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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Drucksystem, einen Tintenstrahldrucker
und einen Tinteneinsatz. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein
Verfahren zum Verwalten einer tatsächlich verwendbaren Periode
des Tinteneinsatzes.
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Ein
Tinteneinsatz ist in einem Drucker installiert, um Tinte über eine
Leitung zu einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf zuzuführen. Ein
fabrikneuer Tinteneinsatz wird in einer hoch luftdichten Tasche
oder einem versiegelten Behälter
aufbewahrt. In einem Zustand, in dem der Tinteneinsatz in dem Drucker
platziert wird, verdampft ein Tintenlösungsmittel durch ein atmosphärisch offenes
Loch zum Unterstützen
des Ausfließens der
Tinte, einem aus einem Polymermaterial hergestellten Behälter, der
einen Teil des Tinteneinsatzes bildet, der Leitung, dem Aufzeichnungskopf,
etc., und die Viskosität
der Tinte erhöht
sich mit der Zeit, wodurch der Aufzeichnungsbetrieb erschwert wird.
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Folglich
ist es wichtig, den Tinteneinsatz zu verwalten basierend auf einer
Zeitperiode, für
die der Tinteneinsatz in dem Drucker platziert bzw. eingesetzt ist.
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JP-A-4-33866 und
JP-A-3-278963 schlagen
Folgendes vor: Ein Mikrocomputer, der eine Timerfunktion aufweist,
ist an einem Tinteneinsatz angebracht, und wenn die verstrichene
Zeit, seit der der Tinteneinsatz in den Drucker eingesetzt wurde,
die tatsächlich
nutzbare Zeit übersteigt,
wird ein Warnsignal gestartet. Andere Druckköpfe sind in
US-A-5,049,898 und
US-A-5,428,378 beschrieben.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Drucker, ein Druckersystem
und/oder einen Tinteneinsatz, der mit dem Drucker und/oder dem Druckersystem
verwendet wird, bereitzustellen, wodurch die Datenverwaltung hinsichtlich
der Verwendung des Tinteneinsatzes positiver durchgeführt werden
kann.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Drucker,
ein Druckersystem und/oder einen Tinteneinsatz, der mit dem Drucker
und/oder dem Druckersystem verwendet wird, bereitzustellen, wodurch eine
tatsächlich
verwendbare Periode des Tinteneinsatzes verwaltet werden kann, ohne
die Struktur des Tinteneinsatzes komplizierter zu gestalten.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Drucker,
ein Druckersystem und/oder einen Tinteneinsatz, der mit dem Drucker
und/oder dem Druckersystem verwendet wird, bereitzustellen, wodurch eine
tatsächlich
verwendbare Periode des Tinteneinsatzes korrekt verwaltet werden
kann, selbst wenn der Tinteneinsatz mit einer Vielzahl von unterschiedlichen
Druckern verwendet wird.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Drucksystem bereitgestellt,
umfassend einen Drucker, der angepasst ist zum abtrennbaren Befestigen
von mindestens einem Tinteneinsatz, der ein erstes Speichersystem
darauf aufweist, und zum Ausführen
eines Drucks durch Zuführen
von Tinte von dem Tinteneinsatz, und eine Host-Vorrichtung, die
mit dem Drucker kommunizieren kann, wobei das Drucksystem gekennzeichnet
ist durch umfassen: ein Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem, das
in dem Drucker und/oder der Host-Vorrichtung (103) bereitgestellt
ist, zum Berechnen einer Zeitperiode, für die der Tinteneinsatz in
dem Drucker eingesetzt ist, und zum Aufzeichnen von Daten bezüglich der
Zeitperiode in dem ersten Speichersystem des Tinteneinsatzes (105);
und ein Zeitperiodenablaufbestimmungssystem, das in dem Drucker
und/oder der Host-Vorrichtung bereitgestellt ist zum Ermitteln einer
verstrichenen Zeitperiode von einem Zeitpunkt an, bei dem die Verwendung
des Tinteneinsatzes gestartet wurde, basierend auf Daten, die in
dem ersten Speichersystem des Tinteneinsatzes aufgezeichnet sind,
und zum Bestimmen, ob eine tatsächlich
verwendbare Periode abläuft
basierend auf der verstrichenen Zeitperiode.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahldrucker
für die
Verwendung in dem System des ersten Aspektes bereitgestellt, umfassend:
mindestens einen austauschbaren Tinteneinsatz, der ein erstes Speichersystem
aufweist; ein Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem zum Berechnen
einer Zeitperiode, für
die der Tinteneinsatz in dem Drucker eingesetzt ist, und zum Aufzeichnen
von Daten bezüglich
der Zeitperiode in dem ersten Speichersystem des Tinteneinsatzes;
und ein Zeitperiodenablaufbestimmungssystem zum Ermitteln einer
verstrichenen Zeitperiode von einem Zeitpunkt an, bei dem die Verwendung
des Tinteneinsatzes gestartet wurde, basierend auf Daten, die in
dem ersten Speichersystem des Tinteneinsatzes aufgezeichnet sind,
und zum Bestimmen, ob eine tatsächlich
verwendbare Periode abläuft
basierend auf der verstrichenen Zeitperiode.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt
zum Verwalten einer tatsächlich
verwendbaren Periode eines Tinteneinsatzes, der austauschbar an
einen Drucker befestigt ist, und der ein erstes Speichersystem aufweist,
das Verfahren umfassend: einen Schritt zum Berechnen einer Zeitperiode,
für die
der Tinteneinsatz in den Drucker eingesetzt ist, und Aufzeichnen
von Daten bezüglich der
Zeitperiode in dem ersten Speichersystem des Tinteneinsatzes, wobei
der Schritt in dem Drucker und/oder der Host-Vorrichtung ausgeführt wird,
die mit dem Drucker verbunden ist; und einen Schritt zum Ermitteln
einer verstrichenen Zeitperiode von einem Zeitpunkt an, bei dem
die Verwendung des Tinteneinsatzes gestartet wurde, basierend auf
Daten, die in dem ersten Speichersystem des Tinteneinsatzes aufgezeichnet
sind, und zum Bestimmen, ob eine tatsächlich verwendbare Periode
abläuft
basierend auf der verstrichenen Zeitperiode, wobei der Schritt in
dem Drucker und/oder der Host-Vorrichtung ausgeführt wird, die mit dem Drucker
verbunden ist.
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung und zum Zeigen, wie diese verwirklicht werden kann,
wird nun durch Beispiele Bezug genommen auf die angefügten Zeichnungen.
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1 ist
eine Zeichnung zum Darstellen einer Ausführungsform eines Tintenstrahldruckers
der Erfindung;
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2 ist
eine Zeichnung zum Darstellen eines Druckmechanismus des Tintenstrahldruckers
in 1;
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3A und 3B sind
Zeichnungen zum Darstellen einer Ausführungsform eines Schwarz-Tinteneinsatzes
und einer Ausführungsform
eines Farb-Tinteneinsatzes, die in den Tintenstrahldrucker in 1 verwendet
werden;
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4A und 4B sind
Zeichnungen zum Darstellen der Oberflächen- und Rückstrukturen einer Leiterplatine,
die an dem Tinteneinsatz in 3 angebracht
ist;
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5 ist
eine Schnittansicht des Tintenstrahldruckers, in den der Schwarz-Tinteneinsatz
platziert ist;
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6 ist
ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Ausführungsform der Erfindung;
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7 ist
ein Flussdiagramm zum Darstellen des Betriebs des Tintenstrahldruckers;
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8 ist
ein Blockdiagramm zum Darstellen einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Drucksystems
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt:
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10A ist eine perspektivische Ansicht, die eine
externe Konfiguration eines Tinteneinsatzes zeigt, und
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10B ist eine perspektivische Ansicht, die eine
externe Konfiguration eines Einsatzhalters zeigt;
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11 ist
ein Flussdiagramm, das eine Bearbeitung in einem Drucker zeigt,
wenn ein Tinteneinsatz in den Drucker platziert wird;
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12 ist
ein Flussdiagramm, das eine Bearbeitung in einem Drucker zeigt zum
periodischen Aktualisieren einer verstrichenen Zeitperiode des Tinteneinsatzes,
wenn die Energiezufuhr für
den Drucker ausgeschaltet wird oder wenn der Tinteneinsatz ersetzt
wird;
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13 ist
ein Flussdiagramm, das eine Bearbeitung in dem Drucker zeigt zum
periodischen Überprüfen einer
effektiv nutzbaren Zeitperiode des Tinteneinsatzes, wenn die Energiezufuhr
für den
Drucker angeschaltet wird oder wenn der Drucker gestartet wird;
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14 ist
eine schematische Ansicht, die ein anderes Beispiel eines Tinteneinsatzes
zeigt; und
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15 ist
eine schematische Ansicht, die noch ein anderes Beispiel eines Tinteneinsatzes
zeigt.
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Wie
im Folgenden beschrieben wird, wird ein Zeitsteuerungssystem, das
in einem Drucker oder einer Host-Vorrichtung bereitgestellt ist,
die mit dem Drucker verbunden ist, verwendet zum Verwalten des Tinteneinsatzes.
Daten, die die Verwaltung eines Tinteneinsatzes betreffen, werden
in Abhängigkeit
der Verwendung des Tinteneinsatzes modifiziert. Ferner werden Daten,
die die Verwaltung des Tinteneinsatzes betreffen, in einem Datenspeichersystem
gespeichert, das in dem Tinteneinsatz bereitgestellt ist.
