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Die
Erfindung betrifft eine optische Abtastvorrichtung zur Durchführung einer
Informationsaufzeichnung auf einem Informationsaufzeichnungsmedium
vom optischen Typ oder einer Informationswiedergabe von dem Informationsaufzeichnungsmedium
vom optischen Typ mittels einer Mehrzahl von Lichtstrahlen. Die
Erfindung betrifft insbesondere eine optische Abtastvorrichtung
mit einem Überwachungsmechanismus
zur Steuerung der richtigen Strahlstärke jedes Lichtstrahls.
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Informationsaufzeichnungsmedien
vom optischen Typ, so beispielsweise CDs (Compact Disks) und DVDs
(Digital Video Disks beziehungsweise Digital Versatile Disks) sind
bekannt. Bekannt sind im Zusammenhang mit CDs und DVDs zudem einmal beschreibbare
optische Disks zur einmaligen Informationsaufzeichnung und wiederbeschreibbare
optische Disks zum Löschen
und Neuaufzeichnen von Information.
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Mit
der Entwicklung verschiedener Informationsaufzeichnungsmedien stieg
der Bedarf an Kompatibilitätseigenschaften
aufweisenden optischen Abtastvorrichtungen, die die Durchführung einer
Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe ermöglichen,
ohne dass bei den Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen
eine Unterscheidung hinsichtlich der vorgenannten Informationsaufzeichnungsmedien
zu treffen wäre.
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Bei
der Verwirklichung einer Kompatibilitätseigenschaften aufweisenden
optischen Abtastvorrichtung sind mehrere Lichtstrahlen von Nöten, die für jede der
optischen Eigenschaften der Informationsaufzeichnungsmedien geeignet
sind. Darüber
hinaus ist eine Steuerung jedes Lichtstrahls notwendig, um die richtige
Strahlstärke
zu erhalten, und um die Lichtstrahlen auf jedes Informationsaufzeichnungsmedium
zu leiten.
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Wird
zur Lösung
dieses Problems ein optisches System entwickelt, das einen inhärenten Überwachungsmechanismus
für jeden
Lichtstrahl aus der Mehrzahl von Lichtstrahlen umfasst, so treten
Probleme dahingehend auf, dass die optische Abtastvorrichtung format-
oder gewichtsmäßig zu groß wird.
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Die
Druckschrift EP-A-1 047 051, die den Stand der Technik im Sinne
von Artikel 54(3) und (4) EPÜ darstellt,
offenbart eine optische Abtastvorrichtung mit mehreren Lichtemissionsquellen
und zugehörigen
optischen Elementen. Die Druckschrift JP-A-10312574 offenbart eine
optische Abtastvorrichtung mit mehreren Lichtemissionsquellen und
zugehörigen
optischen Elementen.
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Die
Erfindung wurde eingedenk der vorstehend aufgeführten Probleme gemacht. Die
Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Kompatibilitätseigenschaften
aufweisenden optischen Abtastvorrichtung, bei der unter anderem
eine Miniaturisierung und Gewichtsverringerung verwirklicht werden
kann.
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Zur
Lösung
der Aufgabe ist eine optische Abtastvorrichtung vorgesehen, die
umfasst: eine Mehrzahl von Lichtemissionsquellen, die dafür ausgelegt sind,
jeweils Lichtstrahlen mit verschiedenen Wellenlängen zu emittieren; eine optische
Wegzusammenführungseinheit,
die dafür
ausgelegt ist, die optischen Wege der Lichtstrahlen derart zusammenzuführen, dass
diese einen gemeinsamen optischen Weg bilden; und eine Fotoerfassungseinheit,
die in dem gemeinsamen optischen Weg vorgesehen und dafür ausgelegt
ist, die Lichtstrahlen zu erfassen, wobei die Lichtemissionsstärke aller
Lichtemissionsquellen auf Basis eines von der Fotoerfassungseinheit
erfassten Erfassungsergebnisses gesteuert wird. Die Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, dass die optische Wegzusammenführungseinheit umfasst: ein
Transparentmedium mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, die
einander gegenüberliegen; und
einen halbdurchlässigen
Film (HM), der an der zweiten Oberfläche vorgesehen ist, wobei einer
der Lichtstrahlen auf der ersten Oberfläche einfällt, während der andere Lichtstrahl
auf der zweiten Oberfläche
einfällt.
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Bei
der optischen Abtastvorrichtung mit diesem erfindungsgemäßen Aufbau
leitet die optische Wegzusammenführungseinheit
die von den Lichtemissionsquellen emittierten Lichtstrahlen verschiedener
Wellenlängen
auf einen gemeinsamen optischen Weg. Anschließend werden die Lichtstrahlen
von der in dem gemeinsamen optischen Weg vorgesehenen Fotoerfassungseinheit
erfasst, wobei die Lichtemissionsstärken der Lichtemissionsquellen
auf Basis der Erfassungsergebnisse gesteuert werden. Daher kann
die Mehrzahl von Lichtstrahlen mittels einer Fotoerfassungseinheit
erfasst werden, wodurch eine Kompatibilitätseigenschaften aufweisende
optische Abtastvorrichtung verwirklicht ist, die eine Miniaturisierung
und eine Gewichtsverringerung ermöglicht.
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Zur
Lösung
der Aufgabe ist zudem eine optische Abtastvorrichtung entsprechend
vorstehender Beschreibung vorgesehen, bei der die Zahl der Lichtemissionsquellen
gleich zwei ist.
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Bei
der optischen Abtastvorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Aufbau
gemäß vorstehender Beschreibung
wird, wenn einer der beiden Lichtstrahlen aus der Richtung der ersten
Oberfläche
auf dem Transparentmedium einfällt,
der eine der beiden Lichtstrahlen durch den halbdurchlässigen Film
in einen ersten transmittierten beziehungsweise durchgelassenen
Strahl und einen reflektierten Strahl geteilt, wobei der erste transmittierte
Strahl zu einem Informationsaufzeichnungsmedium emittiert wird,
und der erste reflektierte Strahl durch das Transparentmedium zu
der Fotoerfassungseinheit emittiert wird. Fällt der andere der beiden Lichtstrahlen
aus der Richtung der zweiten Oberfläche ein, so wird der andere
der beiden Lichtstrahlen durch den halbdurchlässigen Film in einen zweiten
reflektierten Strahl und einen zweiten transmittierten Strahl geteilt,
wobei der zweite reflektierte Strahl zu dem Informationsaufzeichnungsmedium
emittiert wird, während
der zweite transmittierte Strahl durch das Transparentmedium zu
der Fotoerfassungseinheit emittiert wird. Dies bedeutet, dass ein
Teil des einen der beiden Lichtstrahlen zu dem ersten reflektierten
Strahl wird, während ein
Teil des anderen der beiden Lichtstrahlen zu dem zweiten transmittierten
Strahl wird, der in die Richtung des gemeinsamen optischen Weges
geleitet wird, wobei die Lichtstrahlen (der erste reflektierte Strahl
und der zweite reflektierte Strahl) von der in dem gemeinsamen optischen
Weg vorgesehenen Fotoerfassungseinheit erfasst werden. Anschließend werden
die Lichtemissionsstärken
der Lichtemissionsquellen jeweils auf Basis der Erfassungsergebnisse
gesteuert. Daher kann jeder der Lichtstrahlen zum Zwecke der Steuerung
der Lichtemissionsstärken
der Lichtemissionsquellen auf Basis jedes Erfassungsergebnisses
mittels einer Fotoerfassungseinheit erfasst werden, wodurch eine
Kompatibilitätseigenschaften
aufweisende optische Abtastvorrichtung verwirklicht ist, die unter
anderem eine Miniaturisierung und Gewichtsverringerung ermöglicht.
