DE60106205T2 - Sende-/empfangsvorrichtung und verfahren für paketdatendienst in enem mobilen kommunikationsytem - Google Patents

Sende-/empfangsvorrichtung und verfahren für paketdatendienst in enem mobilen kommunikationsytem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Datensendegerät und -verfahren in einem mobilen Telekommunikationssystem, das einen Multimediadienst unterstützt, und insbesondere auf eine Vorrichtung und Verfahren zum Senden von Daten in einem einfachen Format oder in einem doppelten Format.
  • Im allgemeinen unterstützt ein herkömmliches CDMA-Mobiltelekommunikationssystem (CDMA = Code Division Multiple Access), wie etwa das IS-2000 lediglich den Sprachdienst. Um den wachsenden Bedürfnissen der Benutzer gerecht zu werden, wurde die mobile Kommunikationstechnik entwickelt, um einen Datendienst bereitzustellen. Ein sogenanntes HDR-System (HDR = High Data Rate) unterstützt lediglich einen Dienst mit hoher Datenrate. Mit anderen Worten unterstützen die herkömmlichen mobilen Kommunikationssysteme entweder den Sprachdienst oder den Datendienst, obwohl es erwünscht sein könnte, dass beide Dienste gleichzeitig unterstützt werden. Somit besteht Bedarf an einem mobilen Telekommunikationssystem, das in der Lage ist, zusätzlich Datendienste wie auch die herkömmlichen Sprachdienste zu unterstützen.
  • Um diese Anforderung zu erfüllen, wurde das mobile Telekommunikationssystem weiterentwickelt, um einen Dienst, der Sprach- und Datendienste enthält, unter Verwendung desselben Frequenzbandes zu unterstützen. Insbesondere wird der Sprachdienst mehreren Benutzern im CDMA bereitgestellt, wohingegen der Datendienst grundsätzlich im Zeitmultiplexverfahren unterstützt wird und der CDMA in Zeitschlitzen eingesetzt wird, die einem speziellen Benutzer zugewiesen sind. In einem derartigen System erfolgt eine Datensendung auf Basis eines PLP (Physikal Layer Packet), wobei ein PLP aus einem einfachen Format oder einem doppelten Format für dieselbe Datenrate aufgebaut sein kann.
  • Ein Anstieg der Größe eines Codierblockes erhöht ebenfalls einen Gewinn aus der Turboverschachtelung und der Kanalverschachtelung. Für dieselbe Datenrate kann eine bessere Empfangsleistung aus einer Sendung eines doppelt formatierten PLP als bei einer Sendung eines einfach formatierten PLP erwartet werden. Jedoch ist diese Eigenschaft lediglich bei einer guten mobilen Telekommunikations-Kanalumgebung sichergestellt, bei der ein ausreichender Gewinn aus der Turboverschachtelung und der Kanalverschachtelung erzielt werden kann. Mit anderen Worten kann eine Datensendung im doppelten Format die Paketfehler-Wahrscheinlichkeit im Vergleich zu einer Datensendung im einfachen Format erhöhen.
  • Was den Datendienst betrifft, wird das ARQ-Verfahren (ARQ = Automatic Repeat Request) verwendet, um eine QoS (Quality of Service) auf oder über einem akzeptablen Niveau sicherzustellen. Da eine erhöhte Paketfehlerwahrscheinlichkeit die Zahl der Neusendungen beim ARQ-Verfahren erhöht, verringert sich die Effizienz der Datensendung. Zieht man die Effizienz der Datensendung für einen speziellen Benutzer im gesamten System in Erwägung, ist es vorzuziehen, die Daten in einem einfachen Format in einer instabilen schlechten Kanalumgebung zu senden.
  • EP-A-1043910 beschreibt eine Burstlängenzuweisung auf der Basis von Kanalfading-Schwankungsmessungen in einem Mobilkommunikationssystem.
  • EP-A-0986282 beschreibt ein Verfahren und einen Endgeräteanschluss, die die Empfangsqualität messen, und diese Messung für die Umschaltung der Senderate durch eine Basisstation verwenden.
  • WO-A-0014900 beschreibt ein Verfahren und ein Gerät zum Ausführen einer Ratenzuweisung für Mobilstationen in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wodurch die Probleme behoben werden, die durch Interferenz zwischen mehreren Basisstationen in einem drahtlosen Kommunikationssystem verursacht werden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und ein Gerät zum Ermitteln des Sendeformats von Paketdaten in einem mobilen Telekommunikationssystem anzugeben.
  • Dieses Ziel wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche erreicht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Gerät und ein Verfahren zum Senden von Downlink- und Uplink-Signalen für einen effizienten Paketdatendienst in einem mobilen Telekommunikationssystem anzugeben, das einen Dienst unterstützt, der Sprachdienst und Datendienst beinhaltet.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät und ein Verfahren zum effizienten Senden von PLP-Daten in einem einfachen Format oder in einem doppelten Format in einem mobilen Telekommunikationssystem anzugeben, das einen Multimediadienst unterstützt.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gerät und ein Verfahren anzugeben, mit denen eine stabile Sendung von PLP-Daten in einem mobilen Kommunikationssystem ermöglicht wird, um auf diese Weise die Effizienz des Systems zu verbessern.
  • Schließlich besteht ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, ein Gerät und ein Verfahren zum Senden von PLP-Daten in einem einfachen Format oder einem doppelten Format gemäß einer Kanalumgebung anzugeben, sowie ein Gerät und ein Verfahren, um das Format der gesendeten Daten einer Mobilstation in einem mobilen Telekommunikationssystem mitzuteilen, das einen Multimediadienst unterstützt.
  • Die vorgenannten und weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden durch eine Sende-/Empfangsgerät und -verfahren für einen Paketdatendienst in einem mobilen Telekommunikationssystem erreicht. Um das Sendeformat der Paketdaten zwischen einem ersten Format und einem zweiten Format, das länger ist als das erste Formet, auf der Basis wenigstens eines Kanalstatuswertes zu ermitteln, der von einer Mobilstation empfangen wird, werden empfangene Kanalstatuswerte nacheinander gespeichert. Anschließend werden die Differenzen zwischen sämtlichen benachbarten Kanalstatuswerten berechnet und summiert. Die Summe wird mit einem vorbestimmten Schwellenwert verglichen. Sofern die Summe größer oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist, wird das Sendeformat der Paketdaten als erstes Format bestimmt. Ist die Summe kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert, wird das Sendeformat der Paketdaten als zweites Format bestimmt.
