-
Die Endung betrifft bestolltes Schuhwerk
wie beispielsweise Sportschuhe, zum Beispiel Fußballschuhe und Golfschuhe.
Der Begriff "Fußball" ist so zu verstehen,
daß er
alle Fußballsportarten
umfaßt wie
zum Beispiel Rugby, American und Australien Football.
-
Die Stollen sind gedacht zum Bereitstellen von
Reibung, indem sie einen bodenhaftenden Teil haben, von einer Art
und Weise, die für
den betreffenden Sport geeignet ist. Daher haben Stollen zum Fußballspielen
tendenziell relativ scharte sich in den Boden bohrende Spikes, während die
Stollen für Golfschuhe
gegenwärtig
mehrere relativ weiche und stumpfe in den Boden greifende Spikes
besitzen. Die Stollen sind an der Sohle des Schuhwerks abnehmbar
befestigt durch einen Schraubgewindezapfen auf dem Stollen, der
mit einer entsprechend gewundenen Fassung zusammenwirkt, die in
den Schuh geformt ist oder auf andere Weise an dem Schuh befestigt
ist.
-
US
1985775 offenbart eine Kombination eines Schuhstollens
und einer Aufnahme gemäß des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
-
Die Schraubgewindeverbindung muß derart gestaltet
sein, daß sie
das Verbleiben des Stollens an seiner Position sichert, selbst wenn
starke Kräfte
auf ihn einwirken und speziell damit er sich nicht unbeabsichtigt
losschraubt. Bekannte Stollen haben entweder ein eingängiges Gewinde
oder ein mehrgängiges Gewinde.
Ein eingängiges
Gewinde ist die einfachste Gewindeform und bietet einen größeren Widerstand gegen
Herausschrauben als ein mehrgängiges
Gewinde. Es bietet ebenfalls eine starke Verbindung über die
mehreren Umdrehungen des Stollens auf dem Zapfen und der Fassung.
Wegen der Anzahl der Umdrehungen die zur Befestigung und Lösung des Stollens
benötigt
werden wird jedoch die Entfernung und der Austausch zeitintensiv.
Ein mehrgängiges Gewinde
hat einen steileren Spiralwinkel, der es ermöglicht, einen Zapfen von beliebiger
Länge mit
geringerer Rotation in die Fassung einzuführen. Da ein mehrgängiges Gewinde
tiefer geschnitten ist als ein eingängiges Gewinde, ist ebenso
die Scherkraft des Gewindes größer, so
daß ein
kürzerer
Zapfen verwendet werden kann.
-
Egal ob ein eingängiges oder mehrgängiges Gewinde
benutzt wird, die Stollen und Fassungen nehmen auch einen Verschlußzahn auf,
um das unbeabsichtigte Losschrauben des Stollens zu verhindern.
Typischerweise haben der Stollen und die Fassung jeweils eine Anzahl
von Zähnen,
die zusammenwirken, wenn der Stollen in die Fassung eingeführt wird.
Die Anordnung der Zähne
erlaubt es, daß sich
der Stollen relativ zu der Fassung in einer beliebigen einer Anzahl
von Positionen befindet, wenn er vollständig eingeführt ist.
-
Die beschriebenen Schraubgewinde
und Verschlußzähne sind
recht adäquat
wenn die Rotationsorientierung des Stollens relativ zu der Sohle nicht
maßgeblich
ist. In der Tat sind heutzutage die meisten Stollen kreisförmig oder
rotationssymmetrisch und ihre abschließende Orientierung relativ
zur Schuhsohle ist irrelevant.
-
Jedoch können in einigen Sportarten,
bei denen die auf den Stollen wirkende Kräfte relativ hoch und von einer
besonderen Art sind, wie zum Beispiel seitliche Kräfte oder
Kräfte
die aus einer hohen Vorwärtsbeschleunigung
des Trägers
des Schuhs resultieren, Stollen die speziell orientiert sind wirkungsvoller
sein. (Der Begriff "speziell
orientierter Stollen" wird verwendet
werden, um Stollen einzuschließen,
die nicht rotationssymmetrisch sind oder Stollen, die rotationssymmetrisch
sind, deren Orientierung relativ zur Schuhsohle aber entscheidend
ist.) Ein speziell orientierter Stollen muß sehr präzise relativ zur Schuhsohle
ausgerichtet sein, um sicher zu stellen, daß er in der gewünschten
Weise wirkt. Die bekannten Schraubgewinde und Verschlußzähne sind
nicht in der Lage diese präzise
Orientierung sicherzustellen. Obwohl zum Beispiel ein eingängiges Gewinde den
Stollen zu Beginn seiner Einführung
orientiert, bewirkt die Vielzahl von Umdrehungen und der Verschlußzahn, daß seine
Endposition nicht vorhergesagt werden kann. Ein mehrgängiges Gewinde
stellt natürlich
eine Mehrzahl von Startpositionen bereit und der Verschlußzahn eine
Mehrzahl von Endpositionen.