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Zur
Lösung
der Aufgabe zeichnet sich die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung zudem
dadurch aus, dass die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche des
Transparentmediums nicht parallel sind.
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Bei
der optischen Abtastvorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Aufbau
gemäß vorstehender Beschreibung
werden die erste Oberfläche
und die zweite Oberfläche
bezüglich
der Laserstrahlen jeweils derart unter Winkeln angeordnet, dass
der mehrfach reflektier te Lichtstrahl – das heißt derjenige Lichtstrahl, der
zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche wiederholt reflektiert
wird – die
Fotoerfassungseinheit nicht erreicht, das heißt, der mehrfach reflektierte
Lichtstrahl wird in einer Richtung emittiert, die von dem gemeinsamen
optischen Weg abweicht. Infolgedessen kann die Einflussnahme des
mehrfach reflektierten Lichtstrahles verringert werden, wodurch eine
Fotoerfassung erfolgen kann, die für die Steuerung der Lichtemissionsstärken der
Lichtemissionsquellen notwendig ist, wobei die Lichtemissionsstärken der
Lichtemissionsquellen hochgenau gesteuert werden.
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Die
Zeichnung setzt sich folgendermaßen zusammen.
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1 ist
eine ebene Ansicht, die den Aufbau einer optischen Abtastvorrichtung
eines Ausführungsbeispieles
zeigt.
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2 ist
eine Seitenansicht, die einen Teil des Aufbaus der optischen Abtastvorrichtung
des Ausführungsbeispieles
zeigt.
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3 zeigt
den Betrieb für
den Fall der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe bei einer
CD.
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4 zeigt den Vorgang der Fotoerfassung für den Fall
der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe bei einer CD.
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5 zeigt
den Betrieb für
den Fall der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe bei einer
DVD.
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6 zeigt den Vorgang der Fotoerfassung für den Fall
der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe bei einer DVD.
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7 zeigt
ein abgewandeltes Beispiel eines optischen Wegzusammenführungsprismas
sowie den Vorgang der Fotoerfassung für den Fall der Durchführung einer
Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe bei einer CD.
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8 zeigt
den Vorgang der Fotoerfassung für
den Fall der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe bei einer DVD
mittels des optischen Wegzusammenführungsprismas von 7.
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9 zeigt
ein weiteres abgewandeltes Beispiel des optischen Wegzusammenführungsprismas.
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Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen optischen
Abtastvorrichtung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben. Zunächst
wird ein Ausführungsbeispiel
einer optischen Abtastvorrichtung beschrieben, die in einer Informationsaufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung vorgesehen ist, die eine Informationsaufzeichnung
und Informationswiedergabe bei einer einmal beschreibbaren DVD und
einer wiederbeschreibbaren DVD sowie bei einer einmal beschreibbaren
CD und einer wiederbeschreibbaren CD ermöglicht.
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1 und 2 zeigen
den Aufbau einer erfindungsgemäßen optischen
Abtastvorrichtung. 1 ist eine ebene Ansicht für den Fall,
dass die optische Abtastvorrichtung aus der Richtung der z-Achse
eines dreidimensionalen rechtwinkligen Koordinatensystems xyz betrachtet
wird. 2 ist eine Seitenansicht für den Fall, dass ein Teil der
optischen Abtastvorrichtung aus der Richtung der y-Achse betrachtet
wird.
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Gemäß 1 umfasst
eine erfindungsgemäße Abtastvorrichtung 1 eine
Hologrammeinheit 2, einen ersten Halbleiterlaser 2a zum
Emittieren eines Laserstrahles h1 mit vorbestimmter
Wellenlänge λ1 (780
nm) für
den Fall der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe bei einer
CD und einen zweiten Halbleiterlaser 3 zum Emittieren eines
Laserstrahles h2 mit vorbestimmter Wellenlänge λ2 (650
nm) für
den Fall der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe bei einer
DVD.
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Die
Hologrammeinheit 2 enthält
ein fotoelektrisches Umwandlungselement 2b zur Aufnahme
eines Laserstrahles h4, der den von der
CD reflektierten und zurückgeworfenen
Strahl (nachstehend „zurückgeworfener
Strahl" genannt)
mit der Wellelänge λ1 darstellt,
und ein Strahlteilerhologramm 2c zum Teilen des optischen
Weges des Laserstrahles h4 und des optischen
Weges des Laserstrahles h1 zusammen mit
dem ersten Halbleiterlaser 2a.
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Während eine
Kollimatorlinse 4, die den Laserstrahl h1 zu
einem parallelen Strahl macht, ein λ/4-Plättchen 5 und ein Totalreflexionsspiegel 6 in Ausrichtung
der optischen Achse bezüglich
des Emissionsendes des ersten Halbleiterlasers 2a angeordnet
sind, sind eine Kollimatorlinse 7, die den Laserstrahl
h2 zu einem parallelen Strahl macht, ein Beu gungsgitter 8 und
ein Formungsprisma 9 in Ausrichtung der optischen Achse
bezüglich
des Emissionsendes des zweiten Halbleiterlasers 3 angeordnet.
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Darüber hinaus
ist das Formungsprisma 9 ein Ablenkwinkelprisma, bei dem
ein erstes Prisma 9a und ein zweites Prisma 9b miteinander
verbunden sind. Während
die Richtung des Laserstrahles h2, der aus
der Richtung des Beugungsgitters 8 einfällt, derart geändert wird,
dass eine Emission des Strahles in der Richtung des optischen Wegzusammenführungsprismas 13,
was nachstehend noch beschrieben wird, erfolgt, wird der Strahl
(nachstehend „zurückgeworfener
Strahl" genannt),
bei dem der von der DVD reflektierte Laserstrahl mit der Wellenlänge λ2 aus
der Richtung des optischen Wegzusammenführungsprismas 13 zurückgeworfen
wird, an einer verbundenen Oberfläche 9c des ersten
Prismas 9a und des zweiten Prismas 9b reflektiert,
wodurch der Strahl in eine vorbestimmte Richtung emittiert wird.
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Zudem
sind eine Kollimatorlinse 10 zum Sammeln des von der verbundenen
Oberfläche 9c des
Formungsprismas 9 reflektierten zurückgeworfenen Strahles und eine
asphärische
Linse 11 zur Korrektur einer Abberation vorgesehen. Darüber hinaus ist
ein fotoelektrisches Umwandlungselement 12 zur Aufnahme
des gesammelten zurückgeworfenen Strahles
h3 und zur Umwandlung des Strahles in ein elektrisches
Signal zum Zwecke der Ausgabe des elektrischen Signals vorgesehen.
