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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein magnetoresistives Element mit
einem ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergang und eine dieses verwendende
Magnetspeichervorrichtung.
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Der
Magnetwiderstands- bzw. magnetoresistive Effekt ist ein Phänomen, das
ein elektrischer Widerstand sich ändert, wenn ein Magnetfeld
an ein ferrogmagnetisches Material angelegt wird. Da das den obigen Effekt
verwendende magnetoresistive Element (MR-Element) eine gehobene
Temperaturstabilität
innerhalb eines weiten Temperaturbereichs hat, ist es für einen
Magnetkopf und einen Magnetsensor und Ähnliches verwendet worden.
Jüngst
ist eine Magnetspeichervorrichtung (ein magnetoresistiver Speicher
oder ein Magnetspeicher wahlfreien Zugriffs (MRAM)) hergestellt
worden. Das magnetoresistive Element musste eine hohe Empfindlichkeit
in Bezug auf ein externes Magnetfeld haben und ein rasches Ansprechen.
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In
den letzten Jahren ist ein magnetoresistives Element mit einer Sandwich-Schicht
gefunden worden, in welcher eine dielektrische Schicht eingefügt ist zwischen
zwei magnetischen Schichten, und das senkrecht zu der Schicht fließende Tunnelströme verwendet,
ein sogenanntes ferrogmagnetisches Tunnelübergangselement (magnetoresistives
Tunnelübergangselement
(TMR)). Das ferrogmagnetische Tunnelübergangselement zeigt 20% oder
mehr von einer Änderungsrate
im Magnetowiderstand (J. Appl. Phys. 79, 4724 (1996)). Daher hat
es eine zunehmende Möglichkeit
gegeben, das TMR bei einem Magnetkopf und einem magnetoresistiven
Speicher anzuwenden. Jedoch hat es ein Problem gegeben, dass die
Magnetowiderstands- bzw. MR-Änderung
in dem ferrogmagnetischen Einzeltunnelübergangselement spürbar abgenommen
hat, wenn eine anzulegende Spannung erhöht worden ist, um eine erforderliche
Ausgangsspannung zu erhalten (Phys. Rev. Lett. 74, 3273 (1995)).
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Es
ist ein ferrogmagnetisches Einzeltunnelübergangselement vorgeschlagen
worden mit einer Struktur, bei der eine antiferromagnetische Schicht
in Kontakt mit einer ferrogmagnetischen Schicht bereitgestellt worden
ist für
den ferrogmagnetischen Einzeltunnelübergang, um die ferrogmagnetische
Schicht zu einer verstifteten Magnetisierungsschicht zu machen (
japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungs-Nr. 10-4227 ).
Jedoch hat ein solches Element ein ähnliches Problem, dass die
MR-Änderung
spürbar
abnimmt, wenn eine angelegte Spannung erhöht wird, um eine erforderliche
Ausgangsspannung zu erhalten.
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Andererseits
ist theoretisch geschätzt
worden, dass ein magnetoresistives Element mit einem ferrogmagnetischen
Doppeltunnelübergang,
das eine geschichtete Struktur von Fe/Ge/Fe/Ge/Fe bildet, eine erhöhte MR-Änderung
bedingt durch den Spin-polarisierten Resonanztunneleffekt hat (Phys.
Ref. B56, 5484 (1997)). Jedoch basiert die Schätzung auf Ergebnissen bei niedriger
Temperatur (8K) und daher ist das obige Phänomen nicht notwendiger Weise
bei Raumtemperatur begründet.
Beachte, dass das obige Element nicht ein Dielektrikum wie zum Beispiel
Al2O3, SiO2, und AlN verwendet. Darüber hinaus gibt es, da das
ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselement
der obigen Struktur keinerlei ferrogmagnetische Schicht mit einer
antiferromagnetischen Schicht verstiftet hat, ein Problem, dass
die Ausgangsgröße graduell
abnimmt bedingt durch die Drehung eines Teils der magnetischen Momente
in einer verstifteten Magnetisierungsschicht durch Durchführen von
mehrmaligem Schreiben, wenn es für
MRAM und Ähnliches
verwendet wird.
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Zudem
ist ein ferrogmagnetisches Mehrfachtunnelübergangselement, das eine dielektrische
Schicht, in der magnetische Partikel dispergiert sind, vorgeschlagen
worden (Phys. Rev. B56 (10), R5747 (1947); Journal of Applied Magnetics,
23, 4-2, (1999); und Appl. Phys. Lett. 73 (19), 2829 (1998)). Es
ist erwartet worden, dass das Element bei einem Magnetkopf oder
einem magnetoresistiven Speicher verwendet werden könnte, da
20% oder mehr der MR-Änderung
realisiert worden sind. Speziell hat das ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselement
einen Vorteil, das die Reduzierung der MR-Änderung gering gemacht werden
kann selbst bei zunehmender angelegter Spannung. Darüber hinaus
gibt es, da das Element keine mit einer antiferromagnetischen Schicht
verstiftete ferrogmagnetische Schicht hat, ein Problem, das die
Ausgangsgröße graduell
abnimmt bedingt durch Rotation eines Teils der magnetischen Momente
in einer verstifteten Magnetisierungsschicht durch Durchführen von
mehrmaligem Schreiben, wenn es für
ein MRAM oder Ähnliches
verwendet wird. Da ein ferrogmagnetisches Doppeltunnelübergangselement
unter Verwendung einer ferrogmagnetischen Schicht, die aus einer
kontinuierlichen Schicht besteht (Appl. Phys. Lett. 73(19), 2829
(1998) eine aus einer Einzellagenschicht von beispielsweise Co,
Ni80Fe20 zwischen
dielektrischen Schichten besteht, gibt es Probleme, dass magnetische
Umschaltfelder zum Umschalten des magnetischen Moments nicht frei
entworfen werden können,
und dass eine Koerzitivkraft der ferrogmagnetischen Schicht erhöht werden
kann, wenn das Material wie zum Beispiel Co verarbeitet wird.
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Für Anwendungen
des ferrogmagnetischen Tunnelübergangselements
bei MRAM und Ähnlichem werden
externe Magnetfelder an eine ferrogmagnetische Schicht (eine freie
Schicht oder eine magnetische Aufzeichnungsschicht), deren Magnetisierung
nicht verstiftet ist, durch Fließenlassen eines Stroms in einem Draht
(einer Bitleitung oder eine Wortleitung) angelegt, um die Magnetisierung
der magnetischen Aufzeichnungsschicht umzukehren. Da jedoch erhöhte Magnetfelder
(magnetische Umschaltfelder) erforderlich sind, um die Magnetisierung
der magnetischen Aufzeichnungsschicht umzukehren, wenn Speicherzellen
kleiner werden, ist es erforderlich, einen hohen Strom zum Schreiben
in den Draht fließen
zu lassen. Demnach wird der Energieverbrauch zum Schreiben erhöht, wenn
die Speicherkapazität
des MRAM erhöht wird.
Beispielsweise kann in einer MRAM-Vorrichtung mit einer hohen Dichte
von 1 Gb oder darüber
ein Problem verursacht werden, dass die Verdrahtung bedingt durch
erhöhte
Stromdichte zum Schreiben in den Drähten schmilzt.
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Als
eine Lösung
des obigen Problems wurde versucht, MagnetisierungsUmschalt durch
Injizieren von Spinpolarisiertem Strom auszuführen (J. Mag. Mag. Mat., 159
(1996) L1; und J. Mag. Mag. Mat., 202 (1999) 157). Jedoch verursachte
das Verfahren zum Durchführen
von MagnetisierungsUmschalt durch Injizieren von Spin-Strom eine
Erhöhung
in der Stromdichte in dem TMR-Element, was zu einer Zerstörung eines
Tunnelisolators führte.
Zudem gab es keine Vorschläge
für eine
Elementstruktur, die für
Spin-Injektion geeignet gewesen wäre.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines magnetoresistiven
Elements vom Tunnelübergangstyp
und einer Magnetspeichervorrichtung derart, dass eine Reduzierung
der MR-Änderung
niedrig ausgestattet werden kann, selbst wenn eine angelegte Spannung
erhöht
wird zum Erhalten einer erforderlichen Ausgangsspannung, wobei es
kein Problem damit gibt, dass eine Ausgangsgröße graduell verschlechtert
wird bedingt durch die Rotation eines Teils der magnetischen Momente
in der verstifteten Magnetisierungsschicht durch wiederholtes Schreiben,
und wobei ein Umschaltmagnetfeld zum Umschalten der magnetischen Momente
in der ferrogmagnetischen Schicht frei entworfen werden kann.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein magnetoresistives
Element vom Tunnelübergangstyp
und eine magnetische Speichervorrichtung bereitzustellen, die eine
Zunahme im Umschaltmagnetfeld zum Umschalten der Magnetisierung
der magnetischen Aufzeichnungsschicht unterdrücken kann, die mit der Verkleinerung
von Speicherzellen einhergeht.
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Noch
ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Magnetspeichervorrichtung
bereitzustellen, die eine für
Spin-Injektion geeignete
Struktur hat und die Stromdichte in einem Draht und einem TMR-Element
steuern kann, und ein Verfahren zum Schreiben von Information in
die Magnetspeichervorrichtung.
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WO 01/71735 , die unter die
Bedingungen des Artikels 54(3) EPC fällt, bezieht sich auf ein MRAM
mit einer synthetischen antiferromagnetischen Struktur, die antiparallele
untere und obere freie magnetische Schichten getrennt durch eine
Austauschabstandsschicht dazwischen umfasst, zwei Tunnelsperrschichten und
eine untere verstiftete ferrogmagnetische Schicht und eine obere
verstiftete ferrogmagnetische Schicht, die antiparallel zueinander
hergestellt werden.
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In
einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Magnetspeichervorrichtung
bereit, die eine erste verstiftete Magnetisierungsschicht umfasst,
deren Magnetisierungsrichtung verstiftet ist, eine erste dielektrische
Schicht, eine magnetische Aufzeichnungsschicht, deren Magnetisierungsrichtung
Umschaltbar ist, eine zweite dielektrische Schicht und eine zweite
verstiftete Magnetisierungsschicht, deren Magnetisierungsrichtung
verstiftet ist;
wobei die magnetische Aufzeichnungsschicht
einen dreilagigen Film einer magnetischen Schicht, einer nicht-magnetischen
Schicht und einer magnetischen Schicht umfasst, wobei die beiden
magnetischen Schichten des dreilagigen Films antiferromagnetisch
gekoppelt sind;
die zweite verstiftete Magnetisierungsschicht
einen. dreilagigen Film aus einer magnetischen Schicht einer nicht-magnetischen Schicht
und einer magnetischen Schicht umfasst, wobei die beiden magnetischen
Schichten des dreilagigen Films antiferromagnetisch gekoppelt sind;
und
die Magnetisierungsrichtungen der beiden verstifteten Magnetisierungsschichten
in Bereichen in Kontakt sind mit den dielektrischen Schichten im
Wesentlichen antiparallel zueinander sind,
wobei die Länge der
ersten verstifteten Magnetisierungsschicht länger ausgestaltet ist als jene
der zweiten verstifteten Magnetisierungsschicht und der magnetischen
Aufzeichnungsschicht.
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Dieses
Resümee
der Erfindung beschreibt nicht notwendiger Weise alle erforderlichen
Merkmale, so dass die Erfindung auch eine Unterkombination dieser
beschriebenen Merkmale sein kann.
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Die
Erfindung kann vollständiger
aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden, wenn
betrachtet im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen, in
denen zeigt:
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1 eine
Schnittansicht einer zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlichen
Grund-Struktur eines ersten magnetoresistiven Elements;
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2 eine
Schnittansicht einer zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlichen
Grund-Struktur eines zweiten magnetoresistiven Elements;
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3 eine
Schnittansicht einer zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlichen
Grund-Struktur eines dritten magnetoresistiven Elements;
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4 eine
Schnittansicht einer zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlichen
Grund-Struktur eines dritten magnetoresistiven Elements;
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5 eine
zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützliche
Schnittansicht einer Grund-Struktur einer Variation des vierten
magnetoresistiven Elements;
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6 ein Äquivalenzschaltungsdiagramm
eines MOS-Transistoren-
und ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselements kombinierenden
MRAM;
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7 eine
Schnittansicht des MRAM in 6, in welchem
eine verstiftete Schicht des ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselements
einen Teil einer Bitleitung bildet;
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8 ein Äquivalenzschaltungsdiagramm
eines Dioden- und ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselemente
kombinierenden MRAM;
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9 eine
Schnittansicht des MRAM in 8, in welchem
eine verstiftete Schicht des ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselements
einen Teil einer Bitleitung bildet;
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10 eine
Schnittansicht eines zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlichen,
für ein MRAM
verwendeten ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselements;
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11 eine
Schnittansicht eines ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselements,
das in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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12 eine
zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützliche
Schnittansicht eines ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselements,
das für
ein anderes MRAM verwendet wird;
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13 eine
Schnittansicht eines Elements eines MRAM in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 eine
zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützliche
Schnittansicht eines anderen Beispiels eines MRAM;
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15 eine
zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützliche
Schnittansicht eines anderen beispielhaften magnetoresistiven Elements;
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16 eine
zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützliche
Schnittansicht noch eines anderen Beispiels eines magnetoresistiven
Elements;
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17 eine
zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützliche
Schnittansicht noch eines anderen Beispiels eines magnetoresistiven
Elements;
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18 eine
perspektivische Ansicht einer Magnetkopfanordnung, die mit einem
magnetoresistiven Kopf versehen ist, der ein magnetoresistives Tunnelübergangselement
umfasst;
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19 eine
perspektivische Ansicht der inneren Struktur einer Magnetplattenvorrichtung,
die mit der in 18 gezeigten Magnetkopfanordnung
versehen ist;
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20 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik magnetoresistiver Kurven der Proben A und B;
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21 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik der Abhängigkeit
angelegter Spannung von der MR-Änderung
für die
Proben A, B und C;
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22 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik von Zusammenhängen
zwischen Umschaltzyklen pulsierter Magnetfelder und einer Ausgangsspannung
für die
Proben A, B und D;
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23 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik magnetoresistiver Kurven der Proben A2 und B2;
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24 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik der Abhängigkeit
angelegter Spannung einer MR-Anderung
für die
Proben A2, B2 und C2;
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25 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik des Zusammenhangs zwischen Umschaltzyklen gepulster Magnetfelder
und einer Ausgangsspannung für
die Proben A2, B2 und D2;
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26 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik elektroresistiver Kurven der Proben A3 und B3;
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27 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik einer angelegten Spannung von MR-Änderung für die Proben A3, B3 und C3;
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28 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik des Zusammenhangs zwischen Umschaltzyklen gepulster Magnetfelder
und einer Ausgangsspannung für
die Proben A3, B3 und D3;
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29 eine
Grafik magnetoresistiver Kurven der Proben A4 und B4 in Ausführungsform
4;
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30 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik der Abhängigkeit
einer angelegten Spannung von der MR-Änderung für die Proben A4, B4 und C4;
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31 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik des Zusammenhangs zwischen Umschaltzyklen gepulster Magnetfelder
und einer Ausgangsspannung für
die Proben A4, B4 und D4;
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32 eine
Schnittansicht eines magnetoresistiven Elements, wobei eine verstiftete
Schicht einen Teil einer Bitleitung bildet;
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33 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik magnetoresistiver Kurven von Proben A5 und B5;
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34 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik der Abhängigkeit
angelegter Spannung von der MR-Änderung
für die
Proben A5, B5 und C5;
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35 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik des Zusammenhangs zwischen Umschaltzyklen eines gepulsten
Magnetfelds und einer Ausgangsspannung für die Proben A5, B5, D5 und
E5;
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36 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik eines Zusammenhangs zwischen einer Übergangsweite und einer MR-Änderung
für die
Proben T1, T2 und T3; und
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37 eine
zum Verständnis
der Erfindung nützliche
Grafik der Abhängigkeit
angelegter Spannung von der MR-Änderung
für die
Proben T1, T2 und T3.
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Grund-Strukturen
magnetoresistiver Elemente, die nützlich sind für das Verständnis der
vorliegenden Erfindung, werden nachstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
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1 zeigt
ein erstes für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützliches
magnetoresistives Element. Das magnetoresistive Element 10 bildet
einen ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergang mit einer geschichteten
Struktur einer ersten antiferromagnetischen Schicht 11/einer
ersten ferrogmagnetischen Schicht 12/einer ersten dielektrischen
Schicht 13/einer zweiten ferrogmagnetischen Schicht 14/einer
zweiten dielektrischen Schicht 15/einer dritten ferrogmagnetischen
Schicht 16/einer zweiten antiferromagnetischen Schicht 17. In
dem Element wird ein Tunnelstrom zwischen der ersten ferrogmagnetischen
Schicht und der dritten ferrogmagnetischen Schicht fließen gelassen.
In dem Element sind die ersten und dritten ferrogmagnetischen Schichten 12, 16 verstiftete
Schichten (verstiftete Magnetisierungsschichten) und die zweite
magnetische Schicht 14 ist eine freie Schicht (eine magnetische
Aufzeichnungsschicht in dem Fall eines MRAM). In dem ersten magnetoresistiven
Element besteht die zweite ferrogmagnetische Schicht 14,
die eine freie Schicht ist, aus einer Co-basierten Legierung (beispielsweise
Co-FE, Co-Fe-Ni und Ähnliches)
oder einem dreilagigen Film aus einer Co-basierten Legierung/einer Ni-FE-Legierung/einer
Co-basierten Legierung.
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2 zeigt
ein zweites für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützliches
magnetoresistives Element. Das magnetoresistive Element 20 bildet
einen ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergang mit einer geschichteten
Struktur einer ersten ferrogmagnetischen Schicht 21/einer
ersten dielektrischen Schicht 22/einer zweiten ferrogmagnetischen
Schicht 23/einer antiferromagnetischen Schicht 24/einer
dritten ferrogmagnetischen Schicht 25/einer zweiten dielektrischen
Schicht 26/einer vierten ferrogmagnetischen Schicht 27.
In dem Element wird ein Tunnelstrom zwischen der ersten ferrogmagnetischen
Schicht und der vierten ferrogmagnetischen Schicht fließen gelassen.
In dem Element sind die zweiten und dritten ferrogmagnetischen Schichten 23, 25 verstiftete
Schichten und die ersten und vierten ferrogmagnetischen Schichten 21, 27 sind
jeweils eine freie Schicht (eine magnetische Aufzeichnungsschicht
in dem Fall eines MRAM). In dem zweiten magnetoresistiven Element
bestehen die ersten und vierten ferrogmagnetischen Schichten 21, 27,
die eine freie Schicht sind, aus einer Co-basierten Legierung (beispielsweise
Co-Fe, Co-Fe-Ni und Ähnliches)
oer einem dreilagigen Film einer Co-basierten Legierung/einer Ni-Fe-Legierung/einer
Co-basierten Legierung.
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3 zeigt
ein drittes für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützliches
magnetoresistives Element. Das magnetoresistive Element 30 bildet
einen ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergang mit einer geschichteten
Struktur einer ersten antiferromagnetischen Schicht 31/einer
ersten ferrogmagnetischen Schicht 32/einer ersten dielektrischen
Schicht 33/einer zweiten ferrogmagnetischen Schicht 34/einer
zweiten antiferromagnetischen Schicht 35/einer dritten
ferrogmagnetischen Schicht 36/einer zweiten dielektrischen Schicht 37/einer
vierten ferrogmagnetischen Schicht 38/einer dritten antiferromagnetischen
Schicht 30. In dem Element wird ein Strom zwischen der
ersten ferrogmagnetischen Schicht und der vierten ferrogmagnetischen Schicht
fließen
gelassen. In dem Element sind, wenn die zweiten und dritten ferrogmagnetischen
Schichten 34, 36 als eine verstiftete Schicht
entworfen sind, die ersten und vierten ferrogmagnetischen Schichten 32, 38 als
freie Schichten ausgestaltet (eine magnetische Aufzeichnungsschicht
in dem Fall eines MRAM). Andererseits, wenn die ersten und vierten
ferrogmagnetischen Schichten 32, 38 als eine verstiftete
Schicht ausgestaltet sind, sind die zweiten und dritten ferrogmagnetischen
Schichten 34, 36 als eine freie Schicht ausgestaltet (eine
magnetische Aufzeichnungsschicht in dem Fall eines MRAM). In dem
dritten magnetoresistiven Element bestehen entweder eine erste Gruppe
der ersten und vierten ferrogmagnetischen Schicht 34, 36 oder
die der zweiten und dritten ferrogmagnetischen Schichten 34, 36,
die jeweils als eine freie Schicht verwendet werden, aus einer Co-basierten
Legierung (beispielsweise Co-Fe, Co-FE-Ni und Ähnliches) oder einem dreilagigen Film
einer Co-basierten Legierung/einer Ni-Fe-Legierung/einer Co-basierten
Legierung.
