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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist auf Gewebedilatatoren gerichtet. In bevorzugten
Ausführungsformen
sind die Gewebedilatationsvorrichtungen besonders vorteilhaft zur
Verwendung als nasale Dilatatoren zum Stützen von Nasengeweben oder
Aufweiten von Nasengeweben, die Nasengänge überlagern, wie zum Beispiel
die Valva und/oder Vestibulumabschnitt von genannten Nasengängen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist auf äußerlich angewandte
Gewebedilatatoren zum Aufweiten von Nasengewebe eines Menschen gerichtet.
Einige Beispiele für
gegenwärtig
bekannte nasale Dilatatoren sind zum Beispiel in den U.S.-Patenten
Nr. 5,476,091; 5,533,503; 5,546,929; 5,549,103; 5,553,605; 5,611,333
und 5,653,224 beschrieben.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Gewebedilatationsvorrichtungen. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine große Vielzahl von Gewebedilatatoren,
die geeignet sind, um mit einem lokalen Gewebegebiet einer Nase
gekoppelt zu werden und innere Nasengänge eines Menschen, einschließlich des
Vestibulums und/oder der Valva, aufzuweiten. Die vorliegende Erfindung
soll nicht auf die dargestellten oder beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
sein, da sie lediglich dazu vorgesehen sind, den Leser dieser Beschreibung
beim Verstehen des Gegenstandes der beschriebenen, gelehrten, ermöglichten
und hierin dargestellten Erfindung zu helfen. Zum Beispiel können, egal
ob eine einzige Dilatationsvorrichtung als an ein lokales Gewebegebiet
einer einzigen Nase geklebt dargestellt ist oder nicht, mehr als
eine Vorrichtung und verschiedene derartige Dilatationsvorrichtungen
mit einer einzigen Nase verbunden sein, um einen gewünschten
Grad von Aufweitung von genannter Nase zu erzeugen. Ferner können in
denjenigen Ausführungsformen,
die ein federndes Teil oder Gebiet mit Rückstellkraft darstellen, zur
Förderung
der Aufweitung mehr als ein einziges derartiges federndes Teil oder
Gebiet mit Rückstellkraft
in einem einzigen Stützkörper, der
an ein lokales Gewebegebiet geklebt ist, oder in Verbindung damit
verwendet werden. Genanntes) federndes) Teile) oder Gebiete) mit
Rückstellkraft
kann/können unterschiedliche
Größe, Fläche, Dicke,
Länge oder Gestalt
aufweisen, während
sie unverändert
in dem Bereich und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung bleiben.
In ähnlicher
Weise kann die Verwendung von einer oder mehreren Trennschicht(en)
in Verbindung mit druckempfindlichen oder anderen Klebstoffen, die
vorzugsweise in Verbindung mit den erfinderischen Dilatationsvorrichtungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, erfolgen, um die Lagerbeständigkeit,
Benutzerfreundlichkeit und den Transport, Komfort für einen
Benutzer und dergleichen zu verbessern, wie dies gegenwärtig bekannt
ist und im Stand der Technik verwendet wird.
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Die
hiesigen Erfinder behaupten, daß eine ideale
Art der äußerlichen
Nasenaufweitung vorzugsweise eine zum lokalen Gewebegebiet orthogonale Hubkraft
liefert, aber einige der Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung liefern eine Spannkraft (oder Oberflächenspannung über die
Ebene von genanntem lokalen Gewebegebiet), so daß eine Hubkraft mit geringerer
Stärke
ein gewünschtes
Maß von Nasenaufweitung
erzeugt. Die vorliegende Erfindung sorgt für Wiederverwendung von bestimmten
Komponenten der nasalen Dilatatoren gemäß der vorliegenden Erfindung,
so daß weitere
Komponenten wiederverwendet werden können. In diesen Ausführungsformen
kann die Wiederverwendung nur eine zusätzliche Wiederverwendung sein,
während
andere für
Langzeit"Wiederverwendung" des gesamten nasalen
Dilatators sorgen können.
