DE60109546T2 - Hypodermische Spritze mit selektiv zurückziehbarer Nadel - Google Patents

Hypodermische Spritze mit selektiv zurückziehbarer Nadel Download PDF

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Richard McAfee Caizza
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    • A61M5/508Means for preventing re-use by disrupting the piston seal, e.g. by puncturing

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Injektionsspritzen und spezieller Spritzen, die eine Nadel umfassen, die nach der beabsichtigten Verwendung zurückziehbar ist, um im wesentlichen ein unbeabsichtigtes Freilegen der Nadel und eine Wiederverwendung der Spritze zu verhindern.
  • HINTERGRUND
  • Injektionsspritzen werden in breitem Umfang im medizinischen Fachgebiet für die Verabreichung von Medikamenten und für das Entnehmen von Körperflüssigkeitsproben verwendet. Im allgemeinen weisen Injektionsspritzen eine Metallnadel auf, die entweder stationär oder entfernbar befestigt ist, die eine scharfe distale Spitze für das Durchdringen von Phiolenstopfen oder der Haut des Patienten aufweist. Die Injektionsspritzen und Nadeln werden seit vielen Jahren mit einigen Problemen verwendet, über die berichtet wurde, wenn die sehr große Anzahl und die Nadeln in Betracht gezogen werden, die verwendet werden. Bei der Erkennung von Virenkrankheiten, die durch Körperflüssigkeiten übertragen werden, und der größeren Sensibilität der Forderung zum Schutz der Mitarbeiter im Gesundheitswesen vor einem unbeabsichtigten Kontakt mit vorher verwendeten Nadeln (worauf man sich im allgemeinen als „scharfe Nadeln" bezieht) ebenso wie der Forderung nach Verringerung eines kriminellen Missbrauchs von falsch entsorgten Nadeln und Spritzen, wurden in letzterer Zeit Spritzen und Nadeln entwickelt, die Vorkehrungen einschließen, um eine Wiederverwendung zu verhindern.
  • Vorkehrungen mit der Absicht, die Wiederverwendung von Nadeln und Spritzen zu verhindern, umfassen eine Vielzahl von Sammelsystemen für scharfe Nadeln, die in Gesundheitseinrichtungen in breitem Umfang eingesetzt werden. Weitere Entwicklungen umfassen Nadelbefestigungen, die leicht von den Praktikern abgebrochen werden können, sobald die beabsichtigte Verwendung der Spritze abgeschlossen ist. Eine Vielzahl von Schutzmechanismen wurde entwickelt; einige von ihnen stehen gegenwärtig kommerziell zur Verfügung. Während viele dieser Entwicklungen dazu führten, dass die Mitarbeiter im Gesundheitswesen weniger den scharfen Nadeln unbeabsichtigt ausgesetzt wurden, können die meisten dieser Vorrichtungen leicht durch eine Einzelperson überwunden werden, die beabsichtigt, eine Injektionsspritze und -nadel zu erhalten und zu missbrauchen. Im Ergebnis dieses Problems führten weitere Entwicklungen auf dem Gebiet der Injektionsspritzen zu Spritzen mit Nadeln, die sich in den Körper der Spritze zurückziehen, sobald ihre beabsichtigte Verwendung abgeschlossen ist.
  • Das U.S. Patent Nr. 4838869 offenbart eine zurückziehbare Injektionsnadel, die für eine einmalige Verwendung konfiguriert ist, wobei die Nadel federbelastet ist und unwiederbringlich automatisch in die Injektionsspritze zurückgezogen wird, wenn der Spritzenkolben vollständig niedergedrückt wird, wodurch Vorsprünge am Ende des Kolbens mit Nasen in Eingriff kommen, die die federbelastete Nadel halten, um die Nadel für ein Zurückziehen freizugeben. Ein potentielles Problem bei der in diesem Patent offenbarten Konstruktion ist, dass oftmals ein Praktiker ein Fluid mehrmals während der Vorbereitung für das Verabreichen eines Medikamentes ansaugen und ausstoßen kann; bei dieser Konstruktion könnte der Praktiker unbeabsichtigt den Zurückziehmechanismus freigeben. Außerdem wäre die Konstruktion in großen Mengen sehr schwierig herzustellen.
  • Das U.S. Patent Nr. 4900307 offenbart eine Injektionsnadel mit einer vergrößerten Nabe, die Vorkehrungen für das selektive Zurückziehen der Nadel in die Nabe bereitstellt, sobald die beabsichtigte Verwendung der Spritze und der Nadel abgeschlossen ist. Während diese offenbarte Konstruktion im wesentlichen das Problem des vorzeitigen Freigebens des Zurückziehmechanismus eliminiert, zeigt die vergrößerte Nabe ein beträchtliches „Totvolumen", das zu einem bedeutenden nicht verabreichbaren Zurückhalten des Medikamentes führen würde. Obgleich die Nadel in der Nabe nach der Freigabe gesichert ist, ist die Spritze selbst außerdem noch vollständig funktionsfähig, nachdem die Nabe mit der Nadel darin entfernt ist.
  • Das U.S. Patent Nr. 4994034 offenbart ein Subkutaninjektionssystem mit einer zurückziehbaren Nadel, bei dem sich die Nadel innerhalb des inneren Hohlraumes eines Spritzenkolbens zurückzieht. Die offenbarte Erfindung umfasst ein zylindrisches Federgehäuse mit elastischen Fingern, die eine Schraubenfeder erfassen, die einen Nadelhalter gegen die Festhaltekraft der elastischen Finger vorgespannt hält. Der Kolben bei dieser Offenbarung weist ein zerbrechliches Ende auf, das, wenn es mit den elastischen Fingern unter einer vorgegebenen Größe der Kraft in Eingriff kommt, die verbleibenden nach innen kegelförmigen Vorsprünge trennt, um die elastischen Finger zu spreizen, wodurch gestattet wird, dass die Schraubenfeder die Nadel und ihren Halter in den inneren Hohlraum des Spritzenkolbens ausstößt. Eine Spritze, die bei Anwendung dieser Offenbarung hergestellt wird, wäre kompliziert und schwierig zu montieren. Man glaubt, dass bei Anwendung dieser Offenbarung kein erfolgreiches kommerzielles Produkt hergestellt wurde.
  • Das U.S. Patent Nr. 5019044 offenbart eine Sicherheitsinjektionsspritze mit einer Injektionsnadel, die fest mit einer Halterplatte verbunden ist und konstant durch eine Feder für die Ausführung einer axialen Bewegung getragen wird. Die Halterplatte wird normalerweise durch eine Klemme in einer betriebsbereiten Position für eine Injektion gehalten. Wenn der Kolben der Spritze zum Boden des Zylinders gedrückt wird, wird die Nadel von der Klemme freigegeben und durch die Feder gedrückt, damit sie abfällt und weiter einem Gummistopfen folgt, um in eine Kammer im Kolben gedrückt zu werden. Wiederum ergab sich kein erfolgreiches kommerzielles Produkt aus dieser Offenbarung, das kompliziert herzustellen wäre und ein beträchtliches nicht verabreichbares Totvolumen zu haben scheint.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Spritze mit einer zurückziehbaren Nadel wird im U.S. Patent Nr. 5053010 offenbart. Die offenbarte Spritze zieht die Nadel in einen hohlen Kolben zurück, wenn ein zusätzlicher Druck auf den Kolben angewandt wird, nachdem der Inhalt der Spritze ausgestoßen wurde. Die offenbarte Konstruktion enthält eine verschiebbare elastomere Dichtung, die sich aus ihrer vorderen Position in eine zurückgezogene Position verschiebt, wodurch eine zusätzliche Vorwärtsbewegung des Kolbens gestattet wird, um den Zurückziehmechanismus zu betätigen. Ein Problem, über das bei dieser Konstruktion berichtet wird, ist, dass wegen der weichen Beschaffenheit der Dichtung die Dichtung vorzeitig während ihrer Verwendung bei einer Injektion verschoben werden kann. Versuche, diese Schwierigkeit durch Erhöhen der Steifigkeit des Dichtungselementes zu überwinden, könnten die Integrität der Dichtung beeinträchtigen.
