DE60113521T2 - Pipetteneinrichtung mit spitzeninjektor, der gespeicherte energie verwendet - Google Patents

Pipetteneinrichtung mit spitzeninjektor, der gespeicherte energie verwendet Download PDF

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T. Haakon MAGNUSSEN
Phillip Yee
Y. Albert WANG
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RAININ INSTR LLC
Rainin Instrument Co Inc
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RAININ INSTR LLC
Rainin Instrument Co Inc
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/14Suction devices, e.g. pumps; Ejector devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0275Interchangeable or disposable dispensing tips
    • B01L3/0279Interchangeable or disposable dispensing tips co-operating with positive ejection means

Description

  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Pipetteneinrichtungen zur Verwendung mit entfernbar befestigten Spitzen und im Spezielleren auf Pipetteneinrichtungen mit Mechanismen, um entfernbar befestigte Spitzen auszuwerfen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die meisten von Hand gehaltenen, manuellen oder elektronischen Pipetten haben einen Mechanismus zum Auswerfen einer wegwerfbaren Spitze, die an dem Schaft der Pipette befestigt ist. Vor dem kürzlich entwickelten LTS-System der Rainin Instrument Co., Inc., Emeryville, Kalifornien, das durch eine Pipettenspitzen-Befestigung und Ejektorkräfte von weniger als ein Pfund gekennzeichnet ist, sind die statische Haltereibung oder die Befestigungskräfte, die benötigt werden, um eine Spitze in einem festsitzenden, flüssigkeitsabgedichteten Zustand auf dem Schaft einer Pipette zu halten, üblicherweise größer als 4 bis 6 Pfund, um den seitlichen Kräften zu widerstehen, die während dem Ablösen bei normalen Pipettenaktivitäten auf die Spitze wirken. Während dem Pipettenspitzenauswurf müssen derartige durch Reibung bewirkte Rückhaltungs- oder Befestigungskräfte überwunden werden, um die Bewegung der Spitze weg von dem Schaft zu starten. Die benötigte, maximale Pipettenspitzenabwurfkraft ist üblicherweise in dem Bereich von 8 bis 12 Pfund, kann aber auch bis zu 20 Pfund groß sein. Sobald die Spitze beginnt, sich von dem Pipettenschaft weg zu bewegen, verringert sich die Kraft, die benötigt wird, um die Spitze in Bewegung zu halten, auf ungefähr 50 % bis 60 % der Reibungsrückhaltekraft.
  • Ein bekannter Spitzenabwurfmechanismus ist eine federvorgespannte Stange mit einem Daumen-betätigten Knopf an ihrem oberen Ende. Das untere Ende der Stange ist an einem Ansatz befestigt, der neben dem oberen Ende der wegwerfbaren Spitze angeordnet ist. Siehe beispielsweise US-Patent Nr. 3,991,617 und US-Re. 32,210. Wenn der Benutzer den Knopf niederdrückt, drückt das untere Ende des Ansatzes gegen die Spitze. Der Benutzer muss eine Abwurfkraft anlegen, die gleich der Reibungsrückhaltekraft ist oder diese überschreitet, um die Spitze von dem Schaft der Pipette auszuwerfen. Die meisten Benutzer haben nicht ausreichend Zeit, die Bewegung der Spitze den Schaft hinunter zu verfolgen, um die angelegte Abwurfkraft von der anfänglichen Abwurfkraft zu vermindern. Stattdessen fährt der Benutzer fort, die maximale Abwurfkraft auszuüben, bis der Ejektor an dem unteren Stop des Spitzenejektormechanismus aufprallt. Statische Beanspruchung in der Größenordnung von 8 bis 12 Pfund, gefolgt durch eine schnelle Bewegung und einen plötzlichen Stop, der einen Aufprall auf den Daumen verursacht, kann zu durch wiederholte Bewegung bewirkten Verletzungen an der Hand und dem Handgelenk beitragen, wenn es über eine längere Zeitperiode viele Male am Tag wiederholt wird.
  • Mehrere, unterschiedliche Lösungsansätze sind verwendet worden, um die Belastung auf einen Daumen des Benutzers oder auf den Finger (die Finger) durch die Spitzenabwurfkräfte zu vermindern. Solch ein Lösungsansatz ist der, einen mechanischen Nutzen beispielsweise mittels Nocken, Getrieben, einem Hebelmechanismus zu verwenden, um die Kräfte zu vermindern, die benötigt werden, um eine Spitze auszuwerfen. Siehe bei spielsweise US-Patent Nrn. 4,779,467 und 5,435,197. Diese verminderten Kräfte kommen jedoch mit einem zusätzlichen Bewegungsaufwand einher, der von dem Daumen oder Finger(n) benötigt wird. Die Gesamtenergie oder Arbeit, die durch den Daumen oder Finger(n) des Benutzers angelegt wird, ist mindestens so groß wie die, die für den herkömmlichen Druckstangenmechanismus benötigt wird. Darüber hinaus sind die praktischen Ausgestaltungen auf einen mechanischen Nutzen von 2:1 begrenzt, aufgrund der Begrenzungen auf die zuzüglichen zu durchlaufenden Abstände und Zeit, und sind somit in der Lage, die Kräfte nur um einen Faktor von 2 zu vermindern. Ein anderer Lösungsansatz ist der, die Reibungsrückhaltekraft zu vermindern, die die Spitze auf dem Pipettenschaft hält. Solch eine Lösung verwendet einen O-Ring auf dem Schaft, um eine weiche, nachgiebige Abdichtung mit der inneren Oberfläche auf der Spitze zu bilden. Betrachte in dieser Beziehung die Transferpette-Mehrkanalpipetten von BrandTech Scientific Inc., Essex, Connecticut. Unglücklicherweise kommt die niedrigere Rückhaltekraft, die durch solche O-Ringabdichtungen geboten wird, auf Kosten der verminderten Abdichtungszuverlässigkeit und gesteigerten Instandhaltung ebenso wie die gesteigerte Wahrscheinlichkeit einer Kontamination.
  • Andere Lösungsansätze zur Verminderung der Spitzenabwurfkräfte konzentrieren sich auf die Spitze. Beispielsweise offenbart US-Patent Nrn. 4,072,330 und 4,748,859 eine entfernbare Spitze mit gesteigerter Nachgiebigkeit zur Verringerung der Reibungsrückhaltekraft. Diese Einrichtungen leiden jedoch an verminderter, seitlicher Spitzenstabilität.
  • Ein anderer Lösungsansatz verwendet einen Motor-angetriebenen Spitzenejektormechanismus. Siehe beispielsweise US-Patent Nr. 4,399,712. Dieser Lösungsansatz minimiert die Belastung auf den Daumen oder Finger(n) des Benutzers, leidet aber an dem Nachteil, dass der direkte Antrieb eine ausreichende Stärke haben muss, um die maximale Kraft zu erzeugen, die benötigt wird, um eine Spitze ohne Blockieren oder der Verursachung von übermäßiger Abnutzung auf den Mechanismus auszuwerfen. Zusätzlich muss ein überschüssiger Stoßabstand an dem Ende des normalen Pipettenzyklus vorgesehen sein, um die Spitze auszuwerfen. Als ein Ergebnis muss eine zusätzliche Kopfraummenge hinzugefügt werden, um den zusätzlichen Kolbenstoßabstand aufzunehmen, und der Pipettenkörper muss verlängert werden. Ein anderer motorisierter Ejektormechanismus ist in US-Patent Nr. 4,616,514 beschrieben und verwendet eine geschützte Spitzenausgestaltung, die eine weiche Abdichtung an dem Ende der Spitze zur verbesserten Abdichtung und einfachen Spitzenabwurf aufweist.
  • Wie von dem Vorhergehenden gesehen werden kann, haben viele der derzeitigen Lösungen zur Verminderung der Belastung auf die Hand und/oder das Handgelenk eines Benutzers einer Pipette von dem Spitzenabwurf zusätzliche Nachteile. Es wäre wünschenswert, eine neue Pipette zu entwickeln, die diese Nachteile überwindet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen sieht die Erfindung eine Pipette zum wiederholten Aufnehmen und Abgeben einer vorbestimmten Flüssigkeitsmenge vor. Die Pipette umfasst ein hohles Gehäuse, das ein erstes und zweites Ende aufweist. Das zweite Ende ist derart ausgebildet, dass es die Pipettenspitze abnehmbar aufnehmen kann. Ein Ejektor wird von dem Gehäuse getragen und weist ein erstes Ende, das in dem ersten Ende des Gehäuses angeordnet ist, und ein zweites Ende auf, das vertikal um das zweite Ende des Gehäuses bewegbar ist. Der Ejektor ist zwischen einer ersten Stellung, um zu ermöglichen, dass die Pipettenspitze fest an dem zweiten Ende des Ge häuses angebracht ist, und einer zweiten Stellung bewegbar, um die Pipettenspitze von dem zweiten Ende des Gehäuses weg zu drücken. Eine Feder und ein Mittel, um die Feder zu komprimieren und so Energie in der Feder zu speichern, sind von dem Gehäuse getragen. Ein Verriegelungsmittel ist zusätzlich von dem Gehäuse getragen, um die Feder in der komprimierten Stellung zu halten. Ein Freigabemittel ist vorgesehen, um das Verriegelungsmittel freizugeben, so dass der Ejektor durch die Feder in die zweite Stellung getrieben wird, um die Pipettenspitze distal an das zweite Ende des Gehäuses zu bewegen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind im Detail in den beigefügten schematischen Zeichnungen erklärt.
  • 1 ist eine Seitenaufrissansicht einer teilweisen geschnittenen Pipetteneinrichtung mit Spitzenejektor, die gespeicherte Energie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, wobei die Pipetteneinrichtung ohne eine, auf einem Schaft der Einrichtung montierten, entfernbaren Spitze ist.
  • 2 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 1 mit einer, auf dem Schaft der Pipetteneinrichtung montierten, entfernbaren Spitze.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der Pipetteneinrichtung von 1, die entlang der Linie 3-3 von 2 gemacht wurde.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der Pipetteneinrichtung von 1, die entlang der Linie 4-4 von 2 gemacht wurde.
  • 5 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 1 in einem ersten Spitzenabwerfzustand, die der Betätigung eines Abwerfknopfes folgt.
  • 6 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 1 in einem zweiten Abwerfzustand, die der Freigabe einer Abwerfstange folgt.
  • 7 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 1 in einem dritten Abwerfzustand, die der Betätigung der Abwerfstange durch den Abwerfknopf folgt.
  • 8 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Pipetteneinrichtung mit einem Spitzenejektor, die gespeicherte Energie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, wobei die Pipetteneinrichtung eine daran montierte Spitze aufweist.
  • 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Pipetteneinrichtung von 8, die entlang der Linie 9-9 von 8 gemacht ist.
  • 10 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 8 in einem energetischen Zustand, die dem Druck des Abwerfknopfes folgt.
  • 11 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 8 in einem ersten Spitzenabwerfzustand, die der Freigabe eines Verriegelungsstiftes folgt.
  • 12 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 8 in einem zweiten Abwerfzustand, die der Freigabe des Verriegelungsstiftes folgt.
  • 13 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Pipetteneinrichtung mit Spitzenejektor, die gespeicherte Energie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, wobei die Pipetteneinrichtung keine daran befestigte Spitze aufweist.
  • 14 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 13 mit einer, auf dem Schaft der Pipetteneinrichtung befestigten, entfernbaren Spitze.
  • 15 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 13 in einem ersten Spitzenabwerfzustand, die der Betätigung des Abwerfknopfes und der Freigabe des Verriegelungsstiftes folgt.
  • 16 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 13 in einem zweiten Abwerfzustand, die dem Loslösen der Abwerfstange folgt.
  • 17 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 13 in einem dritten Abwerfzustand, die der manuellen Betätigung der Abwerfstange durch den Abwerfknopf folgt.
  • 18 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Pipetteneinrichtung mit Spitzenejektor, die gespeicherte Energie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, wobei die Pipetteneinrichtung keine daran montierte Spitze aufweist.
  • 19 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 18 mit einer, auf dem Schaft der Pipetteneinrichtung befestigten, entfernbaren Spitze.
  • 20 ist eine Seitenaufrissansicht, teilweise geschnitten, einer anderen Ausführungsform einer Pipetteneinrichtung mit Spitzenejektor, die gespeicherte Energie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, mit einer, an dem Schaft der Pipetteneinrichtung befestigten Spitze.
  • 21 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 20 in einer Aufnahmeposition.
  • 22 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 20 in einer Abgabeposition.
  • 23 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 20 eines ersten Spitzenabwerfzustandes, die der Betätigung des Abwerfknopfes und der Freigabe eines Kolbens folgt.
  • 24 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 20 in einem zweiten Abwerfzustand, die dem Aufprall des Kolbens mit der Abwerfstange folgt.
  • 25 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 20 in einem dritten Abwerfzustand, die der manuellen Betätigung der Abwerfstange durch den Abwerfknopf folgt.
  • 26 ist eine fragmentarische und teilweise geschnittene Ansicht der Pipetteneinrichtung von 20 in einer Rückstoßposition mit der abgeworfenen Spitze.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Detail wird nun auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, die in den beigefügten Figuren dargestellt sind. Die Beschreibung jeder Ausführungsform der Erfindung wird durch eine Diskussion seiner Bedienung begleitet.
  • Wie in den 17 dargestellt ist, ist in einer Ausführungsform der Pipette mit Spitzenejektor, die gespeicherte Energie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, eine Pipette 51 vorgesehen, die von einem Gehäuse 52 ausgebildet ist, das einen Griff 52a und einen Schaft 52b aufweist. Die Pipette 51 ist zur Verwendung mit einer herkömmlichen Spitze 41 der durch Rainin Instrument Co., Inc., Emeryville, Kalifornien hergestellten Art. Eine Ejektoranordnung 66 ist durch das Gehäuse 52 getragen, um die Spitze 41 weg von dem distalen Ende des Gehäuses 52 zu drücken. Die Ejektoranordnung umfasst eine Ejektorfeder 76, die komprimiert wird, um Energie unter der Kraft eines Ejektors 67 zu speichern, wenn ein Benutzer die Spitze 41 am distalen Endabschnitt des Schaftes 52b aufsetzt. Die Ejektoranordnung umfasst weiterhin ein Verriegelungsmittel, um die Ejektorfeder in ihrem komprimierten Zustand zu halten, und ein Freiga bemittel, das durch den Benutzer betätigbar ist, um den Ejektor 67 freizugeben, der dann durch die Ejektorfeder 76 angetrieben wird, die Spitze 41 weg von dem distalen Endabschnitt der Pipette zu drücken.
  • Im Spezielleren hat die Spitze 41 eine im Allgemeinen konische Form und ist aus irgendeinem geeigneten Material wie z.B. Kunststoff oder vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff gemacht. Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, wo die Spitze 41 im Querschnitt gezeigt ist, beginnt eine im Allgemeinen konische Bohrung 42 an einer Öffnung 43, die an dem proximalen Ende 41a der Spitze vorgesehen ist. Die Bohrung 42 vermindert ihren Durchmesser, während sie sich von der proximalen Öffnung 43 zu einer distalen Öffnung 44 erstreckt, die in dem distalen Ende 41b der Spitze ausgebildet ist.
