-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Informationslieferung
an Mobilcomputer, welches es Mobilcomputern ermöglicht, WWW-(World Wide Web,
Weltweites Netz) Information von WWW-Informationsservern über drahtlosen
Zugang zu erhalten.
-
BESCHREIBUNG
DES TECHNISCHEN HINTERGRUNDS
-
In
Verbindung mit der Entwicklung kleinerer und billigerer Computersysteme
und einer verbesserten Netzwerkumgebung hat sich die Verwendung
von Computersystemen schnell in verschiedenen Gebieten ausgebreitet
und insbesondere hat sich die Verwendung des weltgrößten Computernetzwerks
mit dem Namen Internet in den vergangenen Jahren ausgeweitet, so
dass viele Anwender nunmehr auf das Internet zugreifen, um Information
oder Dienste, die oft im Internet verfügbar sind, zu verwenden.
-
Auf
der anderen Seite hat sich in Verbindung mit der Verbreitung solcher
Netzwerke das Verfahren der Mobilcomputerverarbeitung aktiv entwickelt.
Bei der Mobilcomputerverarbeitung führt ein Nutzer, der ein tragbares
Endgerät
oder Computer mit sich führt, eine
Kommunikation durch, während
er sich durch Netzwerke bewegt. Es gibt Fälle, in denen sich ein Nutzerort
in Netzwerken ändert,
während
eine Kommunikation ausgeführt
wird, und für
den Kommunikationszugriff von einem besuchten Ort können nicht nur
konventionell verwendete drahtgebundene Netzwerke sondern auch drahtlose
Netzwerke wie beispielsweise die der Zellulartelefone und das PHS (Personal
Handy Phone System) verwendet werden.
-
Im
Internet wird hauptsächlich
das Informationsliefererverfahren mit Hypertextformat, WWW genannt,
hauptsächlich
angewendet. Dieses ist ein Verfahren, das die HTML (HyperText Markup
Language) genannte Sprache verwendet, mittels der Verknüpfungen
zwischen miteinander in Beziehung stehende Information eingerichtet
werden können,
so dass man von einer Information (Webseite) zu einer anderen leicht
springen kann. Darüber
hinaus ist es unter Verwendung dieses WWW möglich, Informationsaustausch
in diversen Formen zu realisieren, so dass es neben einer einfachen
Informationsbereitstellung von einem WWW-Server möglich ist,
dass ein WWW-Server eine Eingabe (wie beispielsweise Antworten auf
Fragen, Ticketreservierungen, Aufträge für Handelsgüter) von Nutzern an Client-Vorrichtungen
(Endgeräte
oder Computer) empfängt,
und es ist weiter möglich,
Information unter Verwendung von Bilddaten und Sprachdaten zu senden.
Demzufolge ist es möglich,
beispielsweise ein Rahmenwerk für elektronischen
Handel aufzubauen.
-
Ein
Zugriff auf das WWW wird grundsätzlich durch
Kommunikationen zwischen einer Client-Vorrichtung und einem WWW-Server
unter Verwendung des TCP/HTTP-Protokolls realisiert. Falls jedoch
ein Zugriff auf alle relevanten WWW-Server in Reaktion auf von verschiedenen
Client-Vorrichtungen ausgegebene Zugriffsanforderungen mit Bezug
auf verschiedene WWW-Seiten vorgenommen wird, würde allgemein das Verkehrsaufkommen
auf den Netzwerken enorm werden, und Netzwerkbandbreite würde verschwendet
werden, so dass eine längere
Zugriffsantwortzeit erforderlich wäre. Wenn viele Zugriffe auf
einem bestimmten WWW-Server konzentriert sind, könnte sich weiter die Leistungseigenschaft
dieses WWW-Servers
verschlechtern.
-
Um
diese Probleme zu vermeiden, ist die Bereitstellung von Cache-Servern
(auch Proxy-Server) vorgesehen, zum Zwischenspeichern (Caching)
notwendiger WWW-Seiteninhalte von nahegelegenen Clientvorrichtungen.
Bei dieser Bereitstellung wird es unnötig, eine Kommunikation mit
WWW-Servern für einen
jeden Zugriff durchzuführen,
indem populäre, oft
angefragte (mit häufigem
Zugriff) Seiten in den Cache-Servern durchgehend gehalten werden,
so dass der Verkehr reduziert werden kann, und die Reaktionszeit
verkürzt
werden kann. Dieses Verfahren ist insbesondere effektiv, wenn die
Netzwerkbandbreite an der Endgeräteseite
beschränkt
ist, wie im Falle einer Verwendung eines tragbaren Endgerätes mit
drahtlosen Zugriffen.
-
Wie
oben beschrieben, im Falle von einem Mobilzugriff auf das Netz über das
Internet unter Verwendung eines drahtlosen tragbaren Endgerätes würde, falls
Zugriffe auf die WWW-Server jedes Mal getätigt werden, die Reaktionszeit
lang werden, so dass es nicht erwartet werden kann, Informationsdienste
komfortabel zu nutzen, da die drahtlose Netzwerkbandbreite an der
Endgerätevorrichtungsseite beschränkt ist.
-
Um
dieses Problem zu vermeiden, besteht eine Notwendigkeit zur Zwischenspeicherung
von Web-Seiten in Cache-Servern, die entlang eines Zugriffsweges
bereitgestellt sind, um so die Reaktionszeit zu verkürzen, und
um die Verkehrsaufkommen auf dem Netzwerk zu reduzieren.
-
In
solch einem Informationsliefersystem ist eine oder eine Vielzahl
von Cache-Servervorrichtungen an geeigneten Orten am Netzwerk bereitgestellt, und
ein geeigneter Umfang an Web-Seiteninhaltsinformation
ist in einem Speicherbereich eines jeden Cache-Servers gespeichert.
Bedarfsabhängig
ist es weiter notwendig, regelmäßig auf
die ursprünglichen Web-Server zuzugreifen,
um die auf dem Cache-Server gehaltene Information zu aktualisieren.
In diesem Fall wird eine Regel (Policy), bezüglich wie die Zwischenspeicherung
durchgeführt werden
sollte, wichtig, da der Speicherbereich auf dem Cache-Server begrenzt ist.
-
In
dieser Hinsicht wurden verschiedene Cache-Aktualisierungsregeln vorgeschlagen,
einschließlich
eines Verfahrens zum Koordinieren einer Vielzahl von Cache-Servern.
Beispielsweise wurden durch die IETF und W3C, welche Standardisierungsorganisationen
für das
Internet und das WWW sind, ein Protokoll mit dem Namen Internet
Cache Protokoll standardisiert, um es Cache-Servern zu ermöglichen,
Kopien von Inhalten auszutauschen.
-
Jedoch
stellt alles, was bisher vorgeschlagen wurde, allgemeine Zwischenspeicherungsaktualisierungsregeln
(Policies) dar, und es gab keine verfügbare Technik zur Realisierung
einer effektiven Zwischenspeicherung mit Bezug auf bestimmte Nutzer,
die Mobilzugriffe tätigen,
unter Verwendung von drahtlosen tragbaren Endgeräten, oder Mobilzugriffnutzern,
die an bestimmten Orten befindlich sind.
-
Beispielsweise
kann es im Falle eines Beziehens des Informationslieferservice während nahtloser
Bewegungen unter Verwendung eines drahtlos verbundenen tragbaren
Mobilendgerätes
Fälle geben,
in denen es wünschenswert
ist, geographisch relevante Information mit höherer Geschwindigkeit zu empfangen,
oder Fälle,
in denen es wünschenswert
ist, geographisch relevante Information mit höherer Geschwindigkeit mit Bezug
auf Nutzer von tragbaren Mobilendgeräten zu liefern.
-
Beispiele
solcher Fälle
enthalten einen Fall, in dem es wünschenswert ist, durch zu einem
Einkaufsbereich gehörenden
Läden ausgesendete
Information mit einer höheren
Geschwindigkeit zu empfangen, während
man sich durch diesen Einkaufsbereich bewegt, und einen Fall, in
dem es wünschenswert
ist, Information bezüglich
eines bestimmten Bereichs eines großen Einkaufszentrums mit höherer Geschwindigkeit
zu solchen Nutzern zu liefern, die sich in diesem speziellen Bereich
bewegt haben, während
sie sich durch das Einkaufszentrum bewegen. Es kann auch einen Fall
geben, in dem es wünschenswert
ist, Web-Seiten, bei denen es höchst wahrscheinlich
ist, dass auf sie durch einen Nutzer eines tragbaren Mobilendgerätes zugegriffen
wird, in Übereinstimmung
mit den Präferenzen
des einzelnen Nutzers mit einer hohen Priorität zwischenzuspeichern.
-
Es
war jedoch mit herkömmlicher
Technik unmöglich,
solche Dienste zu realisieren.
-
Es
wird auf die Offenbarung hingewiesen in A Resource Estimation and
Call Algorithm for wireless Multimedia Networks using a Shadow Cluster Concept,
David a.Levine, et. al, IEEE/ACM Transactions on Networking, Vol
5, No 1, Februar 1997;
EO0853287A2 ,
Verfahren zur Übertragung
von Information zum Nutzer, 15.07.1998;
US5727159 , System, in dem ein Proxy-Server von dem Internet
empfangene Information in eine Form/Format umsetzt, dass durch Niedrigleistungs-tragbare
Computer sofort verwendbar ist, 10.03.1998; und
XP010223423 , Caching Location Data
in Mobile Networking, IEEE 1993, welche alle den technischen Hintergrund
für Informationsliefersysteme
zur Zwischenspeicherung von WWW-Information
von Internet-Servern oder ähnlichem
bilden.
-
Die
Erfindung stellt ein Informationsliefersystem bereit, wie es im
Anspruch 1 definiert ist; ein Verfahren zum Liefern von WWW-Informationen,
wie es in Anspruch 6 definiert ist; entsprechende Management- und
Zwischenspeicher- bzw. Cache-Servervorrichtungen,
wie jeweils in Ansprüchen
7 bzw. 8 definiert; und ein Verfahren zum Bereitstellen eines Zwischenspeicherdienstes,
wie in Anspruch 9 definiert.
-
RESÜMEE DER ERFINDUNG
-
Dieses
stellt ein Informationslieferschema bereit, das eine effektive Zwischenspeicherung
mit Bezug auf Nutzer realisieren kann, die Mobilzugriffe unter Verwendung
von Mobilcomputern tätigen;
und insbesondere Mobilzugriffsnutzer, die an durch bestimmte Informationsbereitsteller
definierten Orten befindlich sind.
-
Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen gesehen wird.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
ein Diagramm einer beispielhaften Gesamtkonfiguration eines Informationsliefersystems
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
2 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung
einer grundlegenden Verarbeitung für ein Zwischenspeichern von
WWW-Seiten in Informationsliefersystem nach 1.
-
3 zeigt
in einem Diagramm eine Erläuterung
einer Konfiguration einer Web-Seite, die im Informationsliefersystem
nach 1 verwendet werden kann.
-
4 zeigt
in einem Diagramm eine Erläuterung
eines Dienstes bezüglich
eines Nutzers, der auf bestimmte ortsabhängige WWW-Seiten zugreift,
was durch das Informationsliefersystem von 1 bereitgestellt
werden kann.
-
5 erläutert in
einem Diagramm einen Dienst, der durch das Informationsliefersystem
von 1 bereitgestellt werden kann, der Zugriffe durch einen
bestimmten Nutzer schneller machen kann.
-
6 zeigt
in einem Blockdiagramm eine beispielhafte Konfiguration einer Managementvorrichtung
im Informationsliefersystem von 1.
-
7A zeigt
in einem Diagramm ein beispielhaftes Format einer Premiersponsor-Datenbank,
die in der Managementvorrichtung von 6 verwendet
wird.
-
7B zeigt
in einem Diagramm einen beispielhaften Inhalt einer Premiersponsor-Datenbank, die
in der Managementvorrichtung von 6 angewendet
wird.
-
8 zeigt
in einem Diagramm ein beispielhaftes Format einer Premiernutzer-Datenbank,
die in der Managementvorrichtung von 6 verwendet wird.
-
9 erläutert in
einem Diagramm eine Verarbeitung, die in Verbindung mit einem Ortswechsel eines
Premiernutzers im Informationsliefersystem von 1 stattfindet.
-
10 zeigt
in einem Blockdiagramm eine beispielhafte Konfiguration einer Mobilendgerätevorrichtung
im Informationsliefersystem von 1.
