DE60031600T2 - Digitaler fotografischer Belichter mit subtraktiver Lichtmodulatoren-Zeile - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/50Picture reproducers
    • H04N1/502Reproducing the colour component signals dot-sequentially or simultaneously in a single or in adjacent picture-element positions
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2227/00Photographic printing apparatus
    • G03B2227/005Matrix print; Index print

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung, die beispielsweise in einen Fotodrucker eingegliedert ist und die ein Bild auf ein fotoempfindliches Material druckt, indem Licht von einer Lichtquelle auf das fotoempfindliche Material über ein Lichtmodulationselement wie ein Flüssigkristallanzeigeelement gerichtet wird. Die Erfindung betrifft ebenso ein fotoverarbeitendes Gerät, das mit einer solchen Druckvorrichtung ausgestattet ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In bekannter Weise wurden verschiedene Druckvorrichtungen vorgeschlagen, in denen ein Bild über ein Flüssigkristallanzeigeelement (nachfolgend als LCD (Liquid Crystal Display) bezeichnet) angezeigt wird und Licht von einer Lichtquelle über diese LCD auf ein fotoempfindliches Material gerichtet wird, um das Bild zu drucken. In der Druckvorrichtung dieser Art wird beispielsweise ein Bild eines Films in der Form von Bilddaten bestehend aus einer Mehrzahl von Pixeln erfasst und die Pixel auf der LCD werden entsprechend zu den erfassten Bilddaten moduliert, so dass das fotoempfindliche Material belichtet wird.
  • Bei der oben erwähnten bekannten Druckvorrichtung erfolgt eine Farbbelichtung basierend auf dem sogenannten additiven Farbverfahren, falls ein Farbbild auf ein fotoempfindliches Material gedruckt wird. Mit anderen Worten kommt ein System zum Einsatz, bei dem ein Farbbild durch Überlagerung von Lichtstrahlen mit blauen (B), grünen (G) und roten (R) Komponenten dargestellt wird.
  • Die nachfolgende Beschreibung diskutiert ein strukturelles Beispiel einer bekannten Druckvorrichtung. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau einer Druckvorrichtung zeigt, die mit einer LCD ausgestattet ist und eine Face-Belichtung durchführt. Hierin wird eine Druckvorrichtung mit einem derartigen Aufbau als Druckvorrichtung eines Einzelkopf-Face-Belichtungssystems bezeichnet.
  • Diese Druckvorrichtung des Einzelkopf-Face-Belichtungssystems ist mit einer Lichtquelle 51 zur Emission von weißem Licht ausgestattet sowie mit einem BGR Filter 52 mit den Farben blau, grün und rot entsprechenden Filtern und einer LCD 53 sowie einer Drucklinse 54. Licht, das von der Lichtquelle 51 stammt, wird auf die LCD 53 gerichtet, nachdem dieses durch einen der Filter der entsprechenden Farben im BGR Filter 52 hindurchgetreten ist. Das auf die LCD 53 gerichtete Licht wird von der LCD 53, welche einer aktuellen Farbe entsprechende Bildinformation anzeigt, moduliert und dann über die Drucklinse 54 auf Druckpapier 55 als fotoempfindliches Material gerichtet. Es wird ein zu druckendes Bild als Ganzes auf der LCD 53 angezeigt und auf dem Druckpapier 55, welches ruhend positioniert ist, gedruckt.
  • Wie oben beschrieben ist, erfolgt in der Druckvorrichtung des Einzelkopf-Face-Belichtungssystems eine Farbbelichtung unter Verwendung des BGR Filters 52. Falls, mit anderen Worten, beispielsweise ein zu blau zugehöriger Filter verwendet wird, so wird die zu blau zugehörige Bildinformation auf der LCD 53 angezeigt, so dass ein Belichtungsprozess in Bezug auf die blaue Komponente des Bildes auf dem Druckpapier 55 erfolgt und dieselben Belichtungsprozesse für die grünen und roten Komponenten erfolgen dann in dieser Reihenfolge, um das Farbbild zu drucken.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau einer Druckvorrichtung zeigt, welche mit Lichtquellen und LCDs ausgestattet ist, die den entsprechenden Farben blau, grün und rot zugeordnet sind, und eine Face-Belichtung durchführt. Hierin wird eine Druckvorrichtung mit einem derartigen Aufbau als Druckvorrichtung eines Dreikopf-Face-Belichtungssystems bezeichnet.
  • Diese Druckvorrichtung des Dreikopf-Face-Belichtungssystems ist mit drei Lichtquellen 51B, 51G und 51R zur jeweiligen Emission von blauem Licht, grünem Licht und rotem Licht, drei LCDs 53B, 53G und 53R, einer Prismenanordnung 56 und einer Drucklinse 54 ausgestattet. Von den Lichtquellen 51B, 53G und 53R stammende Lichtstrahlen werden auf die zugehörigen LCDs 53B, 53G und 53R gerichtet und entsprechend der Bildinformation der jeweiligen Farben moduliert. Die resultierenden Lichtstrahlen, welche von den LCDs 53B, 53G und 53R stammen, werden über die Prismenanordnung 56 zusammengefasst und mittels der Drucklinse 54 auf Druckpapier 55 projiziert. Ein zu druckendes Bild als Ganzes wird auf jeder der LCDs 53B, 53G und 53R für jede der Farben angezeigt und das Bild wird auf dem Druckpapier 55, welches ruhend positioniert ist, gedruckt.
  • Wie oben beschrieben ist, werden in der Druckvorrichtung des Dreikopf-Face-Belichtungssystems die Lichtquellen 51B, 51G und 51R und die LCDs 53B, 53G und 53R zum gleichzeitigen Richten der Lichtstrahlen des Bildes entsprechend den blauen, grünen und roten Komponenten auf die Prismenanordnung 56 verwendet, so dass ein Belichtungsprozess des Bildes auf dem Druckpapier 55 unter Einsatz der farbigen Lichtstrahlen von der Prismenanordnung 56 erfolgt.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau einer Druckvorrichtung zeigt, welche mit Lichtquellen und LCSs (Liquid Crystal Shutters, Flüssigkristallblenden) ausgestattet ist, welche den jeweiligen Farben blau, grün und rot zugeordnet sind, wobei die Druckvorrichtung eine abtastende Belichtung durchführt, bei der parallele Lichtstrahlen von den jeweiligen LCSs auf Druckpapier gerichtet werden. In diesem Fall kennzeichnet LCS ein Flüssigkristallelement, bei dem entsprechende Pixel in einer Zeile oder in mehreren Zeilen angeordnet sind. Hierin wird die Druckvorrichtung mit einem solchen Aufbau als Druckvorrichtung eines parallelen Dreikopf-Abtastbelichtungssystems bezeichnet.
  • Diese Druckvorrichtung des parallelen Dreikopf-Abtastbelichtungssystems ist mit 3 Lichtquellen 51B, 51G und 51R ausgestattet zur entsprechenden Emission von blauem Licht, grünem Licht und rotem Licht, mit drei LCS's 57B, 57G und 57R sowie drei stabförmigen Linsen-Arrays 58B, 58G und 58R. Von den Lichtquellen 51B, 51G und 51R stammende Lichtstrahlen werden auf die entsprechenden LCS's 57B, 57G und 57R gerichtet und entsprechend der Bildinformation der jeweiligen Farben moduliert. Die resultierenden Lichtstrahlen, welche von den LCS's 57B, 57G und 57R stammen, werden auf Druckpapier 55 mittels der zugehörigen stabförmigen Linsen-Arrays 58B, 58G und 58R projiziert. Die einer Zeile oder mehreren Zeilen eines zu druckenden Bildes entsprechenden Bilddaten werden auf den LCS's 57B, 57G und 57R für die entsprechenden Farben angezeigt und eine Abtastbelichtung erfolgt durch Transportieren des Druckpapiers 55 in einer zur Längenrichtung der jeweiligen LCS's senkrechten Richtung.
  • Wie oben beschrieben ist, werden in der Druckvorrichtung des parallelen Dreikopf-Abtastbelichtungssystems die Lichtquellen 51B, 51G und 51R und die LCS's 57B, 57G und 57R verwendet, um Lichtstrahlen blauer, grüner und roter Komponenten parallel zueinander auf das Druckpapier 55 zu richten. Dann werden die Anzeigezeitpunkte der LCS's 57B, 57G und 57R basierend auf dem Zusammenhang zwischen dem Abstand zwischen Bestrahlungspositionen entsprechender Farben und der Transportgeschwin digkeit des Druckpapiers 55 gesteuert, so dass ein Farbbelichtungsprozess auf jedem der entsprechenden Pixel des zu druckenden Bildes erfolgt.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau einer Druckvorrichtung zeigt, welche mit Lichtquellen und LCS's (Liquid Crystal Shutters) ausgestattet ist, welche den jeweiligen Farben blau, grün und rot entsprechen, wobei die Druckvorrichtung eine abtastende Belichtung durchführt, in dem Licht, das aus Lichtstrahlen von den jeweiligen LCS's zusammengesetzt ist, auf Druckpapier gerichtet wird. Hierin wird die Druckvorrichtung mit einem solchen Aufbau als Druckvorrichtung eines zusammengesetzten Dreikopf-Abtastbelichtungssystems bezeichnet.