  • Die Pipette 51 ist für die Verwendung mit einer menschlichen Hand, um wiederholt eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge aufzunehmen und abzugeben, und umfasst den hohlen Körper oder Gehäuse 52, das ein erstes Ende oder einen Griffabschnitt 52a, das ausgebildet ist, um durch die Hand des Benutzers erfasst zu werden, und ein zweites Ende oder einen Schaftabschnitt 52b aufweist, der ausgebildet ist, um die Pipettenspitze 41 abnehmbar aufzunehmen (siehe 17). Der Griffabschnitt oder Griff 52a hat eine im Wesentlichen zylindrische Form und ist bemessen, um in einer menschlichen Hand gehalten zu werden. Im Spezielleren ist der Griff 52a derart bemessen, dass die Hand des Benutzers im Wesentlichen den Griff umgreift. Ein bogenförmiger Fortsatz oder Fingerhaken 53 erstreckt sich von einer Seite des oberen Endes des Griffes 52a, um die Beibehaltung der Pipette in der Hand des Benutzers zu erleichtern. Der Schaftabschnitt oder Schaft 52b hat im Wesentlichen eine zylindrische Form und hat einen Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Griffs 52. Ein im Wesentlichen zylindrischer Endabschnitt oder distales Ende 54 des Schafts 52b ist bemessen, um in das proximale Ende 41a der Pipettenspitze 41 zu passen, der an dem distalen Endabschnitt 54 des Schafts unter Druck angepasst ist. Der Griff 52a und der Schaft 52b sind an einer in Längsrichtung verlaufenden oder vertikalen Achse der Pipette 51 ausgerichtet. Der Schaft 52b ist an den Griff 52a durch irgendein geeignetes Mittel, beispielsweise einer ringförmigen Mutter 56, befestigt. Der Griff 52a, der Schaft 52b und die Mutter 56 sind jeweils aus irgendeinem geeigneten Material, wie z.B. Kunststoff, gemacht.
  • Eine Bohrung (nicht gezeigt) erstreckt sich durch den Schaft 52b und steht in Verbindung mit einer Öffnung (nicht gezeigt) in dem distalen Ende 54, um den Sog oder Druck zu bieten, um jeweils eine Flüssigkeit von der Pipettenspitze 41 aufzunehmen oder abzugeben, wenn diese an dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes 52b befestigt ist. Die manuelle Pipette 51 hat Mittel, die von dem Griff 52a betätigbar sind, um so Flüssigkeit in die Pipettenspitze 41 aufzunehmen und jene Flüssigkeit von dieser abzugeben. Solch ein Mittel umfasst einen Kolben 57, der in dem Griff 52a verschiebbar angeordnet ist und der von dem oberen Ende des Griffes erreichbar ist. Ein Knopf 58 ist an dem oberen, freien Ende des Kolbens 57 befestigt, um die manuelle Bedienung der Aufnahme- und Abgabemittel der Pipette 51 zu erleichtern.
  • Die Finger-betätigbare Ejektoranordnung 66 ist durch das Gehäuse 52 getragen, um die Pipettenspitze 41 von dem distalen Endabschnitt 54 weg zu drücken, und umfasst einen Ejektormechanismus oder Ejektor 67, der ein erstes Ende oder Stange 68, das/die verschiebbar in dem Gehäusegriff 52a angeordnet ist, und ein zweites Ende oder Verlängerung 69 aufweist, die sich entlang der Seite des Schaftes 52b außerhalb des Gehäuses 52 erstreckt. Die längliche Stange 68 hat eine zylindrische Form und weist einen ersten oder proximalen Endabschnitt 68a und einen zweiten oder distalen Endabschnitt 68b auf und ist aus Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Material gemacht. Die Abwerfstange 68 erstreckt sich entlang einer Achse, die parallel zu der vertikalen Achse der Pipette 51 ist. Die Verlängerung 69 ist aus irgendeinem geeigneten Material, beispielsweise Metall, gemacht und weist einen ersten oder proximalen Endabschnitt 69a und einen zweiten oder distalen Endabschnitt 69b auf. Der proximale Endabschnitt der Verlängerung 69 hat eine im Wesentlichen rohrförmige Befestigung und ist unter Druck angepasst oder anderweitig geeignet um den distalen Endabschnitt 68b der Stange 68 befestigt. Der distale Endabschnitt oder Ring 69b der Verlängerung 69 hat auch eine im Wesentlichen rohrförmige Befestigung und ist um den distalen Endabschnitt 54 des Schaftes 52b zur vertikalen Bewegung daran angeordnet.
  • Der Ejektor 67 ist in einer Richtung parallel zu der in Längsrichtung verlaufenden Achse der Pipette 51 zwischen einer ersten oder oberen Stellung, um zu ermöglichen, dass eine Pipettenspitze 41 fest an dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes angebracht ist, gezeigt in 2, und einer zweiten oder unteren Stellung bewegbar, um die Pipettenspitze von dem Schaft 52b weg zu drücken, gezeigt in den 1 und 7. In dieser Hinsicht ist mindestens ein Abschnitt der Ejektorstange 68 verschiebbar in einer zylindrischen, sich vertikal erstreckenden Bohrung 71 angeordnet, die in einer Seite des Griffes 52a gegenüber dem Fingerhaken 53 vorgesehen ist. Die Stange 68 ist in der Bohrung 71 und dem Griff 52 mittels einem oberen Stangenhalter oder Führungsbuchse 72 und einem unteren Flansch 73 angeordnet, die sich jeweils nach innen in die Bohrung 71 erstrecken, um die Stange 68 vertikal aufzunehmen und zu führen. Die Bewegung des Ejektors 67 in seine obere Stellung ist durch die Einstellung der Erstreckung des proximalen Endabschnittes 69a mit dem unteren Flansch 73 (siehe 2) begrenzt. Komprimierbare Federmittel oder eine Feder in der Form einer spiralförmigen Feder 76 ist in dem Griff 52a des Gehäuses 52 getragen und ist vorzugsweise konzentrisch um mindestens einen Abschnitt der Stange 68 angeordnet. Die Feder 76 kann eine Federkonstante haben, die von ungefähr 8 bis 80 lbs/in. und von 12 bis 50 lbs/in reicht.
  • Die Pipette 51 hat ein Mittel, das ein Flanschelement oder Ring 77 umfasst, um die Abwerffeder 76 zu komprimieren, um Energie in der Feder zu speichern. Das Mittel ist für die Befestigung des Rings 77 an die Stange 68 vorgesehen, und in dieser Hinsicht kann der Ring 77 einteilig mit der Stange 68 ausgebildet sein. Die Abwerffeder 76 ist zwischen dem Stangenhalter oder Führungsbuchse 72 und dem Ring 77 angeordnet und weist im Spezielleren einen ersten oder oberen Endabschnitt 76a, der an der Führungsbuchse 72 anliegt, und einen zweiten oder unteren Endabschnitt 76b auf, der an dem Ring 77 anliegt. Die Führungsbuchse 72 und der Ring 77 sind jeweils mit einer ringförmigen Nut versehen, um den jeweiligen Endabschnitt der Abwerffeder 76 aufzunehmen. Die Feder 76 ist in einem geringfügig komprimierten Zustand, wie in 7 gezeigt ist, wenn der Ejektor 67 in seiner unteren Stellung ist. Diese anfängliche Kompression verhindert das Federknarren. Die Bewegung des Ejektors 67 in seine obere Stellung veranlasst die Abwerffeder 76 zu komprimieren, wie in 2 gezeigt ist. Die Führungsbuchse 72 ist von dem Gehäuse 52 entfernbar, um die Platzierung der Feder 76 und des Ringes 77 in der Bohrung 71 während der Anordnung der Pipette 51 zu ermöglichen, die noch fest an den Griff 52a befestigt sein kann, um nicht während der Kompression der Abwerffeder 76 entfernt zu werden.
  • Die Ejektoranordnung 66 umfasst Verriegelungsmittel, die durch das Gehäuse 52 getragen werden, um die Abwerffeder 76 in ihrer komprimierten Stellung (siehe 13) zu halten. Ein Plattenelement oder Reibungsbremsenelement 81 ist in dem Verriegelungsmittel umfasst und weist erste und zweite Endabschnitte 81a und 81b auf. Das Bremselement oder die Bremse 81 weist eine erste oder obere ebene Fläche 82 und eine zweite oder untere ebene Fläche 83 auf, die sich parallel zu der Fläche 82 erstreckt, und ist mit einer kreisförmigen Bohrung 84 versehen, die in 5 gezeigt ist, und durch eine innere zylindrische Fläche 86 ausgebildet ist, die sich senkrecht zwischen der oberen und unteren Fläche 82 und 83 erstreckt. Das Pipettengehäuse 52 weist eine Innenleiste 87 auf, auf der der erste oder freie Endabschnitt 81a der Bremse sitzt. Die Bremse 81 ist über der Leiste 87 zwischen einer ersten oder nicht verriegelten, in den 57 gezeigten Stellung, um zu ermöglichen, dass sich die Stange 68 frei in entweder einer Richtung nach oben oder nach unten relativ zu der Bremse 81 und dem Gehäuse 52 bewegt, und einer zweiten oder verriegelten, in den 1 und 2 gezeigten Stellung schwenkbar, in der die Bremse 81 die Stange 86 an der Bewegung nach unten in dem Gehäuse 52 unabhängig von der Stärke der Abwerffeder 76 einschränkt. Wenn die Bremse 81 in ihrer verriegelten Stellung ist, stehen die diametral entgegengesetzten Abschnitte 86a und 86b der inneren Fläche 86 kraftschlüssig mit der äußeren Fläche der Stange 68 in Eingriff, um die Bewegung der Stange nach unten relativ zu der Bremse (siehe 2 und 3) einzuschränken.
  • Die Ejektoranordnung 66 umfasst weiterhin ein Freigabemittel, um die Bremse 81 relativ zu der Stange 68 freizugeben. Das Freigabemittel, vorzugsweise in der Form eines über den Finger betätigbaren Mittels, umfasst ein Freigabemittel oder Anordnung 91, um die Bremse 81 zwischen ihrer verriegelten und nicht verriegelten Stellung relativ zu der Leiste 87 (siehe 1, 2 und 4) zu verschwenken. Ein U-förmiges Element 92, das einen ersten und zweiten Arm 93 aufweist, die sich in parallelen, beabstandeten Positionen von einem Plattenabschnitt 94 erstrecken, ist in der Freigabeanordnung 91 umfasst. Die Arme 93, die sich entlang entgegenüberliegenden Seiten der Stange 68 erstrecken, und von der Stange derart beabstandet sind, dass die Stange 68 nach oben und nach unten zwi schen den Armen 93 frei von dem U-förmigen Element 92 bewegbar ist. Das U-förmige Element 92 ist verschwenkbar in dem Griff 52 mittels einem ersten und zweiten Stift 96 getragen, die sich entlang einer Schwenkachse erstrecken, die senkrecht zu der Stange 68 angeordnet ist. Die Schwenkstifte 96 haben jeweils ein erstes oder inneres Ende, das schwenkbar durch irgendein geeignetes Mittel an einem der Arme 93 befestigt ist, und ein zweites oder äußeres Ende, das an das Gehäuse 52 durch einen der ersten oder zweiten L-förmigen Winkel 97 oder irgendein anderes geeignetes Mittel (siehe 4) befestigt ist. Die Winkel 97 haben jeweils einen ersten Endabschnitt, der mit der Innenseite des Griffs 52a verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt, der sich entlang dem jeweiligen Arm 93 erstreckt. Die Schwenkstifte 96 ermöglichen es dem U-förmigen Element 92, zwischen einer in den 1 und 2 gezeigten, ersten oder Ruhestellung, in der sich das U-förmige Element senkrecht zu der Stange 68 erstreckt, und einer in den 57 gezeigten, zweiten oder Betriebsstellung zu verschwenken, in der das U-förmige Element in einem schrägen Winkel relativ zu der Stange 68 angeordnet ist. Ein Mittel in der Form einer zweiten Feder 98 ist in der Freigabeanordnung 91 umfasst, um das U-förmige Element 92 in seine Ruhestellung zu drängen. Die zweite oder Rückholfeder 98 weist einen ersten oder oberen Endabschnitt, der an der Unterseite des Plattenabschnittes 94 anliegt, und einen zweiten oder unteren Endabschnitt auf, der in einer ringförmigen, in dem Gehäuse 52 vorgesehenen Ausnehmung anliegt. Die Rückholfeder 98 ist vorgespannt, um teilweise komprimiert zu sein, wenn das U-förmige Element 92 in seiner Ruhestellung ist. Die Bewegung des U-förmigen Elements in seine Betriebsstellung resultiert in der axialen Kompression der Feder 98.
  • Ein Y-förmiges Verbindungselement oder eine Verbindung 101, die aus Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Material gemacht sind, dient dazu, um das U-förmige Element 92 an die Bremse 81 (siehe 14) zu befestigen. Die Verbindung 101 weist einen ersten oder oberen Endabschnitt 101 auf, der sich zwischen den Armen 93 erstreckt und der schwenkbar an die Arme 93 mittels eines Drehstifts 102 befestigt ist, der sich durch den oberen Verbindungsendabschnitt 101a und jeweils durch die Arme 93 (siehe 1 und 4) erstreckt. Die Verbindung 101 weist einen distalen Endabschnitt in der Form von ersten und zweiten beabstandeten distalen Armen 101b auf, die sich von dem oberen Abschnitt 101a erstrecken. Die distalen Arme 101b erstrecken sich entlang jeder Seite des zweiten Endabschnittes 81b der Bremse 81 und sind schwenkbar an die Bremse mittels einem oder mehrerer Drehstifte 103 befestigt, die an die Verbindung 101 und die Bremse 81 in einer herkömmlichen Art und Weise (siehe 1 und 3) befestigt sind. Die starre Verbindung 101 veranlasst die Bremse 81, sich in ihre zweite oder Freigabestellung zu bewegen, wenn das U-förmige Element 92 in seine zweite oder Betriebsstellung (siehe 5) bewegt wird. Umgekehrt resultiert die Rückkehr des U-förmigen Elementes 92 in seine erste oder Ruheposition unter der Kraft der Rückholfeder 98, in der Bewegung der Bremse 81 in ihre erste oder verriegelte Stellung um die Ejektorstange 68 (siehe 1 und 2). Die Bremse 81 und das U-förmige Element 92 sind jeweils aus irgendeinem geeigneten Material, beispielsweise Metall, gemacht.
  • Das durch Finger betätigbare Mittel der Ejektoranordnung 66 weist einen fingerbedienbaren Knopf 106 auf, der aus Kunststoff oder irgendeinem anderen Material gemacht ist und verschiebbar durch den Gehäusegriff 52a (siehe 1 und 2) getragen wird. Der Knopf 106 weist eine geneigte obere Fläche 107 auf, die durch den Daumen der Hand des Benutzers erfassbar ist, um den Knopf niederzudrücken und somit diesen zu betätigen, und sich durch eine Öffnung 108 erstreckt, die in der oberen Fläche des Gehäuses 52 vorgesehen ist. Der Knopf 106 ist von seiner in den 1 und 2 gezeigten, nicht erfassten oder Ruhestellung in eine, in 5 ge zeigte, erste Betriebs- oder Spitzenabwerfstellung zur Freigabe der Bremse 81 und in eine, in 7 gezeigte, zweite Betriebs- oder Spitzenabwerfstellung zum manuellen Niederdrücken der Stange 68 bewegbar. Eine ringförmige Fläche 109 an dem Knopf 106 erfasst das Gehäuse 52, um die Aufwärtsbewegung des Knopfes 106 relativ zu dem Gehäuse 52 zu begrenzen.
