DE60120013T2 - Inline Messung und Kontrolle der Polarisation in Lichtwellenübertragungssystemen - Google Patents

Inline Messung und Kontrolle der Polarisation in Lichtwellenübertragungssystemen Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/25Arrangements specific to fibre transmission
    • H04B10/2507Arrangements specific to fibre transmission for the reduction or elimination of distortion or dispersion
    • H04B10/2572Arrangements specific to fibre transmission for the reduction or elimination of distortion or dispersion due to forms of polarisation-dependent distortion other than PMD

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Polarisationsüberwachung und -steuerung bei Lichtwellenkommunikationssystemen und insbesondere auf die Verwendung eines eingereihten, kompakten Polarimeters, um eine Polarisationsüberwachung und eine -steuerung bei verschiedenen Systemanordnungen zu liefern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Da sich aktuelle Lichtwellensysteme Technologiegrenzen nähern, ist eine Eigenschaft von Lichtwellensignalen, die nicht kommerziell ausgenutzt wurde, die Entartung einer Polarisation innerhalb der optischen Faser. Praktisch alle gegenwärtig implementierten Faserlichtwellensysteme weisen keine Polarisationssteuerung auf und unternehmen in einigen Fällen außergewöhnliche Maßnahmen, um jede Polarisationsabhängigkeit zu eliminieren. Dieser Ansatz ermöglich die Übertragung von Informationen und die Steuerung einer Polarisation und bei gut implementierten Systemen gäbe es für irgendeine Polarisation eine vernachlässigbare Leistungsfähigkeitsdifferenz. Derartige Systeme weisen einzelne Signale mit einem Polarisationszustand auf, der sich über einen Abstand entlang der Faser entwickelt, sowie zeitlich bei einer spezifischen Position der Faser. Die Quellen einer Polarisationsentwicklung umfassen Temperaturveränderungen, ein Biegen der Faser, eine mechanische Schwingung sowie eine Faserdoppelbrechung und die Wellenlängenabhängigkeit derselben – die alle bei dem Einsatzorteinsatz einer Faser praktisch unmöglich zu eliminieren sind. Um deshalb wesentliche polarisationsbezogene Beeinträchtigungen zu steuern und zu mäßigen, bleibt ein Bedarf nach einer Kompensationsanordnung zum Überwinden dieser unvermeidbaren, zufälligen Variationen und Liefern von einer stabilisierten Polarisationssteuerung an einer jeglichen erwünschten Position innerhalb der Übertragungsfaser bestehen.
  • Innerhalb des Gebiets sind bereits eine Anzahl von Techniken verfügbar, die auf ein Ausnutzen und Steuern des Polarisationsfreiheitsgrades bei Faseroptikkommunikationssystemen bezogen sind. Beispielsweise ist es gut bekannt, ein Polarisationsmultiplexen von zwei orthogonalen, unabhängigen Kanälen bei der gleichen Wellenlänge vorzusehen, um die Übertragungskapazität zu verdoppeln. Ferner wurde gezeigt, Wellenlängenteilungsmultiplexkanäle (WDM-Kanäle; WDM = Wavelength Division Multiplexed) mit abwechselnden orthogonalen Polarisationen einzukoppeln, um Nichtlinearitäten während einer Übertragung durch die Faser zu reduzieren. Das Problem einer Polarisationsmodendispersion (PMD = Polarization Mode Dispersion) erster Ordnung wurde vorhergehend durch ein Trennen der hauptsächlichen Polarisationszustände entlang einer Übertragungsverbindung und ein Einbringen einer variablen Verzögerung entlang einem Weg vor einem Rekombinieren der Signale angesprochen.
  • Während diese und verschiedene andere polarisationsbezogene Techniken des Stands der Technik bekannt sind, wiesen dieselben keine erhebliche Auswirkung auf im Handel erhältliche Systeme auf. Die Tatsache, dass derartige erhebliche Vorteile über Forschungsdemonstrationen hinaus noch nicht ausgenutzt sind, rührt zum Teil von der Tatsache her, dass, obwohl eine Polarisationsentwicklung in einer Laborumgebung gesteuert werden kann, die Mittel, um eine derartige Steuerung für ein lebensfähiges Kommunikationssystem vor Ort zu erzielen, nicht ohne Weiteres existieren. Die Komponenten, die in einem Labor vorhanden und erforderlich sind, um eine derartige Einsatzortverwendung zu ermöglichen, umfassen einen Polarisationsmonitor und in einigen Fällen eine Polarisationssteuerung oder -kompensationsvorrichtung, die in Zusammenwirkung mit dem Monitor arbeitet. Die Vorrichtungen, die in einem Labor zu diesen Zwecken verwendet werden, sind ziemlich groß, betriebsmäßig empfindlich und somit für eine Einsatzortverwendung nicht gut geeignet. Da die Laborumgebung nicht so viele externe Fluktuationen aufweist, die zu der Polarisationsentwicklung beitragen, ist es in der Tat nicht klar, ob die Laborvorrichtungen ungeachtet der anderen Mängel derselben in der Einsatzortumgebung überhaupt ordnungsgemäß arbeiten würden.
