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Für Musikdatenkompression
und Codierverfahren sind ATRAC- (Warenzeichen) und MPEG-(Moving
Picture Experts Group)-Audio-Layer 3 (anschließend als MP3 bezeichnet) auf
Personalcomputern (oder Mehrzweck-Computern) oder anderen Computersystemen
zu großer
Verbreitung gekommen.
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Personalcomputer
können
die Musikdaten, welche durch diese Kompressionsverfahren komprimiert
wurden, unmittelbar reproduzieren und diese Musikdaten in tragbaren
Speichereinrichtungen speichern, beispielsweise dem Memory-Stick-Walkman (Warenzeichen),
der mit Personalcomputern verbunden ist.
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Benutzer,
welche gewünschte
Musikdaten in einer tragbaren Einrichtung gespeichert haben, können diese
vom Personalcomputer trennen und diese herumtragen, um die Musikdaten
an irgendwelchen gewünschten
Plätzen
zu reproduzieren.
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Einige
tragbare Einrichtungen sind angepasst, um eine Speicherkarte lösbar unterzubringen, beispielsweise
den Memorystick (Warenzeichen) zum Speichern von Musikdaten. Außerdem können einige
tragbare Einrichtungen und einige Speicherkarten miteinander sich überkreuz
berechtigen und die Bewegung von Musikdaten lediglich dann zulassen,
wenn die Überkreuzberechtigung
eingerichtet ist, wodurch verhindert wird, dass eine unberechtigte Verwendung
von Musikdaten stattfindet.
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Beim
Speichern von Musikdaten auf eine Speicherkarte, die sich mit einer
tragbaren Einrichtung überkreuz
berechtigt, muss diese Speicherkarte in die tragbare Einrichtung
geladen werden, welche mit dem Personalcomputer verbunden ist, bevor
Musikdaten gespeichert werden, wodurch mühsame Operationen erforderlich
sind.
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Die
EP 0 773 490 offenbart einen
Mehrzweckcomputer, der eine Zentralverarbeitungseinheit hat, um
vorher festgelegte Verarbeitung auszuführen, die durch ein Programm
instruiert wird, welches in einem internen Speicher gespeichert
ist. Der Mehrzweckcomputer besitzt eine Ladeeinrichtung zum Aufnehmen
eines externen Speicherträgers,
beispielsweise eines umschreibbaren tragbaren Trägers, und zum Schreiben von
Daten auf einen derartigen Speicherträger und zum Lesen der Daten
daraus. Eine Sicherheitssteuerung bestimmt, ob der Computer einen
gültigen
Zugriff hat oder nicht, wobei ein Identifizierer in der Sicherheitssteuerung
oder im Speicherträger
geprüft
wird, und, wenn der Computer einen gültigen Zugriff hat, Daten verschlüsselt und die
Daten auf den externen Speicherträger schreibt.
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Die
EP 0 923 076 offenbart eine
Datenaufzeichnungsvorrichtung, die in der Lage ist, Kopieren von
Information zu verhindern, wobei Identifikationsinformation auf
eine optische Platte zusammen mit Daten aufgezeichnet wird, die
durch ein Endgerät
geliefert werden und unter Verwendung einer Codierschaltung codiert
werden.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen einen Mehrzweck-Computer bereit,
der eine Zentralverarbeitungseinheit aufweist, um vorher festgelegte
Verarbeitung auszuführen,
die durch ein Programm instruiert wird, welches in einer internen Speichereinrichtung
im Mehrzweck-Computer gespeichert ist, der aufweist:
eine Ladeeinrichtung,
die integriert auf einem Fach des Mehrzweck-Computers angeordnet
ist, um ein externes Speichermedium lösbar unterzubringen, um urheberrechtlich
geschützte
Daten zu speichern;
eine Über-Kreuz-Berechtigungseinrichtung
zum Über-Kreuz-Berechtigen
des Methrzweck-Computers mit dem externen Speichermedium über die
Ladeeinrichtung;
eine Steuereinrichtung, um zu veranlassen,
dass das externe Speichermedium die urheberrechtlich geschützten Daten,
welche in der internen Speichereinrichtung gespeichert sind, speichert,
wenn der Methrzweck-Computer mit dem externen Speichermedium durch
die Über-Kreuz-Berechtigungseinrichtung erfolgreich über-kreuz-berechtigt
wurde;
eine Wiedergabeeinrichtung, um Daten, welche vom externen
Speichermedium gelesen wurden, zu reproduzieren, wobei die Steuereinrichtung
wenn der Mehrzweck-Computer
mit dem externen Speicher über-kreuz-berechtigt
wurde, die urheberrechtlich geschützten Daten von dem externen
Speichermedium liest und die urheberrechtlich geschützten Daten der
Wiedergabeeinrichtung zuführt;
eine
Spannungsversorgungseinrichtung, um eine elektrische Spannung zur Über-Kreuz-Berechtigungseinrichtung,
zur Steuereinrichtung und zur Wiedergabeeinrichtung unabhängig von
der Zentralverarbeitungseinheit zu liefern;
wobei, in einem
inaktiven Zustand, bei dem keine elektrische Spannung zur Zentralverarbeitungseinheit
geliefert wird, die Steuereinrichtung die urheberrechtlich geschützten Daten
vom externen Speichermedium liest, wenn die Methrzweck-Computer
mit dem externen Speichermedium über-kreuz-berechtigt
wurde, um die urheberechtlich geschützten Daten zur Wiedergabeeinrichtung
zu liefern; und wobei
die Über-Kreuz-Berechtigungseinrichtung,
die Steuereinrichtung und die Wiedergabeeinrichtung jeweils aus
einer dafür
eigens bestimmten Schaltung aufgebaut sind, welche unabhängig von
der Zentralverarbeitungseinheit arbeitet.
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Beim
Ausführen
der Erfindung gemäß einem anderen
Merkmal wird ein Copyright-Verwaltungsverfahren zur Verwendung bei
dem obigen Mehrzweckcomputer bereitgestellt, welches folgende Schritte
aufweist: Über-Kreuz-Berechtigungsverarbeitung
zum Ausführen
von Über-Kreuz-Berechtigung
zwischen dem Mehrzweckcomputer und einem externen Speichermedium;
Speichern urheberrechtlich geschützter
Daten über
eine Ladeeinrichtung, die integriert auf einem Fach des Mehrzweckcomputers angeordnet
ist, in welches die Ladeeinrichtung das externe Speichermedium lösbar geladen
ist; und eine Steuerungsverarbeitung zum Speichern der urheberrechtlich
geschützten
Daten von dem internen Speichermedium auf das externe Speichermedium
bei erfolgreicher Über-Kreuz-Berechtigung
zwischen dem Mehrzweckcomputer und dem externen Speichermedium im Über-Kreuz-Berechtigungsverarbeitungsschritt;
Liefern von elektrischer Spannung zur Über-Kreuz-Berechtigungseinrichtung
und zur Wiedergabeeinrichtung unabhängig von der Zentralverarbeitungseinheit,
wobei, in einem inaktiven Zustand, bei dem keine elektrische Spannung
zur Zentralverarbeitungseinheit geliefert wird, Lesen der urheberrechtlich
geschützten
Daten vom externen Speichermedium, wenn der Mehrgemeinzweck-Computer
mit dem externen Speichermedium über-kreuz-berechtigt
wurde, und Liefern der urheberrechtlich geschützten Daten zur Wiedergabeeinrichtung.
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Bei
dem oben erläuterten
Mehrzweckcomputer und bei dem oben erläuterten Copyright-Verwaltungsverfahren
zur Verwendung bei diesem Mehrzweckcomputer ist der Mehrzweckcomputer
unmittelbar mit dem externen Speichermedium über-kreuz-berechtigt, und bei
erfolgreicher Über-Kreuz-Berechtigung
werden die urheberrechtlich geschützten Daten von der internen
Speichereinrichtung des Mehrzweckcomputers auf dem externen Speicherträger gespeichert.
Die Erfindung wird nun beispielhaft mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben,
wobei gleiche Teile durchwegs mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind, und in denen:
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1 eine
externe perspektivische Ansicht ist, die einen Personalcomputer 1 zeigt;
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2 eine
Kopfansicht des Personalcomputers 1 ist;
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3 ist
eine linksseitige Ansicht des Personalcomputers 1 ist;
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4 eine
rechtsseitige Ansicht des Personalcomputers 1 ist;
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5 eine
vordere Ansicht des Personalcomputers 1 ist;
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6 eine
Bodenansicht des Personalcomputers 1 ist;
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7 ein
Blockdiagramm ist, welches einen Aufbau des Personalcomputers 1 zeigt,
der in der Praxis als eine Ausführungsform
der Erfindung umgesetzt wird;
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8 ein
Blockdiagramm ist, welches einen Aufbau einer Speicherkartenansteuerung 151 zeigt;
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9 ein
Blockdiagramm ist, welches einen Aufbau eines DSP 230 zeigt;
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10 ein
Blockdiagramm ist, welches einen Aufbau einer Speicherkarte 21 zeigt;
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11 ein
Blockdiagramm ist, welches einen funktionellen Aufbau des Personalcomputers 1 zeigt;
und
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12 ein
Flussdiagramm ist, welches Inhalt zeigt, der verschoben wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird weiter ausführlich mittels eines Mehrzweckcomputers,
der als eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung in die Praxis umgesetzt ist, mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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Gemäß 1 bis 6 sind
nun beispielhafte Ausbildungen eines tragbaren Personalcomputers
nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. In der Figur besteht ein
Personalcomputer, d.h., ein Mini-Notebook-Personalcomputer grundsätzlich aus
einem Hauptkörper 2 und
einem Anzeigeabschnitt 3, der drehbar auf dem Hauptkörper befestigt
ist. 1 ist eine externe perspektivische Ansicht, die
einen Personalcomputer 1 zeigt, wobei der Anzeigeabschnitt 3 in
Bezug auf den Hauptkörper 2 offen
ist. 2 ist eine Kopfansicht des Personalcomputers 1 im
in 1 gezeigten Zustand. 3 ist eine
Linksseitenansicht, welche den Personalcomputer 1 zeigt, wobei
der Anzeigeabschnitt 3 in Bezug auf den Hauptkörper 2 geschlossen
ist. 4 ist eine Rechtsseitenansicht, die den Personalcomputer 1 zeigt,
wobei der Anzeigeabschnitt 3 in Bezug auf den Hauptkörper 2 um
180° geöffnet ist. 5 ist
eine Vorderansicht des Personalcomputers 1 im in 3 gezeigten
Zustand. 6 ist eine Bodenansicht, welche
den Personalcomputer 1 im in 4 gezeigten Zustand
zeigt.
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Der
Hauptkörper 2 ist
so angeordnet, dass auf seiner Kopffläche eine Tastatur 5 angeordnet
ist, die betätigt
wird, wenn Buchstaben und Symbole eingegeben werden, eine stiftartige
Zeigereinrichtung 6, die betätigt wird, um einen Mauscursor
zu bewegen, und ein Hauptschalter, der betätigt wird, um die Spannungsversorgung
des Personalcomputers 1 ein- bzw. auszuschalten.
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Eine
Tippwähleinrichtung
(Jog-Wähleinrichtung
(jog dial)) 4 ist auf einer Seite des Hauptkörpers 2 gemeinsam
mit verschiedenen Verbindern angeordnet. Wenn die Kipp wähleinrichtung 4 gedreht wird,
führt der
Personalcomputer 1 eine entsprechend vorher festgelegte
Verarbeitung aus (beispielsweise Bildschirmrollen); wenn die Kippwählvorrichtung 4 in
die Richtung des Hauptkörpers 2 betätigt wird,
führt der
Personalcomputer 2 entsprechend eine vorher festgelegte
Verarbeitung durch (beispielsweise Eingabe einer Icon-Auswahl).
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist die Linksseite des Hauptkörpers 2 mit
einem Schlitz 13 versehen, um eine Karte (eine PC-Karte)
aufzunehmen, die mit der PCMCIA-Norm (Personal Computer Memory Card
International Association) konform ist.
