DE60112918T2 - Zweikammerreinigungssystem - Google Patents

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DE60112918T2
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Dale St Lewis
Elizabeth Helen KNAGGS
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Unilever NV
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
    • C11D17/041Compositions releasably affixed on a substrate or incorporated into a dispensing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/04Dispersions; Emulsions
    • A61K8/06Emulsions
    • A61K8/066Multiple emulsions, e.g. water-in-oil-in-water
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q19/00Preparations for care of the skin
    • A61Q19/10Washing or bathing preparations
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    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/80Process related aspects concerning the preparation of the cosmetic composition or the storage or application thereof
    • A61K2800/88Two- or multipart kits

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung zur Ablagerung sowohl hydrophiler (z. B. Glykolsäure, Milchsäure, Hydroxycaprylsäure, wasserlösliche Vitamine usw.) als auch hydrophober (z. B. Rohvaseline, die den Ölteil der Emulsion bildet) Nutzwirkstoffe in größeren Mengen als bisher möglich, wenn PW-Duschgel-artige Flüssigkeiten und/oder Gesichtsreiniger, wobei immer eine gute Schaumstabilität beibehalten wird, verwendet werden.
  • Genauer gesagt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Doppelkammersystem, in dem eine Zusammensetzung/ein Streifen ein oberflächenaktives Mittel umfaßt; und eine separate Zusammensetzung/ein Streifen, die/der zusätzlich abgegeben wird, eine Wasser-in-Öl-Emulsion umfaßt, die einen oder mehrere Nutzwirkstoffe umfaßt. Es ist herausgefunden worden, daß die Verwendung einer Wasser-in-Öl-Emulsion eher als einer Öl-in-Wasser-Emulsion als den Nutzwirkstoffstreifen zu einer größeren Ablagerung von Nutzwirkstoff (wasserlösliche Nutzwirkstoffe wie Glykol; nicht wasserlösliche Nutzwirkstoffe und sogar „halblösliche" Nutzwirkstoffe, die in anderen Komponenten gelöst sind, z. B. Salicylsäure, die in Polyalkylenglykol gelöst ist, das in Öl emulgiert ist) führt.
  • Es ist überaus wünschenswert lösliche Nutzwirkstoffe (z. B. wasserlösliche Nutzwirkstoffe wie Glykolsäure oder Milchsäure) und/oder hydrophobe Mittel (z. B. Rohvaseline) und/oder die dazwischen, auf der Haut oder einem anderen Substrat abzulagern.
  • Die Ablagerung von Nutzwirkstoff, insbesondere wasserlöslichen, ist äußerst schwierig zu bewerkstelligen, insbesondere aus abzuwaschenden Produkten (z. B. Duschgels), weil der Nutzwirkstoff abgewaschen wird, wenn der Nutzer mit Wasser spült. Obgleich es leichter ist, einen hydrophoben Nutzwirkstoff abzulagern (z. B. Silikon oder Rohvaseline), kann auch hier das Abspülen ein Problem darstellen.
  • Unerwarteterweise haben die betreffenden Erfinder herausgefunden, daß es durch die Bildung einer Wasser-in-Öl-Emulsion, beispielsweise aus einem wasserlöslichen Nutzwirkstoff in einer hydrophoben Emulsion, und die separate Abgabe der Nutzwirkstoff-enthaltenden Emulsion in einem Streifen und einer oberflächenaktives Mittel-enthaltenden Zusammensetzung in einem anderen, möglich ist, größere Mengen sowohl von dem wasserlöslichen Nutzwirkstoff als auch von dem Öl, das die Emulsion bildet, als es anderweitig erreichbar ist (z. B. entweder durch Einzelstreifenreiniger oder durch Doppelstreifenreiniger, die nur die Öl-in-Wasser-Emulsion eher als die Wasser-in-Öl-Emulsion der Erfindung aufweisen) abzulagern.
  • Die Verwendung separater Streifen aus oberflächenaktivem Mittel und Nutzwirkstoff ist an sich nicht neu. Zum Beispiel lehrt US-Patent Nr. 5,612,307 eine Doppelkammerverpackung, umfassend separate Steifen aus oberflächenaktivem Mittel und Nutzwirkstoff. Der Nutzwirkstoff in dieser Referenz ist nur ein lipophiler Nutzwirkstoff eher als ein wasserlöslicher Nutzwirkstoff in einer Ölemulsion. Das heißt, der Nutzwirkstoff liegt nicht in Wasser-in-Öl-Emulsions-Form vor, wie der Nutzwirkstoffstreifen der Erfindung.
  • Ein Streifen aus einem multiplen Emulsionsnutzwirkstoff wird in der co-anhängigen Anmeldung der Anmelder US 6,268,322 mit dem Titel „Dual Chamber Cleansing System Comprising Multiple Emulsion" von St. Lewis et al., veröffentlicht am 31. Juli 2001 gelehrt. Diese Referenz lehrt jedoch nicht, daß ein Wasser-in-Öl-Nutzwirkstoff-Streifen in einem solchen Doppelkammersystem bezogen auf beispielsweise einen Öl-in-Wasser-Streifen, eine bemerkenswerte Ablagerung liefern kann.
  • Unerwarteterweise haben die betreffenden Anmelder herausgefunden, daß ein Doppelkammerspender, der einen oberflächenaktives Mittel-enthaltenden Streifen einerseits und einen Wasser-in-Öl-Emulsion-enthaltenden Nutzwirkstoff-Streifen andererseits (worin die interne Wasserphase bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise, zumindest einen wasserlöslichen Nutzwirkstoff enthält) umfaßt, in der Lage ist, sowohl den wasserlöslichen Nutzwirkstoff als auch das Öl, das die Emulsion bildet, an die Haut oder ein anderes Substrat in größeren Mengen als es anderweitig möglich wäre, d. h. unter Verwendung eines Einzelstreifens oder unter Verwendung von beispielsweise einer Öl-in-Wasser-Emulsion als den Nutzwirkstoff Streifen, abzugeben.
  • Daher wird gemäß der Erfindung eine wässerige flüssige Reinigungs- und Feuchthaltezusammensetzung bereitgestellt, umfassend einen zumindest Doppelkammerspender (in der Theorie können mehr als zwei Streifen abgegeben werden und die Erfindung ist nicht notwendigerweise auf die Anzahl der Streifen beschränkt), umfassend:
    • (A) 10 bis 99,9 Gew.-%, bevorzugt 30 bis 99,9 Gew.-%, stärker bevorzugt 50 bis 99,9 Gew.-%, eines oberflächenaktives Mittel-enthaltenden Streifens, worin 1 bis 75%, bevorzugt 5 bis 70%, des Streifens aus oberflächenaktivem Mittel ein oberflächenaktives Mittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus anionischen, nicht-ionischen, zwitterionischen und kationischen oberflächenaktiven Mitteln, Seife und Gemischen hiervon (Wasser, Beimengungen, Trübungsmittel, Bakterizide und andere Standardinhaltsstoffe können in dem Streifen ebenso zu finden sein) umfassen; und
    • (B) 0,1 bis 99 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 70 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,1 bis 50 Gew.-%, eines Wasser-in-Öl-Emulsions-Streifens, umfassend:
    • (1) 1 bis 99% einer internen wässerigen Phase, umfassend Wasser, optionale Beimengungen (0 bis 30%, bevorzugt 0,01 bis 10% Beimengungen) und optionales oberflächenaktives Mittel (0 bis 30%, bevorzugt 0,01 bis 15%);
    • (2) 0,5 bis 99%, bevorzugt 1 bis 80% der Emulsion einer Ölphase, die die interne wässerige Phase umgibt;
    • (3) 0,1 bis 30%, bevorzugt 1 bis 15%, eines Emulgators mit niedrigem HLB (d. h., einem HLB unter 10); und
    • (4) gegebenenfalls eine wirksame Menge (z. B. 0 bis 40%, bevorzugt 0,01 bis 30%, stärker bevorzugt 0,25 bis 25%) von (1) einer topisch wirksamen wasserlöslichen Verbindung (z. B. Glykolsäure), die in der internen wässerigen Phase zu finden ist, oder (2) einer „weniger" wasserlöslichen Verbindung (z. B. Salicylsäure), die beispielsweise durch Polyalkylenglykol und/oder ein anderes Verdünnungsmittel, gelöst wurde, so daß sie in der internen wässerigen Phase gelöst wird.
