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HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft allgemein Systeme und Verfahren zum Erzeugen
und Übertragen
medizinischer und sonstiger Daten. Ein spezielles Ausführungsbeispiel
beinhaltet ein Herz-Fernüberwachungsverfahren.
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Auf
vielen Gebieten der Industrie werden Echtzeitdaten genutzt, jedoch
ist die Medizin ein Feld, wo solche Daten besonders kritisch sind.
Beispielsweise können
Patienten in Kliniken ihre biologischen Funktionen oder Bedingungen
fortlaufend überwachen
lassen, so dass jede bedeutende Veränderung unmittelbar erfasst
und von Fachpersonal behandelt werden kann. Eine derartige Überwachung beinhaltet
die Erzeugung der Daten und die Übertragung
derselben an den Ort, wo sie einzusetzen sind.
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Das
US-Patent 5 481 255 von
Albert et al. offenbart die Übertragung
medizinischer Daten beispielsweise über ein Funkrufnetzwerk an
einen Funkrufempfänger,
der mit einem Computer verbunden ist, beispielsweise mit einem Palmtopcomputer,
den ein Arzt in seiner Hand halt. In einem Beispiel ist ein Patient
mit einem Elektrokaridogramm-(EKG)-Gerät verbunden, um EKG-Daten zu
erzeugen, die verarbeitet und über
das Funkrufnetzwerk an den Empfänger
und einen daran angeschlossenen Computer übertragen werden.
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Das
US-Patent 5 735 285 von
Albert et al. offenbart ein weiteres Datenkommunikationssystem zur Übermittlung
von EKG-Daten oder
sonstiger biomedizinischer Kurvenverlaufsdaten zwischen einem Patienten
und dem Ort eines behandelnden Arz tes. Der Patient verwendet eine
HEART CARD
TM Vorrichtung von Instromedix,
Inc. oder dgl., die das EKG-Signal des Patienten in ein frequenzmoduliertes
Audiosignal umwandelt, das anschließend analysiert werden kann,
in dem es akustisch über
ein Telefonsystem einem ausgewählten,
von Hand gehaltenen Computergerät
mit integriertem Mikrofon und Audiosystem eingegeben wird. Das Computergerät dient dazu,
das frequenzmodulierte Signal für
die Darstellung und Betrachtung auf dem von Hand gehaltenen Computer
zu digitalisieren, aufzuzeichnen und zu demodulieren. Das Audiosignal
kann auch über
ein standardmäßiges PC-Mikrofon
unmittelbar in einen Personal Computer (PC) eingegeben werden. Das Audiosignal
kann mittels einer telefonischen Verbindung beispielsweise über ein
standardmäßiges "sprachtaugliches" Modem unmittelbar
in einen PC eingegeben werden. Das gespeichert EKG-Audiosignal kann
drahtgebunden oder drahtlos über
Telefon rückübertragen
werden. An einem Empfangsende kann ein programmierter tragbarer
Computer verwendet werden, um das frequenzmodulierte biomedizinische
Audiosignal für
eine Digitalisierung, Aufzeichnung und Demodulation zum Betrachten
zu empfangen. Ein solcher Computer kann ein Einheit sein, in der
ein Mikrofon, Audio-A/D-Konverter, D/A-Konverter,
Lautsprecher und eine Zentraleinheit integriert sind, und die einen
Arbeitsspeicher aufweist, um vielfältige Berechnungs-, Datenspeicherungs-
und Signalverarbeitungsaufgaben durchzuführen.
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Die
Patentanmeldung
US 5 810 747 offenbart
ein System zum Erzeugen und Übertragen
medizinischer Daten über
das Internet mit einem Computer, der über eine Eingabeeinheit biologische
Signale aufnimmt.
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Es
sind zwar zuvor offenbarte oder verwirklichte Systeme vorhanden,
jedoch besteht noch Bedarf nach einem neuen und verbesserten System und
Verfahren zum Erzeugen und Übertragen
medizinischer (oder sonstiger) Daten, insbesondere nach einem System
und Verfahren, die es einem Patienten ermöglichen, nahezu von jedem beliebigen
Ort aus mit einem Gesundheitsvorsorgedienstleister Daten in Echtzeit
auszutauschen. Vorzugsweise sollte ein derartiges System und Verfahren
in der Lage sein, Daten global, z.B. über das Internet, auszutauschen.
Ein derartiges System und Verfahren sollte kostengünstig, einfach
konstruiert und bequem zu handhaben sein. Dies schließt die Verwendung
eines Computer ein, ohne ein spezialisiertes Computeranwendungsprogramm
oder spezielle Hardware kaufen oder manuell einzurichten zu müssen. Ein
solches System und Verfahren sollte sowohl für den Patienten oder einen
sonstigen Eingabebenutzer als auch für den Gesundheitsvorsorgedienstleister
oder einen anderen Empfänger
verhältnismäßig kostengünstig zu nutzen
sein (z.B. minimale Anforderungen an die Ausrüstung, und keine Fernverbindungskosten).
Ein solches System und Verfahren sollte rasch (im Idealfall in Echtzeit)
genaue Daten von dem Eingabebenutzer an den Empfänger liefern.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung erfüllt
den oben erwähnten
Bedarf durch Schaffung eines neuen und verbesserten Systems und
Verfahrens zum Erzeugen und Übertragen
medizinischer und sonstiger Daten. Beispielsweise erlauben das System
und Verfahren die Überwachung
biologischer Funktionen und Bedingungen einer großen Anzahl
von Patienten und die Meldung der sich daraus ergebenden Daten an entsprechende
Gesundheitsvor sorgedienstleister. In einem speziellen Ausführungsbeispiel
ermöglicht
die Erfindung eine Herz-Fernüberwachung.
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Vielfältige Aspekte
und Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Patentansprüchen definiert.
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Ein
Definition des erfindungsgemäßen Systems
zum Erzeugen und Übertragen
medizinischer Daten beinhaltet die folgenden Schritte: Mittel zum Erfassen
einer biologischen Funktion oder Bedingung; und Mittel, die mit
den Mitteln zum Erfassen Daten austauschen, um über das Internet eine Reaktion
auf die erfasste biologische Funktion oder Bedingung zu übertragen.
