DE60122578T2 - Verfahren und vorrichtung zur auswahl von tintenstrahldruck parametern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur auswahl von tintenstrahldruck parametern Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/38Drives, motors, controls or automatic cut-off devices for the entire printing mechanism
    • B41J29/393Devices for controlling or analysing the entire machine ; Controlling or analysing mechanical parameters involving printing of test patterns

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Tintenstrahldruckvorrichtung und Tintenstrahldruckverfahren. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung an Verfahren und eine Vorrichtung zum Auswählen der Prozessparameter, die beim Tintenstrahldruck verwendet werden, und zum Durchführen des ausgewählten Prozesses gerichtet.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Der Tintenstrahldruck erfreute sich in den letzten Jahren infolge seiner verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit und seiner ausgezeichneten Bildauflösung zunehmender Beliebtheit. Außerdem stellen Tintenstrahldruckvorrichtungen, die in Verbindung mit einem Rechner verwendet werden, eine große Flexibilität beim Design und Layout des endgültigen Bildes bereit. Die zunehmende Beliebtheit des Tintenstrahldrucks und die Nutzeffekte bei der Verwendung haben den Tintenstrahldruck zu einer erschwinglichen Alternative zu vorher bekannten Druckverfahren gemacht.
  • Im Allgemeinen gibt es drei Arten von Tintenstrahldruckern in weit verbreiteter Verwendung: den Flachbettdrucker, den Rollendrucker und den Trommeldrucker. Beim Flachbettdrucker liegt das Medium oder Substrat, welches das gedruckte Bild aufnehmen soll, auf einem sich horizontal erstreckenden flachen Tisch oder Bett auf. Ein Tintenstrahldruckkopf ist auf einem beweglichen Schlitten oder einer anderen Art von Mechanismus montiert, der es ermöglicht, dass der Druckkopf entlang zweier zueinander senkrechter Wege über das Bett hin- und herbewegt wird. Der Druckkopf ist mit einem Rechner verbunden, der so programmiert ist, dass er bestimmte Düsen des Druckkopfs ansteuert, wenn der Druckkopf das Substrat überquert, wobei wahlweise Tinten verschiedener Farben verwendet werden. Die Tinte auf dem Substrat wird dann gehärtet, wie erforderlich, um das gewünschte Endbild bereitzustellen.
  • Bei Rollentintenstrahldruckern wird das Substrat, welches das gedruckte Bild aufnehmen soll, allgemein in der Form eines länglichen Bandes oder einer länglichen Bahn bereitgestellt und eilt von einer Zuführrolle zu einer Aufnahmerolle vor. An einer Stelle zwischen der Zuführrolle und der Aufnahmerolle ist ein Druckkopf auf einem Schlitten montiert, der beweglich ist, um den Druckkopf in einer Richtung senkrecht zur Richtung der Voreilung des Substrats über das Substrat zu schieben. Bekannte Rollentintenstrahldrucker umfassen Vertikaldrucker, wobei das Substrat sich nach dem Druckkopf in einer Aufwärtsrichtung bewegt, und Horizontaldrucker, wobei das Substrat sich nach dem Druckkopf in einer horizontalen Richtung bewegt.
  • Trommeltintenstrahldrucker weisen normalerweise eine zylindrische Trommel auf, die zur Drehbewegung um eine horizontale Achse montiert ist. Das Substrat wird über den Umfang der Trommel angeordnet, und ein Tintendruckkopf kann so betrieben werden, dass er Punkte oder Tropfen von Tinte auf das Substrat auf der Trommel richtet. In einigen Fällen ist der Druckkopf unbeweglich und erstreckt sich im Wesentlichen entlang der gesamten Länge der Trommel in einer horizontalen Richtung. In anderen Fällen ist die Länge des Druck kopfs etwas kürzer als die Länge der Trommel und zur Bewegung in einer horizontalen Richtung über das Substrat auf einem Schlitten montiert.
  • Tinten, die herkömmlicherweise in Tintenstrahldruckern verwendet werden, umfassen wasserbasierte Tinten, lösemittelbasierte Tinten und strahlungshärtungsfähige Tinten. Wasserbasierte Tinten werden oft bei porösen Substraten oder Substraten, die eine spezielle Empfangsbeschichtung aufweisen, um das Wasser zu absorbieren. Um die Tinte zu härten, nachdem sie durch den Druckkopf auf das Substrat aufgetragen wurde, weisen die Drucker oft eine Wärmequelle auf, wie beispielsweise ein intern geheiztes Bett oder ein Infrarotheizelement, um Wasser in der Tinte zu verdampfen.
  • Lösemittelbasierte Tinten, die in Tintenstrahldruckern verwendet werden, sind zum Drucken auf nichtporösen Filmen geeignet. Oft weisen Tintenstrahldrucker, welche lösemittelbasierte Tinten verwenden, eine Härtungseinrichtung auf, die auch ein Heizelement aufweist. Das Heizelement beschleunigt die Verdampfungsgeschwindigkeit des Lösemittels und infolgedessen die Härtung der Tinte, nachdem sie auf das Substrat aufgetragen ist. Solche Tintenstrahldrucker weisen oft auch ein Umweltschutzsystem zum Sammeln von Lösemittelgasen auf, derart dass Gesundheitsrisikos für den Benutzer verringert werden.
  • Tintenstrahldrucker, welche strahlungshärtungsfähige Tinten verwenden, erfreuen sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit zum Drucken auf nichtporösen Substraten. Die Verwendung von Strahlungshärtung, wie beispielsweise Ultraviolett- oder „UV"-Strahlung, ermöglicht es, die Tinte ohne die Notwendigkeit des Trocknens großer Mengen von Wasser oder Lösemittel verhältnismäßig schnell zu härten. Für gewöhnlich weist die Härtungseinrichtung solcher Drucker eine Strahlungsquelle, wie beispielsweise eine Lampe, auf, die in einem Distanz vom Substrat beabstandet ist, die ausreicht, um eine schnelle Härtung der aufgetragenen Tinte bereitzustellen.
  • In modernen Tintenstrahldruckern wird die Geschwindigkeit des Lieferns des gedruckten Bildes als von größter Bedeutung angesehen. Dennoch sollte bei der Auswahl der Kombination von Tinte und dem Substrat Acht gegeben und die Art von Drucker berücksichtigt werden, der beim Drucken des Bildes verwenden soll. Tintenstrahldrucker, die zum Drucken auf verhältnismäßig große Substrate imstande sind, gelten jedoch als teuer. Es ist wünschenswert, denselben Drucker zu verwenden, um Bilder unter Verwendung einer großen Vielfalt von Tintenzusammensetzungen auf eine große Vielfalt von Substraten zu übermitteln, wenn überhaupt möglich.
  • Zum Beispiel kann die Oberflächenchemie des ausgewählten Substrats die Aufnahmefähigkeit des Substrats für die ausgewählte Tinte wesentlich beeinflussen. Diese Schwankung in der Aufnahmefähigkeit des Substrats für Tinte kann nicht nur von Material zu Material variieren, sondern auch von Los zu Los derselben Klasse von Materialien. Außerdem kann das Verhalten von Tinte auf dem Substrat durch die Auswahl von Druckparametern des verwendeten Tintenstrahldruckers stark beeinflusst werden.
