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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen Verfahren und Systeme zum Liefern
und Erledigen von Medieninhalten.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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DE 19543843 A offenbart
eine Vorgangsweise zum Aktualisieren der Software eines Mobiltelefons, wobei
Software von einem Server heruntergeladen wird, im RAM-Speicher gespeichert
wird, geprüft
wird, und schließlich
im nichtflüchtigen
Speicher installiert wird. Während
der Installation ist das Mobilendgerät blockiert, damit der Benutzer
die Installation nicht unterbricht.
DE 19543843 A befaßt sich jedoch nicht mit dem
Problem des Behandelns der heruntergeladenen Software.
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Mobiltelefone
(die auch als Mobilstationen und persönliche zertifizierte Geräte bekannt
sind) hatten ursprünglich
Ruftöne,
die jenen von gewöhnlichen
Telefonen ähnlich
waren. Dies verursachte ein Problem, wenn zwei Benutzer im gleichen
Raum über
den gleichen Rufton verfügten,
da insofern Verwirrung verursacht wurde, welche Mobilstation läutete. Dieses
Problem wurde gelöst,
als Mobiltelefone fortschrittlicher wurden. Gegenwärtig weisen
Mobiltelefone mehrere vorgespeicherte Ruftöne auf, aus denen ein Benutzer
einen bevorzugten Rufton wählen
kann. Zusätzlich
zu gewöhnlichen
Ruftönen
wurden Melodien von vertrauten Musikstücken als Ruftöne ausgeführt und
können
sich unter den Ruftönen
befinden, aus denen ausgewählt
werden kann. Ruftöne
können
auch als Rufmelodien bezeichnet werden, insbesondere, wenn sie die
Form einer Melodie aufweisen. Mit der zunehmenden Verwendung von
Mobiltelefonen besteht nach wie vor eine Möglichkeit, daß Benutzer
im gleichen Raum die gleiche Rufmelodie verwenden.
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Das
Programmieren des Ruftons eines Telefons wurde in der am 25. Juli
2000 an Armanto et al. ausgegebenen US-Patentschrift Nr. 6,094,587, die dem
Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen wurde, gelehrt. In
Armanto et al. wird der Rufton in der Form einer Ruftonnachricht,
die eine Kennung enthält,
welche die Nachricht als einen Rufton identifiziert, zu einer Mobilstation
gesendet. Beim Empfang wird die Ruftonnachricht auf Basis der Ruftonnachrichtenkennung
identifiziert. Die Ruftonnachricht wird dann in eine geeignete Form für einen
Ruftongenerator und -speicher umgewandelt. Der Rufton kann als Zeichen
in einer Kurznachricht wie etwa dem Kurznachrichtendienst (SMS),
unstrukturierten Zusatzdienstdaten (USSD), oder durch eine off-line-Infrarotverbindung
z.B. des Infrarotdatenvereinigungs(IrDA)typs gesendet werden.
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Der
Kurznachrichtendienst (SMS) ist ein Beispiel für die Nachrichtenkommunikation
in Mobilnetzen, besonders in GSM-Netzen. SMS unterscheidet sich
von Sprach- und Datendiensten darin, daß zum Senden einer Kurznachricht
keine Verbindung vom Sender zum Empfänger hergestellt werden muß, da Kurznachrichten
in digitalen Mobilnetzen durch Signalisierung bei Steuerung oder
Signalisierungskanäle
gesendet werden.
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Dieser
Umstand stellt keine Fähigkeiten
für einen
Verbraucher, eine Auswahl von Ruftönen durchzusehen, bereit. Darüber hinaus
kann jede SMS- oder ähnliche Nachricht
zu einer Gebühr
für den
Verbraucher führen,
auch wenn der Rufton dem Verbraucher nicht gefällt. Beispiele für die Nachrichtenverrechnung
werden durch die am 18. Mai 2000 veröffentlichte internationale
Anmeldung Nr. PCT/FI99/00935, der die Veröffentlichungsnummer WO 00/28746
zugeteilt wurde, und die mit MESSAGE COMMUNICATION CHARGING betitelt ist
(zugeteilte US-Seriennummer
09/850,036), und die am 10. Dezember 1998 veröffentlichte internationale Anmeldung
Nr. PCT/FI98/00474, der die Veröffentlichungsnummer
WO 98/56202 zugeteilt wurde, und die mit BILLING MOBILE TERMINATED
SHORT MESSAGES betitelt ist (zugeteilte US-Seriennummer 09/545,119) bereitgestellt.
Alle genannten Patentanmeldungen sind einer verbundenen Einheit
des Inhabers der vorliegenden Erfindung übertragen.
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Es
gibt gegenwärtig
Websites, von denen ein Verbraucher Anweisungen und Texte erhalten
kann, die ihm gestatten werden, eine Melodie von Hand in eine Mobilstation
zu programmieren, oder die Ruftöne
zu Mobilstationen der Marke Nokia senden. Beispiele für derartige
Sites sind www.clubnokia.com and www.yourmobile.com. Dies erfordert,
daß der
Benutzer über
einen Zugang zu einem Personalcomputer (PC) oder einer anderen World-Wide-Web(WWW)-Surfvorrichtung
verfügt,
die Browser verwendet, welche grundlegende Industriestandards wie
etwa das Hypertextübertragungsprotokoll
(HTTP) und die Hypertextauszeichnungssprache (HTML) unterstützt. Derartige
WWW-Sites wurden für
Desktop-PCs und schnellere Verbindungen gestaltet und funktionieren
in Geräten
mit schmaler Bandbreite und begrenzter Bildschirmgröße nicht
gut.
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Jüngere Fortschritte
bei Webprotokollen haben zur Schaffung des drahtlosen Anwendungsprotokolls (WAP)
geführt.
WAP-Lösungen,
die die Handgeräteauszeichungssprache
(HDML) oder die drahtlose Auszeichnungssprache (WML) verwenden,
gestatten, daß Webinhalte
an die Verwendung an Handgeräten
mit schmaler Bandbreite und begrenzter Bildschirmgröße wie etwa
Mobilstationen angepaßt
werden. Mobilstationshersteller betten Hochdienstleistungsanwendungen
wie etwa WAP-konforme
Mikrobrowser in ihre Mobilstationen ein, die den Mobilstationen
gestatten, durch ein drahtloses Portal als Kunde für Dienste
und Inhalte aus dem Internet zu funktionieren. Mikrobrowser können Logik
in der Form von Software oder in das Endbenutzergerät eingebettete
Firmware sein, die dem Gerät
ermöglicht,
mit einem Übergang
in einem Netz zusammenzuwirken. Beispiele für Mikrobrowser sind der wie
in Anhang A gezeigte Nokia Microbrowser und der UP.Browser von Phone.com
(Redwood City, Kalifornien; www.phone.com). Ein Formleitfaden für HDML kann ebenfalls
von (www.phone.com) erhalten werden.
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Ein
drahtloses Portal oder ein Übergang
ist der Eintrittspunkt, durch den der Benutzer auf Internetinhalte
und -dienste zugreift. Das Portal kann Inhalte und/oder Dienste
zum Benutzer senden (als PUSH bezeichnet), oder der Benutzer kann
Inhalte oder Dienste vom Portalprovider anfordern (als PULL bezeichnet). Ein
Beispiel eines derartigen Portals wäre die Nokia Artus MAX Platform
(www.nokia.com/wap/products.html).
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Informationen über das
WAP können
durch (www.wapforum.org) oder Understanding WAP; Wireless Applications,
Devices, and Services; ISBN 1-58053-093-1; Artech House Publishers
(Boston; www.artechhouse.com) erhalten werden.