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4 zeigt
ein viertes für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützliches
magnetoresistives Element. Das magnetoresistive Element 40 bildet
einen ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergang mit einer geschichteten
Struktur einer ersten ferrogmagnetischen Schicht 41/einer
ersten dielektrischen Schicht 42/einer zweiten ferrogmagnetischen
Schicht 43/einer ersten nicht-magnetischen Schicht 44/einer
dritten ferrogmagnetischen Schicht 45/einer zweiten nicht-magnetischen
Schicht 46/einer vierten ferrogmagnetischen Schicht 47/einer
zweiten dielektrischen Schicht 48/einer fünften ferrogmagnetischen
Schicht 49. In dem Element wird ein Tunnelstrom zwischen
der ersten ferrogmagnetischen Schicht und der fünften ferrogmagnetischen Schicht fließen gelassen.
Zudem sind die zueinander benachbarten zweiten, dritten und vierten
ferrogmagnetischen Schichten 43, 45 und 47 antiferromagnetisch
gekoppelt über
nicht-magnetische Schichten 44, 46. In dem Element
sind die zweiten und vierten ferrogmagnetischen Schichten 43, 45, 47 eine
verstiftete Schicht und die ersten und fünften ferrogmagnetischen Schichten 41, 49 sind
eine freie Schicht (eine magnetische Aufzeichnungsschicht im Fall
eines MRAM). In dem magnetoresistiven Element bestehen die ersten
und fünften
ferrogmagnetischen Schichten 41, 49, die eine
freie Schicht sind, aus einer Co-basierten Legierung (beispielsweise Co-Fe,
Co-Fe-Ni und Ähnliches)
oder einem dreilagigen Film einer Co-basierten Legierung/einer Ni-Fi-Legierung/einer Co-basierten
Legierung.
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5 zeigt
eine Variation des vierten magnetoresistiven Elements. In dem in 5 gezeigten
magnetoresistiven Element wird eine Struktur, in die eine antiferrogmagnetische
Schicht zwischen die ferrogmagnetischen Schichten eingefügt ist,
das heißt,
ein dreilagiger Film einer ferrogmagnetischen Schicht 45a/einer
antiferromagnetischen Schicht 50/einer ferrogmagnetischen
Schicht 45b bereitgestellt statt der in 4 gezeigten
dritten ferrogmagnetischen Schicht 45.
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Beachte,
dass eine antiferromagnetische Schicht in Kontakt mit mindestens
einem von den zweiten und vierten ferrogmagnetischen Schichten 43, 47,
die das vierte magnetoresistive Element bilden, bereitgestellt sein
kann.
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Da
die magnetoresistiven Elemente mit einem ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergang
mindestens zwei dielektrische Schichten umfassen, ist eine effektive
an einen Tunnelübergang
angelegte Spannung niedrig. Daher haben die Elemente den Vorteil,
dass ihre Spannungsabhängigkeit
von der MR-Änderung
nicht signifikant ist, das heißt,
eine Reduzierung der MR-Änderung
wird niedrig gemacht, selbst wenn eine angelegte Spannung angehoben
wird, um eine erforderliche Ausgangsspannung zu erhalten.
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In
den obigen vier Grund-Strukturen des magnetoresistiven Elements
mit einem ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergang sind Spins in der verstifteten
Magnetisierungsschicht (eine verstiftete Schicht) mit der antiferromagnetischen
Schicht oder der antiferromagnetischen Koppelung verstiftet. Daher
kann es möglich sein,
das Problem zu vermeiden, dass die Ausgangsgröße bedingt durch die Rotation
der magnetischen Momente in der verstifteten Magnetisierungsschicht
durch wiederholtes Schreiben graduell abnimmt.
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Zudem
verwenden die magnetoresistiven Elemente eine Co-basierte Legierung (Co-Fe und Co-Fe-Ni und Ähnliches)
oder einen dreilagigen Film einer Co-basierten Legierung/einer Ni-Fe-Legierung/einer
Co-basierten Legierung, deren Magnetowiderstand gering ist, als
die freie Schicht (magnetische Aufzeichnungsschicht). Die freien
Schichten sind die zweite ferrogmagnetische Schicht 14 in 1,
die ersten und vierten ferrogmagnetischen Schichten 21 und 27 in 2,
entweder eine Gruppe der ersten und vierten ferrogmagnetischen Schichten 32, 38 oder
eine Gruppe der zweiten und dritten ferrogmagnetischen Schichten 34, 36, und
die ersten und fünften
ferrogmagnetischen Schichten 41, 49 in 4 und 5.
Daher wird das Umschaltmagnetfeld auf einem kleinen Wert gesteuert,
was es ermöglicht,
einen in einem Draht zum Anlegen eines Strommagnetfelds fließenden Strom
zu verringern. Wenn der dreilagige Film aus einer Co-basierten Legierung/eine
Ni-Fe-Legierung/einer Co-basierten Legierung für die freie Schicht verwendet
wird, kann die Größe des Umschaltmagnetfelds
frei gewählt
werden durch Steuern des Dickenverhältnisses jeder der Schichten.
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Insbesondere
wird in dem magnetoresistiven Element mit der in 3 gezeigten
Struktur das Umschaltmagnetfeld nicht durch die magnetische Koerzitivkraft
des magnetischen Materials, sondern durch das auf dem Übergang
zwischen einem magnetischen Material/einem antiferromagnetischen
Material verursachte Änderung
des Magnetfelds bestimmt. In vorteilhafter Weise kann das Austauschmagnetfeld
frei entworfen werden durch Steuern des Typs, der Dicke und der
Legierungszusammensetzung der ersten und dritten antiferromagnetischen
Schichten 31, 39 und der zweiten antiferromagnetischen
Schicht 35. Demnach zeigt die Grund-Struktur der 3 die am
meisten bevorzugten Eigenschaften unter den obigen vier Grund-Strukturen. Darüber hinaus
ist die Struktur der 3 speziell wirksam in dem Fall,
in dem eine Verarbeitungsgröße verringert
wird in dem Sub-Mikronbereich
und ein Übergangsbereich
sehr klein gemacht wird. Das heißt, in dem Fall, in dem eine
Verarbeitungsgröße verringert
wird in den Sub-Mikron-Bereich neigt das Schreibmagnetfeld dazu, unregelmäßig zu werden
bedingt durch Prozessschäden
oder Einfluss von Domänen
der freien Schicht (Magnetaufzeichnungsschicht). Wo eine antiferromagnetische
Schicht vorgesehen ist in Kontakt mit der freien Schicht (Magnetaufzeichnungsschicht)
als die in 3 gezeigte Struktur, kann es
möglich
sein, die Unregelmäßigkeit
des Schreibmagnetfeldes zu vermeiden, da das Schreibmagnetfeld basierend
auf dem Austauschmagnetfeld entworfen werden kann. Daher kann das
Ergebnis des Elements spürbar
verbessert werden.
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Andererseits
wird vorgezogen, die Gesamtdicke des Elements dünn auszugestalten, um die Verarbeitungsgenauigkeit
bei der Feinverarbeitung des Elements der vorliegenden Erfindung
zu verbessern. In diesem Punkt ist es vorzuziehen, Korrekturen,
wie sie in 2, 4 und 5 gezeigt
sind, welche es ermöglichen, die
Anzahl der antiferromagnetischen Schichten so sehr wie irgend möglich zu
reduzieren, anzunehmen.
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Dann
werden Materialien zur Verwendung in jeder Schicht eines magnetoresistiven
Elements der vorliegenden Erfindung nachstehend beschrieben.
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Wie
oben erwähnt,
wird eine Co-basierte Legierung (Co-Fe, Co-Fe-Ni, und Ähnliches)
oder ein dreilagiger Film einer Co-basierten Legierung/einer Ni-Fe-Legierung/einer
Co-basierten Legierung
für die
freie Schicht (magnetische Aufzeichnungsschicht) verwendet. Ferner
wird eine kleine Menge nicht-magnetischer Elemente wie zum Beispiel
Ag, Cu, Au, Al, Mg, Si, Bi, Ta, B, C, O, N, Si, Pd, Pt, Zr, Ir,
W, Mo und Nb gegebenenfalls zu den obigen Legierungen hinzugefügt. Das
magnetoresistive Element kann bei einem magnetoresistiven Magnetkopf
angewendet werden, einer Magnetspeichervorrichtung, einem Magnetfeldsensor
und Ähnlichem.
In den obigen Anwendungen wird vorgezogen, einaxiale Anisotropie
der freien Schicht vorzusehen.
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Die
Dicke der freien Schicht kann vorzugsweise 0,1 nm bis 100 nm, speziell
vorzugsweise 0,5 nm sein und höchst
vorzugsweise 1 bis 5 nm. Wenn die Dicke der freien Schicht geringer
als ein nm ist, besteht die Möglichkeit,
dass die freie Schicht nicht in einer kontinuierlichen Schicht ausgebildet
wird, sondern in einer sogenannten granularen Struktur, in welche
ferrogmagnetische Partikel in einer dielektrischen Schicht dispergiert sind.
Als ein Ergebnis wird es schwierig, die Übergangseigenschaften zu steuern
und es besteht die Möglichkeit,
dass das umschaltende Magnetfeld unregelmäßig wird. Darüber hinaus
kann ein Problem verursacht werden, dass Feinpartikel superparamagnetisch
ausgestaltet werden bei Raumtemperatur, was zu extremer Reduzierung
in der MR-Änderung
führt.
Andererseits, wenn die Dicke der freien Schicht 5 nm übersteigt,
kann das Umschaltmagnetfeld 7960 A/m (100 Oe) übersteigen, das Fließenlassen
eines hohen Stroms in einem Draht in einem Fall erfordert, in dem
beispielsweise das magnetoresistive Element auf ein MRAM angewendet wird,
das durch eine 0,25 μm-Regel
entworfen wird. Zudem, wenn die Dicke der freien Schicht 5 nm übersteigt, wird
die MR-Änderung
mit zunehmender Vorspannung reduziert, das heißt, die sogenannte Vorspannungsabhängigkeit
wird signifikant. Wenn die Dicke der freien Schicht in einem Bereich
von 1 bis 5 nm liegt, können die
Zunahme des Umschaltmagnetfelds und die Vorspannungsabhängigkeit
der MR-Änderung,
die durch Feinverarbeitung verursacht werden könnten, gesteuert werden. Darüber hinaus
wird, da die Dicke der freien Schicht im obigen Bereich liegt, die
Verarbeitungsgenauigkeit ebenfalls exzellent.
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Materialien,
die für
die verstiftete Schicht verwendet werden, sind nicht speziell beschränkt und
Fe, Co, Ni oder ihre Legierungen, ein Magnetit mit hoher Spin-Polarisierbarkeit,
ein Oxid wie zum Beispiel CrO2 und RXMnO3-y (wobei R ein Seltene-Erden-Element darstellt
und X Ca, Ba oder Sr darstellt), eine Heusler-Legierung wie NiMnSb
und PtMnSb und Ähnliches
können
verwendet werden. Die verstiftete Schicht muss so dick sein, dass
sie keinen Supermagnetismus erhält
und kann vorzugsweise 0,4 nm oder darüber sein. Zudem können, sofern
der Ferromagnetismus nicht verloren geht, eine kleine Menge von
nicht-magnetischen Elementen wie zum Beispiel Ag, Cu, Au, Al, Mg,
Si, Bi, Ta, B, C, O, N, Si, Pd, Pt, Zr, Ir, W, Mo und Nb zu den
obigen magnetischen Materialien hinzugefügt sind.
-
Wenn
die verstiftete Schicht stark mit der antiferromagnetischen Schicht
verstiftet gewünscht
wird, kann ein dreilagiger Film einer ferrogmagnetischen Schicht/einer
nicht-magnetischen Schicht/einer ferrogmagnetischen Schicht als
eine verstiftete Schicht derart verwendet werden, die zweilagigen
ferrogmagnetischen Schichten antiferromagnetisch gekoppelt sein
können
durch eine nicht-magnetische Schicht. Materialen für die nicht-magnetische
Schicht sind nicht speziell eingeschränkt und ein Metall wie zum
Beispiel Ru, Ir, Cr, Cu und Rh können
verwendet werden. Die antiferromagnetische Kopplung kann zwischen
den magnetischen Schichten durch Abstimmen der Dicke der nicht-magnetischen
Schicht verursacht werden. Die Dicke der nicht-magnetischen Schicht
kann vorzugsweise 0,5 bis 2,5 nm sein. Den thermischen Widerstand
und die Stärke
der antiferromagnetischen Kopplung berücksichtigend, kann die Dicke
der nicht-magnetischen Schicht noch vorzugsweiser 0,7 bis 1,5 nm
sein. Speziell kann ein dreilagiger Film wie zum Beispiel Co (oder
Co-Fe)/Ru/Co (oder Co-Fe), und Co (oder Co-Fe)/IR/Co (oder Co-Fe)
verwendet werden.
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Als
Materialien für
die antiferromagnetische Schicht können Fe-Mn, Pt-Mn, Pt-Cr-Mn,
Ni-Mn, Ir-Mn, NiO, Fe2O3 und Ähnliches
verwendet werden.
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Als
Materialien für
die dielektrische Schicht können
Al2O3, SiO2, MgO, AlN, Bi2O3, MgF2, CaF2, SrTiO2 AlLaO3 und Ähnliches
verwendet werden. Der Verlust an Sauerstoff, Stickstoff oder Fluorin
in der dielektrischen Schicht kann zugelassen werden. Obwohl die
Dicke der dielektrischen Schicht nicht speziell beschränkt ist,
ist die dielektrische Schicht vorzugsweise dünn ausgestaltet und sie kann
vorzugsweise 10 nm oder weniger haben, speziell vorzugsweise 5 nm
oder weniger.
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Ein
Substrat, auf dem ein magnetoresistives Element ausgebildet ist,
wird nicht speziell beschränkt. Verschiedene
Typen von Substraten wie zum Beispiel Si, SiO2,
Al2O3, Spinel und
AlN können
verwendet werden. Das magnetoresistive Element kann geschichtet
sein auf dem Substrat mit Dazwischenlegen einer Unterlage (unteren
Schicht) und eine Schutzschicht kann auf dem magnetoresistiven Element
vorgesehen sind. Als Materialien für die Unterlage und die Schutzschicht
können
vorzugsweise Ta, Ti, W, Pt, Pd, Au, Ti/Pt, Ta/Pt, Ti/Pd, Ta/Pd oder
Nitrid wie zum Beispiel TiNX verwendet werden.
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Ein
magnetoresistives Element kann durch Abscheiden jeder Schicht mit
gewöhnlichen
Abscheidungsverfahren wie zum Beispiel verschiedenen Arten von Sputtern,
Vakuumdampf- und Molekularstrahlepitaxie hergestellt werden.
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Als
Nächstes
wird eine Magnetspeichervorrichtung (MRAM) unter Verwendung eines
magnetoresistiven Elements beschrieben werden. Das das magnetoresistive
Element verwendende MRAM erhält
eine Wirkung, dass ein in einen Draht fließender Strom zum Anlegen des
Strommagnetfelds reduziert werden kann, selbst in beiden Fällen von
nicht zerstörendem
Lesen und zerstörendem
Lesen.
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Als
eine spezifische Anordnung ist eine Struktur überlegt worden, in der das
ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselement
auf einem Transistor geschichtet wird oder eine Struktur, in der
eine Diode und das ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselement
geschichtet sind. Wie nachstehend beschrieben, ist es insbesondere
vorzuziehen, das erste oder dritte ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselement
auf die Strukturen anzuwenden und mindestens die oberste antiferromagnetische
magnetische Schicht als einen Teil einer Bitleitung zu verwenden.
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Ein
MRAM mit einer Struktur, bei der beispielsweise ein erstes ferrogmagnetisches
Doppeltunnelübergangselement
(1) auf einem MOS-Transistor geschichtet ist, wird
nachstehend unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben. 6 zeigt
eine Ansicht einer Äquivalenzschaltung
des MRAM von 3 × 3
Zellen. 7 zeigt eine Schnittansicht
eines MRAMs in einer einzelnen Zelle.
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Wie
in dem Äquivalenzschaltungsdiagramm
der 6 gezeigt, sind jeweils der Transistor 60 und
das ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselement (TMR) 10 der 1 umfassende
Speicherzellen in einer Matrix angeordnet. Die Wortleitung zum Lesen
(WL1) 62, die durch die Gate-Elektrode des Transistors 60 gebildet
wird, und die Wortleitung zum Schreiben (WL2) 71 sind parallel
zueinander. Die Bitleitung (BL) 74, die mit dem anderen
Ende (im oberen Teil) des TMR 10 verbunden ist, ist im
rechten Winkel zu der Wortleitung (WL1) 62 und der Wortleitung
(WL2) 71 angeordnet.
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Wie
in 7 gezeigt, umfasst der Transistor 60 das
Siliziumsubstrat 61, die Gate-Elektrode 62, die Source-
und Drainregionen 63, 64. Die Gate-Elektrode 62 bildet
die Wortleitung zum Lesen (WL1). Die Wortleitung zum Schreiben (WL2) 71 wird
auf der Gate-Elektrode 62 und einem Isolator gebildet.
Das Kontaktmetall 72 ist mit der Drain-Region 64 des
Transistors 60 verbunden und die Unterlage 73 ist
mit dem Kontaktmetall 72 verbunden. Das ferrogmagnetische
Doppeltunnelübergangselement
(TMR) 10 der 1 ist auf der Unterlage (73)
an einer Position oberhalb der Wortleitung zum Schreiben (WL2) 71 angeordnet.
Das heißt,
die folgenden Schichten sind auf der Unterlage 73 geschichtet:
eine antiferromagnetische Schicht 11/eine erste ferrogmagnetische
Schicht (verstiftete Schicht) 12/eine erste dielektrische
Schicht 13/eine zweite ferrogmagnetische Schicht (freie
Schicht) 14/eine zweite dielektrische Schicht 15/dritte
ferrogmagnetische Schichten (verstiftete Schichten) 16a und 16b/eine
zweite antiferromagnetische Schicht 17. In dieser Ausführungsform
wird die verstiftete Schicht durch die beiden Schichten 16a und 16b gebildet.
Die Metallschicht der Bitleitung (BL) 74 wird auf der zweiten
antiferromagnetischen Schicht 17 des TMR 10 gebildet.
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Der
Bereich der zweiten ferrogmagnetischen Schicht 14 einer
freien Schicht unterscheidet sich von dem der oberen antiferromagnetischen
Schicht 17 und der verstifteten Schicht 16b. Die
obere antiferromagnetische Schicht 17 und die verstiftete
Schicht 16b formen einen Teil der Bitleitung 74.
Genauer, die Bitleitung 74 hat eine geschichtete Struktur
einer verstifteten Schicht 16b/einer antiferromagnetischen
Schicht 17/einer metallischen Schicht. Beachte, dass die
Bitleitung 74 durch die antiferromagnetische Schicht 17/die
Metallschicht ohne das Vorsehen der verstifteten Schicht 16b mit
demselben Bereich gebildet werden kann wie dem der antiferromagnetischen
Schicht 17 unter der Schicht 17.
