DE60121026T2 - Verfahren und server zur lieferung von standortveränderungsinformationen - Google Patents

Verfahren und server zur lieferung von standortveränderungsinformationen Download PDF

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DE60121026T2
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Keisuke Hino-shi KIMURA
Hiroyuki Yokohama-shi YAMAMOTO
Aki Ichikawa-shi KARIYA
Katsutoshi Kunitachi-shi MURATA
Atsushi Setagaya-ku ODAKURA
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    • G—PHYSICS
    • G08—SIGNALLING
    • G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09—Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962—Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G—PHYSICS
    • G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00—Administration; Management
    • G06Q10/08—Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft einen Server und ein Verfahren der Bereitstellung von Bewegungszustands-Information, anzeigend den Bewegungszustand von Nutzern von Mobilstationen auf der Basis von Information über den Ort der Mobilstationen, und das Liefern der erhaltenen Bewegungszustands-Information an andere dritte Parteien.
  • STAND DER TECHNIK
  • In US-A-6, 098, 048 ist eine automatische Sammlung von Daten für die Erfassung der Fahr-Aktivitäten von Verbrauchern beschrieben. Marktforschungs-Information zu Verbraucher-Fahr-Aktivitäten kann erhalten werden durch das Auswählen von Diskussionsteilnehmern um ein Forum für Verbraucher-Fahr-Aktivitäten zu bilden.
  • In US-A-6,208,866 B1 ist ein System und ein Verfahren beschrieben für Orts-orientiertes Marketing für Mobilstationen in einem Mobilfunknetz.
  • In den letzten Jahren sind zunehmend Systeme für das Erhalten von Information, anzeigend einen Ort einer Mobilstation (hiernach als „Ortsinformation" bezeichnet), auf verschiedene Weise in mobilen Kommunikations-Netzen, solchen wie Mobiltelefonnetzen und anderen, kommerziell einsetzbar geworden. Ein Beispiel eines solchen Systems ist wie folgt: Auf einem PHS (Personal Handyphone System; registrierte Handelsmarke) -Netzwerk kann die Funk-Zone einer Basisstation, in welcher sich die Mobilstation befindet, festgestellt werden und Ortsinformation der Mobilstation kann basierend auf dem Ort der Basisstation erhalten werden. In Verwendung ist auch ein Verfahren für das Erhalten der Ortsinformation einer Mobilstation, wobei ein GPS (Global Positioning System) in der Mobilstation installiert ist.
  • Verschiedene Anwendungen für die Ortsinformation sind entwickelt worden. Ortsinformation kann durch ein Netz kommuniziert werden und kann auf dem Bildschirm eines persönlichen Computers (PCs) dargestellt werden oder als Telefax in der Form eines Bildes oder einer Karte des Ortes.
  • Die zuvor genannte Ortsinfarmation wird sehr geschätzt wegen deren breiter Verwendbarkeit in vielen Situationen. Diese ist besonders nützlich bei der Durchführung statistischer Untersuchungen (hiernach als „Marktforschung" bezeichnet). Zum Beispiel führen individuelle Firmen Marktforschung durch Befragen von Konsumenten auf der Straße aus, zu Verbrauchsgütern mit hoher Umschlag-Geschwindigkeit oder zu beliebten Orten/Lagen, um ideale Orte für das Eröffnen neuer Geschäfte oder die besten Standorte für den Verkauf von Gütern zu bestimmen. In diesem Fall, wenn Information, anzeigend wie ein Konsument sich bewegt hat (hiernach als „Bewegungszustands-Information" bezeichnet), durch das oben erläuterte Verfahren und ohne das Befragen von Konsumenten auf der Straße erhalten werden kann, dann kann Marktforschung, betreffend beliebte Orte/Lagen und Verbrauchsgüter mit hoher Umschlag-Geschwindigkeit, leicht verfügbar gemacht werden.
  • Jedoch, Bewegungszustands-Information enthält Information, welche privat und vertraulich ist, solche wie gegenwärtige Orte und ein Wechsel der Orte von Individuen, die ein mobiles Kommunikationsgerät mit sich führen. Wenn durch Dritte auf solche Information zugegriffen und diese ohne Kenntnis und Genehmigung der Träger der mobilen Kommunikationsgeräte verwendet wird, dann kann dies zu ernsthaften rechtlichen Problemen führen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt vor dem Hintergrund des oben erwähnten Stands der Technik. Sie stellt ein Verfahren bereit für das Bereitstellen von Bewegungszustands-Information von Nutzern von Mobilstationen, auf der Basis von Ortsinformation von Mobilstationen, und für das Versorgen, mit der Bewegungszustands-Information, von anderen Organisationen als einem Träger der Mobilkommunikation, während dabei auch die Privatsphäre der Nutzer geschützt wird, sowie einen Server.
  • Um diese Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 1 bereit.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Ortsinformation durch die Mobilstation erzeugt und dem Server mitgeteilt.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform registriert der Server die Ziel-Attribut-Information von nur einem Nutzer der Mobilstation, welcher dem Zugriff auf die Bewegungszustands-Information in dem Schritt des Registrierens von Ziel-Attribut-Information zustimmt.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform stellt der Server in dem Bereiststellungs-Schritt die Bewegungszustands-Information in einem durch einen Agenten außerhalb des Mobil-Kommunikations-Netzes angegebenen Format bereit.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform überträgt der Server die Bewegungszustands-Information an einen Knoten außerhalb des Mobil-Kommunikations-Netzes, welcher fähig ist mit dem Server in dem Bereitstellungs-Schritt zu kommunizieren.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform überträgt der Server in dem Bereitstellungs-Schritt die Bewegungszustands-Information an einen Knoten außerhalb des Mobil-Kommunikations-Netzes, welcher fähig ist mit dem Server zu kommunizieren, und der Knoten verknüpft die von dem Server übertragene Bewegungszustands-Information mit einer in dem Extrahierungs-Schritt bezeichneten Bedingung.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ruft der Server die Mobilstation an, deren Ortsinformation erhalten werden soll, und erhält die Ortsinformation von der Mobilstation in dem Schritt des Erhaltens von Ortsinformation.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Bewegungszustands-Information die den Bewegungszustand des Ziels auf einer Karte zeigende Information.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird Ortsinformation auf einer Karte präsentiert und zeigt wie eine Vielzahl von Zielen, aufweisend ein bezeichnetes Attribut, sich an einen bestimmten Punkt auf der Karte hin bewegen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform zeigt auf einer Karte präsentierte Information, auf welchen Pfad die Vielzahl von Zielen, aufweisend ein bezeichnetes Attribut, sich zwischen einer Vielzahl von auf der Karte bezeichneten Punkten bewegen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform zeigt auf einer Karte präsentierte Information, auf welchen Pfaden die Vielzahl von Zielen, aufweisend ein bezeichnetes Attribut, sich in einem ausgewiesenen Gebiet auf der Karte bewegen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform zeigt auf einer Karte präsentierte Information, auf welchen Pfaden die Vielzahl von Zielen, aufweisend ein bezeichnetes Attribut, sich in einem ausgewiesenen Raum auf der Karte bewegen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist ein die Mobilstation mit sich führendes Ziel ein Nutzer der Mobilstation.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Mobilstation ein Mobiltelefon, das Kommunikation über das Mobil-Kommunikations-Netz ausführt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch einen Server bereit, aufweisend die Eigenschaften nach Anspruch 16.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information entsprechend der vorliegenden Ausführungsform skizziert.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Mobil-Kommunikations-Systems entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das Bewegungszustands-Information entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Mobilstation 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Marktforschungs-Servers 4 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das die Anforderungs-Verwaltungs-Tabelle TBL 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 7 ist ein Diagramm, das den Speicherinhalt der Bewegungszustand-Informations-Datenbank 44 des Marktforschungs-Servers 4 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Bewegungszustand-Such/Ermittlungs-Servers 3 (nachstehend „Bewegungszustand-Ermittlungs-Server") entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 9 ist ein Diagramm, das den Speicherinhalt der Nutzer-Attribut-Informations-Datenbank 33 des Bewegungszustand-Ermittlungs-Servers 3 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 10 ist ein Diagramm, das die Anforderungs-Inhalt-Speicherungs-Tabelle TBL2 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 11 ist ein Diagramm, das die Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 12 ist ein Diagramm, das die Ortsinformation-Erlangungs-Tabelle TBL4 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 13 ist ein Diagramm, das den Speicherinhalt der Bewegungszustand-Speicherungseinheit 35 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung des Bewegungszustand-Ermittlungs-Servers 3 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt, wenn eine Anforderung für das Bereitstellen von Bewegungszustands-Information von dem Marktforschungs-Server 4 übertragen wird.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung durch den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 bei dem Erhalten der Ortsinformation entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung durch den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 bei der Erzeugung von Bewegungszustands-Information und dem Übertragen von Bewegungszustands-Information entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • BESTE ART UND WEISE DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert. In dieser Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung auf ein Mobil-Kommunikations-Netz angewandt.
  • [1] Erste Ausführungsform
  • [1.1] Skizzierung des Bereitstellungs-Verfahrens für Bewegungszustands-Information entsprechend der Ersten Ausführungsform
  • 1 ist ein Diagramm, welches das Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung skizziert. Die Skizzierung des Bereitstellung-Verfahrens für Bewegungszustands-Information entsprechend der ersten Ausführungsform wird, wie unten beschrieben, mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
  • Schritt S1: Der Mobil-Kommunikations-Träger NC schließt einen Kontrakt mit dem Nutzer UZ, welcher einen Kommunikations-Dienst des Trägers genießt, bei welchem dieser zustimmt, dass externen Organisationen Bewegungszustands-Information geliefert wird (hiernach als Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt bezeichnet). Bewegungszustands-Information, mit welcher der Mobil-Kommunikations-Träger NC die Marktforschungs-Firma MC beliefert, ist eine Benutzerfreundliche Form, in welche die Ortsinformation eines jeden Nutzers UZ umgewandelt worden ist, und gibt eine Beschreibung von Verkehrswegen von Nutzern UZ auf einer realen Karte. Die Bewegungszustands-Information wird im Detail später beschrieben werden.
  • Der Nutzer UZ könnte den Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt zum Zeitpunkt, zu dem er/sie den Nutzungsvertrags für den Kommunikations-Dienst mit dem Mobil-Kommunikations-Träger NC abschließt, oder nach dem Abschluss dieses Nutzungsvertrages abschließen.
  • Schritt S2: Eine Firma RC, anfragend nach Marktforschung (hiernach als Firma RC bezeichnet), fordert die Marktforschungs-Firma MC auf zu forschen, durch Spezifizierung einer Forschungs-Periode und. von Attributen von zu erforschenden Nutzern UZ (zum Beispiel Alter, Geschlecht, und so weiter).
  • Schritt S3: Die Marktforschungs-Firma MC bezeichnet Attribute von Nutzern UZ, korrespondierend zu der Anforderung der Firma RC, und verlangt von dem Mobil-Kommunikations-Träger NC Bewegungszustands-Information bereitzustellen.
  • Schritt S4: Der Mobil-Kommunikations-Träger NC extrahiert die Nutzer UZ mit den die Bewegungszustand-Information-Anforderung der Firma RC erfüllenden Attributen, aus den Nutzern UZ, welche unter dem Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt stehen. Dann erhält der Mobil-Kommunikations-Träger NC die verlangte Ortsinformation der extrahierten Nutzer UZ. Der Mobil-Kommunikations-Träger NC erzeugt Bewegungszustands-Information auf der Basis der erhaltenen Ortsinformation und beliefert die Marktforschungs- Firma MC mit der erzeugten Bewegungszustands-Information.
  • Schritt S5: Die Marktforschungs-Firma MC beliefert die Firma RC mit den Ergebnissen der Marktforschung, korrespondierend zu der Anforderung von Marktforschung auf der Basis der von dem Mobil-Kommunikations-Träger NC bereitgestellten Bewegungszustands-Information. Inhalte der Ergebnisse der Marktforschung, welche die Marktforschungs-Firma MC der Firma RC liefert, sind bestimmt auf der Basis der Anforderung von der Firma RC.
  • Zum Beispiel in einem Fall, in welchem der Inhalt der Anforderung von Marktforschung „Erforschen beliebter Orte für Männer in ihren Dreißigern" lautet, erforscht die Marktforschungs-Firma MC, welche Orte Männer in ihren Dreißigern aufsuchen und wie viele dieser Männer diese Orte besuchen, auf der Basis von durch den Mobil-Kommunikations-Träger NC bereitgestellter Bewegungszustands-Information. Die Marktforschungs-Firma MC zeichnet die Ergebnisse der Marktforschung auf, solche wie eine Rangordnung beliebter Orte oder Ähnliches und beliefert die Firma RC mit den Ergebnissen der Marktforschung.
  • Schritt S6: Die Firma RC bezahlt der Marktforschungs-Firma MC eine Marktforschungs-Gebühr als Kompensation für die Marktforschung.
  • Schritt S7: Die Marktforschungs-Firma MC führt eine festgelegte Kommissions-Gebühr von der Marktforschungs-Gebühr ab, welche die Marktforschungs-Firma MC von der Firma RC empfangen hat, und bezahlt dem Mobil-Kommunikation-Träger NC diese Vergütung als die Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr. Die Bewegungszustands-Information- Bereitstellungs-Gebühr, welche die Marktforschungs-Firma MC dem Mobil-Kommunikations-Träger NC bezahlt, ist festgelegt durch einen wechselseitigen und freien Vertrag zwischen diesen. Damit kann die Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr auf verschiedene Arten festgelegt werden.