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Das
System stellt beispielsweise einen Tintenstrahldrucker bereit, umfassend
einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf, einen Tinteneinsatz zum Zuführen von
Tinte zu dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf, wobei an den Tinteneinsatz
ein beschreibbares oder wieder beschreibbares Speichersystem angebracht
ist, das eine effektiv nutzbare Periodeninformation speichert, die
eine effektiv nutzbare Periode definiert, seitdem der Tinteneinsatz
in den Drucker oder einen Drucker platziert wurde, und ein Steuerungssystem
zum Steuern des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes in Reaktion auf
die Druckdaten. Das Steuerungssystem berechnet die effektiv nutzbare
Periode basierend auf der verstrichenen Zeit, seitdem der Tinteneinsatz
in den Drucker platziert wurde, und der effektiv nutzbare Periode,
und aktualisiert die effektiv nutzbare Periode, die in dem Speichersystem gespeichert
ist.
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Da
die effektiv nutzbare Periode einfach in dem Speichersystem gespeichert
wird, werden ein Zeitsteuerungsmikrocomputer und eine Energieversorgung überflüssig.
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Das
System umfasst ferner beispielsweise folgendes: ein Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem und
ein Zeitperiodenablaufbestimmungssystem sind in einem Drucker oder
einer Host-Vorrichtung bereitgestellt. Das Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem
berechnet eine Zeitperiode oder eine Zeitdauer, für die ein Tinteneinsatz
in dem Drucker platziert ist, und zeichnet Daten bezüglich der
Zeitperiode oder Zeitdauer in einem Speichermedium auf, das auf
dem Tinteneinsatz montiert ist. Das Zeitperiodenablaufbestimmungssystem ermittelt
eine verstrichene Zeitperiode von einem Zeitpunkt, bei welchem der
fabrikneue Tinteneinsatz anfänglich
in den Drucker oder einen Drucker platziert wurde, oder einen Zeitpunkt,
bei welchem ein Paket für
den fabrikneuen Tinteneinsatz aufgebrochen oder geöffnet wurde,
basierend auf Daten, die in dem Speichermedium des Tinteneinsatzes
aufgezeichnet sind, und bestimmt, ob eine tatsächlich nutzbare Periode abläuft basierend
auf der verstrichenen Zeitperiode.
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Mit
dieser Technologie, selbst wenn der Tinteneinsatz mit einer Vielzahl
von Druckern verwendet wird, oder selbst wenn die Absolutdatums-
und -Zeiteinstellung sich von Timer zu Timer unterscheidet, kann
die verstrichene Zeitperiode als ein aufsummierter Wert der Zeitperioden
ermittelt werden, für
die der Tinteneinsatz in den entsprechenden Druckern platziert ist,
und folglich kann die Bestimmung durchgeführt werden, ob die tatsächlich nutzbare
Periode abläuft.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind das Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem und das Zeitperiodenablaufbestimmungssystem
in dem Drucker bereitgestellt, jedoch können diese Systeme auch in
der Host-Vorrichtung bereitgestellt sein. Die Funktion von jedem
dieser Systeme kann aufgeteilt verteilt sein für und gemeinsam ausgeführt werden
von dem Drucker und der Host-Vorrichtung.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
addiert das Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem die Zeitperiode,
für die
der Tinteneinsatz in dem Drucker platziert ist, zu der vorherigen
verstrichenen Zeitperiode in dem Aufzeichnungsmedium des Tinteneinsatzes,
um eine neue verstrichene Periode zu erhalten, und zeichnet die neue
verstrichene Zeitperiode in dem Aufzeichnungsmedium des Einsatzes
wieder auf. Das Zeitperiodenablaufbestimmungssystem liest diese
neue verstrichene Zeitperiode von dem Aufzeichnungsmedium des Einsatzes
aus und bestimmt, ob die tatsächlich
nutzbare Periode abläuft
basierend auf dieser neuen verstrichenen Zeitperiode.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
weist der Drucker einen unabhängig
davon, ob die Energieversorgung des Druckers an- oder abgeschaltet
ist, kontinuierlich aktivierten Timer bzw. Zeitgeber, ein zweites Speichermedium
und eine Steuerungseinheit zum Steuern des Betriebs des Druckers
auf. Diese Steuerungseinheit dient als das Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem
und das Zeitperiodenablaufbestimmungssystem. Das heißt, dass
die Steuerungseinheit folgende Operationen 1) bis 6) ausführt:
- 1) Wenn der Tinteneinsatz neu in den Drucker
platziert wird, d.h. direkt nach dem Tinteneinsatzaustausch, wird
das Platzierungsdatum und die Platzierungszeit von dem Timer ermittelt
und in dem im Drucker bereitgestelltem Speichermedium aufgezeichnet.
- 2) Es wird periodisch oder zu der Zeit des Ausschaltens der
Energieversorgung oder direkt bevor der Tinteneinsatz ausgetauscht
wird eine Zeitdifferenz zwischen einem von dem Timer ermitteltem
aktuellem Datum und aktueller Zeit und dem Platzierungsdatum und
der Platzierungszeit, die in dem Speichermedium aufgezeichnet sind,
in dem Drucker berechnet.
- 3) Diese Zeitdifferenz wird zu der verstrichenen Zeitperiode
addiert, die bereits in dem Speichermedium des Einsatzes aufgezeichnet
ist.
- 4) Die verstrichene Zeitperiode, die durch diese Addition erhalten
wird, wird auf dem Speichermedium des Einsatzes überschrieben.
- 5) Direkt nach dem Tinteneinsatzaustausch wird periodisch, direkt
nach Anschalten der Energieversorgung oder direkt vor dem Start
des Druckens die verstrichene Zeitperiode von dem Speichermedium
des Tinteneinsatzes gelesen, und es wird überprüft, ob die tatsächlich nutzbare
Zeitperiode abläuft.
- 6) Wenn die tatsächlich
nutzbare Zeitperiode abläuft,
wird diese Tatsache dem Anwender bzw. Nutzer über eine Anwenderschnittstelle
des Druckers oder der Host-Vorrichtung
mitgeteilt.
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf den Inhalt, der in der
Japanischen Patentanmeldung Nos.
Hei. 11-244276 (eingereicht am 31. August 1999) und
Hei. 11-293616 (eingereicht
am 15. Oktober 1999) enthalten ist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erklärt.
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1 zeigt
eine Ausführungsform
eines Tintenstrahldruckers der Erfindung. Der Tintenstrahldrucker umfasst
einen Druckmechanismus (wird später
beschrieben), der in einem Gehäuse
untergebracht ist. Das Gehäuse
besteht aus einer Abdeckung 1, die geöffnet und geschlossen werden
kann, und einem Hauptgehäuse 2.
Das Hauptgehäuse 2 ist
mit einem Fenster 4 gebildet zum Aufteilen eines Einsatzaustauschbereichs
bei einer Position bei einem Abstand von einem Druckbereich 3.
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Das
Fenster 4 ist so groß,
dass die obere Fläche
von lediglich einem der zwei Einsätze 5 und 6,
die auf einem Schlitten montiert sind, freigegeben werden. Eine
Bedienplatte 7 ist in einem Bereich platziert, wo das Hauptgehäuse 2 aufgedeckt
ist, wenn die Gehäuseabdeckung 1 geschlossen
ist. Ein Energieversorgungsschalter 8, ein Einsatzaustauschbefehlsschalter 9,
ein Säuberungsbefehlsschalter 10,
ein Fortführungsbefehlsschalter 11 und
eine Anzeige 12 sind auf der Bedienplatte 7 platziert.
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2 zeigt
ein Beispiel eines Druckmechanismus, der in dem in 1 gezeigten
Tintenstrahldrucker installiert ist. Ein Einsatz 15 ist
mit einem Antriebsmotor 14 durch einen Zahnriemen 13 verbunden.
Der Schlitten 15 ist an einer oberen Fläche davon gebildet mit einem
Halter 16 zum Halten eines Schwarz-Tinteneinsatzes 5,
der schwarze Tinte speichert, und eines Farb-Tinteneinsatzes 6,
der farbige Tinte speichert. Der Schlitten 15 ist auf einer
tieferen Fläche
davon bereitgestellt mit einem Aufzeichnungskopf 17 zum
Empfangen der Zuführung
von Tinte von den Tinteneinsätzen 5 und 6.
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Der
Schlitten 15 ist mit einer Steuerungseinheit 19 (die
später
beschrieben wird) über
ein flexibles Kabel 18 verbunden, so dass die Steuerungseinheit
dem Druckkopf 17 ein Drucksignal zuführen kann und mit einem Speichersystem 53 des
Tinteneinsatzes 5, 6 kommunizieren kann.
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In
einem Nicht-Druckbereich sind eine Säuberungsklinge 20 zum
Säubern
des Aufzeichnungskopfes 17 und ein Abdeckungssystem 22 zum
Abdichten des Aufzeichnungskopfes bereitgestellt, damit vermieden wird,
dass Tinte austrocknet und ein negativer Druck von einer Pumpeinheit 21 empfangen
wird, zum Vermeiden von Verstopfung. In 2 kennzeichnet
das Bezugszeichen 23 einen Papierzuführungsmotor zum Antreiben einer
Papierzuführungsrolle
und der Pumpeinheit 21.