  • Das U.S. Patent Nr. 5180369 offenbart eine selbstzerstörende Spritzenbaugruppe, die eine Nadelkanüle aufweist, die an einem verschiebbaren Kolben befestigt ist. Der verschiebbare Kolben und der verschiebbare Kolbenflansch werden innerhalb des Zylinders der Spritzenbaugruppe mittels einer zusammengedrückten Feder, eines Führungsrohres und eines Splitterringes gehalten. Der Kolben der Spritzenbaugruppe ist ein hohles, längliches Rohr mit einer Daumenabflachung an einem Ende, einer gleitenden Dichtung, einer Kolbensplitterplatte und einem Hakenrand am anderen Ende. Das Patent berichtet, dass, wenn ein Medikament injiziert wird, der längliche, hohle Kolben weiter in den Splitterring gestoßen wird, der Splitterring splittert, wodurch der verschiebbare Kolben und der verschiebbare Kolbenflansch weiter in die Kolbensplitterplatte gestoßen werden können, um sie zu zersplittern. Das Zersplittern der Kolbensplitterplatte bewirkt, dass der verschiebbare Kolben und die Nadelkanüle in den hohlen Kolben mittels der Feder gestoßen werden und daher an einem erneuten Eintreten in das Führungsrohr gehindert werden. Wiederum ergab sich kein erfolgreiches kommerzielles Produkt aus dieser Offenbarung.
  • Das U.S. Patent Nr. 5180370 offenbart eine Spritze, die einen inneren Mechanismus für das Zurückziehen der Nadel in die Spritze aufweist, nachdem die Injektion verabreicht wurde. Bei einer offenbarten Ausführung wird die Nadel manuell zurückgezogen, indem am Kolben zurückgezogen wird, und bei einer anderen wird die Nadel durch eine zusammengedrückte Feder in eine hohle Kammer innerhalb des Kolbens getrieben. Eine Spritze, die mit dieser Offenbarung hergestellt wird, wäre kompliziert herzustellen, und aus dieser Offenbarung resultierte kein erfolgreiches kommerzielles Produkt.
  • Das U.S. Patent Nr. 5188599 offenbart ein Subkutaninjektionssystem mit einer Nadel, die sich innerhalb eines inneren Hohlraumes des Spritzenkolbens zurückzieht. Die Nadel wird, wenn sie zurückgezogen ist, innerhalb des Kolbens gehalten. Das offenbarte Gerät umfasst ein zylindrisches Federgehäuse, das elastische Finger aufweist, die eine Feder unter einer Vorspannung erfasst, die einen Nadelhalter gegen die Festhaltekraft der elastischen Finger hält. Der Kolben weist ein zerbrechliches Ende auf, das sich abtrennt, wenn die nach außen kegelförmigen Vorsprünge die elastischen Finger spreizen, was gestattet, dass die Schraubenfeder die Nadel und ihren Halter in den inneren Hohlraum des Spritzenkolbens ausstößt. Das Patent offenbart ebenfalls ein Körperflüssigkeitsprobeentnahmegerät, das eine zweiseitige Nadel für eine Verbindung mit einem Sammelröhrchen für entnommenes Blut umfasst. Dieses Patent umfasst ebenfalls einen Rückblick auf mehrere frühere Offenbarungen in Verbindung mit zurückziehbaren Nadeln. Es wurden Versuche unternommen, um kommerzielle Produkte auf der Basis der Offenbarungen dieses Patentes herzustellen, aber bis jetzt gibt es noch kein erfolgreiches kommmerzielles Produkt.
  • Das U.S. Patent Nr. 5201710 offenbart eine Spritze, die mit einer Klemmvorrichtung für die Nadel und mit einem Mechanismus ausgestattet ist, damit die Nadel automatisch in das Spritzengehäuse am Ende einer Injektion zurückgezogen werden kann. Die offenbarte Vorrichtung umfasst einen inneren und äußeren Zylinder, Öffnungen an den Enden des äußeren Zylinders, eine dritte Öffnung an einem Ende des inneren Zylinders und einen Verschluß für die dritte Öffnung. Die offenbarte Vorrichtung umfasst außerdem eine Nadel mit einem Kopf, eine Dichtung, eine erste Feder, um die Nadel gegen den Verschluß zu drücken, und eine Klemmvorrichtung, die durch eine zweite Feder gespannt wird, um außerhalb der Spritze zu bleiben, und um die Nadel freizugeben. Es ist ein Diaphragma im Verschluß vorhanden, das sich vor dem Zerbrechen biegt, und ein scharfes Element, um das Diaphragma zu zerbrechen. Es ist ebenfalls ein Verschluß vorhanden, um zu verhindern, dass die Nadel zugänglich ist, und ein Anschlag, um zu verhindern, dass der zweite Zylinder nach außen bewegt wird, nachdem die Spritze verwendet wird. Wie aus der Beschreibung offensichtlich ist, ist die durch dieses Patent offenbarte Vorrichtung kompliziert und wäre schwierig zu montieren. Aus der Offenbarung in diesem Patent resultierte kein erfolgreiches kommerzielles Produkt.
  • Das U.S. Patent Nr. 5385551 offenbart ein medizinisches Einweggerät, das eine Nadel besitzt, die durch Niederdrücken eines im Gerät verschiebbar montierten Kolbens zurückziehbar ist. Das offenbarte Gerät umfasst einen vorn montierten Zurückziehmechanismus, der einen Nadelhalter aufweist, der mit der Nadel verbunden ist. Der Nadelhalter wird längs der Achse des Gerätes durch ein reibschlüssig in Eingriff gebrachtes Befestigungsringelement getragen, das mit dem Nadelhalter längs einer axial ausgerichteten Gleitgrenzfläche gekoppelt ist. Der Nadelhalter und das Befestigungselement sind im vorderen Abschnitt eines hohlen Körpers positioniert. Die Vorderseite eines beweglichen Elementes oder Kolbens presst gegen das Befestigungselement, wobei es sich um den Nadelhalter bewegt, der sich nicht nach vorn bewegen kann, wodurch das Befestigungselement vom Nadelhalter getrennt wird. Die Trennung erfolgt durch allmähliches Verringern der Größe der verschiebbaren Grenzfläche, bis das Befestigungselement vom Nadelhalter plötzlich losgeht, worauf der Nadelhalter und die Nadel in einen Hohlraum im Kolben als Reaktion auf eine Zurückziehkraft zurückgezogen werden, die auf den Nadelhalter durch eine vorher zusammengedrückte Feder angewandt wird. Wiederum ist das in diesem Patent offenbarte Gerät kompliziert, schwierig herzustellen und scheint ein bedeutendes nicht verabreichbares Totvolumen zu haben. Es wurden Versuche mit nur begrenztem Erfolg unternommen, Produkte aus dieser Offenbarung zu kommerzialisieren.
  • Das U.S. Patent Nr. 5407436 offenbart eine Injektionsspritze, die eine hohle Nadel aufweist, die nach der Benutzung automatisch zurückgezogen werden kann. Die offenbarte Spritze umfasst ein einteiliges Gehäuseformteil, das aufweist: eine Hauptkammer für einen Kolben; einen Probenbehälter oder eine Arzneimittelpatrone; eine vordere Kammer, um eine Feder aufzunehmen, um einen Nadelhalter vorzuspannen; und innere Sperrausbildungen, um den Nadelhalter zu halten, wobei die Feder in der vorderen Kammer bis zum automatischen Zurückziehen zusammengedrückt wird, wenn die Sperrausbildungen durch das Ende der Kolbenbewegung freigegeben werden. Das Patent offenbart, dass die Abdichtung zwischen dem Kolben und dem Gehäuse durch einen überdimensionierten Kolbenkopf zustande gebracht wird, der eine Kopf- und Wandverformung erzwingt. Die offenbarte Feder weist Dichtungen an beiden Enden für die vordere Kammer auf. Das Patent informiert darüber, dass die Nadel, ihr Halter, die Feder und die Dichtungen bei Verwendung einer Gleitführung installiert werden können. Bei Verwendung einer Spritze, die bei Anwendung dieser Offenbarung hergestellt wird, würde der Praktiker eine Sorgfalt walten lassen müssen, wenn er ein Fluid während des Füllens ansaugt und ausstößt, weil das Zurückziehen der Nadel durch ausreichendes Niederdrücken des Kolbens aktiviert wird, um mit den zusammenwirkenden Sperren in Eingriff zu kommen. Der Eingriff erfolgt am unteren Ende des Hubes, um das Fluid aus der Spritze auszustoßen.
