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HINTERGRUND
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Generator wie einen
Wechselstromgenerator, der in der Lage ist, Strom in zwei verschiedenen Spannungen
bereitzustellen.
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Ein
modernes Fahrzeug benutzt einen Wechselstromgenerator, um das elektrische
System des Fahrzeugs zu betreiben und eine Batterie aufzuladen,
die elektrische Reserveleistung liefert, wenn der Motor des Fahrzeugs
außer
Betrieb ist und wenn nicht ausreichend elektrische Leistung vom
Wechselstromgenerator geliefert wird. Der Wechselstromgenerator
umfasst eine Feldwicklung, Statorwicklungen und eine Drehachse,
die durch gewisse Anordnungen durch einen Motor angetrieben wird.
Es werden Gleichrichter benutzt, um den von den Statorwicklungen
erzeugten Wechselstrom in Gleichstrom umzuwandeln, um die Batterie
oder andere elektrische Lasten aufzuladen. Ein Spannungsregulator
misst die Ausgangsspannung des Wechselstromgenerators und kontrolliert
den Magnetspulenstrom, um eine konstante Spannung entsprechend der
internen Referenzspannung des Regulators innerhalb der Grenzen der
Ausgangsleistungskapazität
des Generators aufrecht zu erhalten, wenn externe elektrische Lasten
hinzugefügt
und entfernt werden. Das wird allgemein dadurch erreicht, dass dafür gesorgt
wird, dass Strom immer dann durch die Feldwicklung fließt, wenn
die Ausgangsspannung unter die Referenzspannung absinkt, und der
Stromfluss durch die Feldwicklung immer dann angehalten wird, wenn
die Ausgangsspannung über
die Referenzspannung ansteigt.
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Die
geeignete Referenzspannung des Regulators wird durch die Batterieladespannung
bestimmt, die für
die besondere Anwendung gebraucht wird und das elektrische System
des Fahrzeugs, dass typischerweise dafür konstruiert ist, bei dieser
Spannung zu funktionieren. Die Referenzspannung ist oft mit einer
Temperaturkompensation ausgelegt, da es für das Laden der Batterie wünschenswert
ist, dass die Ladespannung sinkt, wenn die Temperatur der Batterie
zunimmt. Der Ausgangsstrom des Wechselstromgenerators wird in den
Statorwicklungen erzeugt wenn die Feldwicklung Strom leitet und
sich die Generatorachse dreht.
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Einige
Fahrzeuge, die Traktionsmotoren verwenden, um das Fahrzeug anzutreiben,
benutzen auch übliche
elektrische Automobilsysteme für
die Beleuchtung und elektronische Systeme, die entweder bei 14 oder
bei 28 Volt funktionieren. Die elektrische Leistung für die Traktionsmotoren
wird typisch von einem Hauptgenerator abgeleitet, der von einem internen
Verbrennungsmotor angetrieben wird. Es wird typischerweise ein Batterieleistung
von 84 Volt benutzt, um den Verbrennungsmotor anzukurbeln und das
Feld des Hauptgenerators zu aktivieren. Während des normalen Betriebs
wird eine elektrische Leistung entweder von 14 Volt oder von 28
Volt benötigt,
um das elektrische System des Automobils zu betreiben und es wird
eine elektrische Leistung von 84 Volt benötigt, um die Batterien zum
Ankurbeln des Motors vollständig
geladen zu halten.
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Alternatoren
mit zwei Spannungen aus dem Stand der Technik stellen oft einen
Ausgang von 14 Volt und 28 Volt bereit, da diese beiden Spannungen am
meisten in elektrischen Systemen von Automobilen zu finden sind.
Diese Systeme verwenden typischerweise einen gemeinsamen Stator,
der von einer Magnetspule betrieben wird, um die Ausgangsleistung
für zwei
Spannungen zu erzeugen, die eine gemeinsame Erdung benutzen. Als
Beispiel für
eine typische Anordnung wird die Magnetspule nur in Antwort auf
den 28 Volt-Ausgang
ohne Gleichrichterkontrolle auf der 28 Volt-Spannungsversorgung
kontrolliert, und die 14 Volt-Spannungsversorgung wird über einen
geschalteten Gleichrichter wie einen siliziumkontrollierten Gleichrichter
(SCR) kontrolliert.
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Ein
potentieller Nachteil dieser üblichen
Statoranordnung ist es, dass keine Ausgangsleistung bei dem höheren Spannungsausgang
(z.B. 28 Volt) bei niedrigen Achsengeschwindigkeiten geliefert werden
kann. Dieser Ausgangsleistungsunterschied bei niedrigen Ach sengeschwindigkeiten
ist akzeptierbar, wenn es keinen signifikanten Unterschied zwischen
den beiden Ausgangsspannungen gibt und wenn Ausgangsleistung bei
beiden Spannungen bei der niedrigsten normalen Betriebs-Achsengeschwindigkeit
zur Verfügung
steht. Wenn jedoch die beiden Ausgangsspannungen voneinander abweichen
und der Unterschied zwischen ihnen an Größe zunimmt (28 Volt-14 Volt
= 14 Volt, während
84 Volt-28 Volt
= 56 Volt ist) steht kein Ausgang mit höherer Spannung außer bei
einer höheren
Wechselstromgeneratorachsengeschwindigkeit zur Verfügung. Ein üblicher
von einem Motor angetriebener Statoralternator, der bei Motorleerlaufgeschwindigkeit
funktioniert, kann einen Ausgangsstrom von ungefähr 28 Volt, aber keinen Ausgangsstrom
von 84 Volt aufweisen, es sei denn, dass die Motorgeschwindigkeit
deutlich erhöht worden
ist.
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Es
ist nicht offenkundig, dass alle oben angesprochenen Probleme in
Wechselstromgenerator- oder Spannungsregulatorauslegungen angesprochen
worden sind. Es sind jedoch verschiedene Systeme vorgeschlagen worden,
die einige Aspekte der obigen Probleme ansprechen. Mashino, et al.
U.S.-Patent Nr. 4,788,486 ,
schlagen z.B. ein Leistungsversorgungssystem für Fahrzeuge vor, dass eine
Feldwicklung umfasst, die ein rotierendes Magnetfeld generiert,
um Wechselstromspannungen in paarweise angeordneten Sets von Ankerwicklungen zu
induzieren, die eine gemeinsame Erdung benutzen. Die Wechselstromspannungen
der Ankerwicklungen werden durch zwei Gruppen von Gleichrichtern
in entsprechende Gleichstromspannungen umgewandelt, die ihrerseits
ein Paar von in Serie geschalteten Batterien lädt. Ein erster Spannungsregulator
kontrolliert den Strom der Feldwicklung, um die erste Batteriespannung
zu regeln. Ein zweiter Spannungsregulator regelt die zweite Batteriespannung, indem
die zweite Batterie an eine Gruppe von Gleichrichtern angeschlossen
wird oder von ihnen abgekuppelt wird. Mashino offenbart kein unabhängiges Schalten
oder eine unabhängige
Kontrolle der Gleichrichtergruppen. Weder der zweite Spannungsregulator
noch die zweite Batterie scheinen irgendeine Wirkung auf die Feldwicklung
zu haben, die von Beginn angeregt wird und danach entsprechend dem Wert
der ersten Batterie selbsterregt oder moduliert wird.
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Abukawa
et al.
U.S.-Patent Nr. 5,033,565 , schlagen
einen Generator vor, der zwei Spannungsausgänge generiert. Eine Feldwicklung,
die auf einen von einem Spannungsregulator zur Verfügung gestellten
vorbestimmten Erregungsstrom antwortet, induziert dreiphasige Wechselstromspannungen
in einem Paar von Ankerwicklungen. Die erste und die zweite Gleichstromspannung
wird an einem Paar von Ausgangsterminals aus Wechselstromspannungen durch
zwei Gleichrichtergruppen generiert. Abukawa et al. behandeln keine
Spannungsregelungssysteme über
die Bereitstellung eines vorbestimmten Erregungsstroms hinaus. Keine
Gleichrichtergruppe wird durch den Spannungsregulator kontrolliert,
welcher nicht dargestellt ist. Die Ankerwicklungen werden als in
einer mechanisch nahen Nachbarschaft befindlich um eine Antriebsachse
herum in der
2 von Abukawa gezeigt und scheinen
zur gemeinsamen Erde-Vielfalt zu gehören. Die Gleichstromausgangsspannungen
scheinen gemeinsam in allen Ausführungsformen
des Generators geerdet zu sein.
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Baumgartner,
et al.
U.S.-Patent Nr. 3,793,544 schlägt einen
Generator vor, der aus einem Paar von identisch ausgelegten Statoren
besteht, die in einer mechanisch nahen Nachbarschaft gewunden sind,
um zu versuchen, zwei identische Spannungsausgänge zu erzeugen. Eine Feldwicklung
generiert das Alternatorfeld. Ein allgemein üblicher Spannungsregulator
hält die
geeignete Erregungsspannung quer zur Feldwicklung bei einer Motorgeschwindigkeit über dem
niedrigen Leerlauf für Wechselstromausgänge von
Statoren aufrecht, die Gleichstromausgänge zur Verfügung stellen,
die so äquivalent
untereinander wie möglich
sind angesichts der ausgeglichenen und unausgeglichenen Lasten.
Es scheint ein Auslegungsziel zu sein, dass die Gleichstromspannungsausgänge im Wesentlichen
identisch in der betragsmäßigen Größe gehalten
werden können,
und dass die Statoren identisch in Abmessung und Funktion sind.
Der Spannungsregulator kontrolliert keine Gleichrichtergruppe.
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US 4,999,563 beschreibt
einen Schweißgenerator
mit zwei Hauptgenerierungswicklungen, die zwei Ausgänge zur
Verfügung
stellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
besteht gegenwärtig
ein Bedarf an einem elektrischen Generatorsystem (wie einem Wechselstromgenerator),
das in der Lage ist, einen elektrischen Ausgang bei zwei unabhängig kontrollierten Ausgangsspannungen
zu erzeugen. Dieser Generator ist bevorzugt in der Lage, die Ausgangsspannungen,
die sich signifikant in der betragsmäßigen Größe unterscheiden, zu kontrollieren.
Der Generator stellt die auf unabhängige Weise kontrol lierten
Ausgangsspannungen über
einen breiten Bereich von Generatorachsengeschwindigkeiten, einen
breiten Bereich von elektrischen Lasten und einen breiten Bereich von
Umgebungstemperaturen zur Verfügung.
Der Generator kommuniziert bevorzugt mit anderen Systemen, um Zustandsinformation
gemeinsam zu benutzen und Aktionen auszuführen, die erforderlich sind,
um die Betriebserfordernisse der Anwendung zu erfüllen. Bevorzugt
wird eine vollständigere
Diagnoseangabe des Generatorzustands zur Verfügung gestellt.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer Mehrfach-Spannungs-Generator nach Patentanspruch
1 zur Verfügung
gestellt.
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Die
vorangehenden Paragraphen dienen als Einführung und nicht zur Begrenzung
des Rahmens der folgenden Patentansprüche.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beiliegenden Zeichnungen bilden einen Teil der Offenbarung und dienen
dazu, ausgewählte Ausführungen
der Erfindung eingehender zu erklären.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines elektrischen Generators, nämlich eines
Wechselstromgenerators gemäss
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Schnittansicht einer beispielsweisen Wechselstromgenerators-Ausführung;
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3 ist
eine vereinfachte dreidimensionale Ansicht verschiedener Elemente
der Ausführung nach 2;
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4 ist
ein Blockdiagramm der Ausführung nach 2;
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5 ist
ein Blockdiagramm eines beispielhaften Reglers, geeignet zum Betrieb
mit einem Wechselstromgenerator nach 4; gekoppelt
mit einem zweiten Ausgang via einen zweiten geschalteten Gleichrichter.
Der erste Ausgang und die erste Leistung generierende Wicklung sind
elektrisch isoliert vom zweiten Ausgang und der zweiten Leistung generierenden
Wicklung.