  • Die oben erwähnten und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. In den Zeichnungen ist/sind:
  • 1A und 1B Blockschaltbilder eines Downlink-Senders gemäß der vorliegenden Erfindung, der einen Datenverkehrskanal (DTCH) sendet;
  • 2 ein Blockschaltbild eines Mobilstation-Empfängers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Blockschaltbild einer Basisstation gemäß der vorliegenden Erfindung, das den Änderungsverlauf einer von der Mobilstation angeforderten Datenrate numerisch darstellt;
  • 4 ein Flussdiagramm, das einen Vorgang für die Ermittlung eines Datenschemas gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5A ein Teilblockschaltbild einer Ausführungsform eines Downlink-Senders, der Informationen sendet, die erforderlich sind, um das Format eines PLP zwischen einem einfachen und einem doppelten Format auf einem modifizierten PICH zu unterscheiden;
  • 5B ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Mobilstation-Empfängers, um ein Datensendeverfahren in Übereinstimmung mit dem Sender herauszufinden, der in 5A gezeigt ist;
  • 6A ist ein Teilblockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des Downlink-Senders, der Informationen sendet, die erforderlich sind, um das Format eines PLP zwischen einem einfachen Format und einem doppelten Format auf einem modifizierten PSCH zu unterscheiden;
  • 6B ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Mobilstation-Empfängers, um ein Datensendeverfahren in Übereinstimmung mit dem Sender herauszufinden, der in 6A dargestellt ist; und
  • 7 ein Flussdiagramm, das einen Steuerablauf zum Ändern einer PLP-Datenempfangsbetriebsart in einem Empfänger gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind hinlänglich bekannte Funktionen oder Aufbauten nicht im Detail beschrieben, da durch unnötige Details die Erfindung unverständlich würde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ermittelt die Basisstation, ob ein PLP in einem einfachen Format oder in einem doppelten Format aufgebaut und gesendet werden soll, auf der Basis des Änderungsverlaufs einer von einer Mobilstation angeforderten Datenrate. Eine Mobilstation wählt periodisch eine optimale Datenrate gemäß einem Downlink-Empfangs-CIR (Carrier to Interference Ratio), das sich mit der Zeit ändert und sendet einen Index, der die optimale Datenrate repräsentiert, zur Basisstation. Es wird hier davon ausgegangen, dass, wenn der Index höher ist, die entsprechende Datenrate ebenfalls höher ist. Wenn sich die von der Mobilstation angeforderte Datenrate in großem Umfang ändert, impliziert dies, dass sich die Mobilstation sehr schnell in einer instabilen Kanalumgebung bewegt. In diesem Fall ist es vorzuziehen, die Daten einfachen Datenformat zu senden, anstelle im doppelten Format für dieselbe Datenrate. Wenn andererseits die Mobilstation beinahe dieselbe Datenrate für einen längeren Zeitraum anfordert, was impliziert, dass die Mobilstation in einer stabilen Kanalumgebung beinahe nicht bewegt wird, ist es vorzuziehen, die Daten im doppelten Format anstelle im einfachen Format zu senden.
  • Es folgt eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus und des Betriebs eines Gerätes gemäß der Erfindung, das zwischen dem einfachen Format und dem doppelten Format unterscheiden kann.
  • 1A und 1B sind Blockschaltbilder eines Downlink-Senders für einen DTCH gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Downlink-Sender für einen DTCH ist durch die Sendung eines Präambel-Subkanal- (PSCH-) Signals, eines Datenverkehr-Subkanal- (DTSCH-) Signals und eines Pilotkanal- (PICH-) Signals durch ein Zeitmultiplexverfahren (TDM) gekennzeichnet.
  • Unter Bezugnahme auf 1A und 1B ordnet eine Signalpunkt-Zuordnungseinrichtung 11 Präambelsymbole +1s oder –1s zu. Ein Walsh-Spreizer 12 spreizt Symbole, die von der Signalpunkt-Zuordnungseinrichtung 11 empfangen wurden, mit einem 64stufigen biorthogonalen Walshcode (oder Sequenz) entsprechend einer benutzerspezifischen MAC ID (Identifikation) (oder Index) und gibt eine erste Kanalsequenz sowie eine zweite Kanalsequenz aus. Eine Sequenz-Wiederholeinrichtung 13 wiederholt die Kanalsequenzen in Übereinstimmung mit einer Senderate. Da die Wiederholzahl bis zu 16 beträgt, kann ein PSCH-Signal 64 bis 1.024 Chips in einem Schlitz eines DTCH dauern. Eine Zeitmultiplexeinrichtung (TDM) 25 multiplexiert (I, Q)-Sequenzen, die von der Sequenzwiederholeinrichtung 13 empfangen werden, mit PICH- und DTSCH-Sequenzen.
  • Eine Verschlüsselungseinrichtung 14 verschlüsselt eine kanalcodierte Bitsequenz, und eine Kanalverschachtelungseinrichtung 15 verschachtelt die Ausgabesequenz der Verschlüsselungseinrichtung 14. Die Größe der Kanalverschachtelungseinrichtung 15 variiert mit der Länge eines PLP. Ein M-Symbolmodulator 16, der als QPSK- (QPSK = Quadratur-Phasenumtastung), als 8fach-PSK- (PSK = Phasenumtastung) oder 16fach-QAM- (QAM = Quadratur-Amplitudenmodulation) Modulator gemäß einer Senderate arbeitet, moduliert die verschachtelten Symbole zu M-Symbolen. Der M-Symbolmodulator 16 kann ein unterschiedliches Modulationsschema auf einer PLP-Basis verwenden, auf der eine Senderate geändert wird. Eine Sequenzwiederhol-/Symbolpunktiereinrichtung 17 führt eine Sequenzwiederholung und Symbolpunktierung an (I, Q)-Sequenzen der M-Symbole aus, die vom M-Symbolmodulator 16 ausgegeben werden. Ein Symboldemultiplexer (DEMUX) 18 demultiplexiert die Ausgabe der Sequenzwiederhol/Symbolpunktiereinrichtung 17 unter Verwendung von N Walshcodes, die dem DTSCH zur Verfügung stehen. N ist eine Variable, und die Mobilstation ermittelt eine Senderate für die Basisstation in Übereinstimmung mit N. Die Mobilstation teilt die ermittelte Senderate der Basisstation mit, d.h. sie fragt die ermittelte Senderate für die Basisstation ab. Somit kann die Mobilstation herausfinden, welcher Walshcode dem momentan empfangenen DTSCH zugewiesen ist. Ein Walsh-Spreizer 19 spreizt (I, Q)-Symbole, die vom Symbol-DEMUX 18 empfangen werden, mit einem vorbestimmten Walshcode gemäß der Kanäle. Eine Walsh-Kanalgewinn-Steuereinrichtung 20 steuert die Gewinne von (I, Q)-Sequenzen, die vom Walsh-Spreizer 19 empfangen werden. Eine Walsh-Chippegel-Summiereinrichtung 21 summiert N (I, Q)-Sequenzen, die von der Walsh-Kanalgewinn-Steuereinrichtung 20 empfangen werden, in Chips. Die TDM 25 multiplexiert die summierte (I, Q)-Sequenz mit dem PICH und dem PSCH.