  • Zum Beispiel erstellen der Mobil-Kommunikations-Träger NC und die Marktforschungs-Firma MC eine Gebühren-Struktur im Vorhinein und bestimmen die Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr auf der Basis dieser Gebühren-Struktur. In diesem Fall wird die Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr, welche die Marktforschungs-Firma MC dem Mobil-Kommunikations-Träger NC bezahlt, berechnet als eine vorbestimmte Rate entsprechend der Menge von Information, welche bereitgestellt worden ist, das ist die Anzahl von Personen, deren Bewegungszustands-Information durch den Mobil-Kommunikations-Träger NC geliefert wurde. Damit wird der Betrag, welchen die Marktforschungs-Firma MC als Vergütung erhält, mittels der folgenden Berechnung ermittelt: eine von der Firma RC genommene Marktforschungs-Gebühr, abzüglich der an den Mobil-Kommunikations-Träger NC gezahlten Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr.
  • Schritt 8: Der Mobil-Kommunikations-Träger NC zieht eine festgelegte Vergütung von der Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr ab, welche der Mobil-Kommunikations-Träger NC von der Marktforschungs-Firma MC erhalten hat, teilt die Vergütung gleichmäßig auf und verteilt die gleichmäßig aufgeteilte Vergütung an jeden Nutzer UZ, welcher Bewegungszustands-Information bereitgestellt hat. Als Verfahren für das Verteilen der Bewegungszustands- Information-Bereitstellungs-Gebühr an die Nutzer UZ, können die nachfolgend beschriebenen Verfahren eingesetzt werden.
  • 1. Erstes Verfahren des Verteilens der Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr an die Nutzer UZ.
  • In diesem Verfahren wird das an jeden Nutzer UZ zu verteilende Geld auf das Bankkonto eines jeden Nutzers UZ eingezahlt.
  • 2. Zweites Verfahren des Verteilens der Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr an die Nutzer UZ.
  • In diesem Verfahren wird das an jeden Nutzer UZ zu verteilende Geld aufgerechnet gegen die Kommunikations-Gebühr für den durch den Mobil-Kommunikations-Träger NC bereitgestellten Kommunikations-Dienst, den jeder Nutzer UZ zu zahlen hat. Der Mobil-Kommunikations-Träger NC addiert den als Kompensation für das Bereitstellen der Bewegungszustands-Information zu bezahlenden Betrag auf einer monatlichen Basis für jeden Nutzer UZ und zieht die Summe von den durch jeden Nutzer UZ zu zahlenden Kommunikations-Gebühren ab.
  • 3. Drittes Verfahren des Verteilens der Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr an die Nutzer UZ.
  • In diesem Verfahren versorgt der Mobil-Kommunikations-Träger NC die Nutzer UZ mit einem Dienst, einem anderem als dem Kommunikations-Dienst, im Wert entsprechend zu dem an jeden Nutzer UZ zu zahlenden Kompensations-Betrag. Ein Beispiel eines solchen Dienstes könnte sein, dass der Mobil-Kommunikations-Träger NC nur Nutzern, welche Bewegungszustands-Information bereitstellen, einen speziellen Dienst bereitstellt, welcher die Nutzer UZ befähigt deren eigene Bewegungszustands-Information auf einer monatlichen Basis durchzusehen und so weiter. In diesem Fall könnten Gebühren für zusätzliche Dienste, welche durch den Mobil-Kommunikations-Träger NC zusammen mit dem Kommunikations-Dienst bereitgestellt werden, solche wie Internet-Verbindungs-Dienste, und so weiter, von dem Kompensations-Betrag abgezogen werden.
  • 4. Viertes Verfahren des Verteilens der Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr an die Nutzer UZ.
  • In diesem Verfahren werden Nutzer UZ jedes Mal, wenn diese Bewegungszustands-Information bereitstellen, mit einlösbaren im Wert dem Kompensations-Betrag entsprechenden Punkten belohnt. Die Nutzer UZ können diese Punkte verwenden um vorgegebene Bonusse von dem Mobil-Kommunikations-Träger NC zu erhalten. Nutzer können Bonusse, solche wie ein Fahrrad für 300 Punkte, ein Handtuch für 100 Punkte und so weiter, erhalten. Diese Punkte könnten eingelöst werden für Geld-Gutscheine, solche wie Geschenk-Coupons und so weiter, durch Umwandlung der Punkte in einen Währungs-Betrag.
  • Die folgende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gibt eine detailliertere Beschreibung des oben erwähnten vierten Verfahrens des Verteilens der Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr an jeden Nutzer UZ.
  • Das Vorangegangene ist die Beschreibung des Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakts entsprechend der vorliegenden Ausführungsform. Bezugnehmen auf die Konfiguration und die Arbeitsweise des Mobil-Kommunikations-Systems der nachstehend erläuterten vorliegenden Ausführungsform wird das Verständnis des Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakts entsprechend der vorliegenden Ausführungsform vertiefen.
  • [1.2] Konfiguration des Mobil-Kommunikations-Netzes
  • (a) Konfiguration des Gesamtsystems
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Mobil-Kommunikations-Systems entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Wie in 2 gezeigt, umfasst das Mobil-Kommunikations-System entsprechend der vorliegenden Ausführungsform eine Vielzahl von Mobilstationen 1; ein die Mobilstationen bedienendes Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2; einen Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3; und einen Marktforschungs-Server 4. Zur Vereinfachung zeigt 2 nur eine Mobilstation 1 aus einer Vielzahl von Mobilstationen 1 in dem System.
  • Die Mobilstationen 1 sind tragbare Kommunikations-Endgeräte, solche wie Mobiltelefone und so weiter, bedient durch das Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2.
  • Das Verwenden der Mobilstation 1 befähigt die Nutzer UZ einen Paket-Schalt-Dienst des Mobil-Paket-Kommunikations-Netzes 2 zu genießen, sowie einen Ruf-Dienst eines nicht gezeigten Mobiltelefon-Netzes. Die Mobilstation 1 hat die Funktion des Übertragens des gegenwärtigen Orts der Mobilstation 1, das ist der gegenwärtige Ort des Nutzers UZ, an den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 zusammen mit den üblichen Funktionen von Mobiltelefonen und so weiter.
  • Der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 ist ein Computer-System, welches der Mobil-Kommunikations-Träger NC besitzt. Der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 extrahiert Nutzer UZ mit Attributen, welche einer Anforderung für das Bereitstellen von Bewegungszustands-Information entsprechen, aus den Nutzern UZ, die unter einem Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt stehen, und erhält die Ortsinformation der Mobilstationen 1 der Nutzer UZ. Sodann erzeugt der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 Bewegungszustands-Information auf der Basis der erhaltenen Ortsinformation.
  • Die 3A bis 3D sind Diagramme, die Bewegungszustands-Information zeigen. In den 3A bis 3D korrespondieren auf der Karte geplottete Punkte zu von Mobilstationen 1 erhaltener Ortsinformation (Breite – Länge). 3B zeigt das Detail Teil A1, welches ein durch eine Ketten-Linie eingeschlossenes Gebiet auf der in 3A gezeigten Karte ist; 3C zeigt das Detail Teil A2, welches das durch eine Ketten-Linie eingeschlossenen Gebiet auf der in 3B gezeigten Karte ist; 3D zeigt das Detail Teil A3 welches das durch eine Ketten-Linie eingeschlossene Gebiet auf der in 3C gezeigten Karte ist.
  • Der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 speichert geographische Information eines jeden Gebiets repräsentierende Karten. Der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 plottet Punkte auf die Karten auf ein Länge/Breite-Gitter korrespondierend zu der Ortsinformation, welche von der Mobilstation 1 erhalten worden ist. Der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 erzeugt in den 3A bis 3D gezeigte Bewegungszustands-Information durch das Verbinden der geplotteten Punkte durch eine Linie. Außerdem überträgt der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 die erzeugte Bewegungszustands-Information an den Marktforschungs-Server 4.
  • Marktforschungs-Server 4 ist ein Computer-System, welches die Marktforschungs-Firma MC besitzt. Der Marktforschungs-Server 4 der Marktforschungs-Firma MC benennt Attribute von Nutzern UZ, welche auf der Basis einer Anforderung für Marktforschung von der Firma RC erforscht werden sollen, und überträgt eine Anforderung für das Bereitstellen von Bewegungszustands-Information an den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3. Der Marktforschungs-Server 4 empfängt von dem Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 übertragene Bewegungszustands-Information. Die Marktforschungs-Firma MC zeichnet die Ergebnisse der Marktforschung entsprechend der Anforderung nach Marktforschung auf der Basis der Bewegungszustands-Information auf, welche der Marktforschungs-Server 4 empfängt, und beliefert die Firma RC mit den Ergebnissen.
  • Die Konfiguration des Bewegungszustand-Ermittlungs-Servers 3 und des Marktforschung-Servers 4 wird später im Detail beschrieben.
  • Die Marktforschungs-Firma MC könnte der Firma RC die Ergebnisse der Marktforschung durch irgendeine der folgenden verschiedenen Verfahren bereitstellen. Zum Beispiel könnte ein Angestellter der Marktforschungs-Firma MC die Ergebnisse der Marktforschung ausdrucken und persönlich die ausgedruckten Ergebnisse der Marktforschung an die damit befasste Person in der Firma RC übergeben. Die Marktforschungs-Firma MC könnte die Ergebnisse der Marktforschung an einen Server oder ein Endgerät der Firma RC über ein Netz übertragen.
  • (b) Konfiguration der Mobilstation 1
  • 4 ist ein Blockdiagramm der Konfiguration der Mobilstation 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst die Mobilstation 1 die Steuerungs/Regelungs-Einheit (nachstehend mit „Steuerungseinheit" bezeichnet) 11; die Sende/Empfangs-Einheit 12; die Befehl-Eingabe-Einheit 13; die Flüssig-Kristall-Display-Einheit 14 die Ortsinformation-Berechnungs-Einheit 15, und den Bus 16, welcher diese Einheiten miteinander verbindet.
  • Die Sende/Empfangs-Einheit 12 führt Funk-Kommunikation mit der Basisstation 21 des Mobil-Paket-Kommunikations-Netzes 2 aus.
  • Die Befehl-Eingabe-Einheit 13 umfasst verschiedene Schalter-Knöpfe, solche wie einen PB (Druck-Schalter) und eine Kursor-Taste, und stellt der CPU 111 der Steuerungseinheit 11 Betriebsdaten entsprechend zu den Eingabe-Operationen eines Nutzers bereit. Die CPU 111 liest die Eingabe-Befehle des Nutzers auf der Basis der eingegebenen Arbeitsvorgangs-Daten und führt Steuerung entsprechend den Befehlen aus.
  • Die Flüssigkristall-Display-Einheit 14 umfasst eine Display-Vorrichtung, eine solche wie einen Flüssigkristall-Bildschirm und so weiter, und stellt eine Vielfalt von Informationen unter der Steuerung der Steuerungseinheit 11 dar.
  • Die Ortsinformation-Berechnungs-Einheit 15 umfasst einen nicht gezeigten GPS-Empfänger, welcher die Breite und Länge, anzeigend einen Ort der Mobilstation 1, auf der Basis von GPS-Signalen misst, welche der GPS-Empfänger empfängt, und liefert Ortsinformation an die CPU 111 in der Form der Breiten- und Längen-Messung.
  • Die Steuerungseinheit 11 umfasst die CPU (Central Processing Unit) 111; das ROM (Read Only Memory) 112; und das RAM (Random Access Memory) 113, und steuert jede Einheit der Mobilstation 1. ROM 112 speichert einen Mobilstation-ID für das eindeutige Spezifizieren der Mobilstationen 1 in dem Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2; ein Steuerungs-Programm für das Steuern/Regeln der gesamten Mobilstation 1 und diverse Steuerungs-Informationen. Darüber hinaus speichert das ROM 112 ein Programm für das Übertragen von Ortsinformation der Mobilstation 1 zu dem Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 (hiernach als „Ortsinformatian-Berichts-Programm" bezeichnet).
  • Das RAM 113 wird als ein Arbeitsbereich der CPU 111 verwendet.
  • Bei dem Ausführen verschiedener Verarbeitungen liest die CPU 111 verschiedene Steuerungs-Programme aus, welche in dem ROM 112 gespeichert worden sind, und folgt in den Programmen enthaltenen Prozeduren. Zum Beispiel, wenn die CPU 111 die Ortsinformation-Berechnungs-Einheit 15 instruiert Ortsinformation zu berechnen, dann liest die CPU 111 das Ortsinformation-Berichts-Programm aus, welches in dem ROM 112 gespeichert worden war und folgt der in dem Programm enthaltenen Prozedur. Wenn die Ortsinformation-Berechnungs-Einheit 15 Ortsinformation an die CPU 111 liefert, dann überträgt die CPU 111 die Ortsinformation an das Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2 über die Sende/Empfangs-Einheit 12. Die von der Mobilstation 1 übertragene Ortsinformation wird durch den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 über das Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2 empfangen.
  • (c) Konfiguration eines Marktforschung-Servers 4
  • 5 ist ein Blockdiagramm, zeigend die Konfiguration des Marktforschung-Servers 4 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst der Marktforschungs-Server 4 die System-Steuerungseinheit 41; eine Kommunikations-Einheit 42; die Anforderungs-Verwaltungs-Tabellen-Speichereinheit 43; die Bewegungszustand-Informations-Datenbank 44; die Schnittstellen-Einheit 45 und das Bedienterminal 46.
  • Die System-Steuerungseinheit 41 umfasst eine CPU; ein ROM; ein RAM und so weiter (nicht gezeigt). Das ROM speichert ein Steuerungs-Programm für das Erhalten von Bewegungszustands-Information von dem Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3, entsprechend zu einer Anforderung von dem Marktforschungs-Server 4 an den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 für das Liefern von Bewegungszustands-Information. Die CPU führt die Verarbeitung aus für das Erhalten von Bewegungszustands-Information von dem Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3, durch das Ausführen des Steuerungs-Programms.