  • Der Knopf 106 umfasst einen abhängigen Abschnitt oder Nockenelement 112, das sich nach unten in das Gehäuse 56 entlang einer Seite des proximalen Endabschnittes 68a der Stange 68 erstreckt, um das U-förmige Element oder den Nockenaufhalter 92 von seiner Ruhestellung in seine Betriebsstellung zu bewegen. Das streifenförmige Nockenelement oder Nocke 112, die in 4 im Querschnitt gezeigt ist, steht mit einer Rolle 113 in Eingriff, die zwischen dem ersten und zweiten Arm 93 des Nockenaufhalters 92 angeordnet ist. Die Rolle 113 ist schwenkbar mit den Armen 93 mittels eines Stiftes 114 verbunden, der gegenüberliegende Endabschnitte aufweist und an die jeweiligen Arme 93 in einer herkömmlichen Art und Weise befestigt ist. Ein Mittel in der Form einer Rückholfeder 116 ist vorgesehen, um den Knopf 106 in seine, in den 1 und 2 gezeigte Ruhe- oder nicht erfasste Stellung zu drängen. Die Rückholfeder 116 weist einen ersten oder oberen Endabschnitt, der in einer ringförmigen Ausnehmung 117 anliegt, die in der Unterseite des Knopfes 106 vorgesehen ist, und einen zweiten oder unteren Endabschnitt auf, der in einer ringförmigen Ausnehmung anliegt, die auf dem proximalen Endabschnitt 68a der Stange 68 vorgesehen ist. Während der Bewegung des Knopfes 106 in seine erste Betriebsstellung steht die Nocke 112 mit der Rolle 113 in Eingriff, wie in 2 gezeigt ist, und veranlasst die Rolle 113, sich nach unten und in Richtung der Stange 68 zu bewegen. Der Plattenabschnitt 94 des Nockenaufhalters 92 schwenkt nach unten oder entgegen dem Uhrzeigersinn mit der Rolle 113 gegen die Kraft der Rückholfeder 98, die die an die Arme 93 befestigte Verbindung 101 veranlasst, sich nach oben zu bewegen und somit die Bremse 81 entgegen dem Uhrzeigersinn in 5 in ihre nicht erfasste Stellung zu schwenken. Sobald die Rolle 113 in Richtung der Stange 68 zu einem Punkt geschwenkt ist, wo die Nocke 112 tangential zu der zylindrischen Außenfläche der Rolle ist, verursacht ein weiteres Niederdrücken des Knopfes 106 die Nocke 112, mit der Rolle 113 rollbar in Eingriff zu stehen und den Plattenabschnitt 94 nicht weiter nach unten zu schwenken. Die ringförmige Ausnehmung 117 definiert einen Halter 118, der von dem Zentrum des Knopfes 106 anhängt, welches die Beibehaltung des oberen Endabschnittes der Feder 116 in dem Knopf 107 erleichtert.
  • In Bedienung und Verwendung ist eine Pipettenspitze 41 an dem distalen Endabschnitt 54 des Gehäuses 52 in einer herkömmlichen Art und Weise befestigt. Beispielsweise umgreift der Benutzer den Gehäusegriff 52a und richtet den distalen Endabschnitt 54 in die proximale Öffnung 43 einer Pipettenspitze 41. Die Spitze 41 ist typischerweise in einem Spitzenständer gesetzt, der eine Vielzahl von Pipettenspitzen vertikal trägt. Der Benutzer drückt mit seinem oder ihrem Arm und Schultermuskeln auf dem Griff 52 nach unten, um den distalen Endabschnitt 54 in das proximale Spitzenende 41a zu zwingen, bis eine geeignete Presspassung zwischen der Spitze 41 und der Pipette 51 vorgesehen ist, um die Spitze an der Pipette zu halten. Während diesem Befestigungsschritt steht das proximale Spitzenende 41a in Eingriff mit dem Verlängerungsring 69b, um den Ejektor 67 nach oben relativ zu dem Gehäuse 52 von der in 1 gezeigten, ersten oder unteren Stellung des Ejektors 67 in die in 2 gezeigte, zweite oder obere Stellung des Ejektors zu bewegen. Solch ein Rückzug des Ejektors 67 in den Gehäusegriff 52a veranlasst die Abwerffeder 76 zu komprimieren und somit einen Teil der Kraft, die verwendet wird, um die Pipettenspitze 41 auf die Pipette 51 zu befestigen, als potenzielle Energie zu speichern. Wie zuvor beschrieben, wird die Abwerffeder 76 in ihrem komp rimierten Zustand durch das Verriegelungsmittel gehalten, welches die Bremse 81 umfasst.
  • Nachdem die Pipette 51 und die Spitze 41 durch den Benutzer verwendet worden sind, um Flüssigkeit in einer herkömmlichen Art und Weise aufzunehmen und abzugeben, kann die Spitze 41 von dem distalen Endabschnitt 54 durch den Benutzer durch das Nachuntendrücken auf den Knopf 106 mit seinem oder ihrem Daumen entfernt werden. In dem ersten Schritt des Spitzenabwerfablaufes, wie oben diskutiert, verursacht die Bewegung des Knopfes 106 nach unten relativ zu dem Gehäuse 52, die Nocke 112 mit dem Nockenaufhalter 92 in Eingriff zu stehen, um die Bremse 84 freizugeben und zu ermöglichen, dass der Ejektor 67 sich nach unten in dem Gehäusegriff 52a unter der Kraft der freigegebenen Abwerffeder 76 zu bewegen. 5 stellt den Knopf 106 in seiner ersten Betriebs- oder teilweisen gedrückten Stellung dar, wo der Plattenabschnitt 94 des Nockenaufhalters 92 gedrückt worden ist, um die Bremse 81 zu veranlassen, nach oben oder entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken und den Ejektor 67 freizugeben. In dem zweiten Schritt des Spitzenabwerfablaufes ist der Ejektor 67 nach unten in den Gehäusegriff 52a unter der Kraft der Abwerffeder 76 von seiner, in 5 gezeigten, vollständig zurückgezogenen Stellung zu einer, in 6 gezeigten, ausgefahrenen oder unteren Stellung gezwungen. Solch eine Bewegung des Ejektors 67 nach unten veranlasst den distalen Endabschnitt 68b der Stange, die Pipettenspitze 41 an dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes nach unten zu bewegen. Während dem Spitzenabwerfablauf ist der Knopf 106 kontinuierlich nach oben relativ zu dem Griff 52a durch die Rückholfeder 116 gespannt.
  • Normalerweise ist die gespeicherte Energie und Kraft von der Abwerffeder 76 ausreichend, um die Pipettenspitze 41 von dem Schaft 52b weg zu drücken. Wenn die Pipettenspitze 41 nicht vollständig von dem distalen End abschnitt 54 des Schaftes durch die Kraft der Abwerffeder 76 weggedrückt worden ist, kann der Benutzer weiterhin den Knopf 106 niederdrücken, um den zentralen Halter 118 des Knopfes zu veranlassen, mit dem proximalen Endabschnitt 68a der Stange 68 in Eingriff zu stehen und somit die Stange weiterhin manuell nach unten von ihrer Stellung in 5 oder 6 zu bewegen, bis der Ring 77 mit dem unteren Gehäuseflansch 73 in Eingriff steht. Wie oben diskutiert, steht die Nocke 112 rollbar mit der Rolle 113 während diesem weiteren Niederdrücken des Knopfes 106 in Eingriff. Der Ring 77 begrenzt in dem Gehäuse 52 die Bewegung des Ejektors 77 nach unten. Wenn der Ring 77 mit dem Flansch 73 in Eingriff steht, ist der Ejektor 67 in seiner untersten Stellung relativ zu dem Gehäuse 52. Dem Abwurf der Pipettenspitze 41 folgend, gibt der Benutzer den Knopf 106 frei, welches in der Rückkehr der Feder 116 resultiert, die den Knopf veranlasst, sich nach oben durch die Öffnung 108 zu einer, in 1 gezeigten, vollständig ausgefahrenen oder Ruhestellung zu bewegen.
  • Wie es gesehen werden kann, ermöglicht die Ejektoranordnung 66, dass ein Teil der Energie, die verwendet wird, um die Pipettenspitze 41 an die Pipette 51 zu befestigen, in der Abwerffeder 76 zur späteren Verwendung in dem Auswerfen der Pipettenspitze von der Pipette gespeichert wird. Solche gespeicherte Energie, die typischerweise durch den Arm und die Schultermuskeln des Benutzers geliefert wird, vermindert die Menge der Kraft, die durch den Benutzer auf den Knopf 106 während des Spitzenabwerfablaufes ausgeübt wird, und vermindert somit das Risiko von wiederholten Druckverletzungen auf den Daumen, das Handgelenk und/oder die Finger des Benutzers.
  • Es sollte anerkannt werden, dass andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein können. Beispielsweise ist eine andere Ausführungsform einer Pipetteneinrichtung oder Pipette 126, die einen Spitzenejektor aufweist, die gespeicherte Energie zur Verwendung mit einer Spitze 41 verwendet, in den 812 gezeigt. Die Pipette 126 ist hierin im Wesentlichen gleich zu der Pipette 51, und ähnliche Bezugszeichen wurden verwendet, um ähnliche Komponenten der Pipetten 126 und 51 zu beschreiben. Die Pipette 126 hat ein Gehäuse 127 im Wesentlichen gleich zu dem Gehäuse 52 und ist mit einem ersten Ende oder Griffabschnitt 127a und einem zweiten Ende oder Schaft 52b versehen. Eine Ejektoranordnung 131 ist durch das Gehäuse 127 getragen, um die Spitze 41 von dem distalen Ende des Schaftes 52b weg zu drücken, und umfasst eine Abwerffeder 151, die durch einen Benutzer komprimiert wird, wenn der Benutzer einen Abwerfknopf 137 niederdrückt. Die Ejektoranordnung umfasst weiterhin ein Freigabemittel, das durch den Benutzer betätigbar ist, um einen Ejektor 132 freizugeben, der durch die Abwerffeder beschleunigt wird, um auf die Spitze 41 zu prallen und somit eine anfängliche Aufprallkraft zu bieten, um die Spitze 41 von dem distalen Ende des Schaftes 52b weg zu drücken.
  • Die Ejektoranordnung 131 hat Ähnlichkeiten mit der Ejektoranordnung 66. Der Ejektormechanismus oder Ejektor 132 ist in der Ejektoranordnung 131 umfasst und weist ein erstes Ende oder Stange 133 und ein zweites Ende oder Verlängerung 134 auf. Die Abwerfstange 133 hat eine im Wesentlichen zylindrische Form und weist einen ersten oder proximalen Endabschnitt 133a und einen zweiten oder distalen Endabschnitt 133b auf. Die Verlängerung 134 ist im Wesentlichen identisch zu der Verlängerung 69 und weist einen ersten oder proximalen Endabschnitt 134a und einen zweiten oder distalen Endabschnitt 134b auf. Der proximale Endabschnitt 134a der Verlängerung ist konzentrisch um den distalen Endabschnitt 133b der Stange 133 befestigt. Der distale Endabschnitt oder Ring 134b der Verlängerung ist umlaufend um den distalen Endabschnitt 54 des Schaftes zur vertikalen Bewegung daran angeordnet. Die Stange 133 und die Verlängerung 134 sind jeweils aus irgendeinem geeigneten Material wie z.B. Metall gemacht.
  • Die Stange 133 ist verschiebbar in dem Gehäuse 127 zur Bewegung in einer Richtung parallel zu der in Längsrichtung verlaufenden Achse oder Mittellinie der Pipette 126 angeordnet. Der Ejektor 132 ist in Längsrichtung relativ zu dem Gehäuse 127 zwischen einer ersten oder oberen Stellung, um zu ermöglichen, dass eine Pipettenspitze 41 fest, wie in 8 gezeigt, an dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes angebracht ist, und einer zweiten oder unteren Stellung bewegbar ist, um die Pipettenspitze, wie in 12 gezeigt, von dem distalen Ende des Schaftes weg zu drücken. Das Gehäuse 127 weist einen Flansch 136 auf, welcher mit der Stange 133 in Eingriff steht und diese während ihrer Aufwärts- und Abwärtsbewegung in dem Gehäuse 127 führt. Die Aufwärtsbewegung des Ejektors 132 ist durch den Eingriff des proximalen Endabschnitts 134 der Verlängerung mit der Unterseite des Flanschs 136 begrenzt.
  • Ein Knopf 137 ist in dem durch den Finger betätigbaren Mittel der Ejektoranordnung 131 umfasst. Der Knopf 137 ist verschiebbar durch das Gehäuse 127 zur Bewegung in der Richtung der Ejektorstange 133 zwischen einer, in 8 gezeigten, ersten oder ausgefahrenen Stellung und einem, in den 11 und 12 gezeigten, zweiten oder gedrückten Zustand getragen. Der Knopf ist aus Kunststoff oder irgendeinem anderen geeigneten Material hergestellt und weist eine obere, geneigte Fläche 138 auf, um die Bedienung der Pipette 126 durch den Daumen des Benutzers zu erleichtern. Der Knopf 137 erstreckt sich nach oben durch eine Öffnung 139 in der oberen Fläche des Gehäuses 127. Eine Lippe 141 ist an dem Knopf 137 zum Eingriff mit dem Gehäuse 127 vorgesehen, um die Abwärtsbewegung des Knopfes in dem Gehäuse zu begrenzen. Der Knopf 137 sitzt oben an der Ejektorstange 133 und ist mit einer mittig angeordneten, sich in Längsrichtung erstreckenden Bohrung 142 versehen, um den proximalen Endabschnitt 133a der Stange 133 aufzunehmen. Die Bohrung 142 setzt sich mit einer Öffnung 143 an dem unteren Ende des Knopfes in Verbindung, und der Knopf ist mit einer abgeschrägten Fläche 146 versehen, welche die Öffnung 143 umschreibt.
  • Ein komprimierbares Federmittel oder eine Feder 151 ist in dem Gehäuse 127 getragen, um Energie zu speichern, um die Entfernung der Pipettenspitze 41 von der Pipette 126 zu erleichtern. Die Abwerffeder 151 weist einen ersten oder oberen Endabschnitt 151a, der gegen den Knopf 137 angeordnet ist, und einen zweiten oder unteren Endabschnitt 151b auf, der gegen die Ejektorstange 133 angeordnet ist, und kann eine Federkonstante haben, die von ungefähr 0,15 bis 20 lbs/in und vorzugsweise von 0,6 bis 3 lbs./in reicht. Ein Flanschelement oder Flansch 152 ist in der Ejektoranordnung 131 umfasst, und ein Mittel ist zur Befestigung des Flansches 152 einteilig mit dem Ejektor 132 vorgesehen. Im Spezielleren ist der Flansch 152 einteilig mit der Stange 133 ausgebildet und erstreckt sich radial nach außen von einer Seite der Stange 133 in einer Richtung senkrecht zu der in Längsrichtung verlaufenden Achse der Stange. Ein zweites Flanschelement oder oberer Flansch 153 ist in der Ejektoranordnung 131 umfasst und erstreckt sich radial nach außen von einer Seite des zylindrischen Knopfes 137 in einer Richtung senkrecht zu der in Längsrichtung verlaufenden Achse des Knopfes. Der obere Endabschnitt 151a der Feder ist innerhalb einer ringförmigen Ausnehmung angelegt, die in der Unterseite des oberen Flansches 153 vorgesehen ist, und der untere Endabschnitt 151b der Feder ist innerhalb einer gleichen ringförmigen Ausnehmung angelegt, die an der oberen Fläche des Stangenflansches 152 vorgesehen ist.