  • Der Druckerbenutzer ist oft mit wenig Anleitung im Hinblick auf die Auswahl von Prozessparametern versehen, welche die beste Bildqualität für irgendeine Kombination von Tinte und Substrat bereitstellen. Heutzutage verwenden viele Benutzer eine manuelle, empirisch-praktische Methodik bei dem Versuch, die Parameter des Druckprozesses zu optimieren. Zum Beispiel kann der Benutzer eine Anzahl von Bildern drucken und die Härtungszeit oder Temperatur der Härtungseinrichtung ändern. Sobald die Bilder gehärtet sind, überprüft der Benutzer jedes Bild auf die Bildqualität, um die Auswahl einer optimalen Temperatur und/oder Härtungszeit zu unterstützen.
  • Wie zu erkennen ist, ist die manuelle Methodik zum Auswählen von Druckparametern, wie zuvor beschrieben, etwas zeitaufwändig und umständlich. Der Auswahlprozess unterliegt außerdem menschlichen Fehlern. Darüber hinaus sind die Kriterien für die Auswahl des optimalen Bildes etwas subjektiv und können zu einem erheblichen Unterschied der Bildqualität von einem Benutzer zum anderen führen.
  • Die US-Patente Nr. 5,508,826 und 6,039,426, sowie EP978390 beschreiben automatisierte Verfahren zur Auswahl von Druckparametern. In diesen Patenten werden Prüfmusterbilder auf ein Substrat aufgetragen, und ein optischer Detektor prüft die gedruckten Bilder. Der Detektor ist mit einem Rechner verbunden, der in bestimmten Fällen einen Druckparameter zum Teil basierend auf bestimmten Charakteristiken auswählt, die durch den optischen Detektor abgefühlt werden.
  • Auf dem Fachgebiet besteht jedoch eine anhaltende Notwendigkeit, Tintenstrahldrucker derart zu verbessern, dass das gedruckte Endbild auf einer beständigen Basis von zufrieden stellender Qualität ist. Zum Beispiel beurteilen die automatisierten Bildqualitätserfassungstechniken, die zuvor beschrieben wurden, nicht unbedingt alle der Charakteristiken des gedruckten Endbildes, die benötigt werden können, um genau festzustellen, ob das gedruckte Bild während seiner beabsichtigten Verwendung über einen längeren Zeitraum in einem zufrieden stellenden Zustand bleiben wird oder nicht. Die Langlebigkeit der Bildqualität ist insbesondere in Fällen wichtig, in welchen das Bild unter äußeren Bedingungen anzuzeigen ist, wie beispielsweise zur Verwendung auf einem Schild oder Transparent zu Werbezwecken im Freien.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist an eine Tintenstrahldruckvorrichtung und Tintenstrahldruckverfahren gerichtet, welche automatisierte Techniken zum Auswählen und/oder Einstellen von Druckparametern aufweisen. Das resultierende Druckbild ist hochbeständig und weist eine zufrieden stellende Bildqualität für längere Zeiträume auf. Die vorliegende Erfindung weist automatisierte Verfahren zum Verändern von Prüfmusterbildern, die auf einem Substrat aufgenommen werden, zum Beurteilen von bestimmten Charakteristiken, wie beispielsweise Haftung einer bestimmten Tinte an einem bestimmten Substrat, auf. Ein Rechner wird verwendet, um festzustellen, welche der Prüfmusterbilder optimale gewünschte Charakteristiken aufweisen, und sendet dann Signale, die verwendet werden, um einen oder mehrere der Parameter einzustellen, die beim Drucken des gewünschten Endbildes verwendet werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Druckvorrichtung eine Einrichtung zum Abschleifen wenigstens eines Abschnitts der Prüfmusterbilder auf. Die Einrichtung kann eine Nadel, einen Abschnitt von Schleifmaterial oder eine andere Struktur aufweisen, die mit einem bestimmten Druck gegen die Prüfmusterbilder aufliegt. Ein optischer Detektor, wie beispielsweise ein Spektralfotometer, tastet dann den Abschnitt der Prüfmusterbilder, der mit der Schleifeinrichtung in Kontakt war, ab, um ermitteln, welche Prüfmusterbilder durch die Schleifeinrichtung nicht über Gebühr beschädigt wurden. Die Druckparameter, die für solch ein Bild oder solche Bilder verwendet werden, werden dann als eine Basis zum Auswählen von Parametern zur Verwendung beim Drucken des Endprodukts verwendet.
  • Genauer gesagt, ist die vorliegende Erfindung in einem Aspekt an eine Tintenstrahldruckvorrichtung gerichtet, welche einen Träger zum Aufnehmen eines Substrats und einen Tintenstrahldruckkopf zum Richten von Tinte auf das Substrat, das auf dem Träger aufgenommen ist, um ein Bild bereitzustellen. Eine Steuereinheit ist mit dem Druckkopf verbunden, um den Druckkopf zu aktivieren, um wenigstens zwei Prüfmusterbilder auf dem Substrat zu drucken, und die Steuereinheit bewirkt, dass wenigstens zwei Prüfmusterbilder unter Verwendung von verschiedenen Druckparametern gedruckt werden. Die Vorrichtung weist auch eine Einrichtung zum Verändern wenigstens eines der Prüfmusterbilder auf dem Substrat und einen Detektor zum Erfassen einer oder mehrerer Charakteristiken der Prüfmusterbilder auf. Der Detektor ist mit der Steuereinheit verbunden, und die Steuereinheit kann selektiv betrieben werden, um wenigstens einen der Druckparameter als Reaktion auf eine oder mehrere Charakteristiken, die durch den Detektor erfasst werden, zu ändern, um ein gewünschtes Endprodukt zu erhalten.
  • Eine zusätzliche Ausführungsform der Erfindung ist an ein Tintenstrahldruckverfahren gerichtet. Das Verfahren weist den Vorgang des Auswählens einer Tinte, eines Substrats und eines Druckers zum Drucken der Tinte auf das Substrat auf. Das Verfahren weist auch den Vorgang des Tintenstrahldruckens der Tinte in mehreren Prüfmusterbildern auf dem Substrat auf, wobei wenigstens eines der Prüfmusterbilder unter Verwendung eines oder mehrerer Druckparameter gedruckt wird, die sich von den Druckparametern unterscheiden, die verwendet werden, um ein anderes Prüfmusterbild zu drucken. Das Verfahren weist auch den Vorgang des Veränderns wenigstens eines der Prüfmusterbilder und das Erfassen einer oder mehrerer Charakteristiken wenigstens eines veränderten Prüfmusterbildes auf. Das Verfahren weist ferner die Vorgänge des Korrelierens der erfassten Charakteristiken wenigstens eines veränderten Prüfmusterbildes mit einem oder mehreren Druckparametern und des Auswählens eines oder mehrerer Druckparameter für die ausgewählte Tinte und das ausgewählte Substrat basierend auf der Korrelation auf. Das Verfahren weist auch den Vorgang des Druckens eines Endprodukts mit dem Drucker unter Verwendung der ausgewählten Druckparameter auf.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in den Merkmalen der Ansprüche definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht, welche einen Abschnitt einer Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei die Vorrichtung in diesem Fall ein Rotationstrommeltintenstrahldrucker ist;
  • 2 ist eine Ansicht ähnlich 1, mit der Ausnahme, dass sie die Vorrichtung von einer gegenüberliegenden Seite darstellt; und
  • 3 ist eine schematische Endansicht der Tintenstrahldruckvorrichtung, die in 1 und 2 dargestellt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgenden Beispiele beschreiben eine Art von Druckvorrichtung, die UV-härtungsfähige Tinten verwendet, und damit verbundene Druckverfahren gemäß der Erfindung. Die beiliegenden Zeichnungen sind schematische Darstellungen, die ausgewählt wurden, um bestimmte Aspekte dieser Ausführungsform aufzuzeigen. In der Praxis können die Konzepte, die im Folgenden beschrieben werden, zur Verwendung mit einer Vielfalt von Tintenstrahldruckern, einschließlich vieler handelsüblicher Tintenstrahldrucker, angepasst werden. Beispiele für geeignete Rotationstrommeltintenstrahldrucker umfassen Drucker der Marke „PressJet" von Scitex (Rishon Le Zion, Israel) und „DryJet" Advanced Digital Color Proofing System von Dantex Graphics Ltd.