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6 ist
ein Flussdiagramm von Softwareroutinen, die von dem Mikrocontroller
nach 5 ausgeführt
werden; und
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7 ist
ein Flussdiagramm von Softwareroutinen, die sich auf eine Routine
nach 6 erstrecken.
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BESCHREIBUNG DER GEGENWÄRTIG BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Entsprechend
den Zeichnungen ist die 1 ein Blockdiagramm eines Wechselstromgenerators 100,
der entsprechend dieser Erfindung funktioniert. Der Alternator 100 liefert
Ausgangsleistung an ein erstes elektrisches System 102,
das mit einer ersten Spannung VA funktioniert
und an ein zweites elektrisches System 104, das mit einer
zweiten Spannung VB funktioniert. Bevorzugt
ist das zweite elektrische System 104 elektrisch vom ersten
elektrischen System 102 isoliert und die Spannung VA benutzt keine gemeinsame Erde mit der Spannung
VB. Der Alternator 100 umfasst
einen Regulator 106, der an eine Feldquelle 108 gekoppelt
ist und sie bevorzugt kontrolliert. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Regulator 106 getrennt vom Wechselstromgenerator 100 montiert.
Eine erste Leistung generierende Wicklung 110 und eine
zweite Leistung generierende Wicklung 112 liegen in ausreichender
Nähe der
Feldquelle 108, so dass die Feldquelle 108 in
der Lage ist, Spannungen an der ersten und der zweiten Leistung generierenden
Wicklung 110, 112 unter regelmäßigen Leistungsbedingungen
des Generators zu induzieren. Bevorzugt werden die an der ersten
und der zweiten Leistung generierenden Wicklung 110, 112 induzierten
entsprechenden Spannungen zum Regulator 106 zurückgeführt. Die
erste Leistung generierende Wicklung 110 ist an die erste
Gleichrichterschaltung 114 gekoppelt und die zweite Leistung
generierende Wicklung 112 ist an die zweite Gleichrichterschaltung 116 gekoppelt.
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Bevorzugt
umfasst die erste Gleichrichterschaltung 114 ein Paar von
ersten Ausgangsterminals (darstellend einen ersten Ausgang 126 des Wechselstromgenerators 100),
das an das erste elektrische System 102 gekoppelt ist,
so dass die erste Leistung generierende Wicklung 110 an
das Paar von Ausgangsterminals (der erste Ausgang 126)
via die erste Gleichrichterschaltung 114 gekoppelt ist.
Bevorzugt umfasst die zweite Gleichrichter schaltung 116 ein
Paar von zweiten Ausgangsterminals (darstellend einen zweiten Ausgang 128 des
Alternators 100), das an das zweite elektrische System 104 gekoppelt
ist, so dass die zweite Leistung generierende Wicklung 112 an
das Paar von Ausgangsterminals (der erste Ausgang 128)
via die zweite Gleichrichterschaltung 116 gekoppelt ist.
In anderen Ausführungsformen
kann die erste Gleichrichterschaltung 114 und die zweite
Gleichrichterschaltung 116 an das entsprechende erste und
zweite elektrische System 102, 104 durch entsprechende
Schalter (nicht gezeigt), die außerhalb des Regulators 106 liegen,
angeschlossen werden und vom ihm abgekuppelt werden. Bevorzugt sind
der erste und der zweite Ausgang 126, 128 elektrisch
voneinander isoliert und benutzen keine gemeinsame Erde.
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Der
Regulator 106 kontrolliert und ist bevorzugt an die erste
Gleichrichterschaltung 114 via eine oder mehrere Kontrollleitungen
gekoppelt, die eine oder mehr entsprechende, in der ersten Gleichrichterschaltung 114 enthaltene
Kontrollterminals versorgt. Der Regulator 106 kontrolliert
und ist bevorzugt an die zweite Gleichrichterschaltung 116 via
eine oder mehrere Kontrollleitungen gekoppelt, die eine oder mehr
entsprechende, in der zweiten Gleichrichterschaltung 116 enthaltene
Kontrollterminals versorgen. Der erste und der zweite Kontroll-Terminal
sind bevorzugt elektrisch voneinander isoliert. In der gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsform
ist jeder Kontroll-Terminal an den Triggereingang eines entsprechenden
siliziumkontrollierten Gleichrichters (SCR) gekoppelt.
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Der
Regulator 106 kontrolliert die Versorgung des ersten und
das zweiten elektrischen Systems 102, 104 mit
Ausgangsleistung. Der Regulator 106 kontrolliert bevorzugt
die Versorgung mit Ausgangsleistung, um die Spannungen VA und VB zu regeln
und auf stabilen Werten zu halten. Der Regulator 106 umfasst
bevorzugt eine erste und eine zweite interne Spannungsreferenz oder
Schwellwerte VAREF und VBREF.
Bevorzugt wird die Spannung VA wieder in den
Regulator 106 zurückgekoppelt
und mit der internen Spannungsreferenz VAREF verglichen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
moduliert der Regulator 106 ein Kontrollsignal um die erste
Gleichrichterschaltung 114 entsprechend dem Ergebnis des
Vergleichs mit der internen Spannungsreferenz VAREF zu kontrollieren.
Bevorzugt wird die Spannung VB wieder in
den Regulator 106 zurückgekoppelt
und mit der internen Spannungsreferenz VBREF verglichen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
moduliert der Regulator 106 ein Kontrollsignal um die zweite
Gleichrichterschaltung 116 entspre chend dem Ergebnis des
Vergleichs mit der internen Spannungsreferenz VBREF zu kontrollieren.
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Bevorzugt
funktionieren die erste und die zweite Gleichrichterschaltung 114, 116 als
geschaltete Gleichrichterschaltungen. Bevorzugt umfassen die erste
und die zweite Gleichrichterschaltung 114, 116 jeweils
einen oder mehrere geschaltete Gleichrichter, die auf ein oder mehrere
Kontrollsignale des Regulators 106 reagieren. Auf diese
Weise kann der Regulator 106 auf unabhängige Weise den jeweiligen
Ausgangsstrom kontrollieren und so unabhängig jede Spannung VA und VB regulieren.
Bevorzugt werden SCRs in der ersten und die zweiten Gleichrichterschaltung 114, 116 benutzt,
um eine geschaltete Gleichrichtung der Wechselstromspannungen auszuführen.
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Bevorzugt
wird die Feldquelle 108 durch den Regulator 106 erregt
und erzeugt ein Magnetfeld. Der Ausdruck erregen wird umfassend
benutzt, um jedes Verfahren zum Führen von Strom durch die Feldquelle 108 einzuschließen, welche
z.B. eine Feldwicklung oder eine Magnetspule sein kann. In einer
bevorzugten Ausführungsform
empfängt
ein Ende der Feldquelle 108 eine angelegte Spannung, um
die Feldquelle 108 mit Strom zu versorgen, während der
Regulator 106 an ein anderes Ende der Feldquelle 108 gekoppelt
ist, wodurch die Feldquelle 108 erregt wird. In einer vorliegend
bevorzugten Ausführungsform kontrolliert
der Regulator 106 die Erregung der Feldquelle 108,
indem ein Kontrollsignal moduliert wird. Bevorzugt kann die Feldquelle 108 vom
Regulator 106 an- oder ausgeschaltet werden um die Kontrolle der
Ausgangsleistung des Alternators 100 zu erleichtern. In
anderen Ausführungsformen
bleibt die Feldquelle 108 andauernd angeschaltet, wenn
der Alternator 100 angeschaltet ist und der Regulator 106 benutzt
andere Ansätze
und Mechanismen wie die Kontrolle der ersten und der zweiten Gleichrichterschaltung 114, 116,
um die Ausgangsleistung des Alternators 100 zu kontrollieren.
In anderen Ausführungsformen
kann die Feldquelle 108 sich selbst erregen wenn sie anfänglich mit
Strom versorgt worden ist.
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Allgemein
ist es der Zweck der Feldquelle 108, einen magnetischen
Fluss zu erzeugen, um Spannungen in der ersten und zweiten Leistung
erzeugenden Wicklung 110, 112 zu induzieren. Die Feldquelle 108 kann
auf vielfältige
Weise implementiert werden, um diesen Zweck zu erfüllen. Die
Feldquelle 108 kann in spulenförmigen bzw. gewickelten Ausfüh rungsformen
implementiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Feldquelle 108 eine
Feldwicklung. Die Feldquelle 108 kann z.B. als Spulenwicklung
ausgebildet sein. Die Feldquelle 108 kann auch eine Wicklung
mit wellenförmigen
Windungen umfassen. Die Feldquelle 108 ist auch nicht auf
eine Feldwicklung oder eine Magnetspule begrenzt.
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In
einer anderen Ausführungsform
wird z.B. ein Permanentmagnet als Feldquelle 108 benutzt, um
einen magnetischen Fluss zu erzeugen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Feldquelle 108 eine stationäre Feldwicklung, die keinen
Spin oder keine Rotation umfasst. In anderen Ausführungsformen
umfasst die Feldquelle 108 jedoch eine Feldwicklung die
sich mit einer Drehachse dreht, um ein sich drehendes Magnetfeld
zu erzeugen. Allgemeiner kann die Feldquelle 108 stationär bleiben,
sich um eine Achse drehen, die ihren eigenen Schwerpunkt umfasst,
oder einen Spin ausführen
oder sich um eine andere Achse drehen, wie es für die Anwendung geeignet ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die erste und zweite Leistung generierende Wicklung 110 und 112 jeweils
als Gruppe von Statorwicklungen implementiert. Jede entsprechende
Gruppe von Statorwicklungen ist als dreiphasige Wicklung implementiert,
die dem Fachmann als Wye-Konfiguration bekannt ist, obwohl andere
Konfigurationen und Phasen, wie die dreiphasige Delta-Konfiguration
möglich sind.
Die erste Leistung generierende Wicklung 110 ist bevorzugt
elektrisch von der zweiten Leistung generierenden Wicklung 112 isoliert.
Die erste Leistung generierende Wicklung 110 benutzt bevorzugt
keine gemeinsame Erde mit der zweiten Leistung generierenden Wicklung 112.
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Die
Leistung generierenden Wicklungen 110, 112 wie
die Statorwicklungen bleiben bevorzugt stationär in Bezug auf die Drehachse.
Man sollte jedoch verstehen, dass die betrachteten Ausführungsformen nicht
auf stationäre
Wicklungen begrenzt sind. In anderen Generator-Ausführungsformen
des elektrischen Generators können
die Wicklungen so montiert werden, dass sie sich drehen.
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Jede
Gruppe von Statorwicklungen kann auf Metall-Lamellen gewickelt werden
und in Kombination mit einem oder mehreren Rotoren benutzt werden.
Wie es dem Fachmann bekannt ist, ist ein Rotor das sich drehende
Teil eines elektrischen Generators. Jede Gruppe von Statorwicklungen
hat bevorzugt ihren eigenen zugeordneten Rotor.
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Obwohl
die erste und die zweite Leistung generierende Wicklung 110, 112 in
einer vorliegend bevorzugten Ausführungsform als Statorwicklungen
mit von einer Feldwicklung 108 induzierten Spannungen implementiert
sind, existieren andere Implementierungen. In einer anderen Permanentmagnet-Ausführungsform
ist die Feldquelle 108 als Permanentmagnet implementiert
und wirkt als Magnetfeldquelle. Wenn ein Permanentmagnet als Feldquelle 108 für die erste
und die zweite Wicklung 110, 112 benutzt wird,
kann eine Abschirmung verwendet werden. Eine Abschirmung wird bevorzugt
dazu benutzt, die erste und die zweite Leistung generierende Wicklung 110, 112 voneinander
zu isolieren, um die Kreuzkopplung zu reduzieren bzw. zu eliminieren.
Es kann auch ein unmagnetisches Material eingesetzt werden, um die
Kreuzkopplung zu reduzieren bzw. zu eliminieren. Die erste und die
zweite Leistung generierende Wicklung 110, 112 können auf
einem einzigen Rotor oder einem getrennten Rotor für jede der
ersten und die zweiten Leistung generierenden Wicklung 110, 112 benutzt
werden.