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In
diesem Aufbau sind die Spins in den verstifteten Schichten 16b und 16a stabiler
mit der antiferromagnetischen Schicht 17 mit einem großen Bereich
verstiftet, und die magnetischen Momente in den verstifteten Schichten 16b und 16a werden
selbst durch wiederholtes Schreiben nicht gedreht. Demnach kann
eine Reduzierung der Ausgangsgröße effektiv
verhindert werden.
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Ferner
setzt die Struktur oberhalb der freien Schicht 14 des TMR 10 durch
Abscheiden und Musterbildung von der freien Schicht 14/der
zweiten dielektrischen Schicht 15/der verstifteten Schicht 16a und
jener der verstifteten Schicht 16b/der antiferromagnetischen
Schicht 17/der Metallschicht gebildet.
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Konventionell
ist die obige Struktur der freien Schicht 14 des TMRs 10 durch
Abscheiden und Musterbildung der freien Schicht 14/der
zweiten dielektrischen Schicht 15/der verstifteten Schicht 16a/der
antiferromagnetischen Schicht 17 und jenen der Bitleitungsmetallschicht
gebildet. Wenn demnach die in 7 gezeigte
Struktur übernommen
wird, ist es, da der Musterbildungsprozess der vergleichsweise dicken
antiferromagnetischen Schicht 17 getrennt von einem anderen
Prozess ist, möglich,
die Dicke der Schicht, die zu einer Zeit fein zu verarbeiten ist,
in der obigen früheren
Musterbildung dünn
auszugestalten. Daher ist es möglich,
die Verarbeitungsbeschädigung
der Region des ferrogmagnetischen Tunnelübergangs zu reduzieren und
die Verarbeitungsgenauigkeit zu verbessern.
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Ein
MRAM einer Struktur mit einer Diode in beispielsweise einem ersten
ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselement
(1) wird nachstehend unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben. 8 zeigt
eine Ansicht eines Äquivalenzschaltungsdiagramms
eines MRAM von 3 × 3
Zellen. 9 zeigt eine perspektivische
Ansicht des MRAM.
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Wie
in dem Äquivalenzschaltungsdiagramm
der 8 gezeigt, sind jeweils eine geschichtete Struktur einer
Diode 90 und eines TMRs 10 habende Speicherzellen
in einer Matrix angeordnet. Die geschichtete Struktur der Diode 80 und
des TMR 10 werden auf der Wortleitung (WL) 91 derart
gebildet die Wortleitung (WL) 91 mit einem Ende der Diode 80 verbunden
ist. Die Bitleitung (BL) 92, die senkrecht zur Wortleitung
(WL) 91 angeordnet ist, ist mit einem anderen Ende des
TMR 10 verbunden.
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Wie
in 9 gezeigt, wird die Siliziumdiode 80 auf
der Metallschicht der Wortleitung (WL) 91 gebildet. Die
Unterlage 81 wird der Diode 80 gebildet. Eine
Nitridschicht wie TiNX kann zwischen der
Metallschicht und der Siliziumdiode vorgesehen sein, um Atomdiffusion
zu vermeiden. Das ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselement (TMR) 10,
das in 1 gezeigt wird, wird auf der Unterlage 81 gebildet.
Das heißt,
eine erste antiferromagnetische Schicht 11/eine erste ferrogmagnetische
Schicht (verstiftete Schicht) 12/eine erste dielektrische
Schicht 13/eine zweite ferrogmagnetische Schicht (freie
Schicht) 14/eine zweite dielektrische Schicht 15/dritte
ferrogmagnetische Schichten (verstiftete Schichten) 16a und 16b/eine
zweite antiferromagnetische Schicht 17 sind auf der Unterlage 81 geschichtet.
In der obigen Ausführungsform
wird die verstiftete Schicht durch zwei Schichten 16a und 16b gebildet.
Die Metallschicht der Bitleitung 92 ist auf der zweiten
antiferromagnetischen Schicht 17 des TMR 10 ausgebildet.
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Das
MRAM mit einer solchen Struktur kann den ähnlichen Effekt erzielen wie
das in Bezug auf 7 beschriebene, das heißt, Spins
in den verstifteten Schichten 16b und 16a sind
stabiler durch die antiferromagnetische Schicht 17 mit
einem großen
Bereich verstiftet und die magnetischen Momente in den verstifteten Schichten 16b und 16a werden
selbst bei wiederholtem Schreiben nicht gedreht. Daher kann eine
Reduzierung in der Ausgangsgröße wirksam
vermieden werden. Zudem, da die Musterbildungsverarbeitung der vergleichsweise
dicken antiferromagnetischen Schicht 17 getrennt zu einem
anderen Prozess ist, wird es möglich, die
Prozesszerstörung
der Region des ferrogmagnetischen Tunnelübergangs zu reduzieren und
die Verarbeitungsgenauigkeit zu verbessern.
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Für die Anwendung
des MRAM kann ein dreilagiger Film einer ferrogmagnetischen Schicht/einer nicht-magnetischen
Schicht/einer ferrogmagnetischen Schicht für eine freie Schicht derart
verwendet werden, dass die ferrogmagnetischen Schichten antiferromagnetisch
gekoppelt sind durch die nicht-magnetische Schicht.
In einer solchen Struktur wird, da der magnetische Fluss in dem
dreilagigen Film beschränkt
wird, der Einfluss des statischen Magnetfelds auf die verstiftete
Schicht vermieden, wenn die magnetischen Momente in der freien Schicht
durch ein Strommagnetfeld umgedreht werden, und auch das Lecken
eines Magnetfelds von der Aufzeichnungsschicht kann reduziert werden,
was es möglich
macht, das Umschaltmagnetfeld zu reduzieren. Demnach ist es möglich, das
Problem, dass die Ausgangsgröße graduell
bedingt durch Drehung eines Teils der magnetischen Momente in der
verstifteten Magnetisierungsschicht durch wiederholtes Schreiben verringert
wird, zu vermeiden. Vorzugsweise wird eine ferrogmagnetische Schicht
in der Struktur der ferrogmagnetischen Schicht/der nicht-magnetischen
Schicht/der ferrogmagnetischen Schicht, welche näher bei der Wortleitung ist,
um das Strommagnetfeld anzulegen, von einem weicheren ferrogmagnetischen
Material gemacht oder dicker gemacht. Wenn die zwei ferrogmagnetischen
Schichten, die den dreilagigen Film bilden, ausgestaltet sind, um
unterschiedliche Dicke zueinander zu haben, wird vorgezogen, die
Dickendifferenz innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 5 nm zu machen.
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Ein
anderes für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützliche
MRAM wird nachstehend beschrieben. Dieses MRAM umfasst ein ferrogmagnetisches
Doppeltunnelübergangselement
mit einer ersten verstifteten Magnetisierungsschicht mit einer verstifteten
Magnetisierungsrichtung, einer ersten dielektrischen Schicht, einer
magnetischen Aufzeichnungsschicht mit einer Umschaltbaren Magnetisierungsrichtung,
einer zweiten dielektrischen Schicht und einer zweiten verstifteten
Magnetisierungsschicht mit einer verstifteten Magnetisierungsrichtung.
Die magnetische Aufzeichnungsschicht umfasst einen dreilagigen Film
einer magnetischen Schicht, einer nicht-magnetischen Schicht und
einer magnetischen Schicht, und die beiden magnetischen Schichten,
die den dreilagigen Film bilden, sind antiferromagnetisch gekoppelt.
Da die beiden magnetischen Schichten antiferromagnetisch gekoppelt
sind und der magnetische Fluss in der magnetischen Aufzeichnungsschicht
reduziert wird, ist es möglich,
das Umschaltmagnetfeld und die in einem Draht fließende Stromdichte
zu reduzieren. Die Magnetisierungsrichtungen in der Region der zwei
in Kontakt mit den dielektrischen Schichten verstifteten Magnetisierungsschichten
sind im Wesentlichen parallel zueinander. Demnach kann es möglich sein,
entweder einen Aufwärts-Spin-Strom
und einen Abwärts-Spin-Strom
auszuwählen,
um der magnetischen Aufzeichnungsschicht zugeführt zu werden durch Auswählen einer
verstifteten Schicht zum Fließenlassen
eines Stroms zu der magnetischen Aufzeichnungsschicht von den verstifteten
Magnetisierungsschichten. Daher kann die Magnetisierung der magnetischen
Aufzeichnungsschicht leicht umgekehrt werden durch Ändern einer
Richtung zum Zuführen
des Spin-Stroms, so dass der in dem TMR-Element fließende Strom
reduziert werden kann. Demnach hat das MRAM eine geeignete Struktur
zum Zuführen
des Spin-Stroms und des Strommagnetfelds zu der magnetischen Aufzeichnungsschicht,
um die Stromdichte, die in dem Draht und dem TMR-Element fließt, zu steuern.
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Die
das obige ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselement bildende antiferromagnetisch
gekoppelte Magnetaufzeichnungsschicht kann leicht durch abwechselndes
Schichten ferrogmagnetischer Schichten und antiferromagnetischer
Metallschichten gebildet werden. Da die Feinverarbeitung um so leichter möglich ist,
je dünner
die antiferromagnetisch gekoppelte magnetische Aufzeichnungsschicht
ist, ist es vorzuziehen, für
die magnetische Aufzeichnungsschicht, dass sie aus einem dreilagigen
Film einer ferrogmagnetischen Schicht/einer nicht-magnetischen Metallschicht/einer
ferrogmagnetischen Schicht gebildet wird. Zudem wird ein dreilagiger
Film einer ferrogmagnetischen Schicht/einer weichmagnetischen Schicht/einer
ferrogmagnetischen Schicht als die ferrogmagnetische Schicht verwendet.
Speziell, wenn der dreilagige Film, in dem eine weichmagnetische
Schicht wie zum Beispiel eine Ni-Fe-Legierung zwischen zwei CoxFe1-x-Schichten eingefügt ist (wobei 0,5 ≤ x < 1,0 gilt), für die ferrogmagnetische
Schicht verwendet wird, kann das Umschaltmagnetfeld spürbar niedriger
gemacht werden. Der Grund hierzu ist, dass die Ni-Fe-Legierungsschicht
fcc (111)-orientiert ist und dann die CoxFe1-x-Schicht auf dieser Schicht auch fcc (111)-orientiert
ist, so dass das Umschaltmagnetfeld der CoxFe1-x-Schicht selbst reduziert wird und auch
der Gesamtwert der Magnetisierung der ferrogmagnetischen Schicht
reduziert wird.
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Daher
sind Beispiele der antiferromagnetisch gekoppelten magnetischen
Aufzeichnungsschicht: (a) eine ferrogmagnetische Schicht/eine nicht-magnetische
Schicht/eine ferrogmagnetische Schicht, (b) (eine ferrogmagnetische
Schicht/eine weichmagnetische Schicht/eine ferrogmagnetische Schicht)/eine
nicht-magnetische Schicht/eine ferrogmagnetische Schicht, (c) (eine
ferrogmagnetische Schicht/eine weichmagnetische Schicht/eine ferrogmagnetische
Schicht)/eine nicht-magnetische Schicht/eine ferrogmagnetische Schicht/eine weichmagnetische
Schicht/eine ferrogmagnetische Schicht). In diesem Fall ist die
Stärke
der antiferromagnetischen Kopplung vorzugsweise so hoch wie 10–5 J/m2 (0,01 erg/cm2)
oder darüber.
Die verstifteten Magnetisierungsschichten können antiferromagnetisch gekoppelt
werden durch Bilden einer verstifteten Struktur ähnlich der der magnetischen
Aufzeichnungsschicht.
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Beispiele
des für
das MRAM verwendeten ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselements
werden nachstehend unter Bezugnahme auf 10 bis 12 beschrieben.
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Ein
ferrogmagnetisches Doppeltunnelübergangselement
der 10 hat eine geschichtete Struktur einer Unterlage 101/einer
ersten antiferromagnetischen Schicht 102/einer ersten verstifteten
Magnetisierungsschicht 103/einer ersten dielektrischen
Schicht 104/einer magnetischen Aufzeichnungsschicht 105,
die einen dreilagigen Film einer ferrogmagnetischen Schicht 105a,
einer nicht-magnetischen Schicht 105b und einer ferrogmagnetischen
Schicht 105c einschließt/einer
zweiten dielektrischen Schicht 106/einer zweiten verstifteten Magnetisierungsschicht 107/einer
zweiten antiferromagnetischen Schicht 108/einer Schutzschicht 109.
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Die
ferrogmagnetische Schicht 105a und die ferrogmagnetische
Schicht 105c der magnetischen Aufzeichnungsschicht 105 sind
antiferromagnetisch gekoppelt. Die Magnetisierungsrichtungen der
ersten verstifteten Magnetisierungsschicht 103 in Kontakt
mit der ersten dielektrischen Schicht 104 und der zweiten
verstifteten Magnetisierungsschicht 107 in Kontakt mit
der zweiten dielektrischen Schicht 106 sind antiparallel
zueinander.
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Ein
ferrogmagnetisches Doppeltunnelübergangselement
der 11 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat eine geschichtete Struktur einer
Unterlage 111/einer ersten antiferromagnetischen Schicht 112/einer
ersten verstifteten Magnetisierungsschicht 113/einer ersten
dielektrischen Schicht 114/einer Magnetisierungsaufzeichnungsschicht 115,
die einen dreilagigen Film aus einer ferrogmagnetischen Schicht 115a,
einer nicht-magnetischen Schicht 115b und einer ferrogmagnetischen
Schicht 115c umfasst/einer zweiten dielektrischen Schicht 116 einer
zweiten verstifteten Magnetisierungsschicht 117, die einen
dreilagigen Film aus einer ferrogmagnetischen Schicht 117a,
einer nicht-magnetischen
Schicht 117b und einer ferrogmagnetischen Schicht 117c umfasst/einer
zweiten antiferromagnetischen Schicht 118/einer Schutzschicht 119.
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Die
ferrogmagnetische Schicht 115a und die ferrogmagnetische
Schicht 115c der magnetischen Aufzeichnungsschicht 115 sind
antiferromagnetisch gekoppelt. Die ferrogmagnetische Schicht 117a und
die ferrogmagnetische Schicht 117c der zweiten verstifteten
Magnetisierungsschicht 117 sind antiferromagnetisch gekoppelt.
Die Magnetisierungsrichtung der ersten verstifteten Magnetisierungsschicht 113 in
Kontakt mit der ersten dielektrischen Schicht 114, und
der ferrogmagnetischen Schicht 117a, die die zweite verstiftete
Magnetisierungsschicht 117 in Kontakt mit der zweiten dielektrischen
Schicht 116 bildet, sind antiparallel zueinander.
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In
dem obigen Fall ist die Länge
der ersten verstifteten Magnetisierungsschicht 113 länger ausgebildet als
jene der zweiten verstifteten Magnetisierungsschicht 117 und
der magnetischen Aufzeichnungsschicht 115, um einen Teil
einer Verdrahtung zu bilden. In einer solchen Struktur ist der magnetische
Fluss der zweiten verstifteten Magnetisierungsschicht 117 und
der magnetischen Aufzeichnungsschicht 115 eingeschränkt und
ein Leckmagnetstrom von der ersten länger ausgebildeten verstifteten
Magnetisierungsschicht 113 hat geringen Einfluss, so dass
der Einfluss eines Streufelds auf die magnetische Aufzeichnungsschicht
reduziert wird.
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Ein
ferrogmagnetisches Doppeltunnelübergangselement
der 12, das nützlich
ist zum Verständnis der
Erfindung, hat eine geschichtete Struktur einer Unterlage 121a/einer
antiferromagnetischen Schicht 122/einer ersten verstifteten
Magnetisierungsschicht 123, die einen dreilagigen Film
einer ferrogmagnetischen Schicht 123a, einer nicht-magnetischen
Schicht 123b und einer ferrogmagnetischen Schicht 123c umfasst/einer
ersten dielektrischen Schicht 124/einer magnetischen Aufzeichnungsschicht 125,
die einen dreilagigen Film einer ferrogmagnetischen Schicht 125a,
einer nicht-magnetischen
Schicht 125b und einer ferrogmagnetischen Schicht 125c umfasst/einer
zweiten dielektrischen Schicht 126/einer zweiten verstifteten
Magnetisierungsschicht 127, die einen fünflagigen Film einer ferrogmagnetischen
Schicht 127a, einer nicht-magnetischen Schicht 127b,
einer ferrogmagnetischen Schicht 127c, einer nicht-magnetischen
Schicht 127d und einer ferrogmagnetischen Schicht 127e umfasst/einer
zweiten antiferromagnetischen Schicht 128/einer Schutzschicht 129.
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Die
ferrogmagnetische Schicht 125a und die ferrogmagnetische
Schicht 125c der magnetischen Aufzeichnungsschicht 125 sind
antiferromagnetisch gekoppelt. Die ferrogmagnetische Schicht 123a und
die ferrogmagnetische Schicht 123c der ersten verstifteten
Magnetisierungsschicht 123 sind antiferromagnetisch gekoppelt.
Die ferrogmagnetische Schicht 127a, eine ferrogmagnetische
Schicht 127c und eine ferrogmagnetische Schicht 127e der
zweiten verstifteten Magnetisierungsschicht 127 sind antiferromagnetisch
gekoppelt. Die Magnetisierungsrichtungen der die erste verstiftete
Magnetisierungsschicht 123 in Kontakt mit der ersten dielektrischen
Schicht 114 bildenden ferrogmagnetische Schicht 123c und
der die zweite verstiftete Magnetisierungsschicht 127 in
Kontakt mit der zweiten dielektrischen Schicht 126 bildenden
ferrogmagnetischen Schicht 127a sind antiparallel zueinander.
Auch in diesem Fall kann die Länge
der ersten verstifteten Magnetisierungsschicht 123 vorzugsweise
länger
ausgestaltet werden als jene der zweiten verstifteten Magnetisierungsschicht 127 und
der magnetischen Aufzeichnungsschicht 115.
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13 ist
eine Schnittansicht des MRAM unter Verwendung des ferrogmagnetischen
Doppeltunnelübergangselements
der 11 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In einem SiO2-Isolator
auf einem Si-Substrat 151 ist ein Graben ausgebildet, und
eine Wortleitung 152, die in dem Graben eingebettetes Metall
umfasst, ausgestaltet worden. Ein SiO2-Isolator
ist auf der Wortleitung 152 ausgestaltet, auf der eine
Metallverdrahtung 153 und ein ferrogmagnetisches Doppeltunnelübergangselement (TMR-Element)
ausgebildet sind. Wie in 11 gezeigt,
hat das TMR-Element eine geschichtete Struktur einer Unterlage 111/einer
ersten antiferromagnetischen Schicht 112/einer ersten verstifteten
Magnetisierungsschicht 113/einer dielektrischen Schicht 114/einer
magnetischen Aufzeichnungsschicht 115, die einen dreilagigen
Film einer ferrogmagnetischen Schicht 115a, einer nicht-magnetischen
Schicht 115b und einer ferrogmagnetischen Schicht 115c umfasst/einer
zweiten dielektrischen Schicht 116/einer zweiten verstifteten
Magnetisierungsschicht 117, die einen dreilagigen Film
einer ferrogmagnetischen Schicht 117a, einer nicht-magnetischen
Schicht 117b und einer ferrogmagnetischen Schicht 117c umfasst/einer
zweiten antiferromagnetischen Schicht 118/einer Schutzschicht 119.
-
Das
TMR-Element wird verarbeitet, um einen vorbestimmten Übergangsbereich
zu haben und hat eine abgeschiedene Zwischenlagen-Isolationsschicht
an ihrem Außenbereich.
Eine Bitleitung 154, die mit der Schutzschicht 119 des
TMR-Elements verbunden
ist, wird auf der Zwischenlagen-Isolationsschicht
ausgebildet.