Die Ausgabesignale des fotoelektrischen Umwandlungselementes 12 und
des fotoelektrischen Umwandlungselementes 2b werden einem
(nicht gezeigten) RF-Verstärker
zugeleitet, wodurch eine Steuerung der verschiedenen Servomechanismen,
so beispielsweise eines Fokusservomechanismus, und eine Verarbeitung
der auf der CD oder DVD aufgezeichneten Wiedergabeinformation ermöglicht werden.
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Ein
optisches Wegzusammenführungsprisma 13 ist
in einer Position angeordnet, in der sich die Mitten Q der optischen
Achsen sowohl des Totalreflexionsspiegels 6 wie auch des
Formungsprismas 9 schneiden, mit anderen Worten, in einer
Position, in der sich die optischen Wege der Laserstrahlen h1 und h2 schneiden.
Zudem ist ein Reflexionsspiegel 14 an der gegenüberliegenden
Seite des Totalreflexionsspiegels 6 über das optische Wegzusammenführungsprisma 13 in
Ausrichtung einer optischen Achse vorgesehen, während ein fotoelektrisches
Umwandlungselement 15, das als überwachende Fotoerfassungseinheit
der Erfassung der Stärken
der Laserstrahlen h1 und h2 dient,
an der gegenüberliegenden Seite
des Formungsprismas 9 über
das optische Wegzusammenführungsprisma 13 in
Ausrichtung einer optischen Achse vorgesehen ist.
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Darüber hinaus
wird, wie nachstehend noch detailliert beschrieben wird, das optische
Wegzusammenführungsprisma 13 auch
als Überwachungsstrahlaufnahmeeinheit
zur Aufnahme eines Strahles zur getrennten Überwachung für den Fall
verwendet, dass die Laserstrahlen h1 und
h2 zu dem Reflexionsspiegel 14 weiterlaufen.
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Darüber hinaus
ist, wie in 2 gezeigt ist, eine Objektlinse 16,
die gegenüber
einer Aufzeichnungsfläche
der CD oder DVD befindlich und in einer sogenannten Klemmposition
angebracht ist, unterhalb des Reflexionsspiegels 14 angeordnet.
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Eine
Reflexionsoberfläche
des Reflexionsspiegels 14 ist zudem derart geneigt, dass
der Einfallswinkel und der Reflexionswinkel der Laserstrahlen h1 und h2, die aus
der Richtung des optischen Wegzusammenführungsprismas 13 zu
dem Reflexionsspiegel 14 einfallen, sowie der Einfallswinkel
und der Reflexionswinkel des zurückgeworfenen
Strahles, der von der Aufzeichnungsfläche der CD oder DVD reflektiert
wird und zu dem Reflexionsspiegel 14 über die Objektlinse 16 einfällt, beide
45° betragen.
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Hierbei
wird in dem optischen Wegzusammenführungsprisma 13 ein
Medium in Form einer parallelen Platte, die für die Laserstrahlen h1 und h2 transparent
ist, als Substrat verwendet, wobei eine Dünnfilmbeschichtung eines Antireflexionsbeschichtungsfilmes
AR aus dielektrischem Material auf der einen Oberfläche (diejenige
Oberfläche,
die in die Richtung des Totalreflexionsspiegels 6 und des
fotoelektrischen Umwandlungselementes 15 weist) des Substrates
aufgebracht ist, während
eine Dünnfilmbeschichtung
eines halbdurchlässigen
Filmes HM mit vorbestimmter Reflektanz (Reflexionsvermögen) und Transmittanz
(Transmissionsvermögen)
aus dielektrischem Material auf der anderen Oberfläche (diejenige
Oberfläche,
die in die Richtung des Formungsprismas 9 und des Reflexionsspiegels 14 weist)
des Substrates aufgebracht ist.
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Zudem
ist das optische Wegzusammenführungsprisma 13 derart
geneigt und angeordnet, dass der Einfallswinkel des Laserstrahles
h1, der von dem Totalreflexionsspiegel 6 reflektiert
worden ist und in der Richtung des Antireflexionsbeschichtungsfilmes AR
einfällt,
und der Einfallswinkel des Laserstrahles h2,
der aus der Richtung des Reflexionsprismas 9 zu dem halbdurchlässigen Film
HM einfällt,
beide 45° betragen.
Bei dem Ausführungsbeispiel
ist das Reflexionsvermögen
des Antireflexionsbeschichtungsfilmes AR bezüglich der Strahlen mit den
Wellenlängen λ1 und λ2 derart
gewählt,
dass es kleiner als 1% ist (was bedeutet, dass das Transmissionsvermögen größer oder
gleich 99% ist).
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Bei
dem halbdurchlässigen
Film HM sind das Transmissionsvermögen und das Reflexionsvermögen in Abhängigkeit
von den Wellenlängen
festgelegt, wobei für
die Wellenlänge λ1 (780
nm) der Strahl zu etwa 90% transmittiert und zu etwa 10% reflektiert wird,
während
für die
Wellenlänge λ2 (650
nm) der Strahl zu etwa 90% reflektiert und zu etwa 10% transmittiert
wird.
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Nachstehend
wird der Betrieb einer Abtastvorrichtung mit einem derartigen Aufbau
anhand 3 bis 6 beschrieben. 3 und 4 zeigen den Betrieb für den Fall der Durchführung einer
Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe bei einer CD,
wohingegen 5 und 6 den
Betrieb für den
Fall der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe bei einer DVD
zeigen.
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Für den Fall
der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung auf einer CD oder einer Informationswiedergabe
von der CD wird, wie in 3 gezeigt ist, ein Laserstrahl
h1 mit einer Wellenlänge λ1 von dem
ersten Halbleiterlasern 2a emittiert, während der zweite Halbleiterlaser 3 in
einem Wartezustand befindlich ist.
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Dies
bedeutet im Detail, dass für
den Fall der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung auf der CD unter Verwendung des sogenannten
Energiestrategieverfahrens (power strategy method), der auf Basis
der Aufzeichnungsdaten modulierte Laserstrahl h1 von
dem ersten Halbleiterlaser 2a emittiert wird, während der
zweite Halbleiterlaser 3 in einem Wartezustand befindlich
ist.
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Für den Fall
der Durchführung
einer Informationswiedergabe von der CD wird der Laserstrahl h1 mit konstanter Stärke von dem ersten Halbleiterlaser 2a emittiert,
während
der zweite Halbleiterlaser 3 in einem Wartezustand befindlich
ist.
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Für den Fall
der Informationsaufzeichnung und der Informationswiedergabe mittels
einer APC-Schaltung (automatic power control APC, automatische Energiesteuerung),
die nachstehend noch beschrieben wird, wird die elektrische Antriebsenergie
für die
Emission des ersten Halbleiterlasers 2a gesteuert, wobei
eine Rückkopplungssteuerung
derart gegeben ist, dass die Stärke
des Laserstrahles h1 einen vorbestimmten
Zielwert erreicht.
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Zunächst wird
der Betrieb für
den Fall der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung auf einer CD beschrieben. Wird ein
Laserstrahl h1 zur Informationsaufzeichnung
von dem ersten Halbleiterlaser 2a emittiert, so durchläuft der
Laserstrahl h1 die Kollimatorlin se 4 und
das λ/4-Plättchen 5 und
wird von dem Totalreflexionsspiegel 6 reflektiert, woraufhin
er in der Richtung des Antireflexionsbeschichtungsfilmes AR des
optischen Wegzusammenführungsprismas 13 einfällt. Der
im Wesentlichen gesamte Laserstrahl h1 läuft durch
den Antireflexionsbeschichtungsfilm AR und erreicht den halbdurchlässigen Film
HM.