  • Der Knopf 137 und im Spezielleren der oberen Flansch 153 davon sind in dem Mittel der Pipette 126 umfasst, um die Feder 151 zu komprimieren, um Energie in der Feder zu speichern. Wie in den 8 und 10 gezeigt ist, verursacht das Niederdrücken des Knopfes 137 durch den Benutzer die Abwerffeder 151 zu komprimieren. Die Pipette 126 umfasst weiter Verriegelungsmittel, das durch das Gehäuse 127 getragen wird, um die Abwerffeder 151 in ihrer komprimierten Stellung zu halten. Solch ein Verriegelungsmittel umfasst ein federvorgespanntes Stiftelement des Stiftes 156, der durch die Ejektorstange 133 siehe 8 und 9) getragen wird. Die Stange 133 ist mit einer sich radial erstreckenden Bohrung 157 vorgesehen, um den Stift 156 verschiebbar aufzunehmen, der in der Bohrung 157 durch irgendein geeignetes Mittel, beispielsweise eine Hülse 158, gehalten ist, die in die äußere zylindrische Fläche der Stange 133 passend gepresst ist. Der Stift 156 mit einem Flansch ausgebildet, der mit der Hülse 158 in Eingriff steht, um die Bewegung des Stiftes 156 von der Stange 133 nach außen zu begrenzen. Eine Schraubenfeder 159 ist in der Bohrung 157 angeordnet, und steht mit dem hinteren Teil des Stiftes 156 in Eingriff, um den Stift radial nach außen von der Stange zu drängen. Das Gehäuse 127 ist mit einer Ausnehmung 166 vorgesehen, die teilweise durch einen Absatz 167 ausgebildet ist, um das leitende Ende des Stiftes 156 aufzunehmen. Der Eingriff des vorderen Endes des Stiftes 156 mit dem Absatz 167 dient dazu, die Abwärtsbewegung der Stange 133 in dem Gehäuse 127 einzuschränken und dadurch die Stange 133 in dem Gehäusegriff 127a in Längsrichtung zu verriegeln.
  • Eine zweite Schraubenfeder 168 ist in der Pipette 126 umfasst, um den Ejektor 132 in Richtung seiner, in 8 gezeigten, oberen Stellung gegen die Kraft der Abwerffeder 151 zu drängen. Die Abwerffeder 151 ist im Wesentlichen nicht komprimiert, wenn der Ejektor 132 und der Knopf 137 in ihrer, in 8 gezeigten, oberen Stellung sind. Die Rückstellfeder 168 weist einen ersten oder oberen Endabschnitt, der mit einer ringförmigen Ausnehmung angelegt ist, die an der Unterseite des Stangenflansches 152 ausgebildet ist, und einen zweiten oder unteren Endabschnitt auf, der in einer ähnlichen ringförmigen Ausnehmung angelegt ist, die an dem Gehäuse 127 vorgesehen ist. Die Rückstellfeder hat genug Kraft, um die Abwerfstange 133 zu einer Höhe in dem Gehäusegriff 127a anzuheben, die für das leitende Ende des Verriegelungsstiftes 156 ausreichend ist, um oben auf dem Rückhalteabsatz 167 zu sitzen. Die Abwerffeder 152 und Rückstellfeder 168 sind entlang einer Achse ausgerichtet, die sich parallel zu der in Längsrichtung verlaufenden Achse der Stange 133 erstreckt. Die Federkonstante der Abwerffeder 151 ist größer als die Federkonstante der Rückstellfeder 168 und ist vorzugsweise beträchtlich größer als die Federkonstante der Rückstellfeder 168.
  • Die Pipette 126 hat ein fingerbetätigbares Mittel, das eine abgeschrägte Fläche 146 des Knopfes 137 und die innere zylindrische Fläche umfasst, die die Bohrung 142 des Knopfes bildet, um das Verriegelungsmittel der Pipette freizugeben. Die Bewegung des Knopfes 137 von seiner, in 8 gezeigten, ausgefahrenen oder Ruhestellung in seine, in 11 gezeigte, niedergedrückte oder Betätigungsstellung veranlasst die Fläche 146 und die innere Fläche, die die Bohrung 142 des Knopfes bildet, den Stift 156 radial nach innen in die Stange 133 zu zwingen. Solch eine Rückstellung des Stiftes 156 gibt den Ejektor 132 von seiner verriegelten Stellung in dem Gehäuse 127 frei.
  • In Bedienung und Verwendung ist die Pipettenspitze 41 auf dem distalen Endabschnitt 54 der Pipette 126 in der gleichen Art und Weise wie oben diskutiert befestigt. Die Kraft zur Befestigung der Spitze 41 an die Pipette 126 ist jedoch geringer als die Befestigungskraft, die in der Pipette 51 benötigt wird, da die Abwerffeder 151 in diesen Befestigungsschritt der Pi pette 126 nicht komprimiert ist. Die Verlängerung 134 des Ejektors 132 ist derart bemessen, dass der Verlängerungsring 134b oberhalb dem proximalen Ende 41a der Pipettenspitze beabstandet ist, wenn die Spitze passend an die Pipette gepresst ist oder anderweitig geeignet an diese befestigt ist. Diese Trennungs- oder Beschleunigungslücke zwischen der Pipettenspitze 41 und dem Verlängerungsring 134b kann von ungefähr 0,1 bis 0,5 inch reichen und ist vorzugsweise ungefähr 0,3 inch. Während der Befestigung der Pipettenspitze 41 an die Pipette 126 ist der Ejektor 132 in seiner obersten Stellung mittels eines Verriegelungsstiftes 156 verriegelt.
  • Nachdem die Pipettenspitze 41 in einem erwünschten Aufnahme- und Abnahmeverfahren verwendet ist, wird ein Spitzenabwerfablauf durch den Benutzer durch das Platzieren seines oder ihres Daumens auf der abgeschrägten Fläche 138 des Knopfes 137 und durch das Niederdrücken des Knopfes in die Gehäuseöffnung 139, initialisiert. Während des ersten Abschnitts des Kolbenhubs des Knopfes 137 nach unten, der durch die Stellungsveränderung des Knopfes 137 von 8 zu 10 dargestellt ist, wird die Abwerffeder 151 komprimiert. Weiterhin veranlasst das Niederdrücken des Knopfes 137 die abgeschrägte Fläche 146, mit dem Stift 156 und der Innenfläche der Bohrung 142 in Eingriff zu stehen, um den Stift nach innen in die Bohrung 157 zu drängen, um den Ejektor 132 freizugeben, wie in 11 gezeigt ist. Der Ejektor 132 wird im Wesentlichen unter der Kraft der Abwerffeder 151 und einem Abstand beschleunigt, der gleich zu der anfänglichen Trennungslücke zwischen der Pipettenspitze 41 und des Verlängerungsrings 134b ist. Die beschleunigte Verlängerung 134 prallt an dem proximalen Ende 41a der Pipettenspitze 41 auf, um eine anfängliche Abwerfkraft auf die Pipettenspitze 41 zu bieten, die für das Überwinden der statistischen Reibungskraft ausreichend ist, die die Spitze 41 auf dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes hält. Der Benutzer hält seinen oder ihren Daumen während der Beschleunigung des Ejektors 132 auf dem Knopf 137, um die Kraft auf die Abwerffeder 151 an dem Ejektor 132 zu maximieren. Solch einem anfänglichen Aufprall folgend, fährt der Ejektor 132 nach unten unter der Kraft der Abwerffeder 151 fort, bis die Pipettenspitze 41 von dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes (siehe 12) weggedrückt ist.
  • Bei der Entfernung der Pipettenspitze 41 von der Pipette 126 gibt der Benutzer den Knopf 137 frei, um zu ermöglichen, dass die Abwerffeder 151 vollständig dekomprimiert ist und nicht länger irgendeiner Kraft nach unten ausgesetzt ist. Die komprimierte Rückstellungsfeder 168 drückt nun den Ejektor 132 nach oben zu seiner, in 8 gezeigten, obersten oder Ruhestellung, wo der Stift 156 über den Absatz 167 zurückschnappt, um den Ejektor 132 in seiner Ruhestellung zu verriegeln.
  • Die Beschleunigung des Ejektors 132 über die Trennungslücke zwischen dem Verlängerungsring 134b und dem proximalen Ende 41a der Pipette entwickelt eine Stoßkraft in den Ejektor 132, die ihrerseits eine Spitzenabwerfkraft an Aufprall erzeugt, die, für eine gegebene Federkonstante, größer als die Abwurfkraft ist, die durch eine Pipette, beispielsweise die Pipette 51, erzeugt ist, die keine Beschleunigungs- oder Trennungslücke verwendet. Solch eine Beschleunigung und nachfolgender Aufprall überwindet die statische Rückhaltekraft, um die Entfernung der Spitze 41 von der Pipette 126 einzuleiten und zu ermöglichen, dass die Abwerffeder 151 eine niedrigere Federkonstante aufweist, als die Abwerffeder in einer ähnlichen Pipette, die keine derartige Trennungslücke verwendet. Die Pipette 126 ermöglicht es, dass die Spitzenkräfte auf den Daumen des Benutzers durch mehr als eine Größenordnung vermindert werden. Solche Kräfte können auf nur ein oder zwei Pfund begrenzt werden, obwohl eine Spitze 41 bis zu 20 Pfund der Kraft benötigen kann, um die Bewegung der Spitze abwärts dem Pipettenschaft 52b einzuleiten.
  • Die Massebeschleunigung, um die anfängliche Abwerfkraft zu erzeugen, wie sie in Pipette 126 verwendet ist, sorgt zusätzlich für ein effizientes Spitzenabwerfsystem, indem die gespeicherte Energie in der Feder 151 nur bedarf, um geringfügig größer als die Energie zu sein, die benötigt wird, um die Spitze 41 von der Pipette 126 zu entfernen. In dieser Hinsicht ist die Federkonstante der Rückstellfeder 168 schwach verglichen mit der Kraft der komprimierten Abwerffeder 151, so dass nur ein kleiner Teil der möglichen Energie, die in der Abwerffeder gespeichert ist, zu der Rückstellfeder 168 übertragen wird, während die Rückstellfeder komprimiert ist. Zusätzlich, wenn die in der Abwerffeder 151 gespeicherte Energie geringer ist als die, die benötigt wird, um eine Spitze 41 vollständig zu entfernen, braucht ein Benutzer nur den Knopf 137 vollständig freizugeben, um den Ejektor 132 zurückzustellen und einen zweiten Aufprall auf die Spitze durchzuführen. Das meiste der gespeicherten Energie wird auf die Spitze übertragen, um sie weiter an dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes nach unten bei jedem Aufprall zu bewegen. Aufpralle sind kumulativ, so dass eine Spitze, die eine hohe Reibungsrückhaltekraft hat, mit mehreren Aufprallen von dem Ejektor 132 von der Welle 52b weggeschlagen werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Pipette, die gespeicherte Energie verwendet, ist in den 1317 gezeigt. Die darin dargestellte Pipette 181 ist im Wesentlichen gleich zu der Pipette 51, und ähnliche Bezugsnummern sind verwendet worden, um ähnliche Komponenten der Pipetten 181 und 51 zu beschreiben. Die Pipette 181 ist zur Verwendung mit der Spitze 41 und weist ein Gehäuse 182 auf, das im Wesentlichen gleich zu dem Gehäuse 52 ist. Ein erstes Ende oder Griffabschnitt 182a, der eine Größe und Form gleich der des Gehäusegriffs 52a der Pipette 51 aufweist, und ein zweites Ende oder Schaft 52b sind in dem Gehäuse 182 umfasst. Eine Ejektoranordnung 186 ist durch das Gehäuse getragen, um die Spitze 41 weg von dem distalen Ende des Schaftes 52b zu drücken, und umfasst eine Abwerffeder 216, die durch einen Kolben 218 unter der Kraft eines Ejektors 187 komprimiert ist, wenn ein Benutzer eine Spitze 41 auf dem distalen Endabschnitt des Schaftes 52b befestigt. Die Ejektoranordnung umfasst weiterhin ein Freigabemittel, das durch den Benutzer betätigbar ist, um den Kolben 218 relativ zu dem Ejektor 187 freizugeben. Der Kolben wird durch die komprimierte Abwerffeder 216 über eine Beschleunigungslücke angetrieben, um auf eine Fläche des Ejektors 187 aufzuprallen und den Ejektor zu veranlassen, dann die Spitze 41 weg von dem distalen Ende des Schaftes 52b zu drücken.
  • Die Ejektoranordnung 186 umfasst einen Ejektormechanismus oder Ejektor 187, der ein erstes Ende oder Stange 188 und ein zweites Ende oder Verlängerung 69 aufweist. Die Ejektorstange 188 hat eine im Wesentlichen zylindrische Form und weist einen ersten oder proximalen Endabschnitt 188a und einen zweiten oder distalen Endabschnitt 188b auf. Die Stange 188 ist aus Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Material gemacht. Der proximale Endabschnitt 69a der Verlängerung ist an den distalen Endabschnitt 188b der Stange in der oben erörterten Art und Weise mit Bezug auf die Pipette 51 befestigt.
  • Der Gehäusegriff 182a ist mit einer sich vertikal erstreckenden Bohrung 191 versehen, die sich entlang einer Achse parallel zu der in Längsrichtung verlaufenden Achse der Pipette 181 erstreckt, um die Stange 188 verschiebbar aufzunehmen. Ein Flansch 192 erstreckt sich nach innen in die Bohrung 191, um verschiebbar mit der Stange 188 in Eingriff zu stehen und diese zu führen und die Bohrung in einen oberen Abschnitt 191a und einen unteren Abschnitt 191b zu teilen. Die Stange 188 ist mit einem einteiligen Ring 193 ausgebildet, der eine ringförmige, obere Fläche 194 aufweist, die als eine Aufprallfläche dient. Der Ejektor 187 ist vertikal in einer Richtung parallel zu der in Längsrichtung verlaufenden Achse der Pipette 181 zwischen einer, in 14 gezeigten, ersten oder oberen Stellung, um zu ermöglichen, dass die Pipettenspitze 41 an dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes befestigt ist, und in einer, in 13 gezeigten, zweiten oder unteren Stellung bewegbar, um die Pipettenspitze von dem Schaft 52b weg zu drücken. Der Eingriff des Rings 193 mit dem Flansch 192 begrenzt die Abwärtsbewegung der Stange 188 und somit des Ejektors 187 relativ zu dem Gehäuse 182.