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In
diesem MRAM wird ein Strommagnetfeld angelegt (zum Beispiel zu einer
Hart-Achsenrichtung) an die magnetischen Aufzeichnungsschicht 115 durch
Fließenlassen
eines Stroms in der Wortleitung 152, und auch ein Abwärts-Spin-Strom
wird von der Bitleitung 154 durch Schichten zu der magnetischen
Aufzeichnungsschicht 115 eingeprägt, oder ein Aufwärts-Spin-Strom wird von der
Metallverdrahtung 153 durch Schichten zu der magnetischen
Aufzeichnungsschicht 115 eingeprägt, hierdurch das Schreiben
durch Umkehren der Magnetisierungsrichtung der magnetischen Aufzeichnungsschicht 115 ausführend. Demnach
kann das Schreiben durch das Einprägen des Spin-Stroms und das
Anlegen des Strommagnetfelds an die magnetischen Aufzeichnungsschicht 115 eine
Reduzierung des Spin-Stroms, der in dem TMR-Element fließt und in der
in der Verdrahtung (Wortleitung) fließenden Stromdichte verursachen.
Demnach ist es, selbst in einem MRAM mit einer Kapazität von 1
Gb oder darüber
möglich,
das Drahtschmelzen oder das Zerstören der Tunnelsperrschicht
(dielektrischen Schicht) des TMR-Elements zu vermeiden und die Zuverlässigkeit
zu verbessern.
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In
dem MRAM der 13 funktioniert der in der Bitleitung 154 fließende Strom
zum Anlegen eines Strommagnetfelds an die magnetische Aufzeichnungsschicht 115 in
einer zu der der Wortleitung 152 unterschiedlichen Richtung
(beispielsweise in einer Leicht-Achsenrichtung). Um das Strommagnetfeld
in dieser Richtung zu erhöhen,
um die Steuerbarkeit zu verbessern und um den in die magnetische
Aufzeichnungsschicht 115 injizierten Spin-Stroms zu reduzieren,
kann die zweite Wortleitung 152 auf derselben Bitleitung 154 vorgesehen
sein, um sich parallel zu der Bitleitung 154 mit einem
Dazwischenfinden der Isolationsschicht 155 zu erstrecken,
wie in 14 gezeigt. In dem MRAM der 14 kann
die Umkehr der Magnetisierung der magnetischen Aufzeichnungsschicht 115 durch
einen niedrigeren Strom wiederholt werden unter gemeinsamen Verwenden
der Änderung
in der Richtung des in dem TMR-Element fließenden Stroms und in der zweiten Wortleitung 156.
-
15 ist
eine Schnittansicht eines anderen für das Verständnis der Erfindung nützlichen
magnetoresistiven Elements. Das in 15 gezeigte
magnetoresistive Element umfasst ein ferrogmagnetisches Doppeltunnelübergangselement
mit einer geschichteten Struktur einer ersten antiferromagnetischen
Schicht 161, einer ersten ferrogmagnetischen Schicht 162,
eines ersten Tunnel-Isolators 163, einer zweiten ferrogmagnetischen
Schicht 164, einer ersten nicht-magnetischen Schicht 165,
einer dritten ferrogmagnetischen Schicht 166, einer zweiten
ferrogmagnetischen Schicht 167, einer vierten ferrogmagnetischen
Schicht 168, eines zweiten Tunnel-Isolators 169, einer fünften ferrogmagnetischen
Schicht 170 und einer zweiten antiferromagnetischen Schicht 171.
-
Eine
magnetische Aufzeichnungsschicht 172 umfasst die zweite
ferrogmagnetische Schicht 164, die erste nicht-magnetische
Schicht 165, die dritte ferrogmagnetische Schicht 166,
die zweite nicht-magnetische Schicht 167 und die vierte
ferrogmagnetische Schicht 168 eingelegt zwischen dem ersten
Tunnel-Isolator 163 und dem zweiten Tunnel-Isolator 169.
Die zweiten und dritten ferrogmagnetischen Schichten 164 und 166 sind antiferromagnetisch
gekoppelt durch die erste nicht-magnetischen
Schicht 165 und ihre Magnetisierungsrichtungen werden antiparallel
zueinander beibehalten. In ähnlicher
Weise sind die dritten und vierten ferrogmagnetischen Schichten 166 und 168 antiferromagnetisch
gekoppelt durch die zweite nicht-magnetische Schicht 167,
und ihre Magnetisierungsrichtungen werden antiparallel zueinander
beibehalten.
-
Die
erste ferrogmagnetische Schicht 162 ist austauschgekoppeelt
mit der ersten antiferromagnetischen Schicht 161, und hat
die verstiftete Magnetisierung in der Richtung der in der Zeichnung
gezeigten Pfeile. In ähnlicher
Weise ist die fünfte
ferrogmagnetische Schicht 121 austausch-gekoppelt worden
mit der zweiten antiferromagnetischen Schicht 171 und hat
die verstiftete Magnetisierung in derselben Magnetisierungsrichtung
wie der der ersten ferrogmagnetischen Schicht 162.
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In
dem magnetoresistiven Element wird die Magnetisierungsdrehung in
der Richtung des externen Magnetfelds vorgenommen unter Beibehaltung
der antiferromagnetischen Kopplung zwischen der zweiten bis vierten
ferrogmagnetischen Schicht 164, 166, 168,
wenn ein externes Magnetfeld in einer vorbestimmten Richtung angelegt
wird. Andererseits sind die erste ferrogmagnetische Schicht 162 und
die fünfte
ferrogmagnetische Schicht 170 durch Austauschkopplung mit
der ersten und zweiten antiferromagnetischen Schicht 161, 171 derart
verstiftet, dass sie keine Magnetisierungsdrehung in dem externen
Magnetfeld verursachen, die die Magnetisierungsdrehung der zweiten
bis vierten ferrogmagnetischen Schicht 164, 166, 168 zulässt. Demnach kann
die logische "1" oder die logische "0" auf den zweiten bis vierten ferrogmagnetischen
Schichten 164, 166, 168 aufgezeichnet
werden.
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Zu
dieser Zeit gibt es kein erhöhtes
diamagnetisches Feld in einem in den Ausmaßen kleiner gemachtes Element,
da der magnetische Fluss zwischen den zweiten und dritten ferrogmagnetischen
Schichten 164 und 166 antiferromagnetisch gekoppelt
durch die erste nicht-magnetische Schicht 165 eingeschränkt wird
und der magnetische Fluss zwischen den dritten und vierten ferrogmagnetischen
Schichten 166 und 168 ferrogmagnetisch gekoppelt
durch die zweite nicht-magnetische Schicht 167 eingeschränkt wird.
Daher wird das Umkehrmagnetfeld Hsw, das für die Magnetisierungsumkehr
erforderlich ist, kaum abhängig
von der Größe der Speicherzellen
durch die magnetische Koerzitivkraft Hc der zweiten bis vierten
ferrogmagnetischen Schicht 164, 166 und 168 bestimmt.
Das heißt,
es kann einen hohen Energieaufbewahrungseffekt geben, da ein niedrigers
Hc ein niedrigeres Hsw verursachen kann. Unter der Annahme, dass
die uniaxiale Anisotropie Ku ist und die Magnetisierungsintensität M ist,
kann die Koerzitivkraft Hc idealer Weise gegeben werden als Hc =
2Ku/M. Demnach kann die Verwendung eines Materials mit geringer
uniaxialer Anisotropie das Ziel erreichen. Darüber hinaus kann ein Vorteil
erzielt werden, dass die Aufzeichnungsbits stabil sind in Bezug
auf das Störmagnetfeld,
da der magnetische Fluss in den antiferromagnetisch gekoppelten
zweiten bis vierten ferrogmagnetischen Schichten 164, 166 und 168 eingeschränkt ist.
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In
dem magnetoresistiven Element der 15 haben,
da drei ferrogmagnetische Schichten in der magnetischen Aufzeichnungsschicht 172 eingeschlossen
sind, die zweite und vierte ferrogmagnetische Schicht 164 und 168 der
magnetischen Aufzeichnungsschicht 172 dieselbe Magnetisierungsrichtung.
In diesem Fall haben die der zweiten ferrogmagnetischen Schicht 164 durch
den ersten Tunnel-Isolator 163 gegenüberliegende erste ferrogmagnetische
Schicht (verstiftete Magnetisierungsschicht) und die der vierten
ferrogmagnetischen Schicht 168 durch den zweiten Tunnel-Isolator 169 gegenüberliegende
fünfte
ferrogmagnetische Schicht (verstiftete Magnetisierungsschicht) 170 dieselbe
Magnetisierungsrichtung. Demnach kann es mehr Optionen in Bezug
auf die Auswahl der antiferromagnetischen Materialien geben, da
es ausreicht, bloß dasselbe
Material wie die ersten und zweiten antiferromagnetischen Schichten 161 und 171 zu
verwenden und die Magnetisierungsrichtungen der ersten ferrogmagnetischen
Schicht 162 und die der fünften ferrogmagnetischen Schicht 170 identisch
auszugestalten.
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Es
kann vorzuziehen sein, dass der Magnetisierungswert M3 der dritten
ferrogmagnetischen Schicht 166 gleich dem Gesamtmagnetisierungswert
M(2-4) des Magnetisierungswerts M2 der zweiten ferrogmagnetischen
Schicht 164 und dem Magnetisierungswert M4 der vierten
ferrogmagnetischen Schicht 168 ist, um den magnetischen
Fluss in den zweiten bis vierten ferrogmagnetischen Schichten 164, 166 und 168 wirksam
zu beschränken.
Da jedoch die Magnetisierungsdrehung der zweiten Schicht schwierig
wird, wenn M3 gleich M(2-4) ist, kann es vorzuziehen sein, dass
die obigen Magnetisierungswerte geringfügig unterschiedlich voneinander
sind.
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Wenn
beispielsweise die zweiten bis vierten ferrogmagnetischen Schichten
aus demselben Material erstellt werden, wird die Dicke T3 der dritten
ferrogmagnetischen Schicht 166 unterschiedlich gemacht
von der Gesamtdicke T(2-4)
der zweiten und vierten ferrogmagnetischen Schichten 164 und 168.
In diesem Fall kann es vorzuziehen sein, dass der Absolutwert der
Differenz zwischen T3 und T(2-4) innerhalb eines Bereichs von 0,5
nm bis 5 nm liegt.
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Es
kann möglich
sein, dass der Wert von M3 unterschiedlich ist von dem von M(2 +
4) durch Verwenden unterschiedlicher Materialien für die zweiten
bis vierten ferrogmagnetischen Schichten 164, 166 und 168.
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Zudem
kann es auch möglich
sein, dass der Wert von M3 unterschiedlich ist von dem von M(2 +
4) durch Vorsehen einer anderen ferrogmagnetischen Schicht in Kontakt
mit den zweiten bis vierten ferrogmagnetischen Schichten 164, 166 und 168,
die antiferromagnetisch gekoppelt sind. Ein magnetoresistives Element von 16 hat
einen Aufbau, in dem die ferrogmagnetische Schicht 168b in
Kontakt mit der vierten ferrogmagnetischen Schicht 168 unter
den zweiten bis vierten ferrogmagnetischen Schichten 164, 166 und 168 vorgesehen
ist, welche antiferromagnetisch die ersten und zweiten nicht-magnetischen Schichten 164 bzw. 167 gekoppelt
sind. In diesem Fall kann es, wenn ein weichmagnetisches Material
wie MU-Metall (Permalloy),
Fe, Co-Fe-Legierung und Co-Fe-Legierung als ferrogmagnetische Schicht 168b verwendet
wird, vorzugsweise möglich
sein, die Magnetisierungsdrehung mit einem kleinen Magnetfeld vorzunehmen.
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In
dem Element kann ein magnetisch geschichteter Film, in welchem zwei
ferrogmagnetische Schichten 162a und 162c durch
die nicht-magnetische Schicht 162b antiferromagnetisch
gekoppelt sind, als dritte ferrogmagnetische Schicht (verstiftete
Magnetisierungsschicht) 162 verwendet werden, und ein magnetisch geschichteter
Film, in dem die zwei ferrogmagnetischen Schichten 170a und 170c durch
die nicht- magnetische Schicht 170b antiferromagnetisch
gekoppelt sind, kann verwendet werden als fünfte ferrogmagnetische Schicht
(verstiftete Magnetisierungsschicht) 170. In einer solchen
Struktur sind die Magnetisierungen der ersten und fünften ferrogmagnetischen
Schichten 162 und 170 stabiler und fester verstiftet.
Zudem, da ein Leckmagnetfeld von den ersten und fünften ferrogmagnetischen
Schichten 162 und 170 gering wird, können magnetische
Effekte auf der magnetischen Aufzeichnungsschicht 172 gesteuert
werden, so dass die Aufzeichnungsstabilität erhöht wird.
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Wenn
Speicherzellen, die jeweils das obige magnetoresistive Element und
einen Transistor haben, matrixförmig
angeordnet werden, kann das in 6 gezeigte
MRAM gebildet werden. Wenn Speicherzellen, die jeweils das obige
magnetoresistive Element und eine Diode haben, matrixförmig angeordnet
werden, kann das in 8 gezeigte MRAM gebildet werden.
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Halbmetall
wie NiMnSb und Co2MnGe können für das Material der zweiten
bis vierten ferrogmagnetischen Schichten 164, 166 und 168 verwendet
werden, die von Co, Fe- Co-Fe-Legierung, Co-Ni-Legierung, Co-Fe-Ni-Legierung und Ähnlichem
abweichen. Ein höherer
magnetoresistiver Effekt kann durch die Verwendung des Halbmetalls
erreicht werden, da das Halbmetall einen Energieabstand in einer
Hälfte
des Spin-Bandes hat, so dass eine höhere Wiederherstellungsausgangsgröße erhalten
werden kann.
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Darüber hinaus
kann es vorzuziehen sein, dass die zweiten bis vierten ferrogmagnetischen
Schichten 164, 166 und 168 weiche uniaxiale
Anisotropie in einer Richtung innerhalb einer gleichen Ebene haben.
Die uniaxiale Anisotropie, die zu stark ist, verursacht hohe magnetische
Koerzitivkraft jeder ferrogmagnetischen Schicht, um ein unvorteilhaftes
Umschalten des Magnetfelds zu verursachen. Die Intensität der uniaxialen
Anisotropie kann 105 J/m3 (106 erg/cm3) sein oder
weniger, vorzugsweise 104 J/m3 (105 erg/cm3) oder weniger.
Die Dicke jeder ferrogmagnetischen Schicht kann bis 10 nm sein.
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Verschiedene
Arten von Metall wie Cu, Au, Ag, Cr, Ru, Ir, Al und ihre Legierungen
können
als Material die ersten und zweiten nicht-magnetischen Schichten 165 und 167,
die zwischen den zweiten bis vierten ferrogmagnetischen Schichten 164, 166 und 168 vorliegen
und eine antiferromagnetische Kopplung verursachen, verwendet werden.
Insbesondere kann Cu, Ru und Ir vorzugsweise verwendet werden, da
eine starke antiferromagnetische Kopplung erhalten werden kann selbst
bei einer geringen Dicke. Der bevorzugte Bereich der Dicke der nicht-magnetischen
Schichten kann 0,5 bis 2 nm sein.
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Wie
oben erwähnt,
können
Al2O2, NiO, Siliziumoxid,
MgO und Ähnliches
als Material für
den Tunnel-Isolator verwendet werden. Der bevorzugte Bereich der
Dicke des Tunnel-Isolators kann 0,5 bis 3 nm sein. Wie oben erwähnt, können FeMn,
IrMn, PtMn und Ähnliches
für die
antiferromagnetischen Schichten verwendet werden.
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Dann
wird ein magnetoresistiver Kopf unter Verwendung des magnetoresistiven
Elements der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht einer magnetoresistiven Kopfanordnung,
die mit einem magnetoresistiven Kopf mit einem ferrogmagnetischen
Doppeltunnelübergangselements
gemäß der vorliegenden Erfindung
versehen ist. Ein Betätigungsarm 201,
der mit einem Loch zu einer Befestigung an einer festen Achse in
der Magnetplattenvorrichtung versehen ist, umfasst einen Rollenteil,
der eine Antriebsspule hält
(nicht dargestellt). Eine Aufhängung 202 ist
an einem Ende des Betätigungsarms 201 befestigt.
Ein Kopfgleiter 203, der mit dem magnetoresistiven Kopf
mit dem ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselements in jeder oben
erwähnten
Form versehen ist, ist an der Spitze der Aufhängung 202 installiert.
Darüber
hinaus ist ein Leiterdraht 204 zum Lesen und Schreiben
von Signalen mit der Aufhängung 202 verdrahtet;
ein Ende des Leiterdrahts 204 ist mit jeder der Elektroden
des in dem Kopfgleiter 203 installierten magnetoresistiven
Kopf verbunden; und das andere Ende des Leiterdrahts 204 ist
mit einem Elektrodenkontaktfleck 205 verbunden.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht des inneren Aufbaus einer mit der in 18 gezeigten
Magnetkopfanordnung versehenen Magnetplattenvorrichtung. Eine Magnetplatte 211 ist
auf einer Spindel 212 montiert und wird durch einen Motor
(nicht dargestellt) ansprechend auf Steuersignale von einem Antriebssteuerteil
(nicht dargestellt) gedreht. Der Betätigungsarm 201 der 18 ist
an einer festen Achse 213 befestigt und trägt die Aufhängung 202 und
den Kopfgleiter 203 an der Spitze der Aufhängung. Wenn
die Magnetplatte 211 gedreht wird, wird die Luft-tragende
Oberfläche
des Kopfgleiters 203, die gegenüber der Platte angeordnet ist,
in einem gleitenden Zustand von der Oberfläche der Platte 211 durch
eine vorbestimmte Flughöhe beabstandet
gehalten, um das Aufzeichnen und Wiedergeben von Information vorzunehmen.
Ein Hauptspulenmotor 214 wird durch eine Antriebsspule
(nicht gezeigt) gebildet, die um den Rollenteil des Betätigungsarms 201 gewickelt
ist, um aus einer Magnetschaltung mit einem gegenüber der
Spule und die Spule und ein Joch umgebend angeordneten Permanentmagneten.
Der Betätigungsarm 201 wird
durch Kugellager (nicht gezeigt) gelagert, die an zwei Positionen
der oberen und unteren Enden der festen Achse 213 vorgesehen
sind und kann eine Gleitbewegung durch die Aktion des Tauchspulenmotors 214 vollführen.
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Die
ersten, zweiten und vierten ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselemente
(1, 2 und 4) können vorzugsweise
verwendet werden und das erste ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselement
kann noch eher für
die Anwendung des magnetoresistiven Kopfs verwendet werden. Darüber hinaus sind
die Spins der angrenzenden verstifteten Schichten und freien Schichten
vorzugsweise senkrecht zueinander durch Abscheidungs- oder Wärmebehandlung
in dem Magnetfeld zur Verwendung des magnetoresistiven Kopfs. Ein
lineares Ansprechen kann erhalten werden für das Leckmagnetfeld der Magnetplatte
mit der obigen Struktur, um die Anwendung irgendeines Typs von Kopfstrukturen
zu haben.
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Beispiel 1, nützlich zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung
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Ein
Beispiel, bei dem zwei Arten von ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselementen
(Probe A und B) mit der in 1 gezeigten
Struktur auf einem Si/SiO2-Substrat oder
SiO2-Substrat ausgebildet worden sind, wird
nachstehend beschrieben.
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Die
Probe A hat eine Struktur, die sequentiell geschichtet ist mit einer
TaN-Unterlage, einer ersten antiferromagnetischen Schicht eines
Zweilagenfilms von Fe-Mn/Ni-Mn, einer ersten ferrogmagnetischen
Schicht von Co-Fe, einer ersten dielektrischen Schicht von Al2O3, einer zweiten
ferrogmagnetischen Schicht von Co9Fe, einer
zweiten dielektrischen Schicht von Al2O3, einer dritten ferrogmagnetischen Schicht
von Co-Fe, einer zweiten antiferromagnetischen Schicht eines zweilagigen
Films von Ni-Fe/Fe-Mn,
und einer Schutzschicht aus Ta.
