DE60034252T2 - Verfahren und vorrichtung zum selektiven betrieb von satelliten in tundra-umlaufbahnen zur verringerung des bedarfs an empfangspufferspreicher für zeitdiversitätssignale - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum selektiven betrieb von satelliten in tundra-umlaufbahnen zur verringerung des bedarfs an empfangspufferspreicher für zeitdiversitätssignale Download PDF

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    • H04BTRANSMISSION
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    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/185Space-based or airborne stations; Stations for satellite systems
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    • H04B7/18532Arrangements for managing transmission, i.e. for transporting data or a signalling message
    • H04B7/18534Arrangements for managing transmission, i.e. for transporting data or a signalling message for enhancing link reliablility, e.g. satellites diversity

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selektiven Betreiben von Satelliten in Tundra-Orbits, um Empfängerspeicheranforderungen in einem Zeit-Diversity-Satelliten-Broadcastsystem zu verringern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Hochfrequenzübertragungen sind oftmals Mehrwegfading unterworfen. Signalblockaden an Empfängern können aufgrund physikalischer Hindernisse zwischen einem Sender und dem Empfänger oder eines Ausfalls von Diensten auftreten. Zum Beispiel können mobile Empfänger physikalischen Hindernissen begegnen, wenn sie durch Tunnels passieren oder sich in der Nähe von Gebäuden oder Bäumen bewegen, die die Sichtlinie (LOS; engl.: Line of Sight) zum Signalempfang behindern. Dienstausfälle können andererseits auftreten, wenn Rauschen oder Auslöschungen von Mehrwegsignalreflexionen im Verhältnis zu dem gewünschten Signal ausreichend stark sind.
  • Kommunikationssysteme können zwei oder mehr Übertragungskanäle integrieren, um das gleiche Programm oder Daten zu übertragen, um die unerwünschten Fading- oder Mehrwegauswirkungen abzuschwächen. Ein Zeit-Diversity-Kommunikationssystem verzögert zum Beispiel die Übertragung von Programmmaterial auf einem Übertragungskanal um ein gewähltes Zeitintervall im Verhältnis zu der Übertragung des gleichen Programmmaterials auf einem zweiten Übertragungskanal. Die Dauer des Zeitintervalls wird von der Dauer des zu vermeidenden Dienstausfalls bestimmt. Der nicht verzögerte Kanal wird an dem Empfänger verzögert, so dass die zwei Kanäle oder das Programmmaterial in den zwei gewählten Kanälen über eine geeignete Empfängerschaltkreisanordnung kombiniert werden können. Ein solches Zeit-Diversity-System ist ein digitales Broadcast-System (DBS; engl.: Digital Broadcast System), das zwei Satellitenübertragungskanäle verwendet.
  • Unter Bezugnahme auf 1, ist ein DBS 10 mit Zeit-Diversity gezeigt. Eine Uplink-Einrichtung umfasst einen Verteiler (engl.: Splitter) 20, um jedem von zwei Übertragungskanälen 14 und 16 mehrkanaligen Zeit-Multiplex-(TDM; engl.: Time Division Multiplex)-Inhalt 11 bereitzustellen. Der erste Übertragungskanal 14 wird mit einer ersten Frequenz f1 über Uplink-Komponenten, die bei 18 angegeben sind, zu einem ersten Satelliten 20 übertragen. Der zweite Übertragungskanal wird, wie bei 22 angegeben, um ein gewähltes Zeitintervall verzögert, bevor er mit einer zweiten Frequenz f2 über bei 26 angegebenen Uplink-Komponenten zu einem zweiten Satelliten 24 übertragen wird. Ein Empfänger mit zwei Zweigen empfängt die frühen und späten Signale von den Satelliten 20 bzw. 24 bei einem Abwärtsumsetzer 28. Eine Verzögerungseinheit 30 verzögert das frühe von dem Satelliten 20 um ein Zeitintervall, das dem Zeitintervall entspricht, das verwendet wurde, um den zweiten Übertragungskanal an dem Sender zu verzögern. Die Verzögerung wird auf alle der Kanäle in dem Mehrkanal-TDM-Inhalt 11 angewendet. Die verzögerte Ausgabe von der Verzögerungseinheit 30 kann dann, wie bei 32 angegeben, mit dem späten Signal synchronisiert und kombiniert werden. Eine Kanalauswahleinrichtung 34 extrahiert Inhalt, der einem speziellen der Kanäle in dem Mehrkanal-TDM-Inhalt entspricht, in Antwort beispielsweise auf eine Benutzereingabe.
  • Bei einer speziellen Implementierung eines DBS mit Zeit-Diversity arbeiten, wie in 2 veranschaulicht, drei Satelliten 20, 24 und 36 in entsprechenden von Tundraorbits 50, 52 und 54. Mit anderen Worten, die Satelliten 20, 24 und 36 befinden sich in entsprechenden von drei geneigten, elliptischen Orbits, die um etwa 120 Grad voneinander getrennt sind. Die Kombination der Trennung um 120 Grad und die Drehung der Erde ergibt eine gemeinsame Bodenspur 60 für alle drei Orbits, was in 3 veranschaulicht ist. Zusätzlich zu einer räumlichen Trennung um etwa 120 Grad sind die Orbits 50, 52 und 54 um T/3 oder ein Drittel einer Orbitperiode T zeitlich getrennt (z. B. ein Drittel oder acht Stunden eines geosynchronen Orbits von 24 Stunden).
