DE60115770T2 - Medizinisches Bestrahlungsgerät - Google Patents

Medizinisches Bestrahlungsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE60115770T2
DE60115770T2 DE60115770T DE60115770T DE60115770T2 DE 60115770 T2 DE60115770 T2 DE 60115770T2 DE 60115770 T DE60115770 T DE 60115770T DE 60115770 T DE60115770 T DE 60115770T DE 60115770 T2 DE60115770 T2 DE 60115770T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
main unit
reflective
irradiator according
distal end
energy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60115770T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60115770D1 (de
Inventor
Shigenobu Iwahashi
Shin Maki
Akira Sakaguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Terumo Corp
Original Assignee
Terumo Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Terumo Corp filed Critical Terumo Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60115770D1 publication Critical patent/DE60115770D1/de
Publication of DE60115770T2 publication Critical patent/DE60115770T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N5/0601Apparatus for use inside the body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00234Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for minimally invasive surgery
    • A61B2017/00238Type of minimally invasive operation
    • A61B2017/00274Prostate operation, e.g. prostatectomy, turp, bhp treatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B2018/00005Cooling or heating of the probe or tissue immediately surrounding the probe
    • A61B2018/00011Cooling or heating of the probe or tissue immediately surrounding the probe with fluids
    • A61B2018/00023Cooling or heating of the probe or tissue immediately surrounding the probe with fluids closed, i.e. without wound contact by the fluid
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B2018/00315Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body for treatment of particular body parts
    • A61B2018/00547Prostate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/18Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by applying electromagnetic radiation, e.g. microwaves
    • A61B18/20Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by applying electromagnetic radiation, e.g. microwaves using laser
    • A61B18/22Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by applying electromagnetic radiation, e.g. microwaves using laser the beam being directed along or through a flexible conduit, e.g. an optical fibre; Couplings or hand-pieces therefor
    • A61B2018/2255Optical elements at the distal end of probe tips
    • A61B2018/2272Optical elements at the distal end of probe tips with reflective or refractive surfaces for deflecting the beam
    • A61B2018/2283Optical elements at the distal end of probe tips with reflective or refractive surfaces for deflecting the beam with pivotable mirrors

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Behandeln von Tumoren, wie beispielsweise Krebs, gutartiges Prostataadenom usw., durch Bestrahlen vitalen Gewebes mit verschiedenen Formen von Energien, wie beispielsweise Laserstrahlen, Mikrowellen, Hochfrequenz- und Ultraschallwellen.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Es sind verschiedene Geräte bekannt, um Läsionen zu behandeln, um sie mit Hilfe von Erwärmen, Alteration, Nekrose, Koagulation, Kauterisation oder Verdampfung der Gewebe der Läsionen zu verringern oder zu beseitigen, durch Bestrahlen derselben mit Energien aus dem emittierenden Teil, der im distalen Ende einer langen schaftartigen Haupteinheit ummantelt ist, die entweder über eine Körperhöhle oder über eine durch eine kleine Inzision erzeugte Öffnung in einen menschlichen Körper eingesetzt wird.
  • Zum Beispiel ist es im Fall der Behandlung des gutartigen Prostataadenoms üblich, eine transurethrale Behandlung anzuwenden, weil sich die Prostata im Blasengrund und an einer Position befindet, in der sie den Unterteil des proximalen Teils der Harnröhre umgibt.
  • Es ist ein für transurethrale Behandlungen geeignetes Gerät vorgeschlagen worden, bei dem eine lange Haupteinheit in die Harnröhre eingesetzt und der emittierende Teil in Längsrichtung hin- und herbewegt wird, während der Emissionswinkel von Laserstrahlen verändert wird, so dass die Laserstrahlen auf dem Zielbereich, der sich tief innerhalb des Gewebes befindet, zusammengeführt werden können.
  • Unter Verwendung des bestimmten Geräts kann nur der Zielbereich zur Behandlung auf eine gewünschte Temperatur erwärmt werden, während andere Bereiche bei niedrigen Temperaturen gehalten werden.
  • Da das Gerät jedoch eine komplizierte und dimensionierbare Struktur erfordert, weil es eine Kombination aus einer langen Haupteinheit und einem Antriebsmechanismus zum Hin- und Herbewegen des emittierenden Teils innerhalb der Haupteinheit haben muss, wird die lange Haupteinheit nach dem Reinigen und Desinfizieren nach einer Verwendung wiederverwendet. Mit anderen Worten, die lange Haupteinheit wird schließlich unter wiederholtem Reinigen und Desinfizieren bei mehreren Patienten verwendet.
  • Demzufolge verschlechtern sich die Funktionen und Leistungen des Geräts im Lauf der Zeit in Folge dieser wiederholten Verwendungen, und es kann allmählich unfähig werden, eine ausreichende heilende Wirkung zu gewährleisten, und die Belastung des Patienten steigern. Es ist ebenfalls eine schwere Belastung für das klinische Personal, das Gerät vollständig reinigen und desinfizieren zu müssen, um die Besorgnis wegen einer Verunreinigung zu beseitigen.
  • Darüber hinaus kann, falls das Positionieren des distalen Endes der Haupteinheit bei Laserbestrahlung ungenau ist, das entweder eine übermäßig überlappende Bestrahlung des gleichen Bereichs oder eine Bestrahlung von Nichtzielbereichen verursachen, wobei in keinem der Fälle eine ausreichende heilende Wirkung erreicht werden kann und auf Grund eines verlängerten Behandlungszeitraums zusätzliche Belastungen für den Patienten verursacht werden können. Daher ist es wünschenswert, das distale Ende der Haupteinheit auf der Grundlage einer ausreichenden Beobachtung in der Vorwärtsrichtung, welche die Einsetzrichtung der Haupteinheit ist, wenn die Haupteinheit in die Harmröhre eingesetzt wird, genau innerhalb der Harnröhre anzuordnen. Das Dokument EP-A-0 960 601 offenbart ein Gewebebestrahlungsgerät.
  • Jedoch ist das Gerät des Standes der Technik auf eine solche Weise gebaut, dass der den Laserstrahl reflektierende Teil, der in dem emittierenden Teil angeordnet ist, das Sichtfeld nach vorn stört. Andererseits wird, falls das Endoskop auf eine solche Weise in der Haupteinheit platziert wird, dass das Sichtfeld nach vorn nicht gestört wird, der Durchmesser des Endoskops begrenzt werden, weil es eine Grenze für die Größe der Haupteinheit gibt. Folglich ist es schwierig, ein Endoskop mit einem ausreichend klaren und weiten Sichtfeld einzubauen.
  • Darüber hinaus ist es, weil sich die Entfernung zwischen dem distalen Ende der Lichtleitfaser, aus dem der Laserstrahl emittiert wird, und dem reflektierenden Teil mit der Bewegung des reflektierenden Teils verändert, notwendig, den Fleckdurchmesser des Laserstrahls durch Bereitstellen eines besonderen optischen Systems am distalen Ende der Lichtleitfaser zu stabilisieren. Darüber hinaus ist ein komplexer Scharniermechanismus erforderlich, der aus vielen Bauteilen besteht, um einen veränderlichen Reflexionswinkel zu haben.
  • Auf Grund einer solchen komplexen Struktur führt es im Lauf der Zeit unvermeidlich zu einer Verschlechterung von Funktionen und Leistungen in Folge wiederholter Verwendungen, und es wird schwierig, wünschenswerte und ausreichende heilende Wirkungen zu erzielen, und führt zu einer gesteigerten Belastung aus Seiten des Patienten.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein medizinisches Bestrahlungsgerät bereitzustellen, das die Belastung des Patienten verringert.
  • Im einzelnen ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Bestrahlungsgerät zur medizinischen Behandlung von Geweben durch Bestrahlung mit Energie bereitzustellen, das eine lange Haupteinheit, einen emittierenden Teil, ein Kraftübertragungselement, einen Antriebsmechanismus, ein erstes Eingriffselement und ein zweites Eingriffselement einschließt. Der emittierende Teil ist beweglich innerhalb eines distalen Endes der Haupteinheit angeordnet zum Ausstrahlen von Energie, die von einer proximalen Seite zu einer distalen Seite übertragen wird. Das Kraftübertragungselement ist beweglich innerhalb der Haupteinheit angeordnet. Der emittierende Teil ist an einem distalen Ende des Kraftübertragungselements angebracht. Der Antriebsmechanismus bewegt das Kraftübertragungselement in einer Längsrichtung der Haupteinheit hin und her. Das erste Eingriffselement ist innerhalb des Kraftübertragungselements bereitgestellt zum Aufnehmen einer Antriebskraft von dem Antriebsmechanismus. Das zweite Eingriffselement ist in dem Antriebsmechanismus bereitgestellt zum abnehmbaren Eingriff mit dem ersten Eingriffselement.
  • Die weiteren Aufgaben, Merkmale und Charakteristika dieser Erfindung neben den oben dargelegten werden aus der im folgenden gegebenen Beschreibung offensichtlich, unter Bezugnahme auf die in dem beigefügten Zeichnungen illustrierten bevorzugten Ausführungsformen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Laserbestrahlungsgeräts nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Geräts, gesehen von der linken Rückseite von 1,
  • 3 ist ein Querschnitt zur Unterstützung beim Erläutern der inneren Struktur des distalen Endes des Laserbestrahlungsgeräts,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des distalen Endes des Laserbestrahlungsgeräts, längs der vertikalen Ebene,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Geräts, gesehen von der rechten Vorderseite von 4,
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines mit dem distalen Ende einer Leichtleitfaser verbundenen laserstrahlemittierenden Teils im Detail,
  • 7 ist eine schematische Illustration zur Unterstützung beim Erläutern, wenn sich ein reflektierender Teil während seiner Hin- und Herbewegung an einer distalen Position, einer mittleren Position und einer proximalen Position befindet,
  • 8 ist eine schematische Illustration zur Unterstützung beim Erläutern einer Position des reflektierenden Teils, wenn der Laserstrahl ausgestrahlt wird,
  • 9 ist eine schematische Illustration zur Unterstützung beim Erläutern einer Position des reflektierenden Teils, wenn die Sicht nach vorn beobachtet wird,
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht der Innenstruktur im Umriss, wenn ein Einsetzteil an einer proximalen Einheit befestigt ist,
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des Geräts von der linken Rückseite von 10,
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht der proximalen Einheit,
  • 13A bis 13C sind Seitenansichten zur Unterstützung beim Erläutern des Verbindungsmechanismus' zwischen einem Bedienungsteil des reflektierenden Teils und einem Bedienungsteil eines Endoskops in der proximalen Einheit,
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht des Einsetzteils,
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Laserbestrahlungsgeräts nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht des in 15 gezeigten Einsetzteils,
  • 17A und 17B sind Seitenansichten einer proximalen Einheit nach der dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • 18 ist ein Querschnitt zur Unterstützung beim Erläutern der Struktur des distalen Endes der Haupteinheit eines Laserbestrahlungsgeräts nach der vierten Ausführungsform der Erfindung,
  • 19 ist ein Querschnitt, an der Linie XIX-XIX von 18,
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht eines laserstrahlemittierenden Teils,
  • 21A bis 21C sind schematische Illustrationen zur Unterstützung beim Erläutern der Kraft zum Biegen eines sich biegenden Teils des emittierenden Teils,
  • 22 ist eine vergrößerte Ansicht des sich biegenden Teils,
  • 23A bis 23C sind schematische Illustration zur Unterstützung beim Erläutern, wie sich ein reflektierender Teil hin- und herbewegt, während ein Reflexionswinkel verändert wird, und
  • 24 ist eine schematische Illustration zur Unterstützung beim Erläutern des Betriebszustands und des Funktionierens des Laserbestrahlungsgeräts.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG ILLUSTRATIVER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden die Ausführungsformen dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ein in 1 bis 3 gezeigtes seitlich emittierendes Laserbestrahlungsgerät 100 wird zum Beispiel zur Behandlung eines gutartigen Prostataadenoms durch Bestrahlen von Geweben mit Laserstrahlen verwendet. Das Gerät 100 hat einen mit einer langen schaftartigen Haupteinheit 101 versehenen Einsetzteil 10, der in einen menschlichen Körper einzusetzen ist, und eine mit einem Antriebsmechanismus versehene proximale Einheit 50, um zu bewirken, dass sich ein in die Haupteinheit 101 eingebauter laseremittierender Teil 112 in der Längsrichtung der Haupteinheit 101 hin- und herbewegt, wobei beide zum Abnehmen gebaut sind. Das Gerät 100 ist über eine Schnur 147 mit einer Energiequelle (nicht gezeigt) verbunden.