  • Das U.S. Patent Nr. 5769822 offenbart eine Einwegspritze mit einem hohlen Kolben, der ein Dichtungselement daran aufweist. Die Position des Kolbens und der Dichtung relativ zum Zylinder gestattet, dass der Kolben bei einer ausreichenden Festigkeit den durch das Gerät während der Injektion eines Fluids angewandten Druck aufnimmt und dennoch gestattet, dass die an einem Ende des Kolbens angeordnete Dichtung eine maximale Abdichtintegrität zwischen dem Kolben und einem Zylinder aufweist, der um das Äußere des Kolbens angeordnet ist, um ein Entweichen von Flüssigkeit in einer Kammer innerhalb des Zylinders abzustellen, während der Kolben aus einer ausgezogenen Position in eine Einsetzposition und danach in eine dritte oder zusammengefallene Position manipuliert wird.
  • Das U.S. Patent Nr. 6010486 offenbart eine Spritze mit zurückziehbarer Nadel, die um wesentlichen die Wiederverwendung der Spritze durch Zerstören der Kolbenstange und der Nadelnabe verhindert und zusätzlich die Nadel in die Kolbenstange zurückzieht. Die offenbarte Spritze umfasst Vorkehrungen, dass beim vollständigen Niederdrücken der Kolbenstange und Anwenden einer distal ausgerichteten axialen Kraft ein zerbrechlicher Abschnitt der inneren Nabe zerbrochen wird und die Kolbenspitze verrückt, damit eine Feder eine Schneidvorrichtung antreiben kann, um die Kammer innerhalb des Kolbens zu öffnen.
  • Das U.S. Patent Nr. 6086568 offenbart eine Injektionsspritze mit einer selektiv zurückziehbaren Nadel, die aufweist: einen länglichen Zylinder; einen länglichen Kolben mit einer inneren Stange, einer hohlen Hülse, einer hohlen Schneidvorrichtung, einem Stopfen und einem verschiebbaren Ring; eine längliche Nabe; eine längliche Nadel; und eine längliche Feder. Der verschiebbare Ring begrenzt die Bewegung zwischen den inneren und äußeren Elementen des Kolbens, bis der Ring mit dem proximalen Ende der Spritze mit zurückziehbarer Nadel in Berührung kommt. Sobald es außer Eingriff ist, bewegt sich das innere Element relativ zum äußeren Element, um die Spritze mit zurückziehbarer Nadel zu aktivieren.
  • Die meisten der Geräte, die in den vorangehend angeführten Offenbarungen diskutiert werden, sind etwas kompliziert, und viele erfordern eine Herstellung und Montage von Teilen mit potentiell schwierigen Forderungen hinsichtlich Montage oder einer engen Toleranz. Viele der Konstruktionen hängen von einer sorgfältigen Anwendung der Kräfte durch den Praktiker beim Ansaugen und Ausstoßen der Fluids aus der Spritze ab. Ebenfalls, wenn die Toleranzen zwischen mehreren Bauteilen des Gerätes bei der Herstellung und Montage nicht sorgfältig eingehalten werden, kann eine normale Benutzung zu einer frühzeitigen Aktivierung der Zurückziehfunktion der Spritze führen. Gegenwärtige konventionelle Spritzen werden von Benutzern als im wesentlichen fehlerfrei und zuverlässig betrachtet. Sie werden für eine Vielzahl von unterschiedlichen Verfahrensweisen verwendet, die sowohl „One-Shot"-Füll- und Injektionsverfahren als auch ebenso kompliziertere Misch-, Mess- und Verabreichungsfunktionen einschließen. Damit eine zurückziehbare Spritze diese funktionellen, nützlichen und zuverlässigen konventionellen Spritzen ersetzt, sollte die zurückziehbare Spritze die gegenwärtigen Praktiken der Benutzer nicht in bedeutendem Maß beeinträchtigen; sie muss im wesentlichen zuverlässig sein, und ihre Kosten sollten nicht unerschwinglich sein. Die gegenwärtigen konventionellen Spritzen werden oftmals mit Raten von mehreren hundert pro Minute hergestellt, und ihre Kosten sind im allgemeinen nicht ein bedeutender Faktor bei ihrer Verwendung. Zusätzlich werden jedes Jahr hunderte von Millionen von Spritzen mit kleinem Fassungsvermögen (ein Milliliter) außerhalb des normalen kontrollierten Gesundheitswesens von Diabetikern und anderen Personen verwendet, die sich selbst spritzen, die täglich genau kleine Mengen injizieren müssen, oftmals nur einige Zehntel eines Milliliters. Diese Spritzen mit kleinem Fassungsvermögen sind physikalisch ziemlich klein, mit einer Gesamtlänge von weniger als fünf Inches und einem Durchmesser der Innenbohrung von weniger als einem viertel Inch. Bei der kritischen Betrachtung der vorangehenden Offenbarungen erkennt ein Fachmann auf dem Gebiet der Großserienherstellung, dass das Montieren von hunderten von Millionen der meisten dieser relativ komplizierten Geräte mit ihren Zurückziehelementen, die in einem derartigen kleinen Raum wie einem Bohrungsdurchmesser von einem viertel Inch enthalten sind, eine beängstigende Aufgabe ist. Außerdem weisen viele der offenbarten Geräte wesentliche nicht verabreichbare „Totvolumen" auf, die im wesentlichen die Forderung vieler Diabetiker betreffs eines genauen Messens, Mischens von mehr als einer Art von Insulin in der Spritze und Verabreichens von kleinen Dosen Insulin durcheinanderbringen. Es besteht daher eine Forderung nach einer selektiv zurückziehbaren Spritze, die mit einer Spritze mit kleinem Fassungsvermögen kompatibel ist, die in großen Mengen hergestellt werden kann, und die ausreichend unkompliziert ist, damit sie bei Benutzung zuverlässig ist, wenn sie in Mengen von hunderten von Millionen pro Jahr hergestellt wird. Ein derartiges Gerät wird hierin nachfolgend offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Injektionsspritze mit einer selektiv zurückziehbaren Nadel der vorliegenden Erfindung umfasst einen länglichen Zylinder mit einem offenen proximalen Ende und einem distalen Ende, die einen Aufnahmebehälter mit einem distalen Innenabsatz definieren. Der Zylinder weist eine hohle Bohrung dort hindurch auf, die sich vom proximalen Ende zum distalen Ende erstreckt. Die Spritze weist einen länglichen Kolben mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einer inneren Stange auf, die sich über einen Abstand distal vom proximalen Ende erstreckt. Der Kolben umfasst eine hohle Hülse mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, so bemessen, dass sie mit Bezugnahme auf die innere Stange verschiebbar passt, sich darüber hinaus erstreckt und darüber angeordnet ist. Der Kolben umfasst ebenfalls eine hohle Schneidvorrichtung, die sich distal von der inneren Stange zu einer distalen Schneidfläche innerhalb der hohlen Hülse erstreckt, und einen Stopfen, der über dem distalen Ende der hohlen Hülse angeordnet ist, um die Schneidfläche abzudecken. Der Stopfen ist so bemessen, dass er verschiebbar in die hohle Bohrung des Zylinders passt, um eine Kammer zu definieren, um Fluid anzusaugen und auszustoßen. Der Kolben umfasst außerdem einen verschiebbaren Ring, der im wesentlichen eine Bewegung der inneren Stange mit