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Gemäß einer
weiteren Definition der vorliegenden Erfindung weist das System
einen Sensor auf, der von einem Benutzer eingesetzt wird, um eine Funktion
oder Bedingung des Körpers
des Benutzers zu erfassen. Außerdem
enthält
das System einen am Ort des Sensors angeordneten PC. Der PC weist eine
Mikrofonanschlussbuchse und A/D-Konvertierungsmittel auf, die mit
dem Sensor verbunden sind, so dass ein digitaler Verarbeitungsschaltkreis
des PC von dem A/D-Konvertierungsmittel ein digitales elektrisches
Signal empfängt,
das von einem analogen elektrischen Signal abgeleitet ist, das über die
Mikrofonanschlussbuchse in Reaktion auf die durch den Sensor erfasste
Körperfunktion
oder Bedingung des Benutzers empfangen wurde. Der PC ist dafür programmiert,
Daten, die das empfangene digitale elektrische Signal kennzeichnen,
zeitlich zusammenfallend mit dem Erfassen der Körperfunktion oder Bedingung
des Benutzers durch den Sensor, über
ein Compuerdatenübertragungsnetzwerk
zu übertragen. Dieses
System kann ferner einen Empfängercomputer
enthalten, der bei einer medizinischen Einrichtung angeordnet ist
und verbunden ist, um mit dem Compuerdatenübertragungsnetzwerk Daten auszutauschen,
wobei der Empfängercomputer
dafür programmiert
ist, die über
das Datenübertragungsnetzwerk übermittelten
Daten zu empfangen und eine sichtbare Darstellung der erfassten
Körperfunktion oder
Bedingung vorzusehen und die Daten in einer durchsuchbaren Datenbank
zu speichern. Das System kann einen Empfängercomputer aufweisen, der bei
einer Einrichtung eines Datenübertragungs-Serviceproviders
angeordnet ist und verbunden ist, um mit dem Compuerdatenübertragungsnetzwerk
Daten auszutauschen, wobei der Empfängercomputer dafür programmiert
ist, die über
das Datenübertragungsnetzwerk übermittelten
Daten zu empfangen und in Reaktion darauf ein weiteres Signal an
einen Endbenutzer zu senden.
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Noch
eine weitere Definition der vorliegenden Erfindung für ein System
zum Erzeugen und Übertragen
medizinischer Daten beinhaltet die folgenden Schritte: einen Sensor
zur Erzeugung eines akustischen Signals in simultaner Reaktion auf
eine biologische Funktion oder Bedingung; ein zusammen mit dem Sensor
angeordnetes Mikrofon, um das akustischen Signal zu empfangen, während dieses von
dem Sensor ausgegeben wird; und ein Computer, der mit dem Mikrofon
verbunden ist und dazu eingerichtet ist, in Echtzeitreaktion auf
das das akustische Signal empfangende Mikrofon über das Internet elektrische
Signale zu übertragen,
die das empfangene akustische Signal kennzeichnen. In einem Ausführungsbeispiel
basiert der Computer auf einem PC, der mit einem Webbrowser und
einem medizinischen Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm programmiert
ist. Das medizinische Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm kann von
einem Internet-Standort heruntergeladen werden, auf den mittels
des Webbrowsers zugegriffen wird.
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Das
System der vorliegenden Erfindung kann ferner ohne Beschränkung hinsichtlich
des Datentyps so definiert sein, dass dazu gehören: eine Anzahl von anfänglichen
Benutzerstandorten, wobei jeder der anfänglichen Benutzerstandorte
eine Daten erzeugende Quelle und einen Computer aufweist, der verbunden
ist, um von der Daten erzeugenden Quelle Signale aufzunehmen und
auf das Internet zuzugreifen; und ein Internet-Standort, der von
jedem der vielen anfänglichen
Benutzerstandorten aus angesprochen werden kann, so dass jeder anfängliche Benutzerstandort über den
Internet-Standort auf ein Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm
zugreifen kann, um dem entsprechenden Computer zu ermöglichen,
Signale, die von der jeweiligen Daten erzeugenden Quelle her empfangen
wurden, zu verarbeiten und responsive Signale über das Internet zu senden.
Vorzugsweise kann jeder anfängliche
Benutzerstandort simultan über
das Internet an ein oder mehrere Empfängerstandorte senden. Außerdem kann
der Empfangscomputer an einem Empfängerstandort die Signale von
einem oder mehreren anfängliche
Benutzerstandorten in Echtzeit empfangen und auf einem Display wiedergeben.
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Zu
einem Verfahren zum Erzeugen und Übertragen medizinischer Daten
gehören
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung folgende Schritte: unmittelbare
Umwandlung einer menschlichen Körperfunktion
oder Bedingung eines Patienten in ein erstes Signal; Umwandlung
des ersten Signals an dem Ort des Patienten in ein zweites Signal,
das geeignet ist, um über
das Internet übertragen
zu werden; und Übermitteln
des zweiten Signals über
das Internet an einen Empfänger.
In einem Ausführungsbeispiel
gehört
zu dem Verfahren ferner: eine zeitlich zusammenfallende Durchführung der
Umwandlung, Konvertierung und Übertragung;
und damit zeitlich zusammenfallend ein Erzeugen einer Displayanzeige
bei dem Empfänger
in Reaktion auf das übertragene
zweite Signal, wobei die Displaywiedergabe eine Echtzeit-Darstellung
der umgewandelten menschlichen Körperfunktion
oder Bedingung ist.
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Ein
erfindungsgemäßes Verfahren
zum Erzeugen und Übertragen
von Daten beinhaltet folgende Schritte: Zugreifen auf einen Internet-Standort über einen
Computer, an dem eine Daten erzeugende Quelle angeordnet ist; Herunterladen
eines Datenakquisitions- und Übertragungsprogramms
von dem zugegriffenen Internet-Standort auf den Computer; und Betreiben
des Computers mit dem heruntergeladen Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm,
so dass der Computer von der Daten erzeugenden Quelle Signale empfängt, die
empfangenen Signale verarbeitet und in Reaktion darauf Datensignale
in das Internet sendet. In speziellen Ausführungsformen kann das heruntergeladene
Programm unabhängig
davon arbeiten, ob der Computer mit der speziellen Website im Internet,
von der das Programm erhalten wurde, verbunden ist.
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Zu
einem Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Erzeugen medizinischer
Daten, die eine biologische Funktion oder Bedingung einer Person kennzeichnen,
gehören
folgende Schritte:
- (a) Zugreifen auf einen
Internet-Standort mittels eines bei der Person angeordneten PC,
wobei der PC mit einem herkömmlichen
Anwenderprogramm programmiert ist;
- (b) Herunterladen eines automatisch mit dem herkömmlichen
Anwenderprogramm einsetzbaren medizinischen Datenakquisitionsprogramms
von dem zugegriffenen Internet-Standort auf den PC;
- (c) Erzeugen eines akustischen Signals in Reaktion auf die biologische
Funktion oder Bedingung der Person;
- (d) Empfang des akustischen Signals mit einem in der Nähe der Person
angeordneten Mikrofon und Umwandlung des empfangenen akustischen
Signals mittels des Mikrofons in ein analoges elektrisches Signal;
- (e) Übermittlung
des analogen elektrischen Signals von dem Mikrofon zu einem A/D-Konvertierungsschaltkreis
des PC und Umwandlung des analogen elektrischen Signals durch diesen
in ein digitales elektrisches Signal;
- (f) Verarbeitung des digitalen elektrischen Signals in dem PC
unter der Kontrolle des medizinischen Datenakquisitionsprogramms;
und
- (g) Anzeige einer Darstellung der biologischen Funktion oder
Bedingung, auf die hin das akustische Signal in Reaktion erzeugt
wurde, für
die Person über
den PC.