  • Die Haupteinheit 101 hat an ihrem distalen Ende ein seitliches Fenster 150, das eine Öffnung ist, durch die der Laserstrahl hindurchgeht. Die gesamte Haupteinheit 101 einschließlich des seitlichen Fensters 150 ist durch eine Abdeckung 104 mit einer hervorragenden Laserstrahltransparenz bedeckt. Das distale Ende der Haupteinheit 101 ist durch eine Kappe 143 abgedichtet. Die Kappe 143 ist mit einem vorderen Fenster 145 versehen, um die Vorderseite zu beobachten, wenn die Haupteinheit 101 in den menschlichen Körper eingesetzt wird. Eine Lichtdurchlassplatte 148 mit einer guten Lichtdurchlässigkeit ist am vorderen Fenster 145 angebracht und befestigt. Wandelemente 151 sind an Innenseiten des distalen Endes der Haupteinheit 101 befestigt, die deren Innenraum definieren. Die Wandelemente 151 bestehen aus linken und rechten Bauteilen in Paaren.
  • Eine Lichtleitfaser 107 zum Übertragen des Laserstrahls ist innerhalb der Haupteinheit 101 angeordnet. Die Lichtleitfaser 107 ist innerhalb der Haupteinheit 101, mit Ausnahme ihres distalen Endes, vollständig durch ein aus rostfreiem Stahl hergestelltes Schutzrohr 108 bedeckt, um sie vor Beschädigung oder Biegung zu schützen. Das proximale Ende der Lichtleitfaser 107 ist über einen optischen Verbinder mit einem Laserstrahlerzeuger (nicht gezeigt) verbunden.
  • Das distale Ende der Lichtleitfaser 107 ist mit einem emittierenden Teil 112 verbunden, der den Laserstrahl seitwärts emittiert.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, ist parallel zur Achse der Haupteinheit 101 ein Lumen 122 geformt. Die durch das Schutzrohr 108 geschützte Lichtleitfaser 107 wird auf eine solche Weise in das Lumen 122 eingesetzt, dass sie in der Lage ist, eine Hin- und Herbewegung auszuführen. Am proximalen Ende des Lumens 122 wird ein O-Ring (nicht gezeigt) bereitgestellt, um zwischen dem Schutzrohr 108 und dem Lumen 122 abzudichten, um das Auslaufen des Kühlwassers zu verhindern. Ferner wird ein anderes Lumen 123 bereitgestellt, damit ein Endoskop 124 darin zu installieren und zu bewegen ist. Der Einfachheit der Beschreibung wegen werden in 4 keine beweglichen Teile gezeigt.
  • Das Endoskop 124 wird von der proximalen Seite des in 1 gezeigten Geräts 100 eingesetzt und ist in der Lage, sich in der Längsrichtung innerhalb der Haupteinheit 101 zu bewegen. Das Endoskop 124 schließt zum Beispiel ein Bündel von Lichtleitfasern und eine Schutzröhre ein und ist mit einer am distalen Ende bereitgestellten abbildenden Linse (nicht gezeigt) oder einer innerhalb des Metallrohrs eingebauten Relaislinse versehen. In beiden Fällen ist es wünschenswert, einen Lichtwellenleiter für die Beleuchtung zu haben.
  • Das Endoskop 124 hat ein Sichtfeld vorzugsweise zum Erfassen von Beobachtungsfeldern sowohl aus dem seitlichen Fenster 150 als auch aus dem vorderen Fenster 145. Daher ist es für den Bediener möglich, unter Verwendung des Endoskops durch das seitliche Fenster 150 oder das vordere Fenster 145 die Oberflächenschicht des mit dem Laserstrahl zu bestrahlenden Gewebes zu beobachten, ein richtiges Positionieren des distalen Endes der Haupteinheit 101 auszuführen und eine visuelle Bestätigung der Laserbestrahlungsposition auszuführen. Darüber hinaus ist es möglich, den Bestrahlungszustand auf der Grundlage des tatsächlichen Zustands zu optimieren, weil es möglich ist, die bestrahlte Oberfläche während der Laserbestrahlung ununterbrochen zu beobachten.
  • Das Kühlwasser strömt mittels eines Kühlwasser-Umwälzgeräts (nicht gezeigt) durch eine Röhre 105 in die Haupteinheit 101 und strömt über eine Röhre 106 aus der Haupteinheit 101. Mit anderen Worten, das Kühlwasser läuft durch die Haupteinheit 101 um und kühlt die Oberfläche des Gewebes, das den Laserstrahl empfängt, das Laseremissionsende im distalen Ende der Haupteinheit 101, den reflektierenden Teil usw.
  • Wie durch die in 4 und 5 gezeigten Pfeile angezeigt, strömt das durch die Röhre 105 (2) zugeführte Kühlwasser durch ein in der Haupteinheit 101 bereitgestelltes Lumen 125 zur Seite des distalen Endes. Die Ele mente, welche die Außenseite bedecken, werden in 5 nicht gezeigt.
  • Ein Teil des Kühlwassers geht durch ein in einem der Wandelemente 151 geformtes elliptisches Fenster 152 hindurch und strömt in den Innenraum, wo sich der emittierende Teil 112 bewegt, während der Rest des Kühlwassers um das distale Ende herumgeht. Es sind keine weiteren elliptischen Fenster an einem anderen Wandelement geformt. Danach werden beide Ströme zu einem Strom verbunden und werden durch ein Lumen (nicht gezeigt) zurückgeführt, das zum Ablassen des Kühlwassers symmetrisch zu dem Lumen 125 und der Röhre 106 bereitgestellt wird.
  • Das von einer Röhre 141 (2) zugeführte Waschwasser strömt durch ein Lumen 142 und strömt zum distalen Ende und biegt mittels eines innerhalb der Kappe 143 geformten Strömungsdurchgangs 144 zum vorderen Fenster 145 hin, um die Außenseite der am vorderen Fenster 145 bereitgestellten Lichtdurchlassplatte 148 zu waschen. Die proximalen Enden der Lumina 125, 142 usw. sollten vorzugsweise mit Rückschlagventilen versehen sein, um die Umkehrströme des Kühlwassers und des Waschwassers zu verhindern. Ein gemeinsamer Verbinder (nicht gezeigt) wird bereitgestellt und gemeinsam mit den Enden der Röhren 105, 106 und 141 verbunden.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 6 der mit dem distalen Ende der Lichtleitfaser verbundene emittierende Teil beschrieben.
  • Der emittierende Teil 112 ist mit einem feststehenden Teil 114 und einem den Laserstrahl (die Energie) reflektierenden Teil 113 ausgestattet. Der feststehende Teil 114 ist in der Nähe der Lichtleitfaser 107 befestigt, und der reflektierende Teil 113 ist mit einem Paar von Armen 116 verbunden, die sich von der linken und der rechten Seite des feststehenden Teils 114 erstrecken, um in der Lage zu sein, sich um einen Scharnierschaft 117 zu drehen. Da sich die Lichtleitfaser 107 und der emittierende Teil 112 zusammen bewegen, bleibt die relative Position der Spitze der Lichtleitfaser 107 gegenüber dem reflektierenden Teil 113 annähernd unverändert. Mit anderen Worten, der Fleckdurchmesser des Laserstrahls bleibt stabil, ohne irgendein besonderes optisches System verwenden zu müssen. Daher hat das Gerät eine einfachere Struktur, kann leicht gefertigt werden und wird weniger wahrscheinlich eine Störung entwickeln.
  • Der reflektierende Teil 113 hat eine flache Oberfläche 119 zum Reflektieren des durch die Lichtleitfaser 107 emittierten Laserstrahls. Der feststehende Teil 114 ist so hergestellt, dass er sich zwischen einem Paar von Wandelementen 151 in der Haupteinheit 101 verschiebt. An beiden Seiten des distalen Endes des reflektierenden Teils 113 sind Stifte 118 bereitgestellt, die verschiebbar mit Führungsrillen 153 zusammenpassen, die an den Wandelementen 151 geformt sind.
  • Die Führungsrille 153 schließt, wie in 3 gezeigt, einen Gleitteil 153a, einen Verbindungsteil 153c und einen Verlängerungsteil 153b ein. Der Gleitteil 153a ist nicht parallel zur Längsrichtung der Haupteinheit 101, ist auf der Seite des proximalen Endes weiter entfernt von dem seitlichen Fenster 150 und ist auf der Seite des distalen Endes näher an dem seitlichen Fenster 150. Der Gleitteil 153a ist innerhalb des für die Hin- und Herbewegung des reflektierenden Teils 113 notwendigen Bereichs geformt. Allgemein ist der Verbindungsteil 153c in einer S-Gestalt geformt, die zwischen dem Verbindungsteil 153a und dem Verlängerungsteil 153b verbindet. Der Verlängerungsteil 153b ist so geformt, dass er sich vom Verbindungsteil 153c bis zum proximalen Ende erstreckt.
  • Die Laserstrahldurchgänge, wenn sich der reflektierende Teil 113 an einer distalen Position P1, einer mittleren Position P2 und einer proximalen Position P3 befindet, werden unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • Wenn sich der reflektierende Teil 113 an der distalen Position P1 befindet, steigt er nach oben beinahe senkrecht zur Längsrichtung der Haupteinheit 101 an und reflektiert den Laserstrahl in einem kleinen Reflexionswinkel. Wenn sich der reflektierende Teil 113 in der proximalen Position P3 befindet, neigt er sich nach unten beinahe parallel zur Längsrichtung der Haupteinheit 101 und reflektiert den Laserstrahl in einem großen Reflexionswinkel. Daher bewegt sich die Emissionsposition des Laserstrahls beständig, wenn der reflektierende Teil 113 eine Hin- und Herbewegung ausführt, während er den Neigungswinkel verändert, aber die Achse des Laserstrahls ist immer mit einem Zielbereich 121 in einem Gewebe 120 ausgerichtet.