  • Weiterhin Bezug nehmend auf 3, ist die Satellitenbodenspur 60 acht-förmig mit einer nördlichen Schleife 62, die kleiner als die südliche Schleife 64 ist. Die nördlichen und südlichen Schleifen 62 und 64 haben eine gemeinsame Bodenspurstelle, die im Folgenden als Kreuzungsstelle 66 bezeichnet wird, wie in 4 gezeigt. An der Kreuzungsstelle haben Satelliten, die sich ausgehend von der nördlichen Schleife 62 zu der südlichen Schleife 64 hinunter bewegen, die gleiche orbitale Position wie die Satelliten, die sich ausgehend von der südlichen Schleife 64 zu der nördlichen Schleife 62 hinauf bewegen. Jeder Satellit 20, 24 und 36 verbringt etwa ein Drittel (z. B. acht Stunden) seiner Orbitzeit südlich des Äquators 68 und entsprechend zwei Drittel (z. B. 16 Stunden) seiner Orbitzeit nördlich des Äquators. Wenn sich ein Satellit 20, wie in 5 gezeigt, am Perigäum befindet, kreuzen daher Nebensatellitenstellen der zwei anderen Satelliten 24 und 36 ihre Wege und befinden sich daher in der gleichen Himmelsposition an der Kreuzungsstelle 66.
  • Wie in 6 angegeben, befinden sich die zwei anderen Satelliten 20 und 24, wenn sich ein Satellit 36 am Perigäum befindet, in der Nähe des Äquators 68 auf im Wesentlichen gleicher geographischer Breite. Von diesen beiden Satelliten (z. B. die Satelliten 20 und 24 in 6) scheint es, dass ein Satellit 20 im Südosten ansteigt, während es so aussieht, als ob der andere Satellit 24 im Südwesten absteigt. Der ansteigende Satellit fängt an, zu senden, während der absteigende Satellit aufhört, zu senden, um internationalen Koordinations- und Interferenzverhältnissen hinsichtlich der Allokation von Bandbreite zum Betrieb von Satelliten zu entsprechen. Aufgrund der Symmetrie des elliptischen Orbits tritt diese Situation von zwei Satelliten auf in etwa der gleichen geographischen Breite auf halbem Weg durch einen Orbit nach dem Zeitpunkt des Perigäums auf, das heißt zum Zeitpunkt T/2 (z. B. 24/2 oder 12 Stunden) nach dem Perigäum.
  • In einem oben in Verbindung mit 1 beschriebenen Zeit-Diversity-System arbeiten die Satelliten 20, 24 und 36 entweder als der "frühe" Satellit (d. h. der den nicht verzögerten Kanal 14 übertragende Satellit) oder als der "späte" Satellit (d. h. der den verzögerten Kanal 16 übertragende Satellit) abhängig von der Position des Satelliten entlang der Satellitenbodenspur 60. Wenn die Satelliten 20, 24 und 36 zum Beispiel entlang der Bodenspur 60 wie in 6 gezeigt positioniert sind, ist zur Veranschaulichung der Satellit 20 der späte Satellit und wird, kurz nachdem er nach dem Äquator entlang der südlichen Schleife 64 sich hinter bewegt, abgeschaltet. Dem entsprechend wird der Satellit 24 für seine Bewegung entlang des Teils der südlichen Schleife 64, die sich unterhalb des Äquators befindet 68, abgeschaltet. Der Satellit 36 ist der frühe Satellit.
  • Wenn jeder Satellit seinen Abstieg nördlich des Äquators entlang der südlichen Schleife 64 beginnt, wird der Satellit von "früh" zu "spät" oder von "spät" zu "früh" umgeschaltet, abhängig von seinem "frühen" oder "späten" Status während seines Durchlaufs der vorherigen nördlichen Schleife 62. Somit ändert sich der "frühe" oder "späte" Status eines Satelliten in abwechselnder Weise nach dem Abschluss der Zeitdauer, während der der Satellit abgeschaltet ist, das heißt, während er die südliche Schleife 64 durchläuft, wenn sich die orbitale Position des Satelliten auf einer geographischen Breite unterhalb des Äquators 68 befindet. Dem entsprechend befindet sich, bei dem vorherigen Beispiel, wenn der späte Satellit 36 eine geographische Breite in der Nähe des Äquators erreicht, während er sich in der südlichen Schleife 64 nach unten bewegt, am Apogäum, wobei der Satellit 24 eingeschaltet wird und seinen Abstieg oberhalb des Äquators etwa acht Stunden später beginnt. Der Satellit 36 wird daher abgeschaltet und der Satellit 24 ist der späte Satellit. Die Uplink-Komponenten 18 und 26 werden jeweils unter Verwendung von Da ten von einem Telemetrie-, Verfolgungs- und Befehls-(TTC; engl.: Telemetry Tracking and Command)-System 27 gesteuert, das die Flugoperationen der Satelliten 20, 24 und 36, wie in 1 gezeigt, überwacht und steuert. Gemäß diesen TCC-Systemdaten werden die Uplink-Komponenten 18 und 26 angewiesen, den Inhalt auf den Übertragungskanälen 14 bzw. 16 zu den gewählten der Satelliten abhängig von ihren orbitalen Positionen und entsprechenden Positionen entlang der Bodenspur 60 zu übertragen. Jeder Satellit vermag jede der Frequenzen zu empfangen, die, wie von dem TTC-System angewiesen, den späten oder frühen Satellitensignalen entsprechen.
