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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, um eine wesentliche
Erhöhung
der Retention oraler Vorrichtungen zu schaffen, die für die Behandlung
von Schlaf bezogenen Störungen
ausgelegt sind, nämlich
Schnarchen und obstruktives Schlafapnoesyndrom (obstructive sleep
apnoea – OSA),
mit den sich daraus ergebenden Gesundheitsvorteilen.
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Schnarchen
und Schlafapnoe werden durch teilweises oder vollständiges Kollabieren
des oberen Luftwegs während
des Schlafes verursacht. Eine Verringerung im Muskel-Tonus zu Beginn
des Schlafes zusammen mit strukturellen Faktoren, wie beispielsweise
Fettleibigkeit, Retro-Positionierung des Gesichts, Retrognathia,
Mandelhypertrophie und Makroglossie, sind als ursächliche
Faktoren angegeben worden. Dabei ist ein weites Spektrum der Ernsthaftigkeit
von dem einfachen Schnarchen bis zu dem Patienten mit einer sehr
ernsthaften Schlafapnoe vorhanden. Alle Patienten mit dieser behindernden Schlafapnoe,
allerdings nicht alle Schnarcher, haben eine Schlafapnoe. Ein großer Anteil
davon fällt
in die Mitte dieses Spektrums mit variablen Umfängen eines Schnarchens und
einer OSA.
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Die
Bildung eines pneumatischen Stents für den oberen Luftweg mittels
einer Gesichtsmaske und eines berechneten Luftdrucks ist ein sicheres
und effektives Verfahren, sowohl Schnarchen als auch OSA zu behandeln.
Diese Maßnahme
einer Behandlung wird als nasaler, kontinuierlicher, positiver Luftwegdruck
(nasal continuous positive airway pressure – CPAP) bezeichnet und ist
für viele
Jahre der goldene Standard zur Behandlung dieser Zustände gewesen.
CPAP kann bei Patienten, die einfache Schnarcher sind, oder solche,
die OSA mit oder ohne einer übermäßigen Schläfrigkeit
zur Tageszeit haben, ein nicht akzeptierbares Verfahren zum Behandeln
sein, und andere Alternativen müssen
ins Auge gefasst werden. Obwohl der Erfolg mit CPAP allgemein als hoch
eingestuft wird, ist ein zunehmender Beleg für ein niedrigeres Niveau eines
Erfolgs vorhanden, als dies zuvor angesehen wurde, mit dem sich
daraus ergebenden Gesundheitsrisiko. Eine chirurgische Maßnahme an
dem Gaumensegel kann bei solchen Patienten angewandt werden, die
einfache Schnarcher sind und die eine schwache OSA haben, allerdings wird
diese Maßnahme
nicht als ein sicheres und effektives Verfahren für die Behandlung
solcher Patienten mit einer mäßigen oder
ernsthaften OSA angesehen, und weiterhin ist die Langzeiteffektivität solcher Abläufe bis
jetzt noch nicht abgeschätzt
worden.
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In
neuerer Zeit sind orale Vorrichtungen als eine Alternative zu CPAP
vorgeschlagen worden. Viele dieser Vorrichtungen hängen in
Bezug auf deren Effektivität
davon ab, dass sie in der Lage sind, zufriedenstellend den Unterkiefer
und die Zunge in einer vorderen Position während eines Schlafens zu halten,
um den Luftdurchgangsweg hinter der Zunge zu vergrößern, und
diese Gruppe von Geräten
ist als mandibulare Vorschubsplinte (mandibular advancement splints – MAS) bekannt.
Damit die Zunge in der Lage ist vorne zu bleiben, ist es in Bezug
auf die Spannung des Hauptmuskels der Zunge (der Genioglossus) und
der Rachenmuskeln wichtig, dass sie beibehalten wird.