-
Die Erfindung zielt darauf ab, sicherzustellen,
daß ein
Stollen relativ zu seiner Fassung und der Aufnahme präzise orientiert
werden kann; die Orientierung der Aufnahme relativ zum Schuh ist
selbstverständlich
nötig,
bildet jedoch keinen Teil dieser Erfindung.
-
Gemäß eines ersten Aspekts der
vorliegenden Erfindung umfaßt
der Schuhstollen in einer Kombination eines Schuhstollens und einer
Aufnahme einen bodenhaftenden Teil und die beiden Komponenten sind
eingerichtet, um durch eine mehrgängige Gewindeverbindung zusammen
gesichert zu werden, die einen Schraubgewindezapfen auf einer der beiden
Komponenten umfaßt,
der eingerichtet ist, um mit Drehung in eine Schraubgewindefassung
auf der anderen Komponente eingeführt zu werden, und eine Verschlußeinrichtung
der Komponenten umfaßt,
die angeordnet ist, um ineinander zu greifen, zumindest wenn der
Zapfen vollständig
in die Fassung eingeführt
ist, um dem Losschrauben der Anordnung zu widerstehen, und der Stollen
und die Aufnahmeeinrichtungen Einrichtungen zum Bestimmen der Anfangsposition
des Stollens relativ zur Aufnahme besitzen und Einrichtungen zum
Bestimmen der Endposition des Stollens relativ zur Aufnahme besitzen,
wobei sowohl die Anfangs- als auch die Endposition des Stollens
relativ zur Aufnahme bestimmt wird.
-
Daher ist sowohl die Anfangsausrichtung des
Stollens relativ zur Aufnahme als auch die Endposition bestimmt.
Ein Stollen kann deshalb relativ zu der Aufnahme und somit zu der
Schuhsohle speziell orientiert sein.
-
Das mehrgängige Gewinde kann zwei, drei oder
mehr Startpunkte besitzen, um die zum Befestigen und Lösen des
Stollens benötigten
Umdrehungen zu reduzieren. In einer Ausführungsform ist das Gewinde
ein dreigängiges
Gewinde und in einer anderen Ausführungsform ist es ein sechsgängiges Gewinde.
Dies ermöglicht,
daß der
Stollen in einer halben Umdrehung befestigt wird, was die Entfernung und
Anbringung leicht macht.
-
Die Einrichtung zum Bestimmen der
Anfangsposition des Stollens relativ zu der Aufnahme kann durch
die Gewindeverbindung bereitgestellt werden, wobei eines der Gewinde
und der Nuten unterschiedlich zu dem anderen oder den anderen ist, um
einen Schlüssel
und eine komplementäre
Schlüsselführung bereitzustellen.
-
Der Schlüssel kann ein vergrößertes Gewinde
auf einem der Komponenten und eine entsprechend vergrößerte Nut
auf der anderen Komponente umfassen. Das Gewinde und die Nut sind
vorzugsweise radial vergrößert. Das
vergrößerte Gewinde paßt ausschließlich in
die vergrößerte Nut,
wodurch die Startposition bestimmt ist. Die Stärke der Gewindeverbindung wird
dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt.
-
Alternativ umfaßt der Schlüssel ein überbrücktes Gewinde auf einer der
Komponenten und ein entferntes Gewinde auf der anderen Komponente.
Folglich ist auf der einen Komponente der Raum zwischen den Kämmen der
beiden benachbarten Gewinde aufgefüllt und auf der anderen Komponente ist
das Gewinde zwischen zwei benachbarten Gewindetälern entfernt. Dies stellt
die notwendige initiale Orientierung des Stollens relativ zu der
Fassung bereit, wobei die Stärke
der Gewindeverbindung nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
-
Geeigneterweise ist der Schlüssel auf
der Aufnahme und die Schlüsselführung auf
dem Stollen bereitgestellt. Alternativ kann sich der Schlüssel auf dem
Stollen und die Schlüsselführung auf
der Aufnahme befinden.
-
Vorzugsweise umfaßt die Verschlußeinrichtung
radial gerichtete Verschlußanordnungen
auf dem Stollen und der Aufnahme, die betriebsbereit sind, um wechselseitig
ineinander einzugreifen, wenn der Zapfen in die Fassung bis zu einer
vorgegebenen axialen Position geschraubt wurde. Eine der Verschlußanordnungen
umfaßt
wenigstens einen radialen Überstand,
während
die andere wenigstens eine radial gerichtete Einführrampe,
eine Aussparung und eine Stop-Einrichtung umfaßt. Der Überstand fährt über eine Einführrampe
bevor er in eine Aussparung schnellt und dann die Stop-Einrichtung einlegt,
um zu verhindern, daß der
Stollen weiter in die Fassung geschraubt wird. Die Ver schlußeinrichtung
erlaubt das Losschrauben des Stollens bei Anwendung eines vorgegebenen
Drehmoments durch federndes Nachgeben der Verschlußanordnungen. Diese
Verschlußeinrichtung
hat den Vorteil, das sie beim Einrasten des Überstandes einen Hinweis auf das
Verschließen
bietet, der, wenn er in die Aussparung schnellt, gefühlt und/oder
gehört
werden kann. Diese Verschlußeinrichtung
vergrößert ebenfalls
die Stärke
der Verbindung zwischen dem Stollen und der Aufnahme. Vorzugsweise
werden zwei Verschlußanordnungen
bereitgestellt, es ist jedoch auch möglich vier oder mehr bereitzustellen.