  • (West Yorkshire, UK). Beispiele für Flachbetttintenstrahldrucker umfassen Drucker der Marke „PressVu" von VUEk, Inc. (Meredith, New Hampshire) und Drucker der Marke „SIAS" von Siasprint Group (Novara, Italien). Beispiele für Rollentintenstrahldrucker umfassen Drucker der Marke „Arizona" von Raster Graphics, Inc. von der Gretag Imaging Group (San Jose, Kalifornien) und Drucker der Marke „UltraVu" von VUTEk, Inc. Außerdem kann die Erfindung auch für andere Tinten als UV-härtungsfähige Tinten verwendet werden, wie beispielsweise wasserbasierte und lösemittelbasierte Tinten.
  • Die 1 bis 3 veranschaulichen Komponenten einer Tintenstrahldruckvorrichtung 10, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert und ausgelegt wurden. Die Vorrichtung 10 weist einen zylindrischen Träger oder eine zylindrische Trommel 12 zum Tragen eines zu bedruckenden Substrats auf. Die Trommel 12 weist eine mittige Bezugsmittelachse auf, die in 1 und 2 mit dem Bezugszeichen 14 versehen ist.
  • Die Vorrichtung 10 weist auch einen Motor 16 zum drehbaren Bewegen der Trommel 12 um ihre Mittelachse 14 auf. Der Motor 16 kann durch jedes geeignete Mittel, einschließlich eines Kettenantriebssystems, eines Riemenantriebssystems, eines Getriebemechanismus oder dergleichen, mit der Trommel 12 verbunden sein. Der Motor 16 ist zum Starten und Stoppen der Drehbewegung der Trommel 12, wenn gewünscht, mit einer Steuereinheit 17 verbunden.
  • Ein zu bedruckendes Substrat 18 wird auf der Außenfläche der Trommel 12 aufgenommen. Das Substrat 18 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, das mit den ausgewählten Tinten kompatibel ist und das zufrieden stellende Charakteristiken aufweist, sobald es bei Verwendung in einer gewünschten Position angeordnet ist. Beispiele für geeignete Substrate 18 umfassen sowohl poröse als auch nichtporöse Materialien, wie beispielsweise Glas, Holz, Metall, Papier, Web- und Vliesmaterialien und Polymerfilme.
  • Nichteinschränkende Beispiele für solche Filme umfassen Ein- und Mehrschichtkonstruktionen von acrylhaltigen Filmen, poly(vinylchlorid)haltigen Filmen (z.B. Vinyl, weichmacherhaltiges Vinyl, verstärktes Vinyl, Vinyl/Acrylmischungen), urethanhaltigen Filmen, melaminhaltigen Filmen und polyvinylbutyralhaltigen Filmen, und Mehrschichtfilme mit einer Bildaufnahmeschicht, die ein säure- oder säure/acrylatmodifiziertes Ethylenvinylacetatharz aufweist, wie in US-Patent Nr. 5,721,086 (Emslander et al.) offenbart, oder mit einer Bildaufnahmeschicht, die ein Polymer mit wenigstens zwei monoethylenisch ungesättigten Monomereinheiten aufweist, wobei eine Monomereinheit ein substituiertes Alken aufweist, bei welchem jeder Zweig von 0 bis 8 Kohlenstoffatome aufweist, und wobei eine andere Monomereinheit einen (Meth)acrylsäureester eines nicht-tertiären Alkylalkohols aufweist, in welchem die Alkylgruppe von 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatome enthält und Heteroatome in der Alkylkette aufweisen kann und in welchem der Alkohol von linearer, verzweigter oder zyklischer Beschaffenheit sein kann.
  • Wahlweise weist eine Seite des Films gegenüber der bedruckten Seite ein Haftklebstofffeld auf. Üblicherweise wird das Klebstofffeld auf einer Hauptfläche durch eine Trennschicht geschützt. Außerdem können die Filme klar, durchscheinend oder opak sein. Die Filme können farblos sein oder eine Vollfarbe oder ein Muster von Farben aufweisen. Die Filme können durchlässig, reflektierend oder retroreflektierend sein. Handelsübliche Filme, die den Fachleuten bekannt sind, umfassen die Vielzahl von Filmen, die von der 3M Company unter den Handelsbezeichnungen PANAFLEX, NOMAD, SCOTCHCAL, SCOTCHLITE, CONTROLTAC und CONTROLTAC-PLUS erhältlich sind.
  • Die Druckvorrichtung 10 weist auch einen Druckkopf 20 zum Richten von W-strahlungshärtungsfähiger Tinte auf das Substrat 18 auf. In dieser Ausführungsform weist der Druckkopf 20 eine Reihe von Druckköpfen auf, die sich über einen Abschnitt der Trommel 12 erstrecken. Der Druckkopf 20 ist mit einer Quelle von UV-strahlungshärtungsfähiger Tinte (nicht dargestellt) verbunden. Außerdem ist der Druckkopf 20 zur selektiven Aktivierung, wenn gewünscht, mit der Steuereinheit 17 elektrisch gekoppelt. Beispiele für W-härtungsfähige Tinten, die in der Vorrichtung 10 verwendet werden können, umfassen Zusammensetzungen wie jene, die in den US-Patenten Nr. 5,275,646 und 5,981,113, sowie in den PCT-Anmeldungen Nr. WO 97/31071 und WO 99/29788 beschrieben werden.
  • Als eine Option kann die Länge des Druckkopfs 20 im Wesentlichen der axialen Länge der Trommel 12 entsprechen. Als eine andere Option kann die Länge des Druckkopfs 20, wie in den Zeichnungen dargestellt, kürzer als die Länge der Trommel 12 sein. Bei der letzteren Option ist der Druckkopf 20 zur Bewegung entlang einer Schiene 27 in einer Richtung parallel zur Längsachse der Trommel auf einem Schlitten 21 montiert. Der Schlitten 21 ist mit einem Antriebsmittel (wie beispielsweise einem Schrittmotor 19, der mit einer Zahnstangenanordnung gekoppelt ist) verbunden, und das Antriebsmittel ist zur selektiven Bewegung mit der Steuereinheit 17 verbunden. Eine Bewegung des Druckkopfs 20 ermöglicht es, dass das Substrat 18 über seine gesamte Breite bedruckt wird, wie möglicherweise gewünscht wird.