  • Eine Signalpunkt-Zuordnungseinrichtung 22 ordnet Pilotsymbole +1s und –1s zu. Ein Walsh-Spreizer 23 spreizt die Ausgabesymbole der Signalpunkt-Zuordnungseinrichtung 22 mit einem 128-stufigen Walshcode, der dem PICH zugewiesen ist. Eine PICH-Gewinn-Steuereinrichtung 24 steuert den Gewinn einer Sequenz, die vom Walsh-Spreizer 23 empfangen wird. Eine I-Chip-Sequenz, die von der PICH-Gewinn-Steuereinrichtung 24 ausgegeben wird, wird mit dem PSCH und dem DTSCH in der TDM 25 multiplexiert.
  • Die TDM 25 multiplexiert das I-Kanalsignal des PSCH, das von der Sequenz-Wiederholeinrichtung 13 empfangen wird, das I-Kanalsignal des DTSCH, das von der Walsh-Chippegel-Summiereinrichtung 21 empfangen wird, und das I-Kanalsignal des PICH, das von der Gewinn-Steuereinrichtung 24 empfangen wird, und gibt das multiplexierte Signal als Signal A aus. Die TDM 25 multiplexiert das Q-Kanalsignal des PSCH, das von der Sequenz-Wiederholeinrichtung 13 empfangen wird, das Q-Kanalsignal des DTSCH, das von der Walsh-Chippegel-Summiereinrichtung 21 empfangen wird, sowie das Q-Kanalsignal des PICH, das 0 ist, und gibt das multiplexierte Signal als Signal B aus.
  • Eine erste Summiereinrichtung 26 summiert die ersten Kanalsignalkomponenten, d.h. die I-Kanalsignalkomponenten des DTCH, eines DTMACCH (Data Traffic MAC Channel) und eines CPCCH (Common Power Control Channel) auf einem Chippegel. Die I-Kanalsignalkomponente des DTCH-Signals ist das Signal A, das aus der TDM 25 ausgegeben wird, wie es in 1A gezeigt ist. Eine zweite Summiereinrichtung 27 summiert die zweiten Kanalsignalkomponenten, d.h. die Q-Kanalsignalkomponenten des DTCH, des DTMACCH und des CPCCH auf einem Chippegel. Die Q-Kanalsignalkomponente des DTCH ist das Signal B, das aus der TDM 25 ausgegeben wird, wie es in 1A dargestellt ist.
  • Ein Quadraturspreizer 28 führt eine Komplexspreizung (oder Komplexmultiplikation) an den I- und Q-Kanalsignalen, die von der ersten und der zweiten Summiereinrichtung 26 und 27 empfangen werden, mit einer ersten Kanal- (I-ch-) Streusequenz bzw. einer zweiten Kanal- (Q-ch-) Streusequenz aus. Basisbandfilter 29 und 30 führen eine Basisbandfilterung am ersten Kanalsignal bzw. am zweiten Kanalsignal aus, die vom Quadraturspreizer 28 empfangen werden. Ein erster Frequenz-Aufwärtswandler 31 wandelt die Ausgabe des Basisbandfilters 29 aufwärts in ein HF- (Hochfrequenz-) Band um, indem er sie mit dem Faktor cos2π multipliziert. Ein zweiter Frequenz-Aufwärtswandler 32 wandelt die Ausgabe des Basisbandfilters 30 in ein HF- (Hochfrequenz-) Band um, indem er sie mit dem Faktor sin2π multipliziert. Eine Summiereinrichtung 33 summiert die Ausgangssignale des ersten und zweiten Frequenz-Aufwärtswandlers 31 und 32. Das summierte Signal wird über eine Antenne (nicht gezeigt) gesendet.
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines Downlink-Empfängers für einen DTCH in einer Mobilstation, die einen Multimediaservice unterstützt, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 2 werden eine I-Kanalkomponente X sowie eine Q-Kanalkomponente Y, die von einem Quadratur-Entspreizer (nicht gezeigt) ausgegeben werden, dem Eingang eines DEMUX 35 zugeführt. Der DEMUX 35 TDM-demultiplexiert einen DTSCH, einen PSCH und einen PICH. Da der PICH eine feste Position in jedem Schlitz belegt, werden der DTSCH und der PSCH im übrigen Teil des Schlitzes gesendet, wobei der DTSCH dem PSCH folgt.
  • Zunächst wird die Demodulation des PSCH beschrieben.