  • Als nächstes wird unten das Verhalten des reflektierenden Teils 113 während der Laserbestrahlung und während der Beobachtung nach vorn beschrieben.
  • Wie in 8 gezeigt, ist der reflektierende Teil 113 während der Laserbestrahlung mit den Gleitteilen 153a der Führungsrillen 153 in Eingriff gebracht. Andererseits greift der reflektierende Teil 113 während der Beobachtung nach vorn durch das Endoskop 124 mit den Verlängerungsteilen 153b der Führungsrillen 153 ineinander. Demzufolge wird der reflektierende Teil 113, verglichen mit dem Fall, wenn er mit den Gleitteilen 153a in Eingriff gebracht ist, weiter in eine Richtung längs der Achse der Haupteinheit geneigt, d.h., in eine annähernd horizontale Richtung eingezogen. Folglich kann die Spitze des Endoskops 124 in einen nahe dem distalen Ende der Haupteinheit 101 geformten Aufnahmehohlraum 146 geschoben werden, um so eine bessere Sicht nach vorn zu haben. Weil die Verbindungsteile 153c zur annähernden S-Gestalt geformt sind, ist es möglich, den reflektierenden Teil 113 innerhalb eines kurzen Hubs in die Verlängerungsteile 153b zu führen, um ihn in eine annähernd horizontale Position zu neigen.
  • Als nächstes werden die proximale Einheit 50 und der Einsetzteil 10 beschrieben.
  • Der Einsetzteil 10 und die proximale Einheit 50 sind, wie zuvor beschrieben, so aufgebaut, dass sie abnehmbar sind. Wie in 10 und 11 gezeigt, ist die proximale Einheit 50 mit einem Motor (einer Antriebseinheit) 63 versehen. Ein an der Antriebswelle des Motors 63 bereitgestelltes Kegelrad 64 ist in Eingriff mit einem an einem Nocken 65 bereitgestellten Kegelrad 66. Der Nocken 65 ist über einen Verbindungsmechanismus 61 mit einem Haken 67 verbunden. Daher wird, wenn der Motor 63 angetrieben wird, die Antriebskraft durch die Kegelräder 64 und 66, den Nocken 65 und den Verbindungsmechanismus 61 übertragen, um zu bewirken, dass der Haken 67 eine Hin- und Herbewegung innerhalb einer Rille 68a eines Führungselements 68 ausführt.
  • Der Haken 67 ist mit einer Druckfeder 69 versehen und wird zum Einsetzteil 10 hin gedrückt, um in der Lage zu sein, mit einem an der Lichtleitfaser 107 befestigten Eingriffsteil 80 ineinanderzugreifen. Der Haken 67 wird mittels eines Anschlags 68b des Führungselements 68 daran gehindert, sich zum Einsetzteil 10 hin zu bewegen.
  • Wie in 12 gezeigt, schließt die proximale Einheit 50 einen Montageteil 51, an dem der Einsetzteil 10 unmittelbar angebracht ist, einen Bedienungsteil 52 des reflektierenden Teils 113, der über einen Rilleneingriffsteil 54 verschiebbar am oberen Abschnitt des Montageteils 51 angeordnet ist, und einen Bedienungsteil des Endoskops ein, der über einen Rilleneingriffsteil 55 verschiebbar am unteren Abschnitt des Montageteils 51 angeordnet ist.
  • Der Montageteil 51 hat eine Einsetzöffnung 70, in die der Einsetzteil 10 eingesetzt wird. Eine Rille 71, in die Röhren und dergleichen des Einsetzteils 10 einzusetzen sind, ist an einer Seite des Montageteils 51 geformt, und eine Rille 72, in welche die Haupteinheit 101 des Einsetzteils 10 einzusetzen ist, ist an der anderen Seite des Montageteils 51 geformt. Darüber hinaus ist ein Einsetzteil 73, in den ein Endoskop 124 einzusetzen ist, an einer Seite des Montageteils 51 geformt.
  • Der Bedienungsteil 52 des reflektierenden Teils 113 hat den Motor 63, die Kegelräder 64 und 66 und den Nocken 65. Der mit dem Nocken 65 verbundene Verbindungsteil 61 erstreckt sich innerhalb des Montageteils 51. Der am distalen Ende des Verbindungsmechanismus' 61 bereitgestellte Haken 67 greift mit der Rille 68a des am Montageteil 51 bereitgestellten Führungselements 68 ineinander. Daher kann der am distalen Ende der Lichtleiterfaser 107 bereitgestellte reflektierende Teil 113 durch Verschieben des Bedienungsteils 52 über den Haken 67 und das an der Lichtleitfaser 107 befestigte Eingriffselement 80 im Verhältnis zum Montageteil 51 in der Längsrichtung der Haupteinheit 101 bewegt werden.
  • Ein Stützteil 56 wird am hinteren Ende des Bedienungsteils 53 bereitgestellt, um das Endoskop 124 zu stützen. Das Endoskop 124 geht durch ein an dem Stützteil 56 geformtes Loch 57 hindurch, um in die Haupteinheit 101 eingesetzt und mittels eines Befestigungsteils (nicht gezeigt) am Stützteil 56 befestigt zu werden. Daher ist es möglich, das Endoskop 124 durch Bewegen des Bedienungsteils 53 im Verhältnis zum Montageteil 51 längs der Längsrichtung der Haupteinheit 101 zu verschieben.
  • Ein Verbindungsmechanismus wird an der proximalen Einheit 50 bereitgestellt, um das Endoskop 124 zu bewegen. Daher bewegt sich, wie in 13A bis 13C gezeigt, das Endoskop 124 zum distalen Ende der Haupteinheit 101 hin, wenn sich die Stifte 118 des reflektierenden Teils 113 von den Gleitteilen 153a zu den Verlängerungsteilen 153b hin bewegen, während sich das Endoskop 124 zum proximalen Ende der Haupteinheit 101 hin einzieht, wenn sich die Stifte 118 des reflektierenden Teils 113 von den Verlängerungsteilen 153b zu den Gleitteilen 153a hin bewegen.
  • Der Verbindungsmechanismus hat einen Hebel 86, der drehbar an einem am Montageteil 51 bereitgestellten Stift 85 angebracht ist. An beiden Enden des Hebels 86 bereitgestellte Stifte 87 und 88 greifen mit einer am Bedienungsteil 52 des reflektierenden Teils 113 geformten Rille 89 bzw. einer am Bedienungsteil 53 des Endoskops 124 geformten Rille 90 ineinander.
  • Daher bewegt sich, wie in 13A gezeigt, der mit dem Stift 88 an der gegenüberliegenden Seite des Hebels 86 verbundene Bedienungsteil 53 nach vorn (in 13A bis 13C nach links), wenn der Bedienungsteil 52 nach hinten (in 13A bis 13C nach rechts) gezogen wird. Andererseits, bewegt sich, wie in 13B und 13C gezeigt, der Bedienungsteil 53 nach hinten, wenn der Bedienungsteil 52 nach vorn geschoben wird. Es ist möglich, die Vorwärtsbewegung des Bedienungsteils 52 leichter zu machen, mittels des Ausübens einer Druckkraft auf den Hebel 86 durch Bereitstellen einer Feder, um ihn in 13A bis 13C gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Darüber hinaus wird am blinden Ende der proximalen Seite der Gleitfläche des Montageteils 51 ein Buchsenschalter 58 bereitgestellt, um Fehlerbewegungen zu verhindern. Im Einzelnen dreht sich der Motor 63 nur, wenn der Schalter 58 gedrückt ist, wenn, wie in 13C gezeigt, der Be dienungsteil 52 und der Montageteil 51 vereint werden, um zu bewirken, dass der Strom dem Motor 63 zugeführt wird. Der Schalter 58 kann durch verschiedene Sensoren ersetzt werden.
  • Wie in 14 gezeigt, hat der Einsetzteil 10 eine proximale Einheit 74, mit der die Haupteinheit 101 verbunden wird. Die proximale Einheit 74 ist mit der Röhre 105 zum Zuführen des Kühlwassers, der Röhre 106 zum Ablassen des Kühlwassers, der Röhre 141 zum Zuführen des Waschwassers, dem Lumen 123 für das Endoskop und der Lichtleitfaser 107 zusammengebaut.
  • Die Lichtleitfaser 107 ist an dem Eingriffselement 80 zum Eingriff mit dem Haken 67 befestigt. Das Eingriffselement 80 schließt ein Paar von Verjüngungsteilen 81, 81 als Führungsteile, so geformt, dass sie sich verjüngen, und einen eingekerbten engen Teil 82 zwischen ihnen ein. Die proximale Einheit 74 des Einsetzteils 10 ist mit einer Führungsfläche 75 als Stützteil zum Stützen des Eingriffselements 80, verschiebbar in der Längsrichtung der Haupteinheit 101, und einer Begrenzungsplatte 76, welche die Vorwärtsbewegung des Eingriffelements 80 begrenzt, versehen.
  • Folglich geht der Haken 67, der, angetrieben durch den Motor 63, eine Hin- und Herbewegung ausführt, über den Verjüngungsteil 81 und greift selbsttätig mit dem engen Teil 82 des Eingriffselements 80 ineinander, wenn das Eingriffselement 80 durch Drücken gegen die Begrenzungsplatte 76 angehalten wird. Es ist notwendig, das Eingriffselement 80 im Voraus auf der Seite der Begrenzungsplatte 76 zu halte, so dass es im Ergebnis der Hin- und Herbewegung des Hakens 67 an die Begrenzungsplatte 76 anstoßen und anhalten kann.
  • Beim Bestrahlen mit dem Laserstrahl durch Bewirken, dass sich die Lichtleitfaser 107 hin- und herbewegt, wird die Hin- und Herbewegung des durch den Motor 63 angetriebenen Hakens 67 über die Befestigungsstruktur zwischen dem Haken 67 und dem engen Teil 82 sicher auf die Lichtleitfaser 107 übertragen.
  • Die Lichtleitfaser 107 wird, wie in 10 und 14 gezeigt, in der proximalen Einheit 74 des Einsetzteils 10 in einer Schleifenform gespeichert. Der zur Schleife gelegte Abschnitt dient als Reserve für die Hin- und Herbewegung, wenn sich die Lichtleitfaser 107 hin- und herbewegt.
  • Als nächstes werden der tatsächliche Verwendungszustand und das Funktionieren des Geräts 100 beschrieben.
  • Um das Gerät 100 zu verwenden, wird die proximale Einheit 74 des Einsetzteils 10 in die am Montageteil 51 der proximalen Einheit 50 geformte Einsetzöffnung 70 eingesetzt. Danach wird mittels des Motors 63 bewirkt, dass sich der Haken 67 innerhalb der proximalen Einheit 50 hin- und herbewegt. Folglich geht der Haken 67 über den Verjüngungsteil 81 des an der Lichtleitfaser 107 bereitgestellten Eingriffselements 80 und greift selbsttätig mit dem engen Teil 82 des Eingriffselements 80 ineinander. Demzufolge wird der Haken 67 auf der Seite der proximalen Einheit 50 stabil an dem an der Lichtleitfaser 107 bereitgestellten Eingriffselement 80 auf der Seite des Einsetzteils 10 befestigt.
