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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft ein Paneelsystem für Kommunikationsklinken, die
auch als Klinkenfelder bekannt sind. Eine Klinke ist in der im folgenden
verwendeten Bedeutung des Begriffs ein einzelner Steckkontakt zum
mechanischen und elektrischen Zusammenwirken mit einem entsprechenden
Steckklinkenstöpsel.
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STAND DER
TECHNIK
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Ein
Klinkenfeld ist eine Anordnung von Klinken, die dazu verwendet werden,
Audiosignale, Videosignale oder digitale Signale über Kreuz
zu verbinden. Das Klinkenfeld dient auch als ein Test- oder Überwachungspunkt
für eben
diese Signale. Klinkenfelder werden verwendet, wenn beträchtliche
Mengen von Audiosignalen, Videosignalen oder digitalen Signalen
in variierenden Konfigurationen miteinander verbunden werden müssen. Die
Hauptindustrien sind Telekommunikation, Rundfunk, Kabel, Vervielfältigung
und Aufzeichnung. Das Klinkenfeld hat gewöhnlich eine allgemein flache
Frontabdeckung mit mehreren Löchern,
einem Loch für
jede Klinke. Die zu dem Klinkenfeld kommenden und daraus austretenden
Signale werden an der Rückseite
des Klinkenfeldes verbunden. Die Kommunikationsklinken akzeptieren
Standardklinkenstöpselsteckschnüre, um die
gewünschte
Zwischenverbindung oder Verbindung zwischen zwei Klinken an der
Vorderseite des Paneelsystems zu erreichen. Die Klinkenfelder sind
normalerweise an Gestellen montiert. Andere Namen zur Beschreibung
von Klinkenfeldern sind Verbindungsfeld, Rangierfeld, Feld, Audiofeld
oder Videofeld, auch Kommunikationssteckfeld.
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Die
Klinken sind in verschiedenen Typen verfügbar, wie Video, Digitalvideo,
Langrahmenaudio und Bantamaudio. Die Erfindung ist hauptsächlich auf
Langrahmenaudio- und Bantamaudioklinken gerichtet.
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Langrahmen-
und Bantamaudioklinken (alias TT) sind die herkömmlichsten Typen von Klinken,
die in Klinkenfeldern verwendet werden. Sie werden hauptsächlich für die Au dio-,
Digitalaudio- und RS422-Signalverbindung verwendet. Diese Klinken haben
einen sehr spezifischen Funktions- und Auslegungsbereich. Die Funktionen
der beiden sind die gleichen, lediglich mit einem Unterschied bei
ihrer physikalischen Größe. Der
Langrahmen ist der größere von
beiden und die Klinke, die bei den frühen Vermittlungsschränken verwendet
wurde. Bantam-Klinken werden häufig
bei modernen Anwendungen verwendet, da sie Raum bewahren. Bantam-Klinken
sind seit mehr als 30 Jahren verfügbar. Die Telekommunikationsindustrie
hat sie viele Jahre verwendet, wobei die Rundfunkindustrie sie erst
in den letzten 10 Jahren in großen
Mengen akzeptiert. Große
Mengen der Langrahmenklinken werden noch verwendet und bleiben allgemein
die bevorzugte Klinke, wenn Raum kein Thema ist. Die Klinken sind in
unterschiedlichen Schaltungskonfigurationen mit unterschiedlichen
Schaltfähigkeiten
verfügbar,
aber alle mit einer sehr eigenen und vereinheitlichten physikalischen
Auslegung, was diese Klinken zu einer sehr einzigartigen "Produktfamilie" macht. Alle Klinkenmodelle
sind das Ergebnis von Militärentwürfen und
passen zu einem Basissteckschnurstöpselstil, wobei wieder der
Unterschied zwischen Bantam und Langrahmen lediglich in der Größe liegt.
Bantam-Klinken werden manchmal als "TT"-
oder "Kleintelefon"-Klinken bezeichnet.
Sie sind ein und dieselben. Die Klinken sind mit hinteren Anschlüssen verfügbar, die
Drahtwickelverbindung akzeptieren, oder mit Anschlüssen, die
zum Löten
entworfen sind.
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Ein
vorverdrahtetes Klinkenfeld ist eine Anordnung von Klinken die zu
irgendeinem Typ einer anderen Schnittstelle verdrahtet sind. Die
meisten Benutzer von Klinkenfeldern wollen nicht direkt an die Bantam-
oder Langrahmenklinken drahtwickeln oder löten. Sie werden einfach den
Typ von Schnittstelle/Verbindung angeben, den sie bevorzugen. Da
die Klinken selbst nicht ökonomisch
oder praktisch direkt mit anderen Typen von Schnittstellen versehen
werden können,
löten oder
drahtwickeln Hersteller Drähte
an die Klinken und bringen diese Drähte an dem Schnittstellentyp
an, den der Kunde verlangt hat. Daher der Ausdruck vorverdrahtetes
Klinkenfeld. Der Zweck liegt darin, die Kundeninstallationszeit
zu sparen und die Funktionalität
und Brauchbarkeit des Klinkenfeldes zu verbessern. Das vorverdrahtete Klinkenfeld
ist seit den letzten 30 Jahren ein stark nachgefragtes Produkt.
Viele Hersteller haben Standardschnittstellen entwickelt, die Prägeanschlüsse, mehrpolige
Verbinder, zugänglichere
Drahtwicklungen und Lötstifte,
Schraubanschlüsse
und mehr umfassen.
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Normale
sind Schaltungen, die zwei Klinken ohne die Verwendung einer Steckschnur
verbinden. Der Telefonistenvermittlungsschrank brauchte diese Schaltungen
nicht, da es keine Verbindungen gab, die als Vorgabe "normalerweise" hergestellt würden. Irgend
jemand würde
eine sehr hohe Telefonrechnung bekommen. Der Operator mußte eine
Steckschnur für
jede gewünschte
Verbindung verwenden. Aber bei den heutigen Anwendungen, wo diese Klinken
an einem Ort zu Tausenden vorliegen können, wäre die Verwendung von Steckschnüren in der
Vorderseite des Gestells für
jede erforderliche Verbindung praktisch unmöglich. Deshalb werden die Systemkonstrukteure
eine Eingangs- und eine Ausgangsklinke vertikal aneinander angrenzend
setzen. Die Klinken sind an der Rückseite miteinander über einige
zusätzliche
Schnittstellenanschlüsse
verbunden, die an der Klinke vorgesehen sind (Löten oder Drahtwickeln). Der
Klinkenfeldhersteller verdrahtet Jumper zwischen diese Extraanschlüsse. Das
zu einer Klinke kommende Signal ist nun mit der anderen Klinke als
Vorgabe oder "normale" Konfiguration ohne
die Verwendung einer Steckschnur verbunden. Diese Extraschnittstellenanschlüsse an der
Rückseite
der Klinke sind mit Schaltkontakten in der Klinke verbunden. Wenn
eine Steckschnur von der Vorderseite in eine dieser Klinken eingeführt wird,
werden die Schaltkontakte in der Klinke unterbrochen, der "normale" Signalpfad ist also
unterbrochen. Das Signal geht nun durch die Steckschnur zur Verbindung mit
einem neuen Ort. Es gibt zwei Typen von "Normalisieren", "volles
Normalisieren" und "halbes Normalisieren". Volles Normalisieren
ist oben beschrieben, wobei der normale Signalpfad unterbrochen
wird, wenn eine Steckschnur in eine der vertikal angrenzenden Klinken
eingeführt
wird. Halbes Normalisieren ist eine Variation, bei welcher der Signalpfad
unterbrochen wird, wenn eine Steckschnur in die untere Klinke eingeführt wird,
aber nicht unterbrochen wird, wenn eine Steckschnur in die obere
Klinke eingeführt wird.
Dies ermöglicht
die Überwachung
des Signals ohne Unterbrechnung des Signalpfades. Auf diese Weise
läßt sich
beispielsweise ein Echtzeittesten von Fernsehübertragungssignalen erreichen.
