DE60121362T2 - Drahtlose vollautomatische nachlaufsteuerung eines herzschrittmachers - Google Patents

Drahtlose vollautomatische nachlaufsteuerung eines herzschrittmachers Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Abtasten von Herzaktivität mittels Elektrokardiographie (EKG)-Daten. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein neues und verbessertes Verfahren des Sammelns von EKG-Daten und zur Übertragung der gesammelten Daten zwischen zumindest zwei co-implantierten Vorrichtungen, um Daten zur Abgabe von verschiedenen Therapien bereitzustellen umfassend Stimulierungs-, Kardioversions- und Defibrillationstherapien, Arznei- bzw. Medikamentenabgabe, um Erfassungsdetektion und automatische Stimulationsgrenzwertadaption zu bewirken, um PMT-Episoden aufzunehmen, um Refraktärperioden zu messen, um Zeitfenster für anti-tachykardische Stimulierungs- bzw. Schrittmachertherapien zu stellen, und um die Stimulierungsrate bzw. -frequenz nach physiologischem Bedarf einzustellen.
  • Eine Anordnung zum Übertragen von Daten zwischen zumindest zwei co-implantierten Vorrichtungen ist aus EP-A-0362611 bekannt.
  • Das Elektrokardiogramm (EKG) wird in der Medizin üblicherweise verwendet, um den Status des elektrischen Reizleitungssystems des menschlichen Herzens zu bestimmen. Wie gegenwärtig praktiziert, ist die EKG-Aufnahmevorrichtung üblicherweise an dem Patienten mittels EKG-Leitungen, die mit Pads bzw. Polstern verbunden sind, die an dem Körper des Patienten angeordnet sind, angebracht, um eine Aufnahme zu erzielen, die die Herzwellenformen in irgendeinem von 12 möglichen Vektoren anzeigt.
  • Die Detektion und Diskrimination zwischen verschiedenen arrhythmischen Episoden, um die Abgabe einer geeigneten Therapie zu veranlassen bzw. auszulösen, ist von beachtlichem Interesse. Verordnungen für die Implantation und Programmierung der implantierten Vorrichtung basieren auf der Analyse des PQRST-Elektrokardiogramms (EKG), das gegenwärtig extern angebrachter Elektroden bedarf, und des Elektrogramms (EGM), das implantierter Stimulie rungsleitungen bedarf. Die EGM-Wellenformen sind normalerweise für solche Analysen in P-Wellen und R-Wellen unterteilt in Systemen, die gebildet sind, um die Depolarisation des Atriums bzw. des Ventrikels zu detektieren. Solche Systeme setzen Detektion des Auftretens der P-Welle und R-Welle ein, Analyse der Rate, Regelmäßigkeit, und Beginn von Schwankungen in der Wiederholungsrate der P-Welle und R-Welle, die Morphologie der P-Welle und R-Welle und die Richtung der Ausbreitung der Depolarisation repräsentiert durch die P-Welle und die R-Welle im Herz. Die Detektion, Analyse und Speicherung von solchen EGM-Daten innerhalb implantierter medizinischer Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Auf der anderen Seite wurde der Erwerb und Verwendung von EKG-Überwachung(en) allgemein auf die Verwendung eines externen EKG-Aufnahmeapparates, der an dem Patienten via Oberflächenelektroden irgendeiner Art angebracht ist; beschränkt.
  • Kürzlich wurde jedoch ein alternatives Verfahren des Sammelns von EKG-Überwachungen aus einem Satz von subkutanen Elektroden, oder einer subkutanen Elektrodenanordnung (SEA), in folgenden Patenten oder Patentanmeldungen beschrieben. U.S. Pat. Nr. 5,331,966 von Benett offenbart ein Verfahren und eine Apparatur zum Bereitstellen einer verbesserten Fähigkeit des Detektierens und Sammelns von elektrischen Herzsignalen via eine Anordnung von relativ eng beabstandeten subkutanen Elektroden (an dem Körper einer implantierten Vorrichtung liegend).
  • In jüngster Zeit offenbart eine Patentanmeldung mit dem Titel „Surround Shroud Connector and Electrode Housings for a Subcutaneous Electrode Array and Leadless ECGs" von Ceballos, et al., angemeldet am 26. Oktober 2000, SN 09/697,438, ein alternatives Verfahren und Apparatur zum Detektieren von elektrischen Herzsignalen via einer Anordnung von subkutanen Elektroden, die an einer Hülle liegen, die um den Umfang eines implantierten Schrittmachers herum platziert ist. Ähnlich offenbart eine Patentanmeldung mit dem Titel „Subcutaneous Electrode for Sensing Electrical Signals of the Heart" von Brabec, et al., angemeldet am 31. Oktober 2000, SN 09/703,152, die Verwendung einer Spiralelektrode, die in Verbindung mit der Hülle, die in der Ceballos et al. Offenbarung beschrieben wurde, verwendet wird. Darüber hinaus offenbarten zwei Anmeldungen mit den Titeln „Multilayer Ceramic Electrodes for Sensing Cardiac Depolarization Signals" von Guck et al., angemeldet am 25. Oktober 2000, SN 09/696,365 und P-8787 „Thin Film electrodes for Sensing Cardiac Depolarization Signals" von Guck und Donders, angemeldet am 13. Dezember 2000, SN bis jetzt nicht be kannt, die Verwendung von Abtastungselektroden, die in Vertiefungen platziert sind, die entlang und in dem peripheren Rand eines implantierbaren Schrittmachers inkorporiert sind. Schließlich beschreibt die Eingabe mit dem Titel „Subcutaneous Electrode Array Virtual ECG Lead" von Panken und Reinke, angemeldet am 22. November 2000, SN 09/721,275, den Algorithmus, der von der implantierten Vorrichtung verwendet wird, die das EKG aus zwei subkutanen Elektroden, die in der SEA gefunden wurden, kompiliert.
  • Da die funktionale Verfeinerung und Komplexität von implantierbaren medizinischen Vorrichtungssystemen über die Jahre hinweg zugenommen hat, wurde es für solche Systeme zunehmend wichtiger, ein System zur Vereinfachung von Kommunikation zwischen einer implantierten Vorrichtung und einer anderen implantierten Vorrichtung und/oder einer externen Vorrichtung, zum Beispiel einer Programmierkonsole, einem Überwachungssystem oder dergleichen, zu umfassen. Für diagnostische Zwecke ist es wünschenswert, dass die implantierte Vorrichtung fähig ist, Informationen in Hinsicht auf den Betriebsstatus der Vorrichtung und den Zustand des Patienten an den Mediziner oder Kliniker zu übermitteln. Es sind implantierbare Vorrichtungen aus dem Stand der Technik vorhanden, welche sogar ein digitalisiertes elektrisches Signal übertragen können, um elektrische Herzaktivität (zum Beispiel ein EKG, EGM, oder dergleichen), programmierte Stimulierungsparameter, Therapiestatus, etc. zur Speicherung und/oder Analyse durch eine externe Vorrichtung anzuzeigen.
  • Um Herzereignisse zu diagnostizieren und zu messen, hat der Kardiologe einige Werkzeuge bzw. Instrumente, aus denen er wählen kann. Solche Instrumente umfassen Zwölf-Leitungs-Elektrokardiogramme, Belastungs-Elektrokardiogramme, Holter-Monitoring, Radioisotop-Darstellung, Koronarangioghraphie, Myokardbiopsie, und Blutserumenzymtests. Darüber hinaus werden eine Aufnahme der programmierten Parameter, der Status atrialer und ventrikulärer Auto-Erfassung, der atriale und ventrikuläre Abtastgrenzwert, und andere solcher Stimulierungssystemparameter für eine adäquate Diagnose benötigt. Solche EKG-Überwachungen und gedruckten Berichte werden in die Patientenaufnahmen platziert und zum Vergleich mit neueren Überwachungen und Berichten verwendet. Es muss jedoch angemerkt werden, dass, wann immer eine EKG-Aufnahme benötigt wird (ob durch eine direkte Verbindung zu einer EKG-Aufnahmevorrichtung oder zu einem Schrittmacherprogrammiergerät), externe Elektroden und Leitungen verwendet werden müssen. Zudem bedarf der Er werb von programmierten Daten und Stimulierungstherapiestatus die Verwendung von einem Programmiersystem, dass sich in unmittelbarer Nähe zum Patienten befindet.
