben. In 7 hat der Vergleichsblock C mit der Größe m×n die gleiche Größe wie der Referenzblock R und der angegebene Pixel pc an der linken oberen Ecke des Vergleichsblocks C entspricht dem Pixel pr an der linken oberen Ecke des Referenzblocks R. Als erstes wird der Pixel des linken oberen Ecks des Suchbereichs S als Pixel pc des Vergleichsblocks C festgelegt und danach wird die Position des Pixels pc um jeweils einen Pixel in Richtung der u-Achse oder in Richtung der v-Achse innerhalb des Suchbereichs S bewegt, so dass die später beschriebene Berechnung für alle Referenzblöcke C, die innerhalb des Suchbereichs S definiert werden können, durchgeführt wird.
  • Darauf folgend wird der Korrelationswert zwischen dem Referenzblock R zum Zeitpunkt t in 6 und dem Vergleichsblock C zum Zeitpunkt t + Δt in 7 erhalten. Da in den Bilddaten, die ein Satz von Pixeln sind, der Dichtewert korrespondierend zu jedem der m×n Pixel gemacht wird, wird hier die Differenz der Dichtewerte für jeden entsprechenden Pixel des Vergleichsblocks C und des Referenzblocks R erhalten. Mittels Berechnens einer Summe dieser Differenzen in den Dichtewerten der jeweiligen m×n Pixel kann der Korrelationswert berechnet werden.
  • Dann wird der Korrelationswert zwischen dem Referenzblock R und dem Vergleichsblock C für alle Vergleichsblöcke C innerhalb des Suchbereichs S erhalten und der Vergleichsblock C, der den geringsten Korrelationswert ergibt, wird gesucht. Beispielsweise wird hier angenommen, dass der in 7 gezeigte Vergleichsblock C den geringsten Korrelationswert ergibt.
  • In diesem Fall ist es möglich, wie in 7 gezeigt, einen Vektor als Bewegungsvektor zu ermitteln, der vom Referenzblock R zum Zeitpunkt t in Richtung des Vergleichsblocks C zum Zeitpunkt t + Δt gerichtet ist und in der Bildebene P1 mittels einer durchgezogenen Linie angezeigt ist.
  • Obwohl in 7 lediglich ein einziger Bewegungsvektor V dargestellt ist, wird der Bewegungsvektor V tatsächlich für alle Referenzblöcke R, die innerhalb der Bildebene P1 definiert werden können, erhalten. Auf diese Weise wird die räumliche Verteilung der Bewegungsvektoren V erhalten. Auf der Basis der räumlichen Verteilung der Bewegungsvektoren V wird dann der später beschriebene Prozess durchgeführt.
  • Als Nächstes wird das Verfahren zum Berechnen der oben genannten Abstände DR und DL und der Straßenbreite erklärt.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der räumlichen Verteilung der Bewegungsvektoren V in dem von der CCD-Kamera 19a aufgenommenen Bild zeigt. Der Einfachheit halber wird in 8 angenommen, dass sich die Straßenoberfläche und die Wandoberfläche in einer lateralen Seitenrichtung des Fahrzeugs, in der gleichen Weise wie in 3B der Fall, in einem Grenzabschnitt 30 berühren. Es wird hier auch die Verteilung der Bewegungsvektoren V auf der Linie L1 zum Zeitpunkt t berücksichtigt.
  • Wie in 8 gezeigt, ist in dem von der CCD-Kamera 19a aufgenommenen Bild die Größe des Bewegungsvektors V auf der Wandoberfläche, die im oberen Abschnitt des Grenzabschnitts 30 angeordnet ist, konstant. Im Gegensatz dazu ändert sich die Größe des Bewegungsvektors V auf der Straßenoberfläche, die in dem unteren Abschnitt des Grenzabschnitts 30 angeordnet ist, mit einer ungefähr konstanten Änderungsrate. Auf diese Weise ist die Größe des Bewegungsvektors V ein Wert, der von einem Abstand z zum Bildaufnehmenden Objekt abhängt.
