-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Substrat für gedruckte Schaltung mit integriertem
Kondensator. Spezieller betrifft die Erfindung ein Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator, das mit einem IC-Chip oder
einem IC-Chip tragenden Substrat für gedruckte Schaltung sowie
mit einem Substrat für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator verbunden werden
kann, auf dem ein IC-Chip
oder ein IC-Chip tragendes Substrat für gedruckte Schaltung befestigt
ist, während
die Anschlussklemmen, die am Kondensator gebildet sind, und diejenigen,
die am Substrat für
gedruckte Schaltung gebildet sind, mit dem IC-Chip oder IC-Chip tragenden Substrat
für gedruckte
Schaltung verbunden sind.
-
STAND DER TECHNIK
-
Mit
dem Fortschreiten der Technologie der integrierten Schaltungen hat
sich die Betriebsgeschwindigkeit eines IC-Chips erhöht, was potentiell Fehlfunktionen
beinhaltet, die durch die Überlagerung
von Rauschen, zum Beispiel auf einer Netzleitung verursacht werden.
Als Maßnahme
zur Beseitigung von Rauschen, wie in 30 gezeigt,
wird ein Chipkondensator 3 auf einer oberen Fläche 2A oder auf
einer unteren Fläche 2B eines
Schaltungssubstrats 2 montiert, auf dem ein IC-Chip 1 montiert
ist. Kondensatoranschlussleitungen 4, die an zwei Elektroden
von Kondensator 3 angeschlossen werden sollen, sind im
Schaltungssubstrat 2 angeordnet. Der Chipkondensator 3 ist
mit dem IC-Chip 1 über
die Kondensatoranschlussleitungen 4 und die Flip-Chip-Anschlussflächen 5 verbunden.
-
PROBLEME, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN
SOLLEN
-
Der
obige Prozess erfordert jedoch einen Konstrukteur, um vorher Fläche für die Montage
des Chipkondensators 3 zu reservieren, wodurch der Freiheitsgrad
bei der Montage anderer elektronischer Komponenten und die Befestigung
eines Verstärkungselementes
zum Verstärken
des Substrats für die
gedruckte Schaltung reduziert wird. Ferner bewirkt tendenziell das
Vorhandensein anderer Leiterbahnen, dass die Kondensatoranschlussleitungen 4, die
sich zwischen dem IC-Chip 1 und dem Chipkondensator 3 erstrecken,
relativ lang und dünn
werden. Im Ergebnis dessen steigen der ohmsche Widerstand und die
Induktivität
der Kondensatoranschlussleitung 4 selbst an, wodurch das
Bedürfnis
nach einem niedrigen ohmschen Widerstand und einer geringen Induktivität nicht
ausreichend befriedigt wird.
-
Um
mit dem obigen Problem fertig zu werden, kann ein Kondensator integral
in ein Substrat für gedruckte
Schaltung eingefügt
werden. Speziell werden Harzisolierschichten und Verdrahtungsschichten,
die auf beiden Seiten eines Kernsubstrats gebildet sind, teilweise
genutzt, um so eine Kondensatorstruktur zu bilden, in der eine Harzisolierschicht,
die als dielektrische Schicht dient, sandwichartig zwischen gegenüberliegenden
Verdrahtungsschichten (Elektrodenschichten) angeordnet ist. Falls
jedoch der Kondensator auf Grund von Kurzschluss oder einem defekten
Isolierwiderstand defekt wird, muss das gesamte gebrauchswerterhöhte Substrat
für gedruckte
Schaltung verworfen werden, was einen beträchtlichen Verlust darstellt.
Die Herstellungskosten eines Substrats für gedruckte Schaltung steigen
also an. Außerdem
beträgt
die spezifische Dielektrizitätskonstante
der Harzisolierschicht, selbst wenn ein keramisches Pulver mit hoher
Dielektrizitätskonstante untergemischt
wird, im allgemeinen höchstens
40 bis 50, und daher bereitet es Schwierigkeiten, mit dem integrierten
Kondensator eine ausreichend große Kapazität zu erreichen.
-
Das
Substrat für
gedruckte Schaltung kann eine Größe annehmen,
die im wesentlichen gleich der eines IC-Chips ist. Ein CSP (chipgroßer Träger) ist
ein Beispiel für
solch ein Substrat für
gedruckte Schaltung. Wenn das Substrat für gedruckte Schaltung die Form
eines CSP annimmt, so ist der CSP, auf dem ein IC-Chip montiert
ist, selbst auf einem weiteren Substrat für gedruckte Schaltung montiert. Selbst
in diesem Fall kann die Notwendigkeit, Rauschen zu beseitigen, entstehen.
Wie in dem Fall, der oben beschrieben wird, trifft jedoch das andere
Substrat für
gedruckte Schaltung auf das Problem, einen Chipkondensator zu tragen,
während
gleichzeitig die Forderung zu erfüllen ist, einen niedrigen Widerstand und
eine geringe Induktivität
zu erreichen oder bei der Bildung eines Kondensators darin eine
große
Kapazität
zu erreichen.
-
Um
also zum Beispiel das Einfügen
und die Verbindung eines Substrats für gedruckte Schaltung, das
Klemmen vom BGA-Typ hat, mit einem Sockel oder Durchgangslöchern einer
Platine zu ermöglichen
oder um die thermischen Spannungen zu mildern, die zwischen dem
Substrat für
gedruckte Schaltung und dem Sockel oder der Platine entstehen, kann
ein Zwischenglied zwischen das Substrat für gedruckte Schaltung und den
Sockel oder die Platine gesetzt werden, um so eine Verbindung zwischen denselben
herzustellen. Selbst wenn solch ein Zwischenglied verwendet wird,
kann die Notwendigkeit entstehen, Rauschen mittels eines Kondensators
zu beseitigen.
-
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der obigen Probleme erreicht
worden, und es ist ein Ziel der Erfindung, ein Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator bereitzustellen, das einen
IC-Chip oder ein IC-Chip
tragendes Substrat für
gedruckte Schaltung bereitzustellen, das zuverlässig Rauschen beseitigen kann
und einen extrem niedrigen Widerstand und niedrige Induktivität erreicht,
die bei der Verbindung zwischen dem IC-Chip oder dem IC-Chip tragenden
Substrat für
gedruckte Schaltung und dem Kondensator auftritt. Um dieses Ziel
zu erreichen, stellt eine Erscheinungsform der vorliegenden Erfindung
ein Substrat für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator zur Montage eines
IC-Chips oder IC-Chip tragenden Substrats für gedruckte Schaltung bereit,
umfassend: ein Schaltungssubstrat und einen Kondensator, der in
einer Kondensatoraufnahmehöhlung
befestigt ist, welche im Schaltungssubstrat gebildet ist, wobei
der Kondensator folgendes umfasst: ein Paar Elektroden oder Elektrodengruppen,
wobei die Elektroden in mehreren Elektrodenschichten angeordnet
sind, die zwischen dielektrischen Schichten gebildet sind; und mehrere
erste Kondensatorklemmen auf einer ersten Kondensatorhauptfläche und
mehrere zweite Kondensatorklemmen auf einer zweiten Kondensatorhauptfläche gegenüber der
ersten Kondensatorhauptfläche,
wobei die ersten Kondensatorklemmen jeweils flip-chip-gebondet oder
mit Anschlussfläche auf
Anschlussfläche
an mehrere Anschluss-an-Kondensator-Klemmen
des IC-Chips oder des IC-Chip tragenden Substrats für gedruckte
Schaltung gebondet sein können;
wobei das Substrat für
gedruckte Schaltung mehrere Substratklemmen aufweist, die jeweils
flip-chip-gebondet oder mit Anschlussfläche auf Anschlussfläche an mehrere
Anschluss-an-Substrat-Klemmen des IC-Chips oder des IC-Chip tragenden
Substrats für
gedruckte Schaltung gebondet sein können, und wobei das Substrat
für gedruckte Schaltung
plattenförmig
ist und eine erste Substrathauptfläche und eine zweite Substrathauptfläche hat, wobei
die Kondensatoraufnahmehöhlung
einen geschlossenen Boden hat und unter die erste Substrathauptfläche zur
zweiten Substrathauptfläche
hin abgesenkt ist, wobei das Substrat für gedruckte Schaltung folgendes
umfasst: mehrere Zweitflächen-Substratklemmen,
die auf der zweiten Substrathauptfläche gebildet sind; und mehrere
Verbindungsleitungen, die sich von einigen der mehreren Zweitflächen-Substratklemmen
aus zu einer Bodenfläche
der Kondensatoraufnahmehöhlung
mit geschlossenem Boden hin erstrecken; wobei die mehreren Substratklemmen
auf der ersten Substrathauptfläche
gebildet sind und wobei die mehreren zweiten Substratklemmen an
die entsprechenden Verbindungsleitungen angeschlossen sind, die
sich zur Bodenfläche
der Kondensatoraufnahmehöhlung
mit geschlossenem Boden hin erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kondensator in der Kondensatoraufnahmehöhlung, die im Substrat für gedruckte
Schaltung gebildet ist, mittels eines isolierenden Harzes befestigt
ist, das einen Zwischenraum zwischen dem Kondensator und der Wand
der Kondensatoraufnahmehöhlung füllt; dass
der Kondensator ferner Kontaktlochleiter umfasst, die sich durch
die dielektrischen Schichten erstrecken und elektrisch jede erste
Kondensatorklemme mit einem des Paars von Elektroden oder Elektrodengruppen
verbinden, wobei eine des Paars von Elektroden oder von Elektrodengruppen
elektrisch mit mindestens einer der mehreren ersten Kondensatorklemmen
verbunden ist; dass jede der zweiten Kondensatorklemmen elektrisch
mit einem jeweiligen Paar von Elektroden oder von Elektrodengruppen
verbunden ist, wobei jedes Paar von Elektroden oder Elektrodengruppen
elektrisch mit mindestens einer der mehreren zweiten Kondensatorklemmen verbunden
ist; dass die zweiten Kondensatorklemmen in Intervallen angeordnet
sind, die größer als diejenigen
sind, in denen die ersten Kondensatorklemmen angeordnet sind; und
dass die dielektrischen Kondensatorschichten parallel zur ersten
Substrathauptfläche
liegen.
-
Dementsprechend
kann das Substrat für
gedruckte Schaltung direkt mit dem IC-Chip (oder dem IC-Chip tragenden
Substrat für
gedruckte Schaltung) und mit einem weiteren Substrat für gedruckte
Schaltung verbunden werden. Der Kondensator kann mit dem IC-Chip
(oder IC-Chip tragenden Substrat für gedruckte Schaltung) direkt
mittels der Kondensatorklemmen sowie mit einem weiteren Substrat
für gedruckte
Schaltung, wie zum Beispiel einer Hauptplatine, dadurch verbunden werden,
dass beide Pole des Kondensators von den Zweitflächen-Kondensatorklemmen über die
Verbindungsleitungen zu den Zweitflächen-Substratklemmen herausgeführt werden.
-
Der
Kondensator kann also dicht beim IC-Chip oder (IC-Chip tragenden
Substrat für
gedruckte Schaltung) angeordnet werden, und der Kondensator kann
in der Umgebung der Zweitflächen-Substratklemmen
und in der Umgebung eines weiteren Substrats für gedruckte Schaltung angeordnet
werden, das mit den Zweitflächen-Substratklemmen
verbunden ist. Daher kann das Rauschen, das irgendwo dazwischen
eindringen kann, auf einen sehr niedrigen Wert reduziert werden.
-
Die
Kondensatorklemmen sind über
eine der paarigen Elektroden (Elektrodengruppen) mit denjenigen
Zweitflächen-Substratklemmen
verbunden, die über
Verbindungsleitungen an die Zweitflächen-Kondensatorklemmen angeschlossen
sind. Durch die Verbindung der Zweitflächen-Substratklemme, die an die
Zweitflächen-Kondensatorklemme
angeschlossen ist, mit einer Versorgungsleitung oder Erdleitung, die
im anderen Substrat für
gedruckte Schaltung gebildet ist, kann also das Versorgungspotential
oder Erdpotential (Versorgungsstrom oder Erdstrom) von dem anderen
Substrat für
gedruckte Schaltung dem IC-Chip (oder IC-Chip tragenden Substrat
für gedruckte
Schaltung) über
die Verbindungsleitungen und durch die paarigen Elektroden (Elektrodengruppen)
des Kondensators zugeführt
werden. Wie oben erwähnt,
kann ferner Rauschen durch den Kondensator beseitigt werden.
-
Da
die Verbindung mit dem anderen Substrat für gedruckte Schaltung mit Hilfe
der Zweitflächen-Substratklemmen
des Substrats für
gedruckte Schaltung der vorliegenden Erfindung hergestellt wird,
besteht keine Notwendigkeit, die Verbindung mit dem Kondensator
zu berücksichtigen,
wodurch die Verbindung mit dem anderen Substrat für gedruckte
Schaltung erleichtert wird.
-
Eine
weitere Erscheinungsform der Erfindung stellt ein Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator zur Montage eines IC-Chips
oder IC-Chip tragenden Substrats für gedruckte Schaltung bereit,
umfassend: ein Schaltungssubstrat und einen Kondensator, der in
einer Kondensatoraufnahmehöhlung
befestigt ist, welche im Schaltungssubstrat gebildet ist, wobei
der Kondensator folgendes umfasst:
ein Paar Elektroden oder
Elektrodengruppen, wobei die Elektroden in mehreren Elektrodenschichten
angeordnet sind, die zwischen nichtleitenden (dielektrischen) Schichten
gebildet sind;
und mehrere erste Kondensatorklemmen auf einer ersten
Kondensatorhauptfläche
und mehrere zweite Kondensatorklemmen auf einer zweiten Kondensatorhauptfläche gegenüber der
ersten Kondensatorhauptfläche,
wobei die ersten Kondensatorklemmen jeweils flip-chip-gebondet oder
mit Anschlussfläche auf
Anschlussfläche
an mehrere Anschluss-an-Kondensator-Klemmen
des IC-Chips oder des IC-Chip tragenden Substrats für gedruckte
Schaltung gebondet sein können;
wobei das Substrat für
gedruckte Schaltung mehrere Substratklemmen aufweist, die jeweils
flip-chip-gebondet oder mit Anschlussfläche auf Anschlussfläche an mehrere
Anschluss-an-Kondensator-Klemmen des IC-Chips oder des IC-Chip tragenden Substrats
für gedruckte
Schaltung gebondet sein können,
und wobei das Substrat für
gedruckte Schaltung mehrere Substratklemmen umfasst, die jeweils
flip-chip-gebondet
oder mit Anschlussfläche auf
Anschlussfläche
an mehrere Anschluss-an-Kondensator-Klemmen des IC-Chips oder des
IC-Chip tragenden Substrats für
gedruckte Schaltung gebondet sein können und wobei das Substrat
für gedruckte
Schaltung plattenförmig
ist und eine erste Substrathauptfläche und eine zweite Substrathauptfläche hat,
wobei die mehreren Substratklemmen auf der ersten Substrathauptfläche gebildet
sind;
dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator in der Kondensatoraufnahmehöhlung, die
im Substrat für
gedruckte Schaltung gebildet ist, mit Hilfe von Isolierharz befestigt
ist, das einen Zwischenraum zwischen dem Kondensator und der Wand
der Kondensatoraufnahmehöhlung
füllt;
dass der Kondensator ferner Kontaktlochleiter umfasst, die sich
durch die dielektrischen Schichten erstrecken und elektrisch jede
erste Kondensatorklemme mit einem der jeweiligen Paare von Elektroden
oder von Elektrodengruppen verbinden, wobei jedes der Paare von
Elektroden oder von Elektrodengruppen elektrisch mit mindestens
einem der mehreren ersten Kondensatorklemmen verbunden ist;
dass
die Kondensatoraufnahmehöhlung
in der Form eines Durchgangslochs ist, welches sich durch das Substrat
für gedruckte
Schaltung von der ersten Substrathauptfläche zur zweiten Substrathauptfläche erstreckt,
wobei das Substrat für
gedruckte Schaltung mehrere zweite Substratklemmen umfasst, die
auf der zweiten Substrathauptfläche
gebildet sind; dass jede der zweiten Kondensatorklemmen elektrisch
mit einer des Paares von Elektroden oder von Elektrodengruppen verbunden
ist, wobei jede des Paares von Elektroden oder von Elektrodengruppen
elektrisch mit mindestens einer der mehreren Zweitflächen-Kondensatorklemmen
verbunden ist;
dass die mehreren zweiten Kondensatorklemmen
in Abständen
angeordnet sind, die größer als
die sind, in denen die mehreren ersten Kondensatorklemmen angeordnet
sind; und
dass die dielektrischen Kondensatorschichten parallel
zur ersten Substrathauptfläche
liegen.
-
Dementsprechend
kann das Substrat für
gedruckte Schaltung direkt mit dem IC-Chip (oder dem IC-Chip tragenden
Substrat für
gedruckte Schaltung) und mit einem weiteren Substrat für gedruckte
Schaltung verbunden werden. Analog kann der Kondensator direkt mit
dem IC-Chip (oder dem IC-Chip tragenden Substrat für gedruckte
Schaltung) mit Hilfe der Kondensatorklemmen verbunden werden. Beide Pole
des Kondensators können
ebenfalls direkt mit einem weiteren Substrat für gedruckte Schaltung, wie
zum Beispiel einer Hauptplatine, mittels der Zweitflächen-Kondensatorklemmen
verbunden werden.
-
Der
Kondensator kann also dicht beim IC-Chip oder (IC-Chip tragenden
Substrat für
gedruckte Schaltung) angeordnet werden, und der Kondensator kann
in der Umgebung des anderen Substrats für gedruckte Schaltung angeordnet
werden. Daher kann das Rauschen, das irgendwo dazwischen eindringen
kann, auf einen sehr niedrigen Wert reduziert werden.
-
Die
Kondensatorklemmen sind mit den Zweitflächen-Kondensatorklemmen über eine
der paarigen Elektroden (Elektrodengruppen) verbunden. Durch die
Verbindung der Zweitflächen-Substratklemme mit
einer Versorgungsleitung oder Erdleitung, die im anderen Substrat
für gedruckte
Schaltung, wie zum Beispiel einer Hauptplatine, gebildet ist, kann
also das Versorgungspotential oder Erdpotential (Versorgungsstrom
oder Erdstrom) von dem anderen Substrat für gedruckte Schaltung dem IC-Chip
(oder IC-Chip tragenden Substrat für gedruckte Schaltung) über die
paarigen Elektroden (Elektrodengruppen) des Kondensators ohne Verwendung
der Schaltkreisleitungen, die im Substrat für gedruckte Schaltung der Erfindung
gebildet sind, zugeführt
werden, wodurch eine Verbindung mit niedrigem Widerstand und niedriger
Induktivität
erreicht wird. Ferner kann Rauschen mit Hilfe des Kondensators beseitigt
werden.
-
In
beiden Erscheinungsformen der Erfindung ist der Abstand zwischen
den zweiten Kondensatorklemmen größer als der zwischen den ersten
Kondensatorklemmen. Eine Seite des Kondensators ist mit dem IC-Chip
oder CSP verbunden, während
die andere Seite des Kondensators mit einem weiteren Substrat für gedruckte
Schaltung verbunden ist, wie zum Beispiel einer Hauptplatine, in
dem die Anschlussklemmen im allgemeinen in Abständen angeordnet sind, die größer als
die für
die Anschlussklemmen des IC-Chips (oder CSP) sind. Für die Verbindung
mit dem anderen Substrat für
gedruckte Schaltung kann der Abstand der Zweitflächen-Kondensatorklemmen entsprechend
angepasst werden.
-
Das
Substrat für
gedruckte Schaltung kann als Zwischenstück dienen, das zwischen dem IC-Chip
tragenden Substrat für
gedruckte Schaltung und dem anderen Substrat für gedruckte Schaltung angeordnet
ist.
-
Wenn
ein Kondensator defekt ist oder wenn der Kondensator während der
Befestigung oder des Anschließens
des Kondensators am Substrat für
gedruckte Schaltung defekt wird, muss im Fall eines herkömmlichen
Substrats für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator das Substrat oft
zusammen mit dem Kondensator verworfen werden. Wenn das Substrat
für gedruckte
Schaltung selbst wegen der komplizierten Struktur und Verdrahtung teuer
ist, stellt das Verwerfen des Substrats einen beträchtlichen
Verlust dar. Wenn ein IC-Chip zusammen mit dem Substrat für gedruckte
Schaltung verworfen wird, steigt der Verlust noch weiter an.
-
Im
Gegensatz dazu kann im Fall eines Substrats für gedruckte Schaltung mit integriertem
Kondensator der vorliegenden Erfindung das Substrat, an dem der
Kondensator befestigt ist, ein IC-Chip tragendes Substrat tragen,
um dadurch als Zwischenstück
zu dienen, das zwischen dem IC-Chip
tragenden Substrat für
gedruckte Schaltung und einem anderen Substrat für gedruckte Schaltung angeordnet ist.
Das Substrat für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator der vorliegenden
Erfindung nimmt daher eine einfache Struktur an und wird sehr preiswert.
Auch wenn der Kondensator selbst defekt ist oder wenn der Kondensator
während
der Befestigung des Kondensators am Substrat defekt wird, braucht
nur das preiswerte Zwischenstück
verworfen zu werden, ohne die Notwendigkeit, das IC-Chip tragende
Substrat für
gedruckte Schaltung zu verwerfen, wodurch der damit verbundene Verlust
reduziert wird.
-
Das
Substrat für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator der vorliegenden
Erfindung kann den IC-Chip oder das IC-Chip tragende Substrat für gedruckte
Schaltung tragen, das die mehreren Anschluss-an-Kondensator-Klemmen
für die
Verbindung mit dem Kondensator und die mehreren Anschluss-an-Substrat-Klemmen
für die
Verbindung mit dem Substrat für
gedruckte Schaltung hat. Das Substrat für gedruckte Schaltungen kann
an den mehreren Anschluss-an-Substrat-Klemmen
des IC-Chips oder des IC-Chip tragenden Substrats für gedruckte Schaltung
mit Hilfe der mehreren entsprechenden Substratklemmen flip-chip-gebondet
sein oder Anschlussfläche
auf Anschlussfläche
gebondet sein. Dementsprechend können
Signale in den IC-Chip oder das IC-Chip tragende Substrat für gedruckte Schaltung über Verbindungsleitungen,
die im Substrat für
gedruckte Schaltung gebildet sind, eingegeben werden oder aus demselben
ausgegeben werden. Das Versorgungspotential und das Erdpotential können ebenfalls
nach Bedarf dem IC-Chip oder dem IC-Chip tragenden Substrat für gedruckte
Schaltung zugeführt
werden.
-
Ferner
kann der Kondensator mit Hilfe der mehreren entsprechenden Kondensatorklemmen
an den mehreren Anschluss-an-Kondensator-Klemmen des
IC-Chips oder des IC-Chip tragenden Substrats für gedruckte Schaltung flip-chip-gebondet
sein oder Anschlussfläche
auf Anschlussfläche
gebondet sein. Dementsprechend kann die Verbindung mit dem IC-Chip
oder IC-Chip tragenden Substrat für gedruckte Schaltung hergestellt
werden, während
der Widerstand und die Induktivität, die beim Anschluss auftreten,
niedrig gehalten werden.
-
Ferner
sind die Kondensatorklemmen des Kondensators jeweils elektrisch
mit einer der paarigen Elektroden oder Elektrodengruppen verbunden, und
die paarigen Elektroden oder Elektrodengruppen sind jeweils mit
mindestens einer der mehreren Kondensatorklemmen verbunden.