  • Angesichts des oben beschriebenen Systems zum Betreiben von frühen und späten Satelliten in Tundra-Orbits besteht ein Kompromiss zwischen dem Elevationswinkel und der Verfügbarkeit von räumlicher und/oder zeitlicher Diversität. Wenn Elevationswinkel für einen oder zwei Satelliten am größten sind, ist wenigstens ein Diversity-Verfahren in geringerem Maß verfügbar. Diese Kompromisssituation ergibt sich alle T/3 oder acht Stunden, wenn T eine Orbitperiode von 24 Stunden ist. Bei der in 5 abgebildeten Kreuzungssituation befindet sich zum Beispiel ein Satellit 20 am Perigäum und ist von Stellen in den Vereinigten Staaten nicht sichtbar. Die zwei anderen Satelliten 24 und 36 befinden sich im Wesentlichen in der gleichen Position im Himmel. Bei solchen orbitalen Positionen ist für etwa eine Stunde keine räumliche Diversität verfügbar, auch wenn Zeit-Diversity verfügbar ist. Bei der in 6 abgebildeten Wechselsituation haben zwei Satelliten näherungsweise den gleichen Elevationswinkel, aber unterschiedlichen Azimut. Der Elevationswinkel für diese ansteigenden und absteigenden Satelliten 20 bzw. 24 ist in etwa so klein wie der minimale Elevationswinkel für jeden Satelliten, der während der Orbitperiode an dieser Stelle sichtbar ist. Der Elevationswinkel des dritten Satelliten 36 ist jedoch der größte Elevationswinkel für diese Stelle in den Vereinigten Staaten. Weil die absteigenden und aufsteigenden Satelliten 24 und 20 im Verhältnis zum Horizont relativ niedrig sind, ist es wahrscheinlich, dass der ansteigende Satellit, der eingeschaltet wird, durch terrestrische Hindernisse verdeckt wird. Somit gibt es zu solchen Zeitpunkten eine verringerte Verfügbarkeit von räumlicher und zeitlicher Diversität. Diese Situation dauert für etwa eine Stunde an und tritt etwa alle acht Stunden auf. Für Stellen im Osten der Vereinigten Staaten beginnt diese Situation vor dem unter Bezugnahme auf 6 beschriebenen Umschalten, wohingegen für Stellen im Westen der Vereinigten Staaten diese Situation nach dem Umschalten beginnt.
  • Die oben beschriebenen Kompromisssituationen betonen die Bedeutung von Zeit-Diversity. Wie zuvor festgestellt, speichert der Empfänger alle der Kanäle in dem Mehrkanal-TDM-Inhaltssignal 11 für eine gewählte Zeitdauer. Wenn beide der Satelliten momentan verdeckt sind, kann daher das Signal 11 von dem verzögerten Teil eines früher empfangenen Signals wiedererlangt werden. Weil die Ausgabe des Signalkombinierers 32 die kombinierten frühen und späten Signalen von allen der Kanäle enthält, kann zusätzlich der Benutzer die Auswahleinrichtung 34 ändern und unmittelbar die neuen Kanalinhalte von dem kombinierten TDM-Signal erhalten. Eine solche Speicherung benötigt jedoch bedeutsamen Speicher, der die Kosten des Empfängers erhöht. Daher besteht Bedarf an einem Satellitenbroadcastsystem, das die Speicheranforderungen des Empfängers in einem Zeit-Diversity-Satellitenbroadcastsystem verringert.
  • US 5,592,471 offenbart Empfänger in einem Broadcastsystem mit mehr als einem Übertragungskanal, der die gleichen Programme unter Verwendung von Zeit-Diversity sendet, um während Zeitdauern, wenn keiner der Kanäle empfangen werden kann, Dienstausfälle zu vermeiden. Zeit-Diversity wird erreicht, indem Programmmaterial zu einem der Satelliten ausgehend von einer zentralen Quelle auf der Erde gesendet wird und ein Satellit als der frühe Satellit bezeichnet wird und ein separater Satellit als der späte Satellit bezeichnet wird. Die Satelliten bleiben während des Betriebs als frühe oder späte Satelliten bezeichnet.
  • US 4,943,808 offenbart ein System mit wenigstens zwei geostationären Satelliten, die den gleichen elliptischen Orbit und die gleiche Spur auf dem Boden haben. Die Satelliten übertragen nur, wenn sie sich oberhalb einer bestimmten Elevation oberhalb des Äquators befinden.
  • Ashton C. J.: "Archimedes Land Mobile Communications from Highly Inclined Satellite Orbits", 17. Oktober 1988, XP 000904416 offenbart eine herkömmliche Schaltsteuerung bei Satelliten mit elliptischem Orbit, so dass, wenn sich die Satelliten in ihren Orbits in der Nähe des Äquators hinauf bewegen oder hinunter bewegen, die Satelliten entsprechend ein- oder abgeschaltet werden.