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In
einem Schritt (h) können
responsive Daten über
das Internet an andere Standorte zur Speicherung und Einsichtnahme übertragen
werden. Von einem oder mehreren solchen anderen Standorten aus können Daten
dann beispielsweise über
ein Funkruf- oder ein sonstiges drahtloses Netzwerk z.B. an einen Arzt übermittelt
werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden wenigstens
die Schritte (c) bis (h) gemeinsam in Echtzeit durchgeführt.
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Noch
eine weitere Definition eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Überwachen
biologischer Funktionen und Bedingungen einer großen Anzahl
von Patienten beinhaltet die fol genden Schritte: Zuteilung wenigstens
eines Sensors an jeden Patienten, um wenigstens eine biologische
Funktion oder Bedingung des Patienten zu erfassen; und Warten eines
medizinischen Datenakquisitions- und Übertragungsprogramms an einem
Internet-Standort, auf den die Patienten zugreifen können, so
dass die Patienten in der Lage sind, von Computern an den Positionen
der Patienten aus das medizinische Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm
zu benutzen, um ihre entsprechenden Computer zu veranlassen, von
den entsprechenden Sensoren der Patienten stammende Signale zu empfangen
und zu verarbeiten, und in Reaktion darauf medizinische Daten in
das Internet zu senden. Dieses Verfahren kann ferner den Schritt
einer Austeilung an eine Vielzahl von Ärzten beinhalten.
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Folglich
ist es gemäß dem Vorausgehenden eine
allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein neues und verbessertes
System und Verfahren zu schaffen, um medizinische und sonstige Daten
zu erzeugen und zu übertragen.
Andere und zusätzliche Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann
nach dem Lesen der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen ohne weiteres klar.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine Konfiguration eines Systems der vorliegenden
Erfindung.
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2 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm eine Abwandlung der Konfiguration in 1, wobei
ein Patientenstandort auf einen Anmeldungsstandort zugreift, um
ein Soft wareprogramm zu erhalten, das benötigt wird, um einem Empfängerstandort
medizinische Daten zu liefern.
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3 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel
des in 2 dargestellten Systems.
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4 veranschaulicht
in einem Blockdiagramm ein weiteres Ausführungsbeispiel des in 2 dargestellten
Systems.
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5 veranschaulicht
ein Ausführungsbeispiel
für einen
Patientenstandort.
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6 zeigt
anhand eines allgemeinen Flussdiagramms die Verwendung und die Bedienung
der Ausführungsbeispiele
von 2-5.
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7 zeigt
in einem detaillierteren Blockschaltbild den in 5 dargestellten
Patientenstandort.
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8 veranschaulicht
ein spezielles Ausführungsbeispiel
eines Systems der vorliegenden Erfindung, das wenigstens einen Patientenstandort
der in 7 gezeigten Art aufweist.
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9 zeigt
ein Flussdiagramm eines medizinischen Datenakquisitions- und Übertragungsprogramms
für das
System in 8.
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10 zeigt
ein Flussdiagramm zur Anzeige von Daten an einem Empfänger-Internet-Standort, der
sich entfernt von dem Patientenstandort des in 8 gezeigten
Systems befindet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
allgemeine Darstellung des Systems der vorliegenden Erfindung, wie
sie auf ein Beispiel einer Akquisition und Übertragung medizinischer Daten
angewandt wird, ist in 1 veranschaulicht. Die vorliegende
Erfindung kann auch genutzt werden, um andere Daten zu erzeugen
und zu übertragen,
die in der unten beschriebenen Weise verarbeitet werden können.
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Obwohl
lediglich ein einziger Patientenstandort vorhanden sein muss, werden
es gewöhnlich
viele Patientenstandorte 2a-2n sein (der Begriff "Patient" in dem hier verwendeten
Sinne ist nicht auf kranke Personen oder solche, die von Gesundheitsvorsorgedienstleistern
zu betreuen sind, beschränkt; vielmehr
bezieht sich der Begriff auf eine Personen, die die Erfindung in
dem medizinischen Zusammenhang verwendet). Diese Standorte befinden
sich, wo auch immer sich der Patient (oder allgemeiner ausgedrückt, der
anfängliche
Benutzer oder einfach irgendeine Daten erzeugende Quelle) befindet
und über
Zugriff auf einen Computer und ein Datenübertragungsnetzwerk verfügt, das
als des Internets 4 einschließend in den Figuren und in
der übrigen nachfolgenden
Beschreibung der vorliegenden Erfindung speziell veranschaulicht
ist (wobei der Begriff "Internet" in dem hier verwendeten
Sinne das üblicherweise
unter dieser Bezeichnung bekannte globale Rechnernetzwerk, jeden
funktionalen Teil desselben, der sich zum Einsatz in der vorliegenden
Erfindung eignet (z.B. das World Wide Web), und jedes sonstige globale
Rechnernetzwerk beinhaltet, das in der Lage ist, die Kommunikationsverbindung
der vorliegenden Erfindung zur Verfügung zu stellen). Außerdem ist
wenigstens ein entfernt angeordneter Standort 6, mit dem
die Patientenstandorte 2a-2n Daten austauschen
können,
mit dem Internet 4 verbunden.
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Die
entfernt angeordnete(n) Internet-Standort(e) 6 kann (können) in
vielfältiger
Weise verwirklicht sein; es sind jedoch zwei spezielle Typen des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
in 2 dargestellt. Eine oder mehrere Anmeldungsstandorte 6a werden
von einem Patienten angesprochen, der die Adresse des Anmeldungsstandorts
an seinem Standort eingibt. Ein derartiger Anmeldungsstandort 6a ist
der einzige Standort, den ein Patient von dem jeweiligen Patientenstandort 2 aus
ausdrücklich
ansprechen muss.
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Obwohl
die oben erwähnte
Adresse die einzige ausdrückliche
Adresse ist, die ein Patient eingeben muss, kann auch auf andere
entfernt angeordnete Standorte, wie durch Empfängerstandorte 6b in 2 veranschaulicht,
zugegriffen werden. In bevorzugten Ausführungsbeispielen werden derartige Standorte
automatisch aufgerufen, wenn Daten von einem Patientenstandort 2 zu
einem Endbenutzer zu übermitteln
sind. Dies kann über
einen Anmeldungsstandort 6a erfolgen, jedoch sind in dem
veranschaulichten Ausführungsbeispiel
von 2 physikalisch und funktionsmäßig eindeutig unterscheidbare
Empfänger-Internet-Standorte
vorhanden.
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Ein
weiterer Überblick über das
Vorausgehende wird mit Bezug auf 3-6 beschrieben. Eine
detailliertere Erläuterung
wird anschließend
mit Bezug auf 7-10 unterbreitet.