  • Diese Druckvorrichtung des zusammengesetzten Dreikopf-Abtastbelichtungssystems ist mit drei Lichtquellen 51B, 51G und 51R zur entsprechenden Emission von blauem Licht, grünem Licht und rotem Licht, drei LCS's 57B, 57G und 57R, einer Prismenanordnung 56 und stabförmigen Linsen-Arrays 58 ausgestattet. Von den Lichtquellen 51B, 51G und 51R stammende Lichtstrahlen werden auf die entsprechenden LCS's 57B, 57G und 57R gerichtet und entsprechend der Bildinformation für die jeweiligen Farben moduliert. Die von den LCS's 57B, 57G und 57R stammenden resultierenden Lichtstrahlen werden von der Prismenanordnung 56 zusammengefasst und auf Druckpapier 55 mittels dem entsprechenden stabförmigen Linsen-Array 58 projiziert. Die einer Zeile oder mehreren Zeilen entsprechenden Bilddaten eines zu druckenden Bildes werden auf den LCS's 57B, 57G und 57R gemäß den jeweiligen Farben angezeigt und es erfolgt eine abtastende Belichtung durch Transportieren des Druckpapiers 55 in einer zur Längenrichtung der jeweiligen LCS's senkrechten Richtung.
  • Wie oben beschrieben ist, werden in der Druckvorrichtung des zusammengesetzten Dreikopf-Abtastbelichtungssystems die Lichtquellen 51B, 51G und 51R und die LCS's 57B, 57G und 57R verwendet, um Lichtstrahlen blauer, grüner und roter Komponenten des Bildes simultan auf die Prismenanordnung 56 zu richten und die resultierenden Lichtstrahlen des Farbbildes von der Prismenanordnung 56 werden zur Belichtung des Druckpapiers verwendet.
  • Im Falle der Druckvorrichtung des in 7 gezeigten Einkopf-Face-Belichtungssystems wird ein Farbbild gedruckt, indem serielle Belichtungsprozesse in der wie oben beschriebenen Reihenfolge von blauer, grüner und roter Farbe durchgeführt werden. Verglichen mit der Anordnung zum gleichzeitigen Durchführen von Belichtungsprozessen mit den jeweiligen Farben weist dieses System ein Problem hinsichtlich einer niedrigen Verarbeitbarkeit auf.
  • Im Falle der in 8 gezeigten Druckvorrichtung des Dreikopf-Face-Belichtungssystems werden Lichtstrahlen blauer, grüner und roter Komponenten des Bildes unter Verwendung der Prismenanordnung 56 zusammengefasst und die den jeweiligen Farben zugehörigen Lichtstrahlen werden gleichzeitig auf das Druckpapier 55 gerichtet, wie oben beschrieben ist. Wird hierbei die Prismenanordnung 56 verwendet, so müssen die Ausrichtungspositionen und Ausrichtungen der Prismenanordnung 56 und der LCDs 53B, 53G und 53R sehr genau eingestellt werden, um einen genauen örtlichen Zusammenhang zwischen den entsprechenden Pixeln aufrechtzuerhalten, welche die jeweiligen Farbkomponenten der Lichtstrahlen des Bildes kennzeichnen; dies verursacht eine Erhöhung der Produktionskosten als auch der Herstellungsdauer. Darüber hinaus verursacht die Prismenanordnung 56, die eine verhältnismäßig teure Komponente darstellt, ebenso eine Erhöhung der Materialkosten.
  • Bei der in 9 gezeigten Druckvorrichtung des parallelen Dreikopf-Abtastbelichtungssystems erfolgt ein abtastender Belichtungsprozess, während Lichtstrahlen blauer, grüner und roter Komponenten des Bildes auf jeweils verschiedene Positionen auf dem Druckpapier 55 gerichtet werden, wie oben beschrieben ist. Bei dieser Anordnung ist der Anzeigezeitpunkt des Bildes auf den LCS's 57B, 57G und 57R präzise zu steuern, so dass die jeweiligen Farbkomponenten der Pixel eines auf dem Druckpapier 55 zu druckenden Bildes präzise übereinander überlagert werden können. Mit anderen Worten sind die den jeweiligen Pixel zugeordneten Daten zu verschiedenen Zeitpunkten für die jeweiligen Farbkomponenten darzustellen; dies macht den Steuerungsprozess für das Bild komplexer.
  • Zusätzlich wird der Anzeigezeitpunkt des Bildes basierend auf dem Zusammenhang zwischen dem Abstand der Lichtstrahlen der jeweiligen Farbkomponenten und der Transportgeschwindigkeit des Druckpapiers 55 eingestellt; jedoch treten im Falle eines Fehlers in diesen Werten Pixel-Offsets, welche durch einen Versatz beim Belichten mit den Lichtstrahlen der jeweiligen Farbkomponenten verursacht werden, zunehmend in den entsprechenden Pixel auf. Falls die Ausrichtungsposition des optischen Systems in Bezug auf die Lichtstrahlen der jeweiligen Farbkomponenten des Bildes versetzt ist, treten die oben erwähnten Pixel-Offsets hervor. Mit anderen Worten ist das System dieses Typs höchst empfindlich auf das Auftreten von Pixel-Offsets.
  • In der in 10 gezeigten und oben beschriebenen Druckvorrichtung des zusammengesetzten Dreikopf-Abtastbelichtungssystems werden Lichtstrahlen blauer, grüner und roter Komponenten des Bildes von der Prismen anordnung 56 zusammengefasst und es erfolgt eine abtastende Belichtung, während die Lichtstrahlen der drei Farben simultan auf das Druckpapier 55 projiziert werden. Wird, wie oben beschrieben ist, die Prismenanordnung 56 dieses Typs verwendet, so ist es erforderlich, die Ausrichtungspositionen und Ausrichtungen der Prismenanordnung 56 und der LCS's 57B, 57G und 57R sehr präzise einzustellen, um einen präzisen örtlichen Zusammenhang zwischen den die entsprechenden Farbkomponenten der Lichtstrahlen des Bildes kennzeichnenden Pixel aufrechtzuerhalten; dies verursacht eine Erhöhung der Produktionskosten als auch der Herstellungsdauer. Zudem verursacht die Prismenanordnung 56, die eine verhältnismäßig teure Komponente darstellt, ebenso eine Erhöhung der Materialkosten.
  • Weitere Information zum Stand der Technik findet sich in US 4,357,625 , worin ein elektronisches Bildgerät vom Typ mit Lichtventilarrays beschrieben ist, das als Reaktion auf eine elektrische Aktivierung durch ein Bildsignal zum selektiven Durchlassen von Licht in eine Bildzone betrieben werden kann, ausgestattet mit einem Lichtventilarray mit einer Mehrzahl von Pixel-freilegenden Gebieten, die jeweils in ihrer Fläche größer sind als die hiermit in der Bildzone darzustellenden Pixel, sowie mit einer Einrichtung zum Richten von Licht der jeweiligen Pixel-freilegenden Gebiete auf in der Größe reduzierte zugehörige Pixel der Bildzone.
  • Trimmier, J. R., et al., „High-Resolution, Subtractive-Color, Active-Matrix, Liquid Crystal Light Valve," Scientific Honeyweller, US, Honeywell's Corporate, Minneapolis, 1993, Seiten 38–41, XP000429064, ISSN: 1096-8440 lehrt eine Anzeigetechnologie, welche eher einen subtraktiven als additiven Zugang zur Farbmischung verwendet, insbesondere eine Vollfarb-Informationsanzeige unter Verwendung eines einzelnen Triband-Lichts oder einer Lichtquelle, die emittiertes Licht durch einen Stapel dünner Flüssigkristallzellen durchführt, wobei jede derselben einen 90° Twisted Nematic Flüssigkristall aufweist, der zwischen einem entsprechenden dichromatischen Polarisator eingelegt ist, z. B. einem cyan, magenta oder gelben dichromatischen Polarisator. Jeder dichromatische Polarisator/jede Flüssigkristallzelle stellt einen elektronischen Farbfilter dar, der durch Anlegen einer geeigneten Spannung über die beiden Platten der Zelle in einen klaren Zustand oder in einen Zustand, der besondere spektrale Komponenten des Lichtes blockiert, umgeschaltet werden kann.
  • US 5,861,929 lehrt ein farbiges Aktiv-Matrix-Anzeigesystem mit einer Mehrzahl von Aktiv-Matrix-Arrays, die um Flüssigkristallmaterial gestapelt, vertikal ausgerichtet und zur Bereitstellung eines Farbanzeigesystems hoher Auflösung verbunden sind. Das beschriebene System weist einen Durchsatz von 33% im Einzelfarbbetrieb und ungefähr 70% im vollen Durchlasszustand auf. Dieses Dokument lehrt ebenso eine herkömmliche Farbfilter LCD, wobei weißes Licht gleichermaßen auf rote, grüne und blaue Filter einfällt. Jeder Filter empfängt ein Drittel des einfallenden Lichtes und filtert zusätzliche zwei Drittel im vollen Durchlassbetrieb. Beispielsweise weist der blaue Filter jegliches einfallende rote und grüne Licht zurück, wodurch ein Durchsatz im besten Fall bei 33% liegt. Somit weist der Farbfilteransatz im vollen Durchlassbetrieb einen optischen Durchsatz von 33% auf. Im Einzelfarbbetrieb entspricht der Durchsatz einem Drittel oder 11%.
