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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Organanastomosevorrichtung,
die zur Bildung eines Bypasses durch starkes Klemmen und Drücken von Wänden der
angrenzenden Organe eines Lebewesens bzw. Subjekts wie z.B. eines
Patienten geeignet ist, und zwar durch gegenseitiges Anziehen eines Paars
von Magneten, so dass eine lokale Apoptose stattfindet und ein Durchgangsloch
(ein Durchgang) zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Organen
und dem Anastomosebereich um das Durchgangsloch hergestellt wird.
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Im
Allgemeinen wird die Anastomose von Organen wie z.B. dem Darm eines
Körpers
eines Lebewesens (der nachstehend als Körper des Lebewesens bezeichnet
wird) häufig
zur Bildung eines Bypasses (eines Durchgangslochs) zwischen zwei Darmhohlräumen durchgeführt, um
beispielsweise die Strömung
des Darminhalts oder der Galle im Gallengang wiederherzustellen,
wenn die Verengung des Darms oder des Gallengangs aufgrund eines
Tumors, eines Geschwürs,
einer Entzündung,
eines Traumas und dergleichen fortschreitet.
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Ein
Beispiel einer herkömmlichen
Organanastomosevorrichtung, die für diese Art der Anastomose
verwendet wird, ist in dem japanischen offengelegten Patent mit
der Veröffentlichungsnummer
HEI 9-10218 (EP-A-754,434) beschrieben. In diesem Beispiel ist ein
Paar von Magneten, die automatisch selbstzentriert werden können, auf
beiden Seiten von zwei Organwänden
angeordnet, die einer Anastomose unterworfen werden sollen. Durch
Anziehen eines Paars aus einem großen und einem kleinen Magneten
werden die Organwände
von beiden Seiten stark geklemmt und zusammengedrückt (gedrückt, um
geklemmt zu werden), so dass eine lokale Apoptose stattfindet, wodurch
die Anastomose mit dem Durchgangsloch (Fistel) und dem Umfangsrand
(Kante) eines kleinen Magneten an einem scharf geschnittenen Rand
(Kante) zur Beschleunigung der Anastomose ausgebildet wird.
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Bei
einer solchen herkömmlichen
Organanastomosevorrichtung ist der Umfangsrand eines kleinen Magneten
jedoch als scharf geschnittener Rand ausgebildet. Folglich besteht
die Gefahr, dass durch den geschnittenen Rand andere Organe beschädigt werden
könnten,
wenn dieser kleine Magnet in ein vorbestimmtes Organ eingesetzt
wird, an eine vorbestimmte Stelle (Bereich) geführt und an der Stelle angeordnet
wird.
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Darüber hinaus
gibt es nach der Durchführung
der Anastomose mit dem Durchgangsloch durch die Anziehung eines
Paars von Magneten kein Mittel zum Halten des gebildeten Durchgangslochs. Folglich
ist es nach der Anastomose beispielsweise erforderlich, kompli zierte
Schritte durchzuführen,
wie z.B. das Einschieben eines Drainagerohrs in den Körper unabhängig von
der Organanastomosevorrichtung und das Führen zu dem Durchgangsloch zum
Einschieben in das Durchgangsloch, und der eingeschobene Zustand
muss etwa 3 Monate beibehalten werden, bis die Anastomose abgeschlossen ist.
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Ferner
weisen eine N-Polfläche
und eine S-Polfläche
auf den Adsorptionsoberflächen
eines Paars von Magneten jeweils nur eine Seite auf. Folglich stoßen sich
dann, wenn die Adsorptionsoberflächen
mit hoher Genauigkeit gegenüberliegend über eine
Organwand des Lebewesens angeordnet sind, die gleichen Pole ab und
können
sich nicht anziehen, so dass es für diese Magneten erforderlich
ist, dass sie eine hohe Anordnungsgenauigkeit aufweisen, und ein
Paar von Magneten wird nicht immer leicht angezogen.
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FR-A-2760627
beschreibt eine Organanastomosevorrichtung, die ein Paar von Magneten
umfasst, die zum Anordnen an vorgegebenen Stellen von Organen eines
Lebewesens geeignet sind, mit dem eine Anastomose durchgeführt werden
soll. Die gepaarten Magneten weisen Endflächen auf, die einander entsprechen.
Die sich anziehenden Endflächen
können
als ebene Flächen
oder als gestufte Flächen
ausgebildet sein, wobei eine Endfläche mit einer Vorwölbung ausgebildet
ist und die andere Endfläche
mit einer entsprechenden Vertiefung ausgebildet ist. Umfangsoberflächen der
gepaarten Magneten weisen einen konstanten Querschnitt auf.
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Die
EP-A-754434 beschreibt eine Organanastomosevorrichtung, die einen
ersten Magneten mit gegenüber
liegenden ersten und zweiten Flächen und
einem ersten Mantel mit gegenüber
liegenden ersten und zweiten Rändern
umfasst, wobei der erste Mantel um einen ersten Umfang des ersten
Magneten auf einer ersten Oberfläche
ausgebildet ist, welche die erste und die zweite Fläche verbindet,
wobei der erste und der zweite Rand weiter voneinander beabstandet
sind als die erste und die zweite Magnetfläche. Ferner umfasst die Vorrichtung
einen zweiten Magneten mit gegenüber
liegenden dritten und vierten Flächen
und einem zweiten Mantel mit gegenüber liegenden dritten und vierten
Rändern,
wobei der zweite Mantel um einen zweiten Umfang des zweiten Magneten
auf einer zweiten Oberfläche
ausgebildet ist, welche die dritte und die vierte Fläche verbindet,
wobei der dritte und der vierte Mantelrand weiter voneinander beabstandet
sind als die dritte und die vierte Magnetfläche. Der zweite Umfang ist kleiner
als der erste Umfang, so dass der erste und der zweite Magnet selbstzentrierend
sind, wenn sie durch die Wände
der angrenzende Viscera magnetisch gekoppelt werden.
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US-A-5595562,
welche die Grundlage für den
Oberbegriff des beigefügten
Anspruchs 1 bildet, beschreibt eine Anastomosevorrichtung, die einen ersten
Magneten umfasst, der angepasst ist, um innerhalb von einer Magenwand
angrenzend an die Bauchwand angeordnet zu werden. Ferner umfasst sie
einen zweiten Magneten, der angepasst ist, an der Außenseite
der Bauchwand gegenüber
und relativ zu dem ersten Magneten angeordnet zu werden, wodurch
der erste Magnet und der zweite Magnet zusammengebracht werden und
einen Teil der Magenwand und einen Teil der Bauchwand dazwischen
einklemmen. Ferner werden externe Mittel bereitgestellt, die außerhalb
der Bauchwand angeordnet werden, um den zweiten Magneten für eine Zeit
an Ort und Stelle zu halten, die ausreichend ist, um einen Kanal
im Wesentlichen durch diese Magenwand und diese Bauchwand zu bilden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die Fehler oder Probleme
des vorstehend genannten Standes der Technik zu beseitigen oder
zu lösen
und eine Organanastomosevorrichtung bereitzustellen, die ein Paar
von Magneten sicher an vorbestimmten Stellen oder Regionen jeweils
in einem Organ ohne das Risiko einer Beschädigung eines anderen Organs
anordnen kann und eine Anastomose ausbilden und eine Durchgangslochbildung
nach der Anastomose leicht und zuverlässig erreichen kann.
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Die
Lösung
dieser und anderer Aufgaben wird durch eine Organanastomosevorrichtung
gemäß dem beigefügten Anspruch
1 erreicht.
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Die
Unteransprüche
2 bis 11 betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach Anspruch 1.
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Das
Organ kann eines vom Verdauungssystem, einem Blutgefäß, einem
Harnleiter, der Blase, von Haut und von Knochen sein.