-
11 erläutert in
einem Diagramm einen schrittweisen Betrieb zur Bewegung einer Mobilendgerätevorrichtung
im Informationsliefersystem von 1.
-
12 zeigt
in einem Blockdiagramm eine beispielhafte Konfiguration eines Cache-Servers
im Informationsliefersystem von 1.
-
13 erläutert in
einem Diagramm einen beispielhaften Betrieb für einen Zwischenspeicherdienst
mit Bezug auf Premiersponsoren, der durch das Informationsliefersystem
von 1 realisiert werden kann.
-
14 erläutert in
einem Diagramm einen weiteren beispielhaften Betrieb für einen
Zwischenspeicherdienst mit Bezug auf Premiersponsoren, der durch
das Informationsliefersystem von 1 realisiert
werden kann.
-
15 erläutert in
einem Diagramm einen beispielhaften Betrieb für einen Zwischenspeicherdienst
mit Bezug auf Premiernutzer, der durch das Informationsliefersystem
von 1 realisiert werden kann.
-
16 erläutert in
einem Diagramm einen weiteren beispielhaften Betrieb für einen
Zwischenspeicherdienst mit Bezug auf Premiernutzer, der durch das
Informationsliefersystem von 1 realisiert
werden kann.
-
17 erläutert in
einem Diagramm noch einen weiteren beispielhaften Betrieb für einen
Zwischenspeicherdienst mit Bezug auf Premiernutzer, der durch das
Informationsliefersystem von 1 realisiert
werden kann.
-
18 zeigt
in einem Diagramm ein weiteres beispielhaftes Format einer Premiernutzer-Datenbank,
die in der Managementvorrichtung von 6 verwendet
werden kann.
-
19 zeigt
in einem Diagramm ein weiteres beispielhaftes Format einer Premiernutzer-Datenbank,
die in der Managementvorrichtung von 6 verwendet
werden kann.
-
20 zeigt
in einem Diagramm ein weiteres beispielhaftes Format einer Premiersponsor-Datenbank,
die in der Managementvorrichtung von 6 verwendet
werden kann.
-
21 zeigt
in einem Diagramm noch ein weiteres beispielhaftes Format einer
Premiersponsor-Datenbank,
die in der Managementvorrichtung von 6 verwendet
werden kann.
-
22 zeigt
in einem Diagramm eine weitere beispielhafte Gesamtkonfiguration
eines Informationsliefersystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Unter
Bezugnahme auf 1 bis 22 werden
die bevorzugten Ausführungsbeispiele
des Informationslieferverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
detailliert erläutert.
-
Die
vorliegende Erfindung ist auf ein Informationsliefersystem anwendbar,
gebildet durch Mobilendgerätevorrichtungen,
WWW-Server und Cache-Server, wobei eine Mobilendgerätevorrichtung (Mobilcomputer)
mit dem Internet über
den Cache-Server über
ein drahtloses Zugriffsnetzwerk verbunden ist, um Dienste zu erhalten,
wie beispielsweise ein Bezug von WWW-Information (Web-Seitendaten), die
durch WWW-Server auf dem Internet bereitgestellt werden.
-
1 zeigt
eine beispielhafte Netzwerkkonfiguration, auf die die vorliegende
Erfindung anwendbar ist. Fig. zeigt nur einen WWW-Server 2,
es gibt jedoch in der Wirklichkeit eine Vielzahl von WWW-Servern
auf dem Internet 6.
-
Im
Beispiel von 1 kann eine Mobilendgerätevorrichtung 1 mit
einem WWW-Server 2 auf dem Internet 6 entweder über einen
Pfad über
die drahtlose Basisstation 12 → Cache-Server 3 → Routervorrichtung 5 → Internet 6,
oder über
einen Pfad über eine
drahtlose Basisstation 12 → zellulares Telefon, oder PHS-Netzwerk 16 → Zugriffsserver 18 → Internet 6 verbunden
sein, es wird jedoch der erstere Pfad im folgenden erläutert werden.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass Routervorrichtungen 5, eine
Managementvorrichtung 8 und Cache-Server 3 zu
einem drahtlosen Netzwerk eines Dienstbereitstellers gehören. Weiter
ist ein Zugriffsserver 18 eine Verbindungsvorrichtung für eine Wählverbindung
oder ähnliches,
die zu einem Internetdienstbereitsteller gehört.
-
Wie
in 1 gezeigt, sind die Routervorrichtungen 5 in
Entsprechung zu drahtlosen Basisstationen 12, die drahtlose
Abschnitte begrenzen, bereitgestellt.
-
Die
Cache-Server 3 sind in Verbindung mit den drahtlosen Basisstationen 12 bereitzustellen.
Es wird darauf hingewiesen, dass es einige drahtlose Basisstationen 12 geben
kann, für
die der Cache-Server 3 nicht bereitgestellt ist, und es
kann sein, dass ein weiterer Cache-Server hierarchisch an einer flussaufwärtsliegenden
Seite (einer Seite näher
am Internet) der in Verbindung mit den drahtlosen Basisstationen 12 bereitgestellten
Cache-Server 3 bereitgestellt ist. Es ist dabei eine Vielzahl
von Cache-Servern im drahtlosen Netzwerks des Dienstbereitstellers
verteilt bereitgestellt, einschließlich der Cache-Server 3 in
Verbindung mit den drahtlosen Basisstationen 12. In diesem
Ausführungsbeispiel
wird jedoch angenommen, dass die Cache-Server 3 und die drahtlosen
Basisstationen 12 in einer Eins-zu-Eins Entsprechung vorliegen.
Der Fall eines Bereitstellens eines Cache-Servers einer höheren Ebene
auf der Flussaufwärtsliegenden
Seite wird in der folgenden Beschreibung erwähnt.
-
Wie
unterhalb weiter detailliert erläutert,
wird der Cache-Server 3 für ein vorab
Zwischenspeichern vorgegebener WWW-Information verwendet, hauptsächlich mit
Bezug auf eine Mobilendgerätevorrichtung 1,
die mit der diesem Cache-Server 3 entsprechenden drahtlosen
Basisstation 12 verbunden ist, wie in 2 gezeigt.
-
Wenn
der Cache-Server der höheren
Ebene auf der flussaufwärtsliegenden
Seite des Cache-Servers 3 in Verbindung mit der drahtlosen
Basisstation 12 bereitgestellt ist, wird beispielsweise
der Cache-Server 3 entsprechend der drahtlosen Basisstation 12 als
ein (relativ) schneller primärer
vorabhol-Cache mit kleiner Kapazität vorgesehen sein, und der
Cache-Server der höheren
Ebene auf dessen flussaufwärtsliegender
Seite wird als ein (relativ) langsamer sekundärer vorabhol-Cache großer Kapazität wahrgenommen
werden, vom Standpunkt der Mobilendgerätevorrichtung 1. Es
kann weiter der Fall betrachtet werden, in dem die Cache-Server 3 in
Verbindung mit den drahtlosen Basisstationen 12 miteinander
kooperieren.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass neben der oben beschriebenen Funktion
der Cache-Server 3 auch eine Firewall-Funktion zum Durchführen einer Adressumsetzungs
(NAT) Verarbeitung aufweisen kann, falls die Endgerätevorrichtung
in einem Netzwerk angeordnet ist, das über die privaten Adressen betrieben
wird, und unrechtmäßige Zugriffe
von außen
verhindert, oder eine Cache-Funktion basierend auf einem anderen
Verfahren (eine Funktion zum Erhalten der durch die Endgerätevorrichtung
in der Vergangenheit angeforderten WWW-Information, beispielsweise nach Bedarf).
Als solches kann der Cache-Server 3 verschiedene Funktionen
aufweisen, jedoch fokussiert die folgende Beschreibung sich hauptsächlich auf
die Funktion eines Vorab-Zwischenspeicherns bestimmter WWW-Information.
-
Wie
unterhalb weiter detailliert erläutert, steuert
die Managementvorrichtung 8, welche WWW-Information in
welchem Cacheserver 3 zwischengespeichert werden sollte.
Es wird dabei angenommen, dass die Managementvorrichtung 8 zum drahtlosen
Dienstbereitsteller gehört,
und Kommunikationen mit den Cacheservern 3 und den drahtlosen Basisstationen 12 durchführt, wobei
solche Kommunikationen über
die Routervorrichtungen 5 realisiert werden können, oder
durch Bereitstellen separater dafür vorgesehener Leitungen.
-
In
solch einer Netzwerkkonfiguration werden die Kommunikationen zwischen
der mit dem Internet 6 über
das drahtlose Zugriffsnetzwerk verbundenen Mobilendgerätevorrichtung 1 und
dem im Internet 6 bereitgestellten WWW-Server 2 durchgeführt, um
so die Übertragung
der WWW-Information oder die Anzeige des Web-Seiteninhalts an der Mobilendgerätevorrichtung 1 zu
realisieren.
-
Falls
in einem solchen Fall der durch die Mobilendgerätevorrichtung 1 angeforderte
WWW-Inhalt im Cacheserver 3 entsprechend der drahtlosen
Basisstation 12, mit der die Mobilendgerätevorrichtung 1 verbunden
ist, gespeichert ist, ist es möglich,
diesen WWW-Inhalt von dem Cacheserver 3 zur Mobilendgerätevorrichtung 1 zu
transferieren, so dass die Reaktionszeit verkürzt werden kann und das Verkehrsaufkommen
auf dem Netzwerk reduziert werden kann.
-
Weiter
können
die Cacheserver miteinander auf solche Weise kooperieren, dass,
wenn die durch die Mobilendgerätevorrichtung 1 angeforderte WWW-Information
nicht in einem Cacheserver 3 zwischengespeichert ist, ein
Versuch getätigt
wird, diese WWW-Information von einem weiteren Cacheserver 3 in
Verbindung mit einer geographischen nahegelegenen drahtlosen Basisstation 12 zu
beziehen, anstelle eines sofortigen Bezugs dieser WWW-Information
von dem entsprechenden WWW-Server 2. Wenn solch eine Kooperation
unter den Cacheservern angewendet wird, können Vorteile der zweitbesten
Regel erlangt werden, solange der WWW-Inhalt in einem der kooperierenden
Cacheservern 3 gespeichert ist.
-
Im
Folgenden werden die Mobilendgerätevorrichtung 1,
der WWW-Server 2 und
der Cache-Server 3 hauptsächlich für eine beispielhafte Netzwerkkonfiguration
von 1 beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung
auch auf eine Netzwerkkonfiguration anwendbar, die sich von der von 1 unterscheidet,
solange der Cacheserver 3 in Verbindung mit der drahtlosen
Basisstation 12 zwischen der Mobilendgerätevorrichtung 1 und
dem WWW-Server 2 bereitgestellt ist.
-
Nun
kann in diesem Informationsliefersystem der Nutzer verschiedene
in HTML geschriebene WWW-Information beziehen, indem er auf den WWW-Server 2 im
Internet 6 über
das drahtlose Medium wie beispielsweise ein zellulares Telefon oder PHS
von der Mobilendgerätevorrichtung 1 zugreift.
-
Wie
oben erwähnt,
ist es bei der WWW-Information möglich,
Verknüpfungen
zwischen wechselseitig in Beziehung stehender Information einzurichten,
so dass man einfach von einer WWW-Information (Web-Seite) zu einer anderen
springen kann. Allgemein wird eine bestimmte Web-Seite als ein Eintrag
(Top-Seite) verwendet,
so dass der Nutzer zuerst auf die erwünschte Top-Seite zugreift,
eine Verknüpfung
zu einer erwünschten
in Beziehung stehenden Seite auf der angezeigten Top-Seite auswählt, und
einen entsprechenden Abschnitt (wie beispielsweise einen Anzeigeabschnitt
einer Zeichenabfolge oder Bildes) unter Verwendung der Maus anklickt,
was die Akquisition und Anzeige der entsprechenden in Beziehung
stehenden Seite bewirkt. Die Auslegung ist dergestalt, dass der
Nutzer die erwünschte
Information durch ein sequenzielles Springen durch Seiten erreichen
kann, indem er auf geeignete Weise eine einfache Operation eines
Auswählens
und Anklickens einer Verknüpfung
zu einer erwünschten
in Beziehung stehenden Seite auf der angezeigten Seite wiederholt.