  • Wahlweise kann der Druckkopf 20 so betrieben werden, dass er gleichzeitig Tinte von verschiedenen Farben druckt. Zu diesem Zweck kann der Druckkopf 20 einen ersten Satz von Düsen, die mit einer ersten Quelle von Tinte einer bestimmten Farbe in Flüssigkeitsverbindung stehen, und einen zweiten Satz von Düsen, die mit einer zweiten Quelle von Tinte einer anderen Farbe in Flüssigkeitsverbindung stehen, aufweisen. Vorzugsweise weist der Druckkopf 20 wenigstens vier Sätze von Düsen auf, die mit wenigstens vier entsprechenden Tintenquellen in Flüssigkeitsverbindung stehen. Folglich kann der Druckkopf 20 so betrieben werden, dass er wenigstens vier Tinten von verschiedenen Farben gleichzeitig druckt, derart dass ein breites Farbspektrum im gedruckten Endbild erhalten werden kann.
  • Wahlweise weist der Druckkopf 20 einen zusätzlichen Satz von Düsen auf, die mit einer Quelle von klarer Tinte oder eines anderen Materials, das farblos ist, in Flüssigkeitsverbindung stehen. Die klare Tinte kann auf das Substrat 18 gedruckt werden, bevor irgendeine Farbtinte aufgetragen wird, oder sie kann über das ganze Bild gedruckt werden. Das Drucken von klarer Tinte über das ganze Bild kann verwendet werden, um die Leistung des Fertigprodukts zu verbessern, wie beispielsweise durch Verbessern der Haltbarkeit, Glanzregulierung, Graffitibeständigkeit und dergleichen.
  • Die Vorrichtung 10 weist auch eine Härtungsvorrichtung 22 (2 und 3) zum Richten von aktinischer Strahlung auf Tinte, die auf dem Substrat 18 aufgenommen ist, auf. Die Härtungseinrichtung kann eine oder mehrere Quellen von Strahlung aufweisen, welche jeweils so betrieben werden können, dass sie Licht im Ultraviolett- und/oder sichtbaren Spektrum emittieren. Geeignete UV-Strahlungsquellen umfassen Quecksilberlampen, Xenonlampen, Kohlelichtbogenlampen, Wolframglühfadenlampen, Laser und dergleichen. Wahlweise können die Strahlungsquellen Lampen von einer Art sein, die allgemein als „Sofort-ein-sofort-aus"-Lampen bekannt sind, derart dass die Zeit, in der die Strahlung das Substrat 18 erreicht, genau geregelt werden kann. In der Ausführungsform der Erfindung, die in den Zeichnungen dargestellt ist, weist die Härtungseinrichtung 22 eine UV-Lampe 23 (3) auf, die abgedeckt ist, um Strahlung bei Aktivierung nur auf einen bestimmten Abschnitt des Substrats 18 zu richten.
  • Die Härtungseinrichtung 22 ist zur Aktivierung und Deaktivierung der Lampe 23 mit der Steuereinheit 17 elektrisch verbunden. Außerdem ist die Härtungseinrichtung 22 zur Bewegung entlang zweier paralleler Schienen 25, welche einen Weg bereitstellen, der vorzugsweise parallel zur Bezugsmittelachse 14 ist, auf einem Schlitten 24 montiert. Der Schlitten 24 ist zur Bewegung in jeder Richtung entlang des Weges mit einem Antrieb 26 verbunden. Der Antrieb 26 ist zur selektiven, zeitlich abgestimmten Bewegung des Schlittens 24 und der Härtungseinrichtung 22 in jeder Richtung entlang des Weges mit der Steuereinheit 17 verbunden.
  • Die Vorrichtung 10 weist auch eine Einrichtung 28 zum Verändern von Prüfmusterbildern auf, die auf das Substrat 18 gedruckt sind. Die Einrichtung 28 ist auf einem Schlitten 30 montiert, der entlang einer Schiene 31 bewegt werden kann, die sich parallel zur Bezugsmittelachse 14 erstreckt. Der Schlitten 30 ist mit einem Antrieb 32 verbunden, der seinerseits mit der Steuereinheit 17 verbunden ist. Der Antrieb 32 kann so betrieben werden, dass er den Schlitten 30 mit der Veränderungseinrichtung 28 entlang der Schiene 31 bewegt, nachdem Prüfmusterbilder gedruckt wurden.
  • In dieser Ausführungsform weist die Einrichtung 28 eine Nadel 34 zum Verändern der Prüfmusterbilder auf. Die Einrichtung 28 weist auch einen Mechanismus (nicht dargestellt) zum Schieben der Nadel 34 zum Substrat 18 auf der Trommel 12 auf, um das Substrat 18 mit einem bestimmten im Voraus ausgewählten Druck zu berühren. Während die Nadel 34 gegen das Prüfmusterbild aufliegt, bewegt der Antrieb 32 die Einrichtung 28 entlang des zuvor erwähnten Weges. Vorzugsweise erstreckt sich der Weg entlang einer Reihe von zuvor gedruckten Prüfmusterbildern, die in einer Reihe über das Substrat 18. in Richtungen parallel zur Bezugsachse 14 angeordnet sind.
  • Vorzugsweise kann der Mechanismus so betrieben werden, dass er die Nadel 34 entweder zur Trommel 12 hin oder davon weg schiebt, wenn gewünscht. Der Mechanismus ist mit der Steuereinheit 17 elektrisch verbunden. Sobald die Nadel 34 über die Prüfmusterbilder bewegt wird, aktiviert die Steuereinheit 17 den Mechanismus, um die Nadel 34 von der Trommel 12 weg und außer Kontakt mit dem Substrat 18 zu schieben.
  • Die Vorrichtung 10 weist auch einen Detektor 36 zum Erfassen einer oder mehrerer Charakteristiken der veränderten Prüfmusterbilder auf. Vorzugsweise ist der Detektor 36 auf dem Schlitten 30 an einer Stelle direkt hinter der Einrichtung 28 (wenn in Bezug auf die Laufrichtung der Einrichtung 28 während eines Abschleiftests betrachtet) montiert. Wenn die Einrichtung 28 in quer verlaufender Weise über das Substrat 18 voreilt, fühlt der Detektor 36 Charakteristik(en) der Prüfmusterbilder entlang von Positionen der Bilder ab, welche die Nadel 34 zuvor entlang wanderte.
  • Wahlweise kann der Detektor 36 so betrieben werden, dass er die spiegelnde Reflexion der Prüfmusterbilder erfasst. Ein Beispiel für einen geeigneten Detektor 36 ist ein Spektralfotometer. Der Spektralfotometer erfasst im Wesentlichen das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein von Tinte auf dem Substrat 18. Als Ergebnis sendet der Detektor 36, wenn die Tinte oder ein Teil der Tinte zuvor durch die Nadel 34 entfernt wurde, ein anderes Signal an die Steuereinheit 17, als er senden würde, wenn die ganze Tinte auf dem Substrat 18 bliebe.
  • Während des Druckens der Prüfmusterbilder wird wenigstens eines der Bilder unter Verwendung einer oder mehrerer anderer Druckparameter als der Druckparameter gedruckt, die verwendet werden, um ein anderes Prüfmusterbild zu drucken. Zum Beispiel kann die Intensität der UV-Strahlung von der Härtungseinrichtung 22 für jedes der Prüfmusterbilder variieren. Die Intensität der UV-Strahlung, die durch die Härtungseinrichtung 22 emittiert wird, kann zum Beispiel durch Verändern der Spannung zur Härtungslampe 23 oder durch Bewegen der Härtungseinrichtung 22 entweder zur Trommel 12 hin oder davon weg geändert werden.