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Das
von der Feldquelle 108 erzeugte Magnetfeld induziert bevorzugt
Spannungen in der ersten und der zweite Leistung generierenden Wicklung 110, 112.
Die in der ersten und der zweite Leistung generierenden Wicklung 110, 112 induzierten
Spannungen sind allgemein Wechselstrom-Spannungssignale. Im Fall
von Statorwicklungen hängt
die relative Höhe
der induzierten Spannungen in der ersten und der zweite Leistung
generierenden Wicklung 110, 112 von der relativen
Anzahl von Wicklungswindungen in der ersten und der zweite Leistung
generierenden Wicklung 110, 112 ab. Die von den
Statorgruppenwicklungen abgeleitete Ausgangsleistung hängt vom
benutzten Drahtdurchmesser, der Anzahl von Windungen und dem zur
Herstellung des Stators benutzten Material (typischer Weise Eisen,
Kupfer und Stahl) ab. Die Benutzung von elektrisch und physikalisch
unabhängigen
Statorgruppenwicklungen ermöglicht
eine individuelle Optimierung jedes Stators in Bezug auf die in
den besonderen Anwendungen gewünschte
Ausgangsleistungsgerierung. Diese individuelle Optimierung der Statoren
umfasst eine Konstruktion mit dem optimalen Drahtdurchmesser, der
optimalen Anzahl von Windungen, der opti malen physikalischen Größe der Lamellen
und des Rotorverhältnisses
und der Vergrößerung oder
Verminderung der zur Statorherstellung benutzten Materialmengen.
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Die
physikalische Unabhängigkeit
der Statoren hat Auswirkungen auf die physikalische Anordnung der
Statoren relativ zueinander. In einer bevorzugten Ausführungsform überlappen
sich die Statoren nicht gegenseitig. Auf diese Weise wird die Kreuzkopplung
reduziert. In einer vorliegend bevorzugten Ausführungsform sind die Statoren
physikalisch entlang der durch die Antriebswelle des Wechselstromgenerators 100 definierten
Achse voneinander getrennt. Allgemeiner dient die axiale Trennung der
Statoren im Allgemeinen dazu, Bezug auf jede Anordnung der Statoren
zu nehmen, die eine vollständige Überlappung
der Statoren verhindert. Am allgemeinsten werden die erste und die
zweite Leistung generierende Wicklung 110, 112 so
implementiert, dass eine magnetische Kopplung, Kreuzkopplung oder
andere gegenseitige Kopplungseffekte zwischen den Wicklungen 110, 112 in
dem Masse vermieden oder reduziert werden, dass sie in einer gegebenen
Anwendung toleriert werden.
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Die 2 ist
eine Querschnittsansicht einer vorliegend bevorzugten Zweispannungs-Ausführungsform
des Wechselstromgenerators 100, der entsprechend dieser
Erfindung funktioniert. Die 3 ist eine
vereinfachte dreidimensionale Ansicht der Ausführungsform der 2.
Der Wechselstromgenerators 100 umfasst die Antriebswelle 146,
die erste und zweite Gleichrichterschaltung 114, 116 im Gehäuse 148,
einen ersten und einen zweiten Rotor 150, 152,
eine erste und eine zweite Statorwicklung 110, 112,
eine Feldwicklung 108, vier Ausgangszapfen 156 (von
denen einer in der 2 gezeigt wird) und den Regulator 106.
In der 2 ist der Regulator 106 getrennt vom
Wechselstromgenerator 100 montiert. Die Feldwicklung 108 ist
schleifenförmig
auf dem Umfang der Antriebswelle 146 angeordnet und ist
so montiert, dass die Feldwicklung 108 stationär während des
normalen Betriebs angeordnet ist. Wie es auf den 2 und 3 zu
sehen ist, überlappen sich
die erste und zweite Statorwicklung 110, 112 nicht
und sind axial entlang der Antriebswelle 146 getrennt angeordnet.
Die erste und zweite Statorwicklung 110, 112 sind
auf jeder Seite der Feldwicklung 108 angeordnet oder positioniert.
In dieser Ausführungsform
sind die Feldwicklung 108 und die erste und zweite Statorwicklung
ortsfest, während
der erste und der zweite Rotor 110, 112 mit der
Antriebswelle rotieren oder schnell drehen wenn sich die Antriebswelle 146 dreht.
Bevorzugt sind die Statorwicklungen 110 und 112 elektrisch
voneinander isoliert und benutzen keine gemeinsame Erde.
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In
der 3 ist die Antriebswelle 146 parallel zu
einer Achse 154 wiedergegeben. Die Feldwicklung 108 hat
eine erste und eine zweite Seite 196, 198 die
einander gegenüberliegen
und axial entlang der Antriebswelle 146 voneinander getrennt
sind. Die erste und die zweite Statorwicklung 110, 112 haben entsprechende
auf der in 3 gezeigten Schwerpunkte 192, 194.
Zur Vereinfachung der Darstellung haben die erste und die zweite
Statorwicklung 110, 112 uniformes Volumen, Masse
und sind perfekt radial entlang der Antriebswelle 146 und
der Achse 154 ausgerichtet. So sind die Schwerpunkte 192, 194 auf der
Achse 154 jeweils in den Zentren der ersten und zweiten
Statorwicklung angeordnet. In bevorzugten Ausführungsformen des Alternators 100 ist
der Schwerpunkt 192 der Statorwicklung 110 näher an der
ersten Seite 196 als der zweiten Seite 198 der Feldwicklung 108 angeordnet.
Die erste Statorwicklung 110 kann auch vollständig auf
der ersten Seite 196 der Feldwicklung 108 angeordnet
sein. In bevorzugten Ausführungsformen
des Wechselstromgenerators 100 ist der Schwerpunkt 194 der
zweiten Statorwicklung 112 näher an der zweiten Seite 198 als der
ersten Seite 196 der Feldwicklung 108 angeordnet.
Die zweite Statorwicklung 112 kann auch vollständig auf
der zweiten Seite 198 der Feldwicklung 108 gegenüber der
ersten Seite angeordnet sein.
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Der
Wechselstromgenerator 100 umfasst bevorzugt die Rotoren 150, 152.
In anderen Ausführungsformen
kann jedoch ein einziger Rotor 151 (ein Teil eines beispielhaftern
Rotors ist mit gestrichelten Linien in der 3 dargestellt)
benutzt werden. Bevorzugt umfasst der Rotor 151 einen ersten
Teil 153 auf der ersten Seite 196 der Feldwicklung 108 und
einen zweiten Teil 155 auf der zweiten, der ersten Seite 196 gegenüberliegenden
Seite 198 der Feldwicklung 108. Bevorzugt hat
der erste Teil 153 einen größeren Effekt als der zweite
Teil 155 auf die magnetische Kopplung zwischen der Feldwicklung 108 und
der ersten Statorwicklung 110. Bevorzugt hat der zweite Teil 155 einen
größeren Effekt
als der erste Teil 153 auf die magnetische Kopplung zwischen
der Feldwicklung 108 und der zweiten Leistung generierenden
Wicklung 112. Man sollte verstehen, dass in einigen Ausführungsformen
der erste Teil und der zweite Teil 153, 155 des
Rotors 151 sich auf zwei physikalisch unterschiedliche
und getrennte Rotoren bezieht, während
in anderen Ausführungsformen
ein Rotor benutzt wird.
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Allgemein
sagt man, dass ein Element, wie eine Wicklung auf einer Seite eines
anderen Elements wie einer Wicklung liegt, wenn die beiden Elemente
in Bezug auf die Längsachse
radial ausgerichtet oder radial versetzt sind.
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Die 4 ist
ein Blockdiagramm oder eine detailliertere Ausführungsform des Wechselstromgenerators 100 ist,
der entsprechend dieser Erfindung funktioniert. Der Wechselstromgenerator 100 umfasst
den Regulator 106, wovon eine vorliegend bevorzugte Version
detaillierter in der 5 dargestellt ist und ausführlicher
im folgenden beschrieben ist. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Regulator 106 getrennt vom Alternator 100 montiert.
Der Wechselstromgenerator 100 der 4 umfasst
außerdem eine
Feldwicklung 108, eine erste und eine zweite Statorwicklung 110, 112 und
eine erste und eine zweite Gleichrichterschaltung 114, 116,
die alle bevorzugt mit dem Regulator 106 an die Stifte
FF bis SS gekoppelt sind.
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Die
erste Gleichrichterschaltung 114 umfasst ein Paar von ersten
Ausgabeterminals (darstellend einen ersten Ausgang 126 des
Wechselstromgenerators 100), das mit einem ersten elektrischen
System 102 gekoppelt ist. Die zweite Gleichrichterschaltung 116 umfasst
ein Paar von zweiten Ausgabeterminals (darstellend einen zweiten
Ausgang 128 des Alternators 100), das mit einem
zweiten elektrischen System 104 gekoppelt ist. Bevorzugt
ist der erste und der zweite Ausgang 126, 128 elektrisch
voneinander isoliert und benutzt so keine gemeinsame Erde.
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Das
erste und das zweite elektrische System 102, 104 sind
extern vom Wechselstromgenerator 100 dargestellt, in anderen
Ausführungsformen
kann jedoch ein Teil oder alles von dem ersten oder dem zweiten
elektrischen System 102, 104 im Generator eingeschlossen
sein. Das erste und das zweite elektrische System 102, 104 der 4 umfassen
einen entsprechenden ersten und zweiten elektrischen Gleichstrom-Leistungs-Bus
oder -Batterie 118, 120 und kann eine entsprechende
erste und zweite geschaltete elektrische Last 122, 124 umfassen.
Die erste und zweite Batterie 118, 120 liefert
bevorzugt Leistung jeweils an die erste und zweite geschaltete Last 122, 124 (oder
andere Lasten, nicht gezeigt) wenn die Schalter geschlossen sind.
Die erste und die zweite Batterie 118, 120 haben
jeweils Gleichstromausgangsleistungen VA und
VB.
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In
einer vorliegend bevorzugten Ausführungsform hat die erste Batterie 118 einen
nominalen Ladungswert von ungefähr
+28 Volt (d.h. VA = +28 Volt) während die
zweite Batterie 120 einen nominalen Ladungswert von ungefähr +84 Volt
(d.h. VB = +84 Volt) aufweist.
-
Obwohl
die erste und die zweite Batterie 118, 120 in
diesem Bereich und anderen Bereichen der Beschreibung darauf Bezug
nehmen, dass sie entsprechende nominale Werte von +28 Volt und +84 Volt
haben, sind die Spannungen VA und VB nicht auf diese Werte begrenzt und es können andere
Spannungen oder Batterien benutzt werden. Man sollte auch verstehen,
dass der Spannungs-Wert der ersten und zweiten Batterie 118, 120 sich
im allgemeinen ändert,
wenn Lasten hinzugefügt
oder entfernt werden oder wenn die Batterien 118, 120 überladen oder
unterladen werden. Bevorzugt ist es ein Zweck des Reglers 106,
die entsprechenden Spannungen VA und VB auf relativ stabilen Werten aufrechtzuerhalten.
-
Während des
normalen Betriebs wird der Alternator 100 der 4 vom
Regulator 106 kontrolliert. Der Regulator 106 kontrolliert
bevorzugt den Strom durch die Feldwicklung 108 via ein
erstes intern generiertes Kontrollsignal 162 (in der 5 gezeigt)
um ein magnetisches Feld zu erzeugen, um die Wechselspannungen in
der ersten und zweiten Statorwicklung 110, 112 zu
induzieren. Das erste Kontrollsignal 162 kann in Abhängigkeit
von der Ausführungsform
des verwendeten Regulators 106 entweder ein analoges oder
ein digitales Kontrollsignal sein. Bevorzugt ist die erste und die
zweite Statorwicklung 110, 112 jeweils in einer
dreiphasigen Wye-Konfiguration, wie sie in der 4 dargestellt ist,
implementiert sein. Bevorzugt benutzen die erste und die zweite
Statorwicklung 110, 112 keine gemeinsame Erde
und sind elektrisch wie auch physikalisch voneinander isoliert um
Kreuzkopplung oder ähnliche
wechselseitige Effekte zu vermeiden.
