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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder hoher
Dichte, der als ein Kugelgitteranordnungs-Verbinder (Ball Grid Array,
BGA) bezeichnet wird, der mit einer Leiterplatte über Lötperlen
bzw. – Kugeln
verbunden ist, die in einer Gitteranordnung angeordnet sind. Genauer
gesagt betrifft die vorliegende Erfindung einen elektrischen Verbindersatz
gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1 und einen Buchsenverbinder-bildenden-Satz gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 4. Einen derartigen elektrischen Verbindersatz
und einen derartigen Buchsenverbinder bildenden Satz sind aus der
US-A 5,746,608 bekannt.
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Mit
der aktuellen Tendenz von elektronischen Geräten, wie zum Beispiel Computern,
zu hoher Dichte und Miniaturisierung wurde ein Verbinder vom oberflächenmontierten
Typ mit hoher Dichte entwickelt, der als ein BGA-Verbinder bezeichnet
wird, bei dem eine Verbindung zu einer Leiterplatte über Lötkugeln
gebildet wird, wobei die Lötkugeln
als eine Gitteranordnung an einem Gehäuse angeordnet werden. Der
BGA-Verbinder wird auf Kontaktfeldern positioniert, die auf einer
Leiterplattenoberfläche
angeordnet sind. Dann wird die resultierende Einheit erhitzt, um
zumindest einen Teil von jedem Anschluss, der mit den Lötkugeln
gebildet wird, teilweise zu schmelzen. Auf diese Weise wird die
Lötkugel
mit dem zugehörigen
Kontaktfeld auf der Leiterplatte verschmolzen. Der Abstand zwischen
den benachbarten Lötkugelanschlüssen ist
sehr klein und es ist möglich
eine große
Anzahl von Verbindungsteilen auf der Leiterplatte auf einem beschränkten Raum
bereitzustellen.
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In
dem Fall eines sehr kompakten Verbinders hoher Dichte für eine Baugruppe
eines integrierten Schaltkreises (Integrated Circuit, IC), wie zum
Beispiel einer CPU, ist es häufig
schwierig jeden Anschluss relativ zu einer großen Anzahl von kleinen Elektroden
auszurichten, die in einer Gitteranordnung angeordnet sind.
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Daher
liegt ein mühsames
Verfahren vor. Darüber
hinaus ist es ebenfalls schwierig jeden Anschluss mit entsprechenden
Anschlüssen
eines separat gebildeten Gegenverbinders auszurichten.
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Die
US 5,746,608 offenbart einen
elektrischen Verbindersatz umfassend ein Paar von isolierenden Gehäusen, die
eine Mehrzahl von Öffnungen haben,
die in einem gleichmäßigen Gitter
angeordnet sind und an einer oberen Oberfläche offen sind, eine Mehrzahl
von Vorsprüngen,
die sich in die Öffnungen erstrecken,
weibliche Metallanschlüsse,
die lösbar
an den jeweiligen Vorsprüngen
befestigt sind und jeweils ein Paar von Armbereichen und einen Basisbereich
haben, der diese Armbereiche miteinander verbindet, wobei eine Lötkugel daran
befestigt ist. Diese weiblichen Anschlüsse werden über Lötkugeln an einer IC-Baugruppe
und einer gedruckten Leiterplatte angelötet; und männliche Anschlüsse haben
einen Kontaktbereich, der mit dem weiblichen Anschluss in Eingriff
bringbar ist. Darüber
hinaus zeigt dieses Dokument einen Buchsenverbinder bildenden Satz,
umfassend ein isolierendes Gehäuse
mit einer Mehrzahl von Öffnungen,
die in einem gleichmäßigen Gitter von
Anschlüssen
eines männlichen
Verbinders angeordnet sind und eine Mehrzahl von Vorsprüngen, die sich
in diese Öffnungen
erstrecken; wobei weibliche Metallanschlüsse lösbar an den Vorsprüngen montiert
sind und jeweils ein Paar von Armbereichen haben und einen Basisbereich,
der diese Armbereiche miteinander verbindet; und wobei Lötkugeln
an dem Basisbereich des jeweiligen weiblichen Anschlusses befestigt
sind und von einer oberen Oberfläche
des Gehäuses
hervorstehen, wobei durch diese Lötkugeln jeweils weibliche Anschlüsse an entweder
einer IC-Baugruppe oder einer gedruckten Leiterplatte anlötbar sind.