  • US 5,751,385 beschreibt eine subtraktive farbige Flüssigkristallanzeige mit zirkularen Polarisatoren. In der subtraktiven Farbanzeige weist jedes Bildelement drei Flüssigkristallumschaltelemente auf. Benachbart zu jedem Flüssigkristallumschaltelement liegen ein Zirkularpolarisator und eine 1/4 Wellenverzögerungsplattenkombination. Der Zirkularpolarisator und die 1/4 Wellenverzögerungsplattenkombination erzeugen einen linearen Notch-Polarisator für ein isoliertes und steiles Polarisationsband für jede der primären Farben (rot, grün, blau). Die Notch-Polarisatoren sind auf spezielles Hintergrundlicht der Anzeige abgestimmt, um eine erhöhte Lichtdurchlässigkeit und Farbskala bereitzustellen.
  • US 4,229,095 lehrt ein Farbbildgerät zur Verwendung mit einer Mehrfarbmischung fotoleitender Partikel oder weiteren fotoempfindlichen Abbildungsschichten, mit einer Mehrzahl getrennt ansteuerbarer, elektro-optisch beleuchtender Einrichtungen, welche gleichzeitig eine Mehrzahl von Bildelementen einer solchen Abbildungsschicht jeweils verschiedenen Farblichtpulsen entsprechend dem Farbinhalt des auszubildenden Bildes aussetzen.
  • EP 0 615 154 beschreibt ein Verfahren und ein Gerät zum Drucken von Bildern, wobei beim Drucken von Bildern auf fotoempfindlichem Material nicht nur gewöhnliche Drucke, sondern automatisch Index-Drucke in derselben Größe wie gewöhnliche Drucke hinsichtlich einer höheren Arbeitsleistung gedruckt werden. In der Projektionsbelichtungsstufe erfolgt eine Belichtung für gewöhnliche Drucke mittels der Belichtungseinrichtung einschließlich einer Lichtquelle, einer Linse und einer Blende. Die Bilddaten auf dem Film werden von einem optischen Lesegerät gelesen und in digitale Signale umgewandelt. Index-Drucke werden von einem PLZT Druckkopf belichtet, der basierend auf den digitalen Signalen gesteuert wird.
  • ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die Erfindung gibt eine Druckvorrichtung gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 als auch ein fotoverarbeitendes Gerät gemäß dem Patentanspruch 8 an. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Die beanspruchte Erfindung lässt sich besser in Anbetracht der Ausführungsformen einer nachfolgend beschriebenen Druckvorrichtung verstehen. Im Allgemeinen beschreiben die Ausführungsformen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Der aufmerksame Leser wird jedoch bemerken, dass einige Aspekte der beschriebenen Ausführungsformen über den Schutzbereich der Patentansprüche hinausgehen. Falls die beschriebenen Ausführungsformen tatsächlich über den Schutzbereich der Patentansprüche hinausgehen, sind diese als unterstützende Hintergrundinformation zu betrachten und stellen keine Definition der Erfindung per se dar. Dies trifft ebenso auf die nachfolgende „Kurzbeschreibung der Abbildungen" als auch auf die „Beschreibung der Ausführungsformen" zu.
  • Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung, die ein Farbbild auf ein fotoempfindliches Material druckt durch Modulieren von Licht von einer Lichtquelle für jedes Pixel entsprechend einer Bildinformation, und deren Ziel stellt das Bereitstellen einer verbesserten Druckvorrichtung mit hoher Prozessierbarkeit dar, die bei Verwendung eines einfachen Aufbaus auf Pixel-Offsets des auf dem fotoempfindlichen Material gedruckten Bildes weniger empfindlich reagiert.
  • Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, ist die Druckvorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform ausgestattet mit:
    einer Lichtquelle; und
    einer Belichtungseinrichtung zur Modulation von Licht der Lichtquelle in Bezug auf jedes Pixel und zum Richten des resultierenden Lichtes auf ein fotoempfindliches Material, wobei die Belichtungseinrichtung mit einer Mehrzahl von Lichtmodulationselementen ausgestattet ist, welche die Durchlässigkeit und Unterbrechung von Lichtstrahlen in verschiedenen bestimmten Wellenlängenbändern steuern und die Lichtstrahlen in anderen Wellenlängenbändern hindurchlassen, wobei die Lichtmodulationselemente in einer den betreffenden Pixel entsprechenden Lichtachsenrichtung ausgerichtet sind,
    wobei Farbtöne in den betreffenden Pixel in Bezug auf ein auf das fotoempfindliche Material gedrucktes Bild basierend auf dem subtraktiven Farbverfahren gesteuert werden, indem die entsprechenden Lichtmodulati onselemente die Durchlässigkeit und Unterbrechung von Lichtstrahlen in bestimmten Wellenlängenbändern steuern.
  • Bei obiger Anordnung weist die Belichtungseinrichtung einen Aufbau auf, in dem eine Mehrzahl von Lichtmodulationselementen in der Lichtachsenrichtung entsprechend zu den jeweiligen Pixel ausgerichtet sind, und Farbtöne in den entsprechenden Pixel in Bezug auf ein auf Druckpapier gedrucktes Bild basierend auf dem subtraktiven Farbprozess gesteuert werden, indem die jeweiligen Lichtmodulationselemente die Durchlässigkeit und Unterbrechung von Lichtstrahlen in entsprechenden Wellenlängenbändern steuern; deshalb ist es möglich, die Notwendigkeit nach Aufbauten wie einer Prismenanordnung zum Zusammenfassen von Lichtstrahlen mit entsprechenden Farbkomponenten zu unterdrücken. Dadurch wird es möglich, den Aufbau zu vereinfachen und folglich die Produktionskosten und Materialkosten zu senken.
  • Da die Lichtmodulationselemente zusätzlich parallel zueinander in der Lichtachsenrichtung angeordnet sind, ist es möglich, die Größe der Belichtungseinrichtung an sich vergleichsweise kleiner zu gestalten. Deshalb wird es möglich, das Gerät an sich kleiner zu halten und ebenso den Freiheitsgrad beim Anordnen dessen Bestandteile zu erhöhen.
  • Da die Lichtmodulationselemente zusätzlich in der Lichtachsenrichtung in Verknüpfung mit den jeweiligen Pixel ausgerichtet sind, so dass Lichtstrahlen der jeweiligen Wellenlängenbänder in den zugehörigen Pixel auf dieselbe Position auf einem fotoempfindlichen Material gerichtet werden. Dadurch ist es möglich, die Erzeugung von Pixel-Offsets in einem auf das fotoempfindliche Material gedruckten Bild zu unterdrücken und folglich Bilder hoher Qualität bereitzustellen.
  • Da hierbei die Lichtstrahlen mit entsprechenden Wellenlängenbändern simultan auf das fotoempfindliche Material gerichtet werden, kann die Belichtungsgeschwindigkeit vergrößert werden vergleichen mit z. B. einer Anordnung, in der Lichtstrahlen mit entsprechenden Wellenlängenbändern in Serie zueinander belichtet werden.
  • Zusätzlich ist das fotoverarbeitende Gerät einer bevorzugten Ausführungsform ausgestattet mit:
    einer Druckvorrichtung zum Ausführen eines digitalen Belichtungsprozesses auf ein fotoempfindliches Material basierend auf Bilddaten;
    einer Entwicklungssektion zum Entwickeln des fotoempfindlichen Materials unter Verwendung eines Entwicklers, wobei das fotoempfindliche Material dem Druckprozess der Druckvorrichtung ausgesetzt wurde; und
    einer Trocknungssektion zum Trocknen des fotoempfindlichen Materials, das dem Entwicklungsprozess der Entwicklungssektion ausgesetzt wurde,
    wobei die Druckvorrichtung ausgestattet ist mit:
    einer Lichtquelle; und
    einer Belichtungseinrichtung zur Modulation von Licht der Lichtquelle in Bezug auf jedes Pixel und zum Richten des resultierenden Lichtes auf ein fotoempfindliches Material, wobei die Belichtungseinrichtung mit einer Mehrzahl von Lichtmodulationselementen ausgestattet ist, welche die Durchlässigkeit und Unterbrechung von Lichtstrahlen in verschiedenen bestimmten Wellenlängenbändern steuern und die Lichtstrahlen in anderen Wellenlängenbändern hindurchlassen, wobei die Lichtmodulationselemente in einer den betreffenden Pixel entsprechenden Lichtachsenrichtung ausgerichtet sind,
    wobei Farbtöne in den betreffenden Pixel in Bezug auf ein auf das fotoempfindliche Material gedrucktes Bild basierend auf dem subtraktiven Farbverfahren gesteuert werden, indem die entsprechenden Lichtmodulationselemente die Durchlässigkeit und Unterbrechung von Lichtstrahlen in bestimmten Wellenlängenbändern steuern.