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Die
Wechselstrom-Phasen-Spannungen der zweiten Statorwicklung 112 werden
an den jeweiligen Stiften KK, LL und MM in den Regulator 106 eingeleitet.
Die Wechselstrom-Phasen-Spannungs-Ausgänge der
zweiten Statorwicklung 112 sind an einen entsprechenden
geschalteten Gleichrichter der zweiten Gleichrichterschaltung 116 gekoppelt.
Die zweite Gleichrichterschaltung 116 umfasst drei SCRs 174, 176, 178 und
drei Dioden 186, 188, 190. Die SCRs 174, 176, 178 sind
so konfiguriert, dass sie entsprechende Triggersignale vom Regulator 106 empfangen.
Das Triggersignal schaltet bevorzugt den SCR an oder aus, wodurch
die Leitung des SCR und die Gleichrichtung der Wechselstromphasenspannung der
zweiten Statorwicklung 112 kontrolliert werden. Auf diese
Weise kontrolliert der Regulator 106 den Strom der zweiten
Batterie 120 und so auch die Ausgangsspannung VB der zweiten Batterie. Der Regulator 106 kontrolliert
bevorzugt die Triggersignale an den Stiften QQ, RR und SS an den
SCRs 174, 178, 178 der zweiten Gleichrichterschaltung 116 via
ein zweites intern generiertes Kontrollsignal 164 (in der 5 gezeigt).
Das zweite Kontrollsignal 164 kann entweder ein analoges
oder ein digitales Kontrollsignal in Abhängigkeit von der Ausführungsform
des verwendeten Regulators 106 sein.
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Jede
der Wechselstrom-Phasen-Spannungen der ersten Statorwicklung 110 wird
an den jeweiligen Stiften HH, II und JJ in den Regulator 106 eingeleitet.
Die Wechselstrom-Phasen-Spannungs-Ausgänge der
ersten Statorwicklung 110 sind an einen entsprechenden
geschalteten Gleichrichter der ersten Gleichrichterschaltung 114 gekoppelt.
Die erste Gleichrichterschaltung 114 umfasst drei SCRs 168, 170, 172 und
drei Dioden 180, 182, 184. Die SCRs 168, 170, 172 sind
so konfiguriert, dass sie entsprechende Triggersignale vom Regulator 106 empfangen.
Das Triggersignal schaltet bevorzugt den SCR an oder aus, wodurch
die Leitung des SCR und die Gleichrichtung der Wechselstromphasenspannung der
ersten Statorwicklung 110 kontrolliert werden. Auf diese
Weise kontrolliert der Regulator 106 den Strom zur ersten
Batterie 118 und so auch die Ausgangsspannung VA der ersten Batterie. Der Regulator 106 kontrolliert
bevorzugt die Triggersignale an den Stiften NN, OO und PP an den
SCRs 168, 170, 172 der ersten Gleichrichterschaltung 114 via
ein drittes intern generiertes Kontrollsignal 166 (in der 5 gezeigt).
Das dritte Kontrollsignal 166 kann entweder ein analoges
oder ein digitales Kontrollsignal in Abhängigkeit von der Ausführungsform
des verwendeten Regulators 106 sein.
-
5 stellt
ein Blockdiagramm einer vorliegend bevorzugten Ausführungsform
des Regulators 106 bereit, der entsprechend dieser Erfindung
funktioniert. Der Regulator 106 umfasst einen Mikrocontroller 160,
eine Feldantriebstransistorschaltung 130, eine erste SCR-Kontrolle
und eine Wechselstromspannungs-Fühlerschaltung 134,
eine zweite SCR-Kontrolle
und eine Wechselstromspannungs-Fühlerschaltung 132,
eine Temperaturfühler schaltung 138,
eine VA-Spannungsfühlerschaltung 140,
eine Spannungsversorgungs-VDD-Regelschaltung 142,
eine VB-Regelungs- und Spannungsfühlerschaltung 136 und
einen Diagnose-LED-Schaltung 144.
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Der
Mikrocontroller 160 des Regulators führt eine Reihe von Softwareroutinen
mit einer Geschwindigkeit aus, die durch das von einem Taktgeber
generierten Taktsignal bestimmt wird. Der Mikrocontroller 160 umfasst
einen digitalen Signalprozessor, einen Analog-Digital-Wandler und geeignete Speicher.
Es können
eine Vielzahl von Mikrocontrollern benutzt werden. Der von Motorola
als Teil Nr. MC 68HC11 angebotene Mikrocontroller hat sich als geeignet
erwiesen.
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Der
Regulator 106 wie er in der 5 dargestellt
worden ist, ist für
die Benutzung mit dem auf der 4 gezeigten
Wechselstromgenerator 100 angepasst worden. Die Anschlussstifte
sind mit AA bis SS bezeichnet worden. Es gibt deshalb neunzehn auf dem
Regulator 106 dargestellte Eingangs- und Ausgangsstifte,
die dieselben sind wie in der 4. Drei der
neunzehn Signale werden während
des normalen Betriebs von dem gleichen Signal abgeleitet, so dass
der Regulator 106 bevorzugt mit siebzehn Eingangs- oder
Ausgangsstiften implementiert ist. Die neunzehn Signale und die
neunzehn Stifte ebenso wie die Schaltungen des Regulators 106 werden
wie folgt beschrieben:
- AA (Eng-in) stellt das Einschaltsignal
dar, das eine Inbetriebnahme des Regulators 106 und eine
Initialisierung und Leistungsversorgung des Mikrocontrollers bewirkt.
Das Einschaltsignal wird bevorzugt von der ersten Batterie 118 abgeleitet
und durchquert eine Vielfalt von Kontrollschaltern (dargestellt
als offener Schalter in der 4) bevor
es am designierten Regulatorstift ankommt. In einer vorliegend bevorzugten Ausführungsform
hat die erste Batterie 118 einen Nominalwert von 28 Volt.
Die erste Batterie 118 ist natürlich nicht auf diesen Wert
begrenzt und andere Spannungen können
benutzt werden. Der Zustand des Einschaltsignals kann durch einen
Zündungsschalter
(ZÜNDUNG
in der 4) oder durch einen von einer Bedienungsperson
kontrollierten Leistungsschalter gewählt werden. In anderen Ausführungsformen
kann das Einschaltsignal von einer zweiten Batterie 120 oder
von einer von der ersten und zweiten Batterie 118, 120 verschiedenen
Leistungsquelle stammen. In einigen Anwendungen wird der Wechselstromgeneratorbetrieb
automatisch angeschaltet und das Anschaltsignal wird generiert nachdem die
Wechselstromgeneratorwelle sich zu drehen beginnt. In solchen Fällen befindet
sich das Signal im Wechselstromgenerator und Regulator 106 und
es wird kein externes Signal bereitgestellt.
- GG (Feld-Pos) stellt die Seite der Feldwicklung 108 dar,
die anfänglich
vom Einschaltsignal mit Leistung versorgt wird. In den 4 und 5 ist
GG als ein Stift am Regulator 106 dargestellt. In anderen
Ausführungsformen
hat der Regulator 106 keinen Stift GG und die Feldwicklung 108 ist
direkt an die Verbindung des Einschaltsignals (am Stift AA) ausserhalb des
Regulators 106 angeschlossen.
- BB (Apos-in) stellt die Spannung der ersten Batterie 118 dar,
wie sie am Stift gemessen wird. Dieses Signal wird auch VA-Spannungsfühler genannt. In einer vorliegend
bevorzugten Ausführungsform
hat die erste Batterie 118 einen Nominalwert von 28 Volt.
Dieses Signal ist identisch mit dem Einschaltsignal, außer dass
dieses Signal bevorzugt direkt an die erste Batterie 118 ohne
Einwirkung von Kontrollschaltern angeschlossen wird.
- CC (Aneg-in) stellt die Erdungsreferenz der ersten Batterie 118 dar.
Dieses Signal wird allgemein vom Regulator 106 als Erdungsreferenz
für Spannungsmessungen
(VSS in 4) benutzt.
Die Spannung vom Stift BB zum Stift CC ist die Spannung VA der ersten Batterie 118.
- DD (Bpos-in) stellt die Spannung der zweiten Batterie 120 dar,
wie sie an diesem Stift gemessen worden ist. Dieses Signal wird
auch V3-Spannungsfühler genannt. In einer vorliegend
bevorzugten Ausführungsform
hat die zweite Batterie 120 einen Nominalwert von 84 Volt.
- EE (Bneg-in) stellt die Erdungsreferenz der zweiten Batterie 120 dar.
Die Spannung vom Stift DD zum Stift EE ist die Spannung VB der zweiten Batterie 120. Dieses
Signal wird bevorzugt in der VB-Regelung
und in der Spannungsfühlerschaltung 136 als
eine Erdungsreferenz für
die VB-Regelung benutzt. Bevorzugt ist dieses
Signal elektrisch vom Signal VSS (Aneg-in)
am Stift CC isoliert. In einer vorliegend bevorzugten Ausführungsform
werden die Optoisolatoren oder Optokuppler benutzt, um die Erde
der Spannung VB am Stift EE von der Erde
der Spannung VA(VSS)
zu isolieren und die VB-Regelung und die Spannungsfühlerschaltung 136 mit
anderen Schaltungen des Regulators 106 zu koppeln. Wie
es dem Fachmann bekannt ist, koppeln die Optoisolatoren die elektrischen
Schaltungen ohne direkte Verdrahtungsanschlüsse. Selten reagiert ein Photodetektor auf
einer Seite der Vorrichtung auf Licht von einer Lichtquelle auf
der anderen Seite der Vorrichtung. Eine typische Grenze auf der
von einem Optoisolator bereitgestellten Isolierung ist die 1500
Volt-Spitze (1060 V rms).
- FF (Field-neg) stellt die geschaltete Seite der Feldwicklung 108 dar,
die vom Regulator 106 via das erste Kontrollsignal 162 und
die Feldantriebstransistorschaltung 130 kontrolliert wird,
um die Feldwicklung 108 zu erregen.
- HH, II, JJ (Phasenspannungen A) stellt die Dreiphasen-Wechselstromspannungen
der ersten Statorwicklung 110 dar. Diese Signale werden
in die erste SCR-Kontrolle und Wechselstromspannungsschaltung 134 eingegeben.
In einigen Ausführungsformen des
Regulators 106 werden die Wechselstromphasenspannung der
ersten Statorwicklung 110 benutzt, um die Geschwindigkeit
der Antriebswelle des Wechselstromgenerators 100 abzuleiten.
- KK, LL, MM (Phasenspannungen B) stellt die Dreiphasenwechselstromspannungen
der zweiten Statorwicklungen 112 dar. Diese Signale werden
in die zweite SCR-Kontrolle und Wechselstromspannungsschaltung 132 eingegeben.
In einigen Ausführungsformen
des Regulators 106 werden die Wechselstromphasenspannungen
der zweiten Statorwicklung 110 benutzt, um die Geschwindigkeit
der Antriebswelle des Generators 100 abzuleiten.
- NN, OO, PP (Kontroll-/Triggersignal für SCRs) stellt die drei Kontroll-
oder Triggersignalausgänge
von der ersten SCR-Kontrollschaltung 134 zu den Kontroll- oder
Triggereingängen
der jeweiligen SCRs 168, 170, 172 dar.
Die Kontrollsignale werden vom Regulator 106 via das dritte
Kontrollsignal 166 und die erste SCR-Kontrollschaltung 134 kontrolliert
und sind bevorzugt elektrisch von den Kontroll- oder Triggersignalen
an den Stiften QQ, RR und SS isoliert.
