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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zu Herstellung eines
Katalysators für
die Homopolymerisation oder Copolymerisation von Ethylen, oder insbesondere
ein Verfahren zur Herstellung eines festen Titankomplexkatalysators
hoher Aktivität,
der auf einem Magnesium enthaltenden Träger geträgert wird, wobei mit dem Katalysator
Polymere mit hoher Zellendichte und enger Verteilung der Partikelgrößen mit
einem niedrigen Gehalt an Feinpartikeln hergestellt werden können.
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Hintergrund
der Erfindung
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Es
ist bekannt, daß Magnesium
enthaltende Katalysatoren für
die Polymerisation oder Copolymerisation von Ethylen eine sehr hohe
katalytische Aktivität
aufweisen und Polymere mit hoher Zellendichte liefern, die für die Flüssigphasen-
oder Gasphasenpolymerisation geeignet sind. Als Flüssigphasenpolymerisation
von Ethylen wird ein Polymerisationsprozeß bezeichnet, der in der Masse
durchgeführt
wird, beispielsweise in einem Medium wie Ethylen, Isopentan oder
Hexan, und es gelten die folgenden wichtigen Merkmale für die in diesem
Prozeß verwendeten
Katalysatoren: hohe katalytische Aktivität, Zellendichte der entstehenden
Polymere, Gehalt an Molekülen
mit geringer Molmasse der erhaltenen, in einem Medium aufgelösten Polymere, Partikelverteilung
der entstehenden Polymere und Vorhandensein von Feinpartikeln innerhalb
der entstehenden Polymere.
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Es
wurde über
viele der Magnesium enthaltenden Katalysatoren auf Titanbasis für die Olefinpolymerisation
und deren Herstellungsverfahren berichtet. Insbesondere sind viele
Prozesse bekannt, bei denen Magnesiumlösungen zum Erhalten von Katalysatoren
verwendet wurden, mit denen Olefinpolymere mit hoher Zellendichte
erzeugt werden können.
Es gibt ein Mittel, um eine Magnesiumlösung durch Reaktion von Magnesiumverbindungen
mit Elektronendonatoren, wie beispielsweise Alkohol, Amin, zyklischem
Ether oder organischer Karbonsäure
in Gegenwart eines Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels zu erhalten. Die
Fälle,
in denen Alkohol verwendet wird, sind in den US-Patenten mit den
Nummern 3,642,746, 4,336,360, 4,330,649 und 5,106,807 offenbart.
Ferner sind die Verfahren zur Herstellung von Magnesium enthaltenden
Katalysatoren durch Reaktion der Magnesiumlösung in flüssiger Phase mit einer halogenierten
Verbindung wie Titantetrachlorid gut bekannt. Solche Katalysatoren
stellen eine hohe Zellendichte für
die entstehenden Polymere bereit, müssen aber hinsichtlich ihrer
katalytischen Aktivität
oder ihrer Wasserstoffreaktivität
noch deutlich verbessert werden. Des weiteren wurde in den US-Patenten
mit den Nummern 4,477,639 und 4,518,706 Tetrahydrofuran, ein zyklischer
Ester, als Lösungsmittel
für eine
Magnesiumverbindung verwendet.
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In
den US-Patenten mit den Nummern 4,847,227, 4,816,433, 4,829,037,
4,970,186 und 5,130,284 wurde über
die Verwendung von Elektronendonatoren wie beispielsweise Dialkylphthalat
oder Phthaloylchlorid usw. in Reaktion mit einer Titanchloridverbindung
zur Herstellung von Katalysatoren für die Olefinpolymerisation
mit überlegener
Polymerisationsaktivität
berichtet, welche die Zellendichte der entstehenden Polymere verbessern
können.
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Im
US-Patent Nr. 5,459,116 wurde über
ein Verfahren zur Herstellung eines festen Titankatalysators durch
Kontaktreaktion einer Magnesiumlösung,
die ein Ester mit zumindest einer Hydroxylgruppe als Elektronendonator
enthält,
mit einer Titanverbindung berichtet. Durch dieses Verfahren ist
es möglich,
einen Katalysator zu erhalten, der eine hohe Polymerisationsaktivität aufweist
und eine hohe Zellendichte der entstehenden Polymere liefert, bei
dem jedoch noch weiterer Verbesserungsbedarf besteht.