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Unter
Bezugnahme auf 3 weist ein Patientenstandort 2 Mittel
zum Erfassen einer biologische Funktion oder Bedingung auf (allgemeiner
als eine Daten erzeugende Quelle bezeichnet) (beispielsweise eine
Einrichtung, die auf irgendeinen Umgebungsparameter durch Erzeugen
eines Signals anspricht, das, wie im Vorliegenden beschrieben, für die Nutzung
durch einen Computer adaptierbar ist). Der Patienten standort 2 weist
ferner ein Mittel auf, das mit dem Mittels zu Erfassung Daten austauscht, um
eine Reaktion auf die erfasste biologische Funktion oder Bedingung über das
Internet zu übertragen. Das
Mittel zum Erfassen beinhaltet wenigstens einen Sensor 8,
der geeignet ist, um eine Funktion oder Bedingung des Körpers des
entsprechenden Patienten zu erfassen. Das Mittel zum Übertragen
weist einen Computer 10 auf, der verbunden ist, um von
dem einen oder den mehreren Sensoren 8 Signale aufzunehmen,
und um auf das Internet 4 zuzugreifen.
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In
einem speziellen Ausführungsbeispiel
enthält
der Sensor 8 ein Handgerät, das kostengünstig ist
und einfach zu handhaben ist. Wie in 5 zu sehen,
enthält
der Sensor 8 einen Herzmonitor, der ein hörbares Ausgangssignal
in Reaktion auf die erfasste biologische Funktion oder Bedingung
erzeugt, die in diesem Beispiel die Aktivität des Herzens des Patienten
ist. Der Patient kann diese Vorrichtung von Hand an seinen Brustkorb
anlegen, wobei dies auch durch eine andere Person erfolgen kann,
oder die Vorrichtung kann (beispielsweise) mittels eines elastischen
Bandes am Brustkorb befestigt oder angelegt sein. Der Sensor 8 dieses
Ausführungsbeispiels
in 5 enthält
einen von Hand gehaltenen Wandler, der Energie, die von dem benachbarten
schlagenden Herzen des Patienten 12 ausgeht, in ein akustisches Signal
umwandelt. Das akustische Signal kann durch ein Mikrofon 14 detektiert
werden, dass an die herkömmliche
Mikrofonbuchse eines PC 16 angeschlossen ist, der den Computer 10 umsetzt.
Der Begriff "PC" in dem in dieser
Beschreibung und in den Ansprüchen
verwendeten Sinne umfasst sämtliche
Arten von Rechnern, die unabhängig
von deren auf die Größe sich
beziehenden Bezeichnung (z.B. Desktop, Laptop, Notebook, Handheld,
Palmtop, usw.) herkömmlich
als Computer bezeichnet werden. Nicht als beschränkend zu wertende Beispiele
von Sensoren sind solche, die in der Lage sind, Ausgabedaten zu erzeugen
in Reaktion auf: (1) während
des Herzschlags auftretende Änderungen
eines elektrischen Potentials, um EKG-Daten zu erzeugen, oder (2)
Gehirnwellen zur Erzeugung von EEG-Daten, oder (3) Änderungen
der Größe eines
Organs oder einer Extremität
und der darin vorhandenen oder diese durchströmende Blutmenge, um plethysmografische
Daten zu erzeugen, oder (4) der galvanischer Hautwiderstand.
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Zu
beachten ist, dass jeder spezielle Sensor 8 lediglich irgendein
Signal zu erzeugen braucht, das für die Eingabe in den Computer 10 geeignet
ist (dementsprechend beinhaltet der Begriff "Daten" der vorliegenden Erfindung alles, was
durch ein derartiges Signal repräsentiert
wird). Das Mikrofon 14 wird in dem Ausführungsbeispiel von 5 verwendet, um
das akustische Signal dieses Ausführungsbeispiels in ein entsprechendes
analoges elektrisches Signal umzuwandeln, das von dem PC 16 verwendet wird.
Der Sensor 8 kann von einer Bauart sein, die ein elektrisches
Signal erzeugt, das beispielsweise unmittelbar an den PC 16 ausgegeben
wird.
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Der
PC 16 in dem Ausführungsbeispiel
von 5 ist mit dem Mikrofon 14 verbunden und
enthält Schaltkreise
und Programme, um auf das Internet 4 zuzugreifen und in
Reaktion auf von dem Mikrofon 14 in den PC 16 eingegebenen
Signalen eine Darstellung des Ausgangssignal des Sensors über das
Internet 4 an einen ausgewählten Internet-Standort zu übertragen.
D.h., der PC 16 überträgt über das
Internet 4 Daten, die das elektrische Signal kennzeichnen,
das entweder von dem Mikrofon oder einer sonstigen Vorrichtung,
z.B. dem Sensor 8 selbst, her in dem PC 16 empfangen
wurde. Der PC 16 braucht anfänglich lediglich mit herkömmlichen
Programmen programmiert werden, die in der Lage sind, dem Patienten
oder einem sonstigen Benutzer an dem Patientenstandort zu ermöglichen, über den
PC 16 auf das Internet 4 zuzugreifen. Diese Programmierung kann
auf einem herkömmlichen
Webbrowser basieren. An irgendeiner Stelle der Verwendung des PC 16 ist
dieser außerdem
mit einem Programm zur Akquisition und Übertragung medizinischer Daten
(oder eines sonstigen speziellen Typs von Daten, wie sie für andere
Ausführungsbeispiele
verwendet werden) programmiert (d.h., im weiteren Sinn einfach mit
einem Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm programmiert).
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird dieses Programm mittels des Webbrowsers von dem Anmeldungsstandort 6a aus
auf den PC 16 heruntergeladen. Das Programm kann in beliebiger
Form vorliegen, beispielsweise als ein Anwendungs-"Plug-in", ein "Java-Applet", oder in einem bevorzugten
speziellen Ausführungsbeispiel
als ein "ActiveX-Steuerelement". Der PC 16 ist über eine
beliebige geeignete Kommunikationsverbindung (z.B. Telefonleitung,
Fernsehantennenkabel) mit dem Internet 4 verbunden.
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Es
reicht ebenfalls letztendlich aus, wenn die Schaltung und Programmierung
des PC 16 in der Lage ist, diesem die Fähigkeit zu verleihen, den Eingabeport,
der das Signal von dem Mikrofon 14 oder einem sonstigen
Eingabegerät
entgegennimmt, zu auszulesen, das Eingangssignal zu verarbeiten,
auf den Empfänger-Internet-Standort
zuzugreifen, an den Daten zu übertragen
sind, und die Daten über das
Internet an den Empfängerstandort
zu übermitteln.
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Mit
nochmaliger Bezugnahme auf 3 basiert
der Anmeldungsstandort 6a in diesem Ausführungsbeispiel
auf einem Computer 18 auf dem das medizinische Datenakquisitions-
und Übertragungsprogramm
gespeichert ist, um zu einem Patientenstandort 2 heruntergeladen
zu werden. D.h., der Anmeldungs standort 6 dieses Ausführungsbeispiels
ist ein Internet-Standort,
der von beliebig vielen Patientenstandorten aus angesprochen werden
kann, so dass jeder Patientenstandort in der Lage ist, über den Internet-Standort
auf das medizinische Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm zuzugreifen,
um den betreffenden Computer 10 (z.B. dem PC 16)
an dem betreffenden Patientenstandort zu ermöglichen, empfangene Signale,
die von einem damit verbundenen Patientensensor stammen, zu verarbeiten
und responsive Signale über
das Internet 4 zu übertragen.