  • Wenn nämlich das Bild von der CCD-Kamera 19a zu einem Rahmenzyklus T in dem Fahrzeug, das sich mit einer Geschwindigkeit v0 [m/s] fortbewegt, aufgenommen wird, wird ein Bewegungsabstand d des Fahrzeugs während eines Rahmens durch die nachfolgende Gleichung (4) ausgedrückt. d = v0 × T [m] (4)
  • Unter der Annahme, dass sich hier das Bildaufnehmende Objekt lediglich in der u-Richtung bezüglich des Fahrzeugs relativ bewegt und sich nicht in v- oder z-Richtung bewegt, ist nach Ersetzen von x = d in den oben genannten Gleichungen (2) die folgende Gleichung (5) gültig. u = (f × d/z) × Nw/w = (f × v0 × T/z) × Nw/w (5)
  • Mittels des in der Gleichung (5) ausgedrückten Wertes u wird der Bewegungsvektor V (u, 0) ermittelt. Dieser Wert u stimmt mit der Größe des Bewegungsvektors V überein. Auf diese Weise ist die Größe des Bewegungsvektors V umgekehrt proportional zum Abstand z zum Bildaufnehmenden Objekt.
  • 9 ist ein Diagramm, das zeigt, wie sich die Größe des Bewegungsvektors V auf der Linie L1 in Übereinstimmung mit der Gleichung (5) ändert. Die Größe des Bewegungsvektors V des Bildaufnehmenden Objekts ist in 9 mittels einer durchgezogenen Linie gegen die v-Achse des Bildes in 8 aufgetragen und der Abstand z ist mittels einer gestrichelten Linie aufgetragen. Da der Abstand z für die Wandoberfläche konstant ist, wie aus der 8 entnommen werden kann, ist auch die Größe des Bewegungsvektors V konstant. Da der Abstand z für die Straßenoberfläche bei ungefähr konstanter Rate in Richtung des unteren Abschnitts abnimmt, nimmt im Gegensatz dazu der Wert u in der Gleichung (5) linear zu.
  • Daher ist es möglich, in 9 die Wandoberfläche von der Straßenoberfläche auf der Basis, ob der Bewegungsvektor V ohne Veränderung bei ungefähr konstanter Änderungsrate ungefähr konstant ist, zu unterscheiden, so dass auch die Position der Grenze 30 beurteilt werden kann. Unter der Annahme, dass der Durchschnittswert des Bewegungsvektors V für die Wandoberfläche MV (Pixel) beträgt, kann dann basierend auf der Gleichung (5) mittels der folgenden Gleichung (6) der Abstand DL zur Wandoberfläche berechnet werden. DL = (f × v0 × T/MV) × Nw/w (6)
  • In dem Fall, dass am Straßenrand ein Einschnitt existiert, ist nebenbei bemerkt die Änderungsrate des Bewegungsvektors V nicht lokal konstant, aber ändert sich drastisch an der Grenze zwischen der Straßenoberfläche und dem Einschnitt, obwohl der Bewegungsvektor V für die Straßenoberfläche bei ungefähr konstanter Änderungsrate in Richtung des oberen Abschnitts des Bildes abnimmt. Somit ist es möglich, den Einschnitt mittels Beurteilens dieses diskontinuierlichen Punktes, was die Änderungsrate angeht, zu detektieren und auf diese Weise den Abstand DL zum Straßenrand auf der Basis der Größe des Bewegungsvektors V vor und nach dem Einschnitt zu erhalten.
  • In dem Fall, dass die Wandoberfläche nicht eine einzige Oberfläche ist, sondern eine partielle Wandoberfläche wie beispielsweise eine Leitplanke, gibt es eine Mehrzahl von Bereichen, wo der Bewegungsvektor V ungefähr konstant ist. In solch einem Fall wird der diskontinuierliche Punkt in der oben beschriebenen Weise ermittelt und der Abstand DL für die Mehrzahl von Bereichen wird ermittelt, wobei der kleinste Abstand DL als der Abstand DL zum Straßenrand verwendet wird. Im Falle, dass sich die Leitplanke neben dem Straßenrand befindet, ist es möglich, den Abstand D zum Straßenrand auf der Basis des Abstandes zu dem Bereich, der der Leitplanke entspricht, zu erhalten.