  • Die Kommunikations-Einheit 42 führt Paketvermittlung über das Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2 aus. Der Marktforschungs-Server 4 verlangt von dem Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 Bewegungszustands-Information durch Paketvermittlung bereitzustellen und empfängt die übertragene Bewegungszustands-Information. Die Schnittstellen-Einheit 45 vermittelt Daten-Übertragung/Empfang zwischen der System- Steuerungseinheit 41 und dem Bedienterminal 46.
  • Das Bedienterminal 46 ist eine Vorrichtung wie ein PC (Personal Computer) oder Ähnliches, verbunden mit dem Marktforschungs-Server 4. Ein Bediener der Marktforschungs-Firma MC gibt Information, wie einen Klienten-Namen (Name der Firma RC), eine Marktforschungs-Periode und Bedingungen der Marktforschung auf der Basis einer Anforderung nach Marktforschung von der Firma RC in das Bedienterminal 46 ein.
  • In das Bedienterminal 46 einzugebende Marktforschungs-Bedingungen werden auf der Basis von Anforderungen nach Marktforschung von der Firma RC bestimmt. Die Bedingung für die Marktforschung kann irgendeine Form annehmen, welche innerhalb des technologischen Anwendungsbereich des Programms ist. Zum Beispiel können Marktforschungs-Bedingungen in der Form eines Satzes eingegeben werden, oder, nach dem Extrahieren vorbestimmter Schlüsselworte aus den Inhalten der Anforderung nach Marktforschung, in einer Form eines logischen Bedingungs-Ausdrucks (conditional expression), zusammengesetzt aus einer Kombination von Schlüsselworten.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Form eines aus Schlüsselworten aufgebauten logischen Bedingungs-Ausdrucks verwendet, wobei die Schlüsselworte durch Extrahieren vorgegebener Schlüsselworte aus den Inhalten der Anforderung nach Marktforschung erhalten werden.
  • Zum Beispiel sei angenommen, dass der Inhalt einer Marktforschungs-Anforderung von der Firma RC lautet: „beliebte Aufenthaltsorte für männliche Büro-Beschäftigte in ihren Dreißigern, lebend in Tokyo". In diesem Fall extrahiert die Marktforschungs-Firma MC spezifische Schlüsselworte, solche wie „die Dreißiger", „männlich", „Tokyo", „Büro-Beschäftigte", und „beliebte Aufenthaltsorte". Der logische Ausdruck, zum Beispiel, „männlich" * „die Dreißiger" „Tokyo" „Büro-Beschäftigte" * „beliebte Aufenthaltsorte" ist aus diesen Schlüsselworten erstellt. In dem logischen Bedingungs-Ausdruck repräsentiert * die „UND-Bedingung". Andererseits, wenn Schlüsselworte durch die Verwendung der „ODER-Bedingung", solcher wie „die Dreißiger oder die Zwanziger" und so weiter bezeichnet werden, dann kann der die „ODER-Bedingung" einschließende logische Bedingungs-Ausdruck durch Beschreiben von „die Dreißiger oder die Zwanziger" als (die Dreißiger + die Zwanziger) erstellt werden.
  • Die Anforderungs-Verwaltungs-Tabellen-Speichereinheit 43 speichert die Anforderungs-Verwaltungs-Tabelle TBL1 für das Verwalten der Inhalte von Anforderungen von Firmen RC. 6 ist ein Diagramm, das die Anforderungs-Verwaltungs-Tabelle TBL1 zeigt. Wie in 6 gezeigt, speichert die Anforderungs-Verwaltungs-Tabelle TBL1 die Namen von Klienten, die nach Marktforschung verlangt haben (das sind die Namen der Firmen RC), Anforderungs-Codes, korrespondierend zu den Anforderungen, Marktforschungs-Perioden korrespondierend zu den Anforderungen und logische Bedingungs-Ausdrücke der Marktforschung, die angeben wie diese zu verbinden sind. Die Anforderungs-Codes werden in Reaktion auf die Anforderungen von den Firmen RC eindeutig bestimmt.
  • Wenn Information, solche wie logische Bedingungs-Ausdrücke und so weiter, in das Bedienterminal 46 eingegeben werden, dann speichert die System-Steuerungseinheit 41 die eingegebene Information vorübergehend in der Anforderungs-Verwaltungs-Tabelle TBL1. Dann liest die System-Steuerungseinheit 41 einen Anforderungs-Code, eine Marktforschungs-Periode und einen logischen Bedingungs-Ausdruck aus, welche in der Anforderungs-Verwaltungs-Tabelle TBL1 gespeichert wurden, und überträgt an den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 eine Anforderung für das Bereitstellen von Bewegungszustands-Information, an welche die gesamte oben erwähnte Information hinzugefügt worden ist.
  • Bewegungszustand-Informations-Datenbank 44 ist eine Datenbank für das Speichern von Bewegungszustands-Information, übertragen von dem Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3. 7 ist ein Diagramm, das den Speicherinhalt der Bewegungszustand-Informations-Datenbank 44 darstellt. Wie in 7 gezeigt, speichert die Bewegungszustand-Informations-Datenbank 44 Bewegungszustands-Information korrespondierend zu jedem Anforderungs-Code.
  • Wenn Bewegungszustands-Information, korrespondierend zu jeder Anforderung für das Bereitstellen von Bewegungszustands-Information, von dem Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 übertragen wird, speichert die System-Steuerungseinheit 41 empfangene Bewegungszustands-Information in der Bewegungszustand-Informations-Datenbank 44 korrespondierend mit dem Anforderungs-Code der Anforderung für das Bereitstellen von Bewegungszustands-Information. Folglich speichert die Bewegungszustand-Informations-Datenbank 44 Bewegungszustands-Information korrespondierend zu jeder der Anforderungen.
  • (d) Konfiguration des Bewegungszustand-Ermittlungs-Servers 3
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Bewegungszustand-Ermittlungs-Servers 3 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Wie in 8 gezeigt, umfasst der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 die System-Steuerungseinheit 31, die Kommunikations-Einheit 32, die Nutzer-Attribut-Informations-Datenbank 33, die Tabellen-Speicher-Einheit 34, die Ortsinformation-Speichereinheit 35, die Nutzer-Punkte-Speichereinheit 36 und die Abrechnungsdaten-Speichereinheit 37.
  • Die System-Steuerungseinheit 31 umfasst eine CPU, ein ROM, eine Festplatte und so weiter (nicht gezeigt). Das ROM speichert das Steuerungs-Programm für das Erhalten von Ortsinformation von den Mobilstationen 1 und das Erzeugen von Bewegungszustands-Information auf der Grundlage von Ortsinformation und das Beliefern des Marktforschung-Servers 4 mit der Bewegungszustands-Information. Das ROM speichert geographische Information für das Erzeugen von Bewegungszustands-Information. Die CPU erhält Ortsinformation von den Mobilstationen 1 und erzeugt Bewegungszustands-Information durch das Ausführen des Steuerungs-Programms. Weiter speichert die CPU vorübergehend die erzeugte Bewegungszustands-Information auf der Festplatte, liest die Bewegungszustands-Information aus und überträgt die Bewegungszustands-Information an den Marktforschungs-Server 4.
  • Die Nutzer-Attribut-Informations-Datenbank 33 speichert Information zu den Nutzern UZ, welche die Mobilstation 1 haben, unter dem Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt stehen, und den Paketvermittlungs-Dienst des Mobil-Paket-Kommunikations-Netzes 2 genießen.
  • 9 ist ein Diagramm, das den Speicherinhalt der Nutzer-Attribut-Informations-Datenbank 33 darstellt. Wie in 9 gezeigt, speichert die Nutzer-Attribut-Informations-Datenbank 33 Nutzer-Attribut-Information für jede Mobilstation 1 eines jeden Nutzers UZ, welcher sich unter dem Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt befindet. Nutzer-Attribut-Information ist Information anzeigend verschiedene Attribute von Nutzern, wie Alter, Geschlecht, Adresse, Beruf, Position, jährliches Einkommen, Hobby und Einkaufsgewohnheiten etc. Nutzer-Attribut-Information, welche in der Nutzer-Attribut-Informations-Datenbank 33 gespeichert ist, wird durch Fragebögen gesammelt, welche die Nutzer im Vorhinein beantworten, wenn sie den Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt abschließen.
  • Die Tabellen-Speichereinheit 34 speichert verschiedene Tabellen. Diese Tabellen werden verwendet, um mittels der System-Steuerungseinheit 31 Ortsinformation von den Nutzern UZ zu erhalten, welche unter dem Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt sind und das Verarbeiten für das Erzeugen von Bewegungszustands-Information auf der Basis der Ortsinformation ausführen.
  • Verschiedene Tabellen umfassen die Anforderungs-Inhalt-Speicherungs-Tabelle TBL2. Wenn eine Anforderung für das Bereitstellen von Bewegungszustands-Information von dem Marktforschungs-Server 4 übertragen wird, dann speichert die Anforderungs-Inhalt-Speicherungs-Tabelle TBL2 eine Vielfalt von zu der Anforderung hinzugefügten Informationen. 10 ist ein Diagramm, das die Anforderungs-Inhalt-Speicherungs-Tabelle TBL2 zeigt. Wie in 10 gezeigt, speichert die Anforderungs-Inhalt-Speicherungs-Tabelle TBL 2 einen Anforderungs-Code, eine Marktforschungs-Periode und einen logischen Bedingungs-Ausdruck, welche an die Anforderung für das Bereitstellen von Bewegungszustands-Information angefügt sind.
  • Der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 überträgt die erzeugte Bewegungszustands-Information an den Marktforschungs-Server 4 nach dem Hinzufügen des zu der Bewegungszustands-Information korrespondierenden Anforderungs-Codes. Da der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 die Bewegungszustands-Information, nach dem Hinzufügen des Anforderungs-Codes an die Bewegungszustands-Information in dieser Weise, überträgt, kann der Marktforschungs-Server 4 die Bewegungszustands-Information mit den Inhalten der Anforderung von der Firma RC verbinden.
  • In dieser Phase fügt der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 keine Information, anzeigend einen spezifischen Nutzer, dessen Bewegungszustands-Information bereitgestellt wird, (zum Beispiel die Mobilstation-ID), an die Bewegungszustands-Information an, wenn die Bewegungszustands-Information übertragen wird. Daher kann Bewegungszustands-Information an Dritte, Andere als den Mobil-Kommunikations-Träger NC, geliefert werden, da die Bewegungszustands-Information bereitstellenden Nutzer nicht spezifiziert werden. Als ein Ergebnis ist die Privatsphäre eines jeden Nutzers UZ geschützt.
  • Verschiedene in der Tabellen-Speichereinheit 34 gespeicherte Tabellen schließen eine Vielzahl von Verarbeitungscode-Korrespondenz-Tabellen und eine Ortsinformations-Such/Ermittlungs-Tabelle getrennt von der Anforderungs-Inhalt-Speicherungs-Tabelle TBL2 ein. 11 ist ein Diagramm, das die Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3 zeigt. 12 ist ein Diagramm, das die Ortsinformations-Erlangungs-Tabelle TBL4 zeigt.
  • Jedes mal, wenn eine Anforderung für das Bereitstellen von Bewegungszustands-Information von dem Marktforschungs-Server 4 übertragen wird, erstellt die System-Steuerungseinheit 31 die in der Tabellen-Speichereinheit 34 zu speichernde Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3. Wie in 11 gezeigt, schließen die Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabellen TBL3 Anforderungs-Codes und Mobilstation-IDs ein.
  • Die Mobilstation-IDs, welche in den Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabellen TBL3 gespeichert wurden, sind Mobilstation-IDs von Mobilstationen 1, korrespondierend zu Nutzer-Attribut-Information, welche den zu jedem Anforderungs-Code korrespondierenden logischen Bedingungs-Ausdruck erfüllen. Speziell speichern die Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabellen TBL3 Mobilstation-IDs von Mobilstationen 1, deren Bewegungszustands-Information für jeden Anforderungs-Code erzeugt wird. Also wird Bewegungszustands-Information von Mobilstationen 1 korrespondierend zu Mobilstation-IDs, welche in Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabellen TBL3 gespeichert wurden, in der System-Steuerungseinheit 31 gespeichert. Die System-Steuerungseinheit 31 entfernt die Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabellen TBL3, wenn die System-Steuerungseinheit 31 Bewegungszustands-Information an den Marktforschungs-Server 4 überträgt.
  • Andererseits, die Ortsinformation-Erlangungs-Tabelle TBL4 zeigt an, ob jede Mobilstation 1 das Ziel ist, dessen Ortsinformation erhalten werden soll. Wie in 12 gezeigt, speichert die Ortsinformation-Erlangungs-Tabelle TBL4 das Ortsinformations-Erlangungs-Flag F1, korrespondierend zu jeder Mobilstation 1 eines jeden Nutzers UZ, welcher unter dem Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt ist. Das Ortsinformations-Erlangungs-Flag F1 zeigt an, welche Mobilstation 1 das Ziel ist, mit Bezug zu welcher die Verarbeitung für das Erhalten von Ortsinformation ausgeführt wird. Wenn das Ortsinformations-Erlangungs-Flag F1 „1" ist, bestimmt die System-Steuerungseinheit 31, dass die Mobilstation 1 das Ziel ist, dessen Ortsinformation erhalten werden soll. Dann führt die System-Steuerungseinheit 31 die Verarbeitung für das Erhalten der Ortsinformation von der Mobilstation 1 aus. Andererseits, wenn das Ortsinformations-Erlangungs-Flag F1 gleich „0" ist, bestimmt die System-Steuerungseinheit 31, dass die Mobilstation 1 nicht das Ziel ist, dessen Ortsinformation erhalten werden soll.