-
Wenn
speziell der IC-Chip oder das IC-Chip tragende Substrat für gedruckte
Schaltung, das die mehreren Anschluss-an-Kondensator-Klemmen und die mehreren
Anschluss-an-Substrat-Klemmen hat, mit dem Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator verbunden wird, so ist der IC-Chip oder das IC-Chip
tragende Substrat für
gedruckte Schaltung mit den paarigen Elektroden (oder Paaren von
Elektrodengruppen) des Kondensators verbunden. Durch die Verbindung
zum Beispiel von einer Elektrode (Elektrodengruppe) mit einer Versorgungsleitung,
die im IC-Chip (oder IC-Chip tragenden Substrat für gedruckte
Schaltung) gebildet ist, und die Verbindung der anderen Elektrode
(Elektrodengruppe) mit der anderen Versorgungsleitung (zum Beispiel
der Erdleitung) kann das überlagerte
Rauschen mit Hilfe des Kondensators zuverlässig beseitigt werden. Da ferner
der Kondensator direkt mit dem IC-Chip (oder IC-Chip tragenden Substrat
für gedruckte
Schaltung) verbunden ist, kann Rauschen, das irgendwo zwischen dem
IC-Chip (oder IC-Chip tragenden Substrat für gedruckte Schaltung) und dem
Kondensator eindringen kann, auf einen sehr niedrigen Wert gedrückt werden.
Daher kann ein Problem, wie zum Beispiel eine Fehlfunktion, verhütet werden,
was für
eine hohe Zuverlässigkeit
sorgt.
-
Die
Kondensatorklemmen und Substratklemmen können eine geeignete Form entsprechend der
Form der Anschluss-an-Kondensator-Klemmen und Anschluss-an-Substrat-Klemmen
des IC-Chips (oder
IC-Chip tragenden Substrat für
gedruckte Schaltung) für
die Verbindung mit denselben haben. Beispiele für eine solche Form sind u.a.
Flip-Chip-Anschlussfläche,
Flip- Chip-Kontakthügel aus
Lot, Anschlussfläche,
Kontakthügel
oder Druckkontaktstift.
-
Da
in dem Substrat für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator der vorliegenden
Erfindung der Kondensator und das Substrat für gedruckte Schaltung miteinander
verbunden sind, können der
Kondensator und das Substrat für
gedruckte Schaltung als eine einzige Einheit behandelt werden, wodurch
ihre Handhabung erleichtert wird. Bei der Verbindung mit dem IC-Chip
(oder IC-Chip tragenden Substrat für gedruckte Schaltung) können die
Verbindung zwischen den Kondensatorklemmen des Kondensators und
den Anschluss-an-Kondensator-Klemmen
des IC-Chips (oder des IC-Chip tragenden Substrats für gedruckte
Schaltung) und die Verbindung zwischen den Substratklemmen des Substrats
für gedruckte
Schaltung und den Anschluss-an-Substrat-Klemmen des IC-Chips (oder des IC-Chip
tragenden Substrats für
gedruckte Schaltung) leicht und gleichzeitig ausgeführt werden, wodurch
der Anschluss des IC-Chips (oder des IC-Chip tragenden Substrats
für gedruckte
Schaltung) erleichtert wird. Da das Substrat für gedruckte Schaltung und der
Kondensator zu einer einzigen Einheit integriert sind, besteht keine
Notwendigkeit, einen Kondensator an dem Substrat für gedruckte Schaltung
in einem späteren
Stadium zu befestigen. Daher entstehen keine Kosten für die Montage
des Chipkondensators, womit ein preisgünstiges Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator bereitgestellt wird. Es wird
auch für
einen hohen Grad an Freiheit in Bezug auf die Montage anderer elektronischer
Komponenten und die Befestigung einer Verstärkungsplatte gesorgt.
-
Da
die Kapazität
des Kondensators frei gewählt
werden kann, kann ein Kondensator mit einer großen Kapazität, die durch die Verwendung
von Keramik mit hoher Dielektrizitätskonstante erreicht wird, verwendet
werden, wodurch die Rauschbeseitigungskapazität weiter verbessert wird.
-
Die
mehreren ersten Kondensatorklemmen und die mehreren Substratklemmen
sind vorzugsweise im wesentlichen coplanar. Die mehreren Anschluss-an-Kondensator-Klemmen
und die mehreren Anschluss-an-Substrat-Klemmen können daher so geformt werden,
dass sie auf dem IC-Chip (oder dem IC-Chip tragenden Substrat für gedruckte
Schaltung) coplanar sind. Genauer gesagt, kann eine Reihe von Anschlussklemmen,
die eine im wesentlichen identische Form haben, auf einer Anschlussebene
des IC-Chips (oder des IC-Chip tragenden Substrats für gedruckte
Schaltung) gebildet werden, um so als die mehreren Anschluss-an-Kondensator-Klemmen
und die mehreren Anschluss-an-Substrat-Klemmen zu dienen. Dementsprechend
kann der IC-Chip (oder das IC-Chip tragende Substrat für gedruckte
Schaltung) leicht geformt werden. Die Verbindung des IC-Chips (oder
des IC-Chip tragenden Substrats für gedruckte Schaltung) mit
dem Kondensator und dem Substrat für gedruckte Schaltung wird
auch weiter erleichtert.
-
Es
gibt vorzugsweise einen Höhlungsrandbereich
um die Kondensatoraufnahmehöhlung
herum, und die mehreren Substratklemmen werden im Höhlungsrandbereich
gebildet. Dementsprechend sind die Kondensatorklemmen und die Substratklemmen
auf dem und um den Kondensator dicht angeordnet. Die planare Größe des IC-Chips
(oder des IC-Chip tragenden Substrats für gedruckte Schaltung), der
mit den Klemmen zu verbinden ist, kann daher so klein wie möglich gemacht
werden, wodurch das Problem vermieden wird, bei dem die planare Größe auf Grund
der Anordnung der Klemmen nicht verringert werden kann. Der Stückpreis
für den IC-Chip
(oder das IC-Chip tragende Substrat für gedruckte Schaltung), das
montiert werden soll, kann also reduziert werden, was die Bereitstellung
eines kostengünstigen
Substrats für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator ermöglicht,
auf dem der IC-Chip (oder das IC-Chip tragende Substrat für gedruckte
Schaltung) montiert ist.
-
Die
Kondensatoraufnahmehöhlung
befindet sich nicht notwendigerweise in einem im wesentlichen zentralen
Bereich des Substrats für
gedruckte Schaltung, sondern kann sich in einem Randbereich des
Substrats für
gedruckte Schaltung befinden. Dementsprechend ist es nicht erforderlich,
dass die Kondensatoraufnahmehöhlung
eine Form hat, wie zum Beispiel die Form eines Durchgangslochs,
die vollständig
vom Substrat für
gedruckte Schaltung umgeben ist, und kann eine Form derart haben,
dass die Höhlungswand
teilweise über
die gesamte Tiefe entfernt ist (sie kann zum Beispiel die Form eines
fast quadratischen Buchstabens U haben). Analog kann die Kondensatoraufnahmehöhlung mit
geschlossenem Boden so geformt sein, dass der Bodenabschnitt der
Kondensatoraufnahmehöhlung
mit geschlossenem Boden von einer Seitenfläche des Substrats für gedruckte
Schaltung her freiliegt.
-
Die
Kondensatoraufnahmehöhlung
umfasst vorzugsweise einen Kondensatorpositionsbegrenzungsteil,
der an den Kondensator grenzt, welcher darin angeordnet ist, so
dass er die Position des Kondensators in der Richtung der Tiefe
derselben einschränkt.
Der Kondensator kann also leicht in der Richtung der Tiefe der Kondensatoraufnahmehöhlung positioniert
werden. Dementsprechend können die
Kondensatorklemmen, die am Kondensator gebildet sind, leicht in
der Tiefenrichtung positioniert werden.
-
Der
Kondensatorpositionsbegrenzungsteil kann jede beliebige Form haben,
solange die Position des Kondensators in der Tiefenrichtung der
Kondensatoraufnahmehöhlung
eingeschränkt
werden kann. Der Kondensatorpositionsbegrenzungsteil kann zum Beispiel
die Form eines Vorsprungs haben, der am Boden der Kondensatoraufnahmehöhlung mit geschlossenem
Boden oder in der Umgebung eines Endes (eines oberen Endes oder
unteren Endes) einer Durchgangs kondensatoraufnahmehöhlung radial
nach innen aufragt.
-
In
einer Ausführungsform
hat das Substrat für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator ein IC-Chip tragendes
Substrat für
gedruckte Schaltung, das darauf montiert ist.
-
Das
IC-Chip tragende Substrat für
gedruckte Schaltung kann von einer beliebigen Art sein, solange
ein IC-Chip darauf montiert ist. Beispiele für solch ein IC-Chip tragendes
Substrat für
gedruckte Schaltung sind u.a. ein gewöhnliches Substrat für gedruckte
Schaltung oder ein Substrat für
gedruckte Schaltung, das eine Größe hat,
die gleich der eines IC-Chips ist, wie zum Beispiel ein CSP.
-
In
einem solchen Fall kann das Substrat für gedruckte Schaltung mit integriertem
Kondensator, auf dem das IC-Chip tragende Substrat montiert ist, von
einer beliebigen Art sein, solange das IC-Chip tragende Substrat
darauf montiert ist. Beispiele für solch
ein Substrat für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator sind u.a. ein gewöhnliches Substrat
für gedruckte
Schaltung, auf dem ein IC-Chip tragender CSP montiert ist, oder
ein Zwischenstück,
auf dem ein gewöhnliches
IC-Chip tragendes Substrat für
gedruckte Schaltung montiert ist, so dass es zwischen dem gewöhnlichen
Substrat für gedruckte
Schaltung und einem anderen Substrat für gedruckte Schaltung, wie
zum Beispiel einer Hauptplatine, oder einem Sockel liegt.
-
Bonden
in der Form Anschlussfläche-zu-Anschlussfläche wird
zur Verbindung zwischen den Kondensatorklemmen und den Anschluss-an-Kondensator-Klemmen
des IC-Chip tragenden Substrats und zwischen den Substratklemmen
und den Anschluss-an-Substrat-Klemmen des IC-Chip tragenden Substrats
verwendet. Speziell werden Anschlussflächen und Kontakthügel, die
auf einer Anschlussfläche
des Kondensators oder des Substrats für gedruckte Schaltung (die
den Kondensatorklemmen und den Substratklemmen entsprechen) gebildet
sind, an Anschlussstege und Kontakthügel gebondet, die auf einer
Anschlussfläche
des IC-Chip tragenden Substrats in einem vorgegebenen Muster gebildet
sind, wie zum Beispiel LGA (Gehäuse
mit Kontaktflächen)
oder BGA (Gehäuse
mit Lötpunkten),
oder an Druckkontaktstifte, die auf einer Anschlussfläche des
IC-Chip tragenden
Substrats in einem vorgegebenen Muster gebildet sind, wie zum Beispiel
PGA (Gehäuse
mit Stiftkontaktflächen),
(die den Anschluss-an-Kondensator-Klemmen und den Anschluss-an-Substrat-Klemmen
entsprechen), unter Verwendung eines leitfähigen Materials, wie zum Beispiel
Lot oder leitfähiges
Harz, wobei die Anschlussflächen
einander gegenüber
angeordnet sind.
-
In
einer Ausführungsform
des Substrats für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator der vorliegenden Erfindung
ist das IC-Chip tragende Substrat für gedruckte Schaltung ein CSP,
auf dem der IC-Chip montiert ist. Dementsprechend ist der Kondensator,
der an die Anschluss-an-Kondensator-Klemmen
des CSP angeschlossen ist, mit dem IC-Chip über den CSP verbunden, was
funktionell dem Fall gleichwertig ist, in dem der Kondensator mit dem
IC-Chip direkt verbunden ist. Durch die Verbindung zum Beispiel
von einer Elektrode (Elektrodengruppe) mit einer Versorgungsleitung,
die im IC-Chip über
den CSP gebildet ist, und Verbindung der anderen Elektrode (Elektrodengruppe)
mit der anderen Versorgungsleitung (zum Beispiel der Erdleitung),
die im IC-Chip über
den CSP gebildet ist, kann also Rauschen beseitigt werden, um so
Fehlfunktionen des IC-Chips zu verhüten.
-
Es
ist bemerkenswert, dass der CSP von einer bekannten Struktur und
aus einem bekannten Material sein kann. Zum Beispiel wird Keramik,
wie zum Beispiel Aluminiumoxidkeramik, oder ein Harz, wie zum Beispiel
Polyimid, als Basismaterial verwendet. Ein Kontaktlochleiter, der
sich durch das Basismaterial erstreckt, wird aus Wolfram, Molybdän, einer Kupferplattierung
oder Lot gebildet.
-
US 4328530 offenbart ein
Chipträgermodul, das
ein laminiertes Keramiksubstrat hat, mit Schichten von laminierten
Keramikkondensatoren, die als Leistungsebenen dienen, welche in
Schlitze des Trägers
eingeführt
sind. Signalkontaktlöcher
werden am Rand der Leistungsebenen bereitgestellt.
-
Es
werden nun Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass die sogenannten
Ausführungsformen,
die zweiten und dritten Ausführungsformen
und offenbarte Modifizierungen derselben echte Ausführungsformen
der Erfindung sind. Die anderen sogenannten Ausführungsformen sind Hintergrundbeispiele.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Schnittansicht, die ein Substrat für gedruckte Schaltung mit integriertem
Kondensator gemäß Ausführungsform
1 zeigt, bei dem ein Kondensator in einer Kondensatoraufnahmehöhlung mit geschlossenem
Boden angeordnet ist, die in einem Substrat für gedruckte Schaltung derart
gebildet ist, das sie sich in der Zeichnung nach oben öffnet.
-
2 umfasst Ansichten, die den Kondensator
als in der Kondensatoraufnahmehöhlung
angeordnet zeigen, die im Substrat für gedruckte Schaltung gemäß Ausführungsform
1 gebildet ist, wobei 2(a) eine
perspektivische Ansicht des Kondensators ist; 2(b) eine Schnittansicht zum Erläutern der
internen Struktur des Kondensators ist; und 2(c) ein
Schaltungsdiagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Kondensator
und den Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen zeigt.
-
Die 3(a) bis 3(c) sind
Ansichten zur Erläuterung
eines Prozesses zur Herstellung des Kondensators von 2.
-
Die 4(a) bis 4(d) sind
Ansichten zur Erläuterung
einer ersten Hälfte
eines Prozesses zur Herstellung des Substrats für gedruckte Schaltung gemäß Ausführungsform
1, das die Kondensatoraufnahmehöhlung
darin gebildet aufweist.
-
Die 5(a) und 5(b) sind
Ansichten zur Erläuterung
einer zweiten Hälfte
von 4 in Bezug auf den Prozess zur
Herstellung des Substrats für
gedruckte Schaltung gemäß Ausführungsform
1, das die Kondensatoraufnahmehöhlung
darin gebildet aufweist.
-
6 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Prozesses zur Herstellung eines Substrats für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator, die die Art illustriert,
in der der Kondensator von 2 in der
Kondensatoraufnahmehöhlung
des Substrats für gedruckte
Schaltung von 5(b) angeordnet ist.
-
Die 7(a) bis 7(c) sind
Ansichten zur Erläuterung
einer ersten Hälfte
eines Prozesses zur Herstellung eines Substrats für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß der modifizierten Ausführungsform
1, bei der eine Isolierharzschicht auch auf einer oberen Fläche eines
Kondensators gebildet wird.
-
Die 8(a) und 8(b) sind
Ansichten zur Erläuterung
einer zweiten Hälfte
als Fortsetzung von 7 in Bezug auf
den Prozess zur Herstellung des Substrats für gedruckte Schaltung gemäß der modifizierten
Ausführungsform
1.
-
9 ist
eine teilweise vergrößerte Schnittansicht,
die das Substrat für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß der modifizierten Ausführungsform
1 zeigt.
-
10 ist eine Schnittansicht, die ein Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß der modifizierten Ausführungsform
2 zeigt, bei der ein Kondensator in einer Kondensatoraufnahmehöhlung mit
geschlossenem Boden angeordnet ist, die in einem Substrat für gedruckte
Schaltung gebildet ist, welches eine Reihe von Isolierharzschichten,
die darauf gebildet sind, aufweist.
-
11 ist eine Schnittansicht, die ein Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß der modifizierten Ausführungsform
3 zeigt, bei der ein Kondensator in einer Kondensatordurchgangshöhlung angeordnet
ist, die in einem Substrat für
gedruckte Schaltung derart gebildet ist, das sie sich in der Zeichnung
nach oben und unten öffnet.
-
12 ist eine Schnittansicht, die ein Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß der modifizierten Ausführungsform
4 zeigt, bei der ein CSP, auf dem ein IC-Chip montiert ist, auf
dem Substrat für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator der Ausführungsform
1 (1) montiert ist.
-
13 ist eine Schnittansicht, die ein Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß der modifizierten Ausführungsform
5 zeigt, bei der ein IC-Chip tragendes Substrat für gedruckte
Schaltung auf dem Substrat für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator der modifizierten
Ausführungsform
2 (10) montiert ist.
-
14 ist eine Schnittansicht, die ein Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß der modifizierten Ausführungsform
6 zeigt, bei der ein IC-Chip tragender CSP auf dem Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator der modifizierten Ausführungsform
3 (11) montiert ist.
-
15 ist eine Schnittansicht, die ein Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß Ausführungsform 2 zeigt, bei der
ein Kondensator, der Kondensatorklemmen auf seiner Oberseite und
Unterseite hat, in einer Kondensatoraufnahmehöhlung mit geschlossenem Boden
angeordnet und mit derselben verbunden ist, die Durchgangslochleiter
hat, welche in ihrem Bodenteil gebildet und in einem Substrat für gedruckte
Schaltung gebildet sind.
-
16 umfasst Ansichten, die den Kondensator
als in der Kondensatoraufnahmehöhlung
angeordnet zeigen, die im Substrat für gedruckte Schaltung gemäß Ausführungsform
2 gebildet ist, wobei 16(a) eine
perspektivische Ansicht des Kondensators ist; 16(b) eine Schnittansicht zum Erläutern der
internen Struktur des Kondensators ist; und 16(c) ein
Schaltungsdiagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Kondensator,
Lötkontakthügel und
den Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen zeigt.
-
Die 17(a) bis 17(f) sind
Ansichten zur Erläuterung
eines Prozesses zur Bildung der Durchgangslochleiter im Bodenteil
der Kondensatoraufnahmehöhlung
bei der Herstellung des Substrats für gedruckte Schaltung mit integriertem
Kondensator gemäß Ausführungsform
2.
-
Die 18(a) bis 18(c) sind
Ansichten zur Erläuterung
eines Prozesses zur festen Anordnung des Kondensators in der Kondensatoraufnahmehöhlung bei
der Herstellung des Substrats für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß Ausführungsform
2.
-
Die 19(a) und 19(b) sind
Ansichten zur Erläuterung
eines Prozesses zur Bildung der Durchgangslochleiter im Substrat
für gedruckte Schaltung
und Bildung einer Isolier harzschicht auf dem Substrat für gedruckte
Schaltung und auf dem Kondensator bei der Herstellung des Substrats
für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß Ausführungsform 2.
-
20 ist eine Schnittansicht, die ein Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß der modifizierten Ausführungsform
7 zeigt, bei der ein Kondensator, der Kondensatorklemmen auf seiner
Oberseite und Unterseite hat, in einer Kondensatoraufnahmehöhlung mit
geschlossenem Boden angeordnet und mit derselben verbunden ist, die
Durchgangslochleiter hat, welche in ihrem Bodenteil gebildet und
in einem Substrat für
gedruckte Schaltung gebildet sind, das eine Reihe von Isolierharzschichten
darauf aufweist.
-
21 ist eine Schnittansicht, die ein Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß Ausführungsform 3 zeigt, bei der
ein Kondensator, der Kondensatorklemmen auf seiner Oberseite und
Unterseite hat, in einer Kondensatordurchgangshöhlung angeordnet ist, welche
in einem Substrat für
gedruckte Schaltung gebildet sind.
-
22 umfasst Ansichten, die den Kondensator
als in der Kondensatoraufnahmehöhlung
angeordnet zeigen, die im Substrat für gedruckte Schaltung gemäß Ausführungsform
3 gebildet ist, wobei 22(a) eine
perspektivische Ansicht des Kondensators ist; 22(b) ein Schaltungsdiagramm ist, das die Beziehung
zwischen dem Kondensator und den Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen zeigt.
-
23 umfasst Ansichten, die ein Kernsubstrat
zeigen, das eine Kondensatordurchgangshöhlung hat, welche darin gebildet
ist, wobei 23(a) eine Draufsicht ist und 23(b) eine teilweise vergrößerte Ansicht ist.
-
Die 24(a) bis 24(c) sind
Ansichten zur Erläuterung
eines Prozesses zur festen Anordnung des Kondensators in der Kondensatordurchgangshöhlung bei
der Herstellung des Substrats für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß Ausführungsform 3.
-
Die 25(a) und 25(b) sind
Ansichten zur Erläuterung
eines Prozesses zur Bildung der Durchgangslochleiter im Substrat
für gedruckte Schaltung
und Bildung einer Isolierharzschicht auf dem Substrat für gedruckte
Schaltung und auf dem Kondensator bei der Herstellung des Substrats
für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß Ausführungsform 3.
-
26 ist eine Schnittansicht, die ein Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß Ausführungsform 4 zeigt, bei der
ein Kondensator in einer Kondensatoraufnahmehöhlung mit geschlossenem Boden
angeordnet ist, die in einem Substrat für gedruckte Schaltung gebildet
ist, welches als Zwischenkörper
dient.
-
Die 27(a) bis 27(e) sind
Ansichten zur Erläuterung
eines Prozesses zur Herstellung des Zwischenkörpers von Ausführungsform
4, der die Kondensatoraufnahmehöhlung
darin gebildet aufweist.
-
28 ist eine Schnittansicht, die einen Zwischenkörper mit
integriertem Kondensator gemäß der modifizierten
Ausführungsform
8 zeigt, bei der Stifte zur Verbindung in einen Zwischenkörper eingeführt werden.
-
29 ist eine Schnittansicht, die ein Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator gemäß der modifizierten Ausführungsform
9 zeigt, bei der ein Kondensator, der Kondensatorklemmen auf seiner
Oberseite und Unterseite hat, in einer Kondensatoraufnahmehöhlung mit
geschlossenem Boden angeordnet und mit derselben verbunden ist, die
Durchgangslochleiter hat, welche in ihrem Bodenteil gebildet und
in einem Zwischenkörper
gebildet sind.
-
30 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Verdrahtung zur
Verbindung mit Kondensatoren in einem herkömmlichen Substrat für gedruckte
Schaltung, bei dem die Kondensatoren auf oberen und unteren Flächen desselben
montiert sind.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
(Ausführungsform
1)
-
Eine
erste Ausführungsform
wird als Nächstes
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Bezieht
man sich auf 1, so umfasst ein Schaltungssubstrat 100 mit
integriertem Kondensator der vorliegenden Erfindung, auf dem ein IC-Chip
montiert ist, einen IC-Chip 101 und ein Schaltungssubstrat 110 mit
integriertem Kondensator, auf dem ein IC-Chip 101 montiert
ist.
-
Der
IC-Chip 101 umfasst eine Reihe von halbkugelförmigen Anschlussklemmen 102,
die auf einer unteren Fläche 101B gebildet
sind, welche als Anschlussebene dient. Die Anschlussklemmen 102 nehmen
die Form eines Lötkontakthügels an,
der aus hochschmelzendem Lot besteht. Die Anschlussklemmen 102,
die sich in einem im wesentlichen zentralen Abschnitt in 1 befinden,
dienen als Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügel 103, die mit einem
Kondensator 130 verbunden werden sollen, was später beschrieben
wird. Die Anschlussklemmen 102, die sich um die Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügel 103 herum
befinden (in 1 an der rechten und linken
Seite derselben), dienen als Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 104,
die mit einem Schaltungssubstrat 120 verbunden werden sollen,
was später
beschrieben wird.
-
Das
Schaltungssubstrat 110 mit integriertem Kondensator umfasst
ein Schaltungssubstrat 120, das eine im wesentlichen quadratische
Form annimmt und in dem eine Kondensatoraufnahmehöhlung mit
geschlossenem Boden 121 (die hierin nachfolgend nur als
Vertiefung bezeichnet wird) gebildet sein kann, und einen Kondensator 130,
der in der Vertiefung 121 angeordnet ist. Die Vertiefung 121 ist im
wesentlichen in der Mitte des Schaltungssubstrats 120 gebildet
und nimmt bei Betrachtung von oben eine quadratische Form und eine
Form mit einem geschlossenen Boden 122 an. Das Schaltungssubstrat 120 und
der Kondensator 130 sind mittels eines Isolierfüllharzes 123,
das aus Epoxidharz hergestellt ist und in den Zwischenraum zwischen
ihnen gefüllt wird,
zu einer einzigen Einheit fest verbunden. Der innere Aufbau von
Kondensator 130 (siehe 2)
wird später
beschrieben.