  • Bei obiger Anordnung weist die Belichtungseinrichtung in der Druckvorrichtung zunächst eine Anordnung auf, in der eine Mehrzahl von Lichtmodulationselementen in der Lichtachsenrichtung entsprechend zu den jeweiligen Pixel angeordnet sind, und Farbtöne in den jeweiligen Pixel in Bezug auf ein auf Druckpapier gedrucktes Bild basierend auf dem subtraktiven Farbprozess gesteuert werden, indem die entsprechenden Lichtmodulationselemente die Durchlässigkeit und Unterbrechung von Lichtstrahlen in bestimmten Wellenlängenbändern steuern; deshalb ist es möglich, die Notwendigkeit für Aufbauten wie einer Prismenanordnung zum Zusammenfassen von Lichtstrahlen mit entsprechenden Farbkomponenten zu unterdrücken. Dadurch wird es möglich, den Aufbau zu vereinfachen und damit die Produktionskosten und Materialkosten zu senken.
  • Da die Lichtmodulationselemente parallel zueinander in der Lichtachsenrichtung angeordnet sind, ist es möglich, die Größe der Belichtungseinrichtung an sich vergleichsweise kleiner zu gestalten. Deshalb wird es möglich, das Gerät an sich zu halten und ebenso den Freiheitsgrad beim Anordnen dessen Bestandteile zu erhöhen.
  • Da die Lichtmodulationselemente zusätzlich in der Lichtachsenrichtung in Verknüpfung zu den jeweiligen Pixel ausgerichtet sind, so dass Lichtstrahlen der jeweiligen Wellenlängenbänder in den zugehörigen Pixel auf dieselbe Position auf einem fotoempfindlichen Material gerichtet werden. Dadurch ist es möglich, die Erzeugung von Pixel-Offsets in einem auf das fotoempfindliche Material gedruckten Bild zu unterdrücken und folglich Bilder hoher Qualität bereitzustellen.
  • Da zudem die Druckvorrichtung, die Entwicklungssektion und die Trocknungssektion wie oben beschrieben eingegliedert sind, werden die Belichtungs-, Entwicklungs- und Trocknungsprozesse des fotoempfindlichen Material kontinuierlich unter einer gemeinsamen Steuerung ausgeführt. Somit ist es möglich, eine große Anzahl von Fotos kontinuierlich zu drucken ohne dem Nutzer eine Bedienerlast aufzuerlegen.
  • Einem tieferen Verständnis der Art sowie der Vorteile der Erfindung dienend wird Bezug auf die detaillierte Beschreibung in Zusammenhang mit den begleitenden Abbildungen genommen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, eine Projektionsseitenansicht und eine Projektionsaufsicht, die schematisch den Aufbau einer Belichtungssektion darstellen, die in einem fotoverarbeitenden Gerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eingegliedert ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau des fotoverarbeitenden Geräts darstellt.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht, die schematisch den Aufbau einer in das fotoverarbeitende Gerät eingegliederten Drucksektion darstellt.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau eines in die Belichtungssektion eingegliederten Belichtungskopfes darstellt;
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein weiteres strukturelles Beispiel des Belichtungskopfes darstellt.
  • 6(a) bis 6(e) zeigen beispielhafte Abbildungen, die Änderungen in der Polarisation aufgrund von Phasendifferenzen darstellen.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau einer bekannten Druckvorrichtung eines Einzelkopf-Face-Belichtungssystems darstellt.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau einer bekannten Druckvorrichtung eines Dreikopf-Face-Belichtungssystems darstellt.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau einer bekannten Druckvorrichtung eines parallelen Dreikopf-Abtastbelichtungssystems darstellt.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau einer bekannten Druckvorrichtung eines zusammengesetzten Dreikopf-Abtastbelichtungssystems darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf 1 bis 6 diskutiert die nachfolgende Beschreibung eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein fotoverarbeitendes Gerät gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung zeigt. Das fotoverarbeitende Gerät ist mit einer Drucksektion (Druckvorrichtung) 1, Papiermagazinen 2, einer Entwicklungssektion 3, einer Trocknungssektion 4 und einem PC (Personal Computer) 5 ausgestattet.
  • In der Drucksektion 1 erfolgt ein Belichtungsprozess durch Belichten eines Blatt Druckpapiers mit Licht, in dem die Bildinformation enthalten ist. Hierbei dient das Druckpapier als fotoempfindliches Material und wird vom Papiermagazin 2 transportiert. Die Entwicklungssektion 3 führt einen Entwicklungsprozess aus durch Transportieren des der Belichtung in der Drucksektion 1 ausgesetzten Druckpapiers, während darauf eine Entwicklerflüssigkeit aufgetragen wird. Die Trocknungssektion 4 trocknet das in der den letzten Druckprozess darstellenden Entwicklungssektion 3 dem Entwicklungsprozess unterzogene Druckpapier. Der PC 5 wird zum Speichern von Bilddaten eines auszudruckenden Bildes verwendet sowie zum Ausführen verschiedener Datenverarbeitungen im Hinblick auf die Bilddaten.
  • Wie oben beschrieben ist, weist das fotoverarbeitende Gerät dieser Ausführungsform einen Aufbau auf, bei dem die Belichtungs-, Entwicklungs- und Trocknungsprozesse des Druckpapiers kontinuierlich unter einer gemeinsamen Steuerung erfolgen. Folglich ist es möglich, kontinuierlich eine große Anzahl von Fotos zu drucken ohne dem Nutzer eine höhere Bürde hinsichtlich der Bedienung aufzuerlegen.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die schematisch den Aufbau der Drucksektion 1 zeigt: Die beiden Papiermagazine 2, von denen jedes ein Druckpapier in Rollenform aufweist, sind im oberen Bereich der Drucksektion 1 angebracht. Druckpapierrollen mit jeweils verschiedenen Größen sind in den Papiermagazinen 2 untergebracht, so dass zwei verschiedene Arten gedruckter Fotos durch Umschalten des transportierten Druckpapiers verfügbar sind.
  • Das von den Papiermagazinen 2 zugeführte Druckpapier wird in einem unteren Bereich der Drucksektion 1 durch Transportrollen transportiert und nachdem dieses erneut in deren oberen Bereich transportiert wurde, wird es von der Drucksektion 1 in Richtung zur nächsten Entwicklungssektion 3 entladen. Hierbei wird das von dem Papiermagazin 2 zum unteren Bereich der Drucksektion 1 transportierte Druckpapier einem Belichtungsprozess durch eine Belichtungssektion 6 unterzogen.
  • 1 enthält eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau der Belichtungssektion 6 zeigt, eine Projektionsseitenansicht und eine Projektionsaufsicht, die dieser perspektivischen Ansicht entsprechen. Die Seitenansicht, welche die Belichtungssektion 6 von der linken Seite zeigt, ist auf der linken Seite der perspektivischen Ansicht gezeigt und die die Belichtungssektion 6 von unten darstellende Aufsicht ist unterhalb der perspektivischen Ansicht gezeigt. Die Belichtungssektion 6 ist mit einer Lichtquelle 7, einer Lichtführungseinrichtung 8, einem konkaven Spiegel (Lichtumwandlungseinrichtung) 9, einer zylindrischen Linse (Lichtkonvergenzeinrichtung) 10 und einem Belichtungskopf (Belichtungseinrichtung) 11 ausgestattet.
  • Die Lichtquelle 7 besteht aus einer Lampensektion aus z. B. einer Halogenlampe, usw., einem Reflektor, der von der Lampensektion stammendes Licht in eine Richtung zur Lichtführungseinrichtung 8 reflektiert, einer Sockelsektion, welche die Lampensektion und den Reflektor in bestimmten Positionen unterstützt und der Lampensektion usw. Leistung bereitstellt. Das von der Lampensektion stammende Licht enthält alle Lichtstrahlen mit entsprechenden Komponenten von blau, grün und rot und stellt ein weißes Licht mit einem geringfügigen rötlichen Ton dar. Dieses weiße Licht mit einem geringfügigen rötlichen Ton wird zur Kompensation des Umstandes genutzt, dass das Druckpapier 12 in dessen Emissionseigenschaften hinsichtlich der roten Farbe schlechter ist im Vergleich zu weiteren Farben. Die Form der reflektierenden Fläche des Reflektors ist derart gestaltet, dass das von der Lampensektion stammende Licht auf die Lichteinfallsfläche der Lichtführungseinrichtung 8 gerichtet wird.
  • Die Lichtführungseinrichtung 8 wird zum Richten des von der Lichtquelle 7 stammenden Lichtes auf den Konkavspiegel verwendet. Die Lichtquelle 8 besteht aus einer transparenten Substanz wie z. B. Glas und weist einen Aufbau auf, bei dem in einem Querschnitt in einer Richtung senkrecht zur Durchlassrichtung des Lichtes der Brechungsindex diskontinuierlich vom Zentrum zur Umgebung variiert. Mit diesem Aufbau wird es Licht, das auf die Lichteinfallsfläche einfällt, ermöglicht, nach innerhalb zu gelangen während wiederholt Totalreflektionen erfolgen und das Licht von der Lichtausgangsfläche austritt.