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Grenze in
Bezug auf die Retention derzeitiger oraler Vorrichtungen
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Eine
visuelle, endoskopische Überprüfung während eines
simulierten Schlafes (Schlaf-Nasenendoskopie)
mit dem Tragen von Vorrichtungen, die so ausgelegt sind, um die
Zunge und den Kiefer in einer vorderen Position zu halten, zeigen,
dass dann, wenn keine enge Beziehung des Geräts zu den natürlichen
Zähnen
beibehalten wird, gerade dann, wenn die Verschiebung in einem kleinen
Umfang auftritt, die Zunge und das Gaumensegel zurück in den Rachen
fallen, was den Luftdurchgangsweg schmälert, und als eine Folge verringert
dies die Effektivität der
Vorrichtung. Diese Beobachtungen tragen unzweifelhaft zu den Ergebnissen
bei, die in randomisierten Überkreuzungsstudien
von oralen Vorrichtungen und CPAP berichtet werden, wo dasselbe
Niveau einer Effektivität
wie CPAP nicht mehr allgemein mit dem oralen Gerät erreicht wird. Die Effektivität einer Behandlung
wird in Bezug auf eine Verringerung des sogenannten Atmungs-Fehlfunktions-Index
(RDI oder AHI Apnoea hypopnoea index), berechnet durch umfangreiche,
komplexe Schlafstudien über Nacht
(Polysomnographie), bewertet. Zusätzlich halten die oralen Vorrichtungen
als eine allgemeine Regel nicht vollständig die erwünschten,
hohen Niveaus einer Sauerstoffsättigung
in dem Blut aufrecht, was wesentlich für die Aufrechterhaltung der
vollständigen
Körperfunktion
ist, einschließlich
des Gehirns. Aus diesen Gründen
ist gefolgert worden, dass orale Vorrichtungen, die den Unterkiefer
nach vorne schieben, nur als ein effektives Behandlungsverfahren
bei einigen Patienten mit einfachem Schnarchen und geringem und
mäßigem OSA
angesehen werden können.
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Alle
oralen Geräte,
die bei Patienten verwendet werden, die ihre eigenen, natürlichen
Zähne haben,
hängen
deshalb in Bezug auf deren Effektivität von dem Beibehalten dieser
vitalen Apposition zu den Zähnen
während
des Schlafens ab. Dies wird durch Eingriffsflächen der Zähne, die sich unterhalb deren
Linie größter Kontur
befinden, zu einem geringeren oder größeren Grad, erreicht, um einen
Widerstand gegen eine Verschiebung beizubehalten, die sogenannte „Retention" des Geräts bzw.
der Vorrichtung. Dort, wo das Material, das für den Aufbau der Vorrichtung
verwendet wird, von einem alles einhüllenden, weichen, elastischen
Material (z.B. Polyvinylacetat-Polyethylen-Polymer) oder einer Kombination einer
härteren, äußeren Hülle mit
einer weichen, elastischen inneren Auskleidung (Polycarbolakton) ist,
kann in die äußere Fläche der
Zähne gewöhnlich für retentive
Zwecke eingegriffen werden. Da das weiche Material auf der inneren
Seite die Fähigkeit hat,
sich während
des Einsetzens und Entfernens der Vorrichtung zu deformieren, kann
es sich auch während
des Schlafens deformieren und verschoben werden, wenn der Zug des
Unterkiefers während
des Schlafs beträchtlich
ist. Wenn das Material, das für den
Aufbau der Vorrichtung verwendet wird, von einer relativ härteren,
nicht nachgebenden Art ist, z.B. Polymethylmethacrylat oder Metall,
ist es besser dazu geeignet, den Unterkiefer in einer vorderen Position
zu halten und einen Widerstand für
Kräfte
darzustellen, denen es unterworfen werden kann, mit einer minimalen
Verformung, wenn es mit einem flexiblen Material verglichen wird.
Verlängerungen
des Basismaterials von Vorrichtungen aus einem metallischen Gussmaterial
in der Form von Dentalspangen in die Bereiche unterhalb der Linie
der größten Kontur
hinein bilden eine Rückhaltung.
Dort, wo andere, steifere, nicht metallische Materialien eingesetzt
werden, kann das Material in die unterschnittenen Bereiche in einem
dünneren
Abschnitt so hinein verlängert werden,
dass ein Grad einer Biegung in diesen Zonen möglich ist, oder bearbeitete
Drahtverlängerungen
aus rostfreiem Stahl werden verwendet, um Dentalspangen für eine Rückhaltung
zu bilden.
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Die
Grenzen in Bezug auf den Grad einer Rückhaltung, die mit dieser Maßnahme erreicht werden
können,
sind diejenigen, dass nur ein kleiner Anteil des hinterschnittenen
Bereichs, der für
eine Rückhaltung
verfügbar
ist, nutzbar eingegriffen werden kann (z.B. ungefähr 10 %),
und zwar aufgrund des wesentlichen Erfordernisses, dass der Patient
verlangt, nicht nur in der Lage zu sein, die Vorrichtung ohne eine
unnötige
Schwierigkeit einzusetzen, sondern, was ebenso wichtig ist, auch
in der Lage zu sein, sie zu entfernen. Die klinische Bedeutung,
wie stark eine Rückhaltung
durch diese Maßnahme
erreicht werden kann, um einen Halt zu erreichen, wird nur auf einer
wahlweisen Basis vorgenommen, was dem Patienten bewusst wird. Es
ist nur eine geringe Beziehung zwischen dem Rückhaltevermögen und der Stabilität während des
Schlafens vorhanden, wenn sehr große Verschiebekräfte wirksam
werden, nicht nur im Hinblick eines Versuchs, den Kiefer zu öffnen, sondern
auch in Bezug auf sehr starke, seitliche Kieferverschiebungen. Wenn
sich der Grad einer Ernsthaftigkeit einer OSA erhöht, wird
die Rückhaltung
der Vorrichtung noch kritischer, was sich möglicherweise auf das Fehlen
eines veröffentlichten
Erfolgs von oralen Vorrichtungen allgemein für ernsthafte OSA auf einer
gleichsam effektiven Basis begründet,
wenn mit CPAP verglichen wird.