  • Im allgemeinen werden 1 bis 40%, bevorzugt 1 bis 30%, dieser „weniger" löslichen Verbindung (z. B. Salicylsäure) in dem Verdünnungsmittel (z. B. PAG) gelöst.
  • Daher bezieht sich die vorliegende Erfindung auf zumindest einen Doppelkammerspender, der einen oberflächenaktives Mittel-enthaltenden Streifen einerseits ((A) oben) und einen Wasser-in-Öl-Emulsion-enthaltenden Streifen ((B) oben) andererseits umfaßt. Die Wasser-in-Öl-Emulsion umfaßt eine interne Wasserphase, die einen wasserlöslichen Nutzwirkstoff (z. B. Glykolsäure) oder einen Nutzwirkstoff, der in einem Verdünnungsmittel gelöst ist (z. B. Salicylsäure in Polyalkylenglykol) enthält, wobei die interne Phase in einer Ölphase emulgiert ist. Jede der verschiedenen Komponenten wird nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Streifen mit oberflächenaktivem Mittel (Komponente (A))
  • Ein Streifen des Spenders der Erfindung ist der Streifen mit oberflächenaktivem Mittel. Der oberflächenaktives Mittel-enthaltende Streifen ist tatsächlich in keinsterweise eingeschränkt und jedes verfügbare oberflächenaktive System kann verwendet werden, obgleich dies bevorzugt ein „mildes" oberflächenaktives System sein wird.
  • Das oberflächenaktive Mittel kann aus jedem bekannten oberflächenaktiven Mittel ausgewählt werden, das für die topische Auftragung auf den menschlichen Körper geeignet ist. Wie angemerkt, sind milde oberflächenaktive Mittel, d. h., oberflächenaktive Mittel, die die Hornschicht der Haut, die äußere Schicht der Haut, nicht schädigen, besonders bevorzugt.
  • Ein bevorzugtes anionisches Reinigungsmittel ist Fettacylisethionat der Formel: RCO2CH2CH2SO3M worin R eine Alkyl- oder Alkenylgruppe aus 7 bis 21 Kohlenstoffatomen ist und M ein löslichmachendes Kation wie Natrium, Kalium, Ammonium oder substituiertes Ammonium ist. Bevorzugt weisen zumindest Dreiviertel der RCO-Gruppen 12 bis 18 Kohlenstoffatome auf und können aus Kokosnuß, Palme oder einer Kokosnuß/Palmen-Mischung stammen.
  • Ein anderes bevorzugtes anionisches Reinigungsmittel ist Alkylethersulfat der Formel: RO(CH2CH2O)nSO3M worin R eine Alkylgruppe aus 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, n im Bereich von 0,5 bis 10, insbesondere 1,5 bis 8 liegt, und M ein löslichmachendes Kation ist, wie zuvor.
  • Andere mögliche anionische Reinigungsmittel umfassen Alkylglycerylethersulfat, Sulfosuccinate, Taurate, Sarcosinate, Sulfoacetate, Alkylphosphat, Alkylphosphatester und Acyllactylat, Alkylglutamate und Gemische hiervon.
  • Sulfosuccinate können Monoalkylsulfosuccinate mit der Formel: R1O2CCH2CH(SO3M)CO2M; und Amino-MEA-sulfosuccinate der Formel: R1ONHCH2CH2O2CCH2CH(SO3M)CO2M sein, worin R1 im Bereich von C8- bis C20-Alkyl, bevorzugt C12- bis C15-Alkyl liegt und M ein löslichmachendes Kation ist.
  • Sarcosinate werden im allgemeinen durch die Formel: R2CON(CH3)CH2CO2M angezeigt, worin R2 im Bereich von C8- bis C20-Alkyl, bevorzugt C12- bis C15-Alkyl liegt, und M ein löslichmachendes Kation ist.
  • Taurate werden im allgemeinen durch die Formel: R3CONR4CH2CH2SO3M angezeigt, worin R3 im Bereich von C8- bis C20-Alkyl, bevorzugt C12- bis C15-Alkyl liegt, R4 im Bereich von C1- bis C4-Alkyl liegt, und M ein löslichmachendes Kation ist.
  • Scharfe oberflächenaktive Mittel wie primäres Alkansulfonat oder Alkylbenzolsulfonat werden im allgemeinen vermieden.
  • Geeignete nicht-ionische oberflächenaktive Mittel umfassen Alkylpolysaccharide (z. B. Alkylpolyglucosid), Lactobionamide, Ethylenglykolester, Glycerolmonoether, Polyhydroxyamide (Glucamid), primäre und sekundäre Alkoholethoxylate, insbesondere die aliphatischen C8- bis C20-Alkohole, die mit durchschnittlich 1 bis 20 mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol ethoxyliert sind.
  • Umfaßt das oberflächenaktive Mittel Seife, stammt die Seife bevorzugt aus Materialien mit einer im wesentlichen gesättigten C8- bis C22-Kohlenstoffkette, und ist bevorzugt eine Kaliumseife mit einer C12- bis C18-Kohlenstoffkette.
  • Gemische aus irgendwelchen der vorstehenden oberflächenaktiven Mittel können auch verwendet werden.
  • Das oberflächenaktive Mittel ist bevorzugt bei einem Niveau von 1 bis 75 Gew.-%, stärker bevorzugt 5 bis 70 Gew.-% vorhanden.
  • Die Zusammensetzung umfaßt bevorzugt auch 0,5 bis 15 Gew.-% eines Co-oberflächenaktiven Mittels mit Hautmildenutzen. Geeignete Materialien sind zwitterionische Reinigungsmittel, die eine Alkyl- oder Alkenylgruppe aus 7 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen, und der Gesamtstrukturformel:
    Figure 00040001
    entsprechen, worin
    R1 Alkyl oder Alkenyl aus 7 bis 18 Kohlenstoffatomen ist;
    R2 und R3 unabhängig voneinander Alkyl, Hydroxyalkyl oder Carboxyalkyl aus 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sind;
    m 2 bis 4 ist;
    n 0 oder 1 ist;
    X Alkylen aus 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiert mit Hydroxyl, ist; und Y -CO2 oder -SO3 ist.
  • Zwitterionische Reinigungsmittel innerhalb der obigen allgemeinen Formel umfassen einfache Betaine der Formel:
    Figure 00040002
    und Amidobetaine der Formel:
    Figure 00040003
    worin m 2 oder 3 ist.
  • In beiden Formeln sind R1, R2 und R3 wie zuvor definiert. R1 kann insbesondere ein Gemisch aus C12- und C14-Alkylgruppen sein, die aus Kokosnuß stammen, so daß zumindest die Hälfte, bevorzugt zumindest Dreiviertel der Gruppe R1 10 bis 14 Kohlenstoffatome aufweisen. R2 und R3 sind bevorzugt Methyl.
  • Eine weitere Möglichkeit ist ein Sulfobetain der Formel:
    Figure 00050001
    worin m 2 oder 3 ist, oder Varianten dieser, worin -(CH2)3SO3 durch
    Figure 00050002
    ersetzt wird.
  • R1, R2 und R3 in diesen Formeln sind wie zuvor definiert.
  • Es kann ein Strukturiermittel zu der Phase zugegeben werden, die das oberflächenaktive Mittel umfaßt. Geeignete Materialien umfassen Quelltone, zum Beispiel Laponit; Fettsäuren und Derivate hiervon, insbesondere Fettsäuremonoglyceridpolyglykolether; vernetzte Polyacrylate wie CarbopolTM (Polymere, erhältlich von Goodrich); Acrylate und Copolymere hiervon; Polyvinylpyrrolidon und Copolymere hiervon; Polyethylenimine; Salze wie Natriumchlorid und Ammoniumsulfat; Saccharoseester; Geliermittel und Gemische hiervon.