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Wie
oben gezeigt, besteht die Notwendigkeit zur Entwicklung neuer Katalysatoren
für die
Homopolymerisation oder Copolymerisation von Ethylen, um Polymere
mit den folgenden Merkmalen herzustellen: einfacher Herstellungsprozeß, hohe
Polymerisationsaktivität,
hohe Zellendichte der Polymere mittels Steuerung der Katalysatorpartikel,
und insbesondere eine enge Verteilung der Partikelgrößen mit
wenigen Feinpartikeln. Es wird daher in der vorliegenden Erfindung
beabsichtigt, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem ausgehend von
preiswerten Verbindungen mit einem einfachen Prozeß ein Katalysator
hergestellt werden kann, der eine hervorragende katalytische Aktivität aufweist,
und mit dem Polymere mit hoher Zellendichte und enger Verteilung
der Partikelgrößen mit
wenigen Feinpartikeln hergestellt werden können. Ferner wurde über den
spezifischen Herstellungsprozeß für Katalysatoren
und die zugehörigen
Schritte, wie in der vorliegenden Erfindung offenbart, nie zuvor
im Stand der Technik berichtet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Also
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren zur
Herstellung eines Katalysators für
die Homopolymerisation oder Copolymerisation von Ethylen vorzusehen,
wobei der Katalysator eine hohe katalytische Aktivität aufweist
und zur Herstellung von Polymeren mit hoher Zellendichte und enger
Verteilung der Partikelgrößen mit
wenigen Feinpartikeln geeignet ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
einfachen Prozeß für die Herstellung
eines Katalysators für
die Homopolymerisation oder Copolymerisation von Ethylen vorzusehen.
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Noch
weitere Aufgaben und die Nützlichkeit
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgenden
Beschreibungen und die Ansprüche
deutlich.
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Genaue Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Der
Katalysator für
die Homopolymerisation oder Copolymerisation von Ethylen gemäß der vorliegenden
Erfindung wird durch einen einfachen, aber effizienten Herstellungsprozeß hergestellt,
umfassend (i) die Darstellung einer Magnesiumlösung durch Kontaktreaktion
einer halogenierten Magnesiumverbindung mit Alkohol und Zugabe von
Mineralöl
zur Anpassung der Viskosität
der Magnesiumlösung;
(ii) die Reaktion der Lösung
mit einer Esterverbindung mit zumindest einer Hydroxylgruppe und
mit einer Siliciumverbindung mit zumindest einer Alkoxygruppe; und
(iii) die Herstellung eines festen Titankatalysators durch Zugabe
einer Mischung aus einer Titanverbindung und einer Siliciumverbindung.
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Die
Arten der in der vorliegenden Erfindung verwendeten halogenierten
Magnesiumverbindungen umfassen die folgenden: dihalogenierte Magnesiumverbindungen
wie beispielsweise Magnesiumchlorid, Magnesiumjodid, Magnesiumfluorid
und Magnesiumbromid; Alkylmagnesiumhalogenide wie beispielsweise
Methylmagnesiumhalogenid, Ethylmagnesiumhalogenid, Propylmagnesiumhalogenid,
Butylmagnesiumhalogenid, Isobutylmagnesiumhalogenid, Hexylmagnesiumhalogenid
und Amylmagnesiumhalogenid; Alkoxymagnesiumhalogenide wie beispielsweise
Methoxymagnesiumhalogenid, Ethoxymagnesiumhalogenid, Isopropoxymagnesiumhalogenid,
Butoxymagnesiumhalogenid und Octoxymagnesiumhalogenid; und Aryloxymagnesiumhalogenide
wie beispielsweise Phenoxymagnesiumhalogenid und Methylphenoxymagnesiumhalogenid.
Von den obengenannten Magnesiumverbindungen können in einer Mischung zwei
oder mehr Verbindungen verwendet werden. Ferner können die
obengenannten Magnesiumverbindungen effektiv in Form einer komplexen
Verbindung mit anderen Metallen verwendet werden.
