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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung und genauer
gesagt eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die zwischen
unterschiedlichen Stufen der Auflösung in einer Hauptabtastrichtung
umschalten kann und eine einfache Ausgestaltung hat.
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In
einer ähnlichen
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung wird ein Aufzeichnungskopf
in der Hauptabtastrichtung (beispielsweise in der Richtung der Breite
des Papiers) bewegt, und Tintentröpfchen werden von dem Aufzeichnungskopf
synchron mit der Bewegung des Aufzeichnungskopfes ausgestrahlt.
Eine Aufzeichnungsvorrichtung dieses Typen bildet ein Grundeinheitspixel
durch mehrere Tintentröpfchen
(beispielsweise drei oder vier), die in der Hauptabtastrichtung
angeordnet werden. In dieser Aufzeichnungsvorrichtung wird ein Antriebssignal
zyklisch und wiederholt auf einer Pro-Druck-Zyklus-Basis erzeugt,
wobei mehrere Antriebsimpulse, von denen jeder das gleiche Wellenformmuster
hat, in konstanten Abständen
voneinander beabstandet sind (was bedeutet, dass ein von dem Stellglied
als Ergebnis einer einzelnen Wellenform, die an das Stellglied angelegt
wird, ausgestrahltes Tintentröpfchen ein
im Wesentlichen konstantes Volumen einnimmt). Die Antriebsimpulse
sind in einem Zug angeordnet und in konstanten Abständen beabstandet.
Wenn ein Grundeinheitspixelbild auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
wird, werden die Antriebsimpulse selektiv Druck erzeugenden Elementen
des Aufzeichnungskopfes zugeleitet, wodurch Tintentröpfchen von
dem Aufzeichnungskopf ausgestrahlt werden. Der in der Aufzeichnungsvorrichtung
verwendete Aufzeichnungskopf hat eine Reihe von Düsen, die ausgebildet
sind durch Anordnen von mehreren Düsenöffnungen in einer Nebenabtastrichtung
(beispielsweise einer Richtung, in welcher Papier befördert werden
soll).
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In
einer solchen Aufzeichnungsvorrichtung kann, wenn versucht wird,
einen Aufzeichnungsvorgang auszuführen durch die Verwendung von
weniger Tintentröpfchen,
die zum Ausbilden eines Einheitspixels erforderlich sind, ein Aufzeichnungsvorgang
mit einer hohen Auflösung
ausgeführt
werden, in welchem die Auflösung
eines Bilds oder eines Buchstabens mit Bezug auf die Hauptabtastrichtung verbessert
ist. In anderen Worten kann ein Umschalten erfolgen zwischen einem
Grundmodus zum Bewirken eines Aufzeichnungsvorgangs durch die Verwendung
von Grundeinheitspixeln und einem hochauflösenden Modus zum Bewirken eines
Aufzeichnungsvorgangs durch Verwendung von Feineinheitspixeln, die
eine höhere
Auflösung
haben als die Grundeinheitspixel. Beispielsweise wird in einem Fall,
wo ein in einem Grundmodus zu verwendendes Grundeinheitspixel aus
vier Tintentröpfchen
besteht, ein Vorwärts-Feineinheitspixel
ausgebildet durch eine Kombination aus den ersten und zweiten Tintentröpfchen,
und ein hinteres Feineinheitspixel wird ausgebildet durch eine Kombination
aus dem dritten und dem vierten Tintentröpfchen. Demzufolge kann eine
Aufzeichnung in einem Hochauflösungsmodus mit
einem Auflösungslevel
mit Bezug auf die Hauptabtastrichtung ausgeführt werden, der bis auf das
Zweifache verglichen mit dem Grundmodus verbessert ist.
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Eine
neuere Aufzeichnungsvorrichtung tendiert aber dazu, einen einzelnen
Druckzyklus zu verkürzen,
um die Druckgeschwindigkeit zu verbessern. Die Anzahl von Düsenöffnungen,
die die Düsenreihe bilden,
das heißt
die Anzahl von Ausstrahldatensätzen,
die mittels einer einzelnen Düsenreihe
aufzuzeichnen sind, tendiert außerdem
ebenfalls dazu, zuzunehmen. Einerseits nimmt die Anzahl der innerhalb
eines Druckzyklus aufzuzeichnenden Ausstrahldatensätze zu.
Andererseits muss das Einstellen der Ausstrahldatensätze innerhalb
eines kürzeren
Zeitraums erfolgen. Wenn ein Punkt in dem hochauflösenden Modus
aufgezeichnet wird, das heißt
wenn das Aufzeichnen ausgeführt
wird durch das Aussenden von Daten für jeden Feineinheitspixel,
müssen Ausstrahldaten
innerhalb eines beträchtlich
kurzen Zeitraums gesetzt werden, was die Steuerung des Aufzeichnungsvorgangs
schwierig macht. Demzufolge müssen
Maßnahmen
getroffen werden, um einen Druckzyklus innerhalb eines auflösenden Modus
zu verlängern
oder um die Abtastgeschwindigkeit eines Laufwagens zu vermindern,
oder ähnliche
Maßnahmen,
um so die Druckgeschwindigkeit zu reduzieren.
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US 5 923 345 diskutiert
eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung, welche selektiv zwischen einem
ersten Druckmodus, in welchem zwei Antriebssignale für jede Impulssignalausgabe
ausgegeben werden, und einem zweiten Druckvorgang umschalten kann,
in welchem ein Antriebssignal für
jedes Impulssignal ausgegeben wird. Der erste oder der zweite Druckmodus
wird gesetzt durch das Mittel zum Setzen des Druckmodus. Wenn der
erste Druckmodus durch dieses Mittel zum Setzen des Druckmodus gesetzt
wird, werden Antriebssignale für
unterschiedliche Auftreffpunkte von Tintentröpfchen ausgegeben entsprechend
einem Impulssignal, das von den Mitteln zum Ausgeben des Impulssignals
ausgegeben wird, und zwar auf der Grundlage von jeweiligen Punktdrucksignalen
der Druckdaten, und die jeweiligen Düsen werden auf der Grundlage
dieser Antriebssignale durch das Mittel zum Antreiben der Düsen angetrieben.
Die Druckgeschwindigkeit ist steuerbar, beispielsweise wird ein
Hochqualitätsdruck
mit einer Auflösung
ausgeführt,
die zweimal so hoch ist wie die in einem normalen Druckmodus verwendete.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist unter den beschriebenen Umständen erdacht
worden, und sie zieht auf das Vorsehen einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
die einen Druckvorgang ohne eine Verminderung der Druckgeschwindigkeit
selbst in dem hochauflösenden
Modus ermöglicht.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung geschaffen, die Folgendes aufweist:
einen
Aufzeichnungskopf mit einem Druck erzeugenden Element;
einen
Abtastmechanismus zum Bewegen des Aufzeichnungskopfes in einer Hauptabtastrichtung;
einen
Datenentwickler zum Entwickeln von Druckdaten in Ausstoßdaten;
einen
Antriebssignalerzeuger zum Erzeugen eines Antriebssignals mit mehreren
Antriebsimpulsen bei jedem Einheitsdruckzyklus;
einen Übersetzer
zum Übersetzen
der Ausstoßdaten in
Impulsauswahl-Informationen, die den jeweiligen Antriebsimpulsen
zugeordnet sind;
einen Antriebsimpulslieferer zum selektiven
Liefern zumindest eines der Antriebsimpulse an das Druck erzeugende
Element gemäß den Impulsauswahl-Informationen,
um das Druck erzeugende Element anzutreiben;
einen einfachen
Aufzeichnungsmodus zum Aufzeichnen durch die Verwendung eines Basiseinheitspixels, das
einem Einheits-Aufzeichnungs-Flächenbereich entsprechend
dem Einheitsdruckzyklus zugeordnet ist;
einen hochauflösenden Aufzeichnungsmodus
zum Aufzeichnen durch die Verwendung eines Feineinheitspixels, wobei
mehrere Feineinheitspixel innerhalb des Einheits-Aufzeichnungs-Flächenbereichs
in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind; und
einen Moduswähler zum
Auswählen
eines von mehreren Aufzeichnungsmodi, welche den besagten einfachen
und den besagten hochauflösenden
Aufzeichnungsmodus beinhalten,
wobei die Anzahl von Gradationsstufen,
die in dem einfachen Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden können, größer ist
als die Anzahl der Gradationsstufen, die in dem hochauflösenden Aufzeichnungsmodus
aufgezeichnet werden können,
und
wobei der Datenentwickler dazu ausgestaltet ist, die Druckdaten
in die Ausstoßdaten
so zu entwickeln, dass Bits darin die in dem Einheits-Aufzeichnungs-Flächenbereich
aufgezeichnete Gradation anzeigen, wenn der Moduswähler so
eingestellt ist, dass er den einfachen Aufzeichnungsmodus auswählt, und
die Druckdaten in die Ausstoßdaten
so zu entwickeln, dass jedes Bit darin anzeigt, ob die Aufzeichnung
ausgeführt
wird oder nicht in jedem zugehörigen
Feineinheitspixel, wenn der Moduswähler so eingestellt ist, dass
der hochauflösende
Aufzeichnungsmodus gewählt
ist.
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Der
Ausdruck "Druckdaten" bedeutet hier Daten,
die von einem Host-Computer oder einer ähnlichen Einrichtung zu der
Aufzeichnungsvorrichtung übertragen
werden, und der Ausdruck "Ausstoßdaten" bedeutet Daten,
die zu dem Aufzeichnungskopf übertragen
werden.
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Vorzugsweise
ist der Übersetzen
mit Wellenform-Auswahltabellen
ausgestattet, die den jeweiligen Aufzeichnungsmodi zugeordnet sind.
Jede dieser Wellenform-Auswahltabellen
definiert eine Übereinstimmung
zwischen den Ausstoßdaten
und der Impulsauswahl-Information in dem zugeordneten Aufzeichnungsmodus.
Der Übersetzer
ist dazu ausgestaltet, die Ausstoßdaten in die Impulsauswahl-Informationen mit
Bezug auf die Wellenform-Ausgabetabelle des Mittels des Moduswählers ausgewählten Aufzeichnungsmodus
zu übersetzen.
Die Wellenform-Auswahltabelle ist bevorzugt überschreibbar oder wiederbeschreibbar.
In dieser Ausgestaltung kann das erneute Schreiben von für einen
Aufzeichnungsmodus geeigneten Daten flexibler implementiert werden.
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Vorzugsweise
wählt der
Moduswähler
den Aufzeichnungsmodus in Übereinstimmung
mit den Druckdaten. In dieser Ausgestaltung kann ein für die Druckdaten
geeigneter Aufzeichnungsmodus eingestellt werden.
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Vorzugsweise
sind die mehreren Antriebsimpulse von einem identischen Profil.
Noch besser sind die mehreren Antriebsimpulse in konstanten Abständen innerhalb
des Einheits-Druckzyklus beabstandet.
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Vorzugsweise
wird ein Anfangstrigger zum Starten des Einheits-Druckzyklus von
dem Abtastmechanismus abgeleitet.
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Vorzugsweise
werden die Ausstoßdaten
von mehreren Bits parallel von dem Datenentwickler zu dem Aufzeichnungskopf übermittelt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird auch eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung geschaffen,
die Folgendes aufweist:
einen Aufzeichnungskopf mit einem Druck
erzeugenden Element;
einen Abtastmechanismus zum Bewegen des
Aufzeichnungskopfes in einer Hauptabtastrichtung;
einen Antriebssignalerzeuger
zum Erzeugen eines Antriebssignals mit mehreren Antriebsimpulsen
bei jedem Einheitsdruckzyklus;
einen Antriebsimpulslieferer
zum selektiven Liefern zumindest eines der Antriebsimpulse an das
Druck erzeugende Element gemäß den Impulsauswahl-Informationen,
um das Druck erzeugende Element anzutreiben; und
einen hochauflösenden Aufzeichnungsmodus
zum Aufzeichnen durch die Verwendung eines Feineinheitspixels, wobei
mehrere Feineinheitspixel innerhalb des Einheits-Aufzeichnungs-Flächenbereichs
in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind;
bei welcher der
Antriebsimpuls-Lieferer die Antriebsimpulse in dem Antriebssignal
in mehrere Gruppen aufteilt, welche jede die gleiche Anzahl von
Antriebsimpulsen beinhalten, so dass der letzte Antriebsimpuls,
der in einer Gruppe vorhanden ist, welche für einen vorher aufzuzeichnenden
Feineinheitspixel verwendet wird, auch in einer Gruppe vorhanden
ist, die für
einen anschließend
aufzuzeichnenden Feineinheitspixel verwendet wird, und die Antriebsimpulse, die
in zumindest einer der Gruppen beinhaltet sind, an das Druck erzeugende
Element liefert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird auch eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung geschaffen,
die Folgendes aufweist:
einen Aufzeichnungskopf mit einem Druck
erzeugenden Element;
einen Abtastmechanismus zum Bewegen des
Aufzeichnungskopfes in einer Hauptabtastrichtung;
einen Antriebssignalerzeuger
zum Erzeugen eines Antriebssignals mit mehreren Antriebsimpulsen
bei jedem Einheitsdruckzyklus;
einen Antriebsimpulslieferer
zum selektiven Liefern zumindest eines der Antriebsimpulse an das
Druck erzeugende Element gemäß den Impulsauswahl-Informationen,
um das Druck erzeugende Element anzutreiben; und
einen hochauflösenden Aufzeichnungsmodus
zum Aufzeichnen durch die Verwendung eines Feineinheitspixels, wobei
mehrere Feineinheitspixel innerhalb des Einheits-Aufzeichnungs-Flächenbereichs
in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind;
wobei der Antriebsimpuls-Lieferer
dazu ausgestaltet ist, die Antriebsimpulse in dem Antriebssignal
in mehrere Gruppen aufzuteilen, die jeweils die gleiche Anzahl von
Antriebsimpulsen beinhalten, so dass zumindest ein Antriebsimpuls
sich zwischen einer Gruppe befindet, die für einen vorher aufzuzeichnenden
Feineinheitspixel verwendet wird, und einer Gruppe, die für einen
anschließend
aufzuzeichnenden Feineinheitspixel verwendet wird, und dazu ausgestaltet
ist, die Antriebsimpulse, die in zumindest einer der Gruppen beinhaltet
sind, an das Druck erzeugende Element zu liefern; und
der Antriebsimpuls-Lieferer
auch dazu ausgestaltet ist, den dazwischen liegenden Antriebsimpuls
an das Druck erzeugende Element zu liefern, wenn beide der Gruppen,
die für
den vorherigen und den anschließenden
Feineinheitspixel verwendet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird auch eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung geschaffen,
die Folgendes aufweist:
einen Aufzeichnungskopf mit einem Druck
erzeugenden Element;
einen Abtastmechanismus zum Bewegen des
Aufzeichnungskopfes in einer Hauptabtastrichtung;
einen Antriebssignalerzeuger
zum Erzeugen eines Antriebssignals mit mehreren Antriebsimpulsen
bei jedem Einheitsdruckzyklus;
einen Antriebsimpulslieferer
zum selektiven Liefern zumindest eines der Antriebsimpulse an das
Druck erzeugende Element gemäß den Impulsauswahl-Informationen,
um das Druck erzeugende Element anzutreiben; und
einen hochauflösenden Aufzeichnungsmodus
zum Aufzeichnen durch die Verwendung eines Feineinheitspixels, wobei
mehrere Feineinheitspixel innerhalb des Einheits-Aufzeichnungs-Flächenbereichs
in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind;
wobei der hochauflösende Aufzeichnungsmodus
Folgendes beinhaltet:
einen ersten hochauflösenden Aufzeichnungsmodus,
in welchem der Antriebsimpulslieferer die Antriebsimpulse in dem
Antriebssignal in mehrere Gruppen aufteilt, die jede eine gleiche
Anzahl von Antriebsimpulsen beinhaltet, so dass der letzte Antriebsimpuls,
der in einer Gruppe vorhanden ist, die für ein zuvor aufzuzeichnendes
Feineinheitspixel verwendet wird, auch in einer Gruppe vorhanden
ist, die für
ein anschließend
aufzuzeichnendes Feineinheitspixel verwendet wird; und die Antriebsimpulse,
die in zumindest einer der Gruppen beinhaltet sind, an das Druck
erzeugende Element liefert; und
einen zweiten hochauflösenden Aufzeichnungsmodus,
in welchem der Antriebsimpulslieferer die Antriebsimpulse in dem
Antriebssignal in mehrere Gruppen aufteilt, die jede eine gleiche
Anzahl von Antriebsimpulsen beinhalten, so dass zumindest ein Antriebsimpuls
zwischen einer Gruppe vorhanden ist, die für ein zuvor aufzuzeichnendes
Feineinheitspixel verwendet wird, und einer Gruppe, die für ein anschließend aufzuzeichnendes
Feineinheitspixel verwendet wird, und die Antriebsimpulse, die in
zumindest einer der Gruppen beinhaltet sind, an das Druck erzeugende
Element liefert, und der Antriebsimpulslieferer die dazwischen liegende
Antriebsimpulse auch an das Druck erzeugende Element liefert, wenn
beide Gruppen, die für
das frühere
und das anschließende
Feineinheitspixel verwendet werden; und
einen Moduswähler zum
Auswählen
eines von mehreren Aufzeichnungsmodi, welche den besagten ersten
hochauflösenden
und zweiten hochauflösenden Aufzeichnungsmodus
beinhalten.