  • Von den Tonen ist insbesondere synthetischer Hektorit-(Laponit)Ton, der in Verbindung mit einem Elektrolytsalz verwendet wird, durch das der Ton verdickt wird, bevorzugt. Geeignete Elektrolyten umfassen Alkali- und Erdalkalimetallsalze wie Halogenide, Ammoniumsalze und Sulfate.
  • Die Phase aus dem oberflächenaktiven Mittel kann ebenso ein Verdickungsmittel umfassen, das heißt, ein Material, das die Viskosität dieser Phase aufrechterhält, wenn ihre Scherrate während der Verwendung steigt. Geeignete Materialien umfassen vernetzte Polyacrylate wie CarbopolTM Polymere, die von Goodrich erhältlich sind; natürliche Gummis, einschließlich Alginate, Guar, Xanthan und Polysaccharid-Derivate, einschließlich Carboxymethylcellulose und Hydroxypropylguar; Propylenglykole und Propylenglykololeate; Salze wie Natriumchlorid und Ammoniumsulfat; Glyceroltalgoate und Gemische hiervon.
  • Es sollte berücksichtigt werden, daß, obgleich es einen separaten Nutzwirkstoff-Streifen gibt (d. h., den Streifen aus der multiplen Emulsion W1-O-W2 definiert durch (B)), etwas von dem Nutzwirkstoff (z. B. hydrophobe Mittel wie Silikon, Rohvaseline; oder hydrophile Nutzwirkstoffe oder wasserlösliche Mittel wie Polyglycerin) auch zu dem Streifen aus oberflächenaktivem Mittel zugegeben werden kann. Andere Komponenten, die in dem Streifen aus dem oberflächenaktiven Mittel verwendet werden können, sind lösliche/Salze (z. B. Alkalimetallchlorid), beispielsweise zur Kontrolle der Viskosität; kleine Mengen an Trübungsmittel (bevorzugt 0,2 bis 2%), Konservierungsmittel (0,2 bis 2,0 Gew.-%), Duftstoffe (0,5 bis 2,0 Gew.-%).
  • Nutzwirkstoff-Streifen (Wasser-in-Öl-Emulsion)
  • Der separate Nutzwirkstoff-Streifen ist ein Streifen aus einer Wasser-in-Öl-Emulsion.
  • Die Wasser-in-Öl-Emulsionszusammensetzung umfaßt:
    • (1) 1 bis 99% einer internen wässerigen Phase, enthaltend Wasser, 0 bis 30%, bevorzugt 0,1 bis 10% Beimengungen und 0 bis 30%, bevorzugt 0,01 bis 15% optionales oberflächenaktives Mittel;
    • (2) 0,5 bis 99% einer Ölphase, die die interne wässerige Phase umgibt, umfassend eine Silikonverbindung, eine Kohlenwasserstoffverbindung (die Komponenten können flüchtig oder nicht flüchtig sein) oder Gemische hiervon;
    • (3) 0,1 bis 30% eines Emulgators mit niedrigem HLB, d. h., einem HLB unter 10; und
    • (4) gegebenenfalls eine topisch wirksame Menge von (a) einem wasserlöslichen Nutzwirkstoff, oder (b) einem weniger wasserlöslichen Nutzwirkstoff, der in einer Verbindung gelöst ist, die selbst in Wasser löslich ist (z. B. Salicylsäure in Polyalkylenglykol), wobei sowohl (a) als auch (b) in der internen Wasserphase zu finden sind.
  • Die Wasserphase aus der Wasser-in-Öl-Emulsion wird im allgemeinen Tröpfchen mit einer internen wässerigen Phase, die Wasser, optionale Beimengungen (z. B. 0,01 bis 10%) und eine topisch wirksame Verbindung (z. B. Glykol- und/oder Milchsäure) enthält; und eine Ölphase, die die interne wässerige Phase umgibt, umfassen. Die Tröpfchen können im Bereich von 0,1 bis etwa 10 Mikrometer liegen und können von einer Membran oder einem Film, der Öl und einen Emulgator mit niedrigem HLB umfaßt, umhüllt sein.
  • Wie erwähnt, umfaßt die wässerige Phase 1 bis 99 Gew.-% der Wasser-in-Öl-Emulsion mit einem Emulgator mit niedrigem HLB, der die wässerige und die Öl-Phase trennt. Die Wasserphase kann Wasser, Beimengungen und eine wasserlösliche oder teilweise wasserlösliche topisch wirksame Verbindung umfassen. Sie kann ebenso zusätzliche wirksame Verbindungen und/oder gegebenenfalls wasserlösliche Verbindungen umfassen, die wünschenswerte ästhetische oder funktionelle Wirkungen liefern (z. B. Duftstoff).
  • Die wässerige Phase kann 1 bis 99%, bevorzugt 10 bis 95% Wasser-in-Öl-Emulsion, stärker bevorzugt 25 bis 95% der Emulsion umfassen.
  • Die topisch wirksame Verbindung kann in die Wasser- oder Ölphase in Abhängigkeit der Löslichkeit eintreten (z. B. wasserlösliche Verbindung in Wasserphase und öllösliche in Ölphase). Wie erwähnt, kann eine weniger wasserlösliche Verbindung auch in einer Wasserphase vorliegen, um sich beispielsweise in einer anderen Verbindung, die wiederum in Wasser gelöst ist, zu lösen (z. B. Salicylsäure in Polyalkylenglykol, emulgiert in Öl).
  • Wie hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck „wasserlöslich" wasserlöslich oder in Wasser dispergierbar. Eine wasserlösliche Verbindung hat eine Wasserlöslichkeit von zumindest 0,1 g pro 100 ml Wasser und bildet eine echte Lösung. Eine wasserlösliche Verbindung kann inhärent wasserlöslich sein oder kann durch die Zugabe einer löslichmachenden Verbindung, wie einem Kopplungsmittel, einem Co-oberflächenaktiven Mittel oder einem Lösungsmittel, wasserlöslich gemacht werden. Eine in Wasser dispergierbare Verbindung bleibt für zumindest den Zeitraum, der zur Herstellung der primären Wasser-in-Öl-Emulsion erforderlich ist, das heißt zumindest etwa eine Stunde, in Wasser dispergiert.
  • Beispiele für Verbindungen, die wasserlöslich sein können, sind Salicylsäure, α-Hydroxysäuren (Milchsäure), wasserlösliche Vitamine (z. B. Vitamin B und C) und wasserlösliche Antioxidationsmittel. Beispiele für Lösungsmittel, die bei der Auflösung der weniger löslichen Verbindungen behilflich sind, sind Alkohole wie Polyalkylenglykol und Ether wie zum Beispiel PEG 15 Butylether, PEG 15 Stearylether oder Ethylenglykolmonoethylether.
  • Die topisch wirksame Verbindung kann daher eine kosmetische Verbindung, eine medizinisch wirksame Verbindung oder irgendeine andere Verbindung, die bei der topischen Auftragung auf die Haut oder das Haar verwendbar ist, oder eine Kombination hiervon sein. Solche topisch wirksamen Verbindungen umfassen Hairconditioner (z. B. wasserlösliche quartäre Ammoniumverbindungen, alkoxylierte und nicht alkoxylierte Fettamine, Dimethiconcopolyole, kationische Polymere usw.), Hautconditioner (z. B. Feuchthaltemittel wie Glucose, Glycerin, Propylenglykol, Aminosäuren, Vitamine, Amino-funktionelle Silikone usw.), Haar- und Hautreiniger, Haarfixiermittel, Haarfärbemittel, Haarwachstumsunterstützer, Deodorants (z. B. organische und anorganische Salze von Aluminium, Zirkonium, Zink und Gemischen hiervon), Hautpflegeverbindungen, Dauerwellenverbindungen, Haarentspannungsmittel, Haarglättungsmittel, antibakterielle Verbindungen, antifungale Verbindungen, entzündungshemmende Verbindungen, topische Anästhetika, Sonnenschutzmittel und andere kosmetische und medizinische topisch wirksame Verbindungen (z. B. antifungale, antibakterielle).