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Auf
der Vorderseite des Anzeigeabschnitts 3 ist eine LCD (Flüssigkristallanzeige) 7 angeordnet, um
Bilder anzuzeigen. Ein oberer rechter Abschnitt des Anzeigeabschnitts 3 ist,
wie in 1 gezeigt ist, mit einem Speicherkartenschlitz 10-1 versehen,
um eine Speicherkarte 21-1 als externes Speichermedium
lösbar
unterzubringen, einer Öffnung 11-1,
die es dem Benutzer erlaubt, die geladene Speicherkarte 21-1 zu
prüfen,
und einen Wählhebel 12-1,
um die Wiedergabe von Musikdaten, die auf der Speicherkarte 21-1 gespeichert
sind, zu beginnen. Der Wählhebel 12-1 ragt
vom Anzeigeabschnitt 3 heraus, um beispielsweise die Betätigung zu
erleichtern, beispielsweise das Drücken nach oben und nach unten und
die Betätigung
in der Richtung des Anzeigeabschnitts 3, wenn dieser in
Bezug auf den Hauptkörper 2 geöffnet ist.
Der Wählhebel 12-1 ist
außerdem
so angeordnet, dass er betätigt
werden kann, wenn der Anzeigeabschnitt 3 in Bezug auf den
Hauptkörper 2 geschlossen
ist.
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Gemäß 6 ist
ein oberer linker Abschnitt des Anzeigeabschnitt 3 gegenüber der
LCD 7 (wobei die hintere Seite dies Seite ist, die vom
Benutzer betrachtet werden kann, wenn der Anzeigeabschnitt 3 in
Bezug auf den Hauptkörper 2 geschlossen
ist) mit einer LCD 13-1 angeordnet, um beispielsweise einen Zustand
der Wiedergabe von Musikdaten, die auf der Speicherkarte 21-1 gespeichert
sind, anzuzeigen.
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Ein
oberer linker Abschnitt des Anzeigeabschnitts 3 ist, wie
in 1 gezeigt ist, mit einem Speicherkartenschlitz 10-2 versehen,
um eine Speicherkarte 21-2 als externes Speichermedium
unterzubringen, einer Öffnung 11-2,
um es dem Benutzer zu gestatten, eine geladene Speicherkarte 21-2 zu
prüfen, und
einen Wählhebel 12-2,
um die Wiedergabe von Musikdaten zu beginnen, die auf der Speicherkarte 21-2 gespeichert
sind. Der Wählhebel 12-2 ragt
vom Anzeigeabschnitt 3, um beispielsweise die Betätigung zu
erleichtern, beispielsweise das Drücken nach oben und unten und
das Betätigen
in der Richtung des Anzeigeabschnitts 3, wenn dieser in
Bezug auf den Hauptkörper 2 geöffnet ist.
Der Wählhebel 12-2 ist
außerdem
so angeordnet, dass er betätigt werden
kann, wenn der Anzeigeabschnitt 3 in Bezug auf den Hauptkörper 2 geschlossen
ist.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist ein oberer linker Abschnitt
des Anzeigeabschnitts 3 gegenüber der LCD 7 (wobei
die hintere Seite die Seite ist, welche vom Benutzer betrachtet
werden kann, wenn der Anzeigeabschnitt 3 Bezug auf den
Hauptkörper 2 geschlossen
ist) mit einer LCD 13-2 versehen, um beispielsweise einen
Zustand der Wiedergabe von Musikdaten anzuzeigen, welche auf der
Speicherkarte 21-2 gespeichert sind.
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Der
Personalcomputer 1 speichert Musikdaten (anschließend als
Inhalt bezeichnet), welche im Personalcomputer 1 auf der
Speicherkarte 21-1 oder 21-2 gespeichert sind,
die darin geladen ist, liest Musikdaten von der geladenen Speicherkarte 21-1 oder 21-2,
führt die
Verarbeitung durch, beispielsweise das Decodieren in Bezug auf die
gelesenen Musikdaten und gibt einen Ton entsprechend den verarbeiteten
Musikdaten aus.
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In
einem oberen Bereich des Anzeigeabschnitts 3 ist ein Mikrophon 9 angeordnet.
Das Mikrophon 9 kann ebenfalls Ton von der hinteren Seite
aus aufnehmen, wie in 6 gezeigt ist.
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Die
vordere Seite des Hauptkörpers 2 ist
mit einem Spannungsanzeigelicht PL, einem Batterieanzeigelicht BL
und anderen LED-Lichtern ausgestattet.
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Anschließend wird
ein Aufbau des Personalcomputers 1, der als eine bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in der Praxis umgesetzt wird, mit Hilfe
von 7 beschrieben.
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Eine
CPU (Zentralverarbeitungseinheit) 51, die aus einem Pentium-Prozessor
(Warenzeichen) von beispielsweise Intel Corporation besteht, ist
mit einem Host-Bus 52 verbunden. Der Host-Bus 52 ist außerdem mit
einer Brücke 53 (eine
sogenannte Nordbrücke)
verbunden, die einen AGP 50 (Accelerated Graphics Port)
hat. Die Brücke 53 ist
mit einem PCI-Bus 56 (Peripheral Component Interconnect/Interface)
verbunden.
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Die
Brücke 53,
welche durch den 440 BX gebildet ist, die eine AGP-Host-Brücken-Steuerung
ist, hergestellt durch Intel Corporation, steuert beispielsweise
die CPU 51 und einen RAM 54 (Speicher mit wahlfreiem
Zugriff) (einen sogenannten Hauptspeicher). Außerdem steuert die Brücke 53 eine
Videosteuerung 57 über
den AGP 50. Es sollte darauf hingewiesen sein, dass diese
Brücke 53 und
eine Brücke 58 (eine
sogenannte Süd-Brücke) (PCI-ISA-Brücke) zusammen
einen sogenannten Chip-Satz bilden.
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Die
Brücke 53 ist
außerdem
mit einem Cache-Speicher 55 verbunden. Verglichen mit dem RAM 54,
der durch einen SRAM gebildet ist (statischer RAM), besteht der
Cache-Speicher 55 aus
einem Speicherchip, der schnellere Lese- und Schreiboperationen
zulässt.
Der Cache-Speicher 55 speichert (speichert nämlich vorübergehend)
ein Programm oder Daten, die durch die CPU 51 verwendet werden.
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Es
sei angemerkt, dass die CPU 51 einen Primär-Cache-Speicher
aufweist, (der schneller arbeitet als der Cache-Speicher 55 und
durch die CPU 51 selbst gesteuert wird).
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Der
RAM 54 besteht beispielsweise aus einem DRAM (dynamischer
RAM) und speichert Programme, welche durch die CPU 51 auszuführen sind, oder
Daten, welche für
den Betrieb der CPU 51 notwendig sind. Genauer ausgedrückt werden
bei Beendigung der Startsequenz dieses Personalcomputers ein elektronisches
Mail-Programm 54A, ein Autopilot-Programm 54B, ein Tippwähl-Überwachungsprogramm 54C,
eine Tippwählansteuerung 54D,
ein Betriebssystem (OS) 54E und Anwendungsprogramme 54F1 bis 54Fn einschließlich eines
Inhaltsmanagerprogramms (oder ein Teil davon), was später beschrieben
wird, von der HDD 67 in den RAM 54 geladen.
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Das
elektronische Mail-Programm 54A überträgt Kommunikationsnachrichten
(oder eine sogenannte e-Mail) über
ein Modem 57 und eine Kommunikationsleitung, beispielsweise
eine Telefonleitung 76. Das elektronische Mail-Programm 54A besitzt eine
ankommende Mail-Übernahmefähigkeit.
Diese Fähigkeit
prüft einen
Mail-Server 78 eines Internet-Dienstbereitstellers 77,
wenn die Mail, welche an den Benutzer adressiert ist, in einer Mail-Box 79 ist. Wenn
die Mail, welche an den Benutzer adressiert ist, in der Mail-Box
gefunden wird, führt
diese Fähigkeit
Verarbeitung zum Erwerben der Mail durch.
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Das
Autopilot-Programm 54B startet und verarbeitet mehrere
voreingestellte Verarbeitungsoperationen (oder Programme) in einer
voreingestellten Sequenz.
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Das
Tippwähl-Monitorprogramm 54C empfängt die
Information über
die Tippwähl-Kompatibilität von jedem
der oben erwähnten
Anwendungsprogramme, und, wenn die Kompatibilität bestätigt wird, zeigt dieses auf
der LCD 7 an, was durch Betätigen der Tippwählvorrichtung 4 getan
werden kann.
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Das
Tippwähl-Überwachungsprogramm 54C ermittelt
ein Ereignis (Drehen oder Drücken),
welches auf der Tippwählvorrichtung 4 ausgeführt wird, und
führt einen
Betrieb entsprechend dem ermittelten Ereignis aus. Das Tippwähl-Monitorprogramm 54C besitzt
eine Liste, um Information von Anwendungsprogrammen zu empfangen.
Die Tippwählansteuerung 54D führt verschiedene
Funktionen gemäß den Operationen
durch, die auf der Tippwählvorrichtung 4 ausgeführt werden.
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Das
OS 54E (Betriebssystem), welches durch Windows 95 (Warenzeichen)
oder Windows 98 (Warenzeichen) von Microsoft Corporation
oder Mac OS (Warenzeichen) von Apple Computer Inc. gezeigt wird,
steuert die Grundsatzoperationen dieses Personalcomputers.
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Die
Videosteuerung 57, die über
den AGP 50 mit der Brücke 53 verbunden
ist, empfängt
Daten (Bilddaten oder Textdaten), die von der CPU 51 über den
AGP 50 und die Brücke 53 zugeführt werden, und
erzeugt Bilddaten entsprechend den empfangenen Daten oder speichert
unmittelbar die empfangenen Daten in einem eingebauten Bildspeicher,
der nicht gezeigt ist. Die Videosteuerung 57 zeigt auf
der LCD 7 des Anzeigeabschnitts 3 Bilder entsprechend den
Bilddaten an, welche im Videospeicher gespeichert sind.
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Der
PCI-Bus 56 ist mit einer Tonsteuerung 64 verbunden.
Die Tonsteuerung 64 fängt
ein Signal entsprechend der Musik ein, welche vom Mikrophon 9 zugeführt wird
und erzeugt Daten entsprechend der Musik, wobei sie die erzeugten
Daten an den RAM 54 ausgibt. Oder die Tonsteuerung 64 steuert
einen Lautsprecher 65 auf der Basis der Daten an, die der Musik
entsprechen, die über
den PCI-Bus 56 zugeführt
werden oder die von einer Speicherkartenansteuerung 151-1 oder 151-2 zugeführt werden,
um dadurch die Musik vom Lautsprecher 65 zu erzeugen.
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Der
PCI-Bus 56 ist ebenfalls mit dem Modem 75 verbunden.
Das Modem 75 überträgt vorher
festgelegte Daten zu einem Netzwerk 80, beispielsweise das
Internet oder den Mail-Server 78 über die öffentliche Telefonleitung 76 und
den Internet-Dienstbereitsteller 77 und empfängt vorher
festgelegte Daten vom Netzwerk 80 oder vom Mail-Server 78.
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Eine
PC-Kartenschlitz-Schnittstelle 111, die mit dem PCI-Bus 56 verbunden
ist, liefert Daten, welche von der Schnittstellenkarte 112 zugeführt werden,
die in den Schlitz 14 geladen ist, zur CPU 51 oder
zum RAM 54, und im gleichen Zeitpunkt gibt sie Daten, die
von der CPU 51 geliefert werden, an die Schnittstellenkarte 112 aus.
Eine Ansteuerung 113 ist über die PC-Kartenschlitz-Schnittstelle 111 und
die Schnittstellenkarte 112 mit dem PCI-Bus 56 verbunden.
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Die
Ansteuerung 113 liest Daten von einer Magnetplatte 121,
einer optischen Platte 122, einer magneto-optischen Platte 123 oder
einem Halbleiterspeicher 124 und liefert die gelesenen
Daten über
die PC-Kartenschlitz-Schnittstelle 111, die Schnittstellenkarte 112 und
den PCI-Bus 56 zum RAM 54.
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Der
PCI-Bus 56 ist außerdem
mit einer Brücke 58 verbunden
(einer sogenannten Süd-Brücke). Die
Brücke 58,
die durch PIIX4E gebildet ist, hergestellt beispielsweise durch
Intel Corporation, enthält ein
IDE (Integrated Drive Electronics)-Steuerungs-Konfigurationsregister 59,
eine Timer-Schaltung 60, eine IDE-Schnittstelle 61 und
eine USB-Schnittstelle 68 (Universal Serial Bus). Die Brücke 58 steuert
verschiedene I/O-Einrichtungen, beispielsweise Einrichtungen, die
mit einem IDE-Bus 62 verbunden sind, oder Einrichtungen,
die über
einen ISA/EIO-Bus 63 (Industry Standard Architecture/Extended
Input Output) oder eine I/O-Schnittstelle 69 verbunden
sind.