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Jeder
Magnet kann einen Griff aufweisen, der auf einer äußeren Endoberfläche des
Endes mit großem
Durchmesser bereitgestellt ist. Das Ende mit großem Durchmesser jedes Magneten
ist aus einem Rohmaterial hergestellt, das in dem Körper eines
Lebewesens nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer verschmelzen
kann oder abbaubar ist.
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Mindestens
an einem von einem Paar von Magneten kann ein Abstandshalter aus
unmagnetischem Material an dessen anderem Ende angebracht sein.
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Die
Organanastomosevorrichtung kann ferner ein Drainagerohr umfassen,
das in den Körper des
Lebewesens eingesetzt werden soll, wobei das Drainagerohr die Bewegung
von einem eines Paars von Magneten entlang einer äußeren Oberfläche davon
führt und
ein Zeichen, das die Bewegungsrichtung des Magneten angibt, mit
einem strahlenundurchlässigen
Material markiert ist.
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Eine
Substanz, welche die Anastomose von Membranwachstumsfaktoren in
Blutgefäßen oder dergleichen
fördert,
kann an den Magneten oder dem vorstehend genannten Abstandshalter
anhaften gelassen werden.
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Bei
der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird dann, wenn ein Paar von Magneten, die über die Organwand des Körpers eines
Lebewesens gegenüber
liegend angeordnet sind, angezogen wird, die Organwand durch das
Paar von Magneten von ihren beiden Seiten geklemmt und stark zusammengedrückt (gedrückt, so
dass sie geklemmt wird). Dann findet die Apoptose statt, das Durchgangsloch
wird gebildet und der Umfangsrand des Durchgangslochs haftet an,
wodurch die Anastomose gebildet und ein Bypass gebildet wird. Zu
diesem Zeitpunkt ist, obwohl das Paar der Magneten, die sich anziehen,
nach wie vor in dem Durchgangsloch (Bypass) eingesetzt ist, das
Ende mit großem
Durchmesser jedes der Magneten größer als ein Durchmesser des
Durchgangslochs. Folglich wird das Ende an die Anastomosestelle
um das Durchgangsloch angepasst und ein Herausziehen wird inhibiert. Daher
wird das Paar von Magneten, die einander anziehen, in dem Zustand,
in dem die Magneten in das Durchgangsloch eingesetzt sind, während eines
gewünschten
Zeitraums belassen (z.B. etwa 3 Monate), wodurch eine wiederkehrende
Okklusion aufgrund des Fortschreitens der anastomotischen Haftung
des Durchgangslochs verhindert werden kann.
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Nachdem
eine wiederkehrende Okklusion verhindert worden ist, wird einer
eines Paars von Magneten, die einander anziehen, z.B. durch eine
Greifzange des Endoskops gegriffen und eine Kraft zum Herausziehen
des Magneten aus dem Durchgangsloch unter Krafteinwirkung wird darauf
ausgeübt,
wodurch die Anastomosestelle um das Durchgangsloch elastisch verformt
wird und der Magnet aus dem Durchgangsloch herausgezogen werden
kann. Auf diese Weise kann das gebildete Durchgangsloch der Anastomosestelle
aufrechterhalten werden.
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Ein
Griff kann auf der äußeren Oberfläche des
Endes mit großem
Durchmesser jedes Magneten bereitgestellt sein. Folglich wird dieser
Griff z.B. durch die Greifzange des Endoskops gegriffen, wodurch
der Magnet an eine gewünschte
Stelle der gewünschten
Organwand in dem Körper
des Lebewesens bewegt werden kann.
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Nachdem
das Durchgangsloch (Bypass) zwischen den gewünschten Organwänden gebildet worden
ist, wird selbst dann, wenn jeder Magnet nicht aus dem Körper des
Lebewesens ent fernt wird, nachdem ein vorbestimmter Zeitraum vergangen
ist, das Ende mit großem
Durchmesser jedes Magneten, das an den Umfangsrand des Durchgangslochs
angepasst ist, nach und nach verschmolzen, und folglich wird die
Anpassung gelöst.
Aus diesem Grund wird das Paar von Magneten durch das Durchgangsloch der
Anastomosestelle zu einem Organ bewegt und zur Außenseite
des Körpers
zusammen mit dem Kot oder dergleichen ausgetragen. Daher kann ein
Vorgang zum Entfernen des Paars von Magneten zur Außenseite
des Körpers
des Lebewesens nach der Bypassbildung ausgeschlossen werden und
die Sicherheit kann verbessert werden.
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Erfindungsgemäß wird die
axiale Länge
(Dicke) des Abstandshalters, der aus einem unmagnetischen Material
hergestellt und an einem Ende von mindestens einem eines Paars von
Magneten bereitgestellt ist, zweckmäßig ausgewählt, wodurch die magnetische
Anziehungskraft jedes Magneten selbst zweckmäßig ausgewählt werden kann, ohne die Anziehungskraft
zu steuern. Folglich kann die magnetische Anziehungskraft des Magneten,
d.h. die Organwanddruckkraft, gemäß verschiedener Umstände, wie
z.B. der Organe, die einer Anastomose unterzogen werden sollen,
oder der Wanddicke, zweckmäßig ausgewählt werden.
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Einer
des Paars von Magneten wird entlang der äußeren Oberfläche eines
Drainagerohrs bewegt, das in den Körper eines Lebewesens eingesetzt
ist, wodurch die Bewegung des Magneten mittels des Drainagerohrs
zu einem gewünschten
Organ oder einer gewünschten
Stelle geführt
werden kann.
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Wenn
darüber
hinaus der Magnet bewegt wird, während
der Bewegungszustand durch einen Strahlungsdurchlass untersucht
wird, wird ein Zeichen, wie z.B. ein Pfeil, der auf der äußeren Oberfläche des
Drainagerohrs mit dem strahlenundurchlässigen Material markiert ist,
visuell überprüft, wodurch die
Bewegungsrichtung geprüft
wird. Folglich kann eine fehlerhafte Richtung der Bewegung des Magneten
verhindert werden und die Effizienz der Bewegung des Magneten kann
verbessert werden.
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Erfindungsgemäß wird,
nachdem das Durchgangsloch (Bypass) auf der gewünschten Organwand mittels eines
Paars von Magneten gestanzt worden ist, die Anastomose in Kontakt
mit der Anastomose-fördernden
Substanz, wie z.B. Membranwachstumsfaktoren in Blutgefäßen, in
denen der Umfangsrand der Öffnung
des Durchgangslochs an den Magneten oder dem Abstandshalter anhaftet,
gefördert.
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Es
sollte beachtet werden, dass sich das Wesen und weitere charakteristische
Merkmale der vorliegenden Erfindung aus der nachstehenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
deutlicher ergeben.