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Die
Audioindustrie hat allgemein viele verschiedene Philosophien bezüglich der
Erdung von Audiosystemen. Klinkenfelder müssen also unterschiedliche
Präferenzen
für Erdungsverfahren
unterbringen. Jede Klinke hat eine Erdverbindung, und in einem Klinkenfeld
gibt es viele Klinken. Einige Entwürfe erfordern, daß die Erden
für jede
Klinke getrennt gehalten werden, während andere Entwürfe erfordern,
daß alle
Klinken eine gemeinsame Erde haben. Ein anderes Verfahren besteht
darin, daß alle Eingangserden
gemeinsam und alle Ausgangserden gemeinsam sind. Noch eines besteht
darin, daß die vertikal
angrenzenden Paare von Klinken gemeinsam sind, was die Erdung angeht,
aber von den anderen Paaren isoliert sind. Die Verdrahtung von Klinken
nach außen
zu einem anderen Schnittstellentyp ist sehr zeitaufwendig, und diese
Arbeit bildet einen beträchtlichen
Teil der Kosten bei diesem Produkttyp. Als eine Alternative zur
Verwendung von Draht in vorverdrahteten Klinkenfeldern wurden Klinkenfelder entworfen,
die Leiterplatten (PCBs) verwenden, welche die Klinken mit der gewünschten
hinteren Schnittstelle verbinden. Es gibt jedoch Einschränkungen,
die dieses Verfahren, so wie es bekannt ist, nur für bestimmte
Anwendung geeignet machen.
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Im
folgenden wird der mögliche
Stand der Technik für
Leiterplattenklinkenfelder unter Verwendung herkömmlicher Langrahmen- und Bantamaudioklinken
beschrieben.
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1. Klinken mit hinterer
Lötanschlußschnittstelle
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Kein
bekannter Stand der Technik, Lötanschlüsse sind
zum Einführen
in eine Leiterplatte ungünstig
geformt.
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2. Klinken mit hinterer
Drahtwickelschnittstelle
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- 2A) Die quadratischen Anschlüsse mit
kleinem Durchmesser, die zum Drahtwickeln verwendet werden, sind
zum Einführen
in eine PCB (Leiterplatte) geeignet, selbst wenn dies nie beabsichtigt war.
Die Prozedur wurde von verschiedenen Gesellschaften mit begrenztem
Erfolg über
viele Jahre übernommen.
Die Konfiguration soll eine Massen-PCB mit Montagelöchern zum
Einführen
der hinteren Klinkenanschlüsse
haben, womit eine Platte mit bis zu 96 daran gelöteten Klinken geschaffen ist.
Die Klinken müssen
dann alle in ein Gestellmontagefeld geschraubt werden. Die Leiterplatte
muß auch
eine PCB-montierbare Version einer gewünschten Schnittstelle einer
beliebigen Art aufnehmen, da eine für den Benutzer leichter zu
handhabende Schnittstelle der wesentliche Punkt ist. Da die Drahtwickelanschlüsse in-line mit
der Klinke sind, liegt die PCB-Ebene 90 Grad zu der Klinke, d. h.
senkrecht zu der Längsachse der
Klinke. Eine Variation dazu könnte
darin liegen, eine einzelne PCB für jede Klinke zu haben. Es
ist nicht definitiv bekannt, daß einzelne
Platten mit 90 Grad zu der Klinke ausprobiert wurden. Es gibt physikalische
Begrenzungen, welche dies schwierig machen würden (Raum zwischen in dem
Klinkenfeld angebrachten Klinken).
- 2B) Um die Einschränkungen
des Verfahrens 2A zu überwinden,
wurde eine Klinke mit um 90 Grad gebogenen hinteren Anschlüssen eingeführt. Nun konnten
die Klinken in eine Massen-PCB montiert werden, die horizontal und
in-line ist. Eine PCB ist für
jede Reihe von Klinken erforderlich.
- 2C) Die Klinke in 2B könnte
auch in eine einzige PCB montiert werden, die horizontal und in-line ist,
aber immer noch mit Einschränkungen.
- 2D) Die Klinke in 2B könnte
auch in eine einzige PCB montiert werden, die vertikal und in-line
ist, aber immer noch mit gewissen Einschränkungen.
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Die
spezifischen Einschränkungen
für die Verfahren
zur Klinkenmontage in 2A bis einschließlich 2D variieren für den Langrahmen
und den Bantam, was das Problem angeht, sie zu einem Klinkenfeld
zu machen, jeder wird getrennt abgehandelt. Die Einschränkungen
für die
Verfahren zur Klinkenmontage werden bezüglich a) Dichte, b) strukturelle
Integrität,
c) Brauchbarkeit, d) Zusammenbau, e) Arbeitsinhalt, f) Normalisierungsoptionen
und g) Erdungsoptionen beschrieben.
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BANTAM
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Die
Standards für
Klinkendichte, die Klinkenfeldern mit Bantamklinken gemeinsam sind,
sind folgende: Klinkenfelder müssen
eine maximale Dichte von 108 Klinken in einem Gestellraum vorsehen.
Ein Gestellraum ist 1,75'' (44,45 mm) hoch,
und die Standardgestellbreite ist 19'' (482,6
mm). Die Telekommunikationsindustrie verwendet auch 23'' (584,2 mm) breite Gestelle, aber dann
werden Klinkenfelder unter Verwendung von Füllpaneelen montiert. Wie oben festgestellt,
erfordert die Dichteanforderung, daß die Klinken nach unten bis
zu 0,312'' (7,23 mm) horizontalen
Zentren montiert werden. Bei Bantam-Klinkenfeldern sind die Klinken
in einer maximalen Dichte von 2 Reihen von 54 Klinken in einem Gestellraum konfiguriert.
Die bei weitem üblichste
Bantam-Klinkenfeldkonfiguration ist 96 Klinken (2 Reihen von 48) in
einem Gestellraum mit einer Breite von 19'' (482,6 mm).
Dies bildet wahrscheinlich 90% der Verwendung oder mehr. Die industrielle
Standardklinkenbeabstandung beträgt
abwechselnde horizontale Zentren von 0,312''/0,370'' (7,23/940 mm). Dies setzt die Klinken
in visuelle Paare und ist das erwartete Layout für dieses Produkt und bildet
ebenfalls etwa 90% der heutigen tatsächlichen Verwendung.
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Verfahren 2A. Massen-PCB
mit 90 Grad zu den Klinken
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- a) Dichte: Es ist physikalisch möglich, 2
Reihen von 48 Klinken in dieser PCB in einem Gestellraum zu montieren.
Das Problem besteht darin, daß kein
Platz zur Montage einer bevorzugten Kundenschnittstelle an die PCB
ist, da die Klinkenmontagelöcher
den größten Teil
der PCB-Oberfläche
einnehmen. So erfordert dieser Typ eines Klinkenfeldes effektiv
eine Raumkonfiguration mit zwei Gestellen (3,50'' (88,9
mm) hoch), um Platz für
Schnittstellenoptionen zu schaffen. Dies erfüllt die Anforderung nicht.
- b) Strukturelle Integrität:
Für einige
Typen einer hinteren Schnittstelle ist dies eine vernünftige Alternative.
Aber sie schafft für
eine hintere Schnittstelle Probleme, die Prägeanschlüsse verwendet. Die Verbindungen
zu Lochanschlüssen
werden unter Verwendung eines Schlagwerkzeugs hergestellt. Das Werkzeug
erzeugt einen plötzlichen und
kräftigen
Stoß,
wenn es einen Draht in einen Anschluß schlägt. Das Anschlußgehäuse wird
in die PCB gelötet,
und die Klinkenanschlüsse
werden in die PCB gelötet.
Aufgrund des wiederholten Schlagens können diese Verbindungsstellen mechanisch
beschädigt
werden. Die Anschlüsse sind
für mehrfache
Verwendungen bemessen, in manchen Fällen bis zu 300mal. Bei dieser
Auslegung werden die Komponenten nur an den genauen Kontaktpunkten
an die Platte gelötet.
Nach einigen Schlägen
mit einem Schlagwerkzeug wird sich die leitfähige Folie von der PCB abheben. Dies
erfüllt
die Anforderung nicht.