  • In der Ausführungsform, die in den Zeichnungen dargestellt ist, wird die Intensität der UV-Strahlung durch einen Mechanismus geändert, der die Härtungseinrichtung 22 entweder zur Trommel 12 hin oder davon weg bewegt. Konkret ist die Härtungseinrichtung 22 auf einem zweiten Schlitten 38 montiert. Der Schlitten 38 ist mit vier horizontalen Führungsscheinen 40 beweglich gekoppelt, und er ist mit einem Antrieb 42 (2) verbunden, der mit der Steuereinheit 17 elektrisch verbunden ist. Die Aktivierung des Antriebs 42 bewegt den zweiten Schlitten 38 entlang der Schienen 40 in einer Richtung entweder zur Bezugsmittelachse 14 hin oder davon weg.
  • Bei Verwendung wird das Substrat 18 auf der Trommel 12 angebracht. Die Steuereinheit 17 aktiviert dann den Motor 16, um die Trommel 12 in eine geeignete Drehposition zu drehen, derart dass ein ausgewählter Abschnitt des Substrats 18 zur Aufnahme der Prüfmusterbilder direkt benachbart zur Laufbahn des Druckkopfs 20 angeordnet ist. Zum Beispiel können die Prüfmusterbilder entlang eines Randabschnitts des Substrats 18 aufgetragen werden. In diesem Fall aktiviert die Steuereinheit 17 den Motor 16, derart dass der Randabschnitt des Substrats 18 direkt unterhalb des Wegs des Druckkopfs 20 ist.
  • Als Nächstes aktiviert die Steuereinheit 17 den Druckkopf 20, um eine Reihe von Prüfmusterbildern zu drucken. Die Prüfmusterbilder können getrennte Bilder sein, oder sie können kombiniert sein, um ein einziges Bild zu erzeugen. In diesem Beispiel werden alle der Prüfmusterbilder durch den Druckkopf 20 unter Verwendung derselben Parameter gedruckt (d.h. es werden dieselbe Tinte und dieselben Druckkopfbetriebsparameter für alle Prüfmusterbilder verwendet).
  • Als Nächstes aktiviert die Steuereinheit 17 den Motor 16, derart dass die Trommel 12 um die Achse 14 gedreht wird, bis die Prüfmusterbilder direkt benachbart zur Härtungseinrichtung 22 sind. Der Motor 16 wird dann deaktiviert, und die Steuereinheit 17 aktiviert die Härtungseinrichtung 22.
  • Die Steuereinheit 17 aktiviert die Antriebe 26, 42 selektiv, derart dass die Intensität der Strahlung, die durch die Tinte auf dem Substrat 18 empfangen wird, unter den Prüfmusterbildern variiert. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 17 die Antriebe 26, 42 gleichzeitig aktivieren, derart dass die Lampe 23 stetig vom Substrat 18 weg bewegt wird, während die Lampe 23 über die Länge der Trommel 12 wandert. In diesem Beispiel kann die Lampe 23 am Beginn ihrer Laufbahn in der Nähe einer Seite des Substrats 18 in einer Position in dichtem Abstand zum Prüfmusterbild angeordnet sein und, wenn der Schlitten 24 und die Lampe 23 sich zur gegenüberliegenden Seite des Substrats 18 bewegt haben, eine erhebliche Distanz von den Prüfmusterbildern beabstandet sein. Als Ergebnis nimmt die Intensität der UV-Strahlung, welche die Prüfmusterbilder erreicht, von einer Seite des Substrats 18 zur anderen stetig ab.
  • Als Nächstes aktiviert die Steuereinheit 17 den Motor 16, um die Trommel 12 wieder zu drehen. In diesem Fall wird die Trommel 12 eine Distanz gedreht, die ausreicht, um die gehärtete Reihe von Prüfmusterbildern in eine Position direkt benachbart zur Einrichtung 26 zu bringen. Die Steuereinheit 17 deaktiviert dann den Motor 16, um die Trommel 12 in Ruhelage zu bringen.
  • Als Nächstes steuert die Steuereinheit 17 den Antrieb 32 an, um die Einrichtung 28 von einer Seite des Substrats 18 zur anderen über die Prüfmusterbilder zu bewegen. Die Steuereinheit 17 aktiviert auch den Mechanismus der Einrichtung 28, derart dass die Nadel 34 in Kontakt mit den Prüfmusterbildern gebracht wird. Die Nadel 34 liegt mit einem konstanten Druck gegen die Prüfmusterbilder auf, während sie von einer Seite des Substrats 18 zur anderen wandert.
  • Der Detektor 36, der zur gleichzeitigen Bewegung mit der Einrichtung 28 verbunden ist, fühlt die Farbintensität der Abschnitte der Prüfmusterbilder ab, die mit der Nadel 34 in Kontakt waren. Wenn zum Beispiel die gehärtete Tinte eines bestimmten Prüfmusterbildes sicher am Substrat fixiert ist, entfernt die Nadel 34 die Tinte von diesem Bild nicht, wenn sie über das Substrat 18 wandert. Wenn andererseits die Tinte von einem Prüfmusterbild nicht sicher am Substrat 18 fixiert ist, dient der Druck der Nadel 34 dazu, etwas von der Tinte vom Substrat 18 zu entfernen.
  • Wenn die Tinte der Prüfmusterbilder von einer Farbe ist, welche mit den darunter liegenden Abschnitten des Substrats 18 kontrastiert, sendet der Detektor 36 entsprechende Signale an die Steuereinheit 17. Die Steuereinheit 17 funktioniert dann so, dass sie feststellt, welche Prüfmusterbilder durch die Nadel 34 im Wesentlichen unbeeinflusst sind und welche Prüfmusterbilder durch die Nadel 34 abgeschliffen werden. Jene Prüfmusterbilder, die durch die Nadel 34 unbeeinflusst bleiben, stellen Bilder dar, die am darunter liegenden Substrat 18 sicher fixiert sind. Folglich können die Druckparameter, die zum Drucken dieser Prüfmusterbilder verwendet wurden, durch die Steuereinheit 17 zur Verwendung beim Auswählen der Parameter, die beim Drucken des gedruckten Endbildes verwendet werden sollen, vom Speicher abgerufen und ausgewählt werden.
  • In dem zuvor erwähnten Beispiel nimmt der Abstand zwischen der Härtungseinrichtung 22 und der Reihe von Prüfmusterbildern kontinuierlich und gleichmäßig zu, während die Härtungseinrichtung 22 sich entlang der Länge der Trommel 12 bewegt. Sobald die Steuereinheit 17 Signale vom Detektor 36 empfangen hat, die einen Übergang von einem Prüfmusterbild, das im Wesentlichen intakt bleibt, und einem Prüfmusterbild, das durch die Nadel 34 wenigstens teilweise abgeschliffen wurde, anzeigen, kann folglich die Bewegung der Schleifeinrichtung 32 und des Detektors 36 angehalten werden. Falls gewünscht, werden die Druckparameter, die beim Drucken des intakten Prüfmusterbildes neben dem abzuschleifenden Prüfmusterbild (oder wahlweise etwas vom abgeschliffenen Prüfmusterbild beabstandet) verwendet wurden, dann verwendet, um die Druckparameter zum Drucken des Endprodukts einzustellen. In diesem Beispiel ist der Druckparameter der Abstand zwischen der Lampe 23 und dem Substrat 18. Für dieses Beispiel aktiviert die Steuereinheit 17 dann den Antrieb 26 zum Verschieben der Härtungseinrichtung 22, wie möglicher weise notwendig, um den gewünschten Abstand zwischen der Lampe 23 und dem Substrat 18 zum Drucken des Endprodukts bereitzustellen. Zum Beispiel kann der Abstand derselbe wie der Abstand sein, der verwendet wurde, um das Prüfmusterbild zu drucken, das nicht abgeschliffen wurde, oder er kann etwas kleiner als dieser Abstand sein.