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In
den beigefügten
Zeichnungen ist
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1 eine
partielle Längsschnittansicht
einer nicht-erfindungsgemäßen Organanastomosevorrichtung;
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2 eine
partielle Längsschnittansicht,
die ein Organ am Verengungsumfang eines Ductus choledochus zeigt,
um ein Beispiel eines Verfahrens zur Bildung eines Bypasses für eine Verengung
des Ductus choledochus unter Verwendung der in 1 gezeigten
Organanastomosevorrichtung zu zeigen,
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3 eine
vergrößerte Ansicht
wesentlicher Teile, die den Schritt des Anordnens eines Magneten der
in 1 gezeigten Organanastomosevorrichtung an einer
vorbestimmten Stelle des Dünndarms
zeigt,
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4 eine
vergrößerte Ansicht
wesentlicher Teile, die den Schritt des Greifens und Zusammendrückens eines
Wandteils des Ductus choledochus und eines Wandteils des Dünndarms
durch ein Paar von Magneten der in 1 gezeigten
Organanastomosevorrichtung zeigt,
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5 eine
vergrößerte Ansicht
wesentlicher Teile, die den Schritt des Ausbildens einer Anastomose
mit einem Durchgangsloch (einem Bypass) auf der Wand des Ductus
choledochus und der Wand des Dünndarms
unter Verwendung eines Paars von Magneten der in 1 gezeigten
Organanastomosevorrichtung zeigt,
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6 eine
Vorderansicht, die ein Durchgangsloch einer Anastomosestelle zeigt,
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7 eine
vergrößerte Ansicht
wesentlicher Teile, die den Schritt des Einschiebens eines Führungsrohrs
der in 1 gezeigten Organanastomosevorrichtung in das
Durchgangsloch und des Herausdrückens
eines Paars von Magneten zu der Seite des Dünndarms mittels des Führungsrohrs
zeigt,
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8 eine
partielle Längsschnittansicht
eines Organs am Umfang der Darmverengung, um ein Beispiel eines
Verfahrens zur Bildung eines Bypasses einer Darmverengung durch
die Verwendung der in der 1 gezeigten
Organanastomosevorrichtung zu zeigen,
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9 eine
externe perspektivische Ansicht, die einen Einführungsmagneten zur Einführung der Bewegung
des zweiten Magneten der in 1 gezeigten
Organanastomosevorrichtung von außerhalb des Körpers in
den Körper
zeigt,
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10A eine Vorderansicht eines Zustands, bei dem
ein schnurartiger Vertiefungsteil in dem in 1 gezeigten
zweiten Magneten ausgebildet ist, und 10B eine
Vorderansicht eines Zustands, bei dem eine Schnur in ihrem schnurartigen
Vertiefungsteil festgezogen ist,
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11 eine
perspektivische Außenansicht, die
ein modifiziertes Beispiel des in 1 gezeigten zweiten
Magneten ist,
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12 eine
perspektivische Ansicht, die einen eines Paars von vierten Magneten
einer Organanastomosevorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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13 eine
Längsschnittansicht
wesentlicher Teile, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Paar der
in 12 gezeigten Magneten über ein Paar gewünschter
Organwände
hinweg gegenseitig angezogen wird,
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14 eine
Längsschnittansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem ein Paar von vierten Magneten,
die in 13 gezeigt sind, vor dem Abgleiten von
einem Durchgangsloch bewahrt wird, nachdem das Durchgangsloch auf
einem Paar gewünschter Organwände gestanzt
worden ist,
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15 eine
Längsschnittansicht
wesentlicher Teile, die einen Zustand zeigt, bei dem der in 12 gezeigte
vierte Magnet und der in 1 gezeigte zweite große Magnet
oder dergleichen über ein
Paar gewünschter
Organwände
hinweg gegenseitig angezogen werden,
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16 eine
Längsschnittansicht
wesentlicher Teile, die einen Zustand zeigt, bei dem der zweite
und der vierte Magnet, die in 15 gezeigt
sind, vor dem Abgleiten von einem Durchgangsloch bewahrt werden,
nachdem das Durchgangsloch auf einem Paar gewünschter Organwände gestanzt
worden ist,
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17 eine
perspektivische Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel des in 12 gezeigten
vierten Magneten zeigt,
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18 eine
Längsschnittansicht
des in 17 gezeigten vierten Magneten,
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19 eine
Vorderansicht eines partiellen Ausschnitts, der einen Teil eines
Ileusrohrs zum Führen
der Bewegung jedes der in den 1 bis 18 gezeigten
Magneten zeigt, und
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20 eine
schematische Ansicht einer Röntgenfluoroskopie,
wenn das in 19 gezeigte Ileusrohr in den
Darm geschoben wird.
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Nachstehend
werden Ausführungsformen
einer nicht-erfindungsgemäßen Organanastomosevorrichtung
unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 beschrieben.
In diesen Figuren werden die gleichen oder entsprechende Elemente
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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1 ist
eine partielle Längsschnittansicht, die
eine Struktur einer Organanastomosevorrichtung 1 zeigt.
Diese Organanastomosevorrichtung 1 umfasst einen zylindrischen
Magneten 2 mit einer Anziehungsendoberfläche 2a und
abgeschrägten
Eckenteilen, und einen zweiten flachen zylindrischen Magneten 3 mit
einer Anziehungsendoberfläche 3a,
die größer ist
als die Anziehungsendoberfläche 2a des ersten
Magneten 2, und die sich gegenseitig mit unterschiedlichen
magnetischen Polen magnetisch anziehen, wobei auch der zweite flache
zylindrische Magnet 3 abgeschrägte Eckenteile aufweist. Der zweite
Magnet 3 ist mit einer Anziehungsendoberfläche 3b auf
der Rückfläche der
Anziehungsendoberfläche 3a ausgebildet,
deren magnetische Pole sich von der Anziehungsendoberfläche 3a unterscheiden. Der
erste und der zweite Magnet 2 und 3 sind jeweils aus
einem Seltenerdelement hergestellt und die Außenflächen derselben sind mit mindestens
einer von einer säurebeständigen Membran
oder einer schwefelungsbeständigen
und einer thrombusbeständigen Membran
beschichtet.
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Der
erste Magnet 2 ist am Zentrum der Rückfläche 2b der Anziehungsendoberfläche 2a mit
einer Einschubausnehmung (ausgenommener Abschnitt) 5 zum
Einschieben eines Spitzenendes (eines in 1 gezeigten
rechten Endes) eines aus einem weichen Material hergestellten flexiblen
Führungsdrahts 4 mit
einem geringen Spiel ausgebildet. Das Spitzenende des Führungsdrahts 4 wird
in die Einschubausnehmung 5 eingeschoben, wodurch der Führungsdraht
durch Füllen
der Ausnehmung mit einem zeitweilig bindenden Kleber 6 lösbar an
der Ausnehmung 5 befestigt wird. Als zeitweilig bindender Kleber 6 kann
z.B. ein Kleber verwendet werden, bei dem die Haftung (Haftkraft)
mit der Zeit oder durch eine saure Flüssigkeit oder eine Körperflüssigkeit
im Körper
und dergleichen abnimmt.
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Ein
zylindrisches Führungsrohr 7 ist
im Wesentlichen mit der gleichen Struktur ausgebildet wie beispielsweise
ein flexibles weiches Drainagerohr. Wenn der Führungsdraht 4 aus
der Einschubausnehmung 5 des Magneten 2 herausgezogen
wird, dann kommt die Spitzenendfläche mit der Rückfläche 2b des
Magneten 2 in Kontakt, während der Führungsdraht 4 darin
eingeschoben ist. Anschließend
wird die Rückfläche 2b in
der axialen Richtung gehalten und in das Durchgangsloch der Anastomosestelle
(des Anastomosebereichs) eingeschoben, die so ausgebildet wird,
wie es später
beschrieben wird, wodurch die Bildung des Durchgangslochs aufrechterhalten wird.
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Der
Führungsdraht 4 kann
lösbar
an der Rückfläche 2b der
Anziehungsendoberfläche 2a des ersten
Magneten 2 montiert und so konstruiert sein, dass er mit
einem Anschlussmechanismus sowie mit dem zeitweilig bindenden Kleber 6 lösbar montiert
ist. Darüber
hinaus kann die Anziehungsendoberfläche 2a des ersten
Magneten 2 größer sein
als die Anziehungsendoberfläche 3a des
zweiten Magneten 3.
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2 ist
eine partielle Querschnittsansicht, die ein Organ um eine Verengung 10 eines
Gallengangs (Choledoch) 9 in einem Fall zeigt, bei dem dann,
wenn die Verengung 10 innerhalb des Gallengangs 9 auftritt,
durch Anastomose unter Verwendung der Organanastomosevorrichtung 1 ein
Durchgangsloch (Bypass) gebildet wird, das einen Wandteil 9a des
Gallengangs 9 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Verengung 10 mit
dem Wandteil 11a des Dünndarms 11 verbindet.
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In
diesem Fall ist der erste Magnet 2 auf der stromaufwärts gelegenen
Seite der Verengung 10 des Gallengangs 9 und innerhalb
des Wandteils 9a, der einer Anastomose unterworfen werden
soll, angeordnet, wohingegen der zweite Magnet 3 innerhalb des
Wandteils 11a des Dünndarms 11 angeordnet
ist, der in der Nähe
des Wandteils 9a des Gallengangs 9 angeordnet
ist.