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Die
Probe B hat eine Struktur, die sequentiell geschichtet ist mit einer
TaN-Unterlage, einer ersten antiferromagnetischen Schicht aus Ir-Mn,
einer ersten ferrogmagnetischen Schicht aus Co-Fe, einer ersten
dielektrischen Schicht aus Al2O3,
einer ferrogmagnetischen Schicht eines dreilagigen Films von Co-Fe/Ni-Fe/Co-Fe,
einer zweiten dielektrischen Schicht aus Al2O3, einer dritten ferrogmagnetischen Schicht aus
Co-Fe, einer zweiten antiferromagnetischen Schicht aus Ir-Mn und
einer Schutzschicht aus Ca.
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Die
Probe A wurde folgendermaßen
gemacht. Das Substrat wurde in eine Sputter-Vorrichtung gesetzt. Nach
dem Festlegen des Anfangsdrucks bei 1,33 × 10–5 Pa
(1 × 10–7 Torr),
wurde Ar in die Vorrichtung eingefügt und der Druck wurde auf
einen vorbestimmten Wert festgelegt. Dann wurden sequentiell Schichten
von Ta (5 nm)/Fe54Mn46 (20
nm)/Ni8Fe2 (5 nm)/Co-Fe
(3 nm)/Al2O3 (1,7
nm)/Co9Fe (3 nm)/Al2O3 (2 nm)/Co-Fe (3 nm)/Ni8Fe2 (5 nm)/Fe54Mn46 (20 nm)/Ta (5 nm) auf dem Substrat geschichtet.
Hier wurde die Al2O3-Schicht durch
Abscheiden von Al unter Verwendung eines Al-Ziels in reinem Ar-Gas
durch Einfügen
von Sauerstoff in die Vorrichtung ohne Unterbrechung des Vakuums
und dann durch sein Aussetzen gegenüber einem Plasmasauerstoff
erzeugt.
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Nach
dem Abscheiden des obigen geschichteten Films, ein erstes Resist
bzw. Schutzlackmuster, das eine untere Verdrahtungsform definiert
mit einer Breite von 100 μm,
auf der untersten Ta-Schutzschicht durch Photolithographie aufgetragen
und die oberste Schicht wurde durch Ionen-Fräsen bearbeitet.
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Als
Nächstes
wurde nach dem Entfernen des ersten Resistmusters ein zweites Resistmuster,
das eine Übergangsdimension
definiert, auf der obersten Ta-Schutzschicht
durch Photolitographie ausgebildet und die Schichten von Co9Fe/Al2O3/Co-Fe/Ni-Fe/Fe-Mn/Ta
oberhalb der ersten Al2O3-Schicht
wurden bearbeitet. Die Al2O3-Schicht
mit einer Dicke von 300 nm wurde durch Elektronenstrahlverdampfung
abgeschieden während des
Belassens des zweitens Resistmusters, und dann wurden das zweite
Resistmuster und die Al2O3-Schicht auf
dem obigen Muster abgehoben, hierdurch wurde eine Zwischenisolationsschicht
in Regionen mit Ausnahme der Übergangsregion
ausgebildet.
-
Dann,
nach dem Ausbilden des die Regionen mit Ausnahme der Region der
Elektrodenverdrahtung abdeckenden dritten Resistmusters wurde die
Oberfläche
Umkehr-gesputtert und gereinigt. Nachdem Al über die gesamte Oberfläche abgeschieden
worden ist, wurden das dritte Resistmuster und das Al auf dem Muster abgehoben,
hierdurch wurde der Al- Elektrodendraht
ausgebildet. Dann, nach dem Einführen
in einen Wärmebehandlungsofen
in dem Magnetfeld wurde die uniaxiale Anisotropie für die verstifteten
Schicht eingefügt.
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Die
Probe B wurde folgendermaßen
erstellt. Das Substrat wurde in eine Sputter-Vorrichtung eingelegt. Nach
dem Festlegen des Anfangsdrucks bei 1,33 × 10–5 Pa
(1 × 10–7 Torr),
wurde Ar in die Vorrichtung eingefügt und der Druck wurde auf
einen vorbestimmten Wert festgelegt. Dann wurden sequentiell Schichten
von Ta (5 nm)/Ir22Mn78 (20
nm)/Co-Fe (3 nm)/Al2O3 (1,5
nm)/Co-Fe (1 nm)/Ni8Fe2 (t
nm, t = 1, 2, oder 3 nm)/Co-Fe (1 nm)/Al2O3 (1,8 nm)/Co-Fe (3 nm)/IR22Mn78 (20 nm)/Ta (5 nm) auf dem Substrat geschichtet.
Hier wurde die Al2O3-Schicht
in ähnlicher
Weise wie bei dem obigen Verfahren ausgebildet.
-
Nach
dem Anordnen des obigen geschichteten Films wurde ein erstes Resistmuster,
das eine untere Verdrahtungsform definiert mit einer Breite von
100 μm auf
der obersten Ta-Schutzschicht
durch Photolitographie ausgebildet und die obige Schicht wurde durch
Ionenfräsen
bearbeitet. Als Nächstes
wurde nach dem Entfernen des ersten Resistmusters ein zweites Resistmuster,
das eine Übergangsdimension
definiert, auf der obersten Ta-Schutzschicht durch Photolitographie
ausgebildet und die Schichten von Co-Fe/Ni8Fe2/Co-Fe/Al2O3/Co-Fe/Ir22Mn78/Ta oberhalb der ersten Al2O3-Schicht wurden durch Innenfräsen bearbeitet.
Dann wurden in einer ähnlichen
Weise zu der obigen das Ausbilden der Al2O3-Zwischenshicht-Isolationsschicht und das
von der Al-Elektrodenverdrahtung ausgeführt und das Einfügen der
uniaxialen Anisotropie in die verstiftete Schicht wurde durchgeführt.
-
Zum
Vergleich wurden nachfolgend beschriebene Proben C und D gemacht.
-
Die
Probe C ist ein ferrogmagnetisches Einzeltunnelübergangselement und hat eine
geschichtete Struktur aus Ta/Ir-Mn/Co-Fe/Al2O3/Co-Fe/Ni-Fe/Ta.
-
Die
Probe D ist ein ferrogmagnetisches Doppeltunnelübergangselement ohne eine antiferromagnetische
Schicht und hat eine geschichtete Struktur von Ta (5 nm)/CoPt (20
nm)/Al2O3 (1,5 nm)/Co-Fe
(1 nm)/Ni8Fe2 (3
nm) /Co-Fe (1 nm)/Al2O3 (1,8
nm)/CoPt (20 nm)/Ta (5 nm).
-
Die
magnetoresistiven Kurven der Proben A und B werden in 20 gezeigt.
Beispielsweise wurden 27% einer MR-Änderung durch ein niedriges
Magnetfeld von 1990 A/m (25 Oe) erhalten. Für die Probe B wurde verstanden,
dass das Umkehrmagnetfeld durch Ändern
des Dickenverhältnisses
zwischen den Ni8Fe2-
und Co-Fe-Schichten in der freien Schicht (magnetischen Aufzeichnungsschicht)
gesteuert wird. Das heißt,
wenn die Dicke der Ni8Fe2-Schicht
1 nm, 2 nm und 3 nm ist, ändert
sich der Widerstand in großem
Maße durch
ein niedriges Magnetfeld von 1273,6 A/m (16 Oe), 2865,6 A/m (36
Oe), bzw. 4139,2 A/m (52 Oe), um eine hohe MR-Änderung von 26% oder darüber zu erhalten.
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21 zeigt
eine Abhängigkeit
der angelegten Spannung von der MR-Änderung für die Proben A, D und C, Hier
wird in der Zeichnung die MR-Änderung
normiert durch den Wert von 0V gezeigt. Die Zeichnung stellt dar,
dass die Proben A und B eine höhere
Spannung von V1/2 haben, bei der die MR-Änderung
auf die Hälfte
reduziert ist, und eine niedrige Reduzierung der MR-Änderung
mit zunehmender Spannung verglichen mit der Probe C.
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Als
Nächstes
werden die Proben A, B und C jeweils in eine gewickelte Spule gelegt
und Ermüdungstests
der verstifteten Magnetisierungsschicht in einem magnetisch aufgezeichneten
Zustand wurden durchgeführt
in einem Impulsmagnetfeld von 5572 A/m (70 Oe). 22 zeigt
den Zusammenhang zwischen den Umkehrzyklen und der Ausgangsspannung
des Impulsmagnetfelds für
die Proben A, B und C. In der Zeichnung wird die Ausgangsspannung
normiert auf einen Anfangsausgangsspannungswert. Wie in der Zeichnung
klar gezeigt ist, wird die Ausgangsspannung spürbar reduziert mit der Zunahme
der Umkehrzyklen des Impulsmagnetfelds in dem Fall der Probe D.
Andererseits wurde keinerlei Ermüdung
in der verstifteten Magnetisierungsschicht in einem magnetischen
aufgezeichneten Zustand in dem Fall der Proben A und B gefunden.
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Aus
dem Obigen geht hervor, dass das ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselement
mit einer in 1 gezeigten Struktur geeignete
Eigenschaften für
Anwendungen für
eine Magnetspeichervorrichtung und einen Magnetkopf zeigt.
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Wenn
SiO2, AlN, MgO, LaAlO3 oder
CaF2 für
die dielektrische Schicht verwendet wurden, wurde eine ähnliche
Tendenz zu der obigen gefunden.
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Beispiel 2, nützlich zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung
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Ein
Beispiel, bei dem zwei Arten von ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselementen
(Probe A2 und B2) mit der in 2 gezeigten
Struktur auf einem Si/SiO2-Substrat oder
SiO2-Substrat ausgebildet wurden, wird nachstehend
beschrieben.
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Die
Probe A2 hat eine sequentiell geschichtete Struktur mit einer TaN-Unterlage,
einer ersten ferrogmagnetischen Schicht eines zweilagigen Films
aus Ni-Fe/Co-Fe, einer ersten dielektrischen Schicht von Al2O3, einer zweiten
ferrogmagnetischen Schicht von Co-Fe, einer antiferromagnetischen
Schicht von Ir-Mn, einer dritten ferrogmagnetischen Schicht von
Co-Fe, einer zweiten dielektrischen Schicht von Al2O3, einer vierten ferrogmagnetischen Schicht
eines zweilagigen Films von Co-Fe/Ni-Fe, und einer Schutzschicht
von Ta.
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Die
Probe B2 hat eine sequentiell geschichtete Struktur mit einer TaN-Unterlage,
einer ersten ferrogmagnetischen Schicht aus einem dreilagigen Film
von Ni-Fe/Ru/Co-Fe, einer ersten dielektrischen Schicht Al2O3, einer zweiten
ferrogmagnetischen Schicht aus einem zweilagigen Film aus Co-Fe/Ni-Fe, einer ersten antiferromagnetischen
Schicht aus Fe-Mn, einer dritten ferrogmagnetischen Schicht eines
zweilagigen Films aus Ni-Fe/Co-Fe, einer zweiten dielektrischen
Schicht aus Al2O3,
einer ferrogmagnetischen Schicht aus Co-Fe/Ru/Ni-Fe, und einer Schutzschicht
aus Ta.
-
Die
Probe A2 wurde folgendermaßen
gemacht. Das Substrat wurde in eine Sputter-Vorrichtung gelegt. Nach
dem Einstellen des Anfangsdrucks auf 1,33 × 10–5 Pa
(1 × 10–7 Torr),
wurde Ar in die Vorrichtung eingefügt und der Druck wurde auf
einen vorbestimmten Wert festgelegt. Dann wurden sequentiell Schichten
von Ta (3 nm)/Ni81Fe19 (t
nm, t = 3, 5, oder 8 nm)/Co-Fe (1 nm)/Al2O3 (1,2 nm)/Co-Fe (1 nm)/IR22Mn78 (17 nm)/Co-Fe (1 nm)/Al2O3 (1,6 nm)/Co-Fe (1 nm)/Ni81Fe19 (t nm, t = 3, 8 oder 8 nm)/Ta (5 nm) sequentiell
auf das Substrat geschichtet. Hier wurde die Al2O3-Schicht durch Abscheiden von Al unter Verwendung
eines Al-Ziels in reinem Ar-Gas durch Einfügen von Sauerstoff in die Vorrichtung
ohne Unterbrechung des Vakuums und dann durch sein Aussetzen gegenüber einem
Plasmasauerstoff erzeugt.
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Nach
dem Abscheiden des obigen geschichteten Films, wurde ein erstes
Resist- bzw. Schutzlastmuster, das eine untere Verdrahtungsform
mit einer Breite von 100 μm
definiert, auf der obersten Ta-Schutzschicht durch Photolithographie
ausgebildet und der obige Film wurde durch Ionen-Fräsen bearbeitet.
-
Als
Nächstes
wurde nach dem Entfernen des ersten Resistmusters ein zweites Resistmuster,
das eine Übergangsdimension
definiert, auf der obersten Ta- Schutzschicht
durch Photolitographie ausgebildet und die Schichten von Co-Fe/Ir-Mn/Co-Fe/Al2O3/Co-Fe/Ni-Fe/Ta
oberhalb der ersten Al2O3-Schicht
wurden bearbeitet. Die Al2O3-Schicht
mit einer Dicke von 300 nm wurde durch Elektronenstrahlverdampfung
abgeschieden während
das zweite Resistmuster belassen wurde und dann wurden das zweite
Resistmuster und die Al2O3-Schicht
auf dem obigen Muster abgehoben durch eine Zwischenschicht-Isolationsschicht
in Regionen mit Ausnahme der Übergangsregion
ausgebildet wurden.
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Dann
wurden nach dem Bilden des ersten, Regionen mit Ausnahme der Region
der Elektrodenverdrahtung abdeckenden Resistmuster die Oberfläche einem
Umkehr-Sputtern und Reinigen unterzogen. Nachdem Al über die
gesamte Oberfläche
abgeschieden worden ist, wurden das Resistmuster und das Al auf
dem Muster angehoben, wodurch die Al-Elektrodenverdrahtung ausgebildet
wurde. Dann wurde nach dem Einfügen
in einen Wärmebehandlungsofen
in dem Magnetfeld die uniaxiale Anisotropie in die verstiftete Schicht
eingefügt.
-
Die
Probe B2 wurde folgendermaßen
gemacht. Das Substrat wurde in eine Sputter-Vorrichtung eingegeben.
Nach dem Festlegen des Anfangsdrucks auf 1,33 × 10–5 Pa
(1 × 10–7 Torr),
wurde Ar in die Vorrichtung eingefügt und der Druck wurde auf
einen vorbestimmten Wert festgelegt. Dann wurden sequentiell Schichten von
Ta (2 nm)/Ni81Fe19 (6
nm)/Ru (0,7 nm)/Co4Fe6 (3
nm)/Al2O3 (1,5 nm)/Co-Fe
(1 nm)/Ni81Fe19 (1
nm)/Co-Fe (1 nm)/Al2O3 (1,7
nm)/Co4Fe6 (3 nm)/Ru
(0,7 nm)/Ni81Fe19 (6
nm)/Ta (5 nm) auf dem Substrat geschichtet. Hier wurde die Al2O3-Schicht in einer ähnlichen
Weise wie bei dem obigen Verfahren ausgebildet.
-
Nach
dem Abscheiden des obigen geschichteten Films, wurde ein erstes
Resistmuster, das eine untere Verdrahtungsform definiert mit einer
Breite von 100 μm,
auf der obersten Ta-Schutzschicht
durch Photolithographie aufgetragen und die oberste Schicht wurde
durch Ionen-Fräsen
bearbeitet. Als Nächstes
wurde nach dem Entfernen des ersten Resistmusters ein zweites Resistmuster,
das Übergangsdimensionen
definiert, auf der obersten Ta-Schutzschicht durch Photolithographie
ausgebildet und die Schichten von Co-Fe/N81Fe19/Fe54Mn46/N81Fe19/Co-Fe/Al2O3/Co4Fe6/Ru/Ni81Fe19/Ta oberhalb der ersten Al2O3-Schicht wurden durch Ionen-Fräsen bearbeitet.
Dann wurde in einer ähnlichen
Weise zu der obigen das Ausbilden der Al2O3-Zwischen-Isolationsschicht und das von
der Al-Elektrodenverdrahtung und das Einfügen der uniaxialen Anisotropie
in die verstiftete Schicht vorgenommen.
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Zum
Vergleich wurden Proben C2 und D3, die im Folgenden beschrieben
werden, gemacht.
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Die
Probe C2 ist ein ferrogmagnetisches Einzeltunnelübergangselement und hat eine
geschichtete Struktur von Ta (3 nm)/Ni81Fe19 (5 nm)/Co-Fe (1 nm)/Al2O3 (1,2 nm)/Co-Fe (1 nm)/Ir22Mn78 (17 nm)/Co-Fe (1 nm)/Ta (5 nm).
-
Die
Probe D2 ist ein ferrogmagnetisches Doppeltunnelübergangselement ohne eine antiferromagnetische
Schicht und hat eine geschichtete Struktur von Ta (3 nm)/Ni81Fe19 (5 nm)/Co-Fe
(1 nm)/Al2O3 (1,2 nm)/Co-Fe
(1 nm)/Al2O3 (1,2
nm)/Co-Fe (1 nm)/Al2O3 (1,6
nm)/Co-Fe (1 nm)/Ni81Fe19 (5
nm)/Ta (5 nm).
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Die
magnetoresistiven Kurven der Proben A2 und B2 sind in 23 gezeigt.
Für die
Probe A2 wird verstanden, dass das Umkehrmagnetfeld durch Ändern des
Dickenverhältnisses
zwischen den Ni81Fe2 und Co-Fe-Schichten
in der freien Schicht (magnetische Aufzeichnungsschicht) gesteuert
werden kann. Das heißt, wenn
die Dicke der Ni8Fe2-Schicht
3 nm, 5 nm bzw. 8 nm ist, ändert
sich der Widerstand in großem
Umfang durch ein niedriges Magnetfeld von 1194 A/m (15 Oe), 2070
A/m (26 Oe), 3025 A/m (38 Oe), um eine hohe MR-Änderung von 26% oder darüber zu erhalten.
In dem Fall der Probe B2 wird die MR-Änderung von 26% durch ein niedriges
Magnetfeld von 3104 A/m (39 Oe) erhalten.
-
24 zeigt
die Abhängigkeit
der angelegten Spannung von der MR-Änderung für die Proben A2, B2 und C2.
Hier ist die MR-Änderung
auf den Wert von 0V normiert in der Zeichnung gezeigt. Die Zeichnung
stellt dar, dass die Proben A2 und B2 eine höhere Spannung von V1/2 haben, bei der die MR-Änderung
auf die Hälfte reduziert
wird, und eine geringe Reduzierung in der MR-Änderung mit Zunahme der Spannung
verglichen mit der Probe C2.
-
Als
Nächstes
wurden die Proben A2, B2 und D2 in eine Spule gelegt und Ermüdungstests
der verstifteten Magnetisierungsschicht in einem magnetischen aufgezeichneten
Zustand wurden in einem Impulsmagnetfeld von 5572 A/m (70 Oe) vorgenommen. 25 zeigt
den Zusammenhang zwischen den Umkehrzyklen und der Ausgangsspannung
des Impulsmagnetfelds für
die Proben A2, B2 und D2. Wie klar in der Zeichnung gezeigt, wird
die Ausgangsspannung mit Zunahme der Umkehrzyklen des Impulsmagnetfelds
in dem Fall der Probe D2 spürbar
reduziert. Andererseits wurde keinerlei Ermüdung in der verstifteten Magnetisierungsschicht in
einem magnetischen Aufzeichnungszustand in dem Fall der Proben A2
und B2 gefunden. Darüber
hinaus wurde im Vergleich zwischen den Proben A2 und B2 weniger
Ermüdung
in der Probe B2 unter Verwendung einer antiferromagnetisch gekoppelten
dreilagigen Struktur von Co4Fe6/Ru/Ni81Fe19 für die freie
Schicht gefunden.
-
Es
ist aus dem Obigen ersichtlich, dass das ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselement
mit einer in 2 gezeigten Struktur, geeignete
Eigenschaften für
Anwendungen in einer Magnetspeichervorrichtung und einem Magnetkopf
zeigt.
-
Wenn
SiO2, AlN, MgO, LaAlO3 oder
CaF2 als dielektrische Schicht verwendet
wurden, wurde die ähnliche
Tendenz wie die obige gefunden.