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Das
IDE-Steuerungs-/Konfigurationsregister 59 besteht aus sogenannten
primären
und sekundären
IDE-Steuerungen und einem Konfigurationsregister, die beide nicht
gezeigt sind.
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Die
primäre
IDE-Steuerung ist über
den IDE-Bus 62 mit der HDD 67 verbunden. Die sekundäre IDE-Steuerung
ist elektrisch mit einer IDE-Einrichtung verbunden, beispielsweise
einem CD-ROM oder einer HDD, wenn diese geladen ist.
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Wie
beschrieben speichert die HDD 67 das elektronische Mail-Programm 67A,
das Autopilot-Programm 67B, das Tippwähl-Monitorprogramm 67C,
die Tippwählansteuerung 67D und
das OS 67E und die Anwendungsprogramme 67Fl bis 67Fn. Beim
Booten werden diese Programme sequentiell in den RAM 54 geladen.
Die HDD 67 speichert außerdem Musikdateninhalt auf
ihrer Inhalts-Datenbank.
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Die
USB-Schnittstelle 67 gibt beispielsweise (beispielsweise
testet aus) codierte Musikdaten an eine verbundene tragbare Einrichtung,
die nicht gezeigt ist, über
einen USB-Port 107 aus.
Die USB-Schnittstelle 68 gibt außerdem Musikdaten, welche von
der Speicherkartenansteuerung 151-1 oder 151-2 geliefert
werden, an die HDD 67 aus, und gibt im gleichen Zeitpunkt
Musikdaten, welche von der HDD zugeführt werden, an eine der Speicherkartenansteuerungen 151-1 oder 151-2 aus.
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Die
Timerschaltung 60 liefert die aktuellen Zeitdaten über den
PCI-Bus 56 an die CPU 51.
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Der
ISA/EIO-Bus 63 ist außerdem
mit der I/O-Schnittstelle 69 verbunden. Die I/O-Schnittstelle 69 besteht
aus einer gebetteten Steuerung, in der ein ROM 70, ein
RAM 71 und eine CPU 72 miteinander verbunden sind.
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Im
RAM 70 sind vorher ein LED-Steuerprogramm 70A,
ein Zeigereinrichtungs-Eingabemonitorprogramm 70B,
ein Tastatureingabe-Monitorprogramm 70C, ein Weckprogramm 70D und
ein Tippwähl-Monitorprogramm 70E gespeichert.
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Das
LED-Steuerprogramm 70A steuert das Ein- bzw. Ausschalten
des Spannungslichts PL, des Batterielichts BL und anderer LED-Lichter.
Das Zeigereinrichtungs-Eingabemonitorprogramm 70B überwacht
die Eingabe von der Stiftzeigereinrichtung 6 entsprechend
der Betätigung
eines Benutzers.
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Das
Tasteneingabe-Monitorprogramm 70C überwacht die Eingaben von der
Tastatur 5 und anderen Tastenschaltern. Das Weckprogramm 70D prüft, ob eine
vorher eingestellte Zeit erreicht ist, auf der Basis der Daten,
die die aktuelle Zeit zeigen, die von der Timerschaltung 60 der
Brücke 58 geliefert
wird. Wenn herausgefunden wird, dass die voreingestellte Zeit gefunden
ist, steuert das Weckprogramm 70D die Spannungen für die Chips,
die den Personalcomputer 1 bilden, um vorher festgelegte
Verarbeitung (oder ein vorher festgelegtes Programm) zu beginnen.
Das Tippwähl-Monitorprogramm 70E überwacht immer,
ob ein Drehcodierer der Tippwähleinrichtung 4 gedreht
wurde oder die Tippwähleinrichtung
selbst druckbetätigt
wurde.
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Im
ROM 70 sind außerdem
ein BIOS (Basic Input/Output System) 70F gespeichert. Der
BIOS 70F steuert die Datenübertragung (Eingabe/Ausgabe)
zwischen dem Betriebssystem oder einem Anwendungsprogramm und peripheren
Einrichtungen (Stiftzeigereinrichtung 6, Tastatur 5,
HDD 67 usw.).
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Der
RAM 71 besitzt Register 71A bis 71F, um
die LED-Steuerung, den Stiftzeigereinrichtungs-Eingabestatus, den
Tastatureingabestatus, die Einstellzeit und die Tippwähl-Überwachungseingabe/-Ausgabe
(I/O) zu halten. Beispielsweise hält das LED-Steuerregister einen vorher festgelegten
Wert, wenn die Tippwähleinrichtung 4 druckbetätigt wird, um
das elektronische Mail-Programm 54A zu starten. Entsprechend
dem gespeicherten Wert wird das Aufleuchten eines vorher festgelegten
LED-Lichts gesteuert. Das Tasteneingabe-Statusregister speichert beim
Druckbetätigen
der Druckwelleneinrichtung 4 ein vorher festgelegtes Betriebstastenflag.
Das Einstellzeitregister hält
eine vorher festgelegte Zeit gemäß der Betätigung der
Tastatur, beispielsweise durch den Benutzer.
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Die
I/O-Schnittstelle 69 ist mit der Tippwähleinrichtung 4, der
Tastatur 5 und der Stiftzeigereinrichtung 6 verbunden
und gibt Signale entsprechend den Betätigungen dieser Steuerungen
an den ISA/EIO-Bus 63 aus. Die I/O-Schnittstelle 69 ist
außerdem
mit dem Spannungslicht PL, dem Batterielicht BL, einer Spannungssteuerung 73 und
anderen LED-Lichtern
verbunden.
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Die
Spannungssteuerung 73, welche mit einer eingebauten Batterie 74 oder
einer AC-Spannungsversorgung verbunden ist, liefert Spannungen zu
den Komponenten dieses Personalcomputers, und steuert im gleichen
Zeitpunkt das Laden der eingebauten Batterie und der Sekundärbatterien
der peripheren Einrichtungen. Die Spannungssteuerung liefert Spannungen
zu den Speicherkartenansteuerungen 151-1 und 151-2 und
zur Tonsteuerung 64, sogar wenn die Spannung zum Personalcomputer 1 ausgeschaltet
ist.
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Die
I/O-Schnittstelle 69 überwacht
außerdem
den Spannungsschalter 8, der betätigt wird, um die Spannung
zum Personalcomputer 1 ein- bzw. auszuschalten.
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Die
I/O-Schnittstelle 69 führt
das LED-Monitorprogramm 70A, das Zeigereinrichtungseingabe-Monitorprogramm 70B,
das Tasteneingabe-Monitorprogramm 70C, das Weckprogramm 70D und
das Tippwähl-Monitorprogramm 70E in
Bezug auf die interne Spannungszufuhr aus, sogar wenn die Spannung
zum Personalcomputer 1 ausgeschaltet ist. Diese Programme
arbeiten nämlich
immer.
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Wenn
folglich der Spannungsschalter ausgeschaltet wird und daher die
CPU 51 das OS 54 nicht ausführt, führt die I/O-Schnittstelle 69 das
Tippwähl-Monitorprogramm 70E aus,
so dass durch Druckbetätigen
der Tippwähleinrichtung 4 im
Spannungssparzustand oder wenn die Leistung zum Personalcomputer 1 ausgeschaltet
wird, dieser mit der Verarbeitung eines vorher festgelegten vorher
bestimmten Software-Programms oder einer Script-Datei beginnt.
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Damit
hat bei dem Personalcomputer 1 die Tippwählvorrichtung 4 programmierbare
Spannungstastenfunktionalität
(PPK), wodurch die Notwendigkeit beseitigt wird, eine dafür eigens
bestimmte programmierbare Spannungstaste anzuordnen.
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Die
Speicherkartenansteuerung 150-1 ist mit der Brücke 58 über ein
USB-Kabel verbunden. Auf der Basis von Befehlen, die durch die CPU 51 ausgegeben
und über
die Brücke 58 zugeführt werden,
berechtigt die Speicherkartenansteuerung 151-1 die Speicherkarte 21-1,
die in dem Personalcomputer 1 geladen ist, über kreuz.
Unter der Steuerung der CPU 51 speichert die Speicherkartenansteuerung 151-1 die
Musikdaten, welche von der HDD 67 geliefert werden, die
eine interne Speichereinrichtung ist, auf die berechtigte Speicherkarte 21-1,
die ein externes Speichermedium ist, über die Brücke 58.
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Unter
der Steuerung der CPU 51 löscht die Speicherkartenansteuerung 151-1 die
Musikdaten von der berechtigten Speicherkarte 21-1.
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Unter
der Steuerung der CPU 51 oder gemäß einem Signal, welches vom
Tippwählhebel 12-1 zugeführt wird,
liest die Speicherkartenansteuerung 151-1 die Musikdaten
von der geladenen Speicherkarte 21-1, decodiert die gelesenen
Musikdaten und liefert die decodierten Musikdaten zur Tonsteuerung 64.
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Da
die Spannung von der Spannungssteuerung 53 zur Speicherkartenansteuerung 151-1 und zur
Tonsteuerung 64 unabhängig über die USB-Schnittstelle 68 laufend
aufrechterhalten wird, liest, wenn die Spannung zum Personalcomputer 1 ausgeschaltet
ist, die Speicherkartenansteuerung 151-1 die Musikdaten
von der geladenen Speicherkarte 21-1 auf der Basis des
Signals, welches vom Tippwählhebel 12-1 zugeführt wird,
decodiert die gelesenen Musikdaten und gibt die decodierten Musikdaten
als Ton aus.
-
Wenn
die Spannung zum Personalcomputer 1 eingeschaltet ist,
kann ein Musikdecodierprogramm, welches auf der HDD 67 gespeichert
ist, durch die CPU 51 ausgeführt werden, um das Decodieren
der Musikdaten, welche von der Speicherkarte 21-1 gelesen
werden, zu realisieren. In diesem Fall liefert die Speicherkartenansteuerung 151-1 die
von der Speicherkarte 21-1 gelesenen Musikdaten über das
USB-Kabel zur Brücke 58.
Die zur Brücke 58 gelieferten
Musikdaten werden dann über
den PCI-Bus 56, die Brücke 53 und
den Host-Bus 52 zur CPU 51 geliefert. Die Musikdaten
werden dann durch das Musikdecodier-Verarbeitungsprogramm, welches
durch die CPU 51 ausgeführt
wird, decodiert. Die decodierten Musikdaten werden über den
Host-Bus 52, die Brücke 53 und
den PCI-Bus 56 zur Tonsteuerung 64 geliefert,
wo sie von dem Lautsprecher 65 als Ton ausgegeben werden.
-
Es
sei angemerkt, dass aus Einfachheitsgründen der Beschreibung die Signalleitung
zwischen der USB-Schnittstelle 68 und den Speicherkartenansteuerungen 151-1 und 151-2 und
die Spannungsleitung zwischen der Spannungssteuerung 73 und
den Speicherkartenansteuerungen 151-1 und 151-2 separat
dargestellt sind. Tatsächlich
sind jedoch diese Leitungen in ein USB-Kabel eingebunden.
-
Die
Speicherkartenansteuerung 151-1 steuert die LCD 13-1,
um Zustände
anzuzeigen, bei denen die Speicherkartenansteuerung 151-1 Musikdaten
auf die Speicherkarte 21-1 speichert,
Musikdaten davon liest, die gelesenen Musikdaten decodiert und die
decodierten Musikdaten zur Tonsteuerung 64 liefert.
-
Die
Speicherkartenansteuerung 151-2 ist über das USB-Kabel mit der Brücke 58 verbunden. Auf
der Basis von Befehlen, die von der CPU 51 geliefert werden,
berechtigt die Speicherkartenansteuerung 151-2 die Speicherkarte 21-2,
die in den Personalcomputer 1 geladen ist, über die
Brücke 58 über kreuz.
Unter der Steuerung der CPU 51 speichert die Speicherkartenansteuerung 151-2 Musikdaten,
die von der HDD 67 zugeführt werden, welche die interne Speichereinrichtung
ist, auf der berechtigten Speicherkarte 21-2, die das externe
Speichermedium ist, über
die Brücke 58.
-
Unter
der Steuerung der CPU 51 löscht die Speicherkartenansteuerung 151-2 die
Musikdaten von der berechtigten Speicherkarte 21-2.
-
Unter
der Steuerung der CPU 51 oder auf der Basis eines Signals,
welches vom Tippwählhebel 12-2 zugeführt wird,
liest die Speicherkartenansteuerung 151-2 Musikdaten von
der Speicherkarte 21-2, decodiert die gelesenen Musikdaten
und liefert die decodierten Musikdaten zur Tonsteuerung 64.