  • Der Konkavspiegel 9 reflektiert das von der Lichtaustrittsfläche austretende Licht der Lichtführungseinrichtung 8 in eine Richtung zur zylindri schen Linse 10. Der Konkavspiegel 9 weist einen linearen Querschnitt in dessen Reflektionsfläche auf einer Ebene auf, welche die Transportrichtung des Druckpapiers 12 und die Lichtreflektionsrichtung einschließt, und dieser weist ebenso einen parabolischen oder entsprechenden Querschnitt auf mit dem Brennpunkt im Zentrum der Lichtaustrittsfläche der Lichtführungseinrichtung 8 in deren Reflektionsfläche in einer Ebene, die eine zur Transportrichtung des Druckpapiers 12 in der Papierfläche des Druckpapiers 12 senkrechte Richtung und die Lichtreflektionsrichtung beinhaltet. Diese Form des Querschnitts der Reflektionsfläche in der Ebene, die eine zur Transportrichtung des Druckpapiers 12 in der Papierfläche des Druckpapiers 12 senkrechte Richtung beinhaltet, ist derart gestaltet, dass das von der Lichtführungseinrichtung 8 stammende und in einer Dreiecksform verbreitete Licht nach der Reflektion vom Konkavspiegel 9 nahezu parallele Lichtstrahlen bildet.
  • Nimmt man hierbei an, dass die Lichtaustrittsfläche der Lichtführungseinrichtung 8 eine gänzlich punktförmige Lichtquelle ist, so bildet das reflektierte Licht durch Optimieren der Form der Reflektionsfläche des Konkavspiegels 9 gänzlich parallele Lichtstrahlen aus; da jedoch die Lichtaustrittsfläche der Lichtführungseinrichtung 8 tatsächlich eine Fläche mit bestimmten Maßen aufweist, weicht das vom Konkavspiegel 9 reflektierte Licht von gänzlich parallelen Lichtstrahlen ab. Deshalb wird in obiger Beschreibung auf das von dem Konkavspiegel 9 reflektierte Licht mit dem Ausdruck „nahezu parallele Lichtstrahlen" Bezug genommen.
  • Die zylindrische Linse 10 wird zum Konvergieren des von dem Konkavspiegel 9 reflektierten Lichtes in Richtung des Belichtungskopfes 11 verwendet. Die zylindrische Linse 10 weist eine Linsenform auf in deren Querschnitt in einer Ebene einschließlich der Transportrichtung des Druckpapiers 12 und der Lichtachsenrichtung, d. h. eine Form zum Konvergieren hierauf einfallenden Lichtes, und diese weist ebenso eine Rechtecksform in deren Querschnitt auf in einer Ebene einschließlich einer Richtung senkrecht zur Transportrichtung des Druckpapiers 12 in der Papierebene des Druckpapiers 12 und der Lichtsachsenrichtung, d. h. eine Fläche, die es einfallendem Licht ermöglicht ohne Ablenkung auszutreten.
  • Der Belichtungskopf 11 weist einen Aufbau auf, in dem LCS's (Lichtmodulationselemente) 11B, 11G und 11R, die den jeweiligen Farben blau, grün und rot entsprechen, in der Lichtachsenrichtung überlagert sind. Jede dieser LCS's weist einen Aufbau auf, bei dem entsprechende Pixel in einer Zeile oder mehreren Zeilen in einem Flüssigkristallelement ausgerichtet sind. Beim Hindurchtreten durch den Belichtungskopf 11 wird Licht, das durch die zylindrische Linse 10 durchgetreten ist, von jedem der Pixel moduliert und auf das Druckpapier 12 als die Bildinformation darstellendes Licht gerichtet. Hierin folgt eine detaillierte Erläuterung des Aufbaus des Belichtungskopfes 11 später.
  • Nachfolgend wird eine Erläuterung eines Belichtungsbetriebs in der Belichtungssektion 6 mit obigem Aufbau gegeben. Von der Lichtquelle 7 stammendes Licht weist einen ersten von dem Reflektor reflektierten Teil auf, und dieser wird auf die Lichteinfallsfläche der Lichtführungseinrichtung 8 gerichtet. Das Licht, das auf die Lichteinfallsfläche der Lichtführungseinrichtung 8 gerichtet wurde, kann entlang der Form der Lichtführungseinrichtung 8 verlaufen, während sich innerhalb der Lichtführungseinrichtung 8 Totalreflektionen wiederholen und das Licht von der Lichtaustrittsfläche austritt. Das von der Lichtaustrittsfläche der Lichtführungseinrichtung 8 austretende Licht wird auf den Konkavspiegel 9 gerichtet, während dieses dreiecksförmig abgelenkt wird.
  • Das von dem Konkavspiegel 9 reflektierte Licht wird auf die zylindrische Linse 10 in Form paralleler Lichtstrahlen in der lateralen Richtung in 1 gerichtet und in der longitudinalen Richtung in 1 wird dieses in Form geringfügig abgelenkter Lichtstrahlen auf die zylindrische Linse 10 gerichtet. In der lateralen Richtung kann das Licht, das auf die zylindrische Linse 10 gerichtet wurde, innerhalb der zylindrischen Linse 10 geradlinig voranschreiten, durch den Belichtungskopf 11 hindurchtreten und das Druckpapier 12 erreichen. In der longitudinalen Richtung wird das Licht durch die zylindrische Linse 10 konvergiert, und nachdem dieses durch den Belichtungskopf 11 hindurchgetreten ist, wird es auf eine ausgezeichnete Fläche auf dem Druckpapier konvergiert. Hierbei erfolgt gleichzeitig zum Transport des Druckpapiers 12 in der longitudinalen Richtung in 1 eine Abtastbelichtung, indem die Bildanzeige im Belichtungskopf 11 geändert wird, so dass ein gewünschtes Bild auf das Druckpapier 12 gedruckt wird.
  • In 4 wird eine detaillierte Erläuterung zum Aufbau des Belichtungskopfs 11 gegeben. 4 zeigt eine Einzelteilansicht, die schematisch den Aufbau des Belichtungskopfs 11 darstellt. Wie in 4 gezeigt ist, besteht der Belichtungskopf 11 aus LCS's 11B, 11G und 11R, die den jeweiligen Farben blau, grün und rot entsprechen, sowie aus vier Polarisationsplatten 13A, 13B, 13C und 13D. Hierbei ist die LCS 11B zwischen den Polarisationsplatten 13A und 13B positioniert, die LCS 11G ist zwischen den Polarisationsplatten 13B und 13C positioniert und die LCS 11R ist zwischen den Polarisationsplatten 13C und 13D positioniert; und diese Gruppen überlagern einander.
  • Eine Mehrzahl von Pixelaperturen P sind in jedem der LCS's 11B, 11G und 11R ausgebildet. Die Pixelaperturen P sind in einer Zeile in jeder der LCS 11B, 11G und 11R ausgerichtet und die Richtung der diese Pixelaperturen P enthaltenden Zeile fällt mit der Hauptabtastrichtung zusammen.
  • Jede der Pixelaperturen P weist eine verlängerte Form in der Sub-Abtastrichtung auf. Dieser Aufbau dient der Verbesserung der effizienten Verwendung des Lichtes in Bezug auf Licht, welches in der longitudinalen Richtung, d. h. in der Sub-Abtastrichtung, mittels der zylindrischen Linse 10 konvergiert wurde, und durch jede Pixelapertur P treten kann, um auf das Druckpapier 12 gerichtet zu werden. Obwohl, mit anderen Worten, jede Pixelapertur eine verlängerte Form in der Sub-Abtastrichtung aufweist, wird auf das Druckpapier 12 gerichtete Licht in der Sub-Abtastrichtung konvergiert und die resultierende Belichtung erfolgt in einer ausgezeichneten Fläche.
  • Wie oben beschrieben ist, sind die entsprechenden LCS's 11B, 11G und 11R, von denen jede mit einer Mehrzahl in der Haupt-Abtastrichtung ausgerichteten Pixelaperturen P ausgebildet ist, in der Lichtachsenrichtung überlagert. Was die in den entsprechenden LCS's 11B, 11G und 11R ausgebildeten Pixelaperturen P betrifft, sind die LCS's 11B, 11G und 11R derart angeordnet, dass die jeweiligen Pixelaperturen P geradlinig in der zur Lichtachse parallelen Richtung ausgerichtet sind. Mit anderen Worten wird auf den Belichtungskopf 11 einfallendes Licht mit Hilfe der jeweiligen Pixelaperturen P der LCS's 11B, 11G und 11R auf das Druckpapier 12 gerichtet.
  • Die Polarisationsplatten 13A, 13B, 13C und 13D sind hintereinander mit einem jeweiligen Versatz um 90° in der Richtung der Polarisationsachse ausgerichtet. Mit anderen Worten sind die Polarisationsplatten 13A und 13C derart positioniert, dass diese dieselbe Richtung der Polarisationsachse einnehmen und die Polarisationsplatten 13B und 13D sind derart positioniert, dass diese dieselbe Richtung der Polarisationsachse einnehmen, wobei der Versatz in den Polarisationsachsen der beiden Gruppen auf 90° eingestellt ist. Somit sind die entsprechenden LCS's 11B, 11G und 11R in dem Normally White Modus eingestellt, in dem Licht durch die jeweiligen Pixelaperturen P hindurchtreten kann, falls keine Spannung an den Flüssigkristall der jeweiligen Pixelaperturen P angelegt ist.