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Ein
anderer Nachteil herkömmlicher
Verfahren, um eine Retention mit derzeitigen oralen Vorrichtungen
zu erreichen (basierend auf einem unidirektionalen Weg eines Einsetzens
und eines Entfernens), ist derjenige, dass nicht passende Kräfte auf
die Fläche
von vorhandenen Kronen, Brücken,
oder anderem Zahnersatz während
eines Einsetzens, eines Entfernens und einer Verschiebung während des Schlafens
ausgeübt
werden können,
was zu einem Lösen
von den Zähnen
oder einer Beschädigung
mit einer unangenehmen Folge für
den Patienten und ebenso wie für
den Zahnarzt führen
kann. Anhand dieser Beobachtungen kann geschlossen werden, dass
das ideale Verfahren, um eine Rückhaltung
einer Vorrichtung für
Schlaf bezogene Störungen
zu schaffen, ein Verfahren zum Einsetzen und Entfernen umfassen
würde,
das eine passive Beziehung zu den stützenden Zähnen sowie ein einfaches Einsetzen und
Entfernen zulässt,
allerdings dennoch gleichzeitig den notwendigen, vitalen Widerstand
für die
Zähne beibehält, um Verschiebekräften während des Schlafs
standzuhalten.
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Die
vorliegende Erfindung wendet sich diesen Erfordernissen zu und schafft
eine orale Vorrichtung für
die Behandlung von Schlaf bezogenen Störungen, die ein oberes orales
Bauelement umfasst, das in die Zähne
eines Kiefers des Benutzers eingreift, das mit ei nem unteren oralen
Bauelement für einen
Eingriff mit den Zähnen
des des anderen Kiefers des Benutzers verbunden ist, wobei jedes
Bauelement folgendes umfasst: einen Hauptteil, der in einer ersten
Richtung in die Zähne
eines Kiefers des Benutzers eingreift, einen Sekundärteil, der
in einer zweiten Richtung in die Zähne des gleichen Kiefers eingreift,
und Arretiermittel, um den Hauptteil und den Sekundärteil auf
lösbare
Weise in Eingriff mit dem dazwischenliegenden Zähnen zu halten. Weiterhin wird die
nötige
Rückhaltung
durch einen vollständigen Eingriff
aller Hinterschneidungen erreicht, die auf Infra-Wölbungsflächen der
bukkalen (Wangen) Flächen
der posterioren Zähne
beider Kiefer verfügbar sind
(d. h. 100 %), unabhängig
davon, ob diese unterschnittenen Bereiche natürlich auftreten oder künstlich
durch vorhandene dentale Maßnahmen
erzeugt werden, um sicherzustellen, dass die Rückhaltung effektiv erreicht
werden kann. Damit diese Ziele mit einem festen Material erreicht
werden, muss das Bauelement, das zu jedem Kiefer in Bezug steht,
aus mehr als einem Teil, unter Verwendung eines multidirektionalen
Einsetz- und Herausnahmewegs,
bestehen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein alternatives Mittel
zu schaffen, um eine Rückhaltung
oraler. Vorrichtungen zu erreichen, die bei der Behandlung von Schnarchen
und hinderlicher Schlafapnoe verwendet werden, mit dem genaueren Zweck,
Verschiebekräften
während
des Schlafs in einer solchen Art und Weise standzuhalten, dass sie effektiver
als solche sein werden, die derzeit verfügbar sind. Die strukturellen
Merkmale, die die hier angegebene Vorrichtung von solchen unterscheiden, die
derzeit verfügbar
sind, beziehen sich auf die Mittel, die die Rückhaltung, unter Verwendung
von mindestens zwei, und vorzugsweise von drei, im Gegensatz zu
einem einzelnen Bauelement, für
die Elemente beziehen, die sich jeweils mit dem Unter- und Oberfkiefer
verbinden. Das Konzept, mehrere Wege, im Gegensatz zu einem einzigen
Weg, zum Einsetzen zu verwenden, ergibt eine Vorrichtung, die die Fähigkeit
besitzt, effektiv einer Verschiebung standzuhalten, eine potenzielle
Beschädigung
an Dentalersatz (d. h. Kronen, Brücken und Verblendungen) zu
begrenzen, indem ermöglicht
wird, dass die primären
Bauelemente der Vorrichtung aus einem relativ festen Material gebildet
werden, ohne den Eingriff der Innenfläche dieser Vorrichtung mit
den bukkalen, unterschnittenen Flächen der Zähne zu beeinträchtigen.