- QQ, RR, SS (Kontroll-/Triggersignal für SCRs) stellt die drei Kontroll-
oder Triggersignalausgänge
von der zweiten SCR-Kontrollschaltung 132 zu den Kontroll- oder
Triggereingängen
der jeweiligen SCRs 174, 176, 178 dar.
Die Kontrollsignale werden vom Regulator 106 via das zweite
Kontrollsignal 164 und die erste SCR-Kontrollschaltung 134 kontrolliert
und sind bevorzugt elektrisch von den Kontroll- oder Triggersignalen
an den Stiften NN, OO, PP isoliert.
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LED-Diagnose-Schaltung 144:
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Eine
dreifarbige Diagnose-LED, die an den Regulator 106 montiert
und an den Mikrocontroller 160 gekoppelt ist, empfängt Befehle
vom Mikrocontroller 160, dass was dem Block 270 des
Flussdiagramms in der 6 entspricht. Die Funktion der LED-Diagnose-Schaltung 144 wird
ausführlicher
unten unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben.
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Temperaturfühlerschaltung 138:
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Diese
Schaltung 138 generiert eine analoge Spannung, die proportional
zur Umgebungstemperatur ist, wie sie von einem Temperaturfühler gemessen worden
ist, der aus Annehmlichkeitsgründen
im Gehäuse
des Regulators 106 eingeschlossen ist. Es kann eine geeignete
auf die Temperatur reagierende Vorrichtung entfernt montiert werden,
wenn eine Verdrahtung für
das Temperatursignal bereitgestellt wird. Andere Ausführungsformen
des Regulators 106 umfassen Temperatursensoren für andere
Parameter wie die Statorwicklungstemperatur, die Magnetspulentemperatur
und die Lagertemperatur.
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Feldantriebstransistorschaltung 130:
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Der
Mikrocontroller 160 generiert ein erstes Kontrollsignal 162 für die Feldantriebstransistorschaltung 130,
die den Stromfluss durch die Feldwicklung 108 der 4 kontrolliert.
In einer vorliegend bevorzugten Ausführungsform schaltet das erste
Kontrollsignal 162 eine Pufferstufe der MOSFETs, die ihrerseits
eine Feldstufe der MOSFETs schaltet, um den Strom durch die Feldwicklung 108 am
Stift FF zu kontrollieren. Es sind natürlich andere Implementierungen
möglich
und die Feldantriebstransistorschaltung 130 ist nicht auf
diese bevorzugte Ausführungsform
begrenzt.
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Spannungsversorgungs-VDD-Regulatorschaltung 142:
-
Das
Anschaltsignal (bevorzugt Spannung VA),
das bevorzugt auf den von einer Bedienperson kontrollierten Zündschalter
(gezeigt in der 4) reagiert, tritt nach der
Pufferung in die Schaltung ein und generiert eine Versorgungsspannung
VDD, um den Mikrocontroller 160 und
den Regulator 106 mit Leistung zu versorgen. Die Versorgungsspannung VDD beträgt
bevorzugt fünf
(5) Volt, ist jedoch nicht auf diesen Wert begrenzt. Der Wert von
VDD hängt
allgemein von der vom Mikrocontroller 160 benötigten Versorgungsspannung
ab. Ausserdem stellt die Schaltung 142 bevorzugt eine Reset-Eingabe
für den Mikrocontroller 160 zur
Verfügung,
die als Sicherheitssignal wirkt, um Spannung zum Abschalten des Mikrocontrollers 160 zur
Verfügung
zu stellen.
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Erste SCR-Kontroll- und Wechselstromspannungsfühlerschaltung 134:
-
Der
Mikrocontroller 160 generiert ein drittes Kontrollsignal 166 für die erste
SCR-Kontrollschaltung 134, die die Kontroll- oder Triggersignale
für die SCRs 168, 170, 172 der
ersten Gleichrichterschaltung 114 der 4 kontrolliert.
In einer vorliegend bevorzugten Ausführungsform wird das durch Anlegen
des dritten Kontrollsignals 166 an die Basis eines bipolaren
Flächentransistors
(BJT) erreicht. Wenn der bipolare Flächentransistor in Antwort auf
das dritte Kontrollsignal 166 an- und ausgeschaltet wird, schaltet
der bipolare Flächentransistor
gewissermaßen
die Kontroll- oder Triggereingänge
von jedem der drei SCRs der ersten Gleichrichterschaltung 114 der 4 via
drei entsprechende Optoisolatoren um.
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Die
Optoisolatoren dienen dazu, Teile der Schaltung des Regulators 106 von
den Wechselstromphasenspannungen und den Ausgangsspannungen und
indirekt die Ausgangsspannungen VA und VB voneinander zu isolieren.
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Zweite SCR-Kontroll- und Wechselstromspannungsfühlerschaltung 132:
-
Der
Mikrocontroller 160 generiert ein zweites Kontrollsignal 164 für die zweite
SCR-Kontrollschaltung 132,
die die Kontroll- oder Triggersignale für die SCRs 174, 176, 178 der
zweiten Gleichrichterschaltung 116 der 4 kontrolliert.
In einer vorliegend bevorzugten Ausführungsform wird das durch Anlegen
des zweiten Kontrollsignals 164 an die Basis eines bipolaren
Flächentransistors
(BJT) erreicht. Wenn der bipolare Flächentransistor in Antwort auf das
dritte Kontrollsignal 166 an- und ausgeschaltet wird, schaltet
der bipolare Flächentransistor
gewissermaßen
die Kontroll- oder Triggereingänge
von jedem der drei SCRs des zweiten Gleichrichterschaltung 116 der 4 via
drei entsprechende Optoisolatoren um. Die Optoisolatoren dienen
dazu, Teile der Schaltung des Regulators 106 von den Wechselstromphasenspannungen
und den Ausgangsspannungen und indirekt die Ausgangsspannungen VA und VB voneinander
zu isolieren.
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Spannungs(VA)-Fühlerschaltung 140:
-
Während des
normalen Betriebs erscheint die Spannung VA der
ersten Batterie 118 als Spannungs(VA)-Fühlersignal
am Stift BB, das von Kondensatoren und Widerständen und eine Zener-Diode an der
Spannungs(VA)-Fühlerschaltung 140 gepuffert wird,
um den Regulator 106 von hohen Überspannungen zu schützen. In
Abhängigkeit
vom Ergebnis eines Vergleichs des Spannungs(VA)-Fühlersignals mit
dem Schwellenwert VAREF, stellt der Mikrocontroller 160 der
ersten SCR-Kontrollschaltung 134 das dritte Kontrollsignal 166 zur
Verfügung.
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VB-Regelungs-
und Spannungsfühlerschaltung 136:
-
Die
VB-Regelungs- und Spannungsfühlerschaltung 136 funktioniert
als Spannungssensor und -monitor für die Spannung VB,
der vom Mikrocontroller getrennt ist. Bevorzugt reagiert der Mikrocontroller 160 nicht
direkt auf den Wert der VB-Spannung sondern
auf ein Hilfssignal, das als eine indirekte Angabe dient, dass die
Spannung VB die Spannungsschwelle VBREF übersteigt
oder unter ihr liegt. In einer vorliegend bevorzugten Ausführungsform
werden Optoisolatoren benutzt, um die Schaltung 136 von
anderen Schaltungen im Regulator 106 zu isolieren und eine elektrische
Isolation der Ausgänge
VA und VB zur Verfügung zu
stellen. Das Anschaltsignal schaltet die VB-Regulatorschaltung 136 via
einen Optoisolator an oder aktiviert sie. Eine Zenerdiode wird als
Spannungsreferenz für
die Spannung VB benutzt und ein Komparator
generiert das Hilfssignal via einen anderen Optoisolator. Der Mikrocontroller 160 liest
das Proxysignal, das bevorzugt einen Wert von entweder VDD (bevorzugt fünf Volt) oder von VSS (bevorzugt Null Volt) aufweist. Das Hilfssignal
gibt an, ob die am Stift DD gelesene Spannung VB und die am Stift
EE referenzierte Erde die in der VB-Regulations-
und Spannungsfühlerspannung 136 interne
Schwellenspannung VBREF überschreitet. Das Hilfssignal
kann natürlich
andere Werte annehmen und es können
natürlich andere
Mechanismen benutzt werden, um die Spannung VB zu
lesen und die Spannung VB mit der Referenz-
oder Schwellenspannung VBREF entweder direkt oder
indirekt in Bezug auf den Mikrocontroller 160 zu vergleichen.
-
Die
VB-Überwachungsfunktion
der VB-Regelungs- und Spannungsfühlerschaltung 136 umfasst bevorzugt
ein Totbereich. Wenn die gemessene Spannung VB sich über einem
gewissen Wert X (85 Volt und darüber,
z.B.) befindet, dann gibt das Hilfssignal dem Mikrocontroller 160 an,
dass die Spannung VB hoch ist. Wenn die
gemessene Spannung VB sich unter gewissem
Wert Y (83 Volt und darunter, z.B.) befindet, dann gibt das Hilfssignal
dem Mikrocontroller 160 an, dass die Spannung VB niedrig ist. Diese Grenzwerte verleihen
eine erwünschte
Hysterese. Da die Spannung VB relativ gross
ist (84 Volt in einer vorliegend bevorzugten Ausführungsform),
ist plus oder minus ein Volt (z.B.) keine vom Referenz- oder Schwellenwert
VBREF unterscheidbare unakzeptable Größe für die regulierte
Spannung VB. Man sollte jedoch verstehen,
dass diese Werte Beispiele sind und der Todbereich nicht auf diese
Grenzwerte begrenzt ist. Die Grenzwerte unterscheiden sich im allgemeinen
von diesen beispielhaften Werten in Abhängigkeit davon, welche Variationsgrösse der
regulierten Spannung VB in einer gegeben
Anwendung toleriert wird.
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Die 6 ist
ein Flussdiagramm 200 der gesamten Programmsoftware für den Mikrocontroller 160 (in
der 4 gezeigt) des Regulators 106 der 4 und 5.
Die normale Betriebssequenz beginnt mit dem Auftreten des Anschaltsignals
am Stift AA des Regulators 106 (durch den Block 202 dargestellt),
was eine Initialisierung des Unterprogramms von Block 204 hervorruft.
Ein Kalibrierungsentscheidungspunkt im Block 206 ist nur
während
einer werkseitigen Setup-Kalibrierungsprozedur aktiv und so werden
bei normalem Betrieb die Blöcke 208 und 210 nicht
ausgeführt
und das Programm geht auf Block 212 über. Im Block 212 enthält der Anschaltzähler eine
Zählung
der Gesamtanzahl von Anschaltungen des Regulators 106.
Der Bankzeiger steuert einen internen Speicher des Mikrocontrollers 160 im Block 214 an,
der benutzt wird, um die während
der entsprechenden Anschaltung vom Regulator 106 gemessene
Maximaltemperatur zu speichern.
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Im
Block 216 wird die Temperatur von der Temperaturfühlerschaltung 138 gelesen
und es wird ein Kompensationsfaktor berechnet, der in Block 218 als
Temperaturkompensation auf die gespeicherten Grenzen angewendet
wird. Die Temperaturkompensation wird bevorzugt auf die Referenzspannung
VAREF angewendet. Ein anderer Aspekt der
Temperaturkompensation ist eine Anpassung der Abweichung zwischen
der augenblicklichen Vor richtungstemperatur und dem Ort an dem der
Temperatursender für
die Gelegenheiten angeordnet ist, bei denen eine direkte Messung
nicht praktisch ist.