-
Beispiel 3, nützlich zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung
-
Ein
Beispiel, bei dem zwei Arten von ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselementen
(Probe A3 und B3) mit der in 3 gezeigten
Struktur auf einem Si/SiO2-Substrat oder
SiO2-Substrat ausgebildet wurden, wird nachstehend
beschrieben.
-
Die
Probe A3 hat eine sequentiell geschichtete Struktur mit einer TaN-Unterlage,
einer ersten antiferromagnetischen Schicht aus Ir-Mn, eine erste
ferrogmagnetische Schicht aus Co-Fe, eine erste dielektrische Schicht
aus Al2O3, eine
zweite ferrogmagnetische Schicht aus Co-Fe-Ni, eine zweite antiferromagnetische Schicht
aus Fe-Mn, eine dritte ferrogmagnetische Schicht aus Co-Fe-Ni, eine
zweite dielektrische Schicht aus Al2O3, eine vierte ferrogmagnetische Schicht
aus Co-Fe, eine dritte antiferromagnetische Schicht aus Ir-Mn und
eine Schutzschicht aus Ta.
-
Die
Probe B3 hat eine sequentiell geschichtete Struktur mit einer TaN-Unterlage,
einer ersten antiferromagnetischen Schicht aus Ir-Mn, einer ersten
ferrogmagnetischen Schicht eines dreilagigen Films aus Co-Fe/Ru/Co-Fe,
einer ersten dielektrischen Schicht aus Al2O3, einer zweiten ferrogmagnetischen Schicht
aus einem zweilagigen Film von Co-Fe/Ni-Fe, einer zweiten antiferromagnetischen
Schicht aus Fe-Mn, einer dritten ferrogmagnetischen Schicht aus
einem zweilagigen Film aus Ni-Fe/Co-Fe, einer zweiten dielektrischen Schicht
aus Al2O3, einer
vierten ferrogmagnetischen Schicht aus einem dreilagigen Film aus
Co-Fe/Ru/Coi-Fe, einer
dritten antiferromagnetischen Schicht aus Ir-Mn und einer Schutzschicht
aus Ta.
-
Die
Probe A3 wurde folgendermaßen
gemacht. Das Substrat wurde in eine Sputter-Vorrichtung gelegt. Nach
dem Einstellen des Anfangsdrucks auf 1,33 × 10–5 Pa
(1 × 10–7 Torr),
wurde Ar in die Vorrichtung eingefügt und der Druck wurde auf
einen vorbestimmten Wert festgelegt. Dann wurden sequentiell Schichten
von Ta (5 nm)/Ir22Mn78 (18
nm)/Co-Fe (2 nm)/Al2O3 (1,7
nm)/Co5Fe1Ni4 (2 nm)/Fe1Mn1 (17 nm/Co5Fe1Ni4 (2 nm)/Al2O3 (2 nm)/Co-Fe
(2 nm)/Ir22Mn78 (18
nm)/Ta (5 nm) auf dem Substrat geschichtet. Hier wurde die Al2O3-Schicht durch Abscheiden
von Al unter Verwendung eines Al-Ziels
in reinem Ar-Gas durch Einfügen
von Sauerstoff in die Vorrichtung ohne Unterbrechung des Vakuums
und dann durch sein Aussetzen gegenüber einem Plasmasauerstoff
erzeugt.
-
Nach
dem Abscheiden der obigen geschichteten Schicht wurde ein erstes
Resistmuster, das eine untere Verdrahtungsform mit einer Breite
von 100 μm
definiert, auf der obersten Ta-Schutzschicht
durch Photolithographie aufgebracht und die obige Schicht wurde
durch Ionen-Fräsen
bearbeitet.
-
Als
Nächstes
wurde nach dem Entfernen des ersten Resistmusters ein zweites, die
Dimensionen eines Übergangs
definierendes Resistmuster auf der obersten Ta-Schutzschicht durch
Photolithographie aufgebracht und die Schichten von Co5Fe1Ni4/Fe1Mn1/Co-FeNi4/Al2O3/Co-Fe/Ir22Mn78/Ta oberhalb
der ersten Al2O3-Schicht
wurden durch Ionen-Fräsen
bearbeitet. Die Al2O3-Schicht
mit einer Dicke von 350 nm wurde durch Elektronenstrahlverdampfung
abgeschieden während
des Belassens des zweiten Resistmusters, und dann wurden das zweite
Resistmuster und die Al2O3-Schicht
auf dem obigen Muster angehoben, wodurch eine Zwischenschicht-Isolationsschicht
in Bereichen mit Ausnahme des Übergangsbereichs
gebildet wurde.
-
Dann
wurde nach dem Ausbilden des ersten, Bereiche mit Ausnahme des Bereichs
der Elektrodenverdrahtung abdeckenden dritten Resistmusters die
Oberfläche
durch Anwenden eines Umkehr-Sputterns gereinigt. Nachdem das Al über der
gesamten Oberfläche
abgeschieden worden ist, wurde das dritte Resistmuster und das Al
auf dem Muster angehoben, wodurch Al- Elektronverdrahtung ausgebildet wurde.
Dann wurde nach dem Einfügen
in einem Wärmebehandlungsofen
in dem Magnetfeld die uniaxiale Anisotropie in die verstiftete Schicht
eingefügt.
-
Die
Probe B3 wurde folgendermaßen
gemacht. Das Substrat wurde in eine Sputter-Vorrichtung gelegt. Nach
dem Festlegen des Anfangsdrucks bei 1,33 × 10–5 Pa
(1 × 10–7 Torr),
wurde Ar in die Vorrichtung eingefügt und der Druck wurde auf
einen vorbestimmten Wert festgelegt. Dann wurden sequentiell Schichten
von Ta (3 nm)/Ir-Mn (14 nm)/Co-Fe (1,5 nm)/Ru (0,7 nm)/Co-Fe (1,5
nm)/Al2O3 (1,7 nm)/Co-Fe
(1 nm)/Co-Fe (1 nm)/Ni81Fe19 (2
nm)/Fe45Mn55 (19
mm)/Ni81Fe19 (2
nm)/Co-Fe (1 nm)/Al2O3 (2,1
nm)/Co9Fe (2 nm)/Ru (0,8 nm)/Co9Fe
(2 nm)/Ir-Mn (14 nm)/Ta (5 nm) Co-Fe (2 nm)/Ir-Mn (14 nm)/Ta (5
nm) auf dem Substrat geschichtet. Hier wurde die Al2O3-Schicht in ähnlicher Weise ausgebildet
wie bei dem obigen Verfahren.
-
Nach
dem Anordnen der obigen geschichteten Schicht wurde ein eine untere
Verdrahtungsform mit einer Breite von 100 μm definierendes Resistmuster
auf der obersten Ta-Schutzschicht durch Photolithographie ausgebildet
und der obige Film wurde durch Ionen-Fräsen bearbeitet. Als Nächstes wurde
nach dem Entfernen des ersten Resistmusters ein zweites, die Dimension
eines Übergangs
definierendes Resistmuster auf der obersten Ta-Schutzschicht durch
Photolithographie ausgebildet und die Schichten von Co-Fe/Ni81Fe19/Fe45Mn55/Ni81Fe19/Co-Fe/Al2O3/Co9Fe/Ru/Co9Fe/Ir-Mn/Ta oberhalb der ersten Al2O3-Schicht wurden
durch Ionen-Fräsen
bearbeitet. Dann wurden in ähnlicher
Weise zu der obigen das Ausbilden der Al2O3-Zwischenschicht-Isolationsschicht und das
von der Al-Elektrodenverdrahtung
und das Einfügen
der uniaxialen Anisotropie in die verstiftete Schicht ausgeführt.
-
Zum
Vergleich wurden nachstehend beschriebene Proben C3 und D3 gemacht.
-
Die
Probe C3 ist ein ferrogmagnetisches Einzeltunnelübergangselement und hat eine
geschichtete Struktur von Ta (3 nm)/Ir-Mn (14 nm)/Co-Fe (1,5 nm)/Ru
(0,7 nm)/Co-Fe (1,5 nm)/Al2O3 (1,7
nm)/Co-Fe (1 nm)/Ni81Fe19 (2
nm)/Al2O3 (2 nm)/Co-Fe
(2 nm)/Co8Pt2 (15
nm)/Ta (5 nm).
-
Die
Probe D3 ist ein ferrogmagnetisches Doppeltunnelübergangselement ohne eine antiferromagnetische
Schicht und hat eine geschichtete Struktur von Ta (5 nm)/Co8Pt2 (15 nm)/Co-Fe
(2 nm)/Al2O3 (1,7 nm)/Co5Fe1Ni4 (2
nm)/Al2O3 (2 nm)/Co-Fe
(2 nm)/Co8Pt2 (15
nm)/Ta (5 nm).
-
Die
magnetoresistiven Kurven der Proben A3 und B3 werden in 26 gezeigt.
Die Probe A3 hat 26% einer MR-Änderung
durch ein niedriges Magnetfeld von 4537 A/m (57 Oe) und die Probe
B3 hat 27% einer MR-Änderung
durch ein niedriges Magnetfeld von 5015 A/m (63 Oe).
-
27 zeigt
die Abhängigkeit
der angelegten Spannung von der MR-Änderung für die Proben A3, B3 und C3.
Hier ist die MR-Änderung
auf dem Wert von 0V normiert in der Zeichnung gezeigt. Die Zeichnung
legt offen, dass die Proben A3 und B3 eine höhere Spannung von V1/2 haben, bei der die MR-Änderung
auf die Hälfte
reduziert ist, und eine geringe Reduzierung der MR-Änderung
mit zunehmender Spannung verglichen mit der Probe C3.
-
Als
Nächstes
wurden die Proben A3, B3 und D3 in eine Spule gelegt und Ermüdungstests
der verstifteten Magnetisierungsschicht wurden in einem magnetisch
aufgezeichneten Zustand durchgeführt
in einem Impulsmagnetfeld von 5970 A/m (75 Oe). 28 zeigt
Zusammenhänge
zwischen den Umkehrzyklen und der Ausgangsspannung des Impulsmagnetfelds
für die
Proben A3, B3 und D3. Hier ist die Ausgangsspannung normiert mit
der Anfangsausgangsspannung. Wie klar in der Zeichnung gezeigt wird,
wird die Ausgangsspannung spürbar
mit Zunahme der Umkehrzyklen des Impulsmagnetfeldes reduziert in
dem Fall der Probe D3. Andererseits wurde keine Ermüdung in
der verstifteten Magnetisierungsschicht in einem magnetisch aufgezeichneten
Zustand in dem Fall der Proben A3 und B3 gefunden. Zudem wurde beim
Vergleich zwischen den Proben A3 und B3 gefunden, das ist weniger
Ermüdung
in der Probe B3 unter Verwendung einer antiferromagnetisch gekoppelten
dreilagigen Struktur von Co9Fe/Ru/Co9Fe für
die freie Schicht gibt.
-
Es
ist aus dem Obigen ersichtlich, dass das ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselement
mit einer in 3 gezeigten Struktur geeignete
Eigenschaften für
Anwendungen in einer Magnetspeichervorrichtung und einem Magnetkopf
zeigt.
-
Wenn
SiO2, AlN, MgO, LaAlO3 oder
CaF2 für
die dielektrische Schicht verwendet wurden, wurde die ähnliche
Tendenz zu der obigen gefunden.
-
Beispiel 4, nützlich zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung
-
Ein
Beispiel, bei dem es zwei Arten von ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselementen
(Probe A, und B4) mit der in 4 oder 5 gezeigten
Struktur auf einem Si/SiO2-Substrat oder
SiO2-Substrat ausgebildet wurden, wird nachstehend
beschrieben.
-
Die
Probe A4 hat eine sequentiell geschichtete Struktur mit. einer TaN-Unterlage,
einer ersten antiferromagnetischen Schicht von einem zweilagigen
Film aus Ni-Fe/Co-Fe, einer ersten dielektrischen Schicht aus Al2O3, einer zweiten
ferrogmagnetischen Schicht aus Co-Fe, einer ersten nicht-magnetischen Schicht
aus Ru, einer dritten ferrogmagnetischen Schicht aus Co-Fe, einer
zweiten nicht-magnetischen Schicht aus Ru, einer vierten ferrogmagnetischen
Schicht aus Co-Fe, einer zweiten dielektrischen Schicht aus Al2O3, einer fünften ferrogmagnetischen
Schicht aus einem zweilagigen Film aus Co-Fe/Ni-Fe, und einer Schutzschicht aus
Ta.
-
Die
Probe B4 hat eine sequentiell geschichtete Struktur mit einer TaN-Unterlage,
einer ersten ferrogmagnetischen Schicht eines zweilagigen Films
aus Ni-Fe/Co-Fe, einer ersten dielektrischen Schicht aus Al2O3, einer zweiten
ferrogmagnetischen Schicht aus Co-Fe, einer ersten nicht-magnetischen Schicht
aus Ru, einer Co-Fe-ferrogmagnetischen Schicht/einer Ir-Mn-antiferromagnetischen
Schicht/einer Co-Fe-ferrogmagnetischen Schicht, einer zweiten nicht-magnetischen Schicht
aus Ru, einer vierten ferrogmagnetischen Schicht aus Co-Fe, einer
zweiten dielektrischen Schicht aus Al2O3, einer fünften ferrogmagnetischen Schicht
aus einem zweilagigen Film von Co-Fe/Ni-Fe und einer Schutzschicht
aus Ta.
-
Die
Probe A4 wurde folgendermaßen
gemacht. Das Substrat wurde in eine Sputter-Vorrichtung gelegt. Nach
dem Festlegen des Anfangsdrucks bei 1,33 × 10–5 Pa
(1 × 10–7 Torr),
wurde Ar in die Vorrichtung eingefügt und der Druck wurde auf
einen vorbestimmten Wert festgelegt. Dann wurden sequentiell Schichten
von Ta (5 nm)/Ni81Fe19 (16
nm)/Co4Fe6 (3 nm)/Al2O3 (1,7 nm)/Co-Fe
(2 nm)/Ru (0,7 nm)/Co-Fe (2 nm)/Al2O3 (2 nm)/Co4Fe6 (3 nm)/Ni81Fe19 (16 nm)/Ta (5 nm) auf dem Substrat geschichtet.
Hier wurde die Al2O3-Schicht durch
Abscheiden von Al unter Verwendung eines Al-Ziels in reinem Ar-Gas
ausgebildet durch Einfügen
von Sauerstoff in die Vorrichtung ohne Unterbrechung des Vakuums
und dann durch Aussetzen von diesem gegenüber Plasmasauerstoff.
-
Nach
dem Anordnen der obigen geschichteten Schicht wurde eine erste untere
Verdrahtungsform mit einer Breite von 100 μm definierendes Resistmuster
auf der obersten Ta-Schutzschicht durch Photolithographie ausgebildet
und die obige Schicht wurde durch Ionen-Fräsen verarbeitet.
-
Als
Nächstes
wurde nach dem Entfernen des ersten Resistmusters ein zweites, die
Abmessung eines Übergangs
definierendes Resistmuster auf der obersten Ta-Schutzschicht durch
Photolithographie ausgebildet und die Schichten von Co-Fe/Ru/Co-Fe/Ru/Co-Fe/Al2O3/Co4Fe6/Ni81Fe19/Ta
oberhalb der ersten Al2O3-Schicht
wurde durch Ionen-Fräsen
bearbeitet. Die Al2O3-Schicht
mit einer Dicke von 300 nm wurde durch Elektronenstrahlverdampfung
abgeschieden während
des Belassens des zweiten Resistmusters, und dann wurden das zweite
Resistmuster und die Al2O3-Schicht
auf dem obigen Muster angehoben, wodurch ein Zwischenschichten-Isolationsfilm in
Regionen mit Ausnahme der Übergangsregion
ausgebildet wurde.
-
Dann
wurde nach dem Ausbilden des dritten Resistmusters, das Regionen
mit Ausnahme der Region der Elektrodenverdrahtung abdeckte, die
Oberfläche
einem Umkehr-Sputterprozess unterzogen und sie wurde gereinigt.
Nachdem Al über
die gesamte Oberfläche
abgeschieden worden ist, wurden das dritte Resistmuster und das
Al auf dem Muster angehoben, wodurch die Al-Elektrodenverdrahtung
ausgebildet wurde. Dann wurde nach dem Einfügen in einen Wärmebehandlungsofen
in dem Magnetfeld die uniaxiale Anisotropie in die verstiftete Schicht
eingefügt.
-
Die
Probe B4 wurde folgendermaßen
gemacht. Das Substrat wurde in eine Sputter-Vorrichtung gelegt. Nach
dem Festlegen des Anfangsdrucks bei 1,33 × 10–5 Pa
(1 × 10–7 Torr),
wurde Ar in die Vorrichtung eingefügt und der Druck wurde auf
einen vorbestimmten Wert festgelegt. Dann wurden sequentiell Schichten
von Ta (5 nm)/Ni81Fe19 (15
nm)/Co9Fe (2 nm)/Al2O3 (1,5 nm)/Co-Fe (1,5 nm)/Ru (0,7 nm)/Co-Fe
(1,5 nm)/Ir-Mn (14 nm)/Co-Fe (1,5 nm)/Ru (0,7 nm)/Co-Fe (1,5 nm)/Al2O3 (2 nm)/Co9Fe (2 nm)/Ni81Fe19 (15 nm)/Ta (5 nm) auf dem Substrat geschichtet.
Hier wurde die Al2O3-Schicht in ähnlicher
Weise zu dem obigen Verfahren ausgebildet.
-
Nach
dem Anordnen der obigen geschichteten Schicht wurde ein eine untere
Verdrahtungsform mit einer Breite von 100 μm definierendes erstes Resistmuster
auf der obersten Ta-Schutzschicht
durch Photolithographie aufgebracht und die obige Schicht wurde
durch Ionen-Fräsen
bearbeitet. Als Nächstes
wurde nach dem Entfernen des ersten Resistmusters ein zweites, eine Übergangsabmessung
definierendes Resistmuster auf der obersten Ta-Schutzschicht durch
Photolithographie ausgebildet und die Schichten von Co-Fe/Ru/Co-Fe/Ir-Mn/Co-Fe/Ru/Co-Fe/Al2O3/Co9Fe/Ni81Fe19/Ta oberhalb
der ersten Al2O3-Schicht
wurden durch Ionen-Fräsen
bearbeitet. Dann wurde das Ausbilden der Al2O3-Zwischenschicht-Isolationsschicht
und das der Al-Elektrodenverdrahtung
in einer der obigen ähnlichen
Weise durchgeführt
und das Einfügen
der uniaxialen Anisotropie in die verstiftete Schicht wurde ausgeführt.
-
Zum
Vergleich wurden im Folgenden beschriebene Proben C4 und D4 gemacht.
-
Die
Probe C4 ist ein ferrogmagnetisches Einzeltunnelübergangselement und hat eine
geschichtete Struktur von Ta (5 nm)/Ni81Fe19 (16 nm)/Co4Fe6 (3 nm)/Al2O3 (1,7 nm)/Co-Fe (2 nm)/Ru (0,7 nm)/Co-Fe
(2 nm)/Ru (0,7 nm)/Co-Fe (2 nm)/Ta (5 nm).
-
Die
Probe D4 ist ein ferrogmagnetisches Doppeltunnelübergangselement ohne eine antiferromagnetische
Schicht und hat eine geschichtete Struktur aus Ta (5 nm)/Ni81Fe19 (16 nm)/Co4Fe6 (3 nm)/Al2O3 (1,7 nm)/Co-Fe
(6 nm)/Al2O3 (2
nm)/Co4Fe6 (3 nm)/Ni81Fe19 (16 nm)/Ta
(5 nm).
-
Die
magnetoresistiven Kurven der Proben A4 und B4 sind in 29 gezeigt.
Die Probe A4 hat 28% einer MR-Änderung
durch ein niedriges Magnetfeld von 2627 A/m (33 Oe) und die Probe
B4 hat 26% einer MR-Änderung
durch ein niedriges Magnetfeld von 1433 A/m (18 Oe).