- c) Brauchbarkeit: Da die Klinken in eine PCB gelötet werden
und dann alle Klinken in ein einstückiges Frontklinkenfeldpaneel
geschraubt werden, ist ein Klinkenaustausch praktisch unmöglich. Das
Klinkenfeld müßte vollständig außer Betrieb
genommen werden (schon dies ist sehr oft nicht möglich). Dies bedeutet, daß alle kundeninstallierten
Schnittstellenkabel von der Rückseite des
Klinkenfeldes entfernt werden müßten. Als nächstes müßten 96
Klinkenschrauben entfernt werden, dann würde die fehlerhafte Klinke
entlötet und
ersetzt werden müssen,
und schließlich
würden
96 Schrauben wieder zusammengebaut, das Klinkenfeld würde zurück in das
Gestell gesetzt, und die gewünschten
Klinkenfeldverbindungen würden
wieder installiert. Industriestandards besagen, daß dies ein
inakzeptables Brauchbarkeitsniveau ist. Deshalb ist von diesem Typ
eines PCB-Klinkenfeldes praktisch nichts zu hören.
- d) Zusammenbau: Unter Produktionsgesichtspunkten ist dies ein
Albtraum. Das Löten
in beengten Räumen
und der Versuch der Ausrichtung der Teile ist praktisch unmöglich. Es
gibt zwei Wahlmöglichkeiten:
Zunächst
könnte
man alle Klinken in die PCB einsetzen und 5 Punkte pro Klinke löten, dann
muß man
alle 96 Klinken zur gleichen Zeit in 96 Löcher in ein Frontpaneel bringen.
Die zweite Wahlmöglichkeit
besteht darin, zunächst
die Klinken in das Frontpaneel zu setzen, aber dann wäre man damit
konfrontiert, auf einmal 480 Anschlüsse in eine PCB einzusetzen. Dies
ist im wesentlichen unmöglich.
- e) Arbeitsinhalt: Dies ist offensichtlich ein sehr arbeitsintensives
Produkt und würde
mehr Zeit beanspruchen, als wenn man es auf herkömmlichere Weise festverdrahten
würde.
- f) Normalisierungsoptionen: Normalisierungsoptionen sind immer "Volle Normale", "Halbe Normale" oder "Keine Normale". Man könne jedes
vertikale Paar von Klinken mit Draht-Jumpern vornormalisieren und
dann das Paar von Klinken in die PCB einsetzen (keine Draht-Jumper
für "Keine Normale"). Dann hätte man
drei verschiedene Modelle von Baugruppen. Manche Kunden wünschen Zugang
zu den normalen Jumpern, so daß sie
jedes vertikale Paar für
eine Normalisierungsoption kundenspezifisch verwenden können. Für diesen
Typ von Klinkenfeld ist kein Kundenzugang möglich. Die andere Möglichkeit
besteht darin, zu versuchen, die zwei Klinken an der PCB zu verbinden.
Um die 3 Optionen abzudecken, wären 3
verschiedene Platten erforderlich. Dies ist ein Schritt zurück von herkömmlichen
Normalisierungspraktiken.
- g) Erdungsoptionen: Für
jedes angebotene Produkt muß eine
dedizierte Erdungsoption gewählt werden.
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Verfahren 2B, 2 Massen-PCBs
in-line, Klinken mit gebogenen hinteren Anschlüssen
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- a) Dichte: Es ist nicht bekannt, ob diese Konfiguration
erfolgreich in einem Gestellraum ausprobiert wurde. Dies wurde wahrscheinlich
nicht erreicht.
- b) Strukturelle Integrität:
die gleichen Probleme wie bei 2A
- c) Brauchbarkeit: nicht brauchbar (vgl. Argumentation in 2A)
- d) Zusammenbau: die gleichen Probleme beim Zusammenbau wie in
2A.
- e) Arbeitsinhalt: keine Verbesserung des Arbeitsinhalts gegenüber 2A
- f) Normalisierungsoptionen: Es wäre nicht unmöglich, herkömmliche
Normalisierungsoptionen zu erreichen. Die Klinken werden zunächst an
die Platten gelötet.
Die vertikalen Klinkenpaare sind auf getrennten Platten. Jumper
könnten
von Platte zu Platte gehen, aber dies ist nicht praktisch und wurde
vermutlich nie mit diesem Klinkentyp getan.
- g) Erdungsoptionen: Eine dedizierte Erdungsoption muß für jedes
angebotene Produkt gewählt werden.
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Verfahren 2C eine horizontale
PCB pro Klinke, in-line, Klinken mit gebogenen hinteren Anschlüssen
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- a) Dichte: Es ist nicht bekannt, ob diese Konfiguration
erfolgreich in einem Gestellraum ausprobiert wurde. Dies wurde wahrscheinlich
nicht erreicht, da es unpraktisch ist.
- b) Strukturelle Integrität:
Jede PCB würde
ohne einen umgebenden Rahmen beliebiger Art geringe Festigkeit haben.
Alleine wäre
sie eine mäßige Alternative
für die
meisten Anwendungen.
- c) Brauchbarkeit: gute Brauchbarkeit
- d) Zusammenbau: besserer Zusammenbau als 2A und 2B.
- e) Arbeitsinhalt: im Vergleich zu 2A und 2B etwas verbessert
- f) Normalisierungsoptionen: Herkömmliche Normalisierungsoptionen
sind verfügbar.
- g) Erdungsoptionen: Eine dedizierte Erdungsoption muß für jedes
angebotene Produkt gewählt werden.
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Verfahren 2D, eine vertikale
PCB pro vertikalem Klinkenpaar, in-line, Klinken mit ebogenen hinteren
Anschlüssen
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- a) Dichte: Es ist nicht möglich, eine Frontabdeckung
mit 0,312''(7,93 mm)-Zentren
für Bantam-Klinkenfelder
vorzusehen. Die Klinke ist 0,280'' (7,11 mm) breit.
Mit einer PCB der erforderlichen strukturellen Festigkeit würden wir
die Breite von 0,312'' für ein einziges
Modul überschreiten,
selbst wenn andere Freiraumprobleme nicht in Betracht gezogen werden.
- b) Strukturelle Integrität:
keine
- c) Brauchbarkeit: gute Brauchbarkeit
- d) Zusammenbau: guter Zusammenbau
- e) Arbeitsinhalt: gegenüber
2A, 2B und 2C verbessert
- f) Normalisierungsoptionen: Können mit PCB-Schaltungen oder
Jumper-Verbindungen
erreicht werden.
- g) Erdungsoptionen: Eine dedizierte Erdungsoption muß für jedes
angebotene Produkt gewählt werden.
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LANGRAHMEN
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Standards
für die
Dichte, die Klinkenfeldern mit Langrahmenklinken gemeinsam sind:
Klinkenfelder müssen
eine maximale Dichte von 56 Klinken in einem Gestellraum vorsehen.
Der Gestellraum ist so, wie dies oben beschrieben wurde. Die Dichteanforderung
schreibt also vor, daß die
Klinken unten bis 0,625'' (15,88 mm) Zentrum
zu Zentrum montiert werden müssen.
Bei Langrahmenklinkenfeldern sind die Klinken in einer maximalen
Dichte von 2 Reihen von 28 Klinken in einem Gestellraum konfiguriert.
Es gibt keine Konfiguration, die den Markt völlig dominiert, wie für Bantamklinken.
Die Klinkenbeabstandung nach Industriestandard sind horizontale
Abstände von
Zentrum zu Zentrum von 0,625'' (15,88 nun) und kaum
unterschiedlich. Wo Raum immer wichtiger wird, verschiebt sich der
Markt zu Versionen maximaler Dichte.
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Das
herkömmmliche
Verfahren zum Vorsehen eines Klinkenfeldes besteht darin, einzelne
Klinken beispielsweise einer Klinke in an einer Frontabdeckung angeordnete
Löcher
zu montieren, vgl. 1 bis 4. Eine
Klinke hat mehrere Ausgänge, wobei
jeder Ausgang nach Wunsch entweder mit Signal oder Erde verbunden
wird, wenn ein Stöpsel
in die Klinke eingeführt
wird oder nicht. Für
eine einzige Klinke sind also unterschiedliche Kombinationen von Ausgängen möglich, eine
dafür,
daß kein
Stöpsel
eingeführt
ist, und eine dafür,
daß ein
Stöpsel
eingeführt ist.