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Dokument
WO-A-97/42918 stellt den nächstkommenden
Stand der Technik dar und offenbart eine Dilatationsvorrichtung,
umfassend ein Basiselement mit einer ersten Hauptfläche und
ein Haftmaterial auf wenigstens zwei Abschnitten einer zweiten Hauptfläche gegenüber der
ersten Hauptfläche
und ein federndes Teil, das mit einer Befestigungsstelle auf der
ersten Hauptfläche
mechanisch gekoppelt ist, um Dilatationskräfte bereitzustellen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
den folgenden Zeichnungen werden Elemente mit gemeinsamen Eigenschaften
mit einer gemeinsamen Bezugszahl bezeichnet, auch wenn dargestellte
Ausführungsformen
mit genannten gemeinsamen Eigenschaften sich von anderen von genannten
dargestellten Ausführungsformen
patentfähig
unterscheiden.
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Die 1 bis 15 zeigen
Ausführungsformen
einer Vielzahl von auf einer Nase positionierten Nasengewebedilatationsvorrichtungen
gemäß der Erfindung.
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Ausführliche
Beschreibung der dargestellten Ausführungsform
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Die
Erfindung ist auf Vorrichtungen gerichtet, die für die Verwendung beim Stützen oder
Aufweiten von Nasengeweben, die einen Nasengang überlagern, um dadurch die Leichtigkeit
des Atmens eines Menschen zu fördern,
besonders vorteilhaft sind.
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Die
Vorrichtungen gemäß der Erfindung
werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden, in denen häufig
dieselben Elemente auf dieselbe Art durchnummeriert sind. Die dargestellten
Ausführungsformen
und Beschreibungen sind nur für
Erläuterungszwecke
vorgesehen, um das Verständnis
der Erfindung zu erleichtern, und sollten nicht dahingehend ausgelegt
werden, daß sie
den Schutzbereich der Erfindung beschränken. Die Zeichnungen werden
nicht in der Reihenfolge beschrieben, sondern es wird darauf häufig bezüglich einer
gemeinsamen Eigenschaft der darin beschriebenen Ausführungsformen
Bezug genommen.
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Mehrkomponentendilatation
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Ein
weiterer Aspekt der beanspruchten Erfindung schließt Vorrichtungen
mit mehreren Komponenten ein. Mehrkomponentendilatatoren umfassen im
wesentlichen eine Basis, eine Über-die-Brücke-Komponente
und ein federndes Teil. Das federnde Teil kann entfernbar sein. 2 zeigt
eine Darstellung eines Mehrkomponentendilatators, der eine Basis 1,
eine Über-die-Brücke-Komponente 2 und
ein entfernbares federndes Teil 4 umfaßt. Die Basis 1 enthält ein Verbindungsstück 6 zur
Aufnahme eines Endes 5 des federnden Teils 4.
Eine weitere ähnliche Ausführungsform
ist in 5 dargestellt.
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Das
Verbindungsstück 6 zur
Aufnahme eines Endes 5 des federnden Teils 4 kann
aus zum Beispiel einer Tasche, einem Beutel, einem Band, einem Zugband,
einem Klettverschluß etc.
ausgewählt
sein. Das federnde Teil 4 kann aus zum Beispiel Kunststoff,
Draht, federnden Stücken,
Federn aus zahlreichen Materialien, die Formgedächtnismaterialien einschließen, Splines,
oder irgendwelchen anderen Komponenten, die die gewünschten
Dilatationskräfte erzeugen,
ausgewählt
sein.
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In
einer Mehrkomponentenausführungsform mit
einem entfernbaren federnden Teil kann das entfernbare federnde
Teil mit der Basis vor oder nach Anbringen der Vorrichtung an der
Nase verbunden werden. Zur Darstellung der Verwendung kann eine klebende,
mit Taschen versehenen, nicht aufweitende Basis auf der Nase angebracht
und danach ein entfernbares federndes Teil in Taschen der Basis
auf jeder Seite der Nase plaziert werden. Nachdem es in den Taschen
plaziert und über
die Nase aus einem planaren Zustand gezwungen wurde, neigt das federnde
Teil dazu, in einen planaren Zustand zurückzukehren, wodurch aufweitende
Hubkräfte
erzeugt werden.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann das federnde Teil, wie zum Beispiel ein multidirektionales federndes
Teil, verwendet werden, um Spannkräfte zu erzeugen, die zum Beispiel
parallel zur Brücke
der Nase zusätzlich
zu Hubkräften
verlaufen. Zur Darstellung zeigen die 1 und 3 einige
Vorrichtungen, die eine Basis 1 mit einer Vielzahl von
Verbindungsstücken 6 zur
Aufnahme eines entfernbaren federnden Teils 4 mit einer
Vielzahl von Enden 5 umfassen. Diese multidirektionale
Anordnung erhöht
die Effektivität
des Dilatators, indem sowohl nach außen gerichtete Hubkräfte, da
das federnde Teil dazu neigt, in einen planaren Zustand zurückzukehren,
als auch Spannkräfte
zum Spannen des Gewebes in einer zur Brücke der Nase parallelen Richtung
bereitgestellt werden.