-
Falls der Stollen in einer halben
Umdrehung angebracht wird und zwei Verschlußanordnungen bereitgestellt
werden, können
die Verschlußanordnungen
auf verschiedenen Durchmessern sein. Dies hilft, um eine positive
Anfangsorientierung des Stollens bereitzustellen und stellt sicher,
daß kein
gegenseitiges Einfädeln
auftreten kann.
-
Die Überstände sind auf verschiedenen Durchmessern,
während
die Rampen, Aussparungen und Stop-Einrichtungen auf den Wänden von runden
Kanälen
von korrespondierenden Durchmessern geformt sind.
-
Alternativ kann die Verschlußeinrichtung Verschlußanordnungen
als einen Ring von Stäben umfassen,
die sich von einer der Komponenten axial erstrecken und einen Ring
von radial vorspringenden Zähnen
auf der anderen Komponente umfassen, die so angeordnet sind, das
wenn der Zapfen in die Fassung bis zu einer vorgegebenen axialen
Position geschraubt worden ist, ein Ineinandergreifen der Zähne mit
den Stäben
eine federnde Auslenkung der Stäbe verursacht
und ein Ineinandergreifen der Zähne
zwischen den Stäben
einen gegenseitigen Eingriff der Verschlußeinrichtungen verursacht.
-
Mit beiden Typen der Verschlußeinrichtungen
ist es leicht, die Verschlußanordnungen
umlaufend relativ zu dem Schlüssel
und der Schlüsselführung anzuordnen,
um die genau Endorientierung des Stollens relativ zu der Aufnahme
sicherzustellen. Der Stollen kann deshalb ein speziell orientierter
Stollen sein und besonders ein nicht-rotationssymmetrischer Stollen.
-
Die Methode des Orientierens des
Stollens relativ zu der Aufnahme kann auch einen Teil der Erfindung
bilden. Ein zweiter Aspekt der Erfindung bezieht sich speziell auf
einen Schubstollen.
-
Gemäß eines zweiten Aspekts der
Erfindung hat ein Stollen zur Verwendung mit einem Gegenstand von
bestolltem Schuhwerk eine Aufnahme mit einer mehrgängigen Schraubgewindefassung,
wobei der Stollen einen Zapfen mit einem mehrgängigen Schraubgewinde komplementär zu dem
Schraubgewinde der Fassung hat, so daß drehendes Einfügen des
Zapfens in die Fassung den Stollen in der Fassung sichert, wobei
die Aufnahme eine Komponente eines spiralförmigen Schlüssels und einer komplementären Schlüsselführung hat,
deren andere Komponente auf der Aufnahme bereitgestellt ist, wobei der
spiralförmige
Schlüssel
und die Schlüsselführung die
Position des Zapfens relativ zur Aufnahme zu Beginn des Einführens des
Zapfens in die Fassung definieren.
-
Vorzugsweise ist die Schlüsselführung auf dem
Zapfen bereitgestellt aber er kann statt dessen auch den Schlüssel haben.
-
Die Schlüsselführung umfaßt vorzugsweise eine Nut des
Schraubgewindes auf dem Zapfen, die von unterschiedlicher Dimension
zu der anderen oder den anderen ist. Die Nut kann eine vergrößerte Nut
umfassen. Die Nut kann radial oder durch das Entfernen eines Gewindes
vergrößert sein.
-
Der Stollen kann auch eine Komponente
einer Verschlußeinrichtung
umfassen, von der eine komplementäre Komponente auf der Aufnahme
bereitgestellt ist, um den Stollen in der Fassung zu empfangen.
Der Stollen kann ein speziell orientierter Stollen sein und speziell
ein nicht-rotationssymmetrischer Stollen.
-
Ein dritter Aspekt der Erfindung
bezieht sich auf eine Aufnahme zur Einbringung in einen Gegenstand
von bestolltem Schuhwerk, wobei die Aufnahme geeignet ist, um einen
Stollen zu empfangen.
-
Gemäß eines dritten Aspekts der
Erfindung hat eine Aufnahme zum Einbringen in einen Gegenstand von
bestolltem Schuhwerk eine mehrgängige Schraubgewindefassung,
die eingerichtet ist, um einen Zapfen eines Schuhstollens zu empfangen,
wobei der Zapfen ein mehrgängiges
Schraubgewinde komplementär
zum Schraubgewinde der Fassung hat, so daß drehendes Einfügen des
Zapfens in die Fassung den Stollen in der Aufnahme sichert, wobei die
Aufnahme eine Komponente eines sprialförmigen Schlüssels und einer komplementären Schlüsselführung hat,
deren andere Komponente auf dem Zapfen bereitgestellt ist, wobei
der spiralförmige
Schlüssel und
die Schlüsselführung die
Position des Zapfens relativ zur Aufnahme zu Beginn des Einführens des Zapfens
in die Fassung definieren.