  • Bedauerlicherweise haben Oberflächen-EKG-Elektroden einige ernsthafte Nachteile. Zum Beispiel wird eine Elektrokardiogrammanalyse, die unter Verwendung von gegenwärtigen externen oder Körperoberflächen-EKG-Systemen durchgeführt wird, wahrscheinlich durch mechanische Probleme oder schlechte Signalqualität beschränkt. Elektroden, die extern am Körper angebracht sind, sind eine Hauptursache von Signalqualitätsproblemen und Analysefehlern, aufgrund von Anfälligkeit für Interferenz wie Muskelrauschen, Stromleitungsinterferenz, Hochfrequenzkommunikationsequipmentinterferenz, und eine Grundlinienveränderung aus Atmung oder Bewegung. Signalqualitätsverlust erfolgt auch aufgrund von Kontaktproblemen, EKG-Wellenform-Artefakten, und Unwohlsein des Patienten. Extern angebrachte Elektroden sind Bewegungs-Artefakten aus Positionsänderungen und relativer Verlagerung zwischen der Haut und den Elektroden unterworfen. Ferner bedürfen externe Elektroden spezieller Hautpräparation, um adäquaten elektrischen Kontakt sicherzustellen. Solche Präparation dehnt zusammen mit der Positionierung der Elektrode und dem Anbringen der EKG-Leitung an die Elektrode die Schrittmachernachlaufsteuerung (bzw. Schrittmachernachlaufsteuerungssession) unnötig aus. Ein möglicher Ansatz ist es, den implantierten Schrittmacher mit der Fähigkeit auszustatten, Herzsignale zu detektieren, in eine Überwachung umzuwandeln, und diese an eine entfernte Empfangsvorrichtung wie ein Programmiergerät, ein transtelefonisches Schrittmacher-Monitoringsystem, oder ein Zentraldatenbanksystem zu übertragen. Sobald erfasst, könnten diese EKG-Überwachungen für die Verwendung durch medizinisches Personal zur Analyse und Diagnose verfügbar sein.
  • Ebenso ist es oft schwer, wenn nicht unmöglich, eine Programmiereinheit in der Nähe zu haben, um einen visuellen oder gedruckten Bericht von all den verschiedenen programmierten Parametern und dem Status der zugeordneten Stimulierungstherapien zu erlangen. Zum Beispiel, wenn ein Mediziner einen hospitalisierten Patienten besucht, ist es momentan obligatorisch, dass er oder sie ein Programmiergerät zum Krankenbett des Patienten trägt, um einen ausführlichen Status des Betriebs des Schrittmachers zu erlangen. Falls der Mediziner aus irgendeinem Grund nicht sofort ein Programmiergerät zur Verfügung hat, muss er oder sie sich die Zeit nehmen, sich um eines zu kümmern und eines zu finden, um es an das Krankenbett des Patienten zurück zu bringen. Es wäre mit Sicherheit vorteilhaft, wenn das EKG des Patienten und der Status des Schrittmachers zeitlich vor dem Arztbesuch am Krankenbett erlangt werden könnten. Darüber hinaus, wenn ein Schrittmacherpatient seinen oder ihren Arzt aufsucht, gibt es oft eine Zeitspanne, die der Patient im Wartezimmer sitzt. Diese Zeit könnte vorteilhaft sein, um die EKG-Daten des Patienten zu erfassen, sowie den Programmierstatus des Schrittmachers über eine Übertragung an ein Programmiergerät, das sich in dem Büro des Schrittmacherfachmanns befindet. Dann könnten diese Berichte gedruckt und dem Mediziner zum Studium zur Verfügung gestellt werden vor dem Überweisen des Patienten in die Schrittmacherklinik. Der Patient, besonders die weibliche Patientin, würde sich wohler fühlen, sich nicht entkleiden zu müssen, um die Schrittmachernachlaufsteuerung abzuschließen.
  • Da Stimulierung und andere medizinische Technologien fortgeschritten sind, ist es oft notwendig, andere implantierbare Vorrichtungen wie einen Kardioverter-Defibrillator, ein Medikamentenabgabesystem, einen Drucksensor, und so weiter zu co-implantieren. Jede dieser Vorrichtungen kann EKG-Daten, über die Therapie- und Diagnoseentscheidungen gefällt werden müssen, erfordern. Folglich können die EKG-Daten, die bereits in dem implantierten Schrittmacher vorhanden sind, intrakorporal übertragen werden, um Steuersignale zur Abgabe von verschiedenen Therapien bereitzustellen, umfassend Stimulierungs-, Kardioversions- und Defibrillationstherapien, sowie die Abgabe von antiarrhythmischen Medikamenten, und im Stimulierungskontext, um Erfassungsdetektion und automatische Stimulationsgrenzwertadaption, Aufnahme von PMT-Episoden, Messung von Refraktärperioden zu bewirken, um Zeitfenster für Antitachykardie-Stimulierungstherapien festzulegen, und als Steuersignal zur Verwendung in der Einstellung der Stimulierungsrate bezüglich physiologischem Bedarf. All diese Vorrichtungen würden von verbesserten Fähigkeiten der Diskriminierung von Herz-Arrhythmien und der Speicherung der zugeordneten Daten profitieren.
  • Wie hierin verwendet, ist das Erfassen definiert als eine hervorgerufene Herzreaktion auf einen Schrittmacherausgangs- oder -stimulationspuls. In einem Zwei-Kammern-Schrittmacher, zum Beispiel, kann ein Stimulationspuls entweder auf das Atrium oder das Ventrikel aufgebracht werden, während des geeigneten Abschnitts eines Herzzyklus. Die minimale Ausgangspulsenergie, die benötigt wird, um zu erfassen und folglich eine Herzdepolarisation hervorzurufen, wird als der Stimulationsgrenzwert bezeichnet. Dieser Grenzwert variiert im Allgemeinen gemäß den bekannten Intensitäts- bzw. Stärkedauer-Kurven, wobei die Amplitude eines Stimulationsgrenzwertstrompulses und seiner Dauer umgekehrt proportional sind.
  • Eine Anzahl von Faktoren können Veränderungen bezüglich des Stimulationsgrenzwerts beeinflussen, nach der Implantation des Schrittmachers und der Stimulationsleitung. Diese umfassen: (1) Veränderungen in der Position der Stimulierungselektrode relativ zum Herzgewebe; (2) langfristige biologische Veränderungen im Herzgewebe, das nahe der Elektrode benachbart ist, wie fibrotisches Gewebewachstum; (3) Veränderungen in der Empfindlichkeit des Patienten auf Stimulation als eine Funktion von periodisch schwankenden Bedingungen, selbst auf einer Tagesbasis, aufgrund von verschiedenen Ursachen wie Diät, körperliche Belastung, verabreichten Medikamenten, Elektrolytveränderungen, etc.; und (4) graduelle Veränderungen in Schrittmacher-/Leitungsleistung aufgrund verschiedener Ursachen wie Batterieverbrauch, Komponentenalterung, etc.
  • Erfassungsgrenzwertdetektion und einstellbare Ausgangspulsenergie erfordern, dass Batterieleistung gespart wird, um die Nutzungsdauer des Schrittmachers zu verlängern. Es ist daher wünschenswert, Erfassung an den tiefst möglichen Einstellungen (Amplituden- und Pulsbreite) für den Ausgangspuls zu erreichen. Mit dem Fortschritt von programmierbaren Schrittmachern wurde es üblich, zunächst eine Ausgangspulsenergieeinstellung zu programmieren, welche einen Sicherheitsbereich etwas über dem umfasst, der benötigt wird, um Erfassung zu erzeugen. Diese programmierbaren Schrittmacher umfassen programmierbare Optionen, die dem Mediziner erlauben, Ausgangspulseinstellungen zu wählen, bekannt dafür für die Erfassung des Herzens ausreichend zu sein, aber welche unter der maximal erhaltbaren Ausgangsspannung des Schrittmachers sind. Der behandelnde Mediziner bestimmt normalerweise solche Ausgangspulseinstellungen bzw. -anpassungen während eines Praxisbesuchs mit der Verwendung eines externen Programmiergeräts und eines Elektrokardiogramm(EKG)-Monitors. Zu dieser Zeit erlangt der Mediziner Zugriff auf die Erfassung mittels eines EKGs, während zur selben Zeit der Schrittmacher eine Abfolge von temporär einprogrammierten Stimulationspulsen mit abnehmenden Pulsspannungen in einem System der Art, die im U.S. Pat. Nr. 4,250,884 von Hartlaub, et al. beschrieben ist, bereitstellt. Zum Beispiel wird Erfassungsdetektion des Ventrikels durch die Präsenz des hervorgerufenen QRS-Komplexes oder R-Welle bestätigt, und Erfassungsdetektion des Atriums wird durch die Präsenz der hervorgerufenen P-Welle bestätigt. Verlust von Erfassung kann direkt festgestellt und mit der Pulsenergie in Beziehung gesetzt werden, an welcher Erfassung verloren geht.
  • Seit den späten 1960ern wurden selbst-adaptive Schrittmacher entwickelt, die die Fähigkeit besitzen, die Spannung des Stimulationspulses automatisch einzustellen wie geeignet, um Veränderungen im Stimulationsgrenzwert zu akkommodieren.