-
Weiter
ist es unter Verwendung des WWW möglich, Informationsaustausche
in diversen Formen zu realisieren, so dass neben einer bestimmten
Informationsbereitstellung von einem WWW-Server es möglich ist,
dass ein WWW-Server Eingaben (wie beispielsweise Antworten auf Anfragen,
Ticketreservierungen, Aufträge
für Handelsgüter) von
Nutzern an Clientvorrichtungen (Endgeräte oder Computer) empfängt, und
es ist weiter möglich,
Information unter Verwendung von Bilddaten und Sprachdaten zu senden.
-
3 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration einer Web-Seite, welches eine Web-Seite einer
Luftfahrtgesellschaft ist, ausgelegt für eine Verwendung bei einer
Ticketreservierung. In dieser Web-Seite werden die Optionen bezüglich der
in diesem Dienst zu verwendenden Sprache (was Verknüpfungen
zu jeweiligen Top-Seiten in Japanisch, Englisch und Chinesisch sind)
auf der Top-Seite (Luftfahrtgesellschafts-Eingangsseite) zuerst
präsentiert,
um so den Nutzer zu einer Auswahl einer erwünschten Sprache zu bewegen.
Falls der Nutzer beispielsweise Englisch auswählt, wird eine mit einer "englischen" Option verknüpfte Seite
(englische Top-Seite) angezeigt werden. In dieser Seite werden die
Optionen bezüglich
Diensten (welches Verknüpfungen
zu jeweiligen in Beziehung stehenden Seiten sind) präsentiert,
wie beispielsweise (1) Ticketreservierungen, (2) Reservierungsänderung,
(3) Zeitplaninformation, (4) Miles- Dienst, etc., um so den Nutzer zu einer
Auswahl eines erwünschten
Dienstes zu bewegen. Wenn der Nutzer einen erwünschten Dienst (zum Beispiel
(4) Miles-Dienst) auswählt,
wird die mit dem ausgewählten
Dienst (beispielsweise die Miles-Serviceseite) verknüpfte Web-Seite
angezeigt, und dieser Dienst wird auf dieser Web-Seite bereitgestellt,
oder der Nutzer springt von einer weiteren Seite von dort, und so
weiter.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die Vorteile eines Empfangens der
WWW-basierenden Informationslieferung unter Verwendung einer Mobilendgerätevorrichtung
die sind, dass der Nutzer, der der Empfänger der Informationslieferung
ist, Dienste empfangen kann, während
er sich nahtlos im Raum bewegt. Wie in 4 gezeigt,
kann der Nutzer beispielsweise die Informationslieferung an einem
Ort A empfangen, und kann sie dann zu einem Ort B bewegen, und die
Informationslieferung dort empfangen.
-
In
solch einer mobilen Umgebung könnte
es ein Informationsbereitsteller mit einem Laden X in einer Nachbarschaft
des Ortes A wünschen,
die eigene WWW-Information
(die normalerweise vom WWW-Server 2a bereitzustellen ist)
mit höherer
Geschwindigkeit als normal bereitzustellen, zumindest zu einem am
Ort A befindlichen Nutzer (einem Nutzer der Mobilendgerätevorrichtung 1,
die mit der drahtlosen Basisstation 12a verbunden ist),
und auf ähnliche Weise
kann es ein Informationsbereitsteller mit einem Laden Y in einer
Nachbarschaft des Ortes B wünschen,
die eigene WWW-Information mit einer höheren Geschwindigkeit als normal
bereitzustellen, zumindest zu einem an dem Ort B befindlichen Nutzer.
-
Um
solche Forderungen zu erfüllen,
wie in 4 gezeigt, wird die gesamte oder ein Teil der durch
den WWW-Server 2a für
den Laden X bereitgestellte WWW-Information in dem Cache-Server 3a in
Verbindung mit der drahtlosen Basisstation 12a, deren Abdeckungsbereich
den Ort des Ladens X deckt, zwischengespeichert, oder dem Cache-Server 3a in
Verbindung mit der drahtlosen Basisstation 12a, deren Abdeckungsbereich
einen Ort einer Eisenbahn- oder Busstation am nächsten zum Ort X enthält, als
Beispiel. Auf diese Weise kann die Mobilendgerätevorrichtung 1, die
sich in eine Nachbarschaft des Ladens X oder der Eisenbahn- oder
Busstation nächstliegend
am Laden X bewegt hat, und eine Verbindung zur drahtlosen Basisstation 12a aufgebaut hat,
die WWW-Information
bezüglich
des Ladens X in sehr kurzer Zeit erlangen (vorausgesetzt, dass diese Information
im Cache-Server 3a zwischengespeichert
ist), wenn der Bezug dieser Information durch den Nutzer angefordert
wird. Das Zwischenspeichern der WWW-Information bezüglich des
Ladens Y im Cache-Server 3b kann auf ähnliche Weise realisiert werden.
-
Diese
Art von Forderungen können
in unterschiedlichen System-Maßstäben auftauchen.
Beispielhafte Situationen, in denen diese Art von Forderungen auftauchen
können,
enthalten den Fall, in dem ein vor einer Eisenbahn- oder Busstation
befindlicher Laden es wünscht,
eigene Information zu in einer Umgebung dieser Eisenbahn oder Busstation
befindlichen Nutzern zu liefern, unter Verwendung des Informationsbereitstellungsdienstes
basierend auf einem öffentlichen
Netzwerk (PHS-Netzwerk zum Beispiel), und den Fall, in dem es wünschenswert
ist, die Information von in einem bestimmten Bereich eines Einkaufszentrums
befindlichen Läden
solchen Nutzern, die sich in dem bestimmten Bereich bewegt haben,
mit höherer
Priorität
und höherer
Geschwindigkeit als normal bereitzustellen, unter Verwendung des
Informationsbereitstellungsdienstes basierend auf einem drahtlosen
LAN des Einkaufszentrums.
-
Mit
anderen Worten ist es in diesem Beispiel möglich, einen Dienst mit Bezug
auf einen bestimmten Informationsbereitsteller bereitzustellen,
wodurch die Informationslieferung mit höherer Geschwindigkeit als normal
an einem bestimmten räumlichen
Ort realisiert werden.
-
Auf
der anderen Seite können
im Falle eines Verwendens eines drahtlosen Netzwerkes mit einer schmalen
Bandbreite es manche Nutzer wünschen, die
Möglichkeit
zu haben, auf bestimmte WWW-Seiten
mit höherer
Geschwindigkeit als normal zuzugreifen, auch wenn dieses eine Begleichung
einer extra Gebühr
erfordert. Um solche Wünsche
zu erfüllen,
ist es möglich,
mit Bezug auf solche Nutzereinen Hochgeschwindigkeits-Zugriffsdienst wie
folgt bereitzustellen.
-
Es
wird beispielsweise angenommen, dass ein Nutzer eine Verbindung
zu dem Netzwerk an einem bestimmten Ort (Ort A) aufbaut, und damit
beginnt, den Informationslieferdienst zu empfangen, wie in 5 gezeigt.
Dabei ist es möglich,
Information hinsichtlich der Frage zu erzeugen, auf welche WWW-Seitengruppe
durch diesen Nutzer oft zugegriffen wird, unter Verwendung der vergangenen WWW-Zugriffshistorien-Information, die
im auf dem Endgerät
verwendeten Browser aufgezeichnet ist, oder der Favoriteninformation
(Lesezeicheninformation), die in diesem WWW-Browser registriert
ist, als Beispiel. Demzufolge werden, wenn der Nutzer die Verbindung
zum Netzwerk am Ort A aufgebaut hat, WWW-Seiten, die hohe Wahrscheinlichkeit
aufweisen, dass auf sie durch diesen Nutzer zugegriffen wird, aus
der obigen Information erlangt, und diese WWW-Seiten werden in dem
Cache-Server 3 nächstliegend
zum Ort A zwischengespeichert. Auf diese Weise ist es möglich, Zugriffe
zumindest mit Bezug auf diese zwischengespeicherten WWW-Seiten mit höherer Geschwindigkeit
als normal bereitzustellen.
-
Mit
anderen Worten ist es in diesem Beispiel möglich, einen Dienst mit Bezug
auf einen bestimmten Informationsdienstnutzer bereitzustellen, mit
dem Zugriffe mit höherer
Geschwindigkeit als normal für bestimmte
WWW-Seiten realisiert
werden können.
-
Die
obigen zwei Beispiele zusammenfassend kann festgestellt werden,
dass das Informationslieferverfahren der vorliegenden Erfindung
Klassen bildet mit (1) Informationsbereitstellern (Werbungssponsoren,
zum Beispiel), oder (2) Informationsdienstnutzern, und einen speziellen
WWW-Seiten-Zwischenspeicherdienst
liefert, mit Bezug auf Informationsbereitsteller, die zu einer bestimmten
Klasse gehören
(im folgenden als Premiersponsoren bezeichnet) oder Informationsdienstnutzern,
die zu einer bestimmten Klasse gehören (im folgenden als Premiernutzer
bezeichnet) gehören.
Dabei sollten die Klassen für
die Informationsbereitsteller (im folgenden als Sponsoren bezeichnet),
oder der Informationsdienstnutzer (im folgenden als Nutzer bezeichnet)
definiert werden, beispielsweise wie viele Klassen definiert werden
sollten, und die Zwischenspeicherregel, die in jeder individuellen
Klasse verwendet werden soll, für
die der Zwischenspeicherdienst bereitzustellen ist (im folgenden
als Premierklasse bezeichnet), kann durch die Systemmanagerseite
in Hinblick auf verschiedene Faktoren wie beispielsweise eine Größe des Systems,
die Anzahl von Cacheservern, die in dem Cacheserver verfügbare Ressourcengröße, die
Anzahl von Nutzern, das Gesamtverkehrsaufkommen, etc., festgelegt
werden.
-
Es
sollte offensichtlich sein, dass es möglich ist, den WWW-Seiten-Zwischenspeicherdienst
mit Bezug auf nur die Premiersponsoren oder den WWW-Seiten-Zwischenspeicherdienst
mit Bezug auf nur die Premiernutzer bereitzustellen, es ist jedoch auch
möglich,
beide diese Dienste gemeinsam bereitzustellen. Die folgende Beschreibung
wird auf den Fall eines Bereitstellens beider dieser Dienste ausgerichtet.
-
6 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration der Managementvorrichtung zum Bereitstellen
der oben beschriebenen Dienste.
-
Wie
in 6 gezeigt, weist die Managementvorrichtung 8 eine
Sponsordatenbank 81 auf, zum Halten und Verwalten von Information
bezüglich
der Premiersponsoren, eine Nutzerdatenbank 82 zum Halten
und Verwalten von Information bezüglich der Premiernutzer, und
eine Cacheserver-Ortsdatenbank 84,
unterhalb detailliert zu beschreiben. Es wird darauf hingewiesen,
dass, wie detailliert weiter unten beschrieben, die Managementvorrichtung 8 in
manchen Fällen
auch ein Zeitgebermodul 83 aufweisen kann.
-
Zusätzlich weist
die Managementvorrichtung 8 eine Nutzer-Ortsnachschlageeinheit 85 auf,
um eine Verbindungsnachricht oder Bewegungsnachricht von dem Mobilcomputer
zu empfangen, und um momentane Verbindungsortsinformation des Mobilcomputers
in der Nutzerdatenbank 82 zu registrieren, eine Cacheserverauswahleinheit 86,
zum Auswählen eines
oder mehrerer Cacheserver als für
einen jeden Premiersponsor oder jeden Premiernutzer geeignet, in Übereinstimmung
mit der Sponsordatenbank 81 oder der Nutzerdatenbank 82 und
der Cacheserver-Ortsdatenbank 84, und eine Zwischenspeichersteuereinheit 87 zum
Steuern der durch die Cacheserverauswahleinheit 86 ausgewählten Cacheserver, dass
diese geeignete WWW-Information für einen jeden Premiersponsor
oder einen jeden Premiernutzer zwischenspeichern.
-
7A zeigt
ein beispielhaftes Format der Sponsordatenbank 81 für die Premiersponsoren, welche
vier Felder aufweist, einschließlich "Sponsor-ID", "Zwischenspeicherbereich", "Zwischenspeicherdatenmenge" und "Zwischenspeicher-Aktualisierungsfrequenz".
-
Die
Sponsor-ID ist ein Identifizierer eines jeweiligen Premiersponsors.