  • Als konkrete Beispiele für verschiedene numerische Werte in der Gleichung (5) betragen die Brennweite f = 4 mm, die Anzahl der Pixel in horizontaler Richtung Nw = 320 Pixel, die laterale Breite des Lichtempfangenden Bereichs w = 4 mm und der Rahmenzyklus T = 1/30 s.
  • Indem die oben beschriebene Bildverarbeitung auf die von den CCD-Kameras 19a und 19b aufgenommenen Bilder in gleicher Weise angewendet wird, ist es möglich, die Abstände DL und DR zum Straßenrand auf der linken und rechten Seite des Fahrzeugs zu erhalten. Mittels Addierens dieser Abstände DL und DR und Berücksichtigens der lateralen Breite des Fahrzeugkörpers kann somit die Straßenbreite der Straße, auf der sich das Fahrzeug gegenwärtig fortbewegt, berechnet werden. Wenn beispielsweise das Fahrzeug in dem in 3B dargestellten Einstellzustand die laterale Breite W hat, kann die Straßenbreite RW mittels folgender Gleichung (7) ungefähr berechnet werden. RW = DL + DR + W (7)
  • Wenn die der berechneten Straßenbreite RW entsprechenden Straßebreite-Daten in dem Straßenbreite-Datenspeicher 13 in Korrelation mit den Kartendaten derart gespeichert werden, dass die Straßenbreite-Daten aktualisiert werden können, kann dies nebenbei bemerkt für verschiedene später beschriebene Prozesse verwendet werden.
  • Als Nächstes werden die aktuellen Bildverarbeitungen in der Navigationsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf 10 und 11 erklärt. 10 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess des Vermeidens, dass sich das gegenwärtig fortbewegende Fahrzeug dem Straßenrand zu nahe kommt, zeigt. 11 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess des Ermöglichens, dass sich das Fahrzeug auf einer passenden Fahrspur für eine festgelegte Route fortbewegt, wenn sich das Fahrzeug gegenwärtig auf einer Straße mit einer Mehrzahl von Fahrspuren fortbewegt, zeigt. Die in 10 und 11 gezeigten Prozesse werden hauptsächlich unter der Steuerung des Kontrollers 11 durchgeführt.
  • Wenn in 10 der Prozess startet, werden die Abstände DL und DR zu den Straßenrändern auf beiden Seiten mittels des oben beschriebenen Prozesses der Bildverarbeitungseinheit 18 erhalten und die Straßenbreite RW wird auf der Basis dieser Abstände DL und DR berechnet (Schritt S1). Dann werden die der Straßenbreite RW entsprechenden, in Schritt S1 berechneten Straßenbreite-Daten in Korrelation mit den Kartendaten in den Straßenbreite-Datenspeicher 13 geschrieben (Schritt S2). Zu diesem Zeitpunkt können die Straßenbreite-Daten von jedem Punkt auf der vorher festgelegten Straße geschrieben werden.
  • Auf der Basis der in Schritt S1 berechneten Abstände DL und DR wird dann beurteilt, ob das sich gegenwärtig fortbewegende Fahrzeug zu nahe am Straßenrand ist oder nicht (Schritt S3). Es kann nämlich beurteilt werden, dass das Fahrzeug zu nahe am Straßenrand ist, wenn der Abstand DL oder DR kleiner als ein vorgegebener Wert ist, der vorher als Standardwert festgelegt wurde.
  • Wenn das Beurteilungsergebnis in Schritt S3 „Ja" ist, wird der Fahrer darauf hingewiesen, dass sich das Fahrzeug zu nahe am Straßenrand befindet (Schritt S4). Beispielsweise wird eine vorgegebene Nachricht, die angibt, dass sich das Fahrzeug zu nahe am Straßenrand befindet, von dem Lautsprecher 17 akustisch ausgegeben. Alternativ kann solch eine Nachricht, eine vorgegebene Anzeigemarkierung oder Ähnliches auf der Anzeigeeinheit 16 dargestellt werden.