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In
den oben beschriebenen Ausgestaltungen weist die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
vorzugsweise außerdem
einen Grundaufzeichnungsmodus zum Aufzeichnen durch die Verwendung
eines Grundeinheitspixels auf, der dem Einheits-Aufzeichnungs-Flächenbereich zugeordnet ist.
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Noch
besser sollten die Druckdaten Gradationsinformationen beinhalten.
Der Antriebsimpulslieferer verändert
die Anzahl der an das Druck erzeugende Element zu liefernden Antriebsimpulse
gemäß den Gradationsinformationen
unter dem Grundaufzeichnungsmodus.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird auch eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung geschaffen,
die Folgendes aufweist:
einen Aufzeichnungskopf mit einem Druck
erzeugenden Element;
einen Abtastmechanismus zum Bewegen des
Aufzeichnungskopfes in einer Hauptabtastrichtung;
einen Datenentwickler
zum Entwickeln von Druckdaten in Ausstoßdaten;
einen Antriebssignalerzeuger
zum Erzeugen eines Antriebssignals mit mehreren Antriebsimpulsen
bei jedem Einheitsdruckzyklus;
einen Übersetzer zum Übersetzen
der Ausstoßdaten in
Impulsauswahl-Informationen, die den jeweiligen Antriebsimpulsen
zugeordnet sind;
einen Antriebsimpulslieferer zum selektiven
Liefern zumindest eines der Antriebsimpulse an das Druck erzeugende
Element gemäß den Impulsauswahl-Informationen,
um das Druck erzeugende Element anzutreiben;
einen einfachen
Aufzeichnungsmodus zum Aufzeichnen durch die Verwendung eines Basiseinheitspixels, das
einem Einheits-Aufzeichnungs-Flächenbereich entsprechend
dem Einheitsdruckzyklus zugeordnet ist;
einen hochauflösenden Aufzeichnungsmodus
zum Aufzeichnen durch die Verwendung eines Feineinheitspixels, wobei
mehrere Feineinheitspixel innerhalb des Einheits-Aufzeichnungs-Flächenbereichs
in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind; und
einen Moduswähler zum
Auswählen
eines von mehreren Aufzeichnungsmodi, welche den besagten einfachen
und den besagten hochauflösenden
Aufzeichnungsmodus beinhalten,
wobei die Anzahl von Gradationsstufen,
die in dem einfachen Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden können, größer ist
als die Anzahl der Gradationsstufen, die in dem hochauflösenden Aufzeichnungsmodus
aufgezeichnet werden können.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Steuerungsverfahren geschaffen, das die folgenden Schritte
aufweist:
Vorsehen einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
mit:
einem Aufzeichnungskopf mit einem Druck erzeugenden Element;
einem
Abtastmechanismus zum Bewegen des Aufzeichnungskopfs in einer Hauptabtastrichtung;
einem
einfachen Aufzeichnungsmodus zum Aufzeichnen durch die Verwendung
eines Basiseinheitspixels, der einem Einheits-Aufzeichnungs-Flächenbereich entsprechend einem
Einheitsdruckzyklus zugeordnet ist; und
einem hochauflösenden Aufzeichnungsmodus
zum Aufzeichnen durch die Verwendung eines Feineinheitspixels, wobei
mehrere Feineinheitspixel innerhalb des Einheits-Aufzeichnungs-Flächenbereichs
in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind;
Übermitteln
von Druckdaten an die Aufzeichnungsvorrichtung;
Auswählen eines
von mehreren Aufzeichnungsmodi, einschließlich des einfachen und des
hochauflösenden
Aufzeichnungsmodus, gemäß den Druckdaten;
Entwickeln
der eingegebenen Druckdaten in Ausstoßdaten;
Erzeugen eines
Antriebssignals mit mehreren Antriebsimpulsen bei jedem Einheits-Druckzyklus;
Übersetzen
der Ausstoßdaten
in Impuls-Auswahl-Informationen,
die den jeweiligen Antriebsimpulsen zugeordnet sind;
selektives
Liefern zumindest eines der Antriebsimpulse an das Druck erzeugende
Element gemäß den Impuls-Auswahl-Informationen, um
das Druck erzeugende Element anzutreiben,
wobei die Anzahl
der Gradationsstufen, die in dem einfachen Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet
werden können,
größer ist
als die Anzahl der Gradationsstufen, die in dem hochauflösenden Aufzeichnungsmodus
aufgezeichnet werden können,
und
wobei die Druckdaten in die Ausstoßdaten so entwickelt werden,
dass Bits darin die Gradation anzeigen, die in dem Einheits-Aufzeichnungs-Flächenbereich
aufgezeichnet wird, wenn der einfache Aufzeichnungsmodus ausgewählt ist,
und so, dass jedes Bit darin anzeigt, ob die Aufzeichnung ausgeführt wird
oder nicht in jedem zugeordneten Feineinheitspixel, wenn der hochauflösende Aufzeichnungsmodus
ausgewählt
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird auch ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium zum
Speichern eines Programms zum Steuern einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
vorgesehen, welches Folgendes aufweist:
einen Aufzeichnungskopf
mit einem Druck erzeugenden Element;
einen Abtastmechanismus
zum Bewegen des Aufzeichnungskopfes in einer Hauptabtastrichtung;
einen
einfachen Aufzeichnungsmodus zum Aufzeichnen durch die Verwendung
eines Basiseinheitspixels, das einem Einheits-Aufzeichnungs-Flächenbereich entsprechend dem
Einheitsdruckzyklus zugeordnet ist; und
einen hochauflösenden Aufzeichnungsmodus
zum Aufzeichnen durch die Verwendung eines Feineinheitspixels, wobei
mehrere Feineinheitspixel innerhalb des Einheits-Aufzeichnungs-Flächenbereichs
in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind;
wobei das Programm
die folgenden Schritte ausführt:
Empfangen
von Druckdaten;
Auswählen
eines von mehreren Aufzeichnungsmodi, einschließlich des einfachen und des
hochauflösenden
Aufzeichnungsmodus, gemäß den Druckdaten;
Entwickeln
der eingegebenen Druckdaten in Ausstoßdaten;
Erzeugen eines
Antriebssignals mit mehreren Antriebsimpulsen bei jedem Einheits-Druckzyklus;
Übersetzen
der Ausstoßdaten
in Impuls-Auswahl-Informationen,
die den jeweiligen Antriebsimpulsen zugeordnet sind;
selektives
Liefern zumindest eines der Antriebsimpulse an das Druck erzeugende
Element gemäß den Impuls-Auswahl-Informationen, um
das Druck erzeugende Element anzutreiben,
wobei die Druckdaten
in die Ausstoßdaten
so entwickelt werden, dass jedes Bit darin anzeigt, ob die Aufzeichnung
ausgeführt
wird oder nicht in jedem zugeordneten Feineinheitspixel, wenn der
hochauflösende
Aufzeichnungsmodus ausgewählt
ist.
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Der
Ausdruck "Aufzeichnungsmedium" bedeutet ein einzelnes
Medium, das nicht nur als Substanz wahrgenommen werden kann wie
beispielsweise eine Floppy-Disk, sondern auch als Netzwerk, das
verschiedene Signale überträgt. Es bestehen keine
besonderen Beschränkungen
hinsichtlich der Form der Datenübertragung.
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Die
Steuerung oder die Bestandteile der Steuerung können durch ein Computersystem
realisiert sein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den begleitenden Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die einen Tintenstrahldrucker zeigt;
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2 eine
Querschnittsansicht zum Beschreiben der internen Ausgestaltung eines
Aufzeichnungskopfes;
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3 ein
Blockdiagramm zum Beschreiben der elektrischen Konfiguration des
Druckers;
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4 ein
Blockdiagramm zum Beschreiben eines elektrischen Antriebssystems
des Aufzeichnungskopfes;
-
5 ein
Zeitdiagramm zum Beschreiben von Antriebssignalen und eines Zeitsignals
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
6 eine
Darstellung zum Beschreiben eines Aufzeichnungssteuerungsvorgangs
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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7 ein
Zeitdiagramm zum Beschreiben von Antriebssignalen und eines Zeitsignals
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
8 eine
Darstellung zum Beschreiben eines Aufzeichnungssteuerungsvorgangs
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
9 eine
Darstellung zum Beschreiben eines Aufzeichnungssteuerungsvorgangs
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
Darstellung zum Beschreiben eines Aufzeichnungssteuerungsvorgangs
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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11 eine
Darstellung zum Beschreiben eines Aufzeichnungssteuerungsvorgangs
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Tintenstrahldrucker zeigt,
welcher eine typische Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung ist.
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Ein
hier dargestellter Tintenstrahldrucker 1 (im Folgenden
als Drucker 1 bezeichnet) ist ausgestattet mit einem Tintenkartuschen-Halteabschnitt 3 zum
Halten einer Tintenkartusche 2 sowie mit einem Laufwagen 5,
an dem ein Aufzeichnungskopf 4 angebracht ist. Der Laufwagen 5 ist
beweglich an einem Führungselement 7 angebracht,
das so vorgesehen ist, dass es sich über ein Gehäuse 6 hinweg erstreckt.
Der Laufwagen 5 wird mittels eines Kopfabtastmechanismus
entlang des Führungselements 7 rückwärts und
vorwärts
bewegt.
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Der
Kopfabtastmechanismus ist gebildet aus einem Impulsmotor 8,
der an dem rechten oder dem linken Ende des Gehäuses 6 vorgesehen
ist; einer Antriebsriemenscheibe 9, die mit einer Drehachse des
Impulsmotors 8 verbunden ist; einer sich frei drehenden
Riemenscheibe 10, die auf der Seite des Gehäuses 6 gegenüber derjenigen
Seite vorgesehen ist, an welcher der Impulsmotor 8 vorgesehen
ist; einem Synchronriemen 11, der sich zwischen der Antriebsriemenscheibe 9 und
der sich frei drehenden Riemenscheibe 10 erstreckt und
mit dem Laufwagen 5 verbunden ist; und einem Steuerungsabschnitt 46 (siehe 3)
zum Steuern der Drehung des Impulsmotors 8. Durch Aktivieren
des Impulsmotors 8 bewegt der Kopfabtastmechanismus den
Aufzeichnungskopf 4 in Richtung der Breite eines Aufzeichnungspapiers 12 (d.h.
in der Hauptabtastrichtung) hin und her. Das Aufzeichnungspapier 12 ist
eine Art von Druckaufzeichnungsmedium. Der Drucker 1 ist
außerdem ausgestaltet mit einem Papierzuführmechanismus
zum Zuführen
des Aufzeichnungspapiers 12 in der Nebenabtastrichtung
rechtwinklig zu der Hauptabtastrichtung. Dieser Papierzuführmechanismus
besteht aus einem Papierzuführmotor 13 und
einer Platte 14. In Übereinstimmung
mit einer Hauptabtastung des Aufzeichnungskopfes 4 wird
das Aufzeichnungspapier 12 sequentiell zugeführt.
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Der
Aufzeichnungskopf 4 ist an der Oberfläche (d.h. an der Unterseite)
des Laufwagens 5 gegenüber
dem Aufzeichnungspapier 12 angebracht. Wie in 2 zu
sehen, ist eine Kanaleinheit 22 mit der Endfläche eines
kastenartigen Gehäuses 21 verbunden.
Eine Vibratoreinheit 23, die in dem Gehäuse 21 untergebracht
ist, induziert Schwankungen in einer Druckkammer 24, die
in der Kanaleinheit 22 vorgesehen ist, wodurch Tintentröpfchen aus
Düsenöffnungen 25 ausgestrahlt
werden.
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Eine
Gehäusekammer 26 zum
Aufnehmen der Vibratoreinheit 23 ist innerhalb des Gehäuses 21 vorgesehen.
Das Gehäuse 21 ist
beispielsweise aus Kunstharz ausgeformt. Die Gehäusekammer 26 erstreckt
sich von einer Öffnung
des Gehäuses 21 zu der
anderen Seite des Gehäuses,
und das Gehäuse 21 ist
mit der Kanaleinheit 22 verbunden.
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Die
Kanaleinheit 22 ist gebildet durch Anbringen einer Düsenplatte 28 an
einer Seite eines Kanäle bildenden
Substrats 27 und einer Schwingungsplatte 29.