Für diese
Sponsor-ID kann beispielsweise eine URL (Uniform Resource Locator)
der WWW-Top-Seite eines jeden Premiersponsors verwendet werden.
-
Die
Cachedatengröße stellt
Information dar, die einen Bereich von WWW-Seiten des Premiersponsors
anzeigt, der zwischenzuspeichern ist. Beispielsweise ist es möglich, mehrere
Auswahlmöglichkeiten
bereitzustellen, wie beispielsweise (1), nur eine Top-Seite, (2)
alle Seiten bis zur zweiten hierarchischen Verknüpfungsbeziehung (die Top-Seite und direkt
mit der Top-Seite verknüpfte
Seiten), (3) bis zu höchstens
10 Seiten, und (4) alle Inhalte und eine geeignete Auswahl wird
in Übereinstimmung
mit der Klasse (oder der Premierebene) eines jeden Sponsors ausgewählt. Das
Zwischenspeicherdaten-Mengenfeld registriert zum Beispiel eine Liste
von Identifizierern der zwischenzuspeichernden WWW-Seiten.
-
Der
Zwischenspeicherraum stellt Information dar, die einen geographischen
Bereich der Cacheserver bezeichnet, in denen die durch das Cachedaten-Mengenfeld
spezifizierten WWW-Seiten zwischenzuspeichern sind. Diese Information
wird beispielsweise durch eine Liste der Cacheserver-IDs angezeigt.
-
Die
Cacheaktualisierungsfrequenz bezeichnet ein Intervall zur Aktualisierung
der zwischengespeicherten WWW-Seitendaten. Für diese Cacheaktualisierungsfrequenz
kann ein geeigneter Wert in Übereinstimmung
mit der Klasse (oder der Premierebene) eines jeden Nutzers eingestellt
werden.
-
Es
wird auch darauf hingewiesen, dass es ebenso möglich ist, feinere Einstellungen
zu ermöglichen,
wie beispielsweise eine getrennte Einstellung der Cachedatenmenge
für jeden
Cacheserver, oder eine getrennte Cacheaktualisierungsfrequenz für jede WWW-Seite.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass, obwohl in 7A ausgelassen,
es auch möglich
ist, ein Feld für "Klasse" eines jeden Sponsors
bereitzustellen. Dieses Feld kann als ein zusätzliches Feld in 7A oder
in einer weiteren Datenbank zur Aufzeichnung von Entsprechungen
zwischen den Sponsor-IDs und den Klassen bereitgestellt sein.
-
Die
Sponsordatenbank 81 wird durch den Systemmanager aktualisiert,
um die Zulassung eines neuen Premiersponsors zu Berücksichtigung,
ein Entfernen eines zugelassenen Premiersponsors, oder eine Änderung
der Premierklasse eines zugelassenen Premiersponsors.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die Managementvorrichtung 8 das
Zeitgebermodul 83 aufweisen kann, um die Cachedaten-Aktualisierungsfrequenz
mit Bezug auf jeden Premiersponsor zu überprüfen. Die Zeitgeberverarbeitung
für die
Aktualisierungsfrequenz kann entweder durch eine zentralisierte
Verwaltung an der Managementvorrichtung 8 oder durch eine
verteilte Verwaltung an jedem Cacheserver 3 realisiert
werden. Im Falle eines Anwendens des letzteren Verfahrens kann das
Zeitgebermodul 83 von der Managementvorrichtung 8 entfernt werden.
-
7B zeigt
einen beispielhaften Inhalt der Sponsordatenbank 81 für die Premiersponsoren. Hier
sind die folgenden Klassen für
die Premiersponsoren definiert.
- Klasse A:
- Zwischenspeicherung
von höchstens 10
Seiten jede 6 Stunden in höchstens drei
Cacheservern.
- Klasse B:
- Zwischenspeichern
von höchstens
5 Seiten alle 24 Stunden in höchsten
drei Cacheservern.
- Klasse C:
- Zwischenspeichern
von höchstens
5 Seiten jede 24 Stunden in einem Cacheserver.
- KlasseD:
- Zwischenspeichern
von nur 1 Seite alle 72 Stunden in einem Cacheserver.
-
7B zeigt
den Inhalt der Sponsordatenbank 81 für vier Sponsoren (mit ihren
Sponsoren-IDs durch URL 1 bis URL 4 gegeben), die diese vier Klassen
A, B, C beziehungsweise D gewählt
haben.
-
8 zeigt
ein beispielhaftes Format der Nutzerdatenbank 82 für die Premiernutzer,
welches vier Felder aufweist, einschließlich Nutzer-ID, "Zwischenspeicherreihenfolge", "Anschlusszellen-ID", und "Nahbereichscacheserver-ID ".
-
Die
Nutzer-ID ist ein Identifizierer eines jeden Premiernutzers.
-
Die
Zwischenspeicherreihenfolge bezeichnet die hierarchische Reihenfolge
von oben ausgehend, in der die in der Lesezeicheninformation, bereitgestellt
von der Mobilendgerätevorrichtung 1 des Premiernutzers,
enthaltene WWW-Information zwischengespeichert werden sollte, in
der (festgelegten) Prioritätsreihenfolge.
Dabei kann die Lesezeicheninformation durch Information gegeben
sein, die die Prioritätsreihenfolge
selbst bezeichnet, die vergangenen Zugriffsfrequenzen, die von den
vergangenen Zugriffsfrequenzen abgeleiten Zugriffswahrscheinlichkeiten,
und die Reihenfolge eines Auftretens in einer Liste, wenn die WWW-Seiten
in absteigender Ordnung deren Prioritätsreihenfolgen sortiert werden.
Beispielsweise kann die Zwischenspeicher-Reihenfolge in Übereinstimmung
mit den Premiernutzerklassen wie folgt eingestellt werden.
- Klasse A:
- Zwischenspeichern
bis zu den Top-10-ten Daten.
- Klasse B:
- Zwischenspeichern
bis zu den Top-5-ten Daten.
- Klasse C:
- Zwischenspeichern
bis zu den Top-3-ten Daten.
-
Die
Anschlusszellen-ID ist ein Identifizierer einer Zelle entsprechend
der drahtlosen Basisstation 12, mit der die Mobilendgerätevorrichtung 1 des
Premiernutzers momentan verbunden ist, benachrichtigt durch die
Mobilendgerätevorrichtung 1 des
Premiernutzers.
-
Die
Nahbereichscacheserver-ID ist ein Identifizierer des Cacheservers 3 in
Entsprechung der drahtlosen Basisstation 12, mit der die
Mobilendgerätevorrichtung 1 des
Premiernutzers momentan verbunden ist. Die Nahbereichscacheserver-ID
kann mittels eines Durchsuchens der Cacheserver-Ortsdatenbank 84 in
Entsprechung zur angeschlossenen Zellen-ID erlangt werden.
-
Es
wird darauf hingewiesen, obwohl in 8 ausgelassen,
dass es ebenso möglich
ist, ein Feld für "Klasse" eines jeden Nutzers
bereitzustellen. Dieses Feld kann als ein zusätzliches Feld in 8 oder
in einer anderen Datenbank zum Aufzeichnen von Entsprechungen zwischen
den Nutzer-IDs und den Klassen bereitgestellt werden.
-
Die
Nutzerdatenbank 82 wird durch den Systemmanager aktualisiert,
um eine Zulassung eines neuen Premiernutzers zu berücksichtigen,
ein Entfernen eines zugelassenen Premiernutzers, oder eine Änderung
der Premierklasse eines zugelassenen primären Nutzers, ähnlich wie
bei der Sponsordatenbank 81. Zusätzlich kann die Nutzerdatenbank 82 dynamisch
in Übereinstimmung
mit dem Zellen- (drahtlose Basisstation 12) Verbindungszustand
der Mobilendgerätevorrichtung
geändert
werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 9 wird ein Ablauf der Verarbeitung
der Managementvorrichtung 8 beschrieben werden, der in
Verbindung mit einer Ortsänderung
des Premiernutzers (d.h. der Mobilendgerätevorrichtung 1) stattfindet.
-
Zuerst,
wenn die Mobilendgerätevorrichtung 1 des
Premiernutzers mit der drahtlosen Basisstation 12a verbunden
ist, wird eine Verbindungsnachricht mit einer Nutzer-ID, einer Anschlusszellen-ID
und der Lesezeicheninformation von der Mobilendgerätevorrichtung 1 der
Managementvorrichtung 8 berichtet. Dabei kann die Mobilendgerätevorrichtung 1 die
Anschlusszellen-ID aus den durch die drahtlose Basisstation 12a übermittelten
Daten feststellen.
-
Beim
Empfangen dieser Verbindungsnachricht registriert die Managementvorrichtung 8 die
erhaltene Anschlusszellen-ID in ein Anschlusszellen-ID Feld eines
Eintrags entsprechend einer empfangenen Nutzer-ID unter den Einträgen der
Nutzerdatenbank 82.
-
Weiter
hält die
Managementvorrichtung 8 die Server-Ortsdatenbank 84, die Entsprechungen
zwischen den angeschlossenen Zellen-IDs und den Cacheserver-IDs
registriert, und durchsucht die Cacheserver-Ortsdatenbank 84 unter
Verwendung der empfangenen Anschlusszellen-ID als einen Schlüssel, um
die ID des Cacheservers zu erlangen, der momentan am nächsten am
Premiernutzer angeordnet ist, und registriert die so erhaltene Cacheserver-ID
im nahegelegenen Cacheserver-ID Feld des obigen Eintrags der Nutzerdatenbank 82.
-
Dabei
kann die Cacheserver-Ortsdatenbank 84 ebenso Attributinformation
eines jeden Cacheservers registrieren, wie beispielsweise Speicherkapazität, Zwischenspeicherregeln
eines jeden Cacheservers, etc.
-
Danach
wird, wann immer die angeschlossene Zelle des Primärnutzers
während
der Kommunikation wechselt, eine Bewegungsnachricht mit der Nutzer-ID
und einer neuen angeschlossenen Zellen-ID von der Mobilendgerätevorrichtung 1 der
Managementvorrichtung 8 berichtet, und die Managementvorrichtung 8 durchsucht
wiederum den nächstgelegenen
Cacheserver des Premiernutzers, und aktualisiert das Anschlusszellen-ID
Feld und das Nahbereichscacheserver-ID Feld des entsprechenden Eintrags
in der Nutzerdatenbank 82. Dabei ist der momentan nächstgelegene Cacheserver
eines jeden Primärnutzers
immer in der Nutzerdatenbank 82 von der Managementvorrichtung 8 registriert.
-
Die
Managementvorrichtung 8 gibt weiter einen Befehl aus, der
angibt, welche WWW-Seiten mit Bezug auf den entsprechenden Cacheserver
in dem System zwischengespeichert werden sollten, in Übereinstimmung
mit der Sponsordatenbank 81 und der Nutzerdatenbank 82.
-
Dabei
gibt für
jeden Premiersponsor die Managementvorrichtung 8 einen
Zwischenspeicherbefehl aus, der angibt, dass Daten einer Vielzahl
von in Übereinstimmung
mit dem Inhalt des Cachedatengrößenfelds
bestimmten WWW-Seiten zwischengespeichert werden sollten, mit Bezug
auf einen oder eine Vielzahl von Cacheservern, die durch das Zwischenspeicherbereichsfeld
spezifiziert sind, in Übereinstimmung
mit der Sponsordatenbank 81. Weiter weist die Managementvorrichtung 8 diese
Cacheserver an, die Datenaktualisierung mit einer durch das Zwischenspeicher-Aktualisierungsfrequenzfeld
spezifizierten Frequenz zu aktualisieren.
-
Im
Falle der zentralisierten Verwaltung der Zeitgeberverarbeitung für die Aktualisierungsfrequenz
an der Managementvorrichtung 8 wird ein Zeitpunkt, zu dem
der unmittelbar vorhergehende Zwischenspeicherbefehl ausgegeben
wurde, als eine unmittelbar vorhergehende Aktualisierungszeit eines jeden
Premiersponsors gehalten, und es wird regelmäßig in Übereinstimmung mit der unmittelbar
vorhergehenden Aktualisierungszeit überprüft, wann ein neuer Aktualisierungszeitpunkt
erreicht ist oder nicht, ein Aktualisierungsintervall, und eine
momentane Zeit, als Beispiele. Dann wird für den Premiersponsor, für den die
nächste
Aktualisierungszeit erreicht ist, der ähnliche Zwischenspeicherbefehl
wiederum ausgegeben. Dabei ist es anstelle eines wiederholten Ausgebens
des ähnlichen Zwischenspeicherbefehls auch
möglich,
die Entsprechung zwischen den zwischengespeicherten WWW-Seiten und
der Sponsor-ID in dem Cacheserver 3 zu halten, und dem
Cacheserver 3 die Sponsor-ID entsprechend der zu aktualisierenden
Zwischenspeicherdaten von der Managementvorrichtung 8 zu
berichten.