  • Wenn das Beurteilungsergebnis in Schritt S3 „Nein" ist oder nach Vollendung des Prozesses in Schritt S4 wird beurteilt, ob sich das Fahrzeug gegenwärtig fortbewegt oder nicht (Schritt S5). Wenn sich das Fahrzeug gegenwärtig nicht fortbewegt (Schritt S5: Nein), werden die Prozesse beendet, da es nicht notwendig ist, die Bildverarbeitung durchzuführen. Auf der anderen Seite, wenn sich das Fahrzeug gegenwärtig noch fortbewegt (Schritt S5: Ja), kehrt der Ablauffluss zu Schritt S1 zurück, um die Prozesse S1 bis S5 zu wiederholen.
  • Indem die oben beschriebenen Prozesse der Schritte S1 bis 55 in der Navigationsvorrichtung durchgeführt werden, ist es möglich, stets die genaue Straßenbreite RW in Echtzeit zu erhalten. Mittels Überwachens der Abstände DL und DR zum Straßenrand wird dann der Hinweis an den Fahrer gegeben, wenn sich das gegenwärtig fortbewegende Fahrzeug zu nahe am Straßenrand befindet. Es ist somit möglich, die Sicherheit während des Fahrbetriebs mittels Ergänzens des Fahrbetriebs für den Fahrer zu erreichen. Da die Straßenbreite-Daten in geeigneter Form in den Straßenbreite-Datenspeicher 13 geschrieben werden, ist es außerdem möglich, die Straßenbreite-Daten effektiv in dem Fall zu verwenden, dass sich das Fahrzeug später auf der gleichen Straße fortbewegt.
  • Als Nächstes wird der in 11 dargestellte Prozess unter der Bedingung durchgeführt, dass ein gewünschter Zielort in die Navigationsvorrichtung eingegeben wird und eine Route zu dem Zielort beurteilt wird. Zuerst werden in gleicher Weise wie in Schritt S1 die Abstände DL und DR zum Straßenrand an beiden Seiten erhalten und außerdem wird die Straßenbreite RW berechnet (Schritt S11).
  • Dann wird für Fahrspuren, auf denen das Fahrzeug gegenwärtig fährt, die Fahrspur-Information, die in den Kartendaten enthalten ist, aus dem Kartendaten-Speicher 12 ausgelesen (Schritt S12). Die Fahrspur-Information gibt an, wie viele Fahrspuren sich auf der Straße befinden, auf der sich das Fahrzeug gegenwärtig fortbewegt. Somit wird auf der Basis der Fahrspur-Information beurteilt, ob die Straße, auf der sich das Fahrzeug gegenwärtig fortbewegt, eine Straße mit einer Mehrzahl von Fahrspuren ist oder nicht (Schritt S13).
  • Wenn das Beurteilungsergebnis in Schritt S13 „Ja" ist, wird auf Basis des Beurteilungsergebnisses aus Schritt S11 beurteilt, auf welcher Fahrspur sich das Fahrzeug gegenwärtig fortbewegt (Schritt S14). Diese Beurteilung kann auf der Basis des Verhältnisses der Abstände DL und DR zum Straßenrand auf beiden Seiten des Fahrzeugs, die in Schritt S11 erhalten wurden, vorgenommen werden.