  • Ein anderes Beispiel für die Verwendung der Vorrichtung 10 bezieht das Ändern des Zeitintervalls (oder der „Verweil"-Zeit) zwischen der Zeit, in der die Tinte auf das Substrat 18 aufgetragen wird, und der Zeit, in der solch eine Tinte gehärtet wird, ein. Die Verweilzeit steht in einigen Fällen mit der Haftung der Tinte am Substrat 18 in Beziehung, wie bereits erwähnt. Die Verweilzeit steht jedoch auch mit der Qualität des Endbildes für eine bestimmte Tinte und ein bestimmtes Substrat 18 in Beziehung.
  • Genauer gesagt, müssen sich Tintenpunkte oder Tintentropfen, die durch den Druckkopf 20 auf das Substrat 18 aufgetragen werden, bis zu einer bestimmten Mindestgröße in einer seitlichen Richtung verteilen, damit das gedruckte Endbild eine maximale Farbdichte und eine gute Füllfläche aufweist. Eine gute Füllfläche wird erhalten, wenn die Tintentropfen das Substrat 18 ohne Zwischenräume oder Spalte zwischen benachbarten Tintentropfen abdecken. Die Charakteristiken einer guten Füllfläche und einer maximalen Farbdichte sind für die visuelle Qualität des Bildes wichtig und können den Unterschied zwischen einem zufrieden stellenden Produkt und einem nicht zufrieden stellenden Produkt für irgendeine bestimmte Kombination von Tinte und Substrat ausmachen.
  • Sobald die Tintentropfen, die vom Druckkopf 20 gerichtet werden, das Substrat 18 kontaktiert haben, verteilen sich die Tintentropfen über die Oberfläche des Substrats 18. Es wird angenommen, dass diese Verteilungsbewegung auf eine Grenzflächenspannung oder den Unterschied zwischen der Oberflächenenergie des Substrats 18 und der Oberflächenspannung der Tinte zurückzuführen ist. Im Falle von UV-härtungsfähigen Tinten jedoch kann, sobald die Tinte mit dem Substrat 18 in Kontakt tritt, eine Molekulardiffusion stattfinden, derart dass Monomere in der Tinte in das Substrat 18 diffundieren. Die Diffusionsrate kann von insignifikant bis erheblich reichen.
  • Da Monomere in der Tinte in das Substrat 18 diffundieren, wird die Viskosität der Tinte, die auf der Oberfläche des Substrats 18 bleibt, gesteigert. Die Steigerungsrate der Viskosität kann schnell sein und reduziert die Verteilungsrate von Tinte auf dem Substrat. Als Ergebnis neigen teilweise verteilte Tintentropfen möglicherweise dazu, sich durch Kapillarkräfte zusammenzuschließen, wodurch die Bildung von Anhäufungen von Tintentropfen auf der Oberfläche des Substrats 18 verursacht wird. Diese Anhäufungs- oder koaleszenzähnliche Charakteristik neigt dazu, die Dichte des Endbildes zu verringern, da eine weitere Verteilung der Tintentropfen beeinträchtigt wird.
  • Als ein Beispiel weisen Tinten, die Isobornylacrylat („IBOA") enthalten, eine signifikante Molekulardiffusion in olefinbasierte Filme, wie beispielsweise den Grafikmarkierungsfilm der Marke „CONTROLTAC PLUS", Katalog Nr. 3540C, von der 3M Company in St. Paul, Minnesota, auf. Andererseits diffundieren IBOA-haltige Tinten nur in unbedeutendem Ausmaß in Filme mit Acryloberflächen, wie beispielsweise den retroreflektierenden Hochintensitäts- oder HI-Film, der von der 3M Company in St. Paul, Minnesota, unter dem Handelnsamen „SCOTCHLITE HIGH INTENSITY SHEETING 3870" erhältlich ist. Folglich verteilen sich die Tintentropfen anfänglich beim Drucken von Tinte mit einem hohen IBOA-Gehalt auf einen olefinbasierten Film (und bewirken eine entsprechende anfängliche Zunahme der Farbintensität). Die Diffusion der Tinte in den Film hemmt jedoch bald eine weitere Verteilung und führt zu einer Koaleszenz der Tintentropfen (welche die Farbintensität verringert). Folglich sollte die Verweilzeit in diesem Fall verhältnismäßig kurz sein, und zwar in der Größenordnung von einer oder zwei Sekunden.
  • Wenn jedoch dieselbe Tinte auf einen HI-Film gedruckt wird, verteilen und nivellieren sich die Tintentropfen so, dass sie eine gute Füllfläche ergeben. In diesem Fall sollte die Verweilzeit verhältnismäßig lang sein, um die Bildqualität zu optimieren. Ein Beispiel für eine geeignete Verweilzeit in diesem Fall beträgt 10 oder 20 Sekunden. Wenn die Verweilzeit jedoch zu lange ist (zum Beispiel 2 oder 3 Minuten), verteilt sich die Tinte in einer übermäßigen Weise. Eine übermäßige Tintenverteilung kann zu einem Bild mit eine reduzierten Vollfarbintensität und einer schlechten Kantendefinition führen.
  • Zum Auswählen von optimalen Verweilzeiten werden Schritte befolgt, die dem zuvor beschriebenen Verfahren etwas ähneln. Konkret wird das Substrat 18 auf der Trommel 12 montiert. Die Steuereinheit 17 aktiviert dann den Motor 16, um die Trommel 12 zu drehen, wie erforderlich. Der Druckkopf 20 wird dann aktiviert. In diesem Fall wird nur ein einziges Prüfbild gedruckt.
  • Als Nächstes aktiviert die Steuereinheit 17 den Motor 16, derart dass die Trommel 12 um die Achse 14 gedreht wird, bis das Prüfmusterbild direkt benachbart zur Härtungseinrichtung 22 ist. Nach einem im Voraus ausgewählten Zeitintervall aktiviert die Steuereinheit 17 die Härtungsvorrichtung 22, um das Prüfmusterbild zu härten.
  • Als Nächstes aktiviert die Steuereinheit 17 den Motor 16, um die Trommel 12 zum Drucken eines zweiten Prüfmusterbildes in ihre vorherige Position zurückzudrehen. Nachdem das zweite Prüfmusterbild gedruckt wurde, aktiviert die Steuereinheit 17 den Motor 16, um die Trommel 12 wieder in ihre Position benachbart zur Härtungsvorrichtung 22 zu drehen.
  • Als Nächstes wird die Härtungseinrichtung 22 durch die Steuereinheit 17 nach einem im Voraus ausgewählten Zeitintervall aktiviert. Dieses Zeitintervall unterscheidet sich von dem vorherigen Zeitintervall. Zum Beispiel könnte das zweite Zeitintervall länger als das erste Zeitintervall sein. Wiederum wird die Lampe 23 für eine ausreichende Zeitdauer aktiviert, um das Prüfmusterbild zu härten.