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Die
Spannkräfte
von Mehrkomponentenvorrichtungen können entlang einer parallel
zur Brücke der
Nase verlaufenden Achse gerichtet sein oder auch nicht. Diese Anordnung
liefert eine Spannkraft oder Dehnen der Haut in einer zur Brücke der
Nase senkrechten Richtung im Gegensatz zu parallel zur Brücke der
Nase verlaufenden Spannkräften.
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In
den 4, 6–8, 10–13 sind
weitere Mehrkomponentenausführungsformen gezeigt,
die jeweils zahlreiche Merkmale umfassen.
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4 stellt
eine Mehrkomponentenausführungsform
dar, die ein entfernbares federndes Teil 4 mit einem Greifteil 4c umfaßt. Das
Greifteil 4c kann aus zum Beispiel einem Rand, einer Kante;
einem Keil, einem Vorsprung, einer Kerbe, einem Ausschnitt, einer
Nut oder irgendeiner anderen Struktur oder Einrichtung ausgewählt sein,
die einem Benutzer ermöglicht,
ein federndes Teil 4 leichter zu ergreifen bzw. zu handhaben.
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Wie
dies in 6 gezeigt ist, kann in einer weiteren
Ausführungsform
eine Anordnung eine Basis 1, eine Über-die-Brücke-Komponente 2 und
ein federndes Teil 8, wie zum Beispiel ein federndes Band 8a,
das mit einem Sicherungselement 36 auf jeder Seite der
Nase verbunden ist, umfassen. Die Dilatationskräfte in dieser Anordnung verlaufen über die
Brücke
der Nase. Da das federnde Band 8a dazu neigt, zu seiner
ursprünglichen
Position zurückzukehren, drückt das
federnde Band 8a gegen eine Über-die-Brücke-Komponente 2.
Die Kraft gegen die Über-die-Brücke-Komponente 2 verursacht,
daß sich die Über-die-Brücke-Komponente 2 geradebiegt,
wodurch für
anhebendes Aufweiten gesorgt wird.
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Die 10 und 11 offenbaren
Anordnungen ähnlich
wie 6 mit niedrigeren Profilen, um einigen Benutzern
mehr Komfort zu bieten. Natürlich
kann die Verwendung oder der Einsatz von mehreren Vorrichtungen
gemäß den vorliegenden
Ausführungsformen
vorgenommen werden. Wie in 9 gezeigt
ist, umfaßt
eine weitere Ausführungsform eine
Basis 1 mit einer Über-die-Nase-Komponente 2, ein
federndes Band 8a und eine Vielzahl von Sicherungselementen 31.
Diese Anordnung enthält
ferner eine Lücke 38,
die in der Mitte oder in deren Nähe
der Dilatationsvorrichtung ausgebildet ist. Die Lücke 38 trennt
Dilatationskräfte,
um ebenfalls einigen Benutzern größeren Komfort zu bieten.
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Eine
Mehrkomponentenvorrichtung kann zusätzlich für wahlweise schrittweise Einstellung
sorgen. Die Darstellung in 7 offenbart
eine Ausführungsform
mit einer Basis 1, einer Über-die-Brücke-Komponente 2,
einem Sicherungselement 36, einem federnden Band 8a und
einer Vielzahl von um einen bestimmten Betrag beabstandeten Einstelleinrichtungen 10.
Die Einstelleinrichtungen 10 können zum Beispiel Haken, Kerben,
Vorsprünge,
Nuten etc. enthalten. Die Einstelleinrichtungen 10 können einteilig
mit der Basis 1 oder der Über-die-Brücke-Komponente 2 oder
eine separate Komponente sein, die an der Basis 1 oder
an der Über-die-Brücke-Komponente 2 festmacht.