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In
der vorliegend bevorzugten Ausführungsform
ist die Spannungsreferenz VBREF nicht vom
Mikrocontroller 160 oder der Kontrolllogik temperaturkompensiert,
da der Mikrocontroller 160 den Wert der Spannungsreferenz
VBREF nicht direkt empfängt oder überwacht. Die VB-Regelungs-
und Spannungsfühlerschaltung 136 stellt
einen gewissen Grad an von der Benutzung der Zenerdiode herrührenden
negativen Temperaturkompensation zur Verfügung und die Temperatur der
Spannungsreferenz kann auf einer diskreten Komponentenbasis kontrolliert
werden. Auf ähnliche
Weise können
andere Komponenten oder Kalibrierungen verwendet werden, um die
Spannungsreferenz VBREF entsprechend der
Temperatur zu kompensieren. In anderen Ausführungsformen findet eine direkte
Temperaturkompensierung der Spannungsreferenz VBREF außerhalb
des Mikrocontrollers statt. In anderen Ausführungsformen werden beide Spannungsreferenzen
VAREF und VBREF direkt vom
Mikrocontroller 160 gelesen, überwacht oder kontrolliert
und können
so auf ähnliche
Weise temperaturkompensiert werden.
-
Im
Block 220 wird das oben beschriebene Hilfssignal von der
VB-Regelungs- und Spannungsfühlerschaltung 136 gelesen.
Das Proxysignal gibt an, ob die zwischen dem Stift DD und dem Erdereferenzstift
EE gelesene Spannung VB die der VB-Regelungs- und Spannungsfühlerschaltung 136 interne Schwellenspannung
VBREF überschreitet.
Das Hilfssignal kann natürlich
andere Werte annehmen und es können
natürlich
andere Mechanismen benutzt werden, um die Spannung VB zu
lesen und die Spannung VB mit der Referenz-
oder Schwellenspannung VBREF entweder direkt
oder indirekt in Bezug auf den Mikrocontroller 160 zu vergleichen.
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In
Block 222 wird der VA-Spannungsfühlereingang,
der am Stift BB erscheint, nach der Pufferung durch die VA-Spannungsfühlerschaltungsschaltung 140 gelesen.
-
Als
Nächstes
wird ein Unterprogrammblock 230 ausgeführt, um die im Block 222 gelesene
Spannung VA mit der programmierten, temperaturkompensierten
Spannungsregulationseinstellung VAREF zu vergleichen
und das von VB-Regelungs- und Spannungsfühler schaltung 136 eingelesene
Hilfssignal im Block 220 zu verarbeiten und die folgenden
drei Signale an oder auszuschalten:
- 1. Das
erste Kontrollsignal 162 vom Mikrocontroller 160 für die Feldantriebstransistorschaltung 130,
um die Feldwicklung 108 zu kontrollieren;
- 2. Das zweite Kontrollsignal 164 vom Mikrocontroller 160 für die zweite
SCR-Kontrollschaltung 132 um
die SCRs 174, 176, 178 zu kontrollieren:
- 3. Das dritte Kontrollsignal 166 vom Mikrocontroller 160 für die erste
SCR-Kontrollschaltung 134 um die SCRs 168, 170, 172 zu
kontrollieren.
-
Der
Unterprogrammblock 230 wird ausführlicher unten unter Bezugnahme
auf die 7 beschrieben.
-
Im
Block 260 wird ein Verbindungsherstellungsvorgang ausgeführt, um
den Betrieb der Feldwicklung 108 der 4 zu überprüfen. Wenn
die Feldwicklung 108 als ausgeschaltet gilt oder umgekehrt,
wird die Information der Diagnose-LED-Schaltung 144 vom
Mikrocontroller 160 präsentiert.
-
Der
Block 270 kontrolliert die in der Diagnose-LED-Schaltung 144 enthaltene
dreifarbige Diagnose LED. Der Wechselstromgenerator 100 benutzt während des
normalen Betriebs zwei Signale, um die jeweilige Spannung VB oder VA zu erhöhen. Das
erste Signal 162 wird zur Feldwicklung 108 und
das entsprechende zweite und dritte Kontrollsignal 164, 166 wird
zu den geeigneten SCRs der ersten und zweiten Gleichrichterschaltung 114, 116 gesendet.
Bei Auftreten eines Fehlers wie einem kurzgeschlossenen Feldtransistor
oder einem kurzgeschlossenen SCR kann die entsprechende Spannung
VA oder VB ohne Kontrolle
zunehmen. Aus diesem Grund umfasst das Mikrocontroller 160 -Programm
bevorzugt eine Logik zum Schutz des Wechselstromgenerator 100 vor
einer Überspannung.
-
Wenn
der Mikrocontroller 160 in einer vorliegend bevorzugten
Ausführungsform
länger
als 3 Sekunden eine konstant hohe Spannung VA (z.B.
31 Volt in Bezug auf einen Referenzwert von 28 Volt) misst, wird
der Mikrocontroller 160 das erste, zweite und dritte Kontrollsignal 162, 164, 166 ausschalten und
diesen logischen Zustand aufrechterhalten bis das Anschaltsignal
wieder regeneriert wird.
-
Wenn
der Mikrocontroller 160 in einer vorliegend bevorzugten
Ausführungsform
versucht, die SCRs der zweiten Gleichrichterschaltung 116 auszuschalten,
indem länger
als 3 Sekunden ein Aus-Signal am zweiten Kontrollsignal 164 erzeugt
wird, wird der Mikrocontroller 160 das erste, zweite und
dritte Kontrollsignal 162, 164, 166 ausschalten
und diesen logischen Zustand aufrechterhalten bis das Anschaltsignal
wieder regeneriert wird.
-
Die
dreifarbige Diagnose-LED analysiert die Leistung des Wechselstromgenerator 100 entsprechend
der folgenden vorliegenden bevorzugten Anzeigemodi:
- Blinkendes
Grünn:
die beiden Spannungen VA und VB haben
ihre jeweiligen regulierten Einstellungen oder Schwellenwerte und
der Betrieb ist unter Kontrolle.
- Blinkendes Gelb: Entweder die Spannung VA oder die
Spannung VB liegt unter ihrer jeweiligen
regulierten Einstellung oder ihrem jeweiligen Schwellenwert. Der
Wechselstromgenerator 100 produziert entweder keine Leistung
oder die Schaltung ist überladen.
- Blinkendes Rot: Entweder die Spannung VA oder
die Spannung VB liegt über
ihrer jeweiligen regulierten Einstellung oder ihrem jeweiligen Schwellenwert. Diese
Situation kann abwechselnd bei Hochspannungsüberlastungen oder einem Systemfehler
auftreten.
- Konstantes Gelb: Der Wechselstromgenerator 100 ist
außer
Betrieb und produziert wegen der andauernden bei VA erfassten Überspannung
(der oben beschriebene VA-Überspannungsschutz) weder bei
der Spannung VA noch bei der Spannung VB
Leistung. Der Regulator 106 bleibt in diesem Modus bis
das Anschaltsignal wieder regeneriert ist.
- Konstantes Rot: Der Wechselstromgenerator 100 ist außer Betrieb
und produziert wegen der andauernden bei VB erfassten Überspannung
(der oben beschriebene VB-Überspannungsschutz) weder bei
der Spannung VA noch bei der Spannung VB Leistung. Das kann z.B. auftreten, wenn
die zweite Batterie 120 bei VB ausgekuppelt ist. Der Generator 106 bleibt
in diesem Modus bis das Anschaltsignal weder regeneriert ist.
- Schnell blinkendes Gelb: In diesem Modus ist die redundante
Kontrolle durch den Regler 106 verloren gegangen. Der Wechselstromgenerator 100 sollte
so bald wie möglich
auf einen Fehler im System untersucht werden. Die Spannung VB wird weiter geladen, aber die Spannung
VA wird auf eine niedrigere regulierte Spannung
fallen (26 Volt falls VA nominal 28 V ist),
um eine Bedienungsperson vor einer fehlerhaften Funktion der Kontrolle
zu warnen. Der Regulator 106 bleibt in diesem Modus bis
das Anschaltsignal wieder regeneriert ist.
- Schnell blinkendes Rot: In diesem Modus ist die Kontrolle des
Wechselstromgenerator 100 durch den Generator 106 verloren
gegangen und die Spannungen VA oder VB können unkontrolliert
ansteigen. Die Ausgangsleistungsanschlüsse des Wechselstromgenerator 100 sollten
unverzüglich
ausgekuppelt werden.
-
Der
Block 290 wird angewendet, wenn ein Kommunikationsport
(nicht gezeigt) aktiv ist, um Information vom Wechselstromgenerator 100 entweder
vom Überwachungs-
oder Systemkontrollmodul zu senden. Der Kommunikationsport kann
Zustände senden
und empfangen, oder er kann Befehle senden oder empfangen, um einen überwachten
Parameter zu ändern.
Eine typische Statusinformation umfasst bevorzugt die bei gegebener
Achsengeschwindigkeit als Prozentsatz der maximalen Ausgangsleistung,
Ausgangsspannung, Ausgangsstrom, Wellengeschwindigkeit, Temperatur,
Effizienz, Eingangsleistung und Ausgangsleistung. Eine externe Kontrolleinheit
kann diese Information benutzen, um die Achsengeschwindigkeit zu
regulieren oder um die angelegten elektrischen Ladungen, die den
Wechselstromleistungsbedarf beeinflussen, zu kontrollieren. Die
Kommunikationseingangssignale können
benutzt werden, um programmierte Grenzen zu ändern. Die Wellengeschwindigkeitsinformation
kann z.B. als Teil einer Geschwindigkeits-Steuer-Schaltung in einer Hilfsleistungseinheit
benutzt werden, die den Wechselstromgenerator an einen zugeordneten
Motor koppeln, und die gesteuerte Geschwindigkeit hängt vom
benutzten Alternatormodell und Motortyp ab. Programmierte Grenzen
sind auf spezifische Wechselstromgeneratormodelle zugeschnitten. Während der
Kalibrierung werden regulierte Spannungseinstellungen genau für jeden
einzelnen Wechselstromgenerator ausgeführt.
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Die 7 beschreibt
ausführlich
den Betrieb des in Block 230 der 6 ausgeführten Unterprogramms.
Der Block 232 stellt den Anfang des Blocks 230 dar.
Der Block 234 ist ein Entscheidungspunkt, der bestimmt,
ob der Wert von VB in Bezug auf die Referenzspannung
VBREF hoch ist. Wenn die Spannung VB hoch ist, wird der Block 236 ausgeführt. Der Block 236 ist
ein Entscheidungspunkt, der bestimmt ob der Wert von VA in
Bezug auf die Referenzspannung VAREF hoch
ist. Wenn die Spannung VA hoch ist, wird
der Block 238 ausgeführt.
Der Block 238 ist ein Befehl zum Abschalten der Feldwicklung 108 und zum
Abschalten der SCRs 174, 176, 178 der
zweiten Gleichrichterschaltung 116. Der Block 240 stellt
einen Verzug dar, der der Ausführung
des Befehls im Block 238 folgt. In einer vorliegend bevorzugten
Ausführungsform
beträgt
die Verzögerung
von Block 240 vier Millisekunden (ms) in der Länge. Die
Verzögerung
kann natürlich
auf andere Werte eingestellt werden.
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Bei
der Rückkehr
zum Entscheidungspunkt im Block 236 wird der Block 244 ausgeführt, wenn
die Spannung VB hoch und die Spannung VA nicht hoch ist. Der Block 244 ist
ein Befehl zum Abschalten der SCRs 174, 176, 178 der
zweiten Gleichrichterschaltung 116. Der Block 240 stellt
den Verzug dar, der der Ausführung
des Befehls im Block 244 folgt.
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Bei
der Rückkehr
zum Entscheidungspunkt im Block 234 wird der Block 242 ausgeführt, wenn
die Spannung VB nicht hoch ist. Der Block 242 ist
ein Befehl zum Abschalten der Feldwicklung 108 und zum Abschalten
der SCRs 174, 176, 178 der zweiten Gleichrichterschaltung 116.
Der Block 240 stellt den Verzug dar, der der Ausführung des
Befehls im Block 242 folgt.
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Der
Verzögerung
im Block 240 folgend, ist der Block 234 ein Entscheidungspunkt,
der bestimmt ob der Wert von VA in Bezug
auf die Referenzspannung VAREF hoch ist.
Wenn die Spannung VA hoch ist, wird der
Block 248 ausgeführt.