Bezugnahme auf die hohle Hülse verhindert, wobei der Ring durch Anwendung einer distalen Kraft, die größer ist als eine Kraft, die für das Ausstoßen des Fluids aus der Kammer im Zylinder erforderlich ist, auf den Kolben verschoben wird. Der Ring wird durch einen Eingriff mit dem proximalen Ende des Zylinders verschoben, und, wenn der Ring verschoben wird, wird eine Bewegung der inneren Stange mit der daran befestigten Schneidvorrichtung mit Bezugnahme auf die hohle Hülse gestattet und bewirkt, dass die Schneidfläche durch den Stopfen schneidet. Die Spritze umfasst außerdem eine längliche Nabe mit einem Durchgang dort hindurch und einen Schaft mit einem proximalen Flansch und einem Eingriff. Der Schaft ist innerhalb des Aufnahmebehälters am distalen Ende des Zylinders angeordnet und für eine verschiebbare Bewegung innerhalb des Aufnahmebehälters bemessen. Der Flansch auf der Nabe weist eine distale Fläche und eine proximale Fläche auf, die ein distales Ende der Kammer im Zylinder definieren. Es ist eine Klemme mit einem proximalen Fuß mit einer Öffnung dort hindurch und einem distalen Griff vorhanden, der am Schaft der Nabe angeordnet ist. Der proximale Fuß der Klemme ist an der distalen Fläche des Flansches und der Griff am Eingriff am Schaft angeordnet. Die Spritze umfasst eine längliche Nadel mit einem Fluidweg dort hindurch, einem spitzen distalen Ende und einem proximalen Ende, im Durchgang der Nabe montiert, so dass sich das spitze Ende der Nadel distal nach außen erstreckt und der Fluidweg der Nadel in Fluidverbindung mit der Kammer des Zylinders ist. Es ist eine längliche Feder vorhanden, die um den Schaft der Nabe angeordnet ist, die zwischen dem Aufnahmebehälter und dem distalen Griff der Klemme zusammengedrückt wird, um eine Vorspannung zu bewirken, so dass, wenn eine ausreichende distale Kraft, die größer ist als die Kraft, die für das Ausstoßen von Fluid aus der Kammer benötigt wird, am Kolben angewandt wird, um zu bewirken, dass die Schneidfläche durch den Stopfen schneidet, die Schneidfläche dann mit dem Flansch in Berührung kommt und durch den Flansch schneidet, um mit der Klemme in Eingriff zu kommen, und um zu bewirken, dass die Klemme den Eingriff am Schaft freigibt. Die Freigabe gestattet, dass die Vorspannung der Feder eine ausreichende Bewegung der Nabe in eine Position innerhalb der Spritze erzwingt, wo ein unbeabsichtigter Kontakt mit dem spitzen distalen Ende der Nadel im wesentlichen verhindert wird.
  • Die Spritze der Erfindung weist ein nicht verabreichbares „Totraum"-Volumen auf, das im wesentlichen gleich den konventionellen Spritzen ist, d.h., im wesentlichen kein nicht verabreichbares Volumen. Die Spritze der Erfindung ist für eine Verwendung beim Ansaugen, Messen, Mischen und Verabreichen von kleinen Mengen von Medikamenten so geeignet wie die konventionellen Spritzen. Anders als viele der vorangehend offenbarten Geräte ist es bei der Spritze der Erfindung im wesentlichen unwahrscheinlich, dass sie unbeabsichtigt von einem Benutzer zurückgezogen wird, der die gegenwärtig angewandten Praktiken und Verfahrensweisen befolgt. Die Spritze der Erfindung hängt nicht davon ab, dass ein Benutzer im wesentlichen mehr darauf achten muss als bei einer konventionellen Spritze, wenn Fluids in die Spritze angesaugt und gemischt werden, um eine unbeabsichtigte Aktivierung zu vermeiden, und was wichtig ist, die Spritze der Erfindung ist mit dem Wirkungsgrad der automatisierten Großserienfertigung kompatibel, die einen großen Teil der vorhandenen Herstellungsausrüstung nutzt. Sobald die Nadel in die Spritze der Erfindung zurückgezogen ist, kann die Spritze nicht zu ihrer Funktionsfähigkeit zurückgebracht werden, da der Nabenflansch durchgeschnitten ist, und da der Stopfen durchgeschnitten ist, was die Spritze im wesentlichen unbenutzbar macht und davor schützt, dass die Nadelspitze von jedemandem unbeabsichtigt berührt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der selektiv zurückziehbaren Spritze der Erfindung;
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Spritze aus 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Spritze aus 1 mit einer Kappe und einem Schutz, die in einer Packung versiegelt sind;
  • 4 eine Schnittdarstellung der Spritze aus 1 längs der Linie 4-4;
  • 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung des distalen Abschnittes der Spritze aus 1, der 4 entnommen;
  • 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines proximalen Abschnittes der Spritze aus 1, der 4 entnommen;
  • 7 eine Schnittdarstellung der Spritze aus 1, analog zu 4, mit dem Kolben distal im Zylinder;
  • 8 eine vergrößerte Schnittdarstellung des distalen Abschnittes der Spritze aus 1, der 7 entnommen, analog zu 5;
  • 9 eine vergrößerte Schnittdarstellung des proximalen Abschnittes der Spritze aus 1, der 7 entnommen, analog zu 6;
  • 10 eine Schnittdarstellung der Spritze aus 1, analog zu 4, mit dem Kolben distaler im Zylinder als in 7 gezeigt;
  • 11 eine vergrößerte Schnittdarstellung des distalen Abschnittes der Spritze aus 1, der 10 entnommen, analog zu 5;
  • 12 eine vergrößerte Schnittdarstellung des proximalen Abschnittes der Spritze aus 1, der 10 entnommen, analog zu 6;
  • 13 eine Schnittdarstellung der Spritze aus 1, analog 4, wobei die Nadel in den Zylinder zurückgezogen ist;
  • 14 eine vergrößerte Schnittdarstellung des distalen Abschnittes der Spritze aus 1, der 13 entnommen, analog zu 5;
  • 15 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Nabenabschnittes der Spritze aus 1;
  • 16 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des hohlen Hülsenabschnittes des Kolbens der Spritze aus 1; und
  • 17 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des inneren Stangenabschnittes der Spritze aus 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Während dieser Erfindung durch Ausführungen in vielen unterschiedlichen Formen entsprochen wird, werden Ausführungen der Erfindung mit der Voraussetzung in den Zeichnungen gezeigt und hierin detailliert beschrieben, dass die vorliegende Offenbarung als ein Beispiel für die Prinzipien der vorliegenden Erfindung betrachtet werden soll, und dass nicht beabsichtigt ist, den Bereich der Erfindung auf die veranschaulichten Ausführungen zu beschränken. Der Bereich der Erfindung wird durch die als Anhang beigefügten Patentansprüche und die Äquivalente bemessen. Bei dieser Offenbarung wird eine Übereinkunft befolgt, nach der das distale Ende des Gerätes das Ende ist, das einem Patienten am nächsten ist, und das proximale Ende des Gerätes das Ende ist, das vom Patienten weg ist und einem Praktiker am nächsten ist.