  • GB 2313743 offenbart ein System geostationärer Satelliten, das Querverbindungen zwischen geostationären Satelliten nutzt, die sich in einem Tundra-Orbit befinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die oben beschriebenen Nachteile werden überwunden und Vorteile werden mit dem von der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Verfahren und Vorrichtung realisiert, welche in vorteilhafter Weise Speicheranforderungen in einem Satellitenempfänger in einem Zeit-Diversity-Satellitenbroadcastsystem verringern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern von ersten, zweiten und dritten geostationären Satelliten in Tundra-Orbits in drei orbitalen Ebenen in einem Zeit-Diversity-System bereitgestellt, wobei das Zeit-Diversity-System Empfängern sowohl ein frühes Satellitensignal als auch ein spätes Satellitensignal bereitstellt, wobei das späte Satellitensignal einem verzögerten frühen Satellitensignal entspricht, wobei die Satelliten jeweils eine gemeinsame Bodenspur überstreichen, die eine nördliche Schleife, eine südliche Schleife und eine Kreuzungsstelle zwischen den nördlichen und südlichen Schleifen aufweist, wobei die südliche Schleife von dem Äquator geschnitten wird, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist:
    Einschalten des ersten Satelliten, der sich ausgehend von dem Äquator die südliche Schleife hinauf bewegt;
    Betreiben des zweiten Satelliten am Apogäum als späten Satelliten, um den Empfängern das späte Satellitensignal bereit zu stellen;
    Abschalten des dritten Satelliten, nachdem er sich durch die südliche Schleife unterhalb des Äquators hinunter bewegt, wobei der dritte Satellit als früher Satellit betrieben worden ist, um den Empfängern das frühe Signal bereit zu stellen, bevor eine orbitale Position in der Nähe des Äquators erreicht wird;
    Betreiben des ersten Satelliten als den späten Satelliten, wenn der erste Satellit die Kreuzungsstelle erreicht, wobei der erste Satellit als der späte Satellit arbeitet, während der erste Satellit die nördliche Schleife durchläuft; und
    Umschalten des Betriebs des zweiten Satelliten vom Betrieb als der späte Satellit in einen Betrieb als der frühe Satellit, wenn der zweite Satellit die Kreuzungsstelle überquert, um seinen Abstieg der südlichen Schleife zu beginnen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Satellitensteuersystem zur Verwendung in einem Zeit-Diversity-System mit ersten, zweiten und dritten geostationären Satelliten in Tundra-Orbits bereit, wobei die drei orbitalen Ebenen der Satelliten im Wesentlichen gleichmäßig über den Himmelskörper beabstandet sind, auf dem sie kreisen, wobei die Satelliten eine gemeinsame Bodenspur überstreichen, die eine nördliche Schleife, eine südliche Schleife und eine Kreuzungsstelle zwischen den nördlichen und südlichen Schleifen aufweist, wo bei die südliche Schleife von dem Äquator geschnitten wird, wobei das Zeit-Diversity-System eine erste Uplink-Vorrichtung zum Übertragen eines frühen Satellitensignals und eine zweite Uplink-Vorrichtung zum Übertragen eines späten Satellitensignals umfasst, wobei das späte Satellitensignal dem frühen Satellitensignal allerdings im Verhältnis zu dem früheren Satellitensignal um eine gewählte Zeitdauer verzögert entspricht, wobei das Satellitensteuersystem umfasst:
    eine TTC-Einheit, um die Daten, die der Stelle der Satelliten entlang des gemeinsamen Bodenpfads betreffen, zu ermitteln und zu erzeugen, und um Steuerbefehle zu erzeugen, die von den Daten abhängen, wobei die Verarbeitungsvorrichtung programmiert ist, einen ersten Steuerbefehl, um die zweite Uplink-Vorrichtung zu betreiben, um zu demjenigen der Satelliten zu übertragen, der die nördliche Schleife durchläuft, und einen zweiten Steuerbefehl zu erzeugen, um die erste Uplink-Vorrichtung zu betreiben, um das frühe Satellitensignal zu demjenigen der Satelliten zu übertragen, der ausgehend von der Kreuzungsstelle die südliche Schleife durchläuft.
  • Die wenigstens drei Satelliten werden jeweils in Tundra-Orbits betrieben, die eine gemeinsame Bodenspur in Form einer Acht überstreichen, die nördliche und südliche Schleifen aufweist. Die Satelliten sind in drei orbitalen Ebenen im Wesentlichen gleichmäßig über der Erde beabstandet (z. B. etwa 120 Grad voneinander getrennt), was zu einer orbitalen Trennung von acht Stunden führt.