  • Der PSCH, der im DEMUX 35 getrennt wird, hat eine variable Länge gemäß der Datenrate eines entsprechenden Downlink-Signals, wie es zuvor unter Bezugnahme auf 1A und 1B beschrieben wurde. Der PSCH wurde mit einem 64stufigen biorthogonalen Walshcode entsprechend der MAC-ID eines Benutzers gespreizt, um das Downlink-Signal zu empfangen, und auf den I- und Q-Kanälen gemäß der Benutzer-MAC-ID gesendet. Ein Walsh-Entspreizer 51 entspreizt das PSCH-Signal mit dem 64stufigen biorthogonalen Walshcode. Eine Kanalkompensationseinrichtung 52 führt eine Kanalkompensation am Ausgangssignal des Walsh-Entspreizers 51 unter Verwendung von geschätzten Kanalinformationen aus, die eine I-Kanalkomponente U und eine Q-Kanalkomponente V repräsentieren. Eine Symbolkombinationseinrichtung 53 kombiniert lediglich die I- oder Q-Kanalkomponenten des kanalkompensierten Signals gemäß einem MAC-Index, der der Benutzer-MAC-ID entspricht. Ein Benutzerdetektor 54 empfängt das kombinierte Signal aus der Symbolkombinationseinrichtung 53 und ermittelt, ob das empfangene Downlink-Signal für den Benutzer bestimmt ist.
  • Zweitens wird die Demodulation des PICH beschrieben.
  • Das PICH-Signal von 256 Chips pro Schlitz wird im DEMUX 35 getrennt. Ein Mixer 43 multipliziert das PICH-Signal, das vom DEMUX 35 empfangen wird, mit einem Walshcode, der dem PICH zugewiesen ist.
  • Eine Kanalkompensationseinrichtung 44 führt eine Kanalkompensation an dem Signal, das vom Mixer 43 empfangen wurde, unter Verwendung der geschätzten Kanalinformationen durch, die die I-Kanalkomponente U und die Q-Kanalkomponente V repräsentieren, um das Signal wiederherzustellen, das auf den Pilotkanal geladen ist. Ein Demodulator 45 demoduliert das kanalkompensierte Signal in Burst-Pilotdaten. Eine CIR-Messeinrichtung 46 empfängt das Signal vom Mixer 43 und stellt einen Amplitudenreferenzpunkt für die QAM-Demodulation bereit, wenn Paketdaten QAM-moduliert werden.
  • Drittens wird die Demodulation des DTSCH im folgenden beschrieben.
  • Der DTSCH wird im übrigen Teil eines Schlitzes angeordnet, mit Ausnahme der Abschnitte für das Pilotkanalsignal und das PSCH-Signal. Das DTSCH-Signal wird im DEMUX 35 getrennt. Ein Walsh-Entspreizer 36 entspreizt das DTSCH-Signal mit einem Walshcode, der dem DTSCH zugeordnet ist, und gibt parallele Signale in gleicher Zahl wie die Länge des Walshcodes aus. Eine Kanalkompensationseinrichtung 37 führt eine Kanalkompensation an der Ausgabe des Walsh-Entspreizers 36 unter Verwendung der geschätzten Kanalinformationen durch, die die I-Kanalkomponente U und die Q-Kanalkomponente V repräsentieren. Ein Parallel-Seriell-Wandler (PSC) 38 wandelt die parallelen Signale, die von der Kanalkompensationseinrichtung 37 empfangen werden, in ein serielles Signal um, und eine Symbol-Kombinier-/Einfügeeinrichtung 39 führt eine Symbolkombination oder eine Symboleinfügung am seriellen Signal, das vom PSC 38 empfangen wird, gemäß der Wiederholung und der Punktierung in einer Basisstation aus. Ein QPSK/8PSK/16QAM-Demodulator 40 führt eine QPSK/8PSK/16QAM-Demodulation an der Ausgabe der Symbol-Kombinier-/Einfügeeinrichtung 39 aus. Eine Entschachtelungseinrichtung 41 entschachtelt das demodulierte Signal im umgekehrten Betrieb der Verschachtelung in einer Verschachtelungseinrichtung der Basisstation. Ein Turbodecoder 42 führt eine Turbodecodierung des entschachtelten Signals aus, wodurch Informationsbits extrahiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung gibt ein Verfahren an, mit dem ermittelt werden kann, ob eine PLP in einem einfachen Format oder in einem doppelten Format gesendet wird. Somit verlangt die Mobilstation eine Senderatenänderung in einer vorbestimmten Einheit zur Basisstation. Die Basisstation überwacht anschließend den Änderungsverlauf der von der Mobilstation angeforderten Senderate und stellt ihn numerisch dar. Die Basisstation sammelt den numerisch dargestellten Änderungsverlauf der Senderate und ermittelt, ob die Daten in einem einfachen oder in einem doppelten Format gesendet werden sollen. Es folgt eine Beschreibung eines Algorithmus zum Treffen einer derartigen Entscheidung und eines Verfahrens, mit dem das Format eines gesendeten PLP einer Mobilstation mitgeteilt wird.
  • 3 ist ein Blockschaltbild einer Basisstation gemäß der Ausführungsform der Erfindung, das den Änderungsverlauf einer von einer Mobilstation angeforderten Senderate numerisch darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 sendet die Mobilstation einen Index Rm entsprechend einer beabsichtigten Senderate zur Basisstation auf einem Uplink-DRQSCH (Date Rate request Subchannel). Rm wird in einen ersten Speicher 101 in der Basisstation eingegeben. Hier kennzeichnet das tiefgestellte m von Rm die Sequenzzahl eines Schlitzes, der 1,25 ms andauert. Die Basisstation verfügt über N Speicher 191, 111, 121, ..., 131 und 141, die Indizes gemäß Senderaten speichern, die von einer Mobilstation auf dem DRQSCH empfangen werden. Jeder Speicher ist ein Schieberegister, das in Abhängigkeit eines Taktsignals einer Zeitdauer aktiviert wird, die 1,25 ms beträgt und die Schlitzdauer ist. Rm des ersten Speichers 101 und der negative Inhalt des zweiten Speichers 111 sind –Rm–1 und werden ausgegeben und dem Eingang einer ersten Addiereinrichtung 103 zugeführt. Die erste Addiereinrichtung 103 gibt die Differenz zwischen Rm und Rm–1.Rm–1 (d.h. die Summe von Rm und –Rm–1.–Rm–1) aus. Die Ausgabe der ersten Additionseinrichtung 103 wird einer ersten Berechnungseinrichtung 105 zugeführt. Rm–1 des zweiten Speichers 111 und der negative Inhalt des dritten Speichers –Rm–2 werden ausgegeben und dem Eingang einer zweiten Additionseinrichtung 113 zugeführt. Die zweite Additionseinrichtung 113 gibt die Differenz zwischen Rm–1 und Rm–2 aus. Die Ausgabe der zweiten Additionseinrichtung 113 wird einer zweiten Berechnungseinrichtung 115 zugeführt. In derselben Weise wird die Differenz zwischen Indizes, die zu jeder 1,25 ms langen Schlitzdauer empfangen werden, berechnet und einer entsprechenden Berechnungseinrichtung zugeführt. Schließlich werden Rm–N+2 des vierten Speichers 131 und der negative Inhalt des Speichers 141 –Rm–N+1 ausgegeben und dem Eingang einer dritten Additionseinrichtung 133 zugeführt. Die dritte Additionseinrichtung 133 gibt die Differenz zwischen Rm–N+2 und Rm–N+1 aus. Die Ausgabe dieser dritten Additionseinrichtung 133 wird einer dritten Berechnungseinrichtung 135 zugeführt. Die erste bis dritte Berechnungseinrichtung 105 bis 135 führen eine Berechnung an ihren Eingangssignalen durch f(n)=|n| ...(1) oder f(n) = |n|2 ...(2)aus.