  • Eine Polarisations-„Steuerung" entlang einer Faseroptikspanne war ein schwieriger und unattraktiver Vorschlag, zum Teil aufgrund des Fehlens wirksamer Technologien für sowohl eine örtlich begrenzte Polarisationssteuerung und Polarisationsüberwachung. Eine Polarisationssteuerung wurde in den letzten Jahren zu einem geringeren Problem, da zahlreiche gut bekannte Technologien eingeführt wurden, die auf Lithiumniobatwellenleitern, einer Flüssigkristalldoppelbrechung und einer erwärmten polarisationserhaltenden Faser (PMF = Polarization Maintaining Fiber) basieren. Diese Vorrichtungen weisen jeweils einen oder mehrere einer Anzahl von unterschiedlichen Mängeln auf, einschließlich hoher Stromkosten, eines hohen Einfügungsverlustes, einer langsamen Ansprechzeit und/oder einem Fehlen einer langfristigen Wiederholbarkeit oder einer Umweltstabilität. Selbst bei diesen Begrenzungen sind diese Vorrichtungen jedoch funktionsfähig und implementieren in vielen Fällen eine Polarisationssteuerung bei Kosten und einer Leistungsfähigkeit, die relativ zu dem Wert, den dieselben bei einem System liefern könnten, attraktiv sind. Eine Polarisationsüberwachung jedoch scheint eine größere Begrenzung zu sein, da es weniger verfügbare Technologieoptionen gibt. Insbesondere sind die bisher erhältlichen, kommerziellen Vorrichtungen viel größer und kostspieliger als andere optische Komponenten mit ähnlichen Vorzügen (z. B. WDM-Filter). Obwohl kleinere und möglicherweise kostengünstigere Vorrichtungen vorgeschlagen wurden, gibt das Fehlen einer kommerziellen Verfügbarkeit irgendwelcher derartiger Monitore an, dass diese die erheblichen Systemvorteile einer Polarisationssteuerung und -überwachung bei Kommunikationssystemen nicht angemessen angesprochen haben.
  • Die FR 2 781 320 offenbart ein optisches WDM-Kommunikationssystem, das eine Anordnung zum Bewerten der Polarisation jedes optischen Signals innerhalb einer Mehrzahl von Wellenlängenteilungsmultiplexsignalen umfasst, die sich entlang einem Übertragungsweg ausbreiten. Ein einziges Ausgangssignal von einem Differentialgruppenverzögerungselement ist als eine Eingabe an einen Satz von getrennten Steuerelementen angelegt. Jedes Steuerelement ist einem unterschiedlichen Polarisationssteuerelement zugeordnet.
  • Somit bleibt auf dem Gebiet ein Bedarf nach einer Polarisationsüberwachungs- und -steueranordnung bestehen, die relativ kostengünstig, robust und ausreichend kompakt ist, um bei einem kommerziellen Lichtwellensystem eingesetzt werden zu können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Bedarf, der bei dem Stand der Technik bestehen bleibt, wird durch die vorliegende Erfindung angesprochen, die sich auf eine Polarisationsüberwachung und -steuerung bei Lichtwellenkommunikationssystemen und insbesondere auf die Verwendung eines eingereihten, kompakten Polarimeters bezieht, um eine Polarisationsüberwachung und -steuerung bei verschiedenen Systemanordnungen zu liefern, wie es durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein eingereihtes Polarimeter verwendet, das zum direkten Messen der Polarisation in der Übertragungsfaser innerhalb eines Kommunikationssystems in der Lage ist. Das eingereihte Polarimeter wird in Verbindung mit einem Polarisationssteuerelement verwendet, um eine „Aktivpolarisationssteuerung" zu bilden. In diesem Fall wird die Ausgabe von dem eingereihten Pola rimeter als ein Rückkopplungssignal zu der Polarisationssteuerung verwendet. Verschiedene andere Elemente, einschließlich Polarisationsstrahlteilern und einer polarisationserhaltenden Faser, können in Verbindung mit dem Aktivpolarisationssteuerausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um eine Polarisationssteuerung und -überwachung entlang mehreren Verzweigungen eines Kommunikationssystems zu liefern.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann ein eingereihtes Polarimeter verwendet werden, um ein polarisationsunterstütztes Wellenlängendemultiplexen zu liefern, besonders bei Systemen, die polarisationsverschachtelte, eng beabstandete WDM-Kanäle verwenden.
  • Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung kann ein eingereihtes Polarimeter verwendet werden, um den Polarisationszustand eines optischen Signals (durch ein Vornehmen von lediglich vier getrennten Messungen an der Faser) vollständig zu kennzeichnen oder im Gegensatz dazu Teilinformationen hinsichtlich des Polarisationszustands durch ein Vornehmen von beispielsweise zwei Messungen der Signalpolarisation zu liefern (wobei diese Informationen bei Situationen nützlich sein können, die eine doppelbrechende Faser verwenden).
  • Verschiedene andere Ausführungsbeispiele einer Polarisationssteuerung und -überwachung werden während des Verlaufs der folgenden Erörterung und durch Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nun wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • 1 ein exemplarisches, eingereihtes reines Faserpolarimeter darstellt, das für eine Verwendung bei irgendeiner der unten beschriebenen Anwendungen der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • 2 ein alternatives eingereihtes Polarimeter darstellt, das optische Volumenvorrichtungen verwendet, das ebenfalls bei irgendeiner der Systemanwendungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 3 ein Graph ist, der die Genauigkeit eines eingereihten Polarimeters, wie es beispielsweise in 1 dargestellt ist, mit einem „Labor"-Typ eines Polarimeters vergleicht, das für eine Einsatzortverwendung nicht so einfach dienlich ist;
  • 4 eine spezielle Verwendung des eingereihten reinen Faserpolarimeters von 1 unter Verwendung von Detektorarrays für ein Mehrwellenlängensystem darstellt;
  • 5 ein Diagramm eines exemplarischen Lichtwellenkommunikationssystems enthält, das einen Polarisationsmonitor für eine „Echtzeit"-Polarisationsauswertung verwendet;
  • 6 ein Diagramm einer exemplarischen Aktivpolarisationssteueranordnung (APC-Anordnung; APC = Active Polarization Control) ist, die ein eingereihtes Polarimeter, ein Rückkopplungselement und eine Polarisationssteuerung umfasst;
  • 7 eine alternative Kommunikationssystemumgebung darstellt, die eine Aktivpolarisationssteueranordnung in Verbindung mit einem Polarisationsstrahlteiler verwendet;
  • 8 einen Satz von Graphen enthält, die die Verbesserung einer Leistungsfähigkeit eines Lichtwellenkommunikationssystems unter Verwendung einer Aktivpolarisationssteueranordnung darstellen;
  • 9 ein Graph des Ansprechens des Systems ist, das in 7 gezeigt ist, wenn die Stokes-Parameter invertiert sind, um zwischen den zwei orthogonalen Zuständen des Polarisationsstrahlteilers umzuschalten.