  • Ein Satellitenempfänger stellt sich auf das späte Satellitensignal ein. Weil der Satellit, der sich in den orbitalen Positionen befindet, die der nördlichen Schleife der Bodenspur entsprechen, als der späte Satellit gewählt wird, hat der Satellit verbesserte Elevationswinkel und neigt daher in geringerem Maße dazu, einer Versperrung der Sichtlinie, Mehrwegfading und Blattdämpfung unterworfen zu sein. Dem ent sprechend kann der Empfänger einen relativ kleinen Puffer zum Speichern des frühen Satellitensignals für einen gewählten Kanal in dem Mehrkanal-TDM-Inhaltssignal für eine vorbestimmte Zeitdauer zum Kombinieren verwenden. Dies steht im Gegensatz zu herkömmlichen Empfängern, die für eine gewählte Zeitdauer vor einer Kanalwahl alle Kanäle in dem frühen Satellitensignal speichern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die verschiedenen Aspekte, Vorteile und neuartige Merkmale der vorliegenden Erfindung werden auf einfache Weise aus der vorliegenden detaillierten Beschreibung angesichts der beigefügten Zeichnungen verstanden, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Zeit-Diversity-Satellitenbroadcastsystems ist;
  • 2 orbitale Elemente einer Satellitenkonstellation veranschaulicht;
  • 3 eine Bodenspur veranschaulicht, die Satelliten in einem Tundra-Orbit und im Verhältnis zu einer beispielhaften geographischen Region entspricht;
  • 4 Komponenten einer beispielhaften Bodenspur für einen Satelliten in einem Tundra-Orbit veranschaulicht;
  • 5 eine Kreuzungssituation für Satelliten in Tundra-Orbits mit einer gemeinsamen Bodenspur veranschaulicht;
  • 6 eine Umschaltsituation für Satelliten in Tundra-Orbits mit einer gemeinsamen Bodenspur veranschaulicht;
  • 7 ein Blockdiagramm eines Zeit-Diversity-Satellitenbroadcastsystems ist, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 8 eine graphische Darstellung ist, die Elevationswinkel für Satelliten in Tundra-Orbits im Verhältnis zueinander veranschaulicht; und
  • 9, 10, 11 und 12 Bodenspurpositionen von drei Satelliten zu unterschiedlichen Zeitpunkten während einer orbitalen Periode und hinsichtlich ihrer Auswahl als frühe und späte Satelliten in einem Zeit-Diversity-System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
  • In den Zeichnungsfiguren bezeichnen gleiche Referenzzeichen gleiche Teile und Komponenten.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf 7, ist ein Zeit-Diversity-Satellitenbroadcastsystem 100 bereitgestellt, das wenigstens drei Satelliten 102, 104 und 106 in nicht geostationärer Konstellation aufweist. Jeder Satellit 102, 104 und 106 ist vorzugsweise in einem Tundra-Orbit angeordnet, wodurch sich jeder Satelliten in einem elliptischen Orbit befindet, der relativ zu dem Äquator um 63,4 Grad geneigt ist. Jeder Satellit 102, 104 und 106 ist vorzugsweise mit einer Sollperiode von 24 Stunden geosynchron. Zusätzlich sind die drei orbitalen Ebenen für die Satelliten 102, 104 und 106 gleichmäßig über der Erde um Stufen von etwa 120 Grad beabstandet, wie von den Satelliten 20, 24 und 36 in 2 veranschaulicht, was zu einer Trennung orbitaler Positionen um etwa acht Stunden führt. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden zwei der drei Satelliten 102, 104 und 106 selektiv in Betriebsarten als frühe und späte Satelliten betrieben, um zum Beispiel zu jedem Zeitpunkt zu dem Abdeckungsbereich der 48 aneinander angrenzenden Vereinigten Staaten zu senden.
  • Die Satelliten 102, 104 und 106 folgen einer gemeinsamen Bodenspur, wie zum Beispiel die Bodenspur 60, die in 3 veranschaulicht ist. Wie oben festgestellt, ist die Satellitenbodenspur 60 acht-förmig mit einer nördlichen Schleife 62, die kleiner als die südliche Schleife 64 ist. Die nördlichen und südlichen Schleifen 62 und 64 teilen sich eine Kreuzungsstelle 66, wie in 4 gezeigt. Jeder Satellit 102, 104 und 106 verbringt etwa ein Drittel (z. B. acht Stunden) seiner orbitalen Zeit südlich des Äquators 68. Jeder Satellit wird vorzugsweise während dieser Zeitdauer abgeschaltet. Jeder Satellit verbringt zwei Drittel (z. B. 16 Stunden) seiner orbitalen Zeit nördlich des Äquators 68. Zusätzlich verbringt jeder Satellit acht dieser 16 Stunden in der kleineren nördlichen Schleife 62. Zusätzlich sorgen die orbitalen Positionen eines Satelliten, die der nördlichen Schleife 62 der Bodenspur 60 entsprechen, verglichen mit orbitalen Positionen, die der südlichen Schleife 64 entsprechen, für die größten Elevationswinkel. Wie in 8 gezeigt, erreichen die Satelliten 102, 104 und 106 maximale Elevationswinkel für entsprechende Zeitdauern von acht Stunden in jeder orbitalen Periode von 24 Stunden. Die vorliegende Erfindung nutzt diese achtstündigen Perioden verbesserter Elevationswinkel, indem der Satellit 102, 104 oder 106, der in die nördliche Schleife seiner Bodenspur eintritt, zu einem Betrieb als später Satellit umgeschaltet wird. Dem entsprechend wird der Satellit, der sich in der südlichen Schleife 64 der Bodenspur 60 befindet und sich oberhalb des Äquators befindet, als der frühe Satellit betrieben.
  • Weiter unter Bezugnahme auf 7, stellt ein Sender oder ein Uplink-Center 110 in dem System 100 einem Verteiler 114 ein Signal bereit, wie zum Beispiel ein Mehrkanal-TDM-Inhaltssignal 112. Der Verteiler 114 stellt das Signal wiederum jedem von zwei Übertragungskanälen 116 und 118 bereit. Der erste Übertragungskanal 116 wird mit einer ersten Frequenz f1 über eine bei 102 angegebene Uplink-Komponente übertragen. Der zweite Übertragungskanal 118 wird, wie bei 122 angegeben, um ein gewähltes Zeitintervall verzögert, bevor er mit einer zweiten Frequenz f2 über eine bei 124 angegebene Uplink-Komponente zu einem zweiten Satelliten übertragen wird. Eine TTC-Einheit 126 ist vorgesehen, die die Flugoperation der Satelliten 102, 104 und 106 verfolgt. Daten von TTC-Einheit 126 werden verwendet, um die Antennenschüssel 128, die der Uplink-Komponente 120 zugeordnet ist und die Antennenschüssel 130, die der Uplink-Komponente 124 zugeordnet ist, auf den Satelliten, der die südliche Schleife 64 durchläuft (i. a. wenn sich der Satellit oberhalb des Äquators befindet), bzw. den Satelliten zu richten, der die nördliche Schleife 62 der Bodenspur 60 durchläuft.