-
30 zeigt
die Abhängigkeit
der angelegten Spannung von der MR-Änderung für die Proben A4, B4 und 04.
Hier ist die MR-Änderung
auf die Spannung von 0V normiert in der Zeichnung gezeigt. Die Zeichnung legt
dar, dass die Proben A4 und B4 eine höhere Spannung von V1/2 haben, bei der die MR-Änderung
auf die Hälfte
reduziert ist, und eine geringere Reduzierung in der MR-Änderung
mit zunehmender Spannung verglichen mit der Probe C4.
-
Als
Nächstes
wurden die Proben A4, B4 und D4 in eine Spule eingesetzt und Ermüdungstests
der verstifteten Magnetisierungsschicht in einem magnetisch aufgezeichneten
Zustand wurden in einem Impulsmagnetfeld von 3184 A/m (40 Oe) vorgenommen. 31 zeigt
Zusammenhänge
zwischen den Umkehrzyklen und der Ausgangsspannung des Impulsmagnetfelds
für die
Proben A4, B4 und D4. Hier wird die Ausgangsspannung normiert auf
die Anfangsausgangsspannung. Wie in der Zeichnung klar gezeigt,
ist die Ausgangsspannung spürbar
reduziert mit Zunahme der Umkehrzyklen des Impulsmagnetfeldes in
dem Fall der Probe D4. Andererseits wurde keine Ermüdung in
der verstifteten Magnetisierungsschicht in einem magnetisch aufgezeichneten
Zustand in dem Fall der Probee A4 und B4 gefunden. Darüber hinaus
wurde beim Vergleich zwischen den Proben A4 und B4 eine geringere
Ermüdung
in der Probe A4 unter Verwendung einer siebenschichtigen Struktur
von Co-Fe/Ie/Co-Fe/Ir-Mn/Co-Fe/Jr/Co-Fe, in welchem eine antiferromagnetische
Schicht in eine verstiftete Magnetisierungsschicht eingefügt worden
ist, gefunden.
-
Aus
dem Obigen ist ersichtlich, dass das ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselement
mit einer in 4 gezeigten Struktur geeignete
Eigenschaften für
Anwendungen für
eine Magnetspeichervorrichtung und einen Magnetkopf zeigt.
-
Wenn
SiO2, AlN, MgO, LaAlO3,
oder CaF2 für die dielektrische Schicht
verwendet wurden, wurde eine ähnliche
Tendenz zu der obigen gefunden.
-
Beispiel 5, nützlich zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung
-
Ein
Beispiel, bei dem ein ferrogmagnetisches Doppeltunnelübergangselement
(Probe A5 und B5) mit der in 32 gezeigten
Struktur auf einem Si/SiO2-Substrat oder
SiO2-Substrat gemacht worden ist unter Berücksichtigung
des MRA der 7 und der 9 wird
nachstehend beschrieben.
-
Die
Probe A5 hat eine sequentiell geschichtete Struktur mit einer TaN-Unterlage,
einer ersten antiferromagnetischen Schicht aus Fe-Mn, einer ersten
ferrogmagnetischen Schicht aus einem zweilagigen Film aus Ni-Fe/Co-Fe,
einer ersten dielektrischen Schicht aus Al2O3, einer zweiten ferrogmagnetischen Schicht
aus Co9Fe, einer zweiten dielektrischen
Schicht aus Al2O3,
einer dritten ferrogmagnetischen Schicht aus Co-Fe, einer Bitleitung
(einer dritten ferrogmagnetischen Schicht von Ni-Fe, einer zweiten
antiferromagnetischen Schicht von Fe-Mn, einer Metalllage aus Al).
-
Die
Probe B5 hat eine sequentiell geschichtete Struktur mit einer TaN-Unterlage,
einer ersten antiferromagnetischen Schicht aus Ir-Mn, einer ersten
ferrogmagnetischen Schicht aus Co-Fe, einer ersten dielektrischen
Schicht aus Al2O3,
einer zweiten ferrogmagnetischen Schicht aus einem dreilagigen Film
aus Co-Fe/Ni-Fe/Co-Fe, einer zweiten dielektrischen Schicht aus
Al2O3, einer dritten
ferrogmagnetischen Schicht aus Co-Fe, einer Bitleitung (einer dritten
ferrogmagnetischen Schicht aus Co, einer zweiten antiferromagnetischen
Schicht aus Ir-Mn, einer Metallschicht aus Al).
-
Wie
in 32 gezeigt, haben beide Proben A5 und B5 einen
größeren Bereich
der zweiten antiferromagnetischen Schicht als dem des Übergangsbereichs.
Die Probe A5 wurde folgendermaßen
gemacht. Das Substrat wurde in eine Sputter- Vorrichtung gelegt. Nach dem Einstellen
des Anfangsdrucks auf 1,33 × 10–5 Pa (1 × 10-7 Torr), wurde Ar in die Vorrichtung eingefügt und der
Druck wurde auf einen vorbestimmten Wert festgelegt. Dann wurden
sequentiell Schichten von Ta (5 nm)/Fe54Mn46 (18 nm)/Ni8Fe2 (5 nm)/Co-Fe (2 nm)/Al2O3 (1,7 nm)/Co9Fe
(3 nm)/Al2O3 (2
nm)/Co-Fe (2 nm)/Ta (5 nm) auf dem Substrat geschichtet. Hier wurde
die Al2O3-Schicht
durch Abscheiden von Al unter Verwendung eines Al-Ziels in reinem
Ar-Gas durch Einfügen
von Sauerstoff in die Vorrichtung ohne Unterbrechung des Vakuums
und dann durch Aussetzen von diesem dem Plasmasauerstoff ausgebildet.
-
Nach
dem Abscheiden der obigen geschichteten Schicht wurde ein erstes
eine untere Verdrahtungsform mit einer Breite von 50 μm definierendes
Resistmuster auf der obersten Ta-Schicht durch Photolithographie
ausgebildet und die obige Schicht wurde durch Ionen-Fräsen bearbeitet.
-
Als
Nächstes
wurde nach dem Entfernen des ersten Resistmusters ein Elektronenstrahl-
bzw. EB-Resist auf der obersten TA-Schicht aufgebracht und eine
Feinverarbeitung jeder Schicht oberhalb der Al2O3-Schicht wurde ausgeführt unter Verwendung einer
EB-Photolithographievorrichtung, um das ferrogmagnetische Tunnelübergangselement
mit einem Übergangsbereich
von 1 × 1 μm2, 0,5 × 0,5 μm2 oder 0,15 × 0,15 μm2 zu
bilden. Die Al2O3-Schicht
mit einer Dicke von 100 nm wurde durch Elektronenstrahlverdampfen abgeschieden
während
des Belassens des EB-Resistmusters, und dann wurden das EB-Resistmuster
und die Al2O3-Schicht
auf dem obigen Muster angehoben, wodurch die Zwischenschicht-Isolationsschicht
in Regionen mit Ausnahme der Übergangsregion
ausgebildet wurde.
-
Dann
wurde nach dem Ausbilden der Regionen mit Ausnahme der Region der
Elektrodenverdrahtung abdeckenden dritten Resistmusters die Oberfläche einem
Umkehr-Sputtern unterzogen und gereinigt. Ferner wurde die Ta-Schicht
entfernt. Dann wurden sequentiell Ni8Fe2 (5 nm)/Fe54Mn46 (18 nm)/Al (5 nm) als die Elektrodenverdrahtung
der Bitleitung geschichtet. Das dritte Resistmuster und die Elektrodenverdrahtung
auf dem Muster wurde angehoben. Dann wurde nach dem Einfügen in einen
Wärmebehandlungsofen
in dem Magnetfeld die uniaxiale Anisotropie in die verstiftete Schicht
eingefügt.
-
Die
Probe B5 wurde folgendermaßen
gemacht. Das Substrat wurde in einer Sputter-Vorrichtung eingelegt.
Nach dem Einstellen des Anfangsdrucks auf 1,33 × 10–5 Pa
(1 × 10–7 Torr),
wurde Ar in die Vorrichtung eingefügt und der Druck wurde auf
einen vorbestimmten Wert festgelegt. Dann wurden sequentiell Schichten von
Ta (5 nm)/Ir22Mn78 (18
nm)/Co-Fe (3 nm)/Al2O3 (1,5
nm)/Co-Fe (1 nm)/Ni8Fe2 (3
nm)/Co-Fe (1 nm)/Al2O3 (1,8
nm)/Co-Fe (3 nm)/Ta (5 nm) auf dem Substrat geschichtet. Hier wurde
die Al2O3-Schicht
in ähnlicher
Weise wie dem obigen Verfahren ausgebildet.
-
Nach
dem Abscheiden der obigen geschichteten Schicht wurde ein eine untere
Verdrahtungsform mit einer Breite von 50 μm definierendes erstes Resistmuster
auf der obersten Ta-Schutzschicht
durch Photolithographie aufgebracht und der obige Film wurde durch
Ionen-Fräsen
bearbeitet.
-
Als
Nächstes
wurde nach dem Entfernen des ersten Resistmusters ein Elektronenstrahl-
bzw. EB-Resist auf der obersten Ta-Schicht aufgebracht und eine
Feinverarbeitung jeder Schicht oberhalb Al2O3-Schicht wurde durchgeführt unter Verwendung einer
EB-Lithographievorrichtung, um ein ferrogmagnetisches Tunnelübergangselement
mit einem Übergangsbereich
von 1 × 1 μm2, 0,5 × 0,5 μm2 oder 0,15 × 0,15 μm2 auszubilden.
Die Al2O3-Schicht
mit einer Dicke von 300 nm wurde durch Elektronenstrahlverdampfen
abgeschieden während
des Belassens des zweiten Resistmusters, und das EB-Resistmuster und
die Al2O3-Schicht
auf dem obigen Muster wurden angehoben. Dann wurde nach dem Ausbilden
des Regionen mit Ausnahme der Region der Elektrodenverdrahtung abdeckenden
dritten Resistmusters die Oberfläche
einer Umkehr-Sputterung unterzogen und gereinigt. Ferner wurde die
Ta-Schicht entfernt. Dann wurde Co/Ir22Mn78 (18 nm)/Al (5 nm)/Al (5 nm) sequentiell
auf der Elektrodenverdrahtung der Bitleitung geschichtet. Das dritte
Resistmuster und die Elektrodenverdrahtung auf dem Muster wurden
angehoben. Dann wurde nach dem Einfügen in einem Wärmebehandlungsofen
in dem Magnetfeld die uniaxiale Anisotropie in die verstiftete Schicht
eingefügt.
-
Zum
Vergleich wurden Proben C5, D5 und E5, die im Folgenden beschrieben
werden, gemacht.
-
Die
Probe C5 ist ein ferrogmagnetisches Einzeltunnelübergangselement und hat eine
geschichtete Struktur von Ta (5 nm)/Ir22Mn78 (18 nm)/Co-Fe (3 nm)/Al2O3 (1,5 nm)/Co-Fe (1 nm)/Ni8Fe2 (3 nm)/Co-Fe (1 nm)/Ta (5 nm).
-
Die
Probe D5 hat die ähnliche
geschichtete Struktur wie die der Probe B5, das heißt, eine
Struktur, die sequentiell geschichtet wird mit Ta (5 nm)/Ir22Mn78 (18 nm)/Co-Fe
(3 nm)/Al2O3 (1,5
nm)/Co-Fe (1 nm)/Ni8Fe2 (3
nm)/Co-Fe (3 nm)/Ir22Mn78 (18
nm)/Ta (5 nm). Jedoch unterscheidet sich die Struktur von der von 32, das
heißt,
sie wird so verarbeitet, dass die obere zweite antiferromagnetische
Schicht aus IrMn (und die Ta-Schutzschicht) denselben Bereich haben
wie den des Übergangsbereichs.
Zudem umfasst die Bitleitung nur eine Al-Schicht.
-
Die
Probe E5 ist ein ferrogmagnetisches Doppeltunnelübergangselement ohne eine antiferromagnetische
Schicht und hat eine geschichtete Struktur von Ta (5 nm)/Co-FePt
(13 nm)/Al2O3 (1,5
nm)/Co-Fe (1 nm)/Ni18Fe2 (2
nm)/Co-Fe (1 nm)/Al2O3 (1,8
nm)/Co-FePt (13 nm)/Ta (5 nm (1,8 nm)/Co-FePt (13 nm)/Ta (5 nm).
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Die
magnetoresistiven Kurven der Proben A5 und B5 werden in 33 gezeigt.
Die Probe A5 hat 28% der MR-Änderung
bei einem niedrigen Magnetfeld von 2308 A/m (29 Oe), und die Probe
B5 hat 27% einer MR-Änderung
durch ein niedriges Magnetfeld von 3104 A/m (39 Oe).
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34 zeigt
die Abhängigkeit
der angelegten Spannung von der MR-Änderung für die Proben A5, B5 und C5.
Hier ist die MR-Änderung
durch den Wert bei 0V normiert dargestellt in der Zeichnung. Die
Zeichnung zeigt, dass die Proben A5 und B5 eine höhere Spannung
von V1/2 haben, mit der die MR-Änderung
auf die Hälfte
reduziert ist, und eine niedrigere Reduzierung in der MR-Änderung
mit zunehmender Spannung verglichen mit der Probe C5.
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Als
Nächstes
wurden die Proben A5, B5, D5 und E5 in eine Spule gelegt und Ermüdungstests
der verstifteten Magnetisierungsschicht in einem magnetischen Aufzeichnungszustand
wurden in einem Impulsmagnetfeld von 5572 A/m (70 Oe) durchgeführt. 35 zeigt
den Zusammenhang zwischen den Umkehrzyklen und der Ausgangsspannung
des Impulsmagnetfelds für
die Spulen A5, B5, C5 und E5. Hier ist die Ausgangsspannung mit
der Anfangsausgangsspannung normiert. Wie in der Zeichnung klar
gezeigt ist, wird die Ausgangsspannung spürbar reduziert mit der Zunahme
der Umkehrzyklen des Impulsmagnetfelds in dem Fall der Probe E5.
In dem Fall von D5 ist eine Tendenz gezeigt, viel mehr Ermüdung zu
verursachen, da der untere Übergangsbereich
reduziert ist. Ed wird als ein Grund angenommen, dass der kleinere
Bereich eine Verschlechterung der oberen verstifteten Magnetisierungsschicht
durch Prozesszerstörung
und Ähnliches
verursacht. Andererseits wurde keinerlei Ermüdung in der magnetisierten
verstifteten Schicht in einem magnetischen Aufzeichnungszustand
in dem Fall der Proben A5 und B5 gefunden. Demnach ist es offensichtlich,
dass es vorteilhaft ist, eine Struktur mit der oberen antiferromagnetischen
Schicht als einem Teil von Bitleitungen wie in 32 gezeigt
zu haben.
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Es
ist aus dem Obigen ersichtlich, dass das ferrogmagnetische Doppeltunnelübergangselement
mit einer in 32 gezeigten Struktur geeignete
Eigenschaften zum Anwenden für
insbesondere eine Magnetspeichervorrichtung hat.
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Wenn
SiO2, AlN, MgO, LaAlO3 oder
CaF2 verwendet wurden für die dielektrische Schicht,
wurde die ähnliche
Tendenz zu der obigen gefunden.
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Beispiel 6, nützlich zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung
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Ein
ferrogmagnetisches Doppeltunnelübergangselement
mit einer in 1 bis 4 gezeigten Grund-Struktur
wurde auf einem Si/SiO2-Substrat oder einem
SiO2-Substrat in einer ähnlichen Weise zu jener der
Ausführungsformen
1 bis 4 erstellt. Die geschichteten Strukturen der obigen Element
sind in Tabelle 1 gezeigt. Hier wurde irgendeines von Ta, Ti, Ti/Pt,
Pt, Ti/Pd, Ta/Pt, Ta/Pd und TiNX für die Unterlage
und die Verarbeitungsschicht verwendet.
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Für die obigen
Proben werden in Tabelle 1 die Spannung von V1/2,
bei der die MR-Änderung
auf die Hälfte
reduziert ist und ein Verhältnis
der Ausgangsgröße bei 1000
Umkehrzyklen und der anfänglichen
Ausgangsgröße der freien
Schicht (magnetische Aufzeichnungsschicht) gezeigt. Irgendeine Probe
hat eine höhere MR-Anderung
und eine niedrigere Reduzierung in der MR-Änderung mit zunehmender Spannung
verglichen mit jener des ferrogmagnetischen Einzeltunnelübergangselements.
Zudem gibt es eine geringe Reduzierung der Ausgangsspannung und
weniger Ermüdung
mit wiederholter Magnetisierungsumkehr der freien Schicht (magnetische
Aufzeichnungsschicht).
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Demnach
ist es ersichtlich, dass die obigen Elemente geeignete Eigenschaften
zum Anwenden auf einen magnetoresistiven Kopf, einen Sensor und
eine Magnetspeichervorrichtung hat.
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Beachte,
dass Atomdiffusion und ein Vermengen zwischen Schichten verursacht
werden kann. Beispielsweise wird angenommen, dass bei starkem Sputtern
die Atomdiffusion zwischen einer NiFe-Legierungsschicht. und einer
Co-basierten Legierungsschicht oder zwischen jener. Schichten und
einer nicht-magnetischen Schicht oder einer antiferromagnetischen
Schicht verursacht werden können.
Zudem wird angenommen, dass die ähnliche
Atomdiffusion durch Wärmebehandlung
abhängig
von der Temperatur und der Zeit verursacht werden kann.
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Beispiel 7, nützlich zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung
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Ein
Beispiel, bei dem drei Arten von ferrogmagnetischen Doppeltunnelübergangselementen
(Probe T1, T2 und T3) mit unterschiedlichen Dicken der freien Schicht
mit einer in 1 gezeigten Struktur auf einem Si/SiO2-Substrat oder SiO2-Substrat gemacht
wurden, wird nachstehend beschrieben.
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Die
Probe T1 hat eine sequentiell geschichtete Struktur mit Lagen aus
einer TaN-Unterlage, einer ersten antiferromagnetischen Schicht
eines zweilagigen Films aus Fe-Mn/Ni-Fe,
einer ersten ferrogmagnetischen Schicht aus Co-Fe, einer ersten dielektrischen Schicht
aus Al2O3, einer
zweiten ferrogmagnetischen Schicht aus Co9Fe,
einer zweiten dielektrischen Schicht aus Al2O3, einer dritten ferrogmagnetischen Schicht
aus Co-Fe, einer zweiten antiferromagnetischen Schicht aus einem
zweilagigen Film aus Ni-Fe/Fe-Mn, und einer Ta-Schutzschicht, und
die freie Schicht, die die zweite ferrogmagnetische Schicht aus
Co9Fe ist, ist 2,5 nm dick.
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Die
Probe T1 wurde folgendermaßen
gemacht. Das Substrat wurde in einer Sputter-Vorrichtung gelegt.
Nach dem Einstellen des Anfangsdrucks aus 1,33 × 10–5 Pa
(1 × 10–7 Torr),
wurde Ar in die Vorrichtung eingefügt und der Druck wurde auf
einen vorbestimmten Wert festgelegt. Dann wurden sequentiell Schichten von
Ta (5 nm)/Fe54Mn46 (20
nm)/Ni8Fe2 (5 nm)/ Co-Fe
(3 nm)/Al2O3 (1,7
nm)/Co9Fe (2,5 nm)/Al2O3 (2 nm)/Co-Fe (3 nm)/Ni8Fe2 (5 nm)/Fe54Mn46 (20 nm)/Ta (5 nm) auf dem Substrat geschichtet.
Hier wurde die Al2O3-Schicht durch
Abscheiden von Al unter Verwendung eines Al-Ziels in reinem Ar-Gas
durch Einfügen
von Sauerstoff in die Vorrichtung ohne Unterbrechung des Vakuums
und dann durch sein Aussetzen gegenüber einem Plasmasauerstoff
erzeugt.