  • Mit Bezugnahme auf 1 bis 17 umfasst eine Injektionsspritze mit einer selektiv zurückziehbaren Nadel der vorliegenden Erfindung einen länglichen Zylinder mit einem offenen proximalen Ende und einem distalen Ende, die einen Aufnahmebehälter mit einem distalen Innenabsatz definieren. Der Zylinder weist eine hohle Bohrung dort hindurch auf die sich vom proximalen Ende zum distalen Ende erstreckt. Die Spritze weist einen länglichen Kolben mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einer inneren Stange auf, die sich über einen Abstand distal vom proximalen Ende erstreckt. Der Kolben umfasst eine hohle Hülse mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, so bemessen, dass sie mit Bezugnahme auf die innere Stange verschiebbar passt, sich darüber hinaus erstreckt und darüber angeordnet ist. Der Kolben umfasst ebenfalls eine hohle Schneidvorrichtung, die sich distal von der inneren Stange zu einer distalen Schneidfläche innerhalb der hohlen Hülse erstreckt, und einen Stopfen, der über dem distalen Ende der hohlen Hülse angeordnet ist, um die Schneidfläche abzudecken. Der Stopfen ist so bemessen, dass er verschiebbar in die hohle Bohrung des Zylinders passt, um eine Kammer zu definieren, um Fluid anzusaugen und auszustoßen. Der Kolben umfasst außerdem einen verschiebbaren Ring, der im wesentlichen eine Bewegung der inneren Stange mit Bezugnahme auf die hohle Hülse verhindert, wobei der Ring durch Anwendung einer distalen Kraft, die größer ist als eine Kraft, die für das Ausstoßen des Fluids aus der Kammer im Zylinder erforderlich ist, auf den Kolben verschoben wird. Der Ring wird durch einen Eingriff mit dem proximalen Ende des Zylinders verschoben, und, wenn der Ring verschoben wird, wird eine Bewegung der inneren Stange mit der daran befestigten Schneidvorrichtung mit Bezugnahme auf die hohle Hülse gestattet und bewirkt, dass die Schneidfläche durch den Stopfen schneidet. Die Spritze umfasst außerdem eine längliche Nabe mit einem Durchgang dort hindurch und einen Schaft mit einem proximalen Flansch und einem Eingriff. Der Schaft ist innerhalb des Aufnahmebehälters am distalen Ende des Zylinders angeordnet und für eine verschiebbare Bewegung innerhalb des Aufnahmebehälters bemessen. Der Flansch auf der Nabe weist eine distale Fläche und eine proximale Fläche auf, die ein distales Ende der Kammer im Zylinder definieren. Es ist eine Klemme mit einem proximalen Fuß mit einer Öffnung dort hindurch und einer Vielzahl von distalen Griffen auf eine Vielzahl von Fingern vorhanden, die am Schaft der Nabe angeordnet ist. Der proximate Fuß der Klemme ist an der distalen Fläche des Flansches und die Griffe am Eingriff am Schaft angeordnet. Die Spritze umfasst eine längliche Nadel mit einem Fluidweg dort hindurch, einem spitzen distalen Ende und einem proximalen Ende, im Durchgang der Nabe montiert, so dass sich das spitze Ende der Nadel distal nach außen erstreckt und der Fluidweg der Nadel in Fluidverbindung mit der Kammer des Zylinders ist. Es ist eine längliche Feder vorhanden, die um den Schaft der Nabe angeordnet ist, die zwischen dem Aufnahmebehälter mit dem Innenabsatz und den distalen Griffen der Klemme zusammengedrückt wird, um eine Vorspannung zu bewirken, so dass, wenn eine ausreichende distale Kraft, die größer ist als die Kraft, die für das Ausstoßen von Fluid aus der Kammer benötigt wird, am Kolben angewandt wird, um zu bewirken, dass die Schneidfläche durch den Stopfen schneidet, die Schneidfläche dann mit dem Flansch in Berührung kommt und durch den Flansch schneidet, um mit der Klemme in Eingriff zu kommen, und um zu bewirken, dass die Klemme den Eingriff am Schaft freigibt. Die Freigabe gestattet, dass die Vorspannung der Feder eine ausreichende Bewegung der Nabe in eine Position innerhalb der Spritze erzwingt, wo ein unbeabsichtigter Kontakt mit dem spitzen distalen Ende der Nadel im wesentlichen verhindert wird.
  • Mit Bezugnahme auf 4 bis 14 veranschaulichen eine Reihe von Schnittdarstellungen der Spritze die Verwendung der Spritze und das selektive Zurückziehen der Nadel. 4 ist eine Schnittdarstellung der Spritze mit dem Kolben in einer Zwischenposition im Zylinder mit der Kammer, die für das Ansaugen und Ausstoßen von Fluid mit der proximalen und distalen Bewegung des Kolbens verfügbar ist. 5 ist eine Vergrößerung des distalen Abschnittes der 4. Die Nadel, die im Nabendurchgang montiert ist, wird vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl gebildet und adhäsiv im Durchgang montiert. Bei dieser Darstellung ist der Stopfen am distalen Ende des Kolbens sichtbar, wobei die hohle Schneidvorrichtung innerhalb des Kolbens proximal zur Fläche des Stopfens positioniert ist. Der Stopfen umfasst einen Stöpsel, der innerhalb der hohlen Schneidvorrichtung angeordnet ist. Der Stöpsel dient dazu, den Schnittabschnitt des Stopfens in die hohle Schneidvorrichtung zu lenken, sobald die Zurückziehfolge der Spritze eingeleitet ist. Vorzugsweise umfasst der Stopfen einen Schneidring. Der Schneidring weist einen kleineren Innendurchmesser auf als die Schneidfläche der hohlen Schneidvorrichtung. Die proximale Fläche des Flansches umfasst vorzugsweise einen Schneidring, der angeordnet ist, um mit dem Schneidring im Stopfen und der Schneidfläche der hohlen Schneidvorrichtung zusammenzuwirken. Der kleinere Durchmesser des Schneidringes bewirkt, dass die Schneidfläche der hohlen Schneidvorrichtung die Fläche des Stopfens dehnt, während sie gegen den Schneidring des Flansches geschnitten wird. Das Dehnen der Stopfenfläche führt zum Schneiden eines kleineren Pfropfens des Stopfens als der Durchmesser der Schneidfläche. Der geschnittene Pfropfen des Stopfens wird durch den Stöpsel in die hohle Schneidvorrichtung gelenkt. Der zusammenwirkende Schneidring im Flansch dient dazu, die Schneidfläche so auszurichten, dass sie auf dem Flansch zentriert wird, so dass die Schneidfläche durch den Flansch an der gewünschten Stelle schneidet, vorzugsweise dem Bereich mit dem dünnsten Querschnitt, d.h., am Schneidring. Der Flansch wird vorzugsweise durch eine Wechselwirkung zwischen einem distalen Vorsprung auf der Innenfläche der Bohrung des Zylinders und einer Vertiefung auf dem Nabenflansch in der distalen Position im Zylinder gehalten. Alternativ kann der Vorsprung eine Vertiefung in der Zylinderbohrung sein, die mit einem Vorsprung auf dem Nabenflansch zusammenwirkt. Die Anordnung des Vorsprunges auf der Zylinderbohrung wird für diese Anwendung bevorzugt, weil eine Vertiefung in der Zylinderbohrung an dieser Stelle den Zylinder schwächen kann. Für andere Anwendungen können andere Befestigungen bevorzugt und innerhalb des Bereiches der Erfindung in Betracht gezogen werden. Mit Bezugnahme auf 6 sieht man eine Erweiterung des proximalen Endes des Kolbens. Bei dieser Darstellung sieht man, dass ein Fingerflansch, um das Ergreifen der Spritze durch die Benutzer zu erleichtern, eine Verkleidung umfasst. Der Kolben umfasst vorzugsweise eine Fingerpresse am proximalen Ende, die in Verbindung mit dem Fingerflansch die Bewegung des Kolbens durch den Benutzer erleichtert. Die innere Stange weist eine Erweiterung auf, die mit dem proximalen Ende der hohlen Hülse und dem verschiebbaren Ring zusammenwirkt, um die Bewegung der inneren Stange mit Bezugnahme auf die hohle Hülse im wesentlichen zu verhindern. Wie in 6 gezeigt wird, ist der Ring angeordnet, um die Erweiterung innerhalb einer Vertiefung in der hohlen Hülse zu halten.
  • Mit Bezugnahme auf 7 bis 9 werden Darstellungen gleich den Darstellungen in 4 bis 6 gezeigt. Bei diesen Darstellungen wird der Ring durch eine distale Bewegung des Kolbens mit einer Kraft verschoben, die größer ist als die Kraft, die für das Ausstoßen des Fluids aus der Kammer erforderlich ist, so dass der Ring mit dem offenen proximalen Ende des Zylinders in Eingriff kommt. Wenn der Ring verschoben wird, führt die Anwendung der distalen Kraft auf die Fingerpresse zu einer distalen Bewegung der inneren Stange mit Bezugnahme auf die hohle Hülse des Kolbens. Das transportiert die hohle Schneidvorrichtung gegen den Stopfen, um durch den Stopfen und den Flansch zu schneiden.