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Die 3A und 3B zeigen
jeweils ein Beispiel eines Schwarz-Tinteneinsatzes 5 und
ein Beispiel eines Farb-Tinteneinsatzes 6.
Tinte wird in einem Behälter 31, 41 gespeichert,
und die obere Fläche
des Behälters 31, 41 ist
mit einem Deckel 32, 42 abgedichtet. Tinte wird
in einem Zustand gespeichert, in dem der Behälter 31, 41 mit
einem porösen
Bauteil gefüllt
wird, das mit Tinte imprägniert
bzw. beschichtet ist.
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Der
Behälter 31, 41 ist
an einer unteren Fläche
davon mit einem Tintenzuführungsanschluss 33, 43 gebildet,
eine Tintenzuführungsnadel 25, 26 luftdicht
einrückend,
wenn der Tinteneinsatz in den Halter 16 des Schlittens
platziert wird. Eine Leiterplatine 50 ist an einer Seitenfläche des
Behälters 31, 41 angebracht.
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4A und 4B zeigen
jeweils eine Flächenseite
der Leiterplatine 50, wenn die Leiterplatine 50 an
den Einsatz 5, 6 angebracht ist, und eine Rückseite,
die der Flächenseite
entgegengesetzt ist. Die Leiterplatine 50 ist an der Flächenseite
davon gebildet mit Elektroden 51 und 52, die Kontakte
mit einem Kontakt 27 (5) bilden,
der an den Einsatzhalter 12 des Druckers gebildet ist.
Die Leiterplatine 50 ist an der Rückseite davon bereitgestellt
mit einem Halbleiterspeichersystem 53 auf eine zugängliche
Art und Weise.
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Das
Halbleiterspeichersystem 53 ist durch einen elektrisch
beschreibbaren oder wiederbeschreibbaren, nichtflüchtigen
Speicher gebildet. Zusätzlich
zur Seriennummer zum Identifizieren des Tinteneinsatzes 5, 6 werden
die Menge der Tinte, die in dem Einsatz 5, 6 gespeichert
ist, das Model des Tinteneinsatzes 5, 6 und die
Marke zum Klären
der Quelle des Produktes, Information über die tatsächlich nutzbare
Periode zuvor in das Speichersystem 53 bei der Fabrikversendung
geschrieben. Die Information über
die tatsächlich
nutzbare Periode enthält
beispielsweise Information, die eine Zeitperiode oder eine Zeitdauer
von einem Zeitpunkt definiert, bei dem ein fabrikneuer Tinteneinsatz 5, 6 zum
ersten mal in einen Drucker platziert wird, oder einem Zeitpunkt,
bei dem ein Paket oder ein fabrikneuer Tinteneinsatz 5, 6 geöffnet oder
aufgebrochen wird, bis hin zu einem Zeitpunkt, bei dem der Tinteneinsatz
tatsächlich
nicht genutzt werden kann.
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Als
die Information über
die tatsächlich
nutzbare Periode speichert beispielsweise das Speichersystem 53 eine
maximale Zeitperiode, für
die der Tinteneinsatz 5, 6 mit einem Drucker verwendet
werden kann, und wenn die maximale Zeitperiode Null wird, wird bestimmt,
dass die tatsächlich
nutzbare Periode des Tinteneinsatzes 5, 6 abläuft. In
einem bestimmten Beispiel ist anfänglich eine Periode von sechs
Monaten als eine Information über
die tatsächlich
nutzbare Periode gespeichert, und in Abhängigkeit von einer verstrichenen Zeitperiode
(beispielsweise ein Monat), für
die der Tinteneinsatz in dem Drucker platziert ist, wird eine Restzeitperiode
(in diesem Fall fünf
Monate) in dem Speichersystem als die Information über die
tatsächlich
nutzbare Periode gespeichert.
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Es
ist auch denkbar, dass die maximale Zeitperiode fixiert ist. Das
heißt,
dass beispielsweise eine verstrichene Zeitperiode, für die der
Tinteneinsatz in einem Drucker platziert ist, von dem Drucker übertragen
wird und in dem Speichersystem auf dem Tinteneinsatz gespeichert
wird, und wenn der Tinteneinsatz in den Drucker eingesetzt wird,
wird die verstrichene Zeitperiode, die in dem Speichersystem des
Tinteneinsatzes gespeichert ist, mit dem maximalen Wert der tatsächlich nutzbaren
Periode verglichen, um zu bestimmen, ob die tatsächlich nutzbare Periode abläuft.
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Ferner,
ist auch denkbar, dass ein Zeitpunkt (Datum und Zeit), bei dem ein
Tinteneinsatz in einem fabrikneuen Zustand zum ersten mal eingesetzt
bzw. montiert wird, in dem Speichersystem des Tinteneinsatzes gespeichert
wird, und es wird von einem Drucker unter Verwendung dieser Information
bestimmt, ob die tatsächlich
nutzbare Periode abläuft.
In diesem Fall wird der Zeitpunkt des erstmaligen Montierens in
dem Speichersystem des Tinteneinsatzes gespeichert, jedoch kann
alternativ ein Ablaufzeitpunkt (Ablaufdatum und -Zeit), bei dem
die tatsächlich
nutzbare Periode abläuft,
durch einen Drucker berechnet werden basierend auf dem Zeitpunkt
des erstmaligen Montierens, und im Speichersystem des Tinteneinsatzes
gespeichert werden, um einen Vergleich zwischen dem Ablaufzeitpunkt
und einem aktuellen Zeitpunkt zu ermöglichen, um dadurch zu bestimmen,
ob die tatsächlich
nutzbare Periode abläuft.
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Die
Periode, in der die Qualität
des Tinteneinsatzes 5, 6, die Funktion des Tinteneinsatzes 5, 6,
etc. beibehalten werden können,
variiert in Abhängigkeit
von der Umgebungsbedingung, wo der Tinteneinsatz 5, 6 verwendet
wird, und aus diesem Grund variiert der Ablaufzeitpunkt in Abhängigkeit
von der Umgebungsbedingung. Daher kann die Information über die
tatsächlich
nutzbare Periode zusammengestellt werden durch eine Vielzahl von
Informationen, die eine Beziehung zwischen der Umgebungsbedingung,
in der der Drucker installiert ist, und der Zeitperiode angeben,
oder kann in Abhängigkeit
von der Umgebungsbedingung modifiziert werden. Für die Umgebungsbedingung kann
beispielsweise die Temperatur verwendet werden.
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Beispielsweise
kann Tabelle 1 verwendet werden, um die tatsächlich nutzbare Periode oder
den Ablaufzeitpunkt der tatsächlich
nutzbaren Periode basierend auf einer Durchschnittsumgebungstemperatur
für eine
vorbestimmte Zeitperiode zu berechnen. In Tabelle 1 kennzeichnet
die Spalte "Umgebungstemperatur" einen Temperaturbereich,
zu dem die Durchschnittsumgebungstemperatur für eine vorbestimmte Zeitperiode gehört, und
die Spalte "tatsächliche
Zeitgrenze" kennzeichnet
einen Koeffizienten, der verwendet wird zum Anpassen der verstrichenen
Zeitperiode basierend auf der Durchschnittstemperatur, um die tatsächlich nutzbare Periode
zu berechnen oder zu modifizieren. [Tabelle 1]
Umgebungstemperatur | Tatsächliche
Zeitgrenze |
T1-T2 | L1 |
T2-T3 | L2 |
T3-T4 | L3 |
T4-T5 | L4 |
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Tabelle
1 wird beispielsweise wie folgt verwendet:
Wenn die Durchschnittsumgebungstemperatur
für die
vorbestimmte Zeitperiode (z.B. ein Monat) innerhalb des Temperaturbereichs
von T1 auf T2 fällt,
dann wird die vorbestimmte Zeitperiode (ein Monat) mit dem Koeffizienten
L1 multipliziert (beispielsweise auf "0,5" eingestellt),
um eine modifizierte verstrichene Zeitperiode zu erhalten (in diesem
Fall 0,5 Monate). Dann wird die modifizierte Zeitperiode (0,5 Monate)
von der tatsächlich nutzbaren
Zeitperiode (beispielsweise 6 Monate), die in dem Speichersystem
gespeichert ist, subtrahiert, um die tatsächlich nutzbare Periode (in
diesem Fall 5,5 Monate) zu erhalten, die in Abhängigkeit von der Umgebungstemperaturbedingung
modifiziert ist. Die modifizierte tatsächlich nutzbare Periode (5,5
Monate) kann im Speichersystem des Tinteneinsatzes als aktualisierte
tatsächlich
nutzbare Periode gespeichert werden.
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Der
gleiche wie der oben beschriebene Prozess kann angewendet werden
für die
Berechnung des Ablaufzeitpunktes der tatsächlich nutzbaren Zeitperiode.
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Wenn
ein fabrikneuer Tinteneinsatz 5, 6 erstmalig in
einem Drucker angebracht oder platziert wird, sendet der Drucker
oder ein Host, der mit dem Drucker verbunden ist, Information über einen
Zeitpunkt (beispielsweise Datum und Zeit), zu welchem der fabrikneue
Tinteneinsatz 5, 6 erstmalig in den Drucker platziert wird,
so dass die Information über
den erstmaligen Platzierungszeitpunkt in die Speichervorrichtung 53 des Tinteneinsatzes 5, 6 geschrieben
wird. Die Information über
den erstmaligen Platzierungszeitpunkt als auch die Information über die
Zeitlänge
der tatsächlichen
Verwendung, die beide in dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes 5, 6 gespeichert
sind, können
als die Information über
die tatsächlich
nutzbare Periode verwendet werden.