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Nach
dem Abscheiden des obigen geschichteten Films wurde eine untere
Verdrahtungsform mit einer Breite von 100 μm definierendes Resistmuster
auf der obersten Ta-Schutzschicht durch Photolithographie aufgetragen
und die oberste Schicht wurde durch verarbeitet durch Ionen-Fräsen.
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Dann
wurde nach dem Entfernen des Resistmusters eine eine Übergangsabmessung
definierende Ti-Hartmaske auf der obersten Ta-Schutzschicht für Photolithographie
und RIE (reaktives Ionenätzen)
ausgebildet und die Schichten von Co9Fe/Al2O3/Co-Fe/Ni-Fe/Fe-Mn/Ta
oberhalb der ersten Al2O3-Schicht
wurden durch Ionen-Fräsen
bearbeitet. Übergangsweiten
wurden vielfältig
geändert
durch den obigen Prozess. Die EB-Lithographie
wurde zum Herstellen von Elementen mit einer Übergangsweite von 1 μm oder weniger
verwendet. Nach dem Ausbilden des Resistmusters auf dem Übergangsbereich
und dem Abscheiden einer SiO2-Schicht mit
einer Dicke von 300 nm durch Sputtern oder Plasma-CVD wurden das
Resistmuster und die SiO2-Schicht auf dem
Muster angehoben, durch eine Zwischenschicht-Isolationsschicht auf
Regionen mit Ausnahme der Übergangsregion
ausgebildet wurden.
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Dann
wurde nach dem Ausbilden eines Regionen mit Ausnahme der Region
der Elektrodenverdrahtung abdeckenden Resistmusters die Oberfläche einem
Umkehr-Sputtern und Reinigen unterzogen. Nachdem Al über der
gesamten Oberfläche
abgeschieden worden war, wurden das Resistmuster und das Al auf
dem Muster angehoben, wodurch die Al-Elektrodenverdrahtung ausgebildet
wurde. Dann wurde nach dem Einfügen
in einen Wärmebehandlungsofen
in dem Magnetfeld die uniaxiale Anisotropie in die verstiftete Schicht
eingefügt.
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Die
Probe T2 hat eine freie Schicht, die zweite ferrogmagnetische Schicht
aus Co9Fe, von 7 nm Dicke und sie wurde
in ähnlicher
Weise gemacht wie der der Probe T1.
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Die
Probe T3 hat eine freie Schicht, die zweite ferrogmagnetische Schicht
aus Co9Fe, von 17 nm Dicke und sie wurde
in einer ähnlichen
Weise gemacht wie der der Probe T1.
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36 zeigt
Zusammenhänge
zwischen einer Übergangsweite
des Elements und dem Umkehrmagnetfeld der freien Schicht für die Proben
T1 und T2. Hier ist die horizontale Achse ein Reziprokwert (1/W)
der Übergangsweite
W in der Zeichnung. Wie in 36 gezeigt,
haben alle Proben das Umkehrmagnetfeld stärker angehoben in Übereinstimmung
mit der stärker
reduzierten Übergangsweite.
Das heißt,
in der Anwendung des MRAM kann es einen stärker erhöhten Energieverbrauch zum Schreiben
in Übereinstimmung
mit der stärker reduzierten
Weite geben. Jedoch in dem Fall der Probe T1 mit einer dünnen freien
Schicht ist die Neigung der geraden Linie sanft und die Zunahme
des Umkehrmagnetfelds in Entsprechung zu der reduzierten Übergangsweite
kann gesteuert werden. Andererseits ist in dem Fall der Proben T2
und T3 mit relativ dicker freier Schicht die Zunahme des Umkehrmagnetfelds
in Entsprechung zu der reduzierten Übergangsweite spürbar und
in der Anwendung des MRAM ist der Energieverbrauch zum Schreiben
hochwahrscheinlich spürbar
erhöht.
Hier werden mit Herausnehmen von Elementen einer Übergangsweite
von 0,25 μm
(1/W = 4), die durch eine derzeitige Verarbeitungstechnologie erhalten
werden, die Umkehrmagnetfelder verglichen. In dem Fall der Probe
T1 ist das Umkehrmagnetfeld niedriger als 7960 A/m (100 Oe) und
eine weitere Feinverarbeitung kann realisiert werden. Andererseits übersteigt
in dem Fall der Proben T2 und T3 das Umkehrmagnetfeld 7960 A/m (100
Oe) und die weitere Feinverarbeitung kann schwierig werden, da der Energieverbrauch
für das
Schreiben bereits in der Anwendung des MRAM hoch ist.
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37 zeigt
die Abhängigkeit
der angelegten Spannung von der MR-Änderung für die Proben T1, T2 und T3.
Hier ist die MR-Änderung
durch den Wert bei 0V normiert in der Zeichnung dargestellt. In
diesem Fall der Probe T1 mit einer dünnen freien Schicht übersteigt
eine Vorspannung von V1/2, bei der die MR-Änderung auf
die Hälfte
reduziert ist, 0,9 V zum Steuern der Vorspannungsabhängigkeit.
Andererseits ist in dem Fall der Proben T2 und T3 mit einer dicken
freien Schicht die Vorspannungsabhängigkeit niedrig verglichen
mit der eines ferrogmagnetischen Einzeltunnelübergangselements, aber V1/2 ist geringer als 0,8 V. Das heißt, sie
sind klar schlechter gegenüber
der Probe T1.
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Es
ist aus 36 und 37 ersichtlich,
dass die dünnere
freie Schicht die gesteuerte Zunahme in Entsprechung zu dem feineren Übergang
verursacht und die Verbesserung der Vorspannungsabhängigkeit. Wenn
die Dicke der freien Schicht 5 nm oder darunter ist, kann das Umkehrmagnetfeld
in dem Fall des Elements von der 0,25 μm-Regel zu 7960 A/m (100 Oe)
oder darunter gesteuert werden und die Vorspannungsabhängigkeit
der MR-Änderung
kann verbessert werden. Wenn jedoch die Dicke einer freien Schicht
und weniger als 1 nm wird, wird die freie Schicht nicht als kontinuierliche
Schicht ausgebildet und sehr wahrscheinlich werden Partikel in eine
dielektrische Schicht dispergiert. Demnach kann es schwierig sein,
die Übergangseigenschaften
zu steuern, und, abhängig
von der Größe der Feinpartikel,
können
sie in einen superparamagnetischen Zustand bei einer Raumtemperatur
gelangen, um eine spürbare
Reduzierung der MR-Änderung
zu verursachen. Daher dürfte
die Dicke der freien Schicht vorzugsweise 1 bis 5 nm sein.
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Beispiel 8, nützlich für das Verständnis der vorliegenden Erfindung
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Ein
Beispiel, bei dem ein MRAM mit einer in 14 gezeigten
Struktur mit einem SiO2-Substrat gemacht
wurde. SiO2 wurde auf einem SiO2-Substrat 121 durch
Plasma-CVD abgeschieden. Eine Wortleitung 152 wurde unter
Verwendung eines Damaszener-Prozesses
ausgebildet. Das heißt,
nach dem Anwenden eines Resists wurde ein Resistmuster mit Photolithographie
ausgebildet, Gräben
wurden auf dem SiO2 durch RIE verarbeitet,
Cu wurde in die Gräben
unter Verwendung der Platzierung eingebettet und ein Abflachen wurde
durch CMP vorgenommen, um die Wortleitung 152 zu bilden.
Dann wurde ein SiO2-Zwischenschicht-Isolationsfilm
mit einer Dicke von 250 nm auf der Wortleitung 152 durch
Plasma-CVD ausgebildet.
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Die
Probe wurde in eine Sputter-Vorrichtung gelegt. Nach dem Festlegen
des Anfangsdrucks bei 1,33 × 10–5 Pa
(1 × 10–7 Torr),
wurde Ar in die Vorrichtung eingefügt und der Druck wurde auf
einen vorbestimmten Wert festgelegt. Dann wurden sequentiell Schichten
von einer TaN-Unterlage/Cu (50 nm)/Ni81Fe19 (5 nm)/Ir22Mn78 (12 nm)/Co50Fe50 (3 nm)/Al2O3 (1 nm)/Co90Fe10 (2 nm)/Ni81Fe19 (1 nm)/Co90Fe10 (2 nm)/Ru (0,9 nm)/Co90Fe10 (2 nm)/Ni81Fe19 (1 nm)/Co90Fe10 (2 nm)/Al2O3 (1 nm)/Co80Fe20 (3 nm)/Ru (0,9 nm)/Co80Fe20/Ir22Mn78 (12 nm)/Ni81Fe19 (5 nm)/Au-Schutzschicht wurden auf der SiO2-Zwischenschicht-Isolationsschicht geschichtet. Die Al2O3-Schicht wurde
durch Abscheiden von Al unter Verwendung eines Al-Ziels in reinem
Ar-Gas durch Einfügen
von Sauerstoff in die Vorrichtung ohne Unterbrechung des Vakuums
und dann durch sein Aussetzen gegenüber einem Plasmasauerstoff
erzeugt.
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Nach
dem Abscheiden einer Si3N4-Schicht
auf der obigen geschichteten Schicht und Anwenden eines Resists,
wurde ein Resistmuster durch Photolithographie ausgebildet, um eine
einen Metalldraht 153 definierende Hart-Maske durch RIE
auszubilden. Dann wurde Ionen-Fräsen
durchgeführt
zum Verarbeiten der geschichteten Schicht. Danach wurde das Resistmuster
entfernt.
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Als
Nächstes
wurde das Resist aufgebracht, ein eine Übergangsabmessung definierendes
Resistmuster wurde durch Photolithographie ausgebildet. Dann wurden
die Schichten oberhalb der ersten Al2O3-Schicht durch Ionen-Fräsen bearbeitet, wodurch das
TMR-Element gebildet wurde. Alle Zellengrößen von den TMR-Elementen wurden
auf 0,4 × 0,4 μm2 festgelegt. Daraufhin wurde das Resistmuster
entfernt.
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Als
Nächstes,
nach dem Abscheiden einer SiO2-Zwischenschicht-Isolationsschicht
durch Plasma-CVD wurde das Abflachen durch ihr Polieren auf eine
Dicke von 250 nm durch CMP durchgeführt. Cu und eine Isolationsschicht
und Cu wurden über
die gesamte Oberfläche
geschichtet. Eine Si3N4-Schicht
wurde auf der geschichteten Schicht abgeschieden. Nach dem Anwenden
des Resists wurde ein Resistmuster durch Photolithographie ausgebildet.
Nach dem Ausbilden einer Hartmaske durch RIE wurde Ionen-Fräsen durchgeführt zum
Ausbilden einer Bitleitung 154, einer Zwischenschicht-Isolationsschicht 155 und
der zweiten Wortleitung 156. Dann wurde nach dem Einfügen in einen
Wärmebehandlungsofen
in dem Magnetfeld die uniaxiale Anisotropie in die magnetische Aufzeichnungsschicht
eingefügt
und eine uniaxiale Anisotropie in die verstiftete Magnetisierungsschicht.
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Das
Schreiben wurde auf dem erhaltenen MRAM durch die folgenden drei
Verfahren vorgenommen.
- (1). Ein Verfahren,
bei dem während
des Initiierens des Spin-Stroms von 1 mA in das TMR-Element Stromimpulse
von 10 ns in die Wortleitung 152 und die zweite Wortleitung 156 fließen gelassen
wurde zum Anlegen eines Strommagnetfelds auf eine leichte Achsrichtung
und eine harte Achsrichtung der magnetischen Aufzeichnungsschicht 115.
- (2) Ein Verfahren, in dem nur das Injizieren des Spin-Stroms in das TMR-Element
vorgenommen wurde.
- (3) Ein Verfahren, bei dem die Stromimpulse von 10 ns in die
Wortleitung 152 und die zweite Wortleitung 156 fließen gelassen
wurden zum Anlegen eines Strommagnetfelds in einer leichten Achsrichtung
und einer harten Achsrichtung der magnetischen Aufzeichnungsschicht 115.
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Der
Stromimpuls zum Anlegen des Strommagnetfelds in einer Hartachsenrichtung
der magnetischen Aufzeichnungsschicht 115 wurde festgelegt,
um konstant zu sein bei 10 ms und 3 mA.
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Die
Magnetisierungsumkehr der Magnetisierungsaufzeichnung 115 wurde
durch Anlegen eines Richtstroms an die TMR-Zellen nach dem Schreiben
und Prüfen,
ob es eine Änderung
in der Ausgangsspannung gegeben hat, entschieden.
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In
dem Verfahren von (2), in dem nur das Injizieren eines Spin-Stroms
in das TMR-Element vorgenommen wird, wurde keine Magnetisierungsumkehr
gefunden, selbst wenn der Strom zu 10 mA zugenommen hatte. In dem
Verfahren der 3, in dem das Strommagnetfeld
in der Richtung einer Leicht-Achse angewendet wird und das eine
Hart-Achse oder der magnetischen Aufzeichnungsschicht 115,
war der Strom zum Anlegen des Strommagnetfelds in der Leicht-Achsenrichtung
des magnetischen Aufzeichnungsmediums 114 als auf 4,3 mA
erhöht,
erforderlich, um die Magnetisierungsumkehr zu verursachen.
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Andererseits
wurde gemäß dem Verfahren
von (1), wenn ein Strom zum Anwenden des Strommagnetfelds in einer
Leicht-Achsenrichtung
der magnetischen Aufzeichnungsschicht 115 während des
Injizierens eines Spin-Stroms von 1 mA erhöht wurde, bestätigt, dass
die Magnetisierungsumkehr der magnetischen Aufzeichnungsschicht 115 bei
einem Strom von 2,6 mA erreicht wurde. Zudem wurde gefunden, dass
wiederholte Magnetisierungsumkehr der magnetischen Aufzeichnungsschicht 115 erreicht
werden könnte
bei dem obigen niedrigen Strom durch Ändern der Richtung des Stroms
zum Anwenden des Strommagnetfelds in einer Leicht-Achsenrichtung
der magnetischen Aufzeichnungsschicht 115 und dem des in
dem TMR-Element
fließenden
Spin-Stroms.
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Demnach
kann eine geeignete Struktur zum Injizieren des Spin-Stroms realisiert
werden und der in dem Draht zum Anlegen eines Strommagnetfelds fließende Strom
und der in dem TMR-Element
fließende Strom
können
reduziert werden, wenn die Struktur des MRAM und das Schreibverfahren
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
verwendet werden. Daher kann selbst wenn die Tragweite und die Größe des TMR-Elements
stärker
reduziert werden mit höherer
Dichte des MRAM das Schmelzen von Draht oder die Zerstörung der
Tunnelbarrierenschicht gesteuert werden zum Erhöhen der Zuverlässigkeit.
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Beispiel 9, nützlich zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung
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Ein
Beispiel, bei dem ein magnetoresistives Element mit einer in 16 gezeigten
Struktur gemacht wurde, wird beschrieben. Auf einem thermisch oxidierten
Si-Substrat 151 werden eine Unterlage von Ta (10 nm)/NiFe
(10 nm), eine erste antiferromagnetische Schicht 162 aus
IrMn (50 nm), eine erste ferrogmagnetische Schicht 162 aus
Co9Fe (1,5 nm), ein erster Tunnel-Isolator 163 aus
Al2O3 (1,5 nm),
eine zweite ferrogmagnetische Schicht 164 aus Co9Fe (1,5 nm), eine erste nicht-magnetische
Schicht 165 aus Ru (0,8 nm), eine dritte ferrogmagnetische
Schicht 166 aus Co9Fe (1,5 nm),
eine zweite nicht-magnetische Schicht 167 aus Ru (0,8 nm),
eine ferrogmagnetische Schicht 168b aus NiFe (2,0 nm),
eine vierte ferrogmagnetische Schicht 178 aus Co9Fe (1,5 nm), ein zweiter Tunnel-Isolator 169 aus
Al2O3 (1,5 nm),
eine fünfte
ferrogmagnetische Schicht 170 aus Co9Fe
(1,5 nm), und eine zweite antiferromagnetische Schicht 171 aus
IrMn (50 nm) sequentiell unter Verwendung einer Magnetron-Sputter-Vorrichtung geschichtet.
In diesem Element bilden die zweite ferrogmagnetische Schicht 164,
die erste nicht-magnetische Schicht 165, die dritte ferrogmagnetische
Schicht 166, die zweite nicht-magnetische Schicht 167,
die ferrogmagnetische Schicht 168b und die vierte ferrogmagnetische Schicht 168 die
magnetischen Aufzeichnungsschicht 172. In der magnetische
Aufzeichnungsschicht 172 sind die zweiten und dritten ferrogmagnetischen
Schichten 164, 166 antiferromagnetisch gekoppelt
durch die erste nicht-magnetische Schicht 165 und die dritten
und vierten ferrogmagnetischen Schichten 166 und 168 sind
antiferromagnetisch gekoppelt durch die zweite nicht-magnetische
Schicht 167. Die NiFe-ferrogmagnetische Schicht 168b ist
derart vorgesehen, dass der Magnetisierungswert M3 der dritten ferrogmagnetischen
Schicht 166 und der Gesamtmagnetisierungswert M(2-4) der
zweiten und vierten ferrogmagnetischen Schichten 16d4 und 168 unterschiedlich
voneinander ausgestaltet werden.
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Alle
Schichten wurden ohne Unterbrechung des Vakuums ausgebildet. Al2O3, der die ersten
und zweiten Tunnel-Isolatoren 163 und 169 bildet,
wurde durch Plasma-Oxidation nach dem Sputtern von Al-Metall ausgebildet.
Die Unterlage, die erste antiferromagnetische Schicht 161 und
die erste ferrogmagnetische Schicht 162 wurden durch eine
Maske mit einer Öffnung
einer unteren Verdrahtungsform mit einer Weite von 100 μm abgeschieden.
Al, mit dem der erste Tunnel-Isolator 163 zu
bedecken war, wurde durch eine Maske mit einer Öffnung mit einer Form des Übergangs
abgeschieden. Jede Schicht oberhalb des ersten Tunnel-Isolators 163 wurde
durch eine Maske mit einer Öffnung
mit einer Form der oberen Verdrahtung mit einer Weite von 100 μm ausgeführt, die
sich in der Richtung senkrecht zu der unteren Verdrahtung erstreckt.
In der obigen Verarbeitung wurden die obigen Masken in der Vakuumkammer
ausgetauscht. Demnach wurde der Übergangsbereich
100 × 100 μm2 gemacht. Die uniaxiale Anisotropie wurde
in die Schichtoberfläche
durch Anwenden des Magnetfelds von 7960 A/m (100 Oe) beim Abscheiden
eingefügt.
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Von
den Messungen des magnetischen Widerstands für die obigen magnetoresistiven
Elemente wurde unter Verwendung des Vier-Anschluss-Verfahrens beobachtet, dass
es hier jeweils 22% einer MR-Änderung
unter einem niedrigen umschaltenden Magnetfeld von etwa 796 A/m
(10 Oe) gegeben hat.
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Ausführungsform
10
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Magnetoresistive
Elemente mit kleinerem Übergangsbereich
als dem der Ausführungsform
9 und mit der ähnlichen
geschichteten Struktur zu der der Ausführungsform 9 durch Feinverarbeitung
unter Verwendung der Photolithographie wurden gemacht. Der Bereich
des Tunnelübergangs
wurde 5 × 5 μm2, 1 × 1 μm2 oder 0,4 × 0,4 μm2 gemacht.
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Es
wurde von den Messungen des magnetischen Widerstands für die obigen
magnetoresistiven Elemente unter Verwendung des Vier-Anschluss-Verfahrens
beobachtet, dass es eine MR-Änderung
unter einem niedrigen Umschaltmagnetfeld von 955 A/m (12 Oe), 1990
Ak/m (25 Oe), 2786 A/m (35 Oe) jeweils gegeben hat. Es gab keine
merkliche Erhöhung
in dem Umschaltmagnetfeld selbst unter einem kleinen Übergangsbereich,
wie er oben gezeigt wurde. Als Grund wird angenommen, dass das erzeugte
diamagnetische Feld nicht von der Elementgröße als solcher abhängt, da
geschichtete magnetische Filme antiferromagnetisch gekoppelt für die magnetische
Aufzeichnungsschicht verwendet werden.