  • U.S. Pat. Nr. 3,757,792 von Mulier, et al, beispielsweise bezieht sich auf einen frühen Schrittmacher, der eine reduzierte Batterieableitung mittels Abtastung jedes angetriebenen Herzschlags (d.h. R-Welle) berücksichtigt und eine Energieabnahme für jeden nachfolgenden Ausgangpuls berücksichtigt, bis dann, wenn ein Verlust der Erfassung detektiert wird. Im Anschluss an einen detektierten Erfassungsverlust wird der nächste nachfolgende Ausgangspuls bezüglich der Spannung um einen Betrag erhöht, um sicher über einem Grenzwerthystereselevel zu sein. U.S. Pat. Nr. 3,949,758 von Jirak bezieht sich auf einen ähnlichen Schwellengrenzwert-Such-Schrittmacher mit automatisch einstellbaren Spannungsleveln für Ausgangspulse in Antwort auf detektierte Erfassungs-Verluste (d.h. Abwesenheit von R-Welle) und beschreibt separate Abtastungs- und Stimulierungselektroden, welche jeweils in unipolarer Form mit einer dritten übliche Elektrode, die eine vergleichsweise große Dimension aufweist, verwendet werden, um restliche Polarisationsprobleme zu reduzieren.
  • U.S. Pat. Nr. 3,977,411 von Hughes, Jr. et al., zeigt einen Schrittmacher, der separate Abtastungs- und Stimulationselektroden besitzt, die jeweils in unipolarer Form verwendet werden. Die Abtastungselektrode umfasst eine Ringelektrode, die einen relativ großen Oberflächenbereich besitzt (d.h. zwischen 75 bis 200 mm2), zur verbesserten Abtastung von Herzaktivität (R-Wellen), und ist entlang der Stimulationsleitung ungefähr 5 bis 50 mm von der distal gelegenen Spitze der Elektrode, die zur Stimulierung verwendet wird, beabstandet.
  • U.S. Pat: Nr. 3,920,024 von Bowers zeigt einen Schrittmacher mit einer Grenzwertverfolgungsfähigkeit, der den Stimulationsgrenzwert mittels Monitoring der Präsenz oder Abwesenheit einer hervorgerufenen Reaktion (R-Welle) dynamisch misst. Wenn keine R-Welle innerhalb eines Post-Stimulus-Intervalls (zum Beispiel 20 bis 30 ms Post-Stimulus) abgetastet wird, liefert der Schrittmacher einen nahe gelegenen Backup-Puls (zum Beispiel 40 bis 50 ms Post-Stimulus) bei erhöhter Amplituden- und Pulsbreite, um eine hervorgerufene Reaktion sicherzustellen.
  • U.S. Pat. Nummern 4,759,366 und 4,858,610 von Callaghan, et al., beziehen sich auf hervorgerufene Reaktionsdetektorschaltungen, welche auch schnelle Wiederaufladung in zumindest einer separaten Abtastungselektrode in entweder unipolaren oder bipolaren Elektrodenkonfigurationen in entweder dem Atrium oder dem Ventrikel oder beiden einsetzt. Die Herzstimulationssysteme wirken wie unipolare und bipolare Systeme an verschiedenen Stufen im Betriebszyklus. In dem '610-Patent wird eine separate Elektrode am Konnektorblock des Schrittmacherbehälters vorgeschlagen, zur Verwendung als die Referenzelektrodenanode, eher als das Metallgehäuse selbst, falls das Gehäuse als die Referenzelektrode zur Abgabe des Stimulationspulses eingesetzt wird. In dem '366-Patent wird die detektierte hervorgerufene Reaktion in einem Algorithmus zur Einstellung der Stimulationsrate verwendet.
  • U.S. Pat. Nr. 4,310,000 von Lindemans und U.S. Pat. Nummern 4,729,376 und 4,674,508 von DeCote, offenbaren auch die Verwendung von einer separaten passiven Abtastungsreferenzelektrode, die am Schrittmacherkonnektorblock montiert ist oder auf andere Weise von dem Schrittmachergehäuse isoliert ist, um eine Abtastungsreferenzelektrode bereitzustellen, welche kein Teil der Stimulationsreferenzelektrode darstellt und folglich keine restlichen Nachpotentiale an ihrer Oberfläche im Anschluss an die Abgabe eines Stimulationspulses besitzt. Die DeCote '376- und '508-Patente legen Stimulationsgrenzwerttestalgorithmen zur Einstellung der Stimulationspulsenergie dar.
  • Folglich wurden beachtliche Anstrengungen aufgewandt in der Bereitstellung von Elektrodensystemen, schneller Wiederaufladungsschaltungen und separater Abtastungsverstärkersysteme zur Vermeidung von Nachpotentialen und Bereitstellung von Erfassungsdetektion und Stimulationsgrenzwertverfolgung.
  • Das Unterscheiden bösartiger Tachyarrhythmien von Sinustachykardien und das Detektieren von vom Schrittmacher vermittelten Tachykardien ist ähnlich durch die vorhandenen Elektrodenkonfigurationen beschränkt, die in Ein- und Zweikammerschrittmachersystemen, implantierbaren Medikamentenspendern und Schrittmacher-Kardioverter-Defibrillator-Systemen, wie oben beschrieben, eingesetzt werden. Im Zusammenhang mit der Diskrimination spontan auftretender Tachyarrhythmien von Sinustachykardien sind Versuche unternommen worden, um sowohl atriale als auch ventrikuläre Elektrodensysteme einzusetzen, um zu bestimmen, ob die Tachykardie ursprünglich Sinus ist oder einen retrograd geführten abnormalen ventrikulä ren Rhythmus widerspiegelt. Zum Beispiel hat vorhergehender Stand der Technik multiple Elektroden an atriale und ventrikuläre Leitungen platziert und um die Richtung der Bewegung einer Depolarisationswellenfront, wie zum Beispiel dargestellt im U.S. Pat. Nr, 4,712,554 von Garson, Jr., abzutasten.
  • Darüber hinaus hat ein anderer Stand der Technik gezeigt, dass Schrittmacher, die im DDD oder verwandten Modi laufen, unter bestimmten Umständen eine gefährliche Tachykardie mit ventrikulärer Stimulierung am oberen Ratenlimit aushalten können, eine Schrittmacher vermittelte Tachykardie (PMT). Eine PMT kann initiiert werden, wenn AV-Synchronität verloren geht, indem das AV-Knotenleitungsgewebe verlassen wird, das fähig ist, retrograde elektrische Signale von dem Ventrikel zum Atrium zu leiten, was wiederum eine atriale Depolarisation verursacht. Das Abtasten der sich ergebenden atrialen Depolarisation durch den artialen Abtastungsverstärker veranlasst wiederum den ventrikulären Pulsgenerator einen ventrikulären Stimulierungspuls abzugeben, nachdem die AV-Zeitspanne abgelaufen ist. Der Zyklus kann sich selbst wiederholen, wenn das ventrikuläre Stimulierungsereignis zu dem Atrium geleitet wird, wo es wieder eine atriale Depolarisation verursacht, welche durch den atrialen Abtastungsverstärker aufgenommen wird. Diese sich wiederholende Hochratenstimulation kann von dem Schrittmacher unbegrenzt ausgehalten werden, was dem Patienten Unwohlsein zufügt oder möglicherweise gefährlichere Arrhythmien induziert.
  • Verschiedene Techniken sind implementiert worden, um den Einfluss von PMTs zu minimieren, doch diese Techniken führen gewöhnlich zu einem Verlust der Flexibilität des DDD-Systems. U.S. Pat. 4,967,746 von Vandegriff hebt eine Anzahl von Techniken hervor, welche eingesetzt wurden, um PMTs zu lindern.
  • EKG/EGM-Vektor-Analyse – U.S. Pat. Nr. 4,310,000 von Lindemans schlägt verschiedene Modifikationen für die passive Abtastungsreferenzelektrode vor, die in seinen Zeichnungen dargestellt sind, umfassend die Integration von mehr als einer passiven Abtastungsreferenzelektrode, die an oder benachbart zu dem metallischen Gehäuse bereitgestellt wird, positioniert, wie für bestes Abtasten als notwendig angesehen wird, und verbunden mit einem oder mehreren Abtastungsverstärkern. Keine spezifische Verwendung der zusätzlichen passiven Abtastungsreferenzelektroden wird vorgeschlagen, obwohl die einzelne passive Abtastungsreferenzelektrode für die Verwendung mit einem Abtastungsverstärker vorgeschlagen wird, um sowohl Erfassung als auch spontane atriale oder ventrikuläre elektrische Ereignisse in einem Zweikammerschrittmachersystem zu detektieren.