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Das
heißt,
zuerst wird eine Hülle 8,
die aus einem harten zylindrischen Rohr hergestellt ist, in den
Körper
eines Lebewesens wie z.B. eines Patienten von einem endemischen
und transhepatischen Drainagedurchgang eines Lochs, das in eine
Bauchwand 12 wie z.B. der Seite des Körpers des Lebewesens eingebracht
worden ist, in den Gallengang 9 eingeschoben und innen
in der Nähe
des Wandteils 9a angeordnet (vgl. 3). Dann
wird der erste Magnet 2 darin vom dem externen Öffnungsende
der Hülle 8 eingeschoben,
die bezüglich
des Körpers
des Lebewesens nach außen
vorsteht. Ferner wird der Magnet in die Hülle 8 durch Halten
des Führungsdrahts 4 eingeschoben
und in den Körper
geschoben und eingesetzt. Danach wird der Magnet an einer vorbestimmten
Stelle des Wandteils 9a des Gallengangs 9 angeordnet,
während
eine röntgenfluoroskopische
Abtastung durchgeführt
wird.
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Andererseits
ist der zweite Magnet 3 lösbar auf einer nicht-magnetischen
Greifzange gehalten, die mit einem Endoskop (nicht gezeigt) verbunden ist,
und wird beispielsweise vom Mund her eingeführt. Ferner ist der Magnet
innerhalb des vorbestimmten Wandteils 11a des Dünndarms 11 angeordnet
und die Anziehungsendoberfläche 3a des
zweiten Magneten 3 liegt der Anziehungsendoberfläche 2a des ersten
Magneten 2 gegenüber.
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In
dem Fall, bei dem der zweite Magnet 3 nicht an einer vorbestimmten
Stelle oder einem vorbestimmten Bereich mittels des Endoskops angeordnet
werden kann, kann der zweite Magnet 3 jedoch beispielsweise
in den Körper
des Lebewesens aufgenommen werden (von einem Lebewesen wie z.B.
einem Patienten getrunken werden) und dann temporär in das
Innere eines Magens 12a bewegt werden. Anschließend wird
der Magnet innerhalb des vorbestimmten Wandteils 11a des
Dünndarms 11 unter Röntgenfluoroskopie
mittels eines Einführungsmagneten
(nicht gezeigt) von außerhalb
des Magens 12a angeordnet, wodurch die Anziehungsendoberfläche 3a des
zweiten Magneten 3 gegenüber der Anziehungsendoberfläche 2a des
ersten Magneten 2 liegen kann. Zu diesem Zeitpunkt kann
der weitere Durchgang des zweiten Magneten 3 durch die
Verengung am Mittelabschnitt des Darms beeinträchtigt werden. In diesem Fall
wird der Magnet einfach durch Leiten eines vorbestimmten Rohrs zu
dem Zieldarm für
den Zweck der Einführung
geleitet. Darüber
hinaus kann durch das Rohr ein Kontrastierungsvorgang durchgeführt werden
und folglich kann die Positionierungspräzision der Einführung an
die vorbestimmte Stelle verbessert werden.
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Wie
es in der 4 gezeigt ist, werden dann, wenn
ein Paar der Anziehungsendoberflächen 2a und 3a der
Magneten 2 und 3 einander gegenüberliegend
mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet werden, die Anziehungsendoberflächen 2a und 3a durch
die magnetische Kraft durch den Wandabschnitt 11a des Dünndarms 11 und
den Wandabschnitt 9a des Ductus choledochus 9 gegenseitig
stark angezogen. Folglich werden beide Wandabschnitte 9a und 11a durch
das Paar des ersten und des zweiten Magneten 2 und 3 gegriffen
und zusammengedrückt.
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Aus
diesem Grund verursachen, wie es in der 5 gezeigt
ist, die Umfangsränder
(Kanten) 14a der gegriffenen und zusammengedrückten Abschnitte 14 der
Wände 9a und 11a eine
Apoptose und eine Anastomosestelle wird gebildet. Das heißt, wie es
in der 6 gezeigt ist, dass die Umfangsränder 14a der
gegriffenen und zusammengedrückten
Abschnitt zu einer ringförmigen
Apoptose führen
und sich ein Durchgangsloch 13 bildet, das eine Verbindung
mit den gegriffenen und zusammengedrückten Abschnitten 14 herstellt.
Gleichzeitig haftet der Umfang des Durchgangslochs 13,
die Anastomie wird gebildet und auf diese Weise wird ein Bypass
ausgebildet. Das heißt,
eine stromaufwärts
liegende Verengung 10 des Gallen gangs 9 kann teilweise
mittels der Durchgangslöcher 13 umgangen
werden und die Galle kann von dem Ductus choledochus 9 dem Dünndarm 11 zugeführt werden.
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Nachdem
das Durchgangsloch 13 ausgebildet worden ist, wird das
Führungsrohr 7 in
das äußere Ende
der Hülle 8,
die zur Außenseite
des Körpers des
Lebewesens vorsteht, und in den Körper eingesetzt. Während eine
Röntgenfluoroskopie
durchgeführt
wird, wird anschließend,
wie es in 5 gezeigt ist, das Spitzenende
des Führungsrohrs 7 gegen
die Rückfläche 2b gedrückt, bei
der es sich um eine Montagefläche
des Führungsdrahts 4 des
ersten Magneten 2 handelt. In dieser Situation wird der
Führungsdraht 4 gegen
die Haftkraft des zeitweilig bindenden Klebers 6 stark
in Richtung der Außenseite des
Körpers
gezogen und dann von dem ersten Magneten 2 entfernt.
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Danach
wird, während
die Gesamtheit des Führungsdrahts 4 durch
die Hülle 8 zur
Außenseite des
Körpers
des Lebewesens wie z.B. eines Patienten gezogen wird, das Spitzenende
des Führungsrohrs 7 im
Wesentlichen in der gleichen Weise wie im Fall des in der 7 gezeigten
Drainagerohrs in das Durchgangsloch 13 eingeschoben. Dieser
Einführungszustand
wird für
einen vorbestimmten Zeitraum (beispielsweise etwa 3 Wochen) aufrechterhalten,
bis die Anastomose vollständig
ist. Anschließend
wird die Gesamtheit des Führungsrohrs 7 durch
die Hülle 8 zur
Außenseite
des Körpers
des Lebewesens gezogen und die Hülle 8 wird
aus dem Körper
des Lebewesens entfernt. Auf diese Weise kann das Durchgangsloch 13 aufgrund
der anastomotischen Haftung vor einem erneuten Schließen bewahrt
werden, und das Durchgangsloch 13, d.h. der Bypass, kann
aufrechterhalten werden. Nachdem die Anastomose abgeschlossen ist,
wird das Schließen
des Durchgangslochs 13 gehemmt, und zwar selbst dann, wenn
das Führungsrohr 7 aus
dem Durchgangsloch 13 herausgezogen wird.
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Das
Paar von Magneten 2 und 3, die über den
gegriffenen und zusammengedrückten
Abschnitt 14 gegenseitig angezogen werden, werden dann
zusammen mit dem Kot oder dergleichen über den Dünndarm 11 und dem
Dickdarm oder dergleichen im aneinander haftenden Zustand nach außen abgegeben.