  • Der Lichtmodulationsbetrieb in jedem der LCS's 11B, 11G und 11R wird wie folgt erläutert: die LCS 11B ist zur Steuerung der Durchlässigkeit und Unterbrechung von Licht mit einer blauen Komponente (nachfolgend als B Licht bezeichnet) gestaltet. Wird insbesondere in der LCS 11B eine Spannung an den Flüssigkristall angelegt, so wird lediglich B Licht unterbrochen und Licht mit einer grünen Komponente (nachfolgend als G Licht bezeichnet) und Licht mit einer roten Komponente (nachfolgend als R Licht bezeichnet) wird hindurchgelassen. Falls im Gegensatz hierzu keine Spannung an den Flüssigkristall angelegt ist, wird alles B Licht, G Licht und R Licht hindurchgelassen.
  • Die LCS 11G dient der Steuerung der Durchlässigkeit und Unterbrechung von G Licht. Wird insbesondere in der LCS 11G eine Spannung an den Flüssigkristall angelegt, so wird lediglich das G Licht unterbrochen und das R Licht und B Licht wird hindurchgelassen. Ist im Gegensatz hierzu keine Spannung an den Flüssigkristall angelegt, wird alles B Licht, G Licht und R Licht hindurchgelassen.
  • Auf dieselbe Weise ist die LCS 11R zur Steuerung der Durchlässigkeit und Unterbrechung von R Licht gestaltet. Ist insbesondere in der LCS 11R eine Spannung an den Flüssigkristall angelegt, so wird lediglich R Licht unterbrochen und G Licht und B Licht wird hindurchgelassen. Ist im Gegensatz hierzu keine Spannung an den Flüssigkristall angelegt, wird alles B Licht, G Licht und R Licht hindurchgelassen.
  • Wie oben beschrieben ist, ist der Belichtungskopf 11 zum Drucken einer gewünschten Farbe auf das Druckpapier 12 basierend auf dem subtraktiven Farbprozess aufgebaut durch Ein/Ausschalten der an den Flüssigkristall für jedes Pixel in den entsprechenden LCS's 11B, 11G und 11R anzulegenden Spannung. In Bezug auf die feine Steuerung der Farbtöne erfolgt eine Steuerung der Ein/Auszeit der an den Flüssigkristall anzulegenden Spannung für jeden Pixel in den LCS's 11B, 11G und 11R, d. h. eine Steuerung der Bestrahlungsdauer mit Licht der entsprechenden Farbkomponenten.
  • Es folgt nun eine Erläuterung des Steuerungsbetriebs zum Unterbrechen/Durchlassen von Licht mit einer speziellen Wellenlänge durch Ein/Ausschalten der an den Flüssigkristall anzulegenden Spannung.
  • 6(a) bis 6(e) zeigen beispielhafte Darstellungen, welche die Änderungen in der Polarisation darstellen, die von Phasendifferenzen zwischen den longitudinalen Lichtwellen und lateralen Lichtwellen verursacht werden. Ein linear polarisierter Lichtstrahl mit einer Phasendifferenz von 0 (6(a)) bildet einen elliptisch polarisierten Lichtstrahl bei einer Phasendifferenz von π/4 aus, wobei die Polarisationsrichtung zum Zeitpunkt einer Phasendifferenz von 0 und dessen Hauptachsenrichtung übereinanderliegen (6(b)) und dieser bildet ebenso einen zirkular polarisierten Lichtstrahl bei einer Phasendifferenz von π/2 aus (6(c)). Zudem bildet dieser bei einer Phasendifferenz von 3π/4 einen elliptisch polarisierten Lichtstrahl aus, wobei die Polarisationsrichtung zum Zeitpunkt einer Phasendifferenz von 0 und dessen Hauptachsenrichtung einen Winkel von 90° bilden (6(d)) und bei einer Phasendifferenz von π bildet dieser einen linear polarisierten Lichtstrahl aus, dessen Polarisationsrichtung bei einer Phasendifferenz von 0 und dessen Hauptachsenrichtung einen Winkel von 90° einnehmen (6(e)).
  • Falls keine Spannung an die Flüssigkristallschicht angelegt ist, ändert sich die Phasendifferenz des durch die Flüssigkristallschicht hindurchgetretenen Lichtes um π. Falls somit, wie oben beschrieben ist, die LCS's 11B, 11G und 11R im Normally White Modus eingestellt sind, d. h. falls die Polarisationsachse der Polarisationsplatte auf der Einfallsseite jedes der LCS's 11B, 11G und 11R einen Winkel von 90° zur Polarisationsachse der Polarisationsplatte der Lichtaustrittsseite einnimmt, so wird bei nicht angelegter Spannung ein linear polarisierter Lichtstrahl, der auf der Einfallsseite durch die Polarisationsplatte des Flüssigkristallpanels LCD hindurchgetreten ist, einer Phasendifferenz von π unterworfen, so dass dessen Polarisationszustand um 90° geneigt wird; dadurch kann dieses Licht durch die Polarisationsplatte der Lichtaustrittsseite hindurchtreten.
  • Wie in 6(a) bis 6(e) gezeigt ist, wird das polarisierte Licht durch Phasendifferenzen der longitudinalen Lichtwelle und der lateralen Lichtwelle geändert und die beim Hindurchtreten des Lichts durch die Flüssigkristallschicht erfahrene Phasendifferenz ist in Abhängigkeit von den Wellenlängen verschieden. Werden somit die Eigenschaften der Flüssigkristallschicht geeignet eingestellt, wird es möglich, das Licht bei einer bestimmten Wellenlänge in einem Zustand, in dem eine Spannung angelegt ist, vollständig zu unterdrücken.
  • Im Hinblick auf das Einstellungsverfahren der Eigenschaften der Flüssigkristallschicht sind verschiedene Verfahren wie das Ändern des Flüssigkristallmaterials sowie das Ändern der Dicke der Flüssigkristallschicht aufgelistet und das Verfahren zum Ändern der Dicke der Flüssigkristallschicht ermöglicht das geeignete Einstellen der Eigenschaften der Flüssigkristallschicht auf einfache Weise.
  • Im Falle der LCS 11B mit einer Flüssigkristallschicht, deren Eigenschaften bei Anlegen einer Spannung lediglich zur Unterbrechung von B Licht eingestellt sind, werden die Phasendifferenzen und Polarisationszustände der Lichtstrahlen mit den jeweiligen Farben wie folgt erläutert:
    Falls zunächst keine Spannung an die Flüssigkristallschicht angelegt ist, beträgt die Phasendifferenz zwischen dem einfallenden Licht und dem austretenden Licht in Bezug auf sämtliches B Licht, G Licht und R Licht nahezu π. Somit wird ein Lichtstrahl, der durch die Polarisationsplatte der Lichteinfallsseite hindurchgetreten ist und als linear polarisierter Lichtstrahl ausgebildet wird, zusätzlich in einen linear polarisierten Lichtstrahl mit einer um 90° geneigten Polarisationsrichtung beim Hindurchtreten der Flüssigkristallschicht umgewandelt; deshalb stimmt die Polarisationsrichtung nahezu mit der Polarisationsachse der Polarisationsplatte auf der Lichtaustrittsseite überein, so dass die überwiegenden Lichtstrahlen durch die Polarisationsplatte auf der Lichtaustrittsseite hindurchtreten und austreten können.
  • Falls jedoch eine Spannung an die Flüssigkristallschicht angelegt ist, weist lediglich B Licht eine Phasendifferenz von 0 zwischen dem einfallenden Licht und dem austretenden Licht auf, während G Licht und R Licht jeweils eine Phasendifferenz aufweisen, die nahezu bei π verbleibt. Unter Lichtstrahlen, die durch die Polarisationsplatte auf der Lichteinfallsseite hindurchgetreten sind und in linear polarisierte Lichtstrahlen umgewandelt wurden, wird lediglich das B Licht keiner Drehung in der Polarisationsrichtung beim Durchtreten der Flüssigkristallschicht unterzogen, und somit kann dieses Licht nicht durch die Polarisationsplatte auf der Lichtaustrittsseite hindurchtreten. In Bezug auf G und R Licht können die meisten auf die Polarisationsplatte auf der Lichteinfallsseite gerichteten Lichtstrahlen durch die Polarisationsplatte hindurchzutreten und auf der Lichtaustrittsseite austreten wie im Falle keiner an die Flüssigkristallschicht angelegten Spannung.
  • Indem die oben beschriebene Funktion genutzt wird, steuert die LCS 11B lediglich die Durchlässigkeit und Unterbrechung in Bezug auf B Licht. Auf dieselbe Weise steuern die LCS's 11G und 11R die Durchlässigkeit und Unterbrechung von Licht in Bezug auf G Licht und R Licht.