  • Auf Grund einer solchen Befestigungsstruktur zwischen dem Haken 67 und dem engen Teil 82 ist es möglich, die hin- und hergehende Antriebsenergie vom Motor 63 durch leichtes und sicheres Einbauen des Einsetzteils 10 in die proximale Einheit 50 sicher auf die Lichtleitfaser 107 zu übertragen. Im Ergebnis kann die proximale Einheit 50, die den Motor 63 usw. enthält und verhältnismäßig teuer zu fertigen ist, wiederverwendet werden, während der Einsetzteil 10, der die Lichtleitfaser 107, andere Kunststoffbauteile usw. einschließt und verhältnismäßig billig zu fertigen ist, nach der Verwendung verworfen werden kann und leicht ausgetauscht werden kann.
  • Der mit der Haupteinheit 101 versehene Einsetzteil 10, an dem der emittierende Teil 112 angeordnet ist, ist immer neu, so dass es leicht ist, die Funktion und die Leistung des Geräts leicht aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus kann die Arbeit eines Desinfektionsvorgangs zum Beseitigen der Möglichkeiten von Krankheitsinfektionen auf Grund der Wiederverwendung der Einheit weggelassen werden, weil der Einsetzteil 10, der während der Behandlung in den menschlichen Körper eingesetzt wird, nach der Verwendung verworfen wird.
  • Außerdem macht, selbst wenn der Haken 67 beim Laden des Einsetzteils 10 in die proximale Einheit 50 nicht genau positioniert wird, der Haken 67 selbsttätig eine Hin- und Herbewegung, um mit dem engen Teil 82 zusammenzupassen. Daher ist es möglich, an Stelle eines teuren Motors mit einer besseren Positionierungsgenauigkeit einen verhältnismäßig billigen kleinen Motor zu verwenden, um die proximale Einheit 50 kleiner und leichter zu machen und die Betriebsfähigkeit des Geräts 100 zu verbessern.
  • Bei der Behandlung eines gutartigen Prostataadenoms wird, wie in 7 gezeigt, die Haupteinheit 101 in die Harnröhre eingesetzt, und ihr distales Ende wird in der Nähe des Zielbereichs 121 des Gewebes 120, das der Läsionsbereich ist, d.h., des Prostatagewebes, positioniert. Während des Positionierens ist es wünschenswert, unter Verwendung des Endoskops 124 die Position des distalen Endes der Haupteinheit 101 unmittelbar zu bestätigen.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in 13A gezeigt, der Bedienungsteil 52 des reflektierenden Teils 113 nach hinten gezogen, und der Bedienungsteil 53 des Endoskops 124 wird nach vorn bewegt. Auf diese Weise bewegt sich das Endoskop 124 zum distalen Ende der Haupteinheit 101 hin, wenn sich die Stifte 118 des reflektierenden Teils 113 von den Gleitteilen 153a zu den Verlängerungsteilen 153b bewegen.
  • Durch Bewirken, dass der reflektierende Teil 113 mittels der Bedienungsteile 52 und 53 mit den Verlängerungsteilen 153b ineinandergreift und sich auf eine solche Weise neigt, dass er annähernd parallel mit der Achse der Haupteinheit 101 ist, wird es möglich, zu bewirken, dass er sich einzieht. Demzufolge wird nicht nur das Endoskop 124 eine durch den reflektierenden Teil 113 ungehinderte Sicht nach vorn haben, sondern außerdem kann sich das distale Ende des Endoskops 124 tiefer in das distale Ende der Haupteinheit 101 bewegen, ohne durch den reflektierenden Teil 113 behindert zu werden. Folglich wird es möglich, eine detailliertere Beobachtung des vorderen Bereichs der Einsetzrichtung der Haupteinheit 101 (9) zu haben, und ein genaueres Positionieren des distalen Endes der Haupteinheit 101 innerhalb des menschlichen Körpers ermöglicht.
  • Es ist ebenfalls möglich, sogar innerhalb der Haupteinheit 101 mit dem begrenzten Durchmesser ein Endoskop mit einem größeren Durchmesser zu verwenden, um ein klareres und weiteres Sichtfeld zu gewährleisten. Daher ist es möglich, das distale Ende der Haupteinheit 101 genauer zu positionieren und die Gewebeoberfläche während der Laserbestrahlung reibungsloser zu beobachten, um eine genauere Laserbestrahlung zu erreichen und die Belastung des Patienten durch Verringern der Behandlungszeit zu verringern.
  • Darüber hinaus wird die Möglichkeit, dass der reflektierende Teil 113 und das Endoskop 124 einander zufällig stören, sicher vermieden, weil ein Verbindungsmechanismus verwendet wird, der die axialen Bewegungen des reflektierenden Teils 113 und des Endoskops 124 im Verhältnis zu der Bewegung zum distalen Ende der Haupteinheit 101 hin zueinander entgegengesetzt macht.
  • Mittels Beobachtung der Gewebeoberflächenschicht mittels des Endoskops 124 durch das vordere Fenster 145 und das seitliche Fenster 150 und Bewegen des gesamten Geräts 100 in einer spezifizierten Richtung (der Längsrichtung der Haupteinheit 101) oder manuelles Drehen des gesamten Geräts 100 ist es möglich, die Einstellung der Position des distalen Endes der mit dem reflektierenden Teil 112 versehenen Haupteinheit 101 im Verhältnis zum Zielbereich 121 auszuführen.
  • Als nächstes wird das Kühlwasser innerhalb des Geräts 100 durch Betätigen des Kühlwasser-Umwälzgeräts umgewälzt. Im Einzelnen strömt das Kühlwasser durch die Röhre 105 und das Lumen 125 in das distale Ende der Haupteinheit 101 und kühlt verschiedene durch den Laserstrahl erwärmte Bauteile und die Oberfläche des Gewebes, das die Abdeckung 104 berührt.
  • Nachdem die obigen Vorgänge abgeschlossen sind, wird, wie in 13B und 13C gezeigt, der Bedienungsteil 52 des reflektierenden Teils 113 nach vorn gedrückt, und der Bedienungsteil 53 des Endoskops 124 wird eingezogen. Im Ergebnis dessen bewegt sich das Endoskop 124 vom distalen Ende der Haupteinheit 101 zurück, wenn sich die Stifte 118 des reflektierenden Teils 113 von den Verlängerungsteilen 153b zu den Gleitteilen 153a bewegen. Nachdem sich das Endoskop 124 um ein ausreichendes Maß zurück bewegt hat und der reflektierende Teil 113 durch den Zustand seines Eingriffs mit den Verlängerungsteilen 153b (13B) hindurchgegangen ist, wird der Bedienungsteil 52 nach vorn gedrückt, um zu bewirken, dass der reflektierende Teil 113 mit den Gleitteilen 153a ineinandergreift (13C und 8).
  • Nachdem der Motor 63 gestartet worden ist, wird der Laserstrahlerzeuger betätigt. Der durch den Laserstrahlerzeuger erzeugte Laserstrahl wird durch die Lichtleitfaser 107 in den emittierenden Teil 112 geführt. Danach wird der Laserstrahl durch den reflektierenden Teil 113 seitwärts reflektiert und wird durch das seitliche Fenster 150 zum Zielbereich 121 gerichtet. Zu diesem Zeitpunkt verändert der reflektierende Teil 113 seine Reflexionsrichtung, während er auf eine solche Weise mit einer Frequenz von 0,1 bis 10 Hz eine Hin- und Herbewegung in der Axialrichtung ausführt, dass sich alle Strahlen am Zielbereich kreuzen, obwohl sich die Laserstrahlachse ununterbrochen verändert.
  • Der ausgestrahlte Laserstrahl erwärmt den Zielbereich 121 innerhalb des Gewebes und dessen Nähe auf eine gewünschte Temperatur. In der Zwischenzeit ist die Menge an Laserbestrahlung an einem willkürlichen Punkt in dem Gebiet oberhalb des Zielbereichs 121 in 7, d.h., dem Gebiet näher dem Gerät 100, z.B. der Oberflächenschicht des Gewebes 120, klein, so dass nur ein kleines Maß an Wärme erzeugt wird.
  • Ähnlich ist die Menge an Laserbestrahlung an dem von dem Zielbereich 121 in 7 entfernten Gebiet klein, so dass nur ein kleines Maß an Wärme erzeugt wird. Daher werden die den Zielbereich 121 umgebenden Gebiete bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen gehalten und sind vor den Wirkungen von Laserstrahlen geschützt.
  • Als nächstes werden Laserstrahlen einen anderen Zielbereich 121 bestrahlen. Durch Wiederholen dieses Vorgangs können mehrere Behandlungsbereiche erwärmt werden.
  • Wie aus der obigen Beschreibung zu ersehen, wird es das medizinische Bestrahlungsgerät nach der ersten Ausführungs form möglich machen, den Abschnitt, der den Motor usw. enthält und verhältnismäßig teuer zu fertigen ist, wiederzuverwenden, während der Abschnitt, der die lange schaftartige Haupteinheit einschließt, der verhältnismäßig billig zu fertigen ist, immer, wenn er benutzt ist, ausgemustert wird.
  • Dies führt dazu, dass bei jeder Behandlung immer eine nagelneue mit dem emittierenden Teil versehene Haupteinheit verwendet wird, so dass es leicht ist, die Ausrüstungsfunktion und -leistung in Spitzenverfassung zu erreichen und die Belastung des Patienten zu verringern. Darüber hinaus kann, weil die Haupteinheit verworfen wird, sobald sie benutzt ist, die Belastung des klinischen Personals beim Wiederverwenden der Einheit verringert werden.
  • Obwohl die Formen der an beiden Seiten des engen Teils 82 geformten Verjüngungsteile 81 bei der ersten Ausführungsform eine konische Form haben, können sie in einem Prismoid oder einem abgestumpften kreisförmigen Kegel, parallel hälftig gespalten durch eine Ebene parallel zu der Achse, geformt sein.
  • Als nächstes wird im Folgenden ein Laserbestrahlungsgerät nach der zweiten Ausführungsform beschrieben. Die Beschreibungen werden sich auf die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform konzentrieren, und gemeinsame Elemente werden mit den gleichen Symbolen angezeigt, so dass ihre Beschreibungen nicht wiederholt werden müssen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform hat eine proximale Einheit 50a, wie in 15 gezeigt, nur ein Gehäuse, und es wird kein Bedienungsteil bereitgestellt, den der Benutzer bedient, um den reflektierenden Teil 113 in der Längsrichtung der Haupteinheit 101 zu bewegen. Folglich wird die Struktur zum Einziehen des reflektierenden Teils 113 in einen Ein griff mit den Verlängerungsteilen 153b weggelassen, um als Ganzes eine einfachere Struktur zu bilden.
  • Andererseits wird zusätzlich zu der Begrenzungsplatte 76, welche die Vorwärtsbewegung des Eingriffselements 80 begrenzt, eine zusätzliche Begrenzungsplatte 77 bereitgestellt, um, wie in 16 gezeigt, die Rückwärtsbewegung in der proximalen Einheit 74 eines Einsetzteils 10a zu begrenzen.