  • Es ist nach dem Stand der Technik bekannt, elektrische Aktivität des menschlichen Herzens für von Ohlsson beschreibt eine Schaltung zum Aufnehmen von EKG-Signalen von multiplen Leitungseingängen. Ähnlich beschreiben U.S. Pat. Nr. 4,263,919 von Levin, U.S. Pat. Nr. 4,170,227 von Feldmann et al., und U.S. Pat. Nr. 4,593,702 von Kepski, et al., multiple Elektrodensysteme, welche Oberflächen-EKG-Signale zur Artefaktrejektion kombinieren.
  • Die primäre Verwendung für multiple Elektrodensysteme nach dem Stand der Technik scheint Vektorkardiographie von EKG-Signalen zu sein, die von multiplen Brust- und Extremitätenelektroden genommen werden. Dies ist eine Technik, wodurch die Richtung von Depolarisation des Herzens wie auch die Amplitude überwacht wird. U.S. Pat. Nr. 4,121,576 von Greensite erörtert ein solches System.
  • Darüber hinaus zeigt U.S. Pat. Nr. 4,136,690 von Anderson, et al., ein Vektorkardiographiesystem, verwendet zur Arrhythmie-Analyse. Ähnliche Techniken werden in „Rhythm Analysis Using Vector Cardiograms", Transactions on Biomedical Engineering Band BME-32, Nr.2, Feb. 1985, von Reddy, et al., Europäische Patent Nr. 0 086 429 von Sanz und U.S. Pat. Nr. 4,216,780 von Rubel, et al., beschrieben.
  • Verschiedene Systeme wurden zudem vorgeschlagen zur Messung des orthogonalen ventrikulären oder atrialen Elektrogramms von Multi-Elektroden-Leitungssystemen, die innerhalb des Atriums und/oder des Ventrikels des Patienten endokardial platziert sind. Solche orthogonale endokardiale EGM-Systeme sind im U.S. Pat. Nr. 4,365,639, von Goldreyer, und U.S. Pat. Nummern 4,630,611 und 4,754,753 von King, beschrieben. Darüber hinaus wird eine orthogonale ventrikuläre Elektrogrammabtastung, die endokardiale Multi-Elektroden-Leitungs-Systeme und zugeordnete Schaltungen einsetzt, in zwei Artikeln von Goldreyer, et al., offenbart mit dem Titel „Orthogonal Electrogram Sensing," PACE, Vol. 6, pp. 464–469, März bis April 1983, Teil II, und „Orthogonal Ventricular Electrogram Sensing," PACE, Vol. 6, pp. 761–768, Juli bis August 1983. In dem Goldreyer-Patent und in diesen Dokumenten wird vorgeschlagen, dass die orthogonalen Elektroden eingesetzt werden, um stimulierte Ereignisse zu detektieren und Erfassungsverifikation bereitzustellen, sowie die Diskriminierung von P- Wellen von QRS-Komplexen zu vereinfachen. Andere Artikel von Goldreyer, et al., erscheinen in der Literatur, umfassend die, die in den Bibliographien dieser beiden Dokumente aufgelistet sind.
  • Die vorgenannten King U.S. Patente Nr. 4,630,611 und 4,754,753 beschreiben X, Y und Z orthogonal verschobene Elektroden am Körper der endokardialen Stimulierungsleitung und eine Schaltung zur Entwicklung eines zusammengesetzten EGM-Vektor-Signals, um Veränderungen in dem Vektor über die Zeit zu detektieren und normalen Sinus-Rhythmus von Tachyarrhythmien zu unterscheiden bzw. zu diskriminieren.
  • Schließlich stellt U.S. Patentanmeldung Ser.Nr. 611,901 mit dem Titel „Multi-Vector Pacing Artifact Detector", angemeldet am 9. Nov. 1990, und an den Anmelder der vorliegenden Anmeldung übertragen, ein System zur Detektierung des künstlichen Stimulierungsartefakts in Patienten mit künstlich stimulierten Myokardie-Kontraktionen hinsichtlich eines externen Monitors unter Einsatz dreier Standard-EKG-Leitungen mit Brust- oder Extremitätenelektroden dar.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es gibt eine Anzahl von Aufgaben, die normalerweise entweder vor oder während einer Schrittmachernachlaufsteuerung bzw. (Schrittmachernachlaufsteuerungssession) durchgeführt werden. Zum Beispiel muss das Krankenblatt des Patienten herangezogen werden und dem Mediziner oder Arzt als Referenz zur Verfügung gestellt werden, bevor dieser den Patienten sieht. Dann muss der Patient vorbereitet werden, um EKG-Überwachungen zu sammeln. Im Allgemeinen bedarf solche Vorbereitung Entkleiden von der Taille aufwärts und Anbringen von EKG-Elektroden am benötigten Punkt an der Brust und anderen Punkten am Körper. Diesem folgt Platzierung des Programmierkopfs über die Stelle des implantierten Schrittmachers, Sammeln der EKG-Überwachungen, Abfragen des Schrittmachers, Drucken des Berichts, Studieren all der Ausdrucke, und dann Bestimmen, ob der Betrieb des Schrittmachers optimal ist. Falls nicht, dann sind Programmierveränderung(en) üblicherweise notwendig. Eine andere Abfrage wird gemacht werden und ein letzter gedruckter Bericht (welcher neue EKG-Überwachungen beinhalten kann) wird zur Einbeziehung in die Aufnahmen des Patienten erfasst. Andere Aufgaben können auch erforderlich sein und durchgeführt werden, in Abhän gigkeit des Protokolls, dem durch die Institution oder Klinik, zu welcher der Patient überwiesen wird, zu Folgen ist.
  • Man könnte fragen, warum all diese Aufgaben durchgeführt werden müssen. Eine Untersuchung darüber, warum EKG-Überwachungen verlangt werden, wird sich als aufschlussreich erweisen. Magnet- und Nicht-Magnet-EKG-Überwachungen sind normalerweise notwendig für klinische Verwendung und absolut notwendig für Fernschrittmachernachlaufsteuerung. In der Tat kann eine Institution für Nachlaufsteuerungsdienstleistungen nicht entschädigt werden, es sei denn, solche EKG-Überwachungen werden erhalten, wie es in den Vereinigten Staaten vorkommt. Der Aspekt der Rückvergütung variiert von Land zu Land; doch die meisten Institutionen und Kliniken erfordern solche Überwachungen für ihre Aufnahmen als ein Aspekt der medizinischen Vollständigkeit, wenn nicht aus einem anderen Grund. Folglich wurden solche EKG-Überwachungen eine kritische Komponente der Schrittmachernachlaufsteuerung.
  • Wie erwähnt, bedarf die Sammlung von EKG-Überwachungen die Anbringung von Elektroden wie Brustelektroden für innerklinische Nachlaufsteuerungen und Handgelenk- oder Fingerspitzenelektroden für eine entfernte, transtelefonische Nachlaufsteuerung. Der ältere Patient hat zuhause oft Schwierigkeiten beim Anbringen seiner oder ihrer Handgelenk- oder Fingerspitzenelektrode, so dass eine angemessene EKG-Überwachung aufgenommen und übertragen wird. Falls die Schwierigkeiten anhalten, kann der Patient aufgefordert werden, für seinen/ihren Schrittmachercheck in die Klinik zu kommen, ein weitaus teurerer Besuch. Die innerklinische Sammlung von EKG-Überwachungen bedarf, während dies einen ausgebildeten Fachmann involviert, noch eine geraume Zeit für das Anbringen der EKG-Elektroden, sicherstellend, dass sie angemessen mit dem Programmiergerät verbunden sind, aufnehmend der EKG-Überwachungen, Entfernen der EKG-Elektroden und, schließlich Speichern dieser und/oder Beseitigung dieser, so dass mit dem 2 Rest der Nachlaufsteuerungssession fortgefahren werden kann.
  • Bedauerlicherweise weisen die gerade beschriebenen Verfahren zur Sammlung solcher EKG-Überwachungen innerhalb einer klinischen Einstellung oder während einer Fernnachlaufsteuerung einige Probleme auf. Erstens sind Kliniken sehr empfindlich in Bezug auf die Dauer einer innerklinischen oder Fernnachlaufsteuerungssitzung. Die zeitraubensten Teile des inner klinischen Procedere, das gerade beschrieben wurde, sind die Anbringungen und Platzierung der EKG-Elektroden und die Verifikation, dass die Positionierung der Elektroden zu befriedigenden EKG-Überwachungen führt. Mit Abstand das üblichste Problem mit einer Fernnachlaufsteuerungssitzung ist der Erwerb einer Qualitäts-EKG-Überwachung. Es bedarf oft einiger Versuche durch den Patienten, um die EKG-Elektroden richtig zu positionieren.
  • Zweitens ist die Qualität des EKG stark von einer Anzahl von Faktoren, unabhängig von Elektrodenplatzierung, wie Patientenbewegung, abhängig. Obwohl das Potential für Patientenbewegung größer ist während einer Fernnachlaufsteuerungssitzung als während der innerklinischen Sitzung, kommt dieses dort ebenso vor.