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Es
wäre daher
wünschenswert,
Rufmelodien über
das WAP oder andere ähnliche
Dienste zu einer Mobilstation zu liefern. Es besteht auch ein Bedarf,
dem Verbraucher ein System zum Genehmigen oder Ablehnen der Verrechnung
einer gelieferten Melodie bereitzustellen. Es besteht auch ein Bedarf,
die Vornahme von Gutschriften an einen Verbraucher, der Werbung
in der Form von Logos und/oder Werbemelodien akzeptiert, bereitzustellen.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
wird ein neuartiges System zum Liefern und Wiedergeben personalisierender
Rufmelodiendaten oder anderer derartiger Medieninhalte an den WAP-Browser
eines drahtlosen Handapparats bereitgestellt. Zusätzlich wird
ein neuartiges System bereitgestellt, das einem Verbraucher gestattet,
den Multimedieninhalt vorab zu betrachten und die Verrechung für diesen
bestimmten Multimediennachrichteninhalt entweder zu genehmigen oder
abzulehnen. Der Verbraucher kann auch Gutschriften für die Annahme
von Werbeinhalten erhalten. Der Benutzer fordert durch Senden einer
Nachricht mit einem Datenkopf, der eine Kennungsnummer umfaßt, einen
Medieninhalt an, und der Benutzer empfängt dann eine Nachricht, die
den Medieninhalt und einen universellen Quellenlokalisierer (URL)
umfaßt.
Nach der Annahme der Medien durch Speichern der Medien in einem
nichtflüchtigen
Speicher wird auf Basis des URL ein Dienstfunktionselement erzeugt.
Dieses wird in eine Nachricht aufgenommen und zu einem abrechnenden
Server gesendet.
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Ein
Vorteil dieser Erfindung ist, daß ein Verbraucher Multimedieninhalte
wie etwa Rufmelodien direkt von einem Handapparat auswählen kann
und sich nicht vor einem PC befinden muß, um Multimedieninhalte zur
Lieferung über
SMS oder den Multimediennachrichtendienst (MMS) auszuwählen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Das
oben Ausgeführte
und weitere Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden "Ausführlichen
Beschreibung der Erfindung" offensichtlicher
gemacht, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
gelesen wird, wobei
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1 eine
Darstellung einer Mobilstation mit begrenzter Bildschirmgröße und Tastatur
ist;
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2 eine
Darstellung eines WAP-Browsers ist;
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3 eine
zusätzliche
Darstellung eines WAP-Browsers ist;
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4 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Ausführungsform
nach der Erfindung veranschaulicht, und aus 4A und 4B besteht;
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5 ein
Sitzungsdiagramm ist, das die Hardware zeigt, die mit den verschiedenen
in 4A und 4B gezeigten
Schritten verbunden ist;
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6 eine Anzeigesequenz einer Mobilstation
zeigt, die eine Multimediennachricht nach einer Ausführungsform
der Erfindung empfängt;
und
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7 eine
Tonaktivierungssequenz nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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Die
Erfindung kann in Funksystemen verwendet werden, die Browsern Rechnung
trägt.
Die Beispiele beschreiben die Verwendung der Erfindung in einem
universellen Mobilkommunikationssystem (UMTS), das ein mit jedem
beliebigen WAP oder dergleichen ausgeführtes Breitband-Codemultiplexzugriffs(CDMA),(TDMA)-Verfahren
verwendet, wobei die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt wird.
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Der
Kurznachrichtendienst SMS hat sich so weiterentwickelt, daß er mobile
Multimedien enthält.
Der Multimediennachrichtendienst (MMS) enthält Bilder, Audio, Video, Daten
und Text oder Kombinationen davon. Der Inhaber der vorliegenden
Erfindung hat bei der CeBit 1997 ein "Smart Messaging" genanntes Benachrichtigungskonzept
vorgestellt. Smart Messaging gestattet, daß Internetinformationen zu
jeder beliebigen GSM-Mobilstation
geliefert werden, die Kurznachrichten unterstützt. Smart Messaging verwendet
die Artus Messaging Platform, die Internetinformationen im HTML-Format abruft und über TTML
in eine Kurznachricht umwandelt. TTML, ein Untersatz der HTML, ist
das Protokoll von Nokia zum Darstellen von Informationen, auf die
vom Internet zugegriffen wurde, an GSM-Telefonen. Da das Abrufen
von Internetinhalten in HTML erfolgt, müssen Inhalteprovider keine
Veränderungen
an Webservern vornehmen. Entwickler erlangen, ebenfalls über das
drahtlose Telefonsystem, einen vereinheitlichten Zugang zur gesamten
globalen Benutzergemeinde.
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Andere
Auszeichnungssprachen wie etwa XHTML und TML (Aufgabenauszeichnungssprache)
stehen gegenwärtig
in Verwendung. Fachleute können
fähig sein,
diese anderen Sprachen zu verwenden. Der Umfang der Erfindung soll
nicht auf irgendeine Auszeichnungssprache beschränkt sein.
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Smart
Messaging verwendet das Schmalband-Socket-Protokoll, das von Intel und Nokia gemeinsam entwickelt
wurde. Es tut dies für
drahtlose Telefone, was der Windows-Socket-Stapel für das Betriebssystem von
Microsoft tut, d.h., es stellt ein Standardmittel für die Verbindung
mit dem Internet bereit.
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Die
Schmalband-Sockets(NBS)-Spezifikation ist eine offene Industriespezifikation,
die ursprünglich durch
Intel und Nokia entwickelt wurde. Unter Verwendung der Funktionen,
die in dieser Spezifikation definiert sind, können unter Verwendung vertrauter
Internetprogrammierungsschnittstellen drahtlose Benachrichtigungsanwendungen
für Mobil-PC-
und SmartPhone-Benutzer geschaffen werden. Die NBS-Spezifikation erweitert
die Reichweite des Internets, um "stets verbundene" Mobilstationskunden zu schaffen.
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Die
NBS-Spezifikation definiert eine wirksame Ausführung von UDP- und TCP-Diensten über drahtlose
Benachrichtigungsnetze. NBS ist auch netzunabhängig, so daß Anwendungen NBS verwenden
können,
um Daten via Kurznachrichten über
jedes beliebige Netz zu senden und zu empfangen. Die NBS-Spezifikation stellt
BSD-Socket- und
Winsock2-Programmierungsschnittstellen bereit, die Fachleuten alle
wohlbekannt sind.
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Die
Narrow-Band Sockets Specification, Überarbeitung 1.0, 7. März 1997,
wie auch ein Weißbuch
mit dem Titel "Narrowband
Sockets: a wireless messaging protocol and API for enabling AOAC
mobile communications",
kann vom URL www.forum.nokia.com heruntergeladen werden.
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Das
Senden von Nachrichten, die Graphiken enthalten, wird durch die
am 28. September 2000 als Veröffentlichungsnummer
WO 00/57617 veröffentlichte
internationale Patentanmeldung Nr. PCT/EP00/02370 gelehrt. Diese
internationale Anmeldung ist dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung übertragen.
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Unter
Bezugnahme auf die Figuren in der vorliegenden Erfindung ist 1 eine
Darstellung einer typischen Mobilstation, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthalten würde. Diese Darstellung ist
nur beispielhaft und die beschriebene Anordnung ist für die praktische
Ausführung
der Erfindung nicht kritisch. In diesem Fall ist die Mobilstation 100 ein
drahtloser Telefonhandapparat mit einer begrenzten Bildschirmansicht
und einem Handapparat. Die Mobilstation 100 könnte ein
drahtloses System umfassen, das nach jedweden verschiedenen Zellularstandards
wie etwa dem globalen System für
mobile Kommunikation (GSM), dem Codemultiplexzugriff (CDMA) oder
jedem beliebigen ihrer Nachkommen und dergleichen tätig ist.
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Informationen über CDMA
werden durch Telecommunications Standards (TIA) bereitgestellt.