Jede Klinke muß von
der Rückseite
der Frontabdeckung an die Frontabdeckung geschraubt oder anders
dort befestigt werden. Eine Standardkonfiguration besteht darin,
die Klinken in vertikalen Paaren zu montieren, möglicherweise gruppiert mit
anderen Paaren, um größere Unterfelder
innerhalb des Klinkenfeldes zu Bilden. Nachdem alle Klinken in der Frontabdeckung
montiert worden sind, werden sie mit verschiedenen Signalquellen
oder Signalausgängen
verbunden, entweder durch Löten,
Drahtwickeln, Prägeabschlüsse oder
durch Verschrauben der elektrischen Leitungen mit Schraubanschlüssen. Von
Anbeginn bis heutzutage besteht die typische Installation dieser
Klinken darin, die Klinken in Paneelen zu montieren, wobei die Paneele
in Einrichtungsgestelle montiert werden. Der Leitungsleger/Installateur
lötet oder
drahtwickelt Signale an die Rückseite
der Klinken, und damit können
Signalpfade mit Verwendung einer Steckschnur an der Vorderseite
des Einrichtungsgestells über
Kreuz verbunden werden. Da es schwierig ist, diese Klinken direkt
innerhalb eines Einrichtungsgestells zu verdrahten (ein Gestell
kann bis zu 30'' tief sein), wurde
es üblich, Drähte an einem Paneel
voll von Klinken auf einer Werkbank zu befestigen und das andere
Ende der Drähte
an einer zweiseitigen Zwischenverbindungseinrichtung anzubringen.
Die gesamte Einheit wurde dann in ein Einrichtungsgestell gesetzt,
wobei die Zwischenverbindungseinrichtung an der Rückseite
des Einrichtungsgestells an einem getrennten Satz von Montageschienen
montiert wurde. Diese Zwischenverbindungseinrichtung war leichter
zu verbinden, weil sie eben zum Zwischenverbinden diente, und auch
weil sie relativ zu dem Installateur und den hereinkommenden Signalen/Drahtverbindungsleitungen
leicht zugänglich
war. Bald verdrahteten Hersteller Paneele von Klinken in einer Fabrik
mit einer beliebigen populären
Zwischenverbindungseinrichtung. Dies ersparte dem Endbenutzer/Verdrahter/Installateur
Stunden an Installationszeit. Die gelieferten Einheiten wurden "vorverdrahtete" Klinkenfelder genannt.
In Nordamerika und vielen anderen Teilen der Welt ist dies das bevorzugte
Klinkenfeldprodukt mit Verwendung von Langrahmen- oder Bantam-Klinken.
Die verschiedenen Typen von Schnittstelleneinrichtungen umfassen Prägeblocks,
Drahtwickelblocks, Schraubanschlüsse und
mehrpolige Verbinder. Außerhalb
Nordamerika wird man einige Länder
finden, die noch die nicht vorverdrahteten Paneele aus Klinken verwenden,
sowie viele Länder
in einem Zustand der Umwandlung zu vorverdrahteten Klinkenfeldern.
In vielen Ländern gibt
es einen Hauptwiderstand wegen der zusätzlichen Kosten des vorverdrahteten
Klinkenfeldes oder der Unwissenheit, daß eine solche Option verfügbar ist.
Die Kosten sind gewöhnlich
abschreckend, da sich der größte Teil
der Welt allgemein dessen bewußt
ist, daß es
die vorverdrahtete Option gibt.
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Die
vorverdrahteten Versionen sind auf der Herstellungsebene sehr arbeitsintensiv.
Man hat einige Versuche unternommen, die Drähte zwischen den Klinken und
der Zwischenverbindungseinrichtung zu beseitigen, indem die Drähte durch
eine Leiterplatte (PCB) ersetzt wurden. Die Schwierigkeiten liegen
in folgendem: Sind alle Klinken in eine PCB gelötet, dann wird die Einheit
unbrauchbar, es ist im wesentlichen unmöglich, die Klinken zu ersetzen,
ebenso ist es unmöglich,
Dichteanforderungen an dem Klinkenpaneel für die Standardanforderung an
Klinkenbeabstandung zu erfüllen,
und die Klinkenkontakte an einigen Versionen nehmen zuviel Raum
auf der PCB ein. Es gibt nicht genug Platz für Normalisierungs- und Zwischenverbindungsspuren
noch zum Montieren der Kundenschnittstellenmodule an der entfernten
Seite der PCB. Klinkenfeldmodule, die ein Gehäuse mit einer linearen Anordnung
von nebeneinander angeordneten Kanälen oder Klinken aufweisen, sind
beispielsweise aus der
US 4,874,317 (Lau)
und der
US 4,770,639 (Lau)
bekannt. Die einzelnen Klinken sind auf einer Platine angeordnet,
die innerhalb des Gehäuses
gehalten wird. Die Klinken haben im wesentlichen zylindrische Einführungsbünde zur
Aufnahme der Stöpsel.
Die Bünde
sind an einer Frontabdeckung des Gehäuses angeordnet, wobei die Frontabdeckung
nur den Klinken des Moduls gemeinsam ist. Die einzelnen Kontakte
der Klinke sind an der Rückseite
des Moduls gegenüber
der Frontabdeckung hinausgefülrt.
Diese einzelnen Kontakte sind in eine spezielle Leiterplatten-Unteranordnung (PCB)
zu stecken, auf welcher der tatsächliche
Abschluß der
Ausgangs-/Eingangskontakte der Klinken entschieden wird. Die PCB
hat einen Buchsenkontaktstreifen an einer Seite, der zur Aufnahme
der Kontakte eines Klinkenfeldmoduls angeordnet ist. Der Buchsenkontaktstreifen
ist derart positioniert, daß die
Längsebenen
des Moduls und der PCB im wesentlichen parallel sind, wenn die Modulkontakte in
den Buchsenkontaktstreifen eingeführt werden. An der gegenüberliegenden
Seite der PCB von dem Buchsenkontaktstreifen sind Anschlußansätze angeordnet.
Die Anschlußansätze werden
mit der Signalquelle/dem Ausgang verbunden, der mit dem Klinkenfeld
benutzt werden soll. Die Modul/PCB-Anordnung dieser Dokumente ist
hochspezialisiert und hat keine Standardkonfiguration, und damit
ist sie für
bestimmte Anwendung untragbar teuer. Die seitliche Montage der PCB
und der Verbinder führt
dazu, daß das
Modul einen gewissen Raum in seitlicher Richtung (der Dickenrichtung
des Modulgehäuses)
einnimmt. Im Vergleich zu einer Standardklinke ist diese seitliche
Raumanforderung größer, womit
es schwierig ist, diese Module auf die in der Industrie erwünschten
Packungsdichten zu packen. Darüber
hinaus fehlt der Modul/PCB-Anordnung offensichtlich die Robustheit,
die für
den Prägeabschluß von Drähten erforderlich
ist, der leicht mehrmals während
der erwarteten Lebensdauer der Einrichtung wiederholt werden könnte. Ebenso
wird der zusätzliche
Oberflächenwiderstand
in dem Buchsenkontaktstreifen die Signalqualität im Vergleich zu einer gelöteten, drahtgewickelten
oder prägeabgeschlossenen
Verbindung verschlechtern.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Klinkenfeld und Klinkenfeldmodule
vorzusehen, welches die oben erwähnten
Nachteile abmildert und ein Klinkenfeld vorsieht, das Klinkenmodule
hat, die zum Normalisieren programmiert oder für eine voreingestellte Normalisierungskonfiguration
gewählt
werden können.
Ferner sind die Klinkenfeldmodule leicht zu ersetzen ohne daß das gesamte
Klinkenfeld aus seinem Gestell (oder ähnlichen Montagemitteln) entfernt
werden muß.
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Bei
der Erfindung wird eine Anordnung, die zwei oder mehr Kommunikationsklinken
aufweist, Drahtwickelanschlußverbinder
und eine an den Anschlußverbindern
befestigte Leiterplatte hat, die in einem zwischen den Anschlußverbindern
gebildeten Spalt angeordnet ist, als ein Klinkenfeldmodul verwendet.