  • Drittens ist es oft schwer, atriale Aktivität auf EKG-Überwachungen zu bestimmen. Dies ist insbesondere wahr hinsichtlich einer Fernnachlaufsteuerung. Während einer innerklinischen Session bzw. Sitzung jedoch, wenn ein digitales EKG-Aufnahmegerät verwendet wird, eher als die EKG-Fähigkeit des Programmiergeräts, kann der Kliniker unfähig sein, zu bestimmen, ob die Atria stimuliert worden sind, aufgrund des Stimulierungspulses, der zwischen den digitalen Verarbeitungszeiten verloren geht.
  • Viertens muss ein ausgebildeter Fachmann, Kliniker/Arzt, oder Mediziner die Qualität der EKG-Überwachungen während einer innerklinischen oder Fernnachlaufsteuerungssitzung validieren. Folglich kann medizinisches Personal, das in EKG-Interpretation nicht ausgebildet ist, nicht gegenwärtig entweder an einer innerklinischen oder Schrittmacherfernnachlaufsteuerungssitzung beteiligt werden.
  • Schließlich bedarf gegenwärtige Technologie der Verwendung eines Programmiergeräts, um alle anderen Daten downzuloaden, die in dem Speicher des Schrittmachers gespeichert sind. Es ist gegenwärtig unmöglich, wichtige und kritische Stimulierungs- bzw. Schrittmacherdaten während einer Fernnachlaufsteuerungsession downzuloaden. Ähnlich wird eine innerklinische Nachlaufsteuerungssession unnötig ausgedehnt durch das gegenwärtige Unvermögen implantierter Vorrichtungen Daten an ein Programmiergerät oder andere Vorrichtungen mittels Telemetrie zu übertragen, die übertragene Schrittmacherdaten empfangen können und sie für das Studium durch den Fachmann, Kliniker/Arzt, oder Mediziner ausdrucken können, bevor der Patient tatsächlich gesehen wird.
  • Diese Probleme können gelöst werden durch die Verwendung von Telemetrie von Daten zu und von der implantierten Vorrichtung. FCC hat die folgende Definition zum Beschreiben drahtloser medizinischer Telemetrie angenommen: „Die Messung und Aufnahme von physiologischen Parametern und anderer patientenbezogenen Information über abgestrahlte bi- oder unidirektionale elektromagnetische Signale." Folglich, in seinem weitesten Sinn, kann Telemetrie definiert werden als der Stand der Technik und die Wissenschaft, Informationen von einem Ort zu einem anderen zu übertragen. Mit der Radio-Telemetrie werden Radiosignale verwendet, um diese Informationen zu übertragen.
  • Zwei Begriffe sind verwendet worden, um die Art der Datenübertragung, die durch die gegenwärtige Erfindung beabsichtigt ist, zu beschreiben, Telehome und Telemedizin. Telehome-Betreuung bzw. -Pflege kann definiert werden als Bereitstellen von Monitoring bzw. Überwachung (Telemetrie) und Heimpflegedienste aus einer Distanz, fortschrittliche Telekommunikationen und Informationstechnologie verwendend. Telemedizin ist die Verwendung von Telekommunikationen und Informationstechnologie, um klinische Pflege aus einer Distanz bereitzustellen. Die Definition von „Distanz" bewegt sich im Bereich von einigen Yards, wie es innerhalb einer Klinikumgebung vorkommen kann, oder Hunderten von Meilen, wie es in ländlichen Gegenden vorkommt. Die Verfügbarkeit von Telemedizindienstleistungen in weiten ländlichen Gegenden kann manchmal den Unterschied zwischen Leben und Tod für Patienten bedeuten, die Hunderte von Meilen reisen müssen, um eine Krankenschwester oder einen Arzt aufzusuchen. Drahtlose Technologien können in diesen Gegenden besonders vorteilhaft sein, da die Entwicklung drahtloser Netzwerke schneller und billiger sein kann, als eine Drahtleitungsinfrastruktur aufzubauen.
  • Einige Notdiensttransportfirmen haben bereits angefangen, ihre Ambulanzen mit drahtlosem Telemedizin-Equipment auszustatten. Dieses Equipment ermöglicht einem Rettungssanitäter mit dem Notfallarzt für eine frühe Einschätzung zu kommunizieren, weit vor der Ankunft des Patienten im Krankenhaus. Das Telemedizin-Equipment kann so einfach sein wie ein Laptop-Computer mit Desktop-Videokonferenz-Fähigkeiten, bereitstellend simultanes Zweiweg-Video, Zweiweg-Voice, Lebenszeichen, Herzdaten oder andere Daten an eine Unfallklinik. Diese letzte Art des Equipments ist beabsichtigt als ein erster Schritt zur Implementierung der gegenwärtigen Erfindung, seit drahtlose Produkte wie Handheld-Computer mit Internetfähigkeiten alltäglich geworden sind.
  • Ferner wird medizinisches Telemetrie-Equipment in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen verwendet, um Patientenmessdaten an einen nahe gelegenen Empfänger zu übertragen, was größere Patientenmobilität und gesteigerten Komfort erlaubt. Beispiele von medizinischem Telemetrie-Equipment umfassen Herz-, Blutdruck- und Atmungsüberwachungen. Die Verwendung von diesen Vorrichtungen erlaubt Patienten, sich früh in ihrer Genesung umherzubewegen, während sie noch auf negative Symptome überwacht werden. Mit solchen Vorrichtungen kann ein Krankenpfleger mehrere Patienten fernüberwachen, folglich Pflegekosten reduzierend. In einer ähnlichen Art und Weise können EKG-Daten und andere Daten von einer implantierten Vorrichtung sowohl intrakorporal als auch extrakorporal (telemetrisch) übertragen werden.
  • Auf medizinisches Telemetrie-Equipment wird sich zunehmend in Krankenhäusern verlassen, um Pflege zu verbessern und Kosten zu reduzieren. Stimulierungs- bzw. Schrittmacherpatienten, die früher der Überwachungs- und Behandlungsfähigkeiten bedurften, die nur in Schrittmacherkliniken zur Verfügung stehen, können in ihrem Zuhause entfernt überwacht und behandelt werden. Die Anzahl von Schrittmacherpatienten mit chronischen medizinischen Zuständen steigt aufgrund des Wachstums der älteren Bevölkerung an. Aus diesen Gründen nimmt der Bedarf für die Überwachung dieser Patienten außerhalb der klinischen Sitzung rapide zu, und dieser Bedarf kann mit medizinischem Telemetrie-Equipment gestillt werden.
  • Das drahtlose, vollautomatische Schrittmachernachlaufsteuerungssystem (LFAPF-System) der vorliegenden Erfindung spricht die oben beschriebenen Probleme an, welche mit den beiliegenden Ansprüchen übereinstimmen, und macht Gebrauch von der Ausführung bzw. Art von oben beschriebener Telemetrie.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Illustration eines körperimplantierbaren Vorrichtungssystems zum Verwenden mit der vorliegenden Erfindung, umfassend eine hermetisch abgeschlossene Vorrichtung, die in einem Patienten implantiert ist und eine externe Fernprogrammier-/Empfängereinheit.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Fernprogrammiereinheit von 1.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm der implantierten Vorrichtung von 1.
  • 4 zeigt eine Illustration einer körperimplantierbaren Vorrichtung und einer zugehörigen Telemetrieeinheit zum Zweck der Übertragung einer EKG-Überwachung extrakorporal.
  • 5 zeigt eine Illustration einer körperimplantierbaren Vorrichtung und einer zugehörigen Telemetrieeinheit zum Zweck der Übertragung gespeicherter und Test-Daten extrakorporal.