Die Bücher
IS-95 CDMA and CDMA2000 von Vijay K. Garg; ISBN 0-13-087112-5; erschienen
bei Prentice Hall (New Jersey; www.phptr.com) und WCDMA for UMTS
Radio Access for Third Generation Mobile Communications, herausgegeben
von Harri Holma und Antti Toskala (beide von Nokia, Finnland); ISBN
0 471 72051 8; erschienen bei John Wiley and Sons, Ltd. (England,
www.wiley.com) stellen ein Verständnis
des Materials bereit.
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Die
Mobilstation 100 umfaßt
eine Anzeige 110, die Daten, Menüs und Bereiche für Funktionstastenfunktionen 121A und 121B,
die durch Drücken
von Funktionstasten 120A und 120B aktiviert werden
können, anzeigt.
Rolltasten 130 sind ebenfalls bereitgestellt, um durch
Menüpunkte,
die an der Anzeige 110 gezeigt werden, zu rollen. Die Rolltasten 130 können auch
ein Rollzylinder, eine Kugel oder ähnliches sein, das ein Rollen
durch angezeigte Punkte gestattet. Eine Tastatur 140 ist
zur Eingabe von Daten tätig.
Die Tasten der Tastatur 140 können auch durch verschiedenste
Verfahren, die Fachleuten bekannt sind, beleuchtet sein, um eine
sichtbare Erinnerung als Reaktion auf ein Ereignis zu erzeugen.
Die Eingabe von Daten kann durch die Verwendung einer vorhersagenden
Tastatureingabe, die Fachleuten bekannt ist, erleichtert werden.
Die Daten werden in einem Speicher 180 gespeichert. Der
Speicher 180 kann einen flüchtigen Direktzugriffsspeicher (RAM)
enthalten, der einen Cache-Bereich für die Zwischenspeicherung von
Daten enthält.
Die Mobilstation 110 kann auch einen nichtflüchtigen
Speicher 160 umfassen, der eingebettet sein kann oder entfernbar
sein kann, wie etwa ein entfernbares Teilnehmererkennungsmodul (SIM).
Der nichtflüchtige
Speicher 160 kann ein EEPROM oder ein Flash-Speicher und
dergleichen sein, der von SanDisk (Sunnyvale, Kalifornien) oder
Lexar Media (Fremont, Kalifornien) erhältlich ist. Die Speicher 160 und 180 können eine
Logik enthalten, die den Betrieb eines Prozessors 170 zur
Ausführung
von Funktionen nach Ausführungsformen
der Erfindung steuert. Die Logik kann ein Software- oder ein Firmwarecode
sein. Der Prozessor 170 erzeugt passende Befehle und steuert
die anderen Komponentenblöcke
der Mobilstation 100. Der Prozessor 170 kann auch
einen eingebetteten Cache-Speicher aufweisen. Die Mobilstation 100 umfaßt auch
einen Lautsprecher, um für
das Ertönen der
Rufmelodien zu sorgen.
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Die
Anzeige kann auch eine virtuelle Anzeige sein, wie sie durch MicroVision
(Seattle, Washington) bereitgestellt wird. Die Anzeige kann auch
das Gehäuse
der Mobilstation 100 sein, wobei elektronische Tinte von
E-Ink Corporation (www.eink.com; Cambridge, Massachusetts), und
auf Kunststoff gedruckte Aktivmatrix-Antriebskreise von Lucent Technologies
(Cambridge, Massachusetts) verwendet werden. Die Spezialtinten bestehen
aus Halbleiterteilchen in Nanometergröße wie die von Joseph Jacobson
et al. entwickelten. Es wird auf die US-Patentschriften Nr. 5,930,026;
5,961,804; 6,017,584; 6,072,716; 6,118,426; 6,120,588; 6,120,839;
und 6,130,773 aufmerksam gemacht. Die Arbeit an dieser Technologie
wurde am MIT und in der jüngeren
Zeit bei E-Ink vorgenommen.
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Die
Mobilstation 100 kann auch mit einer Schnittstelle versehen
sein, um zu gestatten, daß die
Töne der Mobilstation
einschließlich
der Rufmelodien über
ein bestehendes Audiosystem abgespielt werden. Eine derartige Schnittstelle
wird durch die am 19. Dezember an Juntunen et al. ausgegebene US-Patentschrift
Nr. 6,163,711 mit dem Titel METHOD AND APPARATUS FOR INTERFACING
A MOBILE PHONE WITH AN EXISTING AUDIO SYSTEM, die dem Inhaber der
vorliegenden Anmeldung übertragen
wurde, bereitgestellt. Dies sorgt für ein besseres Lautsprechersystem,
das das Abspielen von polyphonen Melodien gestatten wird.
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Die
Mobilstation 100 kann auch einen Infrarot-Transceiver 150 oder
ein anderes Mittel für
die lokale Datenübertragung
aufweisen, damit Daten mit anderen Geräten wie etwa anderen Mobilstationen,
Fahrzeugleitsystemen, Druckern und dergleichen geteilt werden können. Das
Teilen von Daten kann auch durch eine Funkfrequenzidentifikations(RFID)transpondermarkierung,
die Fachleuten als Mittel für
eine lokale Datenübertragung
bekannt ist, bereitgestellt werden. Die Mobilstation 100 kann
auch ein ladungsgekoppeltes Element oder eine andere derartige Bilderfassungsvorrichtung
enthalten. Ein anderes Mittel zum Teilen von Daten wird durch Bluetooth
bereitgestellt. Informationen in Bezug auf Bluetooth können unter
www.bluetooth.com gefunden werden.
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Ausführungsformen
nach der Erfindung können
in Trägerdiensten
wie etwa SMS, leitungsvermittelten Daten (CSD), dem Third Generation
Partnership Project (3GPP) und trägerunabhängigen Lösungen wie etwa dem drahtlosen
Anwendungsprotokoll (WAP) und dergleichen verwendet werden.
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Einzelheiten
zur WAP-Architektur und zu Spezifikationen sind vom WAP-Forum erhältlich,
das sich unter www.wapforum.org befindet. Die WAP-Spezifikationen
sorgen für
eine drahtlose Anwendungsumgebung (WAE). Die WAE stellt eine allgemeine
Anwendungsumgebung bereit, die auf dem World-Wide-Web(WWW)-Modell
von Technologien aufbaut.
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Im
WWW-Modell bieten Server Kunden Inhalte in einem Standardformat
wie etwa HTML oder XML, das auch als Webseiten oder Dokumente bezeichnet
wird. Die Dokumente werden durch Benutzeragenten, die als Browser
bekannt sind, welche im Kunden eingebettet sind, durchgesehen. Quellen
im WWW werden mit universellen Quellenlokalisierern (URLs) des Internetstandards
benannt. Der Browser kommuniziert mit dem Server unter Verwendung
von Standardvernetzungsprotokollen, deren gebräuchlichstes das Hypertexttransportprotokoll
(HTTP) ist.
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Die
WAE folgt dem WWW-Modell. Der Inhalt befindet sich in einem Standardformat
wie etwa WML, das XML ähnlich
ist. Seiten oder Dokumente der WWW-Domäne werden im WAP Karten oder
Kartenauswahlen. Es sind Anwendungen bereitgestellt, die HTML-formatierte
Dokumenten parsen und sie in HDML- oder WML-Format-Kartenauswahlen/Karten übersetzen.
Der Inhalt wird in der WWW-Domäne
des Netzes unter Verwendung von HTTP und in der drahtlosen Domäne unter
Verwendung eines HTTP-artigen Protokolls, das als drahtloses Sitzungsprotokoll
(WSP) bezeichnet wird, transportiert.
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2 ist
eine Darstellung eines WAP-Kunden. In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Mobilstation als ein WAP-Kunde
konfiguriert. Wie der Großteil
der Netzarchitektur ist das WAP als eine Reihe von Schichten organisiert.