  • Gleichung (1) stellt den absoluten Wert eines Eingabewertes dar und Gleichung (2) das Quadrat eines Eingabewertes. Jede Berechnungseinrichtung empfängt einen ganzzahligen Wert. Daher liefert für die Eingabe desselben Wertes die Gleichung 2 denselben Wert wie Gleichung 1 oder einen höheren als diesen. Da die Differenz zwischen Indizes, die in 1,25 ms langen Schlitzintervallen empfangen wird, größer ist, gibt eine Berechnungseinrichtung, die auf Gleichung 2 basiert, einen höheren Wert aus als eine Berechnungseinrichtung, die auf Gleichung (1) basiert. Mit anderen Worten bietet Gleichung 2 eine größere Gewichtung während der numerischen Darstellung von Änderungen in einer Sendrate, wenn sich die von der Mobilstation angeforderte Senderate drastisch ändert. Neben Gleichung (1) und Gleichung (2) kann jede andere Operation verwendet werden, die die Änderung einer Senderate unter Verwendung der Differenz zwischen Indizes in einer 1,25 ms Schlitzperiode im voraus berechnen kann.
  • Eine vierte Additionseinrichtung 107 summiert die Ausgaben der Berechnungseinrichtungen 105 bis 135 und gibt die Summe als numerischen Wert aus, der den Änderungsverlauf der von der Mobilstation angefragten Senderate darstellt, durch den ermittelt werden kann, ob die Daten in einem einfachen Format oder einem doppelten Format gesendet werden sollen. In dem Fall, in dem die Berechnungseinrichtungen 105 bis 135 auf der Basis von Gleichung (1) arbeiten, führt die Additionseinrichtung die Summierung aus durch:
  • Figure 00120001
  • Wenngleich Gleichung (3) als Ausführungsform angeführt wurde, mit der der Änderungsverlauf einer von einer Mobilstation angefragten Senderate als numerischer Wert dargestellt wird, kann jede andere Operation verwendet werden, solange sie den Änderungsverlauf der Senderate unter Verwendung der Differenz von Indizes darstellt, die in einer 1,25 ms langen Schlitzperiode empfangen werden.
  • Wenn andererseits die Berechnungseinrichtungen 105 bis 135 auf der Basis von Gleichung (2) arbeiten, führt die Additionseinrichtung 107 die Summierung aus durch:
  • Figure 00130001
  • Wenngleich die Gleichung (4) als weitere Ausführungsform angeführt wurde, mit der der Änderungsverlauf einer von einer Mobilstation angeforderten Senderate als numerischer Wert dargestellt wird, so kann jede andere Operation verwendet werden, solange sie den Änderungsverlauf der Senderate unter Verwendung der Differenz von Indizes darstellt, die in einer 1,25 ms langen Schlitzperiode empfangen werden.
  • Demzufolge erzeugt der Berechnungsabschnitt 100 einen numerischen Wert, der den Änderungsverlauf der von einer Mobilstation angeforderte Senderate durch die Gleichung (3) oder (4) darstellt.
  • Eine Steuereinrichtung prüft den Änderungsverlauf der Senderate durch Empfang des Berechnungsergebnisses α von Gleichung (3) oder (4). Der Empfangswert α wird mit einem vorbestimmten Schwellenwert θ verglichen und das Format eines PLP gemäß dem Vergleichsergebnis eines später beschriebenen Verfahrens ermittelt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Datensendeverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Der Steuervorgang, der in 4 gezeigt ist, wird ausgeführt, wenn ein Anruf in einem Benutzerendgerät erfolgt. Unter Bezugnahme auf 4 wird ein Index m in Schritt 202 auf 0 gestellt. Hier ist m die Sequenzzahl eines Schlitzes, der 1,25 ms lang ist. In Schritt 203 erhöht die Basisstation den Index m jedesmal dann um 1, wenn sie einen Index empfängt, der einer von einer Mobilstation angeforderten Senderate in der 1,25 ms Schlitzperiode entspricht. Die Basisstation vergleicht den Index m mit einem vorbestimmten Wert N in Schritt 204. N ist eine Zeitperiode, für die Senderatenänderungen überwacht werden, und ist gleich der Zahl der Speicher, die in 3 dargestellt sind. Ist m größer oder gleich N, schreitet der Ablauf zu Schritt 205 fort, und wenn m kleiner als N ist, schreitet er zu Schritt 215 fort. Dies impliziert, dass die PLP-Datensendung eine vorbestimmte Zeit nach dem Beginn des Algorithmus auf ein einfaches Format begrenzt ist.
  • In Schritt 205 berechnet die Basisstation die Differenzen zwischen nacheinander empfangenen, von Mobilstationen angeforderten Senderaten und erhält einen numerischen Wert α, der einen Änderungsverlauf der von der Mobilstation angeforderten Senderate darstellt, indem sie die Differenzen in einem Vorgang berechnet, der den Änderungsverlauf der Senderate als numerischen Wert bereitstellt. Anschließend prüft die Basisstation in Schritt 206, ob eine neues PLP gesendet werden soll. Soll die Basisstation ein neues PLP senden, schreitet sie zu Schritt 207 fort, und wenn nicht, kehrt sie zu Schritt 203 zurück, was impliziert, dass ein gesendetes PLP infolge eines Empfangsfehlers erneut gesendet oder ein beliebiges PLP gesendet wird.