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Von
den obengenannten Verbindungen können
einige anhand einer einfachen Formel dargestellt werden, andere
können
je nach Herstellungsverfahren der Magnesiumverbindung so nicht dargestellt
werden. Im letzteren Fall können
sie allgemein als Mischung einiger der aufgeführten Verbindungen betrachtet
werden. So können
beispielsweise die folgenden Verbindungen in der vorliegenden Erfindung
verwendet werden: Verbindungen, die durch Reaktion von Magnesiumverbindungen
mit Polysiloxanverbindungen erhalten wurden, Silanverbindungen,
die Halogene, Ester oder Alkohol enthalten; und Verbindungen, die
durch Reaktion von Magnesiummetallen mit Alkohol, Phenol oder Ether
in Gegenwart von Halosilan, Phosphorpentachlorid oder Thionylchlorid
erhalten wurden. Die bevorzugten Magnesiumverbindungen sind jedoch
Magnesiumhalogenide, insbesondere Magnesiumchlorid oder Alkylmagnesiumchlorid,
vorzugsweise diejenigen, die jeweils eine Alkylgruppe mit 1~10 Kohlenstoffatomen
aufweisen; Alkoxymagnesiumchloride, vorzugsweise diejenigen, die
jeweils 1~10 Kohlenstoffatome aufweisen; und Aryloxymagnesiumchloride,
vorzugsweise diejenigen, die jeweils 6~20 Kohlenstoffatome aufweisen.
Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Magnesiumlösung kann
als Lösung
hergestellt werden, indem die vorgenannten Magnesiumverbindungen
in Gegenwart eines Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels oder in dessen
Abwesenheit in einem alkoholischen Lösungsmittel gelöst werden.
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Was
die Arten von Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln betrifft, die
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, so umfassen sie
aliphatische Kohlenwasserstoffe wie beispielsweise Pentan, Hexan,
Heptan, Oktan, Dekan und Kerosin; alizyklische Kohlenwasserstoffe,
wie beispielsweise Cyclobenzol, Methylcyclobenzol, Cylohexan und
Methylcyclohexan; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise
Benzol, Toluol, Yxlol, Ethylbenzol, Cumol und Cymol; und halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Dichlorpropan, Dichlorethylen,
Trichlorethylen, Tetrachlorkohlenstoff und Chlorbenzol.
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Wenn
eine Magnesiumverbindung in eine Magnesiumlösung umgewandelt wird, wird
Alkohol in Gegenwart der zuvor genannten Kohlenwasserstoffe oder
in deren Abwesenheit verwendet. Die Arten von Alkoholen umfassen
solche mit 1~20 Kohlenstoffatomen wie Methanol, Ethanol, Propanol,
Butanol, Pentanol, Hexanol, Oktanol, Dekanol, Dodekanol, Oktadecylalkohol,
Benzylalkohol, Phenylethylalkohol, Isopropylbenzylalkohol und Cumylalkohol,
obwohl Alkohol mit 1~12 Kohlenstoffatomen vorzuziehen ist. Die durchschnittliche Größe eines
Zielkatalysators und seine Partikelverteilung können abhängig von der Art des Alkohols,
dem Gesamtgehalt, der Art der Magnesiumverbindung und dem Verhältnis von
Magnesium zu Alkohol usw. variieren. Trotzdem beträgt die Gesamtmenge
des zum Erhalten der Magnesiumlösung
erforderlichen Alkohols zumindest 0,5 mol pro Mol Magnesiumverbindung,
bevorzugt 1,0~20 mol, oder noch bevorzugter 2,0~10 mol.
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Während der
Herstellung der Magnesiumlösung
erfolgt die Reaktion einer Magnesiumverbindung mit einem Alkohol
vorzugsweise in Gegenwart eines Kohlenwasserstoffmediums. Die Reaktionstemperatur
kann zwar je nach Art und Menge des Alkohols variieren, beträgt aber
zumindest –25° C, bevorzugt –10~200° C, oder
noch bevorzugter 0~150° C.
Vorzugsweise wird die Reaktion 15 Minuten ~ 5 Stunden lang durchgeführt, bevorzugt
30 Minuten ~ 4 Stunden.
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Zur
Anpassung der Viskosität
der gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellten Magnesiumlösung wird Mineralöl verwendet.
Durch Anpassung der Viskosität
der Magnesiumlösung
können
Formen, Partikelgröße und -verteilung
der Katalysatoren einfacher gesteuert werden. Folglich wurde entdeckt,
daß durch
Verwendung des Katalysators die Zellendichte und die Partikelverteilung
der entstehenden Polymere verbessert werden konnte.