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Daher
kann gemäß der Organanastomosevorrichtung 1 der
erste Magnet 2 durch die Ausführung geeigneter Vorgänge wie
z.B. Schieben einfach und sicher an der vorbestimmten Stelle oder
den vorbestimmten Bereich des gewünschten Organs des Körpers des
Lebewesens in dem Körper
des Lebewesens angeordnet werden, wobei das äußere Ende des Führungsdrahts 4 zur
Außenseite
des Körpers des
Lebewesens vorsteht und zur Außenseite
des Körpers
gezogen wird oder um dessen Mittelachse gedreht wird. Darüber hinaus
wird, nachdem die Anastomose auf den Organwänden 9a und 11a gebildet worden
ist, das Spitzenende des Führungsrohrs 7 mittels
der Hülle 8 sofort
in das Durchgangsloch 13 eingeschoben, wodurch ein Verschluss
aufgrund der Haftung des Durchgangslochs 13 effizient verhindert und
die Bildung des Durchgangslochs 13 einfach aufrechterhalten
werden kann. Demgemäß können die komplizierten
Schritte ausgeschlossen werden, die im Stand der Technik erforderlich
sind, wie dass, nachdem die Organwände 9a und 11a einer
Anastomose unterworfen worden sind, unabhängig ein Drainagerohr zusätzlich von
einer Seite in den Körper eingeführt werden
muss. Das Drainagerohr würde
in das Durchgangsloch 13 der Anastomosestelle eingeschoben
werden und dessen eingeschobener Zustand für etwa 3 Monate aufrechterhalten
werden, bis die Anziehungsanastomose gestoppt worden ist.
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Darüber hinaus
ist sowohl der erste als auch der zweite Magnet 2 und 3 an
den Eckenabschnitten abgeschrägt,
ohne dass wie im Stand der Technik ein scharfer Schneidrand ausgebildet
wird. Folglich kann die Gefahr effizient verhindert werden, dass
viele andere Organe durch den Schneidrand beschädigt werden, bis die Magnete 2 und 3 eingeführt worden
sind, durch Aufnehmen der Magnete in den Körper des Lebewesens an einer
vorbestimmten Stelle eines vorbestimmten Organs angeordnet zu werden.
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Ferner
sind die Oberflächen
des ersten und des zweiten Magneten 2 und 3 mit
einer säurebeständigen Membran
oder einer schwefelungsbeständigen
Membran beschichtet. Folglich wird eine Oxidation, eine Degenerierung
oder ein Abbau dieser Magnete aufgrund einer sauren Flüssigkeit
oder der Körperflüssigkeit
in dem Körper
verhindert oder reduziert und deren Lebensdauer kann somit verlängert werden.
Darüber
hinaus ist eine thrombusbeständige Membran
auf die Außenflächen der
Magnete 2 und 3 aufgebracht und somit kann die
Bildung eines Thrombus im Blut aufgrund der Magnete verhindert werden.
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Ferner
sind der erste und der zweite Magnet 2 und 3 aus
einem Seltenerdelement hergestellt und folglich kann die Magnetkraft
verstärkt
werden. Daher kann selbst dann, wenn die Organwände 9a und 11a,
an denen eine Anastomose durchgeführt werden soll, dick sind,
eine Anziehung zwischen den Magneten 2 und 3 einfach
und zuverlässig
durchgeführt werden
und die Arbeitszeit kann vermindert werden.
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Darüber hinaus
wird ein Paar von Magneten 2 und 3 mit den starken
Magnetkräften
gegenseitig angezogen bzw. aneinander haften gelassen und die Apoptose
der Organwände 9a und 11a,
die stark zusammengedrückt
werden, so dass sie von diesen Magneten 2 und 3 gegriffen
werden, kann verbessert werden, und auch die Zuverlässigkeit
der Bildung der Anastomose des Durchgangslochs 13, das
die Verbindung mit den Organwänden 9a und 11a herstellt, sowie
der Anastomose um das Durchgangsloch 13 können verbessert
werden.
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Ferner
ist die Anziehungsendoberfläche 2a oder 3a eines
der gepaarten Magnete 2 und 3 größer ausgebildet
als die Anziehungsendoberfläche 2a oder 3a des
anderen Magneten und folglich kann die Anziehung zwischen den Anziehungsendoberflächen 2a und 3a der
Magneten 2 und 3 einfacher und zuverlässiger durchgeführt werden.
Darüber
hinaus wird der zweite Magnet 3, der größer ist als der erste Magnet 2,
größer gemacht
als das Durchgangsloch 13 und folglich kann verhindert
werden, dass sich der Magnet durch das Durchgangsloch 13 zu
der Seite des Gallengangs 9 bewegt.
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Ferner
kann in dem Fall, bei dem der zweite Magnet 3 abnehmbar
von der Greifzange des Endoskops gehalten wird und an einer vorbestimmten Stelle
eines Organs angeordnet ist, die Bewegung des zweiten Magneten 3 in
dem Organ durch das Endoskop beobachtet werden. Folglich kann die
Positionierungspräzision
des zweiten Magneten 3 verbessert werden. Darüber hinaus
ist die Greifzange des Endoskops aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt
und folglich wird der zweite Magnet 3 davor bewahrt, an
der Greifzange dieses Endoskops zu haften, was dessen Entfernung
von der Greifzange beeinträchtigt.
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8 ist
eine partielle Längsquerschnittsansicht
des Organs um das Durchgangsloch 13 in einem Fall, bei
dem dann, wenn ein Verschluss 15 (Ileus) am Dünndarm 11 stattfindet,
das Durchgangsloch 13 (Bypass), das den Wandteil 11b des
Dünndarms 11 auf
der stromaufwärts
gelegenen Seite des Verschlusses 15 mit einem Wandteil 16a des
Dickdarms 16 verbindet, durch Anastomose gebildet wird.
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Auch
in diesem Fall kann das Durchgangsloch 13 (Bypass), das
den Wandteil 11b des Dünndarms 11 auf
der stromaufwärts
gelegenen Seite des Verschlusses 15 mit dem Wandteil 16a des
Dickdarms 16 verbindet, unter Verwendung der Organanastomosevorrichtung 1 in
der gleichen Weise wie in dem vorstehend genannten Verfahren gebildet
werden. Nachstehend wird ein Fall beschrieben, bei dem die beiden
zweiten Magneten 3 anstelle des ersten Magneten 2 verwendet
werden.
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Ein
Magnet 3, der innerhalb des Dünndarms 11 angeordnet
ist, wird durch die Magnetkraft eines hammerförmigen Einführungsmagneten 18 eingeführt, der
in der 9 gezeigt ist, nachdem der Magnet von dem Lebewesen
auf die gleiche Weise wie in dem vorstehenden Verfahren aufgenommen
(getrunken) worden ist, und zu dem Wandteil, d.h. der vorbestimmten
Stelle, 11b im Dünndarm 11 geführt, oder der
Magnet 3 wird von der Greifzange des En doskops (nicht gezeigt)
gegriffen und so angeordnet, dass er der Anziehungsendoberfläche 3a an
der vorbestimmten Stelle 11b auf der stromaufwärts gelegenen
Seite des Verschlusses 15 des Dünndarms 11 gegenüberliegt.
Der andere Magnet 3 wird von der Greifzange des Endoskops
gegriffen und ausgehend vom Anus oder dergleichen in den Dickdarm 16 eingesetzt.
Anschließend
wird der andere Magnet 3 an der vorbestimmten Stelle 16a der
Dickdarmwand eingesetzt, so dass er dem einen Magneten 3 gegenüber liegt.
Wenn ein Paar dieser Magneten 3, 3 einander gegenüberliegend
angeordnet ist, dann werden die gegenüberliegenden Oberflächen dieser
Magnete 3, 3 durch den Einführungsmagneten 18 von
außerhalb
des Körpers
in geeigneter Weise auf den N-Pol oder den S-Pol eingestellt, so
dass sie sich gegenseitig anziehen.