-
Eine
Reihe von Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 152 ist auf einer
oberen Fläche (erste
Substrathauptfläche) 120A des
Schaltungssubstrats 120 an Stellen gebildet, die denjenigen
der Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 104 von IC-Chip 101 entsprechen.
Die Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 152 nehmen eine
im wesentlichen halbkugelige Form an, obwohl sie flach abgestumpft sind.
Wenn der IC-Chip 101 auf dem Schaltungssubstrat 120 montiert
wird, verschmelzen die geschmolzenen Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 152 mit
den entsprechenden Anschluss-an-Substrat-Kontakthügeln 104,
die durch eine Strichlinie dargestellt sind, wodurch der IC-Chip 101 und
das Schaltungssubstrat 120 flip-chip-gebondet werden. Wie durch eine Strichlinie
dargestellt, werden analog die Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 131 mit
den entsprechenden Anschluss-an-Kondensatorkontakthügeln 103 verschmolzen,
wodurch der IC-Chip 101 und der Kondensator 130 flip-chip-gebondet
werden.
-
Das
Schaltungssubstrat 120 umfasst ein Kernsubstrat 140,
das aus einem Glas-Epoxidharz-Verbundmaterial besteht, eine Verdrahtungsschicht 143 aus
Kupfer, die auf einer oberen Fläche 140A des
Kernsubstrats 140 gebildet ist, und eine Verdrahtungsschicht 144 aus
Kupfer, die auf einer unteren Fläche 140B des
Kernsubstrats 140 gebildet ist. Das Schaltungssubstrat 120 umfasst
ferner eine Isolierharzschicht 150, die hauptsächlich aus
Epoxidharz besteht und die obere Fläche 140A und die Verdrahtungsschicht 143 abdeckt,
und eine Isolierharzschicht 160, die hauptsächlich aus
Epoxidharz besteht und die untere Fläche 140B und die Verdrahtungsschicht 144 abdeckt.
Die Verdrahtungsschichten 143 und 144 sind mittels
eines Durchgangslochleiters 145, der auf der Innenwand
jedes Kerndurchgangslochs 142 gebildet ist, das sich durch
das Kernsubstrat 140 erstreckt, elektrisch verbunden. Die Durchgangslochleiter 145 sind
mit Füllharz 146 aus Epoxidharz
gefüllt.
Eine Vertiefung 141 mit geschlossenem Boden, die bei Betrachtung
von oben eine quadratische Form annimmt, ist in der Mitte des Kernsubstrats 140 gebildet.
Das Kernsubstrat 140 verjüngt sich im Teil der Vertiefung 141.
-
Die Öffnungen 151 sind
in einem Höhlungsrandbereich 111 der
Isolierharzschicht 150, der sich um die Vertiefung 121 herum
befindet, an Stellen gebildet, die denjenigen der Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 104 entsprechen,
und erstrecken sich von der oberen Fläche 120A der Isolierharzschicht 150 bis
zur Verdrahtungsschicht 143. Ein Teil der Verdrahtungsschicht 143,
der in jeder der Öffnungen 151 freiliegt,
dient als eine Anschluss-an-IC-Substratanschlussfläche (Flip-Chip-Anschlussfläche) 143P für den Anschluss
an den IC-Chip 101. Die Öffnungen 151 sind
jeweils mit einem Ag-Sn-Lot derart gefüllt, dass das Ag-Sn-Lot eine im wesentlichen halbkugelige
Form annimmt, die flach abgestumpft ist und über die Oberfläche 120A hinausragt,
wodurch sich die Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 152 bilden.
-
Wie
später
beschrieben wird, werden die Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 152 gebildet, während sie
gegen einen Ebenenabschnitt eines Vorrichtung während ihres Bildungs- Prozesses grenzen.
Daher weisen ihre oberen Abschnitte eine hohe Coplanarität auf.
-
Die Öffnungen 161 werden
in einer Gitteranordnung in einem Abschnitt der Isolierharzschicht 160 gebildet,
die einem Randbereich des Schaltungssubstrats 120 entspricht,
der sich von einer unteren Fläche
(zweite Substrathauptfläche) 120B der Isolierharzschicht 160 bis
zur Verdrahtungsschicht 144 erstreckt. Ein Teil der Verdrahtungsschicht 144, die
in jeder der Öffnungen 161 freiliegt,
dient als eine Anschlussfläche 144P für den Anschluss
an ein anderes Schaltungssubstrat, wie zum Beispiel eine Hauptplatine.
Die Öffnungen 161 sind
jeweils mit einem Ag-Sn-Lot derart gefüllt, dass das Ag-Sn-Lot eine
im wesentlichen halbkugelige Form annimmt, die flach abgestumpft
ist und über
die untere Fläche 120B hinausragt,
wodurch sich die Lötkontakthügel 162 auf
einem Gitter bilden. Das Substrat 120 für gedruckte Schaltung ist also
vom Typ BGA. Durch die Verbindung des Schaltungssubstrats 120 mit
einem anderen Schaltungssubstrat, wie zum Beispiel einer Hauptplatine,
mit Hilfe der Lötkontakthügel 162 kann das
andere Substrat über
das Schaltungssubstrat 120 mit dem IC-Chip 101 verbunden
werden.
-
Die
Isolierharzschichten 150 und 160 dienen als Lötstopplackschichten
während
der Bildung der Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 152 bzw.
Lötkontakthügel 162 oder
während
des Anschlusses der Kontakthügel,
zum Beispiel an den IC-Chip 101.
-
Wie
in 2(a) gezeigt, umfasst der Kondensator 130 die
dielektrischen Schichten 132 und die Elektrodenschichten 133.
Die dielektrischen Schichten 132 werden aus einem Material
gebildet, das eine hohe spezifische Dielektrizitätskonstante εr von
ein paar Hundert oder mehr hat (speziell εr =
ca. 19000), speziell ein Material, das als Hauptkomponente eine
Keramik mit hoher Dielektrizi tätskonstante,
spezieller BaTiO3, enthält. Die Elektrodenschichten 133,
die Pd als Hauptkomponente enthalten. Die dielektrischen Schichten 132 und
die Elektrodenschichten 133 sind abwechselnd angeordnet,
wodurch sie einen laminierten keramischen Kondensator bilden, der
die Form einer im wesentlichen quadratischen Platte annimmt. Der
Kondensator 130 unterscheidet sich von einem herkömmlichen
laminierten keramischen Kondensator, der als Chipkondensator verwendet
wird, in der Art, wie die Elektroden zum Anschluss herausgeführt werden.
Beim herkömmlichen
laminierten keramischen Kondensator werden zwei Elektroden (übliche Elektroden),
die als zwei Pole desselben dienen, von Seitenflächen der Schichtstruktur herausgeführt, die
aus dielektrischen Schichten und Elektrodenschichten zusammengesetzt
ist. Wie in den 2(a) und 2(b) gezeigt, umfasst
im Gegensatz dazu der Kondensator 130 eine Reihe von Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 (134A, 134B und 134C in 2(b)), die auf einer Kondensator-Oberfläche (erste
Kondensatorhauptfläche) 130A an
Stellen angeordnet sind, die den Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügeln 103 des IC-Chips 101 entsprechen
und die aus Ag-Sn-Lot hergestellt sind und zu einer im wesentlichen
halbkugeligen Form gebildet sind, wobei sie flach abgestumpft sind.
Die Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 131 (131A, 131B und 131C,
die in 2(b) durch eine Strichlinie dargestellt
sind) werden später
auf den entsprechenden Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 gebildet.
Die Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 131 können durch
Verschmelzen derselben mit den Anschluss-an-Kondensator-Kontakthöckern 104 des
IC-Chips 101 flip-chip-gebondet werden.
-
Wie
schematisch in 2(b) gezeigt, sind die Elektrodenschichten 133 von
Kondensator 130 in ein Paar von Gruppen 133E und 133F von
Elektrodenschichten unterteilt. Die Elektrodenschichten, die zu
den Gruppen 133E und 133F gehören, sind elektrisch mit jeder
zweiten Schicht durch die Kontaktlochleiter 135E und 135F verbunden.
Die Gruppe 133E von Elektrodenschichten und die Gruppe 133F von
Elektrodenschichten sind voneinander isoliert. Zwei (ein Paar von)
Elektrodengruppen 133E und 133F, die einander
gegenüberliegen,
während
die dielektrische Schicht 132 sandwichartig dazwischen angeordnet
ist, dienen also als zwei Elektroden von Kondensator 130.
-
Ein
Abschnitt der Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 (zentrale
Kontaktflächen 134B in 2(b)) sind mit einer oberen Elektrodenschicht 133ET,
die zur Elektrodengruppe 133E gehört, mit Hilfe eines Kontaktlochleiters 135ET verbunden,
der sich durch eine obere dielektrische Schicht 132T erstreckt,
welche sich unter den dielektrischen Schichten 132 in der
oberen Position befindet. Der übrige
Abschnitt der Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 (linke
Kontaktflächen 134A und
rechte Kontaktflächen 134C in 2(b)) sind durch Kontaktlochleiter 135ET und 135FS mit
einer Elektrodenschicht 133FS verbunden, die sich unmittelbar
unter der oberen Elektrodenschicht 133ET befindet und zu
der anderen Elektrodengruppe 133F gehört.
-
Wie
oben erwähnt,
ist eine Reihe von Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 und
Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügeln 131 mit
einem der paarigen Elektrodengruppen 133E und 133F verbunden,
die als zwei Elektroden des Kondensators dienen. Auch die paarigen
Elektrodengruppen 133E und 133F sind jeweils mit
mindestens einem der mehreren Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 (Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 131)
verbunden. Das heißt,
bestimmte Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 (zum Beispiel 134B)
unter den Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 (Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügeln 131) sind
mit einer Elektrodengruppe 133E verbunden. Andere Anschluss-an-IC- Kondensatoranschlussflächen 134 (zum
Beispiel 134A) unter den Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 sind
mit der anderen Elektrodengruppe 133F verbunden. Dementsprechend
kann, wie in 2(c) gezeigt, der elektrische
Anschluss an die paarigen Elektrodengruppen 133E und 133F von
oberhalb des Kondensators 130 durch die Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 131 (Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134)
hergestellt werden.
-
Der
IC-Chip 101, der mit den Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 131 verbunden
ist, ist also mit den paarigen Elektrodengruppen 133E und 133F von
Kondensator 130 verbunden.
-
Wie
in 1 gezeigt, stößt eine
Kondensator-Unterfläche
(zweite Kondensatorhauptfläche) 130B von
Kondensator 130 gegen eine Bodenfläche 121S der Vertiefung 121,
wodurch die Lage von Kondensator 130 in Bezug auf die Tiefenrichtung
(vertikale Richtung in 1) festgelegt ist. Das heißt, die Bodenfläche 121S begrenzt
(bestimmt) die Lage der Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 und
der Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 131 in Bezug auf
die Tiefenrichtung.
-
Die
Position jeder Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussfläche 134 von
Kondensator 130 wird hochgenau in der Tiefenrichtung (in
der Dickenrichtung des Kondensators, vertikale Richtung in 1) festgelegt,
so dass die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 hoch
coplanar sind.
-
Wie
später
beschrieben wird, werden die Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 131 gebildet,
während
sie an einen Ebenenabschnitt einer Vorrichtung während ihres Bildungsprozesses
grenzen. Daher weisen ihre oberen Abschnitte eine höhere Coplanarität auf. Wie
später
beschrieben wird, werden ferner die Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 152 des
Schaltungssubstrats 120 und die Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 131 gleichzeitig
gebildet, während
sie an den gemeinsamen Ebenenabschnitt einer Vorrichtung grenzen
und daher im wesentlichen coplanar sind. Dementsprechend brauchen
die Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügel 103 und
die Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 104, die auf der
unteren Fläche 101B des
IC-Chips 101 gebildet sind, keine verschiedenen Formen
oder Höhen
anzunehmen, sondern können
dieselbe Form haben, was die Herstellung des IC-Chips 101 erleichtert.
Die Verbindung mit dem IC-Chip 101 kann ebenfalls leicht
und zuverlässig hergestellt
werden.
-
Verschiedene
Signale, Versorgungspotential und Erdpotential werden in den IC-Chip 101 von
einem anderen Substrat für
gedruckte Schaltung aus eingegeben, wie zum Beispiel einer Hauptplatine,
die durch die Verdrahtungsschicht 144, Durchgangslochleiter 145,
Verdrahtungsschicht 143, Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 152 und Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 104 an
die untere Fläche 120B des
Schaltungssubstrats 120 angeschlossen ist. Der Kondensator 130,
der mit einer Versorgungsleitung und einer Erdleitung im IC-Chip 101 verbunden
ist, beseitigt Rauschen, das den Signalen, dem Versorgungspotential
und Erdpotential überlagert
ist.
-
Da
Kondensator 130 mit dem IC-Chip 101 direkt verbunden
ist, ist Kondensator 130 dicht beim IC-Chip angeordnet,
was die Rauschbeseitigungsfähigkeit
von Kondensator 130 verstärkt.
-
Eine
Reihe von Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügeln 131 (Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134)
ist mit einer Reihe von Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügeln 103 parallel verbunden.
Dementsprechend können
das Versorgungspotential und das Erdpotential an die relevanten
Punkte auf dem IC-Chip geliefert werden, während die Elektrodengruppen 133E und 133F von
Kondensator 130 als gemeinsame Elektroden verwendet werden.
-
Die
Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 152 (Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 143P)
werden im Höhlungsumgebungsbereich 111 gebildet,
der sich um die Vertiefung 121 gebildet ist, d.h. um die
Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 131 herum. Die
vorliegende Erfindung verhindert also eine unvermeidliche Erhöhung der
Größe (planare
Größe) des
IC-Chips 101, die durch die Erhöhung der Fläche verursacht wird, auf der
die Anschlussklemmen 102 des IC-Chips 101, die
sowohl mit dem Kondensator 130 als auch mit dem Substrat 120 für gedruckte
Schaltung verbunden werden sollen, gebildet sind. Der IC-Chip, der
verwendet wird, kann daher von geringer Größe sein, wodurch ein kostengünstiger
IC-Chip verwendet werden kann. Im Ergebnis dessen kann das Schaltungssubstrat 100 mit
integriertem Kondensator, auf dem ein IC-Chip montiert ist, sehr
kostengünstig
sein.
-
Als
Nächstes
werden ein Prozess zur Herstellung des Substrats für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator, auf dem ein IC-Chip montiert
ist, und ein Prozess zur Herstellung des Schaltungssubstrats 110 mit
integriertem Kondensator beschrieben. Die Beschreibung umfasst die
Beschreibung von Komponenten des Schaltungssubstrats 110 mit
integriertem Kondensator, d.h. Kondensator 130 und Schaltungssubstrat 120,
sowie die Beschreibung eines Prozesses zur Herstellung derselben.
Zuerst wird ein Prozess zur Herstellung des Kondensators 130 mit
Bezug auf 3 beschrieben. Wie in 3(a) gezeigt, wird eine Reihe von keramischen Rohblättern 171 mit
hoher Dielektrizitätskonstante (die
hierin nachfolgend lediglich als Rohblatt oder Rohblätter bezeichnet
werden), die BaTiO3-Pulver als Hauptkomponente
enthalten, mittels einer bekannten Technologie zur Herstellung von
Rohblättern hergestellt.
Wie in 3(b) gezeigt, werden Durchgangskontaktlöcher 171H in
Blatt 171 an vorgegebenen Positionen derart gestanzt, dass
sie sich zwischen einer Vorderfläche 171A und
einer Rückfläche 171B erstrecken.
-
Wie
in 3(c) gezeigt, wird Pd-Paste
in die Kontaktlöcher 171H,
die in den Blättern 171 gebildet sind,
gefüllt.
Ungebrannte Elektrodenschichten 173E und 173F,
die aus Pd-Paste
hergestellt sind und ein vorgegebenes Muster besitzen, werden jeweils
auf der oberen Fläche 171A des
entsprechenden Blatts 171 gebildet. Die ungebrannte Elektrodenschicht 173E wird
zu einem solchen Muster geformt, dass sie mit der linken und rechten
Spalte der ungebrannten Kontaktlochleitern 172 verbunden
und mit einer Mittelsäule
von ungebrannten Kontaktlochleitern 172 in 3(c) nicht verbunden ist. Im Gegensatz dazu wird
die ungebrannte Elektrodenschicht 173F zu einem solchen
Muster geformt, dass sie mit der mittleren Spalte der ungebrannten
Kontaktlochleiter 172 verbunden und mit der linken und
rechten Spalte von ungebrannten Kontaktlochleitern 172 nicht
verbunden ist.
-
Im
Fall der Verbindungskontakte 172, die nicht mit der ungebrannten
Elektrodenschicht 173E oder 173F verbunden sind,
können
Abdeckflächen 174 gebildet
werden, gleichzeitig mit der Bildung der ungebrannten Elektrodenschichten 173E und 173F, auf
den entsprechenden ungebrannten Kontaktlochleitern 172,
um eine elektrische Verbindung zwischen den Kontaktlochleitern in
Bezug auf die vertikale Richtung während der Laminierung, die
später
beschrieben wird, zuverlässig
herzustellen.
-
Keine
der ungebrannten Elektrodenschichten 173E und 173F wird
auf der ungebrannten dielektrischen Schicht 171T gebildet,
die während
des Laminierens am weitesten oben angeordnet ist, was später beschrieben
wird. Die Abdeckplatten 175 werden lediglich auf der ungebrannten
die lektrischen Schicht 171T derart gebildet, dass sie die
entsprechenden ungebrannten Kontaktlochleiter 172 abdecken.
-
Weder
die Kontaktlöcher 171H noch
die ungebrannten Kontaktlöcher 172 werden
in der untersten ungebrannten dielektrischen Schicht 171D gebildet.
Eine ungebrannte Elektrodenschicht 173FD wird auf der im
wesentlichen ganzen Fläche
der ungebrannten dielektrischen Schicht 171D gebildet.
Die ungebrannten Kontaktlochleiter 172, die an die ungebrannte
Elektrodenschicht 173E (ein zentraler ungebrannter Kontaktlochleiter
in 3(c)) angeschlossen werden
sollen, werden nicht auf einer ungebrannten dielektrischen Schicht 171DS gebildet,
die auf der untersten ungebrannten dielektrischen Schicht 171D angeordnet
ist.
-
Die
oben genannten Schichten werden unter Druck laminiert, anschließend gebrannt
(gleichzeitiges Brennen), um so den Kondensator 130 zu
bilden, der in 2 gezeigt wird. Da
der Kondensator 130 so gebildet wird, besteht nach dem
Brennen keine Notwendigkeit, zum Beispiel eine gemeinsame Elektrode
auf einer Seitenfläche
einer laminaren Struktur zu bilden, die aus den dielektrischen Schichten 132 besteht,
um eine Verbindung mit der Elektrodengruppe 133E oder 133F herzustellen.
Nach dem Brennen kann die laminare Struktur sofort als Kondensator verwendet
werden. Es ist bemerkenswert, dass die Kontaktlochleiter 135E und 135F (ungebrannte
Kontaktlochleiter 172) nicht notwendigerweise in vertikaler
Ausrichtung geformt werden, sie können vielmehr in jeder Position
innerhalb der dielektrischen Schichten 132 (ungebrannte
dielektrische Schichten 171) gebildet werden, während die
Position der Kontaktlochleiter in den oberen und unteren Schichten,
Abständen
zu benachbarten Kontaktlochleitern 135E und 135F und
die Muster der Elektrodenschichten berücksichtigt werden.
-
Dementsprechend
kann die Position und Zahl der Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 (Anschluss-an-IC- Kondensatorkontakthügel 131)
beliebig gemäß der Position
der Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügel 103, die auf dem
IC-Chip 101 gebildet sind, bestimmt werden. Um für eine geeignete
Benetzbarkeit während
der Bildung der Kontakthöcker
zu sorgen, können
die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 aus
Pd mit Ni-Au oder Cu plattiert werden. Eine Lötstopplackschicht aus Keramik
oder Harz kann um die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 herum
mit einem bekannten Prozess gebildet werden.
-
Der
fertiggestellte Kondensator 130 wird auf Kurzschluss, Kapazität, Isolationswiderstand
zwischen den Elektrodengruppen 133E und 133F und elektrische
Verbindung zwischen den Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 und
den Elektrodengruppen 133E oder der Isolation zwischen
den Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 und den Elektrodengruppen 133F kontrolliert.
Auf der Grundlage der Ergebnisse der Kontrolle wird ein defekter
Kondensator 130 verworfen, was die potentielle Verwendung
eines defekten Kondensators 130 im nachfolgenden Prozess, der
später
beschrieben wird, reduziert.
-
Als
Nächstes
wird ein Prozess zur Herstellung des Schaltungssubstrats 120 beschrieben.
Wie in 4(a) beschrieben, wird zuerst
ein Kernsubstratkörper 147 hergestellt,
der aus einem Glas-Epoxidharz-Verbundmaterial besteht und der so
angepasst wird, dass er einen Bodenabschnitt festlegt.
-
Wie
in 4(b) gezeigt, wird ein Kernsubstratkörper 148 hergestellt,
der aus dem Glas-Epoxidharz-Verbundmaterial besteht, welcher dicker
als der Kernsubstratkörper 147 ist
und der so angepasst wird, dass er einen Wandabschnitt festlegt.
Ein Durchgangsloch 148H, das zur Festlegung einer Vertiefung
angepasst ist, wird vorher im Kernsubstratkörper 148 in einer
Lage hergestellt, die der Vertiefung 121 (141)
entspricht.
-
Wie
in 4(c) gezeigt, wird als Nächstes der
Kernsubstratkörper 148 auf
den Kernsubstratkörper 147 gelegt,
während
ein Klebeblatt 149R sandwichartig zwischen eine obere Fläche 147A von Kernsubstratkörper 147 und
eine untere Fläche 148B von
Kernsubstratkörper 148 gelegt
wird. Das Klebeblatt 149R ist aus klebetrockenem Epoxidharz
hergestellt und nimmt die Form eines im wesentlichen quadratischen
Rahmens an, der dem Durchgangsloch 148H entspricht, welches
zum Festlegen einer Vertiefung angepasst ist. Das resultierende
Laminat wird beim Pressen erwärmt.
Die Kernsubstratkörper 147 und 148 werden
also miteinander verbunden, während
eine Bindeschicht 149 dazwischen gebildet wird, wodurch
sich ein Kernsubstratkörper 140 bildet, der
in 4(d) gezeigt wird. Im Kernsubstrat 140 wird
eine Vertiefung 141 (148H) gebildet. Ein Teil
der oberen Fläche 147A,
der zum Inneren der Vertiefung 141 freiliegt, dient als
Bodenfläche 121S der
Kondensatoraufnahmehöhlung 121.
-
Als
Nächstes
werden Kerndurchgangslöcher 142 in
das Kernsubstrat 140 um die Vertiefung 141 herum
so gebohrt, dass sie sich zwischen der oberen Fläche 140A und der unteren
Fläche 140B erstrecken.
Wenn der Durchmesser der Kerndurchgangslöcher 142 oder der
Abstand zwischen denselben reduziert werden soll, kann ein Laser
(CO2 oder YAG) zum Bohren verwendet werden.
-
Wie
in 5(a) gezeigt, werden mittels
eines bekannten Prozesses zur Bildung einer Verdrahtungsschicht
und eines Kontaktlochleiters die Verdrahtungsschichten 143 und 144 aus
Cu auf der oberen Fläche 140A des
Kernsubstrats 140 bzw. auf der unteren Fläche 140B des
Kernsubstrats 140 gebildet, und die Kontaktlochleiter 145 aus
Cu werden auf den Innenwänden
der entsprechenden Kernkontaktlöcher 142 und
um dieselben herum derart gebildet, dass sie mit den Verdrahtungsschichten 143 und 144 verbunden
sind.
-
Anschließend werden
die Durchgangslochleiter 145 mit Füllharz 146 aus Epoxidharz
gefüllt.