  • Als Nächstes wird beurteilt, ob die in Schritt S14 beurteilte Spur die passende Spur, die der Route zum Zielort entspricht, ist oder nicht (Schritt S15). In dem Fall, dass sich das Fahrzeug auf einer Straße mit drei Fahrspuren fortbewegt, ist nämlich die rechte Spur im Allgemeinen die passende Spur, wenn das Fahrzeug an einem vorwärts liegenden Punkt rechts abbiegen soll, ist nämlich die linke Spur im Allgemeinen die passende Spur, wenn das Fahrzeug an dem vorwärts liegenden Punkt links abbiegen soll, oder kann nämlich jede Spur in Abhängigkeit von der aktuellen Umgebung die passende Spur sein, wenn sich das Fahrzeug an dem vorwärts liegenden Punkt geradeaus weiterbewegen soll. Alternativ kann Information, die die passende Spur für das Linksabbiegen oder das Rechtsabbiegen angibt, im Voraus festgelegt sein.
  • Als Ergebnis der Beurteilung in Schritt S15 enden die Prozesse, wenn sich das Fahrzeug gegenwärtig auf der passenden Spur fortbewegt (Schritt S15: Ja). Auf der anderen Seite, wenn sich das Fahrzeug gegenwärtig nicht auf der passenden Spur fortbewegt (Schritt S15: Nein), wird an den Fahrer eine Anleitung zum Wechseln der Spur ausgegeben (Schritt S16). Beispielsweise in dem Fall, dass sich das Fahrzeug vor einem Rechtsabbiegepunkt gegenwärtig auf der linken Spur fortbewegt, kann eine Nachricht, dass dem Fahrer empfohlen wird, das Fahrzeug um zwei Spuren nach rechts zu bewegen, von dem Lautsprecher 17 akustisch ausgegeben oder auf der Anzeigeeinheit 16 dargestellt werden.
  • Indem die Prozesse in den Schritten S11 bis S16 in der Navigationsvorrichtung durchgeführt werden ist es möglich, die Fahrspur, auf der sich das Fahrzeug fortbewegen soll, auf einer Straße mit einer Mehrzahl von Fahrspuren in Echtzeit zu beurteilen. Nur in dem Fall, dass sich das Fahrzeug nicht auf der passenden Fahrspur für das Rechtsabbiegen oder das Linksabbiegen fortbewegt, wird dann die Anleitung zum Wechseln der Fahrspur an den Fahrer ausgegeben. Somit wird die Anleitung nur im Fall, dass sie notwendig ist, ausgegeben und unnötige Anleitungen werden in dem Fall vermieden, dass sich das Fahrzeug auf der passenden Fahrspur fortbewegt. Somit ist es möglich, für den Fahrer eine praktischere und komfortablere Navigation zu realisieren.
  • Nebenbei bemerkt wurde in dem in 11 gezeigten Beispiel der Fall erklärt, dass die Anleitung zum Wechseln der Fahrspur nur ausgegeben wird, wenn sich das Fahrzeug nicht auf der passenden Fahrspur fortbewegt, d.h. in dem Fall, dass die Anleitung zum Wechseln der Fahrspur nicht ausgegeben wird, wenn sich das Fahrzeug auf der passenden Fahrspur fortbewegt. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Es ist möglich, Anleitung in irgendeiner Weise vorzunehmen, wenn sich das Fahrzeug auf der passenden Fahrspur fortbewegt. Beispielsweise kann eine Anleitung wie „Bitte folgen Sie Ihrer Spur" akustisch ausgegeben werden. Auf diese Weise ist es möglich, dem Fahrer ein Gefühl der Sicherheit zu geben, indem dem Fahrer erlaubt wird zu realisieren, dass sich das Fahrzeug auf der passenden Fahrspur fortbewegt.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das von den CCD-Kameras 19a und 19b aufgenommene Bild auf der Anzeigeeinheit 16 dargestellt werden. Da die CCD-Kameras 19a und 19b installiert wurden, um das Bild in seitlicher Richtung von dem vorwärts gerichteten Abschnitt des Fahrzeugs aus aufzunehmen, ist es für den Fahrer möglich, das seitliche Bild auf der Anzeigeeinheit 16 zu beobachten, bevor der Fahrer eine Position erreicht, wo der Fahrer es tatsächlich beobachten kann. Insbesondere in dem Fall, dass das Fahrzeug aus einer engen Straße in eine Kreuzung einfährt, ist es möglich, das seitliche Bild auf der Anzeigeeinheit 16 zu beobachten, indem der Spitzenabschnitt des Fahrzeugs ganz leicht in die Kreuzung positioniert wird, was für einen sicheren Fahrbetrieb ziemlich hilfreich ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wurde außerdem der Fall erklärt, bei dem die CCD-Kameras 19a und 19b installiert sind, um das Bild in seitlicher Richtung des Fahrzeugs aufzunehmen. Jedoch ist diese Erfindung hierauf nicht beschränkt. Es ist möglich, die CCD-Kameras 19a und 19b derart zu installieren, dass sie das Bild in schräger Richtung, die sich zwischen der seitlichen Richtung und der Vorwärtsrichtung befindet, aufnehmen. Auf diese Weise ist es möglich, das seitliche Bild im Voraus auf der Zeitachse zu verarbeiten, so dass es möglich ist, den Abstand zum Straßenrand rechtzeitig zu erhalten.