  • Ein Verriegelungsmittel ist in Pipette 181 umfasst, um den Ejektor 187 in seiner obersten Stellung zu verriegeln. Solch ein Verriegelungsmittel umfasst ein Plattenelement oder ein Reibungsbremsenelement 198, das im Wesentlichen gleich zu der Bremse 81 ist und aus Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Material gemacht ist. Das Bremsenelement oder die Bremse 198 erstreckt sich durch eine interne Öffnung 199, die in der Gehäusewand 200 vorgesehen ist und einen ersten Endabschnitt 198a, der in dem unteren Abschnitt 191b der Bohrung angeordnet ist, und einen gegenüberliegenden, zweiten Endabschnitt 198b aufweist, der innerhalb dem Gehäuse 182 neben der Bohrung 191 angeordnet ist. Die Bremse 198 ruht schwenkbar auf einer Leiste 201, die in der inneren Wand 200 ausgebildet und durch die Öffnung 199 in der Wand 200 erzeugt ist. Eine Bohrung 202 erstreckt sich senkrecht zwischen der oberen und unteren, ebenen Fläche 203 und 204 der Bremse 198. Die kreisförmige Bohrung 202 ist im Wesentlichen gleich zu der Bohrung 84, die oben erläutert ist, und ist durch eine Innenfläche 206 ausgebildet, die Bremsabschnitte 206a und 206b aufweist, um reibungsmäßig mit dem distalen Abschnitt 188b der Stange in Eingriff zu stehen, wenn der Ejektor 187 in seiner, in 14 gezeigten, oberen Stellung ist. Die Bremse 198 ist auf der Leiste 201 zwischen seiner ersten oder verriegelten Stellung der 14, um die Abwärtsbewegung der Stange 188 in dem Gehäuse 182 zu beschränken, und seiner in 13 gezeigten, zweiten oder entriegelten Stellung schwenkbar, um solch eine Abwärtsbewegung der Stange zu ermöglichen. Die Stange 188 kann sich nach oben durch die Bohrung 202 bewegen, wenn die Bremse 198 entweder in ihrer verriegelten oder entriegelten Stellung ist. Eine Schraubenfeder 207 ist in dem Gehäuse 182 vorgesehen, um die Bremse 198 nach unten in die ihre verriegelte Stellung zu drängen. Die Bremsenfeder 207 weist einen ersten oder oberen Endabschnitt, der um einen halbkugelförmigen Vorsprung 208 anliegt, der an dem Boden des zweiten Endabschnittes 198b der Bremse ausgebildet ist, und einen zweiten oder unteren Endabschnitt auf, der sich über einen Ansatz 209 erstreckt, der sich nach oben von der Bodenwand des Gehäusegriffs 182 erstreckt.
  • Ein komprimierbares Federmittel oder eine Feder 216 ist in dem Gehäuse 182 getragen und in der Ejektoranordnung 186 umfasst. Die Abwerffeder 216 weist einen ersten oder oberen Endabschnitt 216a, der an dem Gehäuse 182 angeordnet ist und einen zweiten oder unteren Endabschnitt 216b auf, der konzentrisch um einen Abschnitt der Stange 188 angeordnet und mit dem Ejektor 187 verbunden ist. Eine ringförmige Ausnehmung 217 ist in dem oberen Abschnitt des Gehäuses 182 vorgesehen, um den Endabschnitt 216a der Feder anliegend aufzunehmen. Die Feder 216 kann eine Federkonstante aufweisen, die von ungefähr 0,1 bis 20 lbs/in und vorzugsweise von 0,5 bis 2 lbs/in reicht.
  • Ein Kolbenelement 218 ist in dem Mittel der Pipette 181 umfasst, um die Abwerffeder 216 zu komprimieren, um Energie in der Feder 216 zu speichern, um die Entfernung einer Pipettenspitze 41 zu erleichtern, die an dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes befestigt ist. Vorzugsweise ist der Kolben 218 rohrförmig und aus Metall oder irgendeinem anderen ge eigneten Material gemacht und weist eine untere Fläche 219 auf. Der Kolben 218 ist in Längsrichtung an der Stange 188 zwischen einer ersten oder oberen Stellung, in der die untere Fläche 219 von der Aufprallfläche 194 beabstandet ist, wie in 14 gezeigt ist, und einer zweiten oder unteren Stellung relativ zu der Stange 188 bewegbar, in der der Kolben in Kontakt mit dem Ring 193 steht, wie in 16 gezeigt ist. Der Abstand zwischen der unteren Fläche 219 des Kolbens und der Aufprallfläche 194 des Rings, wenn der Kolben 218 in seiner oberen Stellung ist, ist hierin als die Beschleunigungslücke gekennzeichnet und kann von ungefähr 0,1 bis 0,5 inch reichen und ist vorzugsweise ungefähr 0,3 inch. Eine ringförmige Lippe 222 ist an dem oberen Ende der Stange 188 ausgebildet, um die Aufwärtsbewegung des Kolbens 218 relativ zu der Stange zu begrenzen. Der untere Endabschnitt 216b der Feder ist konzentrisch um den oberen Abschnitt des Kolbens 218 angeordnet und liegt gegen ein ringförmiges externes Flanschelement oder Flansch 223 an, der einteilig mit dem Kolben ausgebildet ist. Die Aufwärtsbewegung der Stange 188 oder des Kolbens 218 in dem Gehäuse 182 veranlasst den Flansch 223, die Abwerffeder 216 zu komprimieren. Eine Leiste 224 ist in dem Gehäusegriff 182a vorgesehen. Die Unterseite des Flansches 223 des Kolbens steht mit der Leiste 224 in Eingriff, wie in 13 gezeigt ist, um die Abwärtsbewegung des Kolbens 218 in dem Gehäuse 182 während der Bewegung der Stange 188 in seine untere Stellung zu begrenzen.
  • Ein sekundäres oder zusätzliches Verriegelungsmittel ist in der Pipette 181 umfasst, um die Abwerffeder 216 in ihrer komprimierten Stellung zu halten. Solch ein Verriegelungsmittel kann in der Form eines federvorgespannten Stifts 225 sein, der dazu dient, den Kolben 218 in seiner oberen Stellung relativ zu der Stange 188 zu halten. Die Stange 188 ist mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Bohrung 226 ausgebildet, die sich durch die ringförmige Lippe 222 in den proximalen Endabschnitt 188a der Stange erstreckt. Der Stift 225 erstreckt sich von dem Boden der Bohrung 226 durch eine Öffnung 227, die in der zylindrischen Wand der Stange 188 vorgesehen ist und eine Bohrung 226 bildet. Der Stift ist relativ zu der Stange 188 zwischen einer ersten oder zurückgezogenen Stellung, in der der Stift 225 im Wesentlichen in der Öffnung 227 ausgenommen ist, wie in 15 gezeigt ist, und einer zweiten oder ausgezogenen Stellung bewegbar, in der der Stift 225 sich radial nach außen von der Stange 188 erstreckt, wie in 13 gezeigt ist. Eine Feder in der Form einer Blattfeder 228 erstreckt sich nach oben von der Grundfläche der Bohrung 226 und weist ein Ende auf, das mit 225 in Eingriff steht, um den Stift in Richtung seiner ausgezogenen Stellung zu drängen. Die Blattfeder 228 ist in der Bohrung 226 durch einen Block 229 gesichert, der in die Grundfläche der Bohrung 226 eingepasst oder darin durch irgendein geeignetes Mittel gesichert ist. Der Stift 225 wirkt mit einer ringförmigen Ausnehmung oder Nut 231 zusammen, die in der inneren zylindrischen Fläche des rohrförmigen Kolbens 218 vorgesehen ist, wenn er in seiner ausgezogenen oder Verriegelungsstellung ist.
  • Ein fingerbetätigbares Mittel ist in der Pipette 181 umfasst, um den Stift 225 von der Nut 231 freizugeben, um die in Längsrichtung verlaufende Bewegung der Stange 188 in dem Gehäuse 182 zu ermöglichen. Solch ein fingerbetätigbares Mittel umfasst einen Knopf 232, der aus Kunststoff oder irgendeinem anderen geeigneten Material gemacht ist. Der Knopf 232 ist verschiebbar in dem Gehäuse 182 zur Bewegung in einer vertikalen Richtung entlang der in Längsrichtung verlaufenden Achse der Ejektorstange 188 angeordnet und erstreckt sich nach oben durch eine Öffnung 233 an dem oberen Ende des Gehäuses 182. Eine geneigte Fläche 234 ist an dem oberen Ende des Knopfes 232 vorgesehen, um die Bedienung durch den Druck durch einen Daumen eines Benutzers zu erleichtern. Der Knopf ist in Längsrichtung zwischen einer, in den 13 und 14 gezeigten, ersten oder oberen Stellung und einer, in 17 gezeigten, niedergedrückten Stellung bewegbar.
  • Ein längliches Element oder eine Auslösestange 236, die aus Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Material gemacht ist, ist an den Boden des Knopfes 232 befestigt. In dieser Hinsicht ist der obere Endabschnitt der Auslösestange 236 in einer axialen Bohrung 237 gesichert, die in dem Boden des Knopfes ausgebildet ist. Die Auslösestange 236 erstreckt sich von dem Knopf 232 nach unten, um verschiebbar in der Bohrung 226 der Stange 188 angeordnet zu sein. In dieser Art und Weise ist der Knopf 232 in einer Längsrichtung relativ zu der Stange 188 bewegbar. Die verschiebbare Verbindung der Auslösestange 236 mit der Stange 188 dient dazu, den Knopf 233 in seiner in Längsrichtung verlaufenden Bewegung relativ zu der Stange 188 und dem Gehäuse 182 zu führen. Eine Feder in der Form einer Schraubenfeder 238 ist zwischen der Stange 188 und dem Knopf 232 angeordnet, um den Knopf zu drängen, in seine obere oder ausgezogene Stellung relativ zu dem Griff 182a zurückzukehren. Die Rückkehrfeder 238 ist konzentrisch um den oberen Abschnitt der Auslösestange 236 angeordnet und weist einen ersten oder oberen Endabschnitt, der in einer ringförmigen Ausnehmung oder Öffnung 239 anliegt, die in dem Boden des Knopfes 232 ausgebildet ist, und einen zweiten oder unteren Endabschnitt auf, der in einer ringförmigen Ausnehmung angeordnet ist, die in dem oberen Ende der ringförmigen Lippe 222 der Stange vorgesehen ist. Die ringförmige Öffnung 239 definiert einen mittigen Halter 241 an dem Boden des Knopfes 232, von dem die Auslösestange 236 herabhängt. Die Auslösestange 236 weist ein spitzes unteres Ende 242 auf, das im Einzelteil durch eine geneigte Fläche 243 ausgebildet ist, um mit einer Nut 244 in Eingriff zu stehen, die in der Seite des Stiftes 225 ausgebildet ist. Eine konische Nut 244 ist im Einzelteil durch eine geneigte Fläche oder schiefe Ebene 246 ausgebildet. Wenn der Ejektor 187 in seiner oberen Stellung ist und der Kolben 218 in Längsrichtung mit dem Ejektor 187 mittels eines Stiftes 225 verriegelt ist, verursacht das Niederdrücken des Knopfes 232 in seine unterste Stellung das spitze Ende 242 der Auslösestange 236, den Stift 225 von der ringförmigen Nut 231 zurückzuziehen. In diesem Vorgang steht die geneigte Fläche 243 des spitzen Endes 242 in Eingriff mit der schiefen Ebene 246 an dem Stift 225, um den Stift radial nach innen gegen die Kraft der Blattfeder 228 zu bewegen.
  • Die Pipette 181 umfasst einen Freigabemechanismus oder eine Anordnung 251, die durch den Knopf 232 betätigbar ist, um die Bremse 198 von ihrer verriegelten Stellung in ihre entriegelte oder freigegebene Stellung zu bewegen, um zu ermöglichen, dass sich der Ejektor 187 nach unten in seine untere Stellung bewegt. Ein plattenförmiger Fortsatz 252, der sich radial von dem Flansch 223 auf einer Seite des Kolbens 218 erstreckt, ist in der Freigabeanordnung 251 umfasst. Der Fortsatz 252 ist vorzugsweise einteilig mit dem Flansch 223 ausgebildet. Eine längliche Stange 253, die verschiebbar in einer Bohrung 254 angeordnet ist und sich durch den Gehäusegriff 182 in einer Richtung parallel zu der in Längsrichtung verlaufenden Achse des Gehäuses 182 erstreckt, ist weiterhin in der Freigabeanordnung 251 umfasst. Die Druck- oder Freigabestange 253 weist einen ersten oder oberen Endabschnitt 253a und einen zweiten oder unteren Endabschnitt 253b auf. Der obere Endabschnitt 253a ist durch den Fortsatz 252 in Eingriff stehend, wenn der Kolben 218 durch die Auslösestange 236 von seiner oberen Stellung freigegeben ist. Der untere Endabschnitt 253b der Druckstange 253 ruht auf der oberen Fläche 203 des zweiten Endabschnittes 198b der Bremse. Die Bewegung des Kolbens 218 von seiner oberen, in Längsrichtung verlaufenden Stellung zu seiner unteren, in Längsrichtung verlaufenden Stellung an der Abwerfstange 188 veranlasst den Fortsatz 252, mit der Druckstange 253 in Eingriff zu stehen und diese nach unten zu bewegen, so dass der untere Endabschnitt 253b der Druckstange den zweiten Endabschnitt 198b der Bremse nach unten gegen die Kraft der Bremsfeder 207 drängt und somit die Bremse freigibt.
  • Die Bedienung und Verwendung der Pipette 181 wird nun beschrieben. Wenn die Pipette 181 in ihrer Ruhestellung ist, wie in 13 gezeigt ist, ist der Kolben 218 in Längsrichtung an die Stange 188 durch den Stift 225 verriegelt und der Ejektor 187 ist in seiner unteren Stellung, wobei der Ring 193 mit dem Flansch 192 in Eingriff steht. Die Rückkehrfeder 238 drängt den Knopf 232 und die Auslösestange 236 in Richtung ihrer jeweiligen oberen Stellungen in dem Gehäusegriff 182a und drängt die Stange 188 in ihre untere Stellung, um sicherzustellen, dass der Verriegelungsstift 225 an der Leiste 224 in Eingriff steht. Die Bremse 198 ist in ihrer freigegebenen Stellung und der Knopf 232 ist in seiner oberen oder Ruhestellung, wobei er von dem oberen Ende des Gehäuses 182 vollständig ausgezogen ist. Der Benutzer umgreift den Gehäusegriff 182a und befestigt die Pipettenspitze 41 an den distalen Endabschnitt 54 des Schaftes in einer oben diskutierten Art und Weise mit Bezug auf die Pipette 51. In solch einem Befestigungsschritt steht das proximale Ende 41a der Pipettenspitze mit dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes in Eingriff und drückt den Ejektor 187 von seiner, in 13 gezeigten, unteren Stellung in seine, in 14 gezeigten, oberen Stellung. Solch eine in Längsrichtung verlaufende Bewegung des Ejektors 187 resultiert darin, dass der Flansch 223 des Kolbens die Abwerffeder 216 komprimiert. Während sich die Stange 188 in ihre obere Stellung bewegt, bewegt sich der Fortsatz 252 nach oben, um es der Feder 207 der Bremse zu ermöglichen, die Bremse 198 in einer Richtung im Uhrzeigersinn in Richtung ihrer verriegelten Stellung zu schwenken. Die Komponenten der Ejektoranordnung 186 sind in Längsrichtung der Art bemessen, dass die Bremse 198 in ihre verriegelte Stellung geschwenkt wird, bevor die Stange 188 ihre obere Stellung (siehe 15) erreicht. In dieser Art und Weise ist ein Teil der Energie, die verwendet wird, um die Pipettenspitze 41 auf die Pipette 181 zu befestigen, in der komprimierten Abwerffeder 216 gespeichert.