Gleichzeitig kann der Patient die Vorrichtung durch eine Aktivierung
mit der Hand über
einen Verriegelungsmechanismus aktivieren und lösen. Die Vorrichtung kann nicht entfernt
werden, wenn sich der Verriegelungsmechanismus an Ort und Stelle
befindet. Die sehr gute Rückhaltung
wird durch eingreifende Hinterschneidungen an bukkalen (äußere Wange)
Flächen
der Zähne
erhalten, unabhängig
davon, ob diese natürlich
auftreten oder künstlich
erzeugt werden. Die Verwendung von seitlich geführten Abschnitten, die den
zweiten und den dritten Teil des Bauelements für sowohl den Ober- als auch
den Unterkiefer bilden, ermöglicht
einen Eingriff dieser bukkalen Flächen und Zwischenflächen (die
Bereiche zwischen den Zähnen
auf der Wangenseite). Der erste Teil der Bauelemente des Ober- und
Unterkiefers deckt die okklusale (Biss) Fläche und die linguale/palatale
(Zungenseite) Fläche
ab.
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Der
Eingriff der Seitenflächen
der natürlichen Zähne wird
entweder durch Drehung der seitlichen Verlängerungen oder mittels eines
horizontalen Führungssystems
erreicht, wobei die Auswahl davon durch die Morphologie der natürlichen
Zähne vorgegeben
wird. Eine Federverriegelung oder ein Nockenmechanismus kann für irgendeine
dieser Maßnahmen
vorgesehen werden, der einfach durch den Patienten betätigt werden
kann, der allerdings, wenn er aktiviert ist, sicherstellen wird,
dass die Bauelemente des Ober- und des Unterkiefers sicher an Ort und
Stelle gegen die natürlichen
Zähne während des Schlafes
gehalten werden.
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Das
relativ feste Material, das für
die derzeitigen, oralen Vorrichtungen, die bei der Behandlung von
Schnarchen und Schlafapnoe verwendet werden, eingesetzt wird, ist
ein Polymethylmethacrylat-Gebiss-Grundmaterial mit oder ohne das Einsetzen
von rückhaltenden
Zahnspangen aus rostfreiem Stahl. Metallgüsse sind verwendet worden, um
eine größere Festigkeit
und Steifigkeit zu erhalten, allerdings ist ein Hinweis auf die
Verwendung von Metallen für
diese oralen Vorrichtungen gering. Man hat hier Güsse aus
Kobalt-Chrom-Legierungen verwendet,
um feste Vorrichtungen für
medizinische Zwecke aufzubauen, auf die Bezug genommen wird, und
zwar unter Verwendung von standardmäßigen, gegossenen Zahnspangen
für den
Zweck, einen Halt zu erreichen. Je fester und je steifer das Material,
das ausgewählt
ist, ist, desto größer ist
die Wahrscheinlichkeit, dass die Vorrichtung effektiver beim Halten der
Zunge in einer nach vorne gerichteten Position gehalten wird. Ein
Nachteil von Metallsplinten ist derjenige, dass sie zeitaufwändiger herzustellen
sind als Polymethacrylat-Materialien, und sind selbst nicht in Bezug
auf irgendwelche nachfolgenden Modifikationen in Bezug auf Änderungen
in der Zahnkontur, die durch eine routinemäßige Dentalvorsorge vorgenommen
werden, geeignet. Aus einem funktionalen Gesichtspunkt heraus gesehen
und bei Patienten mit sehr starken Kiefern, sind sie ausgezeichnet
gegenüber
anderen Materialien. Andere Materialien, wie beispielsweise Polykarbonate,
sind auch verfügbar, allerdings
erfordern diese Techniken, wie entsprechende metallische Güsse, eine
sehr komplexe Herstellung.
