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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Paketübertragungssystem, und im speziellen
auf ein drahtloses Übertragungssystem,
wobei Daten in Paketen bei verschiedenen Fehlersicherungsniveaus übertragen
werden, und wobei das Fehlersicherungsniveau eines Pakets (= das
nachfolgende Paket) verschieden sein kann von dem Fehlersicherungsniveau
eines vorhergehenden Pakets, ohne Bereitstellen einer Code-Beendigung zwischen
dem vorhergehenden und dem nachfolgenden Paket.
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Ein
Paketübertragungssystem
gemäß diesen
Merkmalen ist der Europäische
WLAN-Standard eines Hochleistungsfunklokalnetzwerks Typ 2 (European
WLAN Standard High Performance Radio Local Area Network Type 2,
HIPERLAN/2), das von dem Europäischen
Telekommunikationsstandardisierungsinstitut (European Telecommunication
Standardization Institute, ETSI) in dem Breitbandfunkzugangsnetzwerkprojekt (Broadband
Radio Access Network Project, BRAN) entwickelt wurde. ETSI kreierte
das BRAN-Projekt zum Entwickeln von Standards und einer Spezifikation
für Breitbandfunkzugangsnetzwerke,
die einen großen
Bereich von Anwendungen abdecken und für verschiedene Frequenzbänder vorgesehen
sind. Der Umfang der HIPERLAN/2 technischen Spezifikationen ist
auf die Luftschnittstelle begrenzt, sowie die Serviceschnittstellen des
drahtlosen Teilsystems, die Konvergenzschichtfunktionen und Unterstützungsfähigkeiten,
die benötigt werden
zum Realisieren der Dienste. Daher beschreiben die HIPERLAN/2 technischen
Spezifikationen nur die physikalische Schicht bzw. physikalische Übertragungsschicht
(Physical Layer, PHY) und die Datenverbindungssteuerschicht (Data
Link Control Layer, DLC), die unabhängig vom Kernnetzwerk sind,
und die kernnetzwerkspezifische Konvergenzschicht. Die Netzwerkschicht
und höhere
Schichten, die für
ein komplettes System benötigt
werden, unterliegen nicht der HIPERLAN/2-Spezifikation. Von diesen Spezifikationen
wird angenommen, dass sie erhältlich
sind oder von anderen entwickelt werden.
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BESCHREIBUNG
DES STANDS DER TECHNIK
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HIPERLAN/2
ist entwickelt als ein Hochgeschwindigkeitsfunkkommunikationssystem
mit typischen Datenraten von 6 Mbit/s bis 54 Mbit/s. Es verbindet
tragbare Geräte
mit Breitbandnetzwerken, die auf dem Internetprotokoll (IP), Asynchron-Transfer-Modus
(ATM) und anderen Technologien basieren. Zusätzlich zu einem zentralisierten
Modus, der zum Betreiben von HIPERLAN/2 als ein Zugangsnetzwerk über einen
festen Zugangspunkt verwendet wird, wird eine Fähigkeit für eine Direktverbindungskommunikation
bereitgestellt. HIPERLAN/2-Systeme werden vorgesehen in dem 5 GHz-Band
mit einer Leistungsbegrenzung von 1 W Durchschnitts-EIRP (äquivalente
isotropische ausstrahlende Leistung) betrieben zu werden.
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HIPERLAN/2
verwendet das Multiträgerschema-Orthogonalfrequenz-Multiplexen
(OFDM), das bekannterweise in frequenzselektiven Umgebungen sehr
robust ist. In dem HIPERLAN/2-Standard werden mehrere verschiedene
kohärente
Modulationsschemata, wie BPSK, QPSK, 16-QAM und optional 64-QAM, spezifiziert,
die für
eine Teilträgermodulation
verwendet werden. Für
eine Vorwärtsfehlerkorrektur
sind Faltungscodes mit Raten von 1/2, 1/16 und 3/4 spezifiziert,
die durch Puncturing eines Faltungs-Muttercodes von einer Rate von
1/2 erhalten werden. Die Kombination eines Modulationsschemas und
einer Code-Rate wird als physikalischer Schicht-Modus bezeichnet.
Die möglichen
resultierenden physikalischen Schicht-Modi von HIPERLAN/2 sind in
Tabelle 1 aufgelistet:
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Tabelle
1: Physikalischen-Schicht-Modi von HIPERLAN/2
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Um
die Funkverbindungsfähigkeit
aufgrund verschiedener Interferenzsituationen und eines Abstands von
Mobilendgeräten
(MTs) zu verbessern, wird der passende Physikalischen-Schicht-Modus durch
ein Verbindungsadaptionsschema bzw. Link-Adaption-Schema ausgewählt.
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In
HIPERLAN/2 werden Daten und Steuerinformation auf Transportkanälen abgebildet.
Ein Paket wird Protokolldateneinheit (Protocol Data Unit, PDU) genannt.
Sechs unterschiedliche Protokolldateneinheitstypen für verschiedene
Transportkanäle
werden spezifiziert.
- • BCH-PDU PDU für einen Übertragungskanal
- • FCH-PDU
PDU für
einen Rahmenkanal
- • ACH-PDU
PDU für
einen Zugangsrückführkanal
- • SCH-PDU
PDU für
einen Kurztransportkanal
- • LCH-PDU
PDU für
einen Langtransportkanal
- • RCH-PDU
PDU für
einen Zufallskanal
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Mehrere
PDUs werden in der Datenverbindungssteuer-(DLC)-Schicht zu einem PDU-Zug bzw. -Folge kombiniert.
Um verschiedene Datenverbindungen für verschiedene Anwendungen zu
erstellen, sogenannte Datenverbindungssteuerverbindungen (DLC-Verbindungen),
kann eine PDU-Folge aus mehreren Sequenzen (im folgenden auch Teil-Folgen
genannt; gezeigt in 4) bestehen. Zum Beispiel wird
eine DLC-Verbindung erstellt zum Austauschen von E-Mail-Daten zwischen
einer E-Mail-Client-Anwendung
und einer E-Mail-Server-Anwendung, und andere Datenschichtverbindungen
werden erstellt zum Austauschen von Daten zwischen einem Internet-Browser
und einem Server.
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Die
Datenverbindungssteuerschicht von HIPERLAN/2 spezifiziert sechs
verschiedene DPU-Folgentypen:
- • Übertragungs-PDU-Folge
- • FCH-
und ACH-PDU-Folge
- • Downlink-PDU-Folge
- • Uplink-PDU-Folge
mit kurzer Präambel
- • Uplink-PDU-Folge
mit langer Präambel
- • Direkte
Verbindungs-PDU-Folge
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Die
BCH, FCH und ACH enthalten Steuerinformation und sie werden zusammen
auf eine PDU-Folge abgebildet. Im Fall mehrerer Antennen, bildet
die BCH die separate Übertragungs-PDU-Folge und die
FCH und ACH für
jede Antenne zusammen die FCH- und ACH-PDU-Folge. Die Downlink-
und die Uplink-PDU-Folgen
enthalten PDUs mit mehreren DLC-Verbindungen des gleichen Mobilendgeräts (MT),
wobei jede einen Kurztransportkanal (SCH), sowie einen Langtransportkanal
(LCH) enthält.