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Das
Kanäle
bildende Substrat 27 ist beispielsweise aus einem Silizium-Wafer
gemacht und durch Ätzen
in ein vorbestimmtes Muster unterteilt. In dem Kanäle bildenden
Substrat 27 sind mehrere Druckkammern 24 ausgebildet,
die mit entsprechenden Düsenöffnungen 25 kommunizieren;
ein gemeinsames Tintenreservoir 30; und mehrere Tintenzuleitekanäle 31,
die das gemeinsame Tintenreservoir 30 mit den Druckkammern 24 verbinden,
wie erforderlich. Eine mit einer Tintenzuleitung 32 zu
verbindende Verbindungsöffnung
ist in dem gemeinsamen Tintenreservoir 30 ausgebildet,
und die in der Tintenkartusche 2 gespeicherte Tinte wird
durch die Tintenzuleitung 32 dem gemeinsamen Tintenreservoir 30 zugeleitet.
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Mehrere
Düsenöffnungen 25 sind
in der Düsenplatte 28 in
Reihen in einem Abstand ausgebildet, der einer Punktausbildedichte
entspricht.
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Die
Schwingungsplatte 29 hat eine doppelte Struktur und ist
ausgebildet durch Stapeln einer elastischen Folie 34 wie
beispielsweise einer PPS-Folie auf einer rostfreien Platte 33.
Jeder der Flächenbereiche
der rostfreien Platte 33, der den Druckkammern 24 entspricht,
ist ringförmig
geätzt,
so dass ein Inselabschnitt 35 innerhalb jeder ringförmigen Vertiefung ausgebildet
ist.
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Die
Schwingungseinheit 23 ist gebildet durch piezoelektrische
Vibratoren 36, die eine Art von Druck erzeugenden Elementen
sind, und ein Anbringelement 37, an welchem die piezoelektrischen Schwinger 36 anzubringen
sind. Die piezoelektrischen Schwinger 36 sind in eine kammartige
Gestalt gebildet durch das Ausbilden von Schlitzen in einer einzelnen
piezoelektrischen Vibratorplatte, welche Platte gemacht ist durch
abwechselndes Stapeln eines piezoelektrischen Elements und Elektrodenschichten
in vorbestimmten Abständen
entsprechend den jeweiligen Druckkammern 24 der Kanaleinheit 22.
Die Grundenden der kammförmigen
piezoelektrischen Schwinger 36 sind an dem Anbringelement 37 befestigt.
Die Vibratoreinheit 23 ist in die Gehäusekammer 26 des Gehäuses 21 so
eingesetzt, dass die Endspitzen der piezoelektrischen Vibratoren 36 zu der Öffnung des
Gehäuses 21 hinweisen.
Das Anbringelement 37 ist fixiert an der Innenwand der
Gehäusekammer 26,
wodurch die Vibratoreinheit 23 schließlich untergebracht ist. In
diesem Zustand sind die Endspitzen der piezoelektrischen Schwinger 36 in
Kontakt mit den entsprechenden Inselabschnitten 35 der
Schwingungsplatte 29 gebracht und damit verbunden.
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Durch
das Anlegen einer Potentialdifferenz zwischen wechselseitig gegenüberliegenden
Elektroden jedes piezoelektrischen Schwingers 36 dehnt sich
die piezoelektrische Schwingereinheit 36 aus und zieht
sich zusammen in ihrer Längsrichtung rechtwinklig
zur Dicke der mehrschichtigen piezoelektrischen Schwingerplatte.
Dadurch wird eine entsprechende Folie 34 aus einem elastischen
Körper, die
die Druckkammer 24 definiert, ausgelenkt. In diesem Aufzeichnungskopf 4 wird,
wenn die piezoelektrische Schwingereinheit 36 in ihrer
Längsrichtung ausgedehnt
wird, ein entsprechender Inselabschnitt 35 in Richtung
der Düsenplatte 28 gedrückt, um
dadurch den Film 34 aus dem elastischen Körper um den
Inselabschnitt 35 herum zu verformen. Demzufolge zieht
sich die Druckkammer 24 zusammen. In Übereinstimmung mit dem Ausdehnen
und Zusammenziehen der Druckkammer 24 treten Schwankungen
in dem Druck auf, der auf die Tinte ausgeübt wird, welche die Druckkammer 24 ausfüllt, und
Tintentröpfchen
werden aus den Düsenöffnungen 25 der Kanaleinheit 22 ausgestrahlt.
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Es
wird nun die elektrische Ausgestaltung des Druckers 1 beschrieben.
Wie in 3 dargestellt, ist der Drucker 1 mit einer
Druckersteuerung 41 und einer Druckmaschine 42 ausgestattet.
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Die
Druckersteuerung 41 weist eine Schnittstelle 43 auf
(im Folgenden bezeichnet als "externe I/F 43") zum Empfangen von
Druckdaten oder ähnlichen
Daten von einem nicht dargestellten Host-Computer; ein RAM 44 zum
Speichern von verschiedenen Arten von Daten; ein ROM 45 zum
Speichern von Routinen, die zum Bearbeiten von verschiedenen Datensätzen verwendet
werden; einen Steuerungsabschnitt 46, der aus einer CPU
oder einer ähnlichen Einrichtung
ausgebildet ist; einen Schwinger 47 zum Erzeugen eines
Uhrsignals (CK); einen Antriebssignalgenerator 48 zum Erzeugen
eines Antriebssignals (COM), das dem Aufzeichnungskopf 4 zugeleitet werden
soll; und eine Schnittstelle 49 (im Folgenden bezeichnet
als "interne I/F 49") zum Übertragen
von Ausstoßdaten
(S1) und zum Übertragen
eines Antriebssignals an die Druckmaschine 42.
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Der
Antriebssignalgenerator 48 produziert iterativ ein Antriebssignal
auf einer Pro-Druck-Zyklus-Basis. In dem Antriebssignal sind Antriebsimpulse
DP1 bis DP4 (siehe 5) mit einem identischen Profil
in gegebenen Zeitintervallen beabstandet. In anderen Worten produziert
der Antriebssignalgenerator 48 einen Antriebsimpuls in
gegebenen Intervallen. Der Antriebsimpuls wird später beschrieben
werden.
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Die
externe I/F 43 empfängt
die Druckdaten, die aus einem Buchstabencode, einer grafischen Funktion
oder aus Bilddaten bestehen, oder mehrere Datensätze von dem Host-Computer.
Die externe I/F 43 gibt ein Busy-Signal (BUSY) oder ein
Acknowledge-Signal (ACK) an den Host-Computer aus.
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Der
RAM 44 wird als Aufnahmepuffer, Zwischenpuffer, Ausgabepuffer
und Arbeitsspeicher verwendet (nicht dargestellt). Die von der externen
I/F 43 vom Host-Computer empfangenen Druckdaten werden
temporär
in dem Empfangspuffer gespeichert. Zwischencodedaten, die in einen
Zwischencode durch den Steuerungsabschnitt 46 umgewandelt
worden sind, werden in dem Zwischenpuffer gespeichert. Druckdaten,
die seriell an den Aufzeichnungskopf 4 übertragen werden sollen, werden
in dem Ausgabepuffer entwickelt. Der ROM 45 speichert verschiedene
Steuerungsroutinen zur Ausführung
durch den Steuerungsabschnitt 46, Schriftdaten, grafische
Funktionen sowie Prozeduren.
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Der
Steuerungsabschnitt 46 wirkt als Datenentwickler und entwickelt
die Druckdaten in Ausstoßdaten.
Genauer gesagt liest der Steuerungsabschnitt 46 die Druckdaten
von dem Empfangspuffer und wandelt die so ausgelesenen Ausstoßdaten in
einen Zwischencode um. Der Zwischencode wird in dem Zwischenpuffer
gespeichert. Die aus dem Zwischenpuffer ausgelesenen Zwischencodedaten
werden analysiert und in Bits von Ausstoßdaten entwickelt, und zwar
mit Bezug auf die Schriftdaten oder grafischen Funktionen, die in
dem ROM 45 gespeichert sind. Die in der vorliegenden Ausführungsform
beschriebenen Ausstoßdaten
bestehen aus zwei Datenbits, wie es später noch beschrieben wird.
Die so entwickelten Ausstoßdaten
werden in dem Ausgabepuffer gespeichert. Wenn Ausstoßdaten entsprechend
einem Viertel einer Linie oder Zeile des Aufzeichnungskopfes 4 produziert
werden, werden die Ausstoßdaten
(S1) für
eine Linie seriell durch die interne I/F 49 an den Aufzeichnungskopf 4 übermittelt. Wenn
die Ausstoßdaten
für eine
Linie von dem Ausgabepuffer aus übertragen
werden, werden die in dem Zwischenpuffer gespeicherten Daten gelöscht, und
der nächste
Zwischencode wird umgewandelt.
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Der
Steuerungsabschnitt 46 wirkt auch als Moduswähler zum
Auswählen
eines von mehreren Aufzeichnungsmodi einschließlich eines Grundmodus und
eines hochauflösenden
Modus und setzt den so ausgewählten
Aufzeichnungsmodus. Die in der vorliegenden Ausführungsform verwendeten Aufzeichnungsmodi
sind in zwei Arten von Modi klassifiziert, nämlich einen Grundaufzeichnungsmodus
und einen hochauflösenden
Aufzeichnungsmodus. Der Steuerungsabschnitt 46 setzt den
geeigneten der Aufzeichnungsmodi auf der Grundlage der Ausstoßdaten,
die von dem Host-Computer ausgegeben werden. Ein Modus-Auswahlschalter
(nicht dargestellt) kann in dem Drucker 1 vorgesehen sein,
so dass ein Aufzeichnungsmodus eingestellt wird durch Eingeben eines
von dem Auswahlschalter ausgegebenen Signals in den Steuerungsabschnitt 46.
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Der
Grundaufzeichnungsmodus ist einer, in welchem ein Einzeleinheitspixel
(d.h. ein Grundeinheitspixel) in einem Aufzeichnungsflächenbereich entsprechend
einem Druckzyklus TA aufgezeichnet werden kann (siehe 5).
Im Gegensatz dazu ist der hochauflösende Modus einer, in welchem
mehrere Einheitspixel (d.h. Feineinheitspixel) in einem Aufzeichnungsflächenbereich
entsprechend einem Druckzyklus TA in der Hauptabtastrichtung aufgezeichnet
werden können.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Auflösung
in der Hauptabtastrichtung zweimal so groß wie in dem Grundmodus. In
dem hochauflösenden
Modus können
zwei Feineinheitspixel innerhalb eines Einheitspixel-Ausbildeflächenbereichs
aufgezeichnet werden, der in dem Grundmodus verwendet wird. Der
Ausdruck "ein Druckzyklus
in der Hauptabtastrichtung" ist
normalerweise definiert als die Zeit, die erforderlich ist, damit sich
der Aufzeichnungskopf 4 um eine Länge entsprechend dem Grundeinheitspixel
bewegt.
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Der
Steuerungsabschnitt 46 bildet einen Teil eines Zeitsignalerzeugers
und liefert ein Latch-Signal (LAT) und ein Channel-Signal (CH) über die
interne I/F 49 an den Aufzeichnungskopf 4. Das
Latch-Signal und das Channel-Signal definieren Zeiten, zu denen das
Liefern von Antriebsimpulsen DP1 bis DP4, die ein Antriebssignal
(COM) bilden, beginnt.
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Die
Druckmaschine 42 ist aufgebaut aus einem Antriebsimpulslieferer 51 des
Aufzeichnungskopfes 4, dem Impulsmotor 8 zum Bewegen
des Laufwagens 5 sowie dem Papierzuführmotor 13 zum Drehen
der Platte 14.
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Der
Antriebsimpulslieferer 51 ist aufgebaut aus einem Schieberegisterabschnitt,
der aus einem ersten 52 und einem zweiten Schieberegisterabschnitt 53 besteht;
einem Verriegelungsabschnitt, der aus einem ersten Verriegelungsabschnitt 54 und
einen zweiten Verriegelungsabschnitt 55 besteht; einem
Dekodierabschnitt 56; einer Steuerungslogik 57; einem
Stufenschiebeabschnitt 58; einem Schaltabschnitt 59 sowie
einer piezoelektrischen Schwingereinheit 36. Der erste 52 sowie
der zweite Schieberegisterabschnitt 53, der erste 54 sowie
der zweite Verriegelungsabschnitt 55, der Dekodierabschnitt 56, der
Umschaltabschnitt 59 und die piezoelektrische Schwingereinheit 36 sind
in einer Anzahl gleich der der Düsenöffnungen 26 des
Aufzeichnungskopfes 4 vorgesehen. Wie es in 4 dargestellt
ist, weist der Antriebsimpulslieferer 51 erste Registerelemente 52A bis 52N auf,
zweite Schieberegisterelemente 53A bis 53N, erste
Verriegelungselemente 54A bis 54N, zweite Verriegelungselemente 55A bis 55N, Dekodierelemente 56a bis 56N,
Umschaltelemente 59A bis 59N sowie piezoelektrische
Vibratoren 36A bis 36N. Obwohl die Stufenverschiebeelemente 58 aus 4 weggelassen
sind, sind die Stufenverschiebeelemente 58 ebenfalls in
einer Anzahl gleich der der Düsenöffnungen 25 vorgesehen.
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Auf
der Grundlage der von der Druckersteuerung 41 ausgegebenen
Ausstoßdaten
stößt oder strahlt
der Aufzeichnungskopf 4 Tintentröpfchen aus. Die von der Druckersteuerung 41 ausgegebenen Ausstoßdaten (S1)
werden seriell von der internen I/F 49 zu dem ersten 52 und
dem zweiten Schieberegisterabschnitt 53 synchron mit dem
Uhrsignal (CK) übermittelt,
das von dem Schwinger 47 ausgegeben wird. Die Ausstoßdaten entsprechen
zwei Datenbits. In einem Grundmodus bestehen die Ausstoßdaten aus Gradationsinformationen,
die vier Stufen repräsentieren,
nämlich
eine Nichtaufzeichnungsstufe, eine Stufe mit kleinen Punkten, eine
Stufe mit mittleren Punkten sowie eine Stufe mit großen Punkten.
In der vorliegenden Ausführungsform
entspricht eine Nichtaufzeichnungsstufe der Gradationsinformation (00);
die Stufe mit den kleinen Punkten entspricht den Gradationsinformationen
(01), die mit den mittleren Punkten der (10) und die mit den großen Punkten
der (11). Im Gegensatz dazu bestehen in dem hochauflösenden Aufzeichnungsmodus
die Ausstoßdaten
aus Drucksteuerungsinformationen, die das Aufzeichnen oder Nichtaufzeichnen
von Punkten der ersten Hälfte darstellen
(d.h. vordere Feineinheitspixel) und von Punkten der zweiten Hälfte (d.h.
hintere Feineinheitspixel) innerhalb eines Druckzyklus TA. Bits
(H) der höheren
Ordnung der Ausstoßdaten
sind den Punkten der ersten Hälfte
zugeordnet und repräsentieren das
Aufzeichnen oder Nichtaufzeichnen der Punkte der ersten Hälfte. Bits
(L) der niederen Ordnung sind den Punkten der zweiten Hälfte zugeordnet
und repräsentieren
das Aufzeichnen oder Nichtaufzeichnen der Punkte der zweiten Hälfte. Beispielsweise
zeigen die Ausstoßdaten
(00) an, dass weder die Punkte der ersten Hälfte noch die Punkte der zweiten
Hälfte
aufgezeichnet werden; die Ausstoßdaten (10) zeigen das Aufzeichnen
nur der Punkte der ersten Hälfte, (11)
bedeutet die Aufzeichnung nur der Punkte der zweiten Hälfte und
(11) das kontinuierliche Aufzeichnen der Punkte der ersten und der
zweiten Hälfte. Bits
höherer
Ordnung der Ausstoßdaten
können
den Punkten der zweiten Hälfte
zugeordnet sein und Bits niederer Ordnung der Ausstoßdaten den
Punkten der ersten Hälfte.