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6 zeigt
ein Beispiel der oben erwähnten
Steuerungseinheit 19. Eine CPU (Zentralbearbeitungseinheit) 62,
ein RAM (Direktzugriffsspeicher) 61 und ein ROM (Festwertspeicher) 62 bilden
einen Mikrocomputer, der mit einem Host 70 durch eine Schnittstelle 63 verbunden
ist. Der RAM 61 fungiert als Arbeitsspeicher der CPU 60 und
ist mit einem Bereich zum temporären
Speichern von Daten des Tinteneinsatzes 5, 6 bereitgestellt,
die durch ein Lese/Schreib-System 64 von dem Halbleiterspeichersystem 53 des
Tinteneinsatzes gelesen werden. Der ROM 62 speichert ein
Steuerungsprogramm.
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Ein
Tinteneinsatzdetektierungssystem 65 erkennt, ob der Tinteneinsatz
in den Drucker platziert ist basierend auf dem Leitungszustand von
zwei Kontakten, die elektrisch miteinander durch eine relativ große Elektrode 52 auf
der Leiterplatine 50 des Tinteneinsatzes 5, 6 verbunden
sind. Das heißt,
wenn der Tinteneinsatz in den Drucker platziert wird, wird ein Leitungspfad
geformt, so dass das Detektierungssystem 65 den Tinteneinsatz
detektiert, der in den Drucker platziert ist, wobei wenn der Tinteneinsatz
nicht in den Drucker platziert ist, ein Leitungspfad nicht gebildet
wird, so dass das Detektierungssystem 65 die Abwesenheit
des Tinteneinsatzes erkennt.
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Der
Schlitten 15 ist mit einem Umgebungsbedingungsdetektierungssystem
bereitgestellt (in der Ausführungsform
ein Temperaturdetektierungssystem 68), um die Umgebungsbedingung
zu detektieren (in dieser Ausführungsform
die Temperatur des Tinteneinsatzes).
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Der
Drucker gibt ein Antriebssignal zu dem Aufzeichnungskopf 17 durch
das Antriebssystem 66 aus basierend auf Druckdaten von
dem Host 70, so dass der Aufzeichnungskopf 17 die
Tintentropfen ausstößt. Wenn
ein Betriebsbefehl von Tintentropfenausstoßgewinnung ausgegeben wird
durch Betreiben des Säuberungsbefehlsschalter 10,
etc., betätigt
der Drucker die Pumpeneinheit 21 durch das Pumpenantriebssystem 67,
um gezwungenermaßen
Tinte aus dem Aufzeichnungskopf 17 auszustoßen. Die
Menge von Tinte, die durch das Drucken und Säubern verbraucht wird, wird
von dem Mikrocomputer berechnet und im ROM 62 gespeichert.
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In 6 kennzeichnet
das Bezugszeichen 69 ein Energieversorgungs-Ausschaltungssystem
zum Zuführen
von Energie vom Betreiben des Energieversorgungsschalters 8 auf
der Bedienplatte 7 für
die Komplettierung der Beendigung des Arbeitens des Druckers und
anschließendes
Ausschalten der Netzleistung.
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Als
nächstes
wird eine Operation für
die Anwendung auf den Drucker mit Bezug auf ein Flussdiagramm von 7 beschrieben.
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Wie
bekannt, ist der Drucker mit dem Host 70 durch ein Kabel
verbunden und wird durch Druckertreibersoftware gesteuert, die zuvor
in dem Host 70 installiert wurde.
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Zum
Austauschen des Tinteneinsatzes wird in diesem Zustand die Treibersoftware
gestartet, um ein Tinteneinsatzaustauschmenü darzustellen, und ein Tinteneinsatzaustauschbefehl
wird ausgegeben oder der Einsatzaustauschbefehlsschalter 9 wird
betätigt.
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Dann
wird ein Austauschbefehlssignal in den Steuerungsabschnitt des Druckers
von dem Host 70 oder dem Einsatzaustauschbefehlsschalter 9 eingegeben,
und der Mikrocomputer des Druckers führt vorbestimmte Bearbeitung
durch. Das heißt,
dass der Schlitten 15 zur Tinteneinsatzaustauschposition
bewegt wird, und wenn der Tinteneinsatz bei Schritt S100 ausgetauscht
wird, wird die Information über
die tatsächlich
nutzbare Periode durch das Lese/Schreib-System 64 von dem
Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes bei Schritt S105
gelesen und im RAM 61 oder im ROM 62 des Druckers
gespeichert. In einem Fall, wo ein fabrikneuer Tinteneinsatz 5, 6 in
den Drucker platziert wird, wird in dieser Ausführungsform eine maximal effektiv
nutzbare Periode, die bei Fabrikversendung gespeichert ist, von
dem Speichersystem 53 als die Information über die tatsächlich nutzbare
Periode gelesen. In einem Fall, wo ein gebrauchter Tinteneinsatz 5, 6 in
den Drucker platziert wird, wird in dieser Ausführungsform die verbleibende
Zeitdauer, die erhalten und aufgezeichnet wurde durch Aktualisieren über Subtrahierung
der verstrichenen Zeitperiode, von dem Speichersystem 53 als
die Information über
die tatsächlich
nutzbare Periode gelesen.
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Um
einen Tinteneinsatz zu verwenden, der keine Information speichert,
die die tatsächlich
nutzbare Periode definiert, kann die Information, die die tatsächlich nutzbare
Periode definiert, im Voraus in dem ROM 62 des Druckers
gespeichert werden, und wenn solch ein Tinteneinsatz in den Drucker
platziert wird, kann die Information, die die tatsächlich nutzbare
Periode definiert, von dem ROM 62 gelesen werden.
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Wenn
die tatsächlich
nutzbare Periode des platzierten Tinteneinsatzes bereits abläuft (d.h.,
dass die tatsächlich
nutzbare Periode Null ist), wird bei Schritt S110 ein Signal zum
Host 70 ausgegeben, das bewirkt, dass der Host 70 das
Ablaufen der tatsächlich
nutzbaren Periode oder den Tintenendzustand auf einer Anzeige 71 bei
Schritt S160 anzeigt. Wenn die tatsächlich nutzbare Periode nicht
abläuft
(d.h., dass die tatsächlich nutzbare
Periode nicht Null ist), werden Daten, die normalerweise in dem
Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes gespeichert werden,
wenn der Tinteneinsatz in den Drucker platziert bzw. eingesetzt
ist, so wie Information, die das Datum und die Zeit definiert, wann
der Tinteneinsatz eingesetzt wurde, d.h. die Daten über den aktuellen
Zeitpunkt, Information, die definiert, wie oft der Tinteneinsatz
eingesetzt wurde, etc., in das Halbleiterspeichersystem 53 des
Tinteneinsatz bei Schritt S115 geschrieben. In Schritt S115 können Daten über die verbleibende
Zeitperiode, die durch Subtrahierung der verstrichenen Zeitperiode
von der gespeicherten, tatsächlich
nutzbaren Periode (oder der gespeicherten verbleibenden Zeitperiode)
erhalten werden, auch in dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes
gespeichert werden. Diese Daten über
den aktuellen Zeitpunkt und die verbleibende Zeitperiode können in
dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes als die aktualisierte
Information über
die tatsächlich
nutzbare Information für
eine nächste
Tinteneinsatzüberprüfungsoperation
gespeichert werden. Der Schlitten 15 wird bewegt, der Aufzeichnungskopf 17 wird
mit dem Abdeckungssystem 22 abgedeckt, und dann wird die
Pumpeinheit 21 aktiviert, um bei Schritt S120 den Aufzeichnungskopf 17 mit
Tinte zu füllen.
In einem Fall, wo ein fabrikneuer Tinteneinsatz 5, 6 in
den Drucker eingesetzt wird, hat die Speichervorrichtung 53 des
Tinteneinsatzes 5, 6 nicht die Information über den
Zeitpunkt des erstmaligen Einsetzens, und daher kann der Drucker
oder der Host feststellen, das der in den Drucker eingesetzte Tinteneinsatz ein
fabrikneuer Einsatz ist. In diesem Fall fährt das Programm fort zu Schritt
S115, wo der aktuelle Zeitpunkt in die Speichervorrichtung 53 des
fabrikneuen Tinteneinsatzes als die Information über den Zeitpunkt des erstmaligen
Einsetzens geschrieben wird.
-
Zusätzlich kann
der aktuelle Zeitpunkt, der von dem Timersystem des Druckers oder
des Hosts erhalten wird, oder der im Speichersystem 53 des
Einsatzes gespeichert ist, als Einsatzverwendungsinformation verwendet
werden.
-
Wenn
ein druckbarer Zustand so auf diese Art und Weise bei Schritt S125
erreicht wird, und ein Druckbefehl von dem Host 70 bei
Schritt S130 eingegeben wird, treibt der Mikrocomputer den Aufzeichnungskopf 17 durch
das Kopfantriebssystem 66 an, einen Tintentropfen von dem
Aufzeichnungskopf 17 auszustoßen, wodurch die Druckoperation
bei Schritt S135 ausgeführt
wird.