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Zur
Erläuterung,
wenn das federnde Band 8a wahlweise an den Einstelleinrichtungen 10 positioniert
wird, stellt sich die Dilatationskraft entsprechend ein. Zum Beispiel
erzeugt höheres
Plazieren des federnden Teils 8a an den Einstelleinrichtungen 10 der in 7 gezeigten Über-die-Brücke-Komponente 2 eine
stärkere
Aufweitungskraft. Die in 9 gezeigte, dargestellte Position
sorgt für
die geringste Dilatationskraft. 8 offenbart
eine weitere Anordnung der Einstelleinrichtungen. Diese Ausführungsform sorgt
für eine dreieckige
Anordnung von federnden Bändern 8a,
was die Möglichkeit
von Knicken verringert und den Komfort von einigen Benutzern erhöht.
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Die 12 und 13 stellen
Beispiele für Mehrkomponentendilatationsausführungsformen
mit zahlreichen früher
beschriebenen Merkmalen dar. Die in den 12 und 13 dargestellten
Anordnungen sorgen für
Aufweitungshub für
eine größere Hautfläche auf
jeder Seite der Nase.
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Weitere Dilatatormerkmale
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Die 14 und 15 stellen
eine Ausführungsform
dar, die ein Basisteil 1 enthält, das einen Über-die-Brücke-Abschnitt 2 aufweist
und eine Reihe von Öffnungen 45 aufweist,
die entlang einer Längsachse
des Basisteils 1 so angeordnet sind, daß ein federndes Körperteil 25 mit
den Öffnungen 45 lösbar gekoppelt
und davon aufgenommen werden kann. In dieser Ausführungsform
kann das federnde Körperteil 25 derart
dimensioniert sein, daß es
in irgendwelche zwei von genannten Öffnungen 45 paßt, wodurch eine
einstellbare Stärke
der Hubkraft für
das Basisteil 1 bereitgestellt wird. Die Enden des federnden
Körperteils 29 können ausgebildet
sein, um einen Reibsitz mit den Öffnungen 45 bereitzustellen,
oder können
mit Haftmaterial versehen sein, um die mechanische Bindung dazwischen
zu fördern.
In dieser Ausführungsform
können
mehrere unterschiedliche Befestigungsmechanismen und -materialien
verwendet werden, um die gewünschte
Aufweitung zu erzeugen. Zum Beispiel können viele Öffnungen 45 in dem Körper 1 des
Dilatators vorgesehen sein, um ein oder mehrere längliche
Teile aufzunehmen. Wie in 15 dargestellt
ist, kann ein erstes oberes Teil 25 federnde Eigenschaften
(z.B. eine Rückstellkraft
erleiden, wenn es aus einem ursprünglichen Zustand gebogen oder
verformt wird) aufweisen und kann es mit irgendwelchen zwei in dem
Körper 1 des
Dilatators ausgebildeten Öffnungen 45 direkt
verbunden sein. Das Teil 25 kann eines einer Gruppe von
unterschiedlichen Teilen sein, die jeweils für eine Rückstellkraft mit unterschiedlicher
Stärke
sorgen, so daß ein
Benutzer eine geeignete Stärke
der Hubkraft, wie vom Benutzer gewünscht, auswählen kann. Zusätzlich kann/können ein
oder mehrere zusätzliche
Teile 25', 25'' mit dem Körper 1 verbunden sein
oder befestigt oder ausgebildet sein, um das längliche erste Teil 25 durch
die Öffnungen 45 aufzunehmen.
Die zusätzlichen
Teile 25', 25'' können aus einem Material ausgebildet
sein, das sich von dem Material des ersten Teils 25 unterscheidet.
Die zusätzlichen
Teile können
aus einem federnden Material und/oder einem Haftmaterial ausgebildet
sein. Wie erwähnt,
können diese
zusätzlichen
Teile eine ausgewählte
federnde (oder federnde) Kraft aufgrund von deren ausgewählten Materialzusammensetzung,
deren Länge
und deren Ort, an dem sie an den Körper 1 anschließen, aufweisen.