  • Nach Abschluss des Aufnahme- und Abgabevorganges, der die Pipettenspitze 41 verwendet, kann die Spitze 41 von dem distalen Ende der Pipette 181 durch das Niederdrücken des Knopfes 232 abgeworfen werden. Während der Knopf 232 gegen die relativ schwache Kraft der Rückkehrfeder 238 gedrückt wird, zieht die Auslösestange 236 die Kolbenbohrung 226 in Richtung des Stiftes 225 nach unten. In der oben diskutierten Art und Weise steht das spitze Ende 242 der Auslösestange 236 in Eingriff mit der schiefen Ebene 246 in dem Stift 225, um den Stift zurückzuziehen und hierbei den Kolben 218 von der Stange 188 (siehe 15) in Längsrichtung freizugeben. Bei solch einer Freigabe beschleunigt die untere Fläche 219 des Kolbens 218 unter der Kraft der Abwerffeder 216 in Richtung der Aufprallfläche 194 an der Stange 188. Der Fortsatz 252 steht mit dem oberen Endabschnitt 253a der Druckstange 253 in Eingriff, während sich der Kolben 218 in Richtung des Rings 193 bewegt, um die Bewegung der Bremse 198 in ihre freigegebene Stellung auszulösen. Wie oben erörtert, wird die Druckstange 253 durch den Fortsatz 252 unter der Kraft der Abwerffeder 216 nach unten bewegt, um die Bremse 198 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Leiste 201 gegen die Rückstellkraft der Feder 207 zu schwenken. Die Abwerffeder 216 hat eine Federkonstante, die größer als die Federkonstante der Feder 207 der Bremse ist, und ist vorzugsweise im Wesentlichen größer als die Federkonstante der Feder 207. Als ein Ergebnis ist die Kraft der Abwerffeder 216 ausreichend, um die Rückstellkraft der Feder 207 der Bremse zu überwinden. Die verschiedenen Komponenten der Ejektoranordnung 186 sind derart bemessen, dass die Bremse 198 den Ejektor 187 freigibt, irgendwann bevor die untere Fläche 219 des Kolbens mit der Aufprallfläche 194 in Eingriff steht, wie in 16 gezeigt ist. Der Ejektor 187 liefert eine anfängliche Abwerfkraft an die Pipettenspitze 41, die ausreichend ist, um die statische Reibungskraft zu überwinden, die die Pipettenspitze an dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes hält. Danach treiben der Kolben 218 und die Abwerffeder 216 den Ejektor 187 weiterhin relativ zu dem Gehäusegriff 182a nach unten, um die Verlängerung 69 zu veranlassen, die Pipettenspitze 71 distal an den Endabschnitt 54 (siehe 17) zu drücken. Wenn eine nicht ausreichende Energie durch den Kolben 218 geliefert wird, um die Spitze 41 von der Pipette 181 vollständig zu entfernen, kann der Benutzer weiterhin den Knopf 232 niederdrücken, der in physikalischer Verbindung mit der Abwerfstange 188 so lange verbleibt, wie der Benutzer seinen oder ihren Daumen auf dem Knopf hält, um die Halterung 241 zu veranlassen, manuell den Ejektor 187 niederzudrücken und somit die Spitze 41 von der Pipette 181 zu entfernen. Wie gesehen werden kann, ist die Erfindung weit genug, um eine Pipette abzudecken, die eine nicht ausreichende gespeicherte Energie aufweist, um eine Spitze 41 vollständig von der Pipette weg zu drücken, aber ausreichend ist, um die maximale statische Reibungskraft zu überwinden, die die Spitze an der Pipette hält.
  • Nach der Entfernung der Pipettenspitze 41 gibt der Benutzer den Knopf 232 frei, um den Knopf zu veranlassen, in seine Ruhestellung unter der Kraft der Rückkehrfeder 238 zurückzukehren und ebenso die Abwerfstange 188 zu veranlassen, in ihre untere Stellung zurückzukehren. Diese relative, in Längsrichtung verlaufende Trennung des Knopfes 232 und der Abwerfstange 188 veranlasst das spitze Ende 242 der Auslösestange 236, sich von der Stiftnut 225 zurückzuziehen und somit den Verriegelungsstift 225 freizugeben. Die Abwerffeder 216 hält den Kolben 218 in seiner unteren Position gegen die Leiste 224 nach der Freigabe des Knopfes 232. Die Anordnung des Kolbens 218 und der Stange 188 in ihrer jeweiligen unteren Stellung veranlasst den nun freigegebenen Stift 225, sich auszurich ten und sich in die ringförmige Nut 231 in den Kolben 218 zu erstrecken und damit den Kolben 218 und die Stange 188 (siehe 13) zusammen längs zu verriegeln.
  • Die Pipette 181 beinhaltet Leistungsmerkmale von beiden der Pipetten 51 und 126. Die Energie für die Beschleunigung des Kolbens 218 ist in der Abwerffeder 216 gespeichert und durch die Arme und die Schultern des Benutzers angelegt, wenn die Spitze 41 auf die Pipette 181 befestigt wird. Eine geringe Energie wird von dem Benutzer benötigt, um die Entfernung der Pipettenspitze 41 zu betätigen. Der Benutzer drückt den Knopf 232 kaum gegen die relativ schwache Kraft der Rückkehrfeder 238 nieder, um den Verriegelungsstift 225 gegen die relativ schwache Kraft der Blattfeder 228 zurückzuziehen. Zusätzlich bietet die Beschleunigung des Kolbens 218 über die Lücke zwischen der unteren Fläche 219 des Kolbens und der Aufprallfläche 194 des Rings eine anfängliche Aufprallkraft auf die Pipettenspitze 41, die die Entfernung der Spitze von der Pipette 181 erleichtert und für ein energieeffizientes System sorgt.
  • In bestimmten Anwendungen für die Pipette der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, die Beschleunigungslücke zu erhöhen, d.h. den Abstand, den ein Kolben unter der Kraft einer Abwerffeder zurücklegt, bevor er mit der Aufprallfläche eines Ejektors in Eingriff steht, um einen größeren Teil der gespeicherten Energie in der Abwerffeder in Kolbenstoßkraft umzuwandeln. Eine solche Ausführungsform einer Pipette, die eine erhöhte Beschleunigungslücke aufweist, ist in den 18 und 19 gezeigt. Die Pipette 261 ist hierin im Wesentlichen gleich zu der Pipette 181, und ähnliche Bezugszeichen wurden verwendet, um ähnliche Komponenten der Pipetten 261 und 181 zu beschreiben. Eine Ejektoranordnung 262 ist durch das Gehäuse 182 getragen und umfasst einen Ejektor 263, der erste und zweite Teleskopelemente 266 und 267 aufweist, um eine Spitze 41 von dem distalen Ende des Gehäuseschaftes 52b weg zu drücken. Eine Abwerffeder 216 ist durch einen Kolben 218 unter der Kraft des Ejektors 263 komprimiert, wenn ein Benutzer eine Spitze 41 auf dem distalen Endabschnitt des Schaftes 52b befestigt. Wenn durch den Benutzer freigegeben, wird der Kolben durch die komprimierte Abwerffeder 216 über eine erhöhte Beschleunigungslücke angetrieben, die durch das Zusammenschieben der ersten und zweiten Elemente 266 und 267 möglich gemacht wurde, um auf eine Fläche des Ejektors 263 zu prallen und den Ejektor zu veranlassen, dann die Spitze 41 weg von dem Schaft 52b zu drücken.
  • Im Spezielleren ist der Ejektormechanismus oder Ejektor 263 im Wesentlichen gleich zu dem Ejektor 187 und umfasst ein erstes Ende oder eine Stangenanordnung 284 und ein zweites Ende oder eine Verlängerung 69. Die Stangenanordnung 264 ist von ersten und zweiten Teleskopelementen in der Form einer ersten oder oberen Stange 266 und einer zweiten oder unteren Stange 267 umfasst, die jeweils aus Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Material gemacht sind. Die obere Stange 266 hat eine im Wesentlichen zylindrische Form und weist einen ersten oder proximalen Endabschnitt 266a und einen zweiten oder distalen Endabschnitt 266b auf. Der proximale Endabschnitt 266a ist im Wesentlichen identisch zu dem proximalen Endabschnitt 188a der Stange 188, und ähnliche Bezugsnummern wurden verwendet, um ähnliche Komponenten der proximalen Endabschnitte 266a und 188a zu beschreiben. Die untere Stange 267 weist einen ersten oder proximalen Endabschnitt 267a und einen zweiten oder distalen Endabschnitt 267b auf. Der proximale Endabschnitt 267a ist in der Gestalt im Wesentlichen kelchförmig und ist mit einer sich axial erstreckenden Bohrung 268 darin versehen, um den distalen Endabschnitt 266b der oberen Stange 266 aufzunehmen. Der distale Endabschnitt 267b der unteren Stange ist im Wesentlichen identisch zu dem distalen Endabschnitt 188b der Abwerfstange 188 und ist an den proxi malen Endabschnitt 69a der Verlängerung in der oben diskutierten Art und Weise befestigt. Der untere Stangenabschnitt 267a weist eine obere Fläche 272 auf, die als eine Aufprallfläche dient.
  • Die obere Stange 266 ist in Längsrichtung relativ zu der unteren Stange 267 zwischen einer ersten oder eingenommenen Stellung, wie in 18 gezeigt ist, in der der distale Endabschnitt 266b in den proximalen Endabschnitt 267a der unteren Stange angelegt ist, und einer, in 19 gezeigten, zweiten oder ausgezogenen Stellung relativ zu der unteren Stange 267 bewegbar. Eine Vielzahl von Wälzlagermittel und Kugeln 271, zwei von denen sind in den 18 und 19 gezeigt, sind umlaufend um den proximalen Endabschnitt 267a montiert, um mit der oberen Stange 266 rollbar in Eingriff zu stehen. Im Spezielleren, sind die Kugeln 271 in dem unteren Stangenabschnitt 267a eingebettet und stehen mit der inneren, zylindrischen Fläche des Gehäuses 182 in Eingriff, die den oberen Bohrungsabschnitt 191a an der Außenseite des unteren Stangenabschnitts 267a und die äußere zylindrische Fläche des oberen Stangenabschnitts 266b auf der Innenseite des unteren Stangenabschnittes 267a bildet. Es ist wünschenswert, dass die Kugeln 271 in Bezug auf jeder der Stangen 266 und 267 nicht verrutschen. Dementsprechend sind die Kugeln 271 kraftschlüssig zwischen dem Gehäuse 182 und der oberen Stange 266 eingepasst und sind aus irgendeinem geeigneten Material gemacht, dass das Rutschen der Stange 266 in Bezug auf die Kugeln unter der Kraft der Abwerffeder 216 verhindert.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die Kugeln 271 durch stirnradähnliche Getriebe ersetzt werden, die befestigt sind, um an horizontalen Schäften zu drehen, die mit dem unteren Stangenabschnitt 267a verbunden sind, um in Eingriff zu stehen und an den Getriebeflächen nach oben und nach unten zu fahren, die an der inneren Fläche der Boh rung 191a und an der äußeren Fläche des Stangenabschnittes 266b vorgesehen sind.
  • Der rohrförmige Kolben 218 der Pipette 261 ist relativ zu der unteren Stange 267 zwischen einer, in 19 gezeigten, ersten oder oberen Stellung, in der der Kolben von der unteren Stange 267 beabstandet ist, und einer zweiten oder unteren Stellung (nicht gezeigt) bewegbar, in der die untere Fläche 219 des rohrförmigen Kolbens 218 in Kontakt mit der Aufprallfläche 272 der unteren Stange 267 ist. Die Bewegung des Kolbens 218 in seine obere Stellung dient dazu, die Abwerffeder 216 in einer oben diskutierten Art und Weise mit Bezug auf die Pipette 181 zu komprimieren. Wenn der Kolben 218 so in seiner oberen Stellung angeordnet ist, ist eine Beschleunigungs- oder Trennungslücke vorgesehen, die gleich dem Abstand zwischen der unteren Fläche 219 des Kolbens und der Aufprallfläche 272 ist. Die Feder 216 in der Pipette 261 kann eine Federkonstante haben, die von ungefähr 0,05 bis 10 lbs/in und vorzugsweise von 0,25 bis 1 lbs/in reicht. Die Beschleunigungslücke in der Pipette 261 kann von ungefähr 0,2 bis 1 inch reichen und ist vorzugsweise ungefähr 0,6 inch.
  • Die Bedienung und Verwendung der Pipette 261 ist im Wesentlichen gleich zu der Bedienung der Pipette 281, wie oben beschrieben. Während der Befestigung der Pipettenspitze 41 auf den distalen Endabschnitt 54 des Schaftes, veranlasst die Pipettenspitze 41 den Ejektor 267, sich von seiner, in 18 gezeigten, unteren Stellung in seine, in 19 gezeigten, oberen Stellung zu bewegen. Wie sich die untere Stange 267 während diesem Befestigungsschritts nach oben in dem Gehäuse 182 bewegt, stehen die Kugeln 271 rollbar mit der inneren Fläche des oberen Abschnitts 191a der Bohrung in Eingriff, um die obere Stange 266 zu veranlassen, sich nach oben relativ zu der unteren Stange 267 zusammenzuschieben. Die Kugeln 271 veranlassen die obere Stange 266, ungefähr den doppelten Abstand nach oben zurückzulegen, den die untere Stange 267 in dem Gehäuse 182 nach oben zurücklegt. Die Abwerffeder 216 ist unter der Kraft des Kolbens 218 während des Befestigungsschrittes komprimiert.
  • Nach Abschluss des erwünschten Aufnahme- und Abgabeverfahrens, das die Pipette 261 verwendet, kann die Pipettenspitze 41 von der Pipette durch das Niederdrücken des Knopfes 232 weg gedrückt werden, um den Stift 225 zurückzuziehen und somit den Kolben 218 von der oberen Stange 266 freizugeben. Die komprimierte Abwerffeder 216 beschleunigt den Kolben nach unten über die Trennungslücke zwischen dem Kolben 218 und der Aufprallfläche 272, die den Fortsatz 252 veranlasst, mit der Freigabestange 253 in Eingriff zu stehen und damit die Bremse 198 gerade freizugeben, bevor der Kolben mit der Aufprallfläche 272 in Eingriff steht. Die relativ hohe Anfangskraft, die durch den Kolben auf den Ejektor 263 erzeugt wird, überwindet die statische Reibungskraft zwischen der Pipettenspitze 41 und dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes, um die Entfernung der Pipettenspitze von dem Schaft 52b zu erleichtern.
  • Die Teleskopanordnung 264 bietet einen koaxialen 1:2 Hebemechanismus, der die Beschleunigungslücke zwischen dem Kolben 218 und der Aufprallfläche 272 ungefähr verdoppelt, um dadurch die Abwerfkraft zu vermindern, die von der Abwerffeder 216 benötigt wird. Diese größere Beschleunigungslücke erlaubt es der Abwerffeder 216, den Kolben 218 in einem größeren Abstand zu beschleunigen, um die Stoßkraft des Kolbens und die resultierende Aufprallkraft, die durch den Kolben 218 an die untere Stange 267 abgegeben wird, zu erhöhen. Die maximale Abwerfkraft, die durch die Stange 267 an die Spitze 41 angelegt wird, ist, für eine gegebene Federkonstante, größer als die Abwerfkraft, die durch eine Pipette, beispielsweise die Pipette 181, erzeugt wird, die eine kürzere Beschleunigungslücke aufweist. Andere Mechanismen oder Anordnungen können auch zur Erzeugung einer Beschleunigungs- oder Trennungslücke vorgesehen sein, welches eine Aufprallkraft ermöglicht. Beispielsweise kann ein durch Drehung verursachter Aufprall unter Verwendung von Getrieben vorgesehen sein.