  • 10 ein Graph ist, der die Wellenlängenunabhängigkeit des Betriebs des Systems darstellt, das in 7 gezeigt ist;
  • 11 ein alternatives System darstellt, das eine Aktivpolarisationssteueranordnung verwendet, insbesondere um orthogonales optisches Rauschen herauszufiltern;
  • 12 eine Alternative zu der Anordnung von 11 ist, bei der zuerst zwei parallele Wege eingerichtet werden und eine „Aktivpolarisationssteuerung" auf jeden Weg angewandt wird; und
  • 13 noch eine andere Alternative zu der Anordnung von 11 ist, bei der in diesem Fall Schmalbandwellenlängenfilter hinzugefügt sind, um die Polarisationsdemultiplexoperation zu ergänzen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die Aspekte einer Polarisationsüberwachung und -steuerung, die bei den verschiedenen Systemanwendungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können allgemein unter Verwendung irgendeiner geeigneten Anordnung eines eingereihten Polarimeters implementiert sein. 1 stellt ein exempla risches eingereihtes reines Faserpolarimeter 10 dar, das für derartige Zwecke geeignet ist, wobei die Fertigung und der Entwurf eines derartigen Polarimeters in unserer ebenfalls anhängigen Anmeldung Seriennr. 09/517,865 erörtert sind, die am 3. März 2000 eingereicht wurde und an die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung übertragen ist. Im Allgemeinen weist das Polarimeter 10 einen Abschnitt einer optischen Faser 12 auf, in den vier Sätze von Gittern geschrieben sind, die mit 14, 16, 18 und 20 bezeichnet sind, wobei jeder Satz in einem unterschiedlichen Winkel mit Bezug auf die Faserachse ausgerichtet ist, wie es gezeigt ist. In diesem Fall ist das erste Gitter 14 in einem Winkel von 0° geneigt, das zweite Gitter 16 in einem Winkel von 90°, das dritte Gitter 10 bei 45° und ist zuletzt das vierte Gitter 20 in einem Winkel von –45° mit Bezug auf die Faserachse geneigt. Im Allgemeinen ist ein Satz von vier Detektoren (nicht gezeigt) den vier Säten von Gittern zugeordnet, um das ausgekoppelte Licht bei jedem Gitter zu überwachen und diese Informationen zu verwenden, um die verwandten Stokes-Parameter zu erzeugen, um den Polarisationszustand zu bestimmen. Eine Viertelwellenplatte 22 ist bedeutsamerweise zwischen dem dritten Gitter 18 und dem vierten Gitter 20 angeordnet, damit das ausgekoppelte Licht in das vierte Gitter 20 die Daten liefert, die notwendig sind, damit der Satz von vier Gittern den Polarisationszustand des Lichtwellensignals, das sich durch die Faser 12 bewegt, eindeutig bestimmt.
  • 2 stellt ein relativ kompaktes, optisches, eingereihtes Volumenpolarimeter 30 dar, das bei irgendeiner der hierin unten erörterten Systemkonfigurationen anstelle des oben beschriebenen Polarimeters 10 verwendet werden kann. Das optische Volumenpolarimeter 30 umfasst ein Paar von Kollimierungslinsen 32, 34, die an dem Eingang und dem Ausgang desselben angeordnet sind. Eine Mehrzahl von dielektrischen Filtern 361 364 sind durch das Polarimeter 30 hindurch bei verschiedenen vorbestimmten Ausrichtungen angeordnet, um zu ermöglichen, dass die Auskopplung von Licht unterschiedlich polarisierte Komponenten zeigt. Wie bei der Anordnung von 1 ist eine Viertelwellenplatte 38 (aus beispielsweise doppelbrechendem Material) entlang dem Übertragungsweg angeordnet, um die notwendige Drehung zwischen den Filtern 36 sicherzustellen, die erforderlich ist, um den Polarisationszustand des Signals, das das Polarimeter 30 durchläuft, eindeutig zu definieren.
  • Wie es oben erwähnt ist, ist ein eingereihtes Polarimeter bei „Einsatzort"-Anwendungen nützlich, aber nur falls dasselbe in einer Leistungsfähigkeit mit den größeren, teureren Laborpolarimeteranordnungen vergleichbar ist. 3 ist ein Graph, der die Leistungsfähigkeit eines eingereihten reinen Faserpolarimeters (wie beispielsweise diesem, das in 1 dargestellt ist) mit einer exemplarischen Laborvorrichtung vergleicht, wobei die Polarisationszustände, die durch die Laborvorrichtung gemessen sind, an der Abszisse aufgetragen sind, und diese, die durch die eingereihte Vorrichtung gemessen sind, an der Ordinate aufgetragen sind. Wie es gezeigt ist, gibt es wenig Variation zwischen den Ergebnissen und somit kann man sich auf ein Verwenden der eingereihten „Einsatzort"-Vorrichtung stützten, um genauere wiederholbare Messungen zu liefern.
  • Obwohl die Anordnungen von 1 und 2 ein „vollständiges" Polarimeter („vollständig" in dem Sinn, dass alle der Stokes-Parameter bestimmt sind und verwendet werden, um den Polarisationszustand vollständig zu definieren) darstellen, kann ein „partielles" eingereihtes Polarimeter ebenfalls bei einer Systemanordnung der vorliegenden Erfindung nützlich sein. Zum Beispiel kann ein eingereihtes partielles Polarimeter, das zwei Messungen (beispielsweise bei 0° und 90°) durchführt, nützlich sein, insbesondere wenn dasselbe bei einer doppelbrechenden Faser verwendet wird, bei der einige Polarisationsinformationen bereits bekannt sind.