-
Weiter
gibt die Managementvorrichtung 8 für jeden Premiernutzer zum Zeitpunkt
einer neuen Netzwerkverbindung einen Zwischenspeicherbefehl aus,
der angibt, dass Daten einer vorgegebenen Anzahl von WWW-Seiten,
bestimmt aus dem Inhalt der Zwischenspeicherordnung und der Liste
von von der Mobilendgerätevorrichtung 1 des
Premiernutzers erhaltenen Lesezeicheninformation, zwischengespeichert
werden soll, mit Bezug auf den durch die Nahbereichscacheserver-ID
angegebenen Cacheserver, gemäß der Nutzerdatenbank 82.
Zu einem Zeitpunkt einer Bewegung zwischen Zellen gibt die Managementvorrichtung 8 entweder
den ähnlichen
Zwischenspeicherbefehl zu einem neuen Cacheserver aus (wobei in
diesem Fall die Sponsordatenbank 81 auch ein Feld aufweisen
sollte, um eine Liste von IDs der zwischenzuspeichernden WWW-Seiten
zu registrieren, bestimmt aus der Liste von WWW-Seiten, die in der
Lesezeicheninformation enthalten sind, die von der Nutzerseite zum
Zeitpunkt der Netzwerkverbindung erhalten wurden, und den Inhalt
der Zwischenspeicherordnung) oder gibt einen Befehl aus, zum Bewegen
oder Kopieren der entsprechenden WWW-Information von dem ursprünglichen
nächstgelegenen
Cacheserver zu einem neuen nächstgelegenen
Cacheserver, mit Bezug auf den ursprünglich nächstgelegenen Cacheserver (oder
den neuen nächstgelegenen
Cacheserver).
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass ein Verfahren zum Spezifizieren von
Cachedaten, die mit Bezug auf den Cacheserver 3 zu einem
Zeitpunkt einer Bewegung zwischen den Zellen bewegt oder kopiert werden
müssen,
entweder dergestalt sein kann, dass die Liste von zu bewegenden
oder kopierenden WWW-Seiten von der Managementvorrichtung 8 zum
Cacheserver 3 berichtet wird, oder dass die Entsprechung
zwischen den zwischengespeicherten WWW-Seiten und der Nutzer-ID
in dem Cacheserver 3 gehalten wird, und die Nutzer-ID entsprechend
den zu bewegenden oder kopierenden Cachedaten von der Managementvorrichtung 8 zum
Cacheserver 3 berichtet wird.
-
10 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration der Mobilendgerätevorrichtung 1 in
diesem Ausführungsbeispiel.
Hier wird die Beschreibung von gewöhnlichen mit dem Webzugriff
in Verbindung stehenden Modulen ausgelassen, und nur Module bezüglich der
Zwischenspeicherverarbeitung werden erläutert.
-
Wie
in 10 gezeigt, weist die Mobilendgerätevorrichtung 1 ein
Nutzer-ID Register 101 zum Registrieren der Nutzer-IDs
auf, ein drahtloses Zellenregister 102 zum Registrieren
der Anschlusszellen-ID, ein Lesezeichenregister 103 zum
Halten einer Kopie der Lesezeicheninformation eines WWW-Browsers 120,
eine Kommunikationssteuereinheit 104 zum Durchführen von
Kommunikationen mit der Managementvorrichtung 8 und der
drahtlosen Basisstation 12, und eine Verbindungsnachricht-Erzeugungseinheit 105 zum
Erzeugen einer Verbindungsnachricht von dem in dem Nutzer-ID Register 101 registrierten Nutzer-ID, der in dem drahtlosen
Zellenregister 102 registrierten Anschlusszellen-ID und
der in dem Lesezeichenregister 103 registrierten Lesezeicheninformation,
und zum Übertragen
der erzeugten Verbindungsnachricht über die Kommunikationssteuereinheit 104 zur
Managementvorrichtung 8.
-
Wenn
beispielsweise die Netzwerkverbindung anfänglich an einem Ort A, in 11 gezeigt, eingerichtet
wird, überträgt die Mobilendgerätevorrichtung 1 eine
Verbindungsnachricht zur Managementvorrichtung 8 in Übereinstimmung
mit Inhalten des Nutzer-ID Registers 101, dem drahtlosen
Zellenregister 102 und dem Lesezeichenregister 103.
-
Wie
oben erläutert,
führt die
Managementvorrichtung 8, die diese Verbindungsnachricht
empfangen hat, die Verarbeitung für die Premierklasse des Nutzers
in Übereinstimmung
mit der Nutzer-ID aus. Als eine Folge wird die entsprechende WWW-Information im Cacheserver 3a in
dem in 11 gezeigten Beispiel zwischengespeichert.
-
Dabei
aktualisiert die Mobilendgerätevorrichtung 1 regelmäßig den
Inhalt des drahtlosen Zellenregisters 102, um eine Bewegung
des Premiernutzers während
Kommunikationen zu berücksichtigen. Dann
wird die Anschlusszellen-ID aktualisiert, wenn sich der Benutzer
von einem Ort A zu einem Ort B bewegt hat, als Beispiel, und die
Mobilendgerätevorrichtung 1 überträgt eine
Bewegungsnachricht in Übereinstimmung
mit den Inhalten des Nutzer-ID Registers 101 und des drahtlosen
Zellenregisters 102 zu diesem Zeitpunkt zur Managementvorrichtung 8.
-
Wie
oben erläutert,
sucht die Managementvorrichtung 8, die diese Bewegungsnachricht
erhalten hat, dann wieder den nächsten
Cacheserver, und gibt entweder den Zwischenspeicherbefehl an den nächstgelegenen
Cacheserver nach der Bewegung aus (den Cacheserver 3b im
in 11 gezeigten Beispiel), oder überträgt eine Nachricht, mit Bezug
auf den Cacheserver, der unmittelbar vorhergehend am nächsten lag
(der Cacheserver 3a im in 111 gezeigten
Beispiel). Im letzteren Fall kann die obige Nachricht dazu verwendet
werden, eine Steuerung so zu realisieren, dass der Inhalt des Cacheservers, der
unmittelbar vorhergehend am nächstgelegen war,
invalidiert wird, oder die Inhalte des unmittelbar vorhergehend
nächstgelegenen
Cacheservers werden vererbt (durch Bewegen oder Kopieren des entsprechenden
Inhalts des Cacheservers 3a zum Cacheserver 3b,
als Beispiel), falls der Inhalt der neueste ist.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass im Obigen die Lesezeicheninformation
der Managementvorrichtung 8 berichtet wird, indem sie in
der Verbindungsnachricht zu einem Zeitpunkt des Netzwerkzugangs eingefügt wird,
es ist jedoch auch möglich,
die Lesezeicheninformation der Managementvorrichtung 8 zu berichten,
indem sie in die Bewegungsnachricht eingefügt wird, wenn die Lesezeicheninformation
in der Mobilendgerätevorrichtung 1 aktualisiert
wird, so dass die Managementvorrichtung 8 die für diese
Mobilstation 1 zwischenzuspeichernden WWW-Seiten wieder
erhält,
wenn die Lesezeicheninformation in der Bewegungsnachricht enthalten
ist.
-
Weiter
wird bei dem Obigen eine Kopie der Lesezeicheninformation des WWW-Browsers
in dem Lesezeichenregister 103 gehalten, es kann jedoch, wie
oben bereits erwähnt,
das Lesezeichenregister 103 eine vorgegebene Anzahl von
Seitengruppen mit höheren
Zählungen
enthalten, erlangt aus der WWW-Zugriffshistorien-Aufzeichnungsinformation, die im WWW-Browser
gespeichert ist, oder eine vorgegebene Anzahl von Seitengruppen,
umfassend in Übereinstimmung
mit der WWW-Zugriffs-Aufzeichnungsinformation und der Lesezeicheninformation des
WWW-Browsers bestimmt.
-
12 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration des Cacheservers 3 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel.
-
Bei
Empfang des Zwischenspeicherbefehls von der Managementvorrichtung 8 überprüft der Cacheserver 3 die
zwischenzuspeichernden WWW-Seiten, indem dieser den Cachebefehl
einer Cachebefehlsverarbeitungseinheit 31 interpretiert,
und holt die entsprechenden WWW-Seitendaten und speichert diese
in einem Cachebereich 34.
-
Zum
Zwecke der Verwaltung sollten die zwischengespeicherten WWW-Seitendaten
vorzugsweise separat für
jede Premiersponsor- oder
Premiernutzer-ID gehalten werden, welche die Zwischenspeicherung
bewirkt haben. Zusätzlich
können
die zwischengespeicherten WWW-Seitendaten auch für jeden Primärsponsor
oder Premiernutzer separat gehalten werden. Weiter können im
Falle eines Haltens identischer WWW-Seitendaten für eine Vielzahl von unterschiedlichen
Premiernutzern beispielsweise so viele identische WWW-Seitendaten, wie
es eine Anzahl dieser Vielzahl von Nutzer gibt, gehalten werden,
oder nur ein solches Exemplar der WWW-Seitendaten kann tatsächlich in
Entsprechung zu den IDs dieser Vielzahl von Premiernutzern gespeichert werden.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass im Falle eines Durchführens der
Cache-Aktualisierungsverarbeitung für den Premiersponsor auf der
Cacheserverseite eine Cacheinformationstabelle 32 zum Halten
einer ID für
jeden Inhaber (Premiersponsor) eines jeden zwischengespeicherten
Inhalts, einer unmittelbar vorhergehenden Aktualisierungszeit, und
eines Aktualisierungsintervalls, und eine Zeitvorgabeverarbeitungseinheit 33 zum
Untersuchen der Aktualisierungsfrequenz im Cacheserver 3 bereitgestellt
ist, so dass die ID des Inhabers (Premiersponsor) des zwischengespeicherten
Inhalts, für
den der nächste
Aktualisierungszeitpunkt erreicht ist, extrahiert wird und die Verarbeitung
zur Aktualisierung des Inhalts der entsprechenden WWW-Seite an der
Zeitvorgabeverarbeitungseinheit auf regelmäßige Art und Weise durchgeführt wird,
in Übereinstimmung
mit dem unmittelbar vorhergehenden Aktualisierungszeitpunkt, dem
Aktualisierungsintervall, und dem momentanen Zeitpunkt.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass im Cachebereich 34 des Cacheservers 3 eine
vorgegebene Menge (insgesamt oder ein Teil) für die Premiersponsoren oder
die Premiernutzer mit höherer
Priorität
zugewiesen sein kann, oder vorab reserviert sein kann.
-
Im
folgenden werden die mehreren beispielhaften Operationen zum Realisieren
der Zwischenspeicherregeln mit Bezug auf die Premiersponsoren oder
die Premiernutzer in dem System mit der oben beschriebenen Grundkonfiguration
erläutert.
-
(Beispielhafter Betrieb
1: Premiersponsoren)
-
13 zeigt
eine beispielhafte Situation, realisiert durch ein Steuern der Managementvorrichtung 8 und
der Cacheserver 3 mit Bezug auf die Premiersponsoren. Hierbei
kann ein jeder einer Vielzahl von Sponsoren A, B und C höchstens
5 MB eigene Homepageseiten in drei Cacheservern an vorgegebenen
Orten zwischenspeichern. Jeder Premiersponsor berücksichtigt
Chacheserverorte (d.h. die Orte der drahtlosen Basisstationen oder
denen abgedeckte Bereiche), in die die eigenen Kunden wahrscheinlich
kommen, und bestimmt die Cacheserver durch Berücksichtigen der Faktoren wie
beispielsweise nächstgelegene
Zug- oder Busstation, welche enthalten sein sollten. Es kann besondere
Fälle geben, die
eine besondere Auswahl der Cacheserverorte erfordern, wie beispielsweise
solche innerhalb eines Netzwerks der Eisenbahn oder innerhalb eines
Universitätsnetzwerks
einer Universität.