  • Wasser
  • In der wässerigen Phase ist ausreichend Wasser vorhanden, so daß die wässerige Phase 1 bis 95 Gew.-% der Wasser-in-Öl-Emulsion umfaßt. Das gesamte Wasser, das in der Wasser-in-Öl-Emulsionszusammensetzung vorhanden ist, beträgt 1 bis 99,9 Gew.-%, und typischerweise 25 bis 95 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Optionales
  • Unter den optionalen Inhaltsstoffen, die in der wässerigen Phase vorhanden sein können, befinden sich Beimengungen. Unter Beimengungen, die zugegeben werden können, befinden sich Salze wie Alkalimetallchlorid. Beimengungen, die zu der internen wässerigen Phase zugegeben werden, können 0 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.-% umfassen.
  • Es kann ebenso ein oberflächenaktives Mittel zu der wässerigen Phase zugegeben werden, obgleich dies im allgemeinen zu dem anderen Streifen gegeben wird (Basisstreifen). Das oberflächenaktive Mittel kann irgendeines der oberflächenaktiven Mittel, die in Verbindung mit dem Streifen aus oberflächenaktivem Mittel erörtert wurden, sein.
  • Die wässerige Phase kann auch optionale Inhaltsstoffe umfassen, die herkömmlicherweise in topisch aufgetragenen Zusammensetzungen enthalten sind. Diese optionalen Inhaltsstoffe umfassen Farbstoffe, Duftstoffe, Konservierungsmittel, Antioxidationsmittel, Antiklebrigkeitsmittel und ähnliche Arten solcher Verbindungen. Wie oben erwähnt, kann die interne Phase auch Polyalkylenoxidkomponenten enthalten. Diese können insbesondere für die Einbeziehung bestimmter hydrophiler Nutzwirkstoffe (z. B. Salicylsäure) nützlich sein, die andererseits schwer zu der wässerigen Phase zuzugeben sind. Die optionalen Inhaltsstoffe sind in der wässerigen Phase der Emulsion in einer Menge vorhanden, die ausreicht, damit diese ihre beabsichtigte Funktion ausführen kann.
  • Die Ölphase
  • Die Ölphase kann flüchtig oder nicht flüchtig sein.
  • Ein flüchtiges Öl kann ein flüchtiges Kohlenwasserstofföl umfassen, das während des Trocknens der Haut oder des Haars verdampft, und dabei die interne wässerige W1-Phase, die die erste topisch wirksame Verbindung enthält, freisetzt, damit diese die Haut oder das Haar kontaktiert.
  • In einer Ausführungsform kann das Öl eine Kombination aus einem flüchtigen Öl und einem nicht flüchtigen Öl umfassen. In dieser Ausführungsform kann ein Öl so gestaltet sein, daß es bei einer vorher ausgewählten Temperatur verdampft und eine kontrollierte Freisetzung der ersten topisch wirksamen Verbindung bei der vorher ausgewählten Temperatur liefert. Vorher ausgewählte Temperaturen sind die, auf die man während dem normalen Haaretrocknen stößt, bereitgestellt, zum Beispiel durch einen Haartrockner oder durch einen Lockenstab.
  • Wie bereits zuvor angegeben, kann das Öl ebenso eine wasserunlösliche topisch wirksame Verbindung in einer ausreichenden Menge enthalten, damit eine besonders funktionelle oder ästhetische Wirkung (z. B. Erweichung) verliehen wird, so lange die topisch wirksame Verbindung die Emulsionszusammensetzung nicht nachteilig beeinträchtigt (beispielsweise keine Emulsionsinstabilität verleiht).
  • Flüchtige Kohlenwasserstoffverbindungen, die in die Emulsion einbezogen werden, umfassen zum Beispiel Isododecan und Isohexadecan, das heißt, PERMETHYL 99A, PERMETHYL 101A und PERMETHYL 102A, erhältlich von Presperse, Inc., South Plainfield, N. J. Andere exemplarische flüchtige Kohlenwasserstoffverbindungen werden in der allgemeinen Strukturformel (I) dargestellt, worin n im Bereich von 2 bis 5 liegt.
  • Figure 00080001
  • Eine andere exemplarische flüchtige Kohlenwasserstoffverbindung ist ISOPAR M (ein C13- bis C14-Isoparaffin, erhältlich von Exxon Chemical Co., Baytown, Tex). Bevorzugt ist der flüchtige Kohlenwasserstoff zu weniger als 50% ungesättigt.
  • Wie zuvor angegeben, kann das Öl auch ein nicht flüchtiges Öl sein. Das nicht flüchtige Öl umfaßt eine nicht flüchtige Silikonverbindung, einen nicht flüchtigen Kohlenwasserstoff oder ein Gemisch hiervon. Bevorzugt umfaßt das nicht flüchtige Öl Verbindungen, die weniger als 50% Ungesättigtheit enthalten. Das nicht flüchtige Öl verdampft nicht von der Haut oder dem Haar. Die erste topisch wirksame Verbindung wird daher durch Reiben der Haut oder des Haars freigesetzt, wodurch die primäre Wasser-in-Öl-Emulsion aufgespaltet wird. Eine nicht flüchtige Ölphase weist einen Siedepunkt bei einem atmosphärischen Druck von größer als etwa 250°C auf.
  • Exemplarische nicht flüchtige Silikonverbindungen umfassen ein Polyalkylsiloxan, ein Polyarylsiloxan oder ein Polyalkylarylsiloxan. Gemische dieser nicht flüchtigen Silikonverbindungen sind ebenso nützlich.
  • Das nicht flüchtige Öl kann ebenso eine nicht flüchtige Kohlenwasserstoffverbindung umfassen, wie Mineralöl, Rohvaseline, Sonnenblumensamenöl, Kanolaöl oder Gemische hiervon. Andere exemplarische nicht flüchtige Kohlenwasserstoffverbindungen, die in die Ölphase einbezogen werden können, umfassen verzweigtes 1-Decenoligomer, wie 1-Decendimer oder ein Polydecen, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Das Öl kann gegebenenfalls auch (1) ein Öl, wie Jojobaöl, Weizenkeimöl oder Purcellinöl; oder (2) einen wasserunlöslichen Weichmacher, wie zum Beispiel einen Ester mit zumindest etwa 10 Kohlenstoffatomen, und bevorzugt etwa 10 bis etwa 32 Kohlenstoffatomen, umfassen.
  • Geeignete Ester umfassen die, die einen aliphatischen Alkohol mit etwa acht bis etwa zwanzig Kohlenstoffatomen und eine aliphatische oder aromatische Carbonsäure, die zwei bis etwa zwölf Kohlenstoffatome enthält, oder umgekehrt, einen aliphatischen Alkohol mit zwei bis etwa zwölf Kohlenstoffatomen mit einer aliphatischen oder aromatischen Carbonsäure, die etwa acht bis etwa zwanzig Kohlenstoffatome enthält, umfassen. Der Ester ist entweder gerad- oder verzweigtkettig. Bevorzugt hat der Ester ein Molekulargewicht von weniger als etwa 500. Geeignete Ester hiervon umfassen zum Beispiel:
    • (a) aliphatische einwertige Alkoholesters (z. B. Isopropylisostearat, Cetylacetat, Cetylstearat); Myristylpropionat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Cetylacetat, Cetylpropionat, Cetylstearat,
    • (b) aliphatische Di- und Triester von Polycarbonsäuren, (z. B. Diisopropyladipat);
    • (c) aliphatische mehrwertige Alkoholester (z. B. Propylenglykoldipelargonat) und
    • (d) aliphatische Ester von aromatischen Säuren (z. B. C12- bis C15-Alkoholester von Benzoesäure), sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Emulgator mit niedrigem HLB
  • Die Wasser-in-Öl-Emulsion der vorliegenden Erfindung umfaßt ebenso 0,1 bis 30%, bevorzugt 0,1 bis etwa 15% Emulgator mit niedrigem HLB, das heißt, einem HLB unter 10.
  • Der Emulgator mit niedrigem HLB kann ein Silicium-freies oberflächenaktives Mittel oder eine Mischung aus Silicium-freien oberflächenaktiven Mitteln, mit einem HLB-Wert von unter 10 (d. h., einen HLB-Wert von 0,1 bis unter 10), ein öllösliches Silicium-basierendes oberflächenaktives Mittel, ein öllösliches polymeres oberflächenaktives Mittel oder Gemische hiervon umfassen.