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Gemäß der Erfindung,
die in diesen Unterlagen beschrieben ist, kann jedes Bauteil sowohl
des Ober- als auch des Unterkiefers aus relativ festen Materialien,
wie beispielsweise Gussgold oder Kobalt-Chrom-Dentalgusslegierungen
oder Polymethylmethacrylat-Dentalbasismaterialien,
aufgebaut werden. Dort, wo der erste Teil aus einer Dentalgusslegierung
aufgebaut ist, werden der zweite und der dritte Teil ein selbst
polymerisierendes Methylmethacrylat-Material als ein Tragegerüst für die anderen Bauelemente
einsetzen. Der Führungsmechanismus für den zweiten
und den dritten Teil zusammen mit dem Federverriegelungs- oder Nocken-Mechanismus
wird aus rostfreiem Dentalstahldraht und Röhrchen unabhängig davon
aufgebaut werden, ob die Vorrichtung aus einem Polymethylmethacrylat-Material
oder einer Dentalgusslegierung aufgebaut ist. Sowohl das Bauteil
des Ober- als auch des Unterkiefers werden aus drei Abschnitten
bestehen, nämlich
dem Hauptteil (bezeichnet als der erste Teil) und zwei seitlichen
Verlängerungen
(bezeichnet als der zweite und der dritte Teil). Wenn diese Verlängerungen
mit dem Hauptteil des Kiefer-Bauteils mittels des Führungs-
und Federverriegelungs- oder Nocken-Mechanismus zu einer Einheit zusammengesetzt
werden, werden die Bauelemente des Ober- und des Unterkiefers das
Aussehen haben, dass sie ein einheitlicher Aufbau sind. Unter Berücksichtigung,
dass die verschiedenen Ausführungen
des Aufbaus der oralen Vorrichtungen für die medizinischen Bedingungen,
auf die Bezug genommen worden ist, fest miteinander verbunden sein
können
oder alternativ in einer gelenkigen Art und Weise verbunden sein
können,
verbleibt das Verfahren, um eine Rückhaltung jedes Kiefer-Bauelements, das
in diesen Unterlagen angegeben ist, zu erhalten, dasselbe, d. h.
das Prinzip, die Rückhaltung
zu erreichen, ist universell und ist von dem Design einer einzelnen
Vorrichtung unabhängig.
Die Auswahl von Kobalt-Chrom-Legierungen als das ausgewählte Material
wird durch die funktionalen Erfordernisse vorgegeben werden, die
durch den einzelnen Patienten an die Vorrichtung gestellt werden,
eine Bedingung, die stärker
bei der ernsthaften Schlafapnoe eines Patienten vorliegt. Metallische Gussteile
halten auch wahrscheinlicher alle Bauelemente sicher zusammen – es ist
unwahrscheinlich, dass sie in irgendeiner Weise unbeabsichtigt gebrochen
oder zerstört
werden, was ein wichtiger Sicherheitsaspekt des Designs ist.
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Es
wird Anspruch auf alle Prinzipien, Designs und Variationen erhoben,
wo orale Vorrichtungen für
die Behandlung von Schnarchen und OSA eingesetzt werden, die mehr
als ein getrenntes Teil für
die Verwendung an oder um den Ober- und/oder Unterkiefer entweder
einzeln oder in Kombination aufweisen, wobei die Verbindungen und
Befestigungen davon durch zusammenfügen dieser Teile oder Kombinationen
davon, um keine Verschiebung der Vorrichtung zu erhalten, mittels
Stäben
oder Rohren, Schlitzen und Schienen, und Variationen davon (Posaunen-Prinzip),
Verschlüssen
mit Schraubvorgang, durch die Verwendung von Federn (sowohl zum Spannen
als auch für
einen Druck), Schrauben, und Variationen davon, Magneten, Haken,
Klammern, Anhängern
und Teilen und irgendeine Vorrichtung, die dazu verwendet wird,
Vorrichtungen und Einrichtungen für den Zweck einer Verankerung
und ohne eine Verschiebung einer Vorrichtung oder eines Teils davon,
zusammenzufügen
und zu halten, um eine maximale Effektivität irgendeiner oralen Vorrichtung für ein Schnarchen
und OSA, oder einen Teil davon, sicherzustellen, erreicht werden.
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Spezifische
Ausführungsformen
der Erfindung werden anhand nur eines Beispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben in denen:
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1 stellt
eine seitliche (a, c) und eine Querschnittsansicht (b) der Konturlinien
(1), die sich durch einen Schnitt der posterioren, natürlichen
Zähne ergeben,
dar. Die punktierten Bereiche geben solche Bereiche unterhalb der
Konturlinie (Schnittlinie) an, die zum Erhalten einer Retention
der Vorrichtung verwendet werden können (bezeichnet als unterschnittene
Bereiche).
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht durch den posterioren, dentalen Bogen,
der den Einsetzweg (2) des Hauptteils (3) des
Kiefer-Bauelements und dessen Beziehung zu der Konturlinie (1)
und den unterschnittenen Bereichen vor (a) und nach (b) dessen Einsetzen
durch den Patienten darstellt – Zungenseite
nach rechts und Wangenseite nach links in der Figur.
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3 stellt
in einer Querschnittsansicht der Beziehung der seitlichen Abschnitte
(4), (a) vor und (b) nach deren Eingreifen in die unterschnittenen
Bereiche auf der bukkalen (Wangen) Seite der posterioren Zähne, dar.
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4 stellt
den Aufbau der Federverriegelung (5) dar, die einem horizontalen
Führungssystem für die seitlichen
Abschnitte zugeordnet ist.