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Kurze Zusammenfassung der
Erfindung
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Es
ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung sehr einfache, preisgünstige elektrische
Verbinder bereitzustellen, die sehr akkurat jeweils Anschlüsse von
einem Paar von männlichen
und weiblichen Verbindern ausrichten können.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer Verbindersatz
bereitgestellt, der umfasst:
ein Paar isolierender Gehäuse mit
einer Mehrzahl von Öffnungen,
die in einer gleichmäßigen Matrix
und auf einer oberen Oberfläche
offen angeordnet sind, wobei sich eine Mehrzahl von Vorsprüngen, die
sich von einer unteren Wand erstrecken, in die Öffnungen erstreckt, und eine
Mehrzahl von Schlitzen sich durch die Bodenwand an solchen Stellen
erstreckt, die benachbart zu den jeweiligen Vorsprüngen sind
und es der Bodenfläche
erlauben, mit der jeweiligen Öffnung zu
kommunizieren;
Buchsensanschlüsse aus Metall, die lösbar an
den jeweiligen Vorsprüngen
befestigt sind und jeweils ein Paar von Armbereichen und einen Bodenbereich
haben, der diese Armbereiche mit einer daran befestigten Lötkugel miteinander
verbindet, wobei diese Buchsenanschlüsse über Lötkugeln an einer integrierten
Schaltung oder einer Leiterplattenplatine angelötet sind;
Steckanschlüsse, die
einen Kontaktbereich haben, der eine leitend beschichtete Schicht
umfasst, die an einem Randbereich eines derartigen Vorsprungs des anderen
Gehäuses
angeformt ist und mit dem Buchsenanschluss steckbar ist und einen
Anschlussbereich aufweist, umfassend eine leitend beschichtete Schicht,
die an solchen Stellen der Vorsprünge ausgeformt ist, die dem
Schlitz und der Gehäusebodenfläche entspricht
und elektrisch mit dem Kontaktbereich verbunden ist; und wobei die
Lötkugeln,
die mit den aufgebrachten leitenden Schichten der Gehäuse bodenfläche verbunden
sind, entweder mit dem integrierten Schaltkreis oder der gedruckten
Leiterplattenplatine verbunden sind.
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Gemäß dem elektrischen
Verbindersatz sind die Buchsenanschlüsse mit entweder der integrierten Schaltung
oder der Leiterplattenplatine in einer Weise verlötet, um
mit den Vorsprüngen
von einem der gepaarten Gehäuse
befestigt zu sein. Wenn das Gehäuse
gelöst
wird, werden die Buchsenanschlüsse
in einem Zustand freigelegt, um von entweder der integrierten Schaltung
oder der Leiterplattenplatine geschützt zu sein. Da andererseits
die Steckanschlüsse in
die jeweiligen Öffnungen
hervorstehen, die in gleichmäßiger Matrix
zu den Öffnungen
des Gehäuses
angeordnet sind, wobei die Buchsenanschlüsse darin befestigt sind, sind
die Steckanschlüsse
und die Buchsenanschlüsse
richtig in ihren jeweiligen ausgerichteten Positionen angeordnet.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Steckverbinder
bereitgestellt, umfassend:
ein isolierendes Gehäuse mit
einer Mehrzahl von Öffnungen,
die in einer regelmäßigen Matrix
zu einer Matrix von Anschlüssen
eines zugehörigen
Buchsenverbinders angeordnet sind und an einer oberen Oberfläche offen
sind, wobei sich eine Mehrzahl von Vorsprüngen von einer Bodenwand in
die entsprechende Öffnung
erstreckt und eine Mehrzahl von Schlitzen sich durch die Bodenwand
an solchen Stellen erstreckt, die benachbart zu dem Vorsprung sind und
es der Bodenfläche
erlauben mit den Öffnungen zu
kommunizieren;
Steckanschlüsse
mit einem Kontaktbereich, der eine Beschichtung aus einer leitenden
Schicht aufweist, die an einem Randbereich des Vorsprungs des Gehäuses ausgeformt
ist, wobei der Steckanschluss in einen Buchsenanschluss steckbar