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Demgemäß wird das
Paar der Magneten 3, 3 angezogen, während ihre
unterschiedlichen Pole einander gegenüberliegen und folglich wird
der Wandteil 11b des Dünndarms 11 und
der Wandteil 16a des Dickdarms 16 von beiden Seiten
mittels der Magnete 3, 3 fest gegriffen und zusammengedrückt. Aus
diesem Grund findet die Apoptose an den Umfangsrändern der gegriffenen Abschnitte
dieser Wände 11b und 16a statt
und ein Durchgangsloch 13, das die Verbindung zwischen
diesen Wänden 11b und 16a nach
innen herstellt, wird gebildet. Ferner haftet der Umfang des Durchgangslochs 13 und
wird anastomiert, wodurch das Durchgangsloch 13 gebildet
wird. Das heißt,
es wird ein Bypass gebildet, der nach Innen eine Verbindung zwischen
dem Wandteil 11b auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Verschlusses 15 des
Dünndarms 11 und
dem Wandteil 16a des Dickdarms 16 herstellt.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel des Einführungsmagneten 18 zeigt.
Dieser Magnet hat eine starke Magnetkraft zum Induzieren der Bewegung
des Magneten 3 im Körper
ausgehend von dessen Außenseite.
Der N-Pol und der S-Pol sind so bereitgestellt, dass sie senkrecht
zu einem Schaft 18b am axialen Mittelabschnitt eines zylindrischen
Magnethauptkörpers 18a sind,
der z.B. an beiden Enden in der axialen Richtung angeordnet ist,
und der N-Pol und der S-Pol werden durch Drehen des Schafts 18b um
dessen Mittelachse in vorbestimmten Richtungen orientiert. Darüber hinaus gelangt
der Magnet durch Halten des Schafts 18b aus dem Bereich
der Röntgenbestrahlung
heraus, wodurch kein Aussetzen gegenüber der Röntgenstrahlung stattfindet.
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Die 10A und 10B sind
Vorderansichten, die jeweils ein modifiziertes Beispiel des zweiten
Magneten 3 zeigen. Der Magnet 3 ist mit einem
feinen Ausnehmungsabschnitt (Rille) 3b gezeigt, der sich
um eine Drehung in der Durchmesserrichtung seiner Scheibenform dreht.
An dem Ausnehmungsabschnitt 3b ist eine Schnur 21 festgezogen, bei
der es sich um ein weiches Halteelement aus einem nicht-magnetischen
Material handelt. Dann wird eine ringförmige kleine Schleife 21a an
einem Ende (einem oberen mittleren Ende, das in der 10 gezeigt
ist) dieser Schnur 21 ausgebildet und die Schleife 21a wird
von der Greifzange des Endoskops (nicht gezeigt) gegriffen. Auf
diese Weise kann der Magnet 3 leicht gegriffen und vor
einem Abgleiten bewahrt werden, während der Magnet in dem Körper des
Lebewesens wie z.B. eines Patienten bewegt wird. Darüber hinaus
ist die Schnur 21 im Wesentlichen in dem Ausnehmungsabschnitt 3b enthalten und
steht kaum von der Umfangsoberfläche
des Magneten 3 vor. Dies ermöglicht es, die Störung der
Bewegung des Magneten 3 durch die Schnur 21 nahezu zu
verhindern, wenn die Schnur 21 durch einen Teil eines Organs
eingefangen wird, während
der Magnet im Körper
bewegt wird.
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Die 11 ist
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Magneten 22, die ein modifiziertes Beispiel
des Magneten 3 in der vorstehenden Ausführungsform zeigt. Dieser Magnet 22 ist
in einer flachen und zylindrischen Gestalt (Scheibe) ausgebildet
und ein Durchgangsloch 22a ist auf einem Seitenumfangsabschnitt
davon gestanzt, so dass es in einer nahezu linearen Form in der
Durchmesserrichtung hindurchtritt, so dass ein Einführungsdraht 23 mit
Spiel darin eingesetzt werden kann. Darüber hinaus ist eine nicht-magnetische
weiche Schnur 24 an der Umfangsoberfläche einer Seite des Magneten 22 festgezogen.
Die Schnur 24 wird in das Durchgangsloch 22a eingesetzt,
um auf der Umfangsoberfläche auf
einer Seite des Magneten 22 festgezogen zu werden und eine
Schnurschleife 24a, die von der Greifzange des Endoskops
gegriffen werden soll, ist an diesem festgezogenen Abschnitt ausgebildet.
Die Ecken des Magneten 22 sind in der gleichen Weise abgeschrägt, wie
dies bezüglich
des zweiten Magneten 3 beschrieben worden ist und mindestens
eine der säurebeständigen Membran
und der thrombusbeständigen
Membran ist auf dessen Außenfläche aufgebracht
worden.
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Daher
wird in dem Fall, bei dem der Magnet 22 an einem Bereich
einer vorbestimmten Stelle in dem Körper des Lebewesens angeordnet
ist, ein Einführungsdraht 23 zuerst
in den Körper
des Lebewesens eingesetzt und dann wird dessen Spitzenende in der
Nähe einer
vorbestimmten Stelle im Körper
angeordnet.
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Als
nächstes
wird, während
das Durchgangsloch 22a des Magneten in einen Endabschnitt eingesetzt
wird, der sich zur Außenseite
des Einführungsdrahts 22 erstreckt,
die Schnurschleife 24a des Magneten 22 von den
Greifzangen des Endoskops gegriffen, entlang des Einführungsdrahts 23 in
den Körper
bewegt und an der vorbestimmten Stelle eingesetzt.
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Daher
wird der Magnet 22 entlang des Einführungsdrahts 23 an
der vorbestimmten Stelle in dem Körper eingeführt, so dass dessen Einführungsgenauigkeit
verbessert werden kann.
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Obwohl
in der veranschaulichten Ausführungsform
der Fall gezeigt ist, bei dem die erfindungsgemäße Anastomosevorrichtung 1 dazu
verwendet wird, die Anastomose zwischen dem Gallengang 9 und
dem Dünndarm 11 und
zwischen dem Dünndarm 11 und
dem Dickdarm 16 zu verursachen, ist die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt
und die vorliegende Erfindung kann für eine Anastomose zwischen
Verdauungssystemen, Blutgefäßen, Harnleitern,
Blasen, Haut, Knochen und dergleichen oder für eine Anastomose mit Organen
in deren Umgebung verwendet werden.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen eines Paars von vierten
Magneten 32, 32 einer Organanastomosevorrichtung 31 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Organanastomosevorrichtung 31 weist
ein Paar von vierten Magneten 32, 32 auf. Jeder
dieser Magnete 32 weist einen zylindrischen oder rechteckigen Magnethauptkörper 32a mit
einer gewünschten
Größe auf,
der an einer der Anziehungsendoberflächen 32b mit abgeschrägten Ecken
ausgebildet sind, wobei die Anziehungsendoberflächen an Endabschnitten ausgebildet
sind, so dass sie sich mit ihren unterschiedlichen Magnetpolen gegenseitig
anziehen.
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Jeder
der Magnethauptkörper 32a ist
beispielsweise aus einem Seltenerdelement hergestellt und mindestens
eine der säurebeständigen Membran
oder der schwefelungsbeständigen
Membran und der thrombusbeständigen
Membran ist auf dessen Hauptoberfläche aufgebracht.
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Darüber hinaus
ist, wie es in den 12 und 13 gezeigt
ist, ein scheibenförmiges
Ende mit großem
Durchmesser 33, der größer ist
als die Anziehungsendoberfläche 32b und
ein Öffnungsdurchmesser
der Anziehungsendoberfläche 32b,
koaxial mit jeder der anderen Endflächen 32c auf der axial gegenüberliegenden
Stelle der Anziehungsendoberfläche 32b jedes
Magnethauptkörpers 32a integriert oder
integral auf dieser montiert.
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Obwohl
das Ende mit großem
Durchmesser 33 aus Kunststoff oder einem ähnlichen
Material beispielsweise in einer Scheibenform ausgebildet ist, kann
das Ende 33 aus einem Rohmaterial wie z.B. einem Kunststoff
ausgebildet sein, der in dem Körper des
Lebewesens nach einem gewünschten
Zeitraum (beispielsweise einem gewünschten Zeitraum von etwa 3
Monaten oder mehr) zu einer Scheibenform mit abgeschrägten Ecken
verschmilzt.