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Was
die Arten von Mineralöl
betrifft, so können
Weißöl, paraffiniertes
Kohlenwasserstofföl
(beispielsweise Nujol) oder Silikonöl verwendet werden. Die Viskosität des in
der vorliegenden Erfindung verwendeten Mineralöls beträgt 5-85 Centistoke bei 40° C, oder
bevorzugt 60-75 Centistoke.
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Unter
den in der vorliegenden Erfindung verwendeten Elektronendonatoren
umfassen die Esterverbindungen mit jeweils zumindest einer Hydroxylgruppe
Ester einer ungesättigten
Fettsäure
mit jeweils zumindest einer Hydroxylgruppe, wie beispielsweise 2-Hydroxyethylacrylat,
2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat,
2-Hydroxypropylmethacrylat, 4-Hydroxybutylacrylat, Pentaerythritoltriacrylat;
aliphatische Monoester oder Polyester mit jeweils zumindest einer
Hydroxylgruppe, wie beispielsweise 2-Hydroxyethylacetat, Methyl-3-Hydroxybutylat, Ethyl-3-Hydroxybutylat,
Methyl-2-Hydroxyisobutylat, Ethyl-2-Hydroxyisobutylat, Methyl-3-Hydroxy-2-Methylpropionat,
2,2-Dimethyl-3-Hydroxypropionat,
Ethyl-6-Hydroxyhexanoat, t-Butyl-2-Hydroxyisobutylat, Diethyl-3-Hydroxyglutarat,
Ethyllactat, Isopropyllactat, Butylisobutyllactat, Isobutyllactat, Ethylmandelat,
Dimethylethyltartrat, Ethyltartrat, Dibutyltartrat, Diethylcitrat,
Triethylcitrat, Ethyl-2-Hydroxy-Caproat, Diethyl-bis-(Hydroxymethyl)malonat;
aromatische Ester mit jeweils zumindest einer Hydroxylgruppe wie beispielsweise
2-Hydroxyethylbenzoat,
2-Hydroxyethylsalicylat, Methyl-4-(Hydroxymethyl)benzoat, Methyl-4-Hydroxybenzoat,
Ethyl-3-Hydroxybenzoat, 4-Methylsalicylat, Ethylsalicylat, Phenylsalicylat,
Propyl-4-Hydroxybenzoat, Phenyl-3-Hydroxynaphtanoat, Monoethylen-Glykolmonobenzoat,
Diethylen-Glykolmonobenzoat, Triethylen-Glykolmonobenzoat; alizyklische Ester
mit jeweils zumindest einer Hydroxylgruppe, wie beispielsweise Hydroxybutyllakton.
Die Menge der Esterverbindung mit zumindest einer Hydroxylgruppe
muß 0,001~5
mol pro Mol Magnesium, oder bevorzugt 0,01~2 mol pro Mol Magnesium
betragen.
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Was
die Siliciumverbindung mit zumindest einer Alkoxygruppe betrifft,
die bei der vorliegenden Erfindung als weiterer Elektronendonator
verwendet werden kann, so ist eine Verbindung vorzuziehen, die durch die
allgemeine Formel RnSi(OR)4-n dargestellt
wird (wobei R ein Kohlenwasserstoff mit 1~12 Kohlenstoffatomen ist,
während "n" eine natürliche Zahl zwischen 0 und
3 ist). Insbesondere können
die folgenden Verbindungen verwendet werden: Dimethyldimethoxysilan,
Dimethyldiethoxysilan, Diphenyldimethoxysilan, Methylphenylmethoxysilan,
Diphenyldiethoxysilan, Ethyltrimethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan,
Methyltrimethoxysilan, Phenyltrimethoxysilan, Methyltriethoxysilan,
Ethyltriethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, Butyltriethoxysilan, Phenyltriethoxysilan,
Ethyltriisopropoxysilan, Vinyltributoxysilan, Ethylsilicat, Butylsilicat,
Methyltriaryloxysilan, usw. Die Menge der Verbindung beträgt bevorzugt
0,05~3 mol pro Mol Magnesium, oder noch bevorzugter 0,1~2 mol.