Die letzten vier Typen einer PDU-Folge (Downlink-PDU-Folge, Uplink-PDU-Folge
mit kurzer Präambel,
Uplink-PDU-Folge mit langer Präambel,
direkte Verbindungs-PDU-Folge)
werden von einem Codierer als Ganzes verarbeitet. Schluss-Bits werden
an jede Folge für
Code-Beendigungszwecke angehängt.
Diese Bits, bezeichnet als Schluss-Bits, bewirken, dass der Faltungscodierer
zu einem bestimmten Anfangszustand zurückkehrt, dem "Nullzustand". Eine Code-Beendigung
wird auch für
die BCH, FCH und ACH für
jedes PDU getrennt ausgeführt.
Dies bewirkt auch, dass ein Decodieren besser ausgeführt werden
kann, da eine PDU-Folge bei einem vorbestimmten Zustand endet.
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Alle
SCHs einer Datenverbindungssteuer-Verbindung werden mit dem gleichen
Physikalischen-Schicht-Modus übertragen.
Dies trifft auch für
alle LCHs einer Datenverbindungssteuer-(LCH)-Verbindung zu. Der Physikalische-Schicht-Modus
der SCHs und LCHs einer DLC-Verbindung kann unterschiedlich sein.
Verschiedene DLC-Verbindungen innerhalb einer PDU-Folge wird erlaubt,
verschiedene physikalische Schicht-Modi zu verwenden. Dadurch wird
in der Downlink- und in der Uplink-PDU-Folge eine Code-Beendigung nur einmal
pro PDU-Folge ausgeführt,
und Probleme können
durch Wechseln des Physikalischen-Schicht-Modus innerhalb einer
PDU-Folge auftreten.
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Beispielsweise
wird ein Fall angenommen, in dem die SCHs einer DLC-Verbindung übertragen
werden mit dem sehr robusten 6-Mbps-Modus und die folgenden LCHs
mit dem empfindlicheren Physikalischen-Schicht-36-MBPS-Modus. Deshalb
unterscheiden sich die resultierenden Fehlerraten nach der Codierung
der unterschiedlichen PDU-Typen signifikant. In diesem Fall erhöht sich
die Fehlerrate der SCHs, aufgrund der relativ hohen Fehlerrate der
folgenden PDUs. Deshalb ist der Speicher in dem Decodierprozess
inhärent,
und keine Code-Beendigung wird zwischen den PDUs mit verschiedenen
Fehlersicherungseigenschaften ausgeführt.
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Es
gibt mehrere Gründe,
warum dem Physikalischen-Schicht-Modus
der SCHs und LCHs einer DLC-Verbindung erlaubt wurde, sich zu unterscheiden.
Ein Grund dafür
ist, dass SCHs empfindlichere Informationen, wie Bestätigungen,
tragen, und deshalb sollte die Fehlersicherung so hoch wie möglich sein.
Deshalb wurden in HIPERLAN/2 nur die 6, 9 und 18 Mbps-Moden für die SCHs
erlaubt. Die LCHs tragen Dateninformation. Falls der Physikalische-Schicht-Modus
zu niedrig ausgewählt
wird, gibt es keine Fehler, aber der Durchsatz ist durch den Physikalischen-Schicht-Modus
begrenzt. Falls der Physikalische-Schicht-Modus zu hoch ausgewählt wird,
ist die Fehlerrate zu hoch und übermäßige Wiederübertragungen
werden den Durchsatz drastisch reduzieren. Das Optimum hängt natürlich von
einer tatsächlichen Übertragungssituation
ab, aber um eine ungefähre
Orientierung zu geben, eine relativ hohe Fehlerrate von 10% kann
das Optimum für einen
maximalen Durchsatz darstellen.
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Im
folgenden werden zum Vergleichen der Fehlersicherungseigenschaften
zwischen zwei Paketen, Pakete mit einem höheren Fehlersicherungsniveau
bezeichnet, wenn die Pakete robuster für Übertragungsfehler etc. sind,
als das Paket, mit dem es verglichen wird. Umgekehrt wird ein Paket
mit einem geringeren Fehlersicherungsniveau bezeichnet, falls es
empfindlicher für Übertragungsfehler
ist, als ein anderes Paket, mit dem es verglichen wird.
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Ein
beispielhaftes Ergebnis einer Bit-Fehlerrate (BER) über Zeit
für zwei
Pakettypen mit einem verschiedenen Fehlersicherungsniveau, wird
in 5a gezeigt. Ein erstes Paket PDUN wird
bei einem geringen Fehlersicherungsniveau übertragen, beispielsweise codiert
mit einer Codierrate von 3/4 und moduliert durch QPSK.
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Deshalb
wird die resultierende Bit-Fehlerrate BER relativ hoch. Ein zweites
Paket PDUN+1 folgend diesem ersten Paket
PDUN wird bei einem höheren Fehlersicherungsniveau übertragen,
beispielsweise moduliert als BPSK und codiert durch eine Code-Rate
von 1/2. Aufgrund des höheren
Fehlersicherungsniveaus des zweiten Pakets PDUN+1,
fällt die
Bit-Fehlerrate auf ein niedrigeres Niveau ab. Im Fall, dass das
erste Paket PDUN mit einer Code-Beendigung
bereitgestellt wird, wird die Bit-Fehlerrate sofort in einem Schritt
abfallen auf dieses tiefere Niveau an der Grenze zwischen dem ersten
Paket PDUN und dem zweiten Paket PDUN+1 (gekennzeichnet durch die gestrichelte
Linie in 5a).
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Die
durchgezogene Linie zeigt das Abfallen der Fehlerrate an der Grenze
des ersten Pakets PDUN zu dem zweiten Paket
PDUN+1, falls keine Code-Beendigung auf
das erste Paket PDUN angewendet wird. In
beiden Fällen
wird der Decoder, beim Decodieren des zweiten Pakets PDUN+1, Proben bzw. Abtastungen von dem Ende
des ersten Pakets PDUN verwenden. Im Fall
einer Code-Beendigung werden diese Proben schon den Decodierer in
einen gewissen internen Zustand so konvergiert haben, dass der Decodierprozess
des zweiten Pakets PDUN+1 mit sehr verlässlichen
Proben fortfährt.
Im Fall einer fehlenden Code-Beendigung
muss der Decodierer Proben von dem Ende des ersten Pakets PDUN+1 verwenden, die weniger verlässlich sind.
Daher erstreckt sich die hohe Bit-Fehlerrate dieser Proben hinter
dem Ende des ersten Pakets PDUN in den Anfangsabschnitt
des zweiten Pakets PDUN+1. Mit dem angehenden
Decodieren werden weniger Proben des Endes des ersten Pakets verwendet,
und der Einfluss des geringen Fehlersicherungsniveaus des ersten
Pakets PDUN auf das zweite Paket PDUN+1 verringert sich. Wenn nicht mehr Proben
des ersten Pakets PDUN zum Decodieren verwendet
werden, hat die Bit-Fehlerrate das typische Niveau der Bit-Fehlerrate
für den
Physikalischen-Schicht-Modus des zweiten Pakets PDUN+1 erreicht.