-
Vorzugsweise ist der Schlüssel auf
der Aufnahme bereitgestellt, aber sie kann statt dessen auch die
Schlüsselführung haben.
-
Die Schlüsselführung umfaßt vorzugsweise ein Gewinde
des Schraubgewindes auf der Fassung, welches von verschiedenem Ausmaß ist als
daß andere
oder die anderen. Das Gewinde kann ein vergrößertes Gewinde umfassen. Das
Gewinde kann radial oder durch ein überbrücktes Gewinde geformt vergrößert sein.
-
Die Aufnahme kann auch eine Komponente einer
Verschlußeinrichtung
haben, von der eine komplementäre
Komponente auf dem Stollen bereitgestellt ist.
-
Die verschiedenen Aspekte der Erfindung sind
in den beiliegenden Figuren beispielhaft illustriert, wobei:
-
1 eine
Sicht von unterhalb eines Schuhstollens ist;
-
2 eine
Draufsicht auf den Stollen von 1 ist;
-
3 ein
Schnitt entlang der Linie 3-3 von 1 ist;
-
4 ein
Schnitt entlang der Linie 4-4 von 1 ist;
-
5 eine
Sicht von unterhalb einer Aufnahme für den Stollen in den 1 bis 4 ist;
-
6 ein
Schnitt entlang der Linie 6-6 von 5 ist;
-
7 und 8 ähnlich zu den 2 und 3 sind, jedoch
eine Modifikation zeigen;
-
9 und 10 ähnlich zu den 5 und 6 sind,
jedoch eine modifizierte Aufnahme für den Stollen aus den 7 und 8 zeigen;
-
11 und 12 ähnlich zu den 7 und 8 sind,
jedoch einen unterschiedlichen Typ von Stollen zeigen; und
-
13 und 14 ähnlich zu den 9 und 10 sind
und eine modifizierte Aufnahme für
den Stollen aus den 11 und 12 zeigen.
-
Die 1 bis 4 zeigen einen Stollen 1,
der zur Verwendung an einem Sportschuh geeignet ist, wie zum Beispiel
einem Fußballschuh
(nicht abgebildet). Der Stollen 1 ist angepaßt, um mit
Rotation eingeführt
und in einer Aufnahme 2 empfangen zu werden – gezeigt
in den 5 und 6 –, die in eine Sohle oder einem
Absatz eines Sportschuhs geformt ist oder auf andere Weise mit einer
Sohle oder einem Absatz eines Sportschuhs verbunden ist.
-
Der Stollen 1 ist eine einheitliche
Ausformung aus einem Kunststoffmaterial und hat eine elliptische
Flansch 3. Ein bodengreifender Spike 4 springt
vor von der unteren Seite der Flansch 3, während ein
externer Schraubgewindezapfen 5 von der oberen Seite vorspringt. 1 zeigt den Spike 4 von nicht-rotationssymmetrischer
Form, ausgerichtet entlang der Hauptachse der Flansch 3,
abgerundet an einem Ende 6 und sich verjüngend zu
einem Punkt an dem anderen Ende 7. Der Spike 4 hat
eine Aussparung 8 an seinem bodengreifenden Ende, und eine
einfache zylindrische Bohrung 9 erstreckt sich von der
Aussparung 8 nach oben durch den Zapfen 5. Ein
passender Teil ist in die Aussparung
8 und die Bohrung 9 eingefügt, um den
Stollen 1 zu vervollständigen.
Es wird anerkannt, daß die
Spikes von jeder beliebigen anderen nicht-rotationssymmetrischen Form
sein könnten,
wie zum Beispiel von der Form eines Pfeils. Da der Spike 4 nicht-rotationssymmetrisch
ist, ist es erforderlich, ihn bei Benutzung relativ zur Schuhsohle
zu orientieren. Die Orientierung des Stollens 1 in der
Aufnahme ist der erste Schritt davon.
-
Das externe Schraubgewinde auf dem
Zapfen 5 ist ein sechsgängiges
Gewinde mit einem relativ steilen Spiralwinkel, so daß der Stollen 1 in
die Aufnahme 2 durch eine halbe Umdrehung eingeführt werden
kann, obwohl jeder beliebige Anteil einer Umdrehung zur Einführung des
Stollens 1 eingerichtet werden kann. Um die Anfangsposition
des Stollens 1 relativ zu der Aufnahme 2 zu definieren,
wird eines der Gewinde 10 auf dem Zapfen 5 entfernt,
um eine spiralförmige
Schlüsselführung 11 für einen
komplementären
Schlüssel 12 zu
bilden, der auf dem Schraubgewinde der Aufnahme 2 gebildet
ist.