  • Bevorzugt hat das Silicium-freie oberflächenaktive Mittel oder die Mischung aus oberflächenaktiven Mitteln einen HLB-Wert von etwa 1 bis etwa 7. Um den vollen Vorteil der vorliegenden Erfindung zu erreichen, hat das Silicium-freie oberflächenaktive Mittel oder die Mischung aus oberflächenaktiven Mitteln einen HLB-Wert von etwa 3 bis etwa 6. Der Ausdruck „öllöslich", wie hierin verwendet, bedeutet eine Verbindung mit einer Löslichkeit von zumindest 0,1 g pro 100 ml Ölphase, um eine echte Lösung zu bilden.
  • Der HLB-Wert eines bestimmten Silicium-freien oberflächenaktiven Mittels ist in McCutcheon's Emulsifiers and Detergents, North American and International Editions, MC Publishing, Glen Rock, NJ (1993) (nachstehend Mc-Cutcheon's) zu finden. Alternativ kann der HLB-Wert eines bestimmten oberflächenaktiven Mittels durch die Teilung der Gewichtsprozent an Oxyethylen in dem oberflächenaktiven Mittel durch fünf (für oberflächenaktive Mittel, die nur Ethoxykomponenten enthalten) bestimmt werden. Außerdem kann der HLB-Wert einer Mischung aus oberflächenaktiven Mitteln durch die folgende Formel festgelegt werden: HLB = (Gew.-% A)(HLBA) + (Gew.-% B)(HLBB),worin Gew.-% A und Gew.-% B die Gewichtsprozent der oberflächenaktiven Mittel A und B in der Mischung aus Silicium-freien oberflächenaktiven Mitteln ist, und HLBA und HLBB die HLB-Werte der oberflächenaktiven Mittel A bzw. B sind.
  • Das oberflächenaktive Mittel mit einem niedrigen HLB kann ein Silikon-basierendes oberflächenaktives Mittel oder ein Silikon-freies oberflächenaktives Mittel sein.
  • Exemplarische Klassen für Silicium-freie nicht-ionische oberflächenaktive Mittel umfassen Polyoxyethylenether von Fett(C6-C22)alkoholen, Polyoxyethylen/Polyoxypropylenether von Fett(C6-C22)alkoholen, ethoxylierte Alky(phenole, Polyethylenglykolether von Methylglucose, Polyethylenglykolether von Sorbitol und Gemische hiervon.
  • Exemplarische Silicium-freie nicht-ionische oberflächenaktive Mittel sind die ethoxylierten Alkohole mit einem HLB-Wert von etwa 0,1 bis etwa 10. Ein besonders bevorzugter ethoxylierter Alkohol ist Laureth-1, d. h., Laurylalkohol, der mit durchschnittlich einem Mol Ethylenoxid ethoxyliert ist. Andere geeignete ethoxylierte Alkohole umfassen Laureth-2, Laureth-3 und Laureth-4. Zahlreiche andere nicht-ionische oberflächenaktive Mittel mit einem HLB von etwa 0,1 bis etwa 10 werden in McCutcheon's auf den Seiten 229 bis 236 aufgelistet. Andere exemplarische Silicium-freie nicht-ionische oberflächenaktive Mittel mit einem HLB-Wert von etwa 0,1 bis etwa 10 umfassen die ethoxylierten Nonylphenole, ethoxylierte Octylphenole, ethoxylierte Dodecylphenole, ethoxylierte Fett(C6-C22)alkohole mit vier oder weniger Ehylenoxidkomponenten, Oleth-2, Steareth-3, Steareth-2, Ceteth-2, Oleth-3 und Gemische hiervon.
  • Der Emulgator kann auch eine Mischung aus Silicium-freien oberflächenaktiven Mitteln mit einem HLB-Wert von 1 bis unter 10 umfassen. Die Mischung ist ein Gemisch aus einer ausreichenden Menge eines oberflächenaktiven Mittels mit einem niedrigen HLB-Wert, d. h., etwa 0,1 bis etwa 10, und einer ausreichenden Menge eines oberflächenaktiven Mittels mit einem hohen HLB-Wert, d. h., etwa 1 bis größer als etwa 10, so daß die Mischung aus oberflächenaktiven Mitteln einen HLB-Wert von 1 bis unter 10 aufweist. Exemplarische nicht-ionische oberflächenaktive Mittel mit einem hohen HLB-Wert werden in McCutcheon's auf den Seiten 236 bis 246 aufgelistet, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Ein bevorzugtes Silikon-freies oberflächenaktives Mittel ist PEG-30 Dipolyhydroxystearat.
  • Ein exemplarisches öllösliches Silicium-basierendes oberflächenaktives Mittel ist ein Dimethiconcopolyol, das ein Dimethylsiloxanpolymer mit Polyoxyethylen- und/oder Polyoxypropylen-Seitenketten ist, wie DOW CORNING 322C FORMULATION AID, erhältlich von Dow Corning Co., Midland, Mich. Das Dimethiconcopolyol weist insgesamt etwa 15 oder weniger Ethylenoxid- und/oder Propylenoxidmonomereinheiten in den Seitenketten auf. Dimethiconcopolyole werden herkömmlicherweise in Verbindung mit Silikonen verwendet, weil die Silicium-enthaltenden oberflächenaktiven Mittel in einer flüchtigen oder einer nicht flüchtigen Silikonverbindung extrem löslich sind, in Wasser extrem unlöslich sind und ein geringes Hautreizungspotential aufweisen.
  • Ein anderes exemplarisches öllösliches Silicium-basierendes oberflächenaktives Mittel ist ein Alkyldimethiconcopolyol, wie Cetyldimethiconcopolyol, kommerziell erhältlich als ABIL®.
  • EM 90 von Goldschmidt Chemical Corporation, Hopewell, Va, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Alkyldimethiconcopolyole weisen die folgende Struktur auf
    Figure 00100001
    worin:
    p eine Zahl von 7 bis 17 ist;
    q eine Zahl von 1 bis 100 ist;
    m eine Zahl von 1 bis 40 ist;
    n eine Zahl von 0 bis 200 ist und
    PE(C2H4O)a(C3H6O)b-H mit einem Molekulargewicht von etwa 250 bis etwa 2000 ist, worin a und b so ausgewählt sind, daß das Gewichtsverhältnis von C2H4O/C3H6O 100/0 bis 20/80 beträgt.
  • Der Emulgator kann auch ein öllösliches polymeres oberflächenaktives Mittel sein. Polymere oberflächenaktive Mittel, die Wasser-in-Öl-Emulsionen bilden können, bedecken vollständig die Oberfläche der Wassertröpfchen, sind fest an der Öl-Wasser-Grenzfläche verankert, die externe Ölphase ist ein gutes Lösungsmittel für den Stabilisierungsteil des polymeren oberflächenaktiven Mittels und die Dicke der Polymerschicht an der Ölseite der Grenzfläche reicht aus, um Stabilität sicherzustellen. Diese oberflächenaktiven Mittel können Ethoxy, Propoxy und/oder ähnliche Alkyleno xidmonomereinheiten, z. B. Butoxy, umfassen. Die öllöslichen polymeren oberflächenaktiven Mittel agieren als oberflächenaktive Mittel und sind in Lösung nicht physikalisch oder chemisch vernetzt. Die öllöslichen polymeren oberflächenaktiven Mittel unterscheiden sich daher von polymeren Geliermitteln wie Polyacrylsäure oder Polymethacrylsäure.
  • Demgemäß umfassen exemplarische öllösliche polymere oberflächenaktive Mittel Polyoxyethylen/Polyoxypropylen-Blockcopolymere und ähnliche Polyoxyalkylenblockcopolymere, sind aber nicht darauf beschränkt. Die öllöslichen Blockcopolymere weisen typischerweise weniger als etwa 20 Gew.-% Ethylenoxid auf. Spezielle nicht einschränkende öllösliche polymere oberflächenaktive Mittel umfassen Poloxamer 101, Poloxamer 105, PPG-2 Buteth-3, PPG-3-Butech-5, PPG-5-Butech-7, PPG-7-Butech-10, PPG-9-Buteth-12, PPG-12-Buteth-16, PPG-15-Buteth-20, PPG-20 Buteth-30, PPG-24-Buteth-27, PPG-28-Buteth-35 und PEG-15 Butandiol. Andere nützliche öllösliche polymere oberflächenaktive Mittel sind Polyamine, d. h., Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymere von Ethylendiamin, mit weniger als etwa 40 Gew.-% Ethylenoxid.