  • Ein erstes Systemausführungsbeispiel, das bei einem Verwenden eines eingereihten Polarimeters von Interesse ist, be zieht sich auf WDM-Systeme, bei denen mehrere Wellenlängen simultan entlang einer einzigen Faser übertragen werden und ein Interesse an einem Erhalten von „Polarisationszustands"-Informationen über jedes der Signale bei jeder der Wellenlängen besteht. Ein exemplarisches System, das in 4 gezeigt ist, umfasst die Verwendung des Detektorarrays 40 bei jedem Gitter 1420 bei dem Polarimeter 10, wie es oben in Zuordnung zu 1 beschrieben ist. Alternativ kann ein Detektorarray bei jedem dielektrischen Filter 361 364 verwendet werden, die innerhalb des Polarimeters 30 von 2 enthalten sind. In jedem Fall umfasst jedes Detektorarray 40 eine Mehrzahl von wellenlängenselektiven Elementen, derart, dass jeder getrennte Detektor in dem Array eine spezielle Wellenlänge aufzeichnet. Bei einem alternativen WDM-Systemausführungsbeispiel können HF-Töne auf die einzelnen Signale codiert werden und dann verwendet werden, um den relativen Bruchteil von Licht zu bestimmen, das an einem Detektor (einem einzigen Detektor, nicht einem Array) einfällt, der einem gegebenen Signal zugeordnet ist. Der letztere Ansatz ist für eine Identifizierung von Polarisationszuständen zum Zweck eines Polarisationsdemultiplexens von zwei Signalen bei oder nahe der gleichen Wellenlänge von Interesse.
  • Bei einem anderen Systemausführungsbeispiel kann es nützlich sein, den Polarisationszustand eines Lichtwellensignals als eine Funktion einer Zeit zu überwachen. 5 stellt eine Anordnung zum Liefern einer derartigen Messung dar, bei der ein eingereihtes Polarimeter 50 (das beispielsweise entweder das Polarimeter 10 von 1 oder das Polarimeter 30 von 2 sein kann) vor einem Empfänger 52 angeordnet ist. Eine Anzahl von Systemkomponenten, einschließlich einer Übertragungsfaser 54 und eines oder mehrerer optischer Verstärker 56, tragen alle zu der Entwicklung des Polarisationszustands des Signals bei, wie derselbe bei dem Empfänger 52 erscheint. Bei dieser speziellen Anordnung kann deshalb der Polarisationszustand unmittelbar vor dem Empfänger gemessen und der Empfänger entsprechend eingestellt werden. Bei einer anderen Anordnung kann das Polarimeter entweder vor oder nach einem Polarisationsmodendispersionskompensator angeordnet sein und die Kompensatorausgabe als die Eingabe zu dem Komparator verwendet werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann ein eingereihtes Polarimeter unmittelbar vor einem exemplarischen optischen Verstärker 56 angeordnet sein, so dass der Betrieb des Verstärkers 56 als eine Funktion einer Polarisation eingestellt werden kann. Ein Verwenden eines eingereihten Polarimeters, um Polarisationsinformationen zu erzeugen, ist allgemein unter irgendwelchen der folgenden Umstände nützlich: (1) Überwachen der Orthogonalität von eingekoppelten Signalen bei dem Sender, um eine geeignete Ausrichtung zum Multiplexen orthogonaler Polarisationen zu verifizieren; (2) Überwachen einer Signal-„Depolarisation", wobei eine „Depolarisation" zu Zwecken einer Polarisationsmodendispersionsüberwachung (PMD-Überwachung; PMD = Polarization Mode Dispersion) oder -kompensation nützlich ist; (3) Messen des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses bei Systemen, bei denen der depolarisierte Abschnitt eines Signals proportional zu dem Signalrauschen ist; (4) Messen der polarisationsabhängigen Übertragungsfunktion eines Übertragungssystems in Echtzeit (beispielsweise) zu Zwecken eines Überwachens einer PMD; (5) Überwachen und Finden von Polarisationszuständen in der Faser, die Systemausfälle oder leichtere Übertragungsfenster bewirken können, und allgemein (6) Überwachen einer optischen PMD-Kompensation. Es wird in der Tat betrachtet, dass ein Kommunikationssystem mehr als ein eingereihtes Polarimeter verwenden kann, wobei ein unterschiedliches Polarimeter vor jedem „polarisationsempfindlichen" Element angeordnet ist (d. h. Polarisationsstrahlteiler, optischer Verstärker, etc.). Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein erstes eingereihtes Polarimeter bei einem Sender angeordnet sein, um die optische Eingangspolarisation zu „überwachen", und ein zweites eingereihtes Polarimeter kann bei einem Empfängern angeordnet sein, um die Polarisation des Ausgangssignals zu „steuern". Telemetriesignale können verwendet werden, um Informationen über die Aus gangspolarisation von dem Empfänger zurück zu dem Sender zu senden.