-
Da
die Spannung von der Spannungssteuerung 73 zur Speicherkartenansteuerung 151-2 und zur
Tonsteuerung 64 über
die USB-Schnittstelle 68 beibehalten wird, liest, wenn
die Spannungsversorgung zum Personalcomputer 1 ausgeschaltet
ist, die Speicherkartenansteuerung 151-2 die Musikdaten von
der geladenen Speicherkarte 21-2 auf der Basis des Signals,
welches vom Tippwählhebel 12-1 zugeführt wird,
decodiert die gelesenen Musikdaten und gibt die decodierten Musikdaten
als Ton aus.
-
Wenn
die Spannung zum Personalcomputer 1 eingeschaltet ist,
kann ein Musikdecodierprogramm, welches auf der HDD 67 gespeichert
ist, durch die CPU 51 ausgeführt werden, um das Decodieren
der Musikdaten, die von der Speicherkarte 21-2 gelesen
werden, zu realisieren. In diesem Fall liefert die Speicherkartenansteuerung 151-2 die
von der Speicherkarte 21-2 gelesenen Musikdaten über das
USB-Kabel zur Brücke 58.
Die zur Brücke 58 gelieferten
Musikdaten werden dann über
den PCI-Bus 56, die Brücke 53 und
den Host-Bus 52 zur CPU 51 geliefert. Die Musikdaten
werden dann durch das Musikdecodier-Verarbeitungsprogramm, welches
durch die CPU 51 ausgeführt
wird, decodiert. Die decodierten Musikdaten werden über den
Host-Bus 52, die Brücke 53 und
den PCI-Bus 56 zur Tonsteuerung 64 geliefert,
wo sie von dem Lautsprecher 65 als Ton ausgegeben werden.
-
Die
Speicherkartenansteuerung 151-2 steuert die LCD 13-2,
um Zustände
anzuzeigen, bei denen die Speicherkartenansteuerung 151-2 Musikdaten
auf die Speicherkarte 21-2 speichert,
Musikdaten davon liest, die gelesenen Musikdaten decodiert und die
decodierten Musikdaten zur Tonsteuerung 64 liefert.
-
Anschließend werden
die Speicherkarten 21-1 und 21-2 allgemein als
Speicherkarte 21 bezeichnet, wenn nicht speziell angemerkt.
Ebenso werden die Speicherkartenansteuerungen 151-1 und 151-2 allgemein
als Speicherkartenansteuerung 151 bezeichnet, wenn nicht
speziell angemerkt.
-
Gemäß 8 ist
ein Aufbau der Speicherkartenansteuerung 151 gezeigt.
-
Die
Speicherkartenansteuerung 151 besitzt einen Audiodecoder
IC 210, einen Sicherheits-IC 220 und einen DSP
(Digitalsignalprozessor) 230, die jeweils durch einen IC-Chip
gebildet sind. Es sollte angemerkt werden, dass der DSP 230 von
einem Mikrocomputer verdrängt
sein kann.
-
Der
Audiodecoder IC 210 besitzt einen Audioschnittstelle 211 und
einen Decodierblock 212. Der Decodierblock 212 decodiert
die Musikdaten (codiert), welche von der Speicherkarte 21 gelesen
werden. Für
eine hocheffiziente Codiertechnik zum Codieren von Musikdaten ist
ATRAC3, eine Verbesserung von ATRAC (Adaptive Transform Acoustic
Coding) (Warenzeichen), welches für Mini-Disc (Warenzeichen)
verwendet wird, verfügbar.
-
ATRAC3
verarbeitet Musikdaten, bei denen eine Abtastung, die durch Abtasten
mit 44,1 kHz erhalten wird, aus 16 Bits besteht. Die minimale Dateneinheit,
bei der Musikdaten durch ATRAC3 verarbeitet werden, ist eine Toneinheit
SU. Eine SU ist äquivalent
1024 Abtastungen (1034 × 16
Bits × 2
Kanälen),
die zu mehreren hundert Bytes komprimiert sind, ungefähr zeitlich
23 ms. Die Musikdaten werden durch ATRAC3 auf ungefähr 1/10
der ursprünglichen Datengröße komprimiert.
Wie bei der Mini-Disc verhindert die gut ausgedachte Signalverarbeitung
von ATRAC3, dass die Tonqualität
der komprimierten und der dekomprimierten Musikdaten verschlechtert
wird.
-
Die
von der Speicherkarte 21 durch den DSP 230 gelesenen
verschlüsselten
Musikdaten werden zu einer DES (Datenverschlüsselungsstandard)-Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschaltung 222 des Sicherheits-IC 220 geliefert.
Die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschaltung 222 entschlüsselt die
verschlüsselten
Musikdaten (in Klartextdaten) und gibt die verschlüsselten
Musikdaten an den Decodierblock 212 des Audiodecodier-IC 210 aus.
Die DES-Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschaltung 222 besitzt
einen FIFO 223. Die DES-Verschlüsselung-/Entschlüsselungsschaltung 222 ist
vorgesehen, Copyright-Inhalt zu schützen.
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Die
Speicherkarte 21 besitzt eine eingebaute DES-Verschlüsselungsschaltung.
Die DES-Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschaltung 222 der Speicherkartenansteuerung 151 besitzt
mehrere Mastertasten und eine einrichtungs-spezifische Speichertaste.
Außerdem
besitzt die DES-Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschaltung 222 einen
Zufallszahlengenerator, um die Speicherkarte 21, welche die
DES-Verschlüsselungsschaltung
hat, überkreuz zu
beglaubigen und eine Sitzungstaste mit dieser Speicherkarte sich
anteilig zu teilen.
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Eine
Bus-Schnittstelle 232 ist mit dem DSP 230 verbunden,
und Daten von der Brücke
werden über
einen Bus 233 zum DSP 230 geliefert. Der DSP 230 kommuniziert
mit der Speicherkarte 21, welche in den abnehmbaren Mechanismus,
der nicht gezeigt ist, über
die Speicherschnittstelle geladen ist, um die verschlüsselten
Daten, die über
den Bus 233 geliefert werden, auf die Speicherkarte 21 zu
schreiben. Zwischen dem DSP 230 und der Speicherkarte 21 wird eine
serielle Kommunikation durchgeführt.
Um eine Speichergröße, die
für Speicherkartensteuerung
notwendig ist, zuzuteilen, ist ein externer SRAM (Static RAM) 231 mit
dem DSP 230 verbunden.
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Die
Brücke 58 liefert
Daten, beispielsweise einen Befehl zur Musikreproduktion, der gemäß einer Benutzerbetätigung von
der Tastatur 5 erzeugt wird, beispielsweise über die
Bus-Schnittstelle 232 zum DSP 230. Außerdem wird
Zusatzinformation, beispielsweise Bildinformation und Zeicheninformation, zum
DSP 230 über
die Bus-Schnittstelle 232 geliefert. Der Bus 233 liefert
einen Zweirichtungs-Kommunikationsweg, über den die zusätzliche
Informationsdaten und Steuerungssignale, welche von der Speicherkarte 21 gelesen
werden, durch eine externe Steuerung über die Busschnittstelle 232 eingefangen werden.
Außerdem
steuert der DSP 230 den Anzeigebetrieb der LCD 13,
um den Betriebszustand der Speicherkartenansteuerung 151 anzuzeigen.
Es sei angemerkt, dass die Daten, die über den Bus 233 übertragen
werden, schon verschlüsselt
sind.
-
Somit
werden die verschlüsselten
Musikdaten, welche durch den DSP 230 von der Speicherkarte 21 gelesen
werden, durch den Sicherheits-IC 220 entschlüsselt, und
die entschlüsselten
Daten werden durch den Audiodecodierer-IC 210 auf der Basis
von ATRAC3 decodiert. Das Ausgangssignal des Audiodecodierers-IC 210 wird
zu einem D/A-Umsetzer (Digital-Analog-Umsetzer) 213 geliefert,
um in ein analoges Audiosignal umgesetzt zu werden.
-
Wie
beschrieben werden die Musikdaten, die von der Speicherkarte 21 gelesen
werden, reproduziert und als analoges Audiosignal entsprechend den Musikdaten
zur Tonsteuerung 64 geliefert.
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Ein
Dämpfungssignal
von der Tonsteuerung 64 wird beispielsweise zum D/A-Umsetzer 213 geliefert.
Wenn das zugeführte
Dämpfungssignal
das Einschalten der Dämpfung
zeigt, wird das Audioausgangssignal gesperrt.
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Es
sollte angemerkt sein, dass die Speicherkartenansteuerung 151 alternativ
digitale Musikdaten zur Tonsteuerung 64 liefern kann.
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In 9 ist
ein Innenaufbau des DSP 230 gezeigt. Der DSP 230 besteht
aus einem Kern 234, einem Flash-Speicher 235,
einem SRAM 236, einer Bus-Schnittstelle 237, einer
Speicherkartenschnittstelle 238, Bussen und Brücken zwischen
diesen. Der DSP 230 arbeitet wie ein Mikrocomputer, wobei der
Kern 234 der CPU des Mikrocomputers äquivalent ist. Der Flash-Speicher 235 speichert
Programme, die für
die Verarbeitung durch den DSP 230 notwendig sind. Der
SRAM 236 und der externe SRAM 231 dienen als RAM
für den
DSP.
-
Als
Antwort auf ein Betätigungssignal,
beispielsweise einen Befehl zum Aufzeichnen, der über die
Bus-Schnittstelle 232 und 237 empfangen wurde, führt der
DSP 230 die Steuerung der Verarbeitung durch, um vorher
festgelegte verschlüsselte
Musikdaten und vorher festgelegte Zusatzinformationsdaten auf die
Speicherkarte 21 zu schreiben und diese Daten von der Speicherkarte 21 zu
lesen. Der DSP 230 ist nämlich zwischen der Anwendungs-Software zum
Ausführen
der Aufzeichnung und zum Reproduzieren von Musikdaten und der Zusatzinformation und
der Speicherkarte 21, und arbeitet, wenn durch Software
instruiert, zum Zugreifen auf die Speicherkarte und die Software
wie ein Dateisystem.
-
Für die Dateiverwaltung
in der Speicherkarte 21 durch den DSP 230 wird
ein FAT-Dateisystem, welches bei existierenden Personalcomputern
verwendet wird, verwendet. Zusätzlich
zu diesem Dateisystem wird eine Verwaltungsdatei, die eine vorher festgelegte
Datenkonfiguration hat, verwendet. Die Verwaltungsdatei verwaltet
die Datendatei, welche auf der Speicherkarte 21 aufgezeichnet
sind. Eine Verwaltungsdatei, beispielsweise die erste Verwaltungsdateünformation,
verwaltet Dateien von Musikdateien. Das FAT-Dateisystem als zweite
Dateiverwaltungsinformation verwaltet alle Dateien, welche im Flash-Speicher
der Speicherkarte 21 gespeichert sind, einschließlich Musikdatendateien
und Verwaltungsdatei. Die Verwaltungsdatei ist auf der Speicherkarte 21 aufgezeichnet.
Die FAT ist auf den Flash-Speicher
beim Hersteller gemeinsam mit einem Verzeichnis usw. geschrieben.
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Es
sei angemerkt, dass, um Copyright zu schützen, die vorliegende Ausführungsform
der Erfindung Musikdaten, die durch ATRAC3 komprimiert wurden, verschlüsselt. Dagegen
verschlüsselt
die vorliegende Ausführungsform
die Verwaltungsdatei nicht, da der Copyrightschutz für diese
nicht notwendig ist. Einige Speicherkarten besitzen eine Verschlüsselungsfähigkeit,
während
andere dies nicht haben. Lediglich Speicherkarten, die eine Verschlüsselungsfähigkeit
haben, können
durch die Speicherkartenansteuerung 151 verwendet werden,
um urheberrechtlich geschützte
Musikdaten wie bei der vorliegenden Ausführungsform aufzuzeichnen.
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In 10 ist
ein Aufbau der Speicherkarte 21 gezeigt. Die Speicherkarte 21 besteht
aus einem Flash-Speicher (nichtflüchtiger Speicher) 242,
einem Speichersteuerblock 241 und einem Sicherheitsblock 252,
der eine DES-Verschlüsselungsschaltung
aufweist, die integriert auf einem Chip ausgebildet sind.