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Der
gleiche Effekt, das heißt,
eine Verschlechterung der Fehlerrate tritt auf, falls geringfehlergesicherte Pakete
hochfehlergesicherten Paketen nachfolgen. In diesem Fall fängt die
Bit-Fehlerrate an, sich schon in der Mitte des ersten Pakets (6a)
zu erhöhen.
Es ist ein Problem im Stand der Technik, dass in einem Paketübertragungssystem
die Leistungsfähigkeit
beeinflusst wird, wenn das Fehlersicherungsniveau von nachfolgenden
Paketen sich innerhalb einer Paketübertragungssequenz ohne ein
Bereitstellen einer Code-Beendigung ändert. Die unmittelbare Idee,
eine zusätzliche
Code-Beendigung durch Einfügen
einer passenden Anzahl von passenden Schluss-Bits zwischen diese
Pakete einzufügen,
bedeutet, dass die Systemspezifikation demgemäss geändert werden muss.
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Das
Stand-der-Technik-Dokument US-5,287,374 zeigt einen Empfänger zur
Verwendung in einem Zellularkommunikationssystem, der den Typ einer
FEC-(Vorwärtsfehlerkorrektur)-Codierung
bestimmt, die für gegebene
Daten verwendet wird, die ohne die Daten zu decodieren zu müssen, übertragen
werden. Dieses Dokument bildet den Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, den negativen Effekten entgegenzuwirken,
die von einem Fehlen der Code-Beendigung herrühren, während nur mittlere oder keine Änderungen
an existierenden Standards hervorgerufen werden.
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Diese
Aufgabe wurde durch das Verfahren gelöst für ein Paketübertragungssystem definiert
in Anspruch 1 und das Übertragungsgerät und Empfangsgerät definiert
in Anspruch 8 bzw. 10.
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Weitere
Vorteile werden aus der detaillierten Beschreibung der Erfindung
ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung
wird, falls ein unterschiedliches Fehlersicherungsniveau von dem
vorhergehenden Paket und dem nachfolgenden Paket verwendet wird,
ein Zusatzpaket zwischen das vorhergehende und das nachfolgende
Paket eingefügt,
wobei das Fehlersicherungsniveau des Ersatzpakets höher ist,
als das niedrigste Fehlersicherungsniveau, das entweder von dem
vorhergehenden bzw. dem nachfolgenden Paket verwendet wird. Dies
bedeutet, dass, wenn immer ein oder eine Sequenz von Paketen (=
eine erste Teilfolge von Paketen), die bei einem gewissen Fehlersicherungsniveau übertragen
werden, innerhalb einer Folge von Paketen erfasst wird, und ein
bzw. eine Sequenz von Paketen mit einem anderen Fehlersicherungsniveau
(= zweite Teilfolge von Paketen) die erste Teilfolge von Paketen
fortführt,
ein Zusatzpaket zwischen die erste Teilfolge von Paketen und die
zweite Teilfolge von Paketen eingefügt wird.
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Fehlersicherungsniveau
bedeutet hierbei Maßnahmen,
die eine gewisse Robustheit gegen Übertragungsfehler (zum Beispiel
ein gewisses Modulationsschema) versprechen oder/und fehlerfreie
Signalwiederherstellung durch Evaluierung der Redundanz erlauben
(zum Beispiel durch ein passendes Codierschema). In diesem Kontext
wird ein höheres
und ein niedrigeres Fehlersicherungsniveau als ein relativ definierter
Term verstanden: höheres
Fehlersicherungsniveau eines Pakets bedeutet, dass dieses Paket
besser gegen Übertragungsfehler
gesichert ist als ein Paket mit einem geringeren Sicherungsniveau.
Beispielsweise bewirkt die Verwendung eines niedrigen Niveaumodulationsschemas,
wie zum Beispiel BPSK, dass Pakete robuster gegen Übertragungsfehler
sind. Deshalb weist ein Paket mit BPSK ein höheres Fehlersicherungsniveau
(= bessere Fehlersicherungseigenschaft) auf als ein Paket, das mit
QPSK moduliert wird (vorausgesetzt, dass das gleiche Codierschema
für beide
Pakete verwendet wird). Vorausgesetzt, dass das gleiche Modulationsschema verwendet
wird, werden Pakete zu denen mehr Redundanz hinzugefügt wurde,
während
sie codiert werden, was durch die Code-Rate ausgedrückt werden
kann, das höhere
Fehlersicherungsniveau verglichen zu anderen Paketen aufweisen.
Wie allgemein bekannt, verschlechtern ein niedriges Niveaumodulationsschema
und eine hohe Redundanz die Bit-Rate. Deshalb werden gewöhnlich die
Fehlersicherungsniveaus der übertragenen
Pakete nicht zu hoch ausgewählt,
um eine hohe Bit-Rate zu erzielen, aber auch nicht zu tief, um eine
fehlerfreie Wiederherstellung der übertragenen Information zu
sichern. Natürlich
ist die Code- Rate
nur ein Beispiel zum Ausdrücken
der Fehlersicherungseigenschaft.
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Eine
passende Mischung aus einem Modulationsschema und Code-Rate wird abgestufte
Niveaus einer Fehlersicherung ermöglichen. In HIPERLAN/2 beispielsweise
werden diese Niveaus einer Fehlerrobustheit Physikalische-Schicht-Modi
genannt. Beispielsweise weist in Tabelle 1 der Schicht-Modus, dargestellt
in der obersten Zeile der Tabelle (BPSK mit einer Code-Rate von
1/2), die höchste
Fehlersicherungseigenschaft aller der Physikalischen-Schicht-Modi
dieser Tabelle auf. Fortschreitend von Zeile zu Zeile zu der untersten Zeile
der Tabelle, nimmt die Fehlersicherungseigenschaft prinzipiell ab.
Aber, wie aus der dritten Spalte gesehen werden kann, erhöht sich
dazu umgekehrt die Bit-Rate.
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Daher
hängt es
hauptsächlich
von der Systemspezifikation ab, was als Fehlersicherungsniveau definiert
wird. In einem System, wo immer das gleiche Modulationsschema verwendet
wird, müssen
nur beispielsweise die Code-Raten der vorhergehenden Pakete und
der nachfolgenden Pakete evaluiert werden, um zu entscheiden, bei
welchem Fehlersicherungsniveau, beispielsweise mit welcher Code-Rate
die nachfolgenden Pakete codiert werden müssen. Aber auch in einem System
mit einer Mischung von verschiedenen Fehlerschutzmaßnahmen,
kann ein System einfacher erhalten werden, wenn nur eine dieser
Maßnahmen
für das Zusatzpaket
evaluiert und angewendet wird.