  • Alternativ können die CCD-Kameras 19a und 19b derart installiert sein, dass sie das Bild in schräger Richtung, die sich zwischen der seitlichen Richtung und der Rückwärtsrichtung befindet, aufnehmen. Wenn die CCD-Kameras 19a und 19b, deren Blickwinkel-Feld ziemlich klein ist, verwendet werden, kann ein Fall auftreten, dass sich der Straßenrand nicht im aufgenommenen Bild befindet, wenn das Fahrzeug zu nahe am Straßenrand ist. Wenn die Bildaufnahme-Richtung nach unten gerichtet (d.h. abwärts) ist, kann sich in solch einem Fall der Straßenrand noch im aufgenommenen Bild befinden, so dass es möglich ist, den Abstand zum Straßenrand zu erhalten.
  • Außerdem können CCD-Kameras 19a und 19b, deren Blickwinkel-Feld relativ groß ist, verwendet werden. Indem beispielsweise CCD-Kameras 19a und 19b verwendet werden, deren Blickwinkel-Feld bis zu 180° in horizontaler Richtung beträgt, und mittels Anwendens der oben beschriebenen Prozesse separat auf der linken Seite und auf der rechten Seite in dem aufgenommenen Bild kann der Abstand zum Straßenrand erhalten werden. Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand zum Straßenrand sogar noch genauer zu erhalten.
  • Da das Bild auf der Seite des sich gegenwärtig fortbewegenden Fahrzeugs mittels der Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen wird und der Abstand zum Straßenrand mittels der Bildverarbeitung erhalten wird, ist es, wie oben im Detail beschrieben, gemäß der Bildverarbeitungsvorrichtung und dem Bildverarbeitungsverfahren dieser Erfindung möglich, die Sicherheit und die Bequemlichkeit der Fahrzeugs zu verbessern, z.B. die Sicherheit des Fahrzeugs und das Erhalten der Straßenbreite zu erreichen.
  • Gemäß der Navigationsvorrichtung dieser Erfindung ist es außerdem möglich, die Funktion der Navigationsvorrichtung zu verbessern, indem der Fahrer darauf hingewiesen wird, dass sich das Fahrzeug nahe am Straßenrand befindet, indem basierend auf der Beurteilung der Fahrspur der Wechsel der Fahrspur angeraten wird, indem die Straßenbreite-Daten gespeichert werden, und so weiter.

Claims (21)

  1. Bildverarbeitungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildverarbeitungsvorrichtung aufweist: eine Bildaufnahmeeinrichtung (19a, 19b) zum Aufnehmen eines Bildes auf einer Seite eines bewegbaren Körpers und zum Ausgeben eines dem aufgenommenen Bild entsprechenden Bildsignals, eine Bewegungsvektor-Ermittlungseinrichtung (18, 24) zum Ermitteln eines Bewegungsvektors für jeden Bereich des von der Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Bildes, auf der Basis des Bildsignals, während sich der bewegbare Körper bewegt, gekennzeichnet durch eine Abstandsberechnungseinrichtung (18, 25), die eingerichtet ist, um eine räumliche Änderungsrate einer Größe des ermittelten Bewegungsvektors zu beurteilen und den Abstand zu einem Straßenrand auf der Basis der räumlichen Änderungsrate zu berechnen.