Der WAP-Kunde 200 umfaßt
eine Benutzeragentenschicht 230, eine URL-und-HTTP-Schicht 240,
und eine Protokollschicht 250. Der WAP-Kunde 200 von 2 umfaßt auch
verschiedene Anwendungsprogrammschnittstellen APIs) wie etwa die
drahtlose Anwendungsumgebung (WAE API) 210, Plattform-APIs 215,
und das drahtlose Datagrammprotokoll (WDP API) 220.
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Das
WDP übernimmt
das in der WWW-Domäne
definierte Benutzerdatagrammprotokoll (UDP), und die WDP API kann
Datenträgerdienste
von Standards wie etwa GSM, CDMA, GPRS, CDPD und dergleichen unterstützen.
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Die
Benutzeragentenschicht 230 umfaßt einen WML-Browser 231,
eine virtuelle WMLScript-Maschine 232, um die Mobilstation
zu programmieren, und WMLScript-Bibliotheken 933, die ein
Satz von Standardfunktionen sind. Der WML-Browser, der auch als ein Mikrobrowser
bezeichnet wird, kommuniziert unter Verwendung von WSP mit einem Übergang.
Der Übergang
kommuniziert unter Verwendung von HTTP mit dem Server.
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Die
URL-und-HTTP-Schicht 240 umfaßt einen URL-Lader 241,
einen HTTP-Lader 242, und einen Cache 243.
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Die
Protokollschicht 250 umfaßt einen drahtlosen Protokollstapel,
der wiederum ein drahtloses Sitzungsprotokoll (WSP) 261,
ein drahtloses Vorgangsprotokoll (WTP) 262, und eine drahtlose
Vorgangsschichtensicherheit (WTLS) 263 für die Sicherheitssteuerung
umfaßt.
Ein drahtloses Datagrammprotokoll (WDP) 264 kann an Trägerdienste
gekoppelt sein und stellt Dienste für die oberen Schichten im Protokollstapel 260 bereit.
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3 ist
ein anderes Beispiel für
einen WAP-Kunden an der Mobilstation 100 von 1,
Der Kunde 300 umfaßt
WML-Browser-Komponenten 310, eine Benutzerschnittstellen(UI)ebene 380,
und eine Trägerebene 390.
Der WML-Browser interpretiert die WML-Inhalte (Karten und Kartenauswahlen),
die vom WAP-Übergang
erhalten wurden, und gibt den Inhalt unter Verwendung der bereitgestellten
APIs an die UI weiter. Der WML-Browser bewahrt auch die Browserzustandsinformationen.
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Die
UI-Ebene 380 umfaßt
ferner eine Hauptfenster-und-Menükomponente 381 und
Komponenten für Einstellungen 382,
die Kartengabe 383, und Lesezeichen 384.
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Die
Trägerebene 390 umfaßt eine
Ausführung
eines Benutzerdatagrammprotokoll(UDP)-Trägers. Dieser Träger ist
fähig,
leitungsvermittelte Daten(CSD)netze zu unterstützen.
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Die
Benutzeragenten(UA)ebene umfaßt
den Kern des Browsers 310, nämlich einen WML-Interpretierer 321,
einen WMLScript-Interpretierer und Standardbibliotheken 322,
und ein Push-Untersystem 323. Der WML-Interpretierer unterstützt die
WML-Sprachspezifikation einschließlich von WBMP-Bilddateien,
eines asynchronen Bildladers, und Cookies. Der WMLScript-Interpretierer
handhabt codierte WMLScript-Inhalte und führt Vorgänge durch, die durch diese
Inhalte bestimmt werden. Die Bibliotheken enthalten Unterstützungen für Browser-
und URL- Behandlungsfunktionen.
Die UA-Ebene steht unter Verwendung von WML, WMLScript und Push-APIs
mit der UI-Ebene
in Verbindung.
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Das
Push-Untersystem 320 umfaßt ferner einen Push-Behandler 324,
einen Dienstanzeige(SI)-Decodierer 325, einen Dienstlader(SL)-Decodierer 326,
und einen WBXML-Parser 327.
Das Push-Untersystem benutzt den WBXML-Parser, um Push-Nachrichten entweder
zum SI-Decodierer 325 oder zum SL-Decodierer 326 zu
versenden. Sobald die Nachricht decodiert wurde, wirkt der Push-Behandler 324 mit
den Diensten der Mobilstation (z.B. Benachrichtigungen, Alarme)
und der Laderebene 330 des Kunden zusammen, um den Push-Vorgang
abzuschließen.
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Die
Laderebene 330 umfaßt
einen HTTP-Lader 331, einen URL-Lader 332, einen
Cache 333, einen Anwendungsversender 334, eine
WSP-Datenkopf-Handhabung 335, einen Inhaltsversender 356,
und einen WSP-Adapter 357. Die Laderebene 330 handhabt
das Laden von URLs unter Verwendung des HTTP-Schemas. URL- und Datenkopf-Gültigkeitserklärungen werden
in dieser Ebene durchgeführt.
Es wird auch eine Unterstützung
für Cookies
und die grundlegende Beglaubigung bereitgestellt. Die Cache-Logik
und -Speicherung kann ebenfalls an dieser Schicht unterstützt werden.
Die Laderebene 330 sorgt auch für die Inhalts- und Anwendungsversendung
einschließlich
der Push-Versendung. Die Laderebene 330 steht über eine
WSP-Handhabungs-API mit der Ebene des drahtlosen Protokollstapels
(WSP) und über
Lader-APIs mit der UA-Ebene
in Verbindung.
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Beispielhafte
Kunden und Browser stellen wirtsspezifische Inhaltstypen, auch als
multimediale Internetposterweiterungs(MIME)typen bekannt, bereit,
die gestatten, daß die
Mobilstationen Funktionen über
den normalerweise durch den Kunden erlaubten ausführt. Wie
hierin offenbart erlauben der MIME-Typ und Dateiformate einer Mobilstation,
besondere Netzvorgänge
wie etwa das Herunterladen von Rufmelodien und Bitmaps durchzuführen. Dadurch
können
eine Rufmelodie oder andere Multimedieninhalte heruntergeladen werden
und kann die Antwort zum enthaltenen URL gesendet werden.
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Die
Bitmaps können
an der Anzeige 110 der Mobilstation 100 dargestellt
werden. Eine andere Ausführungsform
kann bereitgestellt werden, wenn das Gehäuse der Mobilstation 100 mit
besonderen Tinten hergestellt ist, die von E-Ink geschaffen wurden
und gestatten, daß Anzeigen
auf biegsamen Kunststoffen geschaffen werden. Daher kann das gesamte
Mobilstationsgehäuse
eine Werbung sein.
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MIME
beschreibt, wie Nachrichten im Internet gesendet werden. HTTP und ähnliche
Protokolle verwenden die MIME-Typisierung,
um die Art der Daten zu bestimmen, die sie zu einem Kunden zurücksenden. Für die Mobilstation
Nokia 6185 ist ein neuer MIME-Typ als "Anwendungs/nmp-Inhalt" definiert. Dieser
MIME-Typ ist normalerweise mit Dateien verbunden, die eine ".nmp"-Erweiterung aufweisen,
doch kann ein Server diesen MIME-Typ für jede beliebige Datei verwenden.
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DER DATENKOPF VOM TYP "NMP-INHALT"
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Daten,
die als "Anwendungs/nmp-Inhalt" markiert sind, sollten
mit einem bestimmten Datenkopf beginnen, damit die Mobilstation
ihren Datentyp erkennen kann.
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Wie
aus Tabelle 1 ersichtlich ist, umfaßt der Datenkopf ein Feld FILE_TYPE,
das acht Byte an ASCII-Text umfaßt, die den Dateityp bezeichnen.