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5 zeigt
eine seitliche, perspektivische (a) und Querschnittsansicht (b)
der Lagerhülsen
(6), die einen Teil des horizontalen Führungssystems bilden, zusammen
mit einer Angabe des Bewegungsbereichs der Hülse zwischen der offenen und
der geschlossenen Position (siehe Pfeile). 5(b) stellt das
Anhängungsteil
(7) dar, das an den Lagerhülsen für eine Rückhaltung innerhalb des umhüllenden Acrylharzes
befestigt ist.
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6 zeigt
eine seitliche, perspektivische (a) und Querschnittsansicht (b,
c) der Lagerhülsen (6),
die einen Teil des horizontalen Führungssystems bilden und innerhalb
der seitlichen Abschnitte durch Rückhalte-Aufhängungsteile
(7) eingesetzt sind (5(b)).
Die Querschnittsansichten stellen den Federverriegelungsmechanismus
(5) in sowohl einer offenen (b) als auch einer geschlossenen
(c) Position dar.
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht der posterioren Zähne, die die relativen Einsetzwege
des Hauptelements (3), (a, b, c), und der seitlichen Abschnitte
(4), (a, d), und den Federverriegelungsmechansimus (5)
darstellen. Dies gilt für
eine Vorrichtung, die ein horizontales Führungssystem verwendet, um
die seitlichen, festen Verlängerungen
(4) der Bauelemente des Ober- und Unterkiefers anzuordnen.
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8 zeigt
eine seitliche, perspektivische Ansicht des Unterkiefers, die die
Hauptkomponente (3) und die seitlichen Abschnitte (4)
in der geschlossenen (a) und der offenen (b) Position zusammen mit dem
Federverriegelungssystem (5), das für die Bauelemente verwendet
wird, darstellen, wobei die seitlichen Abschnitte einen horizontalen
Führungsweg zum
Einsetzen und Herausziehen haben.
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9 zeigt
das Prinzip, eine feste, bukkale Rückhaltung für jede Kieferkomponente mittels
eines Gleit-Dreh-Wegs (als eine Alternative zu einem horizontalen
Führungssystem)
für einen
Eingriff der bukkalen Hinterschneidungen (1) der posterioren
Zähne durch
die seitlichen Abschnitte (4) zu erhalten. 9(a) stellt
die Vorrichtung in der geschlosse nen Position dar und 9(c) stellt sie in der offenen Position
dar. Die 9(8) gibt den Führungs-
und Trage-Davit an, der eingesetzt wird, um den Gleit-Dreh-Weg für einen
Eingriff zu erhalten. Die Pfeile, die in 9(c) dargestellt
sind, zeigen den Bewegungsbereich an, der mit diesem Eingriffsystem möglich ist.
Eine Querschnittsansicht ist durch die posterioren Zähne in 9(b) dargestellt, die charakteristische
Hinterschneidungsbereiche der posterioren Zähne, bukkal (auf Wange), nach
links lingual (auf Zunge), nach rechts des Diagramms darstellen.
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10 zeigt
eine Einsetzfolge in einer umgekehrten Reihenfolge des Entfernens
des Kiefer-Bauelements, wobei ein Gleit-Dreh-Verfahren für einen
Eingriff der bukkalen (Wangen) Hinterschneidungsflächen der
posterioren, natürlichen
Zähne (a, b,
c) eingesetzt wird.
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11(a) stellt das Design des Führungs- und
Trage-Davits (8) für
Gleit-Dreh-Abschnitte
dar. Der Bereich einer seitlichen Verschiebung ist durch Pfeile
angegeben. Die Wirkung des Verriegelungssystems in sowohl der geschlossenen
(b) als auch der offenen (c) Position ist dargestellt.
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12 stellt
eine vollständige
Gesamtansicht der Bauelemente für
die seitlichen Gleit-Dreh-Abschnitte
dar.
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13 (a,
b, c, d) stellt ein alternatives Design einer Verriegelung (16)
dar. Das Prinzip verbleibt dasselbe wie dasjenige, das in 12 dargestellt
ist. Der wesentliche Unterschied ist derjenige, dass ein Klammerstab
(10) unabhängig
von den Davits (8) ist und von dem Hauptteil (3)
der Vorrichtung ausgeht.
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14 (a,
b, c, d) stellt eine Vorrichtung mit seitlichen Drehabschnitten
dar, wobei der Verriegelungsmechanismus aus einem Drehnocken (17)
besteht, der einen positiven Druck aufbringt, um die seitlichen
Abschnitte an Ort und Stelle gegen die bukkalen Zahnflächen der
posterioren Zähne
zu halten, um dadurch irgendeine Möglichkeit einer Verschiebung
zu verhindern. 14 (c, d) stellt Seitenansichten
des Nockenbetätigungsmechanismus
in der geschlossenen (c) und in der offenen (d) Position dar.