  • 6 zeigt eine Illustration einer körperimplantierbaren Vorrichtung und einer co-implantierten Vorrichtung zum Zweck der Übertragung einer EKG-Überwachung intrakorporal.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Illustration eines implantierbaren medizinischen Vorrichtungssystems, welches zum Verwenden mit der vorliegenden Erfindung angepasst ist. Das medizinische Vorrichtungssystem, wie in 1 dargestellt, umfasst eine implantierbare Vorrichtung 10 – einen Schrittmacher in dieser Ausführungsform – die in einem Patienten 12 implantiert wurde. Gemäß der herkömmlichen Praxis des Standes der Technik ist ein Schrittmacher 10 innerhalb einem hermetisch abgedichteten, biologisch inerten Außengehäuse untergebracht, welches selbst leitend sein kann, um als eine indifferente Elektrode in dem Stimulierungs-/Abtastungsschaltkreis des Schrittmachers zu dienen. Eine oder mehrere Schrittmacherleitungen, die gemeinsam mit dem Bezugszeichen 14 in 1 gekennzeichnet sind, sind elektrisch mit dem Schrittmacher 10 in einer konventionellen Art und Weise gekoppelt und erstrecken sich in das Herz 16 des Patienten über eine Vene 18. Angeordnet im Allgemeinen nahe des distalen Endes der Leitungen 14, sind eine oder mehrere ungeschützte bzw. offen liegende leitende Elektroden zum Empfangen von elektrischen Herzsignalen und/oder zur Abgabe von elektrischen Schrittmacherstimuli an das Herz 16. Wie von Fachleuten erkannt werden wird, können Leitungen 14 mit ihrem distalen Ende implantiert werden, zugänglich mit ihrem Ende implantiert werden, befindlich im Atrium und/oder im Ventrikel 16 des Herzens 16.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hier in einer Ausführungsform beschrieben werden wird, die einen Schrittmacher umfasst, werden Fachleute, die den Vorteil der vorliegenden Offenbarung haben, erkennen, dass die vorliegende Erfindung vorteilhafter Weise in Verbindung mit zahlreichen anderen Ausführungen von implantierbaren medizinischen Vorrichtungssystemen ausgeübt bzw. betrieben werden kann.
  • Außerdem ist in 1 eine externe Programmiereinheit 20 zur nicht-invasiven Kommunikation mit der implantierten Vorrichtung 10 über Uplink- und Downlink-Kommunikationskanäle dargestellt, um danach in weiteren Einzelheiten beschrieben zu werden. Zugehörig zur Programmiereinheit 20 ist ein Sender/Empfängertelemetrieschaltkreis zur Vereinfachung von Zweiweg-Kommunikation zwischen der implantierten Vorrichtung 10 und dem Programmiergerät 20.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Fernprogrammiereinheit 20 zum Verwenden mit der vorliegenden offenbarten Erfindung. Im Inneren umfasst das Programmiergerät 20 eine Verarbeitungseinheit (in der Figur nicht dargestellt), die gemäß der vorliegenden offenbarten Erfindung ein personalcomputerartiges Motherboard ist, zum Beispiel ein Computer-Motherboard, das einen Intel Pentium 3 Mikroprozessor umfasst und verwandte Schaltkreisanordnungen, wie Digitalspeicher. Zusätzlich umfasst das Programmiergerät 20 auch eine Telemetrieeinheit (in dieser Figur nicht dargestellt), die gemäß der vorliegenden offenbarten Erfindung als der Transmitter/Empfänger funktioniert, zum Senden von Triggerbefehlen an die implantierte Vorrichtung, die in der 1 dargestellt ist, sowie Empfangen von Übertragungen von der implantierten Vorrichtung. Die Gestaltungs- und Bedienungsdetails des Computersystems des Programmiergeräts werden nicht im Detail in der vorliegenden Offenbarung dargelegt werden, da angenommen wird, dass solche Details für Fachleute bekannt sind.
  • Bezug nehmend auf 2 umfasst das Programmiergerät 20 ein Außengehäuse 60, welches vorzugsweise aus einem thermischen Kunststoff oder einem anderen geeigneten widerstandsfähigen, doch relativ leichtgewichtigen Material hergestellt ist. Ein Tragegriff, der allgemein als Bezugszeichen 62 in 2 gekennzeichnet wurde, ist integral in der Front des Gehäuses 60 ausgebildet. Mit dem Griff 62 kann das Programmiergerät 20 wie eine Aktentasche getragen werden.
  • Ein mit einem Gelenk versehener Bildschirm 64 ist an der oberen Fläche des Gehäuses 60 angeordnet. Der Bildschirm 64 klappt in eine geschlossene Position herunter (nicht dargestellt), wenn das Programmiergerät 20 nicht in Verwendung ist, dabei wird während des Transports und dessen Lagerung die Größe des Programmiergeräts 20 reduziert und die Bildschirmfläche des Bildschirms 64 geschützt.
  • Ein Diskettenlaufwerk ist innerhalb des Gehäuses 60 angeordnet und ist über einen Disketteneinführschlitz (nicht dargestellt) zugänglich. Ein Festplattenlaufwerk ist auch innerhalb des Gehäuses 60 angeordnet, und es ist beabsichtigt, dass eine Festplattenlaufwerk-Aktivitätsanzeigevorrichtung, (zum Beispiel eine LED, nicht dargestellt) vorgesehen sein könnte, um eine optische Anzeige der Festplattenaktivität zu geben.
  • Wie es Fachleuten ersichtlich sein dürfte, ist es notwendig, Programmieränderungen an der implantierten Vorrichtung vorzunehmen, um Stimulierungstherapie zu optimieren. Um diese Aufgabe zu erfüllen und einfaches bzw. leichtes Programmieren bereitzustellen, ist das Programmiergerät 20 mit einem Taststift bzw. Touchpen ausgestattet, welcher verwendet werden kann, einen Touchscreen bzw. berührungsempfindlichen Bildschirm 64 zu berühren, um Parameter zu ändern und auf übertragene Daten zuzugreifen.
  • Das Programmiergerät 20 ist mit einem internen Drucker (nicht dargestellt) ausgestattet, so dass ein Ausdruck eines übertragenen EKGs des Patienten oder Daten, die auf dem Bildschirm 64 des Programmiergeräts angezeigt werden, erzeugt werden kann. Verschiedene Ausführungen von Druckern, wie der AR-100 Drucker, erhältlich von General Scanning Co., sind bekannt und kommerziell erhältlich.
  • Wie es Fachleuten ersichtlich sein dürfte, ist der Bildschirm 64 mit dem Computerschaltkreisanordnung, die innerhalb des Gehäuses 60 angeordnet ist, wirkgekoppelt und ist angepasst, um eine visuelle Anzeige von Grafiken und/oder Daten unter Kontrolle des internen Computers zur Verfügung zu stellen.
  • Das Programmiergerät kann mit einer Telemetrieeinheit (nicht dargestellt) ausgestattet sein zum Senden und Empfangen von Signalen, die den Transfer von Daten von der implantierten Vorrichtung zum Programmiergerät triggern. In dem beabsichtigten System würde ein Schrittmacher-Fachmann den Befehl bzw. die Anweisung programmieren, um Daten, wie das EKG und/oder Test- und Diagnostikdaten, upzulinken, während der Patient im Wartezimmer sitzt. Diese Daten würden auf dem Bildschirm 64 zur Analyse durch den Fachmann, Kliniker/Arzt oder Mediziner erscheinen.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm der elektronischen Schaltkreisanordnung, die den Pulsgenerator 10 zum Verwenden mit der vorliegenden offenbarten Erfindung ausbildet.
  • Der Schrittmacher 10 umfasst einen primären Stimulationssteuerschaltkreis zum Steuern der Stimulierungs- und Abtastungs- bzw. Erfassungsfuntktionen der Vorrichtung. Die Schaltkreisanordnung, die dem Stimulationssteuerschaltkreis zugehörig ist, kann von herkömmlicher Gestaltung gemäß beispielsweise dem, was in der Pat. Nr. 5,052,388, von Sivula et al., „ Method and apparatus for implementing activity sensing in a pulse generator", offenbart ist. In dem Ausmaß, dass bestimmte Komponenten des Pulsgenerators 10 in ihrer Gestaltung und Bedienung bzw. Betrieb konventionell sind, werden solche Komponenten hier nicht im Detail beschrieben werden, da angenommen wird, dass Gestaltung und Implementierung von solchen Komponenten eine Routineangelegenheit für Fachleute sein dürfte. Zum Beispiel umfasst der Stimulationssteuerschaltkreis in 3 eine Abtastverstärkungsschaltkreisanordnung 25, eine Stimulationspulsausgangsschaltkreisanordnung 26, eine Quarzuhr 28, eine Einheit 30 aus einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff und einem Lesespeicher (RAM/ROM-Einheit) und eine zentrale Recheneinheit (CPU) 32, die alle aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • Der Schrittmacher 10 umfasst auch interne Telemetrieübertragungs- und empfangsschaltkreisanordnungen 34 und 36 zur Uplink- und Downlink-Kommunikation mit externer Telemetrieeinheit wie Programmiergerät/Steuereinheit 20, wie in 2 im weiteren Detail beschrieben wird. Solche Übertragungen sind jedoch nicht auf das Programmiergerät beschränkt. Der Empfänger könnte eine tragbare Vorrichtung wie ein Palm Pilot® sein, der die (telemetrisch) übertragenen Daten empfängt und dann solche Daten zum Internet direkt oder mittels eines Laptop- oder Desktop-Computers uploaded. Zusätzlich können EKG-Daten zu anderen co-implantierten Vorrichtungen zu deren Verwendung hinsichtlich der Entscheidung übertragen werden, ob diese in Hinsicht auf die Therapie angewendet oder zurückgehalten werden.