  • Die Satelliten sind in 9, 10, 11 und 12 zur Veranschaulichung in beispielhaften Bodenspurpositionen abgebildet. In 9 bewegt sich der Satellit 102 ausgehend von dem Äquator 68 die südliche Schleife 64 hinauf und wird eingeschaltet. Der Satellit 104 befindet sich am Apogäum und wird gemäß der vorliegenden Erfindung als der späte Satellit betrieben. Der Satellit 106 bewegt sich unterhalb des Äquators 68 die südliche Schleife 64 hinunter und wird daher abgeschaltet. Der Satellit 106 wird, bevor er eine orbitale Position in der Nähe des Äquators erreicht, gemäß der vorliegenden Erfindung als der frühe Satellit betrieben.
  • 10 zeigt die Bodenspurpositionen der Satelliten 102, 104 und 106 bei dem veranschaulichten Beispiel, nachdem seit den in 9 abgebildeten Positionen vier Stunden der orbitalen Periode von 24 Stunden vergangen sind. Sobald der Satellit 102 die Kreuzungsstelle 66 erreicht, wird unter Verwendung von Daten von der TTC-Einheit 126 die Uplink-Komponente 124 angewiesen, ihren Strahl von dem Satelliten 104, der nun auch die Kreuzungsstelle 66 erreicht hat, auf den Satelliten 102 umzupositionieren, um den Satelliten 102 als den späten Satelliten zu betreiben, während er die nördliche Schleife 62 durchläuft. Dem entsprechend wird die Uplink-Komponente 120 angewiesen, ihren Strahl auf den Satelliten 102 zu dem Satelliten 104 umzupositionieren, um dessen Betrieb von einem späten zu einem frühen Satellitenbetrieb umzuschalten.
  • 11 zeigt die Bodenspurpositionen der Satelliten 102, 104 und 106 bei dem veranschaulichten Beispiel, nachdem seit den in 9 abgebildeten Positionen weitere vier Stunden (d.h. insgesamt acht Stunden) der orbitalen Periode von 24 Stunden vergangen sind. Der Satellit 106 wird eingeschaltet, wenn er beginnt, sich oberhalb des Äquators 68 die südliche Schleife 64 hinauf zu bewegen. Der frühe Satellit 104 wird unterhalb des Äquators 68 abgeschaltet. Der Satellit 102 arbeitet weiterhin als der späte Satellit, was für bessere Elevationswinkel als bei den beiden anderen Satelliten sorgt.
  • 12 stellt die Bodenspurpositionen der Satelliten 102, 104 und 106 bei dem veranschaulichten Beispiel dar, nachdem seit den in 9 abgebildeten Positionen weitere vier Stunden (d.h. insgesamt 12 Stunden) der orbitalen Periode von 24 Stunden vergangen sind. Die Uplink-Komponenten 120 und 124 werden unter Verwendung von Daten der TTC-Einheit 126 angewiesen, ihre Strahlen auf die Satelliten 102 und 106 umzupositionieren, um die Satelliten 102 und 106 als die frühen bzw. späten Satelliten zu betreiben. Wie oben angemerkt, wird der Satellit 104 bei geographischen Breiten unterhalb des Äquators 68 abgeschaltet.
  • Wie dem veranschaulichten Beispiel in 9-12 entnommen werden kann, wird der Satellit, der die nördliche Schleife 62 der Bodenspur 60 durchläuft, als der späte Satellit für wenigstens acht Stunden betrieben, bis der nächste Satellit die nördliche Schleife 62 der Bodenspur 60 beginnt. Wenn sich die Satelliten in orbitalen Positionen befinden, die der nördlichen Schleife 62 entsprechen, haben sie favorisierbare Elevationswinkel, um die Auswirkungen von Versperrungen der Sichtlinie, Mehrwegfading und Blattdämpfung des empfangenen Signals an dem Empfänger 140 in 7 zu minimieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt sich ein Satellitenempfänger auf das späte Satellitensignal ein. Weil der Satellit, der sich in den orbitalen Positionen befindet, die der nördlichen Schleife der Bodenspur entsprechen, als der späte Satellit gewählt wird, hat der Satellit verbesserte Elevationswinkel und läuft daher weniger Gefahr, einer Versperrung der Sichtlinie, Mehrwegfading und Blatt dämpfung unterworfen zu werden. Dem entsprechend kann der Empfänger einen relativ geringen Puffer verwenden, um das frühe Satellitensignal für einen gewählten Kanal in dem Mehrkanal-TDM-Inhaltssignal für eine vorbestimmte Periode zum Kombinieren zu speichern. Dies steht im Gegensatz zu herkömmlichen Empfängern, die für eine ausgewählte Zeitdauer vor einer Kanalwahl alle Kanäle in dem frühen Satellitensignal speichern, wie bei 30 in 1 angegeben.