Die Platte hat ein auf beiden Flachseiten der Platte angeordnetes
leitendes Muster, wobei das Muster einen Satz von Eingangsanschlußflächen, die elektrisch
mit den Anschlußleitern
verbindbar sind, einen Satz von Ausgangsanschlußflächen zum Verbinden mit elektrischer
Verdrahtung und Zwischenverbindungsmittel zum elektrischen Verbinden
einer einzelnen Eingangsanschlußfläche der
Eingangsanschlußflächen mit
einer einzelnen Ausgangsanschlußfläche der
Ausgangsanschlußflächen aufweist.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
weisen die Zwischenverbindungsmittel Drahtbrükken auf. Die Drahtbrücken können zwischen
einer gewünschten Eingangsanschlußfläche und
einer gewünschten Ausgangsanschlußfläche angelötet sein.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform
weist das Zwischenverbindungsmittel mehrere mechanische Schalter
zum Herstellen oder Unterbrechen einer elektrischen Verbindung zwischen
der gewünschten Eingangsanschlußfläche und
der gewünschten
Ausgangsanschlußfläche auf.
Die Schalter sind beispielsweise Ein-/Ausschalter oder Umschalter.
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Bei
einer dritten Ausführungsform
weist das Zwischenverbindungsmittel elektrisch leitfähige Muster
auf der Leiterplatte auf.
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Ein
Kommunikationsklinkenfeld nach der Erfindung weist also bevorzugt
eine Frontabdeckung mit einer Vielzahl erster Durchgangslöcher auf,
eine Vielzahl von Anordnungen, welche zwei oder mehr Kommunikationsklinken
haben, die Drahtwickelanschlußverbinder
haben. Eine Leiterplatte ist an den Anschlußverbindern befestigt und in
einem zwischen den Anschlußverbindern
angeordnet, womit die Kombination aus Klinken und Leiterplatte ein
Klinkenfeldmodul wird. Die Platte hat ein elektrisch leitendes Muster,
das an beiden Flachseiten der Platte angeordnet ist, wobei das Muster
einen Satz von Eingangsanschlußflächen, die
elektrisch mit den Anschlußleitern
verbindbar sind, einen Satz von Ausgangsanschlußflächen zum Verbinden mit elektrischer
Verdrahtung und Zwischenverbindungsmittel zum elektrischen Verbinden
einer einzelnen Eingangsanschlußfläche der
Eingangsanschlußflächen mit
einer einzelnen Ausgangsanschlußfläche der Ausgangsanschlußflächen aufweist.
Die Anordnungen sind zur Montage in den ersten Durchgangslöchern der
Frontabdeckung angeordnet.
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Das
programmierbare Klinkenfeld hoher Dichte nach der Erfindung spricht
alle obengenannten Probleme in einer Packung an, während es
die Verwendung der herkömmlichen
und universell akzeptierten Langrahmen- und Bantam-Klinken aufrechterhält.
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Eine
bevorzuge Ausführungsform
programmierbarer Klinkenfeldmodule weist eine Reihe von Modulen
auf, die eine Produktfamilie bilden. Bevorzugt weisen die Produktmodule
die folgenden Klinkenmodule auf:
- 1. Bantam-Klinkenmodule
in Eingestelleinheit mit verschiedenen Schnittstellentypen
- 2. Bantam-Klinkenmodule in Zweigestelleinheiten mit verschiedenen
Schnittstellentypen
- 3. Langrahmen-Klinkenmodule in Eingestelleinheit mit verschiedenen
Schnittstellentypen
- 4. Langrahmen-Klinkenmodule in Zweigestelleinheit mit verschiedenen
Schnittstellentypen
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Diese
Module haben keine programmierbaren Normale, wegen der Kosten des
Merkmals programmierbar bietet diese Ausführungsform der Erfindung austauschbare
Module, jedes Modul mit einer dedizierten normalen Konfiguration,
die durch Spuren auf der PCB erreicht ist. Deshalb werden diese Module
für volle
Normale, halbe Normale und keine Normale benötigt (es gibt also drei unterschiedliche Module).
Die flexiblen Erdungsmerkmale gelten für alle Module und Anordnungen
von Modulen.
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Alle
Schrauben zur Montage von Modul an Paneel werden von der Front des
Paneels durch Zugangslöcher
zugänglich
sein, damit ist der Austausch eines Moduls einfacher als für Module
oder Klinken mit hinteren Montageschrauben. Der Benutzer hält einen
Vorrat an Modulen und tauscht sie wie erforderlich aus. Die Module
werden farbcodiert sein, und Anzeigemittel wie beispielsweise gefärbte Kunststoffknöpfe werden
zum Einführen
an die Front des Paneels vorgesehen sein, um den Schaltungstyp für diese
Modulposition anzugeben. Die Frontmontagemodule machen also den
Modulersatz sehr einfach.
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Um
die erforderlichen Frontzugangsschraublöcher zu erreichen, ist ein
spezieller Bezeichnungs-/Etikettierungsstreifen entwickelt worden.
Das Design des Streifens maximiert die Etikettengröße für die Kundenetikettierung,
indem ermöglicht
wird, daß der
Streifen gegen die Kante der Klinke gesetzt wird, ohne daß er mit
einem Steckschnurstöpsel
in Konflikt gerät.
Das Design des Streifens macht auch die Ausrichtung und das Anfügen des
Streifens an das Paneel sehr schnell, ohne die Verwendung von Schrauben.
Er ist nicht wie der Industriestandard ein einziger Streifen, sondern
eher ein vollflächiges Strangpreßprofil,
das getrennte Streifen über
und unter den zwei Reihen von Klinken bietet. Er wirkt auch als
ein Halter für
die farbcodierenden Kunststoffknöpfe
und als ein Platz zum Siebdrucken von Klinkenpositionsnummern. Die
Bezeichnung hält
die Montageschrauben unverlierbar, noch ein von diesem Streifen vorgesehenes
Merkmal.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung hat programmierbare Versionen der oben beschriebenen
Module.
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Darüber hinaus
kann an jedem Modul eine Zugentlastung eingebaut sein. Dies ist
ein Merkmal, das dem Kunden ermöglicht,
seine Drähte
durch einen Halter einzufädeln,
bei der Organisation der Drähte
zu helfen und auch eine Zugentlastung für die kundenspezifisch verdrahteten
Verbindungen dem Modul hinzuzufügen.
Die Zugentlastung besteht beispielsweise aus einer geformten Drahtfeder
oder einer Metallprägung.
Ein Kunststoff- oder Aluminiumstrangpreßprofil ist eine Alternative.
Daß Zugentlastung
zu einem Teil jedes Moduls gemacht wird, paßt stimmig dazu, daß jedes
Modul leicht entfernbar/ersetzbar gemacht ist.
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Noch
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung integriert Bezeichnungen mit Hintergrundbeleuchtung
an dem Klinkenfeldpaneel. An herkömmlichen Klinkenfeldern werden
Etiketten von Zeit zu Zeit gewechselt, und sie sind allgemein 17
bis 17,5'' (431,8 bis 444,5
mm) lang. Diese Etiketten sind schwer zu handhaben, die Etiketten
neigen zur Faltenbildung, wenn sie eingesetzt werden und zum Reißen, wenn
sie entfernt werden.
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Die
einzelnen Klinken, die erfindungsgemäß verwendet werden, haben die
folgenden Vorteile: Ein robuster druckgegossener oder geprägter Metallrahmen
und hochbelastbare Nikkel-Stahlkontakt- und -schaltfedern, womit
die Klinken sehr robust und für eine
lange Lebensdauer haltbar werden.
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Der
Rahmen kann unterschiedliche Konfigurationen von Kontakt- und Schaltfedern
haben, die durch Isolierscheiben getrennt sind, entweder angefertigt
oder geformt.
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Die
Kontaktfedern sind geprägt,
so daß ein Abschnitt
der Prägung
aus der Rückseite
der Klinke vorsteht. Diese Vorsprünge sind derart ausgelegt, daß sie drahtgewickelte
Drähte
haben, oder sie sind derart ausgelegt, daß sie daran angelötete Drähte haben.