  • Wenn der Motor 63 bewirkt, dass sich der Haken 67 hin- und herbewegt, wird das Eingriffselement 80 durch den Haken 67 gedrückt und wird durch eine der Begrenzungsplatten 76 oder 77 zum Halten gebracht. Unter dieser Bedingung geht der Haken 67 über den Verjüngungsteil 81 und greift selbsttätig mit dem engen Teil 82 des Eingriffselements 80 ineinander. Mit anderen Worten, wenn sich das Eingriffselement 80 zwischen der Begrenzungsplatte 76 und der Begrenzungsplatte 77 befindet, kann der Haken 67 selbsttätig mit dem engen Teil 82 in Eingriff gebracht werden. Dies bietet den Vorteil, dass es nicht notwendig ist, das Eingriffselement 80 im Voraus auf der Seite entweder der Begrenzungsplatte 76 oder der Begrenzungsplatte 77, zum Beispiel der Seite der Begrenzungsplatte 76, zu halten, wenn der Einsetzteil 10a an der proximalen Einheit 50a eingebaut wird.
  • Wie aus der obigen Beschreibung zu ersehen ist, hat die zweite Ausführungsform eine Struktur, bei welcher der Haken mit einer wesentlich U-förmigen Rille durch den in der verjüngten Form geformten Führungsteil geführt wird, um mit dem engen Teil in der eingekerbten Form ineinanderzugreifen, um es möglich zu machen, dass das an dem Kraftübertragungselement bereitgestellte erste Eingriffselement mit dem zweiten Eingriffselement ineinandergreift, um bei Notwendigkeit leicht getrennt zu werden. Zum Beispiel kann, selbst wenn der Haken nicht genau positioniert ist, der Haken selbsttätig mit dem engen Teil ineinandergreifen dadurch, dass durch den Antriebsmechanismus bewirkt wird, dass sich der Haken hin- und herbewegt. Daher ist es möglich, einen billigen kleinen Motor als Antriebsvorrichtung des Antriebsmechanismus' zu verwenden, die Größe und das Gewicht des Antriebsmechanismus' zu verringern und die Manövrierbarkeit des Laserbestrahlungsgeräts zu verbessern.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 17A und 17B das Laserbestrahlungsgerät nach der dritten Ausführungsform beschrieben. Die Beschreibungen werden sich auf die Unterschiede gegenüber der ersten und der zweiten Ausführungsform konzentrieren, und gemeinsame Elemente werden mit den gleichen Symbolen angezeigt, so dass ihre Beschreibungen nicht wiederholt werden müssen.
  • Bei der dritten Ausführungsform schließt die proximale Einheit den Montageteil 51, an dem der Einsetzteil 10 unmittelbar angebracht wird, und den Bedienungsteil 52 des reflektierenden Teils 113, der über einen Rilleneingriffsteil (nicht gezeigt) verschiebbar oben am Montageteil 51 angebracht ist, ein. Zusätzlich ist die proximale Einheit mit einem Begrenzungselement versehen. Das Begrenzungselement ermöglicht selektiv entweder den Eingriff zwischen dem reflektierenden Teil 113 und den Gleitteilen 153a der Führungsrillen 153 oder die Bewegung der Haupteinheit 101 des Endoskops 124 zum distalen Ende hin.
  • Das Begrenzungselement hat einen Hebel 86a, drehbar an einem Stift 85a angebracht, der an dem Montageteil 51 bereitgestellt wird. Ein Stift 87a, der mit einer am Bedienungsteil 52 geformten Rille (nicht gezeigt) ineinandergreift, wird an einem Ende des Hebels 86a bereitgestellt, und eine, gesehen von der Axialrichtung des Endoskops 124, wesentlich in einer U-Gestalt geformte Eingriffsrille 86b ist an der anderen Seite des Hebels 86a geformt. Ein abgestufter Teil 124a, der mit der Eingriffsrille 86b ineinandergreifen kann, ist an einer spezifischen Position an dem Außenumfang der Schutzröhre des Endoskops 124 geformt.
  • Demzufolge neigt sich, wenn der Bedienungsteil 52 nach hinten gezogen wird, der Hebel 86a, und die Eingriffsrille 86b bewegt sich in einer Richtung nach vorn und nach oben (17A). Im Ergebnis des Bewegungsvorgangs des Bedienungsteils 52 wird der reflektierende Teil 113 in eine wesentlich horizontale Position parallel mit der Achse der Haupteinheit 101 und in eine eingezogene Position geneigt, während gleichzeitig das Endoskop 124 aus der Begrenzung der Eingriffsrille 86b freigegeben wird und ihm ermöglicht wird, sich zum distalen Ende der Haupteinheit 101 hin (in der mit Pfeil versehenen Richtung in der Zeichnung) zu bewegen. Falls andererseits der Bedienungsteil 52 nach vorn gedrückt wird, steigt der Hebel 86a vertikal auf, und die Eingriffsrille 86b bewegt sich zum untersten Ende hin (17B). Mit dem Bewegungsvorgang des Bedienungsteils 52 greift der reflektierende Teil 113 mit den Gleitteilen 153a der Führungsrillen 153 ineinander, und das Endoskop 124 wird durch die Eingriffsrille 86b begrenzt, um daran gehindert zu werden, sich zum distalen Ende der Haupteinheit 101 hin zu bewegen.
  • Folglich wird das Begrenzungselement verwendet, um entweder dem reflektierenden Teil 113 oder dem Endoskop 124 zu ermöglichen, sich allein zum distalen Ende der Haupteinheit zu bewegen, mit einer einfachen Struktur kann es sicher verhindern, dass der reflektierende Teil 113 und das Endoskop 124 einander stören.
  • Nach der oben beschriebenen dritten Ausführungsform greift der laserstrahl- (energie-) absorbierende Teil mittels des Bedienungsteils mit den Verlängerungsteilen des Führungsmechanismus' ineinander, so dass er sich, verglichen mit dem Eingriff mit den Gleitteilen, weiter zu einer Richtung parallel mit der Achse der Haupteinheit hin und in eine eingezogene Position neigt. Daher wird nicht nur die Sicht des Endoskops nach vorn nicht durch den reflektierenden Teil gestört, sondern die Spitze des Endoskops kann ebenfalls ohne Störung von dem reflektierenden Teil zu dem inneren Teil des distalen Endes der Haupteinheit hin bewegt werden, so dass es möglich wird, eine detailliertere Beobachtung des vorderen Gebiets der Einsetzrichtung der Haupteinheit zu haben, und ein genaueres Positionieren des distalen Endes der Haupteinheit innerhalb des menschlichen Körpers ermöglicht wird.
  • Es ist ebenfalls möglich, sogar innerhalb der Haupteinheit mit dem begrenzten Durchmesser ein Endoskop mit einem größeren Durchmesser zu verwenden, um ein klareres und weiteres Sichtfeld zu gewährleisten. Daher ist es möglich, das distale Ende der Haupteinheit genauer zu positionieren und die Gewebeoberfläche während der Laserbestrahlung reibungsloser zu beobachten und eine genauere Laserbestrahlung zu erreichen und die Belastung des Patienten durch Verringern der Behandlungszeit zu verringern.
  • Darüber hinaus wird die Möglichkeit, dass der reflektierende Teil und das Endoskop einander zufällig stören, sicher vermieden, weil der Verbindungsmechanismus, der die axialen Bewegungen des reflektierenden Teils und des Endoskops im Verhältnis zu der Bewegung zum distalen Ende der Haupteinheit hin zueinander entgegengesetzt macht, oder der Begrenzungsmechanismus, der entweder dem reflektierenden Teil oder dem Endoskop ermöglicht, sich allein zum distalen Ende der Haupteinheit hin zu bewegen, verwendet wird.
  • Obwohl gezeigt wurde, dass sich der Verlängerungsteil 153b der Führungsrille 153 bei der dritten Ausführungsform auf der proximalen Seite des Gleitteils 153a befindet, kann er ebenfalls auf der distalen Seite des Gleitteils 153a angeordnet sein.
  • Als nächstes wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 18 bis 24 ein Laserbestrahlungsgerät nach der vierten Ausführungsform beschrieben. Die Beschreibungen werden sich auf die Unterschiede gegenüber der ersten bis der dritten Ausführungsform konzentrieren, und gemeinsame Elemente werden mit den gleichen Symbolen angezeigt, so dass ihre Beschreibungen nicht wiederholt werden müssen.
  • Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von den anderen Ausführungsformen insbesondere in Bezug auf die Konstruktion des mit der Spitze der Lichtleitfaser verbundenen emittierenden Teils. Übrigens werden in 19 der Zweckmäßigkeit der Beschreibung wegen bewegliche Teile nicht gezeigt.
  • Das distale Ende einer Haupteinheit 201 eines Laserbestrahlungsgeräts hat eine abgedichtete Spitze und ein Fenster 250, das eine Öffnung zum Übertragen von Laserstrahlen ist. Die Spitze der Haupteinheit 201 hat Wandelemente 251 (251A, 251B), um den Innenraum des distalen Endes zu definieren. Führungsrillen 252 und 253 sind an dem Wandelement 251 geformt.
  • Eine Lichtdurchlassabdeckung 204 ist durch Kleben an der Oberfläche der Haupteinheit 201 befestigt, um das Fenster 250 zu schützen. Ein Ballon 203 ist angeordnet, um das Gebiet außer der Abdeckung 204 und dem Fenster 250, durch die der Laserstrahl übertragen wird, abzudecken. Der Ballon 203 ist aus einer dünnen Kunststoff-Folie mit Elastizität hergestellt und wird durch Flüssigkeit aufgeblasen, die durch ein Lumen 261 gegossen wird, um die Seite, an der das Fenster 250 vorhanden ist, gegen die Oberfläche des Gewebes zu drücken.
  • Eine Lichtleitfaser 207 zum Übertragen des Laserstrahls ist innerhalb der Haupteinheit 201 angeordnet. Die Lichtleitfaser 207 ist innerhalb der Haupteinheit 101, mit Ausnahme des Gebiets, das sich im Innenraum des distalen Endes der Haupteinheit 201 befindet, durch ein aus rostfreiem Stahl hergestelltes Schutzrohr 208 bedeckt, um sie vor Beschädigungen oder Biegung zu schützen. Das proximale Ende der Lichtleitfaser 207 ist über einen optischen Verbinder mit einem Laserstrahlerzeuger verbunden.
  • Als nächstes wird der den Laserstrahl seitlich emittierende Mechanismus beschrieben.
  • Der emittierende Teil hat, wie in 20 gezeigt, einen reflektierenden Teil 213, einen feststehenden Teil 214 und einen zwischen dem feststehenden Teil 214 und dem reflektierenden Teil 213 angeordneten sich biegenden Teil 217. Der reflektierende Teil 213 hat an den Seitenflächen geformte Vorsprünge 218 und eine flache Oberfläche 219, um die von der Spitze der Lichtleitfaser 207 ausgestrahlten Laserstrahlen seitwärts zu reflektieren.
  • Der Vorsprung 218 passt verschiebbar in die an dem Wandelement 251 am distalen Ende der Haupteinheit 201 bereitgestellte Führungsrille 253. Die Führungsrille 253 ist, außer dem proximalen Ende, nicht parallel zur Axialrichtung der Haupteinheit 201. Die Entfernung zwischen der Führungsrille 253 und der Achse der Haupteinheit 201 dehnt sich von dem proximalen zu ihrem distalen Ende aus.