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Was
die Temperatur für
die Kontaktreaktion der Magnesiumlösung mit einer Esterverbindung
mit zumindest einer Hydroxylgruppe und mit einer Alkoxysiliciumverbindung
betrifft, so ist eine Temperatur von 0~100° C angemessen, oder noch bevorzugter
10~70° C.
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Zur
Rekristallisation der Katalysatorpartikel reagiert die solchermaßen erhaltene
Lösung
der Magnesiumverbindung mit einer Mischung einer durch die allgemeine
Formel Ti(OR)aX4-a dargestellten
flüssigen
Titanverbindung (wobei es sich bei R um eine Kohlenwasserstoffgruppe
handelt, bei X um ein Halogenatom und bei "a" um
eine natürliche
Zahl zwischen 0 und 4) und einer durch die allgemeine Formel RnSiCl4-n dargestellten Verbindung
(wobei R für
Wasserstoff, eine Alkylgruppe, eine Alkoxy-, Halogenalkyl- oder
Arylgruppe mit 1~10 Kohlenstoffatomen oder Halogensilyl oder eine
Halogensilylalkylgruppe mit 1~8 Kohlenstoffatomen steht und "n" für
eine natürliche
Zahl zwischen 0 und 3). In der allgemeinen Formel steht R für eine Alkylgruppe
mit 1~10 Kohlenstoffatomen.
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Die
Arten von Titanverbindungen, welche die allgemeine Formel erfüllen, umfassen
vierfach halogeniertes Titan, wie beispielsweise TiCl4,
TiBr4 und TiJ4;
dreifach halogeniertes Alkoxytitan, wie beispielsweise Ti(OCH3)Cl3, Ti(OC2H5)Cl3, Ti(OC2H5)Br3,
Ti(O(i-C4H9))Br3; zweifach halogenierte Alkoxytitanverbindungen,
wie beispielsweise Ti(OCH3)2Cl2, Ti(OC2H5)2Cl2,
Ti(O(i-C4H9))2Cl2 und Ti(OC2H5)2Br2; und Tetraalkoxytitan, wie beispielsweise
Ti(OCH3)4, Ti(OC2H5)4 Und
Ti(OC4H9)4. In der vorliegenden Erfindung kann auch
eine Mischung der obengenannten Titanverbindungen verwendet werden.
Die bevorzugten Titanverbindungen sind jedoch diejenigen, die jeweils
ein Halogen, oder noch bevorzugter Titantetrachlorid enthalten.
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Die
Arten von Siliciumverbindungen, welche die obengenannte allgemeine
Formel RnSiCl4-n erfüllen (wobei
R für Wasserstoff,
eine Alkylgruppe, eine Alkoxy-, Halogenalkyl- oder Arylgruppe mit
1~10 Kohlenstoffatomen oder Halogensilyl oder eine Halogensilylalkyl-Gruppe
mit 1~8 Kohlenstoffatomen steht und "n" für eine natürliche Zahl
zwischen 0 und 3) umfassen Siliciumtetrachlorid, Trichlorsilane,
wie beispielsweise Methyltrichlorsilan, Ethyltrichlorsilan, Phenyltrichlorsilan;
Dichlorsilane wie beispielsweise Dimethyldichlorsilan, Diethyldichlorsilan,
Diphenyldichlorsilan und Methylphenyldichlorsilan; Monochlorsilane,
wie beispielsweise Trimethylchlorsilan; in der vorliegenden Erfindung
kann auch eine Mischung dieser Siliciumverbindungen, oder noch bevorzugter
Siliciumtetrachlorid verwendet werden.
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Die
geeignete Menge der Mischung aus einer Titanverbindung und einer
bei der Rekristallisierung einer Magnesiumlösung verwendeten Siliciumverbindung
beträgt
0,1~200 mol pro Mol der Magnesiumverbindung, oder bevorzugt 0,1~100
mol, oder noch bevorzugter 0,2~80 mol. Das geeignete Molverhältnis der
Titanverbindung zur Siliciumverbindung in der Mischung beträgt 1:0,05~0,95,
oder noch bevorzugter 1:0,1~0,8.