  2. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeeinrichtung eine erste Bildaufnahmeeinrichtung (19a) zum Aufnehmen des Bildes auf einer linken Seite des bewegbaren Körpers und eine zweite Bildaufnahmeeinrichtung (19b) zum Aufnehmen des Bildes auf einer rechten Seite des bewegbaren Körpers aufweist, und die Abstandsberechnungseinrichtung (18, 25) einen ersten Abstand zu dem Straßenrand auf der linken Seite und einen zweiten Abstand zu dem Straßenrand auf der rechten Seite berechnet.
  3. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildverarbeitungsvorrichtung ferner aufweist eine Straßenbreite-Berechnungseinrichtung (18, 25) zum Berechnen einer Straßenbreite der Straße, auf der sich der bewegbare Körper bewegt, auf der Basis des ersten Abstandes und des zweiten Abstandes, welcher von der Abstandsberechnungseinrichtung (18, 25) berechnet wurde.
  4. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildsignal Rahmen-Bilddaten, welche einen vorbestimmten Rahmenzyklus aufweisen, als eine Einheit aufweist, und die Bewegungsvektor-Ermittlungseinrichtung (18, 24) den Bewegungsvektor ermittelt auf der Basis von zwei aufeinander folgenden Rahmen-Bilddaten.
  5. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeeinrichtung (19a, 19b) in einem Frontbereich des bewegbaren Körpers installiert ist.
  6. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeeinrichtung (19a, 19b) das Bild in einer Schräg-Vorwärts-Richtung des bewegbaren Körpers aufnimmt.
  7. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeeinrichtung (19a, 19b) das Bild in einer Schräg-Abwärts-Richtung des bewegbaren Körpers aufnimmt.
  8. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildverarbeitungsvorrichtung ferner aufweist einen Geschwindigkeitssensor zum Erfassen einer Geschwindigkeit des bewegbaren Körpers, die Bewegungsvektor-Ermittlungseinrichtung (18, 24) eingerichtet ist zum Ermitteln des Bewegungsvektors auf der Basis der Geschwindigkeit des bewegbaren Körpers.
  9. Bildverarbeitungsverfahren zum Durchführen einer Bildverarbeitung auf der Basis eines Bildsignals, welches von einer Bildaufnahmeeinrichtung (19a, 19b) zum Aufnehmen eines Bildes auf einer Seite eines bewegbaren Körpers und zum Ausgeben des Bildsignals entsprechend dem aufgenommenen Bild, ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildverarbeitungsverfahren aufweist: einen Bewegungsvektor-Ermittlungsprozess zum Ermitteln eines Bewegungsvektors für jeden Bereich des Bildes, welches von der Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen worden ist, auf der Basis des Bildsignals, während sich der bewegbare Körper bewegt, gekennzeichnet durch einen Abstands-Berechnungsprozess zum Beurteilen einer räumlichen Änderungsrate einer Größe des ermittelten Bewegungsvektors und zum Berechnen des Abstands zu einem Straßenrand auf der Basis der räumlichen Änderungsrate.
  10. Bildverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeeinrichtung eine erste Bildaufnahmeeinrichtung (19a) zum Aufnehmen des Bildes auf einer linken Seite des bewegbaren Körpers und eine zweite Bildaufnahmeeinrichtung (19b) zum Aufnehmen des Bildes auf einer rechten Seite des bewegbaren Körpers aufweist, und der Abstands-Berechnungs-Prozess einen ersten Abstand zu dem Straßenrand auf der linken Seite und einen zweiten Abstand zu dem Straßenrand auf der rechten Seite berechnet.
  11. Bildverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildverarbeitungsverfahren ferner aufweist einen Straßenbreite-Berechnungs-Prozess zum Berechnen einer Straßenbreite der Straße, auf der sich der bewegbare Körper bewegt, auf der Basis des ersten Abstands und des zweiten Abstands, welche von dem Abstands-Berechnungs-Prozess berechnet wurden.