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Der
Anmeldungsstandort 6 kann auf eine beliebige geeignete
Weise verwirklicht werden. Beispielsweise kann er durch einen vorhandenen
Internet-Serviceprovider zur Verfügung gestellt werden, auf den
der Computer an einem Patientenstandort zugreift, wenn der Patient
sich anfänglich
in das Internet einloggt.
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Mit
weiterem Bezug auf 3 basiert der Empfängerstandort 6b auf
einem Computer 20, der dafür programmiert ist, Daten zu
empfangen und diese auf einem Display 22 (beispielsweise über einen Monitor
oder Drucker) anzuzeigen. In der Ausführungsform von 3 empfängt der
Computer 20 die übertragene
Antwort über
das Internet und gibt Daten unmittelbar über die Anzeigeeinrichtung 22 weiter. Beispielsweise
kann der Computer 20 bei einer medizinischen Einrichtung
angeordnet sein und verbunden sein, um Daten über das Internet auszutauschen.
Ein solcher Computer ist dafür
programmiert, die über
das Internet übermittelte
Reaktion zu empfangen und eine sichtbare Darstellung der erfassten biologischen
Funktion oder Bedingung zu erzeugen.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines Empfängerstandorts 6b ist
in 4 veranschaulicht. In diesem Ausführungsbeispiel
wirkt der Empfängerstandort 6b als
ein Zwischenglied zwischen einem Patientenstandort und einem Endbenutzer
der Daten. Wie in 4 gezeigt, basiert der Empfängerstandort 6b immer
noch auf dem Computer 20, jedoch ist dieser zusätzlich dafür programmiert,
die Daten auf eine sich von der Anzeigeeinrichtung 22 unterscheidende
Einrichtung zu übertragen.
In 4 ist der Computer 20 dafür programmiert,
die Daten einem drahtlosen Netzwerk 24 mitzuteilen (wobei
jedoch in weiteren Ausführungsbeispielen
auch andere Datenaustauschtechniken verwendet werden können), das
die Daten über
sein System an eine Kombination 26 aus Funkdatenempfänger und
Computer übermittelt.
Das Funksystem ist von der Bauart, die in der Lage ist, Datenübertragung
zu ermöglichen
(z.B. Datenübertragung
erlaubende digitale Telefonsysteme, wie GSM oder CDMA; Zweiwege-Funkrufsysteme;
Gegensprech-Funkrufsysteme). Diese Art der Übertragung kann in Entsprechung
zu der bekannten Technologie erfolgen, wie sie in den durch Bezugnahme
mit aufgenommenen Patenten beschrieben ist, die in der oben unterbreiteten
Erläuterung
des Hintergrunds erwähnt
sind. In diesem Ausführungsbeispiel kann
der Empfängercomputer 20 bei
einer Einrichtung eines Datenübertragungs-Serviceproviders
angeordnet sein. Dieser Computer 20 ist verbunden, um Daten
mit dem Internet 4 auszutauschen, und dafür programmiert,
zumindest einen Teil der über
das Internet übertragenen
responsiven Signale zu empfangen und in Reaktion darauf Endbenutzersignale von
dem Empfängercomputer 20 her
an einen Endbenutzer zu übermitteln.
Die Endbenutzersignale kennzeichnen die Funktion oder Bedingung
des menschlichen Körpers
(oder andere Daten), wie sie anfänglich
durch den Sensor 8 erfasst wurde.
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Wie
oben erwähnt,
können
der Anmeldungsstandort 6a und der Empfängerstandort 6b kombiniert
werden, so dass ein einziger Standort sowohl das Herunterladen des
medizinischen Datenakquisitions- und Übertragungsprogramms zu dem
Patientenstandort als auch die Programmierung ermöglicht, die
erforderlich ist, um Daten zu empfangen und unmittelbar anzuzeigen
oder über
sonstige Mittel an einen Endbenutzer zu übermitteln. Dies ist in der
im folgenden beschriebenen 8 veranschaulicht.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung für die vorhergehenden Ausführungsbeispiele
wird nun anhand von 6 beschrieben. Mittels des Computers 10 (z.B.
des PC 16), bei dem sich der Patient befindet, wird von
dem entsprechenden Standort des Patienten aus auf den Internet-Standort
zugegriffen, der das medizinische Datenakquisitions- und Übertragungspro
gramm aufweist. Zugriff findet statt, indem der Computer 10 an
dem Patientenstandort 2 seinen Webbrowser nutzt oder in
sonstiger Weise auf das Internet 4 zugreift. Sobald der
Zugriff auf das Internet erzielt ist, greift der Computer 10 auf
den bekannten Anmeldungsstandort zu, an dem sich das medizinische
Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm
befindet. Dies kann der Standort sein, über den der Internetzugriff
erzielt wurde, oder der Standort, der das medizinische Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm
enthält,
kann sich von dem Internetportal unterscheiden.
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Wenn
auf den geeigneten Standort zugegriffen ist, werden Identifikationsdaten
(z.B. Name und Passwort, beispielsweise manuell durch den Patienten
oder automatisch durch eine Vorprogrammierung des Computers 10 des
Patienten) eingegeben, um dem Computer 10 an dem Patientenstandort 2 zu
ermöglichen,
das medizinische Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm auszuwählen und
herunterzuladen. Wenn die richtigen Daten in dem veranschaulichten
Ausführungsbeispielen
von 3 und 4 an den Anmeldungsstandort 6a übergeben sind,
wird das medizinische Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm zu dem
Computer 10 an dem Patientenstandort 2 heruntergeladen
oder wird in sonstiger Weise zugänglich
gemacht, um von diesem verwendet werden zu können.
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Das
medizinische Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm wird vorzugsweise
in einem aktiven Modus heruntergeladen, so dass es bereit ist, die
Funktionen an dem Patientenstandort 2 durchzuführen, ohne
dass der Patient andere Funktionen auszuführen braucht, als den Sensor
zu handhaben, so dass dieser die biologische Funktion oder Bedingung
erfasst, die an den Computer 10 an dem Patientenstandort übermittelt
werden soll. In der Ausführungsform
von 5, hält
der Patient 12 den Herzmonitor 8 gegen seinen
Brustkorb. Der Herzmonitor 8 spricht auf das schlagende
Herz durch Erzeugen entsprechender akustischer Signale an, die zu
dem Mikrofon 14 übertragen
werden. Das Mikrofon 14 wandelt die Signale in analoge
elektrische Signale um, die dem PC 16 mitgeteilt werden,
der mit dem heruntergeladenen medizinischen Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm
programmiert ist. Während
der Verwendung des medizinischen Datenakquisitions- und Übertragungsprogramms
empfängt
der PC 16 die Signale, verarbeitet die empfangenen Signale
und sendet medizinische Datensignale als Antwort in das Internet 4.