  • 5 zeigt eine Einzelteildarstellung, die schematisch einen Aufbau eines Belichtungskopfes 11 zeigt, der mit LCS's 11B, 11G und 11R ausgestattet ist, die einen zur 4 verschieden Aufbau aufweisen. Wie in 5 gezeigt ist, sind die LCS's 11B, 11G und 11R in diesem strukturellen Beispiel derart angeordnet, dass die jeweiligen Pixelaperturen P so ausgerichtet sind, dass diese in der Sub-Abtastrichtung in Bezug auf jeden benachbarten Pixel alternierend versetzt sind. Mit anderen Worten sind die Pixelaperturen P in den entsprechenden LCS's 11B, 11G und 11R alternierend in zwei Zeilen angeordnet.
  • Im Falle der LCS's 11B, 11G und 11R mit einem solchen Aufbau ist die Fläche jeder Pixelapertur P kleiner als bei dem in 4 gezeigten Aufbau. Deshalb sind die Mengen einfallenden Lichtes und austretenden Lichtes jeder Pixelapertur kleiner im Vergleich zur Anordnung von 4, was zu dem Ergebnis führt, dass die Menge des auf das Druckpapier 12 gerichteten Lichtes kleiner wird. Mit anderen Worten liegt der Nachteil dieser Anordnung darin, dass die Belichtungsdauer zum Bedrucken des Druckpapiers 12 bei Verwendung einer bestimmten Menge belichtenden Lichtes ausgedehnt werden muss, was zu einer Verschlechterung der Prozessierfähigkeit führt.
  • Jedoch führt eine solche wie in 5 gezeigte Ausrichtung der Pixelaperturen P zu einer einfacheren geeigneten Positionierung der entsprechenden Pixel im Zusammenhang mit den LCS's 11B, 11G und 11R. Dies liegt daran, dass der Abstand der Pixelaperturen P, die in der Hauptabtastrichtung ausgerichtet sind, in der Anordnung von 5 breiter ist als in der Anordnung von 4. Falls insbesondere der Belichtungskopf 11 beispielsweise auf 300 dpi eingestellt ist, beträgt der in der Anordnung von 4 erforderliche Pixelabstand 84.67 μm, während der Pixelabstand in der in 5 gezeigten Anordnung für jede Zeile 169.33 μm beträgt. Nimmt man an, dass die ausgerichteten Positionen der drei LCS's 11B, 11G und 11R geringfügig zueinander in der Hauptabtastrichtung versetzt sind, ist es sehr wahrscheinlich, dass in der Anordnung von 4 ein geringfügiger Streuverlust von Licht eines betrachteten Pixels zu einem benachbarten Pixel aufgrund des engen Pixelabstands in der Hauptabtastrichtung auftritt. Im Gegensatz hierzu ist in der in 5 gezeigten Anordnung der Pixelabstand in der Hauptabtastrichtung vergleichsweise breit, so dass selbst bei geringfügigem Versatz der ausgerichteten Positionen der drei LCS's 11B, 11G und 11R in der Hauptabtastrichtung kein Streuverlust eines betrachteten Pixels zu einem benachbarten Pixel zu verzeichnen ist.
  • Da darüber hinaus, wie oben erläutert, die in 5 gezeigte Anordnung den Pixelabstand in der Hauptabtastrichtung breiter hat als die in 4 gezeigte Anordnung, kann die örtliche Präzision beim Ausbilden der Pixelaperturen P in den LCS's 11B, 11G und 11R zu einem gewissen Grad erniedrigt werden. Folglicht ist es möglich, die Produktionskosten zu senken.
  • Zudem sind schwarze Streifen in der Umgebung jeder Pixelapertur P in den LCS's 11B, 11G und 11R zu platzieren und die Breite dieser schwarzen Streifen ist breiter als eine vorbestimmte Breite zu wählen. Dies liegt daran, dass in dem Grenzbereich zwischen den Pixel eine Fläche mit einer bestimmten Breite vorliegt, in der die Ausrichtung des Flüssigkristalls nicht in geeigneter Weise gesteuert werden kann und diese Fläche neigt zur Lichtstreuung, die es zu unterdrücken gilt. Da jedoch bei der in 4 gezeigten Anordnung die Breite des schwarzen Streifens zwischen den Pixelaperturen auf das Druckpapier 12 als nicht belichteter Bereich gedruckt wird, ist es umso vorteilhafter, je schmaler die Breite der schwarzen Streifen ist. Bei der in 4 gezeigten Anordnung sind LCS's mit einem größtmöglichen Aperturverhältnis einzusetzen, und derart teure LCS's führen zu hohen Kosten.
  • Im Gegensatz ermöglicht die Anordnung von 5, in der die Pixelaperturen P alternierend zueinander in zwei Zeilen ausgerichtet sind, eine Belichtung in einem Zustand durchzuführen, in dem die Kanten benachbarter Pixel zueinander überlagert sind in Bezug auf ein auf das Druckpapier 12 gedrucktes Bild; deshalb werden Streifen zwischen den Pixelaperturen P in den jeweiligen Zeilen nicht auf das Druckpapier 12 als unbelichtete Bereiche gedruckt. Auf diese Weise ist es selbst im Falle des Einsatzes von LCS's mit vergleichsweise kleinem Aperturverhältnis möglich, problemlos zu drucken und folglich die Produktionskosten zu senken.
  • Wie oben beschrieben ist, weist der Belichtungskopf 11 in der im fotoverarbeitenden Gerät eingegliederten Belichtungssektion 6 einen Aufbau auf, in dem die drei LCS's 11B, 11G und 11R in der Lichtachsenrichtung ausgerichtet sind in Verknüpfung zu entsprechenden Pixel, und Farbtöne in den jeweiligen Pixel in Bezug auf ein auf das Druckpapier 12 gedrucktes Bild werden basierend auf dem subtraktiven Farbprozess gesteuert durch Steuern der Durchlässigkeit und Unterbrechung von Lichtstrahlen mit den LCS's 11B, 11G und 11R entsprechenden Farbkomponenten. Deshalb ist es möglich, die Notwendigkeit nach Aufbauten wie einer Prismenanordnung zum Zusammenfassen von Lichtstrahlen entsprechender Farbkomponenten zu unterdrücken und folglich die Produktionskosten und Materialkosten zu senken.
  • Da die drei LCS's 11B, 11G und 11R in der Lichtachsenrichtung ausgerichtet sind, ist es möglich, die Größe des Belichtungskopfes 11 an sich vergleichsweise kleiner zu gestalten. Deshalb wird es möglich, das Gerät an sich kleiner zu halten und damit den Freiheitsgrad beim Anordnen der Bestandteile zu erhöhen.
  • Zudem sind die drei LCS's 11B, 11G und 11R in der Lichtachsenrichtung in Verbindung mit den jeweiligen Pixel derart ausgerichtet, dass die Lichtstrahlen mit entsprechenden Farbkomponenten in den jeweiligen Pixel auf dieselbe Position auf dem Druckpapier 12 gerichtet werden. Deshalb ist es möglich, die Erzeugung von Pixel-Offsets eines auf dem Druckpapier 12 gedruckten Bildes zu vermeiden und folglich Bilder hoher Qualität bereitzustellen.
  • Da hierbei die Lichtstrahlen mit entsprechenden Farbkomponenten gleichzeitig auf das Druckpapier 12 gerichtet werden, kann die Belichtungsgeschwindigkeit erhöht werden verglichen z. B. mit einer Anordnung, in der Lichtstrahlen mit entsprechenden Farbkomponenten nacheinander belichtet werden.
  • Zudem wird bei der Anordnung dieser Erfindung von der Lichtquelle 7 stammendes Licht vom Konkavspiegel 9 reflektiert und durch den Belichtungskopf 11 über die zylindrische Linse 10 hindurchgelassen, wonach dieses dann ein Bild auf dem Druckpapier 12 belichten kann; jedoch soll diese Erfindung nicht hierauf beschränkt sein. Beispielsweise kann ein weiterer Aufbau eingesetzt werden, bei dem Licht von einer Lichtquelle durch den Belichtungskopf 11 hindurchgelassen wird, wonach dieser ein Bild auf dem Druckpapier 12 unter Einsatz eines Linsen-Arrays mit verteiltem Brechungsindex oder eines optischen Lichtfaser-Arrays belichten kann. Zusätzlich werden bei der Anordnung dieser Ausführungsform die LCS's als Einrichtungen zum Modulieren von Licht im Belichtungskopf 11 genutzt; jedoch ist die Erfindung nicht auf eine solche Anordnung beschränkt und es können z. B. PLZTs verwendet werden. Nicht auf die Abtastbelichtung beschränkt kann auch die Face-Belichtung unter Verwendung einer LCD (Liquid crystal Display), die zur Anzeige eines Bildes als Ganzes geeignet ist, anstatt den LCS verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben ist, ist die Druckvorrichtung dieser Erfindung ausgestattet mit: einer Lichtquelle; und einer Belichtungseinrichtung zum Modulieren von Licht der Lichtquelle in Bezug auf jedes Pixel und zum Richten des resultierenden Lichtes auf ein fotoempfindliches Material, wobei die Belichtungseinrichtung mit einer Mehrzahl von Lichtmodulationselementen ausgestattet ist, welche die Durchlässigkeit und Unterbrechung von Lichtstrahlen in jeweils verschiedenen bestimmten Wellenlängenbändern steuern und die Lichtstrahlen in anderen Wellenlängenbändern hindurchlassen, wobei die Lichtmodulationselemente in einer den betreffenden Pixel entsprechenden Lichtachsenrichtung ausgerichtet sind, wobei Farbtöne in den betreffenden Pixel in Bezug auf ein auf das fotoempfindliche Material gedrucktes Bild basierend auf dem subtraktiven Farbverfahren gesteuert werden, indem die entsprechenden Lichtmodulationselemente die Durchlässigkeit und Unterbrechung von Lichtstrahlen in bestimmten Wellenlängenbändern steuern.