Das physikalische Layout dieser Vorsprünge variiert von Hersteller
zu Hersteller, da dieses Layout für die herkömmliche Verwendung nicht kritisch
ist. Für
die Erfindung ist die Drahtwicklung der gewählte Vorsprungsstil, wenn auch
nicht einschränkend.
Die Erfindung wird mit Vorsprüngen
vom Löttyp
funktionieren, aber die Drahtwickelung paßt besser zur Anwendung. Die
Klinken haben zwei Reihen von Vorsprüngen, womit also ein Raum zwischen
den zwei Reihen geschaffen ist. Die Erfindung spezifiziert einen
Raum von 0,093'' (2,36 mm), so daß eine 0,093-PCB
kantenweise zwischen den Vorsprüngen gleiten
kann. Alle Vorsprünge
stellen den Kontakt mit der PCB über
die volle Länge
des Vorsprungs her. Die 0,093'' wurden für die Plattenfestigkeit
gewählt und
weil eine Klinke eines Klinkenlieferenten, die aktuell üblicherweise
verwendet wird, sich sofort an die Erfindung anpassen wird. Diese
Klinke war vom Hersteller nie für
diese Verwendung gedacht. Andere Klinken werden möglicherweise
kundenspezifisch auf diese 0,093''-Spezifikation hergestellt
werden müssen.
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Die
Klinken werden in vertikalen Paaren an die Kante der PCB montiert.
Die Erfindung läßt reichlich
Raum für
Spuren zur Verbindung der zwei Klinken in unterschiedlichen Konfigurationen.
Die Erfindung läßt auch
reichlich Raum für
Spuren zur Verbindung der Klinken zu Zwischenverbindungseinrichtungen
zur Montage an der Hinterkante.
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Die
vertikalen Karten werden plattierte Durchgangslöcher oder Schlitze oder Lötstücke haben,
um unterschiedliche Typen von Erdungs-Layouts unterzubringen. Dadurch
werden viele Variationen von Erdungs-Layouts untergebracht, die
manche Kunden fordern. Die üblichste
Anforderung sind schwimmende Erden, was die Vorgabekonfiguration ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Zum
klareren Verständnis
der Erfindung wird nun die bevorzugte Ausführungsform beispielhaft im einzelnen
unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, worin:
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1 eine
schematische Seitenaufrißansicht
einer Standarddrahtwickelklinke nach dem Stand der Technik ist;
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2 eine
schematische Seitenansicht der Klinke nach Anspruch 1 ist, die den
Spalt zwischen den Drahtwickelanschlüssen zeigt;
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3 eine
weitere schematische Seitenansicht der Klinke nach Anspruch 1 ist,
die die Kontaktelemente der Klinke im Profil zeigt;
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4 eine
schematische Frontansicht der Klinke nach 1 ist, die
den Klinkenstöpsel-Einführungsbund
zeigt;
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5 eine
schematische Seitenaufrißansicht
der Rückseite
eines Klinkenfeldes nach der Erfindung ist;
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6 eine
schematische Seitenaufrißansicht
der Front eines Klinkenfeldes nach der Erfindung ist;
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7 eine
schematische Seitenaufrißansicht
einer ersten Ausführungsform
einer Leiterplatte und ihrer Verbindung mit zwei Klinken nach der
Erfindung ist;
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8 eine
schematische Seitenaufrißansicht
einer zweiten Ausführungsform
einer Leiterplatte und ihrer Verbindung mit zwei Klinken nach der
Erfindung ist;
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9 eine
schematische Seitenaufrißansicht
einer dritten Ausführungsform
einer Leiterplatte und ihrer Verbindung mit zwei Klinken nach der
Erfindung ist;
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10 eine
Explosions-Seitenaufrißansicht eines
Klinkenfeldes nach der Erfindung ist;
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11 eine
schematische Seitenaufrißansicht
eines zusammengebauten Klinkenfeldes nach der Erfindung ist, die
ein installiertes Klinkenfeldmodul zeigt;
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12 eine
schematische Seitenaufrißansicht
eines Klinkenfeldmoduls nach der Erfindung ist;
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13 eine
Draufsicht eines Klinkenfeldmoduls nach 12 ist;
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14 eine
schematische Seitenansicht eines Klinkenfeldmoduls nach 12 ist;
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15 eine
schematische Vorderansicht eines Klinkenfeldmoduls nach 12 ist;
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16 eine
schematische Seitenaufrißansicht
einer Klinkenfeld-Frontabdeckung mit einer montierten Bezeichnungsplatte
ist, die ein installiertes Klinkenfeldmodul zeigt, das auf die Befestigung durch
Schrauben wartet, sowie ein weiteres Klinkenfeldmodul, das zur Installation
positioniert ist;
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17 eine
schematische Ansicht einer Klinkenfeldmodulverbindung volle Normale
ist;
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18 eine
schematische Ansicht einer Klinkenfeldmodulverbindung halbe Normale
ist; und
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19 eine
schematische Ansicht einer Klinkenfeldmodulverbindung keine Normale
ist.
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BESTE ART DER DURCHFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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1 bis 4 zeigen
eine Klinke 10 nach dem Stand der Technik. Der gezeigte
Typ ist eine Bantam-Klinke, wobei der einzige wichtige Unterschied
zwischen einer Bantam-Klinke und einer Langrahmenklinke in ihren
relativen Größen liegt.
Die Klinke hat einen Rahmen 11, welcher an einem ersten
Ende 12 Befestigungsmittel 18 für mehrere
Kontaktelemente 16 hat. Die Kontaktelemente sind durch Isolierstücke 20 elektrisch
voneinander isoliert. Der Rahmen hat ferner ein zweites Ende 13,
das einen gebogenen Teil hat, auf dem eine Hülse 15 montiert ist.
Das zweite Ende hat ein Montageloch 14 zum Montieren der
Klinke 10 an einem Paneel oder ähnlichem. Herkömmlicherweise
wurde das Montageloch zur Aufnahme einer Schraube verwendet, die
von der Seite des Montagelochs eingeführt wurde, die dem ersten Ende
des Rahmens zugewandt ist. Die Schraube wird dann in das Material
der Frontabdeckung geschraubt. Die Klinken wurden also von hinter
dem Paneel montiert und befestigt. Bei der vorliegenden Erfindung
hat das Montageloch 14 Gewinde, wodurch die Klinke von
der Rückseite
des Paneels montiert, aber von der Front befestigt werden kann, indem
eine Schraube verwendet wird, die über ein Durchgangsloch 111 (vgl. 5, 6 und 16) des
Paneels eingeführt
wird und mit den Gewinden zusammenwirkt. In 5 wurden
die PCBs zur Verdeutlichung weggelassen, vgl. 16 zu
einem Beispiel, wie die PCB-montierten Klinken in die Frontabdeckung
eingeführt
werden. In 5 ist also nur die relative
Position der Klinken gezeigt, wenn sie als eine Reihe von Klinken
an der Frontabdeckung montiert sind. In der tatsächlichen Verwendung würden die
Klinken zunächst
auf die PCBs montiert werden und dann an die Frontabdeckung montiert
werden.
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Die
Kontaktelemente 16 haben spezielle Formen, entweder zum
Herstellen oder zum Unterbrechen von elektrischen Verbindungen zwischen spezifischen
Kontaktelementen, wenn ein (nicht gezeigter) Klinkenstöpsel in
die Hülse 15 eingeführt und in
Klickrastungseingriff mit bestimmten Kontaktelementen gedrückt wird,
wie dies bereits im Stand der Technik bekannt ist. Die Klinkenstöpsel-Erdverbindung
wird über
eine an der Innenseite der Hülse 15 angeordnete
Kontaktfläche 21 durch
den Rahmen 11, die Befestigungsmittel 18 zu einem
Erdkontaktelement 17 durchgeführt. Alle Kontaktelemente 16, 17 haben
Kontaktanschlüsse 19,
die an einem von dem ersten Ende 12 des Rahmens 11 vorstehenden
Ende angeordnet sind. Die Kontaktanschlüsse sind bei dieser Ausführungsform
einer bekannten Klinke zur Aufnahme von elektrischen Drahtverbindungen über Drahtwickeln
gedacht.