Der Block 248 ist ein Entscheidungspunkt, der bestimmt
ob der Wert von VB in Bezug auf die Referenzspannung VBREF hoch ist.
Wenn die Spannung VB hoch ist, wird der
Block 250 ausgeführt.
Der Block 250 ist ein Befehl zum Abschalten der Feldwicklung 108 und
zum Abschalten der SCRs 168, 170, 172 der
ersten Gleichrichterschaltung 114. Der Block 252 stellt
einen Verzug dar, der der Ausführung
des Befehls im Block 250 folgt. In einer vorliegend bevorzugten
Ausführungsform
beträgt
die Verzögerung
von Block 252 vier Millisekunden (ms) in der Länge. Die
Verzögerung
kann natürlich
auf andere Werte als auf diesen beispielhaften Wert eingestellt
werden. Obwohl in diesem Beispiel die Verzögerung des Blocks 252 gleich
der Verzögerung
des Blocks 240 ist, braucht das nicht der Fall zu sein
und die Verzögerungszeiten
können
sich voneinander unterscheiden, wie es bei anderen Implementierungen
des im Block 230 ausgeführten
Unterprogramms gewünscht
wird.
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Bei
der Rückkehr
zum Entscheidungspunkt im Block 248 wird der Block 258 ausgeführt, wenn
die Spannung VB nicht hoch ist. Der Block 258 ist
ein Befehl zum Abschalten der SCRs 168, 170, 172 der
ersten Gleichrichterschaltung 114. Der Block 252 stellt den
Verzug dar, der der Ausführung
des Befehls im Block 258 folgt.
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Bei
der Rückkehr
zum Entscheidungspunkt im Block 246 wird der Block 256 ausgeführt, wenn
die Spannung VA nicht hoch ist. Der Block 256 ist
ein Befehl zum Abschalten der Feldwicklung 108 und zum Abschalten
der SCRs 168, 170, 172 der ersten Gleichrichterschaltung 114.
Der Block 252 stellt den Verzug dar, der der Ausführung des
Befehls im Block 256 folgt.
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Wie
oben beschrieben wird die Feldwicklung 108 mit dem ersten
Kontrollsignal 162 (vom Mikrocontroller 160) ausgeführt, das
in den Block der Feldantriebstransistoren 130 der 4 eingeführt ist. Die
SCRs 168, 170, 172 der ersten Gleichrichterschaltung 114 werden
mit dem dritten Kontrollsignal 166 kontrolliert, das in
die erste SCR-Kontrollschaltung 134 der 4 eingeführt ist.
Die SCRs 174, 176, 178 der zweiten Gleichrichterschaltung 116 werden
mit dem zweiten Kontrollsignal 164 kontrolliert, das in
die zweite SCR-Kontrollschaltung 132 der 4 eingeführt ist.
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Das
Grundprinzip der Verzögerungszeit
in den Blöcken 240 und 252 ist
es, die aktuelle Schaltung der Feldwicklung 108 zu verzögern. Ohne
Verzögerung
würde der
Unterprogrammblock 230 hinreichend schnell ausgeführt werden
und die ganze Flussdiagrammschleife würde sehr schnell durchlaufen.
Der Unterprogrammblock 230 würde z.B. in weniger als einer
Millisekunde ausgeführt
werden. Das würde
zu einer schnellen EIN-AUS-Schaltung
der Feldwicklung führen,
was unerwünscht
ist da die Komponenten, wie die geschalteten Transistoren der Feldantriebstransistorschaltung 130 des
Regulators 106 sich erhitzen können und die Leistung des Regulators 106 und
der Feldwicklung 108 bedroht wird. Allgemeiner werden einige
Komponenten des Regulators 106 unnötigerweise überlastet werden. Die Verzögerung der
aktuellen Schaltung der Feldwicklung 108 durch Einführung von
Verzögerungen
in den Unterprogrammblock 230 verzögert wirksam die Ausführung des
ganzen Flussdiagramms. Bevorzugt werden die Verzögerungszeiten so gewählt, dass
die Regulatorkontrolle 106 der Ausgangsspannungen VA und VB und der Feldwicklung 108 nicht
beeinflusst wird während
eine Überlastung
der Schaltkomponenten des Regulators 106 begrenzt wird.
Obwohl jede beliebige Verzögerungszeit
für die
Erreichung dieser Ziele benutzt werden kann, können kombinierte Zeiten für die Verzögerungsblöcke zusammen
mit sechs bis zwanzig Millisekunden (ms) geeignet gefunden worden.
In der vorliegend bevorzugten Ausführungsform ist jedem Verzögerungsblock 240 und 252 ein Verzögerungszeitwert
von vier Millisekunden (ms) zugeordnet worden. Als Alternative kann
anstatt der offenbarten Verzögerungen
ein durch Unterbrechung betriebenes System benutzt werden.
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Es
ist natürlich
verständlich,
dass die Feldwicklung 108 der 1 und 4 auf
verschiedene Arten kontrolliert werden kann. Das erste Kontrollsignal 162 der 4 schaltet
im allgemeinen den Strom, der durch die Feldwicklung 108 fliesst,
an oder aus. In anderen Ausführungsformen
kann die Erregung des Stroms der Feldwicklung 108 inkrementweise
erhöht
und gesenkt werden. In einer vorliegend bevorzugten Ausführungsform
wird die Feldwicklung 108 durch den Unterprogrammblock 230 der 6 und 7 kontrolliert
und auf eine korrekte Funktion im Block 260 geprüft. Auf
diese Weise kann die Feldwicklung 108 jedesmal gewechselt
werden wenn die Kontrollschleife der 6 ausgeführt wird.
In anderen Ausführungsformen
kann ein durch Unterbrechung betriebenes System benutzt werden,
um den Wert des Stroms zu überprüfen und
daraufhin einen Befehl einzuführen,
der den Strom durch die Feldwicklung 108 kontrolliert.
In einer anderen Ausführungsform
wird die Feldwicklung 108 in Reaktion auf einen Zündschalter
angeschaltet und bleibt unbegrenzt angeschaltet.
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Es
kann für
andere Zwecke vorteilhaft sein, den Strom der Feldwicklung 108 auf
unterschiedliche, aber komplementäre Weise in Bezug auf die in dem
Unterprogrammblock 230 beschriebenen Weise zu variieren.
Es kann z.B. in gewissen Anwendungen ein Feldwicklungsstrom 108,
der einen vorgeschriebenen Arbeitszyklus aufweist benutzt werden.
In einer anderen Ausführungsform
wird der Feldstrom AN-, AUS- oder via die Feldan triebstransistorschaltung 130 für ein festes
Intervall AN- geschaltet, das vom Ergebnis der zwei getrennten Vergleiche
abhängt,
das für
Regulationszwecke benutzt wird:
- 1. ein Vergleich
einer Stromausgangsschaltung, die sich auf eine Spannungsregulationseinstellung
(wie im Unterprogramm des Blocks 230) bezieht;
- 2. ein Vergleich einer Stromausgangsschaltung die sich auf eine
programmierte Stromgrenze bezieht. Der Regulator 106 kann
einen Mittlungsfeldschaltungskreis (nicht auf der 5 gezeigt)
aufweisen, um eine Spannung zu produzieren, die proportional zu
der Zeit in einer Periode ist, während
der die Feldwicklung 108 Strom leitet (z.B. Arbeitszyklus).
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Ein
vorliegend bevorzugtes Verfahren zur Regulation des Wechselstromgenerators 100 umfasst
folgendes:
Der Regulator 106 erhöht den Strom durch die Feldwicklung 108,
wenn entweder die erste oder die zweite Ausgangspannung VA, VB unter die entsprechende Schwelle
VAREF, VBREF fällt.
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Der
Regulator 106 senkt den Strom durch die Feldquelle 108 wenn
(1) die erste Ausgangsspannung VA die erste
Schwelle VAREF überschreitet und (2) die zweite
Schwelle Ausgangsspannung VB die zweite
Schwelle VBREF überschreitet. Das heisst, wenn
die erste und die zweite Ausgangsspannung VA,
VB beide die jeweilige Schwelle VAREF, VBREF überschreiten,
senkt der Regulator 106 den Strom durch die Feldquelle 108.
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Der
Regulator 106 kontrolliert die erste Gleichrichterschaltung 114,
um Strom zwischen der ersten Leistung generierenden Wicklung 110 und dem
ersten Ausgang 126 zu leiten, wenn die erste Ausgangsspannung
VA unter die erste Schwelle VAREF fällt.
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Der
Regulator 106 kontrolliert die zweite Gleichrichterschaltung 116,
um Strom zwischen der zweiten Leistung generierenden Wicklung 112 und dem
zweiten Ausgang 128 zu leiten, wenn die zweite Ausgangsspannung
VB unter die zweite Schwelle VBREF fällt.
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Der
Regulator 106 unterbricht den Strom zwischen der ersten
Leistung generierenden Wicklung 110 und dem ersten Ausgang 126 wenn
die erste Ausgangsspannung VA die erste
Schwelle VAREF übersteigt.
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Der
Regulator 106 unterbricht den Strom zwischen der zweiten
Leistung generierenden Wicklung 112 und dem Ausgang 128,
wenn die zweite Ausgangsspannung VB die
zweite Schwelle VBREF übersteigt.
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Der
oben beschriebene Wechselstromgenerator 100 bietet eine
Anzahl von wichtigen Vorteilen. Der Regulator 106 kontrolliert
die Leistung an mehreren Ausgängen,
indem eine Feldquelle wie eine Feldwicklung kontrolliert und die
Gleichschaltung an jedem Ausgang geschaltet wird. Die Wechselstromgeneratorausgänge und
die Leistung generierenden Wicklungen sind elektrisch unabhängig und
voneinander isoliert. Das physikalische Layout und die strukturelle
Konfiguration der Elemente des Wechselstromgenerators 100 wie
die Statorwicklungen, die Feldwicklung und die Rotoren in Bezug
aufeinander und in Bezug auf die Antriebswelle haben ebenfalls Auswirkungen.
Die axial getrennten und elektrisch isolierten Statorwicklungen,
die keine gemeinsame Erde benutzen, können z.B. individuell auf die
Leistung bei verschiedenen Betriebs-Geschwindigkeiten- und -Spannungen
optimiert werden, wobei unerwünschte
Kopplungseffekte reduziert werden. Man sollte verstehen, dass jede
oben beschriebene Funktion oder Struktur ebenso wie jeder durch
jede oben beschriebene Funktion oder Struktur erreichter Vorteil
getrennt in einer Vielzahl von Ausführungsformen getrennt benutzt,
ausgeführt
oder implementiert werden kann. Die Regulationsverfahren und Regulationsfunktionen
können
z.B. Ausgänge
oder Elemente wie Wicklungen kontrollieren, die nicht elektrisch
isoliert sind, eine gemeinsame Erde benutzen, oder nicht jederzeit
unabhängig
voneinander sind. Als anderes Beispiel kann ein Permanentmagnet
als Feldquelle 108 benutzt und jederzeit während des
Normalbetriebs angeschaltet werden. Die Ausgangsspannungen können ohne
regelmäßiges An-
oder Aus-Schalten des Permanentmagneten, aber selten durch alleinige
Kontrolle von geschalteten Gleichrichtern reguliert werden.
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Das
am 22. Juni 1999 eingereichte
US-Patent
Nr. 6,184,661 beschreibt eine Ausführungsform eines einzigen Spannungs-Wechselstromgenerator-Regulators,
der sowohl die Ausgangsspannung als auch den Ausgangsstrom kontrolliert,
die Eingangsantriebsleistung und das Eingangsantriebsdrehmoment
begrenzt, und die Ausgangsleistung in einem vorgeschrieben Bereich
während
des Betriebs in einem weiten Umgangstemperaturbereich und einem
weiten Geschwindigkeitsbereich aufrechterhält. Spannungs-, Achsengeschwindigkeits-
und Temperatursignale werden überwacht
und die Ergebnisse werden verarbeitet, um den Ausgangsstrom zu bestimmen
und die Ausgangsleistung zu kontrollieren, ohne die programmierten
Grenzen für
Ausgangsspannung, Ausgangsstrom, Temperatur Ausgangsleistung, Antriebsleistung,
Drehmoment und Wellengeschwindigkeit zu überschreiten. Die Ausführungsform
stellt ein vorhersehbares Ausgangsleistungskennzeichen für den Wechselstromgenerator
bereit und eliminiert eine hohe Eingangsantriebsleistung und Drehmomentabweichungen
die bei geringer Temperatur und gewissen Achsengeschwindigkeiten auftreten.