  • Ortsinformation-Flags F1, welche „1" werden in der Ortsinformation-Erlangungs-Tabelle TBL4, korrespondieren zu den in jeder Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3 gespeicherten Mobilstation-IDs. Das bedeutet, die Ziele deren Ortsinformation erlangt werden soll, sind die Mobilstationen 1, deren Bewegungszustands-Information erhalten ist.
  • Wenn Mobilstation-IDs korrespondierend zu den Ortsinformation-Erlangungs-Flags F1 in keiner der in der Tabellen-Speichereinheit 34 gespeicherten Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabellen TBL3 vorhanden sind, können die Ortsinformation-Erlangungs-Flags F1 durch die System-Steuerungseinheit 31, mittels Löschens der Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabellen TBL3, von „1" nach „0" modifiziert werden.
  • Verfahren für das Speichern einer Vielfalt von Informationen in Tabellen, welche in der Tabellen-Speichereinheit 34 gespeichert worden sind, werden im Detail später beschrieben.
  • Die Ortsinformation-Speichereinheit 35 speichert Ortsinformation von Nutzern UZ, welche unter dem Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt stehen. 13 ist ein Diagramm, das den Speicherinhalt der Ortsinformation-Speichereinheit 35 zeigt. Wie in 13 gezeigt, speichert die Ortsinformation-Speichereinheit 35 für jede Mobilstation 1 eines jeden Nutzers UZ, welcher unter dem Ortsinformation-Bereitstellungs-Kontrakt steht, die Ortsinformation des Nutzers UZ und die Zeiten zu denen die Ortsinformation erhalten wurde.
  • Die System-Steuerungseinheit 31 erhält Ortsinformation zu vorgegebenen Intervallen (zum Beispiel in Intervallen von 10 Minuten) von den Mobilstationen 1, deren Ortsinformation-Erlangungs-Flag in der Ortsinformation-Erlangungs-Tabelle TBL4 gleich „1" sind. Die System-Steuerungseinheit 31 speichert die erlangte Ortsinformation in der Ortsinformation-Speichereinheit 35 und zeichnet den Zeitpunkt der Erlangung der Ortsinformation in der Ortsinformation-Speichereinheit 35 auf. In dieser Phase extrahiert die System-Steuerungseinheit 31 eine Mobilstation-ID aus der übertragenen Ortsinformation und zeichnet die Ortsinformation an dem Ort der Ortsinformation-Speichereinheit 35 korrespondierend zu der Mobilstation-ID auf. Die Ortsinformation einer jeden Mobilstation 1, welche auf diese Weise in der Ortsinformation-Speichereinheit 35 gespeichert wurde, wird gelöscht um die Dauer von deren Eintrag zu verringern. Ortsinformation wird gelöscht, wenn das Ortsinformation-Erlangungs-Flag korrespondierend zu der Mobilstation-ID von den Mobilstationen 1 von „1" nach „0" modifiziert wird oder wenn die älteste zu dem Anforderungs-Code korrespondierende Marktforschungs-Periode ausläuft.
  • Verfahren, durch welche die System-Steuerungseinheit 31 Ortsinformation von den Mobilstationen 1 erlangt, können wie folgt sein: die System-Steuerungseinheit 31 ruft die Mobilstation 1 und erhält Ortsinformation; oder die Mobilstation 1 kann bestimmen, Ortsinformation an den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 zu übertragen und so weiter. In der vorliegenden Ausführungsform nehmen wir an, dass die System-Steuerungseinheit 31 die Mobilstationen 1 ruft und Ortsinformation erlangt.
  • Die Nutzer-Punkte-Speichereinheit 36 speichert gutgeschriebene Punkte eines jeden Nutzers UZ.
  • Die Abrechnungsdaten-Speichereinheit 37 speichert Abrechnungsdaten korrespondierend zu einer Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr für jede Marktforschungs-Firma MC, welche für das Bereitstellen von Bewegungszustands-Information unter Kontrakt steht. Jedes mal, wenn der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 Bewegungszustands-Information an den Marktforschungs-Server 4 sendet, werden die Abrechnungsdaten aktualisiert durch Akkumulieren der Abrechnungsdaten entsprechend einer vorgegebenen Gebühren-Struktur der Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr.
  • [1.3] Arbeitsweise des Mobil-Kommunikations-Systems
  • Die Arbeitsweise des Mobil-Kommunikations-Netzes entsprechend der vorliegenden Ausführungsform wird nachstehend mit Referenz zu den Zeichnungen beschrieben. Die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform wird unten in der folgenden Reihenfolge beschrieben:
    • (1) der Vorgang des Empfangens der Anforderungen von Marktforschung von der Firma RC,
    • (2) der Vorgang des Erlangens von Ortsinformation,
    • (3) der Vorgang des Erzeugens und Bereitstellens der Bewegungszustands-Information.
  • (1) Vorgang des Empfangens der Anforderungen für Marktforschung von der Firma RC
  • Als Erstes fordert die Firma RC die Marktforschungs-Firma MC auf Marktforschung zu betreiben. Die Marktforschungs-Anforderung kann viele Formen annehmen. Zum Beispiel könnte eine Forschungs-Person der Firma RC einen Angestellten der Marktforschungs-Firma MC über Telefon oder Email auffordern, Marktforschung durchzuführen. Außerdem fordert die Forschungs-Person der Firma RC den Angestellten der Marktforschungs-Firma MC durch eine Besprechung mit dem Angestellten auf, Marktforschung durchzuführen.
  • In dem Fall, in welchem der Inhalt der Anforderung für Marktforschung von der Firma RC lautet „beliebte Aufenthaltsorte für männliche Büro-Beschäftigte in ihren Dreißigern, lebend in Tokyo", gibt ein Bediener der Marktforschungs-Firma MC einen logischen Bedingungs-Ausdruck ein, einen solchen wie „männlich" * „Dreißiger" * „Tokyo" „Büro-Beschäftigter" * „beliebter Aufenthaltsort" zusammen mit dem Namen der Firma RC (zum Beispiel, „Firma A") entsprechend dem Inhalt der Anforderung. In dieser Phase werden Daten wie „Juli 10, 5:00 bis Juli 20, 5:00" als eine Forschungs-Periode eingegeben.
  • Wenn der Bediener den Eingabe-Vorgang in dieser Weise ausführt, bestimmt die System-Steuerungseinheit 41 des Marktforschung-Servers 4 zum Beispiel „#1" als einen Anforderungs-Code korrespondierend zu dem Namen des Klienten, die Forschungs-Periode und den logischen Bedingungs-Ausdruck. Sodann speichert die System-Steuerungseinheit 41 den Anforderungs-Code, den Klienten-Namen, die Forschungs-Periode und den logischen Bedingungs-Ausdruck in der Anforderungs-Verwaltungs-Tabelle TBL1 der Anforderungs-Verwaltungs-Tabellen-Speichereinheit 43. Als ein Ergebnis wird der Speicherinhalt der Anforderungs-Verwaltungs-Tabelle TBL1 des Marktforschung-Servers 4 der in der 6 gezeigte. Die System-Steuerungseinheit 41 überträgt an den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 eine Anforderung für Bereitstellung von Bewegungszustands-Information, zu welcher der Anforderungs-Code, die Marktforschungs-Periode und der logische Bedingungs-Ausdruck aus einer Vielfalt von Informationen, welche in der Anforderungs-Verwaltungs-Tabelle TBL1 gespeichert worden waren, hinzugefügt sind.
  • Als nächstes wird die von dem Marktforschungs-Server 4 übertragene Anforderung für Bereitstellung von Bewegungszustands-Information durch die Kommunikations-Einheit 32 von dem Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 empfangen und an die System-Steuerungseinheit 31 übertragen. Wenn die Anforderung nach Bereitstellung von Bewegungszustands-Information an die System-Steuerungseinheit 31 übertragen ist, wird die in dem Flussdiagramm der 14 gezeigte Verarbeitung durch die System-Steuerungseinheit 31 ausgeführt.
  • Zuerst extrahiert die System-Steuerungseinheit 31 den Anforderungs-Code, die Marktforschungs-Periode und den logischen Bedingungs-Ausdruck, welche an die von dem Marktforschungs-Server 4 übertragene Anforderung für Bereitstellung von Bewegungszustands-Information angefügt wurden (Schritt Sa1). Weiter speichert die System-Steuerungseinheit 31 extrahierte Informationen in der Anforderungs-Inhalt-Speicherungs-Tabelle TBL2, welche in der Tabellen-Speichereinheit 34 gespeichert wurden (Schritt Sa2). Als ein Ergebnis speichert die Anforderungs-Inhalt-Speicherungs-Tabelle TBL2 die gleiche Information, wie diejenige, welche in der Anforderungs-Verwaltungs-Tabelle TBL1 des Marktforschung-Servers 4 gespeichert wurde, mit Ausnahme des Klienten-Namens.
  • Als nächstes erstellt die System-Steuerungseinheit 31 in der Tabellen-Speichereinheit 34 die Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3, korrespondierend zu dem Anforderungs-Code „1", welcher in der Anforderungs-Inhalt-Speicherungs-Tabelle TBL2 gespeichert wurde (Schritt Sa3).
  • Nachdem die Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3 auf diese Weise erstellt ist, durchsucht die System-Steuerungseinheit 31 die Nutzer-Attribut-Informations-Datenbank 33 entsprechend dem logischen Bedingungs-Ausdruck (in diesem Fall: „männlich" * „Dreißiger" * „Tokyo" * „Büro-Beschäftigter" * „beliebter Aufenthaltsort"), welcher in der Anforderungs-Inhalt-Speicherungs-Tabelle TBL2 gespeichert worden war (Schritt Sa4). In dem Fall, in welchem als Ergebnis der Suche gefunden wird, dass der logische Bedingungs-Ausdruck nicht vorhanden ist, wird die Feststellung in dem Schritt Sa5 in der System-Steuerungseinheit 31 „NEIN" und die Verarbeitung wird beendet.
  • Andererseits, in dem Fall, dass die dem logischen Bedingungs-Ausdruck entsprechende Nutzer-Attribut-Information als Ergebnis der Suche im Schritt Sa5 („JA") als vorhanden gefunden wird, extrahiert die System-Steuerungseinheit 31 Mobilstation-IDs korrespondierend zu der Nutzer-Attribut-Information (Schritt Sa6). Zum Beispiel in dem Fall, dass der Speicherinhalt der Nutzer-Attribut-Informations-Datenbank 33 so ist wie in 9 gezeigt, dann wird die Nutzer-Attribut-Information korrespondierend zu Mobilstation-ID „MS1" gefunden als die Nutzer-Attribut-Information, welche mit dem logischen Bedingungs-Ausdruck übereinstimmt. In diesem Fall stellt die System-Steuerungseinheit 31 fest, dass die zu der Mobilstation-ID „MS1" korrespondierende Mobilstation 1 das Ziel ist, dessen Bewegungszustands-Information erzeugt ist und extrahiert die Mobilstation-ID „MS1" (Schritt Sa5, Sa6). Weiter speichert die System-Steuerungseinheit 31 die extrahierte Mobilstation-ID „MS1" in der Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3, welche in dem Schritt Sa3 erzeugt wurde (in diesem Fall die Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3 korrespondierend zu dem Anforderungs-Code „#1") (Schritt Sa7).
  • Als nächstes stellt die System-Steuerungseinheit 31 fest, ob das Ortsinformation-Erlangungs-Flag F1 korrespondierend zu der Mobilstation-ID „MS1" in der Ortsinformation-Erlangungs-Tabelle TBL4 gleich „0" ist (Schritt Sa8). Im Fall, in welchem das Ergebnis der Feststellung des Ortsinformation-Erlangungs-Flags korrespondierend zu der Mobilstation-ID „MS1" im Schritt Sa8 gleich „1" („JA") ist, verändert die System-Steuerungseinheit 31 das Ortsinformation-Erlangungs-Flag nicht und die Verarbeitung geht zum Schritt Sa10.
  • Andererseits in dem Fall, in welchem in dem Schritt Sa8 das Ergebnis der Feststellung des Ortsinformation-Erlangungs-Flags korrespondierend zu der Mobilstation-ID „MS1" gleich „0" („NEIN") ist, modifiziert die System-Steuerungseinheit 31 das Ortsinformation-Erlangungs-Flag F1 zu „1" und die Verarbeitung schreitet zum Schritt Sa10 (Schritt Sa9).
  • Wenn die Verarbeitung auf diese Weise zu Schritt 10 schreitet, stellt die System-Steuerungseinheit 31 fest, ob die Verarbeitung das Suchen nach irgendeiner Nutzer-Attribut-Information, welche in der Nutzer-Attribut-Informations-Datenbank 33 gespeichert wurde, vollendet hat. In dem Fa 11, dass die Suche vollendet wurde (Schritt Sa9 „JA"), beendet die System-Steuerungseinheit 31 die Verarbeitung. Andererseits, in dem Fall, in welchem die Suche nicht vollendet wurde, bestimmt die System-Steuerungseinheit 31 die Mobilstation 1, deren Bewegungszustands-Information zu erlangen ist, durch wiederholtes Ausführen der Schritte Sa4 bis Sa10.
  • (2) Vorgang für das Erhalten von Orts-Information
  • Als nächstes wird, wie in 15 illustriert, der Vorgang für das Erhalten der Ortsinformation erläutert. Diese Verarbeitung wird durch die System-Steuerungseinheit 31 des Bewegungszustand-Ermittlungs-Servers 3 in bestimmten Intervallen ausgeführt, unabhängig von dem zuvor erwähnten Vorgang des Empfangens von Anforderungen für Marktforschung von der Firma RC.