ist und einen Anschlussbereich mit einem leitend beschichteten Bereich
aufweist, der an solchen Stellen des Vorsprungs angeformt ist, der
dem Schlitz und der Gehäusebodenfläche entspricht
und elektrisch mit dem Kontaktbereich verbunden ist;
und Lötzinnkugeln,
die mit der aufgebrachten leitenden Schicht auf der Gehäusebodenfläche verbunden sind
und mit der gedruckten Leiterplattenplatine oder dem integrierten
Schaltkreis verlötet
sind. Es wird bevorzugt, dass der Kontaktbereich des Steckanschlusses
weiter eine beschichtete Kontaktschicht an der leitenden Schicht
direkt an dem Gehäuse
umfasst, wobei die leitende Schicht Gold enthält.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Buchsenverbinder bildender
Satz bereitgestellt, umfassend:
ein isolierendes Gehäuse mit
einer Mehrzahl von Öffnungen,
die in einer gleichmäßigen Matrix
bezüglich Anschlüssen eines
Steckverbinders angeordnet sind und einer Mehrzahl von Vorsprüngen, die
sich von einer Bodenwand in die Öffnungen
erstrecken;
Metallbuchsenanschlüsse, die lösbar an den Vorsprüngen montiert
sind und jeweils ein Paar von Armbereichen und einen Bodenbereich
aufweisen, der diese Armbereiche miteinander verbindet; und
Lötzinnkugeln,
die am Bodenbereich des jeweiligen Buchsenanschlusses befestigt
sind und sich von einer oberen Oberfläche des Gehäuses erstrecken, wobei diese
Lötzinnkugeln
an jeweilige Buchsenanschlüsse
auf entweder einer integrierten Schaltung oder einer Leiterplattenplatine
lötbar
sind.
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Da
der einen Buchsenverbinder bildende Satz seine Buchsenanschlüsse lösbar an
den Vorsprüngen
des Gehäuses
befestigt hat, wird er durch die Lötzinnkugeln mit der integrierten
Schaltung oder Leiterplattenplatine verlötet. Wenn danach das Gehäuse entfernt
wird, ist der Buchsenverbinder integral mit der integrierten Schaltung
oder Leiterplattenplatine ausgebildet.
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Ein
Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Verbinders umfasst
die Schritte:
Bilden an einem Paar von isolierenden Gehäusen eine
Mehrzahl von Öffnungen,
die in einer gleichmäßigen Matrix
angeordnet sind und zu einer oberen Oberfläche geöffnet sind, eine Mehrzahl von
Vorsprüngen,
die sich von einer Bodenwand in die Öffnungen erstrecken und eine
Mehrzahl von Schlitzen, die sich durch eine Bodenwand an solchen
Stellen erstrecken, die den jeweiligen Vorsprüngen angrenzend sind und es
der Bodenfläche
erlauben mit den jeweiligen Öffnungen
zu kommunizieren; lösbar
Befestigen von Metallbuchsenanschlüssen an jeweiligen Vorsprüngen eines
dieser Gehäuse,
wobei jeder Buchsenanschluss ein Paar von Armbereichen und einen
Bodenbereich aufweist, der diese Armbereiche miteinander verbindet
und mit einer Lötzinnkugel,
die an dem Bodenbereich befestigt ist;
Bilden einer kontinuierlich
plattierten leitenden Schicht auf einem Randbereich eines jeden
Vorsprungs an dem anderen Gehäuse
und an denjenigen Bereichen der Vorsprünge, die dem Schlitz und der
Gehäusebodenfläche entsprechen
und somit Formen von Steckanschlüssen;
Verbinden der Lötzinnkugel
mit der plattierten leitenden Schicht des Steckanschlusses, der
auf der Gehäusebodenoberfläche ausgeformt
ist;
Löten
der gepaarten Gehäuse
mittels der Lötzinnkugeln
an die gedruckte Schaltung und die Leiterplatte, in dem jeweils
eine „Reflow-Löttechnik" verwendet wird;
und
Lösen
des einen Gehäuses
mit den jeweiligen Buchsenanschlüssen
von der Leiterplattenplatine oder der gedruckten Schaltung und somit
Verbinden der gedruckten Schaltung mit der Leiterplattenplatine.