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Zuerst
wird ein Fall betrachtet, in dem eine zweite Sequenz von Paketen
einer ersten Sequenz von Paketen folgt, wo die Pakete der zweiten
Sequenz mit einem höheren
Fehlersicherungsschutz bereitgestellt werden, als die Pakete der
ersten Sequenz. In diesem Fall muss das Fehlersicherungsniveau des
Zusatzpakets, das zwischen die erste Sequenz und die zweite Sequenz
eingefügt
wird, ein Fehlersicherungsniveau bereitstellen, das mindestens höher ist,
als das Fehlersicherungsniveau des Pakets der ersten Sequenz. Durch dies
würde das
letzte Paket der ersten Sequenz von Paketen wie gewöhnlich ohne
irgendeinen negativen Effekt decodiert werden. Das Decodieren des
Zusatzpakets wird ab Anfang verschlechtert, da die Fehlersicherungseigenschaft
des vorhergehenden Pakets geringer ist als die Fehlersicherungseigenschaft
des Zusatzpakets. Aber durch Fortschreiten entgegen dem Ende des
Zusatzpakets, wird der Decodierer an dieses höhere Fehlersicherungsniveau
des Zusatzpakets angepasst. Durch dies werden die internen Zustände des
Decoders exakt oder mindestens besser an das Paket angepasst, das
dem Zusatzpaket nachfolgt. Im Fall, dass das eingefügte Paket
und die nachfolgenden Pakete gleiche Fehlersicherungsniveaus aufweisen,
gibt es für
das nachfolgende Paket überhaupt
keine Probleme. Da das Zusatzpaket zum Zweck eingefügt wird,
dass es aussortiert wird, und deshalb gewöhnlich keine nützliche
Information enthält,
schadet die Verschlechterung in dem Decodierprozess am Anfang des
Zusatzpakets nicht.
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In
dem entgegengesetzten Fall weist das letzte Paket der erste Sequenz
von Paketen ein höheres Fehlersicherungsniveau
auf als das nachfolgende Paket (e). In diesem Fall wird das Fehlersicherungsniveau des
eingefügten
Zusatzpakets so ausgewählt,
dass es höher
ist als das Fehlersicherungsniveau des nachfolgenden Pakets bzw.
Pakete. Bevorzugt wird es so ausgewählt, dass es gleich dem Fehlersicherungsniveau des
ersten Pakets ist. Ohne ein eingefügtes Zusatzpaket wird der Decodierprozess
sich am Ende des vorhergehenden Pakets verschlechtern, da er in
ein Paket mit einer geringeren Fehlersicherungseigenschaft übergeht.
Durch Einfügen
des Zusatzpakets wird eine Verschlechterung des letzten Paketes
verhindert, da der Decodierprozess mit dem gleichen Fehlersicherungsniveau
oder mindestens einem Fehlersicherungsniveau, das höher ist
als das Fehlersicherungsniveau des nachfolgenden Pakets, fortschreiten
kann. Obwohl die Fehlersicherungseigenschaft des Zusatzpakets verschieden
ist, von der des nachfolgenden Pakets, schadet dies dem Decodierprozess
des nachfolgenden Pakets nicht, da es sich um einen Übergang
von einem höheren
zu einem niedrigeren Fehlersicherungsniveau handelt.
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Es
muss sichergestellt werden, dass ein entsprechender Empfänger das
nachfolgende Paket demgemäss
behandelt. Dies kann durch Markieren des nachfolgenden Pakets auf
eine passende Art und Weise erreicht werden. Passend bedeutet nicht,
dass der Empfänger
erkennen muss, dass dies ein Zusatzpaket ist, das für den Zweck
eingefügt
wurde, den Decodierer auf ein unterschiedliches Fehlerkorrekturniveau
anzupassen. Es ist ausreichend, einen Pakettyp zu benutzen, durch
den der Empfänger
nicht veranlasst wird, auch keine Aktionen auszuführen, falls
das Paket durch die Änderung
des Fehlersicherungsniveaus defekt wird. Durch dies sollte jedes
zusätzliche
Overhead auf der Luftschnittstelle und Verzögerungszeiten, beispielsweise, dass
der Empfänger
eine Wiederübertragung
des defekten Pakets fordert, verhindert werden. Deshalb ist es in
einem nicht-bestätigten Übertragungsmodus
nicht ausreichend, einen falschen Querverweis-Code bzw. Cross Reference
Code zu verwenden, um das Zusatzpaket zu markieren. Falls der Empfänger ein
Paket mit einem Querverweis-Code empfängt, der vorgibt, dass das
Paket nicht vollständig
korrigiert werden konnte, wird der Empfänger dieses Paket nicht weiterreichen.
In bestätigten Übertragungsmodi
muss das Markieren der Zusatzpakete ein wenig mehr anspruchsvoll
sein.
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In
einer ersten Ausführungsform
wird ein Dummy-Paket verwendet zum Separieren der Pakete mit verschiedenen
Fehlersicherungsniveaus. Ein Dummy-Paket wird gewöhnlich ein
Paket sein, dass keine Information trägt, und deshalb wird das Dummy-Paket
nur von einem Empfänger
ausgesondert werden müssen.
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Das
System muss geändert
werden, so dass es in der Lage ist, Dummy-Pakete in dem Empfänger handzuhaben.
Beispielsweise wird in HIPERLAN/2 dieser Pakettyp schon definiert.
Der ursprüngliche
Grund für
die Spezifizierung des LCH-Dummy-PDU war, die Mobilendgeräte mit der
Möglichkeit
auszustatten, etwas in dem Fall zu senden, wenn sie mehr Übertragungszeit
angefordert haben, als sie mit Information füllen können. Das SCH-Dummy-PDU wurde
für den
Zweck eingeführt,
wenn einem nicht-bestätigten
Receiver SCH-Übertragungsgelegenheiten
gegeben wurden. Da das SCH-PDU kürzer
ist als das LCH-PDU, wird bevorzugt, das SCH zum Separieren verschiedener
Fehler gesicherter PDUs zu verwenden.
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Deshalb
braucht diese Ausführungsform
nicht in dem Standard explizit spezifiziert zu werden, falls ein Dummy-Paket
mit einem hohen Fehlersicherungsniveau schon für andere Zwecke, wie in HIPERLAN/2,
spezifiziert ist. In diesem Fall muss nur der Sender verändert werden
zum Einfügen
eines Dummy-Pakets zwischen Pakete mit verschiedenen Fehlersicherungsniveaus.
Falls Dummy-Pakete schon definiert sind (für andere Zwecke), werden keine Änderungen
in dem Empfänger
und deshalb keine Änderungen
in einem vereinbarten Standard benötigt, da der Empfänger schon
darauf ausgelegt ist, diese Dummy-Pakete hand zu haben. Dies sichert
auch eine Interoperabilität
zwischen Transceivern, die nicht gemäß der Erfindung ausgestattet sind
und Sendern gemäß der Erfindung.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist das eingefügte
Paket eine Kopie des vorhergehenden Pakets (im Fall, dass das Fehlersicherungsniveau
der Pakete geringer sein wird) oder eine Kopie des nachfolgenden Pakets
(im Fall, dass das Fehlersicherungsniveau angehoben wird). Dies
bedeutet, dass das Paket mit dem höheren Fehlersicherungsniveau
zweimal übertragen
wird. Dieses Prinzip ist das gleiche, wie in der ersten Lösung. Der
Unterschied ist, dass anstatt eines Dummy-Pakets, das keine Information trägt, entweder
das vorhergehende Paket oder das nachfolgende Paket wiederholt wird.