  • In 15 bezeichnet „M" die Anzahl der Nutzer UZ, welche unter dem Status des Information-Bereitstellungs-Kontrakts stehen, einschließend Nutzer-Attribut-Information, welche in der Nutzer-Attribut-Informations-Datenbank 33 gespeichert wurden. „N" korrespondiert zu jeder Mobilstation-ID, welcher in der Ortsinformation-Erlangungs-Tabelle TBL4 gespeichert wurde. Zum Beispiel, wenn „N" gleich „1" ist, ist die Mobilstation-ID „MS1" das Ziel der Verarbeitung. Und wenn „N" gleich „2" ist, ist die Mobilstation-ID „MS2" das Ziel der Verarbeitung. Der Inhalt der 12 ist der gleiche wie derjenige der Ortsinformation-Erlangungs-Tabelle TBL4, wie unten erläutert.
  • Zuerst schreibt die System-Steuerungseinheit 31 den Zeitpunkt, zu dem diese die Verarbeitung begonnen hat, in die Ortsinformation-Speichereinheit 35 (Schritt Sb1). Nach dem Einstellen eines Werts von „N" als „0" inkrementiert die System-Steuerungseinheit 31 „N" um nur „1" (Schritt Sb2, Sb3). Nachdem „N" auf diese Weise zu „1" gemacht wurde liest die System-Steuerungseinheit 31 das zu der der Mobilstation-ID „MS1" korrespondierende Ortsinformation-Erlangungs – Flag F1 in der Ortsinformation-Erlangungs-Tabelle TBL4 (Schritt Sb4) aus.
  • Als nächstes stellt die System-Steuerungseinheit 31 fest, ob der Wert des Ortsinformation-Erlangungs-Flags F1 gleich „1" ist oder nicht (Schritt Sb5). In diesem Fall, da das zu der Mobilstation-ID „MS1" korrespondierende Ortsinformation-Erlangungs-Flag gleich „1" ist, bestimmt die System-Steuerungseinheit 31 „Ja" in dem Schritt Sb5. Die System-Steuerungseinheit 31 identifiziert die zur der Mobilstation-ID „MS1" korrespondierende Mobilstation 1 als das Ziel, dessen Ortsinformation zu erlangen ist, und führt die Verarbeitung des Anrufens der zur der Mobilstation-ID „MS1" korrespondierenden Mobilstation 1 durch (Schritt Sb6).
  • Als nächstes überträgt die System-Steuerungseinheit 31 eine Anforderung für Ortsinformation an die Mobilstation 1 (Schritt Sb7). Bis Ortsinformation von der Mobilstation 1 übertragen wird, ist die System-Steuerungseinheit 31 im Wartezustand (Schritt Sb8). Wenn die von dem Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 übertragene Anforderung für Ortsinformation durch die Mobilstation 1 empfangen ist, liest die CPU 111 das zuvor erwähnte Ortsinformation-Berichts-Programm aus dem ROM 112 aus und instruiert die Ortsinformation-Berechnungs-Einheit 15 die Ortsinformation zu berechnen. Die Ortsinformation-Berechnungs-Einheit 15 überträgt die berechnete Ortsinformation an die CPU 111. Die CPU 111 überträgt die von der Ortsinformation-Berechnungs-Einheit 15 übertragene Ortsinformation auf diese Weise durch die Sende/Empfangs-Einheit 12 an das Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2.
  • Andererseits stellt die System-Steuerungseinheit 31 des Bewegungszustand-Ermittlungs-Servers 3 nach dem Empfangen der von der Mobilstation 1 übertragenen Ortsinformation im Schritt Sb8 „Ja" fest. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt Sb9. Die System-Steuerungseinheit 31 schreibt empfangene Ortsinformation in den Ort der Ortsinformation-Speichereinheit 35, korrespondierend zu der Mobilstation-ID „MS1" (Schritt Sb9).
  • Nachdem die Ortsinformation geschrieben ist, stellt die System-Steuerungseinheit 31 fest, ob der Wert von „N" den Wert von „M" übersteigt (Schritt Sb10). Weil in diesem Beispiel„N=1" ist, führt die System-Steuerungseinheit 31 den Schritt Sb3 aus und Inkrementiert den Wert von „N" nur um „1". Weiter liest die System-Steuerungseinheit 31 das Ortsinformation-Erlangungs-Flag F1, korrespondierend zu der Mobilstation-ID „MS2" aus (Schritt Sb4).
  • Als nächstes stellt die System-Steuerungseinheit 31 fest, ob der Wert des zu der Mobilstation-ID „MS2" korrespondierenden Ortsinformation-Erlangungs-Flags F1 gleich „1" ist oder nicht (Schritt Sb5). Da das Ortsinformation-Erlangungs-Flag, korrespondierend zu der Mobilstation-ID „MS2" gleich „0" ist, in diesem Beispiel, stellt die System-Steuerungseinheit 31 im Schritt Sb5 "Nein" fest. Als ein Ergebnis identifiziert die System-Steuerungseinheit 31 die zu der Mobilstation-ID „MS2" korrespondierende Mobilstation 1 als das Ziel, dessen Ortsinformation nicht erhalten wird (Schritt Sb5). Die System-Steuerungseinheit 31 stellt im Schritt Sb10 fest, dass der Wert von „N" den Wert von „M" nicht übersteigt, führt den Schritt Sb3 wiederum aus und inkrementiert den Wert von „N" um nur „1".
  • Hiernach wird die Verarbeitung ähnlich der Vorangegangenen wiederholt; wenn die Verarbeitung zu allen Mobilstation-IDs, welche in der Ortsinformation-Erlangungs-Tabelle TBL4 gespeichert worden waren, zu einem Ende kommt und der Wert von „N" gleich ist zu dem Wert von „M" (Schritt Sb10 „Ja"), dann schließt die System-Steuerungseinheit 31 die Verarbeitung ab.
  • (3) Arbeitsweise des Erzeugens und Bereitstellens von Bewegungszustands-Information
  • Als nächstes wird in 16 der Vorgang des Erzeugens und Übertragens der Bewegungszustands-Information erklärt. Die Verarbeitung wird durch die System-Steuerungseinheit 31 ausgeführt, wenn eine Marktforschungs-Periode abläuft, welche in der Anforderungs-Inhalt-Speicherungs-Tabelle TBL2 des Bewegungszustand-Ermittlungs-Servers 3 gespeichert worden ist. Also wird die Verarbeitung nicht ausgeführt bevor die Marktforschungs-Periode abläuft.
  • „Y" in 16 bezeichnet die Anzahl von Mobilstation-IDs, welche in der Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL 3 gespeichert worden ist um verarbeitet zu werden. Andererseits korrespondiert „X" zu jeder Mobilstation-ID, welcher in der Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3 gespeichert worden ist. Das Vorangegangene wird wie folgt detailliert er erläutert. Zuerst nehmen wir an, dass die Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3, welche das Ziel der Verarbeitung des Erzeugens von Bewegungszustands-Information ist, den gleichen Inhalt wie der in 11 gezeigte Anforderungs-Code „#1" hat. In dieser Annahme ist, wenn „X" gleich „1" ist, die Mobilstation-ID „MS1" das Ziel der Verarbeitung. Wenn „X" gleich „2" ist, dann ist die Mobilstation-ID „MS7" das Ziel der Verarbeitung. Um dies genauer zu erläutern, nehmen wir an, dass die zu dem Anforderungs-Code „#1" korrespondierende Marktforschungs-Periode abläuft und der Inhalt der Anforderungs-Inhalt-Speicherungs-Tabelle TBL2 und der Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3 der gleiche ist wie der in den 10 und 11 gezeigte.
  • Zuerst liest die System-Steuerungseinheit 31 die Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3 korrespondierend zu dem Anforderungs-Code „#1" aus der Tabellen-Speichereinheit 34 aus (Schritt Sc1). Nach dem Auslesen der Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3 in dieser Weise, sucht die System-Steuerungseinheit 31 die Anzahl der Mobilstation-IDs, welche in der Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3 gespeichert worden sind, und bestimmt die Werte von „X" und „Y".
  • Nächstens, nachdem der Wert von „X" zu „0" gemacht wurde, inkrementiert die System-Steuerungseinheit 31 „X" um nur „1" (Schritt Sc2, Sc3). „X" auf diese Weise als „1" einstellend, liest die System-Steuerungseinheit 31 die zu „X=1" korrespondierende Mobilstation-ID, das ist die Mobilstation-ID „MS1", in der Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3 korrespondierend zu dem Anforderungs-Code „#1" (Schritt Sc4).
  • Sodann bestimmt die System-Steuerungseinheit 31, dass die zu der der Mobilstation-ID „MS1" korrespondierende Mobilstation 1 das Ziel ist, dessen Bewegungszustands-Information erzeugt wird, und führt die Verarbeitung des Erzeugens der Bewegungszustands-Information der zu der Mobilstation-ID „MS1" korrespondierenden Mobilstation 1 aus (Schritt Sc5).
  • Die folgende Verarbeitung wird bei der Verarbeitung des Erzeugens der Bewegungszustands-Information ausgeführt.
    • (i) Die System-Steuerungseinheit 31 liest aus der Anforderungs-Inhalt-Speicherungs-Tabelle TBL2 die zu dem Anforderungs-Code „#1" korrespondierende Marktforschungs-Periode aus.
    • (ii) Die System-Steuerungseinheit 31 liest Ortsinformation, welche innerhalb der Marktforschungs-Periode erhalten wurde, aus der zu der Mobilstation-ID korrespondierenden Ortsinformation aus, welche in der Ortsinformation-Speichereinheit 35 gespeichert worden ist. Sodann plottet die System-Steuerungseinheit 31 Punkte auf einem Breiten/Längen- Gitter, korrespondierend zu der durch die zuvor erwähnte geographische Information repräsentierte Ortsinformation.
    • (iii) Die System-Steuerungseinheit 31 verbindet die auf der Karte geplotteten Punkte mit einer Linie in der Reihenfolge fortschreitender Zeit um einen Verkehrsweg auf der Karte zu beschreiben.
  • Nachdem eine Erzeugung von zu der Mobilstation-ID „MS1" korrespondierender Bewegungszustands-Information in dieser Weise vollendet worden ist, schreibt die System-Steuerungseinheit 31 die erzeugte Bewegungszustands-Information auf die in ihr enthaltene Platte (nicht gezeigt) (Schritt Sc6). Außerdem stellt die System-Steuerungseinheit 31 fest, ob der Wert von „X" den Wert von „Y" übersteigt oder nicht (Schritt SC7). Da in diesem Beispiel „X=1" ist, führt die System-Steuerungseinheit 31 den Schritt Sc3 aus um den Wert von „X" um nur „1" zu inkrementieren.
  • Die System-Steuerungseinheit 31 wiederholt die oben beschriebene Verarbeitung (Schritte Sc3 bis SC7) bis der Wert von „X" gleich ist dem Wert von „Y" (Schritt Sc7 „Ja"), das ist bis die Verarbeitung, korrespondierend zu allen Mobilstation-IDs, welche in der Anforderungs-Code-Korrespondenz-Tabelle TBL3 gespeichert worden sind, vollendet worden ist. Als ein Ergebnis wird die Bewegungszustands-Information von allen Nutzern UZ, die Nutzer-Attribut-Information haben, welche dem logischen Bedingungs-Ausdruck korrespondierend zu dem von dem Marktforschungs-Server 4 übertragenen Anforderungs-Code „#1" entsprechen, erzeugt und an die Platte (nicht gezeigt) in der System-Steuerungseinheit 31 übertragen.
  • Als nächstes liest die System-Steuerungseinheit 31 Bewegungszustands-Information eines jeden Nutzers UZ, welche auf der Platte gespeichert worden ist (Schritt Sc8). Außerdem fügt die System-Steuerungseinheit 31 den Anforderungs-Code „#1" an jede Bewegungszustands-Information an, welche ausgelesen worden ist, und überträgt sequentiell Bewegungszustands-Information, an welche der Anforderungs-Code angefügt worden ist, an den Marktforschungs-Server 4 (Schritt Sc9).
  • Als nächstes fügt die System-Steuerungseinheit 31 Abrechnungsdaten korrespondierend zu einer Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr den Abrechnungsdaten der Abrechnungsdaten-Speichereinheit 37 an. In dieser Phase wird eine festgelegte Gebühr von der Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr abgezogen und der Restbetrag wird unter alle Nutzer, welche Bewegungszustands-Information bereitgestellt haben, aufgeteilt. Sodann werden die zu dem aufgeteilten Betrag korrespondierenden Punkte zu dem Konto eines jeden Nutzers in der Nutzer-Punkte-Speichereinheit 36 addiert.
  • Andererseits wird in dem Marktforschungs-Server 4 die Bewegungszustands-Information eines jeden Nutzers UZ, übertragen von dem Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3, sequentiell empfangen durch die Kommunikations-Einheit 42 und übertragen an die System-Steuerungseinheit 41. Als nächstes speichert die System-Steuerungseinheit 41 empfangene Bewegungszustands-Information in der Bewegungszustand-Informations-Datenbank 44. In dieser Phase speichert die System-Steuerungseinheit 41 jede Bewegungszustands-Information in Korrespondenz mit einer jeden anderen auf der Basis des an die Bewegungszustands-Information angefügten Anforderungs-Codes „#1".
  • Wenn auf diese Weise Bewegungszustands-Information in der Bewegungszustand-Informations-Datenbank 44 gespeichert wird, dann kann auf die Bewegungszustands-Information mittels der Bedien-Konsole 46 der Marktforschungs-Firma MC zugegriffen werden. Insbesondere, wenn Information, solche wie der Name eines Klienten, Anforderungs-Code und so weiter mittels der Bedien-Konsole 46 eingegeben wird, liest die System-Steuerungseinheit 31 den zu der Information korrespondierenden logischen Bedingungs-Ausdruck aus der Anforderungs-Verwaltungs-Tabelle TBL1, stellt den logischen Bedingungs-Ausdruck auf dem Display der Bedien-Konsole 46 dar und stellt eine Liste von Bewegungszustands-Information dar, welche in der Bewegungszustand-Informations-Datenbank 44 gespeichert worden ist. In dieser Situation, wenn ein Bediener die Bedien-Konsole 46 bedient, kann er/sie jede Bewegungszustands-Information auf dem Display darstellen oder jede Bewegungszustands-Information auf einem mit der Bedien-Konsole 46 verbundenen Drucker ausdrucken.