Weitere Informationen über
den Dateityp werden durch Tabelle 2 bereitgestellt.
- LENGTH_MSB – höchstwertige
Byte von Daten, die dem Datenkopf folgen
- LENGTH_LSB – niedrigstwertige
Byte von Daten, die dem Datenkopf folgen
- SUB_FIELD_CONTENT – Anzahl
von Unterfeldblöcken
- RESERVED – reservierte
Bits
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"NMP-RNG0"-DATEITYPEN
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Der
Dateityp NMP-RNG0 wird zum Herunterladen von Rufmelodien verwendet.
Tabelle 3 stellt das Format für
einen Rufmelodien-Dateityp bereit: Tabelle
3: Rufmelodien-Dateityp
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FILE_TYPE,
LENGTH_MSB, LENGTH_LSB, und RESERVED sind wie in Tabelle 1, wobei FILE_TYPE "NMP-RNG0" ist.
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RING_NAME
ist eine ASCII-Zeichenkette, die die Rufmelodie benennt. RING DATA
ist ein binäres NMP-Rufformat.
Dieses Datenformat wurde in der am 25. Juli 2000 an Armanto et al.
ausgegebenen US-Patentschrift Nr. 6,094,587 mit dem Titel PROGRAMMING
OF A TELEPHONE'S
RING TONE, die dem Inhaber der hierin beschriebenen Erfindung übertragen
wurde, bereitgestellt.
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Der
Rufton kann auch zu Zeichen verändert
und in der folgenden Weise als Zeichen in der Form von Noten in
der Kurznachricht enthalten sein.
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Noten in Zeichen:
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- C, D,..., G, A, H: Noten von A bis G einer niedrigeren Oktave
- c, d,..., g, a, h: Noten von A bis G einer höheren Oktave
- # erhöht
die vorhergehende Note um einen Halbton (z.B., hoch)
- b erniedrigt die vorhergehende Note um einen Halbton
(z.B.,
dumpf)
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Dauer:
-
- kein Zeichen: Grundlänge
- –:
die Hälfte
der Grundlänge
der vorhergehenden Note
- +: Verdopplung der Grundlänge
der vorhergehenden Note
- .: das 1,5-fache der Grundlänge
der vorhergehenden Note
- ..: das 1,75-fache der Grundlänge der vorhergehenden Note
- Ein Längenzeichen
kann kumulativ sein, z.B. trägt
ein einzelnes Zeichen stets zur Wirkung des ihm vorhergehenden Zeichens
bei. Zum Beispiel bedeutet C+ das Dreifache der Grundlänge und
C--- das 0,125fache der Grundlänge.
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Pausen:
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- ; Pause, von gleicher Länge
wie die Grundlänge
- , Pause, von der Hälfte
der Grundlänge
- Andere Pausen können
durch Verwendung von Zeichen, die die Länge einer Note abändern, zusammen
mit den Pausenzeichen eingegeben werden.
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Wie
oben gezeigt kann ein Rufton, der durch Noten erzeugt wird, in Zeichen
codiert werden, die in einer Kurznachricht gesendet werden können, woraufhin
beim Empfang die empfangenen Zeichen zum gesendeten Rufton verarbeitet
werden können,
der in einem Ruftonspeicher gespeichert werden kann und wiedergegeben
werden kann, wenn das Telefon läutet.
Daher ist das Verfahren besonders für ein Gerät geeignet, bei dem der Rufton
als Noten durch eine Benutzerschnittstelle programmiert werden kann,
oder als Noten in einem Ruftonspeicher vorgespeichert wurde.
-
Zusätzlich zu
den oben gezeigten Beschreibungen können auch andere Faktoren,
die mit einem Rufton und seiner Beschreibung in Zusammenhang stehen,
als Zeichen bestimmt werden, z.B. in der folgenden Weise:
- :ACD
:X, wobei X eine optionale Zahl (ganze Zahl) ist, wiederholt eine
Notensequenz ACD X mal, zwei Mal, wenn X fehlt
- /X ACD/, wobei X eine optionale Zahl (ganze Zahl) ist, verringert
die Länge
der Noten innerhalb der Zeichen "/" z.B. durch Teilen
durch die Zahl X. Drittelnoten würden
nach dieser Beschreibung als "/3
ACD/ gekennzeichnet sein.
- $ gibt um einen Halbton erhöhte
und verringerte Noten, z.B für
alle Noten in Klammern, an, in welchem Fall es nicht nötig ist,
die Zeichen # oder b für
diese Noten gesondert einzugeben.
- (:) bestimmt Wiederholungen, z.B. so, daß (5CD:2E:F) als CDE, CDE CDF
CD CD gespielt wird.
- ! schaltet einen "Stakkato"musikmodus z.B. bis
zum folgenden Zeichen ein/aus, wobei die Länge einer Note um einen passenden
Prozentsatz erhöht
wird und das Verhältnis
einer Pause verringert wird, wodurch ein fragmentarischer Stil erreicht
wird, ohne die Gesamtzeit zu verändern.
In einer Computersimulation klingt eine Erhöhung der Länge einer Note um 50 bis 60
% oder sogar um 70 % immer noch gut.
- ? schaltet eine Funktion gesonderter Noten z.B. bis zum folgenden
Zeichen ein/aus, wobei die Länge
einer Note für
einen Mindestzeitraum erhöht
wird und eine Pause für
den Rest der Zeit, in der Musik erzeugt wird, dauert, wobei zwei
gleiche Noten hintereinander anders als bei einem "fließenden" Musikmodus, in dem
vorhergehende Noten als eine einzelne Note gehört würden, als gesonderte Noten
gehört
werden können.
Eine Pause zwischen Noten muß die
gleiche Dauer aufweisen. Noten, die kürzer als die bestimmten Pausen
sind können
nicht als gesonderte Noten gehört
werden. In einer Computersimulation klingen Pausen zwischen Noten,
die etwa 30 ms lang dauern, durch die Funktion gesonderter Noten
gut.
- – erhöht eine
Standardoktave. Wenn die Standardoktave 1 ist, wird auf 2 erhöht, andernfalls
1.
- " verringert
eine Standardoktave. Wenn die Standardoktave 3 ist, wird auf 2 verringert,
andernfalls 3.
- Wenn angenommen wird, daß vier
Oktaven in Verwendung stehen, ist es möglich, wie oben dargestellt
durch Verwendung von Groß-
und Kleinbuchstaben C ... H, c ... h, zwei Oktaven gleichzeitig
zu verwenden.
- X erhöht
alle folgenden Noten X um einen Grad, wobei X eine ganze Zahl ist.
Wenn X eine negative Zahl ist, kommt es zu einer Erniedrigung.
- Zahl bestimmt ein Tempo, Schläge pro Minute, z.B., wie viele
Noten mit (allein) der Grundlänge
pro Minute.
- Ein Leerraum soll ignoriert werden.
- Zusätzlich
kann ein Rufton mit irgendeiner anderen Nachricht durch eine Benutzerschnittstelle
kombiniert werden, zum Beispiel:
* ein blinkendes Licht wenn
das Telefon läutet – schaltet
das Licht ein/aus
-
ASCII-Zeichen
werden in binäre
Zeichen umgewandelt. Die ASCII-Zeichen können als Hexadezimalzahlen
dargestellt werden, die leicht weiter zu Binärzahlen umgewandelt werden
können.
Im Folgenden werden wir darstellen, wie das Wort "Calling" in eine Binärzahl umgewandelt
wird. Im Folgenden entsprechen zwei Zahlen, in einer Hexadezimalform,
dem durch einen Leerschritt getrennten ASCII-Zeichen, wobei jedes
der Hexadezimalzeichen in vier Bits dargestellt werden kann, d.h.,
im Folgenden jedes ASCII-Zeichen durch 8 Bits dargestellt ist.