Der Vorteil dieser Ausführungsform
ist, dass keine Spezifikationen eines speziellen Dummy-Paket-Typs
in dem Standard nötig
sind. Die einzige Vorbedingung für
diese Lösung
ist, dass die Empfänger
in der Lage sein müssen,
mit Übertragungen
von zwei Paketen mit dem gleichen Inhalt fertig zu werden. Wie im
HIPERLAN/2 werden alle Pakete mit einer Sequenznummer zum Identifizieren
abhanden gekommener oder defekter Pakete ausgestattet, sowie wiederholte
Pakete, wobei die Fähigkeit
zum Aussondern wiederholter Pakete inhärent ist für einen Empfänger, der
an HIPERLAN/2 angepasst ist.
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Es
kann auch darüber
nachgedacht werden, einen neuen Typ von Paket nur für den Zweck
zum Einfügen
dieses Zusatzpakets zu kreieren. Der Vorteil eines speziellen Pakets
ist der, dass es entworfen werden könnte, dass es nur lang genug
ist, den Decodierer in den richtigen Anfangszustand zu bringen.
Daher wird der Overhead, der durch ein Zusatzpaket hervorgerufen
wird, minimiert. Andererseits muss solch ein optimiertes Zusatzpaket
speziell von dem Empfänger
gehandhabt werden.
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Eine
andere Lösung,
die keine große Änderung
der Spezifikation benötigt,
ist die Bits zu verwenden, die für
eine zukünftige
Verwendung (FU) für
eine Code-Beendigung reserviert sind, noch immer die Möglichkeit bereitstellend,
die meisten dieser Bits später
für andere
Zwecke zu verwenden. Durch dies bleibt die Leistungsfähigkeit
der hochfehlergesicherten Pakete unverändert, bis die Anzahl der FU-Bits
(FUB) groß genug
ist.
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Für diese
Lösung
sind die Änderungen
in der Spezifikation ziemlich schwerer, als für die anderen Lösungen.
Jedoch ist der Vorteil, dass die Erhöhung der Leistungsfähigkeit
höher ist
(bis zu vier dB verglichen mit der Standardlösung ohne irgendwelche Verbesserungen),
weil sie keinen zusätzlichen
Overhead einfügt, was
die Verstärkung,
bereitgestellt durch die Code-Beendigung, verringert.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Im
folgenden wird die Erfindung des weiteren gemäß den Figuren und mittels Beispielen
beschrieben.
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1 Übertragungssystem
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2 Transceiver
für ein Übertragungssystem
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3 Schicht-Modell
eines Paketübertragungssystems
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4 PDU-Folge
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5a Bit-Fehlerratendiagramme,
falls sich ein Fehlersicherungsniveau von hoch auf niedrig ändert
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5b Bit-Fehlerratendiagramme,
falls sich ein Fehlersicherungsniveau von hoch auf niedrig ändert und
ein Dummy-Paket eingefügt
wird
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6a Bit-Fehlerratendiagramme,
falls sich ein Fehlersicherungsniveau von niedrig auf hoch ändert
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6b Bit-Fehlerratendiagramme,
falls ein Fehlersicherungsniveau sich von niedrig auf hoch ändert und
ein Dummy-Paket eingefügt
wird
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7a Bit-Fehlerratendiagramme,
falls sich ein Fehlersicherungsniveau von hoch auf niedrig ändert
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7b Bit-Fehlerratendiagramme,
falls sich ein Fehlersicherungsniveau von niedrig auf hoch ändert und
eine Kopie eines Pakets eingefügt
wird
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8a Bit-Fehlerratendiagramme,
falls sich ein Fehlersicherungsniveau von niedrig auf hoch ändert
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8b Bit-Fehlerratendiagramme,
falls sich Fehlersicherungsniveaus von niedrig auf hoch ändern und
eine Kopie eines Pakets eingefügt
wird
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9 Modifikationen
in einer DLC-Schicht eines Senders
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10 Modifikationen
in einem Empfänger
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11 Paketfehlerraten
(PER) aufgetragen gegen das Träger-zu-Rauschen-(C/N)-Verhältnis.
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1 zeigt
ein Paketübertragungssystem
gemäß der Erfindung.
Eine typische Anwendung eines solchen Systems ist ein Verbinden
mit einem tragbaren Computer, beispielsweise einem Laptop 1 mit
einem Kernnetzwerk 5, beispielsweise ein privates lokales
Netzwerk einer Firma (LAN) oder das Internet. Abhängig von dem
in dem LAN 5 verwendeten Paketformat, werden die Pakete
beispielsweise in dem TCP/IP-Format
formatiert. Zum Zweck eines Austauschens von Datenpaketen zwischen
dem Personalcomputer 1 und dem Kernnetzwerk 5,
wird der tragbare Computer 1 mit einem Mobilendgerät 2 über eine
passende interne oder externe Schnittstelle verbunden. Mobilendgeräte 2 können hergestellt
werden, dass sie in einen sogenannten PCMCIA-Steckplatz des Personalcomputers 1 passen.
Für eine
Kommunikation mit Mobilendgeräten 2 werden
ein oder mehrere sogenannte Zugangspunkte 4 mit dem Kernnetzwerk 5 verbunden.
Der gewöhnliche
Unterschied zwischen einem Mobilendgerät 2 und einem Zugangspunkt 4,
ist dass der Zugangspunkt 4 zum Steuern mehrerer Funkverbindungen 3 zu
mehreren Mobilendgeräten 2 gleichzeitig
entworfen ist.
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Die 2 zeigt
die grundlegenden Hardware-Komponenten eines Mobilendgeräts 2 und
eines Zugangspunkts 4. In dieser reduzierten Übersicht
kann kein Unterschied zwischen der Hardware eines Mobilendgeräts 2 und
dem Zugangspunkt 4 gesehen werden. Für einen Duplex-Austausch der
Pakete werden das Mobilendgerät
und der Zugangspunkt jeweils mit einer Antenne 21, 41,
ausgestattet, sowie einem Antennenduplexfilter 22, 42,
einem Funkfrequenzempfangsteil 23, 43, einem Funkfrequenzsendeteil 24, 44,
einem Basisbandverarbeitungsteil 25, 45, und einer
Schnittstelle 26, 46. Zum Überschnittstelleverbinden mit
dem Personalcomputer 1 ist die passende Schnittstelle 25 des
Mobilendgeräts
beispielsweise eine Schnittstelle für PCMCIA, und die Schnittstelle 46 in
dem Zugangspunkt 4 ist beispielsweise eine Internet-Schnittstelle.
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Aufgrund
des Wesens der Erfindung gibt es viele dem Fachmann gut bekannte
Möglichkeiten,
die Erfindung in Hardware zu implementieren. Da die Erfindung in
einer logischen Form eine Erweiterung eines Protokollstapels bzw.