  • Ihr distales Ende ist außerhalb des Bewegungsbereichs des reflektierenden Teils 213 angeordnet, die Länge beträgt einige Millimeter, und es ist parallel zur Axialrichtung der Haupteinheit 201. Der parallele Abschnitt wird bereitgestellt, um es leichter zu machen, jeden beweglichen Teil während der Fertigung in das distale Ende der Haupteinheit 201 einzusetzen. Die Vorsprünge 218 und die Führungsrillen 253 haben einen Winkelveränderungsmechanismus, um den Reflexionswinkel der flachen Oberfläche 219 zu verändern.
  • Der feststehende Teil 214 ist an der Lichtleitfaser 207 (dem Schutzrohr 208) befestigt. Demzufolge wird die Positionsbeziehung zwischen dem reflektierenden Teil 213 und dem distalen Ende der Lichtleitfaser 207 annähernd gleichbleibend aufrechterhalten, wenn der emittierende Teil eine Hin- und Herbewegung mit der Lichtleitfaser 207 ausführt. Daher ist es möglich, den Fleckdurchmesser des Laserstrahls zu stabilisieren, ohne ein besonderes optisches System zu verwenden. Darüber hinaus hat der feststehende Teil 214 an beiden Seiten geformte Vorsprünge 216. Die Vorsprünge 216 passen verschiebbar mit den an den Wandelementen 251 bereitgestellten Führungsrillen 252 zusammen, um die Hin- und Herbewegung des emittierenden Teils zu stabilisieren. Folglich dienen die Vorsprünge 216 und die Führungsrillen 252 der Stabilisierung des geraden Hubs und werden nach Bedarf bereitgestellt.
  • Der sich biegende Teil 217 ist hergestellt, um sich mittels des Winkelveränderungsmechanismus' wiederholt zu biegen, wenn sich der emittierende Teil hin- und herbewegt, um den Reflexionswinkel der flachen Oberfläche 219 zu verändern. Da der emittierende Teil keinen Scharniermechanismus braucht, um den Reflexionswinkel der flachen Oberfläche 219 veränderlich zu machen, ist er leichter zu fertigen und verursacht weniger wahrscheinlich Störungen, weil seine Struktur einfach ist. Der sich biegende Teil 217 wird vorzugsweise durch gemeinsames Formen mit dem reflektierenden Teil 213 und dem feststehenden Teil 214 in einem Stück mittels des Spritzgussverfahrens, wie beispielsweise des Zweifarbenformens oder des Einsatzformens, hergestellt. Mit anderen Worten, es ist vorzuziehen, dass der emittierende Teil als eine integrale Einheit hergestellt wird.
  • Der sich biegende Teil 217 wird aus einem Material hergestellt, das eine hervorragende Biegecharakteristik hat. Die bevorzugten Materialien für diesen Zweck schließen Gummi- und Kunststoffmaterialien, wie beispielsweise Polystyrol, Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polypropylen und Polyethylen, insbesondere Polypropylen und Polyethylen, ein.
  • Der sich biegende Teil 217 hat an der ersten, auf der Seite der flachen Oberfläche 219 befindlichen, Oberfläche eine Rille, um das Biegen leichter zu machen. Der sich biegende Teil 217 ist hergestellt, um sich wiederholt um die Rille zu biegen. Es ist jedoch möglich, das Biegen dadurch leichter zu machen, dass die Dicke des sich biegenden Teils 217 dünner gemacht wird als die Dicke des reflektierenden Teils 213 und des feststehenden Teils 214 oder in dem sich biegenden Teil 217 ein Loch geformt wird. Die Rille an der ersten Oberfläche hat eine an dem Boden geformte Kante, um dafür zu sorgen, dass sich der sich biegende Teil 217 genauer biegt.
  • Der sich biegende Teil 217 hat ferner an der zweiten Oberfläche, die sich auf der zur ersten Oberfläche gegenüberliegenden Seite befindet, eine Rille, die eine an ihrem Boden geformte Kante hat, um das Biegen leichter zu machen. Die Rille der zweiten Oberfläche kann einen Querschnitt haben, der aus Kurven ohne alle Kanten besteht.
  • Zusätzlich wird die erste Entfernung zwischen der Spitze der Kante der ersten Oberfläche und dem feststehenden Teil länger gemacht als die zweite Entfernung zwischen der Spitze der Kante der zweiten Oberfläche und dem feststehenden Teil.
  • Die Kraft F2 zum Biegen des sich biegenden Teils 217, wenn die erste Entfernung D1, wie in 21B gezeigt, länger ist als die zweite Entfernung D2, kleiner als die Kraft F1 zum Biegen des sich biegenden Teils 217, wenn die erste Entfernung D1, wie in 21A gezeigt, die gleiche ist wie die zweite Entfernung D2. Wenn der Unterschied zwischen der ersten Entfernung D1 und der zweiten Entfernung D2 größer ist als dieselbe in 21B, ist die Kraft F3 zum Biegen des sich biegenden Teils 217, wie in 21C gezeigt, kleiner als die Kraft F2 in 21B.
  • 22 zeigt einen vom Gesichtspunkt des Schnittwinkel s θ zu bevorzugenden Unterschied zwischen der ersten Entfernung und der zweiten Entfernung. Der Schnittwinkel θ ist ein Winkel, gebildet zwischen einer Linie L1, welche die spitze der Kante der ersten Oberfläche und die Spitze der Kante der zweiten Oberfläche verbindet, und einer Linie L2, senkrecht zur Mittellinie L3 des sich biegenden Teils 217. Wie in der Zeichnung gezeigt, beträgt der Schnittwinkel θ vorzugsweise 15 bis 30 Grad. Der Punkt C, an dem die Linien L1, L2 und L3 einander kreuzen, ist der Mittelpunkt des wiederholten Biegens. Die Entfernung zwischen der Spitze der Kante der ersten Oberfläche und der Spitze der Kante der zweiten Oberfläche, d.h., die Dicke, beträgt vorzugsweise 0,2 bis 0,4 mm.
  • Mit der obigen Struktur steigt der reflektierende Teil 213, wie in 23A gezeigt, annähernd vertikal zur Achsenrichtung der Haupteinheit auf, wenn er sich an der Spitzenposition befindet, die dem Biegewinkel von 60 Grad entspricht. Daher ist die Summe des Einfallswinkels des Laserstrahls und des Reflexionswinkels kleiner als 90 Grad. Wenn er sich andererseits, wie in 23C gezeigt, an der proximalen Position befindet, die dem Biegewinkel von 30 Grad entspricht, neigt sich der reflektierende Teil 213 beinahe bis zu einer Richtung parallel zur Axialrichtung der Haupteinheit 201. Daher wird die Summe des Einfallswinkels des Laserstrahls und des Reflexionswinkels größer als 90 Grad. Darüber hinaus wird, falls sich der reflektierende Teil 213, wie in 23B gezeigt, in der Zwischenposition befindet, die dem Biegewinkel von 45 Grad entspricht, die Summe des Einfallswinkels des Laserstrahls und des Reflexionswinkels 90 Grad. Daher bewegt sich die Emissionsposition des Laserstrahls ununterbrochen, wenn der reflektierende Teil 213 eine Hin- und Herbewegung ausführt, während der Reflexionswinkel verändert wird, aber die Achse des Laserstrahls ist immer mit einem Zielbereich 221 ausgerichtet. Der Biegewinkel ist der zwischen der Achse der Haupteinheit 201 und dem reflektierenden Teil 213 gebildete Winkel.
  • Als nächstes werden im Folgenden die tatsächliche Verwendung des Geräts und sein Funktionieren beschrieben.
  • Zuerst wird, wie in 24 gezeigt, das distale Ende der Haupteinheit 201 in die Harnröhre eingesetzt, und das an ihrem distalen Ende bereitgestellte Fenster 250 wird in der Nähe des Zielbereichs 221 einer Prostata 220, die der Läsionsbereich ist, positioniert. Während des Positionierens ist es wünschenswert, unter Verwendung des Endoskops 124 die Position des Fensters 250 unmittelbar zu bestätigen. Als nächstes wird die Position des emittierenden Teils im Verhältnis zum Zielbereich 221 durch Bewegen des gesamten Geräts in der Längsrichtung der Haupteinheit 201 oder manuelles Drehen des gesamten Geräts eingestellt, während die Beobachtung mit dem Endoskop 124 fortgesetzt wird.
  • Als nächstes wird über das Lumen 261 mittels einer Zufuhrvorrichtung die Flüssigkeit in den Ballon 203 eingeleitet, um den Ballon 203 aufzublasen. Ein Kühlwasser-Umwälzgerät wird gestartet, um Kühlwasser durch das Gerät umzuwälzen. Im Einzelnen strömt das Kühlwasser durch ein Lumen 226 in das distale Ende der Haupteinheit 201 und kühlt verschiedene, durch den Laserstrahl erwärmte, Bauteile innerhalb der Haupteinheit 201 sowie die Oberfläche des Gewebes, das die Abdeckung 204 berührt.
  • Die andere Seite, auf welcher der Ballon 203 nicht vorhanden ist, d.h., die Seite, auf der sich das Fenster 250 befindet, wird durch Berühren derselben auf Grund des Aufblasens des Ballons 203 an der Oberfläche der Harnröhre fixiert. Folglich wird die Positionsbeziehung zwischen dem emittierenden Teil und dem Zielbereich nach Wunsch des Bedieners fixiert. Da der Zielbereich in Bezug auf die beabsichtigte Richtung und Tiefe im Verhältnis zum emittierenden Teil festgelegt ist, kann die Laserbestrahlung sicher ausgeführt werden. Zusätzlich können der Abschnitt des Gewebes, der die Abdeckung 204 berührt, und die Oberflächenschicht in dessen Nähe sicherer vor Beschädigung geschützt werden, weil das Kühlwasser einen Anstieg ihrer Temperatur verhindert.
  • Sobald die Position fixiert ist, wird der Betrieb des Laserstrahlerzeugers und eines Motors 231 gestartet. Der durch den Laserstrahlerzeuger erzeugte Laserstrahl geht durch die Lichtleitfaser 207 hindurch und tritt in den reflektierenden Teil 213 ein. Der reflektierende Teil 213 reflektiert den Laserstrahl seitwärts durch das Fenster 250, während er sich über die Zwischenposition P2 zwischen der distalen Position P1 und der proximalen Position P3 hin- und herbewegt. Während dieses Vorgangs kreuzen sich die optischen Achsen der Laserstrahlen an einem Punkt, obwohl sich der Reflexionswinkel des reflektierenden Teils 213 ununterbrochen verändert. Mit anderen Worten, der Laserstrahl wird ununterbrochen auf den Zielbereich 221 innerhalb des Läsionsbereichs 220 gerichtet.