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Wenn
der Grundmodus eingestellt ist, entwickelt der Steuerungsabschnitt 46,
der als der Datenentwickler dient, Druckdaten in mehrere Bits von Ausstoßdaten,
die aus Gradationsinformationen bestehen. Wenn der hochauflösende Modus
eingestellt ist, entwickelt der Steuerungsabschnitt 46 Druckdaten
in mehrere Bits von Ausstoßdaten,
in welchen jedes Bit das Aufzeichnen oder Nichtaufzeichnen eines jeweiligen
Feineinheitspixels repräsentiert.
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Das
Aufzeichnen der Einheitspixel wird auf der Grundlage der so entwickelten
Ausstoßdaten
gesteuert.
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Die
Ausstoßdaten
werden für
jede der Düsenöffnungen 25 eingestellt.
Daten L von niederen Bits, die zu allen Düsenöffnungen 25 gehören, werden
dem ersten Schieberegisterabschnitt 52 (der aus den ersten
Schieberegisterelementen 52A bis 52N besteht)
eingegeben, und Daten (H) zu höheren
Bits, die zu allen Düsenöffnungen 25 gehören, werden dem
zweiten Schieberegisterabschnitt 53 (der aus den zweiten
Schieberegisterelementen 53A bis 53N besteht)
eingegeben.
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Der
erste Schieberegisterabschnitt 52 ist elektrisch mit dem
ersten Verriegelungsabschnitt 54 verbunden, und der zweite
Schieberegisterabschnitt 53 ist elektrisch mit dem zweiten
Verriegelungsabschnitt 55 verbunden. Wenn das von der Druckersteuerung 41 ausgegebene
Verriegelungssignal oder Latch-Signal (LAT) jedem der Verriegelungsabschnitte 54 und 55 eingegeben
wird, verriegelt der erste Verriegelungsabschnitt 54 die
Niederbitdaten der Ausstoßdaten,
und der zweite Verriegelungsabschnitt 55 verriegelt die
Höherbitdaten
der Ausstoßdaten.
Der erste Schieberegisterabschnitt 52 und der erste Verriegelungsabschnitt 54 arbeiten
als Paar auf eine solche Art und Weise, dass sie einen Speicherkreis
bilden. In gleicher Art und Weise arbeiten das zweite Schieberegister 53 und
der zweite Verriegelungsabschnitt 55 als Paar, die einen
weiteren Speicherkreis bilden. Die dem Dekodierabschnitt 56 einzugebenden
Ausstoßdaten
werden temporär
in einem dieser beiden Speicherkreise gespeichert.
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Die
von den Verriegelungsabschnitten 54 und 55 verriegelten
Ausstoßdaten
werden dem Dekodierabschnitt 56 eingegeben. Der Dekodierabschnitt 56 arbeitet
als Übersetzer
und übersetzt
zwei Bitausstoßdaten,
um dadurch Impulsauswahlinformationen zu produzieren. Der Dekodierabschnitt 56, der
in Verbindung mit der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird,
hat eine Wellenform-Auswahltabelle zum Spezifizieren der Beziehung
zwischen den Ausstoßdaten
und einem ausgewählten der
Antriebsimpulse DP1 bis DP4. Auf der Grundlage der Wellenform-Auswahltabelle
wird eine Impulsauswahlinformation erzeugt. Mehrere Arten von Wellenform-Auswahltabellen
werden vorbereitet gemäß Aufzeichnungsmodi,
und es wird eine der Wellenform-Auswahltabellen für jeden
Aufzeichnungsmodus wie erforderlich ausgewählt. Die Impulsauswahlinformation
wird gebildet aus mehreren Bits, und zwar so, dass die Bits den
jeweiligen Antriebsimpulsen entsprechen, die das Antriebssignal
(COM) bilden. Gemäß dem Status
jedes Bits [beispielsweise (0) oder (1)] wird die Lieferung oder
Nichtlieferung der Antriebsimpulse an die piezoelektrische Schwingereinheit 36 ausgewählt. Die
Steuerung der Lieferung der Antriebsimpulse wird später beschrieben werden.
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Ein
von der Steuerungslogik 57 ausgegebenes Zeitsignal wird
dem Dekodierabschnitt 56 eingegeben. Die Steuerungslogik 57 wirkt
als Zeitsignalerzeuger in Verbindung mit dem Steuerungsabschnitt 46.
Gemäß einem
Verriegelungssignal (LAT) und einem Channel-Signal (CH) erzeugt
der Dekodierabschnitt 56 ein Zeitsignal. Wie in 5 dargestellt, wird
ein Zeitsignal zur Zeit des Empfangens eines Latch-Signal (LAT)
oder eines Channel-Signals (CH) erzeugt. Die Impulsauswahlinformation,
die sich aus einer Übersetzung
ergibt, die von dem Dekodierabschnitt 56 ausgeführt wird,
wird dem Stufenverschiebeabschnitt 58 in absteigender Reihenfolge
vom höchsten
Bit aus jedes Mal dann eingegeben, wenn eine durch das Zeitsignal
spezifizierte Zeit auftritt. Bei dem ersten Zeitpunkt (d.h. am Anfang
von T1) in dem Druckzyklus TA wird das höchste Bit der Daten, die zu
den Impulsauswahlinformationen gehören, dem Stufenverschiebeabschnitt 58 eingegeben.
Bei dem zweiten Zeitpunkt (am Anfang von T2) wird das zweite Bit
der Daten, die zu den Impulsauswahlinformationen gehören, dem
Stufenverschiebeabschnitt 58 eingegeben. Der Stufenverschiebeabschnitt 58 arbeitet
als Spannungsverstärker.
Wenn die Impulsauswahlinformationen gleich (1) sind, die Spannung, die
den Umschaltabschnitt 59 antreiben kann, wird beispielsweise
ein elektrisches Signal ausgegeben, das auf mehrere Dutzend Volt
verstärkt
ist. Eine Impulsauswahlinformation (1), die mittels des Stufenverschiebeabschnitts 58 verstärkt worden
ist, wird dem Umschaltabschnitt 59 zugeleitet, welcher
als Umschaltmittel dient. Ein von dem Antriebssignalerzeuger 48 ausgegebenes
Antriebssignal (COM) wird der Eingangsseite des Umschaltabschnitts 59 zugeleitet,
und die piezoelektrische Schwingereinheit 36 wird mit der
Ausgangsseite des Umschaltabschnitts 59 verbunden.
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Eine
Impulsauswahlinformation steuert die Arbeitsweise des Umschaltabschnitts 59,
nämlich
die selektive Lieferung der Antriebsimpulse DP1 bis DP4 an die piezoelektrische
Schwingereinheit 36. Beispielsweise wird während eines
Zeitraums, in welchem die dem Umschaltabschnitt 59 zugeleitete
Impulsauswahlinformation gleich (1) ist, der Umschaltabschnitt 59 in
einen verbundenen Zustand gebracht, und ein Antriebsimpuls wird
der piezoelektrischen Schwingereinheit 36 zugeleitet. Die
Potentialstufe der piezoelektrischen Schwingereinheit 36 verändert sich
gemäß dem Antriebsimpuls.
Im Gegensatz dazu gibt während
eines Zeitraums, in welchem die an den Umschaltabschnitt 58 angelegte
Impulsauswahlinformation gleich (0) ist, der Stufenumschaltabschnitt 58 kein
elektrisches Signal zum Betätigen
oder Aktivieren des Umschaltabschnitts 59 aus. Demzufolge
wird der Umschaltabschnitt 59 in einen getrennten Status gebracht,
und die Lieferung eines Antriebsimpulses an die piezoelektrische
Schwingereinheit 36 wird angehalten.
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Es
wird nun ein Antriebssignal (COM) beschrieben, das von dem Antriebssignalerzeuger 48 erzeugt
wird. Wie es in 5 dargestellt ist, produziert
der in Verbindung mit der vorliegenden Ausführungsform beschriebene Antriebssignalerzeuger 48 einen
Zug oder eine Kette von Antriebssignalen, in welchem Zug vier Antriebsimpulse
DP1 bis DP4 mit einem im Wesentlichen identischen Profil in konstanten
Intervallen innerhalb eines Druckzyklus beabstandet sind.
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Das
Antriebssignal weist einen ersten Antriebsimpuls DP1 auf, der in
einem Zeitraum T1 auftritt, einen zweiten Antriebsimpuls DP2, der
in einem Zeitraum T2 anschließend
an den Zeitraum T1 auftritt, einen dritten Antriebsimpuls DP3, der
in einem Zeitraum T3 anschließend
an den Zeitraum T2 auftritt, sowie einen vierten Antriebsimpuls
DP4, der in einem Zeitraum T4 anschließend an T3 auftritt. Das Antriebssignal
wird iterativ innerhalb des Druckzyklus TA erzeugt. In dem Antriebssignal
nehmen der erste DP1, der zweite DP2, der dritte DP3 und der vierte Antriebsimpuls
DP4 identische Wellenform-Profile an. Wenn das Antriebssignal der
piezoelektrischen Schwingereinheit 36 zugeleitet wird,
wird eine vorbestimmte Menge von Tintentröpfchen (beispielsweise 9 pL)
aus der entsprechenden Düsenöffnung 25 des Aufzeichnungskopfes 4 ausgestoßen oder
ausgestrahlt.
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Jeder
der Antriebsimpulse DP1 bis DP4 weist ein Ladeelement P1 auf, währenddessen
das Potential von einem Zwischenpotential VM auf das maximale Potential
VH mit einem Gradienten θ1
ansteigt; ein erstes Halteelement P2, währenddessen das maximale Potential
VH gehalten wird; ein Ausstrahlelement P3, währenddessen das Potential von dem
maximalen Potential VH auf das minimale Potential VL bei einem Gradienten θ2 innerhalb
eines sehr kurzen Zeitraums abgesenkt wird; ein zweites Halteelement
P4, währenddessen
das minimale Potential VL gehalten wird; und ein Dämpfungselement P5,
währenddessen
das Potential von dem minimalen VL auf das Zwischenpotential VM
mit einem Gradienten θ3
angehoben wird. Wenn das Ladeelement P1 der piezoelektrischen Schwingereinheit 36 zugeleitet
wird, dehnt sich das Volumen der Druckkammer 24 von einem
Zwischenvolumen, das als Bezugsvolumen dient, auf das maximale Volumen
aus. Als Ergebnis des Anlegens des ersten Halteelements P2 wird
die Druckkammer 24 auf dem ausgedehnten Zustand gehalten.
Durch das Zuleiten des Ausstrahlelements P3 zieht sich die Druckkammer 24 abrupt
auf das minimale Volumen zusammen. Der so kontrahierte Zustand der
Druckkammer 24 wird über
einen Zeitraum hinweg gehalten, währenddessen das zweite Halteelement
P4 an die piezoelektrische Schwingereinheit 36 angelegt
wird. Als Ergebnis der abrupten Kontraktion der Druckkammer 24 und
des kontrahierten Zustands der Druckkammer 24, der gehalten
wird, nimmt der Druck der Tinte in der Druckkammer 24 abrupt
zu, wodurch ein Tintentröpfchen aus
der entsprechenden Düsenöffnung 25 ausgestrahlt
wird. Anschließend
wird das Dämpfungselement
P5 an die piezoelektrische Schwingereinheit 36 angelegt,
und die Druckkammer 2 wird auf das Zwischenvolumen zurückgestellt
und ausgedehnt, um so innerhalb eines kurzen Zeitraums Schwingungen
zu dämpfen,
die in einem Meniskus auftreten.
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Mit
Bezug auf die 5 und 6 wird nun eine
Steuerung zum selektiven Liefern eines der Antriebsimpulse DP1 bis
DP4 an die piezoelektrische Schwingereinheit 36 beschrieben.
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Zunächst wird
die Steuerung in dem Grundmodus beschrieben. In diesem Grundmodus
wird eine Gradation durch die Verwendung von Grundeinheitspixeln
aufgezeichnet. Genauer gesagt wird in diesem Grundmodus die Aufzeichnung
ausgeführt durch
die Verwendung von Punkten mit unterschiedlichen Größen (d.h.
Grundeinheitspixeln) durch Erhöhen
oder Vermindern der Anzahl der der piezoelektrische Schwingereinheit 36 zuzuleitenden
Antriebsimpulse. Beispielsweise wird ein Tintentröpfchen einmal
ausgestrahlt durch Zuleiten eines einzelnen Antriebsimpulses, um
so einen kleinen Punkt aufzuzeichnen.
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Ein
Tintentröpfchen
wird zweimal ausgestrahlt durch Zuleiten von zwei Antriebsimpulsen,
um so einen mittleren Punkt aufzuzeichnen. Es wird ein Tintentröpfchen viermal
ausgestrahlt durch Zuliefern von vier Antriebsimpulsen, um so einen
großen
Punkt aufzuzeichnen.
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Genauer
gesagt entwickelt der Steuerungsabschnitt 46 (der Datenentwickler)
Druckdaten, welche aus zwei Bit-Gradations-Informationen bestehen und von dem Host-Computer
oder einem anderen Abschnitt ausgegeben werden, und überträgt die so entwickelten
Ausstrahldaten seriell auf den Aufzeichnungskopf 4. Beispielsweise
entwickelt der Steuerungsabschnitt 46 die Druckdaten in
Nichtdruck-Ausstoßdaten
(Gradations-Informationen
00), Ausstoßdaten
für kleine
Punkte (01), Ausstoßdaten
für mittlere
Punkte (10) oder Ausstoßdaten
für große Punkte (Gradations-Informationen
11). Nachdem sie in dem ersten 52 und dem zweiten Schieberegisterelement 53 des
Aufzeichnungskopfes 4 eingestellt worden sind, werden die
entwickelten Ausstoßdaten
durch den ersten 54 und den zweiten Verriegelungsabschnitt 55 zu
Zeitpunkten von Verriegelungssignalen verriegelt.