  • Die zuvor beschriebenen Schritte werden dann etliche Male wiederholt, bis eine gewünschte Anzahl von Prüfmusterbildern hergestellt und gehärtet wurde, welche vorzugsweise jeweils eine andere Verweilzeit verwenden. Als Nächstes aktiviert die Steuereinheit 17 den Motor 16, um die Trommel 12 eine Distanz zu drehen, die ausreicht, um die Reihe von gehärteten Prüfmusterbildern in eine Position direkt benachbart zur Einrichtung 26 zu bringen. Die Steuereinheit 17 deaktiviert dann den Motor 16, um die Trommel 12 in Ruhelage zu bringen.
  • Als Nächstes steuert die Steuereinheit 17 den Antrieb 32 an, um die Einrichtung 28 über die Prüfmusterbilder zu bewegen. Die Steuereinheit 17 aktiviert auch den Mechanismus der Einrichtung 28, derart dass die Nadel 34 in Kontakt mit den Prüfmusterbildern gebracht wird. Die Nadel 34 liegt mit einem konstanten Druck gegen die Prüfmusterbilder auf. Wenn der Schlitten 30 sich bewegt, fühlt die Einrichtung 36 die Farbintensität jener Abschnitte der Prüfmusterbilder ab, die mit der Nadel 34 in Kontakt waren.
  • Anschließend funktioniert die Steuereinheit 17 wie bereits erwähnt so, dass sie feststellt, welche Prüfmusterbilder durch die Nadel 34 im Wesentlichen unbeeinflusst sind und welche Prüfmusterbilder durch die Nadel 34 abgeschliffen wurden. Die Steuereinheit 17 verwendet auch Signale, die vom Detektor 36 empfangen werden, um festzustellen, ob Prüfmusterbilder eine verhältnismäßig hohe Farbintensität aufweisen. Die Steuereinheit 17 wählt dann basierend auf den Daten, die mit der Haftung der Prüfmusterbilder in Beziehung stehen, sowie auf den Daten, die mit der Farbdichte der Prüfmusterbilder in Beziehung stehen, eine bevorzugte Verweilzeit zur Verwendung zum Drucken des gedruckten Endbildes aus.
  • Wahlweise aktiviert die Steuereinheit 17 den Antrieb 42 während der zuvor erwähnten Prozedur nicht. Als Ergeb nis ist die Intensität der Strahlung, die durch die Prüfmusterbilder empfangen wird, in jedem Fall dieselbe. Als eine andere Option kann die Intensität jedoch geändert werden, wie zuvor erwähnt, um die Auswahl der Enddruckparameter weiter zu optimieren.
  • Andere Alternativen zum Ändern der Verweilzeiten sind möglich. Das US-Patent Nr. 6,550,906 mit dem Titel „METHOD AND APPARATUS FOR INKJET PRINTING USING UV RADIATION CURABLE INK" beschreibt verschiedene Alternativen.
  • Die Vorrichtung 10, wie zuvor beschrieben, betrifft einen Trommeldrucker. Die Konzepte der vorliegenden Erfindung sind jedoch auch zur Verwendung mit anderen Arten von Druckern verwendbar. Beispiele für andere geeignete Drucker umfassen Flachbettdrucker und Rollendrucker.
  • Darüber hinaus kann die Tinte, die im Drucker verwendet wird, statt der strahlungshärtungsfähigen Tinte, die zuvor ausführlich beschrieben wurde, wasserbasiert oder lösemittelbasiert sein. Wahlweise kann sich gemäß dem Drucker und der Art von Tinte, die ausgewählt werden, auch die Härtungseinrichtung ändern. Zum Beispiel kann der Drucker ein Heizelement zum Trocknen von wasseroder lösemittelbasierten Tinten aufweisen. Das Heizelement kann intern innerhalb des Trommeldruckers, unter einem Bett eines Flachbettdruckers oder hinter jeder Art von Träger für das Substrat montiert sein, und/oder es kann sich außerhalb des Trägers befinden. In diesem Fall weist einer der bevorzugten Druckparameter, die geändert werden können, die Rate der Wärme, die dem gedruckten Bild vom Heizelement zugeführt wird, und/oder die Länge von Zeit, in der die Wärme dem gedruckten Bild zugeführt wird, auf.
  • Ein anderer Druckparameter, der geändert werden kann, ist die Geschwindigkeit der relativen Bewegung zwischen dem Substrat und der Härtungseinrichtung während der Zeit, in der das gedruckte Bild gehärtet wird. In dem zuvor erwähnten Beispiel kann die Geschwindigkeit des Motors 16, der mit der Trommel 12 verbunden ist, geändert werden, wenn das Bild sich hinter die Härtungseinrichtung 22 bewegt. Als eine Alternative kann das Substrat in einer unbeweglichen Orientierung gehalten werden, während die Härtungseinrichtung durch einen Motor hinter das gedruckte Bild bewegt wird.
  • Ein anderer Druckparameter, der geändert werden kann, ist die Zusammensetzung der Tinte. Zum Beispiel könnte die Vorrichtung 10 einen Spender aufweisen, der in Fällen, in welchen eine bessere Härtung gewünscht wird, zusätzliche Härtungsmittel hinzufügt.
  • Die Nadel 34 könnte durch einen Abschnitt von Schleifmaterial ersetzt werden. Als ein Beispiel könnte das Schleifmaterial einen Abschnitt von beschichtetem Schleifmaterial oder „Sandpapier" aufweisen. Vorzugsweise ist ein Mittel vorgesehen, um das Schleifmaterial regelmäßig auszutauschen oder zu reinigen (zum Beispiel mit einem Druckluftgebläse).
  • Andere Optionen sind ebenfalls möglich. Zum Beispiel könnte die Einrichtung 28 durch eine andere Art von Einrichtung ersetzt werden, welche die Prüfmusterbilder physikalisch oder chemisch verändert oder die Bilder auf eine andere Art und Weise invasiv verändert. Zum Beispiel kann die Einrichtung einen Spender aufweisen, der eine Zusammensetzung auf die Bilder aufträgt, derart dass irgendeine chemische Reaktion oder die Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion zwischen der Zusammensetzung und dem Bild erfasst werden kann. Die Reaktion kann zum Beispiel Charakteristiken (wie beispielsweise Haltbarkeit) des gedruckten Endbildes in einer Umgebung, in welcher Komponenten der Zusammensetzung vorhanden sein können, wie beispielsweise in einer städtischen Umgebung mit einer erheblichen Luftverschmutzung, erkennen lassen. Andere Arten von Einrichtungen zum Verändern der Prüfmusterbilder umfassen Einrichtungen, die Wärme anwenden, und/oder Einrichtungen, die eine Strahlung anwenden, welche die Sonnenstrahlung imitiert.
  • Als eine andere Option könnte die Einrichtung eine Menge von Wasser (im Falle von Bildern, die wasserbasierte Tinten enthalten) oder Lösemittel (im Falle von Bildern, die lösemittelbasierte Tinten enthalten) aufbringen. In diesen Fällen könnte die Einrichtung eine Sonde aufweisen, die gegen das Bild oder die Bilder in Bereichen aufliegt, in welchen Wasser oder Lösemittel aufgebracht wurde. Die Sonde kann eine faserige Spitze oder eine Spitze, die aus Stoff, Schwamm oder einem anderen Web- oder Vliesmaterial hergestellt ist, aufweisen. Der Detektor 36 funktioniert so, dass er feststellt, ob irgendein Abschnitt des Bildes oder der Bilder durch die Sonde entfernt wurde.