  • Gemäß einem wichtigen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die hydrophobe Komponente eines Silicium-freien oberflächenaktiven Mittels, Silicium-enthaltenden oberflächenaktiven Mittels oder polymeren oberflächenaktiven Mittels in der Ölphase ausreichend löslich, so daß eine ausreichende Menge oberflächenaktives Mittel in der Ölphase vorhanden ist, um die primäre W1/O-Emulsion zu stabilisieren. In einer Ausführungsform, wenn die Ölphase eine Siliciumverbindung umfaßt, umfaßt die Phase aus oberflächenaktivem Mittel entweder ein Silicium-basierendes oberflächenaktives Mittel, ein Silicium-freies oberflächenaktives Mittel mit einer hydrophoben Komponente, die bevorzugt etwa zehn bis etwa vierzehn Kohlenstoffatome enthält, ein öllösliches polymeres oberflächenaktives Mittel oder ein Gemisch hiervon. Wenn die hydrophobe Komponente des Silicium-freien oberflächenaktiven Mittels gesättigt ist und mehr als etwa 14 Kohlenstoffatome aufweist, ist das Silicium-freie oberflächenaktive Mittel in der Silikonphase unlöslich und die Wasser-in-Öl-Emulsion ist instabil. Wenn die hydrophobe Komponente weniger als etwa 10 Kohlenstoffatome umfaßt, neigt die Emulsion zur Koaleszenz, d. h., die Emulsionströpfchen schmelzen, wodurch riesige Tröpfchen gebildet werden. Die Menge an der Phase aus oberflächenaktivem Mittel, die zur Bereitstellung einer Emulsion mit dem gewünschten W1/O-Tröpfchendurchmesser erforderlich ist, variiert mit der Menge der wässerigen Phase in der primären Emulsion und ist von einem Fachmann leicht zu bestimmen.
  • Ein besonders bevorzugter Emulgator ist Cetyldimethiconcopolyol.
  • Gemäß der Erfindung sind der Nutzwirkstoff-Streifen (mit Wasser-in-Öl-Emulsion) und der Streifen aus oberflächenaktivem Mittel getrennt oder kombiniert aus einer Verpackung und typischerweise einer einzelnen Verpackung spendbar. Eine solche Verpackung umfaßt Systeme, die zwei separate Kammern umfassen. Die Sicherstellung, daß das oberflächenaktive Mittel und der Nutzwirkstoff getrennt sind, kann auf vielfältige Art erreicht werden. Die Verpackung der Zusammensetzung so, daß das oberflächenaktive Mittel und der Nutzwirkstoff in separaten Kammern oder in separaten Bereichen in der Verpackung zufinden sind; einschließlich die Einkapselung des Nutzwirkstoffes; und durch die Verarbeitung der Zusammensetzung durch Co-Extrusion zur Herstellung eines gestreiften Produktes, worin die einzelnen Streifen entweder das oberflächenaktive Mittel oder den Nutzwirkstoff enthalten.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können als Produkte für das Waschen der Haut, zum Beispiel Bade- oder Schergele, Handwäschezusammensetzungen oder Gesichtswaschflüssigkeiten; Vor- und Nachrasur-Produkte; Pflegeprodukte für die Haut zum Abspülen, Abwischen oder Drauflassen; Produkte für die Haarwäsche und für die dentale Verwendung formuliert werden.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung werden im allgemeinen gießbare Flüssigkeiten oder Halbflüssigkeiten sein, zum Beispiel Pasten, und werden eine Viskosität im Bereich von 250 bis 100.000 mPas haben, die bei einer Scherrate von 10 s–1 und 25°C in einem Haake-Rotoviskometer RV20 gemessen wurde.
  • Wenn das Produkt als ein Duschgel formuliert wird, wird die Viskosität im allgemeinen im Bereich von 200 bis 15.000 mPas, bevorzugt 500 bis 15.000 liegen, gemessen bei einer Scherrate von 10 s–1 und 25°C.
  • Wenn das Produkt als ein Gesichtswäscheprodukt formuliert wird, wird die Viskosität im allgemeinen im Bereich von 3.000 bis 100.000 mPas, gemessen, bei einer Scherrate von 10 s–1 und 25°C, liegen.
  • Andere typische Komponenten solcher Zusammensetzungen umfassen Trübungsmittel, bevorzugt 0,2 bis 2,0 Gew.-%, Konservierungsmittel, bevorzugt 0,2 bis 2,0 Gew.-%, und Duftstoffe, bevorzugt 0,5 bis 2,0 Gew.-%.
  • Wenn in der Beschreibung der Ausdruck „umfassend" verwendet wird, soll dieser die Gegenwart festgelegter Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Komponenten umfassen, jedoch die Gegenwart oder Zugabe eines oder mehrerer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Komponenten oder Gruppen hiervon nicht ausschließen.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen und sollen die Erfindung in keinsterweise einschränken.
  • Alle Prozentsätze, die verwendet werden, sollen Gewichtsprozent sein, sofern nicht etwas anderes angegeben ist.
  • Glykolsäure- und Natriumglycolat-Ablagerungsprotokoll
  • Verfahren zur Analyse der Ablagerung von Glykolsäure und Natriumglycolat aus Reinigern durch Gaschromatographie (GC)/Flüssigchromatographie (LC)
  • Testverfahren (Schweinehaut):
  • Frische Ferkelhaut (4 bis 5 Wochen alt, männlich, weiß, keine Warzen und rasiert) wird für die Ablagerungsstudien verwendet. Die Haut wird in ungefähr 12 cm × 5 cm große Stücke geschnitten, die gezogen und an einem Träger befestigt werden. Die Oberfläche der Haut wird mit 250 ml Wasser benetzt und 1 g Reiniger wird auf die benetzte Oberfläche aufgetragen (0,5 g Nutzwirkstoff-Streifen und 0,5 g oberflächenaktive Phase). Die Haut wird dann per Hand 30 bis 60 Sekunden gewaschen, dreimal mit 250 ml Aliquoten Wasser gespült und mit einem Kimwipe-Papierhandtuch trocken getupft. Ein Glas/Kunststoffzylinder mit einem Durchmesser von 3,3 cm wird dann in engem Kontakt mit der Hautoberfläche plaziert und die Haut wird dreimal mit 3 ml Aliquoten organischem Lösungsmittel (Ethanol, Aceton oder Tetrahydrofuran) extrahiert, gefolgt von weiteren dreimal mit 3 ml Aliquoten destilliertem Wasser. Die organischen Lösungsmittelextrakte werden vereinigt.
  • Dasselbe wird für die Wasserextrakte durchgeführt (Die Wasser- und/oder organisches Lösungsmittel-Extraktionen können mehrere Male wiederholt werden, in Abhängigkeit der Konzentration an Natriumglycolat, Glykolsäure oder anderen getesteten Nutzwirkstoffen an der Schweinehaut). Im Falle von Glykolsäure und Natriumglycosid wird beispielsweise der organische Extrakt die Glykolsäure enthalten und das Wasser wird das Natriumglycolat enthalten.
  • Drei Stellen werden auf jedem der drei Stücke der Haut für jede Formulierung extrahiert. Die Konzentration von zum Beispiel dem Natriumglycolat und der Glykolsäure auf der Haut (in μg/cm2) wird durch den Vergleich mit Standardlösungen bei der Gaschromatographie und/oder Flüssigchromatographie unter Verwendung des nachsehenden analytischen Verfahrens bestimmt.