-
Aufgrund des relativ steilen Spiralwinkels des
Gewindes, ist der Reibungswiderstand zum Losschrauben des Stollens 1 relativ
niedrig. Der Stollen 1 und die Aufnahme 2 haben
daher eine Verschlußeinrichtung 13,
die zum Sichern des Stollens 1 in der Aufnahme 2 und
zum Definieren seiner Endposition relativ zu der Aufnahme 2 dient.
-
Der Stollen 1 hat daher
eine Verschlußanordnung,
die ein Paar von diametral entgegengesetzten Überständen 14 umfaßt. Jeder Überstand 14 umfaßt einen
teilzylindrischen Steg, der sich axial von dem Ring 15 erstreckt,
der seinerseits axial von der Flansch 3 hervorspringt,
wobei der Überstand 14 von dem
Zapfen 5 radial beabstandet ist. Jeder Überstand 14 hat einen
sich radial nach Außen
erstreckenden Verschlußüberstand 16 als
eine sich axial erstreckende Lamelle, die auf dem vorderen Ende
(in Einschraubrichtung) des Stegs bereitgestellt ist. Eine seitliche
Vorderseite 17 der Lamelle ist abgerundet, um ein sanft
konvexes Eckprofil zu bilden, das eine flache Außenseite 18 der Lamelle
und eine flache vordere Endseite 19 des Stegs verbindet.
Eine hintere Seitenfläche 20 der
Lamelle ist flach und generell rechtwinklig zu der Außenfläche 18 und
zu einer zylindrischen Außenfläche des
Stegs, wo sie eingreift. Das hintere Ende des Stegs ist gewinkelt,
so daß die Umfangsdimension
des unteren Endes des Stegs, wo er sich mit dem Ring 15 vereint,
größer als
die Umfangsdimension an seinem oberen Ende ist.
-
Der Ring 15 ist von abgestuftem
Durchmesser, um zwei Halbkreise von leicht unterschiedlichen Durchmessern
bereitzustellen, wobei ein Überstand 14 von
jedem Halbkreis übersteht,
so daß der
radiale Abstand der beiden Überstände 14 von
dem Zapfen 5 leicht unterschiedlich ist und ihre axiale
Höhe geringer
als die axiale Höhe
des Zapfens 5 ist. Die axiale Höhe des Rings 15 ist
ungefähr
die Hälfte
von der des Zapfens 5.
-
Die Aufnahme 2 (siehe 5 und 6) ist ebenfalls eine einheitliche Ausformung
aus einem Kunststoffmaterial. Sie hat eine kreisrunde obere Platte 30 mit
einem von ihr abhängigen
zentralen Anschluß 31.
Eine ringförmige
Ankerflansch 32 ist durch einen Teil 33 der Platte 30 geformt,
der sich radial über
den Anschluß 31 hinaus
nach Außen
fortsetzt. Der Teil 33 hat vier gebogene Löcher 34,
die beim Verankern der Flansch 32 in der Schuhsohle oder dem
Absatz mitwirken.
-
Der Anschluß 31 umfaßt eine
starke innere zylinderförmige
Wand 35 und eine relativ dünne und leicht flexible äußere Wand 36.
Die innere Wand 35 bildet eine interne Schraubgewindefassung 37,
die angepaßt
ist, um den Zapfen 5 zu empfangen. Die Fassung 37 hat
auch ein sechsgängiges
Gewinde mit einem Schlüssel 12,
der durch Überbrücken zweier benachbarter
Gewinde geformt ist (das heißt,
durch Auffüllen
zwischen den Kämmen
zweier benachbarter Gewinde, um komplementär zu der Schlüsselführung 11 auf
dem Stollen 1 zu sein, die durch Entfernen eines Gewindes
zwischen zwei benachbarten Tälern
gebildet wird).
-
Die radiale Außenfläche 38 der Wand 35 und die
radiale Innenfläche 39 der äußeren Wand 36 sind von
abgestuftem Durchmesser, so daß zwei
teilweise ringförmige
Räume 40, 41 von
unterschiedlichen Durchmessern zwischen ihnen definiert werden.
Die Durchmesser der Räume 40, 41 korrespondieren
zu den Durchmessern der Überstände 14,
so daß jeder Überstand 14 nur
von einem ringförmigen
Raum 40 oder 41 empfangen werden kann. Die Räume 40, 41 sind
durch ein Paar von diametral entgegengesetzten axialen Stop-Einrichtungen 42 getrennt,
die einen Teil der Verschlußeinrichtung
bilden.
-
Die Verschlußeinrichtung auf der Aufnahme ist
als zwei Verschlußanordnungen
auf der äußeren Wand 36 bereitgestellt,
die auf der Innenfläche 39 dieser
Wand geformt sind, um radial nach Innen zu blicken. Jede Anordnung
hat eine Aussparung 44, die auf einer Umfangsseite durch
eine Einführrampe 45 und
auf der anderen Seite durch die Stop-Einrichtung 42 begrenzt
ist. Die Rampen 45 erstrecken sich höchstens über ein Achtel des Umfangs
der Wand 36 und haben eine axiale Höhe von circa einem Drittel der
axialen Höhe
der Wände 35, 36.