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Kurze Beschreibung der verschiedenen
Ansichten der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein isolierendes Gehäuse zum
Bilden eines elektrischen Verbindersatzes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine beispielhafte Ansicht, teilweise vergrößert, die einen Teil des isolierenden
Gehäuses von 1 zeigt;
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3 ist
eine beispielhafte Ansicht, die schematisch das isolierende Gehäuse von 1 zeigt,
wenn Buchsenanschlüsse
und Lötzinnkugeln daran
befestigt sind;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine integrierte Schaltung
zeigt, wenn die Buchsenanschlüsse
daran befestigt sind;
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5 zeigt
einen Steckverbinder gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei (A) in 5 allgemein
eine perspektivische Ansicht zeigt und (B) in 5 eine
Querschnittsansicht ist, die teilweise vergrößert ist und den Steckanschluss
zeigt;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen Zustand des
Steckverbinders zeigt, wenn er von der Seite der Lötkugel betrachtet wird;
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7 zeigt
eine integrierte Schaltung, wenn die Buchsenanschlüsse daran
befestigt sind, wobei (A) in 7 eine Seitenansicht
ist, die schematisch eine integrierte Schaltung zeigt, unmittelbar
bevor diese mit dem Steckverbinder verbunden wird, nachdem das isolierende
Gehäuse
gelöst
wurde und (B) in 7 eine Querschnittsansicht ist,
die das gelöste isolierende
Gehäuse
zeigt; und
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Steckverbinder zeigt, der an
einer Leiterplattenplatine befestigt ist.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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1 zeigt
schematisch eine Gesamtansicht eines isolierenden Gehäuses 10 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und 2 zeigt
eine teilweise vergrößerte Ansicht.
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Das
isolierende Gehäuse 10 ist
aus einem geeigneten isolierenden Material hergestellt, wie zum Beispiel
einem Flüssigkristallpolymer,
und eine große Anzahl
von Öffnungen 14 öffnen sich
in einer vorherbestimmten Matrixanordnung in einer oberen Oberfläche des
isolierenden Gehäuses.
Vorsprünge 18 erstrecken
sich jeweils von einer Bodenwand 16 in die Öffnung 14.
Ein zugespitztes Ende des Vorsprungs 18 ist im Wesentlichen
bündig
mit der oberen Oberfläche 12 des
isolierenden Gehäuses 10.
Schlitze 20 sind in Positionen benachbart zu beiden Seiten
des jeweiligen Vorsprungs 18 ausgebildet und erstrecken sich
durch die Bodenwand 16. Durch die Schlitze 20 kommunizieren
die Öffnungen 14 mit
einer unteren Oberfläche 22 des
isolierenden Gehäuses 10.
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In
dem Fall, wo ein Buchsenverbinder geformt werden soll, wie es in 3 gezeigt
ist, werden vorgeformte Buchsenanschlüsse 24 jeweils lösbar an den
Vorsprüngen 18 in
den jeweiligen Öffnungen 14 montiert.
Der Buchsenanschluss 24 in der vorliegenden Ausführungsform
ist wie ein Clip ausgebildet, und hat ein Paar von plattenähnlichen
Federarmbereichen 26 und einen flachen, plattenähnlichen
Bodenbereich 28, der diese Armbereiche 26 verbindet. Die
gepaarten Arme 26 klemmen den Vorsprung 18 in
einem Zustand, in dem sie in Kontakt mit dem Vorsprung 18 sind.
Darüber
hinaus ist der Bodenbereich 28 im Wesentlichen parallel
mit der oberen Oberfläche 12 des
Gehäuses 10 angeordnet
und eine Lötzinnkugel 30 ist
an dem Bodenbereich 28 beispielsweise mittels einer Reflow-Löttechnik befestigt.
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Der
jeweilige Buchsenanschluss 24 wird aus einem geeigneten
Anschlussmaterial gebildet, wie zum Beispiel Federbronze (phosphor
bronce) oder Beriliumkupfer (beryllium copper). Eine verzinnte (tin-lead)
Beschichtungsschicht wird an dem Bereich des Buchsenanschlusses
gebildet, an dem die Lötzinnkugel 30 befestigt
ist. Es ist bevorzugt, dass eine goldbeschichtete Schicht mit einer
unterliegenden Nickelschicht an dem Bereich des Buchsenanschlusses
ausgebildet wird, mit dem der Vorsprung 18 in Kontakt ist.
In der vorliegenden Ausführungsform
umfasst der Buchsenanschluss 24 eine sehr einfache Struktur
mit nur einem Paar von Armen 26 und einem Bodenbereich 28 und
kann durch einen Stanzvorgang einfach gebildet werden.