Die zusätzlichen
Teile 25', 25'' können Abschnitte aufweisen,
die zur Aufnahme und zum Halten der Enden des ersten Teils 25 ausgebildet sind,
wie zum Beispiel eine Buchse zur Aufnahme eines entsprechenden Kugelabschnitts
des ersten Teils 25 und dergleichen.
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Weitere
Ausführungsformen
eines Gewebedilatators können
eine Doppelgruppe oder stärker
federnde Körperteile 25 aufweisen,
wobei sie mit zum Beispiel Mikroklettverschlußmaterial auf gegenüberliegenden
Seiten der Körperteile
befestigt sind, so daß sie
miteinander mechanisch koppeln und somit für zusätzliche Hubkraft bei Kombination
sorgen. Das Basisteil von genannter Vorrichtung kann auch mit einer
komplementären
Schicht von genanntem Mikroklettverschlußmaterial bedeckt sein, um
das erste federnde Körperteil
an dem Äußeren des
Basisteils zu halten. Eine zugehörige
Ausführungsform
mit einem einzigen federnden Teil, das mit einem federnden Teil mit ähnlicher
Abmessung verbunden ist, kann auch gemäß dieser Ausführungsform
vorgesehen sein. Eine Haftschicht aus Material ist vorzugsweise
an dem Basisteil auf der Seite gegenüber den federnden Körperteilen
vorgesehen, um Haften an einer lokalen Gewebefläche und an einer zusätzlichen
Haftschicht zu fördern.
In diesen und weiteren alternativen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Haftschicht oder der Haftabschnitt, die/der typischerweise
(und bevorzugt) den Dilatator an das lokale Gewebegebiet klebt,
zur Wiederverwendung gestaltet sein. In diesen Ausführungsformen
kann ein Polsterteil ein oder mehrere federnde Teile gleitfähig eingreifen,
so daß während der
Verwendung die Kombination an ihrem Platz gehalten wird. Wenn die Dilatationsvorrichtung
von einem Benutzer entfernt wird, werden die Polsterteile von Hand
entfernt und durch andere ersetzt, wenn der Benutzer zum Anbringen
einer anderen Dilatationsvorrichtung bereit ist. Das Polsterteil
kann mit einem lösbaren
Klebstoff angeklebt werden, kann mit einer Reibsitzkupplung verbunden
werden, kann mit einer Schraube oder einem Gewindeschaft und dergleichen
angebracht werden. Der Reingewinn für den Benutzer bezieht sich
teilweise auf die Tatsache, daß,
wenn der Benutzer ein federndes Teil mit einer von dem Benutzer
gewünschten
Stärke
von Rückstellkraft
anordnet, dasselbe federnde Teil an wenigstens mehreren unterschiedlichen
Orten mit denselben Ergebnissen verwendet werden kann. Diese Ausführungsformen
ermöglichen
die Herstellung und Verwendung eines relativ teuren, kundenspezifischen
federnden Teils, das für
einen einzigen Benutzer oder eine Gruppe von Benutzern hergestellt
ist, der/die eine bestimmte Kraftstärke oder eine bestimmte Größe von federndem
Teil (und in den meisten Ausführungsformen
Dilatationsvorrichtung) wünscht,
die das Atmen von genanntem Benutzer am besten fördert.
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Weitere ähnliche
Ausführungsformen,
die sich auf die gerade beschriebenen beziehen, können derart
gestaltet sein, daß jedes
Ende eines einzigen federnden Körperteils
in einer Gruppe von Taschen angeordnet ist, die an jedem Ende des
Basisteils ausgebildet sind. Diese Taschen können geklebt, oder heißgeklebt,
laminiert, mit Klettverschlüssen und
dergleichen verbunden sein. Diese Ausführungsform ermöglicht einem
Benutzer, eine Vielzahl von unterschiedlichen federnden Körperteilen
zu installieren, um für
unterschiedliche Hubkraftniveaus zu sorgen und/oder die unterschiedliche
Abmessungen aufweisen, um eine Aufweitung eines lokalen Gewebegebietes
zu fördern.
Jede genannte Tasche kann mit einem Klebstoff oder einer angeklebten
Seite und einer weiteren mit Mikroklettverschlußmaterial befestigten gehalten
sein und eine Haftschicht 3 sorgt für ein Mittel zum Verbinden
der Vorrichtung mit einem lokalen Gewebegebiet an wenigstens jedem
Ende des Körpers 1.