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Die
Dekodierer 56 (Übersetzer) übersetzen die
von den beiden Verriegelungsabschnitten 54 und 55 verriegelten
Ausstrahldaten, um dadurch vier Bits einer Impulsauswahl-Information entsprechend
den jeweiligen Antriebsimpulsen DP1 Bis DP4 zu produzieren. Genauer
gesagt produziert der Dekodierabschnitt 56 Impulsauswahl-Informationen
(0000) durch Übersetzen
der Nichtdruck-Ausstrahldaten (00); produziert Impulsauswahl-Informationen
(0100) durch Übersetzen
der Ausstrahldaten (01) für
kleine Punkte; produziert Impulsauswahl-Informationen (0110) durch Übersetzen
der Ausstoßdaten
(10) für mittlere
Punkte und produziert Impulsauswahl-Informationen (1111) durch Übersetzen
der Ausstrahldaten (11) für
große
Punkte.
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Bits
der Impuls-Auswahlinformation entsprechen den jeweiligen Antriebsimpulsen
DP1 bis DP4. Genauer gesagt entspricht das höchste Bit der Impulsauswahl-Information
dem ersten Antriebsimpuls DP1; das zweite Bit dieser Information
entspricht dem zweiten Antriebsimpuls DP2; das dritte Bit dem dritten
Antriebsimpuls DP3 und das vierte Bit dem vierten Antriebsimpuls
DP4. Wenn das höchste
Bit der Impulsauswahl-Information
die (1) annimmt, wird der Umschaltabschnitt 59 in einen
verbundenen Zustand von dem Beginn eines Zeitraums T1 an gebracht,
zu welchem das erste Zeitsignal zu erzeugen ist, bis zum Beginn
eines Zeitraums T2, zu welchem das zweite Zeitsignal zu erzeugen
ist. Wenn das zweite Bit der Impulsauswahl-Information die (1) annimmt,
wird der Umschaltabschnitt 59 in einen verbundenen Zustand
gebracht von dem Beginn des Zeitraums P2 bis zum Beginn eines Zeitraums
T3, bei welchem das dritte Zeitsignal zu erzeugen ist. Wenn das
dritte Bit der Impulsauswahl-Information die (1) annimmt, wird der
Umschaltabschnitt 59 in einen verbundenen Zustand gebracht
von dem Beginn des Zeitraums T3 bis zum Beginn eines Zeitraums T4,
zu welchem das vierte Zeitsignal zu erzeugen ist. Wenn das letzte
Bit der Impulsauswahl-Information die (1) annimmt, wird in gleicher
Art und Weise der Umschaltabschnitt 59 in einen verbundenen
Zustand gebracht von dem Beginn des Zeitraums T4 bis zum Beginn
des Zeitraums T1 des nächsten
Druckzyklus TA.
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Auf
der Grundlage der Ausstrahldaten (01) für kleine Punkte liefert ein
entsprechender piezoelektrische Schwinger 36 einen zweiten
Antriebsimpuls DP2. In gleicher Art und Weise werden der zweite
DP2 und der dritte Antriebsimpuls DP3 auf der Grundlage der Ausstrahldaten
(10) für
mittlere Punkte zugeleitet. Die ersten Antriebsimpulse DP1 bis DP4
werden sukzessive auf der Basis der Ausstrahldaten (11) für große Punkte
zugeleitet. Demzufolge wird ein Tintentröpfchen von 9 pL einmal aus
der Düsenöffnung 25 als
Antwort auf die Ausstrahldaten für kleine
Punkte ausgestrahlt, um dadurch einen kleinen Punkt in einem Aufzeichnungsflächenbereich entsprechend
einem Druckzyklus TA aufzuzeichnen. Ein Tintentröpfchen von 9 pL wird sukzessive
zweimal aus der Düsenöffnung 25 als
Antwort auf die Ausstrahldaten für
mittlere Punkte ausgestrahlt, um dadurch in dem Aufzeichnungsflächenbereich
einen mittleren Punkt durch die Verwendung eines Tintentröpfchen von
insgesamt 18 pL aufzuzeichnen. In gleicher Art und Weise wird ein
Tintentröpfchen
von 9 pL sukzessive viermal aus einer entsprechenden Düsenöffnung 25 als
Antwort auf Ausstrahldaten für große Punkte
ausgestrahlt, und ein großer
Punkt wird in dem Aufzeichnungsflächenbereich durch die Verwendung
eines Tintentröpfchen
von insgesamt 36 pL aufgezeichnet.
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Es
wird nun die Steuerung in einem hochauflösenden Modus beschrieben. In
einem hochauflösenden
Modus wird die Aufzeichnung ausgeführt durch die Verwendung von
Feineinheitspixeln. Genauer gesagt können in einem hochauflösenden Modus
zwei Feineinheitspixel definiert werden in der Hauptabtastrichtung
innerhalb eines Aufzeichnungsflächenbereichs
entsprechend einem einzelnen Druckzyklus TA. In der vorliegenden
Ausführungsform
wird ein vorderes Feineinheitspixel (d.h. ein vorderer Punkt) durch
Liefern des ersten Antriebsimpulses DP1 und des zweiten Antriebsimpulses
DP2 aufgezeichnet, und ein hinterer Feineinheitspixel (d.h. ein
hinterer Punkt) wird durch Liefern des dritten DP3 und des vierten
Antriebsimpulses DP4 aufgezeichnet.
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Genauer
gesagt entwickelt der Steuerungsabschnitt 46 (der Datenentwickler)
die von dem Host-Computer ausgegebenen Druckdaten in Ausstrahldaten,
die aus zwei Bit-Drucksteuerungs-Informationen
bestehen, und überträgt die so
entwickelten Ausstrahldaten oder Ausstoßdaten seriell zu dem Aufzeichnungskopf 4.
Beispielsweise entwickelt der Steuerungsabschnitt 46 die
Druckdaten in Nichtdruck-Ausstrahldaten
(Gradations-Information 00), Ausstrahldaten für kleine Punkte (01), Ausstrahldaten
für mittlere
Punkte (10), oder Ausstrahldaten für große Punkte (Gradations-Informationen 11).
Nachdem sie in dem ersten 52 und dem zweiten Schieberegisterabschnitt 52 des
Aufzeichnungskopfes 4 eingestellt worden sind, werden die
entwickelten Ausstrahldaten mittels des ersten 54 und des
zweiten Verriegelungsabschnitts 55 zu Zeiten von Verriegelungssignalen
verriegelt.
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Der
Dekodierabschnitt 56 (Übersetzer) übersetzt
die mittels der beiden Verriegelungsabschnitte 54 und 55 verriegelten
Ausstrahldaten, um dadurch vier Bits von Impulsauswahl-Informationen entsprechend
den jeweiligen Antriebsimpulsen DP1 bis DP4 zu erzeugen. Genauer
gesagt produziert der Dekodierabschnitt 56 Impulsauswahl-Informationen (0000)
durch Übersetzen
der Nichtdruck-Ausstrahldaten; Impulsauswahl-Informationen (1100) durch Übersetzen
der vorderen Punkte von Ausstrahldaten; die Impulsauswahl-Informationen
(0011) durch Übersetzen
von hinteren Punkten der Ausstrahldaten und Impulsauswahl-Information
(1111) durch Übersetzen von
Ausstrahldaten von vorderen und hinteren Punkten.
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Bits
der Impulsauswahl-Informationen entsprechen den jeweiligen Antriebsimpulsen
DP1 bis DP4. Auf der Grundlage der vorderen Punkte der Ausstrahldaten
(10) werden der erste DP1 und der zwei Antriebsimpuls DP2 einem
entsprechenden piezoelektrischen Schwinger 36 geliefert.
In gleicher Art und Weise werden der dritte DP3 und der vierte Antriebsimpuls
DP4 auf der Grundlage der hinteren Punkte der Ausstrahldaten (01)
geliefert. Auf der Grundlage der vorderen und hinteren Punkte von Ausstrahldaten
(11) werden der erste DP1 bis der vierte Antriebsimpuls DP4 sukzessive
geliefert. Demzufolge wird ein Tintentröpfchen von 9 pL zweimal aus
der Düsenöffnung 25 in
der ersten Hälfte
des Druckzyklus TA auf der Grundlage der vorderen Punkte von Ausstrahldaten
ausgestrahlt, um dadurch die vorderen Punkte in der ersten Hälfte eines
Aufzeichnungsflächenbereichs
entsprechend einem Druckzyklus TA aufzuzeichnen. Ein Tintentröpfchen von
9 pL wird sukzessive zweimal aus der Düsenöffnung 25 auf der
Grundlage von hinteren Punkten von Ausstrahldaten ausgestrahlt,
um dadurch hintere Punkte in der zweiten Hälfte des Aufzeichnungsflächenbereichs
entsprechend einem Druckzyklus TA aufzuzeichnen. In gleicher Art
und Weise wird ein Tintentröpfchen
von 9 pL sukzessive viermal aus einer entsprechenden Düsenöffnung 25 als
Antwort auf vordere und hintere Punkte von Ausstrahldaten ausgestrahlt.
So werden vordere und hintere Punkte sukzessive in dem Aufzeichnungsflächenbereich
aufgezeichnet.
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In
einem hochauflösenden
Modus, der die eben beschriebenen Aufzeichnungsvorgänge verwendet,
repräsentieren
Bits höherer
Ordnung (H-Bits) von Ausstrahldaten das Aufzeichnen oder Nichtaufzeichnen
von vorderen Punkten. Bits niedrer Ordnung (L-Bits) von Ausstrahldaten
repräsentieren das
Aufzeichnen oder Nichtaufzeichnen von hinteren Punkten. Aufzeichnungssteuerungs-Information,
die zu vorderen und hinteren Punkten innerhalb eines Druckzyklus
gehört
(d.h. Informationen, die zu dem Aufzeichnungsvorgang oder Nicht-Aufzeichnungsvorgang
gehören,
der auf einer Pro-Punkt-Basis auszuführen ist), werden kollektiv
in Form von Ausstrahldaten übertragen.
Die einzige Anforderung ist, dass Ausstrahldaten dem Aufzeichnungskopf 4 in
jedem Druckzyklus zugeleitet werden. Die in dem hochauflösenden Modus
erforderlichen Ausstrahldaten werden im Volumen gleich denen, die
in dem Grundmodus erforderlich sind. Daher kann die zum Einstellen der
Ausstrahldaten erforderliche Zeit gleich der sein, die in dem Grundmodus
erforderlich ist, und Anforderungen wie beispielsweise ein Druckzyklus
und die Abtastgeschwindigkeit des Aufzeichnungskopfes 4 können so
eingestellt werden, dass sie identisch mit denjenigen sind, die
in dem Grundmodus erforderlich sind, wodurch die Aufzeichnung in
einem hochauflösenden
Modus ohne die Verwendung einer höheren Druckgeschwindigkeit
möglich
wird.
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Die
vorliegende Ausführungsform
kann innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung verschiedenartig
ergänzt
oder modifiziert werden.
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In
dem hochauflösenden
Modus gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Auflösung
in der Hauptabtastrichtung so eingestellt, dass sie zweimal so groß ist wie
die in dem Grundmodus erforderliche. Die Auflösung kann aber auch so eingestellt werden,
dass sie das Dreifache oder mehr der in dem Grundmodus erforderlichen
beträgt.
Beispielsweise sind die innerhalb eines Druckzyklus anzuordnenden Antriebsimpulse
auf sechs festgelegt (d.h. ein Grundeinheitspixel wird mit sechs
Tintentröpfchen
ausgebildet), und Ausstrahldaten werden mit drei Bits ausgebildet.
Die Auflösung
in der Hauptabtastrichtung kann so eingestellt werden, dass sie
das Dreifache der in dem Grundmodus erforderlichen beträgt. In diesem
Fall kann ein vorderer Punkt durch das Liefern des ersten Antriebsimpulses
DP1 und des zweiten Antriebsimpulses DP2 an die piezoelektrische Schwingereinheit 36 aufgezeichnet
werden. Ein mittlerer Punkt kann durch Liefern des dritten DP3 und des
vierten Antriebsimpulses DP4 an die piezoelektrische Schwingereinheit 36 aufgezeichnet
werden. Ein hinterer Punkt kann durch das Liefern des fünften DP5
und des sechsten Antriebsimpulses DP6 an die piezoelektrische Schwingereinheit 36 aufgezeichnet werden.
Das Bit der höchsten
Ordnung der Ausstrahldaten wird als Information verwendet, die den Aufzeichnungsstatus
eines vorderen Punkts repräsentiert;
das zweite Bit als Information, die den Aufzeichnungsstatus eines
mittleren Punkts repräsentiert;
und das niederste Bit wird als Information über den Aufzeichnungsstatus
eines hinteren Punkts verwendet.
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Die
beschriebene Wellenform-Auswahltabelle kann so ausgestaltet sein,
dass sie überschreibbar ist.
Wenn die Wellenform-Auswahltabelle überschreibbar gemacht ist,
kann eine Kombination von Ausstrahldaten und eines auszuwählenden
Antriebsimpulses vergleichsweise frei gewählt werden, wodurch eine einfache
Konfiguration eines Druckers mit unterschiedlichen Spezifikationen
möglich
wird. Beispielsweise kann ein Drucker, der so eingestellt ist, dass
eine Auflösung
in einem hochauflösenden
Modus zweimal so hoch ist wie in einem Grundmodus, und ein Drucker,
der so eingestellt ist, dass eine Auflösung dreimal so hoch ist wie
in einem Grundmodus, einfach hergestellt werden.
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In
dieser Ausführungsform
kann, obwohl ein Beispiel beschrieben worden ist, in welchem nur
die Antriebsimpulse, die mit dem Ausstrahlen der Tinte in Verbindung
stehen, in dem Antriebssignal COM angeordnet sind, das Antriebssignal
auch einen Schwingungsimpuls beinhalten, der zum Verhindern einer
Tintenviskosität
in der Düse
in der Umgebung der Düsenöffnung verwendet
wird. Beispielsweise kann, wie es in 11 dargestellt
ist, in einem vorderen Endbereich des Antriebssignals COM vor den Antriebsimpulsen
ein Schwingungsimpuls DP0 angeordnet sein, der eine solche Amplitude
hat, dass Tinte nicht aus der Düsenöffnung ausgestrahlt
wird.
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In
einem Fall, wo Nichtdruck-Ausstrahldaten (Gradationsinformation
00) vorgesehen wird, übersetzt
der Dekodierabschnitt 56 (der Übersetzer) die von dem ersten 54 und
dem zweiten Verriegelungsabschnitt 55 verriegelten Ausstrahldaten,
um dadurch fünf
Bits einer Impulsauswahl-Information
entsprechend den jeweiligen Antriebsimpulsen DP0 bis DP4 zu erzeugen.
Genauer gesagt produziert der Dekodierabschnitt 56 eine
Impulsauswahl-Information (00000) durch Übersetzen der Nichtdruck-Ausstrahldaten,
und dann wird der Antriebsimpuls DP0 an den piezoelektrischen Schwinger 36 geliefert.
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In
diesem Fall ist es so vorgesehen, dass der Antriebsimpuls DP0 nicht
ausgewählt
wird, wenn Ausstrahldaten zum Ausstrahlen von Tinte geliefert werden.