  • Wie in 7 gezeigt, wird der Empfänger mit zwei Zweigen abgestimmt, um die frühen und späten Signale von den frühen bzw. späten Satelliten zu empfangen. Die empfangenen Signale werden mittels eines Abwärtsumsetzers 142 nach unten umgesetzt. Eine Kanalauswahleinrichtung 144 extrahiert einen gewählten der Kanäle in den empfangenen Signalen. Die Kanalauswahleinrichtung 144 kann zum Beispiel in Antwort auf eine Benutzereingabe arbeiten. Die frühen Signale für den gewählten Kanal werden einer Verzögerungseinheit 146 bereitgestellt, die nur konfiguriert sein muss, um Daten von einem einzelnen Kanal für eine Zeitdauer zu speichern, die der Verzögerung entspricht, die dem Inhalt 112 von der Verzögerungseinheit 122 in dem Sender 110 auferlegt wurde. Die späten Signale für den gewählten Kanal werden einem Signalkombinierer 148 zusammen mit der Ausgabe der Verzögerungseinheit 146 bereitgestellt und dann unter Verwendung von einem oder mehreren Diversity-Kombinationsverfahren kombiniert, um ein Benutzersignal 150 zu erzeugen.
  • Die Anforderung, für eine gewählte Zeitdauer alle Kanäle an den Empfänger zu speichern, wie es in Verbindung mit herkömmlichen Empfängern und 1 erläutert wurde, wird durch den Schaltbetrieb, wie er hier beschrieben ist, der späten und frühen Satelliten beseitigt. Bezug nehmend auf 7 wird, wenn ein neuer Kanal über die Kanalauswahleinrichtung 144 gewählt wird, das frühe Signal an den Verzögerungspuffer 146 an dem Ausgang der Kanalauswahleinrichtung angelegt, wohingegen das späte Signal gleichzeitig an den Signalkombinierer 148 angelegt wird. Weil es unwahrscheinlich ist, dass das späte Satellitensignal nicht empfangen wird (d. h. weil es ausgehend von einem Satelliten bei großem Elevationswinkel übertragen wird), stellt die Ausgabe des Signalkombinierers unmittelbar die neuen Kanalinhalte auf der Grundlage der Verfügbarkeit später Signale dem Benutzer bereit. Wenn das Signal von dem frühen Satelliten mit geringerer Elevation am Ausgang der Kanalauswahleinrichtung verfügbar war, verlässt es den Verzögerungsblock 146 und ist für den Signalkombinierer 148 zur Kombination mit dem späten Signal, nachdem die Verzögerungsperiode abgelaufen ist, verfügbar. Der Vorteil, die Verfügbarkeit später Signale zu erhöhen, ist offensichtlich, wenn man das Beispiel der Verfügbarkeit früher Satellitensignale alleine betrachtet. Unter dieser Bedingung wird bei dem Empfänger in 7 das frühe Signal, wenn ein neuer Kanal gewählt wird, für den Signalkombinierer 148 nicht verfügbar sein, bis das frühe Signal den Verzögerungsblock 146 verlässt. Dies führt zu einer Unterbrechung des Dienstes für die Zeitdauer des Verzögerungsblocks. Bei dem in 1 beschriebenen System müssen alle Kanäle gespeichert werden (z. B. als frühes Signal für eine gewählte Zeitdauer), um Latenzprobleme zu überwinden, wie zum Beispiel die Unterbrechung des Dienstes, was auftreten kann, wenn der Kanal gewechselt wird, und der späte Kanal versperrt oder stark geschwächt ist. Es besteht hohe Wahrscheinlichkeit, dass solche Zustände auftreten, wenn der späte Satellit entlang der unteren Schleife 64 ausgehend von geringeren Elevationen sendet.
  • Auch wenn die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform derselben beschrieben worden ist, ist es verständlich, dass die Erfindung nicht auf die Einzelheiten derselben beschränkt. Verschiedene Modifikationen und Substitutionen sind in der vorherigen Beschreibung vorgeschlagen worden, und weitere werden Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich. Alle solchen Substitutionen sollen in den Umfang der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert, fallen.