  • 6 stellt ein anderes Systemausführungsbeispiel dar, bei dem ein eingereihtes Polarimeter verwendet wird, um in Verbindung mit anderen Komponenten den Polarisationszustand eines optischen Signals, das das System durchläuft, zu überwachen und zu steuern. Insbesondere ist eine „Aktivpolarisationssteuer"-Anordnung (APC-Anordnung; APC = active polarization control) 60 als ein eingereihtes Polarimeter 62 aufweisend dargestellt, das in Verbindung mit einem Rückkopplungssteuerelement 64 und einer Polarisationssteuerung 66 verwendet wird, um die Polarisation eines Eingangssignals I, das sich entlang einem optischen Signalweg ausgebreitet hat, wie beispielsweise einer Übertragungsfaser 68, (wenn nötig) auszuwerten und einzustellen. Die Kombination des Rückkopplungssteuerelements 64 mit einer vollständig gekennzeichneten Polarisationssteuerung 66 ermöglicht eine deterministische Rückkopplungssteuerung, um einen erwünschten, beliebigen Polarisationszustand in dem Ausgangssignal schnell und wirksam beizubehalten. Wenn die Ausgabe der APC 60 als eine Eingabe zu einer polarisationsempfindlichen Vorrichtung 70 geliefert werden soll, verwendet ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einen Abschnitt einer polarisationserhaltenden Faser (PMF) 72 als das Lichtleitmedium zwischen dem Ausgang der APC 60 und dem Eingang der Vorrichtung 70.
  • Die polarisationsempfindliche Vorrichtung 70 kann irgendeine einer verschiedenen Anzahl von optischen Vorrichtungen aufweisen, deren Eigenschaften als eine Funktion des Polarisationszustands des Eingangssignals variieren. 7 stellt ein spezielles Ausführungsbeispiel dar, bei dem die polarisationsempfindliche Vorrichtung 70 einen Polarisationsstrahlteiler aufweist. Wie es gezeigt ist, stellt die Leistung, die in jedem Arm des Strahlteilers 72 beobachtet wird, wenn die APC 60 die Polarisation stabilisiert hat, einen unabhängigen Test der Leistungsfähigkeit der APC 60 dar. 8 stellt insbesondere Daten dar, die der Leistungsfähigkeit des Systems zugeordnet sind, das in 7 gezeigt ist. 8(a) ist ein Graph des Auslöschungsverhältnisses durch den Polarisationsstrahlteiler 72 hindurch, wenn die APC 60 aktiviert („geschlossen") ist, gegenüber dann, wenn die Rückkopplungsschleife herausgenommen („offen") ist. Aus diesen Daten ist klar, dass, wenn die APC-Rückkopplungsschleife geschlossen ist, die Leistung sehr stabil bleibt, wie es weiter durch die Stokes-Parameterwerte bestätigt ist, die in dem Graph von 8(b) gezeigt sind. Wie es in 8(c) gezeigt ist, verändern sich ferner die Steuerspannungen erheblich, um Polarisationsveränderungen zu kompensieren, die bei 10 km Faser auftreten, die in einem Ofen kühlen.
  • Zusätzlich zu einem Stabilisieren bei einer Position ist die APC 60 in der Lage, zwischen zwei orthogonalen Polarisationen abzuwechseln, wie es in 9 gezeigt ist. Durch ein einfaches Umkehren der Vorzeichen der Stokes-Vektoren S1, S2 und S3 ist es möglich, den Lichtweg von einem Arm 74 des Strahlteilers 72 zu einem anderen Arm 76 zu verändern. Ein letzter Test, der bei dieser Konfiguration der vorliegenden Erfindung nützlich ist, besteht darin, die Wellenlänge zu verändern, während die APC 60 Licht durch entweder den Arm 74 oder den Arm 76 des Strahlteilers 72 richtet. 10 stellt die Ergebnisse dieses Tests dar, wobei klar ist, dass sowohl die APC 60 als auch der Strahlteiler 72 eine stabile Leistungsfähigkeit über dem gesamten Bereich von 70 nm zeigen, der getestet wurde.