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Die
Klinken 10, die zu Klinkenfeldmodulen 1 zusammengebaut
sind, was später
beschrieben wird, sind bevorzugt in Klinkenfeldern 100 an
einer Frontabdeckung 101 angeordnet, wie dies in 5, 6 und 16 gezeigt
ist. Die Frontabdeckung hat bevorzugt ein erstes Montageende 102 und
ein zweites Montageende 103, und das erste Montageende
hat erste Montagemittel 104, und das zweite Montageende
hat zweite Montagemittel 105. Die ersten und zweiten Montageenden
sind bevorzugt zur Montage an einer (nicht gezeigten) Standardgestellkonstruktion
unter Verwendung der ersten und zweiten Montagemittel angeordnet.
Die ersten und die zweiten Montagemittel sind bevorzugt Durchgangslöcher, die
Montagelöcher
in der Gestellkonstruktion entsprechen. Mehrere Klinken 10 in
Paaren als Klinkenfeldmodule 1 werden in zweite Durchgangslöcher 110 eingeführt, die
in der Frontabdeckung 101 angeordnet sind, so daß das vordere
Ende der Hülse 15 im
wesentlichen bündig
mit der Außenfläche der Frontabdeckung
ist. Jede Klinke wird dann an der Frontabdeckung über eine
Schraube 120 befestigt, die von der Front der Frontabdeckung
durch ein Schraubloch 111 eingeführt wird, und in das Montageloch 14 eingefädelt, wie
dies oben beschrieben ist. Es werden also zwei Reihen 20 von
Klinken gebildet, eine obere Reihe und eine untere Reihe, die mehrere gepaarte
Klinken aufweisen.
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12 bis 15 zeigen
ein Klinkenfeldmodul 1 nach der Erfindung. Eine PCB 50 mit
im wesentlichen rechteckiger Form ist derart angeordnet, daß sie leitfähig an den
Anschlüssen
von zwei Klinken 10, 10' befestigt ist. Die Anschlüsse sind
bevorzugt an die PCB gelötet.
Vorteilhaft ist ein Verbindungskabel-Entlastungsmittel 90 an
der PCB angeordnet, wobei die Kabelentlastung bevorzugt ein Drahtschleifenelement
aufweist, das an Entlastungsmittel-Befestigungslöchern 91 an der PCB
befestigt ist. Wie oben beschrieben, können mehrere dieser Module 1 an
der Frontabdeckung eines Klinkenfeldes angebracht werden, nachdem
die PCB an den Klinken befestigt worden sind.
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Erfindungsgemäß ist jedes
Paar von Klinken 10, 10' über eine Leiterplatte 50, 50', 50'', 50''' verbunden,
wie dies in 7 bis 9 gezeigt
ist. Die PCBs sind in drei Konfigurationen gezeigt: 7, 8 und 9.
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7 zeigt
eine erste Ausführungsform
einer PCB 50' zur
Verwendung in einer Klinkenfeldmodulanordnung 1' nach der Erfindung.
Die PCB hat eine im wesentlichen rechteckige Form mit einer ersten
langen Kante 53, einer zweiten langen Kante 56, einer
ersten kurzen Kante 54 und einer zweiten kurzen Kante 55.
Eine erste Fläche 51 und
eine zweite Fläche 52 der
ersten PCB haben gedruckte Schaltungsmuster 60, 61, 63, 64 darauf
angeordnet. Das gedruckte Schaltungsmuster weist bevorzugt Kontaktanschlußstreifen 60 auf,
die angrenzend an die zweite lange Kante und im wesentlichen dazu
senkrecht angeordnet sind, auf welche Streifen die Kontaktanschlüsse 19 der
Klinken 10, 10' elektrisch
leitfähig
gebondet werden können,
beispielsweise durch Löten.
Die Kontaktanschlußverbindungsstreifen 60 haben
erste Jumper-Stücke 61 zur
elektrisch leitfähigen
Aufnahme von Jumper-Kabeln 70. Jedes erste Jumper-Stück hat ein
Durchgangsloch 62, das elektrisch mit einem Jumper-Stück verbunden
ist, welches an der gegenüberliegenden
Fläche
der ersten und zweiten Flächen
der PCB der ersten Ausführungsform
angeordnet ist. Das gedruckte Schaltungsmuster weist ferner bevorzugt
Hinausführungsverbindungen 63 auf,
die angrenzend an die erste lange Kante 53 angeordnet sind,
wobei die Hinausführungsverbindungen
zweite Jumper-Stücke 64 zur elektrisch
leitfähigen
Aufnahme von Jumper-Kabeln 70. Jedes zweite Jumper-Stück hat ein
Durchgangsloch 65, das bevorzugt plattiert ist, um das
Bonden des Jumper-Kabels (beispielsweise durch Löten) zu ermöglichen. Ein einziges Jumper-Kabel
kann also ein erstes Jumper-Stück 61 und
ein zweites Jumper-Stück 64 verbinden.
Die Jumper-Kabel können an
einer oder beiden Seiten der ersten PCB angeordnet sein, bevorzugt
sind alle Jumper-Verbindungen an einer Seite hergestellt. Auf diese
Weise kann je nach dem gedruckten Schaltungsmuster das Signal von
jedem Kontaktanschluß 19 zu
einer beliebigen Hinausführungsverbindung 63 geführt werden.
Jede Hinausführungsverbindung
ist wiederum elektrisch mit einem (nicht gezeigten) Signaldrahtverbinder
verbunden. Beispiele von Signaldrahtverbindern sind Prägeanschlüsse, Lötohren,
Drahtwickelanschlüsse und
Schraubanschlüsse.
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8 zeigt
eine zweite Ausführungsform
einer PCB 50'' zur Verwendung
in einer weiteren Klinkenfeldmodulanordnung 1'' nach der Erfindung. Die PCB hat
eine im wesentlichen rechteckige Form mit einer ersten langen Kante 53', einer zweiten
langen Kante 56',
einer ersten kurzen Kante 54' und
einer zweiten kurzen Kante 55'. Eine erste Fläche 51' und eine zweite Fläche 52' der zweiten
PCB haben gedruckte Schaltungsmuster 60', 63', 64' darauf angeordnet. Das gedruckte
Schaltungsmuster weist bevorzugt Kontaktanschlußstreifen 60' auf, die angrenzend
an die zweite lange Kante 56' und
im wesentlichen dazu senkrecht angeordnet sind, auf welche Streifen
die Kontaktanschlüsse 19 der
Klinken 10, 10' elektrisch
leitfähig
gebondet werden können,
beispielsweise durch Löten.
Die Kontaktanschlußverbindungsstreifen 60 führen zu
einem (nicht gezeigten) Muster) zum Löten entweder (nicht gezeigter)
getrennter elektrischen Schalter, eines (nicht gezeigten) Jumper-Blocks
oder, alternativ, einer sogenannten DIP-Schalter-Anordnung 80 auf
die zweite PCB. Der Typ des gewählten
Schaltmechanismus hängt
von der projizierten Lebensspanne, der Zugänglichkeit, der beabsichtigten
Verwendung und den maximalen Kosten für die ganze Anordnung aus Klinkenfeld
und Modul. Die DIP-Schalter-Anordnung hat einzelne Schalter 81.
Das gedruckte Schaltungsmuster weist ferner bevorzugt Hinausführungsverbindungen 63' auf, die angrenzend
an die erste lange Kante 53' angeordnet
sind, wobei die Hinausführungsverbindungen
zweite Jumper-Stücke 64' mit Durchgangslöchern 65' zum alternativen
Löten aufweisen.
Jede Hinausführungsverbindung
ist wiederum elektrisch mit einem (nicht gezeigten) Signaldrahtverbinder
verbunden, entweder über
die Hinausführungsverbindungen 63' oder über die
zweiten Jumper-Stücke 64'. Beispiele
von Signaldrahtverbindern sind Prägeanschlüsse, Lötohren, Drahtwickelanschlüsse, Schraubanschlüsse und
Drähte,
die in die zweiten Jumper-Stücke gelötet sind.