  • In Schritt 207 vergleicht die Basisstation den Wert α mit einem vorbestimmten Schwellenwert θ. Sofern α kleiner als θ ist, schreitet der Vorgang zu Schritt 208 fort, und wenn α größer oder gleich θ ist, schreitet der Vorgang zu Schritt 219 fort. In Schritt 208 prüft die Basisstation, ob ausreichend Informationsdaten in einem Puffer vorhanden sind, um ein doppelt formatiertes PLP aufzubauen. Kann ein doppelt formatiertes PLP mit den Informationsdaten im Puffer aufgebaut werden, schreitet der Vorgang zu Schritt 209 fort, und andernfalls läuft der Vorgang weiter zu Schritt 219.
  • In Schritt 209 bildet die Basisstation ein PLP mit den Informationsdaten, die im Puffer gespeichert sind, in einem doppelten Format gemäß einer von eine Mobilstation angeforderten Senderate und initiiert die Datensendung. Anschließend kehrt der Vorgang zu Schritt 203 zurück.
  • In der Zwischenzeit prüft in Schritt 216 die Basisstation, ob es Zeit ist, ein neues PLP zu senden. Soll ein neues PLP gesendet werden, wird der Schritt 219 ausgeführt, andernfalls der Schritt 203. Das heißt der Schritt 203 wird in dem Fall ausgeführt, in dem eine gesendetes PLP infolge eines Empfangsfehlers erneut gesendet werden muss, oder es wird ein beliebiges PLP gesendet.
  • In Schritt 219 bildet die Basisstation ein PLP mit den Informationsdaten des Puffers in einem einfachen Format gemäß einer von einer Mobilstation angeforderten Senderate und initiiert die Datensendung. Der Vorgang kehrt anschließend zu Schritt 203 zurück.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 wurden oben ein Gerät und ein Verfahren beschrieben, mit denen ermittelt wird, ob unter Berücksichtigung des Änderungsverlaufs einer von einer Mobilstation angeforderten Datenrate Daten in einem einfachen oder einem doppelten Format gesendet werden sollen. Es ist erforderlich, eine Mobilstation physisch über das Format eines PLP zu informieren, das mit dem oben beschriebenen Verfahren gesendet wird. Wenngleich viele Verfahren in Erwägung gezogen werden, werden im folgenden drei davon als Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angeführt.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist die Mobilstation mit den Komponenten aus 3 ausgestattet und arbeitet in dem Algorithmus, der in 4 dargestellt ist, so dass sie das Format eines empfangenen PLP herausfinden kann. Dieses Verfahren verzichtet auf vorteilhafte Weise auf das Erfordernis, die Mobilstation durch die Basisstation über das Format des PLP zu informieren.
  • Die zweite Ausführungsform verwendet einen Burstpilot auf einem PICH. Ein Burstpilot ist in einer vorbestimmten Zeitperiode eines Downlink- Datensendeschlitzes in einem mobilen Telekommunikationssystem vorhanden, bei dem die vorliegende Erfindung eingesetzt wird. Ein Burstpilotsymbol ist 0 (oder die Burstpilotsymbole sind allesamt 0s) und wird mit einem vorbestimmten Walshcode vor der Sendung gespreizt. Durch Verwendung des Burstpilots kann die Mobilstation somit das CIR eines Mobilkommunikationskanals zwischen der Basisstation und der Mobilstation messen und eine Amplitudenreferenz ermitteln, die erforderlich ist, um ein 16-QAM-moduliertes Signal zu demodulieren. Im mobilen Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein gewöhnlicher Pilot, der Bestandteil in einem bestehenden IS-95-Mobiltelekommunikationssystem ist, wie auch der Burstpilot für den Downlink verwendet. Somit kann man eine Phasenreferenz, die für die Demodulation eines QPSK-, 8PSK- oder 16QAM-modulierten Signals erforderlich ist, aus dem gewöhnlichen Pilot erhalten. Demzufolge kann das Burstpilotsymbol 0 oder 1 (die Burstpilotsymbole sind allesamt 0s oder 1s) sein und Ein-Bit-Informationen senden. Das heißt, die Basisstation kann der Mobilstation das Format eines momentan gesendeten PLP mitteilen, indem das Burstpilotsymbol auf 0 oder 1 gesetzt wird.
  • 5A ist ein Blockschaltbild eines Downlink-Senders zum Senden von Ein-Bit-Informationen auf einem modifizierten PICH, durch den das Format eines gesendeten PLP zwischen einem einfachen Format und einem doppelten Format ermittelt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 5A wird ein Pilotsymbol auf 0 oder 1 in Abhängigkeit davon eingestellt, ob ein PLP in einem einfachen oder doppelten Format gesendet werden soll. Eine Signalpunkt-Zuordnungseinrichtung 301 ordnet das Pilotsymbol 0 oder 1 + 1 oder –1 unter Steuerung einer Steuereinrichtung 304 zu. Die Steuereinrichtung 304 ist hinsichtlich des Betriebs und des Aufbaus dieselbe, wie die Steuereinrichtung 109, die in 3 gezeigt ist. Gemäß einer Entscheidung, die beim Ablauf von 3 und 4 getroffen wurde, ist das Pilotsymbol auf 0 oder 1 eingestellt. Ist das Pilotsymbol 0, zeigt dies an, dass das PLP im einfachen Format gesendet wird, und wenn das Pilotsymbol 1 ist, zeigt dies an, dass das PLP im doppelten Format gesendet wird, oder umgekehrt.
  • Ein Walsh-Spreizer 302 spreizt die Ausgabe der Signalpunkt-Zuordnungseinrichtung 301 mit einem Walshcode, der einem PICH zugewiesen ist. Eine PICH-Gewinn-Steuereinrichtung 303 steuert den Gewinn der Spreizsequenz, die vom Walsh-Spreizer 302 empfangen wird.
  • 5B ist ein Blockschaltbild eines Mobilstationsempfängers zum Erfassen eines Datensendeverfahrens als Gegenstück zum Sender, der in 5A dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 5B entspreizt ein Walsh-Entspreizer 401 ein Signal, das von einem DEMUX (nicht gezeigt) empfangen wird, für einen DTCH mit demselben Walshcode, der in der Basisstation verwendet wird. Eine Kanalkompensationseinrichtung 402 führt eine Kanalkompensation am Spreizsignal unter Verwendung eines Kanalschätzwertes aus, der von einer Kanalschätzeinrichtung (nicht gezeigt) empfangen wird. Ein kohärenter Demodulator 403 für ein Pilotsymbol gibt 0 oder 1 für die Eingabe des kanalkompensierten Signals aus.