  • Eine exemplarische Systemanwendung, die eine Kombination eines Polarisationsstrahlteilers 72 und einer APC 60 verwendet, ist in 11 dargestellt. In diesem Fall wird die Kombination verwendet, um das Leiten eines Signals an zwei unterschiedlichen Wegen zu steuern, wie es dadurch bestimmt ist, welche der zwei orthogonalen Zustände zu dem Strahlteiler 72 eingegeben werden. Ein Demultiplexer 74 zum Trennen von orthogonalen Polarisationen ist, wie es gezeigt ist, bei dem Eingang zu der APC 60 angeordnet. Der Demultiplexer 74 wird verwendet, um zwei orthogonale Signale bei oder nahe der gleichen Wellenlänge zu trennen. Der Strahlteiler 72 kann, wie es gezeigt ist, verwendet werden, um optisches Rauschen bei der orthogonalen Polarisation von einer Verstärker-ASE (oder anderen Rauschquellen) herauszufiltern. Da polarisationsunabhängige Verstärker ASE bei allen Polarisationen ansammeln, ist die Hälfte des Rauschens bei der Polarisation vorhanden, die orthogonal zu dem verstärkten Signal ist. Deshalb kann das Rauschen von einem Verstärker unter Verwendung der APC 60 gefiltert werden, um eine Signalübertragung durch einen Polarisator oder Polarisationsstrahlteiler hindurch beizubehalten. Eine APC könnte gleichermaßen zwei orthogonale Kanäle trennen, wobei eine jegliche Drift bei einem Polarisationszustand berücksichtigt wird. Dieser Ansatz erfordert jedoch entweder ein Wellenlängen- oder HF-Ton-Demultiplexen (wie es früher beschrieben ist), um die zwei simultanen Eingangssignale zu trennen. Eine mögliche Schwierigkeit bei diesem Ansatz besteht darin, dass kleine Größen eines polarisationsabhängigen Verlusts (PDL = Polarization Dependent Loss), einer Doppelbrechung oder einer Wellenlängendifferenz zwischen den orthogonalen Signalen die Orthogonalität desselben etwas reduzieren können. In einem derartigen Fall ist ein einziger Polarisationsstrahlteiler nicht in der Lage, die zwei Signale vollständig zu demultiplexen. Deshalb wird die APC 60 verwendet, um die übertragene Komponente des ungewollten Signals zu minimieren, anstatt das erwünschte Signal zu maximieren. Da dieser Ansatz nicht zur gleichen Zeit an dem gleichen Signal vorgenommen werden kann, muss das Filtern parallel vorgenommen werden, wie es in 12 gezeigt ist, die ein Paar von APCs verwendet, die mit 601 und 602 bezeichnet sind. Eine derartige Anordnung ermöglicht, dass das Übersprechen bei erfassten Signalen unabhängig für zwei Kanäle minimiert wird, was bessere Rauschcharakteristika liefert, als anderweitig möglich wären.
  • Ein alternativer Ansatz, der in 13 dargestellt ist, besteht darin, wellenlängenmäßig etwas versetzte, orthogonale Kanäle zu verwenden, die durch ein Filter nach dem Polarisationsstrahlteiler getrennt werden könnten. Dies reduziert die Anzahl von Komponenten verglichen mit der Anordnung von 12 und teilt ferner die Filteranforderungen zwischen dem „groben" WDM 74 dem Strahlteiler 76 und den optischen Filtern 78, 80 auf.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das als ein Hybridansatz betrachtet werden kann, besteht darin, ein polarisationsunterstütztes Wellenlängendemultiplexen bei der Konfiguration von 11 zu verwenden. Eine derartige Anordnung ist besonders nützlich, wenn dieselbe auf eine Polarisationsverschachtelung von eng beabstandeten WDM-Kanälen angewendet wird. Derartige abwechselnd orthogonale Kanäle können bereits vorhanden sein, um Nichtlinearitäten während einer Übertragung zu senken, und da eine experimentelle Arbeit verifiziert, dass diese eng beabstandeten Kanäle (< 100 GHz bei 1550 nm) die Orthogonalität derselben selbst nach einer Ausbreitung über sehr lange Abstände größtenteils beibehalten, sollte es möglich sein, diese Orthogonalität auszunutzen, um die fordernden Filteranforderungen für derartige eng beabstandete Kanäle zwischen Filtern in dem Wellenlängen- und dem Polarisationsbereich aufzuteilen. Dies ermöglicht letztlich eine angemessene Filterleistungsfähigkeit bei engeren Kanalbeabstandungen, als es durch irgendeinen rein optischen Filteransatz möglich wäre.