  • Analytisches Verfahren
  • Apparat 1:
    • Eine geeignete Gaschromatographie (wie die HP 5890-Reihe II)
    • Sil-prep von Alltech (Teil #18013)
  • Gaschromatogranhieeinstellung:
    • Detektor: Flammenionisationsdetektor
    • Säule: HP-1 100%-Polydimethylsiloxan, Säulenlänge 25,9 m, Innendurchmesser 0,2 mm, Filmdicke 0,33 mm
    • Injektorvolumen 4,0 μl bis 5,0 μl
    • Gase: Helium (Träger), Wasserstoff und Luft (Flamme)
    • Detektortemp.: 250°C
    • Injektortemp.: 250°C
    • Ofentemperatur: eingestellt 50°C, Grenzwert 300°C
    • Durchlaufzeit: 14,6 Minuten
  • Ofentemperaturprofil:
    • Ausgangstemp.: 50°C
    • Ausgangszeit: 0,0
    • Rate: 25°C/Minute
    • Endtemp.: 290°C
    • Endzeit: 14,6 Minuten
  • Standards:
  • Lösungen bei 4000, 2000, 1000, 500, 250, 125, 62,5, 31,3, 15,6, 7,8 μg/ml werden hergestellt. Glykolsäure in organischem Lösungsmittel. Natriumglycolat in Wasser.
  • Verfahren
    • 1. Plazieren sie 1 ml der Probe in einem Glasgefäß;
    • 2. Entfernen sie das Lösungsmittel in einem Vakuum vollständig aus der Probe;
    • 3. Geben sie eine Ampulle Sil-prep-Reagens zu der Probe;
    • 4. Beschallen oder Rühren sie die Probe für ungefähr 15 Minuten;
    • 5. Injizieren sie die aufgeschlämmte Probe in einen Gaschromatographen.
  • Unter Verwendung der obigen Verfahren messen sie die Flächenreaktion der Standards. Berechnen sie eine Regressionslinie für die Standards, einschließlich des Nullpunktes, unter Verwendung der gemessenen Flächenreaktionen.
  • Messen sie die Flächenreaktion der Extraktproben. Unter Verwendung der Regressionslinie berechnen sie die unbekannte Konzentration des Extrakts.
  • Apparat 2:
    • Eine geeignete Flüssigchromatographie (HP)
  • Flüssigchromatographieeinstellungen:
    • Detektor: UV-Detektor
    • Säule: Phenomenex LUNA 5u C18 (2)
    • Injektorvolumen: 5,0 μl bis 50,0 μl
    • Mobile Phase: 97% 20 nM Kaliumphosphat bei pH 2,3: 3% Methanol
    • Flußrate: 0,7 ml/Minute
    • Temperatur: 25°C
    • Durchlaufzeit: 30 Minuten
  • Standards:
  • Lösungen bei 4000, 2000, 1000, 500, 250, 125, 62,5, 31,3, 15,6, 7,8 μg/ml werden hergestellt.
  • Verfahren
    • 1. Plazieren sie 1 ml Probe in einem Glasgefäß;
    • 2. Entfernen sie das Lösungsmittel unter Verwendung eines Vakuums vollständig aus der Probe;
    • 3. Geben sie einen Milliliter mobile Phase zu der Probe;
    • 4. Injizieren sie die Probe in einen LC.
  • Unter Verwendung der obigen Verfahren messen sie die Flächenreaktion der Standards. Berechnen sie eine Regressionslinie für die Standards, einschließlich des Nullpunktes, unter Verwendung der gemessenen Flächenreaktionen.
  • Messen sie die Flächenreaktion der Extraktproben. Unter Verwendung der Regressionslinie berechnen sie die unbekannte Konzentration des Extraktes.
  • Beispiele
  • Beispiel 1 – Herstellung einer Wasser-Öl Emulsion (Nutzwirkstoff-Streifen)
  • Inhaltsstoffe
    • (1) Glykolsäurelösung (44% aktiv, bei pH 4) (Glykolsäure wird als Nutzwirkstoff in der internen wässerigen Phase verwendet);
    • (2) Rohvaseline (Ölphase);
    • (3) Abil EM90 Goldschmidt (Cetyldimethiconcopolyol-Emulgator mit niedrigem HLB);
    • (4) Borretschsamenöl;
    • (5) Glydant II (Konservierungsmittel)
  • Herstellung
  • In einen Becher wurden Rohvaseline (Ölphase), EM90 (Emulgator) und Borretschsamenöl gegeben. Die Rohvaseline kann irgendeine von verschiedenen Rohvaselinen sein, einschließlich Fuchs Silkolene 910, Penreco's schneeweiß, lilienweiß, blond. Andere Öle, die als Ölphase verwendet werden können, umfassen Guerbet® Esters wie zum Beispiel Octyldodecylrecionoleat; Silikonemulsionen; Gemische aus Rohvaseline und Silikon. Andere Öle, die als Ölphase verwendet werden können, umfassen Guerbet® Ester wie zum Beispiel Octyldodecylrecionoleat; Silikonemulsionen; Gemische aus Rohvaseline und Silikon usw.
  • Die Inhalte wurden auf ungefähr 65 bis 70°C erhitzt (wodurch die Rohvaseline und das Öl schmelzen konnten). Die Inhalte wurden bei ungefähr 800 bis 900 U/min gerührt. Während des Rührens wurde eine Glykolsäurelösung (Vorgemisch aus Beispiel 2) (oder Salicylsäure in PEG, wenn das der Nutzwirkstoff in der wässerigen Phase ist) tropfenweise bei pH 4 unter Rühren bei 700 U/min zugegeben. Nach der Zugabe von Glykolsäure (oder eines anderen Nutzwirkstoffes) wurde das Gemisch bei 10.000 U/min 10 bis 15 Minuten homogenisiert, das Gemisch wurde auf 50°C abgekühlt und Glydant II (Konservierungsmittel) wurde zugegeben.
  • In dem endgültigen Streifen befand sich NaOH, weil es ein Teil des Glykolsäurevorgemisches war, wie es in Beispiel 2 hergestellt wurde.
  • Beispiel 2
  • Herstellung eines Glykolsäurevorgemisches, das zur Herstellung des Nutzwirkstoff-Streifens verwendet wird
  • Inhaltsstoffe
    • (1) Glykolsäurelösung (44% aktiv bei pH 4);
    • (2) Wasser;
    • (3) NaOH bei 50%;
    • (4) Glykolsäure bei 99,0%;
    • (5) Carbomer (optional); ist bei der Verdickung behilflich und kann die Ablagerung unterstützen.
  • Herstellung
  • Wasser wurde in einen Becher gegeben. Glykolsäure wurde zugegeben und gerührt, bis sich die Glykolsäure aufgelöst hatte. Die Glykolsäurelösung wurde auf 0°C abgekühlt. NaOH wurde langsam zugegeben (tropfenweise). Nach der Zugabe von NaOH wurden die Inhaltsstoffe auf Raumtemperatur gekühlt. Carbomer wurde gegebenenfalls langsam zu der Lösung zugegeben, schnell gerührt, bis das Carbomer vollständig dispergiert war. Die Lösung wurde viskos.
  • Beispiel 3
  • Folgendes ist ein Beispiel für einen „Basis"-Streifen, der zur Verwendung als die Streifenphase aus oberflächenaktivem Mittel ((A)) hergestellt wurde:
  • Figure 00160001
  • Beispiel (Dual-Zusammensetzung)
  • Es wurde der folgende Wasser-in-Öl(Rohvaseline)-Nutzwirkstoff-Streifen (Streifen B) und die Grundlage (zentraler Basisstreifen A) hergestellt:
  • Streifen A – Grundlage
    Figure 00160002
  • Streifen B – Nutzwirkstoff-Streifen (Wasser-in-Öl-Nutzwirkstoff-Streifen)
    Figure 00170001
  • Vergleich A (Öl-in-Wasser-Nutzwirkstoff-Streifen)
  • Die folgende Dual-Streifen-Zusammensetzung wurde auch hergestellt, im Gegensatz zu Beispiel 4 war der Nutzwirkstoff-Streifen jedoch keine Wasser-in-Öl-Emulsion mit 10% Glykolsäure sondern eine Öl-in-Wasser-Emulsion mit 10% Glykol. Der Basis- und der Nutzwirkstoff-Streifen waren wie folgt:
  • Streifen A – Grundlage
    Figure 00170002
  • Streifen B – Nutzwirkstoff (Öl-in-Wasser-Emulsion)
    Figure 00180001
  • Der Nutzwirkstoff im Vergleich enthält kein Glycerin.