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Wenn
immer eine konstante Zeit (eine vorbestimmte Zeitperiode) während solch
einer Druckoperation bei Schritt S140 verstrichen ist, detektiert
der Drucker die Umgebung (die Umgebungsbedingung) um den Tinteneinsatz
herum. In dieser Ausführungsform
detektiert der Mikrocomputer die Umgebungsbedingung durch Integrieren
der Temperaturdaten von dem Temperaturdetektierungssystem 68.
Auf der Basis der so detektierten Umgebungsbedingung berechnet der
Mikrocomputer die tatsächlich
nutzbare Periode bei Schritt S145, um die gespeicherte tatsächlich nutzbare
Periode wenn nötig
in Abhängigkeit
von der Umgebungsbedingung zu modifizieren. Wenn beispielsweise
der Tinteneinsatz bei einer Temperatur verwendet wird, die niedriger
ist als die Durchschnittsumgebungstemperatur, wird das Tintenlösungsmittel
weniger verdampfen, und daher wird die tatsächlich nutzbare Periode so
modifiziert, dass sie verlängert
wird. Wenn andererseits der Tinteneinsatz bei einer höheren Temperatur
verwendet wird, verdampft das Tintenlösungsmittel mit einer hohen
Geschwindigkeit, und die Viskosität der Tinte wird einfach erhöht, wodurch
die tatsächlich
nutzbare Periode verkürzt
wird verglichen mit dem festgesetzten Wert. Zusätzlich kann die so detektierte
Umgebungsbedingung als Einsatzverwendungsinformation verwendet werden.
-
Alternativ
kann die Einsatzverwendungsinformation in Abhängigkeit von der Umgebungsbedingung modifiziert
werden. Wenn beispielsweise der Tinteneinsatz für einen Monat unterhalb eines
Temperaturbereichs von T1 bis T2 verwendet wird, d.h. ein tieferer
Temperaturbereich, dann wird in Schritt S145 bestimmt, das die Verwendung
des einen Monats in dem tiefen Temperaturbereich äquivalent
ist zu der Verwendung für 0,5
Monate in einem normalen Temperaturbereich von T2 bis T3. Anschließend wird
in Schritt S150 bestimmt, ob die tatsächlich nutzbare Periode abläuft durch
Vergleichen der verbleibenden Zeitperiode (beispielsweise 5 Monate),
die in dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes gespeichert
ist, mit der bestimmten Verwendungsperiode, d.h. 0,5 Monate. Wenn
in Schritt S150 bestimmt wird, dass die tatsächlich nutzbare Periode nicht
abläuft,
werden die verbleibende Zeitperiode (5 Monate) und der Zeitpunkt,
bei dem die verbleibende Zeitperiode berechnet wurde, aktualisiert
zu einer neuen verbleibenden Zeitperiode (4,5 Monate) und einem aktuellen
Zeitpunkt, bei dem der Schritt S145 durchgeführt wird. Diese neue verbleibende
Zeitperiode und der aktuelle Zeitpunkt werden im Speichersystem 53 des
Tinteneinsatzes als aktualisierte Information über die tatsächlich nutzbare
Periode gespeichert, die für
eine nächste
Tinteneinsatzüberprüfungsoperation
verwendet wird.
-
Ähnlicherweise,
wenn beispielsweise der Tinteneinsatz für einen Monat unterhalb eines
Temperaturbereichs von T3 bis T4 verwendet wird, d.h. ein höherer Temperaturbereich,
dann wird in Schritt S145 bestimmt, das die Verwendung des einen
Monats in dem höheren
Temperaturbereich äquivalent
ist zu der Verwendung für
2 Monate in einem normalen Temperaturbereich von T2 bis T3. Anschließend wird
in Schritt S150 bestimmt, ob die tatsächlich nutzbare Periode abläuft, durch
Vergleichen der verbleibenden Zeitperiode (beispielsweise 5 Monate),
die in dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes gespeichert
ist, mit der bestimmten Verwendungsperiode, d.h. 2 Monate. Wenn
in Schritt S150 bestimmt wird, dass die tatsächlich nutzbare Periode nicht
abläuft,
werden die verbleibende Zeitperiode (5 Monate) und der Zeitpunkt,
bei dem die verbleibende Zeitperiode berechnet wurde, aktualisiert
zu einer neuen verbleibenden Zeitperiode (3 Monate) und einem aktuellen
Zeitpunkt, bei dem der Schritt S145 durchgeführt wird. Diese neue verbleibende
Zeitperiode und der aktuelle Zeitpunkt werden im Speichersystem 53 des
Tinteneinsatzes als aktualisierte Information über die tatsächlich nutzbare
Periode gespeichert, die für
eine nächste
Tinteneinsatzüberprüfungsoperation
verwendet wird.
-
Wenn
die Tinte des in den Drucker eingesetzten Einsatzes so weit konsumiert
wurde, dass das Ende bald erreicht wird, nämlich die Tintenmenge so weit
reduziert ist, dass der Tinteneinsatz in der Nähe eines Zustandes ist, wo
der Tinteneinsatz bei Schritt S155 leer von Tinte wird, wird ein
Signal zum Host 70 ausgegeben zum Bewirken, dass dieser
die Tintenendbedingung bei Schritt S160 auf der Anzeige 71 anzeigt
und der Anwender aufgefordert wird, den Tinteneinsatz durch einen
anderen Tinteneinsatz zu ersetzen. Wenn der Tinteneinsatz bei Schritt
S165 durch einen Neuen ersetzt wird, kehrt das Programm zu Schritt
S100 zurück.
Wenn der Tinteneinsatz nicht ersetzt wird, wartet das Programm in
diesem Zustand bei Schritt S170 auf das Ausschalten der Energieversorgung
durch Betätigung
des Energieversorgungsschalters 8.
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Andererseits,
wenn die tatsächlich
nutzbare Periode bei Schritt S150 abläuft bevor die Tinte fast bis zum
Ende konsumiert wurde, wird ein Signal zum Host 70 ausgegeben
zum Bewirken, dass der Host 70 bei Schritt S160 auf der
Anzeige 71 anzeigt, dass die tatsächlich nutzbare Periode abläuft und
dem Anwender empfohlen wird, den Tinteneinsatz zu ersetzen. Dies
kann schlechter Druckqualität
vorbeugen, die durch fehlerhafte Langzeitverwendung des Einsatzes
verursacht wird. Dies kann vermeiden, dass die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfes 17 verkürzt wird
durch unsinniges Reinigen, das vorgesehen war zum Beheben eines essentiellen
Druckfehlers, der durch Degeneration der Tinte verursacht wurde.
Wenn der Tinteneinsatz durch einen Neuen ersetzt wird, kehrt das
Programm zu Schritt S100 zurück;
wenn der Tinteneinsatz nicht ersetzt wird, wartet das Programm in
diesem Zustand bei Schritt S170 auf das Ausschalten durch den Energieversorgungsschalter 8.
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Wenn
das Drucken beendet wird und ein Ausschaltbefehl durch Betätigen des
Energieversorgungsschalters 8 bei Schritt S170 gegeben
wird, werden die Daten bezüglich
des Tinteneinsatzes im RAM 61 im ROM 62 gespeichert,
und bei Komplettierung der Beendigungsbearbeitung wird die Energie
bei Schritt S175 ausgeschaltet. Die notwendige Information, so wie
Information über
Einsatzverwendung, kann vom RAM 61 und/oder ROM 62 zum
Speichersystem 53 des Einsatzes übertragen und darin gespeichert
werden, bevor die Energieversorgung ausgeschaltet wird.
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Übrigens
wird zum weiteren Verbessern der Druckqualität eine entgaste Rate von Tinte
in dem Tinteneinsatz erhöht,
und der Tinteneinsatz wird in eine luftdichte Tasche oder Behälter gepackt
und unter strengem Management versendet, doch gibt es auch eine
Begrenzung für
das Aufrechterhalten der luftdichten Eigenschaft der Verpackung,
und die Komponenten der Tinte verändern sich auch in ihrer Qualität ungeachtet
der Umgebung und haben daher absolute Zeitrestriktionen.
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Daher
wird in Erwägung
gezogen, dass die Lebensdauer der Versendung des Tinteneinsatzes,
nämlich
das Ablaufdatum nach der Herstellung, auf einer Verpackung angezeigt
wird zum Warnen des Anwenders und auch in dem Speichersystem des
Tinteneinsatzes für
die Verwaltung in dem Drucker gespeichert wird.
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Information,
die das Ablaufdatum nach der Herstellung definiert, die in dem Speichersystem
des Tinteneinsatzes gespeichert ist, kann Information sein, die
das Herstellungsdatum angibt, oder kann Information sein, die ein
aktuelles Ablaufdatum angibt, was das gleiche ist wie die Ablaufdaten,
die auf der Verpackung beschrieben sind, und die berechnet werden
basierend auf der Information, die das Herstellungsdatum angibt. In
einem Fall, wo die das Herstellungsdatum angebende Information in
dem Speichersystem des Tinteneinsatzes gespeichert ist, kann Information,
die eine effektive Zeitperiode nach der Herstellung angibt, vorläufig im Drucker
gespeichert werden, um das Ablaufdatum nach der Herstellung zu berechnen
basierend auf der Information, die das Herstellungsdatum angibt,
und der Information, die die effektive Zeitperiode nach der Herstellung
angibt.
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8 zeigt
ein Beispiel eines Flussdiagramms, das angepasst ist zum Verwalten
eines Tinteneinsatzes, in dem Daten bezüglich eines Ablaufdatums nach
der Herstellung gespeichert sind.