- Als
ASCII-Zeichen: "Calling"
- In der Hexadezimalform: 43 61 6C 6C 69 6E 67
- In der Binärform:
0100 0011 0110 0001 0110 1100 0110 1100 0110 1001 0110 1110 0110
0111
-
Bei
der tatsächlichen Übertragung
werden die Zeichen nacheinander ohne Leerschritte, d.h. als ununterbrochene
Bitsequenz, gesendet. Somit gibt es für jedes ASCII-Zeichen eine bestimmte
hexadezimale und eine bestimmte binäre Form, in welchem Fall die
oben dargestellten Beispiele zum Bestimmen von Noten durch ASCII-Zeichen
in Binärzeichen
umgewandelt werden können.
-
Eine
andere Alternative zum Senden einer Rufmelodie als Zeichen ist,
sie zuerst in eine MIDI-Form (digitale Schnittstelle für Musikinstrumente)
umzuwandeln, die eine wohlbekannte Kommunikationssprache für Instrumente
ist. Dies könnte
durch Anordnen eines MIDI-Umwandlers in einer Mobilstation ausgeführt werden. Der
MIDI-Umwandler würde
sich vorzugsweise im Prozessor befinden, der, in diesem Fall, die
in MIDI empfangenen Zeichen beim Empfang in eine passende Form für den Ruftongenerator
und -speicher des Telefons umwandeln würde. In der gleichen Weise
würde der
MIDI-Umwandler die Rufmelodie in Zeichen nach der MIDI-Form umwandeln.
Der MIDI-Umwandler würde
die Komposition von Rufmelodien z.B. durch computerunterstützte Kompositionsprogramme,
die die MIDI-Form
unterstützen,
und dadurch die Übertragung
der erzeugten Melodie, z.B. in einer Kurznachricht, von einem Computer
oder Server zu einer Mobilstation ermöglichen.
-
"NMP-BMP0"-DATEITYPEN
-
Dieser
Dateityp wird zum Herunterladen von Weck- oder anderen Bitmaps verwendet.
-
Tabelle
4: Weck-BMP-Dateityp
-
-
FILE_TYPE,
LENGTH_MSB, LENGTH_LSB, RESERVED sind wie in Tabelle 1, wobei FILE_TYPE "NMP-BMP0" ist.
-
Das
Feld BMP_FORMAT ist für
ein NMP-Bitmapformat 0×00.
0×01 bis
0×FF sind
reserviert.
-
-
Das
Feld BITS_PER_PIXEL gibt die Anzahl der nicht unterzeichneten Bits
für jedes
Pixel an.
-
Das
Feld BMP_HEIGHT gibt die Höhe
der Bitmaphöhe
in Pixel (nicht unterzeichnet) an.
-
Das
Feld BMP_WIDTH gibt die Breite des Bitmaps in Pixel (nicht unterzeichnet)
an.
-
PIXEL_DATA
ist ein Strom von Bytes, der die Bitmapdaten darstellt.
-
"NMP-PPC0"-DATEITYPEN
-
Dieser
Dateityp wird zum Herunterladen einer PPC-Anforderungsdatei verwendet. Diese Datei
enthält eine Liste
von Kennungen, deren entsprechende Daten heraufgeladen werden sollten.
-
Tabelle
6: PPC-Anforderungsdateiformat
-
FILE_TYPE,
LENGTH_MSB, LENGTH_LSB, RESERVED sind wie in Tabelle 1, wobei FILE_TYPE "NMP-PPC0" ist.
-
SCRIPT_URL
ist eine mit NULL beendete ASCII-Zeichenkette, die den URL einer
gemeinsamen Übergangsschnittstelle
(cgi) enthält,
oder ein anders Skript, das die sich ergebenden Daten verarbeiten
wird. SPECIAL_DATA ist eine Bitmaske der angeforderten besonderen
Daten. Nähere
Informationen sind in Tabelle 7 bereitgestellt.
-
PPC_LIST
ist eine Liste von PPC_Kennungen, deren Daten heraufgeladen werden
sollen.
-
Tabelle
7: Besondere Anforderungen PPC
-
-
"NMP-CNT0"-DATEITYPEN
-
Dieser
Dateityp ist eine Weiterentwicklung vom herunterladbaren Dateiformat
und enthält
eine Vielfalt von Inhaltsarten.
-
Tabelle
8: CNT0-Dateiformat
-
FILE_TYPE,
LENGTH_MSB, LENGTH_LSB, RESERVED sind wie in Tabelle 1, wobei FILE_TYPE "NMP-PPC0" ist.
-
Wie
in Tabelle 1 ersichtlich ist SUB_FIELD_CNT ein neuartiges Feld.
-
-
SUB_ID-BLOCK-DATENFORMATE
-
Jeder
SUB_ID-Block weist ein einzigartiges Datenformat gemäß seinem
Typ auf. Diese Daten sind im Feld SUB_ID_DATA der Blockaufzeichnung
angeordnet. Zum Zeitpunkt der Einreichung der vorliegenden Anmeldung
sind nur drei Datentypen definiert:
RING_BINARY – enthält den gleichen
Datentyp wie NMP_RNG0 (siehe Tabelle 3)
-
BMP_BINARY – enthält den gleichen
Datentyp wie NMP_BMP0 (siehe Tabelle 4)
-
RESPONSE_URL – enthält einen
URL zu "goto", um die Übergabenachricht
zu empfangen. Wenn dieses Feld in der Datendatei vorhanden ist,
muß das
Gerät,
z.B. die Mobilstation, eine HTTP-"GET"-Anforderung an
den enthaltenen URL vornehmen und darf sie die Daten nicht schreiben,
bis sie eine Übergabenachricht erhält.
-
-
URL_DATA
ist eine Zeichenkette von ASCII-Zeichen.
-
"NMP-CMT0"-DATEITYPEN
-
Dieser
Dateityp bezeichnet einen Auftrag zur Inhaltsübergabe. Wenn eine Datei, die
einen Antwort-URL enthält,
heruntergeladen wird, muß das
Gerät eine
HTTP-"GET"-Anforderung an den
enthaltenen URL vornehmen. Der Server kann dann mit einer Datei
dieses Typs antworten, um die Mobilstation darüber zu informieren, daß sie die
Erlaubnis hat, die Daten im Dauerspeicher zu speichern. Dieser MIME-Typ
weist keine Daten auf.
-
-
Das
System und das Verfahren zum Verwenden des neuartigen Datenkopfs
und Dateiformats ist wie folgt:
In einer Nachricht sind zwei
Datenblöcke,
eine Rufmelodie und ein Übergabe-URL
enthalten.
-
Der Übergabe-URL
kann zum Beispiel
http://marge.americas.nokia.com/wml/commit.nmp
sein. Im Grunde ist dies eine Datei mit nur dem Übergabedatenkopf.
-
Die
Rufmelodien sind in eine binäre
Blockdatei (in der bevorzugten Ausführungsform vom Format SUB_ID
BLOCK) umgewandelt. Dann wird eine andere binäre Datei für den Übergabe-URL-Block geschaffen. Die
Dateien werden verkettet und ein Dateikopf, der die kombinierte
Länge enthält, wird
vorangestellt.