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Hierbei
durchlaufen, wie in 4A gezeigt ist, etwa 90% des
Laserstrahles h1 den halbdurchlässigen Film
HM, erreichen die Seite des Reflexionsspiegels 14, werden
mittels der Objektlinse 16 zu einem feinen Lichtstrahl
gebündelt
und treffen so auf der Aufzeichnungsfläche der CD auf, wo die Informationsaufzeichnung
oder die Informationswiedergabe erfolgen.
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Darüber hinaus
wird der Laserstrahl h1 zu etwa 10% von
dem halbdurchlässigen
Film HM reflektiert, läuft
durch das Innere des Substrates des optischen Wegzusammenführungsprismas 13 und wird
von dem fotoelektrischen Umwandlungselement 15 aufgenommen.
Anschließend
wird der Erfassungsausgang des fotoelektrischen Umwandlungselementes 15 einer
(nicht gezeigten) APC-Schaltung zugeleitet, wobei die APC-Schaltung eine Rückkopplungssteuerung
der elektrischen Antriebsenergie des Halbleiterlasers 2a derart
vornimmt, dass die Stärke des
Lichtstrahles h1 einen vorbestimmten Zielwert
erreicht, wodurch der Lichtstrahl, der auf der Aufzeichnungsoberfläche der
CD auftrifft, automatisch auf die richtige Stärke eingestellt wird.
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Zudem
läuft der
zurückgeworfene
Strahl, der durch Reflexion des Lichtstrahles an der Aufzeichnungsoberfläche der
CD erzeugt worden ist, durch die Objektlinse 16 und den
Reflexionsspiegel 14, woraufhin er, wie in 4B gezeigt
ist, nacheinander durch den halbdurchlässigen Film HM und den Antireflexionsbeschichtungsfilm
AR des optischen Wegzusammenführungsprismas 13 läuft und
so zu dem Totalreflexionsspiegel 6 gelangt. Anschließend läuft der
zurückgeworfene
Strahl, der von dem Totalreflexionsspiegel 6 reflektiert
worden ist, durch das λ/4-Plättchen 5 und
die Kollimatorlinse 4 und wird zu dem Laserstrahl h4 in Richtung des fotoelektrischen Umwandlungselementes 2b mittels
des Strahlteilerhologramms 2c der Hologrammeinheit 2.
Der Laserstrahl h4 wird von dem fotoelektrischen
Umwandlungselement 2b aufgenommen. Anschließend wird eine
Servosteuerung, so beispielsweise eine Autofokussteuerung, auf Basis
eines Ausgabesignals des fotoelektrischen Umwandlungselementes 2b vorgenommen.
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Nachstehend
wird der Betrieb für
den Fall der Durchführung
einer Informationswiedergabe von der CD beschrieben. Wie in 3 gezeigt
ist, läuft der
Laserstrahl h1, wenn er zur Informationswiedergabe
von dem ersten Halbleiterlaser 2a emittiert worden ist,
durch die Kollimatorlinse 4 und das λ/4-Plättchen 5 und wird
von dem Totalreflexionsspiegel 6 reflektiert, woraufhin
er in der Richtung des Antireflexionsbeschichtungsfilmes AR des
optischen Wegzusammenführungsprismas 13 einfällt, wobei
der im Wesentlichen gesamte Laserstrahl h1 durch
den Antireflexionsbeschichtungsfilm AR läuft und den halbdurchlässigen Film
HM erreicht.
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Auf ähnliche
Weise, wie dies im Zusammenhang mit 4A der
Fall ist, läuft
der Laserstrahl h1 zu etwa 90% durch den
halbdurchlässigen
Film HM, wird von dem Reflexionsspiegel 14 reflektiert
und mittels der Objektlinse 16 zu einem feinen Lichtstrahl
gebündelt,
woraufhin er auf der Aufzeichnungsfläche der CD auftrifft.
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Auf ähnliche
Weise, wie dies im Zusammenhang mit 4B der
Fall ist, wird der den halbdurchlässigen Film HM erreichende
Laserstrahl h1 zu etwa 10% von dem halbdurchlässigen Film
HM reflektiert und läuft
erneut durch das Innere des Substrates des optischen Wegzusammenführungsprismas 13,
woraufhin er von dem fotoelektrischen Umwandlungselement 15 aufgenommen
wird. Sodann wird der Erfassungsausgang des fotoelektrischen Umwandlungselementes 15 der
APC-Schaltung zugeführt,
woraufhin die APC-Schaltung eine Rückkopplungssteuerung der elektrischen
Antriebsleistung des ersten Halbleiterlasers 2a derart
vornimmt, dass die Stärke des
Laserstrahles h1 einen vorbestimmten Zielwert erreicht,
wodurch der auf der Aufzeichnungsfläche der CD auftreffende Lichtstrahl
automatisch auf die richtige Stärke
eingestellt wird.
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Daraufhin
läuft ein
Wiedergabeinformation enthaltender zurückgeworfener Strahl, der durch
das Reflektieren des Lichtstrahles der richtigen Stärke an der
Aufzeichnungsoberfläche
der CD erzeugt worden ist, durch die Objektlinse 16 und
den Reflexionsspiegel 14, woraufhin er durch das optische
Wegzusammenführungsprisma 13 zu
dem Totalreflexionsspiegel 6 läuft, und zwar auf eine Weise,
die derjenigen von 4B ähnlich ist. Zudem läuft der
zurückgeworfene
Strahl, der von dem Totalreflexionsspiegel 6 reflektiert
worden ist, nacheinander durch das λ/4-Plättchen 5, die Kollimatorlinse 4 und
das Strahlteilerhologramm 2 und wird von dem fotoelektrischen
Umwandlungselement 2b aufgenommen, wo eine Informationswiedergabe
auf Basis eines Ausgabesignals des fotoelektrischen Umwandlungselementes 2 stattfindet.
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Nachstehend
wird der Betrieb für
den Fall der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung auf einer DVD oder der Durchführung einer
Informationswiedergabe von der DVD beschrieben.
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Für den Fall
der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder einer Informationswiedergabe
bei einer DVD wird, wie in 5 gezeigt
ist, ein Laserstrahl h2 mit einer Wellenlänge λ2 von
dem zweiten Halbleiterlaser 3 emittiert, während der
erste Halbleiterlaser 2a in einem Wartezustand befindlich ist.
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Zudem
wird auf eine Weise, die derjenigen bei der CD ähnlich ist, für den Fall
der Durchführung einer
Informationsaufzeichnung auf der DVD unter Verwendung eines sogenannten
Energiestrategieverfahrens (energy strategy method) der Laserstrahl h2, der auf Basis der Aufzeichnungsdaten moduliert worden
ist, von dem zweiten Halbleiterlaser 3 emittiert, während der
erste Halbleiterlaser 2a in einem Wartezustand befindlich
ist. Zudem wird auf eine Weise, die derjenigen bei der CD ähnelt, für den Fall der
Durchführung
einer Informationswiedergabe von der DVD der Laserstrahl h2 mit konstanter Stärke von dem zweiten Halbleiterlaser 3 emittiert,
während
der erste Halbleiterlaser 2a in einem Wartezustand befindlich
ist.