Es ist aber beliebig wählbar,
ob der Antriebsimpuls DP0 ausgewählt
wird. Es kann auch vorgesehen werden, dass der Schwingungsimpuls
DP0 immer ausgewählt
wird, selbst wenn Ausstrahldaten zum Ausstrahlen von Tinte geliefert
werden.
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 7 und 8 beschrieben.
Die Erläuterung
von Überlappungen
zwischen der ersten und der vorliegenden Ausführungsform wird weggelassen.
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Eine
Steuerung in einem ersten hochauflösenden Modus wird beschrieben.
Der erste hochauflösende
Modus ist einer, in welchem zwei Feineinheitspixel in der Hauptabtastrichtung
innerhalb eines Aufzeichnungsflächenbereichs
entsprechend einem Druckzyklus TA definiert werden können. In
dem ersten hochauflösenden
Modus unterteilt der Antriebsimpulslieferer 51 die Antriebsimpulse
DP1 bis DP3, die innerhalb eines einzelnen Druckzyklus TA auftreten,
in mehrere Gruppen, wobei jede Gruppe die gleiche Anzahl von Impulsen
hat, so dass der letzte Antriebsimpuls in mehreren Antriebsimpulsen
für einen Feineinheitspixel,
der zuerst aufgezeichnet werden soll, auch in Antriebsimpulsen für einen
Feineinheitspixel beinhaltet ist, der später aufgezeichnet werden soll.
Genauer gesagt unterteilt in dem hochauflösenden Modus der Antriebsimpulslieferer 51 die
drei Antriebsimpulse DP1 bis DP3, die ein Antriebssignal bilden,
in eine vorangehenden Impulsgruppe, die aus dem ersten DP1 und dem
zweiten Antriebsimpuls DP2 besteht, und eine darauffolgende Impulsgruppe, die
aus dem zweiten DP2 und dem dritten Antriebsimpuls DP3 besteht.
Kurz gesagt ist also der Antriebsimpuls DP2 in sowohl der vorangehenden
als auch der nachfolgenden Impulsgruppe beinhaltet.
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Beispielsweise
besteht in einem Fall, wo die Auflösung in der Hauptabtastrichtung
zweimal so hoch ist wie in dem Grundmodus und wo ein Grundeinheitspixel
aus (2n+1) Tintentröpfchen
besteht, ein vorangehendes Feineinheitspixel aus (n+1) Tintentröpfchen.
Hier wird das (n+1)ste Tintentröpfchen
des vorangehenden Feineinheitspixels auch als das erste Tintentröpfchen eines
nachfolgenden Feineinheitspixels verwendet. Daher wird das vorangehende
Feineinheitspixel aufgezeichnet durch die Verwendung des ersten
bis (n+1)sten Antriebsimpulses, und das nachfolgende Feineinheitspixel
wird aufgezeichnet durch die Verwendung des (n+1)sten bis (2n+1)sten Antriebsimpulses.
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Der
Steuerungsabschnitt 46 (siehe 3) entwickelt
Druckdaten, um dadurch Ausstrahldaten für einen Druckzyklus TA zu erzeugen.
In einem Fall, wo nur ein vorangehendes Feineinheitspixel, das innerhalb
eines einzelnen Druckzyklus TA auftritt, aufzuzeichnen ist, produziert
der Steuerungsabschnitt 46 Ausstrahldaten (10). Falls nur
ein nachfolgendes Feineinheitspixel aufgezeichnet ist, produziert
der Steuerungsabschnitt 46 Ausstrahldaten (01). Falls ein
vorangehendes und ein nachfolgendes Feineinheitspixel sukzessive
aufzuzeichnen sind, werden Ausstrahldaten (11) produziert.
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In
der zweiten Ausführungsform
produziert, wenn "n" gleich "1" wird, der Dekodierabschnitt 56 (siehe 3)
Impulsauswahl-Informationen (110) durch Übersetzen der Ausstrahldaten
(10) zur Verwendung zum Aufzeichnen nur des vorangehenden Feineinheitspixels.
In gleicher Art und Weise produziert der Dekodierabschnitt 56 Impulsauswahl-Informationen (011)
durch Übersetzen
der Ausstrahldaten (01) zur Verwendung zum Aufzeichnen nur des nachfolgenden
Feineinheitspixels. Der Dekodierabschnitt 56 erzeugt Impulsauswahl-Informationen
(111) durch Übersetzen
der Ausstrahldaten (11) zur Verwendung zum Aufzeichnen von vorangehenden
und nachfolgenden Feineinheitspixeln. Auf der Grundlage der Ausstrahldaten
(10) werden der erste DP1 und der zweite Antriebsimpuls DP2 einem
entsprechenden piezoelektrischen Schwinger 36 geliefert.
In gleicher Art und Weise werden auf der Grundlage der Ausstrahldaten
(01) der zweite DP2 und der dritte Antriebsimpuls DP3 geliefert.
Auf der Grundlage der Ausstrahldaten (11) werden der erste DP1 bis
der dritte DP3 Antriebsimpuls sukzessive geliefert. In einem Fall,
wo ein vorangehendes und ein nachfolgendes Einheitspixel sukzessive
aufgezeichnet werden sollen, wird der zweite Antriebsimpuls DP2
von der vorangehenden und der nachfolgenden Impulsgruppe geteilt.
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Demzufolge
wird auf der Grundlage der Ausstrahldaten (10) ein Tintentröpfchen insgesamt
zweimal ausgestrahlt, nämlich
am Anfang und in der Mitte eines einzelnen Druckzyklus TA, wodurch
ein vorangehendes Feineinheitspixel in einem Aufzeichnungsflächenbereich
entsprechend einem ersten halben Bereich eines einzelnen Druckzyklus
TA aufgezeichnet wird. Auf der Grundlage der Ausstrahldaten (11) wird
ein Tintentröpfchen
insgesamt dreimal ausgestrahlt, nämlich am Anfang, in der Mitte
und am Ende eines einzelnen Druckzyklus TA, wodurch ein Feineinheitspixel über den
gesamten Aufzeichnungsflächenbereich
hinweg entsprechend einem einzelnen Druckzyklus TA aufgezeichnet
wird.
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Wie
oben erwähnt,
kann in dem ersten hochauflösenden
Modus gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
selbst dann, wenn die Anzahl der Tintentröpfchen entsprechend einem Grundeinheitspixel nicht
durch zwei geteilt werden kann, die Anzahl der Tintentröpfchen,
die Feineinheitspixel bilden (d.h. die Größe eins Punkts) gleichmäßig gemacht
werden, so dass eine hochauflösende
Aufzeichnung mit einer verbesserten Auflösung der Hauptabtastrichtung möglich wird.
Da die Abtastgeschwindigkeit des Aufzeichnungskopfes 4 und
ein Antriebssignal COM, die zur Zeit der hochauflösenden Aufzeichnung
verwendet werden, gleich denjenigen gemacht werden können, die
in dem Grundmodus verwendet werden, kann die Steuerung erleichtert
werden.
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Es
wird nun eine Steuerung in einem zweiten hochauflösenden Modus
beschrieben. Der zweite hochauflösende
Modus ist einer, in welchem zwei Feineinheitspixel in der Hauptabtastrichtung innerhalb
eines Flächenbereichs
definiert werden können, der
einem einzelnen Druckzyklus TA entspricht. In dem zweiten hochauflösenden Modus
unterteilt der Antriebsimpulslieferer 51 Antriebsimpulse,
die innerhalb eines einzelnen Druckzyklus TA auftreten, in mehrere
Impulsgruppen, die Feineinheitspixeln entsprechen und gleich in
ihrer Anzahl sind, so dass zumindest ein Antriebsimpuls zwischen
den Impulsgruppen auftritt. Falls ein vorangehendes und ein nachfolgendes
Feineinheitspixel sukzessive aufgezeichnet werden sollen, wird ein
zwischen den Impulsgruppen auftretender Antriebsimpuls dem piezoelektrischen
Schwinger 36 geliefert.
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Beispielsweise
besteht in einem Fall, wo die Auflösung in der Hauptabtastrichtung
zweimal so hoch ist wie in dem Grundmodus und wo ein Grundeinheitspixel
aus (2n+1) Tintentröpfchen
besteht, ein Feineinheitspixel aus "n" Tintentröpfchen.
Das (n+1)ste Tintentröpfchen
ist zwischen den "n" Tintentröpfchen,
die das vorangehende Feineinheitspixel bilden, und den "n" Tintentröpfchen vorgesehen, die das
nachfolgende Feineinheitspixel bilden. Demzufolge wird das vorangehende
Feineinheitspixel aufgezeichnet durch die Verwendung des (n+1)sten
Antriebsimpulses, und das nachfolgende Feineinheitspixel durch die
Verwendung des (n+1)sten bis (2n+1)sten Antriebsimpulses. In einem
Fall, wo das vorangehende und das nachfolgende Feineinheitspixel
sukzessive aufgezeichnet werden, wird der (n+1)ste Antriebsimpuls
ebenfalls der piezoelektrischen Vibratoreinheit 36 zugeliefert.
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In
der zweiten Ausführungsform
unterteilt, wenn "n" gleich "1" wird, der Antriebsimpulslieferer 51 die
ersten drei Antriebsimpulse DP1 bis DP3, die ein Antriebssignal
bilden, in eine vorangehende Impulsgruppe, die aus nur dem ersten
Antriebsimpuls DP1 besteht, und eine nachfolgende Impulsgruppe, die
aus nur dem dritten Antriebsimpuls DP3 besteht. In anderen Worten
ist der zweite Antriebsimpuls DP2 zwischen diesen beiden Impulsgruppen
vorgesehen.
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Der
Steuerungsabschnitt 46 entwickelt Druckdaten, um dadurch
Ausstrahldaten für
einen Druckzyklus TA zu produzieren. Insbesondere produziert in
einem Fall, wo nur ein vorangehendes Feineinheitspixel, das innerhalb
eines einzelnen Druckzyklus TA auftritt, aufzuzeichnen ist, der
Steuerungsabschnitt 46 Ausstrahldaten (10). Falls nur ein
nachfolgendes Feineinheitspixel aufzuzeichnen ist, produziert der
Steuerungsabschnitt 46 Ausstrahldaten (01). Falls ein vorangehendes
und ein nachfolgendes Feineinheitspixel aufgezeichnet werden soll,
und zwar sukzessive, werden Ausstrahldaten (11) erzeugt.
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Der
Dekodierabschnitt 56 produziert Impulsauswahl-Informationen (100)
durch Übersetzen
der Ausstrahldaten (10) zur Verwendung zum Aufzeichnen nur des vorangehenden
Feineinheitspixels. In gleicher Art und Weise erzeugt der Dekodierabschnitt 56 Impulsauswahl-Informationen
(001) durch Übersetzen
der Ausstrahldaten (01) zur Verwendung zum Aufzeichnen nur des nachfolgenden
Feineinheitspixels. Der Dekodierabschnitt 56 erzeugt Impulsauswahl-Informationen
(111) durch Übersetzen
der Ausstrahldaten (11) zur Verwendung zum Aufzeichnen eines vorangehenden
und eines nachfolgenden Feineinheitspixels. Demzufolge wird auf
der Grundlage der Ausstrahldaten (10) nur der erste Antriebsimpuls
DP1 einem entsprechenden piezoelektrischen Schwinger 36 zugeleitet.
In gleicher Art und Weise wird auf der Grundlage von Ausstrahldaten
(01) nur der dritte Antriebsimpuls DP3 zugeleitet. Auf der Grundlage
der Ausstrahldaten (11) wird der erste DP1 bis dritte Antriebsimpuls
DP3 sukzessive zugeleitet. Falls ein vorangehender und ein nachfolgender Feineinheitspixel
sukzessive aufgezeichnet werden, wird der zweite Antriebsimpuls
DP2, der zwischen der vorangehenden und der nachfolgenden Impulsgruppe
vorgesehen ist, ebenfalls der piezoelektrischen Schwingereinheit 36 zugeleitet.
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Demzufolge
wird auf der Grundlage der Ausstrahldaten (10) ein Tintentröpfchen einmal
ausgestrahlt, und zwar im Beginn eines Druckzyklus TA, wodurch der
vorangehenden Feineinheitspixel in einem Aufzeichnungsflächenbereich
aufgezeichnet wird, der dem vorderen Bereich des einzelnen Druckzyklus
TA entspricht. Auf der Grundlage von Ausstrahldaten (01) wird ein
Tintentröpfchen
in gleicher Art und Weise einmal ausgestrahlt, und zwar am Ende
des Druckzyklus TA, wodurch das nachfolgende Feineinheitspixel in
einem Aufzeichnungsflächenbereich
entsprechend dem vorderen Bereich des einzelnen Druckzyklus TA aufgezeichnet
wird. Auf der Grundlage der Ausstrahldaten (11) wird ein Tintentröpfchen dreimal
insgesamt ausgestrahlt, und zwar am Anfang, in der Mitte und am
Ende eines einzelnen Druckzyklus TA, wodurch ein Feineinheitspixel über den
gesamten Aufzeichnungsflächenbereich
hinweg entsprechend einem einzelnen Druckzyklus TA aufgezeichnet
wird.
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Wie
oben erwähnt,
kann in dem zweiten hochauflösenden
Modus gemäß der vorliegenden Ausführungsform
selbst dann, wenn die Anzahl von Tintentröpfchen entsprechend einem Grundeinheitspixel
nicht durch zwei geteilt werden kann, die Anzahl der Tintentröpfchen,
die Feineinheitspixel bilden, gleichmäßig gemacht werden, wodurch
eine hochauflösende
Aufzeichnung mit einer verbesserten Auflösung in der Hauptabtastrichtung
möglich
wird. Die Tintentröpfchen,
die ein hochauflösendes
Einheitsbild bilden, können
im Volumen kleiner gemacht werden als diejenigen, die in dem ersten
hochauflösenden
Modus erforderlich sind, wodurch das Aufzeichnen eines hochgradigen
Bilds mit verminderter Ungleichmäßigkeit
möglich
wird. Falls Feineinheitspixel sukzessive aufzuzeichnen sind, wird
ein Tintentröpfchen
durch den zweiten Antriebsimpuls DP2 ausgestrahlt, der sich zwischen
den Impulsgruppen befindet, um so einen Zwischenraum zwischen den
Feineinheitspixeln auszufüllen
und so eine geeignete Aufzeichnung mit einer geringen Inkonsistenz
in der Farbe zu ermöglichen.
Da die Abtastgeschwindigkeit und die Antriebswellenformen des Aufzeichnungskopfes 4,
die zur Zeit der hochauflösenden
Aufzeichnung verwendet werden, gleich denen gemacht werden können, die
in dem Grundmodus verwendet werden, kann die Steuerung erleichtert
werden.