Natürlich
kann es einige Cacheserver geben, die viele Sponsoren nutzen möchten, und
in einem solchen Fall kann die Speicherkapazität solch eines Cacheservers
erhöht werden,
oder die Gebühr
zum Nutzen dieses Cacheservers dann erhöht werden, so dass die Sponsoren zu
den nahegelegenen Cacheservern verteilt werden, die geringere Gebühren erfordern.
-
In
diesem Fall wird Information bezüglich
der ausgewählten
Cacheserver, der zwischenzuspeichernden WWW-Seiteninhalte, und der
Zwischenspeicheraktualisierungsfrequenz in die Sponsorendatenbank 81 der
Managementvorrichtung 8 eingegeben. In Übereinstimmung mit der eingegebenen Information
gibt die Managementvorrichtung 8 den Cachebefehl an jeden
Cacheserver 3 aus.
-
(Beispielhafter Betrieb
2: Klassifikation von Premiersponsoren)
-
Wie
bereits oben erwähnt,
ist es für
die Premiersponsoren möglich,
eine Vielzahl von Klassen in Übereinstimmung
mit Faktoren einzurichten, wie beispielsweise die Anzahl von Cacheservern,
die verwendet werden kann, die Menge von Inhalten, die zwischengespeichert
werden kann, und die Inhaltsaktualisierungsfrequenz. In 7B werden
die folgenden vier Klassen für
die Premiersponsoren eingerichtet.
- Klasse A:
- Zwischenspeichern
von höchstens
10 Seiten alle 6 Stunden in höchstens
drei Cacheservern.
- Klasse B:
- Zwischenspeichern
von höchstens
5 Seiten alle 24 Stunden in höchstens drei
Cacheservern.
- Klasse C:
- Zwischenspeichern
von höchstens
5 Seiten alle 24 Stunden in einem Cacheserver.
- Klasse D:
- Zwischenspeichern
von nur 1 Seite alle 72 Stunden in einem Cacheserver.
-
Solche
eine Premierklassen-Klassifikation kann beliebig durch den Systembetreiber
eingerichtet werden, und insbesondere können die Bedingungen oder die
Premiergebühreinstellung
in Übereinstimmung
mit der Anzahl von Nutzern oder der Anzahl von Sponsoren geändert werden.
-
(Beispielhafter Betrieb
3: Fall mit vielen Premiersponsoren)
-
Wenn
viele Premiersponsoren ein Zwischenspeichern in dem gleichen Cacheserver
fordern (und wenn die verfügbare
Speicherkapazität
dieses Cacheservers infolge dessen geringer als ein vorgegebenes
Kriterium wird), ist es möglich,
eine beliebige der folgenden Maßnahmen
anzuwenden.
- – Erhöhen der Speicherkapazität des Cacheservers,
auf den sich die Anfragen konzentrieren.
- – Reduzieren
der Cachegröße der Premiersponsoren
unterer Klasse.
- – Bewegen
der Cachedaten der Premiersponsoren der unteren Klasse zu einem
nahegelegenen Austauschcacheserver (ein Cacheserver, der beispielsweise
mit der drahtlosen Basisstation assoziiert ist).
- – Verwendung
hierarchischer Cacheserver und Bewegen der Cachedaten der Premiersponsoren niederer
Klasse zu dem Cacheserver höherer Ebene.
-
Es
ist weiter möglich,
die Prioritätsreihenfolgen
unter den zu zwischenzuspeichernden Daten in Übereinstimmung mit dynamischen
Zugriffsaufzeichnungen bezüglich
dieses Cacheservers einzustellen.
-
14 zeigt
den Fall, in dem die Cachedaten der Premiersponsoren niederer Klasse
zu dem Austauschcacheserver oder dem Cacheserver höherer Ebene
bewegt werden.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die oben beschriebene Steuerung beispielsweise
durch die Managementvorrichtung 8 zu realisieren ist.
-
Daneben
ist es weiter als Maßnahme
möglich,
die Gebühr
für eine
Verwendung dieses Cacheservers so zu erhöhen, dass die Nutzer verteilt
werden.
-
(Beispielhafter Betrieb
4: Allgemeiner Fall von Premiernutzern)
-
15 zeigt
eine exemplarische Situation, wie sie durch Steuern der Managementvorrichtung 8 und
der Cacheserver 3 mit Bezug auf die Premiernutzer realisiert
wird. Dabei wird der Fall beschrieben, in dem eine Vielzahl von
Nutzern mit dem Netzwerk verbunden sind.
-
Es
wird angenommen, dass der Nutzer A den Premiervertrag zum Zwischenspeichern
von WWW-Seiten bis hinauf zu den Top-Fünf Lesezeichenseiten im nächstgelegenen
Server innehat.
-
Wenn
mit dem Netzwerk verbunden, berichtet der Nutzer A die eigene Anschlusszellen-ID,
die eigene Nutzer-ID und die eigene Lesezeicheninformation zur Managementvorrichtung 8.
Bei Empfang dieser Information sucht die Managementvorrichtung 8 den
nächstgelegenen
Cacheserver 3 des Nutzers A und weist diesen Cacheserver
an, die WWW-Information
des Nutzers A zwischenzuspeichern, unter Angabe von URL-Information
der Top-Fünf
als Lesezeichen abgelegten.
-
(Beispielhafter Betrieb
5: Klassifikation von Premiernutzern)
-
Die
Premiernutzer können
auch in eine Vielzahl von Klassen klassifiziert sein.
-
Als
ein Kriterium für
die Klassifikation ist es als Beispiel möglich, die drei folgenden Klassen
in Abhängigkeit
eines Teils der in der Lesezeicheninformation des Premiernutzers
enthaltenen und zwischenzuspeichernden WWW-Seiten einzurichten.
- Klasse A:
- Zwischenspeichern
bis hinauf zu den Top 10ten Daten.
- Klasse B:
- Zwischenspeichern
bis hinauf zu den Top 5ten Daten.
- Klasse C:
- Zwischenspeichern
bis hinauf zu den Top 3ten Daten.
-
Daneben
ist es weiter möglich,
die Premiernutzerklassen in Abhängigkeit
von der durchzuführenden
Steuerung einzurichten, wie beispielsweise dem Folgenden.
- – Ob
oder ob nicht eine höhere
Priorität
im Falle eines Überlaufs
des Zwischenspeicherbereichs des Cacheservers zu geben ist.
- – Ob
oder ob nicht in umliegenden Cacheservern zusätzlich zum nächstgelegenen
Cacheserver zwischenzuspeichern ist, in Erwartung der Bewegung.
-
16 zeigt
den Fall, in dem für
den Normalpremiernutzer nur im nächstgelegenen
Cacheserver eine Zwischenspeicherung durchgeführt wird, für die privilegierten Nutzer
jedoch in benachbarten umliegenden Cacheservern zusätzlich zum
nächstgelegenen
Cacheserver zwischengespeichert wird. Es wird darauf hingewiesen,
dass in diesem Fall die Managementvorrichtung 8 Information
bezüglich
eines Nachbarschaftsverhältnisses
unter den Cacheservern hält,
und zum Beispiel die in der Nachbarschaft umliegenden Cacheserver
des nächstgelegenen
Cacheservers des Nutzers in Übereinstimmung
mit dieser Information erlangt.
-
(Beispielhafter Betrieb
6: Fall mit vielen Premiernutzern)
-
Wenn
viele Premiernutzer in einer Umgebung des gleichen Cacheservers
konzentriert sind (und wenn die verfügbare Speicherkapazität dieses Cacheservers
als Folge dessen geringer als ein vorgegebenes Kriterium wird),
ist es möglich
eine beliebige der folgenden Maßnahmen
zu ergreifen.
- – Erhöhen der Speicherkapazität des Cacheservers,
auf den die Premiernutzer konzentriert sind.
- – Zwischenspeicherung
solcher Daten mit einer höheren
Priorität,
die unter der Lesezeicheninformation der Premiernutzer gemeinsam
vorliegen.
- – Reduzieren
der Zwischenspeicherordnung der niederen Klassen Premiernutzer,
oder Aufgeben des Zwischenspeichern für diese Nutzer.
- – Bewegen
der Cachedaten der Premiernutzer der niederen Klassen zu einem nahegelegenen Austauschcacheserver.
- – Verwendung
von hierarchischen Cacheservern, und Bewegen der Cachedaten der
Premiernutzer niederer Klasse zu dem Cacheserver höherer Ebene.
-
Es
ist weiter möglich,
die Prioritätsreihenfolgen
unter zwischenzuspeichernden Daten in Übereinstimmung mit den dynamischen
Zugriffsaufzeichnungen bezüglich
des Cacheservers einzurichten.
-
17 zeigt
den Fall, in dem die Cachedaten des Premiernutzers niederer Klasse
zu dem Cacheserver höherer
Ebene bewegt werden.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die oben beschriebene Steuerung beispielsweise
durch die Managementvorrichtung 8 zu realisieren ist.
-
Daneben
ist es weiter möglich,
eine Maßnahme
zu ergreifen, um die Gebühr
für eine
Verwendung dieses Cacheservers zu erhöhen, so dass die Nutzer verteilt
werden.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass es auch Fälle gibt, in denen viele Premiersponsoren
ein Zwischenspeichern im gleichen Cacheserver fordern, wie oben
beschrieben, und dass zur gleichen Zeit viele Premiernutzer in einer
Umgebung dieses gleichen Cacheservers konzentriert sind, wie hier
beschrieben. In solch einem Fall können die in dem beispielhaften
Betrieb 3 und dem beispielhaften Betrieb 6 erläuterten
Maßnahmen
in geeigneter Kombination angewendet werden. Weiter ist es in einem
solchen Fall möglich,
ein Verhältnis
zwischen den Premiernutzern und den Premiersponsoren so einzurichten, dass
beispielsweise die Premiersponsoren eine höhere Priorität erhalten,
als die Premiernutzer.
-
Im
folgenden werden mehrere weitere Veränderungen des oben beschriebenen
Ausführungsbeispiels
erläutert.
-
Zuerst
kann die Präferenz
des Premiernutzers angezeigt werden durch ein vorab-Registrieren der
speziellen Seitengruppe zu einem Zeitpunkt des Premiervertrags,
anstelle eines Verwendens der Lesezeicheninformation des Web-Browsers,
wie oben beschrieben.
-
Beispielsweise
ist es möglich,
die Steuerung so zu realisieren, dass die Überschriftenzeile der Zeitung "a" und die Aktieninformation der Gesellschaft "b" mit einer höheren Priorität für den Nutzer
A zwischengespeichert werden, während
die Verkaufsinformation der Gesellschaft "c" und
die Information der Sportzeitungen "d" mit
einer höheren
Priorität
für den Nutzer
B zwischengespeichert werden. Solche Information kann als ein Teil
der Nutzerdatenbank 82 der Managementvorrichtung 8 inkorporiert
werden.
-
18 zeigt
ein beispielhaftes Format der Nutzerdatenbank 82 der Managementvorrichtung 8 in
diesem Fall, wobei ein Hochprioritätsseitenfeld in der Nutzerdatenbank 82 bereitgestellt
ist. Die durch die Nutzer angeforderten Seitengruppen sind in diesem
Feld registriert, und die Managementvorrichtung 8 weist
den entsprechenden Cacheserver 3 an, die in dem Hochprioritätsseitenfeld
registrierten Seitengruppen zwischenzuspeichern, und bis zu den
Top (y-x)ten Seitengruppen der empfangenen Lesezeicheninformation,
falls die Anzahl von Seiten x der Hochprioritätsseiten geringer als die Anzahl
der Seiten y ist, die durch die Zwischenspeicherreihenfolge angezeigt
ist. Weiter ist es auch möglich,
den entsprechenden Cacheserver 3 anzuweisen, die aus der empfangenen
Lesezeicheninformation bestimmten Seitengruppen und die Zwischenspeicherreihenfolge und
die als Hochprioritätsseiten
registrierten Seitengruppen zwischenzuspeichern.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass ein flexiblerer Betrieb möglich wird,
wenn erlaubt wird, dass der Premiernutzer die Hochprioritätsseiten
unter Verwendung eines Verwaltungswerkzeugs aktualisiert, wann immer
dies notwendig ist.
-
Es
ist weiter möglich,
eine Konfiguration einzurichten, in der nur die zu einem Zeitpunkt
des Premiervertrages registrierten bestimmten Seitengruppen vorab
zwischengespeichert werden.