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Für den Fall
der Informationsaufzeichnung und der Informationswiedergabe wird
die elektrische Antriebsleistung zum Emittieren des zweiten Halbleiterlasers 3 von
der APC-Schaltung
gesteuert, wobei eine Rückkopplungssteuerung
derart gegeben ist, dass die Stärke
des Laserstrahles h2 einen vorbestimmten
Zielwert erreicht.
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Zunächst wird
der Betrieb für
den Fall der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung auf der DVD beschrieben. Wird der
Laserstrahl h2 zur Informationsaufzeichnung
von dem zweiten Halbleiterlaser 3 emittiert, so läuft der
Laserstrahl h2 durch die Kollimatorlinse 7,
das Beugungsgitter 8 und das Formungsprisma 9,
woraufhin er in der Richtung des halbdurchlässigen Filmes HM des optischen
Wegzusammenführungsprismas 13 einfällt.
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Hierbei
wird der Laserstrahl h2, wie in 6A gezeigt
ist, zu etwa 90% von dem halbdurchlässigen Film HM reflektiert
und erreicht die Seite des Reflexionsspiegels 14, woraufhin
er von dem Reflexionsspiegel 14 reflektiert und mittels
der Objektlinse 16 zu einem feinen Lichtstrahl gebündelt wird,
woraufhin er auf der Aufzeichnungsoberfläche der DVD auftrifft, wo die
Informationsaufzeichnung erfolgt.
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Zudem
läuft der
Laserstrahl h2 zu etwa 10% durch den halbdurchlässigen Film
HM und durchläuft das
Innere des Substrates des optischen Wegzusammenführungsprismas 13,
woraufhin er von dem fotoelektrischen Umwandlungselement 15 aufgenommen
wird. Anschließend
wird die Erfassungsausgabe des fotoelektrischen Umwandlungselementes 15 der
APC-Schaltung zugeführt,
wobei die APC-Schaltung eine Rückkopplungssteuerung
der elektrischen Antriebsenergie des zweiten Halbleiterlasers 3 derart
vornimmt, dass die Stärke
des Laserstrahles h2 einen vorbestimmten
Zielwert erreicht, wodurch der auf der Aufzeichnungsoberfläche der DVD
auftreffende Laserstrahl automatisch auf die richtige Stärke eingestellt
wird.
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Ferner
läuft der
zurückgeworfene
Strahl, der durch Reflexion des Lichtstrahles an der Aufzeichnungsoberfläche der
DVD erzeugt worden ist, durch die Objektlinse 16 und den
Reflexionsspiegel 14, woraufhin er in der Richtung des
halbdurchlässigen
Filmes HM des optischen Wegzusammenführungsprismas 13 einfällt, und
wird des Weiteren von dem halbdurchlässigen Film HM reflektiert,
woraufhin er auf dem Formungsprisma 9, wie in 6B gezeigt
ist einfällt.
Sodann wird der zurückgeworfene
Strahl, der auf dem Formungsprisma 9 einfällt, von
der verbundenen Oberfläche 19 reflektiert
und von der Kollimatorlinse 10 und der asphärischen
Linse 11 gebündelt, woraufhin
er von dem fotoelektrischen Umwandlungselement 12 aufgenommen
wird. Anschließend erfolgt
eine Servosteuerung, so beispielsweise eine Autofokussteuerung,
auf Basis des Ausgabesignals des fotoelektrischen Umwandlungselementes 12.
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Nachstehend
wird der Betrieb für
den Fall der Durchführung
einer Informationswiedergabe von der DVD beschrieben. Wird der Laserstrahl
h2 zur Informationswiedergabe von dem zweiten
Halbleiterlaser 3 emittiert, so durchläuft der Laserstrahl h2 die Kollimatorlinse 7, das Beugungsgitter 8 und
das Formungsprisma 9 und fällt in der Richtung des halbdurchlässigen Filmes
HM des optischen Wegzusammenführungsprismas 13 ein.
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Hierbei
wird der Laserstrahl h2 auf eine Weise,
die derjenigen von 6A ähnlich ist, zu etwa 90% von
dem halbdurchlässigen
Film HM in die Richtung des Reflexionsspiegels 14 reflektiert
und von der Objektlinse 16 zu einem feinen Lichtstrahl
gebündelt,
woraufhin er auf der Aufzeichnungsoberfläche der DVD auftrifft.
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Zudem
läuft der
Laserstrahl h2 zu etwa 10% durch den halbdurchlässigen Film
HM, durchläuft
das Innere des Substrates des optischen Wegzusammenführungsprismas 13 und
wird von dem fotoelektrischen Umwandlungselement 15 aufgenommen. Anschlie ßend wird
die Erfassungsausgabe des fotoelektrischen Umwandlungselementes 15 der APC-Schaltung
zugeführt,
wobei die APC-Schaltung eine Rückkopplungssteuerung
der elektrischen Antriebsenergie des zweiten Halbleiterlasers 3 derart vornimmt,
dass die Stärke
des Laserstrahles h2 einen vorbestimmten
Zielwert erreicht, wodurch der auf der Aufzeichnungsoberfläche der
DVD auftreffende Lichtstrahl automatisch auf die richtige Stärke eingestellt
wird.
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Darüber hinaus
läuft ein
Wiedergabeinformation enthaltender zurückgeworfener Strahl, der durch
die Reflexion des Lichtstrahles an der Aufzeichnungsoberfläche der
DVD erzeugt worden ist, durch die Objektlinse 16 und den
Reflexionsspiegel 14. Auf eine Weise, die derjenigen von 6B ähnlich ist,
fällt der
zurückgeworfene
Strahl in der Richtung des halbdurchlässigen Filmes HM des optischen
Wegzusammenführungsprismas 13 ein
und wird von dem halbdurchlässigen
Film HM reflektiert, woraufhin er auf dem Formungsprisma 9 einfällt.
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Anschließend wird
der auf dem Formungsprisma 9 einfallende zurückgeworfene
Strahl von der verbundenen Oberfläche 9c reflektiert,
von der Kollimatorlinse 10 und der asphärischen Linse 11 gebündelt und
von dem fotoelektrischen Umwandlungselement 12 aufgenommen,
wobei die Informationswiedergabe auf Basis eines Ausgabesignals
des fotoelektrischen Umwandlungselementes 12 erfolgt.
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Bei
der optischen Abtastvorrichtung 1 dieses Ausführungsbeispieles
ist das optische Wegzusammenführungsprisma 13 in
einer Position angeordnet, in der sich die optischen Wege der Laserstrahlen
h1 und h2 mit verschiedenen
Wellenlängen λ1 und λ2 schneiden,
wodurch ein Aufbau vorliegt, der in der Lage ist, einen Teil der
Laserstrahlen h1 und h2 durch ein
fotoelektrtsches Umwandlungselement 15 über das optische Wegzusammenführungsprisma 13 für den Fall
der Informationsaufzeichnung oder der Informationswiedergabe durch
den Laserstrahl h1 sowie der Informationsaufzeichnung
oder der Informationswiedergabe durch den Laserstrahl h2 zu
erfassen.