Protokoll-Stacks ist, wird die Erfindung nun mittels eines Schicht-Modells
beschrieben, das in den Anfangsabsätzen des Dokuments umrissen
wurde. Die Schichten des Mobilendgeräts und eines Zugangspunkts
werden in 3 gezeigt. Die Schichten 31, 33, 35, 37 des
Mobilendgeräts
werden auf der linken Seite der 3 gezeigt,
und die Schichten 32, 34, 36, 38 des
Zugangspunkts werden auf der rechten Seite der 3 gezeigt.
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Die
Physikalischen-Schicht eines HIPERLAN/2-Systems wird detailliert
in dem ETSI-Schriftstück
TS 101 475 beschrieben. Die Physikalischen-Schicht 31, 32 bietet
der Datenverbindungssteuerschicht 33, 34 Informationstransferdetails
an. Zu diesem Zweck zieht die Physikalischen-Schicht für Funktionen
vor, verschiedene DLC-PDU-Folgen
auf Rahmenformate, genannte PHY-Bursts abzubilden, die passend sind
für ein Übertragungs-
und Empfangsmanagement und Benutzerinformation zwischen einem Zugangspunkt
und einem Mobilendgerät.
Dafür werden
im folgenden funktionale Elemente in verschiedenen Unterabsätzen des
ETSI-Schriftstücks
TS 101 475 beschrieben: Konfigurieren der Übertragungs-Bit-Rate durch
Auswählen
eines passenden PHY-Modus basierend auf einem Verbindungsadaptionsmechanismus;
Scramblen des PDU-Folgeninhalts;
Codieren der gescrambleten Bits gemäß einer Vorwärtsfehlerkorrektur
eingestellt während
der PHY-Schichtkonfiguration;
Interleaven bzw. Verschachteln der codierten Bits beim Sender durch
Verwenden eines passenden Interleaving-Schemas für den ausgewählten PHY-Modus;
Teilträgermodulation
durch Abbilden der interleavten Bits auf Modulationskonstellationspunkte
und Produzieren des komplexen Basisbandsignals durch OFDM; Einfügen von
Pilot-Teilträgern,
Anhängen
von einer passenden Präambel
an die entsprechende PDU-Folge bei dem Sender und Erstellen des
PHY-Bursts und Ausführen
einer Funkübertragung durch
Modulieren des Funkfrequenzträgers
mit dem komplexen Basisbandsignal bei dem Sender. Die unterschiedlichen
Physikalischen-Schicht-Modi wurden schon in Tabelle 1 dieses Dokuments
gezeigt.
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Die
Datenverbindungssteuerschicht bzw. Data Link Control Layer 33, 34 unterscheidet
zwischen grundlegenden Datentransportfunktionen, die im Detail im
ETSI-Schriftstück
TS 101 761-1 beschrieben sind, und einer Funkverbindungssteuerteilschicht,
die detailliert im ETSI-Schriftstück TS 101
762-2 beschrieben wird. Die grundlegende Transportfunktion weist
ein Fehlersteuerungs-(EC)-Element und ein Mediumszugangssteuerungs-(MAC)-Element
auf. Das Fehlersteuerungselement ist für eine Detektion und eine Wiederherstellung
von Übertragungsfehlern
auf der Funkverbindung zuständig. Überdies
hinaus stellt es sequenzielle Lieferung von Datenpaketen sicher.
Da ein Zugangspunkt mehrere Verbindungen mit verschiedenen Mobilendgeräten steuern
kann, wird ein bestimmter Fehlersteuerungsfall für jede DLC-Benutzerverbindung
in einem Zugangspunkt zugeordnet. Das Mediumszugangssteuerungsprotokoll
basiert auf einem dynamischen TDMA TDD-Schema mit einer zentralisierten
Steuerung. Der MAC-Rahmen erscheint mit einer Periode von 2 ms.
Daten und Steuerungsinformation werden auf Transportkanälen abgebildet
(wie in den Anfangsabsätzen dieses
Dokuments beschrieben) und werden als PDU-Folgen geliefert und von
der Physikalischen-Schicht 31, 32 empfangen.
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Die
Konvergenzschicht 35, 36 ist auch in ein Datentransportteil
und ein Steuerteil aufgeteilt. Der Datentransportteil stellt die
Anpassung des Benutzerdatenformats an das Nachrichtenformat der
DLC-Schicht 33, 34 bereit. Die höheren Schichten 37, 38 sind
Anwendungsschichten und deshalb nicht Gegenstand von HIPERLAN/2.
Im Fall der Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist, ermöglicht die höhere Schicht 37 des
Mobilendgeräts 2 den
Transfer von Daten über
die PCMCIA-Schnittstelle 26 des
mobilen Geräts 2.
Im Gegensatz dazu ermöglicht
die höhere
Schicht 38 des Zugangspunkts 4 den Datentransfer über die
Ethernet-Schnittstelle 45 des Zugangspunkts 4.
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Die
Erfindung in dieser Ausführungsform
wird am besten durch Modifikationen in den Datenverbindungsschichten 33, 34 implementiert.
In der Datenverbindungsschicht von HIPERLAN/2 wird das Format der Transportkanäle spezifiziert.
Das Format eines langen Transportkanals LCH (Teilabsatz 6.1.4. von
ETSI TS 761-1) besteht aus 54 Oktetts. Ein LCH-PDU-Typ wird bei
den zwei höchstwertigen
Bits (Bits 8 und 7) des ersten Oktetts bereitgestellt. Durch Setzen
dieser zwei Bits auf den Wert "01", wird dieser LCH
als "Dummy-LCH" markiert. Das gleiche
trifft für
einen kurzen Transportkanal zu, der aus nur 9 Oktetten besteht (Teilabsatz
6.1.5 von ETSI TS 761-1). Setzen der vier höchstwertigen Bits des ersten
Oktetts auf den Wert "1001" definiert diesen
SCH als einen "Dummy-SCH". Bevorzugt wird
ein SCH für
den Zweck eines Anpassens an die verschiedenen Fehlersicherungsniveaus
verwendet, da der "Dummy-SCH" kürzer ist
als der „LCH" und deshalb weniger
Overheads hervorruft.
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Die
Sequenzennummer einer DLC-Nachricht enthält die Bits 1 bis 6 des ersten
Oktetts und Bits 5 bis 8 des zweiten Oktetts einer DLC-Nachricht.
Ein Empfänger
evaluiert immer das LCH-PDU-Typ-
oder das SCH-PDU-Typ-Feld und beim Auffinden eines "Dummy-LCHs" oder eines "Dummy-SCHs" wird diese PDU fallengelassen.
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Nichtsdestotrotz
wird, da jede PDU decodiert werden muss bevor das PDU-Typ-Feld gelesen
werden kann, Der Decodierer schon an ein anderes Fehlersicherungsniveau
angepasst, wenn eine Dummy-PDU fallengelassen wird.