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Die Übertragung
an einen Empfängerstandort 6b über das
Internet 4 beinhaltet einen Zugriff von dem Computer 10 her
auf einen zweiten Internet-Standort und eine Übertragung von Patientendaten über das
Internet zu dem zweiten zugegriffen Internet-Standort 6b,
und zwar beides unter der Kontrolle des durch den Computer 10 verwendeten
medizinischen Datenakquisitions- und Übertragungsprogramms.
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Zusätzlich zu
dem im Vorausgehenden in 6 veranschaulichten Sachverhalt,
kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung ferner den Schritt beinhalten,
die übertragenen
medizinischen Datensignale über
das Internet an einem Empfängerstandort
zu empfangen. Wie oben erläutert,
kann dies ein beliebiger geeigneter Standort sein, beispielsweise eine
medizinische Einrichtung oder eine Einrichtung eines Datenübertragungs-Serviceproviders.
Die zuerst genannte Einrichtung würde gewöhnlich ein Endbenutzer der
Daten sein, wohingegen letztere im Allgemeinen eine vermittelnde
Einrichtung wäre,
die die Daten an einen Endbenutzer übermittelt. Wie oben anhand
von 4 erläutert,
könnte
dies eine Übertragung
von Endbenutzersignale, die auf die empfangenen medizinischen Datensignale
ansprechen, von der Einrichtung eines Datenübertragungs-Serviceproviders
zu einem Endbenutzer beinhalten. In 4 beinhaltet
dies eine Übertragung
der medizinischen Datensignale über
das drahtlos Datennetz 24.
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Wenn
die Daten von dem Endbenutzer empfangen sind, wird in Reaktion auf
ein empfangenes Signal eine Anzeige erzeugt. Die Anzeige ist eine Darstellung
der umgewandelten Funktion oder Bedingung des menschlichen Körpers. In
dem Beispiel in dem ein Herzmonitor den Sensor 8 verwendet, kann
die Anzeigeeinrichtung ein Kurvenverlauf sein, der der erfassten
Herzschlagenergie entspricht. Diese Anzeige kann mittels eines Computermonitors oder
Druckers oder eines sonstigen Anzeigegeräts erfolgen.
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Die
Definition des Verfahrens der vorliegenden Erfindung kann ferner
den Schritt beinhalten, durch ein beliebiges ge eignetes Mittel (z.B.
unmittelbar auf dem Postweg an Arztpraxen) wenigstens einen Sensor
an jeden Patient auszuteilen. Dies schließt beispielsweise ein, an eine
Vielzahl von Patienten entsprechende tragbare Herzmonitorvorrichtungen
zu vergeben, die die betreffenden Patienten ohne fremde Hilfe gegen
den Brustkorb halten können.
Jeder Sensor kann mit einer Kennung versehen sein, die die Adresse
des Internet-Standorts des Anmeldungsstandorts 6a definiert.
In den bevorzugten Ausführungsbeispielen
von 3 und 4 könnte dies die World-Wide-Web-Adresse
für den
entsprechenden Anmeldungsstandort 6a beinhalten, auf die ein
oder mehrere Patienten zugreifen müssen, um das medizinische Datenakquisitions-
und Übertragungsprogramm
herunterzuladen.
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Zu
dem Verfahren gehört
ferner der Schritt, das medizinische Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm
an dem Internet-Standort zu warten, auf das von den Patienten zugegriffen
werden kann, so dass die Patienten das medizinische Datenakquisitions-
und Übertragungsprogramm
benutzen können,
um ihre jeweiligen Computer zu veranlassen, Signale, die von den
jeweiligen Sensoren der Patienten ausgehen, zu empfangen und zu
verarbeiten, und in Reaktion medizinische Daten in das Internet
zu senden. Das Programm wird in Gebrauch genommen, indem auf den
Internet-Standort unter Verwendung eines Webbrowserprogramms oder
einer sonstigen geeigneten Programmierung zugriffen wird, die auf
den am Ort des Patienten befindlichen Computer heruntergeladen ist.
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Die
Wartung des medizinischen Datenakquisitions- und Übertragungsprogramms
beinhaltet das Speichern des Programms in einem Computer an dem
Internet-Standort 6a nach 3 und 4.
Das Verfahren kann ferner den Schritt beinhalten, in dem Computer
an dem Internet-Standort eine Datenbank potentieller Empfänger der
medizinischen Daten zu speichern, wobei auch jeder Patient auf die
Datenbank zugreifen kann, so dass jeder Patient wenigstens einen
ausgewählten
Empfänger
unter den potentiellen Empfängern
festlegen kann, der die medizinischen Daten für den betreffenden Patienten
empfangen soll.
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Eine
Methode, die Daten den Endbenutzer zukommen zu lassen, basiert darauf,
an mehrere Ärzte
Empfangsgeräte
auszugeben, die dazu dienen, wenigstens Teile der über das
Internet übertragenen medizinischen
Daten zu empfangen. Die Empfangsgeräte (die auch über die
Fähigkeit
zum Senden verfügen
können)
können
Funkrufgeräte
sein, die mit Palmtopcomputer verbunden sind, wie sie in den Patenten
erwähnt
wurden, die im Hintergrund-Abschnitt dieser Beschreibung genannt
und durch Bezugnahme mit aufgenommen sind.
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Als
nächstes
folgt anhand von 7-10 eine
detailliertere Erläuterung
des Vorausgehenden.
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7 zeigt
ein spezielles Ausführungsbeispiel
der in 5 allgemein identifizierten Komponenten. Hierzu
gehören
der Sensor 8, das Mikrofon 14 und der PC 16.
Der Sensor 8 erzeugt ein akustisches Signal in simultaner
Reaktion auf eine biologische Funktion oder Bedingung, nämlich ein
schlagendes Herz in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel. Das Mikrofon 14 ist
in Nähe
des Sensors 8 angeordnet, um das akustische Signal zu empfangen,
während
dieses von dem Sensor 8 ausgegeben wird. Der PC 16 ist
mit dem Mikrofon verbunden und ist dazu eingerichtet, elektrische
Signale, die das empfangene akustische Signal kennzeichnen, in Echtzeit-Reaktion
gegenüber
dem das akustische Signal aufnehmenden Mikrofon, über das
Internet zu übertragen.
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Der
Sensor 8 des Ausführungsbeispiels
in 7 enthält
eine Vorrichtung 30, die Energie des schlagenden Nerzes
in elektrische Signale umwandelt. Dies kann, wie in 7 dargestellt,
auf herkömmlichen
Elektrokaridogramm-(EKG)-Elektroden oder
auf einer sonstigen geeigneten Vorrichtung (z.B. einer geeigneten
piezoelektrischen Vorrichtung) basieren. Die durch die Vorrichtung 30 erzeugten
elektrischen Signale werden durch einen Verstärker 32 verstärkt. Das
Ausgangssignal des Verstärkers 32 wird
durch einen Spannung/Frequenz-Wandler 34 verarbeitet, um
ein Wechselstromsignal zu erzeugen, das einen Lautsprecher 36 veranlasst,
das akustische Signal in Richtung des Mikrofons 14 auszustrahlen.