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Eine
bidirektionale serielle Schnittstelle zwischen dem DSP 230 der
Speicherkartenansteuerung 151 und dem DSP 230 besteht
aus 10 Leitungen. Die Hauptleitungen sind die Taktleitung
SCK zum Übertragen
eines Taktsignals bei Datenübertragung,
die Statusleitung SBS zum Übertragen
des Status, die Datenleitung DIO zum Übertragen von Daten und die Interrupt-Leitung
INT. Außerdem
sind zwei GND-Leitungen (Erdleitungen) und zwei VCC-Leitungen angeordnet.
Zwei reservierte Leitungen sind nicht bestimmt.
-
Die
Taktleitung SCK überträgt ein Taktsignal, welches
mit Daten synchronisiert ist. Die Statusleitung SBS überträgt ein Signal,
welches den Status der Speicherkarte 21 zeigt. Die Datenleitung
DIO liefert Befehle und verschlüsselte
Musikdaten und gibt diese aus. Die Interrupt-Leitung INT überträgt ein Interrupt-Signal,
um einen Interrupt von der Speicherkarte 21 zum DSP 230 der
Speicherkartenansteuerung 151 anzufordern. Ein Interrupt-Signal
wird erzeugt, wenn die Speicherkarte in den Personalcomputer geladen
wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist die Interrupt-Leitung INT geerdet, da das Interrupt-Signal über die
Datenleitung DIO übertragen
wird.
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Ein
Seriell-Parallel-Umsetzungs-Parallel-Seriell-Umsetzungs-Schnittstellenblock
(S/P P/S IF-Block) 243 des Speichersteuerblocks 241 liefert eine
Schnittstelle zwischen dem DSP 230 der Speicherkartenansteuerung 151 und
dem Speichersteuerblock 241, der mit dem oben geschriebenen
Leitungen verbunden ist. Der S/P P/S IF-Block 243 setzt
die seriellen Daten, welche vom DSP 230 der Speicherkartenansteuerung 151 empfangen
werden, in Paralleldaten um, um diese im Speichersteuerblock 241 zu fangen
und setzt parallele Daten, welche vom Speichersteuerblock 241 empfangen
werden, in serielle Daten um, um diese zum DSP 230 der
Speicherkartenansteuerung 151 zu senden. Zusätzlich trennt, wenn
der S/P P/S IF-Block 243 Befehle und Daten empfängt, welche über die
Datenleitung DIO übertragen
werden, der Block 243 einen Befehl und Daten für Normalzugriff
auf den Flash-Speicher 242 von diesen, welche zur Verschlüsselung
notwendig sind.
-
Bei
der Übertragung über die
Datenleitung DIO wird nämlich
zunächst
ein Befehl übertragen,
auf den Daten folgen. Der S/P P/S IF-Block 243 prüft den Code
des empfangenen Befehls, um zu bestimmen, ob dieser Befehl und die
nachfolgenden Daten für Normalzugriff
oder Verschlüsselung
notwendig sind. Gemäß der Entscheidung
speichert der Block 243 den Befehl für Normalzugriff in einem Befehlsregister 244 und
die Daten in einem Seitenspeicher 245 und ein Schreibregister 246.
Eine Fehlerkorrektur-Codeschaltung 247 ist in Verbindung
mit dem Schreibregister 246 angeordnet. Die Fehlerkorrektur-Codeschaltung 247 erzeugt
einen Redundanzcode zur Fehlerkorrektur, der in Bezug auf die Daten
auszuführen
ist, die vorübergehend
im Seitenpuffer 245 gespeichert sind.
-
Die
Daten, welche vom Befehlsregister 244, dem Seitenpuffer 245,
dem Schreibregister 246 und der Fehlerkorrektur-Codeschaltung 247 ausgegeben werden,
werden zu einer Flash-Speicherschnittstelle und zu einem Sequenzer
(einem Speicher-I/F-Sequenzer) 251 geliefert. Der Speicher-I/F-Sequenzer 251 liefert
eine Schnittstelle zwischen dem Speichersteuerblock 241 und
dem Flash-Speicher 242, indem er die Datenübertragung
zwischen diesen steuert. Die Daten werden in den Flash-Speicher 242 über den
Speicher-I/F-Sequenzer ge schrieben.
-
Inhalt
(Musikdaten, welche durch ATRAC3 komprimiert wurden, die anschließend als ATRAC3-Daten
bezeichnet werden), die in den Flash-Speicher 242 geschrieben
werden sollen, sind durch den Personalcomputer 1 oder den
Sicherheitsblock 242 der Speicherkarte 21 zum
Copyrightschutz schon verschlüsselt.
-
Der
Sicherheitsblock 252 besitzt einen Pufferspeicher 253,
eine DES-Verschlüsselungsschaltung 254 und
einen nichtflüchtigen
Speicher 255.
-
Der
Sicherheitsblock 252 der Speicherkarte 21 hat
mehrere Berechtigungstasten und eine Speichertaste, die für jede Speicherkarte
spezifisch ist. Der nichtflüchtige
Speicher 255 speichert die Schlüssel (Tasten), die zur Verschlüsselung
notwendig sind und ist daher von außerhalb nicht sichtbar. Die
Speichertaste ist beispielsweise im nichtflüchtigen Speicher 255 gespeichert.
Außerdem
besitzt der Sicherheitsblock 252 einen Zufallszahlengenerator
zur Über-Kreuz-Berechtigung
mit der eigens dafür
bestimmten Speicherkartenansteuerung 151 zum anteiligen
Nutzen des Sitzungsschlüssels
(die eigens dafür
bestimmte Speicherkartenansteuerung bedeutet eine, die in einem
System verwendet wird, bei dem ein bestimmtes Datenformat beispielsweise
allgemein verwendet wird). Der Sicherheitsblock 252 kann die
Verschlüsselung
durch die Speichertaste über
die DES-Verschlüsselungsschaltung 254 neu
machen.
-
Die
Berechtigung wird beispielsweise beim Laden der Speicherkarte 21 in
die Speicherkartenansteuerung, des Sicherheits-IC 220 der
Speicherkartenansteuerung 151 und des Sicherheitsblocks 252 der
Speicherkarte 21 ausgeführt.
Wenn die Speicherkartenansteuerung 151 die Identität der geladenen Speicherkarte 21 verifiziert
(verifiziert, dass diese Speicherkarte eine ist, welche im gleichen
System verwendet wird, bei dem die Speicherkartenansteuerung ebenfalls
verwendet wird) und die Speicherkarte 21 die Identität der Speicherkartenansteuerung 151 verifiziert
(verifiziert, dass diese Speicherkartenansteuerung eine ist, welche
im gleichen System verwendet wird, bei dem die Speicherkarte ebenfalls verwendet
wird), wird Über-Kreuz-Berechtigung
eingerichtet. Wenn die Über-Kreuz-Berechtigung
eingerichtet ist, erzeugt die Speicherkartenansteuerung 151 und
die Speicherkarte 21 jeweils einen Sessions-Schlüssel, um
den erzeugten Sessions-Schlüssel
anteilig zu nutzen. Der Sessions-Schlüssel wird jedes
Mal erzeugt, wenn Über-Kreuz-Berechtigung eingerichtet
wird.
-
Wenn
Inhalt auf die Speicherkarte 21 geschrieben wird, verschlüsselt die
Speicherkartenansteuerung 151 den Inhalt durch den Sessions-Schlüssel und
gibt den verschlüs selten
Inhalt an die Speicherkarte 21 weiter. Die Speicherkarte 21 verschlüsselt den
verschlüsselten
Inhalt durch den Sessions-Schlüssel,
verschlüsselt
den entschlüsselten
Inhaltsschlüssel
durch den Speicherschlüssel und
leitet den verschlüsselten
Inhaltsschlüssel
zur Speicherkartenansteuerung 151 weiter. Der Speicherschlüssel ist
für jede
Speicherkarte 21 spezifisch. Die Speicherkartenansteuerung 151 schreibt den
verschlüsselten
Inhaltsschlüssel
und den verschlüsselten
Inhalt auf die Speicherkarte 21.
-
Die
Daten, welche vom Flash-Speicher 242 gelesen werden, werden
zum Seitenpuffer 245, einem Leseregister 248 und
einer Fehlerkorrekturschaltung 249 über den Speicher-IF-Sequenzer 251 geliefert.
Die Daten, welche im Seitenpuffer 245 gespeichert sind,
werden durch die Fehlerkorrekturschaltung 249 fehler-korrigiert.
Das fehler-korrigierte Ausgangssignal des Seitenpuffers 245 und
das Ausgangssignal des Leseregisters 248 werden zum S/P P/S
IF-Block 243 geliefert, um somit über die oben erläuterte serielle
Schnittstelle zum DSP 230 der Speicherkartenansteuerung 151 geliefert
zu werden.
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Beim
Lesen werden der Inhaltsschlüssel,
der durch den Speicherschlüssel
verschlüsselt
wurde, und der Inhalt, der durch einen Blockschlüssel verschlüsselt wurde,
vom Flash-Speicher 242 gelesen. Der Inhaltsschlüssel wird
durch den Sicherheitsblock 152 mit dem Speicherschlüssel entschlüsselt. Der entschlüsselte Inhaltsschlüssel wird
durch den Sessions-Schlüssel
verschlüsselt,
und der verschlüsselte Inhaltsschlüssel wird
zur Speicherkartenansteuerung 151 geliefert. Die Speicherkartenansteuerung 151 verschlüsselt den
Inhaltsschlüssel
durch den empfangenen Sessions-Schlüssel. Die Speicherkartenansteuerung 151 erzeugt
einen Blockschlüssel
durch den entschlüsselten
Inhaltsschlüssel.
Dieser Blockschlüssel
wird dazu verwendet, die verschlüsselten ATRAC3-Daten
sequentiell zu entschlüsseln.
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Das
Bezugszeichen 250 bezeichnet einen Bestätigungs-ROM, in welchen die
Versionsnummer und andere verschiedene Attributinformation der Speicherkarte 21 gespeichert
sind. Die Speicherkarte 21 besitzt einen Schalter 260,
der durch den Benutzer betätigt
werden kann, um zu verhindern, dass Daten versehentlich gelöscht werden.
Wenn der Schalter 260 auf die Löschschutzseite eingestellt
ist, wird verhindert, dass Daten, welche im Flash-Speicher 242 gespeichert
sind, gelöscht
werden, instruiert durch einen Löschbefehl,
der von der Speicherkartenansteuerung 151 ausgegeben wird.
Das Bezugszeichen 261 bezeichnet einen Oszillator, um ein Taktsignal
zu erzeugen, welches eine Zeitreferenz zur Verarbeitung der Speicherkarte 21 bereitstellt.
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In 11 ist
ein Blockdiagramm gezeigt, welches einen funktionellen Aufbau des
Personalcomputers 1 zeigt, der durch die Ausführung von
vorher festgelegten Programmen durch die CPU 51 realisiert
wird. Der Personalcomputer 1 setzt Musikdaten, welche von
einem der EMD-Server 34-1 bis 34-3 (Electrical
Music Distribution), oder Musikdaten, welche von einer CD (Compact
Disc) gelesen werden, welche in die Ansteuerung 113 geladen
ist, empfangen werden, in eine vorher festgelegte Kompressionsform
(beispielsweise ATRAC3) um, verschlüsselt die umgesetzten Musikdaten
durch DES (Data Encrytion Standard) und zeichnet die verschlüsselten Musikdaten
auf.
-
Gemäß dem aufgezeichneten
verschlüsselten
Inhalt zeichnet der Personalcomputer 1 Verwendungszustandsdaten
auf, die Zustände
zum Verwenden des Inhalts zeigen. Die Verwendungszustandsdaten zeigen
beispielsweise, dass der entsprechende Inhalt durch drei tragbare
Einrichtungen (PDs) oder Speicherkarten 21 zu einem Zeitpunkt
verwendet werden kann, kopiert werden kann (wenn der Inhalt in einer
tragbaren Einrichtung oder einer Speicherkarte 21 gespeichert
ist, kann der Inhalt, der im Personalcomputer 1 gespeichert
ist, verwendet werden; die Häufigkeit,
wo der Inhalt, der auf der tragbaren Einrichtung oder der Speicherkarte 1 aufgezeichnet
werden kann, kann beschränkt
werden in dem Fall, wo die Häufigkeit
nicht ansteigt), oder er kann auf die Speicherkarte verschoben werden
(in diesem Fall ist der Inhalt, der im Personalcomputer 1 gespeichert
ist, nach der Verschiebung nicht mehr verwendbar).