  • 1
  • uplink center
    Uplink-Center
    early satellite
    früher Satellit
    late satellite
    später Satellit
    multi-channel TDM content signal
    Mehrkanal-TDM-Inhaltssignal
    splitter
    Verteiler
    early
    früh
    delay (Nsec)
    Verzögerung (N s)
    late
    spät
    uplink
    Uplink
    receiver
    Empfänger
    user signal
    Benutzersignal
    channel selector
    Kanalauswahleinrichtung
    signal combiner
    Signalkombinierer
    delay all channels (N sec)
    Verzögere alle Kanäle (N s)
    dual signal down-converter
    zweifacher Signalumsetzer
  • 2
  • satellite
    Satellit
  • 3
  • satellite
    Satellit
  • 7
  • uplink center
    Uplink-Center
    early satellite
    früher Satellit
    late satellite
    später Satellit
    multi-channel TDM content signal
    Mehrkanal-TDM-Inhaltssignal
    splitter
    Verteiler
    early
    früh
    delay (N sec)
    Verzögerung (N s)
    late
    spät
    uplink
    Uplink
    receiver
    Empfänger
    signal
    Signal
    signal combiner
    Signalkombinierer
    channel selector
    Kanalauswahleinrichtung
    dual signal down-converter
    zweifacher Signalumsetzer
  • 8
  • elevation angle (degrees)
    Elevationswinkel (Grad)
    local time (EST)
    Ortszeit (EST)
  • 9-12
  • early
    früh
    late
    spät
    on
    ein
    off
    aus

Claims (7)

  1. Verfahren zum Steuern erster, zweiter und dritter geostationärer Satelliten (102, 104, 106) in Tundra-Orbits in drei orbitalen Ebenen in einem Zeit-Diversity-System, wobei das Zeit-Diversity-System Empfängern sowohl ein frühes Satellitensignal als auch ein spätes Satellitensignal Empfängern bereit stellt, wobei das späte Satellitensignal einem verzögerten frühen Satellitensignal entspricht, wobei die Satelliten jeweils eine gemeinsame Bodenspur (60) überstreichen, die eine nördliche Schleife (62), eine südliche Schleife (64) und einen Kreuzungsstelle (66) zwischen den nördlichen und südlichen Schleifen aufweist, wobei die südliche Schleife (64) von dem Äquator (68) geschnitten wird, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: Einschalten des ersten Satelliten (102), der sich ausgehend von dem Äquator (68) die südliche Schleife (64) hinauf bewegt; Betreiben des zweiten Satelliten (104) am Apogäum als späten Satelliten, um das späte Satellitensignal den Empfängern bereit zu stellen; Abschalten des dritten Satelliten (106), nachdem er sich die südliche Schleife (64) unter dem Äquator (68) hinunter bewegt hat, wobei der dritte Satellit als ein früher Satellit betrieben worden ist, um das frühe Signal den Empfängern bereit zu stellen, bevor eine orbitale Position in der Nähe des Äquators erreicht wird; Betreiben des ersten Satelliten als den späten Satelliten, wenn der erste Satellit die Kreuzungsstelle (66) erreicht, wobei der erste Satellit als der späte Satellit arbeitet, während der erste Satellit die nördliche Schleife (62) durchläuft; und Umschalten des Betrieb des zweiten Satelliten ausgehend von einem Betrieb als der späte Satellit in einen Betrieb als der frühe Satellit, wenn der zweite Satellit die Kreuzungsstelle (66) überquert, um damit zu beginnen, sich die südliche Schleife (64) hinunter zu bewegen.
  2. Verfahren zum Empfangen von Satellitensignalen von einem System, das gemäß Anspruch 1 betrieben wird, mit den Schritten, das späte Satellitensignal zu empfangen und zu verwenden, um eine Ausgabe für einen Benutzer zu erzeugen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner die Schritte umfassend: Empfangen des frühen Satellitensignals und des späten Satellitensignals; und Speichern eines nur so großen Teil des frühen Satellitensignals, der der Zeitdauer entspricht, die das späte Satellitensignal im Verhältnis zu dem frühen Satellitensignal verzögert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das frühe Satellitensignal eine Mehrzahl von Kanälen umfasst, und ferner den Schritt umfassend, einen der Mehrzahl von Kanälen von dem späten Satellitensignal zu wählen, wobei der Teil des frühen Satellitensignals entsprechend dem gewählten einen der Mehrzahl von Kanälen gespeichert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, ferner die Schritte umfassend, das späte Satellitensignal und wenigstens einen Teil des frühen Satellitensignals, das der Zeitdauer entspricht, die das späte Satellitensignal im Verhältnis zu dem frühen Satellitensignal verzögert ist, zu empfangen und selektiv zu kombinieren.
  6. Satellitensteuersystem zur Verwendung in einem Zeit-Diversity-System mit ersten, zweiten und dritten geostationären Satelliten (102, 104, 106) in Tundra-Orbits, wobei die drei orbitalen Ebenen der Satelliten im Wesentlichen gleichmäßig über den Himmelskörper beabstandet sind, auf dem sie kreisen, wobei die Satelliten eine gemeinsame Bodenspur (60) überstreichen, die eine nördliche Schleife (62), eine südliche Schleife (64) und eine Kreuzungsstelle (66) zwischen den nördlichen und südlichen Schleifen aufweist, wobei die südliche Schleife von dem Äquator (68) geschnitten wird, wobei das Zeit-Diversity-System eine erste Uplink-Vorrichtung (120) zum Übertragen eines frühen Satellitensignals und eine zweite Uplink-Vorrichtung (124) zum Übertragen eines späten Satellitensignals umfasst, wobei das späte Satellitensignal dem frühen Satellitensignal allerdings um eine gewählte Zeitdauer im Verhältnis zu dem frühen Satellitensignal verzögert entspricht, wobei das Satellitensteuersystem umfasst: eine TTC-Einheit (126), um die Daten zu ermitteln und zu erzeugen, die der Stelle der Satelliten entlang des gemeinsamen Bodenpfads betreffen, und um Steuerbefehle zu erzeugen, die von den Daten abhängen, wobei die Verarbeitungsvorrichtung programmiert ist, um einen ersten Steuerbefehl, um die zweite Uplink-Vorrichtung (124) zu betreiben, um zu demjenigen der Satelliten (102, 104, 106) zu übertragen, der die nördliche Schleife (62) durchläuft, und einen zweiten Steuerbefehl zu erzeugen, um die erste Uplink-Vorrichtung (120) zu betreiben, um das frühe Satellitensignal zu demjenigen der Satelliten (102, 104, 106) zu übertragen, der ausgehend von der Kreuzungsstelle (66) die südliche Schleife (64) durchläuft.
  7. Satellitensteuersystem nach Anspruch 6, bei dem die Verarbeitungsvorrichtung (126) programmiert ist, einen Steuerbefehl zu erzeugen, um denjenigen der Satelliten (102, 104, 106) abzuschalten, der die südliche Schleife (64) unterhalb des Äquators (68) durchläuft.
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