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Das
Mikrofon 14 wandelt das akustische Signal in ein analoges
elektrisches Signal um, das durch eine angeschlossene Mikrofonbuchse 38 des PC 16 geleitet
wird. Die Mikrofonbuchse 38 ist an den Eingang eines A/D-Konverterschaltkreises 40 in
dem PC 16 angeschlossen. Der Schaltkreis 40 bildet
eine Schnittstelle zwischen dem Mikrofon und dem Computer, indem
er das von dem Mikrofon 14 stammende analoge Signal in
ein digitales Signal umwandelt, das von einem Mikroprozessorschaltkreis 42 verwendet werden
kann. Der Mikroprozessorschaltkreis 42 ist mit einer Maus 44,
einer Tastatur 46 und einem Display 48 verbunden.
Der Mikroprozessorschaltkreis 42 tauscht außerdem Daten
mit einer Internetverbindung 50 aus, beispielsweise über eine
Kopplung an eine Telefonleitung (z.B. über ein Modem).
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Der
A/D-Konverterschaltkreis 40 sieht vorzugsweise wenigstens
eine 8-Bit-Auflösung
vor und tastet mit 8.000 oder mehr Abtastungen pro Sekunde ab; dies
kann mittels herkömmlicher
Technologie verwirklicht sein, beispielsweise mit einer Soundkarte der
Marke SOUND-BLASTER von Creative Labs. Der Mikroprozessorschaltkreis 42 ist
ebenfalls herkömmlich,
weist jedoch vorzugsweise einen Mikroprozessor mit einer Nennfrequenz
von mindestens 20 Megahertz auf. Dieser enthält außerdem einen geeigneten Arbeitsspeicher
zur Speicherung von Programmen und zur Verarbeitung von Funktionen (beispielsweise
gewöhnlich
sowohl einen Festwertspeicher als auch einen RAM-Speicher). Die Programmierung eines
solchen Arbeitsspeichers ist vor dem Laden des oben erwähnten medizinischen
Datenakquisitions- und Übertragungsprogramms
ebenfalls herkömmlich.
Diese herkömmliche
Programmierung kann beispielsweise ein Windows-Betriebssystem und
einen kompatiblen Webbrowser beinhalten, z.B. das INTERNET-EXPLORER-Programm
von Microsoft oder das NAVIGATOR-Programm von Netscape. Somit können das
Vorausgehende und die anderen in 7 veranschaulichten
Komponenten mittels herkömmlicher
Vorrichtungen verwirklicht werden.
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Mittels
der in vereinfachten Blöcken
in 8 gezeigten Ausrüstung von 7 nutzt
ein Patient an dem Standort des Sensors 8, Mikrofons 14 und
des PC 16 den in dem PC 16 gespeicherten Webbrowser, um
im Internet einzuloggen. Gewöhnlich
erfolgt dies über
einen beliebigen Internet-Serviceprovider,
den der Patient verwendet. Nicht als beschränkend zu bewertende Beispiele
hierfür
sind America On-Line
und AT&T Worldnet.
Wenn der Patient über
seinen Internet-Serviceprovider im Internet eingeloggt ist, tippt
er die Adresse des Internet-Standorts ein, der das medizinische
Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm
aufweist, falls dieses an dem Internet-Serviceprovider-Standort
nicht verfügbar
ist. Beispielsweise gibt der Patient im Falle der Darstellung in 8 die
Adresse "http//www.datacritical.com" ein. Die Homepage
von datacritical.com erscheint auf dem Display 48 des PC 16. Über diese
Homepage lädt
der Patient das medizinische Datenakquisitions- und Übertragungsprogramm
herunter oder greift auf dieses in sonstiger Weise zu. In einem
Beispiel weist die Homepage datacritical.com einen Link auf, den
der Patient wählt,
um zu einer Seite zu wechseln, von der das Programm heruntergeladen
wird. Diese verknüpfte
Seite enthält
Patientenidentifikationseingabefelder, z.B. mit der Aufforderung
zur Eingabe des eindeutigen Passworts des Patienten, so dass nur ein
registrierter Patient in der Lage ist, das Programm herunterzuladen,
falls eine solche Registrierung für die Erlaubnis zum Herunterzuladen
des Programms durch Personen gewünscht
ist.
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Ein
Beispiel eines auf den Computer 16 des Patienten heruntergeladenen
medizinischen Datenakquisitions- und Übertragungsprogramms ist am Ende
dieser Beschreibung beigefügt.
Um die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen,
kann das Programm auf einer beliebigen geeigneten Sprache basieren;
jedoch gehören
zu nicht als beschränkend
zu bewertenden Beispielen ein in ActiveX oder Java geschriebenes
Programm, oder ein Plugin-Modul. Vorzugsweise wird das Programm in
einem aktiven Modus heruntergeladen, so dass der Patient das Programm
lediglich zu starten braucht, um die medizinischen Daten zu empfangen, und
um diese zu verarbeiten, um sie an Ort und Stelle anzuzeigen oder
in das Internet zu übertragen.
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Während das
heruntergeladene Programm läuft,
wird in Reaktion auf die biologische Funktion oder Bedingung der
medizinisch überwachten
Person ein akustisches Signal an dem Patientenstandort erzeugt.
Dies bezieht im Falle der Darstellung von 7 und 8 den
Herzmonitor mit ein. Das akustische Signal wird von dem in der Nähe der Person angeordneten
Mikrofon 14 aufgenommen. Das Mikrofon 14 wandelt
das akustische Signal in ein analoges elektrisches Signal um. Das
analoge elektrische Signal wird von dem Mikrofon 14 zu
dem A/D-Konvertierungsschaltkreis 40 übertragen,
wo es in ein digitales elektrisches Signal konvertiert wird. Das
digitale elektrische Signal wird in dem Mikroprozessorschaltkreis 42 des
PC 16 unter der Kontrolle des medizinischen Datenakquisitions- und Übertragungsprogramms
verarbeitet, das heruntergeladen wurde und gerade aktiv läuft. Das
Programm kann dann über
die Anzeigeeinrichtung 48 des PC 16 für die Person
eine Darstellung ihrer biologischen Funktion oder Bedingung anzeigen,
auf deren Reaktion das akustische Signal erzeugt wurde. Das medizinische Datenakquisitions-
und Übertragungsprogramm kann
außerdem
die Daten in das Internet senden. In der Darstellung von 8 werden
die Daten zu datacritical.com übertragen,
wo sie in einer durchsuchbaren Datenbank gespeichert und an einen
Endbenutzer übertragen
werden können.
Vorzugsweise erfolgt die Übertragung
zu den Endbenutzern zeitlich zusammenfallend mit den vorausgehenden
Schritten, so dass eine Echtzeit-Übertragung der Daten von dem
Zeitpunkt an besteht, in dem die biologische Funktion oder Bedingung
der Person erfasst wurde, bis zu dem Zeitpunkt, in dem sie von dem
Endbenutzer empfangen wird. Es werden daher, wenn das Programm in
den PC 16 heruntergeladen ist, vorzugsweise die nachfolgenden
Schritte von dem Erfassen der Bedingung bis zur Anzeige für die Person an
dem Patientenstandort oder bis zur Übertragung an einen Endbenutzer
gemeinsam in Echtzeit durchgeführt.