  • Es sollte verständlich werden, dass andere Pipetten vorgesehen sein können, die eine größere als 1:1 Hebevorrichtung zwischen der Abwerfstange und dem kolbenähnlichen Element verwenden, wie z.B. die 1:2 Hebevorrichtung zwischen der unteren Stange 267 und des Kolbens 218 der Pipette 261 und können innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung sein. Beispielsweise kann eine solch größere als 1:1 Hebevorrichtung durch Flaschenzüge und Riemen, Getriebe, Nocken und/oder Hebel vorgesehen sein.
  • Die Pipetten der vorliegenden Erfindung können automatisiert und/oder elektronisch gesteuert sein. Eine automatisierte Pipette 281, die Ähnlichkeiten mit den Pipetten 51 und 181 aufweist, ist in den 20 bis 26 gezeigt, und ähnliche Bezugsnummern sind verwendet worden, um ähnliche Komponenten der Pipetten 281, 51 und 181 zu beschreiben. Im Allgemeinen ist die Pipette 281 von einem Körper oder Gehäuse 282 ausgebildet, der ein erstes Ende oder Griffabschnitt 282a, der ausgebildet ist, um durch die Hand eines Benutzers umgriffen zu werden, und ein zweites Ende oder Schaft 52b aufweist, das/der ausgebildet ist, um eine Pipettenspitze 41 entfernbar aufzunehmen. Eine Ejektoranordnung 294 ist durch das Gehäuse 282 getragen und umfasst einen Ejektor 296, um die Spitze 41 von dem distalen Ende des Schaftes 52b wegzudrücken. Eine Abwerffeder 301 ist durch einen Kolben 302 während der Druckabgabe einer elektrisch gesteuerten Aufnahme- und Abgabeanordnung 286 komprimiert. Wenn durch den Benutzer freigegeben, wird der Kolben 302 durch die komprimierte Abwerffeder 301 über eine Beschleunigungslücke ange trieben, um auf eine Fläche des Ejektors 296 aufzuprallen und den Ejektor zu veranlassen, dann die Spitze 41 von dem distalen Ende des Schaftes 52b wegzudrücken.
  • Im Spezielleren hat der Griffabschnitt oder Griff 282a eine im Wesentlichen zylindrische Form und ist bemessen, um in der Hand der Benutzers gehalten zu werden. Das Gehäuse 282 ist aus Kunststoff oder irgendeinem anderen geeigneten Material gemacht. Eine elektrisch gesteuerte Aufnahme- und Abgabeanordnung 286 ist durch das Gehäuse 282 getragen und umfasst einen Motor 287 und einen linearen Betätigungsschaft oder Motorschaft 288, um eine Flüssigkeit in eine Spitze 41 aufzunehmen und solch eine Flüssigkeit von dieser abzugeben, die an dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes befestigt ist. Ein vertikal angeordneter Schaft 288 erstreckt sich durch den Motor 287 in einer Richtung parallel zu der in Längsrichtung verlaufenden Achse der Pipette 281. Der Schaft 288 ist durch den Motor 287 zwischen einer, in 21 gezeigten, ersten oder oberen Stellung, um eine Flüssigkeit in die Pipettenspitze 41 aufzunehmen, und einer, in den 20 und 22 gezeigten, zweiten oder unteren Stellung angetrieben, um solch eine Flüssigkeit von der Pipettenspitze abzugeben. Die elektronische Schaltung (nicht gezeigt) ist durch den Gehäusegriff 282a getragen und ist elektrisch mit dem Motor 287 gekoppelt. Eine oder mehrere Finger-betätigbare Mittel, beispielsweise Knöpfe 291, sind vorgesehen, um den Motor 287 zu steuern, und eine beliebige Anzeige 292 ermöglicht das Anzeigen von bestimmten Bedienungen der Pipette 281.
  • Die Ejektoranordnung 294 ist durch den Griff 282a getragen und umfasst einen Ejektormechanismus oder Ejektor 296, der ein erstes Ende oder Stange 297 aufweist, die verschiebbar in dem Gehäusegriff 282a angeordnet ist. Die Abwerfstange 297 ist aus Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Material gemacht und weist einen ersten oder proximalen End abschnitt 297a und einen zweiten oder distalen Abschnitt 297b auf. Eine Verlängerung 296 ist vertikal in dem Gehäuse 282 zwischen einer, in 20 gezeigten, ersten oder oberen Stellung und einer, in 26 gezeigten, zweiten oder unteren Stellung bewegbar. Die Verbindung des proximalen Endabschnitts 69a der Verlängerung mit einer unteren Wand des Griffes 282a, gezeigt in 20, begrenzt solch eine Aufwärtsbewegung des Ejektors 296. Ein ringförmiger Ansatz 298 ist um den Mittelabschnitt der Stange 297 angeordnet und ist mit einer oberen oder Aufprallfläche 299 ausgebildet.
  • Ein komprimierbares Federmittel oder eine Feder 301 ist in dem Gehäuse 282 getragen und ist vorzugsweise konzentrisch um mindestens einen Abschnitt der Stange 297 angeordnet. Die Abwerffeder 301 weist erste oder obere und zweite oder untere Endabschnitte 301a und 301b auf und hat eine Federkonstante, die von 0,05 bis 40 lbs/in und vorzugsweise von 0,5 bis 5 lbs/in reicht. Das Mittel ist in der Pipette 281 umfasst, um die Abwerffeder 301 zu komprimieren und umfasst vorzugsweise ein Flanschelement oder einen Kolben 302, der verschiebbar an dem proximalen Endabschnitt 297a der Stange angeordnet ist. Der Kolben 302 kann aus Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Material gemacht sein. Die Abwerffeder 301 ist zwischen dem Gehäuse 282 und dem Kolben 302 mit einem oberen Endabschnitt 301a, der gegen das Gehäuse anliegt, und einem unteren Ende 301b des Gehäuses angeordnet, das an dem Kolben 302 anliegt. Der Kolben 302 ist entlang der Stange 297 zwischen einer ersten oder oberen Stellung, in der der Kolben von der Aufprallfläche 299 beabstandet ist, wie in 22 gezeigt ist, und einer zweiten oder unteren Stellung bewegbar, in der der Kolben an dem Ring 298 anliegt, wie in 21 gezeigt ist. Die Lücke zwischen der unteren, ebenen Fläche des Kolbens 302 und der Aufprallfläche 299 des Rings 298 ist hierin als die Beschleunigungs- oder Trennungslücke bezeichnet und kann von 0,04 bis 1 inch reichen und ist vorzugsweise ungefähr 0,1 inch. Eine Leiste 301 erstreckt sich von dem Gehäusegriff 282a nach innen und begrenzt die absenkende Bewegung des Kolbens 302 in dem Gehäuse, wenn sich der Ring 298 in dem Gehäuse unter der Leiste 303 nach unten bewegt.
  • Die Aufnahme- und Abgabeanordnung 286 ist in einer motorisierten Anordnung 306 der Pipette 281 umfasst, um den Kolben 302 von einer unteren Stellung in seine obere Stellung zu bewegen. In dieser Hinsicht ist der Schaft 288 in einer Zahnstangen- und Zahnradanordnung 307 der motorisierten Anordnung 306 beinhaltet. Die Anordnung 307 umfasst weiterhin ein Getriebe 308, das schwenkbar an den Gehäusegriff 282 mittels eines Stiftes 309 oder irgendeinem anderen geeigneten Mittel befestigt ist und mit einer Vielzahl von Zähnen 312, die entlang einer Seite des oberen Endabschnitts des Schafts 288 in Längsrichtung beabstandet sind, erfassbar ist. Ein längliches, Folgeelement oder Nockenscheibe 313 ist verschiebbar in dem Gehäusegriff 282 durch irgendein geeignetes Mittel (nicht gezeigt) getragen, um sich in einer Richtung parallel zu der in Längsrichtung verlaufenden Achse der Pipette 281 zwischen einer, in 21 gezeigten, ersten oder unteren Stellung und einer, in 22 gezeigten, zweiten oder oberen Stellung in Längsrichtung zu bewegen. Die Nockenscheibe 313 weist eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten Zähnen 314 entlang einer Seite davon auf, die mit dem Getriebe 308 diagonal entgegengesetzt der Zähne 312 des Schaftes 288 in Eingriff stehen. Das Getriebe 308 ist somit zwischen dem Schaft 288 und der Nockenscheibe 313 angeordnet, so dass die Bewegung des Schaftes 288 in seine obere oder Aufnahmestellung darin resultiert, dass die Nockenscheibe 313 in ihre untere oder Abgabestellung bewegt wird, und umgekehrt, dass die Bewegung des Schaftes 288 in seine untere Stellung die Nockenscheibe 313 in ihre obere Stellung treibt.
  • Ein Haken 316 ist an der Rückseite der Nockenscheibe 313 befestigt und umfasst einen flexiblen Arm 317, der aus Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Material gemacht ist, und ein festes Endstück 318, das eine obere Fläche, die eine Leiste 321 bildet, und eine geneigte untere Fläche 322 aufweist. Der Arm 317 ist mit einem geneigten Abschnitt 317a versehen. Während der Bewegung der Nockenscheibe 313 in seine obere Stellung steht die Leiste 321 mit der Unterseite des Kolbens 302 in Eingriff, um den Kolben in seine obere Stellung zu drängen, die von der Aufprallfläche 299 beabstandet ist. In dieser Art und Weise resultiert die Bewegung des Schaftes 288 in seine Aufnahmestellung in dem Antrieb des Kolbens 302, der gegen die Kraft der Abwerffeder 301 in seine obere oder erfasste Stellung bewegt wird.
  • Ein zusätzlicher oder zweiter Haken 323 ist mit dem Verriegelungsmittel der Pipette 281 umfasst, um den Kolben 302 in seiner oberen Stellung zu halten und somit die Abwerffeder 301 in ihrer komprimierten Stellung zu halten. Der zusätzliche Haken 323 ist im Wesentlichen gleich zu dem Haken 316 und ist an das Gehäuse 282 befestigt. Während sich der Antriebskolben 302 in seine obere Stellung bewegt, steht der Kolben mit seiner geneigten Fläche 322 des Hakens 323 in Eingriff, das den Haken veranlasst, sich um den Arm 317 zu biegen und zu ermöglichen, dass der Kolben 302 das Endstück 318 passiert. Das Endstück 318 kehrt dann in seine Ruhestellung zurück, worin die Leiste 321 des zusätzlichen Hakens 323 unterhalb des Kolbens 302 angeordnet ist, um das Beibehalten des Kolbens 302 in seiner oberen Stellung (siehe 22) zu unterstützen.
  • Das fingerbetätigbare Mittel ist in der Pipette 281 umfasst, um die Haken 316 und 323 freizugeben, so dass der Ejektor 296 durch die Abwerffeder 301 in seine untere Stellung getrieben wird. Solch ein fingerbetätigbares Mittel umfasst einen Knopf 326, der in dem Gehäusegriff 282a verschieb bar angeordnet ist und sich nach oben durch eine Öffnung 327 in dem oberen Ende des Griffs erstreckt. Der Knopf 326 ist mit einer axialen Bohrung 328 versehen, die sich nach unten in die Unterseite des Knopfes erstreckt, um den proximalen Endabschnitt 297a der Stange verschiebbar aufzunehmen. Eine Schulter 329 ist an dem proximalen Endabschnitt 297a der Stange ausgebildet, um die verschiebbare Abwärtsbewegung des Knopfes 326 an der Stange 297 zu begrenzen. Eine Ausnehmung 330 ist in der Unterseite des Knopfes 326 ausgebildet und ist vorzugsweise konzentrisch um die Bohrung 328 angeordnet, um mindestens einen Abschnitt einer Rückkehrfeder 331 aufzunehmen, die zwischen dem Knopf 326 und dem Gehäuse 282 angeordnet ist. Die Feder 331 dient dazu, den Knopf 326 nach oben in seine obere und ausgezogene Stellung zu drängen. Der Knopf 326 ist mit einer Schulter 332 versehen, um an einem Abschnitt des Gehäuses 282 einzurasten, um die Aufwärtsbewegung des Knopfes 326 zu begrenzen. Der Knopf 326 weist erste und zweite herabhängende Zacken 333 auf, die jeweils geneigte vordere Flächen 334 aufweisen. Beim Niederdrücken des Knopfes 326 stehen die geneigten Flächen 334 der Zacken 333 zusammenwirkend mit den jeweiligen geneigten Abschnitten 317a der Hakenarme 317 in Eingriff, um die Haken 316 und 323 von einander zu trennen und somit die Leisten 321 von außen unter den Antriebskolben 302 zu bewegen.
  • In Bedienung und Verwendung der Pipette 281 veranlasst die Befestigung der Pipettenspitze 41 auf dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes den Ejektor 296, sich von seiner, in 26 gezeigten, unteren Stellung in seine, in 20 gezeigten Stellung zu bewegen. Während sich die Stange 297 in ihre obere Stellung bewegt, berührt der Ring 298 daran den Kolben 302 und trägt den Kolben in dem Gehäuse 282 nach oben. Diese Aufwärtsbewegung des Kolbens 302 komprimiert die Abwerffeder 301 leicht. Während der Bedienung der Pipette 281 wird der Schaft 288 durch den Motor 287 nach oben bewegt, wenn Flüssigkeit von dem Gehäuse 282 abgegeben wird. Wie in den 20 und 21 gezeigt ist, verursacht die Aufnahme einer Flüssigkeit, dass die Nockenscheibe 313 durch das Getriebe 308 in ihre untere Stellung getrieben wird. Die geneigte, untere Fläche 322 an dem Haken 316 ermöglicht, dass sich das Endstück 318 radial nach außen relativ zu der Stange 297 bewegt, während das Endstück 318 den Kolben 302 in diesen Niedergang passiert. Während die Flüssigkeit von der Pipette 281 abgegeben wird, wird der Schaft 288 durch den Motor 287 nach unten in seine Abgabestellung getrieben, der die Nockenscheibe 313 veranlasst, sich nach oben zu bewegen. Wie oben diskutiert, steht die Leiste 321 an dem Haken 316 mit der Oberseite des Kolbens 302 in Eingriff und bewegt den Kolben in seine obere Stellung, wo der Kolben durch die Haken 316 und 323 gehalten wird. Während irgendeinem nachfolgenden Aufnahme- und Abgabeverfahren wird der Haken 316 nach oben und nach unten unterhalb des Kolbens 302 bewegt, während der Kolben in seiner oberen Stellung durch den Haken 323 gehalten wird.