  • Die Marktforschungs-Firma MC zeichnet Information korrespondierend zu einer Anforderung für Marktforschung von der Firma RC auf durch Verwendung der Bewegungszustands-Information auf, welche in der Bewegungszustand-Informations-Datenbank 44 gespeichert worden ist, und liefert der Firma RC Informationen korrespondierend zu der Anforderung als Ergebnisse der Marktforschung. Die der Firma RC gelieferten Ergebnisse der Marktforschung können viele Formen der Präsentation annehmen. Zum Beispiel, wenn der Inhalt der Anforderung von Marktforschung ist „beliebte Aufenthaltsorte von männlichen Büro-Beschäftigten in deren Dreißigern, lebend in Tokyo", könnte die Marktforschungs-Firma MC Berichte erstellen, wie „Reihung beliebter Aufenthaltsorte" auf der Basis der erlangten Bewegungszustands-Information und die Firma RC aufsuchen um den Bericht einzureichen. Die Marktforschungs-Firma MC könnte der Firma RC auf der Basis von Bewegungszustands-Information ausgearbeitete Marktforschungs-Information unterbreiten, enthalten in verschiedenen Speicher-Medien. Weiter könnte die Marktforschungs-Firma MC Marktforschungs-Information an die zuständige Person in der Firma RC mittels elektronischer Post und so weiter übertragen.
  • (1) Wirkungen der Ausführungsform
  • Wie oben beschrieben werden in der vorliegenden Ausführungsform Bedingungen auf der Basis einer Anforderung von einer Firma bezeichnet und Bewegungszustands-Information von Nutzern, welche den Bedingungen entsprechende Attribute aufweisen, werden an eine Marktforschungs-Firma geliefert. So kann die Marktforschungs-Firma Ergebnisse der Marktforschung ausarbeiten, die zu der Anforderung für Marktforschung von der Firma korrespondieren, ohne die Hilfe von Fragebögen, für welche es erforderlich ist Aufwendungen für Arbeitskraft zu machen.
  • In dieser Ausführungsform wird Bewegungszustands-Information in einem Bewegungszustand-Ermittlungs-Server erzeugt, welchen ein Mobil-Kommunikations-Träger besitzt, und in dem Vorgang des Bereitstellens von Bewegungszustands-Information wird die Identität der Nutzer, welche die Bewegungszustands-Information bereitstellen, der Marktforschungs-Firma nicht offenbart. Daher kann der Mobil-Kommunikations-Träger NC der Marktforschungs-Firma Bewegungszustands-Information liefern, während er auch die Privatsphäre eines jeden Nutzers schützt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird Bewegungszustands-Information korrespondierend nur zu Nutzern, welche unter dem Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt sind, an die Marktforschungs-Firma geliefert. Daher kann verhindert werden, dass Bewegungszustands-Information von Nutzern, die nicht wünschen ihre eigene Bewegungszustands-Information bereitzustellen, bekannt werden und das Abschließen des Kontrakts über das Bereitstellen von Bewegungszustands-Information kann wirksam verhüten, dass nachfolgend Probleme entstehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann das Bezahlen von Kompensation für das Bereitstellen von Bewegungszustands-Information in der Form von Geld oder Ähnlichem ein Anreiz werden, den Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt abzuschließen.
  • Der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 erhält in der vorliegenden Ausführungsform Ortsinformation von den Mobilstationen 1 in bestimmten Intervallen; jedoch, die Zeitgebung des Erhaltens der Information kann zu unregelmäßigen Intervallen festgelegt sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die in der Nutzer-Attribut-Information, welche der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 hat, enthaltenen Attribute von Nutzern erläutert mit Bezug zu den in 9 gezeigten Attributen. Jedoch ist Nutzer-Attribut-Information natürlich nicht auf diese Attribute begrenzt und kann andere Attribute einschließen.
  • [1.4] Modifikationen
  • <Modifikation 1>
  • In der vorliegenden Ausführungsform gibt ein Bediener der Marktforschungs-Firma MC einen logischen Bedingungs-Ausdruck und so weiter, korrespondierend zu einer Anforderung für Marktforschung von der Firma RC, in die Bedien-Konsole 46 des Marktforschung-Servers 4 ein. Jedoch, in dem Fall, in welchem die Firma RC ein Computer-System besitzt, ist es natürlich möglich einen logischen Bedingungs-Ausdruck und so weiter mittels des Computer-Systems einzugeben und die Anforderung für Marktforschung an den Marktforschungs-Server 4 über das Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2 zu übertragen.
  • In diesem Fall, wenn der logische Bedingungs-Ausdruck und eine Marktforschungs-Periode mittels des im Besitz der Firma RC befindlichen Computer-Systems eingegeben wird, überträgt das Computer-System seine eigene Adresse (zum Beispiel Telefonnummer oder IP-Adresse) an den Marktforschungs-Server 4 und eine Anforderung für Marktforschung, an welche der eingegebene logische Bedingungs-Ausdruck und eine Marktforschungs-Periode angefügt sind. Die System-Steuerungseinheit 41 des Marktforschung-Servers 4 spezifiziert einen Klienten-Namen auf der Basis der an die empfangene Anforderung für Marktforschung angefügten Adresse des Computer-Systems der Firma RC und speichert Information, solche wie den an die Anforderung für Marktforschung angefügten logischen Bedingungs-Ausdruck und so weiter, zusammen mit dem Klienten-Namen in der Anforderungs-Verwaltungs-Tabelle TBL1.
  • Wenn die Firma RC das oben beschriebene computerisierte System für die Durchführung von Marktforschung besitzt, kann Marktforschungs-Information über das Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2 geliefert werden.
  • In diesem Fall muss das Computer-System der Firma RC nicht direkt mit dem Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2 kommunizieren. Zum Beispiel, wenn der Computer mit dem Internet verbunden ist, kommuniziert der Computer mit dem Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2 über das Internet. In diesem Fall wird empfohlen, dass eine Verbindungs-Vorrichtung mit der Funktion des Umwandelns von Kommunikations-Protokollen zwischen den beiden Netzen, dem Internet und dem Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2, installiert ist.
  • <Modifikation 2>
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Marktforschungs-Server 4 mit dem Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2 verbunden und Bewegungszustands-Information wird von dem Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 an den Marktforschungs-Server 4 über das Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2 übertragen. Jedoch kann der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 mit dem Marktforschungs-Server 4 über eine öffentliche Miet-Leitung verbunden sein. Das Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2 kann mit dem Internet verbunden sein, in welchem der Marktforschungs-Server 4 installiert ist.
  • <Modifikation 3>
  • In der vorliegenden Ausführungsform erzeugt der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 Bewegungszustands-Information korrespondierend zu jeder Mobilstation 1 (das bedeutet, zu jedem Nutzer), deren Bewegungszustands-Information erzeugt ist, und liefert dem Marktforschungs-Server 4 die Bewegungszustands-Information. In anderen Worten, in der vorliegenden Ausführungsform ist die Anzahl von zu erzeugenden Einheiten von Bewegungszustands-Information gleich der Anzahl von Mobilstationen 1, welche als Ziele, deren Bewegungszustands-Information erhalten ist, extrahiert worden sind. Sodann wird die Bewegungszustands-Information durch den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 an den Marktforschungs-Server 4 geliefert. Andererseits kann der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 Bewegungszustände betreffend alle Mobilstationen 1 auf einer Karte darstellen (das heißt eine Bewegungszustands-Information erzeugen) und den Marktforschungs-Server 4 mit der Bewegungszustands-Information versorgen.
  • In diesem Fall, wenn jede Mobilstation 1 mit einer unterschiedlichen Farbe auf der Karte geplottet wird, würde dieses eintretende Veränderungen in dem Bewegungszustand einer jeden Mobilstation 1 klarer darstellen.
  • Die Veränderungen des Bewegungszustands kann beschrieben werden durch Hinzufügen von Figuren oder Zeichen zu den auf der Karte geplotteten Punkten.
  • In dem Fall von bestimmten Teilen der karte, in welchen ein Vielzahl von geplotteten Punkten überlappen, kann die Anzahl von überlappenden Punkten (das ist die Anzahl von Nutzern an dem Ort der geplotteten Punkte) durch Verändern der Größe und der Farbe der Punkte spezifiziert werden. Und um weiter zu verdeutlichen, kann eine Tabelle, anzeigend die Anzahl von Nutzern an dem Ort der überlappenden Punkte sowie das Alter und das Geschlecht eines jeden Nutzers, an die zuvor erwähnten Punkte angefügt werden. In diesem Fall wird jedem Punkt eine Nummer zugewiesen. Eine Tabelle anzeigend die Anzahl der Nutzer, welche zu jeder den Punkten zugewiesenen Nummern korrespondieren, und das Alter und Geschlecht eines jeden Nutzers zusammen mit deren Bewegungszustands-Information kann bereitgestellt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bewegungszustands-Information, welche der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 dem Marktforschungs-Server 4 liefert, die gleiche wie der Bewegungszustand von auf der Karte bezeichneten Nutzern. Jedoch ist Information, mit welcher der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 den Marktforschungs-Server 4 beliefert, nicht begrenzt auf diese Form und kann andere Formen annehmen, welche auf der Basis von Ortsinformation erhalten werden.
  • Es kann zum Beispiel bei dem Plotten der Punkte auf dem Breiten/Längen-Gitter, korrespondierend zu jeder Ortsinformation-Einheit auf einer Karte, der Zeitpunkt des Erhaltens der Ortsinformation für jeden Punkt zu den Punkten hinzugefügt werden. Dabei können zum Beispiel die Bewegungsrichtungen von Nutzern auch durch die Verwendung von Pfeilen spezifiziert werden.
  • Wenn der Marktforschungs-Server 4 geographische Information besitzt, ist es empfohlen, dass der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 bei der Übertragung von Bewegungszustands-Information an den Marktforschungs-Server 4 nur den Verlauf des von einem Nutzer genommenen Weges überträgt. In diesem Fall kann die System-Steuerungseinheit 41 des Marktforschung-Servers 4 die gleiche Information wie in 3 erhalten durch Überlappen der in der System- Steuerungseinheit 41 enthaltenen geographischen Information mit der Bewegungszustands-Information, welche durch den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 übertragen worden ist. In diesem Fall kann die Bewegungszustands-Information von allen Mobilstationen 1 durch einzelne Verkehrs-Linien beschrieben werden. Die Verkehrs-Linien einer jeden Mobilstation 1 kann unterschieden werden auf der Basis der Farben der Verkehrs-Linien. In dem Fall von Bereichen auf einer Karte, in welchen eine Vielzahl von Verkehrs-Linien überlappen, können die überlappenden Verkehrs-Linien, deren Nummern zu den Nummern von Nutzern korrespondieren, welche durch den Ort passierten, durch Verändern der Breite und Farbe der überlappenden Linien bezeichnet werden.
  • In dieser Phase wird es möglich, die Bewegungsrichtung einer jeden Mobilstation 1 durch das Repräsentieren der Richtungen durch einen Pfeil oder Ähnliches auf jeder Verkehrs-Linie anzuzeigen. Weiter kann Bewegungszustands-Information eines jeden Nutzers UZ in einer tabellarischer Form beschrieben werden. In diesem Fall zeigt eine Tabelle die Ortsinformation von Nutzern UZ und die Zeiten des Erhaltens der Ortsinformation.
  • In der zuvor erwähnten Modifikation kann die Bewegungszustands-Information von Nutzern bereitgestellt werden, während die Privatsphäre der Nutzer geschützt wird, da die Bewegungszustands-Information, welche der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 an den Marktforschungs-Server 4 liefert, keinerlei identifizierende Information betreffend spezifische Nutzer, zum Beispiel die Mobilstation-ID oder Ähnliches beinhaltet.
  • <Modifikation 4>
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird Ortsinformation, welche der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 von den Mobilstationen 1 erhält, erhalten durch die GPS-Funktion von Mobilstationen 1. Jedoch kann Ortsinformation auch durch andere Verfahren erhalten werden. Zum Beispiel kann Ortsinformation erhalten werden durch Verwenden eines so genannten „Drei-Punkte-Messung"-Systems oder durch Verwenden von Orts-Registrierungs-Signal-Information, registriert in der (nicht gezeigten) Dienst-Steuerungs/Regelungs-Station des Mobil-Paket-Kommunikations-Netzes 2, um die Basis-Station 21 zu spezifizieren, welche die Mobilstationen 1 in dem Mobil-Paket-Kommunikations-Netz 2 bedient.
  • Die Orts-Registrierungs-Signal-Information wird erhalten wie unten beschrieben. Zuerst empfängt die Mobilstation 1 ein über „Zweig-Kanäle" (perch-channels) gesendetes Ortungs-(Baken-) Signal von der Basisstation 21 und gibt als Antwort-Signal auf das Ortungs-Signal ihre eigene der Mobilstation-ID zurück. Die Basisstation 21 fügt ihre eigene Basisstation-ID an die von der Mobilstation 1 gesendete der Mobilstation-ID an und überträgt die Mobilstation-ID, an welche die Basisstation-ID angefügt ist, an die Dienst-Steuerungs/Regelungs-Station (nicht gezeigt). Als ein Ergebnis werden die Mobilstation-ID und die Basisstation-ID der die MS1 bedienenden Basisstation 21 als Ortsinformation-Registrierungs-Signal-Information registriert.