  • Eine Steuereinrichtung 404 ermittelt, ob ein empfangenes PLP einfach oder doppelt formatiert ist, gemäß dem Bit, das vom kohärenten Demodulator 403 empfangen wird. Für ein Eingabebit 0 ermittelt die Steuereinrichtung 404, dass das PLP einfach formatiert ist, und für ein Eingabebit von 1 ermittelt sie, dass das PLP doppelt formatiert ist. Das heißt, die Steuereinrichtung 404 kann das Format eines momentanen Signals feststellen, das nach der Zuordnung von der Basisstation gesendet wurde. Dies wird später detaillierter unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • Bei einer dritten Ausführungsform wird eine Präambel auf einem PSCH verwendet.
  • Um eine entsprechende Mobilstation zu kennzeichnen, für die ein gesendetes PLP bestimmt ist, sendet die Basisstation eine Präambel am Beginn jedes PLP. Die Präambel wird auf 0 oder 1 in Abhängigkeit des Formats des PLP eingestellt und mit einem orthogonalen Walshcode gespreizt.
  • 6A ist ein Blockschaltbild eines Downlink-Senders, der eine Präambel sendet, die das Format eines gesendeten PLP repräsentiert.
  • Unter Bezugnahme auf 6A stellt die Basisstation ein Präambelsymbol auf 0 oder 1 gemäß dem Format eines zu sendenden PLP ein. Eine Signalpunkt-Zuordnungseinrichtung 501 ordnet das Präambelsymbol 0 oder 1 + 1 oder –1 zu. Der zuzuordnende Präambelsymbolwert wird von einer Steuereinrichtung 503 empfangen, die in den Vorgängen von 3 und 4 bestimmt wurde. Die Steuereinrichtung 504 ist hinsichtlich des Betriebs und des Aufbaus dieselbe wie die Steuereinrichtung 109 von 3. Durch Ausbilden eines Downlink-Senders, wie er in 5A oder 6A gezeigt ist, kann das Sendeformat eines PLP einer Mobilstation mitgeteilt werden. Mit anderen Worten wird ein Wert, der das Ergebnis einer Ermittlung repräsentiert, die durch den Algorithmus aus 4 unter Verwendung der Informationen gemacht wurde, die aus dem Aufbau von 3 extrahiert wurden, in der Weise ausgegeben, wie es in 5A oder 6A dargestellt ist.
  • Ein Walsh-Spreizer 503 spreizt die Ausgabesymbole der Signalpunkt-Zuordnungseinrichtung 501 mit einem orthogonalen Walshcode oder -sequenz entsprechend einer benutzerspezifischen MAC-ID oder -index. Eine Sequenz-Wiederholeinrichtung 503 wiederholt die Spreizsequenz gemäß einer Senderate. Damit die Basisstation der Mobilstation das Format des PLP mitteilen kann, das über einen PSCH gesendet werden soll, hat die Mobilstation einen Empfänger, der den PSCH demodulieren kann.
  • 6B ist ein Blockschaltbild eines Empfängers, der eine Präambel in dem Fall empfängt, in dem Informationen über das Format eines zu sendenden PLP über die Präambel gesendet werden, wie es in 6A dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 6B entspreizt ein Walsh-Entspreizer 601 ein Signal, das von einem DEMUX (nicht gezeigt) empfangen wird, für einen DTCH mit einem Walshcode entsprechend einer benutzerspezifischen MAC-ID. Eine Kanal-Kompensationseinrichtung 602 führt eine Kanalkompensation am entspreizten Signal unter Verwendung eines Kanalschätzwertes aus, der von einer Kanalschätzeinrichtung (nicht gezeigt) empfangen wird. Eine Sequenz- Kombinationseinrichtung 603 kombiniert Sequenzen in Übereinstimmung mit der Wiederholzeit von Sequenzen, die durch eine Senderate festgelegt sind. Ein Detektor 604 empfängt die Ausgabe der Sequenz-Kombinationseinrichtung 603 und prüft, ob das empfangene PLP für die Mobilstation bestimmt ist, unter Verwendung der MAC-ID.
  • Ist das PLP für den Benutzer, extrahiert eine Steuereinrichtung 605 PLP-Informationen und führt einen Datenempfang im einfachen Format oder im doppelten Format gemäß einem Bit aus, das das Format des PLP kennzeichnet. Ist das Bit beispielsweise 0, stellt die Steuereinrichtung 605 eine Datenempfangsbetriebsart auf ein einfaches Format ein, und wenn das Bit 1 ist, stellt sie eine Datenempfangsbetriebsart auf ein doppeltes Format ein. Der PLP-Empfang in einem Empfänger wird im folgenden unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuervorgang zum Ändern einer PLP-Datenempfangsbetriebsart in einem Empfänger gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Die folgende Beschreibung erfolgt unter Hinweis darauf, dass eine Steuereinrichtung im Empfänger wie die Steuereinrichtung 404 von 5B oder die Steuereinrichtung 605 von 6B gemäß einer Empfangsbetriebsart arbeitet.
  • Unter Bezugnahme auf 7 befindet sich die Steuereinrichtung bei Schritt 700 in einer PLP-Empfangsbetriebsart, in der ein PLP in einem einfachen Format oder in einem doppelten Format empfangen werden kann, und empfängt in Schritt 702 Informationen, die sich auf das PLP beziehen. Die PLP-spezifischen Informationen sind ein Bit, das das Format eines PLP kennzeichnet, das in der Art empfangen wird, die in 5B oder 6B dargestellt ist. In Schritt 704 prüft die Steuereinrichtung, ob das Bit 0 ist, d.h. ob das PLP in einem einfachen Format oder einem doppelten Format gesendet wurde. Ist das Bit 0, stellt die Steuereinrichtung den Empfänger auf eine Einfachformat-PLP-Empfangsbetriebsart in Schritt 706 ein und kehrt zu Schritt 700 zurück. Ist das Bit 1, stellt die Steuereinrichtung den Empfänger in Schritt 708 auf eine Doppelformat-PLP-Empfangsbetriebsart ein und kehrt zu Schritt 700 zurück.