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Das
isolierende Gehäuse 10 mit
jeweiligen Buchsenanschlüssen 24,
die an dem Vorsprung 18 mit der Lötzinnkugel 30 befestigt
sind, bietet einen Buchsenverbinder, um einen Buchsenverbinder an einer
integrierten Schaltung bereitzustellen, wie zum Beispiel einer CPU
oder einer Leiterplattenplatine. In dem Fall wo ein elektrischer
Verbinder der CPU zum Beispiel geformt werden soll, wird jeder Buchsenanschluss 24 mit
der integrierten Schaltung verlötet, zum
Beispiel mittels eines Reflow-Lötverfahrens,
wobei die Anschlüsse 24 an
dem isolierenden Gehäuse 10 eingerichtet
werden. In diesem Fall sind in Übereinstimmung
mit der Matrix der Buchsenanschlüsse die Öffnungen 14 des
isolierenden Gehäuses 10 in ihrer
Beabstandung, der Größe etc.
so ausgebildet, um mit einer Matrix von Elektroden übereinzustimmen,
die an der Oberfläche
der integrierten Schaltung vorgesehen sind. Die Lötkugeln 30 der
jeweiligen Buchsenanschlüsse
werden mit den zugehörigen
Elektroden der integrierten Schaltung zum Beispiel durch das Reflow-Löten verlötet und
die resultierende Struktur wird als eine integrierte Schaltung ausgebildet,
wobei der Buchsenverbinder integral damit ist.
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4 zeigt
einen Zustand, in dem die Buchsenanschlüsse 24 an einer integrierten
Schaltung P montiert sind. In 4 sind die
Buchsenanschlüsse 24 gelöst von dem
isolierenden Gehäuse 10 gezeigt. Es
ist klar, dass um die Buchsenanschlüsse und die integrierte Schaltung
P zu schützen,
das isolierende Gehäuse 10 vorzugsweise
in einem montierten Zustand verbleibt bis unmittelbar vor der Verbindung des
Buchsenanschlusses mit einem zugehörigen Steckverbinder.
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Die 5 und 6 zeigen
ein weiteres isolierendes Gehäuse 10a,
das derart ausgebildet ist, dass es dieselbe Struktur hat, wie das
oben erwähnte Gehäuse 10.
Für dieses
Gehäuse
werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um Teile oder Elemente
zu bezeichnen, die denen entsprechen, die in dem Gehäuse 10 gezeigt
sind und aus Gründen
der Vereinfachung wird auf jegliche weitere Erläuterungen verzichtet.
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Das
isolierende Gehäuse 10a bildet
einen Steckverbinder. Jeweilige Vorsprünge 18 sind als Steckanschlüsse ausgebildet.
Aus diesen Grund, wie es in (B) in 5 gezeigt
ist, wird eine leitende Schicht 36 direkt auf eine Kunststoffbasis
beschichtet, wie zum Beispiel einem Flüssigkristallpolymer, und an
einem äußeren Rand
eines jeden Vorsprungs 18 angeformt, an einem inneren Randbereich
des Schlitzes 20 benachbart zu dem Vorsprung 18 und
an einem Teil des Vorsprungs 18, der einer unteren Oberfläche 22 des
Gehäuses
entspricht, so dass die leitende Schicht elektrisch mit der Seite
der unteren Oberfläche 22 verbunden
ist. Weiter ist eine mit gold beschichtete Schicht an der Seite
des Vorsprungs 18 angeformt, die den oben erwähnten Buchsenanschluss 24 kontaktiert.
Eine Zinn-Blei-beschichtete (tin-lead)
Schicht 39 wird an einem Teil der unteren Oberfläche 22 an
einer Seite gegenüber
der des Vorsprungs 18 angeformt. Eine Lötkugel 40, die einen Kontaktbereich
bildet, wird an der Zinn-Blei beschichteten Schicht 39 befestigt,
zum Beispiel mittels der Reflow-Löttechnik. Auf diese Weise wird
die Lötkugel 40 elektrisch
durch die Zinn-Blei beschichtete Schicht 39 mit der innen
beschichteten leitenden Schicht 36 verbunden und durch
die leitende Schicht 36 mit der beschichteten Kontaktschicht 38 an
der Seite des Vorsprungs 18, wobei die leitende Schicht 36 einen
Anschlussbereich bildet. 6 zeigt eine Matrixanordnung
von Lötkugeln 40,
die an der Seite der unteren Oberfläche 22 des Gehäuses 10a befestigt
sind.