Mit einem bekannten Prozess wird die Isolierharzschicht 150 aus
Epoxidharz auf der Verdrahtungsschicht 143 und der oberen
Fläche 140A des
Kernsubstrats 140 gebildet, und die Isolierharzschicht 160 aus
Epoxidharz wird auf der Verdrahtungsschicht 144 und der unteren
Fläche 140B des
Kernsubstrats 140 gebildet. Die Öffnungen 151 werden
in der Isolierharzschicht 150 an vorgegebenen Positionen
derart gebildet, dass die Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 143P der
Verdrahtungsschicht 143 durch dieselben freiliegen, und
die Öffnungen 161 werden
in der Isolierharzschicht 160 an vorgegebenen Positionen
derart gebildet, dass die Anschlussflächen 144P der Verdrahtungsschicht 144 durch
dieselben freiliegen. Wie in 5(b) gezeigt,
ist daher das Schaltungssubstrat 120, in dem die Kondensatoraufnahmehöhlung 121 mit
geschlossenem Boden gebildet ist, abgeschlossen.
-
Es
ist bemerkenswert, dass die Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 131 von Kondensator 130 und
die Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 152 des
Schaltungssubstrats 120 noch nicht gebildet sind, aber
gebildet werden, wie später beschrieben
wird, nachdem Kondensator 130 in der Vertiefung 121 des
Schaltungssubstrats 120 angeordnet ist.
-
Die Öffnungen 151,
die in der Isolierharzschicht 150 gebildet sind, sind im
Höhlungsrandbereich 111 angeordnet,
der sich aus folgendem Grund um die Vertiefung 141 (121)
herum befindet. Die Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 143P oder die
Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 152 werden
dicht bei der Vertiefung 141 (121) gebildet, so dass
die Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 104 von IC-Chip 101,
der zu befestigen ist, so dicht wie möglich an den Anschluss-an-Kondensatorkontakthügeln 103 positioniert
werden können,
was die planare Größe des IC-Chips 101 reduziert.
-
Anschließend wird
Kondensator 130, wie in 6 gezeigt,
in der Vertiefung 121 angeordnet. In diesem Fall dient
der Bodenabschnitt 122 als Begrenzungsabschnitt für die Kondensatorposition. Speziell
stößt die untere
Fläche 130B von
Kondensator 130 gegen die Bodenfläche 121S der Vertiefung 121,
wodurch die Lage von Kondensator 130 in Bezug auf die Tiefenrichtung
(vertikale Richtung in 1) der Vertiefung 121 begrenzt
wird. Dementsprechend ist die Position der Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 in
Bezug auf die Tiefenrichtung festgelegt.
-
Anschließend wird
das Füllharz 123 in
einen Zwischenraum zwischen der Vertiefung 121 und dem Kondensator 130 eingespritzt
und kann dann aushärten,
wodurch das Schaltungssubstrat 120 und der Kondensator 130 miteinander
verbunden werden.
-
Wie
durch eine Strichlinie dargestellt, wird ferner Lötpaste in
die Öffnungen 151 und
auf die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 134 gebracht.
Eine mit Beinen versehene Abflachungsvorrichtung JG, die einen ebenen
Abschnitt JG1 hat, wird auf das Schaltungssubstrat 120 gesetzt.
Die aufgetragene Lötpaste
wird zum Schmelzen gebracht, um so die Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 152 und
die Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 131 zu formen.
Gleichzeitig wird Lötpaste
in die Öffnungen 161 gebracht.
Dann wird die Lötpaste
zum Schmelzen gebracht, wodurch sich die Lötkontakthügel 162 bilden. Damit
ist Substrat 110 für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator fertig (siehe 1).
-
In
diesem Fall werden obere Teile der gebildeten Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 152 und
die der gebildeten Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 131 am
ebenen Abschnitt JG1 von Vorrichtung JG flach, um dadurch eine vorteilhafte Coplanarität zu erlangen.
Die oberen Abschnitte der Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 152 werden im
wesentlichen coplanar mit denen der Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 131.
Selbst wenn die Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 104 und
die Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügel 103,
die auf der unteren Fläche
(Anschlussebene) 101E des IC-Chips 101 gebildet
sind, eine im wesentlichen identische Form annehmen, kann dementsprechend
der IC-Chip 101 leicht und zuverlässig mit dem Schaltungssubstrat 120 und
mit dem Kondensator 130 verbunden werden, d.h. mit dem
Schaltungssubstrat 110 mit integriertem Kondensator.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Durchgangslochleiter 145 auf der Innenwand
des Kerndurchgangslochs 142 und um dasselbe herum gebildet
und nimmt eine im wesentlichen zylindrische Form an. Ein Füllharz,
das Cu-Pulver enthält,
kann jedoch in das Kerndurchgangsloch 142 gefüllt werden,
und dann können
die oberen und unteren Enden des Kerndurchgangslochs 142 mit
einer Plattierungsschicht geschlossen werden. Dies ermöglicht die
Bildung der Öffnung 151 oder 161 unmittelbar
oberhalb oder unterhalb des Durchgangslochleiters 145,
wodurch die Durchgangslochleiter 145 mit einer höheren Dichte
gebildet werden können.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden bei der Herstellung des Kernsubstrats 140,
in dem die Vertiefung 141 gebildet wird, der Kernsubstratkörper 147,
der den Bodenabschnitt von Vertiefung 141 definiert, und
der Kernsubstratkörper 148,
der den Wandabschnitt von Vertiefung 141 definiert, zuerst getrennt
hergestellt und dann miteinander verbunden. Die Vertiefung 141 mit
geschlossenem Boden kann also leicht und genau geformt werden, so
dass das Kernsubstrat 140 zu geringen Kosten geformt werden
kann.
-
(Modifizierte Ausführungsform 1)
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform 1
wird die Isolierharzschicht 150, die auch als Lötstopplackschicht
dient, nur auf dem Schaltungssubstrat 120 gebildet. Gleichzeitig
kann jedoch die Isolierharzschicht 150 auch auf der oberen
Fläche 130A von
Kondensator 130 gebildet werden. Gemäß Ausführungsform 1 wird nach der
Bildung der Verdrahtungsschichten 143 und 144,
der Durchgangslochleiter 145 und der Isolierharzschichten 150 und 160 auch
der Kondensator 130 in der Vertiefung 121 (141)
angeordnet. Nach dem Anordnen von Kondensator 130 in Vertiefung 141 können jedoch
die Verdrahtungsschichten und andere Komponenten gebildet werden.
-
Speziell
wird ein Kondensator 230, wie in 7(a) gezeigt,
in der Vertiefung 141 von Kernsubstrat 140 angeordnet,
wie in 4(d) gezeigt. Es ist bemerkenswert,
dass Kondensator 230 dem oben beschriebenen Kondensator 130 ähnlich ist,
außer dass
die Dicke (Abmessung zwischen einer oberen Fläche 230A und einer
unteren Fläche 230B)
desselben etwas kleiner als die von Kondensator 130 ist.
-
Durch
das Anstoßen
der unteren Fläche 230B von
Kondensator 230 gegen die Bodenfläche 121S der Vertiefung 141 wird
die Lage von Kondensator 230 in Bezug auf die Tiefenrichtung
(vertikale Richtung in 7(a))
der Vertiefung begrenzt. In der vorliegenden Erfindung hat Kondensator 230 eine solche
Größe, dass
bei Anordnung von Kondensator 230 in Vertiefung 141 die
oberen Flächen
der Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 234, die auf
der oberen Fläche 230A gebildet
sind, höher gelegen
sind als die obere Fläche 140A von
Kernsubstrat 140.
-
Wie
in 7(b) gezeigt, wird anschließend Isolierfüllharz 223 aus
Epoxidharz in einen Zwischenraum zwischen der Vertiefung 141 und
dem Kondensator 230 und auf die obere Fläche 230A von
Kondensator 230 und die obere Fläche 140A des Kernsubstrats 140 gebracht
und kann dann aushärten.
So werden das Kernsubstrat 140 und der Kondensator 230 miteinander
verbunden.
-
Wie
in 7(c) gezeigt, wird ferner das
Füllharz 223,
das auf die oberen Flächen 140A und 230A aufgetragen
ist, poliert, um so die oberen Flächen der Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 234 bündig zueinander
freizulegen. Die freigelegten Flächen
werden flach poliert. Auf diese Weise werden ein Füllharz 223A,
das im Zwischenraum zwischen dem Kernsubstrat 140 und dem
Kondensator 230 angeordnet ist, eine Füllharzschicht 223B,
die auf der oberen Fläche 230A von
Kondensator 230 angeordnet ist, und eine Füllharzschicht 223C,
die auf der oberen Fläche 140A des
Kernsubstrats 140 angeordnet ist, gebildet.
-
Wie
ferner in 8(a) gezeigt, werden Durchgangslöcher 30H im
Randbereich der Vertiefung 141 so gebohrt, dass sie sich
zwischen der oberen Fläche 223CU der
Füllharzschicht 223C und
der unteren Fläche 140B des
Kernsubstratkörpers 140 erstrecken.
Wenn der Durchmesser der Durchgangslöcher 242 oder der
Abstand zwischen denselben reduziert werden soll, kann ein Laser
(CO2 oder YAG) zum Bohren verwendet werden.
-
Als
Nächstes
wird durch die Verwendung eines bekannten Verfahrens ein Durchgangslochleiter 245 aus
Cu auf der Innenwand jedes Kerndurchgangslochs 242 und
um dasselbe herum gebildet. Eine Verdrahtungsschicht 243 (244),
die sich vom Kerndurchgangslochleiter 245 aus erstreckt,
wird auf der oberen Fläche 223CU der
Füllharzschicht 223C (auf
der unteren Fläche 140B des
Kernsubstrats 140) gebildet. Die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 234,
die bündig
mit der Füllharzschicht 223B poliert
wurden, werden mit Cu plattiert, um so die Dicke derselben zu erhöhen, wodurch
sie über
die Füllharzschicht 223B hinaus
nach oben ragen.
-
Wie
in 8(b) gezeigt, werden ferner
die Durchgangslochleiter 245 mit Füllharz 246 gefüllt. Mit einem
bekannten Prozess zur Bildung einer Isolierharzschicht wird eine
Isolierharzschicht 250 aus Epoxidharz auf den Füllharzschichten 223B und 223C und
der Verdrahtungsschicht 243 gebildet; und eine Isolierharzschicht 260 aus
Epoxidharz wird auf der Verdrahtungsschicht 244 und der
unteren Fläche 140B des
Kernsubstrats 140 gebildet. Die Öffnungen 251 werden
in der Isolierharzschicht 250 an vorgegebenen Positionen
derart gebildet, dass die Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 243P der Verdrahtungsschicht 243 durch
dieselben freiliegen, und die Öffnungen 261 werden
in der Isolierharzschicht 260 an vorgegebenen Positionen
derart gebildet, dass die Anschlussflächen 244P der Verdrahtungsschicht 244 durch
dieselben freiliegen. Die Öffnungen 253 werden
auch in der Isolierharzschicht 250 derart gebildet, dass
die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 234 durch dieselben
freigelegt werden.
-
Anschließend wird
Lötpaste,
wie in 9 gezeigt, in die Öffnungen 251, 253 und 261 eingebracht.
Die aufgetragene Lötpaste
wird zum Schmelzen gebracht, wodurch ein Schaltungssubstrat 210 mit
integriertem Kondensator fertiggestellt wird, das Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 231,
Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 252 und
Lötkontakthügel 262 hat.
Wie im Fall von Ausführungsform 1,
können
durch die Verwendung der Vorrichtung JG die oberen Abschnitte der
Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 231 und die der
Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 252 flach
fertiggestellt werden.
-
In
dem so gebildeten Schaltungssubstrat 210 mit integriertem
Kondensator wird auch die Isolierharzschicht 250 auf einem
Randbereich jeder Anschluss-an-IC-Kondensato ranschlussfläche 234 und um
dieselbe herum gebildet. Daher dient die Isolierharzschicht 250 als
Lötstopplackschicht
für die
Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 234 und die Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 243P.
-
Wie
in 8(a) gezeigt, wird ferner das
Füllharz 223,
das auf die obere Fläche 140A des
Kernsubstrats 140 und auf die obere Fläche 230A von Kondensator 230 aufgetragen
ist, flach poliert, wodurch der Einfluß eines Abmessungsfehlers von
Kondensator 230, einem Abmessungsfehler der Vertiefung 141 und
Verformung, wie zum Beispiel ein Verwerfen, des Kernsubstrats 140,
beseitigt wird. Es damit also verhindert, dass die Verdrahtungsschicht 243 einen
Leitungsbruch oder Kurzschluß erleidet. Auch
die Coplanarität
der Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 243P und die
der Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 234 kann verbessert
werden.
-
(Modifizierte Ausführungsform 2)
-
Die
Ausführungsform
1 und die modifizierte Ausführungsform
1 werden oben beschrieben, wobei ein Substrat für gedruckte Schaltung erwähnt wird,
in dem eine einzelne Isolierharzschicht 150 (250)
gebildet ist und eine einzelne Isolierharzschicht 160 (260) auf
der unteren Fläche
des Kernsubstrats gebildet ist. Es können jedoch mehrere Isolierharzschichten
auf jeder Seite des Kernsubstrats gebildet werden. Wie in 10 gezeigt, können
zum Beispiel drei Isolierharzschichten 351, 352 und 353 (361, 362 und 363) auf
der oberen (unteren) Fläche
eines Kernsubstrats 340, das in ähnlicher Weise wie das Kernsubstrat 140 von
Ausführungsform
1 gebildet ist, durch einen bekannten Aufbauprozess gebildet werden,
wodurch ein Schaltungssubstrat 320 gebildet wird, in dem
eine Kondensatoraufnahmehöhlung 321 mit
geschlossenem Boden gebildet wird.
-
Das
Schaltungssubstrat 320 umfasst Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 354,
die auf seiner oberen Fläche
(erste Substrathauptfläche) 320A gebildet
sind, und Anschlussflächen 347P,
die auf seiner unteren Fläche
(zweite Substrathauptfläche) 320B gebildet
sind. In dem Schaltungssubstrat 320 werden Durchgangslochleiter 341 so
gebildet, dass sie sich durch das Kernsubstrat 340 erstrecken,
und die Verdrahtungsschichten 342, 343, 344, 345, 346 und 347 werden
so gebildet, dass sie sich durch die entsprechenden Isolierharzschichten
erstrecken, oder so, dass sie zwischen Isolierharzschichten angeordnet
sind, wodurch sie die Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 354 und
die Anschlussflächen 347P verbinden.
-
Ein
Kondensator 330, der in der Kondensatoraufnahmehöhlung 321 angeordnet
ist, hat eine Abmessung, die der Tiefe der Kondensatoraufnahmehöhlung 321 entspricht.
Wie im Fall von Ausführungsform
1 wird eine Reihe von Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügeln 331 auf der
oberen Fläche 330A von
Kondensator 330 gebildet.
-
Wie
im Fall von Ausführungsform
1 sind das Schaltungssubstrat 320 und der Kondensator 330 mit Hilfe
eines Füllharzes 323 fest
miteinander verbunden.
-
Ferner
können
die Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 331 von Kondensator 330 und
die Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 354 des Schaltungssubstrats 320 mit
entsprechenden Anschlussklemmen 302 verbunden werden, speziell Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügel 303 und Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 304,
die auf einer unteren Fläche 301B eines
IC-Chips 301 gebildet sind, der durch eine Strichlinie
dargestellt wird.
-
Selbst
wenn eine Reihe von Isolierharzschichten (in 10 drei
Schichten auf der oberen Seite und drei Schichten auf der unteren
Seite) gebildet werden, sind, wie beschrie ben, das Schaltungssubstrat
und der Kondensator mit dem IC-Chip
direkt verbunden. Die vorliegende Erfindung liefert also Effekte,
die denen ähnlich
sind, welche sich durch Ausführungsform
1 ergeben; zum Beispiel kann Rauschen zuverlässig mittels eines Kondensators
beseitigt werden.
-
(Modifizierte Ausführungsform 3)
-
Die
Ausführungsform
1 und die modifizierten Ausführungsformen
1 und 2 werden beschrieben, wobei ein Schaltungssubstrat erwähnt wird,
in dem die Kondensatoraufnahmehöhlung 121 die
Form einer Vertiefung mit geschlossenem Boden besitzt. Die Höhlung kann
jedoch auch die Form eines Durchgangslochs annehmen. Wie in 11 gezeigt, unterscheidet sich zum Beispiel ein
Schaltungssubstrat 400 mit integriertem Kondensator der
vorliegenden Ausführungsform,
auf dem ein IC-Chip befestigt ist, von Ausführungsform 1, in der eine Kondensatoraufnahmehöhlung 421,
die in einem Schaltungssubstrat 420 gebildet ist, die Form
eines Durchgangslochs annimmt. Andere Merkmale sind denen von Ausführungsform
1 ähnlich.
Hauptsächlich
werden unterschiedliche Merkmale beschrieben.
-
Das
Schaltungssubstrat 400 mit integriertem Kondensator, auf
dem ein IC-Chip befestigt ist, umfasst einen IC-Chip 401 und
ein Schaltungssubstrat 410 mit integriertem Kondensator,
auf dem der IC-Chip 401 montiert ist. Wie im Fall von Ausführungsform
1 umfasst der IC-Chip 401 eine Reihe von halbkugeligen
Anschlussklemmen 402, die auf einer unteren Fläche 401B gebildet
sind. Die Anschlussklemme 402 besteht aus den Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügeln 403 und
den Anschluss-an-Substrat-Kontakthügeln 404.
-
Das
Schaltungssubstrat 410 mit integriertem Kondensator umfasst
ein Schaltungssubstrat 420, das eine im wesentlichen quadratische
Form annimmt und in dem eine Kondensatoraufnahmehöhlung – die die
Form eines Durchgangslochs annimmt, das bei Betrachtung von oben
eine quadratische Form hat – (kann
hierin nachstehend als Durchgangshöhlung bezeichnet werden) 421 im
wesentlichen im Zentrum des Substrats 420 für gedruckte Schaltung
gebildet wird, und einen Kondensator 430, der in der Durchgangshöhlung 421 angeordnet
ist. Das Schaltungssubstrat 420 und der Kondensator 430 sind
mittels eines Füllharzes 423,
das aus Epoxidharz hergestellt ist und in einen Zwischenraum zwischen
ihnen gefüllt
ist, zu einer einzigen Einheit fest miteinander verbunden.
-
Eine
Reihe von Anschluss-an-IC-Substrat-Kontakthügeln 452 ist auf einer
oberen Fläche (erste
Substrathauptfläche) 420A des
Schaltungssubstrats 420 an Stellen gebildet, die denjenigen
der Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 404 entsprechen.
Wenn der IC-Chip 401 auf dem Schaltungssubstrat 420 montiert
wird, werden die geschmolzenen Anschluss-an-IC-Substrat-Kontakthügel 452 mit den entsprechenden
Anschluss-an-Substrat-Kontakthügeln 404,
die durch eine Strichlinie dargestellt sind, verschmolzen, wodurch
der IC-Chip 401 und
das Schaltungssubstrat 420 flip-chip-gebondet werden. Wie
durch die Strichlinie dargestellt, werden analog die Anschluss-an-IC-Kondensator-Kontakthügel 431 mit
den entsprechenden Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügeln 403 verschmolzen,
wodurch der IC-Chip 401 und der Kondensator 430 flip-chip-zusammengebondet
werden.
-
Wie
im Fall von Ausführungsform
1, umfasst das Schaltungssubstrat 420 eine Verdrahtungsschicht 443 und
eine Isolierharzschicht 450, die auf einer oberen Fläche 440A eines
Kernsubstrats 440 gebildet sind, und eine Verdrahtungsschicht 444 und eine
Isolierharzschicht 460, die auf einer unteren Fläche 440B des
Kernsubstrats 440 gebildet sind. Die Verdrahtungsschichten 443 und 444 sind
mittels eines Durchgangslochleiters 445 elektrisch verbunden, der
sich durch das Kernsubstrat 440 erstreckt.
-
Ein
Durchgangsloch 441, das bei Betrachtung von oben eine quadratische
Form annimmt, ist im Kernsubstrat 440 in der Mitte desselben
gebildet.
-
Wie
im Fall von Ausführungsform
1 sind Öffnungen 451 in
einem Randbereich der Durchgangshöhlung 421 gebildet.
Ein Teil der Verdrahtungsschicht 443, die in jeder der Öffnungen 451 freiliegt, dient
als Anschluss-an-IC-Substratanschlussfläche 443P. Die Öffnungen 451 sind
jeweils mit Lot derart gefüllt,
dass es über
die obere Fläche 420A hinausragt,
wodurch sich die Anschluss-an-IC-Substrat-Kontakthügel 452 bilden.
-
Wie
im Fall von Ausführungsform
1, sind auch die Öffnungen 461 in
Gitterform in einem Abschnitt der Isolierharzschicht 460 gebildet,
der einem Randbereich des Schaltungssubstrats 420 entspricht.
Ein Teil der Verdrahtungsschicht 444, der in jeder der Öffnungen 461 freiliegt,
dient als Anschlussfläche 444P.
Die Öffnungen 461 sind
jeweils mit Lot gefüllt,
wodurch sich die Lötkontakthügel 462 auf
einem Gitter bilden. Das Schaltungssubstrat 420 ist also
vom Typ BGA.
-
Wie
im Fall des Schaltungssubstrats 110 der Ausführungsform
1, kann der IC-Chip 401 im Schaltungssubstrat 410 mit
integriertem Kondensator mit dem Schaltungssubstrat 420 verbunden
werden. Der Kondensator 430 kann ebenfalls mit dem IC-Chip 401 direkt
verbunden werden. Die vorliegende Ausführungsform kann dementsprechend
Effekte liefern, die denen ähnlich
sind, welche sich durch Ausführungsform
1 ergeben; zum Beispiel kann Rauschen zuverlässig mittels eines Kondensators
beseitigt werden.
-
Da
das Schaltungssubstrat 420 keine Bildung eines Bodenabschnitts
in Bezug auf das Kernsubstrat 440 erfordert, besteht keine
Notwendigkeit, den Schritt des Befestigens der zwei Kernsubstratkörper 147 und 148 wie
im Fall von Ausführungsform 1
aufzunehmen, wodurch sich die Herstellung erleichtert.
-
Um
die Positionierung des Kondensators 430 in Bezug auf die
Tiefenrichtung zu erleichtern, die durch die Strichlinie dargestellt
wird, wird eine Kondensatorruhelage 422 in der Umgebung
der unteren Fläche 440B des
Kernsubstrats 440 derart gebildet, dass sie nach innen
in die Durchgangshöhlung 421 ragt.
Es kann erreicht werden, dass eine untere Fläche 430B des Kondensators 430 gegen
eine obere Fläche 422A der
Kondensatorruhelage 422 grenzt. In diesem Fall kann erreicht
werden, dass die Isolierharzschicht 460 zusammen mit dem
Kondensatorruheabschnitt 422 vorragt, um so einen Vorsprung 463 zu
bilden. Ferner können
die Verdrahtungsschicht 444 und die Lötkontakthügel 462 auf dem Vorsprung 463 gebildet
werden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird eine einzelne Isolierharzschicht 450 (460)
auf der oberen (unteren) Fläche
eines Kernsubstrats gebildet. Es können jedoch mehrere Isolierharzschichten auf
jeder Seite des Kernsubstrats gebildet werden, während eine Durchgangshöhlung im
Kernsubstrat gebildet wird.
-
Bei
der Herstellung des oben beschriebenen Schaltungssubstrats 120 der
Ausführungsform
1 (320 der modifizierten Ausführungsform 2 oder 420 der
modifizierten Ausführungsform
3) wird ein Schaltungssubstrat, bei dem die Kondensatoraufnahmehöhlung 121 (321 oder 421)
nicht gebildet wird, mit einem bekannten Aufbauprozess hergestellt.
Anschließend
kann ein zentraler Abschnitt des Substrats für gedruckte Schaltung von der
Seite der oberen Fläche 120A aus
mit einem Rooter ausgehöhlt
werden, um so die Kondensatoraufnahmehöhlung 121 zu bilden,
die die Form einer Vertiefung mit geschlossenem Boden oder eines
Durchgangslochs besitzt.