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Die
Erfindung ist im Wesentlichen das Mittel, um eine Rückhaltung
zu erreichen, wie dies beschrieben ist (oder irgendeine Modifikation
davon), die in irgendeiner oralen Vorrichtung eingesetzt werden kann,
die für
die Behandlung von Patienten, die schnarchen, und/oder solchen mit
hinderlicher Schlafapnoe, eingesetzt werden können.
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Die
strukturellen Merkmale dieser Erfindung in Bezug darauf, eine Rückhaltung
für eine
orale Vorrichtung zu erreichen, unterscheidet sich von anderen oralen
Vorrichtungen, die derzeit für
die Behandlung von Schnarchen und/oder Schlafapnoe eingesetzt werden.
Die Fähigkeit,
fest in die Hinterschneidungen (die entweder natürlich auftreten oder künstlich
erzeugt sind) an den bukkalen Seiten der posterioren Zähne durch
feste Verlängerungen
der Vorrichtung einzugreifen, ist einzigartig für das hier angegebene Design,
Verfahren und den Aufbau. Dort, wo die orale Vorrichtung fest verbundene
obere und untere Bauelemente besitzt (wie bei einem herkömmlichen
Sportmundschutz), oder bei solchen, die getrennt für jeden
Kiefer vorliegen, mit einer Vielfalt von Verbinder-Typen, die eine
relative Bewegung zwischen den zwei Bauelementen zulassen, kann das
Verfahren, um eine Rückhaltung
der Vorrichtung unter Verwendung der Erfindung hier zu erhalten, eingesetzt
werden. Obwohl die seitlichen Abschnitte (unabhängig von dem Führungssystem
für das
Einsetzen) mit dem Hauptteil jedes Kiefer-Bauelements verbunden
sind, sind sie für
eine wahlweise Verschiebung für
den Zweck eines Einsetzens und Entfernens geeignet.
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Die
erste Ausführungsform
der Vorrichtung hier bezieht sich auf den Hauptteil jedes Kiefer-Bauelements
oraler Vorrichtungen, die bei der Behandlung von Schnarchen und/oder
von behindernder Schlafapnoe verwendet werden. Die 1 und 2 stellen
die Bauelemente (3) und deren Einsetzweg (2) in
Bezug auf die unterschnittenen Bereiche (1) der posterioren,
natürlichen
Zähne dar.
Die Richtung dieses Einsetzwegs liegt im Wesentlichen parallel zu
der Längsachse
der Zähne
und stößt an die
lingualen oder palatalen Flächen
der Zähne
an. Damit dieses Bauelement passiv in Bezug auf die Zähne irgendwelcher
unterschnittenen Zonen, die nicht mit dem ausgewählten Einsetzweg kompatibel
sind, verbleibt, werden diese während
des Aufbaus des Hauptteils beseitigt, um einen Druck auf die natürlichen
Zähne während eines
Einsetzens und Entfernens zu vermeiden (2). Der
Hauptteil der Vorrichtung kann aus einem Polymethylmethacrylat oder einer
Kobalt-Chrom-Legierung hergestellt werden, um die Festigkeit des
Aufbaus zu fördern.
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Die
zweite Ausführungsform
bezieht sich auf einen sekundären
Teil oder seitlichen Abschnitt (4), der einen Eingriff
mit den Zähnen
in einer Richtung im Wesentlichen orthogonal zu der Richtung des
Hauptteils zulässt.
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Die
dritte Ausführungsform
bezieht sich auf das Führungssystem,
das einen passiven Eingriff der Seitenflächen der Zähne ermöglicht. Dieses System kann
horizontal so geführt
sein, wie dies in den 3, 7 und 8 dargestellt
ist, oder kann sich gleitend drehen, wie dies in den 9, 10, 11, 12, 13 und 14 dargestellt
ist. Der Umfang einer seitlichen Bewegung, der notwendig ist, um
diese seitlichen Abschnitte von den natürlichen Zähnen freizugeben, und zwar
in Bezug auf das horizontale Führungssystem,
ist in den 3, 7 und 8 dargestellt.
Lagerhülsen
(6), die an Trageelementen befestigt sind, sind vorgesehen,
um eine ungehinderte Bewegung der seitlichen Abschnitte während eines
Einsetzens und Entfernens sicherzustellen, und diese sind in den 5 und 6 zu
sehen. Diese Lagerhülsen
bestehen aus Rohren aus rostfreiem Stahl und greifen in Draht-Trageelemente aus
rostfreiem Stahl (falls der Hauptkörper des Kiefer-Bauelements
aus Polymethylmethacrylat aufgebaut ist) oder Kobalt-Chrom-Trageelementen
(wenn der Hauptkörper
aus einer Kobalt-Chrom-Legierung aufgebaut ist) ein. Der sekundäre Teil
oder der seitliche Abschnitt werden aus einem selbstpolymerisierenden
Acrylharz aufgebaut und werden die verschiedenen Zusatzbauelemente für beide
alternative Materialtypen einsetzen, das für den Aufbau des Hauptteils
ausgewählt
ist.