Dies stellt sicher, daß die
Verschlußeinrichtung
am Ende der Einführung
des Zapfens 5 in die Fassung 37 richtig funktioniert.
-
Bei Benutzung ist die Aufnahme 2 in
die Sohle oder den Absatz eines Sportschuhs aufgenommen. Normalerweise
ist die Aufnahme 2 in die Schuhsohle oder den Absatz geformt.
Da der Stollen 1 speziell orientiert sein muß, muß die Aufnahme 2 ebenfalls
in der Schuhsohle oder dem Absatz präzise orientiert sein. Die abgestufte äußere Wand 36 kann verwendet
werden, um die Aufnahme 2 in einer Form zu orientieren,
oder weitere Ausrichtungsmerkmale (nicht abgebildet) können auf
der Aufnahme 2 bereitgestellt werden.
-
Der Stollen 1 wird durch
das Einfügen
des Zapfens 5 in die Fassung 37 installiert, wobei
die Überstände 14 zur
gleichen Zeit in den ringförmigen Räumen 40, 41 aufgenommen
werden. Aufgrund des Schlüssels 12 und
der Schlüsselführung 11 gibt
es nur eine Position, in der die Gewinde auf dem Zapfen 5 und
der Fassung 37 beginnen können ineinander zu wirken.
Rotation des Stollens 1 verursacht, daß der Zapfen 5 in
die Fassung 37 gedreht wird und die Überstände 14 in die ringförmigen Räume 40, 41 gedreht
werden. Die Form der Gewinde ist derart, daß es zur vollständigen Einführung des
Stollens 1 nur einer halben Umdrehung bedarf. Auf dem letzten
Viertel der Einführbewegung
des Verschließens
wirken die Überstände 16 mit
den Einführrampen 45 zusammen
und schnappen dann in die Aussparungen 44 zwischen den
Rampen 45 und den Stop-Einrichtungen 42 ein. Deshalb
wird eine weitere Rotation durch das Zu sammenwirken der Überstände 16 mit
den Stop-Einrichtungen 42 verhindert. Die äußere Wand 36 verformt
sich federnd wenn die Überstände 16 über die
Rampen 45 gleiten, kehrt aber in ihre ursprünglich Form
zurück,
wenn die Überstände die Aussparungen 44 erreichen.
Wenn die Überstände 16 in
die Aussparungen 44 einschnappen, machen sie einen "Klick", der gefühlt und/oder
gehört
werden kann und anzeigt, daß die
Einführung
des Stollens 1 vollendet ist.
-
Die Anfangsposition des Stollens 1 relativ
zu der Aufnahme 2 wird durch den Schlüssel 12 und die Schlüsselführung 11 und
zu einem geringeren Ausmaß durch
die Überstände 14 bestimmt.
Die Endposition wird durch die Verschlußeinrichtung bestimmt, wodurch
sichergestellt wird, daß in
der Endposition der Stollen 1 präzise relativ zu der Aufnahme 2 orientiert
ist.
-
Die 7 bis 10 zeigen einen modifizierten Stollen 1 und
eine modifizierte Aufnahme 2, wobei korrespondierende Teile
mit korrespondierenden Referenznummern versehen sind. Der Hauptunterschied
der Ausführungsform
in den 7 bis 10 ist, daß die Überstände 14 auf
dem Stollen 1 auf dem gleichen Durchmesser sind, wodurch
die Konstruktion vereinfacht wird. Die Überstände 14 sind von der gleichen
Gestalt wie in der ersten Ausführungsform, mit ähnlichen
Verschlußüberständen 16.
-
Die Aufnahme 2 ist modifiziert,
um mit dem Stollen 1 zusammenzupassen. In der Aufnahme 2 sind
die radiale Außenfläche 38 der
Wand 35 und die radiale Innenfläche 39 der Außenwand 36 nun
jeweils von einem konstanten Durchmesser, so daß die teilweise ringförmigen Räume 50 gleich
sind und zwischen den Stop-Einrichtungen 42 definiert sind.
Es wird auch darauf hingewiesen, daß die Ankerflansch 32 eher
oval als rund ist, wobei die Löcher 34 modifiziert
sind.
-
Ansonsten ist die Konstruktion und
die Funktionsweise der Ausführungsform
in den 7 bis 10 die gleiche wie diejenige
der 1 bis 6.
-
Bei einer Modifikation beider Ausführungsformen
(nicht gezeigt) kann der spiralförmige
Schlüssel 12 auf
dem Stollen 1 und die Schlüsselführung 11 auf der Aufnahme 2 bereitgestellt
werden.
-
Bei einer weiteren Modifikation (nicht
abgebildet) wäre
es zum Zwecke zusätzlicher
Sicherheit möglich,
mehr als zwei Verschlußanordnungen
bereitzustellen, solange sie nur am Ende der Einführung des
Stollens 1 in Eingriff kommen.
-
Die 11 bis 14 zeigen eine weitere Ausführungsform
der Erfindung, bei der der Stollen 101 der 11 und 12 geeignet
ist, um an einem Golfschuh (nicht abgebildet) verwendet zu werden.