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Die
Modifikationen in der DLC-Schicht werden nun mittels eines Flussdiagramms,
das in 9 gezeigt wird, erklärt. Um kurz und präzise zu
sein, wird nur der Teil der DLC-Schicht in dem Flussdiagramm skizziert, der
die Folge der PDU anordnet. Solange es noch eine PDU anzubringen
gibt (ENDE DER PDU-FOLGE = NEIN) (Entscheidungsblock 51)
bei dem Ende einer gegenwärtigen
PDU-Folge, wird die folgende Schleife ausgeführt. Eine gegenwärtige PDU
wird am Ende dieser Schleife in einen Puffer (Block 57)
geschrieben, von dem sie durch PHY-Schichtroutinen ausgelesen wird.
Jedes Mal, wenn eine PDU in den Puffer geschrieben wird, wird der
Physikalische-Schicht-Modus dieser PDU gespeichert (Block 58).
Nachdem eine neue PDU erzeugt wurde (Block 52) und fertig
ist, um in den Buffer geschrieben zu werden, wird ihr Physikalischen-Schicht-Modus
mit dem Physikalischen-Schicht-Modus
der vorhergehenden PDU (Entscheidungsblock 53) verglichen,
die in dem vorhergehenden Schleifenprozess gespeichert wurde. Falls
das Fehlersicherungsniveau des Physikalischen-Schicht-Modus der
gegenwärtigen
PDU höher
ist als das Fehlersicherungsniveau, das in dem vorhergehenden Schleifenprozess
gespeichert wurde, dann wird eine "Dummy-PDU" erzeugt
und in den Buffer (Block 54) geschrieben. Diese "Dummy-PDU" ist vorhergesehen,
um in dem gleichen Physikalischen-Schicht-Modus, wie die gegenwärtige PDU übertragen
zu werden. Falls im Kontrast dazu das Fehlersicherungsniveau des
Physikalischen-Schicht-Modus der gegenwärtigen PDU geringer ist (Entscheidungsblock 55),
als das Fehlersicherungsniveau, das in dem vorhergehenden Schleifenprozess
gespeichert wurde, dann wird auch eine "Dummy-PDU" erzeugt und in dem Buffer (Block 56)
geschrieben. Aber in diesem Fall ist es nicht vorhergesehen, diese "Dummy-PDU" in dem gleichen
Physikalischen-Schicht-Modus, wie die gegenwärtige PDU, zu übertragen.
In beiden Fällen
und in dem Fall, in dem keine Änderung
des Fehlersicherungsniveaus detektiert wurde, wird die gegenwärtige PDU
wie üblich
in dem Buffer (Block 57) geschrieben. Zusätzlich zu
der gewöhnlichen
PDU-Verarbeitung, wird der Physikalische-Schicht-Modus der PDU gespeichert
(Block 58). Daher wird der Physikalische-Schicht-Modus, der
für die
vorhergehende PDU in dem vorhergehenden Schleifenprozess gespeichert
wurde, überschrieben.
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5a zeigt,
wie die Fehlerrate sich verändert,
falls ein letztes Paket PDUN einer ersten
Teil-Folge von Paketen PDU1 ... PDUN mit geringem Fehlersicherungsniveau von
einem ersten Paket PDUN+1 einer zweiten Teil-Folge
PDUN+1 ... PDUN+M mit
einem höheren
Fehlersicherungsniveau gefolgt wird. Anstatt eines sofortigen Umschaltens
von einer hohen Bit-Fehlerrate
zu einer niedrigen Bit-Fehlerrate, startet die Bit-Fehlerrate allmählich mit
dem Anfang des zweiten Pakets PDUN+1 abzufallen. 5b zeigt
im Gegensatz dazu die Änderung
der Bit-Fehlerrate, falls ein Zusatzpaket Dummy-PDU zwischen die
zwei PDU-Pakete PDUN, PDUN+1 eingefügt wird.
Dann fällt
die Bit-Fehlerrate innerhalb des Zusatzpakets Dummy-PDU ab und ist
innerhalb des folgenden Pakets PDUN+1 konstant.
Um den prinzipiellen Verlauf der Kurve unabhängig von anderen Einflüssen zu
zeigen, wurde der Übertragungskanal
als über
die Zeit konstant in diesen Fällen
angenommen.
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Wie
im Fall eines HIPERLAN/2-Systems hervorgehoben wurde, wenn Dummy-PDUs
verwendet werden, wird keine Änderung
in dem Empfänger
benötigt.
In anderen Paketübertragungssystemen,
die keine Möglichkeit
bereitstellen, dem Empfänger
diesen Trick zu spielen, muss der Empfänger demgemäss modifiziert werden. 10 zeigt
den Teil eines Empfängers,
in dem Pakete decodiert werden (Block 61) und für ein weiteres
Verarbeiten weitergereicht werden (Block 64). Nur eine
Entscheidung muss zwischen diese zwei Blöcke eingefügt werden. Ist das gegenwärtig decodierte
Paket ein Paket, das markiert wurde ausgesondert zu werden? (Entscheidungsblock 62).
Falls Ja, dann wird dieses Paket ausgesondert (Block 63).
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Eine
Ausführungsform
verwendet den Fehlersteuermechanismus von HIPERLAN/2. Zugangspunkte und
Mobilendgeräte,
die HIPERLAN/2 entsprechen, sollen drei Fehlersteuerungsmodi unterstützen: bestätigter Modus,
Wiederholungsmodus und nicht-bestätigter Modus. Für diesen
Zweck wird spezifiziert, dass alle LCHs durch eine Sequenznummer
von 10 Bits Länge,
was als Modulo 210 interpretiert wird, identifiziert
werden könnte.
Die Sequenznummer wird mit Eins für nachfolgende LCHs erhöht, und
mit Modulo 210 berechnet. Eine maximale
Fenstergröße wird
beim Einrichten ausgehandelt. Die maximal mögliche Fenstergröße im Bestätigungsmodus
ist auf die halbe Größe des Sequenznummerraums
begrenzt, und im Wiederholungsmodus wird ein sogenanntes Akzeptanzfenster
in der gleichen Größe definiert,
um Mehrdeutigkeiten in der Interpretation von Sequenznummern zu
verhindern. In dem Bestätigungsmodus
sondert der Empfänger
alle LCHs aus, falls ihre Sequenznummer außerhalb des Empfängerfensters
liegt (spezifiziert in Teilabschnitt 6.4.2.10 von ETSI TS 101 761-1) und im Wiederholungsmodus
werden alle Sequenznummern außerhalb
des Akzeptanzfensters auch definitiv ausgesondert (Teilabsatz 6.4.3.8
von ETSI TS 101 761-1). Im Wiederholungsmodus wird dem Sender erlaubt,
willkürliche Übertragungen
jedes LCHs durchzuführen
(Teilabsatz 6.4.3.7 von ETSI TS 101 761-1).
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In
einer anderen Ausführungsform
kann die Spezifizierung zum Markieren eines Zusatzpakets durch Wiederholen
von Paketen verwendet werden. Aufgrund der Sequenznummer wird der
Empfänger
in der Lage sein, die Wiederholung zu beobachten. Abhängig von
der Strategie des Empfängers,
wie identische Pakete verarbeitet werden, kann der gleiche Effekt,
wie ein Einfügen
eines Pakets, erreicht werden. Beispielsweise wird, falls eine Strategie
schon in einem Empfänger
implementiert ist, das die weniger verzerrten Pakete von zwei identischen
Paketen implementiert wird (empfangen innerhalb eines gegebenen
Fensters), an die Konvergenzschicht transferiert und nichts muss
verändert
oder in einem Empfänger
hinzugefügt
werden, wie im folgenden gezeigt wird.