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Der
Steuerungsabschnitt 46 (der Moduswähler) wählt einen Aufzeichnungsmodus
aus mehreren Aufzeichnungsmodi entsprechend den Druckdaten aus und
stellt diesen ein. Hier wird ein Modus ausgewählt aus dem Grundmodus, dem
ersten und dem zweiten hochauflösenden
Modus. Wenn ein Aufzeichnungsmodus eingestellt worden ist, gibt
der Steuerungsabschnitt 46 Steuerungsinformationen (d.h.
Aufzeichnungsmodus-Informationen) an den Dekodierabschnitt 56 aus.
Auf der Grundlage der so ausgegebenen Steuerungsinformationen stellt
der Dekodierabschnitt 56 eine Kombination aus Ausstrahldaten
und Impulsauswahl-Informationen
ein, und zwar mit Bezug auf eine Wellenform-Auswahltabelle.
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Wenn
ein Aufzeichnungsmodus eingestellt worden ist, führt der Drucker 1 einen
Aufzeichnungsvorgang in dem so eingestellten Aufzeichnungsmodus
aus. In dem Grundmodus handhabt der Dekodierabschnitt 56 (der Übersetzer)
Ausstrahldaten (01) als Gradationsdaten für kleine Punkte, um dadurch
Impulsauswahl-Informationen
(010) zu erzeugen. Der Dekodierabschnitt 56 handhabt Ausstrahldaten
(10) als Gradationsdaten für
mittelgroße
Punkte, um dadurch Impulsauswahl-Informationen (110) zu produzieren.
Der Dekodierabschnitt 56 handhabt Ausstrahldaten (11) als
Gradationsdaten für
große Punkte,
um dadurch Impulsauswahl-Informationen (111) zu erzeugen. Auf der
Grundlage der Inhalte der Impulsauswahl-Informationen liefert der
Umschaltabschnitt 59 einen Antriebsimpuls an die piezoelektrische
Schwingereinheit 36 über
Zeiträume
T1 bis T3 hinweg entsprechend einem Fall, wo die Impulsauswahl-Information gleich
(1) wird. Demzufolge wird auf der Grundlage der Ausstrahldaten (01)
nur der zweite Antriebsimpuls DP2 an die piezoelektrische Schwingereinheit 36 geliefert,
um dadurch einen kleinen Punkt aufzuzeichnen. Auf der Grundlage
der Ausstrahldaten (10) werden der erste DP1 und der zweite Antriebsimpuls
DP2 der Einheit 36 geliefert, um dadurch einen mittelgroßen Punkt
aufzuzeichnen. In gleicher Art und Weise wird auf der Grundlage
der Ausstrahldaten (11) der erste DP1 bis dritte Antriebsimpuls
DP3 sukzessive der Einheit 36 zugeleitet, um dadurch einen
großen
Punkt aufzuzeichnen.
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Im
dem ersten hochauflösenden
Aufzeichnungsmodus handhabt der Dekodierabschnitt 56 (Übersetzer)
die Ausstrahldaten (10) als Steuerungsinformationen zur Verwendung
zum Aufzeichnen nur des vorangehenden Einheitspixels, um so die
Impulsauswahl-Informationen
(110) zu erzeugen. Die Ausstrahldaten (01) werden gehandhabt als
Steuerungsinformationen zur Verwendung zur Aufzeichnung nur eines
nachfolgenden Einheitspixels, um dadurch die Impulsauswahl-Information
(011) zu produzieren. Die Ausstrahldaten (11) werden gehandhabt
als Steuerungsinformationen zur Verwendung zum sukzessiven Aufzeichnen
des vorangehenden und des nachfolgenden Einheitspixels, um dadurch
die Impulsauswahl-Information (111) zu erzeugen. Auf der Grundlage
der Inhalte der Impulsauswahl-Informationen liefert der Umschaltabschnitt 59 einen
Antriebsimpuls an die piezoelektrische Schwingereinheit 36 über Zeiträume T1 bis
T3 hinweg, wenn die Impulsauswahl-Information gleich (1) wird. Demzufolge
wird auf der Grundlage der Ausstrahldaten (10) nur der erste Antriebsimpuls
DP1 an die Einheit 36 geliefert, und das vorangehende Einheitspixel
wird in einem Aufzeichnungsflächenbereich
entsprechend einem Druckzyklus TA aufgezeichnet. Auf der Grundlage der
Ausstrahldaten (01) wird nur der dritte Antriebsimpuls DP3 an die
Einheit 36 geliefert, um dadurch ein nachfolgendes Einheitspixel
aufzuzeichnen. Auf der Grundlage der Ausstrahldaten (11) werden
der erste DP1 bis dritte Antriebsimpuls DP3 sukzessive der Einheit 36 zugeleitet,
wodurch der vorangehende und der nachfolgende Einheitspixel sukzessive
aufgezeichnet werden.
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In
dem zweiten hochauflösenden
Modus gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann, wie oben erwähnt,
selbst wenn die Anzahl der Tintentröpfchen entsprechend einem Grundeinheitspixel nicht
durch zwei geteilt werden kann, die Anzahl der Tintentröpfchen,
die Feineinheitspixel bilden in hochauflösenden Modi, gleichmäßig gemacht
werden, ohne das in dem Grundmodus zu verwendende Antriebssignal
zu verändern.
Es kann also ein identisches Antriebssignal zwischen mehreren Aufzeichnungsmodi
verwendet werden. Außerdem
kann die gleiche Abtastgeschwindigkeit des Aufzeichnungskopfes 4 in
dem Grundmodus und in dem hochauflösenden Modus erzielt werden.
Als Ergebnis kann die Steuerung erleichtert werden.
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In
der zweiten Ausführungsform
besteht ein Grundeinheitspixel in dem Grundmodus aus drei Tintentröpfchen.
Genauer gesagt sind der erste DP1 bis dritte Antriebsimpuls DP3
in einem einzelnen Druckzyklus TA beinhaltet. Die vorliegende Erfindung
ist aber nicht auf die in Verbindung mit der vorliegenden Ausführungsform
beschriebene Konfiguration beschränkt. Beispielsweise kann das
Grundeinheitspixel auch aus drei oder mehr Tintentröpfchen gebildet sein.
Mit Bezug auf 9 wird eine dritte Ausführungsform
beschrieben, die zu einem Drucker gehört, in welchem das Grundeinheitspixel
aus drei oder mehr Tintentröpfchen
besteht.
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Eine
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist auf die gleiche Art und Weise aufgebaut
wie die gemäß der zweiten
Ausführungsform. Wie
es in 9 dargestellt ist, sind Unterschiede zwischen
der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
und der gemäß der zweiten
Ausführungsform,
dass ein Antriebssignal COM, das von dem Antriebssignalerzeuger 48 erzeugt
wird, fünf
Antriebsimpulse DP1 bis DP5 beinhaltet, die die gleiche Wellenformgestalt
haben (d.h. Tintentröpfchen haben
im Wesentlichen ein gleiches Volumen), in konstanten Abständen beabstandet
sind, und dass Details der mittels des Dekodierabschnitts 56 vorbereiteten
Wellenform-Auswahltabelle.
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In
dem Grundmodus gemäß der dritten
Ausführungsform
wird die Gradation gesteuert durch die Verwendung eines aus einem
einzelnen Tintentröpfchen
bestehenden kleinen Punkts, eines aus drei Tintentröpfchen bestehenden
mittelgroßen
Punkts und eines aus fünf
Tintentröpfchen
bestehenden großen
Punkts. Genauer gesagt wird in einem Grundmodus der Steuerungsabschnitt 46 Druckdaten
entwickeln, um dadurch Ausstrahldaten für kleine Punkte zu erzeugen
(Gradations-Information
01), Ausstrahldaten für
mittelgroße
Punkte (10) sowie Ausstrahldaten für große Punkte (11). Der Dekodierabschnitt 56 erzeugt
Impulsauswahl-Informationen entsprechend jedem von mehreren von
Antriebsimpulsen, und zwar gemäß Ausstrahldaten.
Genauer gesagt produziert der Dekodierabschnitt 56 fünf Bits
einer Impulsauswahl-Information,
wobei das höchste
Bit einem ersten Antriebsimpuls DP1 entspricht, das zweite einem Antriebsimpuls
DP2, ein drittes Bit einem dritten Antriebsimpuls DP3, ein viertes
Bit einem vierten Antriebsimpuls DP4 und das niederste Bit einem
fünften Antriebsimpuls
DP5.
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Auf
der Grundlage von Details der Wellenform-Auswahltabelle übersetzt
der Dekodierabschnitt 56 die Ausstrahldaten (01) für kleine
Punkte, um dadurch Impulsauswahl-Informationen (00100) zu erzeugen.
Der Dekodierabschnitt 56 übersetzt die Ausstrahldaten
(10) für
mittelgroße
Punkte, um dadurch Impulsauswahl-Informationen (01110) zu produzieren.
Der Dekodierabschnitt 56 übersetzt die Ausstrahldaten
(11) für
große
Punkte, um dadurch Impulsauswahl-Informationen (11111) zu produzieren.
Auf der Grundlage der Ausstrahldaten für kleine Punkte wird nur der
dritte Antriebsimpuls DP3 einem entsprechenden piezoelektrischen
Schwinger 36 zugeleitet. Auf der Grundlage der Ausstrahldaten
für mittelgroße Punkte
wird der zweite DP2 bis vierte Antriebsimpuls DP4 sukzessive zugeliefert.
Auf der Grundlage der Ausstrahldaten für große Punkte werden der erste
DP1 bis fünfte
Antriebsimpuls DP5 sukzessive zugeliefert. Demzufolge wird ein Tintentröpfchen einmal
als Antwort für
die Ausstrahldaten für kleine
Punkte ausgestrahlt, wodurch ein kleiner Punkt in einem Aufzeichnungsflächenbereich
entsprechend einem einzelnen Druckzyklus TA aufgezeichnet wird.
Ein Tintentröpfchen
wird sukzessive dreimal als Antwort auf die Ausstrahldaten für mittelgroße Punkte
ausgestrahlt, wodurch ein mittelgroßer Punkt in einem Aufzeichnungsflächenbereich
entsprechend einem einzelnen Druckzyklus TA aufgezeichnet wird.
Ein Tintentröpfchen
wird sukzessive fünfmal
als Antwort auf die Ausstrahldaten für große Punkte ausgestrahlt, wodurch
ein mittelgroßer
Punkt in einem Aufzeichnungsflächenbereich
entsprechend einem einzelnen Druckzyklus TA aufgezeichnet wird [ein
großer
Punkt].
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In
dem ersten hochauflösenden
Modus werden Antriebsimpulse, die in einem Druckzyklus auftreten,
in mehrere Impulsgruppen aufgeteilt, welche Gruppen in ihrer Anzahl
von Impulsen gleich sind, so dass der letzte Antriebsimpuls in mehreren
Antriebsimpulsen für
ein Feineinheitspixel, das zuerst aufgezeichnet ist, auch in einem
Feineinheitspixel beinhaltet ist, das anschließend aufzuzeichnen ist. Der
erste DP1 bis dritte Antriebsimpuls DP3 bilden eine Impulsgruppe
zum Aufzeichnen eines vorangehenden Feineinheitspixels, und der
dritte Antriebsimpuls DP3 bis fünfte
Antriebsimpuls DP5 bilden eine Impulsgruppe zum Aufzeichnen eines
nachfolgenden Feineinheitspixels.
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In
dem ersten hochauflösenden
Modus produziert in einem Fall, wo nur ein vorangehendes Einheitspixel
in einem Druckzyklus TA aufgezeichnet wird, der Steuerungsabschnitt 46 Ausstrahldaten (10).
Falls nur ein nachfolgendes Einheitspixel in dem Druckzyklus TA
aufgezeichnet wird, produziert der Steuerungsabschnitt 46 Ausstrahldaten
(01). Falls ein vorderes und ein nachfolgendes Einheitspixel in dem
Druckzyklus TA aufgezeichnet werden, produziert der Steuerungsabschnitt 46 Ausstrahldaten
(11). Auf der Grundlage der Details der Wellenform-Auswahltabelle übersetzt
der Dekodierabschnitt 56 die Ausstrahldaten, um dadurch
fünf Bits
von Impulsauswahl-Informationen zu produzieren. Genauer gesagt übersetzt
der Dekodierabschnitt 56 die Ausstrahldaten (10) zur Verwendung
zum Aufzeichnen nur des vorangehenden Feineinheitspixels, um dadurch
eine Impulsauswahl-Information (11100) zu produzieren. Der Dekodierabschnitt 56 übersetzt
die Ausstrahldaten (01) zur Verwendung zur Aufzeichnung nur des nachfolgenden
Feineinheitspixels, um dadurch Impulsauswahl-Informationen (00111)
zu erzeugen. Der Dekodierabschnitt 56 übersetzt die Ausstrahldaten (11)
zur Verwendung zum Aufzeichnen des vorderen und des nachfolgenden
Feineinheitspixels, um dadurch Impulsauswahl-Informationen (11111)
zu produzieren. Auf der Grundlage der Ausstrahldaten (10) werden
der erste DP1 bis dritte Antriebsimpuls DP3 sukzessive einem entsprechenden
piezoelektrischen Schwinger 36 zugeleitet. Auf der Grundlage
der Ausstrahldaten (01) werden der dritte DP3 bis fünfte Antriebsimpuls
DP5 sukzessive einem entsprechenden piezoelektrischen Schwinger 36 zugeleitet.
Auf der Grundlage der Ausstrahldaten (11) werden der erste DP1 bis
fünfte
Antriebsimpuls DP5 sukzessive einem entsprechenden piezoelektrischen
Schwinger 36 zugeleitet. In anderen Worten wird, wenn ein
vorangehender und ein nachfolgender Einheitspixel sukzessive aufgezeichnet
werden, der dritte Antriebsimpuls DP3 gemeinsam verwendet.
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Auf
der Grundlage der Ausstrahldaten (10) wird demzufolge ein Einheitspixel
aufgezeichnet durch Verwendung von drei Tintentröpfchen in dem Aufzeichnungsflächenbereich
entsprechend dem ersten halben Bereich des einzelnen Druckzyklus
TA. In gleicher Art und Weise wird auf der Grundlage der Ausstrahldaten
(01) ein Einheitspixel aufgezeichnet durch die Verwendung von drei
Tintentröpfchen in dem
Aufzeichnungsflächenbereich
entsprechend der zweiten Hälfte
des einzelnen Druckzyklus TA. Auf der Grundlage der Ausstrahldaten
(11) wird ein Einheitspixel durch die Verwendung von insgesamt fünf Tintentröpfchen in
dem gesamten Aufzeichnungsflächenbereich
entsprechend dem einzelnen Druckzyklus TA aufgezeichnet.