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Dies
bedeutet, wie in 4A und 6A gezeigt
ist, für
den Fall, dass die Laserstrahlen h1 und h2 auf dem optische Wegzusammenführungsprisma 13 einfallen,
dass das optische Wegzusammenführungsprisma 13 einen
Teil des Laserstrahles h1 reflektiert und
einen Teil des Laserstrahles h2 transmittiert,
wobei sowohl der reflektierte Strahl wie auch der transmittierte
Strahl in Richtung (Richtung des fotoelektrischen Umwandlungselementes 15)
desselben optischen Weges emittiert werden. Daher kann sowohl die Stärke des
Laserstrahles h1 wie auch die Stärke des
Laserstrahles h2 durch nur ein fotoelektrisches
Umwandlungselement 15 erfasst werden, das in der Richtung
desselben optischen Weges angeordnet ist, wobei eine APC-Steuerung
der Halbleiterlaser 2a und 3, die die Lichtemissionsquellen
darstellen, auf Basis der Erfassungsausgaben vorgenommen werden
kann.
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Infolgedessen
kann bei diesem Ausführungsbeispiel
die Anzahl der Bauteile des optischen Systems zur Erfassung der
Stärke
der beiden Laserstrahlen h1 und h2 für
eine CD und eine DVD merklich verringert werden, wodurch eine einfache,
kleine und geringes Gewicht aufweisende optische Abtastvorrichtung
verwirklicht ist.
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Durch
das Bereitstellen des optischen Wegzusammenführungsprismas 13 ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
zudem ein Überwachungsmechanismus
eines vorderseitigen Überwachungsverfahrens
(front monitor method) mit einem Aufbau zur Erfassung der Stärke beider
Laserstrahlen h1 und h2, die
von den Halbleiterlasern 2a und 3 in einer optischen
Wegposition emittiert werden, vor dem Auftreffen der Lichtstrahlen
h1 und h2 auf eine
CD und eine DVD, die Informationsaufzeichnungsmedien darstellen,
verwirklicht.
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Als
weiteres Verfahren zur Erfassung der Lichtemissionsstärke des
Halbleiterlasers ist das sogenannte rückseitige Überwachungsverfahren (back monitor
method) bekannt, bei dem der Halbleiterlaser zum Emittieren der
Laserstrahlen in zwei Richtungen, nämlich rückwärts und vorwärts, verwendet wird,
und wobei der von dem einen Ende des Halbleiterlasers emittierte
Laserstrahl zur Informationsaufzeichnung und zur Informationswiedergabe
verwendet wird, während
der von dem anderen Ende des Halbleiterlasers emittierte Laserstrahl überwacht wird,
wodurch die Stärke
des Laserstrahles zur Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe erfasst
wird.
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Gleichwohl
unterliegt das rückseitige Überwachungsverfahren
insbesondere dem Einfluss des zurückgeworfenen Strahles, sodass
das Verfahren zur Verwendung bei der Informationsaufzeichnung ungeeignet
ist.
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Demgegenüber kommt
bei der optischen Abtastvorrichtung dieses Ausführungsbeispieles das vorderseitige Überwachungsverahren
zum Einsatz, wodurch der Einfluss des zurückgeworfenen Strahles der beiden
Laserstrahlen h1 und h2 zur
Informationsaufzeichnung verringert wird, und wodurch sich die Steuergenauigkeit
der APC-Steuerung verbessert.
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Darüber hinaus
ist bei der optischen Abtastvorrichtung 1 dieses Ausführungsbeispieles
nicht nur das vordere Überwachungsverfahren
verwirklicht, sondern es werden auch hervorragende Wirkungen dahingehend
erzielt, dass Einfachheit, Miniaturisierung und Gewichtsverringerung
durch den Aufbau gemäß vorstehender
Beschreibung erreicht werden.
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Bei
der optischen Abtastvorrichtung 1 kommt ein optisches Wegzusammenführungsprisma 13 zum Einsatz,
bei dem der Antireflexionsbeschichtungsfilm AR und der halbdurchlässige Film
HM an gegenüberliegenden
Seiten der transparenten parallelen Platte (Substrat) angeordnet
sind. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Ein
optisches Wegzusammenführungsprisma,
bei dem der Antireflexionsbeschichtungsfilm und der durchlässige Film
an Oberflächen
des Substrates ausgebildet sind, die nicht parallel zueinander stehen,
kann ebenfalls zum Einsatz kommen.
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Bei
einem abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispieles kommt daher,
wie in 7 und 8 in Entsprechung zu 4 und 6 gezeigt
ist, ein optisches Wegzusammenführungsprisma 13x zum Einsatz,
bei dem der Antireflexionsbeschichtungsfilm AR und der halbdurchlässige Film
HM an Oberflächen
des Substrates ausgebildet sind, die nicht parallel zueinander stehen,
anstatt dass ein Substrat in Form einer parallelen Platte Verwendung
finden würde.
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Der
Querschnitt des Substrates des optischen Wegzusammenführungsprismas 13x ist
keilförmig,
wobei die Dicke bei einer Annäherung
in die Richtung des fotoelektrischen Umwandlungselementes 15 zunimmt,
wohingegen sie bei einer Entfernung von dem fotoelektrischen Umwandlungselement 15 abnimmt.
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Beim
Einsatz des optischen Wegzusammenführungsprismas 13x mit
einem derartigen Aufbau kann die nachfolgende Wirkung erreicht werden.
Für den
Fall der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder einer Informationswiedergabe
bei einer CD läuft,
wie in 7 gezeigt ist, für den Fall, dass der einfallende
Strahl (Laserstrahl) h1 aus der Richtung
des Totalreflexionsspiegels 6 zu dem Antireflexionsbeschichtungsfilm
AR einfällt,
der im Wesentlichen gesamte Laserstrahl h1 durch
den Antireflexionsbeschichtungsfilm und erreicht den halbdurchlässigen Film
HM, wobei in dem halbdurchlässigen
Film HM der Laserstrahl h1 zu etwa 90% in
einen transmittierten Strahl umgewandelt und in die Richtung des
Reflexionsspiegels 14 emittiert wird, wohingegen der Laserstrahl
h1 zu etwa 10% reflektiert wird und auf
dem fotoelektrischen Umwandlungselement 15 einfällt.
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Wird
der Laserstrahl h1 in der Richtung des Substrates
durch den halbdurchlässigen
Film HM reflektiert, so tritt hierbei zusätzlich zu dem reflektierten Strahl
im Allgemeinen auch ein mehrfach reflektierter Strahl auf, sodass
dann, wenn der reflektierte Strahl sowie der mehrfach reflektierte
Strahl durch das Innere des Substrates laufen und in der Richtung
des fotoelektrischen Umwandlungselementes 15 emittiert werden,
nicht nur der reflektierte Strahl sondern auch der mehrfach reflektierte
Strahl von der APC-Steuerung erfasst werden, wodurch es schwierig
wird, die Genauigkeit der APC-Steuerung zu verbessern.