  • Es ist zu beachten, dass verschiedene andere „polarisationsempfindliche" Vorrichtungen in Verbindung mit einer APC der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Beispielsweise können optische Verstärker und Modulatoren mit polarisationsabhängigen Phasenverschiebungen verwendet werden, oder im Allgemeinen irgendeine Vorrichtung, die eine gegenseitige Beeinflussung von zwei oder mehr Strahlen erfordert.
  • Ferner verwendeten die oben erörterten APC-Anordnungen alle ein eingereihtes Polarimeter in enger Nähe zu einer Polarisationssteuerung. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Polarisationssteuerung bei dem Sender positioniert sein und das eingereihte Polarimeter bei dem Empfänger. Die Rückkopplung von dem Polarimeter zu der Polarisationssteuerung kann dann über eine Telemetrie oder eine andere Intranetzwerkkommunikation gesendet werden, um unter Verwendung einer deterministischen Polarisationssteuerung einen PMD-Schwund höherer Ordnung abzuwenden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hierin mit Bezug auf eines oder mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist klar, dass andere Anordnungen oder Konfigurationen ebenfalls hergestellt werden können, ohne von dem Schutzbereich derselben abzuweichen. Somit wird betrachtet, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzbereich der hieran beigefügten Ansprüche begrenzt sein soll.

Claims (3)

  1. Eine Aktivpolarisationssteueranordnung für eine Verwendung bei einem optischen Übertragungssystem, wobei die Aktivpolarisationssteueranordnung folgende Merkmale aufweist: ein Polarisationssteuerelement (66), das auf ein optisches Eingangssignal anspricht, das sich entlang einem Optikfaserübertragungsweg ausbreitet, und ferner einen Korrektursignaleingang aufweist, wobei das Polarisationssteuerelement zum Erzeugen eines optischen Signals, das einen vorbestimmten Polarisationszustand zeigt, als eine Ausgabe vorgesehen ist; ein vollständig eingereihtes Faserpolarimeter (62), das als ein integrierter Teil des Optikfaserübertragungswegs an dem Ausgang des Polarisationssteuerelements gebildet ist und konfiguriert ist, um Signale auszukoppeln, die durch den Polarisationszustand des optischen Eingangssignals bestimmt sind, wobei das vollständig eingereihte Polarimeter einen Satz von vier Filterelementen aufweist, die in dem Optikfaserübertragungsweg enthalten sind, wobei jedes Filterelement in einem von vorbestimmten Winkeln 0°, 60°, 150° und 90° geneigt ist, wobei eine Wellenplatte, die in einem Winkel von 30° mit Bezug auf die optische Achse ausgerichtet ist, zwischen dem zweiten und dem dritten Filterelement angeordnet ist; und ein Rückkopplungssteuerelement (64), das auf die ausgekoppelten Signale von dem vollständig eingereihten Faserpolarimeter anspricht, wobei das Rückkopplungssteuerelement zum Liefern von Korrektursignaleingängen zu dem Polarisationssteuerelement basierend auf den ausgekoppelten Signalen von dem vollständig eingereihten Polarimeter vorgesehen ist.
  2. Eine Aktivpolarisationssteueranordnung gemäß Anspruch 1, bei der der vollständig eingereihte Faserpolarimetersatz von vier Filterelementen einen Satz von vier Fasergittern aufweist.
  3. Eine Aktivpolarisationssteueranordnung gemäß Anspruch 1, bei der der vollständig eingereihte Faserpolarimetersatz von vier Filterelementen einen Satz von vier dielektrischen Filtern umfasst.
DE60120013T 2000-03-08 2001-02-26 Inline Messung und Kontrolle der Polarisation in Lichtwellenübertragungssystemen Expired - Lifetime DE60120013T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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US187840 2000-03-08
US09/781,857 US6950611B2 (en) 2000-03-08 2001-02-12 In-line polarization monitoring and control in lightwave communication systems
US781857 2004-02-20

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DE60120013D1 DE60120013D1 (de) 2006-07-06
DE60120013T2 true DE60120013T2 (de) 2006-11-30

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60120013T Expired - Lifetime DE60120013T2 (de) 2000-03-08 2001-02-26 Inline Messung und Kontrolle der Polarisation in Lichtwellenübertragungssystemen

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