  • Mit Bezugnahme auf 10 bis 12 werden Darstellungen gleich den Darstellungen in 4 bis 6 gezeigt. Bei diesen Darstellungen wird der Ring vollständig verschoben, die Fingerpresse wird distal ausreichend bewegt, so dass die Fingerpresse innerhalb der Verkleidung enthalten ist. Vorzugsweise weist die Verkleidung einen Innendurchmesser am proximalen Ende auf der kleiner ist als der Außendurchmesser der Fingerpresse, wodurch eine Interferenz zwischen der Fingerpresse und der Verkleidung bewirkt wird. Wenn eine ausreichende Kraft angewandt wird, wird die Interferenz überwunden, und die Fingerpresse gelangt im wesentlichen nicht umkehrbar in die Verkleidung, wodurch eine weitere proximale Bewegung des Kolbens im wesentlichen verhindert wird. In 11 wird die hohle Schneidvorrichtung distal transportiert, so dass die Schneidfläche durch den Stopfen und den Flansch schneidet. Nach dem Schneiden durch den Flansch wird die Schneidfläche distal transportiert, um mit der Klemme in Eingriff zu kommen, indem eine Bewegung durch die Klemmenöffnung im proximalen Fuß der Klemme erfolgt, um die Klemmenfinger mit den distalen Griffen weg vom Eingriff am Schaft zu spreizen. Sobald die distalen Griffe der Klemme vom Eingriff weggespreizt werden, treibt die Vorspannung von der zusammengedrückten Feder den Schnittabschnitt des Flansches und den Schnittabschnitt des Stopfens zu einer proximalen Bewegung in die hohle Schneidvorrichtung, wodurch die Nadel in eine Position zurückgezogen wird, wo die scharfe distale Spitze im wesentlichen innerhalb der Spritze ist und vor einer unbeabsichtigten Freilegung geschützt wird. Die zurückgezogene Position für die Nadel und die Schnittabschnitte wird am besten in 13 und 14 gesehen. An dieser Stelle kann die Spritze im wesentlichen nicht zu ihrer Funktionsfähigkeit zurückkehren, weil die Fingerpresse innerhalb der Verkleidung ist, der Flansch durchgeschnitten ist, der Stopfen durchgeschnitten ist und die Feder aus einer zusammengedrückten Position innerhalb des Aufnahmebehälters freigegeben wurde.
  • 15 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Nabenbaugruppe, die die Feder, die Klemme und die Nabe zeigt. Die Feder ist vorzugsweise eine längliche Schraubenfeder, die aus einem elastischen metallischen Material gebildet wird, wie beispielsweise nichtrostendem Stahldraht. Andere Materialien und andere Formen der metallischen Materialien können ebenfalls für spezielle Anwendungen geeignet sein und bevorzugt werden. Die Klemme wird vorzugsweise aus einem metallischen Material gebildet. Nichtrostender Stahl wird bevorzugt und vorzugsweise mittels eines Tiefziehstanzverfahrens zu einer Klemme geformt. Die Klemme umfasst den proximalen Fuß mit der Öffnung dort hindurch und eine Vielzahl, vorzugsweise vier, von distalen Griffen an vier Fingern, um den Schaft am Eingriff in Eingriff zu bringen. Nach der Bildung wird die Klemme vorzugsweise einem elektrochemischen Verfahren für das Reinigen, Polieren, Abgraten unterworfen, und um eine scharfe Fläche auf den Griffen zu bilden, um mit dem Schaft in Eingriff zu kommen. Wieder mit Bezugnahme auf 5 wird die Anordnung der Feder, der Klemme und der Nabe innerhalb des Aufnahmebehälters am besten in der Spritze in der normalen Bereitschaft für eine normale Verwendungsposition gezeigt. Die Nabe wird vorzugsweise aus thermoplastischen Materialien gebildet, die Polypropylen, Polystyrol, Polyethylen, Copolymeren und andere gefüllte thermoplastische Materialien einschließen, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • 16 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der hohlen Hülse des Kolbens und der hohlen Schneidvorrichtung. Bei dieser Darstellung sieht man das proximale Ende der hohlen Hülse mit dem Absatz, um mit dem proximalen Ende des Zylinders in Eingriff zu kommen. Die hohle Hülse umfasst ebenfalls einen Absatz, um die distale Bewegung des verschiebbaren Ringes zu begrenzen, wenn der Ring angeordnet wird, um eine Bewegung der inneren Stange des Kolbens mit Bezugnahme auf die hohle Hülse zu verhindern, wenn die Spritze normal für das Ansaugen und Ausstoßen von Fluids verwendet wird. Mit Bezugnahme auf 17 wird die innere Stange des Kolbens zusammen mit dem Ring gezeigt. Die innere Stange des Kolbens umfasst eine distale Halterung für das Montieren der hohlen Schneidvorrichtung, so dass, wenn der Kolben mit der inneren Stange innerhalb der hohlen Hülse montiert wird, die Schneidfläche der Fläche des Stopfens proximal ist, wie am besten in 5 zu sehen ist, und der Ring am Absatz positioniert wird, um im wesentlichen eine Bewegung zwischen der inneren Stange und der hohlen Hülse zu verhindern, so dass der Stopfen proximal und distal innerhalb des Zylinders bewegt wird, um Fluid anzusaugen und aus der Kammer auszustoßen.
  • Die hohle Hülse und die innere Stange des Kolbens werden vorzugsweise aus thermoplastischen Materialien gebildet, wie beispielsweise Polystyrol, Polypropylen, Polycarbonat, Polyacetal und dergleichen. Copolymere und gefüllte thermoplastische Materialien sind ebenfalls geeignet. Die Verwendung der inneren Stange und der äußeren Hülse, die miteinander durch den Ring verbunden sind, gestattet, dass der Kolben für eine normale Verwendung beim Ansaugen und Ausstoßen von Fluids ausreichend steif ist, weil die innere Stange voll sein kann und mit der Fingerpresse zusammenhängend ausgebildet ist. Der Ring, der ebenfalls vorzugsweise aus thermoplastischen Materialien gebildet wird, die Polypropylen, Polycarbonat, Polyethylen, Polystyrol, Copolymere und dergleichen einschließen, aber nicht darauf beschränkt sind, wird durch Kontakt mit dem proximalen Ende des Zylinders verschoben. Wenn der Ring verschoben wird, bewegt sich die innere Stange distal mit Bezugnahme auf die hohle Hülse und die hohle Schneidvorrichtung vorwärts, wobei die Schneidfläche in den Kolben und den Flansch transportiert wird. Die hohle Schneidvorrichtung wird vorzugsweise aus einem metallischen Material gebildet, wodurch sie „dünnwandig" sein kann, um einen maximalen Raum für das Aufnehmen des geschnittenen Kolbens und des geschnittenen Flansches bereitzustellen. Tiefgezogener nichtrostender Stahl ist ein bevorzugtes Material und das Verfahren für das Bilden der hohlen Schneidvorrichtung. Nach dem Bilden kann die hohle Schneidvorrichtung vorzugsweise einem Schleifvorgang unterworfen werden, um eine scharfe Fläche für die Schneidfläche zu liefern. Geeignete Schleifverfahren umfassen das Honen, Schleifen, Polierläppen, elektrochemische Behandlungen, Kombinationen dieser Verfahren und dergleichen, sind aber nicht darauf beschränkt. Elektrochemische Behandlungen werden bevorzugt, weil sie zusätzlich zur Bereitstellung einer scharfen Schneidfläche gesteuert werden können, um einen Reinigungs- und Poliereffekt auf der restlichen Fläche der hohlen Schneidvorrichtung zu bewirken.