  • Der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 erhält die Basisstation-ID der jede Mobilstation 1 bedienenden Basisstationen 21 von der Dienst-Steuerungs/Regelungs-Station und erhält Ortsinformation auf der Basis der erhaltenen Basisstation-ID. In dieser Phase erhält der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 Ortsinformation einer jeden Mobilstation 1 von dem Ort der zu der erhaltenen Basisstation-ID korrespondierenden Basisstation 21.
  • <Modifikation 5>
  • Das Mobil-Kommunikations-System der vorliegenden Ausführungsform kann wie in den folgenden Beispielen beschrieben arbeiten.
  • (a) Zuwachs an Nutzern von Verkaufs-Maschinen
  • Zum Beispiel können wir den Fall nehmen, in welchem Verkaufs-Maschinen installiert sind. In diesem Fall wird erwartet, dass die Verkäufe von der Verkaufs-Maschine anwachsen, wenn die Maschine an einem Ort aufweisend den geschäftigsten Fußgänger-Verkehr und in der Richtung, in welcher die Güter auffällig präsentiert sind, aufgestellt ist. In dieser Phase kann das Mobil-Kommunikations-System verwendet werden um den am besten geeigneten Ort und die Richtung für das Auf stellen der Verkaufs-Maschine abzuschätzen. In diesem Fall wird die folgende Arbeitsweise des Mobil-Kommunikations-Netzes empfohlen.
  • Zuerst werden Daten, anzeigend die Adresse der vorbestimmten Gegend, wo die Verkaufs-Maschine installiert wird, in die Bedien-Konsole 46 eingegeben. Der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 identifiziert die Basisstation-ID korrespondierend zu den von der Bedien-Konsole 46 übertragenen Daten und erhält Ortsinformation von Mobilstationen 1, deren Antwort-Signale ihre Basisstation-ID enthalten. In dieser Phase speichert die Dienst- Steuerungs/Regelungs-Station alle Historien von Ortsinformation einer jeden Mobilstation 1 und überträgt die Historien an den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3. Der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 erzeugt Bewegungszustands-Information aus der erhaltenen Ortsinformation und kartiert die erzeugte Bewegungszustands-Information auf einer Karte.
  • Wenn die Bewegungszustands-Information auf einer Karte auf diese Weise kartiert ist, kann der Ort aufweisend den geschäftigsten Fußgänger-Verkehr und die Richtung, in welche die meisten Fußgänger gehen, visualisiert werden. Dieses zeigt an, dass eine Vielzahl von durch Attribute ausgewählten Nutzern an einem bestimmten Punkt auf der Karte zusammenkommen. Also kann ein Punkt auf der Karte, erfüllend eine bestimmte Bedingung, abgeschätzt werden durch die Verwendung des Mobil-Kommunikations-Netzes der vorliegenden Modifikation (a).
  • Das vorausgegangene erläutert die Situation, in welcher ein bestimmter Punkt auf einer Karte eingeschätzt wird als ein Ergebnis des Erhaltens von Bewegungszustands-Information. Außerdem, durch das Festlegen eines bestimmten Punktes auf einer Karte als einen Kontrollpunkt, kann die Bewegungszustands-Information verwendet werden um abzuschätzen, wie sich Leute an dem Kontrollpunkt versammeln. Genauer, um Information anzeigend welchen Pfad Besucher eines bestimmten Restaurants am häufigsten nehmen um zu dem Restaurant zu kommen, wird empfohlen, dass Daten anzeigend die Adresse des Ortes des Restaurants als eine Suchbedingung eingegeben wird und die Bewegungszustands-Information von Mobilstation 1 um diese Adresse erhalten wird. Also kann Bewegungszustands-Information verwendet werden um den Ort abzuschätzen, an dem Werbung auf der Straße, wie das Verteilen von Flugblättern, am wirksamsten ausgeführt werden kann.
  • (b) Zuwachs an Nachhilfe-Schülern, oder Studenten von Schulen für „ergänzende Studien"
  • Als nächstes nehmen wir an, dass eine Nachhilfe-Schule vor hat eine Anzeige zu platzieren. In diesem Fall ist es wünschenswert, Bewegungszustands-Information zu erhalten, anzeigend welche Wege Studenten, die aus ihrer Tages – Schule kommen, zu ihrem nächsten Bus-Halt oder zur Bahnstation nehmen. In dieser Phase kann das Mobil-Kommunikations-System der vorliegenden Modifikation (b) verwendet werden.
  • In diesem Fall wird empfohlen, dass Daten anzeigend den Ort der Schule und Daten anzeigend den Ort der Station in die Bedien-Konsole 46 eingegeben werden. Nutzer, welche das Attribut eines Studenten haben, werden aus den Nutzern mit Mobilstationen 1 ausgewählt. Der in Modifikation (a) beschriebene Inhalt gilt entsprechend zu anderen Operationen als der oben beschriebenen Operation. Daher kann Bewegungszustands-Information von Mobilstationen 1 umgebend die Schule und die Station ausgearbeitet werden.
  • Als ein Ergebnis kann Bewegungszustands-Information, anzeigend welchen Weg Studenten von ihrer Schule zu der Station oder dem Bus-Halt nehmen, erzeugt werden. Der wirksamste Ort für das Aufstellen des Hinweis-Schildes oder das Platzieren von Anzeigen kann visuell auf der Basis der Bewegungszustands-Information dargestellt werden. In anderen Worten, es ist möglich durch die Verwendung von Bewegungszustands-Information zu bestimmen, wie ein bestimmtes Attribut aufweisende Nutzer UZ sich zwischen einer Vielzahl von auf einer Karte bezeichneten Punkten bewegen.
  • (c) Sicherheits-Management und Verkehrs-Steuerung/Regelung bei „Events" (Ereignissen)
  • Als Beispiel nehmen wir an, dass ein Sommer-Feuerwerk abgehalten wird. Da eine Menge Leute ein solches Ereignis besuchen, können Verkehrsstaus in der Umgebung des Orts an dem das Ereignis stattfindet auftreten, welche Verkehrsunfälle auf Grund von Fehlinformation und Konfusion verursachen. In dieser Situation kann das Mobil-Kommunikations-System der vorliegenden Modifikation für Verkehrs-Steuerung/Regelung oder für das Sicherheits-Management in und um den Ort, an welchem das Ereignis abgehalten wird, verwendet werden.
  • So wird die Adresse, bezeichnend eine vorgegebenes Gebiet, zum Beispiel der Name der Stadt oder des Dorfes, als eine Bedingung in die Bedien-Konsole 46 eingegeben. Der in der vorliegenden Modifikation (a) beschriebene Inhalt gilt entsprechend für andere Vorgänge als den oben beschriebenen Vorgang. Also kann Ortsinformation von Mobilstationen 1 in einem ausgedehnteren Gebiet erhalten werden. In anderen Worten, es ist möglich auf der Basis der durch das Mobil-Kommunikations-System der vorliegenden Modifikation (c) erlangten Bewegungszustands-Information festzustellen, wie Nutzer mit einem bestimmten Attribut sich in dem bezeichneten Gebiet auf einer Karte bewegen.
  • Als ein Ergebnis können die Verkehrs-Bedingungen in und um den Ort, an welchem das Ereignis abgehalten wird, bekannt sein und das Mobil-Kommunikations-System kann tatsächlich helfen bessere Verkehrs-Steuerung/Regelung zu erreichen, ebenso gut, wie Fußgänger an den Ort des Ereignisses zu führen.
  • Nachdem der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 der vorliegenden Modifikation die Basisstation-IDs von Basisstationen 21, bedienend jede Mobilstation 1, in bestimmten Intervallen von der Dienst-Steuerungs/Regelungs-Station, erhält, können die Orte und Wege der Bewegung von Zuschauern gleichzeitig zu dem Ereignis bestimmt werden.
  • (d) Touristen-Information
  • Zum Beispiel kann auf einer Karte angegebene gut bekannte Touristen-Information betreffend beliebte Orte von Sehenswürdigkeiten als Referenz genommen werden, wenn Bewegungszustands-Information zu verschiedenen Treffpunkten von Leuten einer bestimmten Stadt aufgezeichnet werden. Das Mobil-Kommunikations-System der vorliegenden Modifikation (d) ist fähig, die Bewegungszustände von Mobilstationen 1 in einem größeren Gebiet als im Vergleich zu der oben erwähnten Modifikation (c) aufzunehmen.
  • In diesem Fall kann die Adresse, anzeigend ein Gebiet überdeckend einen größeren geographischen Ort, einen solchen wie einen Landkreis oder eine Stadt, als Bedingung formuliert in die Bedien-Konsole 46 eingegeben werden. Der in Modifikation (a) beschriebene Inhalt gilt für andere Vorgänge als die oben beschriebenen entsprechend.
  • Wenn Bewegungszustands-Information auf diese Weise erhaltene Bewegungszustands-Information auf einer Karte abgebildet wird, ist es möglich die Orte in einem ausgedehnten Gebiet, an welchen die Leute zusammenkommen visuell zu erkennen.
  • In verschiedenen in der vorliegenden Modifikation beschriebenen Beispielen kann auf der Basis von Ortsinformation ausgearbeitete Bewegungszustands-Information auf einer Karte abgebildet werden und die Bewegungszustands-Information kann diejenige sein, in welcher eine Vielzahl von erhaltenen Ortsinformationen auf einer Karte in chronologischer Reihenfolge abgebildet sind. Verschiedene in der vorliegenden Modifikation beschriebene Beispiele können durch ein Verfahren realisiert werden, wobei unter Verwendung von GPS Ortsinformation erhalten wird, wie in der Ausführungsform erläutert.
  • <Modifikation 6>
  • In der vorliegenden Ausführungsform fordert die Marktforschungs-Firma MC den Mobil-Kommunikations-Träger NC auf der Basis einer Anforderung für Marktforschung von der Firma RC auf, Bewegungszustands-Information bereitzustellen. Jedoch kann der Mobil-Kommunikations-Träger NC durch Hinzufügen der Funktion des Marktforschung-Servers 4 an den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 als ein Marktforschungs-Server 4 dienen und ebenso die Operationen der Marktforschungs-Firma MC ausführen.
  • <Modifikation 7>
  • In der vorliegenden Ausführungsform fordert die Marktforschungs-Firma MC den Mobil-Kommunikations-Träger NC auf der Basis einer Anforderung für Marktforschung von der Firma RC auf, Bewegungszustands-Information bereitzustellen. Jedoch kann die Firma RC direkt den Mobil-Kommunikations- Träger NC auffordern Bewegungszustands-Information bereitzustellen. In diesem Fall könnte die Firma RC als Marktforschungs-Server 4 fungieren und der Mobil-Kommunikations-Träger NC könnte die Ergebnisse der Marktforschung durch Hinzufügen der Funktion des Marktforschung-Servers 4 an den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 ausarbeiten.
  • <Modifikation 8>
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist Nutzer-Attribut-Information von Nutzern UZ von Mobilstationen 1 in der Nutzer-Attribut-Informations-Datenbank 33 des Bewegungszustand-Ermittlungs-Servers 3 gespeichert. Jedoch kann die Nutzer-Attribut-Information in dem Mobil-Kommunikations-Netz 2 gespeichert sein.
  • In diesem Fall, wenn Nutzer UZ der Mobilstation 1 den Kommunikations-Dienst des Mobil-Paket-Kommunikations-Netzes 2 bezieht, wird Nutzer-Attribut-Information von Nutzern UZ in der Dienst-Steuerungs/Regelungs-Station (nicht gezeigt) des Mobil-Paket-Kommunikations-Netzes 2 registriert. Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 durchsucht bei der Erzeugung von Bewegungszustands-Information in der Dienst-Steuerungs/Regelungs-Station die registrierte Nutzer-Attribut-Information nach Nutzer-Attribut-Information, welche einem von dem Marktforschungs-Server 4 übertragenen logischen Bedingungs-Ausdruck entspricht. Es wird möglich Bewegungszustands-Information durch Erlangen von Ortsinformation von Mobilstationen 1 von Nutzern UZ, die als Ergebnis der Suche genau festgestellt sind, zu erzeugen.
  • <Modifikation 9>
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird Bewegungszustands-Information nur von solchen Nutzern UZ, welche unter dem Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt stehen, an die Marktforschungs-Firma MC geliefert. Jedoch könnte Bewegungszustands-Information von allen Nutzern UZ an die Marktforschungs-Firma MC geliefert werden, ohne den besonderen Kontrakt für die Bereitstellung von Information abzuschließen. In diesem Fall würde es nötig sein, die Zustimmung des Nutzers für die Möglichkeit, dass Bewegungszustands-Information für irgendeinen Zweck verwendet wird, sicherzustellen im Austausch für das nutzbar machen der Paketvermittlung des Mobil-Paket-Kommunikations-Netzes 2.
  • <Modifikation 10>
  • In der vorliegenden Ausführungsform empfängt der Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 eine Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr und gibt die Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr an die Nutzer UZ der Mobilstationen 1 weiter. Jedoch, ein Verfahren, welches das Bezahlen der Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr an die Nutzer umgeht, kann ebenfalls betrachtet werden.
  • Wenn die von der Marktforschungs-Firma MC erhaltene Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr die Betriebskosten des Mobil-Kommunikation-Trägers NC abdeckt, könnte das Einkommen dafür verwendet werden; jedoch könnte dann im Austausch die Nutzung des Mobil-Paket-Kommunikations-Netzes NC kostenlos sein.
  • <Modifikation 11>
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind alle Nutzer UZ die Ziele, deren Bewegungszustands-Information erhalten wird. Jedoch müssen die Ziele, deren Bewegungszustands-Information erhalten wird, nicht auf Menschen begrenzt sein, sondern können auch Objekte oder Tiere einschließen.
  • Wenn zum Beispiel eine kleine Vorrichtung, aufweisend die gleiche Funktionalität wie die Mobilstationen 1, an Tiere (z. B. als ein Kragen) angeheftet ist, kann die Ökologie von Tieren erforscht werden. In diesem Fall wird die kleine Vorrichtung an Ziele angeheftet, die zufällig aus allen auf der Erde existierenden Tierarten ausgewählt sind. Dann, entsprechend der Anforderung von Forschungs-Organisationen (z.B. um die Ökologie großer Reiher zu erforschen), ist es möglich die korrespondierende Bewegungszustands-Information zu erhalten.
  • Zum Beispiel, wenn eine Vorrichtung, aufweisend die gleiche Funktionalität wie die Mobilstationen 1, an Automobile, solche wie Taxis und so weiter, angeheftet ist, können die Bewegungs-Zustände und so weiter der Automobile erhalten werden.
  • <Modifikation 12>
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann geographische Information durch Erhalten der Breite/Länge von Ortsinformation von Mobilstationen 1 erhalten werden. Alternativ ist es auch möglich, die Funktion der Berechnung von nicht nur Breite/Länge, sondern auch der Höhe, in der Ortsinformation-Berechnungs-Einheit 15 der Mobilstationen 1 zu installieren um so die Höhe als Ortsinformation zu erhalten.
  • Also kann die System-Steuerungseinheit 31 des Bewegungszustand-Ermittlungs-Servers 3 den Ort eines Gebäudes bestimmen und auf welchem Stockwerk eines Gebäudes sich ein Nutzer befindet. Als ein Ergebnis wird es möglich eine dreidimensionale und eine detailliertere Information zu erhalten. In anderen Worten, entsprechend der vorliegenden Modifikation ist es möglich zu bestimmen, welchen Weg Nutzer nehmen, die eine erforderliche Reihe von Attributen erfüllen, wenn sie durch einen bezeichneten Raum auf einer Karte passieren.
  • <Modifikation 13>
  • Die vorliegende Ausführungsform beschreibt eine Situation, in welcher eine die Mobilstation 1 tragende Person (das ist ein Nutzer der Mobilstation 1) und eine den Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt abschließende Person (das ist der Eigner der Mobilstation 1) das gleiche Individuum ist. Jedoch ist es auch möglich, dass die beiden Personen verschiedene Individuen sind.
  • Zum Beispiel könnte der Präsident einer bestimmten Firma Mobilstationen 1 an Firmen-Beschäftigte verteilen und die Verwendung der Mobilstationen erlauben. In diesem Fall wird der Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt zwischen dem Beschäftigten und der Firma abgeschlossen und der Präsident wiederum schließt den Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt mit dem Mobil-Kommunikations-Träger NC ab. Der Mobil-Kommunikations-Träger NC leitet nach Empfang der Bewegungszustands-Information die Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Gebühr dem Präsidenten, dem Eigner der Mobilstationen 1, zu. Der Präsident der Firma kann wählen, die zugeleitete Gebühr den Dienst-Gebühren der an die Beschäftigten, welche die Nutzer der Mobilstationen 1 sind, verteilten Mobilstationen 1 zuzuordnen. Auf diese Weise ist es möglich den Bewegungszustands-Information-Bereitstellungs-Kontrakt abzuschließen, sogar wenn der Eigner und Nutzer einer MS nicht dasselbe Individuum sind.
  • <Modifikation 14>
  • In der vorliegenden Ausführungsform erzeugt die Marktforschungs-Firma MC Bewegungszustands-Information entsprechend den durch die Firma RC eingegebenen Bedingungen und erarbeitet Ergebnisse der Marktforschung auf der Basis von Bewegungszustands-Information. Jedoch, die Marktforschungs-Firma MC kann auch als Firma RC dienen und gleichzeitig Vorgänge ausführen, welche die Auswahl von zu untersuchenden Zielen und Themen einschließen um die Ergebnisse der Marktforschung zu erarbeiten. In anderen Worten, es ist gleichgültig, welche Modifikation der Form der vorliegenden Erfindung gewählt wird, so lange wie Bewegungszustands-Information auf der Basis von durch den Bewegungszustand-Ermittlungs-Server 3 gelieferter Ortsinformation von Mobilstationen 1 erarbeitet wird und die Information für statistische Auswertungen verwendet werden kann. Damit wird es möglich, die Ergebnisse der Marktforschung in der Bereitstellung bestimmter Dienste zu nutzen, welche die Marktforschungs-Firma MC liefert, oder die Ergebnisse der Marktforschung an andere Firmen weiter zu verkaufen.
  • Wie oben erläutert, ermöglicht die Erfindung das Erlangen von Bewegungszustands-Information eines Nutzers einer Mobilstation auf der Basis von Ortsinformation einer Mobilstation und das Beliefern von Organisationen, anderen als einem Mobil-Kommunikations-Träger, mit Bewegungszustands-Information, während die Privatsphäre des Nutzers geschützt wird. Außerdem macht es die vorliegende Erfindung möglich, die Bewegungen von Personen, welche Mobilstationen mit sich führen, durch das Unterhalten einer Aufzeichnung von Bewegungszustands-Information, das ist innerhalb einer spezifizierten Zeit-Periode erhaltene Ortsinformation eines Nutzers einer Mobilstation, zu verfolgen.

Claims (18)

  1. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information, ausgeführt durch einen Bewegungszustands-Information bereitstellenden Server (3), umfassend: a) Speichern von Attribut-Daten von Nutzern von Mobilstationen (1) in einem ersten Speicher (33) in Verbindung mit Kennungen von Mobilstationen (1); b) Empfangen einer Bewegungszustand-Informations-Anforderung, einschließend Attribut-Daten und Bewegungszustand-Überwachungsperioden-Daten; c) Durchsuchen des ersten Speichers (33) nach Kennungen von einer oder mehreren der mit den in der empfangenen Bewegungszustand-Informations-Anforderung enthaltenen Attribut-Daten assoziierten Mobilstationen und Speichern der gesuchten Kennungen von Mobilstationen in einem zweiten Speicher (34) in Verbindung mit den Bewegungszustand-Überwachungsperioden-Daten, enthalten in der Bewegungszustand-Informations-Anforderung; d) Erhalten von Ortsinformation der Mobilstationen, deren Kennungen in dem zweiten Speicher (34; TBL2) in vorgegebenen Intervallen gespeichert werden, und Speichern der erhaltenen Ortsinformation in einem dritten Speicher (35) in einer chronologischen Reihenfolge in Übereinstimmung mit den Kennungen der Mobilstationen; e) Feststellen, ob eine durch die in dem Speicher (34) gespeicherten Bewegungszustand-Überwachungsperioden- Daten angezeigte Bewegungszustand-Überwachungsperiode abläuft; f) Auslesen der in dem zweiten Speicher (34) gespeicherten Kennungen der Mobilstationen in Verbindung mit den Bewegungszustand-Überwachungsperioden-Daten, wenn festgestellt wird dass die Bewegungszustand-Überwachungsperiode vergangen ist, und Erzeugen von Bewegungszustands-Information auf der Grundlage von Ortsinformation von Mobilstationen, welche in dem dritten Speicher (35) gespeichert ist und welche innerhalb der Bewegungszustand-Überwachungsperiode erhalten wurde; und g) Bereitstellen der erzeugten Bewegungszustands-Information.
  2. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 1, wobei die Ortsinformation durch die Mobilstationen (1) erzeugt wird.
  3. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 1, wobei: die Mobilstationen (1) durch ein Mobilkommunikationsnetz bedient werden; und die Ortsinformation an der Grundlage von Orten von Basisstationen (21), welche die Mobilstationen bedienen, erzeugt wird.
  4. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Speicherns der Attribut-Daten das Speichern von Attribut- Daten nur von Nutzern von Mobilstationen (1) umfasst, welche zustimmen Ortsinformation bereitzustellen.
  5. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 1, wobei: der Schritt des Empfangens das Empfangen einer Bewegungszustand-Informations-Anforderung einschließend Daten zu einem Format der Bewegungszustands-Information zusätzlich zu Attribut-Daten und Bewegungszustand-Überwachungsperioden-Daten umfasst; und der Schritt des Bereitstellens das Bereitstellen der Bewegungszustands-Information in einem durch die Daten zu einem Format von Bewegungszustands-Information angezeigten Format umfasst.
  6. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 1, wobei: der Server (3) durch ein Mobilkommunikationsnetz bedient wird; und der Schritt des Bereitstellens das Bereitstellen der Bewegungszustands-Information an einem außerhalb des Mobilkommunikationsnetzes befindlichen Knoten (MC) umfasst.
  7. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 1, wobei: der Server (3) durch ein Mobilkommunikationsnetz bedient wird; der Schritt des Empfangens das Empfangen einer Bewegungszustand-Informations-Anforderung, einschließend Attribut-Daten und Bewegungszustand-Überwachungsperioden- Daten von einem außerhalb des Mobilkommunikationsnetzes befindlichen Knoten umfasst; der Schritt des Bereitstellens das Bereitstellen der Bewegungszustands-Information für den Knoten umfasst; und das Verfahren außerdem das Speichern der Bewegungszustands-Information durch den Knoten (MC) in Übereinstimmung mit den Attribut-Daten umfasst.
  8. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erhaltens der Ortsinformation das Anrufen der Mobilstationen (1) und das Erhalten der Ortsinformation von den Mobilstationen (1) umfasst.
  9. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 1, wobei die Bewegungszustands-Information Information ist, welche einen Bewegungszustand von Nutzern von einer oder mehreren Mobilstationen (1) auf einer Karte zeigt.
  10. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 9, wobei die auf einer Karte gezeigte Bewegungszustands-Information anzeigt, wie Nutzer von einer oder mehreren Mobilstationen (1) sich einem bestimmten Punkt auf der Karte nähern.
  11. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 9, wobei die auf einer Karte gezeigte Information anzeigt, auf welchen Pfaden die Nutzer von einer oder mehreren Mobilstationen (1) sich zwischen einer Vielzahl von auf der Karte bezeichneten Punkten hindurch bewegen.
  12. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 9, wobei die auf einer Karte gezeigte Information anzeigt, auf welchen Pfaden die Nutzer von einer oder mehreren Mobilstationen (1) sich durch ein auf der Karte bezeichnetes Gebiet bewegen.
  13. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 9, wobei die auf einer Karte gezeigte Information anzeigt, auf welchen Pfaden die Nutzer von einer oder mehreren Mobilstationen (1) sich durch einen auf der Karte bezeichneten Raum bewegen.
  14. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 1, wobei die Nutzer der Mobilstationen (1) die Eigner der Mobilstationen sind.
  15. Ein Bereitstellungs-Verfahren für Bewegungszustands-Information nach Anspruch 1, wobei die Mobilstationen (1) Mobiltelephone sind, die Kommunikation über ein Mobilkommunikationsnetz ausführen.
  16. Ein Server (3) umfassend: a) einen ersten Speicher (33), angepasst um Attribut-Daten von Nutzern von Mobilstationen in Verbindung mit Kennungen der Mobilstationen zu speichern; b) eine Empfangseinheit (32) angepasst um eine Bewegungszustand-Informations-Anforderung einschließend Attribut-Daten und Bewegungszustand-Überwachungsperioden-Daten zu empfangen; c) einen zweiten Speicher (34); d) eine Sucheinheit (31), angepasst um den ersten Speicher (33) nach Kennungen von einem oder mehreren Mobilstationen (1) zu durchsuchen, welche assoziiert sind mit den in der durch die Empfangseinheit (32) empfangenen Bewegungszustand-Informations-Anforderung enthaltenen Attribut-Daten, und angepasst um die gesuchten Kennungen von Mobilstationen (1) in dem zweiten Speicher (34) in Verbindung mit den in der empfangenen Bewegungszustand-Informations-Anforderung enthaltenen Bewegungszustand-Überwachungsperioden-Daten zu speichern; e) ein dritter Speicher (35); f) eine Einheit für das Erhalten von Ortsinformation (31), angepasst um Ortsinformation von Mobilstationen (1) zu erhalten, deren Kennungen in dem zweiten Speicher (34) für vorgegebene Intervalle gespeichert sind, und angepasst um die erhaltene Ortsinformation in dem dritten Speicher (35) in einer chronologischen Reihenfolge in Übereinstimmung mit den Kennungen der Mobilstationen (1) zu speichern; g) eine Ablauf-Feststellungs-Einheit (31), angepasst um zu bestimmen ob eine durch die in dem zweiten Speicher (34) gespeicherten Bewegungszustand-Überwachungsperioden-Daten angezeigte Bewegungszustand-Überwachungsperiode abläuft; h) eine Bewegungszustands-Information-Erzeugungs-Einheit (31), angepasst um, wenn durch die Ablauf-Feststellungs-Einheit (31) festgestellt ist, dass die Bewegungszustand-Überwachungsperiode abgelaufen ist, die Kennungen der in dem zweiten Speicher (34) in Verbindung mit den Bewegungszustand-Überwachungsperioden-Daten gespeicherten Kennungen der Mobilstationen (1) auszulesen und angepasst um Bewegungszustands-Information auf der Grundlage der Ortsinformation der Mobilstationen (1) zu erzeugen, welche in dem dritten Speicher (35) gespeichert ist und welche innerhalb der Bewegungszustand-Überwachungsperiode erhalten worden ist; und i) eine Sende-Einheit (2), angepasst um die durch die Bewegungszustands-Information-Erzeugungs-Einheit erzeugte Bewegungszustands-Information zu senden.
  17. Ein Server nach Anspruch 16, wobei die Ortsinformation durch die Mobilstation (1) erzeugt wird.
  18. Ein Server nach Anspruch 16, wobei: die Mobilstationen (1) durch ein Mobilkommunikationsnetz bediente Mobilstationen sind; und die Ortsinformation in dem Mobilkommunikationsnetz auf der Grundlage von Orten der die Mobilstationen bedienenden Basisstationen (21) erzeugt wird.
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