  • Es sind etliche andere Änderungen möglich. Demgemäß sollte die Erfindung nicht als auf die zuvor dargelegten, spezifischen Beispiele und Ausführungsformen, sondern nur als durch einen angemessenen Rahmen der folgenden Ansprüche zusammen mit ihren Entsprechungen beschränkt erachtet werden.

Claims (33)

  1. Tintenstrahldruckvorrichtung, aufweisend: einen Träger zum Aufnehmen eines Substrats; einen Tintenstrahldruckkopf zum Richten von Tinte auf ein Substrat, das auf dem Träger aufgenommen ist, um ein Bild bereitzustellen; eine Steuereinheit, die mit dem Druckkopf verbunden ist, um den Druckkopf zu aktivieren, um mindestens zwei Prüfmusterbilder auf dem Substrat zu drucken, wobei die Steuereinheit bewirkt, dass wenigstens zwei Prüfmusterbilder unter Verwendung von verschiedenen Druckparametern gedruckt werden; eine Einrichtung zum Verändern wenigstens eines der Prüfmusterbilder auf dem Substrat; und einen Detektor zum Erfassen einer oder mehrerer Charakteristiken der Prüfmusterbilder, wobei der Detektor mit der Steuereinheit verbunden ist, und wobei die Steuereinheit selektiv betrieben werden kann, um wenigstens einen der Druckparameter als Reaktion auf eine oder mehrere Charakteristiken, die durch den Detektor erfasst werden, zu ändern, um ein gewünschtes Endprodukt zu erhalten.
  2. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung auf den Prüfmusterbildern aufliegt, um eine Abriebfestigkeit zu prüfen.
  3. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Einrichtung wenigstens eine Nadel zum Kontakt mit den Prüfmusterbildern aufweist.
  4. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Einrichtung einen Mechanismus zum Bewegen der Nadel über die Bilder aufweist.
  5. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Mechanismus einen Motor aufweist, der mit der Steuereinheit verbunden ist.
  6. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Einrichtung einen Abschnitt von Schleifmaterial zum Kontakt mit den Prüfmusterbildern aufweist.
  7. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Einrichtung einen Mechanismus zum Bewegen des Abschnitts von Schleifmaterial über die Prüfmusterbilder aufweist.
  8. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Mechanismus einen Motor aufweist, der mit der Steuereinheit verbunden ist.
  9. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Detektor so betrieben werden kann, dass er feststellt, ob das Prüfmusterbild abgeschliffen wurde.
  10. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Detektor ein Spektralfotometer ist.
  11. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Detektor so betrieben werden kann, dass er die spiegelnde Reflexion des Prüfmusterbildes erfasst.
  12. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1 und eine UV-Strahlungshärtungseinrichtung aufweisend.
  13. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit so betrieben werden kann, dass sie einen oder mehrere Druckparameter der Druckvorrichtung in Korrelation mit der Abriebfestigkeit der Prüfmusterbilder ändert.
  14. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Vorrichtung einen Schlitten aufweist, wobei das Spektralfotometer auf dem Schlitten montiert ist, und wobei der Schlitten derart entlang einer Bahn bewegt werden kann, dass das Spektralfotometer benachbart zu den Prüfmusterbildern bewegt wird.
  15. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei einer der Druckparameter die Position einer Härtungseinrichtung in Bezug auf das Substrat aufweist.
  16. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Druckvorrichtung eine Härtungseinrichtung aufweist, und wobei einer der Druckparameter die Geschwindigkeit des Substrats ist, wenn es sich in Bezug auf die Härtungseinrichtung bewegt.
  17. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Druckvorrichtung ein Heizelement zum Erwärmen des Substrats aufweist, und wobei einer der Druckparameter die Temperatur des Heizelements ist.
  18. Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Druckvorrichtung eine Wärmequelle zum Trocknen von gedruckten Bildern aufweist, und wobei einer der Druckparameter die Intensität der Wärmequelle ist.
  19. Tintenstrahldruckverfahren, aufweisend: Auswählen einer Tinte, eines Substrats und eines Druckers zum Drucken der Tinte auf dem Substrat; Tintenstrahldrucken der Tinte mit dem Drucker in mehreren Prüfmusterbildern auf dem Substrat, wobei wenigstens eines der Prüfmusterbilder unter Verwendung eines oder mehrerer Druckparameter gedruckt wird, die sich von den Druckparametern unterscheiden, die verwendet werden, um ein anderes Prüfmusterbild zu drucken; Verändern wenigstens eines der Prüfmusterbilder; Erfassen einer oder mehrerer Charakteristiken wenigstens eines veränderten Prüfmusterbildes; Korrelieren der erfassten Charakteristiken wenigstens eines veränderten Prüfmusterbildes mit einem oder mehreren Druckparametern; Auswählen eines oder mehrerer bestimmter Druckparameter für die ausgewählte Tinte und das ausgewählte Substrat basierend auf der Korrelation; und Drucken eines Endprodukts mit dem Drucker unter Verwendung der ausgewählten Druckparameter.
  20. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 19, wobei der Vorgang des Erfassens einer oder mehrerer Charakteristiken wenigstens eines veränderten Prüfmusterbildes den Vorgang des Feststellens, ob ein Abschnitt wenigstens eines der veränderten Prüfmusterbilder entfernt wurde oder nicht, aufweist.
  21. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 20, wobei der Vorgang des Veränderns wenigstens eines der Prüfmusterbilder den Vorgang des Bewegens einer Einrichtung über wenigstens eines der Prüfmusterbilder aufweist, während sie mit den Prüfmusterbildern in Kontakt ist.
  22. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 21, wobei der Vorgang des Bewegens der Einrichtung den Vorgang des Bewegens einer Nadel aufweist.
  23. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 21, wobei der Vorgang des Bewegens der Einrichtung den Vorgang des Bewegens eines Abschnitts von Schleifmaterial gegen die Prüfmusterbilder aufweist.
  24. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 19, wobei der Drucker ein UV-strahlungshärtungsfähiger Drucker ist.
  25. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 19, wobei die Tinte eine wasserbasierte Tinte ist.
  26. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 19, wobei die Tinte eine lösemittelbasierte Tinte ist.
  27. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 19, wobei einer der Druckparameter die Position einer Härtungseinrichtung in Bezug auf das Substrat aufweist.
  28. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 19, wobei einer der Druckparameter die Geschwindigkeit des Substrats ist, wenn es sich in Bezug auf eine Härtungseinrichtung zum Härten von Tinte bewegt.
  29. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 19, wobei einer der Druckparameter die Temperatur eines Heizelements zum Erwärmen des Substrats ist.
  30. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 19, wobei einer der Druckparameter die Intensität einer Wärmequelle zum Trocknen von gedruckten Bildern ist.
  31. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 19, wobei der Vorgang des Erfassens einer oder mehrerer Charakteristiken wenigstens eines Prüfmusterbildes den Vorgang des Erfassens der spiegelnden Reflexion wenigstens eines veränderten Prüfmusterbildes aufweist.
  32. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 19, wobei der Vorgang des Veränderns wenigstens eines der Prüfmusterbilder den Vorgang des Abschleifens wenigstens eines Bildes aufweist, und wobei der Vorgang des Erfassens einer oder mehrerer Charakteristiken wenigstens eines veränderten Prüfmusterbildes den Vorgang des Abtastens eines Bildes aufweist.
  33. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 32, wobei der Vorgang des Abtastens eines Bildes unter Verwendung eines Spektralfotometers ausgeführt wird.
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