-
Wenn
der aufgezeichnete verschlüsselte
Inhalt gemeinsam mit dessen zusätzlichen
Informationsdaten, die auf die Speicherkarte 21-1 geladen werden
sollen, verschoben wurde, aktualisiert der Personalcomputer 1 die
entsprechenden Verwendungszustandsdaten (um die Wiedergabe des verschobenen
Inhalts auf Seiten des Personalcomputers zu sperren). Wenn der aufgezeichnete
verschlüsselte
Inhalt außerdem
gemeinsam mit dessen zusätzlichen
Informationsdaten, die auf die Speicherkarte 21-2 zu laden
sind, verschoben wird, aktualisiert der Personalcomputer 1 die
entsprechenden Verwendungsbedingungsdaten.
-
Wenn
der aufgezeichnete verschlüsselte
Inhalt gemeinsam mit dessen Zusatzinformationsdaten auf die geladene
Speicherkarte 21-1 kopiert wurde, aktualisiert der Personalcomputer 1 die
entsprechenden Verwendungsbedingungsdaten. Wenn der aufgezeichnete
verschlüsselte
Inhalt gemeinsam mit dessen Zusatzinformationsdaten auf die geladene Speicherkarte 21-2 kopiert
wurde, aktualisiert der Personalcomputer 1 die entsprechenden
Verwendungsbedingungsdaten.
-
Der
Personalcomputer 1 speichert den aufgezeichneten verschlüsselten
Inhalt, der auf die Speicherkarte 21-1 zu laden ist, gemeinsam
mit den entsprechenden Zusatzinformationsdaten, und, wenn diese
Speicherung abgeschlossen ist, aktualisiert der Personalcomputer 1 die
entsprechenden Verwendungsbedingungsdaten (diese Aktualisierungsoperation
wird anschließend
als Austesten bezeichnet). Genauer ausgedrückt, wenn ein Austesten ausgeführt wird,
kann die Häufigkeit
der entsprechenden Verwendungsbedingungsdaten durch Dekrementieren
um eins ausgetestet werden. Wenn die Austestungs-Zahl gleich 0 ist,
kann der entsprechende Inhalt nicht ausgetestet werden.
-
Der
Personalcomputer 1 speichert den aufgezeichneten verschlüsselten
Inhalt auf der geladenen Speicherkarte 21-2 gemeinsam mit
den entsprechenden Zusatzinformationsdaten, und, wenn diese Speicherung
beendet ist, aktualisiert der Personalcomputer 1 die entsprechenden
Verwendungsbedingungsdaten.
-
Außerdem veranlasst
der Personalcomputer 1, dass die geladene Speicherkarte 21-1 den ausgetesteten
Inhalt durch den Personalcomputer 1 löscht (oder die Verwendung von
diesem sperrt) und die entsprechenden Verwendungsbedingungsdaten
aktualisiert (dieser Aktualisierungsbetrieb wird anschließend als
Eintesten bezeichnet). Genauer ausgedrückt kann, wenn ein Eintesten
durchgeführt
wird, die Häufigkeit,
mit der die entsprechenden Benutzerbedingungsdaten, die im Personalcomputer 1 aufgezeichnet
wurden, ausgetestet werden, um 1 inkrementiert werden.
-
Der
Personalcomputer 1 veranlasst, dass die geladene Speicherkarte 21-2 den
Inhalt, der durch den Personalcomputer 1 ausgetestet wurde,
löscht (oder
die Verwendung von diesem sperrt) und die entsprechenden Verwendungsbedingungsdaten
aktualisiert.
-
Der
Personalcomputer 1 kann den Inhalt nicht eintesten, der
in der Speicherkarte 21-1 durch einen anderen Personalcomputer,
der nicht gezeigt ist, ausgetestet wurde. Der Personalcomputer 1 kann den
Inhalt, der in der Speicherkarte 21-2 ausgetestet wurde,
durch einen anderen Personalcomputer, der nicht gezeigt ist, nicht
eintesten.
-
Wenn
der Personalcomputer 1 damit beginnt, Inhalt von irgendeinem
der EMD-Server 34-1 bis 34-3 zu
bekommen, sendet ein EMD-Registrations-Server 33 als Antwort
auf eine Anforderung durch den Personalcomputer 1 einen
Berechtigungsschlüssel,
der zur Über-Kreuz-Berechtigung
zwischen dem Personalcomputer 1 und einem der EMD-Server 34-1 bis 34-3 notwendig
ist, zum Personalcomputer 1, und sendet ein Programm zum
Einrichten einer Verbindung mit einem dieser Server zum Personalcomputer 1.
-
Als
Antwort auf eine Anforderung vom Personalcomputer 1 liefert
der EMD-Server 34-1 den Inhalt und dessen Zusatzinformationsdaten
(beispielsweise Musiktitel und Wiedergabebedingung) über das Netzwerk 80 zum
Personalcomputer 1. Als Antwort auf eine Anforderung vom
Personalcomputer 1 liefert der EMD-Server 34-2 den
Inhalt und dessen Zusatzinformationsdaten über das Netzwerk 80 zum
Personalcomputer 1. Als Antwort auf eine Anforderung vom Personalcomputer 1 liefert
der EMD-Server 34-3 den Inhalt und dessen Zusatzinformationsdaten über das Netzwerk 80 zum
Personalcomputer 1.
-
Der
Inhalt, der durch jeden der EMD-Server 34-1 bis 34-3 zugeführt wird,
wird im gleichen oder anderen Kompressionsverfahren komprimiert.
Der Inhalt, der durch jeden der EMD-Server 34-1 bis 34-3 zugeführt wird,
wird durch das gleiche oder andere Verschlüsselungsverfahren verschlüsselt.
-
Als
Antwort auf eine Anforderung vom Personalcomputer 1 liefert
ein WWW-Server (World
Wide Web) 35-1 Daten entsprechend einer CD, von welcher
Inhalt gelesen wurde (beispielsweise den Namen eines Albums oder
den Namen eines Vertriebs der CD) und Daten entsprechend den Inhalt,
der von der CD gelesen wird (beispielsweise Musiktitel und Komponist) über das
Netzwerk 80 zum Personalcomputer 1. Als Antwort
auf eine Anforderung vom Personalcomputer 1 liefert ein
WWW-Server 35-2 Daten entsprechend einer CD, von der Inhalt
gelesen wurde, und Daten entsprechend des Inhalts, der von der CD
gelesen wurde, über
das Netzwerk 80 zum Personalcomputer 1.
-
Ein
Inhaltsverwaltungsprogramm 311 besteht aus einem EMD-Auswahlprogramm 331,
einem Eintest-/Austest-Verwaltungsprogramm 332, einem Verschlüsselungsschema-Umsetzungsprogramm 333,
einem Kompressionsschema-Umsetzungsprogramm 334, einem
Verschlüsselungsprogramm 335, einem
Verwendungsbedingungs-Umsetzungsprogramm 336, einem Signaturverwaltungsprogramm 337,
einem Berechtigungsprogramm 338, einem Entschlüsselungsprogramm 339,
einer Ansteuerung 340, einer Kaufansteuerung 341 und
einer Kaufansteuerung 342.
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Das
Inhaltsverwaltungsprogramm 311 ist durch hin- und her-geschobene
oder verschlüsselte Instruktion
beschrieben und so aufgebaut, dass der Inhalt von dessen Verarbeitung
nach außenhin
verborgen ist, um deren Interpretation schwierig zu machen (beispielsweise,
wenn der Benutzer unmittelbar das Inhaltsverwaltungsprogramm 311 liest,
können keine
Instruktionen identifiziert werden).
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Wenn
das Inhaltsverwaltungsprogramm 311 im Personalcomputer 1 installiert
ist, ist das EMD-Auswahlprogramm 331 im Inhaltsverwaltungsprogramm 311 nicht
enthalten, sondern wird über
das Netzwerk 80 in der EMD-Registrierung vom EMD-Registrations-Server 33 empfangen.
Das EMD-Auswahlprogramm 331 wählt eine Verbindung zu irgendeinem
der EMD-Server 34-1 bis 34-3 aus, um zu veranlassen,
dass der ausgewählte
EMD-Server mit einem der Kaufanwendungsprogramme 315 oder
der Kaufansteuerung 341 oder 342 kommuniziert
(beispielsweise das herunterladen von Inhalt, wenn dieser erworben
wird).
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Das
Eintest-/Austest-Verwaltungsprogramm 332 testet Inhalt,
der in irgendeiner der Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N gespeichert
wurde, in Bezug auf eine der Speicherkarten 21-1 oder 21-2 aus,
oder testet Inhalt ein, der in der Speicherkarte 21-1 oder 21-2 gespeichert
wurde, auf der Basis der Einstellung des Eintestens oder Austestens
und von Verwendungsbedingungsdateien 362-1 bis 362-N,
welche in einer Inhaltsdatenbank 314 gespeichert sind.
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Gemäß der Eintest-
oder Austest-Verarbeitung aktualisiert das Eintest-/Austest-Verwaltungsprogramm 332 die
Verwendungsbedingungsdaten, welche in den Verwendungsbedingungsdateien 362-1 bis 362-N gespeichert
sind.
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Das
Verschlüsselungsschema-Umsetzungsprogramm 333 setzt
ein Verschlüsselungsschema, durch
welches Inhalt, welcher vom EMD-Server 34-1 durch das Erwerbsanwendungsprogramm 315 über das
Netzwerk 80 empfangen wurde, verschlüsselt wird, ein Verschlüsselungsschema,
durch welches Inhalt, welches durch den EMD-Server 34-2 durch die
Erwerbsansteuerung 341 über
das Netzwerk 80 empfangen wurde, verschlüsselt wurde,
oder ein Verschlüsselungsschema,
durch welches Inhalt, welcher durch den EMD-Server 34-3 über die
Erwerbsansteuerung 342 über
das Netzwerk 80 empfangen wurde, verschlüsselt wurde,
in das gleiche Verschlüsselungsschema
um, mit dem Inhalt, der in den Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N,
der in der Inhaltsdatenbank 314 gespeichert wurde, aufgezeichnet
wurde.
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Durch
Austesten von Inhalt auf die Speicherkarte 21-1 oder 21-2 setzt
außerdem
das Verschlüsselungsschema-Umsetzungsprogramm 333 das
Verschlüsselungsschema,
mit dem der Inhalt, der auszusetzen ist, verschlüsselt wurde, in ein Verschlüsselungsschema
um, welches durch die Speicherkarte 21-1 oder 21-2 verwendbar
ist.
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Das
Kompressionsschema-Umsetzungsprogramm 334 setzt ein Kompressionsschema,
mit dem Inhalt, der durch das Erwerbsanwendungsprogramm 315 vom
EMD-Server 34-1 über
das Netzwerk 80 empfangen wurde, komprimiert wird, ein
Kompressionsschema, mit dem Inhalt, der durch die Erwerbsansteuerung 341 vom
EMD-Server 34-2 über
das Netzwerk 80 empfangen wurde, komprimiert wird, oder ein
Kompressionsschema, mit dem Inhalt, der durch die Erwerbsansteuerung 342 vom
EMD-Server 34-3 über
das Netzwerk 80 empfangen wird, komprimiert wird, in das
gleiche Kompressionsschema des Inhalts um, der in den Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N gespeichert
ist, die in der Inhaltsdatenbank 314 aufgezeichnet sind.
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Das
Kompressionsschema-Umsetzungsprogramm 334 codiert Inhalt
(nicht komprimiert), der von einer CD beispielsweise geliefert wird
und der vom Aufzeichnungsprogramm 313 durch das gleiche
Codierschema geliefert wird, durch welches der Inhalt, der in den
Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N gespeichert ist,
in der Inhaltsdatenbank 314 aufgezeichnet wird.
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Wenn
Inhalt zur Speicherkarte 21-1 oder 21-2 ausgetestet
wird, setzt das Kompressionsschema-Umsetzungsprogramm 334 das
Kompressionsschema des Inhalts, welcher auszutesten ist, in ein Kompressionsschema
um, welches für
die Speicherkarte 21-1 oder 21-2 verfügbar ist.
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Das
Verschlüsselungsprogramm 335 verschlüsselt Inhalt
(nicht verschlüsselt),
der beispielsweise von einer CD gelesen wird und der vom Aufzeichnungsprogramm 313 durch
das gleiche Verschlüsselungsschema
geliefert wird, durch welches der Inhalt, der in den Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N gespeichert
ist, der in der Inhaltsdatenbank 314 aufgezeichnet ist,
verschlüsselt
ist. Das Verschlüsselungsprogramm 335 führt Inhaltsschlüssel-Verschlüsselungsverarbeitung
aus.