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Mit
einem optischen Wegzusammenführungsprisma 13x,
dessen Querschnitt keilförmig
ist, kann dieses Problem merklich verringert werden. Gemäß 7 werden
Linien, die parallel oder senkrecht zu dem einfallenden Lichtstrahl
h1 sind, als Bezugslinien genommen. Der
von dem halbdurchlässigen Film
HM des optischen Wegzusammenführungsprismas 13x reflektierte
Strahl fällt
auf der Lichtaufnahmeoberfläche
des fotoelektrischen Umwandlungselementes 15 unter einem
Winkel α bezüglich der
Bezugslinien ein und wird für
die APC-Steuerung erfasst. Da die Einfallsebene des Prismas (die
Oberfläche
des Antireflexionsbeschichtungsfilmes AR) unter einem Winkel von
45° bezüglich des
einfallenden Lichtstrahles h1 angeordnet
ist, werden die zu dem einfallenden Lichtstrahl h1 senkrechten
Linien als Bezugslinien genommen. Ist die Einfallsebene des Prismas
(die Oberfläche
des Antireflexionsbeschichtungsfilmes AR) unter einem anderen Winkel als
45° bezüglich des
einfallenden Lichtstrahles h1 angeordnet,
so wird anstelle der senkrechten Linien die Richtung, in der der
einfallende Lichtstrahl h1 von der Einfallsebene
reflektiert wird, als Bezugslinie(n) verwendet.
-
Dm
Gegensatz zu dem reflektierten Strahl wird der mehrfach reflektierte
Strahl (in der Zeichnung durch gepunktete Linien mit Pfeilen gezeigt)
allmählich
abgeschwächt,
während
die Reflexion und Transmission zwischen dem Antireflexionsbeschichtungsfilm
AR und dem halbdurchlässigen
Film HM wiederholt erfolgen. Da der Querschnitt des Substrates,
wie vorstehend beschrieben, keilförmig ist, wird der durch den
Antireflexionsbeschichtungsfilm AR und den halbdurchlässigen Film
HM laufende mehrfach reflektierte Strahl in Entsprechung zur Anzahl der
Reflexionen unter einem größeren Winkel
emittiert und läuft
eben nicht parallel zu den Bezugslinien (das heißt α < β).
Daher wird der mehrfach reflektierte Strahl, der auf der Lichtaufnahmeoberfläche des
fotoelektrischen Um wandlungselementes 15 einfällt, merklich
geschwächt,
wobei der mehrfach reflektierte Strahl, der in dem transmittierten
Stahl enthalten ist, merklich geschwächt wird. Es sei bemerkt, dass
das fotoelektrische Umwandlungselement 15 derart angeordnet
ist, dass es bezüglich
der optischen Achse, die durch eine doppelt gestrichelte Kettenlinie
dargestellt ist, in Achsensymmetrie angeordnet ist.
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Auf
diese Weise kann der Einfluss des mehrfach reflektierten Strahles
für den
Fall der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder einer Informationswiedergabe
bei einer CD verringert werden, sodass die APC-Steuerung mit größerer Genauigkeit
arbeiten kann, wobei die Stärke
des Lichtstrahles mit Blick auf die CD automatisch besser eingestellt
werden kann.
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Für den Fall
der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe auf einer
DVD wird, wie in 8 gezeigt ist, wenn der einfallende
Strahl (Laserstrahl) h2 aus der Richtung des
Formungsprismas 9 auf dem halbdurchlässigen Film HM einfällt, der
Laserstrahl h2 zu etwa 90% zu einem reflektierten
Strahl und in der Richtung des Reflexionsspiegels 14 reflektiert,
wohingegen der Laserstrahl h2 zu etwa 10%
transmittiert wird und auf dem fotoelektrischen Umwandlungselement 15 einfällt.
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Auch
für den
Fall, dass der Laserstrahl h2 durch den
halbdurchlässigen
Film HM läuft,
tritt, wie vorstehend beschrieben, im Allgemeinen ein mehrfach reflektierter
Strahl zusätzlich
zu dem transmittierten Strahl auf, sodass, wenn der transmittierte Strahl
und der mehrfach reflektierte Strahlen durch das Innere des Substrates
laufen und in der Richtung des fotoelektrischen Umwandlungselementes 15 emittiert
werden, nicht nur der transmittierte Strahl, sondern auch der mehrfach
reflektierte Strahl für
die APC-Steuerung
erfasst werden, wodurch es schwierig wird, die Genauigkeit der APC-Steuerung zu verbessern.
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Durch
den Einsatz des optischen Wegzusammenführungsprismas 13x mit
keilförmigem Querschnitt
fällt der
durch den halbdurchlässigen Film
HM laufende transmittierte Strahl auf der Lichtaufnahmeoberfläche des
fotoelektrischen Umwandlungselementes 15 unter einem Winkel
a bezüglich der
Bezugslinien ein und wird für
die APC-Steuerung erfasst (wie in 9 gezeigt
ist, werden Linien, die parallel oder senkrecht zu dem einfallenden
Lichtstrahl h2 verlaufen, als Bezugslinien
genommen. Ist die Einfallsebene des Prismas (die Oberfläche des halbdurchlässigen Beschichtungsfilmes
HM) unter einem anderen Winkel als 45° bezüglich des einfallenden Lichtstrahles
h2 angeordnet, so wird anstelle der senkrechten
Linien die Richtung, in die der einfallende Lichtstrahl h2 von der Einfallsebene reflektiert wird,
als Bezugslinie genommen). Im Gegensatz zu dem transmittierten Strahl
wird der mehrfach reflektierte Strahl (in 8 durch
gepunktete Linien mit Pfeilen gezeigt) allmählich geschwächt, während die Reflexionen
und Transmissionen zwischen dem Antireflexionsbeschichtungsfilm
AR und dem halbdurchlässigen
Film AM wiederholt erfolgen. Da der Querschnitt des Substrates,
wie bereits beschrieben, keilförmig
ist, wird der mehrfach reflektierte Strahl, der durch den Antireflexionsbeschichtungsfilm
AR und den halbdurchlässigen
Film HM verläuft,
in Entsprechung zu der Anzahl der Reflexionen unter einem größeren Winkel
und nicht parallel zu den Bezugslinien (das heißt α < β)
emittiert. Der mehrfach reflektierte Lichtstrahl, der auf der Lichtaufnahmefläche des fotoelektrischen
Umwandlungselementes 15 auftrifft, wird daher merklich
geschwächt.
Zudem ist das fotoelektrische Umwandlungselement 15 in
Achsensymmetrie bezüglich
der optischen Achse angeordnet, was durch eine doppelt gestrichelte
Kettenlinie dargestellt ist.
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Auf
diese Weise kann der Einfluss des mehrfach reflektierten Strahles
für den
Fall der Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe bei einer
DVD geschwächt
werden, sodass die APC-Steuerung mit größerer Genauigkeit vorgenommen
werden kann, wodurch die Stärke
eines Lichtstrahles bei einer DVD automatisch besser eingestellt
werden kann.
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Zudem
kann, wie in 7 und 8 gezeigt ist,
das optische Wegzusammenführungsprisma 13x derart
geneigt und angeordnet sein, dass der Einfallswinkel des Laserstrahles
h2 bezüglich
des halbdurchlässigen
Filmes HM gleich 45° ist,
und der Einfallswinkel des Laserstrahles h1 bezüglich des
Antireflexionsbeschichtungsfilmes AR gleich 45° oder mehr ist, wobei jedoch
auch in diesem Fall der Einfluss des mehrfach reflektierten Strahles
verringert werden kann. In Umkehrung hierzu kann das optische Wegzusammenführungsprisma 13x derart
geneigt und angeordnet sein, dass der Einfallswinkel des Laserstrahles
h2 bezüglich
des halbdurchlässigen
Filmes HM gleich 45° oder
mehr ist, und der Einfallswinkel des Laserstrahles h1 bezüglich des
Antireflexionsbeschichtungsfilmes AR gleich 45° ist.