  • Beim oben beschriebenen Verfahren kann die Mobilstation das Format eines PLP, das von der Basisstation gesendet wurde, feststellen und stellt den Empfänger auf eine entsprechende Empfangsbetriebsart ein. Somit kann der Empfänger Daten ohne Fehler empfangen.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird, wie es oben beschrieben wurde, die Datensendung wirkungsvoll gesteuert, die Sendeeffizienz von Paketdaten für einen Benutzer verbessert und infolge dessen die Systemleistung in einem mobilen Telekommunikationssystem, das einen Multimediadienst unterstützt verbessert, so dass gleichzeitig Sprache und Daten gesendet werden können.
  • Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen derselben beschrieben wurde, wird der Fachmann verstehen, dass unterschiedliche Änderungen in Gestalt und Details an dieser vorgenommen werden können, ohne von Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Bestimmen des Sendeformats von Paketdaten zwischen einem ersten Format (219) und einem zweiten Format (209) auf der Basis wenigstens eines Kanalstatuswertes, der von einer Mobilstation empfangen wird, wobei dieser Kanalstatuswert einer beabsichtigten Senderate entspricht, die von der Mobilstation angefordert wird, und ein Paket im zweiten Format mehr Daten enthält als ein Paket im ersten Format und das Verfahren folgende Schritte enthält: (a) aufeinanderfolgendes Speichern empfangener Kanalstatuswerte; gekennzeichnet durch (b) Berechnen der Differenzen zwischen sämtlichen Paaren aufeinanderfolgender empfangener Kanalstatuswerte und Bestimmen des Sendeformats der Paketdaten gemäß den berechneten Differenzen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (b) folgende Schritte enthält: (c) Summieren der Differenzen, die zwischen sämtlichen Paaren aufeinanderfolgender empfangener Kanalstatuswerte berechnet wurden; (d) Vergleichen (207) der Summe mit einem vorbestimmten Schwellenwert; (e) Bestimmen des Sendeformats der Paketdaten als erstes Format (219), sofern die Summe größer oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist; und (f) Bestimmen des Sendeformats der Paketdaten als zweites Format (209), sofern die Summe geringer ist als der vorbestimmte Schwellenwert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Summe geringer ist als der Schwellenwert und unzureichende Sendedaten vorhanden sind, das Sendeformat der Paketdaten als erstes Format (219) bestimmt wird (208).
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Zahl der empfangenen Kanalstatuswerte geringer ist als ein vorbestimmter Wert, das Sendeformat der Paketdaten als erstes Format (219) bestimmt wird, und wenn die Zahl der empfangenen Kanalstatuswerte größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, die Schritte (c) bis (f) ausgeführt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin den Schritt des Informierens eines Empfängers über das bestimmte Sendeformat der Paketdaten enthält.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das Sendeformat der Paketdaten durch ein Präambelsignal gemeldet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das Sendeformat der Paketdaten durch ein Burst-Pilotsignal gemeldet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Paketdaten für eine vorbestimmte Zeitperiode nach der anfänglichen Sendung im ersten Format gesendet werden.
  9. Gerät, das dazu eingerichtet ist, das Sendeformat von Paketdaten aus einem ersten Format und einem zweiten Format auf der Basis wenigstens eines Kanalstatuswertes zu bestimmen, der von einer Mobilstation empfangen wird, wobei dieser Kanalstatuswert einer beabsichtigten Senderate entspricht, die von der Mobilstation angefordert wird, gekennzeichnet durch einen Berechnungsabschnitt (100), der dazu eingerichtet ist, den Änderungsverlauf der empfangenen Kanalstatuswerte als numerischen Wert zu bestimmen; und eine Steuereinrichtung (109), die dazu eingerichtet ist, das Sendeformat der Paketdaten als das erste Format zu bestimmen, sofern die Ausgabe des Berechnungsabschnittes (100) größer oder gleich einem bestimmten Schwellenwert ist, und dazu eingerichtet ist, das Sendeformat der Paketdaten als das zweite Format zu bestimmen, sofern die Ausgabe aus dem Berechnungsabschnitt (100) geringer ist als der vorbestimmte Schwellenwert.
  10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Berechnungsabschnitt (100) enthält: wenigstens zwei Speicher (101 bis 141), die dazu eingerichtet sind, nacheinander die Kanalstatuswerte zu speichern; mehrere erste Berechnungseinrichtungen (103 bis 133), die dazu eingerichtet sind, die Differenzen zwischen den Kanalstatuswerten zu berechnen, die in Speichern gespeichert sind, die über aufeinanderfolgend empfangene Kanalstatuswerte verfügen; mehrere zweite Berechnungseinrichtungen (105 bis 135), die dazu eingerichtet sind, die Änderungen beim Kanalstatus unter Verwendung der Differenzen numerisch auszudrücken; und eine Addiereinrichtung (107), die dazu eingerichtet ist, die Ausgaben der zweiten Berechnungseinrichtungen (105 bis 135) zu addieren und die Summe an die Steuereinrichtung (109) auszugeben.
  11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Berechnungseinrichtungen (105 bis 135) dazu eingerichtet sind, die Absolutwerte der Ausgaben der ersten Berechnungseinrichtungen (103 bis 133) zu berechnen.
  12. Gerät nach Anspruch 10, bei dem die zweiten Berechnungseinrichtungen (105 bis 135) dazu eingerichtet sind, die Ausgaben der ersten Berechnungseinrichtungen (103 bis 133) zu quadrieren.
  13. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (109) dazu eingerichtet ist zu prüfen, ob ausreichend Sendedaten vorhanden sind, wenn das Datenpaket im zweiten Format gesendet werden kann, und die Datensendung im zweiten Format nur auszuführen, sofern genug Sendedaten vorhanden sind.
  14. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Sendeformat der Paketdaten bestimmt ist, Informationen, die dieses bestimmte Sendeformat kennzeichnen, durch einen Präambelsender gesendet werden.
  15. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Sendeformat der Paketdaten bestimmt ist, Informationen, die das bestimmte Sendeformat kennzeichnen, durch einen Burst-Pilotsender gesendet werden.
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