-
(Modifizierte Ausführungsformen 4, 5 und 6)
-
Die
Ausführungsform
1 und die modifizierten Ausführungsformen
1 bis 3 werden beschrieben, wobei auf das Schaltungssubstrat 100 mit
integriertem Kondensator, auf dem ein IC-Chip 101 befestigt ist, und
die Schaltungssubstrate 110, 210, 310 und 410 mit
integriertem Kondensator, auf denen die IC-Chips 101, 301 und 401 montiert
sind, verwiesen wird. Anstelle eines IC-Chips kann jedoch auch ein
Substrat für
gedruckte Schaltung, auf dem ein IC-Chip montiert ist, d.h. ein
IC-Chip tragendes Substrat für
gedruckte Schaltung, montiert sein. Gemäß der modifizierten Ausführungsform
4 wird ein IC-Chip 101 vorher auf einem CSP 810 montiert,
um so einen IC-tragenden CSP 820 zu bilden. Anschließend wird
der IC-tragende CSP 820 statt des IC-Chips 101 auf
dem Schaltungssubstrat 110 mit integriertem Kondensator von
Ausführungsform
1 montiert, wodurch ein Schaltungssubstrat 800 mit integriertem
Kondensator gebildet wird, auf dem der IC-tragende CSP 820 montiert
wird, wie in 12 gezeigt.
-
Der
CSP 810 wird aus Aluminiumkeramik hergestellt und nimmt
eine planare Form ähnlich
der des IC-Chips 101 an. Der CSP 810 umfasst eine
Reihe von Durchgangslochleitern 801 aus Wolfram, die sich
zwischen einer oberen Fläche 810A und
einer unteren Fläche 810B erstrecken.
Die Kontaktlochleiter 801 sind so angeordnet, dass dies
den Positionen der Anschlussklemmen 102 des IC-Chips 101 entspricht.
Auf der Seite der oberen Fläche 810A werden
die Kontakthügel 802,
die mit den entsprechenden Anschlussklemmen 102 des IC-Chips 101 verbunden
werden sollen, auf den entsprechenden Kontaktlochleitern 801 gebildet.
Die Kontakthügel 802 werden
aus hochschmelzendem Lot aus 95Pb-5Sn hergestellt. Auf der Seite
der unteren Fläche 810B werden
die Kontakthügel 803 auf
den entsprechenden Kontaktlochleitern 801 gebildet und
sollen mit dem Schaltungssubstrat 110 mit integriertem
Kondensator verbunden werden, speziell mit den entsprechenden Substratkontakthügeln 152 des Schaltungssubstrats 120 und
mit den entsprechenden Kondensator-Kontakthügeln 131 des Kondensators 130.
Die Kontakthügel 803 werden
aus einem eutektischen Lot aus Pb-Sn hergestellt.
-
Durch
Schmelzen der Kontakthügel 802 auf den
entsprechenden Anschlussklemmen 102 wird der IC-Chip 101 auf
dem CSP 810 montiert, d.h. es wird der IC-tragende CSP 820 gebildet.
Wie im Fall des IC-Chips 101 von Ausführungsform 1 kann der IC-tragende
CSP 820 auf dem Schaltungssubstrat 110 mit integriertem
Kondensator derart montiert werden, dass die untere Fläche (Anschlussfläche) 810B des
CSP 810 der oberen Fläche
(Anschlussfläche) 120A des
Substrats für
gedruckte Schaltung und der oberen Fläche (Anschlussfläche) 130A des Kondensators
zugewandt ist.
-
Die
Verwendung des CSP 810, auf dem der IC-Chip 101 montiert
ist, statt der Verwendung des IC-Chips 101, verhindert
ein Brechen der Anschlussklemmen 102 oder ein Brechen des
IC-Chips 101 selbst, was anderenfalls durch den Unterschied
im thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen dem IC-Chip 101 und
dem Substrat 110 für
gedruckte Schaltung mit integriertem Kondensator bewirkt wird. Wenn
der IC-Chip 101 als defekt festgestellt wird, kann der
CSP 810 vom Schaltungssubstrat 110 mit integriertem
Kondensator entfernt werden und dann kann der CSP 810,
auf dem ein fehlerloser IC-Chip montiert ist, wieder auf dem Substrat 110 für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator montiert werden. Reparaturen
sind also einfach. Wenn der Kondensator 130 als defekt
festgestellt wird, kann der CSP 810 vom Substrat für gedruckte
Schaltung mit integriertem Kondensator entfernt werden und kann
dann wieder auf einem fehlerlosen Schaltungssubstrat 110 mit
integriertem Kondensator montiert werden. Reparaturen sind also
einfach.
-
Auch
im Fall des oben beschriebenen Schaltungssubstrats 310 (410)
mit integriertem Kondensator der modifizierten Aus führungsform
2 (modifizierten Ausführungsform
3) kann ein IC-tragender CSP 840 (860) statt des
IC-Chips 301 (401) montiert werden. Der IC-tragende
CSP 840 (860) ist ein CSP 830 (850),
der eine ebene Größe annimmt,
die im wesentlichen gleich der von IC-Chip 301 (401)
ist und auf der der IC-Chip 301 (401) montiert
ist (modifizierte Ausführungsform
5 (6)).
-
Die
Struktur und das Material eines CSP, der verwendet wird, sind nicht
auf die oben beschriebene Struktur und Aluminiumkeramik begrenzt,
und das Material für
Kontaktlochleiter ist nicht auf Wolfram begrenzt. Der CSP kann jede
andere bekannte Struktur annehmen und kann aus einem beliebigen
anderen bekannten Material hergestellt werden, wie zum Beispiel
Glaskeramik oder Harz.
-
(Ausführungsform
2)
-
Eine
zweite Ausführungsform,
die ein echter Teil der vorliegenden Erfindung ist, wird als Nächstes beschrieben.
Wie in 15 gezeigt, unterscheidet sich
ein Schaltungssubstrat 510 mit integriertem Kondensator
der vorliegenden Erfindung von Ausführungsform 1, die oben beschrieben
wird, darin, dass eine untere Fläche 530B eines
Kondensators 530 mit Anschlussleitungen verbunden ist,
die auf der Bodenfläche
einer Kondensatoraufnahmehöhlung 521 mit
geschlossenem Boden gebildet sind, die in einem Schaltungssubstrat 520 gebildet
ist, was den Anschluss an den Kondensator 530 von unten
ermöglicht,
zusätzlich
zu dem Merkmal, dass eine obere Fläche 530A des Kondensators 530 mit
einem IC-Chip 501 direkt verbunden werden kann. Dementsprechend
werden hauptsächlich
unterschiedliche Merkmale beschrieben, während die Beschreibung ähnlicher
Merkmale weggelassen oder nur kurz angeführt wird.
-
Das
Schaltungssubstrat 510 mit integriertem Kondensator ermöglicht es,
dass der IC-Chip 501, der durch eine gestri chelte Linie
dargestellt wird, darauf montiert werden kann, und umfasst ein Schaltungssubstrat 520 und
den Kondensator 530. Wie im Fall von Ausführungsform
1 umfasst der IC-Chip 501 eine Reihe von halbkugeligen
Anschlussklemmen 502, die auf einer unteren Fläche 501B gebildet
sind. Die Anschlussklemmen 502 bestehen aus den Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügeln 503 und
Anschluss-an-Substrat-Kontakthügeln 504.
-
Das
Schaltungssubstrat 520 mit integriertem Kondensator nimmt
eine im wesentlichen quadratische Form an und umfasst eine Kondensatoraufnahmehöhlung 521 mit
geschlossenem Boden (die hierin nachfolgend nur als Vertiefung bezeichnet
wird), wobei die Vertiefung 521 im wesentlichen in der
Mitte des Schaltungssubstrats 520 gebildet ist und bei
Betrachtung von oben eine quadratische Form annimmt. Das Schaltungssubstrat 520 und
der Kondensator 530 sind mittels eines Füllharzes 523A zu
einer einzigen Einheit fest miteinander verbunden. Der innere Aufbau
von Kondensator 530 wird hier nicht beschrieben, sondern
wird später
beschrieben (mit Verweis auf 16).
-
Eine
Reihe von Anschluss-an-IC-Substrat-Kontakthügeln 552 ist auf einer
oberen Fläche (erste
Substrathauptfläche) 520A des
Schaltungssubstrats 520 an Stellen gebildet, die denjenigen
der Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 504 von IC-Chip 501 entsprechen.
Die Anschluss-an-IC-Kontakthügel 552 können an
die entsprechenden Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 504 flip-chip-gebondet
werden.
-
Das
Substrat 520 für
gedruckte Schaltung umfasst ein Kernsubstrat 540, das aus
einem Glas-Epoxidharz-Verbundmaterial besteht, eine Verdrahtungsschicht 543 aus
Kupfer, die auf einer Füllharzschicht 523C liegt,
die auf einer oberen Fläche 540A des
Kernsubstrats 540 gebildet ist, und Verdrahtungsschichten 544 und 575,
die auf einer unteren Fläche 540B des
Kernsubstrats 540 gebildet sind. Das Schal tungssubstrat 520 umfasst
ferner eine Isolierharzschicht 550, die Epoxidharz als Hauptkomponente
enthält
und die Füllharzschicht 523C und
die Verdrahtungsschicht 543 abdeckt, und eine Isolierharzschicht 560,
die Epoxidharz als Hauptkomponente enthält und die untere Fläche 540B und
die Verdrahtungsschichten 544 und 575 abdeckt.
Die Verdrahtungsschichten 543 und 544 sind mittels
eines Durchgangslochleiters 545 elektrisch verbunden, der
auf der Innenwand jedes Kerndurchgangslochs 542 gebildet
ist. Die Durchgangslochleiter 545 sind mit einem Füllharz 546 aus
Epoxidharz gefüllt.
Eine Vertiefung 541 mit geschlossenem Boden, die bei Betrachtung
von oben eine quadratische Form nimmt, ist in der Mitte des Kernsubstrats 540 gebildet.
-
Wie
im Fall von Ausführungsform
1, sind die Öffnungen 551 in
einem Höhlungsrandbereich 511 der
Isolierharzschicht 550, welcher sich um die Vertiefung 541 herum
befindet, derart gebildet, dass sie den Anschluss-an-Substrat-Kontakthügeln 504 entsprechen.
Ein Teil der Verdrahtungsschicht 543, die in jeder der Öffnungen 551 freiliegt,
dient als eine Anschluss-an-IC-Substratanschlussfläche 543P.
Die Öffnungen 551 sind
jeweils mit einem Lot derart gefüllt,
dass das Lot eine im wesentlichen halbkugelige Form annimmt, die
flach abgestumpft ist und über
die obere Fläche 520A hinausragt,
wodurch sich die Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 552 bilden.
Die oberen Abschnitte der Kontakthügel 552 weisen eine hohe
Coplanarität
wie im Fall von Ausführungsform
1 auf.
-
Wie
im Fall der modifizierten Ausführungsform
1, die oben beschrieben wird, wird die Isolierharzschicht 550 auch
auf der oberen Fläche 530A von
Kondensator 530 gebildet, was später beschrieben wird.
-
Wie
im Fall von Ausführungsform
1, sind die Öffnungen 561 in
Gitterform in der Isolierharzschicht 560 gebildet, um das
Schaltungssubstrat 520 zu erreichen. Ein Teil der Verdrahtungsschicht 544,
der in jeder der Öffnungen 561 freiliegt,
dient als eine Anschlussfläche 544P für den Anschluss
an ein anderes Substrat für
gedruckte Schaltung, wie zum Beispiel eine Hauptplatine. Ferner
werden die Öffnungen 563 in
einer Gitteranordnung in einem Mittelabschnitt der Isolierharzschicht 560 gebildet.
Ein Teil der Verdrahtungsschicht 575, der in jeder der Öffnungen 563 freiliegt,
dient als Anschlussfläche 575P.
Diese Öffnungen 561 und 563 sind
jeweils mit Lot derart gefüllt, dass
das Lot eine im wesentlichen halbkugelige Form annimmt, die flach
abgestumpft ist und über
die untere Fläche 520B hinausragt,
wodurch sich die Lötkontakthügel 562 und 564 bilden.
-
Die
Isolierharzschichten 550 und 560 dienen als Lötstopplackschichten
während
der Bildung der Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 552,
Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 531 und Lötkontakthügel 562 oder
während
des Anschlusses der Kontakthügel.
-
Im
Substrat 520 für
gedruckte Schaltung werden die Verdrahtungsschicht 575,
die Öffnungen 563,
die Anschlussflächen 575P,
die durch die entsprechenden Öffnungen 563 freigelegt
sind, und die Lötkontakthügel 564 in
einer im wesentlichen zentralen Position der unteren Fläche 520B gebildet,
d.h. im Bodenabschnitt 522 der Vertiefung 521.
Die Durchgangslöcher 571 erstrecken
sich durch den Bodenabschnitt 522 zwischen einer Bodenfläche 521S der
Vertiefung 521 und der unteren Fläche 540B des Kernsubstrats 540.
Die Durchgangslochleiter 572 werden auf den entsprechenden
Innenwänden
der Durchgangslöcher 571 gebildet.
Die Anschluss-an-Kondensator-Anschlussflächen 573 werden auf
der Bodenfläche 521S gebildet.
Das heißt, die
Anschlussleitungen 570 sind so ausgebildet, dass sie sich
von den Lötkontakthügeln 564 und
den Anschlussflächen 575P bis
zur Bodenfläche 521S erstrecken.
-
Die
Anschlussleitungen 570, speziell die Anschluss-an-Kondensator-Anschlussflächen 573 sind mit
den Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536 des
Kondensators 530 verbunden, was unten beschrieben wird.
-
Wie
im Fall von Ausführungsform
1, umfasst der Kondensator 530, der in 16(a) gezeigt wird, die dielektrischen Schichten 532,
die BaTiO3 als Hauptkomponente enthalten,
und die Elektrodenschichten 533, die Pd als Hauptkomponente
enthalten. Die dielektrischen Schichten 532 und die Elektrodenschichten 533 sind
abwechselnd angeordnet, wodurch sie einen laminierten keramischen
Kondensator bilden, der die Form einer im wesentlichen quadratischen
Platte annimmt. Wie in 16(b) gezeigt, umfasst
der Kondensator 530 eine Reihe von Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534 (534A, 534B und 534C in 16(b)), die auf einer oberen Kondensatorfläche (erste
Kondensatorhauptfläche) 530A an
Stellen angeordnet sind, die den Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügeln 503 entsprechen.
Die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534 können auf
die Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügel 504 von IC-Chip 501 mit
Lot flip-chip-gebondet werden. Speziell werden die Anschluss-an-IC-Kondensator-Kontakthügel 531 gebildet
und werden dann an die Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügel 504 flip-chip-gebondet.
-
Wie
schematisch in 16(b) gezeigt, sind die Elektrodenschichten 533 von
Kondensator 530 in ein Paar von Gruppen 533E und 533F von
Elektrodenschichten unterteilt, wie im Fall von Ausführungsform
1. Die Elektrodenschichten, die zu den Gruppen 533E und 533F gehören, sind
elektrisch durch die Kontaktlochleiter 535E und 535F mit
jeder zweiten Schicht verbunden. Die Gruppe 533E von Elektrodenschichten
und die Gruppe 533F von Elektrodenschichten sind voneinander
isoliert. Zwei (ein Paar von) Elektrodengruppen 533E und 533F dienen
also als zwei Elektroden von Kondensator 530.
-
Ein
Teil der Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534 (zentrale
Anschlussflächen 534B in 16(b)) ist mit der anderen Elektrodengruppe 533E verbunden.
Der restliche Teil der Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534 (linke
Anschlussflächen 534A und
rechte Anschlussflächen 534C in 16(b)) ist mit der anderen Elektrodengruppe 533F verbunden.
-
Dieser
Kondensator 530 umfasst ferner eine Reihe von Zweitflächen-Anschlussflächen 536 (536A, 536B und 536C in 16(b)), die auf der unteren Fläche (zweite Kondensatorhauptfläche) 530B gebildet
sind. Ein Teil der Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536 (linke
Anschlussflächen 536A und
rechte Anschlussflächen 536C in 16(b)) sind mittels Kontaktlochleiter 535FD,
die in der untersten dielektrischen Schicht 532D gebildet
sind, mit der Elektrodengruppe 533F verbunden. Der restliche Teil
der Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536 (zentrale
Anschlussflächen 536B in 16(b)) sind mittels Kontaktlochleiter 535FD,
die in der dielektrischen Schicht 532D gebildet sind, und
mittels Kontaktlochleitern 535ES, die in einer dielektrischen Schicht 532 gebildet
sind, welche sich auf der dielektrischen Schicht 532D befindet,
mit der Elektrodengruppe 533E verbunden.
-
Das
heißt,
eine Reihe von Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536 ist
ebenfalls mit einer der paarigen Elektrodengruppen 533E und 533F verbunden,
die als zwei Elektroden des Kondensators 530 dienen. Auch
die paarigen Elektrodengruppen 533E und 533F sind
jeweils mit mindestens einem der mehreren Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536 verbunden.
Das heißt,
bestimmte Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536 (zum
Beispiel 536B) unter den Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536 sind
mit einer Elektrodengruppe 533E verbunden. Andere Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536 (zum
Beispiel 536A) unter den Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536 sind mit
der anderen Elektrodengruppe 533F verbunden.
-
Ferner
ist dieser Kondensator 530 in der Vertiefung 521 des
Schaltungssubstrats 520 angeordnet. Die Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536 sind
mit den entsprechenden Anschlussleitungen 570, die im Bodenabschnitt 522 gebildet
sind, speziell mit den entsprechenden Anschluss-an-Kondensator-Anschlussflächen 573,
mittels Ag-Sn-Lot 524 verbunden, wodurch sie elektrisch
mit den entsprechenden Anschlussflächen 575P und den
Lötkontakthügeln 564 verbunden
sind.
-
Wie
in einem Schaltdiagramm von 16(c) gezeigt,
sind der Kondensator 530 und die Anschlussleitungen 570 des
Schaltungssubstrats 520 folgendermaßen verbunden. Die Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 531 (und die
Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534) und die
Lötkontakthügel 564 (und
die Anschlussflächen 544P)
sind durch die Anschlussleitungen 570 und eine Elektrodengruppe 533E oder
durch die Anschlussleitungen 570 und die andere Elektrodengruppe 533F verbunden,
wenn der Kondensator 530 dazwischen eingeführt ist.
Dementsprechend können
das Versorgungspotential und das Erdpotential bei niedrigem Widerstand
und niedriger Induktivität
von den Lötkontakthügeln 564 über die
Anschlussleitungen 570, die Elektrodengruppen 533E und 533F von
Kondensator 530 und die Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 531 dem IC-Chip 501 zugeführt werden.
Rauschen, das sich irgendwo dazwischen überlagern kann, kann zuverlässig durch
den Kondensator 530 beseitigt werden. Signale können auch
in den IC-Chip 501 über
das Schaltungssubstrat 520, speziell über die Lötkontakthügel 562, die Verdrahtungsschicht 544,
die Kerndurchgangslochleiter 545, die Verdrahtungsschicht 543 und
die Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 552 eingegeben
oder aus demselben ausgegeben werden.
-
Bei
diesem Kondensator 530 sind die Abstände, mit denen die Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536 angeordnet
sind, größer als
die, mit denen die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534 angeordnet
sind, um so der folgenden allgemeinen Tendenz zu begegnen. Wie in 15 gezeigt, sind im allgemeinen die Anschlussklemmen,
die auf einem anderen Substrat für
gedruckte Schaltung gebildet sind, und die entsprechenden Lötkontakthügel 564,
die auf der unteren Fläche 520B gebildet
sind, in Abständen
angeordnet, die größer als
diejenigen sind, in denen die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534 und
die Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügel 503, die direkt
angeschlossen werden sollen, angeschlossen sind.
-
Als
Nächstes
wird ein Prozess zur Herstellung des Schaltungssubstrats 510 mit
integriertem Kondensator beschrieben.
-
Der
Kondensator 530 kann nach einem Prozess gebildet werden,
der im wesentlichen dem ähnlich
ist, nach dem der Kondensator 130 von Ausführungsform
1, die oben beschrieben wird, gebildet wird. Daher wird die Beschreibung
eines Herstellungsprozesses in Bezug auf Kondensator 530 weggelassen.
Es ist bemerkenswert, dass die Zweitflächen-Kondensatoranschlussklemmen 536 von
Kondensator 530 in folgender Weise gebildet werden können. Ungebrannte
dielektrische Schichten, die jeweils ungebrannte Kontaktlochleiter
tragen, und eine ungebrannte Elektrodenschicht werden unter Druck laminiert.
Anschließend
wird ein Muster, das die Zweitflächen-Kondensatoranschlussklemmen 536 repräsentiert,
durch die Verwendung von Pd-Paste auf die untere Fläche des
sich ergebenden Laminats gedruckt. Dann wird das so vorbereitete
Laminat dem Brennen unterzogen.
-
Zuerst
wird ein doppelseitig Cu-beschichtetes Substrat 547P, wie
in 17(a) gezeigt, hergestellt.
Das doppelseitig Cu-beschichtete Substrat 547P umfasst
einen Kernsubstratkörper 547,
der aus einem Glas-Epoxidharz-Verbundmaterial hergestellt ist und
einen Bodenabschnitt festlegt, und Kupferfolien 547C und 547D,
die auf die oberen und unteren Flächen 547A bzw. 547B des
Kernsubstratkörpers 547 aufgebracht
sind. Wie in 17(b) gezeigt, werden als Nächstes Durchgangslöcher 571 in
das doppelseitig Cu-beschichtete Substrat 547P an vorgegebenen
Positionen gebohrt, die sich in einem Bereich befinden, in dem eine
Vertiefung 521 geformt werden soll. Es ist bemerkenswert,
dass wenn der Durchmesser der Durchgangslöcher 571 oder der
Abstand zwischen denselben reduziert werden soll, ein Laser (CO2 oder YAG) zum Bohren verwendet werden kann.
-
Anschließend werden
mit einem bekannten Prozess zur Herstellung eines Durchgangslochleiters die
Boden-Durchgangslochleiter 572 auf
der Innenwand der entsprechenden Durchgangslöcher 571 gebildet
(siehe 17(c)). Speziell wird zum Beispiel eine
zylindrische Cu-Plattierungsschicht
auf der Innenwand jedes Durchgangslochs 571 mittels der stromlosen
Kupferplattierung und der Kupfer-Galvanostegie gebildet. Anschließend wird
ein Füllharz 574,
das Cu-Pulver enthält
und elektroplattiert werden kann, in die Durchgangslöcher 571 eingefüllt, die mit
Cu zylindrisch elektroplattiert werden können, gefolgt vom Härten. Dann
werden die obere Fläche
der Kupferfolie 547C und die untere Fläche der Kupferfolie 547D flach
poliert und dann mit Cu elektroplattiert, um so die oberen und unteren
Enden des Füllharzes 574 mit
den entsprechenden Elektroplattierungsschichten abzudecken. Auf
den oberen und unteren Flächen
wird eine Stopplackschicht gebildet, gefolgt von Belichtung und
Entwicklung, um so die überflüssigen Bereiche
der Flächen
freizulegen. Dann werden die freigelegten überflüssigen Bereiche der Kupferelektroplattierungsschichten
und Kupferfolien durch Ätzen
entfernt, wodurch sich die unteren Durchgangslochleiter 572 in
den entsprechenden Durchgangslöchern 571 bilden,
und die Anschluss-an-Kondensator-Anschlussflächen 573 auf der
oberen Fläche 547A und
die Verdrahtungsschicht 575, die elektrisch mit den unteren
Durchgangslochleitern 572 verbunden sind, auf der unteren
Fläche 540B des
Kernsubstrats 540 bilden. Die Verdrahtungsschicht 575 umfasst
diejenigen, die unmittelbar unterhalb und in der Umgebung der entsprechenden
Durchgangslöcher 571 in
Form einer Anschlussfläche
gebildet sind.
-
Durch
Bilden der Anschluss-an-Kondensator-Anschlussflächen 573 auf den entsprechenden Durchgangslöchern 571,
die mit dem Füllharz 574 gefüllt sind,
können
die unteren Durchgangslochleiter 572 in hoher Dichte angeordnet
werden. Zusätzlich zu
den Anschluss-an-Kondensator-Anschlussflächen 573 kann eine
Verdrahtungsschicht, die elektrisch mit den unteren Durchgangslochleitern 572 verbunden
ist, auf der oberen Fläche 547A gebildet werden.