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Wenn
der Tinteneinsatz bei Schritt S100 eingesetzt wird, werden die Daten,
die das Ablaufdatum nach der Herstellung und die tatsächlich nutzbare
Periode definieren, durch das Lese/Schreibsystem 64 von
dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes 5 bei
Schritt S106 gelesen, und werden im RAM 61 oder im ROM 62 des
Druckers gespeichert.
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Wenn
das Ablaufdatum nach der Herstellung des eingesetzten Tinteneinsatzes
bei Schritt S107 bereits überschritten
ist, wird ein Signal zum Host 70 ausgegeben zum Bewirken,
dass der Host 70 die Tintenendbedingung oder die Tatsache,
das das Ablaufdatum nach der Herstellung überschritten ist, auf der Anzeige 71 bei
Schritt S160 anzeigt, den Anwender auffordernd, den Tinteneinsatz
auszutauschen.
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Wenn
andererseits das Ablaufdatum des eingesetzten Tinteneinsatzes nicht überschritten
ist, wird anschließend
in Schritt S110 eine Bestimmung der tatsächlich nutzbaren Periode durchgeführt. Wenn
die tatsächlich
nutzbare Periode abläuft,
wird ein Signal zum Host 70 ausgegeben, um die Tintenendbedingung
oder die Tatsache, dass die tatsächlich
nutzbare Periode abläuft,
auf der Anzeige 71 bei Schritt S160 angezeigt wird, den
Anwender auffordernd, den Tinteneinsatz auszutauschen.
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Wenn
das Ablaufdatum nach der Herstellung nicht abgelaufen ist und die
tatsächlich
nutzbare Periode nicht abläuft,
werden eine Serie von Daten, die normalerweise in dem Speichersystem 53 des
Tinteneinsatzes gespeichert sind, wenn der Tinteneinsatz eingesetzt
ist, so wie Daten, die das Datum und die Zeit definieren, wann der
Tinteneinsatz eingesetzt wurde, d.h. Daten über einen aktuellen Zeitpunkt,
etc. in das Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes bei Schritt
S115 geschrieben, und der Aufzeichnungskopf wird bei Schritt S120
mit Tinte gefüllt.
In Schritt S115 kann auch die verbleibende Zeitdauer in dem Speichersystem 53 des
Tinteneinsatzes gespeichert werden. Dieser aktuelle Zeitpunkt und
die verbleibende Zeitdauer können
in dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes als die aktualisierte
tatsächlich
nutzbare Information gespeichert werden, die für eine nächste Tinteneinsatzüberprüfungsoperation
verwendet wird.
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Danach
führt das
Programm die gleichen Schritte S130 bis S175 wie die mit Bezug auf 7 beschriebenen
aus.
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Die
Bereitstellung der Schritte S106 und S107 ist im folgenden Punkt
vorteilhaft: Es gibt einen Fall, dass das Ablaufdatum nach der Herstellung überschritten
ist, obwohl die Tintenrestmenge ausreichend ist und die tatsächlich nutzbare
Periode noch anhält.
In diesem Fall fährt
das Programm von Schritt S107 zu Schritt S160 fort, wo ein Signal
zum Host 70 ausgegeben wird zum Bewirken, dass der Host 70 auf
der Anzeige 71 anzeigt, dass das Ablaufdatum nach der Herstellung überschritten
ist, wodurch dem Anwender empfohlen wird, den Tinteneinsatz auszutauschen.
Dies kann Degeneration der Druckqualität verhindern, die verursacht wird
durch essentielle Degeneration der Tinte, da eine lange Zeit seit
der Herstellung des Tinteneinsatzes verstrichen ist, und kann auch
verhindern, das die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfes 17 verkürzt wird
durch unsinniges Säubern,
das beabsichtigt war zum Wiederherstellen eines essentiellen Druckfehlers,
der durch Degeneration der Tinte verursacht ist.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
werden die Daten bezüglich
der tatsächlich
nutzbaren Periode für
jede Umgebung in dem Speichersystem des Tinteneinsatzes gespeichert;
jedoch ist es offensichtlich, dass ein ähnlicher Vorteil erhalten werden
kann, wenn solche Daten im Speichersystem des Druckers oder des
mit dem Drucker verbundenen Host-Computers gespeichert werden. Für die Berechnung,
die durch die Steuerungseinheit in dem Drucker ausgeführt wird,
kann auch an deren Stelle der Host-Computer verwendet werden zum Ausführen der
Berechnung, oder diese kann in Kombination mit der Steuerungseinheit
des Druckers durchgeführt
werden. Ferner kann Treibersoftware, durch die der Host-Computer
den Drucker betreibt, in Form von einem Speichermedium oder über ein
Netzwerk, so wie dem Internet, zugeführt werden, und in diesem Fall
kann ein Programm zum Praktizieren der vorliegenden Erfindung in
die Treibersoftware mit aufgenommen werden.
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In
der Beschreibung wird ein Drucker des Typs als Beispiel verwendet,
wo ein Tinteneinsatz auf dem Schlitten befestigt ist; jedoch kann
ein ähnlicher
Vorteil erhalten werden, wenn die Erfindung auf einen Tintenstrahldrucker
des Typs angewendet wird, wo ein Tinteneinsatz in einem Gehäuse oder
einem Gestell bzw. Gerüst
installiert ist, und Tinte wird zu einem Aufzeichnungskopf über einen
Tintenzuführungsschlauch
zugeführt.
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Wie
oben beschrieben weist der Tintenstrahldrucker den Tintenstrahlaufzeichnungskopf,
den Tinteneinsatz zum Zuführen
von Tinte zu dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf, wobei der Tinteneinsatz
das beschreibbare oder wiederbeschreibbare Speichersystem aufweist,
das die tatsächlich
nutzbare Information speichert, und das Steuerungssystem zum Steuern
des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes in Reaktion auf die Druckdaten
auf. Das Steuerungssystem berechnet die tatsächlich nutzbare Periode basierend
auf der verstrichenen Zeit, seit der der Tinteneinsatz in den Drucker
platziert wurde, und der tatsächlich
nutzbaren Periode, und aktualisiert die tatsächlich nutzbare Periode, die
in dem Speichersystem gespeichert ist. Daher benötigt der Tinteneinsatz keine
aktiven Elemente, umfassend einen Mikrocomputer oder eine Energieversorgung,
und die tatsächlich
nutzbare Periode des Tinteneinsatzes kann in einer einfachen Struktur
verwaltet werden.
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9 zeigt
eine Gesamtkonfiguration eines Drucksystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 9 gezeigt,
ist ein Tintenstrahldrucker 101 mit einer Host-Vorrichtung 103,
so wie einem Personalcomputer, verbunden. Der Drucker 101 weist
einen Tinteneinsatz 105, eine Steuerungseinheit 107 zum
Steuern des Druckers 101, und eine Anwenderschnittstelle 109,
so wie eine Flüssigkristallanzeige, eine
LED-Lampe, einen Summer, einen Lautsprecher, etc. auf. Der Einsatz 105 ist
von on-head-Typ,
in dem der Einsatz 105 über
einen Kopf, der auf einem Schlitten bereitgestellt ist, platziert
ist. Der Einsatz kann von einem off-head-Typ sein, in dem der Einsatz
in einer festen Positionsdistanz von einem Schlitten platziert ist.
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Der
Tinteneinsatz 105 ist mit einem beschreibbaren oder wiederbeschreibbaren,
nicht flüchtigen
Speichermedium, so wie EEPROM 111, bereitgestellt, das
eine Vielzahl von Speicherbereichen aufweist, in die verschiedene
Einsatzverwendungsinformationen geschrieben und gespeichert werden
können.
Die Einsatzverwendungsinformationen beinhalten Information über eine
Zeitperiode von einem Anfangszeitpunkt, zu dem der fabrikneue Einsatz 105 erstmalig
in einem Drucker befestigt oder platziert wird, bis zu einem aktuellen
Zeitpunkt, bei dem der Tinteneinsatz momentan in dem Drucker oder
einem Drucker befestigt oder platziert ist.
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Die
Steuerungseinheit 107 weist einen Timer 113 zum
Zählen
der Zeit, eine Batterie zum kontinuierlichen Aktivieren des Timers 113 ungeachtet,
ob die Energieversorgung für
den Drucker 101 an- oder ausgeschaltet ist, ein beschreibbares
oder wiederbeschreibbares, nicht flüchtiges Speichermedium, so
wie EEPROM 117, zum Speichern einer Zeitperiode, die von
einem Zeitpunkt an dauert, bei der der Tinteneinsatz 105 in
den Drucker platziert wurde, einen Datenzugangsabschnitt 119 zum
Zugreifen auf den EEPROM, um Daten vom und zum EEPROM 117 zu
lesen und schreiben, und einen Verwendungsperiodenbestimmungsabschnitt 121 zum
Bestimmen, ob der Tinteneinsatz 105 verwendet werden kann,
auf. Der Verwendungsperiodenbestimmungsabschnitt 121 bestimmt
beispielsweise, ob der Tinteneinsatz 105 verwendet werden
kann basierend auf der Information über die tatsächlich nutzbare
Periode und der Einsatzverwendungsinformation.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 9 der Betrieb des Drucksystems
beschrieben.