  • Folglich werden der Zielbereich 221 und seine Nähe durch den Laserstrahl erwärmt und erreichen die gewünschte Temperatur. Andererseits ist die Bestrahlungszeit des Laserstrahls pro Flächeneinheit kurz, und die erzeugte Wärme ist in den Gebieten oberhalb des Zielbereichs 221, wie beispielsweise in der Oberflächenschicht des Läsionsbereichs 220, und den Gebieten unterhalb des Zielbereichs 221 gering. Daher werden die den Zielbereich 221 umgebenden Gebiete wenig durch den Laserstrahl betroffen, so dass die Temperatur verhältnismäßig niedrig gehalten wird. Demzufolge werden die Schäden in anderen Gebieten als dem Zielbereich 221 entweder verhindert oder verringert, so dass die Belastung des Patienten erleichtert wird. Es ist beson ders vorteilhaft, weil die Beschädigungen der Oberflächenschicht insbesondere verhindert werden können, wenn der Zielbereich 221 tief innerhalb der Gewebe vorhanden ist.
  • Als nächstes werden Laserstrahlen einen anderen Zielbereich 221 bestrahlen. Durch Wiederholen dieses Vorgangs kann das gesamte Gebiet, das den Läsionsbereich 220 darstellt, behandelt werden.
  • Nach der vierten Ausführungsform besteht keine Notwendigkeit, ein besonderes optisches System zu haben, um den Fleckdurchmesser des Laserstrahls zu stabilisieren, und der emittierende Teil kann vereinfacht werden. Daher wird es leichter, die Funktion und die Leistung des Geräts ununterbrochen aufrechtzuerhalten, um die Belastung des Patienten zu verringern.
  • Zusätzlich zum obigen kann die Beschädigung des Gewebes der Oberfläche, die in Kontakt mit dem Gerät ist, verhindert werden, um die Belastung des Patienten zu verringern. Obwohl es eine einfache Struktur ist, kann die Beschädigung des normalen Gewebes sicher verhindert werden, während der tief innerhalb befindliche Läsionsbereich wirksam mit dem Laserstrahl bestrahlt wird.
  • Es ist offensichtlich, dass diese Erfindung nicht auf die oben gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen begrenzt ist, sondern auf verschiedene Weise verändert und modifiziert werden kann, ohne vom technischen Konzept dieser Erfindung abzuweichen.
  • Als Material für die flache Oberfläche zum Reflektieren des Laserstrahls kann vorzugsweise eine Folie, hergestellt durch Laminieren eines Metalls, wie beispielsweise Gold, mittels Aufdampfen oder Galvanisieren, oder eine Mehrschichtfolie, bestehend aus dielektrischen Materialien, verwendet werden. Die Mehrschichtfolie kann durch mehrmali ges wechselseitiges Aufdampfen einer dielektrischen Substanz mit hohem spezifischem Lichtbrechungsvermögen und einer dielektrischen Substanz mit niedrigem spezifischem Lichtbrechungsvermögen hergestellt werden. Dielektrische Substanzen mit hohem spezifischem Lichtbrechungsvermögen schließen Al2O3, ZrO2, TiO2 und CeO2 ein, und dielektrische Substanzen mit niedrigem spezifischem Lichtbrechungsvermögen schließen MgF2 und SiO2 ein.
  • Die zu verwendenden Laserstrahlen können beliebige sein, solange sie eine Tiefenreichweite gegenüber lebenden Organismen haben. Jedoch betragen die Wellenlängen der Laserstrahlen vorzugsweise 750 nm bis 1300 nm oder 1600 nm bis 1800 nm. Dies liegt an der Tatsache, dass die Laserstrahlen in diesen Wellenlängenbereichen besonders gute Tiefenereichweiten haben und nicht leicht an der Oberflächenschicht von lebenden Organismen absorbiert werden. Demzufolge können die Laserstrahlen in den Wellenlängenbereichen wirksamer auf den Zielbereich des in tiefen Gebieten des Gewebes befindlichen Läsionsbereichs angewendet werden.
  • Zum Beispiel sind Gaslaser, wie beispielsweise der He-Ne-Laser, Festkörperlaser, wie beispielsweise Nd-YAG, und Halbleiterlaser, wie beispielsweise GaAlAs, anwendbar für die Erzeuger zum Erzeugen von Laserstrahlen in den Wellenlängenbereichen.
  • Das Material für die Haupteinheit ist vorzugsweise ein aus Metallen, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, hergestelltes hartes Rohr. Das Material für die Wandelemente kann ein Polyolefin, wie beispielsweise Polyethylen und Polypropylen, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), Polyvinylchlorid, ein Polyester, wie beispielsweise Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat, Polyamid, Polyurethan, Polystyrol, Polycarbonat, fluorhaltige Kunststoffe usw. oder eine Polymerlegierung, die eines davon enthält, oder eine Kombination davon, sein.
  • Die Abdeckung und die Lichtdurchlassplatte können aus einem Material mit einer guten Lichtdurchlässigkeitscharakteristik, wie beispielsweise PET (Polyethylenterephthalat), Quarzglas, Acryl, Polystyrol, Polycarbonat, Polyethylen, Polypropylen, Vinylidenchlorid, fluorhalttigem Kunststoff und Polyester, hergestellt werden.
  • Die Haupteinheit, der Ballon und die Abdeckung können mit Schmiermaterialien, wie beispielsweise hydrophilen Polymermaterialien, Silikon und fluorhaltigen Kunststoffen, beschichtet sein. Ein solches Schmiermittel verringert die Oberflächenreibung des Teils, der in eine Körperhöhle eingesetzt wird, so dass er reibungsloser eingesetzt werden kann. Es ist ebenfalls möglich, eine Wegwerfhülle zum Abdecken der Haupteinheit zu verwenden und die Oberfläche der Hülle mit einem solchen Schmiermaterial zu schmieren. Dies macht es möglich, die Verschlechterung der Lubrizität auf Grund eines Abschälens der Schmierbeschichtung zu verhindern, die sich aus mehrfachen Verwendungen ergibt.
  • Als hydrophile Polymere können vorzugsweise Carboxymethylcellulose, Polysaccharide, Polyvinylalkohol, Polyethylenoxid, Natriumpolyacrylat, Methylvinylether-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, oder ein wasserlösliches Polyamid oder insbesondere Methylvinylether-Maleinsäureanhydrid-Copolymer verwendet werden.
  • Im Falle der Verwendung eines Laserbestrahlungsgeräts, das eine Haupteinheit und einen Ballon hat, die mit hydrophilen Polymeren beschichtet sind, werden die Haupteinheit, der Ballon und die Abdeckung zum Beispiel in physiologische Kochsalzlösung getaucht. Dies befeuchtet und schmiert die Oberflächenschichten der Haupteinheit und des Ballons, um die Reibungen der Haupteinheit des Ballons und die Belastung des Patienten zu verringern. Zum Beispiel können das Einsetzen der Haupteinheit in eine Körperhöhle, das Heraus ziehen aus der Höhle und das Verschieben und Drehen innerhalb der Körperhöhle reibungsloser ausgeführt werden.
  • Als gegen das Gewebe auszustrahlende Energie können zusätzlich zu Laserstrahlen ebenso andere Energien, wie beispielsweise Mikrowellen, Hochfrequenz- und Ultraschallwellen verwendet werden.
  • Obwohl im obigen die Prostata als Beispiel des zu behandelnden Gewebes verwendet worden ist, schließen doch die Gewebe, die mit diesem Gerät behandelt werden können, alle Gewebe ein, die von innerhalb des Körpers, wie beispielsweise den Bauchraum, oder von der Körperoberfläche, z.B. Blutgefäße, Verdauungsröhren (Speiseröhre, Darm usw.), mit Energien bestrahlt werden können.

Claims (21)

  1. Bestrahlungsgerät zur medizinischen Behandlung von Geweben durch Bestrahlung mit Energie, das Folgendes umfasst: eine lange Haupteinheit (101) einen beweglich innerhalb eines distalen Endes der Haupteinheit angeordneten emittierenden Teil (112) zum Ausstrahlen von Energie, die von einer proximalen Seite zu einer distalen Seite übertragen wird, ein beweglich innerhalb der Haupteinheit angeordnetes Kraftübertragungselement (107), wobei an einem distalen Ende desselben der emittierende Teil angebracht ist, einen Antriebsmechanismus (63) zum Hin- und Herbewegen des Kraftübertragungselements in einer Längsrichtung der Haupteinheit, ein erstes innerhalb des Kraftübertragungselements bereitgestelltes Eingriffselement (81) zum Aufnehmen einer Antriebskraft von dem Antriebsmechanismus, und ein in dem Antriebsmechanismus bereitgestelltes zweites Eingriffselement (82) zum abnehmbaren Eingriff mit dem ersten Eingriffselement.
  2. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, das ferner einen Einschränkungsmechanismus umfasst, wobei entweder das erste Eingriffselement oder das zweite Eingriffselement einen Haken mit einer wesentlich U-förmigen Rille hat, das andere von dem ersten Eingriffselement oder dem zweiten Eingriffselement einen eingekerbten engen Teil, zu dem die Rille passt, und in einer verjüngten Form hergestellte Führungsteile umfasst, die angrenzend an den engen Teil bereitgestellt werden, um die Rille zu dem engen Teil zu leiten, und der Einschränkungsmechanismus die Bewegung des ersten Eingriffselements einschränkt, wenn die Rille in den engen Teil geleitet wird.
  3. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, wobei das Kraftübertragungselement ebenfalls als Übertragungselement zum Übertragen der Energie von der proximalen Seite zu der distalen Seite dient.
  4. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 3, das ferner ein Gehäuse mit einem Stützteil umfasst, wodurch das erste Eingriffselement auf eine solche Weise gestützt wird, dass es eine Hin- und Herbewegung macht, bei der das Kraftübertragungselement in dem Gehäuse gespeichert wird, das eine Schleife macht.
  5. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Energie ein Laserstrahl ist.
  6. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, wobei der Emissionsteil einen reflektierenden Teil zum Reflektieren der von der proximalen Seite zu der distalen Seite übertragenen Energie umfasst, wobei das Gerät ferner Folgendes umfasst: einen Führungsmechanismus, der Gleitteile, bereitgestellt innerhalb eines für die Hin- und Herbewegung des reflektierenden Teils erforderlichen Bereichs, und Verlängerungsteile hat, um den reflektierenden Teil weiter zu einer Richtung parallel zu einer Achse der Haupteinheit hin zu kippen, als er es im Eingriff mit den Gleitteilen war, und mit einem Abschnitt des reflektierenden Teils ineinanderzugreifen, um verschiebbar einen Winkel des reflektierenden Teils zu verändern, wenn sich der reflektierende Teil in der Längsrichtung bewegt, und einen an der proximalen Seite bereitgestellten Bedienungsteil, um den reflektierenden Teil zwischen einer Position, in der er mit den Gleitteilen ineinandergreift, und einer Position, in der er mit den Verlängerungsteilen ineinandergreift, zu bewegen.
  7. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 6, wobei der Führungsmechanismus Verbindungsteile in einer wesentlichen U-Form umfasst, um die Gleitteile mit den Verlängerungsteilen zu verbinden.
  8. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 6, das ferner ein innerhalb der Haupteinheit geformtes Lumen, in dem ein Endoskop zum Beobachten vitaler Gewebe angeordnet ist, und einen Verbindungsmechanismus umfasst, der einen Stützteil zum Stützen des in dem Lumen angeordneten Endoskops hat, wobei der Verbindungsmechanismus das Endoskop zu der proximalen Seite hin zurückzieht, wenn sich ein Abschnitt des reflektierenden Teils von den Verlängerungsteilen zu den Gleitteilen bewegt, und das Endoskop zu der distalen Seite hin bewegt, wenn sich derselbe von den Gleitteilen zu den Verlängerungsteilen bewegt.