-
Wie
in 17(d) gezeigt, wird ein Kernsubstratkörper 548 hergestellt,
der aus einem Glas-Epoxidharz-Verbundmaterial hergestellt ist, welcher
dicker als der Kernsubstratkörper 547 ist,
der so angepasst wird, dass er einen Bodenabschnitt festlegt, und
der so angepasst wird, dass er einen Wandabschnitt festlegt. Ein
Durchgangsloch 548H, das zur Festlegung einer Vertiefung
ausgelegt ist, wird vorher im Kernsubstratkörper 548 in einer
Lage hergestellt, die der Vertiefung 521 entspricht.
-
Wie
in 17(e) gezeigt, wird als Nächstes der
Kernsubstratkörper 548 auf
den Kernsubstratkörper 547 gelegt,
während
ein Klebeblatt 549 sandwichartig zwischen die obere Fläche 547A von
Kernsubstratkörper 547 und
eine untere Fläche 548B von Kernsubstratkörper 548 gelegt
wird. Das Klebeblatt 549R ist aus klebetrockenem Epoxidharz
herge stellt und nimmt die Form eines im wesentlichen quadratischen
Rahmens an, der dem Durchgangsloch 548H entspricht. Das
resultierende Laminat wird beim Pressen erwärmt. Die Kernsubstratkörper 547 und 548 werden
also miteinander verbunden, während eine
Bindeschicht 549R dazwischen gebildet wird, wodurch sich
das Kernsubstrat 540 bildet, das die Vertiefung 541 hat,
welche darin gebildet ist, wie in 17(f) gezeigt
wird.
-
Als
Nächstes
wird der Schritt des Anordnens des Kondensators 530 in
der Vertiefung 541 beschrieben, die im Kernsubstrat 540 gebildet
ist, um so das Schaltungssubstrat 510 mit integriertem
Kondensator zu bilden. Wie in 18(a) gezeigt,
wird der oben beschriebene Kondensator 530 zuerst in der Vertiefung 541,
die im Kernsubstrat 540 gebildet ist, derart angeordnet,
dass die untere Fläche 530B von Kondensator 530 nach
unten weist. Die Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536 sind
mit den entsprechenden Anschlussleitungen 570, speziell
mit den Anschluss-an-Kondensator-Anschlussflächen 573,
durch Löten
unter Verwendung von Lot 524 aus Ag-Sn verbunden. Speziell
wird Lötpaste
vorher auf die Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536 gedruckt.
Nach dem Anpassen an die entsprechenden unteren Durchgangslochleiter 573 wird
die aufgedruckte Lötpaste
durch Durchlaufen durch einen Aufschmelzofen geschmolzen, wodurch
das Löten ausgeführt wird.
-
Nach
dem Entfernen von Flussmittel aus der Vertiefung 541, wie
in 18(b) gezeigt, wird das Füllharz 523,
das als Hauptkomponente Epoxidharz enthält, in die Vertiefung 541 eingespritzt
und auf die obere Fläche 540A von
Kernsubstrat 540 und auf die obere Fläche 530A des Kondensators 530 aufgetragen,
woran sich das Härten
anschließt.
Der Kondensator 530 wird also in der Vertiefung 541 mittels
des Füllharzes 523 (523A)
befestigt, während
er mit den Anschlussleitungen 570 verbunden ist. Im Ergebnis der Befestigung
von Kondensator 530 am Kernsubstrat 540 (Schaltungssubstrat 520)
derart, dass selbst bei Anwendung von Wärme oder Vibrationen auf die Baugruppe
ein Zerreißen,
das anderenfalls an der Verbindung zwischen der Zweitflächen-Kondensatoranschlussfläche 536 und
dem unteren Durchgangslochleiter 573 auftreten kann, verhütet werden
kann.
-
Wie
in 18(c) gezeigt, wird ferner
das Füllharz 523,
das auf der oberen Fläche 540A des Kernsubstrats 540 und
auf der oberen Fläche 530A von
Kondensator 530 liegt, flach poliert, wodurch sich eine
Füllharzschicht 523B auf
der oberen Fläche 530A und
die Füllharzschicht 523C auf
der oberen Fläche 540A bilden.
Die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534 werden auch
im wesentlichen bündig
mit den Füllharzschichten 523B und 523C freigelegt.
Diese Prozedur gleicht einen Höhenunterschied
aus, der im Ergebnis der Anordnung des Kondensators 530 in
der Vertiefung 541, die im Kernsubstrat 540 gebildet
ist, entsteht, wodurch eine negative Auswirkung des Höhenunterschieds
auf die Coplanarität
zwischen den Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 543P und den
Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534 verhütet wird,
die in späteren
Schritten gebildet werden.
-
Wie
ferner in 19(a) gezeigt, werden Kerndurchgangslöcher 542 um
die Vertiefung 541 herum so gebohrt, dass sie sich zwischen
der Füllharzschicht 523C und
der unteren Fläche 540B des Kernsubstrats 540 erstrecken.
Als Nächstes
wird gemäß einem
bekannten Verfahren ein Durchgangslochleiter 545 aus Cu
auf der Innenwand jedes Kerndurchgangslochs 542 und um
dasselbe herum gebildet. Eine Verdrahtungsschicht 543 (544),
die sich von den Kerndurchgangslochleitern 545 aus erstreckt,
ist auf der oberen Fläche 523CU der
Füllharzschicht 523C (auf
der unteren Fläche 540B des
Kernsubstrats 540) gebildet. Die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534,
die bündig
mit der Füllharzschicht 523B poliert
wurden, werden mit Cu plattiert, um so die Dicke derselben zu erhöhen, wodurch
sie über
die Füllharzschicht 523B hinaus
nach oben ragen.
-
Wie
in 19(b) gezeigt, werden ferner
die Durchgangslochleiter 545 mit dem Füllharz 546 gefüllt. Mit
Hilfe eines bekannten Prozesses zur Bildung einer Isolierharzschicht
wird die Isolierharzschicht 550 aus Epoxidharz auf den
Füllharzschichten 523B und 523C,
der Verdrahtungsschicht 543 und den Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534 gebildet.
Die Öffnungen 551 und 553 werden
in der Isolierharzschicht 550 an vorgegebenen Positionen derart
gebildet, dass die Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 543P durch
die entsprechenden Öffnungen 551 freiliegen,
und derart, dass die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534 durch
die entsprechenden Öffnungen 553 freiliegen. Analog
wird die Isolierharzschicht 560 auf der unteren Fläche 540B des
Kernsubstrats 540 und den Verdrahtungsschichten 544 und 575 gebildet.
Die Öffnungen 561 und 563 werden
in der Isolierharzschicht 560 an vorgegebenen Positionen
derart gebildet, dass die Anschlussklemmen 544P durch die
entsprechenden Öffnungen 561 freiliegen,
und derart, dass die Anschlussflächen 575P durch
die entsprechenden Öffnungen 563 freiliegen.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird bei Annahme einer im wesentlichen zylindrischen Form der Durchgangslochleiter 545 auf
der Innenwand jedes Kerndurchgangslochs 542 und um dasselbe
herum gebildet. Wie im Fall des oben erwähnten Boden-Durchgangslochleiters 572 können jedoch die
Kerndurchgangslöcher 542 mit
einem Füllharz gefüllt werden,
das elektroplattiert werden kann. Dann können die oberen und unteren
Enden der Kerndurchgangslochleiter 545 mit einer Plattierungsschicht
abgedeckt werden. Durch Verwendung dieses Prozesses können die
Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 543P unmittelbar
oberhalb der entsprechenden Kerndurchgangslöcher 542 gebildet werden,
und die Anschlussflächen 544P können unmittelbar
unterhalb der entsprechenden Kerndurchgangslöcher 542 gebildet
werden.
-
Anschließend wird
Lötpaste
in die Öffnungen 551, 553, 561 und 563 gebracht.
Das aufgetragene Lot wird zum Schmelzen gebracht, wodurch die Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 531,
Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 552 und
Lötkontakthügel 562 und 564 gebildet
werden, womit das Schaltungssubstrat 510 mit integriertem
Kondensator fertiggestellt wird, wie in 15 gezeigt.
Es ist bemerkenswert, dass wie im Fall von Ausführungsform 1, die oben beschrieben
wird, durch die Verwendung der Vorrichtung JG die oberen Abschnitte
der Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 531 und
die der Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 552 flach fertigbearbeitet
werden können.
-
In
dem so gebildeten Schaltungssubstrat 510 mit integriertem
Kondensator dienen die Isolierharzschichten 550 und 560 während der
Bildung der Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534 und
während
des Anschlusses der Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534 an den
IC-Chip 501 als
Lötstopplackschichten.
-
Wie
in 18(c) gezeigt, wird ferner
das Füllharz 523,
das auf die obere Fläche 540A des Kernsubstrats 540 und
auf die obere Fläche 530A von
Kondensator 530 aufgetragen ist, flach poliert, wodurch
der Einfluss eines Abmessungsfehlers von Kondensator 530,
einem Abmessungsfehler der Vertiefung 541 und Verformung,
wie zum Beispiel ein Verwerfen, des Kernsubstrats 540,
beseitigt wird. Es wird damit also verhindert, dass die Verdrahtungsschicht 543 einen
Leitungsbruch oder Kurzschluss erleidet. Auch die Coplanarität der Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 543P und die
der Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 534 kann
verbessert werden.
-
(Modifizierte Ausführungsform 7)
-
Die
Ausführungsform
2 wird oben beschrieben, wobei das Schaltungssubstrat 540 erwähnt wird,
in dem eine einzelne Isolierharzschicht 550 auf der oberen
Fläche
des Kernsubstrats 540 gebildet ist, und eine einzelne Isolierharzschicht 560 auf
der unteren Fläche
des Kernsubstrats 540 gebildet ist. Wie im Fall der modifizierten
Ausführungsform
2 können jedoch
mehrere Isolierharzschichten gebildet werden. Wie in 20 gezeigt, können
zum Beispiel drei Isolierharzschichten 651, 652 und 653 (661, 662 und 663)
auf der oberen (unteren) Fläche
gebildet werden, wodurch sich ein Schaltungssubstrat 620 bildet, in
dem eine Kondensatoraufnahmehöhlung 621 mit geschlossenem
Boden gebildet wird.
-
Das
Schaltungssubstrat 620 umfasst Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 654,
die auf seiner oberen Fläche
(erste Substrathauptfläche) 620A gebildet
sind, und Anschlussflächen 647P,
die auf seiner unteren Fläche
(zweite Substrathauptfläche) 620B gebildet
sind. In dem Schaltungssubstrat 620 werden Durchgangslochleiter 648 so
gebildet, dass sie sich durch das Kernsubstrat 640 erstrecken,
und die Verdrahtungsschichten 642, 643, 644, 645, 646 und 647 werden
so gebildet, dass sie sich durch die entsprechenden Isolierharzschichten
erstrecken, oder so, dass sie zwischen Isolierharzschichten angeordnet
sind, wodurch sie die Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 654 und
die Anschlussflächen 647P verbinden.
-
Wie
im Fall von Ausführungsform
2, werden untere Durchgangslochleiter 672, Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 673 und
eine Verdrahtungsschicht 675 in einem Bodenbereich einer Vertiefung 641 gebildet,
die im Kernsubstrat 640 gebildet ist. Die Verdrahtungsschicht 675 wird
an der unteren Fläche 620B mit
Hilfe der Verdrahtungsschichten 676 und 677 herausgeführt und
so mit den Anschlussflächen 677P verbunden. Das
heißt,
es werden Anschlussleitungen 670 gebildet, die sich von
den Anschlussflächen 677P aus
bis zu einer unteren Fläche 621S der
Kondensatoraufnahmehöhlung 621 erstrecken.
-
Ein
Kondensator 630, der in der Kondensatoraufnahmehöhlung 621 angeordnet
ist, hat eine Abmessung, die der Tiefe der Kondensatoraufnahmehöhlung 621 entspricht.
Es wird eine Reihe von Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügeln 631 auf der
oberen Fläche 630A von
Kondensator 630 gebildet. Wie im Fall von Ausführungsform
2 werden auch die Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 636 auf
einer unteren Fläche 630B von
Kondensator 630 gebildet.
-
Die
Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel 631 von Kondensator 630 und
die Anschluss-an-IC-Substratkontakthügel 654 des Schaltungssubstrats 620 können mit
entsprechenden Anschlussklemmen 602 verbunden werden, speziell Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügel 603 und Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 604,
die auf einer unteren Fläche 601B eines
IC-Chips 601 gebildet sind, der durch eine Strichlinie
dargestellt wird.
-
Die
Anschlussleitungen 670, die im Schaltungssubstrat 620 gebildet
sind, speziell die Anschluss-an-Kondensator-Anschlussflächen 673, sind mit
den Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 636 mittels
eines Lots 624 aus Ag-Sn verbunden, wodurch die Anschlussflächen 677P und
der Kondensator 630 über
die Anschlussleitungen 670 und das Lot 624 verbunden
sind.
-
Das
Schaltungssubstrat 620 und der Kondensator 630 sind
mittels eines Füllharzes 623 fest miteinander
verbunden.
-
Selbst
wenn eine Reihe von Isolierharzschichten (in 20 drei
Schichten auf der oberen Seite und drei Schichten auf der unteren
Seite) gebildet werden, kann, wie oben beschrieben, das Versorgungspotential
oder Erdpotential dem IC-Chip 601 von den Anschlussflächen 677 über die
Anschlussleitungen 670 und das Lot 624 und durch
den Kondensator 630 zugeführt werden. Die vorliegende
Erfindung liefert also Effekte, die denen ähnlich sind, welche sich durch
Ausführungsform
2 ergeben; zum Beispiel kann potentiell überlagertes Rauschen zuverlässig mittels
des Kondensators 630 beseitigt werden.
-
(Ausführungsform
3) alex
-
Als
Nächstes
wird eine dritte Ausführungsform,
die ein echter Teil der vorliegenden Erfindung ist, beschrieben.
Ein Schaltungssubstrat 710 mit integriertem Kondensator
der vorliegenden Ausführungsform,
die in 21 gezeigt wird, unterscheidet sich
von den Ausführungsformen
1 und 2, die oben beschrieben sind, darin, dass eine Kondensatoraufnahmehöhlung 721,
die in einem Schaltungssubstrat 720 gebildet ist, die Form
eines Durchgangslochs annimmt, so dass eine obere Fläche 730A eines
Kondensators 730 direkt mit einem IC-Chip 701 verbunden
werden kann, während
eine untere Fläche 730B direkt
mit einem anderen Substrat für
gedruckte Schaltung verbunden werden kann. Dementsprechend werden
hauptsächlich
unterschiedliche Merkmale beschrieben, während die Beschreibung ähnlicher
Merkmale weggelassen oder nur kurz angeführt wird.
-
Das
Schaltungssubstrat 710 mit integriertem Kondensator ermöglicht es,
dass der IC-Chip 701, der durch eine gestrichelte Linie
dargestellt wird, darauf montiert werden kann, und umfasst ein Schaltungssubstrat 720 und
den Kondensator 730. Wie im Fall der Ausführungsformen
1 und 2, umfasst der IC-Chip 701 eine Reihe von halbkugeligen
Anschlussklemmen 702, die auf einer unteren Fläche 701B gebildet
sind. Die Anschlussklemmen 702 bestehen aus den Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügeln 703 und
Anschluss-an-Substrat-Kontakthügeln 704.
-
Das
Schaltungssubstrat 720 nimmt eine im wesentlichen quadratische
Form an und umfasst eine Kondensatoraufnahmehöhlung 721, die die Form
eines Durchgangslochs annimmt, das bei Betrachtung von oben eine
quadratische Form hat, und im wesentlichen in der Mitte des Schaltungssubstrats 720 gebildet
ist (wobei auf die Kondensatoraufnahmehöhlung 721 lediglich
als Durchgangshöhlung
verwiesen werden kann). Das Schaltungssubstrat 720 und
der Kondensator 730 sind mittels eines Füllharzes 723A zu
einer einzigen Einheit fest miteinander verbunden. Der innere Aufbau
von Kondensator 730 wird hier nicht beschrieben, sondern
wird später
beschrieben (mit Verweis auf 22).
-
Eine
Reihe von Anschluss-an-IC-Anschlussflächen 743P ist auf
einer oberen Fläche
(erste Substrathauptfläche) 720A des
Schaltungssubstrats 720 an Stellen gebildet, die denjenigen
der Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 704 von IC-Chip 701 entsprechen.
Die Anschluss-an-IC-Anschlussflächen 743P können an
die entsprechenden Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 704 flip-chip-gebondet
werden.
-
Das
Schaltungssubstrat 720 umfasst einen Kernsubstratkörper 740,
der aus einem Glas-Epoxidharz-Verbundmaterial besteht, eine Verdrahtungsschicht 743 aus
Kupfer, die auf einer Füllharzschicht 723C gebildet
ist, welche auf einer oberen Fläche 740A des
Kernsubstratkörpers 740 gebildet
ist, und eine Verdrahtungsschicht 744 aus Kupfer, die auf
einer Füllharzschicht 723E gebildet
ist (welche sich an einer unteren Stelle von 21 befindet),
die auf einer unteren Fläche 740B des
Kernsubstratkörpers 740 gebildet
ist.
-
Das
Schaltungssubstrat 720 umfasst ferner eine Isolierharzschicht 750,
die Epoxidharz als Hauptkomponente enthält und die Füllharzschicht 723C und
die Verdrahtungsschicht 743 abdeckt, und eine Isolierharzschicht 760,
die Epoxidharz als Hauptkomponente enthält und die Füllharzschicht 723E und
die Verdrahtungsschicht 744 abdeckt. Die Verdrahtungsschichten 743 und 744 sind
mittels eines Durchgangslochleiters 745, der auf der Innenwand
jedes Kerndurchgangslochs 742 gebildet ist, elektrisch
verbunden. Die Durchgangslochleiter 745 sind mit einem
Füllharz 746,
das aus Epoxidharz hergestellt ist, gefüllt.
-
Ein
Durchgangsloch 741, das bei Betrachtung von oben eine quadratische
Form annimmt, ist in der Mitte des Kernsubstrats 740 gebildet.
Ein Kondensatorruheabschnitt (der hierin nachfolgend nur als Ruheabschnitt
bezeichnet wird) 747T ist entlang des Durchgangslochs 741 und
an einem Endabschnitt der oberen Fläche 740A des Kernsubstrats 740 gebildet,
um so radial (planare Richtung oder horizontale Richtung in 21) nach innen in das Durchgangsloch 741 vorzuragen,
das so die Form eines im wesentlichen quadratischen Rahmens annimmt.
-
Wie
im Fall der Ausführungsformen
1 und 2, sind die Öffnungen 751 in
einem Höhlungsrandbereich 711 der
Isolierharzschicht 750, welcher sich um das Durchgangsloch 741 oder
die Furchgangshöhlung 721 herum
befindet, derart gebildet, dass sie den Anschluss-an-Substrat-Kontakthügeln 704 entsprechen.
Ein Teil der Verdrahtungsschicht 743, der in jeder der Öffnungen 751 freiliegt,
dient als Anschluss-an-IC-Substratanschlussfläche 743P.
-
Wie
im Fall der Ausführungsform
2, die oben beschrieben wird, wird die Isolierharzschicht 750 auch
auf der oberen Fläche 730A von
Kondensator 730 gebildet, was später beschrieben wird.
-
Die Öffnungen 761 sind
in Gitteranordnung in einem Abschnitt der Isolierharzschicht 760 gebildet,
der einem Randbereich des Schaltungssubstrats 720 entspricht.
Ein Teil der Verdrahtungsschicht 744, die in jeder der Öffnungen 761 freiliegt,
dient als Anschlussfläche 744P für den Anschluss
an ein anderes Substrat für
gedruckte Schaltung, wie zum Beispiel eine Hauptplatine.
-
Die
Isolierharzschichten 750 und 760 dienen als Lötstopplackschichten
während
der Verbindung des Schaltungssubstrats 720 und des IC-Chips 701.
-
Der
Kondensator 730 nimmt eine Struktur an, die der ähnlich ist,
welche oben im Abschnitt von Ausführungsform 2 beschrieben wird.
Speziell sind die dielektrischen Schichten und Elektrodenschichten
in abwechselnden Schichten angeordnet, und die Elektrodenschichten
sind mittels Durchgangslöchern mit
jeder zweiten Schicht verbunden. Wie in 22(a) gezeigt,
nimmt jedoch der Kondensator 730 eine äußere Form an, die sich leicht
von der von Ausführungsform
2 unterscheidet. Speziell wird das Niveau eines Randbereichs der
oberen Fläche 730A des
Kondensators 730 mittels eines Schulterbereichs 730P niedriger
als das des zentralen quadratischen Bereichs gemacht, wodurch sich
eine Anschlagsfläche 730C bildet,
die dafür
ausgelegt ist, an den Kondensatorruheabschnitt 747T des
Kernsubstrats 740 zu grenzen, was später beschrieben wird. Das heißt, die
obere Fläche 730A des
Kondensators 730 hat eine konvexe Form.
-
Es
wird eine Reihe von Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 734 auf
der oberen Fläche
(erste Kondensatorhauptfläche)
von Kondensator 730 gebildet. Es wird eine Reihe von Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 736 auf
der unteren Fläche
(zweite Kondensatorhauptfläche) 730B gebildet.
-
Der
Kondensator 730 ist in der Durchgangshöhlung 721, die im
Schaltungssubstrat 720 gebildet ist, derart angeordnet,
dass der Anschlagsbereich 730P im Innern einer radial nach
innen gerichteten Fläche 747H des
Ruhebereichs 747T angepasst ist, und derart, dass die Anschlagsfläche 730C an
eine Anschlagsfläche 474C (untere
Fläche
in 21) des Ruhebereichs 747T angrenzt. Die
Position des Kondensators 730 ist also in der Tiefenrichtung
(vertikale Richtung in 21)
der Durchgangshöhlung 721 begrenzt.
Da ferner der Anschlagsbereich 730P von Kondensator 730 in
die radial nach innen gerichtete Fläche 747H eingepasst
ist, ist die Position auch in der radialen Richtung (planare Richtung
oder horizontale Richtung in 21)
begrenzt.
-
Die
Isolierharzschicht 750 ist auf der oberen Fläche 730A von
Kondensator 730 gebildet, während die Isolierharzschicht 760 auf
der unteren Fläche 730B von
Kondensator 730 gebildet ist. Die Öffnungen 752 werden
auch in der Isolierharzschicht 750 derart gebildet, dass
die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 734 durch
dieselben freigelegt sind. Die Öffnungen 762 werden
in der Isolierharzschicht 760 derart gebildet, dass die
Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 736 durch
dieselben freigelegt sind.
-
Wie
in einem Schaltungsdiagramm von 22(b) gezeigt,
sind die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 734 und die Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 736 mittels
einer Elektrodengruppe 733E oder der anderen Elektrodengruppe 733F angeschlossen,
während
der Kondensator 730 dazwischen eingeführt ist. Dementsprechend ist
ein weiteres Schaltungssubstrat, das mit den Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 736 verbunden
ist, mit niedrigem Widerstand und niedriger Induktivität an den
IC-Chip 701 angeschlossen, der mit den Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 734 verbunden
ist, wodurch die Zuführung
des Versorgungspotentials oder des Erdpotentials zum IC-Chip 701 möglich wird.
Signale können
vom IC-Chip 701 über
das Schaltungssubstrat 720, speziell über die Anschlussflächen 744P,
die Verdrahtungsschicht 744, die Kerndurchgangslochleiter 745,
die Verdrahtungsschicht 743 und die Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 743P eingegeben
oder aus demselben ausgegeben werden.
-
Als
Nächstes
wird ein Prozess zur Herstellung des Schaltungssubstrats 710 mit
integriertem Kondensator beschrieben.
-
Ein
Prozess zur Herstellung des Kondensators 730 ist dem der
Ausführungsformen
1 und 2 ähnlich
und wird daher weggelassen. Der Anschlagsbereich 730P wird
folgendermaßen
gebildet. Eine ungebrannte dielektrische Schicht von einer geringeren Größe als die
der anderen ungebrannten dielektrischen Schicht ist auf der Seite
der anderen ungebrannten dielektrischen Schicht überlagert, auf der die obere
Fläche 730A von
Kondensator 730 festgelegt werden soll.