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Darüber hinaus
ist ein vorstehender, halbbogenförmiger
Griff 33a integral im Wesentlichen am Mittelabschnitt der
axialen äußeren Endfläche des Endes
mit großem
Durchmesser 33 ausgebildet, so das der Griff 33a durch
die Greifzange des Endoskops (nicht gezeigt) gegriffen wird.
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Die 13 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem ein Paar der so aufgebauten vierten
Magneten 32, 32 einander gegenüberliegend an den vorbestimmten
Stellen eines Paars von Wänden 34, 35 eines
gewünschten
Organs angeordnet wird, an dem ein Bypass (Durchgangsloch 13)
gebildet werden soll.
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Das
heißt,
einer eines Paars der vierten Magneten 32, 32 wird
durch den Mund des Körpers
des Lebewesens aufgenommen (getrunken) und während die Position des Magneten 32 mittels
Röntgenbestrahlungsfluoroskopie
oder dergleichen beobachtet wird, wird der Magnet 32 von
der Außenseite
des Körpers
des Lebewesens mit einem in der 9 gezeigten
Einführungsmagneten 18 an
eine vorbestimmte Stelle der gewünschten
Organwand 34 oder 35 bewegt.
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Andererseits
wird bezüglich
des anderen Magneten 32 der Griff 33a desselben
beispielsweise durch die Greifzange des Endoskops (nicht gezeigt) gegriffen.
Anschließend
wird der Magnet an der vorbestimmten Stelle der gewünschten
Organwand 34 oder 35 des Körpers des Lebewesens angeordnet und
gegenüber
einem Magneten 32 durch beide Wände 34 und 35 hindurch
angeordnet.
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Anschließend werden
beide Anziehungsendoberflächen 32b, 32b eines
Paars der Magneten 32, 32 von der magnetischen
Anziehungskraft durch beide Wände 34 und 35 im
Wesentlichen koaxial angezogen, die von einem Paar der Magneten 32, 32 fest
gegriffen und zusammengedrückt
werden. Dieses Zusammendrücken
verursacht an dem zusammengedrückten
Abschnitt der Umfangskante oder des Umfangsrands der Wände 34 und 35 nach
einem gewissen Zeitraum eine Apoptose. Wie es in der 14 gezeigt
ist, wird dann ein Durchgangsloch 36 mit einem Durchmesser,
der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Magneten 32, 32 ist,
an beiden Wänden 34 und 35 ausgebildet,
die Wände 34 und 35 am
Umfangsrand des Durchgangslochs 36 haften aneinander, die
Anastomose wird ausgebildet und der Bypass wird gebildet, so dass
die Verbindung zwischen den gewünschten
Organen hergestellt wird.
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Wie
es in der 16 gezeigt ist, weisen jedoch
die Enden mit großem
Durchmesser 33 und 33 eines Paars von Magneten 32, 32,
die sich gegenseitig anziehen, einen Durchmesser auf, der größer ist als
der Durchmesser des Durchgangslochs 36. Folglich werden
selbst dann, wenn das Durchgangsloch 36 geöffnet wird,
beide Enden mit großem
Durchmesser 33 der Magneten 32, 32 in
dem Durchgangsloch 36 in Eingriff genommen und eingepasst,
wodurch das Paar von Magneten 32 vor einem Abgleiten von
dem Durchgangsloch 36 in der axialen Richtung bewahrt werden
kann.
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Aus
diesem Grund stoppt die Anastomosewirkung an der Anastomosestelle
des Umfangsrands des Durchgangslochs 36 nach einem gewünschten Zeitraum
(beispielsweise 3 Monate oder mehr), während der Zustand aufrechterhalten
wird, dass ein Paar der Magnete 32, 32 in das
Durchgangsloch 36 eingesetzt ist.
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Dann
wird der Griff 33a an einem Ende der gepaarten Magnete 32, 32 durch
die Greifzange des Endoskops oder dergleichen gegriffen und eine
Zugkraft wird in der Richtung einer Seite der Wände 34 und 35 ausgeübt. Demgemäß stößt eines
der Enden mit großem
Durchmesser 33 der gepaarten Magneten 32, 32 gegen
ein Öffnungsende
des Durchgangslochs 36 und der Umfangsrand des Durchgangslochs 36 wird
elastisch verformt. Anschließend
tritt das Ende mit dem großem
Durchmesser 33 durch das Durchgangsloch 36 hindurch,
wird zu einem Organ auf einer Seite der Wände 34 und 35 herausgedrückt und
dann zusammen mit dem Kot oder dergleichen zur Außenseite
des Körpers
des Lebewesens abgegeben.
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Daher
verbleiben, nachdem das Durchgangsloch (Bypass) 36 in das
Paar dieser Wände 34 und 35 eingebracht
worden ist, die gepaarten Magneten 32, 32 zeitweilig
in diesem Durchgangsloch 36, ohne dass die Magneten sofort
aus dem Durchgangsloch 36 herausgezogen werden. Folglich
wird das Durchgangsloch 36 davor bewahrt, durch die Anastomose
verschlossen zu werden und die Bildung des Durchgangslochs 36 kann
aufrechterhalten werden.
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Die 15 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem die Magneten 32, 32 an ihren
vorbestimmten Stellen durch ein Paar der Wände 34 und 35 gegenüber liegend
angeordnet sind, um den Bypass auszubilden, d.h. das Durchgangsloch 36 für ein Paar
der Wände 34 und 35 eines
gewünschten
Organs durch einen der gepaarten vierten Magneten 32 und 32,
die in 12 gezeigt sind, und durch den
großen
zweiten Magneten 3, der in der 1 gezeigt
ist, oder dergleichen.
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Das
heißt,
der zweite Magnet 3 und der vierte Magnet 32 werden
durch das Paar der Wände 34 und 35 durch
die magnetische Anziehungskraft gegenseitig angezogen und diese
Wände 34 und 35 werden
stark zusammengedrückt.
Folglich führt
das Zusammendrücken
dazu, dass die Apoptose an einem nicht-zusammengedrückten Abschnitt
oder einem Umfangsrand der Wände 34 und 35 stattfindet, nachdem
ein gewünschter
Zeitraum vergangen ist. Wie es in der 16 gezeigt
ist, ist das Durchgangsloch 36, das eine Gestalt aufweist,
die mit der eines kleinen dritten Magneten 32 identisch
ist, geöffnet,
so dass es mit den Wänden 34 und 35 in
Verbindung steht.
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Das
Durchgangsloch 36 ist kleiner als jedes der Enden mit großem Durchmesser 33 des
großen zweiten
Magneten 3 und des kleinen vierten Magneten 32.
Dies verhindert, dass der zweite und vierte Magnet 3 und 32,
die sich gegenseitig anziehen, von dem Durchgangsloch 36 abgleiten
und dass das Durchgangsloch 36 aufgrund der anastomotischen Haftung
verschlossen wird, und die Bildung des Durchgangslochs 36 kann
aufrechterhalten werden.
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Nachdem
die Bildung des Durchgangslochs 36 aufrechterhalten worden
ist, wird der Griff 33a des dritten Magneten 32 von
der Greifzange des Endoskops (nicht gezeigt) gegriffen, während die
Röntgenbestrahlungsfluoroskopie
durchgeführt
wird, und beispielsweise zu der Seite des zweiten Magneten 3 geschoben.
Alternativ wird der große
zweite Magnet 3 von der Greifzange des Endoskops gegriffen
und in die Seite des zweiten Magneten eingeführt.
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Demgemäß stößt das Ende
mit dem großen Durchmesser 33 des
vierten Magneten 32 gegen ein Öffnungsende des Lochs 36,
wird zusammen mit der Anastomosestelle des Umfangsrands des Durchgangslochs 36 elastisch
verformt und unter Krafteinwirkung in das Durchgangsloch 36 eingesetzt.