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Wenn
die Lösung
der Magnesiumverbindung mit der Mischung aus einer Titanverbindung
und einer Siliciumverbindung reagiert, hängt die Form und Größe der entstehenden
rekristallisierten Feststoffe in hohem Maße von den Reaktionsbedingungen
ab. Daher sollte die Lösung
der Magnesiumverbindung mit einer Mischung aus einer Titanverbindung
und einer Siliciumverbindung bevorzugt bei einer ausreichend niedrigen Temperatur
reagieren, damit sich Feststoffe bilden können. Noch bevorzugter sollte
die Reaktion mittels Kontaktreaktion bei –70~70° C, oder noch bevorzugter bei –50~50° C durchgeführt werden.
Nach der Kontaktreaktion wird die Reaktionstemperatur langsam erhöht, so daß eine ausreichende
Reaktion für
die Dauer von 0,5~5 Stunden bei 50~150° C erfolgen kann.
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Die
Partikel des Feststoffkatalysators, die durch den oben beschriebenen
Prozeß erhalten
werden, können
ferner mit den Titanverbindungen reagieren. Bei diesen Titanverbindungen
kann es sich um Titanhalogenide oder halogenierte Alkoxytitane mit
jeweils einer funktionellen Alkoxygruppe mit 1~20 Kohlenstoffatomen
handeln. Gegebenenfalls kann jedoch auch eine Mischung aus diesen
Verbindungen verwendet werden. Von diesen Verbindungen kann jedoch
ein Titanhalogenid oder eine halogenierte Alkoxytitanverbindung
mit einer funktionellen Alkoxygruppe mit 1~8 Kohlenstoffatomen auf
geeignete Weise verwendet werden, oder noch bevorzugter kann ein
Titantetrahalogenid verwendet werden.
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Der
nach dem Prozeß gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellte Katalysator kann für die Homopolymerisation oder
Copolymerisation von Ethylen verwendet werden. Insbesondere kann
der Katalysator bei der Homopolymerisation von Ethylen und auch
bei der Copolymerisation von Ethylen und α-Olefinen mit drei oder mehr
Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Propylen, 1-Buten, 1-Penten,
4-Methyl-1-Penten
oder 1-Hexen, verwendet werden.
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Die
in Gegenwart eines Katalysators gemäß der vorliegenden Erfindung
durchgeführte
Polymerisationsreaktion erfolgt mittels (i) eines festen Titankomplexkatalysators
gemäß der vorliegenden
Erfindung, der Magnesium, Titan, Halogen und einen Elektronendonator
umfaßt;
und (ii) eines Katalysatorsystems mit organometallischen Verbindungen
der Hauptgruppen II oder III des Periodensystems.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der feste Titankomplexkatalysator
nach der Vorpolymerisation mit Ethylen oder α-Olefin als Komponente bei der
Polymerisationsreaktion verwendet werden. Die Vorpolymerisation
kann in Gegenwart eines Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels, wie beispielsweise
Hexan, bei einer ausreichend niedrigen Temperatur mit Ethylen oder α-Olefin unter
Druck in Gegenwart der obengenannten Katalysatorkomponente und einer
organischen Aluminiumverbindung, wie beispielsweise Triethylaluminium,
erfolgen. Dadurch, daß bei
der Vorpolymerisation die Formen der Katalysatoren mittels Einhüllen der
Katalysatorpartikel durch Polymere aufrechterhalten werden, ist
die Vorpolymerisation bei der Herstellung von Polymerformen mit
guter Qualität
nach der Polymerisation hilfreich. Das Gewichtsverhältnis der
Polymere zu den Katalysatoren beträgt nach der Vorpolymerisation
in der Regel 0,1:1~20:1.
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Die
organometallische Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann durch die allgemeine Formel MRn dargestellt
werden, wobei M eine Metallkomponente der Gruppe II oder IIIA des
Periodensystems, wie beispielsweise Magnesium, Calcium, Zink, Bor,
Aluminium und Gallium ist, R eine Alkylgruppe mit 1~20 Kohlenstoffatomen,
wie beispielsweise eine Methyl-, Ethyl-, Butyl-, Hexyl-, Oktyl- oder Dekylgruppe,
und n die Atomvalenz der Metallkomponente. Als bevorzugtere organometallische
Verbindung kann ein Trialkylaluminium mit einer Alkylgruppe mit
1~6 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Triethylaluminium und
Triisobutylaluminium, oder eine Mischung aus diesen verwendet werden.