-
Zuerst
wird das Kernsubstrat 740 gebildet (siehe 23).
Wie in 23(a) gezeigt, nimmt das Kernsubstrat 740 bei
Betrachtung von oben eine im wesentlichen quadratische Form an und
hat das quadratische Durchgangsloch 741, das in der Mitte
desselben gebildet ist. Ein Endabschnitt der Wand des Durchgangslochs 741,
welches sich auf der Seite der oberen Fläche 740A befindet,
ragt radial nach innen, um so den Ruhebereich 747T zu bilden,
der die Form eines im wesentlichen quadratischen Rahmens annimmt.
Die unter Fläche
des Vorsprungs 747T dient als Angrenzungsfläche 747C,
die gegen den Kondensator 730 stößt. Die Innenwandfläche des
Vorsprungs 747T dient als quadratische, radial nach innen
gerichtete Fläche 747H.
Wie leicht aus den Ausführungsformen
1 und 2 zu ersehen ist, wird das Kernsubstrat 740 durch
den Schritt des Verbindens eines ersten Kernsubstratkörpers 747,
in dem das im wesentlichen quadratische Durchgangsloch 747H gebildet
ist, und eines zweiten Kernsubstratkörpers 748, in dem
ein im wesentlichen quadratisches Durchgangsloch 748H,
das größer als
das Durchgangsloch 747 ist, gebildet ist, mit Hilfe eine
Klebeschicht 749 gebildet.
-
Als
Nächstes
wird der Kondensator 730 in der Vertiefung 741 angeordnet.
Wie in 24(a) gezeigt, wird speziell
der Anschlagsabschnitt 730P um die obere Fläche 730A von
Kondensator 730 in die radial nach innen gerichtete Fläche 747H eingepasst, und
die Anschlagsfläche 730C von
Kondensator 730 wird veranlasst, gegen die Anschlagsfläche 747C des
Ruheabschnitts 747T zu stoßen, wodurch die Position von
Kondensator 730 begrenzt wird.
-
Die
Beziehung der Abmessungen zwischen dem Kernsubstrat 740 und
dem Kondensator 730 wird derart bestimmt, dass beim Zusammenbau
von Kernsubstrat 740 und Kondensator 730 die Anschluss-an-IC-Kondensatorklemmen 734 nach
oben über
die obere Fläche 740A des
Kernsubstrats 740 hinausragen und die Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 736 über die
untere Fläche 740B des Kernsubstrats 740 hinausragen.
-
Wie
in 24(b) gezeigt, wird anschließend ein
Füllharz 723 in
einen Zwischenraum zwischen dem Kondensator 730 und dem
Durchgangsloch 741, auf die obere Fläche 730A von Kondensator 730 und
auf die obere Fläche 740A des
Kernsubstrats 740 gebracht und auf die untere Fläche 730B von Kondensator 730 und
das Kernsubstrat 740B (das sich in einer unteren Position
von 24 befindet) aufgetragen und kann
dann aushärten.
So werden der Kondensator 730 und das Kernsubstrat 740 (Schaltungssubstrat 720)
miteinander verbunden.
-
Wie
in 24(c) gezeigt, wird ferner
das Füllharz 723,
das auf der oberen Fläche 740A des Kernsubstrats 740 und
auf der oberen Fläche 730A von
Kondensator 730 liegt, flach poliert, wodurch sich eine
Füllharzschicht 723B auf
der oberen Fläche 730A und
die Füllharzschicht 723C auf
der oberen Fläche 740A bilden.
Die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 734 werden auch
im wesentlichen bündig
mit den Füllharzschichten 723B und 723C freigelegt.
Ferner wird das Füllharz 723,
das auf der unteren Fläche 740B des
Kernsubstrats 740 und auf der unteren Fläche 730B (die
sich in einer unteren Position von 24 befindet)
von Kondensator 730 liegt, flach poliert, wodurch sich
eine Füllharzschicht 723D auf
der unteren Fläche 730B und die
Füllharzschicht 723E auf
der unteren Fläche 740B bilden.
Die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 736 werden auch
im wesentlichen bündig
mit den Füllharzschichten 723B und 723C freigelegt.
-
Diese
Prozedur gleicht einen Höhenunterschied
aus, der im Ergebnis der Anordnung des Kondensators 730 im
Durchgangsloch 741, das im Kernsubstrat 740 gebildet
ist, entsteht, wodurch eine negative Auswirkung des Höhenunterschieds
auf die Coplanarität
zwischen den Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 743P und den
Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 734 verhütet wird,
die in späteren
Schritten gebildet werden. Analog wird ein negativer Effekt des
Höhenunterschieds
auf die Coplanarität
zwischen den Anschlussflächen 744 und
den Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 737 vermieden,
die in späteren Schritten
gebildet werden.
-
Wie
ferner in 25(a) gezeigt, werden Kerndurchgangslöcher 742 um
das Durchgangsloch 741 herum so gebildet, dass sie sich
zwischen der Füllharzschicht 723C und
der Füllharzschicht 723E erstrecken.
-
Als
Nächstes
wird gemäß einem
bekannten Verfahren ein Durchgangslochleiter 745 aus Cu
auf der Innenwand jedes Kerndurchgangslochs 742 und um
dasselbe herum gebildet. Eine Verdrahtungsschicht 743 (744),
die sich von den Kerndurchgangslochleitern 745 aus erstreckt,
wird auf der oberen Fläche 723CU der
Füllharzschicht 723C (auf
der unteren Fläche 723ED der
Füllharzschicht 723E)
gebildet. Die Verdrahtungsschicht 743 kann bis zu einer
Position erweitert werden, die sich oberhalb des Vorsprungs 747T in 25 befindet. Die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 734, die
bündig
mit der Füllharzschicht 723B poliert
wurden, werden auch mit Cu plattiert, um so die Dicke derselben
zu erhöhen,
wodurch sie über
die Füllharzschicht 723B hinaus
nach oben ragen. Analog werden die Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 736,
die bündig
mit der Füllharzschicht 723D poliert wurden,
mit Cu plattiert, um so die Dicke derselben zu erhöhen, wodurch
sie über
die Füllharzschicht 723D hinaus
nach unten ragen.
-
Wie
in 25(b) gezeigt, werden ferner
die Durchgangslochleiter 745 mit dem Füllharz 746 gefüllt. Mit
Hilfe eines bekannten Prozesses zur Bildung einer Isolierharzschicht
wird die Isolierharzschicht 750 aus Epoxidharz auf den
Füllharzschichten 723B und 723C,
der Verdrahtungsschicht 743 und den Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 734 gebildet.
Die Öffnungen 751 und 752 werden
in der Isolierharzschicht 750 an vorgegebenen Positionen des
Höhlungsumgebungsbereichs 711 derart
gebildet, dass die Anschluss-an-IC-Substratanschlussflächen 743P durch die
entsprechenden Öffnungen 751 freiliegen,
und derart, dass die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen 734 durch
die entsprechenden Öffnungen 752 freiliegen.
Analog wird die Isolierharzschicht 760 auf den Füllharzschichten 723D und 723E,
der Verdrahtungsschicht 744 und den Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 736 gebildet.
Die Öffnungen 761 und 762 werden
in der Isolierharzschicht 760 an vorgegebenen Positionen derart
gebildet, dass die Anschlussklemmen 744P durch die entsprechenden Öffnungen 761 freiliegen, und
derart, dass die Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 736 durch
die entsprechenden Öffnungen 762 freiliegen.
Damit ist das Schaltungssubstrat 710 mit integriertem Kondensator,
das in 21 gezeigt wird, fertig.
-
(Ausführungsform
4)
-
Als
Nächstes
wird eine vierte Ausführungsform
beschrieben. Ein Schaltungssubstrat mit integriertem Kondensator,
das in 26 gezeigt wird, dient als
Zwischenstück 910 mit
integriertem Kondensator, das einen IC-Chip oder einen IC-tragenden CSP nicht
direkt trägt,
sondern ein gewöhnliches IC-tragendes
Substrat 990 trägt,
auf dem ein IC-Chip 980 montiert ist. Im allgemeinen liegt
ein Zwischenstück
zwischen zum Beispiel einer Hauptplatine und einem IC-tragenden
Substrat mit dem Zweck, thermische Spannungen zu mildern, die aus
dem Unterschied im thermischen Ausdehnungskoeffizienten dazwischen
entstehen, oder um eine Anschlussform von LGA oder BGA in die Form
PGA umzuwandeln, um so einen Anschluss an eine Hauptplatine oder
einen Sockel durch Einführen
zu ermöglichen.
-
Das
IC-tragende Substrat 990 wird auf dem Zwischenstück 910 mit
integriertem Kondensator montiert, um so ein Zwischenstück 900 mit
integriertem Kondensator zu bilden, auf dem ein IC-tragendes Substrat
montiert wird.
-
Das
IC-tragende Substrat 990 umfasst ein Substrat 970 für gedruckte
Schaltung und den IC-Chip 980. Flip-Chip-Klemmen 971,
die auf einer oberen Fläche 970A des
Schaltungssubstrats 970 gebildet sind, werden auf entsprechende Flip-Chip-Kontakthügel 981 geschmolzen,
die auf einer unteren Fläche 980B von
IC-Chip 980 gebildet sind, wodurch der IC-Chip 980 auf
dem Schaltungssubstrat 970 durch Flip-Chip-Bonding montiert
wird. Das Schaltungssubstrat 970 umfasst eine Reihe von halbkugeligen
Anschlussklemmen 972, die in einem Gitter auf einer unteren
Fläche 970B desselben
angeordnet sind, wodurch sie die Form eines Schaltungssubstrats
vom sogenannten BGA-Typ besitzen. Die Anschlussklemmen 972 nehmen
die Form von Lötkontakthügeln an,
die aus Lot 90Pb-10Sn
hergestellt sind. Ein Teil der Anschlussklemmen 972, der sich
in einem im wesentlichen zentralen Abschnitt in 26 befindet, dient als Anschluss-an-Kondensator-Kontakthöcker 973,
die mit einem Kondensator 930 verbunden werden sollen,
was später
beschrieben wird. Die übrigen
Anschlussklemmen 973, die sich um die mittleren herum befinden
(in 26, an der rechten und linken
Seite derselben), dienen als Anschluss-an-Substrat-Kontakthöcker 974,
die mit einem Schaltungssubstrat 920 verbunden werden sollen,
was später
beschrieben wird. Die Flip-Chip-Klemmen 971 und die Anschlussklemmen 972 werden
durch interne Leitungen des Schaltungssubstrats 970 verbunden.
Die Anschlussklemmen 972 können die Form von Kupferkugeln
annehmen, die durch Lot befestigt sind.
-
Das
Zwischenstück 910 mit
integriertem Kondensator umfasst ein Schaltungssubstrat oder einen
Zwischenstückkörper 920,
der eine im wesentlichen quadratische Form annimmt und in dem eine Kondensatoraufnahmehöhlung 921 mit
geschlossenem Boden gebildet ist, und den Kondensator 930, der
in der Vertiefung 921 angeordnet ist. Die Vertiefung 921 ist
im wesentlichen in der Mitte des Zwischenstückkörpers 920 gebildet
und nimmt bei Betrachtung von oben eine quadratische Form und eine Form
mit einem geschlossenen Boden, die einen Bodenabschnitt 922 hat,
an. Der Zwischenstückkörper 920 und
der Kondensator 930 sind mittels eines Isolierfüllharzes 923,
das aus Epoxidharz hergestellt ist und in den Zwischenraum zwischen
ihnen gefüllt wird,
zu einer einzigen Einheit fest verbunden. Der innere Aufbau des
Kondensators 930 ist im wesentlichen dem von Ausführungsform
1 ähnlich
(siehe 2) und wird daher hierin nicht
beschrieben.
-
Eine
Reihe von Substratkontakthügeln 943P des
Anschluss-an-IC-tragenden
Substrats (die hierin nachfolgend als Substratanschlussflächen bezeichnet
werden können)
ist auf einer oberen Fläche
(erste Substrathauptfläche) 920A des
Zwischenstückkörpers 920,
der der unteren Fläche 970B des
Schaltungssubstrats 970 zugewandt ist, an Stellen gebildet, die
denjenigen der Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 974 des Schaltungssubstrats 970 entsprechen.
Die Substratanschlussflächen 943P und
die Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 974 sind
mittels eines Lots 952 verbunden. Analog ist eine Reihe
von Kondensatorkontakthügeln 931 des
Anschluss-an-IC-tragenden Substrats (die hierin nachfolgend als
Kondensatoranschlussflächen
bezeichnet werden können)
auf einer oberen Fläche 930A des
Kondensators 930, der der unteren Fläche 970A des Schaltungssubstrats 970 zugewandt
ist, an Stellen gebildet, die denjenigen der Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügel 973 entsprechen.
Die Kondensatoranschlussflächen 931 und
die Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügel 973 sind mittels
des Lots 952 verbunden.
-
Der
Zwischenstückkörper 920 umfasst
ein Kernsubstrat 940, das aus einem Glas-Epoxidharz-Verbundmaterial
besteht, eine Verdrahtungsschicht 943 aus Kupfer, die auf
einer oberen Fläche 940A des
Kernsubstrats 940 gebildet ist, und eine Verdrahtungsschicht 944 aus
Kupfer, die auf einer unteren Fläche 940B des
Kernsubstrats 940 gebildet ist. Der Zwischenstückkörper 920 umfasst
ferner eine Isolierharzschicht 950, die hauptsächlich aus
Epoxidharz besteht und die obere Fläche 940A und die Verdrahtungsschicht 943 abdeckt,
und eine Isolierharzschicht 960, die hauptsächlich aus
Epoxidharz besteht und die untere Fläche 940B und die Verdrahtungsschicht 944 abdeckt.
Die Verdrahtungsschichten 943 und 944 sind mittels
eines Durchgangslochleiters 945 elektrisch verbunden, der
auf der Innenwand jedes Kerndurchgangslochs 142 gebildet
ist, das sich durch das Kernsubstrat 940 erstreckt. Die Durchgangslochleiter 945 sind
hohl und nicht mit Harz gefüllt.
Eine Vertiefung 941 mit geschlossenem Boden, die bei Betrachtung
von oben eine quadratische Form annimmt, ist in der Mitte des Kernsubstrats 940 gebildet.
Das Kernsubstrat 940 verjüngt sich im Teil der Vertiefung 941.
-
Die Öffnungen 951 sind
in der Isolierharzschicht 950 an Stellen gebildet, die
denjenigen der Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 974 entsprechen,
und erstrecken sich von der oberen Fläche 920A der Isolierharzschicht 950 bis
zur Verdrahtungsschicht 943. Ein Teil der Verdrahtungsschicht 943,
die in jeder der Öffnungen 951 freiliegt,
dient als Substratanschlussfläche 943P,
die mit dem Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 974 verbunden werden
soll. Die Öffnungen 951 sind
jeweils mit dem Lot 952 aus eutektischem Pb-Sn-Lot derart
gefüllt, dass
das Lot 952 auf der Substratanschlussfläche 943P ruht und
eine im wesentlichen halbkugelige Form annimmt, um so die Form eines
Lötkontakthügels zu
besitzen (siehe 27(e)).
Wenn das IC-tragende Substrat 990 montiert werden soll,
werden die Lötkontakthügel 952 mit
den entsprechenden Anschluss-an-Substrat-Kontakthügeln 974 verschmolzen.
-
Die Öffnungen 961 werden
in einer Gitteranordnung in einem Teil der Isolierharzschicht 960 gebildet,
der sich außerhalb
der Vertiefung befindet (auf der rechten und linken Seite von 26 befindlich) derart, dass sie sich von einer
unteren Fläche
(zweite Substrathauptfläche) 920B der
Isolierharzschicht 960 bis zur Verdrahtungsschicht 944 erstrecken.
Ein Teil der Verdrahtungsschicht 944, der in jeder der Öffnungen 961 freiliegt,
dient als Anschlussfläche 944P. Es
wird bewirkt, dass ein Nagelkopfstift 962 mittels eines
Lotes 963 gegen jede der Anschlussflächen 944P drückt. Die
Stifte 962 sind für
die Verbindung mit einem weiteren Schaltungssubstrat, wie zum Beispiel
einer Hauptplatine, oder einem Sockel ausgelegt. Die untere Fläche 920B des
Zwischenstückkörpers 920 weist
ein Merkmal eines Schaltungssubstrats vom Typ PGA auf.
-
Dementsprechend
werden die Stifte 962 in ein weiteres Substrat für gedruckte
Schaltung eingeführt
oder in Kontakt mit demselben gebracht, wie zum Beispiel einer Hauptplatine,
oder einen Sockel zum Anschließen,
wodurch das IC- tragende
Substrat 990 oder der IC-Chip 980 zum Beispiel
mit der Hauptplatine über
den Zwischenstückkörper 920 verbunden
werden kann.
-
Die
Isolierharzschichten 950 und 960 dienen als Lötstopplackschichten
während
des Lötens
mittels des lötkontakthügelförmigen Lots 952 oder
des Lots 963 der Stifte 962 oder während der
Verbindung zwischen dem Lot 952 und dem IC-tragenden Substrat 990 (Schaltungssubstrat 970).
-
Im
Zwischenstückkörper 920 der
vorliegenden Ausführungsform
sind die Anschlussflächen 944P und
die Stifte 962 an Positionen angeordnet, die identisch
mit denen der Substratanschlussflächen 943P bei Betrachtung
von oben sind. Dementsprechend wandelt der Zwischenstückkörper 920 die Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 974 vom
Typ BGA in Stifte 962 vom Typ PGA um, während die planare Position
derselben unverändert
gelassen wird.
-
Wie
oben erwähnt,
ist der Kondensator 930 dem Kondensator 130 von
Ausführungsform
1 im wesentlichen ähnlich.
Die Kondensatoranschlussflächen 931 werden
auf der oberen Fläche 930A gebildet.
Auch bei diesem Kondensator 930 kann dementsprechend die
Verbindung mit dem Paar von Elektrodengruppen, die im Kondensator 930 gebildet
sind, über
die Kondensatoranschlussflächen 931 hergestellt
werden.
-
Da
die Kondensatoranschlussflächen 931 an Positionen
gebildet sind, die denjenigen der Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügel 973 des Schaltungssubstrats 970 entsprechen,
sind die Kondensatoranschlussflächen 931 in
Abständen
angeordnet, die größer als
die sind, in denen die Anschluss-an-IC-Kondensator-Kontakthügel 131 angeordnet
sind, die an Positionen gebildet sind, welche denen der Anschluss-an-Kondensator-Kontakthügel 103 von
IC-Chip 101 entsprechen.
-
Wie
in 26 gezeigt, stößt ferner
eine untere Fläche
(zweite Kondensatorhauptfläche) 930B von
Kondensator 930 gegen eine Bodenfläche 921S der Vertiefung 921,
wodurch die Lage von Kondensator 930 in Bezug auf die Tiefenrichtung
(vertikale Richtung in 26)
festgelegt ist, wodurch die Position der Kondensatoranschlussflächen 931 in
Bezug auf die Tiefenrichtung eingeschränkt ist.
-
In
dem Zwischenstück 900 mit
integriertem Kondensator, auf dem das IC-tragende Substrat 990 montiert
ist, können
verschiedene Signale zwischen dem IC-tragenden Substrat 990 und
einem weiteren Schaltungssubstrat, wie zum Beispiel einer Hauptplatine,
oder einem Sockel, der mittels der Stifte 962 angeschlossen
ist, durch die Verdrahtungsschicht 944, die im Zwischenstückkörper 920 gebildet
ist, die Durchgangslochleiter 945, die Verdrahtungsschicht 943,
das Lot 952 und die Anschluss-an-Substrat-Kontakthügel 974 ausgetauscht
werden. Analog können
verschiedene Signale in den IC-Chip 980 über das
Substrat 970 für
gedruckte Schaltung eingegeben oder aus demselben ausgegeben werden. Auch
das Versorgungspotential und Erdpotential können in ähnlicher Weise zugeführt werden.
Durch die Verbindung des Kondensators 930 mit Versorgungs-
und Erdleitungen, die im Schaltungssubstrat 970 gebildet
sind, kann Rauschen, das in die Versorgungs- und Erdleitungen eindringen
kann, beseitigt werden.
-
Ferner
ist der Kondensator 930 in der Vertiefung 921 angeordnet,
die im Zwischenstückkörper 920 eines
einfachen Aufbaus gebildet ist. Selbst in dem Fall, bei dem nach
dem Montieren des IC-tragendes Substrats 990 auf dem Zwischenstück 910 mit
integriertem Kondensator ein Kurzschluss oder ein Mangel an Kapazität, der durch
einen Defekt im Kondensator 930 selbst oder durch eine
defekte Montage verursacht ist, im Kondensator 930 festgestellt
wird, besteht keine Notwendigkeit, den defekten IC-Chip 980 oder
das teure Schaltungssubstrat 970, auf dem der IC-Chip 980 montiert
ist und das im allgemeinen eine komplizierte Verdrahtung aufweist,
zu verwerfen. Speziell kann das IC-tragende Substrat 990 vom
Zwischenstück 910 mit
integriertem Kondensator getrennt werden, und dann braucht nur das Zwischenstück 910 mit
integriertem Kondensator verworfen zu werden. Der Verlust, der aus
einem defekten Kondensator herrührt,
kann so reduziert werden.
-
Als
Nächstes
werden ein Prozess zur Herstellung des Zwischenstücks 910 mit
integriertem Kondensator sowie ein Prozess zur Herstellung des Zwischenstückkörpers 920,
der eine Komponente des Zwischenstücks 910 mit integriertem
Kondensator ist, beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Beschreibung
eines Prozesses zur Herstellung des Kondensators 930 weggelassen
wird, da der Kondensator 930 in ähnlicher Weise wie der von
Ausführungsform
1 gebildet werden kann.
-
Wie
in 27(a) beschrieben, wird zuerst ein
Kernsubstratkörper 946 hergestellt,
der aus einem Glas-Epoxidharz-Verbundmaterial
hergestellt ist und der so ausgelegt wird, dass er einen Bodenabschnitt
festlegt.
-
Wie
in 27(b) gezeigt, wird ein Kernsubstratkörper 947 hergestellt,
der aus dem Glas-Epoxidharz-Verbundmaterial hergestellt ist, welcher
dicker als der Kernsubstratkörper 946 ist,
der so ausgelegt wird, dass er einen Bodenabschnitt festlegt, und
der so ausgelegt wird, dass er einen Wandabschnitt festlegt. Ein
Durchgangsloch 947H, das zur Festlegung einer Vertiefung
ausgelegt ist, wird vorher im Kernsubstratkörper 947 in einer
Lage gebildet, die der Vertiefung 921 (941) entspricht.
-
Wie
in 27(c) gezeigt, wird als Nächstes durch
die Bindung mittels einer Klebeschicht 949 aus Epoxidharz
das Kernsubstrat 940 gebildet. Im Kernsubstrat 940 wird
die Vertiefung 941 (497H) gebildet. Ein Teil einer
oberen Fläche 946A des
Kernsubstratkörpers 946,
der in der Vertiefung 941 freiliegt, dient als Bodenfläche 921S der
Kondensatoraufnahmehöhlung 921.
-
Als
Nächstes
werden Kerndurchgangslöcher 942 in
das Kernsubstrat 940 außerhalb der Vertiefung 941 so
gebohrt, dass sie sich zwischen der oberen Fläche 940A und der unteren
Fläche 940B des Kernsubstrats 940 erstrecken.
Ferner werden mittels eines bekannten Prozesses zur Bildung einer
Verdrahtungsschicht und eines Durchgangslochleiters die Verdrahtungsschichten 943 und 944 aus
Cu auf der oberen Fläche 940A des
Kernsubstrats 940 bzw. auf der unteren Fläche 940B des
Kernsubstrats 940 gebildet, und werden die Durchgangslochleiter 945 aus
Cu auf den Innenwänden
der entsprechenden Kerndurchgangslochleiter 942 und um
dieselben herum derart gebildet, dass sie mit den Verdrahtungsschichten 943 und 944 verbunden
sind.