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Zudem
kann das optische Wegzusammenführungsprisma 13x derart
geneigt und angeordnet sein, dass der Einfallswinkel des Laserstrahles
h2 bezüglich
des halbdurchlässigen
Filmes HM und der Einfallswinkel des Laserstrahles h1 bezüglich des
Antireflexionsbeschichtungsfilmes AR beide gleich 45° oder mehr
sind.
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In
einem weiteren abgewandelten Beispiel, das in 9 gezeigt
ist, kann die Dicke des Substrates des optischen Wegzusammenführungsprismas 13x im
Vergleich zum Fall von 8 umgedreht werden. Dies bedeutet,
dass der Querschnitt des Substrates des optischen Wegzusammenführungsprismas 13x in
Keilform ausgebildet sein kann, wobei die Dicke bei einer Annäherung in
Richtung des fotoelektrischen Umwandlungselementes 15 abnimmt,
wohingegen sie bei einer Entfernung von dem fotoelektrischen Umwandlungselement 15 zunimmt.
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Darüber hinaus
kann der Fall verwirklicht werden, dass der Einfallswinkel des Laserstrahles
h2 bezüglich
des halbdurchlässigen
Filmes HM des optischen Wegzusammenführungsprismas 13x,
siehe 9, und der Einfallswinkel des Laserstrahles h1 des optischen Wegzusammenführungsprismas 13x, siehe 9,
bezüglich
des Antireflexionsbeschichtungsfilmes AR gleich 45° sind, wobei
eine Wahl auch derart erfolgen kann, dass der Winkel größer als
45° ist.
In all diesen Fällen
kann der Einfluss des mehrfach reflektierten Strahles verringert
werden.
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Darüber hinaus
ist die optische Abtastvorrichtung gemäß 1 bis 9 derart
ausgestaltet, dass der Laserstrahl h1 zur
Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder einer Informationswiedergabe
bei einer CD aus der Richtung des Antireflexionsbeschichtungsfilmes
AR des optischen Wegzusammenführungsprismas 13 emittiert
wird, wohingegen der Laserstrahl h2 zur
Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder einer Informationswiedergabe
bei einer DVD aus der Richtung des halbdurchlässigen Filmes HM des optischen
Wegzusammenführungsprismas 13 emittiert
wird, wobei in Umkehrung hierzu die Ausgestaltung auch derart vorliegen kann,
dass der Laserstrahl h2 zur Durchführung einer Informationsaufzeichnung
oder einer Informationswiedergabe bei einer DVD aus der Richtung
des Antireflexionsbeschichtungsfilmes AR des optischen Wegzusammenführungsprismas 13 emittiert
wird, wohingegen der Laserstrahl h1 zur
Durchführung
einer Informationsaufzeichnung oder einer Informationswiedergabe
bei einer CD aus der Richtung des halbdurchlässigen Filmes HM des optischen
Wegzusammenführungsprismas 13 emittiert
wird.
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Darüber hinaus
können
das Reflexionsvermögen
und das Transmissionsvermögen
des halbdurchlässigen
Filmes HM gemäß vorstehender
Beschreibung entsprechend den jeweiligen Anforderungen geeignet
geändert
werden. Dies bedeutet, dass das Reflexionsvermögen und das Transmissionsvermögen des
halbdurchlässigen
Filmes HM derart geeignet geändert
werden können,
dass die Stärke
des Strahles, der in der Richtung des Reflexionsspiegels 14 einfällt, größer als
die Stärke
des Strahles ist, der auf dem fotoelektrischen Umwandlungselement 15 über das
optische Wegzusammenführungsprisma 13 einfällt. Werden
also das Reflexionsvermögen
und das Transmissionsvermögen
des halbdurchlässigen Filmes
HM derart gewählt,
dass die Stärke
des Strahles, der in der Richtung des Reflexionsspiegels 14 einfällt, größer als
die Stärke
des Strahles ist, der auf dem fotoelektrischen Umwandlungselement 15 einfällt, so
werden die Positionen des fotoelektrischen Umwandlungselementes 15 und
des Reflexionsspiegels 14 vertauscht, wobei die Objektlinse
entsprechend dem ersetzten Reflexionsspiegel 14 angeordnet
werden kann.
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Darüber hinaus
kann der Antireflexionsbeschichtungsfilm AR entsprechend den Ausgestaltungsanforderungen
weggelassen werden.
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Es
wird eine optische Abtastvorrichtung für CDs oder DVDs beschrieben,
wobei die optische Abtastvorrichtung der Erfindung nicht auf CDs
oder DVDs beschränkt
ist, da die Informationsaufzeichnung und die Informationswiedergabe
auch unter Verwendung von Strahlen anderer Wellenlängen (keine
Beschränkung
auf zwei Wellenlängen)
bei anderen Informationsaufzeichnungsmedien erfolgen kann.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, ist entsprechend der erfindungsgemäßen optischen
Abtastvorrichtung eine optische Wegzusammenführungseinheit vorgesehen, die
dafür ausgelegt
ist, Lichtstrahlen mit verschiedenen Wellenlängen, die jeweils von Lichtemissionsquellen
in der Richtung eines integrieren optischen Weges emittiert werden,
zu leiten, wobei jeder Lichtstrahl von einer Fotoerfassungseinheit
erfasst wird, die in dem integrierten optischen Weg vorgesehen ist,
sodass jeder der Lichtstrahlen von einer Fotoerfassungseinheit erfasst
werden kann. Infolgedessen kam eine Kompatibilitätseigenschaften aufweisende
optische Abtastvorrichtung verwirklicht werden, die eine Miniaturisierung
und Gewichtsverringerung ermöglicht.
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Zudem
umfasst die optische Wegzusammenführungseinheit ein Transparentmedium
mit einer ersten Oberfläche
und einer zweiten Oberfläche, die
nicht parallel zueinander stehen, und einen halbdurchlässigen Film,
der auf der zweiten Oberfläche vorgesehen
ist, und der von einem optischen Element gebildet wird, bei dem
ein Strahl aus der Richtung der ersten Oberfläche und auch der andere Strahl
aus der Richtung der zweiten Oberfläche derart emittiert werden,
dass eine Ausgestaltung dahingehend erfolgen kann, dass ein mehrfach
reflektierter Strahl, der in demjenigen Fall auftritt, dass ein
aus der Rich tung der zweiten Oberfläche einfallender Strahl, durch
den halbdurchlässigen
Film tritt, das Fotoerfassungselement nicht erreicht. Infolgedessen kann
der Einfluss des mehrfach reflektierten Strahles verringert werden,
sodass eine Fotoerfassung, die zur Steuerung der Lichtemissionsstärken der
Lichtemissionsquellen notwendig ist, durchgeführt werden kann, wobei die
Lichtemissionsstärken
der Lichtemissionsquellen hochgenau gesteuert werden können.