  • Ein Verfahren zum Zusammenbauen der Spritze mit einer selektiv zurückziehbaren Nadel umfasst das Bereitstellen eines länglichen Zylinders mit dem offenen proximalen Ende und dem offenen distalen Ende, die den Aufnahmebehälter mit dem distalen Innenabsatz definieren. Das Verfahren umfasst außerdem das Bereitstellen der länglichen Nabe mit einem Durchgang dort hindurch, wobei sie den distalen länglichen Schaftabschnitt mit dem Eingriff und dem proximalen angeflanschten Abschnitt umfasst, der eine Formschlüssigkeit mit der Arretiereinrichtung auf der Innenfläche der hohlen Bohrung aufweist. Ein Dorn wird danach in den Zylinder vom distalen Ende aus eingesetzt, die längliche Feder wird auf dem Dorn angeordnet, die Klemme wird auf dem Dorn proximal zur Feder angeordnet. Der distale Schaft wird danach in das proximale Ende des Zylinders eingesetzt, so dass der Schaft den Dorn berührt. Das Verfahren zum Zusammenbauen umfasst danach das Bewegen des Dorns und der Nabe distal, so dass der Dorn vom Zylinder entfernt wird, wobei die Klemme den Eingriff berührt, und wobei die Feder dadurch zwischen der Klemme und dem Absatz am Aufnahmebehälter zusammengedrückt wird. Der Vorsprung auf der Innenfläche des Zylinders kommt mit der Vertiefung am Flansch in Eingriff, wodurch die Nabe im Zylinder gehalten wird.
  • Die speziellen Vorteile des Kolbens der Erfindung mit der hohlen Hülse, der hohlen Schneidvorrichtung und der inneren Stange sind ersichtlich, wenn 4, 5 und 6 betrachtet werden. Bei einer bevorzugten Ausführung der Spritze der Erfindung, wo die Spritze eine Spritze mit einem Fassungsvermögen von einem Milliliter ist, unterteilt in Zehntel eines Milliliters, ist die Gesamtlänge der Spritze kleiner als etwa 12,7 cm (fünf Inches) mit dem Außendurchmesser von weniger als etwa 0,635 cm (ein Viertel Inches). Wenn der Zylinder aus dem bevorzugten thermoplastischen Material, Polypropylen, hergestellt wird, beträgt der Innendurchmesser des Zylinders etwa 0,465 cm (0,183 Inches). Wenn die Information mit Bezugnahme auf die frühere Arbeit auf dem Gebiet der zurückziehbaren Spritzen, die im Abschnitt über den unmittelbaren Hintergrund zusammengefasst wird, kritisch betrachtet wird, sollte offensichtlich sein, dass die meisten dieser früher offenbarten Konstruktionen nicht leicht in einen Zylinder mit einem Innendurchmesser von 0,465 cm (0,183 Inches) passen und in einem Maßstab von mehreren Millionen pro Woche hergestellt werden könnten. Der Kolben wird als eine separate Einheit zusammengebaut und in das proximale Ende des Zylinders in einer gleichen Weise eingesetzt wie die konventionelle Baugruppe von Kolben und Zylindern in Spritzen.
  • Mit Bezugnahme auf 3 kann die Spritze der Erfindung entfernbar mit einer Nadelabschirmung, die so bemessen ist, dass sie zum Aufnahmebehälter passt, und einer entfernbaren Kappe ausgestattet werden, die so bemessen ist, dass sie zur Verkleidung passt. Die Kappe und die Abschirmung können zerbrechlich durch Wärmevernieten durch Prägen, Aufkleben oder dergleichen an der Verkleidung und dem Aufnahmebehälter befestigt werden, so dass das Innere der Spritze im wesentlichen vor Mikroorganismen geschützt und Bedingungen ausgesetzt wird, die Mikroorganismen im wesentlichen nicht lebensfähig machen, und können als „selbständig" verkauft werden. Dabei liefern die zerbrechlichen Befestigungen der Kappe und der Abschirmung an der Verkleidung und dem Aufnahmebehälter einem Benutzer einen „Manipulationsschutz", dass die Kappe und die Abschirmung nicht entfernt wurden. Eine weitere Spitzfindigkeit ist, dass die Spritze mit der Abschirmung und mit oder ohne der Kappe in einer Packung versiegelt wird, die aus Materialien gebildet wird, die im wesentlichen gegen den Durchgang von Mikroorganismen beständig sind. Die versiegelte Packung kann Bedingungen ausgesetzt werden, die jegliche Mikroorganismen darin im wesentlichen nicht lebensfähig machen. Die Spritze kann dann als „steril" betrachtet werden, so lange wie die Packung nicht geöffnet wird. Geeignete Materialen für das Herstellen der Packung umfassen Papier, Vliesstoffe, Polymerfolie, Metallfolien und Kombinationen dieser Materialien, sind aber nicht darauf beschränkt. Geeignete Bedingungen dafür, dass die Mikroorganismen nicht lebensfähig gemacht werden, umfassen eine ionisierende Strahlung, wie beispielsweise Gamma- und Elektronenstrahlen, chemische Mittel, wie beispielsweise Ethylenoxid, gasförmiges Wasserstoffperoxid und dergleichen. Wenn die Materialien für die Herstellung der Spritze und der Packung ausgewählt werden, muss das Verfahren der Sterilisation in Betracht gezogen werden, um zu sichern, dass die Materialien und die Sterilisationsbedingungen kompatibel sind.
  • Die Spritze der Erfindung stellt den Benutzern, insbesondere den Benutzern von Spritzen mit kleinem Durchmesser und geringem Totraum, die in breitem Umfang außerhalb der normalen medizinischen Situationen für die Selbstinjektion von Insulin verwendet werden, eine Spritze zur Verfügung, die in einer normalen Weise für die Medikamentverabreichung verwendbar ist. Sobald die Verabreichung durch den Benutzer abgeschlossen ist, wendet der Benutzer selektiv eine zusätzliche distale Kraft auf die Fingerpresse an, die größer ist als die Kraft, die für das Ausstoßen des Fluids aus der Kammer erforderlich ist, verschiebt den Ring aus der Position, wo er die Bewegung der inneren Stange mit Bezugnahme auf die hohle Hülse des Kolbens verhindert, und leitet einen im wesentlichen nicht umkehrbaren Prozess ein, der das Zurückziehen der Nadel in das Innere der Spritze bewirkt, wodurch im wesentlichen jemand, der mit der Spritze in Berührung kommt, davor geschützt wird, dass er unbeabsichtigt dem spitzen distalen Ende der Nadel ausgesetzt wird, und wodurch im wesentlichen jegliche anschließende Wiederverwendung der Spritze ausgeschlossen wird.