  • Vergleich B (Einzelreiniger)
  • Das folgende Einzelreinigersystem wurde hergestellt und in Beispiel 5, das unten angegeben wird, verwendet:
  • Figure 00180002
  • Beispiel 5
  • Es wurden die Zusammensetzungen aus Beispiel 4 und aus Vergleich A verwendet (Dualreiniger, wo Glykolsäure direkt in Wasserphase vorliegt), diese wurden hinsichtlich der Ablagerungsergebnisse unter Verwendung des zuvor angegebenen Protokolls verglichen, und die Ergebnisse werden nachstehen angegeben:
    O/W-Zusammensetzung W/O-Zusammensetzung
    32 μg/cm2 432 μg/cm2
  • Diese Absätze zeigen deutlich, daß eine viel größere Menge an Glykolsäure aus dem W/O-Emulsionssystem als aus dem O/W-Emulsionssystem abgelagert wurde.
  • Beispiel 6
  • Die Anmelder verglichen auch die Ablagerung aus dem Wasser-in-Öl-Emulsionssystem aus dem Dual-Streifen-Reinigersystem im Vergleich zu der Ablagerung aus einem Einzelstreifenreiniger, wie in Vergleich B angegeben. Diese Ergebnisse waren wie folgt:
    Einzelstreifen Dual-Streifen mit W/O-Emulsion in Nutzwirkstoff-Streifen
    5,0 μg/cm2 432 μg/cm2
  • Diese Absätze zeigen deutlich, daß eine viel größere Menge an Glykolsäure aus den W/O-Emulsionssystem als aus dem Einzelsystem abgelagert wurde.
  • Beispiel 7 – Nutzwirkstoff-Streifen mit Rohvaseline und Salicylsäure (2%)
  • Es wurde eine Doppelkammer-Zusammensetzung mit einem oberflächenaktiven Basisstreifen, wie in „A" unten angegeben, und einem Nutzwirkstoff-Streifen, wie in „B" unter angegeben, hergestellt:
  • A – oberflächenaktiver Basisstreifen
    Figure 00190001
  • B – Rohvaseline und Salicylsäure-Nutzwirkstoff-Streifen
    Figure 00190002
  • Dies ist ein Beispiel für Salicylsäure in PEG als Nutzwirkstoff in Öl-(Rohvaseline)-Streifen.
  • Beispiel 8
  • Um die erhöhte Ablagerung von Salicylsäure-Nutzwirkstoff-Streifen (Beispiel 7) zu zeigen, verglichen die Anmelder den Doppelstreifen aus Beispiel 7 mit der Doppelstreifen-Zusammensetzung mit Wasser-Öl-Wasser-Emulsion. Der Vergleich des Wasser-Öl-Wasser-Streifens und des Nutzwirkstoff-Streifens wird nachstehend angegeben:
  • Oberflächenaktives Mittel
    Figure 00200001
  • Nutzwirkstoff-Streifen
    Figure 00200002
  • Die Ablagerungsergebnisse der Verwendung der WOW-Emulsion im Vergleich zu der WO-Emulsion aus Beispiel 7 werden nachstehend angegeben:
    WOW-Emulsion Beispiel 7
    Ablagerung: 3 g/cm2 171 g/cm2
  • Dieses Beispiel zeigt deutlich den Vorteil der W/O-Emulsion gegenüber der WOW-Emulsion.
  • Beispiel 9 – Doppelkammer mit unterschiedlichen Basisstreifen („A") und Nutzwirkstoff Streifen A – oberflächenaktiver Basisstreifen
    Figure 00210001
  • B – Rohvaseline- und Salicylsäure-Basisstreifen
    Figure 00210002
  • Dies zeigt die Verwendung von Doppelstreifen mit Nutzwirkstoff-Streifen unter Verwendung leicht unterschiedlicher Rohvaseline und leicht unterschiedlicher oberflächenaktiver Basis „A".
  • Beispiel 10
  • Die folgenden sind Beispiele von zwei anderen Rohvaseline-Nutzwirkstoff-Streifen (als Streifen „B"), die mit irgendeinem oberflächenaktiven Streifen (Streifen „A") der Erfindung verwendet werden können.
  • Nutzwirkstoff-Streifen mit 10% L-Milchsäure und 2% Salicylsäure Streifen B – Nutzwirkstoff (Öl-in-Wasser-Emulsion)
    Figure 00220001
  • Nutzwirkstoff-Streifen mit 8,5% Glykolsäure und 7,5% Menthyllactat
    Figure 00220002
  • Dieses Beispiel zeigt deutlich, daß eine Vielzahl von Weichmachern/Nutzwirkstoffen in dem Nutzwirkstoff-Streifen der Erfindung verwendet werden kann.

Claims (14)

  1. Ein zumindest Doppelkammerspender, umfassend eine wässerige flüssige Reinigungs- und Feuchthaltezusammensetzung, umfassend: (A) 10 bis 99,9 Gew.-% eines Streifens mit oberflächenaktivem Mittel, umfassend 1 bis 75 Gew.-% oberflächenaktives Mittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus anionischen, nicht-ionischen, zwitterionischen und kationischen oberflächenaktiven Mitteln, Seife und Gemischen hiervon, und (B) 0,1 bis 99 Gew.-% eines Nutzwirkstoff-Streifens, umfassend eine Wasser-in-Öl-Emulsion, wobei die Emulsion: (1) 1 bis 99% einer internen wässerigen Phase, enthaltend 1 bis 99,9% Wasser, optionale Beimengungen und optionales oberflächenaktives Mittel; (2) 0,5 bis 99% einer Ölphase, die die interne wässerige Phase umgibt; (3) 0,1 bis 30% eines oberflächenaktiven Emulgators mit einem HLB unter 10; und (4) gegebenenfalls eine topisch wirksame Menge eines wasserlöslichen oder teilweise wasserlöslichen Nutzwirkstoffes in der internen wässerigen Phase umfaßt.
  2. Spender nach Anspruch 1, wobei das oberflächenaktive Mittel von (A) 5 bis 70% des Streifens umfaßt.
  3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Nutzwirkstoff zu dem Streifen mit oberflächenaktivem Mittel (A) zugegeben wird.
  4. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wasser-in-Öl-Emulsion 0,1 bis 10 Gew.-% Beimengung umfaßt.
  5. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ölphase der Wasser-in-Öl-Emulsion die interne wässerige Phase einkapselt, wodurch Tröpfchen von etwa 5 bis etwa 1000 μm gebildet werden.
  6. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Emulsion 0,1 bis 15% des oberflächenaktiven Emulgators umfaßt.
  7. Spender nach Anspruch 6, wobei der Emulgator ein Dimethiconcopolyol ist.
  8. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die topisch wirksamen Verbindungen aus der Wasser-in-Öl-Emulsion Glykolsäure umfassen.
  9. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die topisch wirksame Verbindung Salicylsäure umfaßt.
  10. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die topisch wirksame Verbindung Milchsäure umfaßt.
  11. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die topisch wirksame Verbindung Milchsäure und Salicylsäure umfaßt.
  12. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die topisch wirksame Verbindung einen Alkylester von Milchsäure umfaßt.
  13. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die topisch wirksame Verbindung Glykolsäure und einen Alkylester von Milchsäure umfaßt.
  14. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die externe wässerige Phase 20 bis 95% Wasser-in-Öl-Emulsion umfaßt.
DE60112918T 2000-03-22 2001-03-21 Zweikammerreinigungssystem Expired - Lifetime DE60112918T2 (de)

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US09/532,700 US6306806B1 (en) 2000-03-22 2000-03-22 Dual chamber cleansing system comprising water-in-oil emulsion as benefit stripe
US532700 2000-03-22
PCT/EP2001/003440 WO2001070923A1 (en) 2000-03-22 2001-03-21 Dual chamber cleansing system

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