-
Mit
einem bekannten Prozess wird anschließend die Isolierharzschicht 950 aus
Epoxidharz auf der Verdrahtungsschicht 943 und der oberen
Fläche 940A des
Kernsubstrats 940 gebildet, und die Isolierharzschicht 960 aus
Epoxidharz wird auf der Verdrahtungsschicht 944 und der
unteren Fläche 940B des
Kernsubstrats 940 gebildet. Die Öffnungen 951 werden
in der Isolierharzschicht 950 an vorgegebenen Positionen
derart gebildet, dass die Substratanschlussflächen 943P der Verdrahtungsschicht 943 durch
dieselben freiliegen, und die Öffnungen 961 werden
in der Isolierharzschicht 960 an vorgegebenen Positionen
derart gebildet, dass die Anschlussflächen 944P der Verdrahtungsschicht 944 durch
dieselben freiliegen.
-
Als
Nächstes
wird der vorher gebildete Kondensator 930 in der Vertiefung 921 angeordnet.
Das Füllharz 923 wird
in einen Zwischenraum zwischen der Vertiefung 921 und dem
Kondensator 930 eingespritzt und kann dann aushärten, wodurch
der Kondensator 930 in der Vertiefung 921 fixiert
wird.
-
Ferner
wird Lötpaste
in die Öffnungen 951 und
auf die Kondensatoranschlussflächen 931 aufgebracht,
und Lötpaste
wird auch in die Öffnungen 961 eingebracht.
Die Stifte 962 sind so gesetzt, dass die Kopfabschnitte 962A gegen
die entsprechenden Anschlussflächen 944P drücken. Dann
wird die aufgetragene Lötpaste
zum Schmelzen gebracht, um so das Lot 952 zu bilden, wobei
es die Form eines Kontakthügels
annimmt und die Stifte 962 fest an den entsprechenden Anschlussflächen 944P befestigt, womit
der Zwischenstückkörper 920 und
das Zwischenstück 910 mit
integriertem Kondensator fertiggestellt werden. Da die Position
von Kondensator 930 in Bezug auf die Tiefenrichtung mittels
der Bodenfläche 921S von
Vertiefung 921 begrenzt ist, werden das Lot 952,
das auf dem Kondensator 930 gebildet ist, und das Lot 952,
das auf dem Zwischenstückkörper 920 gebildet
ist, im wesentlichen coplanar. Wie im Fall von Ausführungsform
1 werden die oberen Abschnitte von Lot 952 vorzugsweise
mittels der Abflachungsvorrichtung JG abgeflacht, um die Coplanarität zu verbessern.
-
Während die
untere Fläche 970B des
Schaltungssubstrats 970, auf dem der IC-Chip 980 montiert
ist (IC-tragendes Substrat 990), veranlasst wird, zur oberen
Fläche 920A des
Zwischenstücks 910 und
zur oberen Fläche 930A von
Kondensator 930 zu weisen, werden anschließend die
Anschlussflächen 972 mit
dem Lot 952 ausgerichtet, das eine Kontakthügelform
annimmt. Das Lot 952 wird zum Schmelzen gebracht, wodurch
es mit den Anschlussklemmen 972 verschmilzt, wodurch das
IC-tragende Substrat 990 auf
dem Zwischenstück 910 mit
integriertem Kondensator montiert wird, was zur Fertigstellung des
Zwischenstücks 910 mit
integriertem Kondensator führt,
auf dem ein IC-tragendes Substrat montiert ist.
-
(Modifizierte Ausführungsform 8)
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform 4
werden die Nagelkopfstifte 962 fest am Zwischenstückkörper 920 derart
befestigt, dass die Kopfabschnitte 962A gegen die entsprechenden
Anschlussflächen 944P drücken. Es
kann jedoch ein weiterer Prozess eingesetzt werden, um die Stifte
starr an einem Zwischenstückkörper (Substrat
für gedruckte Schaltung)
zu befestigen.
-
Zum
Beispiel kann ein Zwischenstückkörper 1020,
wie in 28 gezeigt, eingesetzt werden.
Speziell verwendet die vorliegende Ausführungsform einen Stift 1062,
der einen Abschnitt 1062A mit großem Durchmesser, einen Körperabschnitt 1062B, der
einen Durchmesser hat, der kleiner als der Abschnitt 1062A mit
großem
Durchmesser ist, und einen Befestigungsabschnitt 1062C umfasst,
welcher einen Durchmesser hat, der kleiner als der des Abschnitts 1062A mit
großem
Durchmesser ist. Der Körperabschnitt 1062B und
der Befestigungsabschnitt 1062C erstrecken sich vom Abschnitt 1062A mit
großem
Durchmesser in axial entgegengesetzten Richtungen (in vertikal entgegengesetzten
Richtungen in 28). Jeder Stift 1062 kann
starr am Zwischenstückkörper 1020 derart
befestigt sein, dass der Befestigungsabschnitt 1062C in
ein Durchgangsloch 945H eingeführt wird, das durch die Innenwandoberfläche des
Durchgangslochleiters 945 definiert ist, welcher im Kernsubstrat 940 gebildet
ist, gefolgt vom Löten
zur Fixierung.
-
Alternativ
kann ein Nagelkopfstift in den Zwischenstückkörper 1020 von einer
oberen Fläche 1020A des
Zwischenstückkörpers 1020 aus
derart eingeführt
werden, dass eine Spitze desselben nach unten über eine untere Fläche 1020B hinausragt,
gefolgt vom Löten
zur Fixierung.
-
(Modifizierte Ausführungsform 9)
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform 4
wird der Kondensator 930 verwendet, der die Kondensatoranschlussflächen 931,
die nur auf der oberen Fläche 930A derselben
gebildet sind, umfasst, und werden die Anschlussleitungen, wie zum
Beispiel Kontaktlöcher,
im Bodenabschnitt 922 von Vertiefung 921 nicht
gebildet. Ähnlich
der Ausführungsform
2, unterscheidet sich jedoch Zwischenstück 1110 mit integriertem
Kondensator der vorliegenden modifizierten Ausführungsform 9, die in 29 gezeigt wird, von Ausführungsform 4 dadurch, dass eine
untere Fläche 1130B eines
Kondensators 1130 mit Anschlussleitungen verbunden ist,
die in einem Bodenabschnitt 1122 einer Kondensatoraufnahmehöhlung 1121 mit
geschlossenem Boden gebildet sind, welche in einem Zwischenstückkörper 1120 gebildet
ist, was den Anschluss an den Kondensator 1130 von unten
ermöglicht,
zusätzlich
zu dem Merkmal, dass eine obere Fläche 1130A des Kondensators 1130 mit
einem IC-tragenden Substrat 990 direkt verbunden werden
kann. Dementsprechend werden hauptsächlich unterschiedliche Merkmale
beschrieben, während
die Beschreibung ähnlicher
Merkmale weggelassen oder nur kurz angeführt wird.
-
In
dem Zwischenstück 1110 mit
integriertem Kondensator der modifizierten Ausführungsform 9 umfasst der Kondensator 1130 die
Kondensatoranschlussflächen 1131,
die auf der oberen Fläche 1130A derselben
gebildet sind, und die Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 1132,
die auf der unteren Fläche 1130E derselben
gebildet sind. Wie im Fall von Kondensator 530 von Ausführungsform
2 sind bei diesem Kondensator 1130 einige der Kondensatoranschlussflächen 1131 mit
einer der paarigen Elektrodengruppen verbunden, die im Kondensator 1130 gebildet
sind, während
andere mit der anderen Elektrodengruppe verbunden sind. Analog sind
einige der Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 1132 mit
einer der paarigen Elektrodengruppen verbunden, die in Kondensator 1130 gebildet sind,
während
andere mit der anderen Elektrodengruppe verbunden sind.
-
Wie
im Fall von Ausführungsform
4 umfasst der Zwischenstückkörper 1120 Substratanschlussflächen 1143P,
eine Verdrahtungsschicht 1143, Durchgangslochleiter 1145,
eine Verdrahtungsschicht 1144, Anschlussflächen 1144P und
Stifte 1162.
-
Wie
im Fall des Schaltungssubstrats 510 mit integriertem Kondensator
von Ausführungsform
2, umfasst der Zwischenstückkörper 1120 ferner
auf einer unteren Fläche 1140B des
Bodenabschnitts 1122 eine Verdrahtungsschicht 1175, Öffnungen 1164,
die in einer Isolierharzschicht 1160 gebildet sind, Anschlussflächen 1175P,
die durch die entsprechenden Öffnungen 1164 freiliegen,
und Stifte 1166, die mittels eines Lots 1165 befestigt
sind. Durchgangslochleiter 1172 am Boden werden auf den
Innenwänden
der entsprechenden Durchgangslöcher 1171 gebildet, die
sich zwischen einer Bodenfläche 1121S der
Vertiefung 1121 und der unteren Fläche 1140B des Kernsubstrats
erstrecken. Die Anschluss-an-Kondensator-Anschlussflächen 1173 werden
auf der Bodenfläche 1121S gebildet.
Das heißt,
die Anschlussleitungen 1170 erstrecken sich von den Stiften 1166 und
den Anschlussflächen 1175P bis
zur Bodenfläche 1121S.
-
Die
Anschlussleitungen 1170, speziell die Anschluss-an-Kondensator-Anschlussflächen 1173, sind
mit den Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 1132 des
Kondensators 1130 mittels eines Ag-Sn-Lotes 1124 verbunden.
-
Bei
diesem Zwischenstück 1110 mit
integriertem Kondensator können
Signale in die Stifte 1162 eingegeben oder von denselben
ausgegeben werden, um so in das IC-tragende Substrat 990 über den
Zwischenstückkörper 1120 eingegeben
oder aus demselben ausgegeben zu werden. Analog kann Ver sorgungspotential
oder Erdpotential nach Bedarf zugeführt werden. Versorgungspotential
oder Erdpotential kann auch in die Stifte 1166 eingegeben
werden, die sich unmittelbar unterhalb der Vertiefung 1121 befinden,
um so dem IC-tragenden Substrat 990 oder dem IC-Chip 980 über die
Anschlussleitungen 1170 und den Kondensator 1130 zugeführt zu werden.
Der Kondensator beseitigt effektiv das Rauschen, das zum Beispiel
dem Versorgungspotential überlagert
ist, bevor das Versorgungspotential dem IC-tragende Substrat 990 zugeführt wird.
-
Wie
im Fall von Ausführungsform
4, kann ferner das kostengünstige
Zwischenstück 1110 mit
integriertem Kondensator eines einfachen Aufbaus, selbst wenn der
Kondensator 1130 defekt wird, verworfen werden, ohne die
Notwendigkeit, das teure IC-tragende Substrat 990 zu verwerfen.
-
Ein
Prozess zur Herstellung des Kondensators 1130 und der zur
Herstellung des Zwischenstückkörpers 1120 sind
denjenigen von Ausführungsform
2 im wesentlichen ähnlich;
daher wird die Beschreibung desselben weggelassen.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die Ausführungsformen und modifizierten
Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
kann nach Eignung modifiziert werden, ohne vom Geltungsbereich der
Erfindung abzuweichen.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform 3
wird zum Beispiel eine einzelne Isolierharzschicht 750 auf
der oberen Fläche
des Kernsubstrats 740 gebildet, und eine einzelne Isolierharzschicht 760 wird auf
der unteren Fläche
des Kernsubstrats 740 gebildet. Wie im Fall der modifizierten
Ausführungsform
2 relativ zur Ausführungsform
1 und der modifizierten Ausführungsform
4 relativ zur Ausführungsform
2 kann jedoch eine Reihe von Isolierharzschichten gebildet werden.
-
In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
und modifizierten Ausführungsformen
wird ein Glas-Epoxidharz-Verbundmaterial als Material für die Kernsubstrate 140 usw.
verwendet, spezieller für
die Substratkörper 147 usw.,
die zum Festlegen eines Bodenabschnitts ausgelegt sind, und die
Kernsubstratkörper 148 usw.,
die zum Festlegen eines Wandabschnitts ausgelegt sind. Das Material
für das Kernsubstrat
kann jedoch unter Berücksichtigung
der Wärmebeständigkeit,
der mechanischen Festigkeit, Flexibilität und Bearbeitbarkeit ausgewählt werden. Beispiele
für solche
Materialien umfassen Glasfaser-Harz-Verbundmaterial, das aus Glasfaser,
wie zum Beispiel Glasfasergewebe oder ungewebten Glasfasermaterialien
besteht, und Harz, wie zum Beispiel Epoxidharz, Polyimidharz, oder
BT-Harz; Verbundmaterial, das aus organischer Faser besteht, wie
zum Beispiel Polyamidfaser, und Harz; und Harz-Harz-Verbundmaterial,
das durch Imprägnieren eines
fluorhaltigen dreidimensionalen Netzharzes, wie zum Beispiel PTFE,
das kontinuierliche Poren hat, die darin gebildet sind, mit Epoxidharz
gebildet wird. Auch eine Metallplatte, wie zum Beispiel eine Kupferplatte,
eine Keramikplatte, oder eine emaillierte Porzellanplatte kann als
Kernsubstrat verwendet werden. Ferner kann ein Schaltungssubstrat,
das kein Kernsubstrat verwendet, eingesetzt werden.
-
Die
Isolierharzschichten 150 usw. enthalten Epoxidharz als
Hauptkomponente. Das Material für die
Isolierharzschichten 150 usw. kann jedoch unter Berücksichtigung
der Wärmebeständigkeit
und der Strukturierungsbearbeitbarkeit als geeignet ausgewählt werden.
Beispiele für
ein solches Material umfassen Polyimidharz, BT-Harz, PPE-Harz und Harz-Harz-Verbundmaterial,
das durch Imprägnieren eines
fluorhaltigen dreidimensionalen Netzharzes, wie zum Beispiel PTFE,
das kontinuierliche Poren, die darin gebildet sind, enthält, mit
Epoxidharz gebildet wird.
-
Analog
wird Kupfer als Material für
die Verdrahtungsschichten 143 usw. verwendet.
-
Andere
Materialien, wie zum Beispiel Ni oder Ni-Au können jedoch verwendet werden.
Ein Prozess zur Bildung der Verdrahtungsschichten 143 usw.
ist nicht auf das Plattieren beschränkt. Die Verdrahtungsschichten 143 usw.
können
durch Anwendung von leitfähigem
Harz gebildet werden.
-
In
Ausführungsform
1, die oben beschrieben wird, wird eine Reihe von Flip-Chip-Anschlussflächen 143P und
eine Reihe von Flip-Chip-Kontakthügeln 152 auf der oberen
Fläche 120A des
Schaltungssubstrats gebildet, um einen Anschluss an den IC-Chip 101 herzustellen.
Die Anschlussklemmen, die mit einem IC-Chip oder IC-tragenden Substrat
verbunden werden sollen, können
jedoch gemäß den entsprechenden
Anschlussklemmen ausgewählt
werden, die auf dem IC-Chip oder IC-tragenden Substrat gebildet sind.
Die Anschlussklemmen können
ausschließlich aus
Flip-Chip-Kontakthügeln oder
Flip-Chip-Anschlussflächen
zusammengesetzt sein.
-
In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
und modifizierten Ausführungsformen
wird eine einzelne Kondensatoraufnahmehöhlung im Schaltungssubstrat,
im wesentlichen in der Mitte desselben, gebildet. Die Kondensatoraufnahmehöhlung ist jedoch
nicht notwendigerweise im wesentlichen in der Mitte des Substrats
für gedruckte
Schaltung angeordnet. Es können
auch mehrere Kondensatoraufnahmehöhlungen bereitgestellt werden,
um so mehrere Kondensatoren aufzunehmen. Im Gegensatz dazu können mehrere
Kondensatoren in einer einzigen Höhlung aufgenommen werden, um
mehrere Versorgungspotentiale zu bewältigen.
-
Die
Kondensatoren 130 usw. werden beschrieben, wobei ein laminierter
Keramikkondensator erwähnt
wird, der die dielektrischen Schichten 132 und die Elektrodenschichten 133 umfasst,
welche in Schichten angeordnet sind und im wesentlichen parallel
zu den oberen und unteren Flächen 130A und 130B des
Kondensators liegen. Ein Kondensator, der in einer Höhlung angeordnet
werden soll, kann jedoch jede Form annehmen, solange die Anschluss-an-IC-Kondensatoranschlussflächen oder Anschluss-an-IC-Kondensatorkontakthügel auf
der oberen Fläche
desselben gebildet sind, und nach Bedarf Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen auf der
unteren Fläche
desselben gebildet sind.
-
Die
obigen Ausführungsformen
werden beschrieben, wobei eine Keramik mit hoher Dielektrizitätskonstante,
die BaTiO3 als Hauptkomponente enthält, als
Material für
die dielektrischen Schichten 132 usw. erwähnt wird.
Das Material für
die dielektrischen Schichten ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Beispiele
für solches
Material umfassen PbTiO3, PbZrO3,
TiO2, SrTiO3, CaTiO3, MgTiO3, KNbO3, NaTiO3, KTaO3, RbTaO3, (Na1/2Bi1/2)TiO3, Pb(Mg1/2W1/2)O3 und (K1/2Bi1/2)TiO3. Material kann entsprechend einer geforderten
Kapazität
des Kondensators als geeignet ausgewählt werden.
-
Pb
wird als Material für
die Elektrodenschichten 133 usw. und die Kontaktlochleiter 135 usw.
verwendet. Das Material kann jedoch unter Berücksichtigung der Verträglichkeit
mit Material für
die dielektrische Schicht ausgewählt
werden. Beispiele für
ein solches Material umfassen Pt, Ag, Ag-Pt, Ag-Pd, Cu, Au und Ni.
-
Die
Kontaktlochleiter 135 usw. werden als Mittel zum wechselseitigen
Verbinden der Elektrodenschichten 133 usw. verwendet.
-
Der
Kondensator kann ferner derart hergestellt werden, dass dielektrische
Schichten, die Keramik mit hoher Dielektrizitätskonstante als Hauptkomponente
enthalten, und Elektrodenschichten, welche aus Pd oder dergleichen
hergestellt sind, mit Harzschichten sowie Kontaktlochleitern und
Verdrahtungsschichten, die durch Cu-Plattierung, Ni-Plattierung
oder dergleichen gebildet sind, kombiniert werden.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform 2
sind die Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536 und
die entsprechenden Anschluss-an-Kondensator-Anschlussflächen 573 (Anschlussleitungen 570)
durch Löten
unter Verwendung von Ag-Sn-Lot verbunden. Ein anderes geeignetes
Lot kann jedoch unter Berücksichtigung
des Lötverhaltens
und der Löttemperatur
ausgewählt werden.
Beispiele für
ein solches Lot umfassen Pb-Sn hochschmelzendes Lot, Au-Si, Sn-Ag,
Sn-Cu, Sn-Bi, Sn-Zn,
Sn-Au, Sn-Ag-Bi, Sn-Zn-Bi und Sn-Ag-Cu. Alternativ kann zum Beispiel
ein anisotropes leitfähiges
Harzblatt, das nur in senkrechter Richtung leitfähig ist, sandwichartig zwischen
den Kondensator 530 (Zweitflächen-Kondensatoranschlussflächen 536)
und die Anschluss-an-Kondensator-Anschlussflächen 573 gebracht
werden, um so eine Verbindung herzustellen.
-
In
der Ausführungsform
1, die oben beschrieben wird, wird, nachdem der Kondensator 130 oder dergleichen
in der Kondensatoraufnahmehöhlung 121 angeordnet
ist, das Füllharz 123 in
den Zwischenraum zwischen denselben gefüllt. Ferner werden in Ausführungsform
3 die Füllharzschichten 723B und 723C auf
der oberen Fläche 730A des Kondensators
bzw. der oberen Fläche 740A des Kernsubstrats
gebildet; und die Füllharzschichten 723D und 723E werden
auf der unteren Fläche 730B des
Kondensators bzw. der unteren Fläche 740B des Kernsubstrats
gebildet (siehe 24(c)). Zumindest kann der
Kondensator jedoch in der Kondensatoraufnahmehöhlung mittels Füllharz befestigt
werden. Dementsprechend kann zum Beispiel das Füllharz nur in die Kondensatoraufnahmehöhlung gespritzt werden.
-
In
Ausführungsform
3, die oben beschrieben wird, wird der Kondensatorruheabschnitt 747T entlang
dem Durchgangsloch 741 gebildet. Die Angrenzfläche 730C und
der Anschlagabschnitt 730P von Kondensator 730 grenzen
an den Kondensatorruheabschnitt 747T und passen zu demselben.
-
Die
Position des Kondensators 730 kann jedoch durch bloßes Angrenzen
an den Ruheabschnitt 747T in vertikaler Richtung in 21 eingeschränkt werden.
-
Wie
in 23(a) gezeigt, nimmt gemäß Ausführungsform
3 der Kondensatorruheabschnitt 747T des Kernsubstrats 740 die
Form eines im wesentlichen quadratischen Rahmens an, der eine im
wesentlichen konstante Breite hat und sich bei Betrachtung von der
unteren Fläche 740B des
Kernsubstrats 740 aus entlang dem Rand des Durchgangslochs 741 erstreckt.
Der Kondensatorruheabschnitt 747T kann jedoch jede andere
Form annehmen.
-
Gemäß Ausführungsform
3 wird ferner der Anschlagsabschnitt 730P des Kondensators 730 entlang
der peripheren Kante der oberen Fläche 730A von Kondensator 730 und
in der Form eines quadratischen Rahmens bereitgestellt (siehe 22). Der Anschlagsabschnitt kann jedoch
jede andere Form annehmen, solange er zum Kondensatorruheabschnitt
(zum Beispiel dem Kondensatorruheabschnitt 747T in Ausführungsform
3) passt.
-
An
Stelle des Anschlagsabschnitts kann ein Vorsprung, der in den Kondensatorruheabschnitt
eingreift, auf der oberen Fläche
des Kondensators gebildet sein.
-
Die
Form des Kondensators und die Form des Kondensatorruheabschnitts
des Kernsubstrats sind nicht speziell eingeschränkt, sondern können geeignet
ausgewählt
werden, solange sie aneinander grenzen und zueinander passen. Sowohl
der Anschlagsabschnitt als auch der Vorsprung können zum Beispiel geformt werden.
-
Wie
leicht aus der obigen Beschreibung zu ersehen ist, kann der Kondensator
innerhalb des Durchgangslochs vertikal positioniert werden, solange
der Kondensatorruheabschnitt und der Kondensator derart geformt
sind, dass die nach innen gerichtete Fläche des Kondensatorruheabschnitts
und die Angrenzfläche
des Kondensators gegeneinander stoßen. Ferner kann der Kondensator
innerhalb des Durchgangslochs horizontal positioniert werden, solange
der Kondensatorruheabschnitt (innere periphere Kante des Kondensatorruheabschnitts)
und der Anschlagsabschnitt des Kondensators derart geformt sind,
dass sie zueinander passen.
-
Die
modifizierten Ausführungsformen
4, 5 und 6 werden beschrieben, wobei der CSP 810, 830 und 850 erwähnt werden,
die die jeweiligen unteren Flächen 810B usw.
von einem BGA-Typ
haben. Der Typ der Verbindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Es
kann ein LGA-Typ oder ein Stumpfstoß-PGA-Typ verwendet werden.
-
Analog
werden Ausführungsform
4 und die modifizierten Ausführungsformen
8 und 9 beschrieben, wobei die Zwischenstückkörper 920, 1020 und 1120 erwähnt werden,
die die jeweiligen unteren Flächen 920E usw.
haben, auf denen die Stifte 962 usw. bereitgestellt werden,
d.h. also vom PGA-Typ
sind. Der Typ der Verbindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Es
kann ein LGA-Typ oder ein BGA-Typ verwendet werden.
-
Gemäß den modifizierten
Ausführungsformen
4, 5 und 6 werden die IC-tragenden CSPs 820 usw. auf den
entsprechenden Schaltungssubstraten 110 usw. mit integriertem
Kondensator von Ausführungsform
1 und den modifizierten Ausführungsformen
1 und 2 montiert. Jedoch kann ein IC-tragender CSP auf den Schaltungssubstraten 510 und 710 mit integriertem
Kondensator der Ausführungsformen
2 bzw. 3 montiert werden.