  • Mit fortgesetztem Bezug auf 3 ist der Pulsgenerator 10 mit einem oder mehreren Leitungen 14 gekoppelt, welche, wenn sie implantiert sind, sich transvenös zwischen der Implantationsstelle des Pulsgenerators 10 und des Herzens 16 des Patienten erstrecken, wie vorher mit Bezug auf 1 angemerkt.
  • Physikalisch werden die Verbindungen zwischen den Leitungen 14 und den verschiedenen internen Komponenten des Pulsgenerators 10 mittels einer konventionellen Konnektorblockanordnung 11, wie in 1 dargestellt, vereinfacht. Elektrisch kann das Koppeln der Leiter der Leitungen und internen elektrischen Komponenten des Pulsgenerators 10 mittels eines Leitungsinterfaceschaltkreises 19 erleichtert werden, welcher in einer Multiplexer-ähnlichen Art und Weise funktioniert, um selektiv und dynamisch notwendige Verbindungen zwischen verschiedenen Leitern in den Leitungen 14, umfassend beispielsweise Atrialspitzen- und Ringelektrodenleiter ATIP und ARING und Ventrikulärspitzen- und Ringelektrodenleiter VTIP und VRING, und individuellen elektrischen Komponenten von Pulsgeneratoren 10 herzustellen, wie es Fachleuten vertraut sein dürfte. Für den Zweck der Klarheit sind die spezifischen Verbindungen zwischen den Leitungen 14 und den verschiedenen Komponenten des Pulsgenerators 10 in 3 nicht dargestellt, obwohl es Fachleuten klar sein dürfte, dass zum Beispiel Leitungen 14 notwendigerweise, entweder direkt oder indirekt, mit der Abtastverstärkungsschaltkreisanordnung 25 und dem Stimulationspulsausgangsschaltkreis 26 gekoppelt sein werden, gemäß der üblichen Praxis, so dass kardiologische elektrische Signale an die Abtastverstärkungsschaltkreisanordnung 25 übermittelt werden können, und so dass Stimulationspulse an das Herzgewebe abgegeben werden können und zwar über die Leitungen 14. Auch nicht in 3 dargestellt ist die Schutzschaltkreisanordnung, die üblicherweise in implantierten Vorrichtungen enthalten ist, um zum Beispiel die Abtastschaltkreisanordnung der Vorrichtung von Hochspannungsstimulationspulsen zu schützen.
  • Wie vorher angemerkt, umfasst der Stimulationssteuerschaltkreis eine zentrale Rechnereinheit 32, welche ein standardmäßig programmierbarer Mikroprozessor oder Mikrosteuereinrichtung sein kann, aber in der vorliegenden Erfindung eine benutzerspezifisch integrierte Schal tung/Schaltkreis ist. Obwohl spezifische Verbindungen zwischen der CPU 32 und anderen Komponenten des Stimulationssteuerschaltkreises in 3 nicht dargestellt sind, wird es für Fachleute offensichtlich sein, dass CPU 32 funktioniert, um den zeitlich gesteuerten Betrieb des Stimulationspulsausgangsschaltkreises 26 und der Abtastverstärkungsschaltkreisanordnung 25 unter der Steuerung der Programmierung, die in der RAM/ROM-Einheit 30 gespeichert ist, zu steuern. Es wird angenommen, dass Fachleute mit solch einer Bediener- bzw. Betriebsanordnung vertraut sind.
  • Mit fortgesetztem Bezug auf 3, stellt ein Quarzoszillatorschaltkreis 28, in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ein 32,768 Hz-quarzgesteuerter Oszillator Haupt-Timing-Taktsignale dem Stimulationssteuerschaltkreis zur Verfügung. Nochmals, in der 3 sind die Linien, über die solche Taktsignale zu den verschiedenen zeitlich gesteuerten Komponenten des Pulsgenerators 10 zur Verfügung gestellt werden (zum Beispiel Mikroprozessor 32), zu Klarheitszwecken weggelassen.
  • Es versteht sich, dass die verschiedenen Komponenten des Pulsgenerators 10, welche in 3 dargestellt sind, mittels einer Batterie (nicht dargestellt), die innerhalb der hermetischen Umfassung des Schrittmachergehäuses 10 enthalten ist, betrieben bzw. mit Energie versorgt werden, gemäß der herkömmlichen Praxis des Standes der Technik. Zum Zweck der Klarheit sind in den Figuren die Batterie und die Verbindungen zwischen ihr und den anderen Komponenten des Pulsgenerators 10 nicht dargestellt.
  • Der Stimulationspulsausgangsschaltkreis 26, welcher funktioniert, um Herzstimulationen unter Steuerung von Signalen, die von der CPU 32 ausgegeben bzw. erteilt werden, zu erzeugen, kann zum Beispiel von der Art sein, die in dem U.S. Pat. Nr. 4,476,868 von Thompson mit dem Titel „Body Stimulator Output Circuit" offenbart wird.
  • Nochmals wird jedoch angenommen, dass Fachleute aus vielen verschiedenen Arten von Schrittmacherausgangsschaltkreisen des Standes der Technik auswählen können, die zum Zweck des Praktizierens der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
  • Der Abtastverstärkungsschaltkreis 25, welcher von herkömmlicher Gestaltung ist, funktioniert, um elektrische Herzsignale von den Leitungen 14 zu empfangen und um solche Signale zu verarbeiten, um Ereignissignale herzuleiten bzw. abzuleiten, die das Auftreten von spezifischen kardiologischen elektrischen Ereignissen reflektieren, umfassend atriale Kontraktionen (P-Wellen) und ventrikuläre Kontraktionen (R-Wellen). Die CPU stellt diese Ereignis anzeigenden Signale der CPU 32 zur Verfügung zur Verwendung bei der Steuerung der Synchronstimulationsbetriebe des Pulsgenerators 10 gemäß der üblichen Praxis des Standes der Technik. Zusätzlich können diese Ereignis anzeigenden Signale über eine Uplink-Übertragung an die externe Programmiereinheit 20 zur visuellen Anzeige hinsichtlich dem Mediziner oder Kliniker/Arzt kommuniziert werden.
  • Fachleute werden erkennen, dass der Schrittmacher 10 zahlreiche andere Komponenten und Subsysteme, beispielsweise Aktivitätssensoren und zugehörige Schaltkreisanordnungen, umfassen kann. Es wird jedoch nicht angenommen, dass die Präsenz oder Abwesenheit von solchen zusätzlichen Komponenten im Schrittmacher 10 für die vorliegende Erfindung relevant ist, welche sich primär auf die Implementierung und den Betrieb des Kommunikationssubsystems 34 im Schrittmacher 10 und ein verbundenes Kommunikationssubsystem in der externen Einheit 20 bezieht.
  • 4 zeigt eine Illustration einer körperimplantierbaren Vorrichtung und zugeordneten Telemetrieeinheit zum Zweck des Übertragens eine EKG-Überwachung extrakorporal. Die implantierte Vorrichtung 11, welche ein implantierter Schrittmacher, PCD, oder eine andere solche Vorrichtung sein kann, ist im Patienten 12 implantiert. Eine drahtlose, vollautomatische Schnittmachernachlaufsteuerung (LFAPF bzw. LFAPF-Vorrichtung) kann beginnen mit oder begrenzt sein auf eine einfache Übertragung der EKG-Überwachung 2. Um auf die EKG-Überwachung 2 zuzugreifen, überträgt die Telemetrieeinheit 1 ein Signal 3 zur implantierten Vorrichtung 11, um digital kodierte EKG-Daten 4 zum Dekodieren und Anzeigen als Überwachung upzulinken und zu übertragen. Die LFAPF kann entweder lokal oder entfernt getrigger (ausgelöst) werden, d.h. innerhalb der Grenzen eines Wartezimmers, in welchem der Patient sitzt, bevor er zu einem Untersuchungszimmer oder einem Schrittmachernachlaufsteuerungszentrum geführt wird. Eine entfernte Übertragung könnte über das Internet oder das Telefon stattfinden, wobei der Patient nahe einer Uplink-Vorrichtung (nicht gezeigt) sitzt, wie beispielsweise einer Telefonübertragungseinheit, Palm-Pilot, Laptop, Desktop, etc. Die Übertragung der EKG-Daten kann an eine zentrale Datenbank erfolgen, die innerhalb einer Klinik befindlich ist, zum Drucken oder Untersuchen auf einem Computer-Bildschirm, oder an ein Programmiergerät, das ausgestattet ist, um diese Arten von Daten zu empfangen und um diese dann auszudrucken.