  • Nach Abschluss des Arbeitszyklus der Pipette 281 wird die Pipettenspitze 41 von dem distalen Endabschnitt 54 durch das Niederdrücken des Knopfes 326 durch den Benutzer weg gedrückt. Die Abwärtsbewegung des Knopfes veranlasst die Zacken 333, mit den Armen 317 der Haken 316 und 323 in Eingriff zu stehen, um den Kolben 302 von den Haken 316 und 323 in einer oben diskutierten Art und Weise freizugegeben. Die Abwerffeder 301 treibt dann den Kolben 302 durch die Beschleunigungslücke, so dass der beschleunigte Kolben 302 auf den Ring 298 prallt, um eine anfängliche Spitzenabwerfkraft zu bieten, um die statische Rückhaltekraft zu überwinden, die die Pipettenspitze 41 an dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes hält. Der Ring 298 an der Stange 297 wird durch den Kolben 302 nach unten getrieben, bis die Spitze 41 frei von dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes ist und der Kolben 302 mit der Ge häuseleiste 303 in Eingriff steht. Wenn die Stoßkraft des Kolbens 302 und die gespeicherte Energie, die in der Abwerffeder 301 verbleibt, nicht ausreichend ist, um die Spitze 41 vollständig von dem distalen Endabschnitt 54 des Schaftes zu entfernen, kann die Stange 297 manuell weiter nach unten durch weiteres Niederdrücken des Knopfes durch den Benutzer bewegt werden, der an der Winkelschulter 329 anliegt, die an dem proximalen Endabschnitt 297a der Stange vorgesehen ist, um die Spitzenentfernung manuell zu beenden. Nach der Entfernung der Pipettenspitze 41 von dem Schaft 52b gibt der Benutzer den Knopf 326 frei, um es der Rückkehrfeder 331 zu erlauben, den Knopf 326 in seine, in 26 gezeigten, obere oder Ruhestellung zu bewegen.
  • Obwohl die komprimierbaren Federmittel der vorliegenden Erfindung als eine Schraubenfeder gezeigt worden sind, sollte es verstanden sein, dass andere Arten von Federn verwendet werden können, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann die Energiespeicherfeder eine Drehstabfeder, ein gasgefüllter Zylinder, beispielsweise eine Luftfeder, oder entgegenwirkende magnetische Felder sein, wo die gespeicherte Energie in den magnetischen Feldern von zwei Magneten gespeichert ist, die ausgerichtet sind, um sich einander abzustoßen.
  • Es sollte verständlich sein, dass Pipetten der vorliegenden Erfindung andere als handgehaltene sein können. Beispielsweise ist die Erfindung weit genug, um Roboterpipetten abzudecken, die manuell mittels eines Computerbildschirms, einer Tastatur, Maus oder anderer geeigneter Mittel gesteuert oder automatisiert sind, um nicht irgendwelche fingerbetätigbare Mittel zu umfassen. Die Verwendung von gespeicherter Energie zur Entfernung der Spitze in solch einer Roboterpipette verringert vorteilhafterweise die zur Entfernung der Spitze benötigten Kräfte.
  • Von dem Vorgehenden kann es ersehen werden, dass eine Pipette vorgesehen worden ist, die Energie für die spätere Verwendung bei der Entfernung einer Spitze speichert. Ein komprimierbares Federmittel ist in der Pipette vorgesehen, um solch eine Energie zu speichern. Die gespeicherte Energie kann von der Befestigung der Spitze auf die Pipette von einem Daumen oder Finger eines Benutzers und/oder von einer automatisierten Aufnahme und/oder Abgabe einer Flüssigkeit durch die Pipette zugeführt werden. Eine Aufprallkraft kann optional vorgesehen sein, um die Entfernung der Spitze zu initialisieren, und die Aufprallkraft kann durch die Beschleunigung eines kolbenähnlichen Elementes über eine Lücke erzeugt werden. Die Pipette kann von einer handgehaltenen Art sein, die die Belastungen auf den Daumen oder Finger des Benutzers vermindert.

Claims (19)

  1. Pipette (51; 126; 181, 261; 281) zur Verwendung mit einer Pipettenspitze (41), um eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge wiederholt aufzunehmen und abzugeben, mit einem hohlen Gehäuse (52, 127; 182; 282), wobei das Gehäuse ein erstes und zweites Ende (52a, 52b; 127a, 52b; 182a, 52b; 282a, 52b) aufweist, wobei das zweite Ende derart ausgebildet ist, dass es die Pipettenspitze abnehmbar aufnehmen kann, einem Ejektor (67; 132; 187; 263; 296), der von dem Gehäuse getragen wird und ein erstes Ende (68; 133; 188; 248; 297), das in dem ersten Ende des Gehäuses angeordnet ist, und ein zweites Ende (69; 134) aufweist, das vertikal um das zweite Ende des Gehäuses bewegbar ist, wobei der Ejektor (67) zwischen einer ersten Position, um zu ermöglichen, dass die Pipettenspitze fest an dem zweiten Ende des Gehäuses angebracht ist, und einer zweiten Position bewegbar ist, um die Pipettenspitze von dem zweiten Ende des Gehäuses wegzudrücken, einer Feder (76; 151; 216; 301), die in dem Gehäuse getragen ist, einem Mittel (77; 137; 218; 302), das von dem Gehäuse getragen wird, um die Feder zu komprimieren und so Energie in der Feder zu speichern, einem Verriegelungsmittel (81; 156; 198; 225; 323), das von dem Gehäuse getragen wird, um die Feder in der komprimierten Stellung zu halten, und einem Freigabemittel (91; 146; 232; 236; 251; 326; 333) zum Freigeben des Verriegelungsmittels, so dass der Ejektor durch die Feder in die zweite Stellung getrieben wird, um die Pipettenspitze distal an dem zweiten Ende des Gehäuses zu bewegen.
  2. Pipette nach Anspruch 1 zur Verwendung mit einer menschlichen Hand, wobei das erste Ende (52a; 127a; 182a) eine im Wesentlichen zylindrische Form besitzt und so bemessen ist, dass es in der Hand gehalten werden kann, und wobei das Mittel (91; 146; 232; 236; 251; 326; 333) zum Freigeben des Verriegelungsmittels über Finger betätigbar ist.
  3. Pipette nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Komprimieren der Feder ein Flanschelement (77; 223; 302) umfasst, wobei die Feder einen ersten Endabschnitt, der an dem Gehäuse angeordnet ist, und einen zweiten Endabschnitt umfasst, der an dem Flanschelement angeordnet ist.
  4. Pipette nach Anspruch 3, ferner mit einem Mittel zum Befestigen des Flanschelements (77; 223) einteilig mit dem Ejektor, wobei eine Bewegung des Ejektors aus seiner zweiten Stellung in seine erste Stellung bewirkt, dass die Feder komprimiert wird.
  5. Pipette nach Anspruch 3, wobei die Feder (76; 216; 301) konzentrisch um zumindest einen Abschnitt des ersten Endes des Ejektors angeordnet ist.
  6. Pipette (181) nach Anspruch 3, wobei das erste Ende (188) des Ejektors (187) eine Aufprallfläche (194) aufweist und wobei das Flanschelement (223) Teil eines Kolbens (218) ist, der verschiebbar an dem ersten Ende des Ejektors angeordnet und relativ zu dem Ejektor zwischen einer ersten Stellung, die von der Aufprallfläche beabstandet ist, und einer zweiten Stellung in Eingriff mit der Aufprallfläche bewegbar ist, wobei das Verriegelungsmittel (198) den Kolben in seiner ersten Stellung bezüglich des ersten Endes des Ejektors hält, wodurch bei Freigabe des Verriegelungsmittels der Kolben in Richtung der Aufprallfläche beschleunigt, um eine Aufprallkraft auf den Ejektor vorzusehen und damit eine Entfernung der Pipettenspitze von dem Gehäuse zu erleichtern.
  7. Pipette nach Anspruch 6, wobei das Freigabemittel (232, 236) ein Entriegelungsmittel zum Entriegeln des Verriegelungsmittels umfasst.
  8. Pipette nach Anspruch 7, wobei das Verriegelungsmittel einen federvorgespannten Stift (225) umfasst, der von dem ersten Ende des Ejektors getragen wird, und der Kolben (218) mit einer Ausnehmung (231) versehen ist, um den Stift aufzunehmen und damit den Kolben in seiner ersten Stellung zu halten, wobei das Freigabemittel einen Knopf (232) umfasst, der von einer Ruhestellung in eine Betätigungsstellung bewegbar ist, um den Stift aus der Ausnehmung zu bewegen und damit den Kolben aus seiner ersten Stellung freizugeben.
  9. Pipette (261) nach Anspruch 6, wobei der Kolben (218) ein rohrförmiger Kolben ist, der verschiebbar an dem ersten Ende des Ejektors (263) angeordnet ist, wobei das erste Ende des Ejektors ein erstes und zweites Teleskopelement (266, 267) umfasst, wobei das erste Teleskopelement (266) einen ersten und zweiten Endabschnitt aufweist, das zweite Teleskopelement (267) an dem zweiten Ende des Ejektors angebracht ist und eine sich axial erstreckende Bohrung umfasst, um den zweiten Endabschnitt des ersten Teleskopelements aufzunehmen, ein Wälzlagermittel (271) von zumindest einem des ersten und zweiten Teleskopelements getragen wird, um eine relative Axialbewegung zwischen dem ersten und zweiten Teleskopelement zu erleichtern, wobei der erste Endabschnitt des ersten Teleskopelements in dem rohrförmigen Kolben aufgenommen ist, wodurch der rohrförmige Kolben relativ zu dem zweiten Teleskopelement zwischen einer ersten Position, die von dem zweiten Teleskopelement beabstandet ist, und einer zweiten Position in Eingriff mit dem zweiten Teleskopelement bewegbar ist, wobei die Feder (216) einen ersten Endabschnitt, der an dem Gehäuse angeordnet ist, und einen zweiten Endabschnitt aufweist, der an dem rohrförmigen Kolben angeordnet ist, wobei das Verriegelungsmittel den rohrförmigen Kolben in seiner ersten Stellung relativ zu dem zweiten Teleskopelement hält, wodurch bei Freigabe des Verriegelungsmittels der rohrförmige Kolben in Richtung des zweiten Teleskopelements beschleunigt, um eine Aufprallkraft auf das zweite Teleskopelement vorzusehen und damit eine Entfernung der Pipettenspitze von dem Gehäuse zu erleichtern.
  10. Pipette (261) nach Anspruch 9, wobei das Verriegelungsmittel einen federvorgespannten Stift (225) umfasst, der von dem ersten Teleskopelement (266) getragen wird, und der rohrförmige Kolben (218) mit einer Ausnehmung versehen ist, um den Stift aufzunehmen und den rohrförmigen Kolben in seiner ersten Stellung zu halten, wobei das Freigabemittel einen Knopf (232) umfasst, der von einer Ruhestellung in eine Betätigungsstellung bewegbar ist, um den Stift aus der Ausnehmung zu bewegen und damit den rohrförmigen Kolben aus seiner ersten Stellung freizugeben.
  11. Pipette (281) nach Anspruch 6, ferner mit einer motorisierten Anordnung (306), um das Flanschelement von seiner zweiten Stellung in seine erste Stellung zu bewegen.
  12. Pipette nach Anspruch 11, wobei die motorisierte Anordnung (306) eine Zahnstangen- und Zahnradanordnung (307) umfasst, die einen Schaft aufweist, der zwischen einer ersten und zweiten Stellung linear bewegbar ist, um Flüssigkeit von der Pipettenspitze aufzunehmen und abzugeben, und wobei die Bewegung des Schafts von seiner zweiten Stellung zu seiner ersten Stellung zur Folge hat, dass sich der Kolben von seiner zweiten Stellung in seine erste Stellung bewegt.
  13. Pipette nach Anspruch 3, wobei das erste Ende des Ejektors eine Stange (68) umfasst, die in dem ersten Ende (52a) des Gehäuses (52) verschiebbar angeordnet ist, und das Freigabemittel (91) einen Knopf (106) umfasst, wobei das Verriegelungsmittel eine Bremse (81), die verschwenkbar von dem Gehäuse getragen wird und mit einer Öffnung (84) versehen ist, durch die sich die Stange erstreckt, und einen Freigabemechanismus (91) aufweist, der von dem Knopf (106) betätigbar ist, um die Bremse (81) von einer ersten Stellung, in der die Bremse funktionell mit der Stange in Eingriff steht, um den Ejektor in der ersten Stellung zu verriegeln, in eine zweite Stellung zu bewegen, in der die Bremse die Stange freigibt, um so zu ermöglichen, dass sich der Ejektormechanismus in seine zweite Stellung bewegen kann.
  14. Pipette (181) nach Anspruch 13, wobei das erste Ende (188) des Ejektors eine Aufprallfläche (194) aufweist, und wobei das Flanschelement (223) Teil eines Kolbens (218) ist, der verschiebbar an dem ersten Ende des Ejektors angeordnet und relativ zu dem Ejektor zwischen einer ersten Position, die von der Aufprallfläche beabstandet ist, und einer zweiten Position in Eingriff mit der Aufprallfläche bewegbar ist, wobei das Verriegelungsmittel (198) ein sekundäres Verriegelungsmittel (198) zum Halten des Kolbens in seiner ersten Stellung relativ zu der ersten Extremität des Ejektors umfasst, woraufhin bei Betätigung des Knopfes (232) das sekundäre Verriegelungsmittel freigegeben wird, um so zu bewirken, dass der Kolben eine Bewegung der Bremse (198) in die zweite Stellung auslöst und in Richtung der Aufprallfläche beschleunigt, wodurch eine Aufprallkraft auf den Ejektor vorgesehen wird, um eine Entfernung der Pipettenspitze von dem Gehäuse zu erleichtern.
  15. Pipette (181) nach Anspruch 14, wobei der Freigabemechanismus eine zusätzliche Stange (253) umfasst, die von dem Gehäuse verschiebbar getragen und durch den Kolben (218) zur Bewegung der Bremse (198) von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung betätigbar ist.
  16. Pipette (181) nach Anspruch 13, wobei der Knopf (232) von einer Ruhestellung in eine erste Betätigungsstellung betätigbar ist, um den Freigabemechanismus (251) zu betätigen und damit die Bremse in ihre zweite Stellung zu bewegen, und eine zweite Betätigungsstellung betätigbar ist, um den Ejektor in Richtung seiner zweiten Stellung manuell zu bewegen und damit eine Entfernung der Pipettenspitze von dem Gehäuse zu erleichtern.
  17. Pipette nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Komprimieren der Feder einen Knopf (137; 326) und ein Flanschelement (152; 302) umfasst, wobei die Feder (151; 301) einen ersten Endabschnitt, der an dem Knopf angeordnet ist, und einen zweiten Endabschnitt umfasst, der an dem Flanschelement angeordnet ist.
  18. Pipette nach Anspruch 17, wobei das Verriegelungsmittel einen federvorgespannten Stift (156) umfasst, der von dem ersten Ende des Ejektors getragen wird, und eine Ausnehmung umfasst, die in dem Gehäuse vorgesehen ist, um den Stift aufzunehmen und damit den Ejektor in seiner ersten Stellung zu halten, wobei der Knopf (137) von einer Ruhestellung in eine Betätigungsstellung bewegbar ist, um den Stift aus der Ausnehmung zu bewegen und damit den Ejektor aus seiner ersten Stellung freizugeben.
  19. Pipette nach Anspruch 1, ferner mit einem zusätzlichen Verriegelungsmittel (225), das von dem Gehäuse getragen wird, um den Ejektor in seiner ersten Stellung zu halten.
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