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Dort
wo ein Gleit-Dreh-System für
einen Eingriff des sekundären
Teils oder des seitlichen Abschnitts klinisch angezeigt ist, wird
eine Führung
oder ein Trage-Davit eingesetzt (8), und dessen Aufbau, Bereich
und Richtung für
eine Kontrolle ist in den 9, 10, 11, 12, 13 und 14 gezeigt.
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Die
vierte Ausführungsform
bezieht sich auf das Verfahren, den sekundären Teil (4) mit dem Hauptteil
des Kiefer-Bauelements (3) zu verbinden. Dies umfasst,
dass ein erstes Element und ein zweites Element lösbar durch
jeweilige Verzahnungsteile mit dem Hauptteil befestigbar sind. Dort,
wo das Führungssystem
für den
Eingriff der seitlichen Flächen der
Zähne von
einem horizontalen Typ ist, weist die Verzahnungseinrichtung einen
elastisch deformierbaren Arm auf, der an einem der Körper befestigt
ist und zwischen einer ersten Position, in der die Körper frei
sind, um sich unabhängig
zu bewegen, und einer zweiten Position, in der der Arm in einen
Haken an dem anderen Körper
eingreift, um die Körper
in Eingriff mit den zwischengefügten
Zähnen
zu befestigen, bewegbar ist. Dieser Federverriegelungsmechanismus
ist in den 4, 6, 7 und 8 dargestellt.
Draht aus rostfreiem Stahl wird für dessen Herstellung verwendet,
und er hält
den sekundären
Körper
(4) in einer geschlossenen Apposition mit dem Hauptteil
(3) jedes Kiefer-Bauelements unter einer Federspannung
(6, 7 und 8), um dadurch
eine nachteilige Trennung der Haupt- und Sekundärteile während eines Schlafens zu verhindern. Die
Mittel, um die Verzahnungsmittel zu verriegeln und zu entriegeln,
werden per Hand durch den Patienten betätigt.
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Dort,
wo ein Gleit-Drehsystem für
den Aufbau ausgewählt
ist, bestehen die jeweiligen Verzahnungsteile aus einer Verriegelung
oder einem Nockenmechanismus, und deren Anwendung ist in Bezug auf
die detaillierten Draht-Bauelemente aus rostfreiem Stahl in den 12, 13 und 14 dargestellt.
Sowohl der Verriegelungs- als auch der Nockenmechanismus verwenden
das Prinzip einer Federspannung, um einen positiven Druck zwischen zwei
Flächen
aufzubringen. Das bedeutet, dass eine bukkale Flanschfläche in eine
kompatible Fläche
an dem palatalen oder unteren lingualen Bauelement der Vorrichtung
eingreift. In 12 weisen diese Bauelemente
einen Trage- und Führungs-Davit
(8), Führungsstifte
(9), einen Klammerstab (10), eine Verriegelungsklaue
(11), einen Verriegelungsgriff (12), ein Klauenschwenkteil
(13), ein Verriegelungsschwenkteil (14) und eine
Verriegelungsschwenkteil-Rückhalteschlaufe
(15) auf. 13 (a, b, c) stellt Seitenansichten
der alternativen Verriegelung (16) in der geschlossenen
Position dar. 13(d) zeigt die Verriegelung
in der offenen Position. Pfeile, die in 13 (c,
d) dargestellt sind, zeigen die Bewegungsrichtung während einer Öffnung an.
Das Verschließen
der Verriegelung erfolgt in der umgekehrten Richtung. 14 (a,
b) stellt eine seitliche und eine schräge Ansicht des unteren Bauelements
der Vorrichtung mit dem Nocken (17) in der geschlossenen (verriegelten)
Position dar. 14(c) stellt eine Seitenansicht
des Nockens (17) in der geschlossenen (verriegelten) Position
dar und 14(d) stellt eine Seitenansicht
des Nockens (17) in der offenen (entriegelten) Position
dar.
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Dort,
wo eine Kobalt-Chrom-Legierung für den
Aufbau des Hauptteils ausgewählt
ist, würden die
Bauelemente, die integral mit diesem Körper vorliegen, in einer Kobalt-Chrom-Legierung gegossen werden.
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Es
sollte ersichtlich werden, dass verschiedene andere Änderungen
und Modifikationen bei den Ausführungsformen,
die beschrieben sind, vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der
Erfindung, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist, zu verlassen.