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Im
Fall, dass das Fehlersicherungsniveau von einem niedrigeren Niveau
auf ein höheres
Niveau bei der Übertragung
von einer ersten Sequenz von Paketen PDU1 ...
PDUN zu einer zweiten Sequenz von Paketen PDUN+1 ... PDUN+M verändert wird,
wird das erste Paket PDUN+1 der zweiten
Sequenz von PDUN+1 ... PDUN+M ein
zweites Mal als PDUN+1* übertragen, wie in 7b gezeigt.
Im Prinzip wird das erste Paket PDUN+1 der zwei
identischen Pakete PDUN+1, PDUN+1*
durch die Fehlersicherungsniveauübertragung
leiden und deshalb defekter sein, als das wiederholte Paket PDUN+1*. Deshalb wird in diesem Fall das wiederholte
Paket PDUN+1* immer das bessere sein und
wird für
ein weiteres Arbeiten weitergereicht. Im Fall, dass die Fehlerratenverschlechterung
nicht so schwer ist oder die Kanaleigenschaften sehr schnell sich
verändern
kann, kann in einigen Fällen
auch das erste Paket PDUN+1 das bessere
sein und sollte weiterhin weitergereicht werden. Im Fall, dass das
Fehlersicherungsniveau von einem höheren Niveau zu einem tieferen
Niveau bei der Übertragung von
einer ersten Sequenz von Paketen PDU1 ...
PDUN auf eine zweite Sequenz von Paketen
PDUN+1 ... PDUN+M sich
verändert,
wird das letzte Paket PDUN der ersten Sequenz
von Paketen PDU1 ... PDUN ein
zweites Mal als PDUN+1* übertragen, wie in 8b dargestellt.
In diesem Fall wird das erste Auftreten einer PDUN gewöhnlich weniger
verzerrt sein, als das zweite Auftreten von PDUN+1*.
Deshalb ist die optimale Strategie in Hinsicht auf Verlässlichkeit,
die weniger verzerrten Pakete zu verarbeiten, falls identische Pakete
empfangen wurden.
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Jedoch
gibt es andere mögliche
Entwurfsregeln für
den Empfänger,
die im wesentlichen den gleichen Effekt erzielen. Beispielsweise
wird, falls identische Pakete empfangen werden, nachdem das Fehlersicherungsniveau
von niedrig auf hoch verändert
wurde, immer das letzte Paket (= das wiederholte Paket) von identischen
Paketen weiter durchgereicht. Wie bemerkt wurde, ist dieses Paket
gewöhnlich
das bessere. In dem anderen Fall, wird, falls identische Pakete
empfangen werden, nachdem das Fehlersicherungsniveau auf die andere
Art und Weise (von hoch zu niedrig) verändert wurde, immer das erste
Paket verarbeitet, und irgendwelche folgenden identischen Pakete
(= wiederholte Pakete) werden ausgesondert.
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Eine
andere Möglichkeit
ist, ein Zusatzpaket zu markieren, durch Zuweisen an das Zusatzpaket
einer Sequenznummer außerhalb
des Fensters des Empfängers.
Beispielsweise wird die Sequenznummer des vorhergehenden Pakets
oder des nachfolgenden Pakets für
das Zusatzpaket genommen, und eine Nummer, die größer ist,
als die Fenstergröße wird
Modulo 210 hinzugefügt. Beispielsweise wird 29 Modulo 210 hinzugefügt. Dadurch
wird in jedem Fall die Sequenznummer außerhalb der maximalen Fenstergröße von 28 liegen.
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11 zeigt
die Paketfehlerraten (PER) aufgetragen über das Träger-zu-Rausch-(C/N)-Verhältnis für SCHs,
die mit dem 6 Mbps-Modus übertragen
werden. Die mit den Kreisen gekennzeichnete Kurve zeigt die PER,
wenn die SCHs nicht von LCHs verfolgt werden, die mit 36 Mbps übertragen
werden, was gleich ist zu dem Fall, wenn genug FUB-Bits für eine Code-Beendigung verfügbar sind.
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Die
mit Quadraten gekennzeichnete Kurve zeigt die PER, wenn die SCHs
von LCHs gefolgt werden, die mit dem 36 Mbps-Modus übertragen
werden. Es kann gesehen werden, dass der bereitgestellte Gewinn bzw.
Verstärkung
bis zu 4 dB beträgt,
wenn es genug FUBs gibt. Aber sogar in dem Fall, wenn nur sehr wenige FUBs
verfügbar
sind, kann eine beträchtliche
starke Verstärkung
erhalten werden. Im Prinzip ist dieses Ergebnis auch gültig für die Ausführungsformen
mit den Zusatzpaketen, obwohl, aufgrund des durch das Einfügen von
Paketen eingeführte
Overhead, die Verstärkung
nicht so gut ist, falls für
eine Code-Beendigung die Zukunftsverwendungs-Bits verwendet werden.
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Des
weiteren muss bemerkt werden, dass die Erfindung nicht auf die spezifischen
Ausführungsformen und
Beispiele, die in der vorliegenden Erfindung beschrieben werden,
beschränkt
ist. Das heißt,
dass auf der Basis der in der Beschreibung enthaltenen Lehre verschiedene
Modifikationen und Variationen der Erfindung von einem Fachmann
ausgeführt
werden können.
Beispielsweise kann, falls eine Wiederholung eines Pakets verwendet
wird zum Markieren eines Zusatzpakets, auch betrachtet werden, die
redundante Information nicht auszusondern, die in dem Zusatzpaket
enthalten ist, aber diese Redundanz zu verwenden, um die Fehlerkorrektur
des Pakets, das kopiert wurde, zu verbessern.
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TERMONOLOGIE UND ABKÜRZUNGEN
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- ACH
- Zugangsrückkopplungskanal
- BCH
- Übertragungskanal
- BER
- Bit-Fehlerrate
- BPSK
- binäre Phasenverschiebungsverschlüsslung
- DLC
- Datenverbindungssteuerung
- FCH
- Rahmenkanal
- FU
- zukünftige Verwendung
- FUB
- zukünftige Verwendungs-Bits
- HIPERLAN
- Hochleistungsfunklokalnetzwerk
- LCH
- langer Transportkanal
- MAC
- Mediumszugangssteuerung
- OFDM
- orthogonales Frequenzmultiplexen
- PDU
- Protokolldateneinheit
- PER
- Paketfehlerrate
- QAM
- quadratische Amplitudenmodulation
- QPSK
- Quartärphasenverschiebungscodierung
- RCH
- Zufallskanal
- SCH
- kurzer Transportkanal
- TDD
- Zeitduplexen
- TDMA
- zeitmultiplexe Zugriffsmethode
- WLAN
- drahtloses lokales
Netzwerk