  • 5 zeigt eine Illustration einer Körper-implantierbaren Vorrichtung und einer zugeordneten Telemetrieeinheit zum Zweck der Übertragung gespeicherter und Test-Daten. In diesem Ausführungsbeispiel würde die LFAPF eine weitaus umfassendere Datenmenge bereitstellen. Die implantierte Vorrichtung 11, die ein implantierter Schrittmacher, PCD, oder andere solche Vorrichtung sein kann, ist in Patienten 12 implantiert. Eine vollständigere drahtlose, vollautomatische Schrittmachernachlaufsteuerung (LFAPF) initiiert durch die Telemetrieeinheit 1 besteht aus einer Reihe von Kommandos bzw. Befehlen, kollektiv als 3 gekennzeichnet.
  • Erstens findet eine ausführliche Abfrage des Speichers des Schrittmachers statt, wobei die Ergebnisse übertragen und in einer Patienten-Session-Akte bzw. Datei gespeichert werden. Eines der Teile von Daten würde aus Histogrammen, wie in 5 dargestellt, bestehen. Die verbleibenden Vorgänge bzw. Betriebe werden nicht gezeigt, da Fachleute in der Lage sind, die Art von Daten, die angezeigt werden würden, sowie die Art von Tests, die beschrieben werden, zu visualisieren.
  • Zweitens wird, auf Komplettierung der Abfrage, der Magnetmodus aufgerufen und die subkutane Elektrodenanordnung (SEA) sammelt eine EKG-Überwachung für eine bestimmte Anzahl von Sekunden. Der Streifen wird gleichzeitig an die Patientenakte übertragen und mit Markern notiert, um Stimulierung, Abtastung, etc. anzuzeigen. Dieser Streifen steht dann für das Darstellen und Drucken zur Verfügung.
  • Drittens wird der Magnetmodus ausgesetzt und die SEA sammelt eine nicht-magnetische EKG-Überwachung, die in derselben Art und Weise wie der Magnetstreifen verarbeitet wird.
  • Viertens wird eine ventrikuläre Erfassungs-Auto-Grenzwert-Suche getriggert. Diese Suche wird durch eine SEA-EKG-Überwachung dokumentiert, die für das Darstellen und/oder Drucken markiert und notiert ist, und dann in der Patientenakte aufbewahrt.
  • Fünftens wird dann die atriale Erfassungs-Auto-Grenzwert-Suche aufgerufen. Diese Suche wird durch eine SEA-EKG-Überwachung dokumentiert, die für das Darstellen und/oder Drucken markiert und notiert ist, und dann in der Patientenakte aufbewahrt.
  • Sechstens wird ein ventrikulärer Abtastungs-Grenzwert automatisch bestimmt. Die Ergebnisse werden durch eine SEA-EKG-Überwachung, die mit den Abtastungs-Schwellenwert-Daten notiert sind, dokumentiert.
  • Als Nächstes wird ein atrialer Abtastungs-Grenzwert bestimmt und dokumentiert.
  • Schließlich wird ein gedruckter Bericht erstellt, einer, der all die Daten enthält, die an die Patientensessionakte gesendet worden sind. Der Fachmann, Kliniker/Arzt, oder Mediziner kann diesen Bericht verwenden, um sich für das Treffen mit dem Schrittmacher-Patienten vorzubereiten. Die gesparte Zeit wird vorteilhafterweise verwendet, um die Anliegen des Patienten über die Schrittmacher-Therapie zu besprechen und um schnell beliebige Änderungen an den Stimulierungsparametern des Schrittmachers vorzunehmen, wodurch der Schrittmacherbetrieb optimiert wird, um den Bedürfnissen des Patienten zu entsprechen.
  • 6 zeigt eine Illustration einer körperimplantierbaren Vorrichtung und einer co-implantierten Vorrichtung zum Zweck des Übertragens einer EKG-Überwachung intrakorporal. Zusätzlich zur extrakorporalen Übertragung von EKG-Daten ist es auch möglich, solche Daten 8 von der implantierten Vorrichtung 11, die mit einer subkutanen Elektrodenanordnung ausgestattet ist, an eine andere co-implantierte Vorrichtung 7 telemetrisch zu übertragen, die vorteilhafterweise diese Daten verwenden kann.
  • Ein Beispiel einer solchen Verwendung kann aus einem sehr grundlegenden implantierten Kardioverter-Defibrillator wie die co-implantierte Vorrichtung 7 bestehen, die implantiert worden ist, um das Herz zu behandeln und/oder zu schocken, um eine kürzlich diagnostizierte ventrikuläre Arrhythmie aufzuheben. Ein SEA ausgestatteter Bradykardie-Schrittmacher 11 ist vorausgehend implantiert worden, um einen gewöhnlich indizierten Zustand, wie einen Block dritten Grades, zu behandeln. Zusätzlich zum Bereitstellen von Stimulierungsunterstützung, besitzt der Schrittmacher 11 auch die Fähigkeit, EKG-Überwachungen an die co-implantierte PCD 7 zu übertragen. Vorausgesetzt detektiert Schrittmacher 11 beispielsweise ventrikuläre Arrhythmie 6. Diese EKG-Überwachung wird an co-implantierte PCD 7 übertragen, um der PCD 7 Daten bereitzustellen, um eine Maßnahme zu ergreifen, wie eine Reaktion durch Liefern eines Kardioversions-Pulses, synchronisiert hinsichtlich einem der ventrikulären Tachykardie-Ereignisse, um das Herz des Patienten wieder in einen normalen Rhythmus und Rate bzw. Frequenz zu versetzen.
  • Folglich, während LFAPF in einer extrakorporalen Form verwendet werden kann, kann genau die gleiche Technologie auch intrakorporal zum Vorteil des Patienten und der medizinischen Gemeinschaft verwendet werden. Die medizinischen Vorteile und Kosteneinsparungen, die auf die Krankenversicherer zukommen würden, würden beträchtlich sein, obschon die Ausführungsform intra- oder extrakorporal ist.
  • Verschiedene Modifikationen, äquivalente Prozesse, sowie zahlreiche Strukturen, für welche die vorliegende Erfindung anwendbar sein kann, werden Fachleuten, an welche sich die vorliegende Erfindung richtet, bei einem Überblick über die vorliegende Beschreibung erkennbar sein. Der Umfang der Erfindung ist durch die Ansprüche definiert.

Claims (6)

  1. Drahtlose, vollautomatische Schrittmachernachlaufsteuerungsvorrichtung (1), die eine Vielzahl von implantierbaren medizinischen Vorrichtungen umfasst, die einen Aufbau zum intrakorporalen Übertragen von Herzdaten ausbilden, wobei der Aufbau folgendes aufweist: eine erste implantierbare Vorrichtung zum Ausführen einer ersten therapeutischen Funktion; eine zweite implantierbare Vorrichtung zum Ausführen einer zweiten therapeutischen Funktion; und eine Einrichtung, die Herzdaten von der ersten implantierbaren Vorrichtung zu der zweiten implantierbaren Vorrichtung überträgt, wobei die zweite implantierbare Vorrichtung konfiguriert ist, um die zweite therapeutische Funktion auf Grundlage der übertragenen Herzdaten auszuführen.
  2. Aufbau gemäß Anspruch 1, wobei die erste implantierbare Vorrichtung ein Herzschrittmacher ist.
  3. Aufbau gemäß Anspruch 1, wobei die zweite implantierbare Vorrichtung ein Kardioverter-Defibrillator ist.
  4. Aufbau gemäß Anspruch 1, wobei die Herzdaten ECG-Überwachungen umfassen.
  5. Aufbau gemäß Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Übertragen subkutane Elektrodenanordnungen umfasst.
  6. Verfahren zum intrakorporaten Übertragen von Herzdaten, das folgendes aufweist: Bereitstellen einer ersten implantierbaren Vorrichtung IMD zum Ausführen einer ersten therapeutischen Funktion, Bereitstellen einer zweiten implantierbaren Vorrichtung IMD zum Ausführen einer zweiten therapeutischen Funktion, Übertragen der Herzdaten von der ersten IMD zu der zweiten IMD, um der zweiten IMD Herzdaten zur Verfügung zu stellen; wobei die zweite implantierbare Vorrichtung eine therapeutische Funktion auf Grundlage der übertragenen Herzdaten ausführt.
DE60121362T 2000-12-27 2001-11-08 Drahtlose vollautomatische nachlaufsteuerung eines herzschrittmachers Expired - Lifetime DE60121362T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US749169 2000-12-27
US09/749,169 US6584352B2 (en) 2000-12-27 2000-12-27 Leadless fully automatic pacemaker follow-up
PCT/US2001/047213 WO2002051497A2 (en) 2000-12-27 2001-11-08 Leadless fully automatic pacemaker follow-up

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60121362D1 DE60121362D1 (de) 2006-08-17
DE60121362T2 true DE60121362T2 (de) 2007-07-05

Family

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60121362T Expired - Lifetime DE60121362T2 (de) 2000-12-27 2001-11-08 Drahtlose vollautomatische nachlaufsteuerung eines herzschrittmachers

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Country Link
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