  • Wird darüber hinaus bei obiger Anordnung Licht durch jedes der Pixel hindurchgelassen, so kann jedes der Lichtmodulationselemente die Phasendifferenz lediglich desjenigen Lichtes modulieren, das in einem bestimmten Wellenlängenband liegt, wodurch die Durchlässigkeit und Unterbrechung von Licht im speziellen Wellenlängenband gesteuert wird und Licht in den anderen Wellenlängenbänder hindurchgelassen wird.
  • Wird bei diesem Aufbau Licht durch jedes der Pixel hindurchgelassen, so wird die Durchlässigkeit und Unterbrechung von Licht eines bestimmten Wellenlängenbandes gesteuert und Licht in den anderen Wellenlängenbändern wird hindurchgelassen. In dieser Einrichtung kommt eine Einrichtung zum Modulieren der Phasendifferenz lediglich von Licht eines bestimmten Wellenlängenbandes zum Einsatz; deshalb wird obige Einrichtung z. B. mittels eines herkömmlichen Aufbaus wie einem Flüssigkristallanzeigeelement und einem PLZT realisiert.
  • Zudem kann die Belichtungseinrichtung bei obigem Aufbau derart gestaltet werden, dass entsprechende Pixel in einer Zeile oder einer Mehrzahl von Zeilen ausgerichtet sind und ein Abtastbelichtungssystem zum Einsatz kommt, um einen Belichtungsprozess auszuführen während das fotoempfindliche Material transportiert wird.
  • Da bei dieser Anordnung ein Bild auf ein fotoempfindliches Material über das Abtastbelichtungssystem gedruckt wird, erfolgen der Transport des fotoempfindlichen Materials und der Belichtungsbetrieb gleichzeitig. Deshalb ist es möglich, die Prozessierbarkeit zu verbessern.
  • Zusätzlich können bei obiger Anordnung die folgenden Einrichtungen hinzugefügt werden: eine Lichtumwandlungseinrichtung zum Umwandeln von Licht der Lichtquelle derart, dass nahezu parallele Lichtstrahlen in Bezug auf eine Ebene ausgebildet werden, die von der Hauptabtastrichtung und der Lichtachsenrichtung ausgebildet wird; und eine Lichtkonvergenzeinrichtung zum Konvergieren von Licht der Lichtumwandlungseinrichtung in Bezug auf eine Ebene, die von der Sub-Abtastrichtung und der Lichtachsenrichtung gebildet wird, und in dieser Struktur wird das fotoempfindliche Material belichtet, indem Licht von der Lichtkonvergenzeinrichtung durch die Belichtungseinrichtung hindurchtreten kann.
  • Bei diesem Aufbau werden die nahezu parallelen Lichtstrahlen in der aus der Hauptabtastrichtung und der Lichtachsenrichtung ausgebildeten Ebene durch die Belichtungseinrichtung auf das fotoempfindliche Material gerichtet; dadurch kann die Differenz in den Lichtmengen zwischen dem zentralen Bereich und dem umgebenden Bereich im Lichtpfad in der Hauptabtastrichtung reduziert werden. Zudem wird das konvergierte Licht in einer Ebene, die von der Sub-Abtastrichtung und der Lichtachsenrichtung gebildet wird, durch die Belichtungseinrichtung auf das fotoempfindliche Material mittels der Lichtkonvergenzeinrichtung gerichtet; dadurch ist es möglich, die Effizienz der Nutzung von Licht zu verbessern und damit die Belichtungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • Aus der hiermit beschriebenen Erfindung geht offensichtlich hervor, dass diese auf vielerlei Weise variiert werden kann. Solche Variationen sollen nicht als Abweichung vom Schutzbereich der Erfindung betrachtet werden und alle derartigen Modifikationen, die einem Fachmann offensichtlich erscheinen, sollen vom Schutzbereich der nachfolgenden Patentansprüche umfasst werden.

Claims (8)

  1. Druckvorrichtung mit: einer Lichtquelle (7); einer Belichtungseinrichtung (11) zur Modulation von Licht der Lichtquelle (7) in Bezug auf jedes Pixel und zum Richten des resultierenden Lichtes auf ein fotoempfindliches Material (12), wobei die Belichtungseinrichtung (11) mit einer Mehrzahl von Lichtmodulationselementen (11B, 11G, 11R) ausgestattet ist, welche die Durchlässigkeit und Unterbrechung von Lichtstrahlen in verschiedenen bestimmten Wellenlängenbändern steuern und die Lichtstrahlen in anderen Wellenlängenbändern hindurchlassen, wobei die Lichtmodulationselemente (11B, 11G, 11R) in einer den betreffenden Pixel entsprechenden Lichtachsenrichtung ausgerichtet sind, einem konkaven Spiegel als Lichtumwandlungseinrichtung (9) zum Umwandeln von Licht der Lichtquelle (7) derart, dass nahezu parallele Lichtstrahlen in Bezug auf eine erste Ebene ausgebildet werden, wobei die erste Ebene die Lichtachsenrichtung, in der das Licht auf das fotoempfindliche Material (12) gerichtet ist, enthält; einer Lichtkonvergenzeinrichtung (10) zum Konvergieren von Licht der Lichtumwandlungseinrichtung (9) in Bezug auf eine Ebene, die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Ebene liegt und jene Lichtachsenrichtung enthält, in der das Licht auf das fotoempfindliche Material (12) gerichtet ist; und einer Lichtführungseinrichtung (8) zum Lenken von Licht der Lichtquelle (7) in eine zum konkaven Spiegel gerichtete Richtung, wobei Farbtöne in den betreffenden Pixel in Bezug auf ein auf das fotoempfindliche Material (12) gedrucktes Bild basierend auf dem subtraktiven Farbverfahren gesteuert werden, indem die entsprechenden Lichtmodulationselemente (11B, 11G, 11R) die Durchlässigkeit und Unterbrechung von Lichtstrahlen in bestimmten Wellenlängenbändern steuern, und jedes der Lichtmodulationselemente beim Durchtreten des Lichtes durch jedes Pixel eine Phasendifferenz eines Lichtstrahls in einem bestimmten Wellenlängenband durch Anlegen/Nicht-Anlegen einer Spannung moduliert und so die Durchlässigkeit und Unterbrechung des Lichtstrahls in dem bestimmten Wellenlängenband steuert und Lichtstrahlen in weiteren Wellenlängenbändern hindurchlässt, und das fotoempfindliche Material (12) belichtet wird, indem Licht von der Lichtumwandlungseinrichtung (10) durch die Belichtungseinrichtung (11) hindurchgelassen wird.
  2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Farbtöne der entsprechenden Pixel durch Abstimmen der Zeitdauer, während der Licht durch das entsprechende Lichtmodulationselement (11B, 11G, 11R) tritt, gesteuert werden.
  3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Lichtmodulationselement (11B, 11G und 11R) ein Flüssigkristallelement ist.
  4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Belichtungseinrichtung (11) eine solche Anordnung aufweist, in der betreffende Pixel in einer Zeile angeordnet sind und diese weist ein abtastendes Belichtungssystem auf zum Belichten während das fotoempfindliche Material (12) transportiert wird.
  5. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Belichtungseinrichtung (11) eine solche Anordnung aufweist, in der betreffende Pixel alternierend in zwei Zeilen angeordnet sind, und diese weist ein abtastendes Belichtungssystem auf zum Belichten während das fotoempfindliche Material (12) transportiert wird.
  6. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lichtkonvergenzeinrichtung (10) eine zylindrische Linse ist.
  7. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Belichtungseinrichtung (11) eine solche Anordnung aufweist, in der Pixel, die jeweils eine verlängerte Form in der Sub-Abtastrichtung aufweisen, in einer Zeile angeordnet sind, und diese weist ebenso ein abtastendes Belichtungssystem auf zum Belichten während das fotoempfindliche Material (12) transportiert wird.
  8. Fotoverarbeitendes Gerät mit: einer Druckvorrichtung (1) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche zum Ausführen eines digitalen und auf Bilddaten basierenden Belichtungsprozesses auf ein fotoempfindliches Material (12); einer Entwicklungssektion (3) zum Entwickeln des fotoempfindlichen Materials (12) unter Verwendung eines Entwicklers, wobei das fotoempfindli che Material (12) dem Druckprozess der Druckvorrichtung (1) ausgesetzt wurde; und einer Trocknungssektion (4) zum Trocknen des fotoempfindlichen Materials (12), das dem Entwicklungsprozess der Entwicklungssektion (3) ausgesetzt wurde.
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