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9 zeigt
eine dritte Ausführungsform
einer PCB 50''' zur Verwendung in noch einer Klinkenfeldmodulanordnung 1''' nach
der Erfindung. Die PCB hat eine im wesentlichen rechteckige Form
mit einer ersten langen Kante 53'',
einer zweiten langen Kante 56'',
einer ersten kurzen Kante 54'' und einer zweiten
kurzen Kante 55''. Eine erste
Fläche 51'' und eine zweite Fläche 52'' der dritten PCB haben gedruckte
Schaltungsmuster 60'', 66, 67 darauf
angeordnet. Das gedruckte Schaltungsmuster weist bevorzugt Kontaktanschlußstreifen 60'' auf, die angrenzend an die zweite
lange Kante und im wesentlichen dazu senkrecht angeordnet sind,
auf welche Streifen die Kontaktanschlüsse 19 der Klinken 10, 10' elektrisch
leitfähig
gebondet werden können,
beispielsweise durch Löten.
Die Kontaktanschlußverbindungsstreifen 60'' haben dritte Jumper-Stücke 66 mit dritten
Durchgangslöchern 65'' zur elektrisch leitfähigen Verbindung
ausgewählter
Schaltungsmuster einer Fläche
der dritten PCB 50'' mit der anderen
Fläche
der dritten PCB. Das gedruckte Schaltungsmuster weist ferner bevorzugt
Hinausführungsverbindungen 63'' auf, die angrenzend an die erste
lange Kante 53'' angeordnet
sind. Auf diese Weise kann je nach dem gedruckten Schaltungsmuster
das Signal von jedem Kontaktanschluß 19 zu einer beliebigen
Hinausführungsverbindung 63 geführt werden,
wobei in diesem Fall ein eingestelltes Normalisierungsmuster verwendet
wird, d. h. die Verbindungen werden durch das vorgedruckte Schaltungsmuster
entschieden. Jede Hinausführungsver- bindung ist wiederum
elektrisch mit einem (nicht gezeigten) Signaldrahtverbinder verbunden.
Beispiele von Signaldrahtverbindern sind Prägeanschlüsse, Lötohren, Drahtwickelanschlüsse und
Schraubanschlüsse.
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Alternativ
sind auch Kombinationen der oben beschriebenen speziellen Ausführungsformen
möglich.
Beispielsweise ist eine PCB mit einer Mischung aus zwei oder mehreren
aus voreingestelltem Normalisieren, jumper-eingestelltem Normalisieren
und schaltbarem Normalisieren möglich.
Die Erdung wird vorteilhaft durchgeführt, indem ein Draht zwischen die
einzelnen PCBs gelötet
werden, wobei entweder Anschlüsse
verwendet werden, die mit dem gewünschten Schaltungsmuster auf
der PCB verbunden sind, oder vorgebohrte Löcher in der PCB. Die Löcher sind
von einem Schaltungsmuster umgeben, das mit den mit dem (den) gewünschten
Klinkenkontakten) verbunden ist, und der Draht wird durch das Loch
geleitet und an Platz verlöte.
Vorteilhaft sind die Erdungslöcher
jeder einzelnen PCB im wesentlichen mit dem Loch ihrer benachbarten
PCBs ausgerichtet, womit das Einfädeln des Drahts durch die Löcher vereinfacht
wird.
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Vorteilhaft
wird jede Verbindung entweder direkt zu den PCBs oder zu einem (nicht
gezeigten) Schnittstellenmodul durchgeführt, das an der Rückseite
der Klinkenfeldmodule angebracht werden kann. Die Schnittstellenmodule
können
dann von einem Typ sein, der durch die Anwendung spezifisch angefordert
oder notwendig gemacht wird. Dann werden alle Drahtverbindungen
an dem Schnittstellenmodul hergestellt, z. B. durch einen Endbenutzer
des Klinkenfeldes.
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Ein
komplettes Klinkenfeld mit einem installierten Klinkenfeldmodul 1 ist
in 10 und 11 gezeigt.
Das Klinkenfeld hat die Frontabdeckung 101, eine Bezeichnungsplatte 200 zum
Anbringen von Markierungen und eine Einfassungsstruktur 300. Die
Einfassung hat bevorzugt ein Oberteil 301, einen Boden 302,
ein erstes Seitenteil 303 und ein zweites Seitenteil 304.
Vorteilhaft kann eine Drahtleitstruktur 305 an der Rückseite
des Klinkenfeldes angebracht werden. Das zusammengebaute Klinkenfeld,
das in 11 gezeigt ist, ist bevorzugt
in einer (nicht gezeigten) Gestellstruktur montiert, bevorzugt mit
anderen Klinkenfeldern.
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Die
herkömmlicherweise
in der Industrie verwendeten Normalisierungsoptionen sind in 17 bis 19 veranschaulicht. 17 zeigt
die Klinkenfeldmodulverbindungen an Bord der PCB für volle Normale
zwischen einer ersten Klinke 10 und einer zweiten Klinke 10' des Moduls. 18 zeigt
die Klinkenfeldmodulverbindungen für halbe Normale. 19 zeigt
die Klinkenfeldmodulverbindungen an Bord der PCB für keine
Normalen.
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Eine
weitere alternative Ausführungsform verwendet
programmierbare elektronische Schaltungen zur Durchführung jeglicher
Normalisierung oder Erdung der Klinkenanschlüsse zu den Ausgangsanschlüssen der
PCBs. Solche programmierbaren elektronischen Schaltungen sind fernprogrammierbar oder über temporäre Einsteckleitungen
programmierbar, oder sie können
vorprogrammierte Module aufweisen, die entweder auf die PCB gelötet oder
in eine Buchse eingeführt
sind, die vorher an die PCB gelötet wurde.
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Ein
Paneelsystem für
Kommunikationsklinken nach der vorliegenden Erfindung hat also viele Vorteile.
Einige davon werden im folgenden unter Bezug auf die verschiedenen
Typen von Klinken beschrieben.
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BANTAM
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Einzelne vertikale PCB,
in-line für
jedes vertikale Klinkenpaar
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- a) Dichte: Erfüllt die 0,312''-Dichteanforderung (7,93 mm). Da die
Klinke die PCB überspannt, wird
keine übermäßige Breite
erzeugt.
- b) Strukturelle Integrität:
Die PCB ist 0,093'' (2,36 mm) und sieht
eine hervorragende Festigkeit in allen Ebenen für jede Anwendung vor. Die hinteren Klinkenanschlüsse sind
entlang ihrer vollen Länge verlötet, womit
ihnen ein Vielfaches der Festigkeit von 90-Grad-PCB-Montage oder Montage von gebogenen
Anschlüssen
in-line gegeben ist. Die hinteren Schnittstellen sind kantengelötet, um
die Festigkeit in der erforderlichen Ebene zu maximieren.
- c) Brauchbarkeit: gute Brauchbarkeit
- d) Zusammenbau: einfacher Zusammenbau
- e) Arbeitsinhalt: stark verbessert gegenüber dem Stand der Technik
- f) Normalisierungsoptionen: Jede Karte hat eine kantenmontierte
Buchsenkopfplatte und wird mit einem Normalisierungsmuster Jumper/Schalter/festgelegt
geliefert. Außer
der festgelegten Normalisierungsoption kann jede Normalisierungsoption
vom Benutzer programmiert werden.
- g) Erdungsoptionen: Die gleiche Kopfplatte kann für unterschiedliche
Erdungsoptionen programmiert werden. Dies macht es zum einzigen
Produkt, das mit programmierbaren Erdungs- und Normaliserungsoptionen
verfügbar
ist.
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Man
wird sich dessen bewußt
sein, daß die obige
Beschreibung nur beispielhaft die bevorzugten Ausführungsformen
betrifft. Dem Fachmann werden viele Variationen offensichtlich sein,
und solche naheliegenden Variationen liegen innerhalb der beschriebenen
und beanspruchten Erfindung, ob ausdrücklich beschrieben oder nicht.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
Erfindung sieht ein Kommunikationsklinkenfeld zum Verbinden von
Signalen vor.