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Das
Verwendungszustands-Umsetzungsprogramm 336 setzt das Datenformat
(sogenannte Verwendungsregel), welches für die Verwendungsbedingung
des Inhalts bezeichnend ist, der durch das Erwerbsanwendungsprogramm 315 vom
EMD-Server 34-1 über
das Netzwerk 80 empfangen wird, das Datenformat, welches
für die
Verwendung der Bedingung des Inhalts bezeichnend ist, der von der
Erwerbsansteuerung 341 vom EMD-Server 34-2 über das
Netzwerk 80 empfangen wird, oder das Datenformat, welches
für die
Verwendungsbedingung des Inhalts bezeichnend ist, welches durch
die Erwerbsansteuerung 342 vom EMD-Server 34-3 über das
Netzwerk 80 empfangen wird, in das gleiche Format der Verwendungszustandsdaten
um, welche in den Verwendungsbedingungsdateien 362-1 bis 362-N gespeichert
sind, die in der Inhaltsdatenbank 314 aufgezeichnet sind.
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Wenn
außerdem
der Inhalt zur Speicherkarte 21-1 oder 21-2 ausgetestet
wird, setzt das Verwendungsbedingungs-Umsetzungsprogramm 336 die Daten
der Verwendungsbedingung für
den Inhalt, der auszutesten ist, in die Daten (einschließlich von
Inhaltszusatzinformationsdaten) der Verwendungsbedingungsdaten um,
welche für
die Speicherkarte 21-1 oder 21-2 verfügbar sind.
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Das
Signaturverwaltungsprogramm 337 ermittelt eine unsachgemäße Behandlung
bei den Verwendungsbedingungsdaten, welche in den Verwendungsbedingungsdateien 362-1 bis 362-N gespeichert
sind, welche in der Inhaltsdatenbank 314 aufgezeichnet
sind, auf der Basis der Signatur, welche in diesen Verwendungsbedingungsdaten
enthalten sind, bevor die Eintest- oder Austest-Verarbeitung ausgeführt wird.
Das Signaturverwaltungsprogramm 337 aktualisiert die Signatur,
welche in den Verwendungsbedingungsdaten enthalten ist, gemäß der Aktualisierung
der Verwendungsbedingungsdaten, welche in den Verwendungsbedingungsdateien 362-1 bis 362-N gespeichert
sind, die in der Inhaltsdatenbank 314 aufgezeichnet sind.
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Das
Berechtigungsprogramm 338 führt Über-Kreuz-Berechtigung zwischen
dem Inhaltsverwaltungsprogramm 311 und dem Erwerbsanwendungsprogramm 315 und
zwischen dem Inhaltsverwaltungsprogramm 311 und der Erwerbsansteuerung 341 aus.
Zusätzlich
speichert das Berechtigungsprogramm 338 Berechtigungsschlüssel, die
für die Über-Kreuz-Berechtigung
zwischen dem EMD-Server 34-1 und dem Erwerbsanwendungsprogramm 315,
zwischen dem EMD-Server 34-2 und der Erwerbsansteuerung 341 und
zwischen dem EMD-Server 34-3 und
der Erwerbsansteuerung 342 verwendet werden.
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Der
Berechtigungsschlüssel
zur Verwendung durch das Berechtigungsprogramm 338 im Über-Kreuz-Berechtigungsverfahren
wurde jedoch noch nicht im Berechtigungsprogramm 338 gespeichert,
wenn das Inhaltsverwaltungsprogramm 311 im Personalcomputer 1 gespeichert
wird. Der Berechtigungsschlüssel
wird vom EMD-Registrierungs-Server 33 in das Berechtigungsprogramm 338 gespeichert,
wenn die Registrierungsverarbeitung normalerweise durch das Anzeigebetriebs-Instruktionsprogramm 312 ausgeführt wird.
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Das
Entschlüsselungsprogramm 339 entschlüsselt Inhalt,
der in den Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N gespeichert
ist, die in der Inhaltsdatenbank 314 aufgezeichnet sind,
wenn der Personalcomputer 1 den Inhalt reproduziert. Das
Entschlüsselungsprogramm 339 führt die
Inhaltsschlüssel-Entschlüsselungsverarbeitung
aus.
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Die
Ansteuerung 314 liefert Inhalt und Inhaltszusatz-Informationsdaten
zur Speicherkartenansteuerung 151-1 oder befiehlt, dass
die Speicherkartenansteuerung eine vorher festgelegte Verarbeitung
ausführt,
wenn vorher festgelegter Inhalt auf die Speicherkarte 21-1 verschoben
wird, vorher festgelegter Inhalt auf die Speicherkarte 21-1 kopiert
wird, vorher festgelegter Inhalt auf die Speicherkarte 21-1 ausgetestet
wird oder vorher festgelegter Inhalt auf die Speicherkarte 21-1 eingetestet
wird.
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Die
Ansteuerung 340 liefert Inhalt und Inhaltszusatz-Informationsdaten
zur Speicherkartenansteuerung 151-2 oder befiehlt, dass
die Speicherkartenansteuerung eine vorher festgelegte Verarbeitung
ausführt,
wenn vorher festgelegter Inhalt auf die Speicherkarte 21-2 verschoben
wird, vorher festgelegter Inhalt auf die Speicherkarte 21-2 kopiert
wird, vorher festgelegter Inhalt auf die Speicherkarte 21-2 ausgetestet
wird oder vorher festgelegter Inhalt auf die Speicherkarte 21-2 eingetestet
wird.
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Die
Erwerbsansteuerung 341 ist ein sogenanntes Steckprogramm,
welches im Personalcomputer 1 gemeinsam mit dem Inhaltsverwaltungsprogramm 311 installiert
ist und vom EMD-Registrations-Server 33 über das
Netzwerk 80 oder von einer vorher festgelegten CD zugeführt wird.
Die Erwerbsansteuerung 341 überträgt, wenn sie im Personalcomputer 1 installiert
ist, Daten mit dem Inhaltsverwaltungsprogramm 311 über eine
Schnittstelle einer vorher festgelegten Gestaltung dieses Programms.
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Die
Erwerbsansteuerung 341 fordert über das Netzwerk 80 den
EMD-Server 34-2 zur Übertragung
des vorher festgelegten Inhalts an und empfängt den angeforderten Inhalt.
Zusätzlich
führt die Erwerbsansteuerung 341 eine
Berechnungsverarbeitung durch, wenn sie den Inhalt vom EMD-Server 34-2 empfängt.
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Die
Erwerbsansteuerung 342 ist gemeinsam mit dem Inhaltsverwaltungsprogramm 311 installiert, sie
fordert über
das Netzwerk 80 den EMD-Server 34-3 zur Übertragung
des vorher festgelegten Inhalts auf und empfängt den angeforderten Inhalt.
Zusätzlich
führt die
Erwerbsansteuerung 342 Berechnungsverarbeitung durch, wenn
sie den Inhalt vom EMD-Server 34-3 empfängt.
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Das
Anzeigebetriebs-Instruktionsprogramm 312 veranlasst, dass
die LCD 7 ein Bild eines vorher festgelegten Fensters auf
der Basis einer Filterungsdatendatei 381 zeigt, einer Anzeigedatendatei 382, Bilddateien 383-1 bis 383-K oder
einer Protokolldatendatei 384. Im gleichen Zeitpunkt instruiert
dieses Programm das Inhaltsverwaltungsprogramm 311, Verarbeitungsoperationen,
beispielsweise Inhaltsverschiebung, Eintesten, Austesten auf der
Basis eines Betriebs auszuführen,
der auf der Tastatur 5 oder einer Stiftzeigereinrichtung 6 ausgeführt wird.
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Die
Filterungsdatendatei 381 speichert Daten zum Wichten von
Inhalt, der in den Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N gespeichert
ist, die in der Inhaltsdatenbank 314 aufgezeichnet sind.
Diese Datendatei wird auf der HDD 67 aufgezeichnet.
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Die
Anzeigedatendatei 362 speichert Daten entsprechend dem
Inhalt, der in den Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N gespeichert
ist, die auf der Inhaltsdatenbank 314 aufgezeichnet sind.
Diese Datendatei ist auf der HDD 67 aufgezeichnet.
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Die
Bilddateien 383-1 bis 383-K speichern Bilder entsprechend
den Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N, welche in
der Inhaltsdatenbank 314 aufgezeichnet sind, oder Bilder
entspre chend einem Paket, welches später beschrieben wird. Diese
Bilddateien werden auf der HDD 67 aufgezeichnet.
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Nachfolgend
werden die Bilddateien 383-1 bis 383-K allgemein
als Bilddateien 383 bezeichnet, wenn dies nicht besonders
angemerkt wird.
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Die
Protokolldatendatei 384 speichert Protokolldaten, beispielsweise
Austestzählung,
Eintestzählung
und das Datum des Eintestens oder des Austestens des Inhalts, der
in den Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N gespeichert
ist, die in der Inhaltsdatenbank 314 aufgezeichnet sind.
Diese Datendatei ist auf der HDD 67 aufgezeichnet.
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Bei
der Registrierungsverarbeitung sendet das Anzeigebetriebs-Instruktionsprogramm 312 über das
Netzwerk 80 die ID des gespeicherten Inhaltsverwaltungsprogramms 311 zum
EMD-Registrierungs-Server 33 und empfängt den Berechtigungsschlüssel und
das EMD-Auswahlprogramm 331 vom EMD-Registrierungs-Server 33,
wobei der empfangene Berechtigungsschlüssel und das EMD-Auswahlprogramm 331 zum
Inhaltsverwaltungsprogramm 311 geliefert werden.
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Das
Aufzeichnungsprogramm 313 zeigt ein Bild eines vorher festgelegten
Fensters an, und liest auf der Basis einer Betätigung, die auf der Tastatur 5 oder
der Stiftzeigereinrichtung 6 ausgeführt wird, Daten, beispielsweise
die Inhaltsaufzeichnungszeit von einer CD, welche die optische Platte 122 ist,
welche in die Ansteuerung (Laufwerk) 113 geladen ist.
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Auf
der Basis der Inhaltsaufzeichnungszeit, welche auf der CD aufgezeichnet
ist, fordert das Aufzeichnungsprogramm 313 über das
Netzwerk 80 den WWW-Server 35-1 oder 35-2 für eine Übertragung der
Daten (beispielsweise Namen des Albums oder Name des Künstlers)
entsprechend der CD oder der Daten (beispielsweise Musiktitel) entsprechend
des aufgezeichneten Inhalts auf der CD auf und empfängt die
Daten entsprechend der CD oder des entsprechenden Inhalts, der auf
der CD ausgezeichnet ist, vom WWW-Server 35-1 oder 35-2.
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Das
Aufzeichnungsprogramm 313 liefert die empfangenen Daten,
die der CD oder dem entsprechenden Inhalt entsprechen, der auf der
CD aufgezeichnet ist, zum Anzeigebetriebs-Instruktionsprogramm 312.
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Wenn
eine Aufzeichnungsinstruktion ankommt, liest das Aufzeichnungsprogramm 313 Inhalt von
der CD, welche die optische Platte 122 ist, welche in das
Laufwerk 113 geladen ist, und gibt den Inhalt an das Inhaltsverwaltungsprogramm 311 aus.
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Die
Inhaltsdatenbank 314 speichert den vom Inhaltsverwaltungsprogramm 311 gelieferten
Inhalt, der in ein vorher festgelegtes Kompressionsschema komprimiert
ist und in ein vorher festgelegtes Verschlüsselungsschema verschlüsselt ist,
in einer der Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N (aufgezeichnet
auf der HDD 67). Die Inhaltsdatenbank 314 speichert
die Daten der Verwendungsbedingung entsprechend dem Inhalt, der
in jeder Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N gespeichert
ist, in einer der Benutzerbedingungsdateien 362-1 bis 362-N (aufgezeichnet
auf der HDD 67) entsprechend den Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N.
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Musikdaten
von einer Spieldauer von ungefähr
4 Minuten, die von der CD gelesen werden, werden durch das Kompressionsschema-Umsetzungsprogramm 334 auf
der Basis von ATRAC3 in Musikdaten von weniger als 4 MB komprimiert.