Wenn die programmierten Grenzen über ein
spezifisches Intervall hinaus überschritten
werden und der Wechselstromgenerator nicht auf die durch den Regulator
auferlegten Kontrollenänderungen
reagiert, schaltet der Regulator den Feldstrom des Wechselstromgenerators
aus, aktiviert eine Alarmschaltung und stellt einen Fehlercode ein.
Der Regulator ist also in der Lage, mit anderen Kontrollsystemen
zu kommunizieren, um den Status bereitzustellen, den Bedarf zu spezifizieren
und auf Anfragen zu antworten.
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In
anderen Ausführungsformen
kann der Regulator auch programmierte Grenzen für die Temperatur, die Ausgangsleistung,
die Effizienz, den Prozentsatz der nominalen Ausgangskapazität und die Wellengeschwindigkeit
speichern. Solche Variationen können
Kontrolleinheiten für
die Kontrolle des Wechselstromgeneratorfeldstroms umfassen, um den
Wechselstromgeneratorbetrieb in diesen Programmgrenzen für einen
oder mehrere dieser Parameter, entweder alleine oder in Kombination
mit den Parametern, die benutzt werden, um den Feldstrom in der
bevorzugten im am 22. Juni 1999 eingereichten
US-Patent
Nr. 6,184,661 beschriebenen Ausführungsform aufrechtzuerhalten.
Der Regulator
106 kann eine verallgemeinerte Ausweitung
der Ausführungsformen
des individuellen Spannungs-Wechselstromgenerator-Regulators des
am 22. Juni 1999 eingereichten
US-Patents Nr. 6,184,661 sein
und die oben aufgelisteten Funktionen ausführen, umfassend die Kontrolle
von Ausgangsspannungen und Ausgangströmen, die Begrenzung von Eingangsantriebsleistung
und Eingangsantriebsdrehmoment innerhalb eines vorgeschrieben Bereichs
während
des Betriebs in einem weiten Umgebungstemperatur- und Wellengeschwindigkeitsbereich.
In anderen Ausführungsformen
ist der Regulator
106 auch in der Lage, ein für den mittleren
Magnetspulenstrom kennzeichnendes Signal zu messen und bereitzustellen indem
der Feldwicklungsarbeitszyklus gemessen wird und eine Spannung bereitgestellt
wird, die proportional zum Feldwicklungsarbeitszyklus ist.
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Ein
Wechselstromgenerator entsprechend dieser Erfindung wird oben beschrieben.
Die Ausführungsformen
sind jedoch nicht auf einen Wechselstromgenerator begrenzt und können auf
eine Vielfalt von Vorrichtungen wie z.B. einen elektrischen Generator
angewendet werden. Wie in diesem Text benutzt, dient der Ausdruck
Generator (oder elektrischer Generator) allgemein dazu, den weitesten
Bereich von Vorrichtungen zur Generierung von elektrischem Strom
zu umfassen, wenn sich eine Generatorachse dreht umfassend solche
Vorrichtungen wie Wechselstromgeneratoren. So umfasst der Ausdruck Generator
generierende Vorrichtungen in denen eine der Feldquellen und die
erste und zweite Leistung generierende Vorrichtungen so montiert
sind, dass sie sich mit der Generatorwelle drehen und die Rotation der
Welle modifiziert deshalb die elektromagnetische Interaktion zwischen
der Feldquelle und den Leistung generierenden Wicklungen. Der Ausdruck
Generator umfasst auch Vorrichtungen, bei denen beide die Feldquelle
und die Leistung generierenden Wicklungen getrennt von der Generatorwelle
montiert sind, und die Generatorachse ein Element dreht, das die elektromagnetische
Interaktion zwischen der Feldquelle und den Leistung generierenden
Wicklungen modifiziert.
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Wie
in diesem Text benutzt, dient der Ausdruck Ausgang allgemein dazu,
ein Paar von Leitern oder Ausgangsterminals oder einen Leiter zu
bezeichnen, der an ein Ausgangsterminal mit oder ohne Eingreifen
von elektrischen Komponenten gekoppelt ist. Das Paar von Leitern
kann z.B. ein Paar von Ausgangsterminals umfassen. Außerdem kann
ein Leiter jeder Ausgang des Wechselstromgenerators 100 sein
(z.B. ein Ausgangsterminal oder ein Paar von Ausgangsterminals).
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Wie
in diesem Text benutzt, dient der Ausdruck Wechselstromgenerator
allgemein dazu, Ausführungsformen
zu umfassen, die einen Regulator umfassen können oder nicht. Der Regulator
kann z.B. getrennt vom Wechselstromgenerator oder in den Wechselstromgenerator
integriert sein. In einer bevorzugten Ausführungsform des Wechselstromgenerator 100 ist
der Regulator getrennt vom Wechselstromgenerator montiert. In anderen Ausführungsformen
jedoch ist der Regulator in den Wechselstromgenerator 100 inkorporiert.
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Obwohl
die beiden Spannungen VA und VB in den 1 und 4 dargestellt
sind, kann der Wechselstromgenerator 100 in anderen Ausführungsformen
Ausgangsleistung an mehr als zwei elektrische Systemen, die mit
entsprechenden Spannungen funktionieren, geliefert werden. Diese
elektrischen Systeme sind bevorzugt elektrisch voneinander isoliert
und die entsprechenden Betriebsspannungen benutzen miteinander keine
gemeinsamen Erden.
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Das
erste elektrische System 102 umfasst bevorzugt eine erste
Batterie mit einem Nominalwert von VA. Das
zweite elektrische System 104 umfasst bevorzugt eine zweite
Batterie mit einem Nominalwert von VB. Das
Versorgen eines elektrischen Systems 102 mit Ausgangsleistung
umfasst bevorzugt das Aufladen einer ersten Batterie. Das Versorgen
eines elektrischen Systems 104 mit Ausgangsleistung umfasst
bevorzugt das Aufladen einer zweiten Batterie. In einer anderen
Ausführungsform
umfassen das erste und zweite elektrische System 102, 104 nur
jeweils die erste und die zweite Batterie, und das erste und zweite
elektrische System 102, 104 versorgen ihrerseits
andere externe elektrische Systeme mit Spannung.
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Das
erste elektrische System 102 umfasst bevorzugt eine oder
mehrere Lasten, die Leistung von der ersten Batterie empfangen.
Das zweite elektrische System 104 umfasst bevorzugt eine
oder mehrere Lasten, die Leistung von der zweiten Batterie empfangen.
Wenn Leistung gebraucht wird, können
die Lasten an die entsprechende Batterie angeschlossen oder von
ihr entkoppelt werden.
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Eine
Referenz- oder Schwellenspannung wie VAREF oder
VBREF können
auf einen festen Wert eingestellt werden oder der Schwellenwert
kann während
des Betriebs variiert werden. Der Schwellenwert kann kompensiert
werden und gilt für
Betriebsbedingungen einschließlich
der Temperatur. Im Allgemeinen sagt man, dass ein Schwellenwert überschritten
wird, wenn die Höhe
der Spannung die Höhe
des Schwellenwerts oder umgekehrt überschreitet. Der Schwellenwert
kann in jeder Richtung, d.h. sowohl von unten als auch von oben
bei verschiedenen Werten überschritten
werden. Ein Schwellenwert wird über schritten,
wenn der absolute Wert des Schwellenwerts überschritten wird. Ein Wert
von –13
Volt überschreitet
z.B. einen Schwellenwert von –12
Volt. Auf ähnliche
Weise, und nur in diesem Kontext, ist ein Wert hoch, wenn er einen Schwellenwert
in absoluter Höhe überschreitet.
Und ein Wert ist niedrig, wenn er unter einen Schwellenwert in absoluter
Höhe fällt.
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In
einer vorliegend bevorzugten Ausführungsform sind die erste und
die zweite Ausgangsspannung VA und VB Gleichstromspannungen. Man sollte natürlich verstehen,
dass der Wechselstromgenerator 100 nicht auf einen Gleichstromleistungsausgang
begrenzt ist und andere Ausführungsformen stellen
ein Wechselstromleistungsausgang zur Verfügung. In Wechselstromleistungsausgangsausführungen
können
Synistoren anstatt der ersten und zweiten Gleichrichterschaltung 114, 116 benutzt
werden, um einen Wechselstromausgangsstrom von der entsprechenden
ersten und zweiten Leistung generierenden Wicklung 110, 112 zur
Verfügung
gestellt zu bekommen.
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Es
ist eine Herausforderung, bei der Konstruktion für einen oder mehr Wechselstromausgänge eine
stabile Ausgangsfrequenz aufrechtzuerhalten. Die Geschwindigkeit
der Antriebswelle eines elektrischen Generators wie einem Alternator
im Allgemeinen die Ausgangsfrequenz eines Wechselstromausgangs.
Die Generierung eines Wechselstromausgangs mit einer stabilen und
zuverlässigen Ausgangsfrequenz
kann mit einem Wechselstromgenerator mit fester Geschwindigkeit
erhalten werden.
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Man
sollte verstehen, dass, obwohl die Benutzung von SCRs in der ersten
und zweiten Gleichrichterschaltung 114, 116 bevorzugt
wird, andere Elemente benutzt werden können. Der geschaltete Gleichrichter
kann z.B. einen Metalloxydhalbleiterfeldeffekttransistor (MOSFET)
umfassen. Es kann jedoch mehr als eine Vorrichtung benutzt werden,
um die Gleichrichtung auszuführen
oder um die geschaltete Gleichrichtung auszuführen. In anderen Ausführungsformen
kann der geschaltete Gleichrichter ein Element sein, oder es können zwei
oder mehr Elemente zusammen als ein geschalteter Gleichrichter benutzt
werden. Ein MOSFET oder eine Diode können in Serie benutzt werden,
um eine geschaltete Gleichrichtungsfunktion auszuführen. Allgemeiner kann
z.B. eine Diode in Serie mit einem Schalter benutzt werden.
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Entweder
die negative Seite oder die positive Seite eines geschalteten Gleichrichters
kann an einen Wechselstromspannungsausgang gekuppelt werden. In
der 4 ist z.B. jeder der Wechstelstromphasenspannungsausgänge der
ersten und zweiten Statorwicklung 110, 112 auf
der positiven Seite an ein SCR und auf der negativen Seite an eine Diode
angeschlossen. Es sind jedoch andere Implementierungen möglich und
der Wechselstromgenerator 100 ist nicht auf die bevorzugte
Ausführungsform
begrenzt. In einer anderen Ausführungsform
ist die Situation umgekehrt und jeder der Wechselstromphasenspannungsausgänge ist
an ein SCR auf der negativen Seite und an eine Diode auf der positiven Seite
angeschlossen.
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Es
sollte verstanden werden, dass, wie es in diesem Text benutzt wird,
der Ausdruck Kontrollsignal allgemein ein analoges oder ein digitales
Signal bezeichnet und beide Typen von Signalen umfasst.
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Es
sollte verstanden werden, dass die Schritte des hierin zitierten
Verfahrens in jeder beliebigen Reihenfolge, die mit den zitierten
Aktionen übereinstimmt,
ausgeführt
werden.
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Die
vorhergehende ausführliche
Beschreibung hat nur wenige der vielfältigen Formen, die diese Erfindung
annehmen kann, beschrieben. Die ausführliche Beschreibung dient
deshalb nur als Darstellung und nicht als Begrenzung. Nut die folgenden
Patentansprüche
dienen dazu, die Erfindung zu definieren.