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Wenn
der Tinteneinsatz 105 neu in den Drucker 101 eingesetzt
wird, erhält
der Drucker 101 einen momentanen Zeitpunkt (Datum und Zeit,
wenn der Tinteneinsatz 105 in den Drucker eingesetzt wird)
von dem Timer 113 und zeichnet den momentanen Zeitpunkt
in dem EEPROM 117 auf, der im Drucker 101 bereitgestellt ist.
Wenn der Tinteneinsatz 105 auszutauschen ist, erhält der Drucker 101 einen
momentanen Zeitpunkt (Datum und Zeit, wenn der Tinteneinsatz 105 aus
dem Drucker herausgenommen wird) von dem Timer 113 gerade bevor
der Tinteneinsatz 105 von dem Drucker 101 entfernt
wird, und berechnet eine Zeitdifferenz (eine Zeitperiode) zwischen
dem Herausnahme-Zeitpunkt
und dem Einsetzzeitpunkt, der im EEPROM 117 gespeichert
ist. Das heißt,
dass die Zeitdauer, für
die der Tinteneinsatz 105 in dem Drucker 101 eingesetzt
gewesen ist, berechnet wird. Dann wird die berechnete Zeitdifferenz
zu der Zeitperiode addiert, die in dem EEPROM 111 des Tinteneinsatzes 105 als
Einsatzverwendungsinformation gespeichert ist. Die durch diese Addition
erhaltene Zeitperiode wird in den EEPROM 111 des Tinteneinsatzes 105 geschrieben.
Diese Bearbeitung des Berechnens der Einsatzplatzierungszeitperiode
und des Aktualisierens der Einsatzverwendungsinformation, die die Zeitperiode
von der erstmaligen Platzierung angibt und die im EEPROM 111 gespeichert
ist, kann periodisch und/oder zu einer Zeit der Energieversorgungsabschaltung
des Druckers 101 durchgeführt werden zusätzlich oder
anstelle, wenn der Tinteneinsatz 105 entfernt wird.
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Selbst
wenn der Tinteneinsatz 105 mit einer Vielzahl von Druckern
verwendet wird, und selbst wenn die Einstellung einer Absolutzeit
und -Datum in den Druckern sich voneinander unterscheiden, hält (speichert) mit
dieser Bearbeitung der EEPROM 111 des Tinteneinsatzes 105 einen
aufsummierten Wert, der eine Zeitperiode anzeigt, in der der Tinteneinsatz 105 in
den Druckern eingesetzt bzw. platziert war. Folglich kann die Information über die
Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung des Tinteneinsatzes
bis zum aktuellen Zeitpunkt als Einsatzverwendungsinformation gespeichert
werden.
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Die
Information über
die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung wird von dem EEPROM 111 des Tinteneinsatzes 105 durch
die Steuerungseinheit 107 wie benötigt gelesen, und der Verwendungsperiodenbestimmungsabschnitt 121 bestimmt,
ob die tatsächlich
nutzbare Periode abläuft.
Wenn die tatsächlich
nutzbare Periode abläuft,
gibt der Verwendungsperiodenbestimmungsabschnitt 121 ein
Signal zur Anwenderschnittstelle 109 des Druckers 101 aus,
so dass das Ablaufen dem Anwender beispielsweise durch einen Summer-Alarm,
Blinken der LED-Lampe, einer Nachricht auf der Anzeige, etc. mitgeteilt
wird. Das Signal kann zur Host-Vorrichtung 103 ausgegeben
werden, so dass das Ablaufen zur Verwendung durch die Anwenderschnittstelle
der Host-Vorrichtung 3 mitgeteilt wird.
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10A ist eine perspektivische Ansicht, die eine
externe bzw. Außenkonfiguration
des Tinteneinsatzes 105 zeigt, und 10B ist
eine perspektivische Ansicht, die eine externe Konfiguration des
Einsatzhalters 133 zeigt, der in dem Drucker 101 bereitgestellt
ist, zum Halten des Tinteneinsatzes 105.
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Ein
Tintenpaket, das Tinte darin aufnimmt, wird mit dem Tinteneinsatz 105 installiert,
und der EEPROM 111 ist an einer äußeren Fläche des Tinteneinsatzes befestigt,
so dass Zugriffsanschlüsse 131 des
EEPROM 111 nach außen
offen liegen. Der Einsatzhalter 133 weist eine Nadel 135 und
Kontaktanschlüsse 137 an
dessen innerer Fläche
auf. Wenn der Tinteneinsatz 105 an dem Halter 133 befestigt
bzw. eingesetzt wird, wird die Nadel 133 in das Tintenpaket
des Einsatzes 105 gestochen, um die Tinte anzusaugen, und
die Kontaktanschlüsse 137 werden
mit den Zugriffsanschlüssen 135 des
EEPROM 111 kontaktiert, um elektrische Signale zwischen
dem EEPROM 111 und dem Drucker 101 zu senden und
zu empfangen.
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Als
nächstes
wird ein Bearbeitungsprogramm für
den Drucker 101 detailliert mit Bezug auf ein Flussdiagramm
erklärt.
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11 zeigt
ein auszuführendes
Bearbeitungsprogramm, wenn ein Tinteneinsatz eingesetzt ist.
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Wenn
der Tinteneinsatz 105 in den Drucker 101 eingesetzt
ist (Schritt S1), liest der Datenzugriffsabschnitt 119 der
Steuerungseinheit 107 die Einsatzverwendungsinformation,
nämlich
Information über
die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung bzw. dem erstmaligen
Einsetzen, von dem EEPROM 111 des Tinteneinsatzes 105 (Schritt
S2). Der Datenzugriffsabschnitt 119 liest auch die Information über die
tatsächlich
nutzbare Periode von dem EEPROM 111. Die Information über die
tatsächlich
nutzbare Periode zeigt beispielsweise eine Periode von sechs Monaten
an.
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Dann
bestimmt der Verwendungsperiodenbestimmungsabschnitt 121 in
Schritt S3, ob die Periode von der erstmaligen Platzierung weniger
als sechs Monate ist. Wenn bestimmt wird, dass diese weniger als
die Periode von sechs Monaten ist, dann liest der Datenzugriffsabschnitt 119 einen
momentanen bzw. aktuellen Zeitpunkt (Zeit und Datum, wenn der Tinteneinsatz
eingesetzt ist) von dem Zeitgeber bzw. Timer 113, so dass
der aktuelle Zeitpunkt in den EEPROM 117 des Druckers 117 geschrieben
wird.
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Andererseits,
wenn bestimmt wird, dass es nicht weniger ist als die Periode von
sechs Monaten (S3, Ja), dann wird die Tatsache, dass die tatsächlich nutzbare
Periode abläuft,
dem Anwender durch die LED-Lampe, die Anzeige, den Summer, etc.
von der Anwenderschnittstelle 109 (beispielsweise das Ablaufen
der tatsächlich
nutzbaren Periode und die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung
werden dem Anwender mitgeteilt) bei Schritt S5 mitgeteilt. Diese
Tatsache wird auch der Host-Vorrichtung 3 mitgeteilt. Dann
fragt der Drucker 101 oder der Host 103 den Anwender,
ob die Verwendung des abgelaufenen Tinteneinsatzes akzeptiert wird
(S5), und basierend auf einem Signal von der Anwenderschnittstelle 109 oder
dem Host 103 wird bestimmt, ob der Anwender die Verwendung
des abgelaufenen Tinteneinsatzes (S6) akzeptiert. Wenn der Anwender
akzeptiert (Ja, S6), dann wird der aktuell eingesetzte Tinteneinsatz 105 ohne
Austausch verwendet, und ein aktueller Zeitpunkt (Datum und Zeit,
wann der Tinteneinsatz 105 eingesetzt ist) wird von dem
Timer 113 des Druckers gelesen und in den EEPROM 117 des
Druckers 101 (S4) geschrieben, um das Programm zu komplettieren.
Wenn der Anwender die Verwendung des abgelaufenen Tinteneinsatzes
nicht akzeptiert (Nein, S6), dann tritt in Schritt S6 das Programm
in eine Fehlerbearbeitung ein, so wie dem Austausch des Tinteneinsatzes 105.
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12 ist
ein Flussdiagramm für
ein Programm, das auszuführen
ist, wenn die Einsatzverwendungsinformation, nämlich die Information über die
Verwendungsperiode von der erstmaligen Platzierung, periodisch durch
den Drucker aktualisiert wird; zu der Zeit des Ausschaltens der
Energieversorgung und/oder zu der Zeit des Austauschens des Tinteneinsatzes.
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Wie
in 12 gezeigt, wenn eine periodische Datenaktualisierungszeit
erreicht ist (S11a), wenn ein Energieversorgungsausschaltbefehl
eingegeben wird (S11c), erhält
der Datenzugriffsabschnitt 119 einen aktuellen Zeitpunkt
(Datum und Zeit wann der Tinteneinsatz 105 eingesetzt wurde)
von dem EEPROM 117 des Druckers und berechnet eine Zeitdifferenz
dazwischen (S12).
-
Dann
erhält
der Datenzugriffsabschnitt 119 die Einsatzverwendungsinformation,
nämlich
die Information über
die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung, von dem EEPROM 111 des
Tinteneinsatzes 105 und addiert die berechnete Zeitdifferenz
zu der Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung (S12). Die so
durch Addition erhaltene Zeitperiode wird auf den EEPROM 111 des
Tinteneinsatzes überschrieben
als eine neue Information über
die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung (S14).