-
Es
ist weiter möglich,
festzulegen, ob das Verfahren basierend auf der Lesezeicheninformation allein
verwendet werden soll, oder ob das Verfahren basierend auf der Registrierung
allein verwendet werden sollte, oder ob beide verwendet werden sollen,
in Abhängigkeit
von den Klassen.
-
Als
nächstes
wird ein beispielhafter Fall einer Kombination der Konfiguration
bezüglich
des Dienstes mit Bezug auf die Premiersponsoren und die Konfiguration
bezüglich
des Dienstes mit Bezug auf die Premiernutzer erläutert.
-
Als
eine mögliche
Form einer Datenlieferung in diesem Fall kann die Datenlieferung
mit Bezug auf eine bestimmte, durch den Premiersponsor definierte Nutzergruppe
(die Nutzer einer Nicht-Premiernutzerklasse enthalten kann, wenn
solche eine Klasse eingerichtet ist) realisiert werden, so dass
die Daten, die der Premiersponsor liefern möchte, zu dem nächstgelegenen
Cacheserver geliefert werden, mit dem ein Nutzer dieser bestimmten
Nutzergruppe verbunden ist. Dieses ist beispielsweise dann effektiv,
wenn ein Warenhaus Anzeigeninformation im bevorzugten kommerziellen
Gebiet eines bestimmten Kunden bereitstellen möchte, und zwar mit Bezug auf
diesen bestimmten Kunden mit einer höheren Geschwindigkeit als normal.
Auf diese Weise kann der durch einen Premiersponsor spezifizierte
Nutzer auf durch diesen Premiersponsor spezifizierte Information
mit höherer Geschwindigkeit
als normal zugreifen.
-
19 zeigt
ein beispielhaftes Format der Nutzerdatenbank 82 der Managementvorrichtung 8 in
diesem Fall, wobei ein Bezugssponsor-Informationsfeld in der Nutzerdatenbank 82 bereitgestellt
ist, als Beispiel sind eine oder eine Vielzahl von IDs der diesen
Nutzer angebenden Sponsoren in diesem Feld für jeden Nutzer registriert.
Dann überprüft die Managementvorrichtung
die Sponsoren, die diesen Nutzer spezifizieren, mit der Bezugssponsoreninformation
während
der Verarbeitung zu einem Zeitpunkt eines Empfangs der Verbindungsnachricht
von der Mobilendgerätevorrichtung 1,
erlangt die in der "Zwischenspeicherdatengröße" spezifizierten WWW-Seiten
eines jeden Sponsors durch Bezugnahme auf die Nutzerdatenbank 82,
und weist den entsprechenden Cacheserver an, die erlangten Seiten
auch für
diesen Nutzer zwischenzuspeichern.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass in diesem Fall es auch möglich ist,
ein Pushdatenfeld in der Sponsordatenbank 81 bereitzustellen,
wie in 20 gezeigt, und die IDs der
Web-Seiten zu registrieren, die
der Sponsor dem nächstgelegenen
Cacheserver des spezifizierten Nutzers senden möchte. Weiter kann es dem Sponsor
ermöglicht
sein, die für
jeden speziellen Nutzer zu sendenden WWW-Seiten separat anzugeben.
-
Weiter
ist es anstelle eines Änderns
der Sponsorendatenbank 81 möglich, das in der Nutzerdatenbank 82 bereitgestellte
Bezugssponsoren-Informationsfeld (19) dazu
zu verwenden, gemeinsam für
jeden Nutzer Information bezüglich
der WWW-Seiten zu
registrieren, die einer oder eine Vielzahl von Sponsoren, die diesen
Nutzer spezifizieren, für
diesen Nutzer zwischenspeichern möchten, anstelle der Sponsoren-IDs.
-
Weiter
ist es möglich,
ein spezifiziertes Nutzer-ID Feld in der Sponsorendatenbank 81 bereitzustellen,
wie in 21 gezeigt, und die IDs der
durch jeden Sponsor in diesem Feld spezifizierten Nutzer zu registrieren.
Die Managementvorrichtung 8 überprüft, ob es irgendeinen Sponsor
gibt, der den Nutzer der Mobilendgerätevorrichtung 1 angibt,
während
der Verarbeitung für
einen Zeitpunkt eines Empfangs der Verbindungsnachricht von der
Mobilendgerätevorrichtung,
durch eine Bezugnahme auf die Sponsorendatenbank 81, und
führt die
oben beschriebene Verarbeitung durch, wenn solch ein Sponsor existiert.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass in diesem Fall die Pushdaten auch
in der Sponsorendatenbank 81 registriert sein können, ähnlich zu
dem oben Beschriebenen.
-
Als
nächstes
wird der Beispielfall eines Zwischenspeicherns mittels Vorhersage
der Bewegung des Premiernutzers erläutert.
-
Falls
der Premiernutzer den Dienst nutzt, während er sich in einer Vielzahl
von drahtlosen Zellen bewegt, wird die Anschlusszelle sequenziell
gewechselt. Im obigen Fall wird von der Mobilendgerätevorrichtung 1 der
Managementvorrichtung 8 die Anschlusszellen-ID zu einem
Zeitpunkt einer durch den Nutzer hervorgerufenen Bewegung zwischen Zellen
berichtet, und die Managementvorrichtung 8 steuert die
Cacheserver in Reaktion darauf, es ist jedoch auch möglich, eine
Funktion einzuführen,
mit der die Bewegung vorhergesagt werden kann, bevor sich der Nutzer
tatsächlich
zwischen den Zellen bewegt, und WWW-Seitendaten für diesen
Nutzer vorab in einem oder einer Vielzahl von Cacheservern abzuspeichern,
die Bewegungszielkandidaten sind.
-
Zunächst kann
diese Vorhersage an der Seite der Mobilendgerätevorrichtung 1 vorgenommen werden.
In diesem Fall überwacht
die Mobilendgerätevorrichtung 1 die
elektrische Signalintensität
regelmäßig mit
Bezug auf eine Vielzahl von drahtlosen Zellen und sagt ihre Bewegung
zu einer drahtlosen Zelle von den drahtlosen Zellen mit Ausnahme
der momentan angeschlossenen drahtlosen Zelle vorher, für die die
elektrische Signalintensität
einen vorgegebenen Bereich überschreitet.
Dann berichtet die Mobilendgerätevorrichtung 1 eine
Bewegungsvorhersagenachricht mit einer ID der vorhergesagten drahtlosen
Zelle des Bewegungsziels. Bei Empfang derselben weist die Managementvorrichtung 8 den
Cacheserver 3 in Assoziation mit der drahtlosen Zelle an, die
WWW-Seitendaten dieses Premiernutzers zwischenzuspeichern, um so
die Bewegung des Premiernutzers in diese drahtlose Zelle zu berücksichtigen.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die Managementvorrichtung 8 den
Zwischenspeicherbefehl mit Bezug auf den Vorhersagecacheserver ausgeben kann,
oder einen Befehl mit Bezug auf den momentanen Cacheserver ausgeben
kann, um die WWW-Information zu dem Vorhersagecacheserver zu kopieren.
-
Auf
diese Weise ist es dem Premiernutzer ermöglicht, den Zwischenspeicherdienst
sofort zu empfangen, wenn die Verbindung zu der drahtlosen Zelle aufgebaut
wird.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass dann, wenn die Bewegungsnachricht
von der Mobilendgerätevorrichtung 1 berichtet
wird, und festgestellt wird, dass sich der Benutzer tatsächlich zu
der vorhergesagten drahtlosen Zelle bewegt hat, es nötig ist,
einem Befehl an den ursprünglichen
Cacheserver 3 auszugeben, um die für diesen Premiernutzer zwischengespeicherten
Daten zu löschen,
entweder unmittelbar oder nach einem Ablauf einer vorgegebenen Zeitperiode.
Weiter, wenn die Bewegungsnachricht von der Mobilendgerätevorrichtung 1 berichtet wird,
und festgestellt wird, dass sich der Nutzer tatsächlich zu einer drahtlosen
Zelle bewegt hat, die sich von der vorhergesagten drahtlosen Zelle
unterscheidet, ist es möglich,
die oben beschriebene Verarbeitung zu einem Zeitpunkt eines Empfangs
der Bewegungsnachricht auszuführen,
während
ein Befehl zum Löschen
der zwischengespeicherten Daten für diesen Premiernutzer an den
vorhergesagten Cacheserver 3 ausgegeben wird, entweder
unmittelbar oder nach einem Ablauf einer vorgegebenen Zeitperiode.
Weiter, wenn die Bewegungsnachricht von der Mobilendgerätevorrichtung 1 auch
nicht nach dem Ablauf einer vorgegebenen Zeitperiode seit dem Benachrichtigen
der Bewegungsvorhersagenachricht berichtet wird, ist es möglich, einen
Befehl zum Löschen
der Zwischenspeicherdaten für
diesen Premiernutzer an den Vorhersagecacheserver 3 auszugeben.
-
Auf
der anderen Seite ist es weiter möglich, diese Vorhersage auf
der Seite der Managementvorrichtung 8 durchzuführen. In
diesem Fall hält
die Managementvorrichtung 8 Aufzeichnungen bezüglich Änderungen
der Anschlusszellen-IDs der Mobilendgerätevorrichtung 1, und
sagt die nächste
Anschlusszelle der Mobilendgerätevorrichtung 1 aus
den Aufzeichnungen vorher. Danach kann die Verarbeitung ähnlich dem
Obigen ausgeführt
werden.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die Grunddienstform/Konfiguration
und die Modifikationsdienstform/Konfiguration, wie oben beschrieben,
in beliebiger geeigneter Kombination realisiert werden kann.
-
Das
Informationslieferverfahren der vorliegenden Erfindung ist nicht
nur auf den Fall der Internetverbindung über ein einzelnes öffentliches
Netzwerk, wie ein in herkömmlicher
Weise benutztes zellulares Telefon- oder PHS-Netzwerk, anwendbar, sondern
auch auf eine Netzwerkkonfiguration, bei der der Informationslieferdienst
durch ein Betreiben einer Vielzahl von Netzwerken in Zusammenschluss bereitzustellen
ist.
-
22 zeigt
eine beispielhafte Zusammenschluss-Netzwerkkonfiguration, erlangt durch
ein Kombinieren eines Netzwerks mit relativ niedriger Geschwindigkeit
und einem Netzwerk mit relativ hoher Geschwindigkeit, das mindestens
eine Datenübertragung
in einer Abwärtsverbindungsrichtung
bereitstellt. In diesem Beispiel wird das erstere Netzwerk durch
ein PHS-Netzwerk bereitgestellt, das relativ geringe Geschwindigkeit
aufweist, jedoch einen großen
Bereich abdeckt, wohingegen das letztere Netzwerk durch ein drahtloses
ATM-Netzwerk bereitgestellt wird, das relativ hohe Geschwindigkeit
bereitstellt, jedoch nur eine Datenübertragung in der Abwärtsverbindung
innerhalb eines schmalen punktartigen Bereich.
-
Die
Niedergeschwindigkeitsverbindung wird für die Übertragung der Aufwärtsverbindungs-Steuerungsinformation
und das Bestätigungspaket
verwendet, während
die Multimediainhalte vom WWW-Server 2 durch die Hochgeschwindigkeits-Abwärtsverbindung
geliefert werden.
-
Es
wird angenommen, dass eine Vielzahl von Cacheservern 3 in
einem Mittenbereich der Hochgeschwindigkeits-Abwärtsverbindung
zum Bereitstellen des Punktdienstes bereitgestellt sind. 22 zeigt
einen beispielhaften Fall, in dem der Cacheserver 3 in
Verbindung mit jeden drahtlosen ATM-Basisstation 122 bereitgestellt
ist.
-
In
solche einer Netzkonfiguration wird, wenn der Dienst mit Bezug auf
die Premiernutzer bereitzustellen ist, die Information wie beispielsweise
die Nutzer-ID der Mobilendgerätevorrichtung 1,
die mit dem Netz verbunden ist, und die Lesezeicheninformation des
WWW-Browsers auf der Mobilendgerätevorrichtung 1 zur
Managementvorrichtung 8 über die Niedergeschwindigkeit-Aufwärtsverbindung
(durch eine PHS-Netzwerkbasisstation 121 in 22 bereitgestellt) übertragen.