  9. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 6, das ferner einen Einschränkungsmechanismus umfasst, um selektiv entweder den Eingriff zwischen dem reflektierenden Teil und den Gleitteilen oder die Bewegung des Endoskops zu der distalen Seite hin zu ermöglichen.
  10. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 6, wobei der reflektierende Teil verschiebbar mit der Nähe eines distalen Endes eines Übertragungselements zum Übertragen der Energie von der proximalen Seite zu der distalen Seite verbunden ist und der Antriebsmechanismus den reflektierenden Teil in der Längsrichtung durch das Übertragungselement hin- und herbewegt.
  11. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 6, wobei das distale Ende der Haupteinheit einen Innenraum hat, um zu ermöglichen, dass der reflektierende Teil eine Hin- und Herbewegung macht, wobei der Führungsmechanismus aus Führungsrillen besteht, geformt an einem Paar von gegenüberliegenden Wandelementen in dem Innenraum, und Abschnitte des reflektierenden Teils Vorsprünge haben, die in die Führungsrillen eingesetzt werden.
  12. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 6, wobei die Energie ein Laserstrahl ist.
  13. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, wobei der emittierende Teil einen an dem Kraftübertragungselement befestigten feststehenden Teil, einen reflektierenden Teil, der eine flache Oberfläche zum Reflektieren der von dem distalen Ende des Kraftübertragungselements ausgestrahlten Energie hat, und einen zwischen dem feststehenden Teil und dem reflektierenden Teil angeordneten sich biegenden Teil umfasst und, begleitet von dem Kraftübertragungselement, eine Hin- und Herbewegung macht, wobei das Gerät ferner einen Winkelveränderungsmechanismus umfasst, um durch wiederholtes Biegen des sich biegenden Teils, das entsprechend der Hin- und Herbewegung des emittierenden Teils wiederholt wird, einen Reflexionswinkel der flachen Oberfläche zu verändern.
  14. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 13, wobei der sich biegende Teil an einer ersten, an der flachen Oberflächenseite angeordneten, Oberfläche eine Rille hat und sich wiederholt um die Rille biegt.
  15. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 14, wobei die Rille eine an ihrem Boden geformte Kante hat.
  16. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 15, wobei der sich biegende Teil eine Rille mit einer an einem Boden einer zweiten Oberfläche gegenüber der ersten Oberfläche geformten Kante hat und eine Entfernung zwischen der Spitze der Kante der ersten Oberfläche und dem feststehenden Teil länger ist als eine Entfernung von einer Spitze der Kante der zweiten Oberfläche.
  17. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 13, wobei der emittierende Teil integral geformt ist.
  18. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 13, wobei der Winkelveränderungsmechanismus aus Rillen, die nicht parallel zu einer Axialrichtung der Haupteinheit sind und an einem Gehäuse der Haupteinheit geformt sind, und Vorsprüngen besteht, geformt an Seitenflächen des reflektierenden Teils, um mit den Führungsrillen ineinanderzugreifen.
  19. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 13, wobei die Summe eines Einfallswinkels und des Reflexionswinkels kleiner als 90 Grad ist, wenn sich der reflektierende Teil an einer distalen Position befindet, und größer als 90 Grad, wenn er sich an einer proximalen Position befindet.
  20. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 13, wobei Achsen der durch die flache Oberfläche reflektierten Energie einander ungeachtet einer Positionierung des reflektierenden Teils immer an einem Punkt kreuzen.
  21. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 13, wobei die Energie ein Laserstrahl ist und das Kraftübertragungselement ein Energieübertragungselement umfasst, das ein proximales Ende, in das die Energie eingeleitet wird, und ein distales Ende hat, von dem die Energie ausgestrahlt wird.
DE60115770T 2000-07-03 2001-06-29 Medizinisches Bestrahlungsgerät Expired - Lifetime DE60115770T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000201638 2000-07-03
JP2000201638A JP2002017877A (ja) 2000-07-03 2000-07-03 医療用エネルギー照射装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60115770D1 DE60115770D1 (de) 2006-01-19
DE60115770T2 true DE60115770T2 (de) 2006-11-02

Family

ID=18699296

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60115770T Expired - Lifetime DE60115770T2 (de) 2000-07-03 2001-06-29 Medizinisches Bestrahlungsgerät

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6599287B2 (de)
EP (1) EP1170034B1 (de)
JP (1) JP2002017877A (de)
AT (1) ATE312647T1 (de)
DE (1) DE60115770T2 (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4194771B2 (ja) * 2001-06-29 2008-12-10 オリンパス株式会社 加熱治療装置
JP4768154B2 (ja) * 2001-06-29 2011-09-07 テルモ株式会社 医療用エネルギー照射装置
JP2003010102A (ja) * 2001-06-29 2003-01-14 Terumo Corp 医療用エネルギー照射装置
DE602004011696T2 (de) * 2003-03-27 2009-02-19 Terumo K.K. Medizinisches Bestrahlungsgerät
US6971879B2 (en) * 2003-09-22 2005-12-06 Centrix, Inc. Dispenser for low viscosity dental materials
US7238179B2 (en) * 2003-10-30 2007-07-03 Medical Cv, Inc. Apparatus and method for guided ablation treatment
US7553326B2 (en) * 2003-11-24 2009-06-30 Sweet Richard M Method and apparatus for preventing dialysis graft intimal hyperplasia
ATE489136T1 (de) * 2005-06-17 2010-12-15 Marcello Rinaldo Baldacchini Vorrichtung zur behandlung des menschlichen körpers mit elektromagnetischen wellen
US20060293644A1 (en) * 2005-06-21 2006-12-28 Donald Umstadter System and methods for laser-generated ionizing radiation
US9265586B2 (en) * 2005-11-22 2016-02-23 Boston Scientific Scimed, Inc. Device and method for shielding the urethra and bladder
DE102006000435A1 (de) * 2006-09-01 2008-03-06 Invendo Medical Gmbh Stülpschlauch mit 2-Komponentenschmiermittel
US7756157B2 (en) 2007-06-12 2010-07-13 International Business Machines Corporation Provisioning bandwidth for a digital media stream
US20110040287A1 (en) * 2007-11-12 2011-02-17 Jeff Ference Surgical liposuction instrument with radiant energy source
US20110040296A1 (en) * 2008-02-08 2011-02-17 Francisco Javier Arcusa Driving device applicable to a conductor cable for intravenous treatments
US20110087202A1 (en) * 2009-04-07 2011-04-14 Lumenis Ltd. Tissue treatment apparatus and methods
WO2011008646A1 (en) 2009-07-14 2011-01-20 Brian Cisel Laser surgery device and method
US20120303011A1 (en) * 2010-11-27 2012-11-29 Cook Medical Technologies Llc Catheters and Methods for Identification and Treatment of Bodily Passages
EP3325095B1 (de) * 2015-07-23 2022-03-30 Health Research, Inc. System zur anwendung einer lichttherapie auf gekrümmte und grosse oberflächen

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5370675A (en) * 1992-08-12 1994-12-06 Vidamed, Inc. Medical probe device and method
US4932956A (en) 1988-05-10 1990-06-12 American Medical Systems, Inc. Prostate balloon dilator
JP2722132B2 (ja) 1989-05-03 1998-03-04 日機装株式会社 狭窄症を管腔内から緩和させる器具及び方法
WO1992004934A1 (en) 1990-09-14 1992-04-02 American Medical Systems, Inc. Combined hyperthermia and dilation catheter
GB9118670D0 (en) 1991-08-30 1991-10-16 Mcnicholas Thomas A Surgical devices and uses thereof
US5292320A (en) 1992-07-06 1994-03-08 Ceramoptec, Inc. Radial medical laser delivery device
US5454807A (en) * 1993-05-14 1995-10-03 Boston Scientific Corporation Medical treatment of deeply seated tissue using optical radiation
DE69514262T2 (de) * 1994-03-23 2001-10-11 Yasuo Hashimoto Katheter mit Lichtleitfaser
US5733319A (en) * 1996-04-25 1998-03-31 Urologix, Inc. Liquid coolant supply system
EP0947221A3 (de) 1998-03-31 2000-04-26 Terumo Kabushiki Kaisha Einrichtung zur Laserbestrahlung
DE69933504T2 (de) * 1998-05-28 2007-06-14 Terumo K.K. Apparat zur Gewebebestrahlung
JP4388647B2 (ja) * 1999-10-27 2009-12-24 テルモ株式会社 レーザ照射装置
JP2002017772A (ja) * 2000-07-03 2002-01-22 Terumo Corp 医療用エネルギー照射装置

Also Published As

Publication number Publication date
ATE312647T1 (de) 2005-12-15
US20020016619A1 (en) 2002-02-07
JP2002017877A (ja) 2002-01-22
US6599287B2 (en) 2003-07-29
EP1170034A3 (de) 2003-11-12
EP1170034A2 (de) 2002-01-09
DE60115770D1 (de) 2006-01-19
EP1170034B1 (de) 2005-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60115770T2 (de) Medizinisches Bestrahlungsgerät
DE60032421T2 (de) Laserbestrahlungsgerät
EP2004081B1 (de) Laserapplikator
EP0697840B1 (de) Vorrichtung zur thermischen verödung biologischen gewebes
DE69933504T2 (de) Apparat zur Gewebebestrahlung
DE60027300T2 (de) Photoablationssystem
EP0292695B1 (de) Einrichtung zur zirkumferenziellen Bestrahlung von Objekten
DE60031209T2 (de) Laserbestrahlungsgerät
EP0634909B1 (de) Arbeitsschaft für die photo-thermo-therapie
DE69233647T2 (de) Vorrichtung mit laserlichtdurchlässiger Nadel
JP3675482B2 (ja) 光線治療装置
DE69924750T2 (de) Gerät zur thermischen behandlung von gewebe
EP0630220B1 (de) Verfahren und anordnung zur therapie von gewebe mit ultraschall
DE4137983C2 (de) Applikationsvorrichtung für die Behandlung biologischer Gewebe mit Laserstrahlung
DE69829300T2 (de) Biegungsfähiges interstitielles ablationsgerät
US20160310214A1 (en) Tapered liquid light guide
DE3309097A1 (de) Vorrichtung zur untersuchung des inneren von koerperhoehlen mit ultraschallwellen
DE102006039471B3 (de) Flexibler Laserapplikator
DE3800777A1 (de) Mittels laser erregbare thermische sondenvorrichtung, insbesondere fuer angioplastische zwecke
DE60030383T2 (de) Apparat zur Laserbestrahlung
DE602004011696T2 (de) Medizinisches Bestrahlungsgerät
DE10141487B4 (de) Herzkatheter mit Sondenkörper mit Hohlraum
DE102012008911A1 (de) Außenröhre, Laserübertragungspfad und Laserbehandlungswerkzeug
DE4211526A1 (de) Optischer Arbeitsschaft zur Photo-Thermotherapie
CH687295A5 (de) Ophtalmoskopische Beleuchtungssonde.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition