DE60121060T2

DE60121060T2 - Posteriores Befestigungssystem

Info

Publication number: DE60121060T2
Application number: DE60121060T
Authority: DE
Inventors: Robert A. Cordova Farris; Stephen M. Ann Arbor Papadopoulos; Ricardo Carmel Sasso; Kevin T. Germantown Foley; Jeffrey Wade Atoka Poyner
Original assignee: SDGI Holdings Inc
Current assignee: Warsaw Orthopedic Inc
Priority date: 2000-09-15
Filing date: 2001-09-17
Publication date: 2006-11-30
Anticipated expiration: 2021-09-18
Also published as: ATE312563T1; JP2011251132A; CA2422311A1; JP2007014796A; EP1459690A1; DE60115920D1; ES2266962T3; ES2254487T3; WO2002022030A3; DE60115920T2; US6485491B1; AU8910801A; WO2002022030A2; DE60121060D1; JP2011235124A; EP1317215B1; US7699872B2; EP1317215A2; AU2001289108B2; JP2004508130A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen orthopädische Implantate zur Verwendung von Korrekturen von Wirbelsäulenverletzungen oder -verformungen, und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, betrifft sie Vorrichtungen zur Fixierung eines Abschnitts der Wirbelsäule, wie etwa der Halswirbelsäule zur Gestattung einer Korrektur oder Heilung von dieser.
Auf dem Gebiet der Orthopädie ist es wohlbekannt, Implantate zur Fixierung der Position von Knochen zu verwenden. Auf diese Weise kann die Heilung eines gebrochenen Knochens unterstützt werden, und Fehlformungen oder andere Verletzungen können korrigiert werden. Beispielsweise ist es auf dem Feld der Wirbelsäulenchirurgie wohlbekannt, solche Implantate in Wirbeln anzuordnen, dies aus einer Reihe von Gründen, unter anderem (a) der Korrektur einer anomalen Krümmung der Wirbelsäule einschließlich einer skoliotischen Krümmung, (b) der Aufrechterhaltung einer geeigneten Beabstandung und zur Bereitstellung einer Unterstützung für gebrochene oder anderweitig verletzte Wirbel, und (c) zur Ausführung anderer Therapien auf der Wirbelsäule.
Typische Implantatsysteme weisen mehrere Stücke auf, die allgemein nützlich sind und nur mit anderen spezifischen Teilen assoziiert werden können. Knochenschrauben, Haken und Klammern sind als Fixiervorrichtungen wohlbekannt, welche mit einem bestimmten Knochen verbunden oder befestigt sind als eine Verbindung zwischen dem Rest des Implantats und dem Knochen. Speziell geformte Platten oder Stäbe werden im allgemeinen als Stabilisierungs- und Haltemittel verwendet. Somit wird in einem üblichen Wirbelsäulenimplantatsystem eine Wirbelsäulenplatte entlang eines oder mehrerer Wirbel implantiert durch Treiben einer Knochenschraube durch die Platte und in jeden von zwei Wirbeln. Die Wirbel werden somit durch die Platte unterstützt und in einer bestimmten Position gehalten, wodurch die Heilung gefördert wird. Ein Beispiel eines derartigen Instrumentationssystems ist das US Patent 5,735,853 (Olerud).
Alternativ kann ein Stab als Halte- und Stabilisierungselement verwendet werden. In einem derartigen Implantat wird eine Folge von zwei oder mehr Schrauben in zwei oder mehr zu instrumentierende Wirbel eingeführt. Ein Stab wird dann in die Köpfe der Schrauben eingebracht oder mit diesen gekoppelt, oder wird in eine Verbindungsvorrichtung eingebracht, die den Stab und einen Schraubenkopf verbindet, und die Verbindungen werden dann festgezogen. Auf diese Weise wird eine starre Halte- bzw. Stützstruktur an dem Wirbel befestigt, wobei der Stab die Halterung bzw. den Halt bereitstellt, die die Korrektur der Wirbelfehlformation oder der Wirbelverletzung fördert.
Verschiedene Arten von Knochenfixiervorrichtungen (beispielsweise Schrauben und Haken) sind in ihrer Konstruktion monoaxial. D.h., derartige Vorrichtungen werden derart mit dem Stab oder der Platte verbunden, dass eine Längsachse durch den Stab oder die Platte und eine Längsachse durch die Fixiervorrichtung lediglich eine einzige Position bezüglich einander einnehmen können. Während dies unter bestimmten Umständen nützlich ist, ist für viele therapeutische Situationen das Ausmaß an Präzision, das zur Verwendung einer derartigen inflexiblen Vorrichtung notwendig ist, unpraktisch, oder kann zu einer längeren Operationsdauer, potentiell ungünstigen Winkeln für den Chirurgen und den Patienten führen, was zu einem Potential für sich ergebende Komplikationen wie etwa Schmerz und/oder eine verlängerte Rehabilitation (Reha) führt.
In jüngster Zeit sind Knochenfixiervorrichtungen mit multiaxialen Fähigkeiten eingeführt wurden. Beispiele solcher Konstruktionen sind in den US Patenten 5,797,911, 5,954,725 und 5,810,818 gezeigt. Diese Vorrichtungen helfen bei der Reduzierung der benötigten Platzierungspräzision der Fixiervorrichtung, da ein Kopfabschnitt der Fixiervorrichtung multiaxial um den Knochen – mit Gewinde – versehenen oder Hakenabschnitt positionierbar ist. Der Kopf kann somit derart positioniert werden, dass er in einfacher Weise den Stab aufnimmt, wodurch ein Großteil der Schwierigkeiten bei der Positionierung, die bei Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik auftraten, vermindert oder vermieden werden können.
Die FR-A-2759894 (der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 basiert auf diesem Dokument) beschreibt ein spinales Osteosynthetese-Implantat mit einem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt, der dazu ausgestaltet ist, sich in einen Wirbel zu schrauben bzw. geschraubt zu werden, und mit einem Kopf mit einem Kanal, um einen Stab aufzunehmen.
Die meisten derartigen Vorrichtungen sind zur Wirbelsäulenfixierung auf der Höhe des Thorax oder der Lende ausgebildet. Entsprechend besteht die Notwendigkeit eines umfassenden multiaxialen Wirbelsäulenimplantatsystems, und insbesondere eines, das im Halswirbelbereich der Wirbelsäule nützlich bzw. verwendbar ist.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Spinalimplantationssystem gerichtet. Ein Anschlussklemmen- bzw. Sattelelement weist eine Anzahl von aufrechten Abschnitten auf, die einen Kanal durch das Sattelelement definieren. Das Sattelelement weist ferner ein transversales Loch, das durch die aufrechten Abschnitte hindurch definiert ist, auf, das bezüglich des Kanals transversal verläuft. Ein Knochenverankerungselement ist mit dem Sattelelement zum Verankern des Sattelelements am bzw. an Knochen verbunden. Ein Offset- bzw. Verschiebungselement ist dazu ausgebildet, mit einem orthopädischen Stab zu koppeln bzw. verbunden zu sein, und das Offset-Element weist ein Kopplungselement und einen Körper auf, der dazu ausgebildet ist, mit dem Stab zu koppeln bzw. verbunden zu sein. Das Kopplungselement erstreckt sich vom Körper aus und durch das transversale Loch der aufrechten Elemente.
Die vorliegende Erfindung stellt ein modulares Fixiersystem zur Verfügung, das einem Chirurgen vielfache Behandlungsmöglichkeiten für Patienten ermöglicht, wodurch der Chirurg die Behandlung anpassen kann an eine spezifische Patientenanatomie. Die die vorliegende Erfindung umgebenden Konzepte sind speziell bzw. spezifisch ausgebildet für eine Halswirbelfixierung, könnten jedoch auch auf eine Thorax- eine Lenden- oder eine Kreuzbeinfixierung ausgedehnt werden. Andere Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden nun in Anbetracht der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen deutlich, die rein beispielhaft mitgeteilt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine Teilschnittansicht einer Knochenverankerungsanordnung.
2 zeigt eine Seitenansicht eines Sattelelements gemäß dem Beispiel, das in 1 gezeigt ist.
3 zeigt eine Schnittansicht des Sattelelements entlang der Linie III-III in 2.
4 zeigt eine Draufsicht auf das Sattelelement der 2.
5 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des Sattelelements entlang der Linie V-V in 3.
6 zeigt eine Seitenansicht eines Verankerungselements gemäß einer Ausführungsform.
6a zeigt eine Seitenansicht eines Verankerungselements gemäß einer weiteren Ausführungsform.
7 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht von Gewinden des Verankerungselements, das in 6 gezeigt ist.
8 zeigt eine Draufsicht auf das Verankerungselement der 6.
9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Unterlegscheibe.
10 zeigt eine Draufsicht auf die Unterlegscheibe der 9.
11 zeigt eine Schnittansicht der Unterlegscheibe der 9.
12 zeigt eine Draufsicht einer weiteren Unterlegscheibe.
13 zeigt eine Seitenansicht einer Stell- bzw. Feststellschraube gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
14 zeigt eine Draufsicht auf die Stellschraube der 13.
15 zeigt eine Seitenansicht der Stellschraube gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
16 zeigt eine Draufsicht der Stellschraube der 15.
17 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schnapprings zur Verwendung bei dem Sattelelement aus 1.
17a zeigt eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines Schnapprings zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung.
18 zeigt eine Draufsicht auf den Schnappring der 17.
19 zeigt eine Draufsicht auf eine orthopädische Platte gemäß einer Ausführungsform.
20 zeigt eine Seitenansicht der orthopädischen Platte aus 19.
21 zeigt eine Querschnittsansicht der orthopädischen Platte entlang der Linie XXI-XXI in 19.
22 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der orthopädischen Platte entlang der Linie XXII-XXII in 19.
23 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der orthopädischen Platte entlang der Linie XXIII-XXIII in 20.
24 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Knochenverankerungsanordnung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
25 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Hakenelements der Anordnung aus 24.
26 zeigt eine Frontansicht des Hakenelements aus 25.
27 zeigt eine perspektivische Ansicht der Knochenverankerungsanordnung aus 24 vor dem Zusammenbau.
28 zeigt eine teilweise Querschnittsansicht eines Offsetelements gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
28a zeigt eine teilweise Querschnittsansicht eines Offsetelements gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
29 zeigt eine Seitenansicht des Offsetelements aus 28.
30 zeigt eine Draufsicht auf das Offsetelement aus 28.
31 zeigt eine Endansicht des Offsetelements aus 28.
32 zeigt eine Querschnittsansicht des Offsetelements aus 28.
33 zeigt eine Seitenansicht eines Offsetelements und einer Stellschraube gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
34 zeigt eine Querschnittsansicht des Offsetelements aus 33.
35 zeigt eine Draufsicht auf das Offsetelement aus 33.
36 zeigt eine Endansicht des Offsetelements aus 33.
37 zeigt eine Endansicht der Stellschraube aus 33.
38 zeigt eine Querschnittsansicht der Stellschraube entlang der Linie XXXVIII-XXXVIII in 37.
39 zeigt eine Querschnittsansicht der Stellschraube aus 37.
40 zeigt eine Seitenansicht eines Querverbindungsverbinders gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
41 zeigt eine Draufsicht auf den Querverbindungsverbinder aus 40.
42 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des Querverbindungsverbinders aus 40.
43 zeigt einen Querverbindungsverbinder mit einem gebogenen zylindrischen Element.
44 zeigt eine Endansicht einer Stellschraube gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
45 zeigt eine Querschnittsansicht der Stellschraube entlang der Linie XLV-XLV in 44.
46 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Knochenverankerungsanordnung.
47 eine Explosionsansicht der Knochenverankerungsanordnung aus 46.
48 zeigt eine Querschnittsansicht eines Hakenelements.
49 zeigt eine Draufsicht auf einen okzipitalen-zervikalen Stab.
50 zeigt eine Seitenansicht eines okzipitalen-zervikalen Stabs.
51 zeigt eine Querschnittsansicht des okzipitalen-zervikalen Stabs entlang der Linie LI-LI in 50.
52 zeigt eine Querschnittsansicht des okzipitalen-zervikalen Stabs entlang der Linie LII-LII in 49.
53 zeigt eine teilweise Querschnittsansicht einer Knochenverankerungsanordnung.
54 zeigt eine Querschnittsansicht eines Beispiels eines Sattelelements, das in 53 gezeigt ist.
55 zeigt eine Draufsicht auf das Sattelelement aus 54.
56 zeigt eine Querschnittsansicht einer Unterlegscheibe, die in 53 gezeigt ist.
Die 1–6, 9–12, 17–18, 46–48 und 53–56 offenbaren Knochenverankerungsanordnungen, welche nicht Teil der beanspruchten Erfindung sind. Diese Anordnungen werden nur als Beispiele offenbart.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Zur Unterstützung des Verständnisses der Prinzipien der Erfindung wird nun Bezug genommen auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen, wobei eine spezifische Sprache verwendet wird zur Beschreibung derselben. Es sei dennoch zu verstehen gegeben, dass diese spezifische Beschreibung rein beispielhaft mitgeteilt wird.
In 1 ist ein Beispiel einer multiaxialen Knochenverankerungsanordnung 20 dargestellt. Die Knochenverankerungsanordnung 20 weist ein Sattelelement 22, ein Knochenverankerungselement 24, und eine Unterlegscheibe (Kronen- bzw. Kranzelement) 26 auf. In einigen Ausführungsformen wird die Anordnung 20 ferner einen C-förmigen Schnappring 28 und eine Stellschraube 30 aufweisen, die an dem Sattelelement 22 angebracht sind, wie anschließend beschrieben wird.
Wie in den 1 bis 4 gezeigt, weist das Sattelelement 22 im allgemeinen eine U-Form auf, wobei zwei aufrecht ausgebildete Abschnitte 32 einen Kanal 34 definieren, der sich durch das Sattelelement 22 hindurch erstreckt. Der Kanal 34 ist dann konfiguriert zur Aufnahme eines Längselements bzw. längsförmigen Elements 36, wie etwa eines Wirbelsäulenstabes. Für posteriore Halswirbelfixierungen kann der Stab 36 eine Anzahl von gewünschten Längen aufweisen. Wie in 1 zu sehen, ist die Breite des Kanals 34 etwas größer als der Durchmesser des Stabes 36, wodurch eine einfachere Einführung des Stabes 36 in den Kanal 34 möglich ist, wobei dies auch eine Kompensierung der Konturgebung des Stabes gestattet, und die Verwendung einer Anzahl bzw. eines Bereiches von Stabgrößen mit dem gleichen Sattelelement 22 gestattet. Das Sattelelement 22 weist ferner ein durch es hindurch gehendes Loch 38 auf, wobei das Loch 38 in einem bestimmten Beispiel im wesentlichen senkrecht zu dem Kanal 34 und im wesentlichen parallel zu den aufrechten bzw. aufwärts gerichteten Abschnitten 32 ausgebildet ist.
In einer bestimmten Ausführungsform des Sattelelements 22, in 2 bis 5 dargestellt, weisen die aufrechten Abschnitte 32 jeweils eine äußere Fläche bzw. Außenfläche 40 und eine innere Fläche bzw. Innenfläche 42 auf. Die Innenflächen 42 sind parallel zu dem Loch 38, dies entlang einer Längsachse des Sattelelements 22. Die äußeren Flächen 40 verlaufen in einem Winkel bezüglich der Innenflächen 42 und der Längsachse des Sattelelements 22. In einem speziellen Beispiel weisen die Außenflächen 40 eine konische Verjüngung 43 nach innen auf, wobei diese Verjüngung eine leichtere Handhabung des Sattelelements 22 ermöglicht und die Größe des Sattelelements 22 reduziert. Nahe der Unterseite des Sattelelements 22 wird das Loch 38 durch einen Wandabschnitt 44 verengt. Unter dem Wandabschnitt 44 öffnet sich das Loch 38 nach außen mittels eines konischen Wandabschnitts 46. Der konische Wandabschnitt 46 erlaubt eine Positionierung des Knochenverankerungselements 24 in irgendeiner unbegrenzten Anzahl von Winkelpositionen relativ zu dem Sattelelement 22 durch Reduzierung der Wechselwirkung des unteren Abschnitts des Sattelelements 22 mit einem Schaftabschnitt des Knochenverankerungselements 24.
Das dargestellte Beispiel des Sattelelements 22 weist ferner eine Innennut 48 auf, die sich um das Loch 38 herum erstreckt. Die Nut 48 ist zur Aufnahme des Schnappringes 28 in komprimiertem Zustand ausgebildet, d.h. der Außendurchmesser der Nut ist wenigstens etwas kleiner als der normale, umkomprimierte bzw. nicht zusammengedrückte Außendurchmesser des Schnapprings 28. Die dargestellte Ausführungsform der Sattelanordnung 22 weist ferner eine Mulde 50 auf, die sich in Längsrichtung innerhalb jedes der aufrechten Abschnitte 32 erstreckt. Die Mulde 50 erleichtert bzw. ermöglicht die Anordnung der Unterlegscheibe 26, wie weiter unten im Einzelnen beschrieben wird, und kann eine gerundete (beispielsweise zylindrische), viereckige oder andere geeignete Form aufweisen, um die Unterlegscheibe 26 aufzunehmen. Die aufrechten Abschnitte 32 weisen ferner einen mit Innengewinde ausgebildeten Abschnitt 52 auf, wie in den 1 und 3 gezeigt. Die mit Innengewinde ausgebildeten Abschnitte 52 sind zur Gewindekopplung mit der Stellschraube 30 ausgebildet, wie im Folgenden beschrieben werden wird.
Wie in den 6 bis 8 gezeigt, weist eine Ausführungsform des Knochenverankerungselements 24 gemäß der vorliegenden Erfindung einen mit Gewinde ausgebildeten Abschnitt 56 und einen Kopfabschnitt 58 aus. In einer spezifischen Ausführungsform weist der mit Gewinde ausgebildete Abschnitt 56 ein Gewinde 60 mit einer vorderen oder führenden Flanke 62 und einer hinteren oder Ladeflanke bzw. tragende Gewindeflanke 64 und einer Grundfläche 66 auf, in der die Ladeflanke 64 und die Grundfläche 66 einen spitzen Winkel bilden. Solch ein spitzer Winkel zwischen der Ladeflanke bzw. tragenden Gewindeflanke und der Grundfläche 66 kann als Gewinde mit "umgekehrtem Winkel" bezeichnet werden.
Der Kopfabschnitt 58 des Knochenverankerungselements 24 weist einen unteren Kopfabschnitt 68 und einen oberen Kopfabschnitt 70 auf. Der untere Kopfabschnitt 68 ist im Allgemeinen konvex ausgebildet, und in einer Ausführungsform bildet er den Teil einer Sphäre. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der untere Kopfabschnitt 68 von einem Schaftabschnitt 72 in einer Richtung weg von dem mit Gewinde ausgebildeten Abschnitt 56, und endet an oder vor einer Lage bzw. Position, in der eine Tangente bezüglich des unteren Kopfabschnitts 68 parallel zu der Längsachse L des Knochenverankerungselements 24 wäre. Der obere Kopfabschnitt 70 ist ebenfalls im Allgemeinen konvex ausgebildet, und bildet einen Teil einer Sphäre in der dargestellten Ausführungsform. Der obere Kopfabschnitt 70 ist diametral bzw. im Durchmesser kleiner als der untere Kopfabschnitt 68, und die Kopfabschnitte 68 und 70 werden durch eine Lippe 74 miteinander verbunden. Eine Aussparung zur Aufnahme eines Werkzeugs 76 ist in dem oberen Kopfabschnitt 70 ausgebildet, und kann sich in den unteren Kopfabschnitt 68 erstrecken. In einer weiteren Ausführungsform, die in 53 gezeigt ist, weist der Kopfabschnitt 58a des Knochenverankerungselements 24a keine Lippe 74 auf.
Unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 ist eine Unterlegscheibe 26 dargestellt. Die Unterlegscheibe 26 weist einen oberen Abschnitt 80, einen unteren Abschnitt 82 und ein sich hierdurch erstreckendes Loch 84 auf. Der obere Abschnitt 80 und der untere Abschnitt 82 können einstückig ausgebildet sein, oder können einzeln ausgebildet sein und miteinander in irgendeiner bekannten Weise verbunden werden. Eine obere Fläche 86 des oberen Abschnitts 80 umfasst mit Aussparungen ausgebildete Abschnitte 88 in der dargestellten Ausführungsform, wobei die mit Aussparungen ausgebildeten Abschnitte 88 einen Teil eines Zylinders bilden, der zur Vereinfachung bzw. Ermöglichung der Plazierung bzw. Positionierung eines länglichen Elements (wie etwa Stab 36 gemäß der 1) darin dimensioniert und konfiguriert ist. Der untere Abschnitt 82 weist ferner eine obere Oberfläche 83 auf, die dem Schnappring 28 gegenüberliegt.
Unter Bezugnahme auf 11 weist die Unterlegscheibe ein Loch 84 auf, das durch sowohl den oberen Abschnitt 80 als auch den unteren Abschnitt 82 hindurch ausgebildet ist. Das Loch 84 weist eine untere konkave Oberfläche 96 und eine zylindrische Oberfläche 98 auf. Die konkave Oberfläche 96 in einem speziellen Beispiel weist eine sphärische Form auf, so dass sie im wesentlichen mit einem Abschnitt des oberen Kopfabschnitts 70 des Verankerungselements 24 übereinstimmt. Der untere Abschnitt 82 ist im Allgemeinen in der Form einer kreisförmigen Scheibe ausgebildet und weist zwei Vorsprünge 90 auf, die sich von dieser radial erstrecken. Die Vorsprünge 20 zusammen mit den Mulden 50 richten die mit einer Ausnehmung ausgebildeten Abschnitte 88 der Unterlegscheibe 26 mit dem Kanal 34 aus, und verhindern eine Rotation der Unterlegscheibe 26, wodurch eine Fehlausrichtung zwischen dem Stab 36 und den mit einer Ausnehmung ausgebildeten Abschnitten 88 minimiert werden kann.
In einem Beispiel, das in den 9 bis 10 gezeigt ist, können die Vorsprünge 90 jeweils zwei im wesentlichen planare bzw. ebene Seitenflächen 92 aufweisen, sowie eine Endfläche 94, die gerundet ausgebildet ist, und die einen Abschnitt eines Zylinders bilden kann. Die Vorsprünge 90 sind so dimensioniert und geformt, so dass sie leicht innerhalb der aufrechten Abschnitte 32 der Mulden bzw. Wannen 50 des Sattelelements 22 gleiten. In einer weiteren Ausführungsform, die in 12 dargestellt ist, weisen die Projektionen 90a jeweils eine gerundete Endfläche 100 auf.
Die multiaxiale bzw. mehrachsige Knochenverankerungsanordnung 20 kann ferner eine Stellschraube 30 aufweisen. Wie in den 13 bis 16 dargestellt ist, ist die Stellschraube 30 im Allgemeinen zylindrisch ausgebildet und weist einen äußeres Gewinde 102 auf. Das äußere Gewinde 102 ist in einer Ausführungsform als Sägengewinde ausgebildet. In einer weiteren Ausführungsform kann das Gewinde 102 ein Gewinde mit umgekehrtem Winkel sein, um so ein Spreizen bzw. Ausdehnen zwischen den beiden aufrechten Elementen 32 zu minimieren. Ein Beispiel eines derartigen Gewindes mit umgekehrtem Winkel ist in der US 6,296,642 B1 gezeigt.
Die Stellschraube 30, in der in den 13 bis 14 dargestellten Ausführungsform, weist an einem Ende einen Abschnitt 104 zum Eingriff eines Werkzeugs auf. Der Abschnitt 104 zum Eingriff eines Werkzeugs weist eine gerundete Endoberfläche 106 auf, sowie im wesentlichen planare, in ein Werkzeug eingreifende Oberflächen 108 auf. Da die Endfläche 106 gerundet ausgebildet ist, können interne Traumata für einen Patienten reduziert werden. Die mit einem Werkzeug in Eingriff bringbaren Oberflächen 108 sind in einer Ausführungsform in einer hexagonalen Konfiguration orientiert. Sobald die Stellschraube 30 an dem Sattelelement 22 befestigt ist, kann der mit einem Werkzeug eingreifende Abschnitt 104 abgeschert oder auf andere Weise entfernt werden, um so weiter das Profil der Anordnung 20 zu reduzieren. Wie in den 15 und 16 dargestellt, weist eine weitere Ausführungsform einer Stellschraube 30a eine im wesentlichen flach ausgebildete Endfläche 110 auf, um das Profil der Anordnung 20 zu minimieren. Die Stellschraube 30a weist ferner eine Bohrung 112 zum Eingriff eines Werkzeugs auf. Die Bohrung 112 zum Eingriff eines Werkzeugs wird zusammen mit einem Werkzeug zur Einführung der Stellschraube 30a in das Sattelelement 22 verwendet.
Bei bestimmten Beispielen weist die mehrachsige Knochenverankerungsanordnung 20 einen Schnappring 28 auf, um die Unterlegscheibe 20 bezüglich des Verankerungselements 24 zu sichern. Eine Ausführungsform eines derartigen Schnapprings 28 ist in den 17 bis 18 gezeigt. Der Schnappring 28 weist eine zentrale Öffnung 114 und einen Komprimierungsschlitz 116 auf, der darin definiert ist. Der Schnappring 28 weist ferner eine erste Oberfläche 118, eine entgegengesetzte zweite Oberfläche 120, eine innere Seitenfläche 122, die die Öffnung 114 definiert, und eine äußere Seitenfläche 124 auf. Der Komprimierungsschlitz 116 erlaubt es dem Schnappring 28, zu komprimieren, und in die Innennut 48 des Sattelelements 22 zu passen. Der Durchmesser des Eingangs der Nut 48 ist wenigstens etwas kleiner als der Außendurchmesser 126 eines unkomprimierten Schnapprings 28. Die Öffnung 114 des Schnapprings 28 weist einen Innendurchmesser auf, der dem Schnappring 28 ermöglicht, um den oberen Abschnitt 80 der Unterlegscheibe 26 zu passen. Eine der Oberflächen 118, 120 greift die Oberfläche 83 des unteren Abschnitts 82 an, um die Unterlegscheibe 26 zu sichern. Der Schnappring 28 kann einen viereckigen Querschnitt aufweisen, wie dies in 1 gezeigt ist, oder einen kreisförmigen Querschnitt oder einen Querschnitt in irgendeiner anderen geeigneten Form, und in einem bestimmten Beispiel ist er aus einer Formgedächtnislegierung, wie etwa aus Nitinol, hergestellt.
Eine weiteres Beispiels des Schnapprings 28' ist in 17a dargestellt. Der Schnappring 28' ist nichtplanar, und in einem Beispiel weist er eine Serie von Wellenformen auf, die relative Gipfel 129a und relative Täler 129b darin definieren. Alternativ könnte ein nichtplanarer Schnappring 28' andere mit Krümmungen ausgebildete Konfigurationen aufweisen, oder er könnte Fingerfederelemente entlang seiner Erstreckung aufweisen. Wenn die Anordnung 20 (oder die weiter unten beschriebene Anordnung 262) angeordnet bzw. montiert ist, ermöglicht der nichtplanare Schnappring 28' ein geringeres Spiel zwischen dem Sattelelement 22, dem Verankerungselement 24 und der Unterlegscheibe 26 (oder ähnlicher Teile einer Anordnung 262, die weiter unten beschrieben ist), da der nichtplanare Schnappring 28' einen größeren Abschnitt der Nut 48 des Sattelelements 22 ausfüllt.
Eine Ausführungsform einer orthopädischen Befestigungsplatte 130 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den 19 bis 23 gezeigt. In einer Form ist die orthopädische Platte 130 an dem okzipitalen Knochen eines Schädels befestigt. Jedoch sollte es klar sein, dass die Platte 130 an anderen Knochen befestigt sein kann. Die orthopädische Platte 130 weist ein kreuzförmiges Element 132 mit einem ersten longitudinalen Arm (Ende) 134 zu einem zweiten longitudinalen Arm (Ende) 136 entlang einer longitudinalen Achse auf. Das kreuzförmige Element 132 weist ferner einen ersten transversalen Arm (Ende) 138 und einen zweiten transversalen Arm (Ende) 140 auf, die zusammen entlang einer Achse transversal zu der longitudinalen Achse verbunden sind. Die orthopädische Platte 130 weist ferner ein Paar von Sattelelementen 22a auf, die integral auf den longitudinalen Armen 134 und 136 gebildet sind oder mit diesen verbunden sind. Es sollte klar sein, dass die Sattelelemente 22 auch schwenkbar mit dem kreuzförmigen Element 132 verbunden sein können, um eine größere Positionierfreiheit bereitzustellen. Wie in 22 gezeigt, weisen die Sattelelemente 22a jeweils ein Paar von aufrechten Elementen 32a und einen Kanal 34a, der zwischen den aufrechten Elementen 32a definiert ist, auf. Die aufrechten Elemente 32a weisen mit Gewinde versehene Abschnitte 52a auf, die dazu ausgebildet sind, schraubend mit einer Stellschraube 30 in einer wie oben beschriebenen Weise verbunden zu werden.
Die orthopädische Platte 130 weist in einer Ausführungsform eine Reihe von Öffnungen 142 auf. Knochenanker 24b (6a) sind in den Öffnungen 142 befestigt, um die Platte 130 an dem okzipitalen Knochen des Schädels zu befestigen. Wie in 6a gezeigt, weist der Anker 24b einen Kopfabschnitt 58b mit einer konvexen Unterseite 59a auf, die sphärisch sein kann, und eine abgeschrägte Oberseite 59b um eine in ein Werkzeug eingreifende Ausnehmung 59c. Die in den 19 bis 23 für die spezielle Ausführungsform gezeigten Öffnungen 142 werden sowohl an den longitudinalen Armen 134, 136 als auch an den transversalen Armen 138, 140 in einer Kreuzkonfiguration bereitgestellt, um eine größere Stabilität bereitzustellen. Wie in 23 gezeigt, weist die Öffnung 142 einen unteren konischen Abschnitt 144 und einen oberen konischen Abschnitt 146 auf. Der untere konische Abschnitt 144 weitet sich in Richtung einer unteren Oberfläche bzw. Fläche 148 der orthopädischen Platte 130, und der obere konische Abschnitt 146 weitet sich in Richtung einer oberen Oberfläche bzw. Fläche 150 der orthopädischen Platte 130. Die oberen und unteren konischen Abschnitte 144, 146 ermöglichen, dass eine Knochenschraube leicht in variierenden Winkelpositionen relativ zur orthopädischen Platte 130 angeordnet werden kann. In einer Ausführungsform sind die gegenüberliegenden Wände des unteren konischen Abschnitts 146 in ungefähr 60 Grad (60°) bezüglich zueinander angeordnet, und die gegenüberliegenden Wände des oberen konischen Abschnitts 146 sind in ungefähr 45 Grad (45°) bezüglich zueinander angeordnet. Das Kreuzelement 130 weist ferner eine abgeschrägte äußere Umfangsfläche 152 zwischen der unteren Fläche 148 und der oberen Fläche 150 auf.
In einer speziellen Ausführungsform ist das Kreuzelement 132 entlang der longitudinalen Achse zwischen den longitudinalen Armen 134 und 136 gekrümmt und ist auch leicht entlang der transversalen Achse gekrümmt. Diese Krümmung des Kreuzelements 132 ermöglicht, dass die orthopädische Platte 130 besser mit der Kontur des okzipitalen Knochens des Schädels zusammenpasst. Es versteht sich, dass das Kreuzelement 132 auch entlang nur einer der Achsen gekrümmt oder im wesentlichen flach entlang beider Achsen sein kann oder andererseits vor oder während des chirurgischen Eingriffs verbogen bzw. konturiert werden kann, um zu der spezifischen Patientenanatomie zu passen.
In 24 ist eine andere Ausführungsform einer multiaxialen Knochenverankerungsanordnung 160 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Verankerungsanordnung weist ein Sattelelement 162 und einen Offset-Verbinder 164, der mit dem Sattelelement 162 verbunden ist, auf. Wie in den 25 bis 26 gezeigt, weist das Sattelelement 162 im wesentlichen dieselben Eigenschaften, wie oben in Bezugnahme auf das Sattelelement 22 beschrieben, auf. Das Sattelelement 162 weist zwei aufrechte Abschnitte 32b auf, die einen Kanal 34b definieren. Der Kanal 34b ist ausgestaltet, um sich einem verlängerten Element 36b anzupassen. Die aufrechten Abschnitte 32b haben jeweils eine äußere Fläche 40b, die bezüglich der inneren Fläche 42b gewinkelt ist. Die aufrechten Abschnitte 32b weisen ferner einen internen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 52b auf. Die internen mit Gewinde versehenen Abschnitte 52b sind dazu ausgestaltet, um schraubend mit der Stellschraube 30 verbunden zu werden.
Zusätzlich weist das Sattelelement 162 ein transversales Loch 166 auf, das in beiden aufrechten Abschnitten 32b definiert ist. Das transversale Loch 166 ist transversal bezüglich des Kanals 34b orientiert, und das transversale Loch 166 ist dazu ausgestaltet, einen Stab (wie z.B. den Stab 36 in 1) oder den Offset-Verbinder 164 aufzunehmen. Diese Konfiguration zwischen Kanal 34b und dem transversalen Loch 166 stattet einen Arzt mit einer größeren Flexibilität während des chirurgischen Eingriffs aus, weil der Offset-Verbinder 164 in verschiedenen Winkeln bezüglich des Sattelelements 162 orientiert werden kann. Der Offset-Verbinder 164 kann ferner lateral an einer unendlichen Anzahl von Abständen vom Sattelelement 162 angeordnet werden, weil das transversale Loch 166 durch beide aufrechten Abschnitte verläuft. Ferner ist das Sattelelement zweifach nützlich, weil ein Stab (wie z.B. Stab 36 in 1) oder der Offset-Verbinder 164 entweder mit dem Kanal 34b oder dem transversalen Loch 166 verbunden werden kann.
Das Sattelelement 162 weist in einer Ausführungsform ferner ein Hakenelement 168 zum Eingreifen in Knochen in einer im allgemeinen bekannten Art und Weise auf. Das Hakenelement 168 weist einen gekrümmten Abschnitt 170 auf, der sich von den aufrechten Abschnitten 32 erstreckt, und einen im wesentlichen geraden Abschnitt 172, der sich vom gekrümmten Abschnitt 170 erstreckt. Der gerade Abschnitt 174/172 hat eine abgeschrägte untere Fläche 174, welche Trauma reduziert, wenn das Hakenelement 168 befestigt wird. Es sollte klar sein, dass das Hakenelement 168 durch andere Verankerungselemente ersetzt werden könnte, wie z.B. die Verankerungselemente 24 oder 24a (6, 53), um das Sattelelement 162 an einem Knochen zu befestigen.
Unter allgemeiner Bezugnahme auf die 27 bis 32 weist ein Offset Verbinder 164 ein Kupplungselement 176 auf, das integral gebildet oder auf andere Weise mit einem Körper 178 verbunden ist. In einer Form ist das Kupplungselement 176 ein zylindrischer Stab. Der Körper 178 weist eine einen Stab aufnehmende Bohrung 180 auf, die dazu ausgebildet ist, den Stab 36 aufzunehmen, und eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 182, die die den Stab aufnehmende Bohrung 10 teilt. Eine Stellschraube 30 ist in die mit einem Gewinde versehene Bohrung 182 geschraubt, um den Stab 36 an dem Offset-Verbinder 164 zu befestigen. Der Körper 178 kann ferner eine abgeschrägte äußere Kante 184 (27) aufweisen, um ein Traum für einen Patienten zu minimieren. In einer anderen, in den 28 bis 32 gezeigten Ausführungsform weist die einen Stab aufnehmende Bohrung 180 einen darin definierten Schlitz 186 auf. Kanten 187 sind zwischen dem Schlitz 186 und der einen Stab aufnehmenden Bohrung 180 gebildet. Die Kanten 187 zusammen mit der Stellschraube 30 stellen drei Kontaktlinien mit einem Stab 36, der mit dem Offset-Verbinder 164 verbunden ist, bereit, um die Verbindung zu stärken. In einer noch anderen, in 28a gezeigten Ausführungsform, weist der Offset-Verbinder 164a ein Paar von aufrechten Abschnitten 32c auf, die einen Kanal 34c definieren, der ausgebildet ist, einen Stab aufzunehmen. Die aufrechten Abschnitte 32c weisen interne mit einem Gewinde versehene Abschnitte 32c zum Eingreifen einer Stellschraube 30 auf.
Unter Bezugnahme auf 27 ist der Offset-Verbinder 164 mit dem Sattelelement 162 durch Einsetzen des Kupplungselements 176 in Richtung A in das transversale Loch 166 verbunden. Die Stellschraube 30 wird verwendet, um das Kupplungselement 176 am Sattel 160 zu befestigen. Der Offset-Verbinder 164 kann lateral bezüglich des Sattelelements 162 positioniert werden, indem das Kupplungselement 176 innerhalb des transversalen Lochs 166 bewegt wird.
Ein Offset-Verbinder 188 zusammen mit einer Stellschraube 189 gemäß einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind in den 33 bis 39 gezeigt. Wie in den 33 bis 36 gezeigt, weist ein Offset-Verbinder 188 ein Kupplungselement 176 und ein Paar von lateral orientierten Körperelementen 190 und 192 auf. Ein Kanal 194 ist zwischen den Körperelementen 190 und 192 definiert, und der Kanal 194 ist dazu ausgestaltet, den Stab 36 aufzunehmen. Eines der Körperelemente 192 ist etwas länger als das andere und weist eine mit einem Gewinde versehene, darin definierte Bohrung 196 auf. Eine Stellschraube 189 ist in die Bohrung 196 geschraubt, um den Stab R an dem Offset-Verbinder 188 zu befestigen. Wie in den 37 bis 39 gezeigt, ist die Stellschraube 189 im wesentlichen zylindrisch und weist Gewinde 198 auf. Die Stellschraube 189 weist ferner eine mit einem Werkzeug eingreifende Bohrung, die in einem Ende definiert ist, und eine spitze Spitze 202 an dem anderen Ende auf. Die spitze Spitze 202 greift in den Stab 36 ein, wenn der Stab 36 mit dem Offset-Verbinder 188 verbunden ist.
Ein Querverbindungsverbinder 204 gemäß einer Ausführungsform, die in den 40 bis 42 gezeigt ist, ist dazu ausgestaltet, um mehrere Achsen gebogen zu werden. Der Querverbindungsverbinder 204 weist ein Paar von Kupplungsenden 206 auf, die integral miteinander mit einem zylindrischen Element 208 verbunden sind. Die zylindrische Form des zylindrischen Elements 208 ermöglicht, dass der Querverbindungsverbinder 204 in einer von unendlich vielen Richtungen gebogen wird. In einer speziellen Ausführungsform, die in 43 gezeigt ist, ist das zylindrische Element 208a mit einem Bogen vorgeformt, um eine Behinderung zwischen den zwei Enden 206 zu vermeiden. Jedes Kupplungsende 206 weist eine mit einem Gewinde versehenen Bohrung 210 mit einer Öffnung 211, in die eine Stellschraube 30 geschraubt ist, und ein gekrümmtes Element 212, das eine Kavität 214 definiert, die dazu ausgestaltet ist, den Stab R aufzunehmen, auf. Eine Öffnung 215 der Kavität 214 ist in einer Seite des Querverbindungsverbinders 204 gegenüber der Öffnung 211 der mit einem Gewinde versehenen Bohrung 210 definiert. Diese Konfiguration ermöglicht, dass der Querverbindungsverbinder 204 an benachbarten Stäben befestigt wird, nachdem die benachbarten Stäbe innerhalb des Patienten angeordnet sind. In einer Ausführungsform ist die mit einem Gewinde versehene Bohrung 210 in ungefähr fünfundfünfzig Grad (55°) bezüglich einer longitudinalen Achse, die sich zwischen den Enden 206 erstreckt, angeordnet. Querverbindungsverbinder werden verwendet, um benachbarte Stäbe innerhalb eines Patienten zu verbinden. Eine Behinderung (wie z.B. ein anderer Stab oder Knochen) kann einen typischen Querverbindungsverbinder am Verbinden benachbarter Stäbe behindern. Der Querverbindungsverbinder 204 der vorliegenden Erfindung löst dieses Problem, indem er dazu ausgestaltet ist, entlang mehrerer Achsen gebogen zu werden.
Eine Ausführungsform einer Stellschraube 216, die dazu ausgebildet ist, in die mit einem Gewinde versehene Bohrung 210 geschraubt zu werden, ist in den 44 bis 45 gezeigt. Die Stellschraube 216 weist ein Ende mit einer mit in einem Werkzeug eingreifenden Bohrung 218, ein mit einem Stab eingreifendes Ende 222 und einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 220, der zwischen den beiden Enden vorgesehen ist, auf. Das mit einem Stab eingreifende Ende 222 weist einen frusto-konischen Abschnitt 224, der dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 220 benachbart ist, und einen flachen Abschnitt 226 auf, wobei der frusto-konische Abschnitt 224 den Stab 36 kontaktiert. In einer Form weist der frusto-konische Abschnitt 224 einen Winkel 228 von ungefähr vierzig (40°) auf.
In 46 ist eine mehrachsige Knochenverankerungsanordnung 230 gezeigt. Die Anordnung 230 weist ein im Allgemeinen U-förmig ausgebildetes Sattelelement 22 auf, das bereits oben unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 dargestellt wurde, gekoppelt mit einem Hakenverankerungselement 168a. In diesem Beispiel kann das Sattelelement 22 ohne eine Nut 48 ausgebildet sein. Wie bereits oben diskutiert, weist das Sattelelement 22 ein paar von aufrecht sich erstreckenden Abschnitten 32 auf, die einen Kanal 34 definieren. Die Stellschraube 30 ist gewindemäßig an dem mit Gewinde ausgebildeten Abschnitt 52 des Sattelelements 22 gesichert, um den Stab 36 an dem Sattelelement zu sichern. Wie in den 47 bis 48 dargestellt ist, weist das Hakenelement 168a einen gekrümmten Abschnitt 170a, und einen im wesentlichen geraden Abschnitt 172a auf. In diesem Beispiel weist das Hakenelement 168a ferner einen Kopplungs-(Kopf)Abschnitt 232 auf, der mit dem Sattelelement 22 gekoppelt ist. Der Kopplungsabschnitt 232 weist Kopplungselemente 234 und ein mit einem Gewinde ausgebildetes Loch 236 auf, das eingerichtet ist zur Aufnahme eines Ausdehnungselements 238. In einer Form weist der Kopplungsabschnitt 232 vier Elemente 234 auf, die jeweils eine teilssphärisch ausgebildete äußere Oberfläche aufweisen, und das Ausdehnungselement 238 ist eine Stellschraube. In einer Form weist das Ausdehnungselement 238 an einem Ende eine Werkzeugeingriffsabschnitt 240 auf, und einen mit Gewinde ausgebildeten Abschnitt 242 an dem anderen Ende auf, um das Ausdehnungselement 238 in dem Loch 236 zu sichern. Das Ausdehnungselement 238 weist ferner einen Ausdehnungsabschnitt 244 auf, der zwischen dem Werkzeugeingriffsabschnitt 240 und dem mit einem Gewinde ausgebildeten Abschnitt 242 vorgesehen ist. Der Ausdehnungsabschnitt 244 kontaktiert und expandiert die halbsphärischen Elemente 234 bezüglich des Verankerungssattelelements 22 bezüglich des Hakenelements 168 und verhindert eine weitere Rotation. In einer Form weist der Expansionsabschnitt 244 eine konische Form auf.
Bei der Verwendung wird der Koppelabschnitt 232 in das Loch 38 durch die Unterseite des Sattelelements 22 eingeführt. Wenn das Sattelelement 22 mit dem Hakenelement 168a gekoppelt wird, ermöglicht die sphärische Form, die zwischen den halbsphärischen Elementen 234 ausgebildet ist, dass das Sattelelement 22 um mehrfache Achsen rotiert. Das Ausdehnungselement 238, sobald es in dem Loch 236 gesichert ist, bewirkt, dass die Kopplungselemente 234 gespreizt werden und mit dem Sattelelement 22 in Kontakt kommen, wodurch die relative Position zwischen dem Sattelelement 22 und dem Hakenelement 168 fixiert wird.
Eine Ausführungsform eines okzipitalen-zervikalen Stabs 246, der an die oben beschriebenen Anordnungen angebracht werden kann, ist in den 49 bis 52 gezeigt. Der okzipitale-zervikale Stab 246 weist einen Plattenabschnitt 246a, durch den eine Anzahl von Öffnungen 248 gebildet sind, und einen Stababschnitt 246b auf. Die Öffnungen 248 können länglich in der Form sein. Entlang des Plattenabschnitts 246a sind eine obere Fläche 250, eine gekrümmte untere Fläche 252 und ein Paar von abgeschrägten Seitenflächen 254 zwischen der oberen Fläche 250 und der unteren Fläche 252 definiert. Jede Öffnung 248 weist einen oberen Abschnitt 256, der sich in Richtung der oberen Fläche 250 weitet, und einen unteren Abschnitt 258, der sich in Richtung der unteren Fläche 252 weitet, auf. Kerben 260 sind um den Plattenabschnitt 246a des okzipitalen-zervikalen Stabs 246 und zwischen benachbarten Öffnungen 248 definiert. Knochenschrauben 24b (6a) werden in die Öffnungen 248 eingeführt, um den Plattenabschnitt 246a an dem okzipitalen Knochen eines Patienten zu befestigen. Der Stababschnitt 246b erstreckt sich entlang der spinalen Säule und kann an die spinale Säule unter Verwendung der oben beschriebenen oder anderer Verbinder befestigt werden. Alternativ kann der Plattenabschnitt 246a an einen oder mehrere Wirbel unter Verwendung von Knochenschrauben 24b (6a) befestigt werden, und der Stababschnitt 246b kann sich nach oben erstrecken und an dem okzipitalen Knochen unter Verwendung von Schrauben, Haken, Kabeln oder anderer Befestigungselemente befestigt werden.
In 53 ist eine andere multiaxiale Knochenverankerungsanordnung 262 gezeigt. Die Knochenverankerungsanordnung 262 weist ein Sattelelement 22d, ein Knochenverankerungselement 24a und eine Unterlegscheibe 26d auf. Das Knochenverankerungselement 24a hat keine Lippe 74. In gewissen Beispielen wird die Anordnung 262 ferner einen C-förmigen Schnappring 28 und eine Stellschraube 30 aufweisen, die mit dem Sattelelement 22d in einer unten beschriebenen Weise ausgerüstet sind.
Wie in den 54 und 55 gezeigt, hat das Sattelelement 22d im wesentlichen eine U-Form, wobei zwei aufrechte Abschnitte 32d einen Kanal 34d definieren, der sich durch das Sattelelement 22d erstreckt. Der Kanal 34d ist dann konfiguriert, um ein verlängertes Element 36 (wie oben beschrieben) aufzunehmen. Das Sattelelement 22d weist ferner ein Loch 38d hindurch auf, wobei das Loch 38d in einem speziellen Beispiel im wesentlichen senkrecht zum Kanal 34d und im wesentlichen parallel zu den aufrechten Abschnitten 32d verläuft. Die aufrechten Abschnitte 32d sind in einer Weise ähnlich zu denen wie in Bezugnahme auf die 2 bis 3 oben beschrieben gewinkelt. Nahe der Unterseite des Sattelelements 22d wird das Loch 38d durch einen Wandabschnitt 34d begrenzt. Unter dem Wandabschnitt 44d öffnet sich das Loch 38d nach außen aufgrund eines Wandabschnitts 46d. Der Wandabschnitt 46d ermöglicht, dass das Knochenverankerungselement 24a in einer von unendlich vielen Winkelpositionen relativ zum Sattelelement 22d positioniert wird, indem die Beeinflussung des unteren Abschnitts des Sattelelements 22d mit einem Schaftabschnitt des Knochenverankerungselements 24a reduziert wird.
Das speziell gezeigte Sattelelement 22d weist ferner eine innere Kerbe 48d auf. Wie gezeigt, erstreckt sich die Kerbe 48d um das Loch 38d herum, und die Kerbe 48d ist in dieser speziellen Ausführungsform zwischen einem oberen Abschnitt der Kerbe 48d und dem unteren Abschnitt davon uniform. Die Kerbe 48d ist konfiguriert, um den Schnappring 28 in einem komprimierten Zustand aufzunehmen. Die Kerbe 48d hat eine Dicke 264, die in einer Form dicker als der Schnappring 28 ist. Ferner weist die in den 54 bis 55 gezeigte Sattelanordnung 22d keine Mulde 50 auf, die sich longitudinal innerhalb eines jeden aufrechten Abschnitts 32d erstreckt. Die aufrechten Abschnitte 32d weisen ferner interne mit Gewinde versehene Abschnitte 52d auf, die konfiguriert sind, um geschraubt mit der Stellschraube 30 verbunden zu werden.
Unter Bezugnahme auf 56 ist dort eine andere Unterlegscheibe 26d gezeigt. Die Unterlegscheibe 26d weist einen oberen Abschnitt 80d, einen unteren Abschnitt 82d, eine Schnappringaussparung 266 und Loch 84d hindurch auf. Der obere Abschnitt 80d, der untere Abschnitt 82d und die Schnappringaussparung 266 können integral konstruiert oder separat konstruiert und in einer bekannten Art und Weise miteinander befestigt sein. Der Schnappring 28 passt in die Aussparung 266, um die Unterlegscheibe 26d innerhalb des Sattelelements 22d zu befestigen. Die Anordnung 262 wird durch Einsetzen des Verankerungselements 24a durch das Loch 38d in das Sattelelement 22d zusammengebaut. Die Unterlegscheibe 26d wird anschließend in das Loch 38d eingesetzt, wobei sich der Schnappring 28 zumindest in einem Teil der Aussparung 266 befindet. Der Schnappring 28 zieht sich in der Aussparung 266 zusammen, während die Unterlegscheibe 26d durch das Sattelelement 22d bewegt, und entspannt sich in die Kerbe 48d, um die Unterlegscheibe 26d innerhalb des Sattelelements 22d zu halten. Ein verlängertes Element wird dann in den Kanal 34d eingesetzt und eine Stellschraube (so wie jene, die oben beschrieben sind) wird in die internen mit Gewinde versehenen Abschnitte 52d des Sattelelements 22 geschraubt, um das verlängerte Element, die Unterlegscheibe 26d und das Verankerungselement 24a miteinander zu verbinden.
Die Unterlegscheibe 26d hat ein Loch 84d, das durch sowohl den oberen Abschnitt 80d als auch den unteren Abschnitt 82d vorgesehen ist. Das Loch 84d weist eine untere konkave Oberfläche 96d und eine zylindrische Oberfläche 98d auf. Die untere konkave Oberfläche 96d ist dazu ausgestaltet, den Kopfabschnitt 58a des Verankerungselements 24a aufzunehmen. In der speziellen in 56 gezeigten Ausführungsform ist der untere Abschnitt 82d im wesentlichen in der Form einer runden Scheibe ausgestaltet. In diesem speziellen Beispiel weist der untere Abschnitt 82d keine Vorsprünge 90 auf.

Claims

Spinalimplantationssystem mit: einem Anschlussklemmen- bzw. Sattelelement (162) mit einer Anzahl von aufrechten Abschnitten (32b), die einen Kanal (34b) durch das Sattelelement definieren; einem Knochenverankerungselement (168), das mit dem Sattelelement zum Verankern des Sattelelements am bzw. an Knochen verbunden ist; und einem Offset- bzw. Verschiebungselement (164, 164a, 188), das dazu ausgebildet ist, mit einem orthopädischen Stab (36) zu koppeln bzw. verbunden zu sein, wobei das Offset-Element einen Körper aufweist, der dazu ausgebildet ist, mit dem Stab zu koppeln; wobei das Spinalimplantationssystem dadurch gekennzeichnet ist, dass das Sattelelement ferner ein transversales Loch (166), das durch die aufrechten Abschnitte hindurch definiert ist, aufweist, das transversal zum Kanal verläuft, und gekennzeichnet ist durch ein Kopplungselement (176), das sich vom Körper durch das transversale Loch in den aufrechten Abschnitten erstreckt.
System nach Anspruch 1, bei dem die aufrechten Abschnitte (32b) mit Gewinde versehene Abschnitte (52b) aufweisen, und wobei das System ferner ein mit Gewinde versehenes Element (30) zum Eingreifen mit den mit Gewinde versehenen Abschnitten (52b) aufweist.
System nach Anspruch 2, bei dem die aufrechten Abschnitte (32b) mit einem Innengewinde versehen sind, und wobei das mit Gewinde versehene Element eine Schraube mit einem Außengewinde aufweist.
System nach Anspruch 2, bei dem die mit Gewinde versehenen Abschnitte (52b) Linksgewinde aufweisen.
System nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem das Verankerungselement ein Hakenelement (168) aufweist.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Offset-Element einen den Stab aufnehmenden Kanal (180, 34c, 194) aufweist, der in dem Körper zum Aufnehmen des Stabes definiert ist.
System nach Anspruch 6, bei dem das Offset-Element eine Gewindebohrung (182, 196), die den den Stab aufnehmenden Kanal teilt, und eine Stellschraube (189) mit Gewinde, die in der Gewindebohrung vorgesehen ist, aufweist.
System nach Anspruch 6 oder 7, ferner mit einem Schlitz, der in dem den Stab aufnehmenden Kanal definiert.
System nach Anspruch 6, bei dem der den Stab aufnehmende Kanal (194) ein Paar von Körperelementen (190, 192) aufweist, die einen Kanal in dem Körper zum Aufnehmen des Stabes definieren.
System nach Anspruch 9, bei dem das Offset-Element eine longitudinale Achse aufweist, die sich entlang des Kopplungselements erstreckt, und bei dem sich die Körperelemente parallel zu der longitudinalen Achse erstrecken.
System nach Anspruch 9, bei dem das Offset-Element eine longitudinale Achse aufweist, die sich entlang des Kopplungselements erstreckt, und bei dem die Körperelemente sich senkrecht zur longitudinalen Achse erstrecken.
System nach Anspruch 9, bei dem eines der Körperelemente eine Gewindebohrung, die darin definiert ist, und eine Stellschraube mit Gewinde, die in der Gewindebohrung vorgesehen ist, aufweist.
System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, das ferner den orthopädischen Stab, der mit dem Offsetelement gekoppelt ist, aufweist.
System nach Anspruch 13, bei dem der orthopädische Stab einen okzipitalen Stab einschließt.
System nach Anspruch 13 oder 14, das ferner eine okzipitale Platte (130) aufweist, die mit dem Stab gekoppelt ist, wobei die Platte aufweist: ein kreuzförmiges Element (132) mit einer longitudinalen Achse, die ein erstes und zweites longitudinales Ende verbindet, und einer transversalen Achse, die ein erstes und zweites transversales Ende verbindet, wobei das kreuzförmige Element eine Anzahl von Öffnungen hindurch aufweist; und ein Plattensattelelement (22a), das mit dem kreuzförmigen Element verbunden ist, wobei das Plattensattelelement eine Anzahl von aufrechten Abschnitten aufweist, die einen Kanal durch das Plattensattelelement hindurch definieren, wobei der Stab in dem Kanal verbunden ist.
System nach Anspruch 15, ferner mit einem Querverbindungsverbinder (204) mit einem Paar von Kopplungsenden, von denen jedes dazu ausgebildet ist, mit einem Stab zu koppeln, und einem zylindrischen Element (208), das zwischen den Kopplungsenden vorgesehen ist, wobei eines der Kopplungsenden mit dem Stab gekoppelt bzw. verbunden ist.