  12. Bildverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildsignal Rahmen-Bilddaten, welche einen vorgegebenen Rahmen-Zyklus aufweisen, als eine Einheit aufweist, und der Bewegungsvektor-Ermittlungs-Prozess den Bewegungsvektor auf der Basis zweier aufeinander folgender Rahmen-Bilddaten ermittelt.
  13. Bildverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsvektor-Ermittlungs-Prozess zum Ermitteln eines Bewegungsvektors für jeden Bereich des Bildes, welches von der Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen wurde, auf der Geschwindigkeit des bewegbaren Körpers basiert.
  14. Navigationsvorrichtung zum Durchführen einer Routenführung von einer aktuellen Position eines Fahrzeugs zu einem Zielort auf der Basis von Kartendaten, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsvorrichtung aufweist: eine Bildaufnahmeeinrichtung (19a, 19b) zum Aufnehmen eines Bildes auf einer Seite des Fahrzeugs und zum Ausgeben eines Bildsignals entsprechend dem aufgenommenen Bild, eine Bewegungsvektor-Ermittlungseinrichtung (18, 24) zum Ermitteln eines Bewegungsvektors für jeden Bereich des Bildes, welches von der Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen wurde, auf der Basis des Bildsignals, während sich das Fahrzeug bewegt, gekennzeichnet durch eine Abstands-Berechnungseinrichtung (18, 25), eingerichtet zum Beurteilen einer räumlichen Änderungsrate einer Größe des ermittelten Bewegungsvektors und zum Berechnen des Abstands zu einem Straßenrand auf der Basis der räumlichen Änderungsrate.
  15. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsvorrichtung ferner aufweist eine Sensoreinrichtung (14) aufweisend einen Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor zum Erfassen einer Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs, und die Bewegungsvektor-Ermittlungseinrichtung (18, 24) eingerichtet ist zum Ermitteln des Bewegungsvektors auf der Basis der Geschwindigkeit des bewegbaren Körpers.
  16. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsvorrichtung ferner aufweist eine Warneinrichtung (16, 17) zum Warnen, dass das Fahrzeug nahe an dem Straßenrand ist, wenn der berechnete Abstand zu dem Straßenrand geringer ist als ein zuvor eingestellter Schwellenwert.
  17. Navigationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsvorrichtung ferner aufweist eine Straßenbreite-Berechnungseinrichtung (18, 25) zum Berechnen einer Straßenbreite der Straße, auf der sich das Fahrzeug bewegt, auf der Basis des berechneten Abstands zu dem Straßenrand.
  18. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsvorrichtung ferner aufweist einen Straßenbreite-Daten-Speicher (13) zum Speichern von Straßenbreite-Daten entsprechend der berechneten Straßenbreite in Korrelation mit den Kartendaten, so dass die Straßenbreite-Daten aktualisiert werden können.
  19. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsvorrichtung ferner aufweist: eine Fahrspur-Beurteilungseinrichtung (11) zum Beurteilen der Fahrspur, auf der sich das Fahrzeug aktuell bewegt, auf der Basis der Berechnungsergebnisse der Abstands-Berechnungseinrichtung (18, 25) und der Straßenbreite-Berechnungseinrichtung (18, 25), und eine Warneinrichtung (16, 17) zum Anmahnen einer geeigneten Fahrspur, auf der sich das Fahrzeug bewegen soll, durch Korrelation der beurteilten Fahrspur mit einer Route zu dem Zielort.
  20. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Warneinrichtung (16, 17) die geeignete Fahrspur anmahnt, wenn die beurteilte Fahrspur nicht mit der geeigneten Fahrspur übereinstimmt.
  21. Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Warneinrichtung (16, 17) angibt, dass die beurteilte Fahrspur mit der geeigneten Fahrspur übereinstimmt, wenn die beurteilte Fahrspur mit der geeigneten Fahrspur übereinstimmt.
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