-
Als
Beispiel:
-
ALTES FORMAT:
-
- 8 Byte Kennung (d.h. NMP-RNG0)
- 2 Byte Länge
- 2 Byte reserviert
- N Byte von Daten (für
jeden Typ spezifisch)
-
NEUES FORMAT:
-
- 8 Byte Kennung (im Besonderen "NMP-CNT0", das alte Format/der Datenkopf wird
unterstützt)
- 2 Byte Länge
- 1 Byte num_sub_params
- 1 Byte reserviert
- (optional wiederholte Versionen des Folgenden)
- 1 Byte Subblockkennung (00 – Ring
Binary, 01 – Ring
Smart Msg, 20 – Übergabe-URL)
- 2 Byte Länge
- N Byte Daten
-
Eine
andere Ausführungsform
des neuen Formats lautet:
- 8 Byte Kennung (im Besonderen "NMP-CMT0"-Übergabeauftrag)
- 2 Byte Länge
== 0
- 2 Byte reserviert == 0
-
Dieses
neuartige Format unterstützt
mehrere Inhaltsarten in der gleichen Datei. Daher können in
einer Datei fünf
Ruftöne
heruntergeladen werden, oder ein Rufton und ein Bitmap. Dies gestattet,
daß Multimedien wie
etwa Nachrichtenprofilthemen heruntergeladen werden.
-
4, die aus 4A und 4B besteht,
ist ein Ablaufdiagramm, das verschiedene Schritte zeigt, die nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unternommen werden sollen. 5 ist
ein Sitzungsdiagramm, das den Fluß zwischen den verschiedenen
Netzeinheiten zeigt. Die Bezugnahme auf die Schritte in 4 wird in 5 wiederholt,
um den Fluß von
Einheit zu Einheit zu zeigen.
-
Unter
Bezugnahme auf 4A und 5 beginnt
das System mit Schritt 4000. In Schritt 4010 fordert der
Benutzer eines Geräts
wie etwa einer Mobilstation 100 von 1 (500 in 5)
durch Eingabe des URL des Medienservers eine Hauptrufmelodienkartenauswahl
von einem Rufmelodien- oder Medienserver 530 an. Der URL
kann auch aus einer vorgespeicherten Liste von URLs, die in der
Technik als Lesezeichen oder Favoriten bezeichnet wird, ausgewählt werden.
In der vorliegenden Ausführungsform
kann dem Benutzer ein besonderes Menü an der Anzeige geboten werden,
wenn der Einschaltknopf der Mobilstation gedrückt wird. In diesem Fall wurde
der URL bereits in der Mobilstation gespeichert und ruft das Drücken einer
Auswahl in diesem besonderen Menü den
Browser auf, der den gespeicherten URL verwendet.
-
Das
Trägernetz
(CN) 510 leitet die Anforderung in Schritt 4020 über einen
WAP-Übergang
oder dergleichen durch das Internet zum Medienserver 530.
Der HTTP-Datenkopf enthält
die mobile Kennungsnummer (MIN) der Mobilstation 500.
-
Der
Medienserver 530 kann ein Server für eine Copyrightfreigabestelle
wie etwa BMI sein. Der Medienserver kann im Besitz eines Internetdiensteproviders
(ISP) oder eines Trägernetzes
stehen. Der Medienserver kann auch im Besitz einer Plattenfirma
oder einer Copyrightfreigabestelle wie etwa BMI stehen. In der bevorzugten
Ausführungsform
ist der Medienserver Teil des Club-Nokia-Netzes (www.clubnokia.com).
-
In
Schritt 4020 hat der Medienserver 530 die Anforderungen
empfangen und liefert er eine Haupt-HDML-Kartenauswahl, die aus Links besteht,
welche der Mobilstation 500 Rufmelodien oder andere Medienkategorien
definiert. Dies wird durch das Trägernetz über den WAP-Übergang
geleitet. Die Kategorien werden an der Anzeige 110 (siehe 1)
der Mobilstation 500 (100 in 1) gezeigt,
siehe Schritt 4030. Der Benutzer kann dann in Schritt 4040 eine
Medienkategorie wählen.
Zum Beispiel kann der Benutzer an Filmmelodien/Werbemelodien interessiert
sein, und wählt
diese Kategorie. Das Trägernetz
leitet die Anforderung für
die Kategorie über
den WAP-Übergang
oder dergleichen durch das Internet zum Medienserver (Schritt 4050).
Erneut weist der HTTP-Datenkopf
die MIN der Mobilstation auf.
-
In
Schritt 4060 liefert der Medienserver 530 auf
Basis der Kategorie, die durch den Benutzer in Schritt 4040 ausgewählt wurde,
eine HDML-Kartenauswahl, die aus besonderen Links zu den Rufmelodien
besteht. Erneut wird diese in der bevorzugten Ausführungsform
durch das Trägernetz
geleitet. In Schritt 4070 wählt der Benutzer eine bestimmte
Rufmelodie. 6A ist ein Beispiel einer typischen
Anzeige zur Auswahl einer Melodie. Die Figur zeigt "5 Austin Powers" als die durch den
Benutzer gewählte
Auswahl. Die Liste der Melodien für diese Kategorie wird an der
Anzeige 110 der Mobilstation 100 gezeigt. Der
Benutzer kann die Rolltaste 130 und die Funktionstasten 120A oder 120B verwenden,
um die Auswahl zu treffen. Alternativ kann der Benutzer die Zahlentaste "5" 145 drücken, um die Auswahl zu treffen.
-
Die
Auswahl weist einen URL auf, der an eine Aktivserverseite (ASP)
gebunden ist. Dieser wird durch das Trägernetz 510 über den
WAP-Übergang
durch das Internet 520 zum Medienserver geleitet (Schritt 4080). Der
HTTP-Datenkopf weist die MIN der Mobilstation auf.
-
In
Schritt 4090 erzeugt der Medienserver 530 unter
Verwendung der ASP eine Datenbankaufzeichnung und eine Vorgangsnummer,
die die bestimmte Mobilstationsanforderung auf Basis der Zeit und
der MIN widerspiegelt. Der Medienserver sendet die Melodiendatei
und einen (unter Verwendung von ASP, JAVA Applet und dergleichen)
programmatisch erzeugten Antwort-URL-Datenkopf unter Verwendung wie oben
beschriebener bestimmter MIME-Typen im richtigen Format zum Handapparat.
Dies erfolgt in Schritt 4100 und wird in Schritt 4110 durch
das Trägernetz
geleitet.
-
In
Schritt 4120 erkennt die Mobilstation den MIME-Inhalt und
gibt sie die Daten zur Geräteschicht
der Mobilstation weiter. Die Systembeschreibung geht in 4B weiter.
In Schritt 4130 in 4B verifiziert
die Mobilstation das Datenformat und speichert sie die Datei in
den temporären
Direktzugriffsspeicher (RAM), z.B. den Speicher 180 oder
den Cache des Prozessors 170 in 1. Die Datei
kann einen Antwort-URL mit der Vorgangsnummer, den Melodie/Bitmapdaten
und einer Kennzeichenmarkierung enthalten.
-
Der
Benutzer wird dann über
die Anzeige an der Mobilstation abgefragt. (Schritt 4140).
Der Benutzer kann "zurücktreten" und die Medien löschen (Schritt 4143).
In diesem Fall würde
der Vorgang beendet sein und wird der Medieninhalt dem Benutzer
nicht verrechnet werden. Der Benutzer kann auch ohne vorheriges Ansehen
oder Hören
des Ruftons und/oder Ansehen des Bilds speichern, 4145. An diesem
Punkt wird der Benutzer erneut nach einer Entscheidung gefragt (4140):
Löschen (4143);
neuerlich
Hören (4145);
oder
Annehmen der Medien und Fortfahren mit dem Vorgang (4147).
-
6B zeigt
ein Beispiel einer typischen Anzeige, die eine Auswahl zeigt, die
dem Benutzer an der Anzeige 110 der Mobilstation 100 angeboten
wird. Die Anzeige gibt an, daß ein
neuer Rufton (oder eine neue Rufmelodie) empfangen wurde. Der Benutzer
kann die Melodie durch Drücken
der Funktionstaste 120A hören oder die Melodie durch
Drücken
der Funktionstaste 120B speichern.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 4B erzeugt
die Mobilstation in Schritt 4150 unter Verwendung des im
RAM gespeicherten URL ein HTTP-"GET"-Dienstfunktionselement.