Der Stollen 101 ist angepaßt, um mit Rotation eingeführt und
in einer Aufnahme 102 empfangen zu werden – abgebildet
in den 13 und 14 – , die in die Sohle oder den
Absatz eines Golfschuhs eingeformt ist oder auf andere Weise an
der Sohle oder dem Absatz eines Golfschuhs befestigt ist.
-
Der Stollen 101 ist eine
einheitliche Ausformung aus Kunststoffmaterial mit einer kreisrunden Flansch 103.
Die untere Seite der Flansch 103 ist mit einer bodengreifenden
Anordnung 104 versehen.
-
Wie gezeigt, ist die Anordnung 104 teilweise sphärisch, sie
kann jedoch jede konventionelle Form annehmen, wie zum Beispiel
ein oder mehrere bodengreifende Spikes (nicht abgebildet). Die Anordnung 104 kann
rotationssymmetrisch oder nicht-rotationssymmetrisch sein, weshalb
Einrichtungen zu ihrer Orientierung relativ zu der Aufnahme bereitgestellt
sind.
-
Ein extern gewindeter Zapfen 105 ragt
aus der oberen Seite der Flansch 103 heraus. Das externe
Schraubgewinde auf dem Zapfen 105 ist ein dreigängiges Gewinde
mit einem relativ steilen Spiralwinkel, so daß der Stollen 101 in
einer halben Umdrehung in die Aufnahme 102 eingeführt werden
kann. Bei dieser Ausführungsform
ist eine der Gewindenuten 111 auf dem Zapfen 105 in
der radialen Richtung tiefer als die andern beiden 110,
um eine Schlüsselführung für einen
komplementären
Schlüssel 112 auf dem
Schraubgewinde der Aufnahme
102 zu bilden, um eine Anfangsposition
auf dem Stollen 101 relativ zu der Aufnahme 102 zu
definieren.
-
Wie in den vorausgehenden Ausführungsformen
ist der Reibungswiderstand zum Herausschrauben des Stollens wegen
des relativ steilen Spiralwinkels des Gewindes relativ gering. Deshalb
haben der Stollen 101 und die Aufnahme 102 eine
Verschlußeinrichtung 113,
die den Stollen in der Aufnahme sichert und seine Endposition relativ
zu der Aufnahme definiert. Die Verschlußeinrichtung 113 ist
wesentlich unterschiedlich von der der 1 bis 10,
da für
Golfschuhe die Sicherung des Stollens 101 in der Aufnahme 102 nicht
so kritisch ist wie für
Fußballstollen, da
in Benutzung die auf den Stollen einwirkenden Kräfte grundsätzlich geringer sind. Deshalb
umfaßt die
Verschlußeinrichtung 113 einen
Ring von federnden Stäben 114 auf
dem Stollen 101, die mit einem Ring von Zähnen auf
der Aufnahme 102 zusammenwirken.
-
Die federnden Stäbe 114 erstrecken
sich axial von der Oberseite der Flansch 103. Die Stäbe 114 umgeben
den Zapfen 105 und bilden einen Ring konzentrisch mit dem
Zapfen 105. Es gibt sechs Stäbe 114, die einheitlich
um die Achse des Stollens 101 verteilt sind. Das axiale
Ausmaß jedes
Stabs 114 ist ungefähr
die Hälfte
der axialen Höhe
des Zapfens 105 und jeder Stab 114 ist radial
federnd. Die radiale Außenfläche 115 jedes
Stabs 114 hat einen unteren teilweise zylindrischen Teil 116 und
einen oberen teilweise konischen Teil 117. Die obere Fläche 118 jedes Stabs
ist auch aufwärts
in Richtung des Zapfens 105 gewinkelt, so daß die radiale
Innenfläche 119 jedes Stabes 114 die
größte axiale
Höhe besitzt.
Die radiale Innenfläche 119 jedes
Stabes 114 ist generell konvex in Richtung des Zapfens 105,
mit einer zentralen konvexen Region 120, einem ersten umlaufenden Ende 121 mit
einem konkaven Profil in Richtung des Zapfens 105 und einem
zweiten umlaufenden Ende 122 mit einem konvexen Profil
in Richtung des Zapfens 105. Das erste Ende 121 ist
das vordere Ende und das zweite Ende 122 das hintere Ende
beim Einführen
des Stollens 101 und umgekehrt wenn er entfernt wird. Das
konkave Profil des ersten Endes 121 weist einen geringeren
Widerstand bei der Einführung
des Stollens 101 auf, während
daß konkave Profil
des zweiten Endes 122 einen größeren Widerstand beim Entfernen
aufweist.
-
Die Aufnahme 102 der 13 und 14 ist ebenfalls eine einheitliche Ausformung
aus Kunststoffmaterial. Sie hat eine kreisrunde obere Platte 130 mit
einem von ihr ausgehenden zentralen Anschluß 131. Die Aufnahme 102 ist
in der Schuhsohle oder dem Absatz durch die obere Platte 130 verankert,
die Perforationen 134 einschließt, um dies zu unterstützen.