Die zu dem Endbenutzer heruntergeladenen Daten können ferner für ein späteres Auslesen
in dem Computer des Endbenutzers gespeichert werden. Auf diese Weise
können
die von der Erfassungsaktivität
abgeleiteten medizinischen Daten sowohl für klinische Zwecke von einem
Gesundheitsvorsorgedienstleister als Endbenutzer genutzt werden
als auch für
den Patienten durch Vorteilen der Kenntnis über den eigenen Zustand, z.B. bei
der Überwachung
seine eigenen biologischen Funktionen oder Bedingungen, von Nutzen
sein.
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Ein
Flussdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des auf den
PC 16 heruntergeladenen medizinischen Datenakquisitions-
und Übertragungsprogramms
ist in 9 veranschaulicht, und der Quellcode ist am Ende
dieser Beschreibung vor den Ansprüchen aufgelistet. Das Programm
ist eine ActiveX-Steuerung
in Kombination mit einer HTML-Seite, die den EKG-Kurvenverlauf und die Herzfrequenz eines
Benutzers aufnimmt, filtert und auf einem Display wiedergibt. Wenn
die Steuerung in einer Webseite (z.B. in der Darstellung von 8 bei datacritical.com)
eingebettet ist, wird sie zu dem PC 16 des Benutzers heruntergeladen
und konfiguriert, um EKG-Daten, die von dem an dem PC 16 angeschlossenen
Mikrofon 14 stammen, aufzuzeichnen und den EKG-Kurvenverlauf
auf dem Display in dem Browserfenster des PC 16 wiederzugeben.
Die Konfiguration der Steuerung wird mittels HTML-"Param"-Tags erreicht. Die
Steuerung ist über
das "Object"-Tag in eine HTML-Seite
eingebettet – dies
weist den Browser an, die Steuerung zu laden. Nach dem "Object"-Tag und der Bezeichnung
der Steuerung folgen die "Param"-Tags, die Werte
für mit
Namen versehene Parameter der Steuerung vorsehen. Beispielsweise
ist in der beigefügten
Programmauflistung ein Parameter vorhanden, der als "Microphone Not Server" bezeichnet ist,
und das Param-Statment sieht
folgendermaßen
aus:
<PARAM
NAME = "Microphone–Not_Server" VALUE = "1">
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Dieses
Statement veranlasst die Steuerung, an dem Mikrofon auf Daten zu
hören.
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Die über den
Browser geladene Steuerung ist ferner in der Lage demodulierte EKG-Daten
als Datenstrom über
das Internet an einen Redisplay-Server an einem Empfängerstandort
zu versenden falls eine solcher verfügbar ist. Der Redisplay-Server enthält auch
(wie aus 10 und der Programmauflistung
zu ersehen) ein Steuerungsprogramm, das die weitergeleiteten EKG-Daten
verarbeitet.
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Wenn
das Programm von 9 in dem PC 16 an einem
Standort eines Patienten arbeitet, ist die Datenquelle in diesem
sich auf 7-10 beziehenden
Ausführungsbeispiel
ein mit 8 kHz pulscodemoduliertes (PCM-)EKG-Signal, das von dem A/D-Konverterschaltkreis 40 her
in Reaktion auf das durch das Mikrofon 14 erfasste akustische
Signal empfangen wurde. Wenn die Steuerung in einem Redisplay-Server
enthalten ist, basiert die Datenquelle auf demodulierten EKG-Daten,
die von dem PC 16 über
das Internet an den Redisplay-Server (oder von dem PC an datacritical.com
und anschließend
beispielsweise über
das Internet oder ein Funkrufnetzwerk an den Redisplay-Server) übermittelt
wurden.
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In
dem Flussdiagramm von 9 wird die Steuerung, wenn sie
auf den PC des Benutzers heruntergeladen ist, über ein HTML-"Param"-Tag konfiguriert,
um Daten von dem Mikrofon zu sammeln, wie sie, wie oben erläutert, durch
den A/D-Konverterschaltkreis 40 eingegeben
sind. Die Steuerung kann ferner dazu eingerichtet sein, über ein
weiteres "Param"-Tag in der oben
beschriebenen Weise mit einem Redisplay-Server verbunden zu werden.
Die Steuerung empfängt
anschließend
ein "draw yourself"-Ereignis von Windows.
Wenn dieses Ereignis das erste Mal empfangen wird, startet die Steuerung
das Abhören
von Daten an dem Mikrofon.
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Wenn
Daten von dem Mikrofon her empfangen werden, demoduliert die Steuerung
die Daten von mit 8 kHz pulscodemodulierten EKG-Abtastwerte zu 200
Hz EKG-Abtastwerten. Falls ein Redisplay-Server spezifiziert ist, überträgt die Steuerung die
neuen, demodulierten Abtastwerte als Datenstrom über das Internet an den Server.
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Wenn
die EKG-Daten demoduliert sind, werden sie auf der Grundlage des
Filterpegels gefiltert, der in einem "Param"-Tag
auf der Webseite eingestellt ist. Filterpegel basieren auf den in 9 aufgelisteten
Typen (Tiefpassfilter, Hochpassfilter, Derivativfilter, quadratisches
Filter).
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Die
gefilterte Datenmenge der zuletzt verstrichenen zwei Sekunden werden
anschließend
nach QRS-Komplexen durchsucht, um die Herzfrequenz des Benutzers
in Schlägen
pro Minute zu ermitteln. Die Software gibt einen "my view has changed"-(Ansicht hat sich verändert)-Ereignis
von Windows aus, das Windows veranlasst, die "OnDraw"-Programmroutine der Steuerung aufzurufen,
so dass "OnDraw" den Bildschirm 48 des
PC 16 mit dem neuesten EKG-Kurvenverlauf und der neuesten
Herzfrequenz aktualisiert.
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Unter
Bezugnahme auf 10 ermöglicht das Programm in einem
Redisplay-Server dem Server an einem bekannten Port nach von einem
entfernten Standort ankommenden demodulierten EKG-Abtastwerten zu "horchen". Wenn Abtastwerte empfangen
werden, übergibt
der Server diese, wie oben beschrieben, der Filterprogrammroutine
der Steuerung. Anschließend
findet die gleiche Kette von Vorgängen statt: die Abtastwerte
werden gefiltert, eine QRS-Detektion wird ausgeführt und der Kurvenverlauf wird
in dem Fenster des entfernt angeordneten Servers aktualisiert.
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Dementsprechend
eignet sich die vorliegende Erfindung gut, die Aufgaben durchzuführen und die
oben erwähnten
sowie damit verbundene Ergebnisse und Vorteile zu erreichen. Während für diese Offenbarung
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben wurden, können durch den Fachmann Änderungen
der Konstruktion und der Anordnung von Teilen sowie der Ausführung von
Schritten vorgenommen werden, wobei die Veränderungen in den Schutzbereich
dieser Erfindung fallen, wie er durch die beigefügten Patentansprüche definiert
ist.