Daher, wenn angenommen wird, dass 10 Musikstücke, die jeweils 4 MB haben,
auf einer CD gespeichert sind und die Größe der HDD 67, die
der Inhaltsdatenbank 314 zugeteilt ist, 40 GB hat, kann
die Inhaltsdatenbank 314 Musikdaten für 10 000 Musikstücke äquivalent
1000 CDs speichern.
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Die
Inhaltsdatenbank 314 kann die Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N oder
die Benutzerbedingungsdatei 362-1 bis 362-N als
Aufzeichnungen aufzeichnen.
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Beispielsweise
sind die Verwendungsbedingungsdaten für Inhalt, die in der Inhaltsdatei 361-1 gespeichert
sind, in der Verwendungsbedingungsdatei 362-1 gespeichert.
Die Verwendungsbedingungsdaten für
Inhalt, der in der Inhaltsdatei 361-N gespeichert ist,
sind in der Verwendungsbedingungsdatei 362-N gespeichert.
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Anschließend werden
die Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N allgemein als
Inhaltsdatei 361 bezeichnet, außer, wenn dies anders angegeben
wird. Die Verwendungsbedingungsdateien 362-1 bis 362-N werden
außerdem
als Verwendungsbedingungsdatei 362 bezeichnet, wenn dies
nicht anders angegeben wird.
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Das
Erwerbsanwendungsprogramm 315 wird vom EMD-Registrierungs-Server 33 über das Netzwerk 80 oder
von einer vorher festgelegten CD zugeführt. Das Erwerbsanwendungsprogramm 315 fordert
den EMD-Server 34-1 über
das Netzwerk 80 zur Übertragung
eines vorher festgelegten Inhaltsstücks auf und liefert den empfangen
Inhalt zum Inhaltsverwaltungsprogramm 311. Außerdem führt das Erwerbsanwendungsprogramm 315 eine
Rechnungsstellungsverarbeitung aus, wenn dies den Inhalt vom EMD-Server 34-1 empfängt.
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Nachfolgendes
beschreibt die Beziehung zwischen den in der Anzeigedatendatei 82 gespeicherten
Daten und den Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N,
die in der Inhaltsdatenbank ausgezeichnet sind.
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Inhalt,
der in einer Inhaltsdateien 361-1 bis 361-N gespeichert
ist, gehört
zu einem vorher festgelegten Paket. Genauer ausgedrückt ist
ein Paket ein ursprüngliches
Paket, ein Selbstauswählpaket
oder ein Filterungspaket.
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Das
Ursprungspaket enthält
ein oder mehrere Inhaltsstücke
und entspricht der Klassifikation (beispielsweise einem sogenannten
Album) in den EMD-Server 34-1 bis 34-3 oder entspricht
einer CD. Inhalt gehört
zu einem der Ursprungspakete und kann nicht zu zwei oder mehreren
Ursprungspaketen gehören.
Ein Ursprungspaket, zu dem Inhalt gehört, kann nicht geändert werden.
Der Benutzer kann einen Teil der Information (Hinzufügen von
Information oder Modifikation der hinzugefügten Information) über das
ursprüngliche
Paket, zu dem der Inhalt gehört,
editieren.
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Das
Selbstauswählpaket
enthält
ein oder mehrere Inhaltsstücke,
die durch den Benutzer, wenn er will, ausgewählt werden. Welcher Inhalt
zum Selbstauswählpaket
gehört,
kann durch den Benutzer, wenn er will, editiert werden. Ein Inhaltsstück kann
zu zwei oder mehreren Selbstauswählpaketen simultan
gehören.
Außerdem
braucht kein Inhalt zu irgendeinem Auswählpaket gehören.
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Das
Filterungspaket enthält
Inhalt, der auf der Basis der Filterungsdaten ausgewählt wird,
die in der Filterungsdatei 381 gespeichert sind. Die Filterungsdaten
werden von den EMD-Servern 34-1 bis 34-3 oder
den WWW-Servern 35-1 und 35-2 über das Netzwerk 80 oder
von einer vorher festgelegten CD zugeführt. Der Benutzer kann die
Filterungsdaten, welche in der Filterungsdatendatei 381 gespeichert
sind, editieren.
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Die
Filterungsdaten liefern eine Referenz zur Auswahl von vorher festgelegten
Inhaltsstücken
oder zum Berechnen der Wichtungen für diese. Beispielsweise erlaubt
es die Verwendung der Filterungsdaten für die wöchentlichen 10 Besten von J-POP
(ein POP-Hit-Chart
in Japan) dem Personalcomputer 1, den Inhalt der Nummer
1 bis zur Nummer 10 dieser wöchentlichen
J-POP zu identifizieren.
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Die
Filterungsdatendatei 381 enthält Bildungsdaten zum Auswählen von
Inhalt in der Reihenfolge längerer
Austestperioden in der Vergangenheit eines Monats, zum Filtern von
Daten zum Auswählen von
Inhalt in der Reihenfolge von höheren
Austestzählwerten
im vergangenen halben Jahr, oder Filterungsdaten zum Auswählen von
Inhalt, in welchem beispielsweise ein Musiktitel ein Wort "Liebe" hat.
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Damit
wird der Inhalt in den Filterungspaketen durch Beziehen der Filterungsdaten
auf die Inhaltsanzeigedaten (einschließlich von Daten, die durch
den Benutzer auf die Inhaltsanzeigedaten eingestellt wurden) oder
eine Protokolldatendatei 384 ausgewählt.
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Anschließend wird
die Verarbeitung zum Verschieben von Inhalt vom Personalcomputer 1 zur Speicherkarte 21 mit
Hilfe des in 12 gezeigten Flussdiagramms
beschrieben. Im Schritt S11 berechtigt das Berechtigungsprogramm 338 des
Inhaltsverwaltungspro gramms 311 den Sicherheitsblock 252 der
Speicherkarte 21 über
kreuz, um einen Sessions-Schlüssel anteilig
zu nutzen.
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Im
Schritt S12 entschlüsselt
das Entschlüsselungsprogramm
des Inhaltsverwaltungsprogramms 311 durch einen darin gespeicherten
Speicherschlüssel
einen Inhaltsschlüssel
entsprechend dem zu verschiebenden Inhalt. Im Schritt S13 verschlüsselt das
Verschlüsselungsprogramm 335 des Inhaltsverwaltungsprogramms 311 den
Inhaltsschlüssel
durch den Sessions-Schlüssel,
der durch die Speicherkarte 21 anteilig genutzt wird.
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Im
Schritt S14 liest die Ansteuerung 340 des Inhaltsverwaltungsprogramms 311 den
Zielinhalt (verschlüsselt
durch den Inhaltsschlüssel)
von der Inhaltsdatenbank 314 und veranlasst, dass die Speicherkarte 21 den
Inhaltsschlüssel,
der durch den Sessions-Schlüssel
verschlüsselt
wurde, und die zusätzlichen
Inhaltsinformationsdaten zum DSP 230 der Speicherkartenansteuerung 151 überträgt.
-
Im
Schritt S15 empfängt
der Speichersteuerblock 241 der Speicherkarte 41 über die
Bus-Schnittstelle 232 den Inhaltsschlüssel, der durch den Sessions-Schlüssel verschlüsselt wurde,
den Zielinhalt und die zusätzlichen
Inhaltsinformationsdaten.
-
Im
Schritt S16 entschlüsselt
der Sicherheitsblock 252 der Speicherkarte 21 den
Inhaltsschlüssel durch
den anteilig genutzten Sessions-Schlüssel. Im Schritt S17 verschlüsselt der
Sicherheitsblock 252 der Speicherkarte 21 den
Inhaltsschlüssel
durch den Speicherungsschlüssel,
der im nichtflüchtigen
Speicher 255 gespeichert ist.
-
Im
Schritt S18 speichert der Speichersteuerblock 241 der Speicherkarte 21 den
Inhaltsschlüssel im
Flash-Speicher 242. Im Schritt S19 speichert der Speichersteuerblock 241 der
Speicherkarte 21 den Zielinhalt und die zusätzlichen
Inhaltsinformationsdaten im Flash-Speicher 242.
-
Im
Schritt S20 aktualisiert das Inhaltsverwaltungsprogramm 311 die
Benutzerbedingungsdatei 362 entsprechend der Inhaltsdatenbank 314 (zeichnet
auf, dass der Zielinhalt nicht mehr verfügbar ist), worauf die Inhaltsverschiebeverarbeitung
zu einem Ende kommt.
-
Damit
kann der Personalcomputer 1 benutzer-spezifizierten Inhalt
zur Speicherkarte 21 verschieben.
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Es
sollte angemerkt sein, dass der Personalcomputer den Zielinhalt
zur Speicherkarte 21 austesten kann, indem er die Benutzerbedingungsdatei 362 entsprechend
dem Austesten im Schritt S20 aktualisiert.
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Die
oben erläuterte
Verarbeitungsoperationssequenz kann sowohl durch Hardware als auch durch
Software ausgeführt
werden. Die Ausführung durch
Software wird durch einen Computer realisiert, der eine eigens dafür bestimmte
Hardware-Einrichtung aufweist, in welcher die Programme, welche
die Software bilden, eingebaut sind, oder durch einen Mehrzweck-Personalcomputer,
in welchem diese Programme von einem Programmspeichermedium geladen
sind.
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Ein
Programmspeichermedium zum Speichern von Programmen, die in einem
Computer geladen werden und die ausführbar sind, ist durch ein Paketmedium
gebildet, welches die Magnetplatte 121 (einschließlich einer
Diskette), die optische Platte 122 (einschließlich der
CD-ROM (Compact Disc Nur Lese Lesespeicher) und einer DVD (digitale
vielseitigverwendbare Platte)), die magneto-optische Platte 123 (einschließlich der
MD (Mini Disc) oder der Halbleiterspeicher 124 ist, in
dem die Programme vorübergehend
oder permanent gespeichert sind, oder eine Festplatte ist, die in
der HDD 67 eingebaut ist. Das Laden von Programm in das
Programmspeichermedium wird unter Verwendung eines drahtgebundenen
oder drahtlosen Kommunikationsmediums ausgeführt, beispielsweise eines lokales
Bereichsnetzwerk, des Netzwerks 80 oder des digitalen Satellitenrundfunks über eine
Schnittstelle, beispielsweise einen Router (Kommunikations-Server)
oder das Medium 75, wenn erforderlich.
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Es
sei angemerkt, dass die Schritte, die die Programme beschreiben,
die im Programmspeichermedium gespeichert werden, nicht nur in einer
zeitabhängigen
Weise in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden, sondern auch parallel
oder in einer diskreten Weise.
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Es
sollte angemerkt sein, dass das hier bezogene System eine Gesamtvorrichtung
bezeichnet, die aus zwei oder mehreren Komponenten bestehen kann.
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Wie
oben erläutert
und gemäß der Erfindung berechtigt
bei dem Mehrzweck-Computer
und bei dem Copyright-Verwaltungsverfahren zur Verwendung hier der
Mehrzweck-Computer das externe Speichermedium über kreuz, und bei erfolgreicher Über-Kreuz-Berechtigung speichert
der Mehrzweck-Computer urheberrechtlich geschützte Daten von seiner internen
Speichereinrichtung auf das externe Speichermedium.
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Folglich
erlaubt es der neue Aufbau es Mehrzweck-Computern, urheberechtlich
geschützte
Daten von ihren internen Speichereinrichtungen unmittelbar auf externe
Speicherträger
bei erfolgreicher Über-Kreuz-Berechtigung
zu speichern, ohne Verwendung von externen Zwischengeräten, beispielsweise
tragbaren Einrichtungen.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Verwendung spezifischer Begriffe beschrieben
wurden, dient diese Beschreibung lediglich zu beispielhaften Zwecken,
und es sei verstanden, dass Änderungen
und Variationen durchgeführt
werden können,
ohne den Rahmen der angehängten
Patentansprüche
zu verlassen.
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Wie
man es würdigen
wird, können,
obwohl die angehängten
unabhängigen
Ansprüche
Merkmale der vorliegenden Erfindung definieren, verschiedene Kombinationen
von Merkmalen von den abhängigen
Ansprüchen
mit Merkmalen der unabhängigen Ansprüche wenn
geeignet kombiniert werden und müssen
nicht besonders in den Ansprüchen
herausgestellt werden.
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Insoweit
die Ausführungsformen
der Erfindung, die oben beschrieben wurden, durchgeführt werden,
zumindest teilweise unter Verwendung von dem software-gesteuerten
Datenverarbeitungsgerät, wird
man es würdigen,
dass ein Computerprogramm, das diese Softwaresteuerung bereitstellt,
und ein Speichermedium, durch das ein solches Computerprogramm gespeichert
ist, als Merkmale der vorliegenden Erfindung betrachtet werden können.