-
Der Anschluß 131 hat eine starke
zylinderförmige
Wand 135, deren Inneres eine interne Schraubgewindefassung 137 bildet,
die angepaßt
ist, um den Zapfen 105 aufzunehmen. Die Fassung 137 hat ebenfalls
ein dreigängiges
Gewinde, wobei eines der Gewinde 112 im Verhältnis zu
den anderen beiden 139 radial vergrößert ist, um die komplementäre Schlüsselführung 112 für die vergrößerte Nut 111 auf dem
Zapfen 105 zu sein. In 14 kann
man sehen, daß die
axiale Dimension des Gewindes 112 gleich der der anderen
beiden 139 ist. Die radiale Außenfläche 138 der Wand 135 ist
mit einem Teil der Verschlußeinrichtung 113 als
ein Ring von sich axial erstreckenden Zähnen 140 geformt,
die radial nach Außen
aus der Oberfläche 138 hervorspringen.
Die Zähne 140 sind
in der Form von kurzen untersetzten Rippen, die sich in eine Richtung
parallel zur Achse der Fassung 137 fortsetzen. Im Querschnitt
sind die Zähne
generell dreieckig, jedoch mit einem abgerundeten Scheitel 141.
Die Zähne
sind einheitlich um die Fassungsachse verteilt, wobei es in der
abgebildeten Ausführungsform
zwölf Zähne gibt.
-
Die Distanz der radialen Überstände der Zähne 140 von
der Fassungsachse ist im wesentlichen gleich der der Innenfläche der
Stäbe 114 an dem
ersten umlaufenden Ende 121. Es gibt also eine radiale
Interferenz zwischen den Zähnen 140 und den
Stäben 114,
die einen Reibungswiderstand gegen die relative Rotation des Stollens 101 und
der Aufnahme 102 bewirkt.
-
In Benutzung ist die Aufnahme 102 in
der Sohle oder den Absatz eines Golf- oder anderen Sportschuhs aufgenommen,
normalerweise durch Einformen. Falls der Stollen 101 speziell
orientiert werden muß,
muß die
Aufnahme 102 auch präzise
in der Schuhsohle oder dem Absatz orientiert sein. Das vergrö ßerte Gewinde 112 kann
als Orientierungsmerkmal verwendet werden, oder andere Merkmale (nicht
abgebildet) können
bereitgestellt werden.
-
Der Stollen 101 wird durch
das Einführen
des Zapfens 105 in die Fassung 137 installiert.
Aufgrund des vergrößerten Gewindes 112 und
der vergrößerten Nut 111 gibt
es nur eine Position, in der die Gewinde auf dem Zapfen 105 und
der Fassung 137 beginnen können ineinander zu greifen.
Eine Rotation des Stollens 101 bewirkt, daß der Zapfen 105 in
die Fassung 137 gezogen wird und daß beim Einschrauben des Zapfens
die Zähne 140 und
die Stäbe 114 ineinander
greifen. Einer Rotation wird durch das Eingreifen der Zähne 140 in
aufeinanderfolgende Stäbe 114 widerstanden.
Da die Zähne 140 im
wesentlichen unkomprimierbar sind, werden die Stäbe 114 in einer federnden
Weise radial ausgelenkt, um es den Zähnen 140 zu erlauben,
sich hinter die Stäbe 114 zu
bewegen. Das Profil der radialen Innenfläche der Stäbe 114 erlaubt ein
relativ leichtes Bewegen der Zähne 140 hinter
die Stäbe 114,
obwohl die Stäbe 114 weniger
leicht ausgelenkt werden, wenn der Zapfen 105 in die Fassung 137 vordringt.
Durch die Rotation des Zapfens 105 relativ zu der Fassung 137 um
180 C° wird
eine Position definiert, in der der Stollen 101 vollständig in
die Aufnahme eingeführt
ist und durch das Ineinandergreifen der Zähne 140 und der Stäbe 114 gesichert
ist, wenn jeder Zahn 140 seinen dritten Stab 114 passiert
hat.
-
Wie in den vorangegangenen Ausführungsformen
ist daher die Anfangsposition des Stollens 101 relativ
zu der Aufnahme 102 durch das Schlüsselgewinde 112 und
die Schlüsselführungsnut 111 bestimmt.
Die Endposition ist durch die Länge
der Gewinde und der Verschlußeinrichtungen
bestimmt, wodurch sichergestellt wird, daß in der Endposition der Stollen 101 präzise relativ
zu der Aufnahme 102 orientiert ist.
-
Die Verschlußeinrichtung 113 der 11 bis 14 kann anstelle der Verschlußeinrichtung 13 der 1 bis 10 verwendet werden, und umgekehrt.
-
In einer Modifikation der 11 bis 14 (nicht abgebildet) kann das vergrößerte Gewinde
auf dem Stollen 101 und die vergrößerte Nut auf der Aufnahme 102 bereitgestellt
werden.