Ferner tritt das Ende mit dem großen Durchmesser 32 des vierten
Magneten 32 durch das Innere des Durchgangslochs 36 und
wird auf der Seite des großen zweiten
Magneten 3 zum Organ heraus gezogen. Dann wird ein Paar
der Magneten 32 und 32 zur Außenseite des Körpers abgegeben,
wobei die Magnete einander anziehen.
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Daher
verbleiben die Magnete 32 und 32, nachdem sie
in das Durchgangsloch 36 eingesetzt worden sind und das
Durchgangsloch 36 auf einem Paar der Wände 34 und 35 ausgebildet
worden ist. Dies verhindert, dass das Durchgangsloch 36 durch die
Anastomose verschlossen wird und die Bildung des Durchgangslochs 36 kann
aufrechterhalten werden.
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Die 17 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen fünften Magneten 37 gemäß eines
modifizierten Beispiels jedes der vorstehenden Magneten 32 zeigt,
und 18 ist eine Längsschnittansicht desselben.
Dieser fünfte
Magnet 37 ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstandshalter 38,
der aus einem nicht-magnetischen Material wie z.B. einem Kunststoff
mit einer Form, die im Wesentlichen mit der zylindrischen Form der
Anziehungsendoberfläche 32b identisch
ist, oder einer zylindrischen Form ausgebildet ist, die an beiden
Enden in der axialen Richtung verschlossen ist, koaxial an einer
Anziehungsendoberfläche 32b des
dritten Magneten 32 befestigt ist. Die restliche Struktur
ist mit der Struktur des vorstehend genannten dritten Magneten 32 identisch.
In der 17 sind entsprechende Elemente
mit den entsprechenden Bezugszeichen oder -zahlen bezeichnet.
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Die
axiale Dicke des Abstandshalters 38 wird zweckmäßig ausgewählt, um
die gegenseitige magnetische Anziehungskraft zwischen einem Paar
von fünften
Magneten 37, 37 so zu steuern, dass sie eine Dicke
eines Organs, an dem das Durchgangsloch (Bypass) 36 ausgebildet
werden soll, oder eine Dicke der Wand 34 oder 35,
oder einen optimalen Wert gemäß einer
Vielzahl von Zwecken des Legens eines Bypasses aufweisen. Folglich
werden im Vorhinein mehrere Arten des fünften Magneten 37 mit
Abstandshaltern 38 mit verschiedenen axialen Dicken hergestellt.
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Daher
können
in dem Fall, bei dem das Durchgangsloch 36 auf den gepaarten
Wänden 34 und 35 eines
gewünschten
Organs mittels der gepaarten Magneten 37, 37 ausgebildet
wird, die gepaarten Wände 34 und 35 so
gedrückt
werden, dass sie durch eine angemessene magnetische Anziehungskraft
entsprechend der Dicke des Organs oder der Wand 34 oder 35 oder
dergleichen gegriffen werden. Andererseits besteht kein Bedarf für die Steuerung
der magnetischen Anziehungskraft der Magnethauptkörper 32a, 32a selbst
und folglich kann eine Verbesserung der Effizienz erreicht werden.
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Wenn
die Enden mit großem
Durchmesser 33 des vierten und fünften Magnets 32 und 37 für einen
vorbestimmten Zeitraum in dem Körper
des Lebewesens belassen werden, können diese Magneten aus einem
Rohmaterial, wie z.B. Kunststoffen zusammengesetzt sein, die durch
die Körperflüssigkeiten
oder dergleichen abbaubar sind. Demgemäß wird ein Paar der sich gegenseitig
anziehenden Magneten 37, 37 in dem vorübergehend
gestanzten Durchgangsloch 36 belassen, um ein Schließen des
Durchgangslochs 36 zu verhindern, bevor die Anastomosewirkung
des Durchgangslochs 36 abgeschlossen ist, worauf die Enden
mit großem
Durchmesser 33 der Magneten 32 und 37 abgebaut
werden, so dass sie so vermindert werden, dass sie kleiner sind
als der Öffnungsdurchmesser
des Durchgangslochs 36, so dass das Paar dieser Magnete 37, 37 durch
das Innere des Durchgangslochs 36 durch die Organaktivität hindurchtritt,
sich auf einer Seite der Wände 34 und 35 in
das Organ bewegt und dann zusammen mit dem Kot oder dergleichen
aus dem Körper
des Lebewesens hinaus abgegeben wird.
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Daher
wird in diesem Fall das Durchgangsloch 36 durchgestanzt
und ein Paar der fünften
Magnete 37, 37, die darin zurückgeblieben sind, wird von der
Greifzange des Endoskops oder dergleichen gegriffen, wodurch ein
Vorgang zum Abgeben der Magnete zur Außenseite des Körpers ausgeschlossen werden
kann.
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19 ist
eine Vorderansicht, die teilweise weggeschnitten ist und ein Ileusrohr 39 zeigt,
das ein Drainagerohr zum Führen
der Bewegung jedes der vorstehend genannten Magnete 2, 3, 32 und 37 ist. Das
Ileusrohr ist aus einem Rohr zusammengesetzt, das einen Innendurchmesser
aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser jedes der Magnete 2, 3, 32 und 37,
wobei das Rohr beispielsweise aus einem flexiblen Kunststoff oder
dergleichen hergestellt ist und in den Dünndarm oder dergleichen im
Körper
des Lebewesens eingesetzt wird.
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In
dem Ileusrohr 39 ist eine Mehrzahl von Pfeilen 40,
die Beispiele für
Zeichen sind, welche die Bewegungsrichtung jedes der Magnete 2, 3, 32 und 37 anzeigen,
auf dessen Außenfläche mit
einem strahlenundurchlässigen
(Röntgenstrahlen-undurchlässigen)
Material wie z.B. Blei (Pb), Barium (Ba), Platin (Pt) oder dergleichen
markiert.
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Aus
diesem Grund wird, wie es in 20 gezeigt
ist, in dem Fall, bei dem das Ileusrohr 39 beispielsweise
vom Mund oder dergleichen in den Körper des Lebewesens und weiter
in den Dünndarm eingeschoben
wird und von einer Oberfläche
einer Röntgenfluoroskopie
unterworfen wird, dieses Ileusrohr 39 kompliziert, was
es manchmal schwierig macht, die Bewegungsrichtung jedes der Magneten 2, 3, 32 und 37 zu
identifizieren. Im Fall der Röntgenfluoroskopie
wird der Pfeil 40, der die Einschiebrichtung jedes der
Magneten 2, 3, 32 und 37 anzeigt, durch
das Röntgenstrahlen-undurchlässige Material auf
der Außenfläche des
Ileusrohrs 39 ausgedrückt und
der Pfeil 40 kann visuell überprüft werden.
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Daher
wird jeder der Magnete 2, 3, 32 und 37,
die in den Körper
des Lebewesens zusammen mit dem Ileusrohr 39 eingesetzt
worden sind, in der durch den Pfeil 40 angezeigten Richtung
mittels des Einführungsmagneten 18 von
außerhalb
des Körpers des
Lebewesens entlang der Außenseite
des Ileusrohrs 39 eingeführt. Auf diese Weise kann der
Magnet effizient und glatt ohne Probleme bewegt werden.
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Eine
Substanz zum Fördern
der Anastomose von Membranwachstumsfaktoren in Blutgefäßen oder
dergleichen kann im Vorhinein an jedem der Magneten 2, 3, 32 und 37 oder
dem Abstandshalter 38 anhaften gelassen werden. Demgemäß kommen, nachdem
jedes der Durchgangslöcher 13 und 36 (Bypasse)
gestanzt worden ist, die Umfangsränder der Öffnung der Durchgangslöcher 13 und 36 mit
den Membranwachstumsfaktoren in den Blutgefäßen in Kontakt, die im Vorhinein
an jedem dieser Magneten 2, 3, 32 und 37 oder
dem Abstandshalter 38 anhaften gelassen worden sind. Aus
diesem Grund kann die Geschwindigkeit der Anastomose verbessert
werden.