Dadurch wird die Annahme der Medien (Rufmelodie oder Bild) angezeigt.
Das Trägernetz
leitet die Annahmenachricht über
einen WAP-Übergang zum
Medienserver 530 (Schritt 4160). Der HTTP-Datenkopf
enthält
die MIN der Mobilstation.
-
Der
Medienserver 530 macht die Aufzeichnung in Schritt 4170 unter
Verwendung von Informationen aus der Nachricht wie etwa der Vorgangsnummer,
der MIN, oder einer Kombination von Informationen ausfindig. Der
Medienserver 530 erzeugt eine Benutzungsaufzeichnung und
sendet diese zum Träger,
der den Vorgang am Abrechnungsserver 540 speichern kann.
In einer anderen Ausführungsform
kann der Medienserver auch als ein Abrechnungsagent dienen. Doch
in der bevorzugten Ausführungsform
nimmt der Träger
die Verrechnung mit dem Benutzer durch eine Rechnung an den Benutzer
vor, die andere Belastungen oder Gutschriften für Dienste und Inhalte enthält.
-
Läßt man den
Träger
die Verrechnung handhaben, gestattet dies, daß kleine Vorgänge, die
Bruchteile von Cents enthalten können,
für eine
bequeme Verrechnung/Gutschrift und Zahlung mit anderen Gebühren kombiniert
werden. Der Träger
kann die Abrechnung "betriebsintern" durchführen oder
sich auf Abrechnungsagenten oder andere dritte Parteien verlassen,
die Abrechnungssysteme entwickelt haben. Beispiele derartiger Systeme
sind das Kenan-System von Lucent (www.kenan.com; Cambridge, Massachusetts)
oder das Ensemble von Amdocs (www.amdocs.com, Stamford, Connecticut).
Die Abrechnung von Copyrightgebühren
und anderen Kosten, die mit der Inhaltsbereitstellung verbunden
sind, können
durch das Abrechnungssystem durchgeführt werden.
-
Es
kann Fälle
geben, in denen der Benutzer fähig
sein kann, auf Basis der gewählten
Rufmelodie und jedes Mal, wenn die Melodie gespielt wird, eine Gutschrift
auf seine Rechnung zu erhalten. Zum Beispiel kann der Benutzer wählen, ein
Thema aus einem beworbenen Film oder eine Werbemelodie für ein beworbenes Produkt,
z.B. Coca-Cola, herunterzuladen. Der Werber kann dem Benutzer Gutschriften
auf seine Rechnung oder digitales Bargeld oder Gutscheine, die zum
Kauf eines Artikels verwendbar sind, bereitstellen. Digitales Bargeld
und ein Verfahren für
Mobilstationszahlungssysteme werden durch die am 20. Juni 2000 erteilte US-Patentschrift
Nr. 6,078,806 bereitgestellt, die eine Fortführung der am 7. Februar 1996
eingereichten US-Seriennummer 08/597,845 und nunmehrigen, am 23.
März 1999
erteilten Patentnummer 5,887,266 ist, wobei beide mit METHOD FOR
USING APPLICATIONS IN A MOBILE STATION, A MOBILE STATION AND A SYSTEM
FOR EFFECTING PAYMENTS betitelt sind, an Heinonen et al. ausgegeben
sind, und dem Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen
sind. Der Werber erhält
Präsenz,
da jeder in Hörweite
des Benutzers die Werbemelodie hören
wird. Ein herunterladbares Bild einer Firmenmarke wird ebenfalls
Werbung für
den Werber bereitstellen. Das Bild kann an der Anzeige 110 oder
unter Verwendung von Technologie wie sie von E-Ink Corporation (Cambridge,
Mass.) erhältlich
ist, an der Abdeckung selbst dargestellt werden.
-
Anstelle
eines Pull-Vorgangs, der hierin beschrieben wurde, bei dem der Benutzer
den Inhalt vom Medienserver zieht, kann ein Push-Vorgang verwendet
werden. Als ein Beispiel würden
Werber in einer Bluetooth-befähigten
Mobilstation fähig
sein, dem Benutzer Ruftöne
anzubieten. Informationen in Bezug auf Bluetooth können unter
www.bluetooth.com gefunden werden.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 4B und 5 erzeugt
der Medienserver 530 in Schritt 4190 unter Verwendung
des oben beschriebenen neuartigen MIME-Typs auch eine Bestätigungsantwortnachricht
an die Mobilstation. Das Trägernetz
leitet diese Nachricht durch einen WAP-Übergang oder dergleichen zur
Mobilstation (Schritt 4200).
-
Nach
dem Empfang der Bestätigungsnachricht
wird die Mobilstation die Mediendatei (Melodie/Bitmap und Kennzeichen)
im nichtflüchtigen
RAM speichern. 6C zeigt eine typische Anzeige,
die den Benutzer informiert, daß die
Rufmelodie "gespeichert" wurde. Der Benutzer
muß dann
unter Befolgung des Vorgangs, der durch die benutzerspezifischen
Anpassungsmerkmale, die durch die Mobilstation angeboten werden,
bereitgestellt wird, die Rufmelodie oder das Bild auswählen.
-
Der
Antwort-URL kann auch im nichtflüchtigen
RAM gespeichert werden. Der URL kann verwendet werden, um es jedes
Mal aufzuzeichnen und dem Trägerabrechnungsserver
oder Medienserver rückzumelden,
wenn eine Melodie gespielt wird. Wie oben beschrieben kann das Spielen
einer Melodie den Empfang von digitalem Bargeld oder einer Gutschrift
zur Rechnung des Benutzers auslösen. 7 zeigt
eine Tonaktivierungssequenz 700. Wenn der Ton einen damit
verbundenen Antwort-URL aufweist, kann ein Funktionsruf 710 ausgelöst werden,
um den WAP-Browser zu aktivieren und die Verwendung des Tons einem
Verrechnungsserver zu melden, der eine Gutschrift auf das Benutzerkonto
durchführen
kann. Dieser Vorgang kann auch dazu dienen, Zahlungen von Gebühren pro
Verwendung für
Medien zu behandeln.
-
Die
Gutschriften können
an der Mobilstation selbst geführt
werden. Digitales Bargeld oder Vorgangsgutschriftenwertinformationen
können,
z.B. als ein Codewort, im Speicher der Mobilstation gespeichert
werden. Digitales Bargeld und ein Verfahren zum Durchführen von
Zahlungen werden durch die am 20. Juni 2000 erteilte US-Patentschrift
Nr. 6,078,806 bereitgestellt, die eine Fortführung der am 7. Februar 1996
eingereichten US-Seriennummer 08/597,845 und nunmehrigen, am 23.
März 1999
erteilten, Patentnummer 5,887,266 ist, wobei beide mit METHOD FOR
USING APPLICATIONS IN A MOBILE STATION, A MOBILE STATION AND A SYSTEM
FOR EFFECTING PAYMENTS betitelt sind, an Heinonen et al. ausgegeben
sind, und dem Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen
sind.
-
Die
obigen Vorgänge
können
unter Verwendung einer gesicherten Verbindung durchgeführt werden. Derartige
Verbindungen sind in der Technik bekannt. Ein Beispiel von gesicherten
Kommunikationen in einem Telekommunikationssystem wird durch die
am 22. Juni 1999 an Herlin et al. ausgegebene US-Patentschrift Nr. 5,915,021,
die dem Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen ist, gelehrt.
-
Wie
Fachleute erkennen werden, können
die in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen innovativen Konzepte über einen
ungeheuren Bereich von Anwendungen abgewandelt und verändert werden,
und demgemäß wird der
Umfang des patentierten Gegenstands nicht durch irgendeine der gegebenen
besonderen beispielhaften Lehren beschränkt. Der Umfang der Erfindung
ist durch die beiliegenden Ansprüche
definiert.