Die Managementvorrichtung 8 wählt den nahegelegenen Cacheserver
in Übereinstimmung
mit der vom Nutzer gegebenen Anschlusszellen-ID aus. Dabei ist es
im Falle, dass der Dienstbereich eines jeden Punktdienstes schmal
ist, wie im Beispiel von 22, möglich, nicht
nur den nächstgelegenen
Cacheserver auszuwählen,
sondern eine Vielzahl von nahegelegenen Dienstpunkten, und alle diese
Cacheserver zu steuern, so dass diese zwischenspeichern, und es
ist weiter möglich,
die Anzahl von Cacheservern in Übereinstimmung
mit der Klasse (oder dem Premierniveau) des Nutzers auszuwählen. Die
Verarbeitung zum Zwischenspeichern der WWW-Inhalte in die ausgewählte Cacheservergruppe
kann. unter Verwendung der Hochgeschwindigkeits-Abwärtsverbindung
realisiert werden.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die Datenübertragung der Mobilendgerätevorrichtung 1 zum WWW-Server 2 über die
Niedergeschwindigkeits-Aufwärtsverbindung
realisiert werden kann, und dass die Datenübertragung von dem Cacheserver 3 zur
Mobilendgerätevorrichtung 1 über die
Hochgeschwindigkeits-Abwärtsverbindung
realisiert werden kann.
-
Wie
erläutert,
können
in Übereinstimmung mit
dem Ausführungsbeispiel
im Falle eines Bereitstellens des Informationslieferdienstes unter
Verwendung der Mobilendgerätevorrichtung
Daten mit einer höheren
Priorität
in dem Cacheserver zwischengespeichert werden, der zu einem drahtlosen
Bereich gehört,
in dem ein bestimmter Informationsbereitsteller Information mit
einer höheren
Geschwindigkeit als normal bereitstellen möchte, so dass ein Hochgeschwindigkeitsdatendienst
einem Nutzer bereitgestellt werden kann, der in diesen drahtlosen
Bereich eingetreten ist. Auf diese Weise kann der Informationsbereitsteller
einen effektiveren Informationsbereitstellungsdienst realisieren,
der eine höhere
Werbungswirkung erzielen kann.
-
Weiterkönnen, wenn
ein Nutzer eines bestimmten Informationslieferdienstes mit dem Netzwerk
verbunden ist, die bevorzugten WWW-Seiten dieses Nutzers in dem
nahegelegenen Cacheserver mit einer höheren Priorität in Übereinstimmung
mit der vergangenen WWW- Zugriffsaufzeichnungsinformation
dieses Nutzers zwischengespeichert werden, so dass dieser Nutzer
den Dienst komfortabler beziehen kann, da die Informationslieferung
mit einer höheren
Geschwindigkeit als normal für
diesen Nutzer realisiert werden kann.
-
Solche
speziellen Informationsbereitsteller oder speziellen Nutzer können flexibel
in der Managementvorrichtung als die Premiersponsoren oder Premiernutzer
gehandhabt werden, so dass es möglich
ist, einen Steuerung zu realisieren, mittels der eine Vielzahl von
Klassen für
die Premiersponsoren eingestellt ist, und bei der die zwischenzuspeichernde
Menge von WWW-Inhalten geändert
oder die Aktualisierungsfrequenz in Übereinstimmung mit den Klassen
geändert
wird, oder bei der eine Vielzahl von Klassen eingestellt wird, für die Premiernutzer
und die Anzahl von zwischenzuspeichernden WWW-Seiten wir in Übereinstimmung mit den Klassen
geändert,
als Beispiele. Demzufolge wird es möglich, breite Einstellungen
für den
Informationslieferdienst zu realisieren, und es wird möglich, eine
geeignete Ressourcenverteilung in Übereinstimmung mit der Verfügbarkeit
von Ressourcen im drahtlosen Netzwerk zu realisieren.
-
Zusammenfassend
war das bekannte Web-Seiten Zwischenspeicherverfahren beim Beschleunigen
des Web-Zugriffs in der Praxis ineffektiv, es sei denn dass die
zwischengespeicherten Seiten sehr oft abgerufen werden, da alle
Nutzer gleich behandelt werden.
-
Im
System jedoch, in dem der Informationslieferdienst unter Verwendung
des mit einem Mobilcomputer verbundenen drahtlosen Netzwerks empfangen
wird, gibt es Fälle,
in denen es wünschenswert
ist, geographisch relevante Information mit höherer Geschwindigkeit während nahtloser
Bewegungen unter Verwendung des Netzwerks zu empfangen. Beispielsweise
ist es im Fall eines Bewegens durch einen Einkaufsbereich wünschenswert
von zu dem Einkaufsbereich gehörenden
Läden ausgesendete
Information mit höherer
Geschwindigkeit zu empfangen. In diesem Fall kann von einem Standpunkt
derer gesehen, die die Information bereitstellen, falls die eigene
Information im nahegelegenen Cacheserver zwischengespeichert ist,
eine Antwort für
den Nutzer schneller gemacht werden, so dass der Werbeeffekt oder
der ansprechende Effekt verbessert werden kann. Auf der anderen
Seite gibt es von einem Standpunkt des Nutzers des Mobilcomputers
aus gesehen Fälle,
in denen es wünschenswert ist,
Web-Seiten mit hoch wahrscheinlichem Zugriff mit einer höheren Priorität zwischenzuspeichern,
in Übereinstimmung
mit der Präferenz
des Nutzers des mit dem Mobilcomputer verbundenen drahtlosen Netzwerks.
-
Wenn
in der vorliegenden Erfindung der Mobilcomputer eines bestimmten
Nutzers (Premiernutzer) mit dem Netzwerk verbunden ist, wird die WWW-Information,
auf die der Nutzer mit hoher Wahrscheinlichkeit zugreift, vorab
geholt, und im nächstgelegenen
Cacheserver zwischengespeichert. Weiter wird die WWW-Information
eines speziellen Informationsbereitstellers (Premiersponsors) fortlaufend
in einem bestimmten geographischen Bereich, durch die Vertragsbedingung
oder ähnliches spezifiziert,
enthaltenen Cacheservern durchgehend gehalten und vorzugsweise nach
jeder vorgegebenen Zeitperiode auf den neusten Informationsstand aktualisiert.
-
Mit
solch einer Steuerung können
auch für den
Mobilcomputer, der mit dem Netzwerk mit einer niedrigen Übertragungsrate
verbunden ist, die Zugriffe auf die WWW-Information des speziellen
Informationsbereitstellers, der Information in einem bestimmten
Bereich bereitstellen möchte,
schneller gemacht werden, wenn sich der Mobilcomputer in dem speziellen
Bereich hineinbewegt. Weiter kann für den speziellen Nutzer, der
schnelle Antworten auch während der
drahtlosen Verbindung wünscht,
die WWW-Information des speziellen Nutzers in Übereinstimmung mit der Zugriffsaufzeichnungsinformation
oder der Präferenzinformation
des Nutzers zwischengespeichert werden, so dass die Antwort schneller
gemacht werden kann, und daher der Informationsdienst komfortabler
bezogen werden kann.
-
Es
ist weiter möglich,
eine vorgegebene Menge (eine Gesamtheit oder einen Teil) einer begrenzten
Speicherkapazität
des Cacheservers mit einer höheren
Priorität
zuzuordnen, den speziellen Informationsbereitstellern (Premiersponsoren),
oder den speziellen Nutzern (Premiernutzern), oder den speziellen
Informationsbereitstellern (Premiersponsoren und den speziellen
Nutzern (Premiernutzern).
-
Somit
wird in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung die vorgegebene WWW-Information für den Mobilcomputer
in dem Cacheserver zwischengespeichert, der nahe am Mobilcomputer liegt
und in Übereinstimmung
mit einer Benachrichtigung vom Mobilcomputer bestimmt wird, so dass
es möglich
ist, ein effektives Zwischenspeichern mit Bezug auf spezielle Nutzer
zu realisieren, die Mobilzugriffe unter Verwendung von Mobilcomputern
tätigen.
-
Darüber hinaus
wird in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung die vorgegebene WWW-Information,
die von einem Informationsbereitsteller, der WWW-Information von
einem Informationsserver bereitstellt, mit einer höheren Priorität in einem
oder einer Vielzahl von Cacheservern zwischengespeichert, die in
einem bestimmten geographischen Bereich angeordnet sind, der mit
dem Informationsbereitsteller in Beziehung steht und durch den Informationsbereitsteller
spezifiziert ist, so dass es möglich
ist, ein effektives Zwischenspeichern mit Bezug auf Mobilzugriffsnutzer
zu realisieren, die an durch spezielle Informationsbereitsteller
spezifizierten Orten befindlich sind.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
auf den Fall ausgerichtet sind, in dem alle Premiersponsoren und deren
nahegelegene Cacheserver, wie auch die Netzwerksanschlussorte aller
Premiernutzer und deren nahegelegener Cacheserver durch die Managementvorrichtung
auf zentralisierte Art und Weise verwaltet werden, und die Cacheserver
die WWW-Daten in Reaktion auf von der Managementvorrichtung ausgegebenen
Befehlen beziehen. Falls jedoch der Cacheserver ausreichende Verarbeitungsleistung
und Speicherkapazität
aufweist, ist es möglich,
einen Teil der Verarbeitung der Managementvorrichtung zur Cacheserverseite
zu verteilen, um so die autonome Verarbeitung am Cacheserver zu
realisieren.
-
Beispielsweise
kann bei der Verarbeitung für den
Premiersponsor die Managementvorrichtung Cacheserver entsprechend
der Premierbedingung vorab auswählen,
und Information, wie beispielsweise die WWW-Serverorte (Adressen,
Datenaktualisierungsfrequenz, etc.) an diese Cacheserver ausgeben,
so dass die Cacheserver die autonome Steuerung selbst durchführen können. In
solch einem Fall kann der Cacheserver eine Konfiguration aufweisen, die
erhalten wird, indem eine in 6 gezeigte
Konfiguration und eine in 12 gezeigte
Konfiguration beispielsweise kombiniert werden.
-
Weiter
kann es bei der Verarbeitung für
die Premiernutzer ein praktisches Problem geben, wie viel der Nutzer-ID
Abbildungsverarbeitung verteilt werden kann, es ist jedoch immer
noch möglich,
die Premierklasse des Nutzers an einem regionalen Server zu beurteilen,
und die autonome Steuerung der zwischenzuspeichernden WWW-Information
in Übereinstimmung
mit den Klassen an der Cacheserverseite durchzuführen. Dies ist insbesondere
für die Nutzerverwaltung
im Falle eines Sichbefassens mit den Heimanwendungen zu Hause effektiv,
zusätzlich zu
den sich bewegenden Mobilnutzern, wobei eine Verbesserung der Systemleistungseigenschaft
durch ein Reduzieren des Datenverkehrs zwischen einem jeden Endgerät und der
zentralen Managementvorrichtung erwartet werden kann, indem die
verteilte Verwaltung der Nutzerinformation für einen bestimmten Bereich
von Nutzern an dem regionalen Managementserver durchgeführt wird.
-
Es
ist weiter darauf hinzuweisen, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung bequem unter Verwendung eines allgemeinen
Mehrzweckdigitalcomputers implementiert werden können, programmiert in Übereinstimmung
mit den Lehren der vorliegenden Beschreibung, wie es sich für den Fachmann
der Computertechnik erschließt.
Geeignete Softwarecodierung kann durch Programmierer basierend auf
den Lehren der vorliegenden Offenbarung sofort vorbereitet werden,
wie es sich für
den Fachmann der Softwaretechnik erschließt.
-
Insbesondere
können
die Mobilendgerätevorrichtung,
und/oder der Cacheserver, und/oder die Managementvorrichtung der
oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
bequem in einer Form einer Softwarepackage implementiert werden.
-
Solch
eine Softwarepackage kann ein Computerprogrammprodukt sein, dass
ein Speichermedium verwendet, einschließlich gespeichertem Computercode,
der dazu verwendet wird, einen Computer zu programmieren, um die
offenbarte Funktion und den Prozess der vorliegenden Erfindung auszuführen. Das
Speichermedium kann irgendeinen Typ von bekannten Floppy-Disks, optischen
Platten, CDROMs, magnetoptischen Platten, ROMs, RAMs, EPROMs, EEPROMs,
magnetische oder optische Karten, oder irgendeine andere geeignetes
Medium zum Speichern von elektronischen Instruktionen umfassen,
ist jedoch nicht darauf beschränkt.