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In
dem zweiten hochauflösenden
Modus werden Antriebsimpulse, die in einem Druckzyklus auftreten,
in mehrere Impulsgruppen unterteilt, welche Gruppen einem Feineinheitspixel
entsprechen und gleich in der Anzahl der Impulse sind, so dass zumindest
ein Antriebsimpuls zwischen den mehreren Impulsgruppen vorhanden
ist. In anderen Worten besteht eine Impulsgruppe zur Verwendung
zur Aufzeichnung eines vorangehenden Feineinheitspixels aus dem
ersten DP1 und dem zweiten Antriebsimpuls DP2. Eine Impulsgruppe
zur Aufzeichnung eines nachfolgenden Feineinheitspixels besteht
aus dem vierten DP4 und dem fünften
Antriebsimpuls DP5. demzufolge befindet sich der dritte Antriebsimpuls DP3
zwischen der vorangehenden und der nachfolgenden Impulsgruppe.
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In
dem zweiten hochauflösenden
Modus produziert in einem Fall, wo nur ein nachfolgendes Einheitspixel
in einem Druckzyklus TA aufgezeichnet wird, der Steuerungsabschnitt 46 die
Ausstrahldaten (10). Falls nur ein nachfolgendes Einheitspixel in
einem Druckzyklus TA aufgezeichnet wird, produziert der Steuerungsabschnitt 46 die
Ausstrahldaten (11). Der Dekodierabschnitt 56 übersetzt
die Ausstrahldaten (10), um dadurch im Impulsauswahl-Informationen
(11000) zu erzeugen. Der Dekodierabschnitt 56 übersetzt
die Ausstrahldaten (01), um dadurch Impulsauswahl-Informationen
(00011) zu erzeugen, und die Ausstrahldaten (11), um dadurch Impulsauswahl-Informationen
(11111) zu erzeugen.
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Auf
der Grundlage der Ausstrahldaten (10) werden der erste DP1 und der
zweite Antriebsimpuls DP2 sukzessive einem entsprechenden piezoelektrischen
Schwinger 36 zugeleitet. Auf der Grundlage der Ausstrahldaten
(01) werden der vierte DP4 und der fünfte Antriebsimpuls DP5 sukzessive
einem entsprechenden piezoelektrischen Schwinger 36 zugeleitet.
Auf der Grundlage der Ausstrahldaten (11) werden der erste DP1 bis
fünfte
Antriebsimpuls DP5 sukzessive einem entsprechenden piezoelektrischen Schwinger 36 zugeleitet.
Genauer gesagt wird, wenn der vorangehende und der nachfolgende
Pixel sukzessive aufgezeichnet werden, der zwischen den Impulsgruppen
vorhandene dritte Antriebsimpuls DP3 der piezoelektrischen Schwingereinheit 36 zugeleitet.
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Demzufolge
wird auf der Grundlage der Ausstrahldaten (10) ein Einheitspixel
aufgezeichnet durch die Verwendung von zwei Tintentröpfchen innerhalb
eines Aufzeichnungsflächenbereichs
entsprechend der ersten Hälfte
eines Druckzyklus TA. Auf der Grundlage der Ausstrahldaten (01)
wird ein Einheitspixel durch Verwendung von zwei Tintentröpfchen innerhalb
eines Aufzeichnungsflächenbereichs
entsprechend der zweiten Hälfte
eines Druckzyklus TA aufgezeichnet. Ein Feineinheitspixel wird aufgezeichnet
durch die Verwendung von insgesamt fünf Tintentröpfchen innerhalb des gesamten
Aufzeichnungsflächenbereichs
entsprechend einem Druckzyklus TA.
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Selbst
in der Ausführungsform
kann, wie oben erwähnt,
wenn die Anzahl der Tintentröpfchen entsprechend
einem Grundeinheitspixel nicht durch zwei geteilt werden kann, ein
gleichmäßiges Einheitspixel
in jedem der hochauflösenden
Modi ohne Veränderung
des in dem Grundmodus verwendeten Antriebssignals ausgebildet werden.
Demzufolge kann ein identisches Antriebssignal zwischen mehreren
Aufzeichnungsmodi verwendet werden. Außerdem kann die gleiche Abtastgeschwindigkeit
des Aufzeichnungskopfes 4 in dem Grundmodus und in dem hochauflösenden Modus
erzielt werden. Als Ergebnis kann die Steuerung vereinfacht werden.
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In
den obigen Ausführungsformen
kann die Auflösung,
obwohl die Auflösung
in der Hauptabtastrichtung in einem hochauflösenden Modus auf das Zweifache
eingestellt ist, auch auf eine viel höhere Auflösungsstufe eingestellt werden.
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10 zeigt
eine vierte Ausführungsform,
in welcher die Auflösung
in der Hauptabtastrichtung in dem ersten hochauflösenden Modus
auf das Dreifache der in dem Grundmodus verwendeten eingestellt ist.
In der vorliegenden Ausführungsform
erzeugt der Antriebssignalerzeuger 48 ein Antriebssignal,
das aus sieben Antriebsimpulsen besteht, nämlich aus dem ersten DP1 bis
dem siebten Antriebsimpuls DP7, wobei die Antriebsimpulse in konstanten
Intervallen beabstandet sind. Die Ausstrahldaten bestehen aus drei
Bits.
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In
dem hochauflösenden
Modus sind die Antriebsimpulse, die in einem Druckzyklus auftreten,
in mehrere Impulsgruppen unterteilt, wobei die Gruppen jeweils eine
gleiche Anzahl von Impulsen beinhalten, so dass der letzte Antriebsimpuls
in mehreren Antriebsimpulsen für
ein Feineinheitspixel, das zuvor aufzuzeichnen ist, auch in einem
anschließend
aufzuzeichnenden Feineinheitspixel beinhaltet ist. Der erste DP1
bis dritte Antriebsimpuls DP3 bilden eine erste Impulsgruppe zum
Aufzeichnen eines vorangehenden Feineinheitspixels, und der dritte
DP3 bis fünfte
Antriebsimpuls DP5 bilden eine zweite Impulsgruppe zum Aufzeichnen
eines mittleren Feineinheitspixels. Der fünfte DP5 bis siebte Antriebsimpuls DP7
bilden eine dritte Impulsgruppe zum Aufzeichnen eines nachfolgenden
Feineinheitspixels. Der dritte Antriebsimpuls DP3 ist in sowohl
der ersten als auch der zweiten Impulsgruppe beinhaltet. In gleicher
Art und Weise ist der fünfte
Antriebsimpuls DP5 in der zweiten und dritten Impulsgruppe beinhaltet.
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In
dem ersten hochauflösenden
Modus produziert in einem Fall, wo nur ein vorangehendes Einheitspixel
in einem Druckzyklus TA aufgezeichnet wird, der Steuerungsabschnitt 46 Ausstrahldaten (100).
Falls nur ein mittleres Einheitspixel in dem Druckzyklus TA aufgezeichnet
wird, produziert der Steuerungsabschnitt 46 Ausstrahldaten
(010). Falls nur ein nachfolgendes Einheitspixel in dem Druckzyklus
TA aufgezeichnet wird, produziert der Steuerungsabschnitt 46 Ausstrahldaten
(001). Falls das vordere und das mittlere Einheitspixel in dem Druckzyklus
TA aufgezeichnet werden, produziert der Steuerungsabschnitt 46 Ausstrahldaten
(110). Falls der mittlere und der nachfolgende Einheitspixel in dem
Druckzyklus TA aufgezeichnet werden, produziert der Steuerungsabschnitt 46 Ausstrahldaten (011).
Falls das vordere und das nachfolgende Einheitspixel in dem Druckzyklus
TA aufgezeichnet werden, produziert der Steuerungsabschnitt 46 Ausstrahldaten
(101). Falls das mittlere und das nachfolgende Einheitspixel in
dem Druckzyklus TA aufgezeichnet werden, produziert der Steuerungsabschnitt 40 Ausstrahldaten
(111).
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Auf
der Grundlage der Ausstrahldaten produziert der Dekodierabschnitt 56 sieben
Bits einer Impulsauswahl-Information.
Er übersetzt
die Ausstrahldaten (100), um dadurch Impulsauswahl-Informationen
(1110000) zu erzeugen. Er übersetzt
die Ausstrahldaten (010), um dadurch die Impulsauswahl-Informationen
(0011100) zu erzeugen. Er übersetzt
die Ausstrahldaten (001) für
die Informationen (0000111). Er übersetzt
die Ausstrahldaten (110) für die
Informationen (1111100). Er übersetzt
die Ausstrahldaten (011) für
die Informationen (0011111). Er übersetzt
die Ausstrahldaten (111) für
die Informationen (1111111).
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Auf
der Grundlage der Ausstrahldaten werden vorbestimmte Antriebsimpulse
DP1 bis DP7 sukzessive einem entsprechenden piezoelektrischen Schwinger 36 zugeleitet.
Beispielsweise werden als Antwort auf die Ausstrahldaten (100) der
erste DP1 bis dritte Antriebsimpuls DP3 sukzessive einem entsprechenden
Schwinger 36 zugeleitet. Als Antwort auf die Ausstrahldaten (110)
werden der erste DP1 bis fünfte
Antriebsimpuls DP5 sukzessive einem entsprechenden Schwinger 36 zugeleitet.
Als Antwort auf die Ausstrahldaten (101) werden der erste DP1 bis
dritte DP3 und der fünfte
DP5 bis siebte Antriebsimpuls DP7 sukzessive einem entsprechenden Schwinger 36 zugeleitet.
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Demzufolge
wird ein Feineinheitspixel entsprechend Ausstrahldaten in einem
Aufzeichnungsflächenbereich
aufgezeichnet. Beispielsweise wird auf der Grundlage der Ausstrahldaten
(100) ein Feineinheitspixel aufgezeichnet durch die Verwendung von
drei Tintentröpfchen
innerhalb eines Aufzeichnungsflächenbereichs
entsprechend einem vorderen Bereich eines Druckzyklus TA. Auf der
Grundlage der Ausstrahldaten (110) wird ein Feineinheitspixel durch Verwendung
von fünf
Tintentröpfchen
innerhalb eines Aufzeichnungsflächenbereichs
entsprechend dem Bereich von dem vorderen Bereich bis zum mittleren
Bereich eines Druckzyklus TA aufgezeichnet. Auf der Grundlage der
Ausstrahldaten (101) werden zwei Feineinheitspixel aufgezeichnet
durch Verwendung von drei Tintentröpfchen innerhalb eines Aufzeichnungsflächenbereichs,
der dem vorderen und dem hinteren Bereich eines Druckzyklus TA entspricht.
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Selbst
in der vorliegenden Ausführungsform kann,
selbst wenn die Anzahl von Tintentröpfchen, die das Einheitspixel
in dem Grundmodus bilden, nicht gleichmäßig geteilt werden kann, die
Anzahl der Tintentröpfchen,
die Feineinheitspixel in den hochauflösenden Modi bilden, ohne das
in dem Grundmodus zu verwendende Antriebssignal zu verändern. Demzufolge
kann ein identisches Antriebssignal zwischen mehreren Aufzeichnungsmodi
verwendet werden. Außerdem
kann die gleiche Abtastgeschwindigkeit des Aufzeichnungskopfes 4 in
dem Grundmodus sowie in dem hochauflösenden Modus erzielt werden.
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Um
eine Grundmodus-Aufzeichnung auszuführen, kann vorgesehen werden,
dass die Ausstrahldaten (100), (010) oder (001) zur Aufzeichnung eines
kleines Punkts ausgewählt
werden, dass die Ausstrahldaten (110) oder (011) zum Aufzeichnen
eines mittelgroßen
Punkts ausgewählt
werden und dass die Ausstrahldaten (111) zum Aufzeichnen eines großen Punkts
ausgewählt
werden.
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Die
obigen Ausführungsformen
können
innerhalb des Bereichs der Erfindung verschiedenartig ergänzt oder
modifiziert werden. Beispielsweise kann die Wellenform-Auswahltabelle überschreibbar
ausgestaltet sein. Durch eine solche Ausgestaltung kann eine Kombination
aus Ausstrahldaten und Antriebsimpulsen, die auszuwählen ist,
vergleichsweise frei eingestellt werden, und so können Drucker
mit verschiedenen Ausgestaltungen wie beispielsweise der Drucker,
der in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden
ist, und der Drucker, der in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform beschrieben
worden ist, einfach hergestellt werden.
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Außerdem kann
der Startzeitpunkt des Druckzyklus TA mittels eines Kopfabtastmechanismus
beschafft werden. Dies kann das Auftreten von Positionsverschiebungen
einer Position verhindern, wo ein Pixel zu erzeugen ist, welche
ansonsten durch eine Schwankung in der Kopfabtastgeschwindigkeit (d.h.
der Abtastgeschwindigkeit des Laufwagens 5) verursacht
würde.
Genauer gesagt ist eine lineare Skala in dem Gehäuse 6 des Druckers 1 vorgesehen, so
dass sie sich parallel mit dem Führungselement 7 des
Laufwagens 5 erstreckt. Ein linearer Kodierer ist an dem
Laufwagen 5 angebracht, so dass er die lineare Skala lesen
kann. Durch eine solche Ausgestaltung kann die Abtastgeschwindigkeit
des Aufzeichnungskopfes 4 (d.h. des Laufwagens 5)
auf der Grundlage des Signals bestimmt werden, das von dem Linearkodierer
erfasst wird. Der Startzeitpunkt des Druckzyklus TA kann gemäß der so
bestimmten Abtastgeschwindigkeit bestimmt werden.
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Ein
zum Verändern
des Volumens der Druckkammer 24 verwendetes Druckerzeugungselement ist
nicht auf die piezoelektrische Schwingereinheit 36 beschränkt. Beispielsweise
kann auch ein magnetostruktives Element als Druckerzeugungselement
verwendet werden, um ein Expandieren und Zusammenziehen der Druckkammer 24 zu
verursachen und dadurch die Druckfluktuationen zu induzieren. Alternativ
kann ein Hitze erzeugendes Element als Druck erzeugendes Element
zum Reduzieren von Druckfluktuationen in der Druckkammer 24 durch
Luftbläschen
verwendet werden.
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Wie
oben erwähnt,
kann eine Druckersteuerung 41 aus einem Computersystem
gebildet sein. Ein Programm, das verwendet wird, um ein Computersystem
dazu zu bringen, Bestandteile zu implementieren, sowie ein computerlesbares
Medium 301, auf dem das Programm aufgezeichnet ist, fallen
in den Bereich der vorliegenden Erfindung.
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In
einem Fall, wo die Bestandteile durch ein Programm verkörpert sind,
das auf einem Computersystem läuft,
beispielsweise ein Betriebssystem, ein Programm, das Befehle zum
Steuern des Programms beinhaltet, wie beispielsweise ein Betriebssystem,
und ein Aufzeichnungsmedium 302, auf welchem das Programm
aufgezeichnet ist, fallen in den Bereich der vorliegenden Erfindung.
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Das
Aufzeichnungsmedium ist nicht auf irgendein bestimmtes Medium beschränkt. Beispielsweise
beinhaltet das Aufzeichnungsmedium ein Medium, das als einzelne
Einheit denkbar ist, wie beispielsweise eine Floppy-Disk oder eine
optische Disk, und ein Netzwerk zum Übermitteln von verschiedenen
Signalen.