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Ferner
wird der in dem EEPROM 117 des Druckers 101 gespeicherte
Zeitpunkt (Datum und Zeit, wann der Tinteneinsatz eingesetzt wurde)
durch einen aktuellen Zeitpunkt (S15) aktualisiert, und dann wird
die Energieversorgung des Druckers 101 in Übereinstimmung
mit dem eingegebenen Energieversorgungsausschaltbefehl ausgeschaltet,
oder das Programm fährt
fort zu einer Einsatzaustauschbearbeitung in Übereinstimmung mit dem eingegebenen
Tinteneinsatzaustauschbefehl.
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13 zeigt
ein Flussdiagramm für
ein Programm, dass auszuführen
ist, um die tatsächlich
nutzbare Zeitperiode des Tinteneinsatzes periodisch zu überprüfen, wenn
die Energieversorgung angeschaltet wird und/oder wenn der Druck
gestartet wird.
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Wie
in 13 gezeigt, wenn eine periodisch nutzbare Periodenüberprüfungszeit
erreicht ist (S21a), wenn die Energieversorgung für den Drucker 101 angeschaltet
wird (S21b), oder wenn Druckdaten zu dem Drucker 101 gesendet
werden (S21c), erhält
der Datenzugriffsabschnitt 119 die Information über die
tatsächlich
nutzbare Periode und die Einsatzverwendungsinformation, nämlich Information über die
Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung, von dem EEPROM 111 des
Tinteneinsatzes 105 (S22), und der Verwendungsperiodenbestimmungsabschnitt 121 bestimmt,
ob die tatsächlich
nutzbare Zeitperiode, nämlich
die Periode von sechs Monaten, abläuft (S23).
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Wenn
die Periode von sechs Monaten nicht abläuft (Nein, S23), fährt das
Programm zu Schritt S24 fort, wo ein Wartezustand im Fall einer
periodischen Überprüfung etabliert
ist, eine Wartung für
den Druckkopf, etc. wird wenn nötig
durchgeführt,
und dann wird der Wartezustand etabliert im Fall von angeschalteter
Energieversorgung, die Druckbearbeitung wird im Fall des Empfangs
der Druckdaten durchgeführt.
-
Andererseits,
wenn die Periode von sechs Monaten abläuft (S23, Ja), dann wird die
Tatsache, dass die tatsächlich
nutzbare Periode abläuft,
dem Anwender über
die Anwenderschnittstelle 109 und/oder die Host-Vorrichtung
mitgeteilt, beispielsweise wird der Anwender über das Ablaufen der tatsächlich nutzbaren Zeitperiode
und der Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung informiert,
und der Drucker 101 und der Host 103 fragen den
Anwender, ob die Verwendung des abgelaufenen Tinteneinsatzes akzeptiert
wird (S25). Basierend auf einem Signal von der Anwenderschnittstelle 109 oder
dem Host 103 wird bestimmt, ob der Anwender die Verwendung
des abgelaufenen Tinteneinsatzes akzeptiert (S26). Wenn der Anwender
die Verwendung des abgelaufenen Tinteneinsatzes nicht akzeptiert
(Nein, S26), tritt das Programm in eine Fehlerbearbeitung ein, so
wie dem Austausch des Tinteneinsatzes 105 (S27).
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Wenn
der Anwender akzeptiert (Ja, S26), wird der aktuell eingesetzte
Tinteneinsatz ohne Austausch verwendet, und ähnlich wie in dem Fall, wo
die Periode von sechs Monaten nicht abläuft, fährt das Programm zu Schritt
S24 fort, wo ein Wartezustand etabliert ist im Fall der periodischen Überprüfung, einer
Wartung des Druckkopfes, etc. wenn nötig durchgeführt wird,
und dann wird der Wartezustand etabliert im Fall der angeschalteten
Energieversorgung, die Druckbearbeitung wird im Fall des Empfangs
der Druckdaten durchgeführt.
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Im
Fall, wo die oben beschriebene Berechnungsbearbeitung aufgrund einiger
Gründe
nicht durchgeführt
werden kann, so wie Funktionsausfall des Times 113, schreibt
die Steuerungseinheit 107 die Information über die
Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung in den EEPROM 111 des
Tinteneinsatzes 105, um beispielsweise der Maximalwert
zu sein. Damit wird die Steuerungseinheit 107 des Druckers
den Tinteneinsatz 105 erkennen, so dass die Information über die
Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung nicht verfügbar ist (oder
die tatsächlich
nutzbare Periode ist bereits abgelaufen).
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Verschiedene
Modifizierungen können
durchgeführt
werden, ohne sich vom Bereich der vorliegenden Erfindung, wie in
den angefügten
Ansprüchen
definiert, zu entfernen. Beispielsweise muss die Information über die
Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung, die im Speicher des Einsatzes
gespeichert ist, nicht aktualisiert werden unter Verwendung der
Information über
die Zeitdifferenz oder der Periode, für die der Tinteneinsatz in
dem Drucker platziert ist. Das heißt, dass solch eine Datenverwaltung
anwendbar ist, wo Zeitdifferenzen oder Zeitperioden, für die der
Tinteneinsatz in entsprechenden Druckern platziert war, in dem Speicher des
Tinteneinsatzes auf einer Drucker für Drucker Basis gespeichert
werden, und alle Zeitperioden werden aufsummiert, um die Zeitperiode
von der erstmaligen Platzierung zu berechnen, wenn die tatsächlich nutzbare Periode überprüft wird.
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Ferner
muss der Drucker nicht den Timer aufweisen, und es kann ein Timer,
der in der Host-Vorrichtung installiert ist, anstelle des Timers
in dem Drucker verwendet werden. Wie in 14 gezeigt,
kann darüber hinaus
der Tinteneinsatz 105 (5, 6) einen Timer
aufweisen, der ähnlich
dem Timer 113 verwendet werden kann, der in dem Drucker
bereitgestellt ist. Bezugszeichen 115 kennzeichnet eine
Batterie, die als eine Energiequelle für den Timer 113 dient,
der in dem Tinteneinsatz 105 (5, 6) bereitgestellt
ist, und Bezugszeichen 219 kennzeichnet einen Datenzugriffsabschnitt
zum Lesen von Information von dem Timer 113, der in dem
Einsatz 105 (5, 6) bereitgestellt ist,
und Schreiben von Information in den EEPROM 111 basierend
auf der Information, die von dem Timer 113 des Einsatzes 105 (5, 6)
zugeführt
wird.
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Im
Fall des Bereitstellens des Timers 113 für den Tinteneinsatz 105 (5, 6)
ist es vorzuziehen, ferner einen Detektor 220 bereitzustellen,
d.h. einen photoelektrischen Detektor, einen druckveränderungssensitiven Detektor,
oder dergleichen für
den Tinteneinsatz 105 (5, 6), wie in 15 gezeigt.
Wie oben beschrieben, ist der fabrikneue Einsatz 105 (5, 6),
der in Geschäften
angeboten wird, in einer Verpackung verpackt, so wie einer lichtundurchlässigen und
luftdichten Tasche oder Behälter, um
die Tintenqualität
zu bewahren. Wenn der fabrikneue Tinteneinsatz 105 (5, 6)
erstmalig in einen Drucker einzusetzen ist, wird die Packung aufgebrochen oder
geöffnet,
und der Tinteneinsatz 105 (5, 6) wird
aus der Verpackung entfernt. Der Detektor 220 detektiert eine
Veränderung
in der Umgebungsbedingung, wenn die Verpackung aufgebrochen oder
geöffnet
wird, und stellt dem Datenzugriffsabschnitt 219 ein Detektierungssignal
bereit. Bei Empfang des Detektierungssignals liest der Datenzugriffsabschnitt 219 einen
aktuellen Zeitpunkt (Datum und Zeit) aus dem Timer 113 und
speichert den aktuellen Zeitpunkt in dem EEPROM 111 oder
instruiert den Timer 113, eine Zeitzählung zu initiieren. Folglich
wird in der in 15 gezeigten Modifizierung Information über einen
Zeitpunkt, bei welchem das Paket des fabrikneuen Einsatzes 105 (5, 6)
aufgebrochen oder geöffnet
wird, oder Information über
eine Zeitperiode, die von einem Zeitpunkt andauert, bei dem das
Paket für
den fabrikneuen Einsatz 105 (5, 6) aufgebrochen
oder geöffnet
wird, als die Einsatzverwendungsinformation erhalten. Die erhaltene
Information kann anstelle der oben erwähnten Information über den
Zeitpunkt verwendet werden, zu welchem der fabrikneue Tinteneinsatz erstmalig
in den Drucker eingesetzt wird, oder der Information über die
Zeitperiode des erstmaligen Einsetzens.
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Es
ist anzumerken, dass der Ausdruck Drucker oder Tintenstrahldrucker,
der in der Spezifikation und in den Ansprüchen verwendet wird, nicht
lediglich nur einen Tintenstrahldrucker umfassen soll, sondern alle Arten
von Geräten,
so wie ein Kopiergerät
oder ein Faxgerät,
die Drucken unter Verwendung eines Kopfes vom Tintenstrahltyp verwenden.
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Ferner
soll der Ausdruck Speichersystem oder Speichermedium, der in der
Spezifizierung und den Ansprüchen
verwendet wird, nicht lediglich nur ein Halbleiter-Speichersystem
umfassen, sondern alle Typen von Speichersystemen, so wie ein magnetisches
Speichersystem und ein optisches Speichersystem, die Daten darin
speichern können.