Claims (10)

  1. Injektionsspritze mit einer selektiv zurückziehbaren Nadel, die aufweist: einen länglichen Zylinder mit einem offenen proximalen Ende und einem distalen Ende, die einen Aufnahmebehälter mit einem distalen Innenabsatz definieren, wobei der Zylinder eine hohle Bohrung dort hindurch aufweist, die sich vom proximalen Ende zum distalen Ende erstreckt; einen länglichen Kolben mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, wobei der Kolben umfasst: eine innere Stange, die sich über einen Abstand distal vom proximalen Ende erstreckt; eine hohle Hülse mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, so bemessen, dass sie mit Bezugnahme auf die innere Stange verschiebbar passt, sich darüber hinaus erstreckt und darüber angeordnet ist; eine hohle Schneidvorrichtung, die sich distal von der inneren Stange zu einer distalen Schneidfläche innerhalb der hohlen Hülse erstreckt; und einen Stopfen, der über dem distalen Ende der hohlen Hülse angeordnet ist, um die Schneidfläche abzudecken, wobei der Stopfen so bemessen ist, dass er verschiebbar in die hohle Bohrung des Zylinders passt, um eine Kammer zu definieren, um Fluid anzusaugen und auszustoßen, wobei der Kolben außerdem einen verschiebbaren Ring umfasst, der im wesentlichen eine Bewegung der inneren Stange mit Bezugnahme auf die hohle Hülse verhindert, wobei der Ring durch Anwendung einer distalen Kraft, die größer ist als eine Kraft, die für das Ausstoßen des Fluids aus der Kammer im Zylinder erforderlich ist, auf den Kolben verschoben wird, wobei der Ring durch einen Eingriff mit dem proximalen Ende des Zylinders verschoben wird, und, wenn der Ring verschoben wird, eine Bewegung mit Bezugnahme auf die hohle Hülse der inneren Stange mit der daran befestigten Schneidvorrichtung gestattet und bewirkt, dass die Schneidfläche durch den Stopfen schneidet; eine längliche Nabe mit einem Schaft mit einem proximalen Flansch und einem Eingriff, wobei der Schaft innerhalb des Aufnahmebehälters am distalen Ende des Zylinders angeordnet und für eine verschiebbare Bewegung innerhalb des Aufnahmebehälters bemessen ist, wobei der Flansch eine distale Fläche und eine proximale Fläche aufweist, wobei die proximale Fläche des Flansches ein distales Ende der Kammer im Zylinder definiert, wobei die Nabe einen Durchgang dort hindurch aufweist; eine Klemme mit einem proximalen Fuß mit einer Öffnung dort hindurch und einem distalen Griff, wobei die Klemme am Schaft der Nabe mit dem proximalen Fuß an der distalen Fläche des Flansches und dem Griff am Eingriff am Schaft angeordnet ist; eine längliche Nadel mit einem Fluidweg dort hindurch, wobei die Nadel ein spitzes distales Ende und ein proximales Ende aufweist, im Durchgang der Nabe montiert, so dass sich das spitze Ende der Nadel distal nach außen erstreckt und der Fluidweg der Nadel in Fluidverbindung mit der Kammer des Zylinders ist; eine längliche Feder, die um den Schaft der Nabe angeordnet ist, die zwischen dem Aufnahmebehälter und dem distalen Griff der Klemme zusammengedrückt wird, um eine Vorspannung zu bewirken, so dass, wenn eine ausreichende distale Kraft, die größer ist als die Kraft, die für das Ausstoßen von Fluid aus der Kammer benötigt wird, am Kolben angewandt wird, um zu bewirken, dass die Schneidfläche durch den Stopfen schneidet, die Schneidfläche dann mit dem Flansch in Berührung kommt und durch den Flansch schneidet, um dadurch mit der Klemme in Eingriff zu kommen, und um zu bewirken, dass die Klemme den Eingriff am Schaft freigibt und gestattet, dass die Vorspannung der Feder eine ausreichende Bewegung der Nabe in eine Position innerhalb der Spritze erzwingt, wo ein unbeabsichtigter Kontakt mit dem spitzen distalen Ende der Nadel im wesentlichen verhindert wird.
  2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, bei der die hohle Schneidvorrichtung einen Innendurchmesser am proximalen Ende und am distalen Ende aufweist, wobei der Innendurchmesser am distalen Ende kleiner ist als der Innendurchmesser zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende, wobei die proximate Fläche des Flansches eine Nut für einen Eingriff mit der Schneidfläche umfasst, so dass, während die Schneidfläche durch den Stopfen schneidet, der Stopfen gedehnt wird, wodurch ein Abschnitt aus dem Stopfen geschnitten wird, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Schneidfläche.
  3. Injektionsspritze nach Anspruch 1, bei der der verschiebbare Ring am Kolben an einer Arretierung angeordnet ist, die durch eine zusammenwirkende Vertiefung und eine Erweiterung auf einer von beiden von einer Außenfläche der inneren Stange und einer Innenfläche der hohlen Hülse gebildet wird, wobei der Ring dazu dient, die Vertiefung und die Erweiterung in zusammenwirkendem Eingriff zu halten, wenn sich der Ring in Position befindet, wodurch im wesentlichen eine Bewegung der inneren Stange mit Bezugnahme auf die hohle Hülse verhindert und eine Trennung der Erweiterung und der Vertiefung gestattet wird, wenn der Ring verschoben wird, um dadurch die Bewegung der inneren Stange mit Bezugnahme auf die hohle Hülse zu gestatten.
  4. Injektionsspritze nach Anspruch 1, bei der der distale Griff der Klemme eine Vielzahl von Fingern aufweist, die sich vom proximalen Fuß aus erstrecken, um den Eingriff am Schaft zu berühren, wobei die Finger durch die Bewegung der Schneidvorrichtung durch die Öffnung im Fuß nach außen auseinandergespreizt werden, um den Eingriff am Schaft freizugeben, wodurch gestattet wird, dass die Feder den Eingriff am Schaft berührt, so dass die Vorspannung der Feder die proximale Bewegung der Nabe in die Spritze erzwingt.
  5. Injektionsspritze nach Anspruch 1, bei der das proximate Ende des Zylinders außerdem einen Fingerflansch zur Unterstützung des Benutzergriffs der Spritze während der Benutzung umfasst.
  6. Injektionsspritze nach Anspruch 5, bei der der Fingerflansch außerdem eine Verkleidung umfasst, die einen Innendurchmesser aufweist, der so angeordnet und geformt ist, dass eine entfernbare Kappe für das Bedecken des Kolbens aufgenommen wird, und bei der der Aufnahmebehälter am distalen Ende des Zylinders so geformt ist, dass es eine entfernbare Abschirmung für den Schutz der scharfen distalen Spitze der Nadel aufnimmt.
  7. Injektionsspritze nach Anspruch 1, bei der die Feder aus einem metallischen Material gebildet wird, die zu einer länglichen Windung geformt ist.
  8. Injektionsspritze nach Anspruch 1, bei der die hohle Schneidvorrichtung und die Klemme aus einem metallischen Material gebildet werden.
  9. Verfahren zum Zusammenbauen einer Injektionsspritze mit einer selektiv zurückziehbaren Nadel, das die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen eines länglichen Zylinders mit einem offenen proximalen Ende und einem offenen distalen Ende, die einen Aufnahmebehälter mit einem distalen Innenabsatz definieren, wobei der Zylinder eine hohle Bohrung dort hindurch aufweist, die sich vom proximalen Ende zum distalen Ende erstreckt, wobei die hohle Bohrung eine Innenfläche mit einer Arretiereinrichtung aufweist; Bereitstellen einer länglichen Nabe mit einem Durchgang dort hindurch, wobei die Nabe einen distalen länglichen Schaftabschnitt mit einem Eingriff und einem proximalen angeflanschten Abschnitt umfasst, der eine Formschlüssigkeit mit der Arretiereinrichtung auf der Innenfläche der hohlen Bohrung aufweist; Einsetzen eines Dorns in den Zylinder vom distalen Ende aus; Anordnen einer länglichen Feder auf dem Dorn; Anordnen einer Klemme auf dem Dorn proximal zur Feder; Einsetzen des distalen Schaftabschnittes der Nabe in den Zylinder, so dass der Schaft den Dorn berührt; Bewegen des Dorns und der Nabe distal, so dass der Dorn vom Zylinder entfernt wird, wobei die Klemme den Eingriff berührt, wobei die Feder dadurch zwischen der Klemme und dem Absatz am Aufnahmebehälter zusammengedrückt wird und die Arretiereinrichtung auf der Innenfläche des Zylinders mit der Formschlüssigkeit auf dem Flansch in Eingriff kommt, wodurch die Nabe im Zylinder gehalten wird.
  10. Verfahren zum Bewirken des Zurückziehens einer Nadel in den Spritzenzylinder der Injektionsspritze nach Anspruch 1 nach der Injektion, das die folgenden Schritte aufweist: Anwenden einer distal gerichteten Kraft auf den länglichen Kolben, bis der verschiebbare Ring durch einen Eingriff mit dem proximalen Ende des Zylinders verschoben wird und sich die innere Stange und die hohle Schneidvorrichtung distal mit Bezugnahme auf die hohle Hülse bewegen; Anwenden einer distal gerichteten Kraft auf den Kolben, bis die hohle Schneidvorrichtung durch den Stopfen schneidet; Anwenden einer distal gerichteten Kraft auf den Kolben, bis die hohle Schneidvorrichtung durch den Flansch schneidet; und Anwenden einer distal gerichteten Kraft auf den Kolben, um die hohle Schneidvorrichtung vorwärt zu bewegen, um mit der Klemme in Eingriff zu kommen, und um zu bewirken, dass die Klemme den Eingriff am Schaft freigibt und gestattet, dass die Vorspannung der Feder die Nabe in eine Position innerhalb der Spritze treibt.
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