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Das
so gebildete isolierende Gehäuse 10a bildet
einen Steckverbinder, wobei jeder Steckanschluss 34 in
einer zugehörigen Öffnung 14 angeordnet
ist und die Lötzinnkugeln 40 von
der unteren Oberfläche
des Gehäuses 10a hervorstehen.
Der Steckverbinder kann über
seine Lötzinnkugeln 40 mit den
leitenden Flächen
der Leiterplattenplatine, etc., unter Verwendung von zum Beispiel
der Reflow-Löttechnik
verlötet
werden.
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Die 7 und 8 zeigen
die Schaltung P mit Buchsenanschlüssen 24, die daran
montiert sind und eine Leiterplattenplatine (B), die mit dem Steckverbinder
mit dem isolierenden Gehäuse 10a versehen
ist. Die integrierte Schaltung P wird so ausgeliefert, das bei einer
Herstellung der integrierten Schaltung P die Buchsenanschlüsse 24 und
das isolierende Gehäuse 10 daran
montiert sind. Wenn die integrierte Schaltung P an der Leiterplattenplatine
(B) montiert wird, wird das isolierende Gehäuse 10 von der integrierten
Schaltung P entfernt. Die 7(A) zeigt
die integrierte Schaltung P wenn das isolierende Gehäuse 10 entfernt
ist, und 7(B) zeigt dass isolierende
Gehäuse 10 gelöst von der
integrierten Schaltung P. Da das isolierende Gehäuse 10 von seiner
Struktur gleich ist wie das isolierende Gehäuse 10a zum Bilden
des Steckverbinders an der Leiterplattenplatine (B), sind die jeweiligen
Buchsenanschlüsse 24,
die an dem Vorsprung 18 befestigt sind, mit den zugehörigen Steckanschlüssen 34 ausgerichtet,
die an den Vorsprüngen 18 ausgebildet
sind, so dass die Steckanschlüsse 24 und
die Buchsenanschlüsse 34 in
einen richtig gesteckten Zustand, ohne eine Fehlausrichtung, gebracht
werden können.
Darüber
hinaus werden die jeweiligen Buchsenanschlüsse 24 in einem Zustand
transportiert, in dem sie durch das isolierende Gehäuse 10 geschützt sind. Als
ein Ergebnis werden die Buchsenanschlüsse 24 und die integrierte
Schaltung während
des Transports nicht beschädigt.
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Darüber hinaus
sind das isolierende Gehäuse 10 und
das isolierende Gehäuse 10a in
ihrer Struktur gleich und es ist nicht notwendig zwei Arten von
Gehäusen
in einer unterschiedlichen Weise herzustellen. Es ist daher möglich beide
elektri schen Verbinder, Stecker und Buchse, unter der Verwendung
von nur einer Gussform herzustellen.
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Wie
es aus dem oben ausgeführten
klar sein wird, kann ein elektrischer Verbindersatz gemäß der vorliegenden
Erfindung, umfassend Steck- und Buchsenverbinder, durch die Verwendung
eines Paars von isolierenden Gehäusen,
die dieselbe Größe und Struktur
haben, mit niedrigen Kosten produziert werden. Durch den Steckverbinder
und den Buchsenverbinder ist es möglich eine integrierte Schaltung
und eine Leiterplattenplatine die eine große Anzahl von Elektroden in
einer hochdichten Anordnung aufweist, sicher miteinander zu verbinden.
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Der
Steckverbinder ist derart, dass der jeweilige Steckanschluss eine
beschichtete leitende Schicht an dem Umfang des Vorsprungs angeformt hat.
Daher ist es nicht notwendig irgendwelche separaten Metallanschlüsse zu befestigen,
so dass der Steckverbinder zu niedrigen Kosten hergestellt werden
kann.
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Da
der Buchsenverbinder derart ausgebildet ist, dass die Buchsenanschlüsse mittels
der Lötzinnkugeln
mit der integrierten Schaltung oder der Leiterplattenplatine befestigt
sind, kann er als eine sehr kompakte Einheit gebildet werden. Außerdem sind die
Buchsenanschlüsse
an dem isolierenden Gehäuse
auf dieselbe Weise befestigt, und daran gehalten, wie bei dem isolierenden
Gehäuse
für die
Steckanschlüsse,
so dass es möglich
ist, jegliche Fehllausrichtung der Steckanschlüsse mit den Buchsenanschlüssen zu
verhindern.