Gelegentlich kann auch eine Organoaluminium-Verbindung mit einem
oder mehr Halogenen oder Hydridgruppen, wie beispielsweise Ethylaluminiumdichlorid,
Diethylaluminiumchlorid, Ethylaluminiumsesquichlorid oder Diisobutylaluminiumhydrid,
verwendet werden.
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Was
die Polymerisationsreaktion betrifft, so kann sie durch Gasphasenpolymerisation
oder Blockpolymerisation in Abwesenheit eines organischen Lösungsmittels
oder durch Suspensionspolymerisation (Slurry-Polymerisation in der
flüssigen
Phase) in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels erfolgen. Diese
Polymerisationsverfahren können
jedoch auch in Abwesenheit von Sauerstoff, Wasser oder anderen Verbindungen
durchgeführt
werden, die als Katalysatorgifte wirken können.
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Die
Konzentration des festen Titankomplexkatalysators (i) in Bezug auf
das Polymerisationsreaktionssystem beträgt im Fall der Suspensionspolymerisation
(Slurry-Polymerisation in der flüssigen
Phase) 0,001~5 mmol Titanatome im Katalysator pro Liter Lösungsmittel,
oder noch bevorzugter 0,001~0,5 mmol. Als Lösungsmittel können die
folgenden Verbindungen oder Mischungen aus diesen verwendet werden:
Alkane, wie beispielsweise Pentan, Hexan, Heptan, n-Oktan, Isooktan,
Cyclohexan und Methylcyclohexan; alkylaromatische Verbindungen,
wie beispielsweise Toluol, Xylol, Ethylbenzol, Isopropylbenzol,
Ethyltoluol, n-Propylbenzol
und Diethylbenzol; halogenierte aromatische Verbindungen, wie beispielsweise
Chlorbenzol, Chlornaphtalin und Orthodichlorbenzol und Mischungen
aus diesen. Im Falle einer Gasphasenpolymerisation muß die Menge
des festen Titankomplexkatalysators (i) etwa 0,001~5 mmol Titanatome
im Katalysator pro Liter des Reaktanten betragen, bevorzugt 0,001~1,0
mmol, oder noch bevorzugter 0,01~0,5 mmol. Die bevorzugte Konzentration der
organometallischen Verbindung (ii) beträgt, nach Berechnung anhand
der organometallischen Atome, 1~2.000 mol pro Mol Titanatome im
Katalysator (i), oder noch bevorzugter 5~500 mol.
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Um
eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit der Polymerisation sicherzustellen,
wird die nachfolgende Polymerisationsreaktion, unabhängig vom
Polymerisationsprozeß,
bei einer ausreichend hohen Temperatur durchgeführt. Im allgemeinen ist eine
Temperatur von 20~200° C
angemessen, oder noch bevorzugter 20~95° C. Der geeignete Monomerdruck
während
der Polymerisation liegt zwischen atmosphärischem Druck und 100 atm oder
beträgt
noch bevorzugter 2~50 atm.
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In
der vorliegenden Erfindung werden die Änderungen der Molmasse entsprechend
der Menge des verbrauchten Wasserstoffs zum Zeitpunkt der Polymerisation
als Schmelzindex (ASTM D 1238) angegeben, der dem Fachmann auf diesem
Gebiet allgemein bekannt ist. Im allgemeinen wird der Schmelzindex
bei abnehmender Molmasse größer.
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Bei
den mittels des Polymerisationsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
erhaltenen Produkten handelt es sich um feste Ethylen-Homopolymere
oder um die Copolymere von Ethylen und α-Olefin, die eine hervorragende
Zellendichte und Fluidität
aufweisen. Da der Ertrag an Polymer ausreichend hoch ist, ist es
nicht erforderlich, Katalysatorrückstände zu entfernen.
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Die
vorliegende Erfindung wird des weiteren mittels Beispielen und Vergleichsbeispielen
wie unten angegeben beschrieben, soll aber nicht auf diese Beispiele
begrenzt oder beschränkt
sein.
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BEISPIEL 1
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Ein
fester Titankomplexkatalysator wurde mittels den drei folgenden
Schritten hergestellt:
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Schritt (i): Herstellung
einer Magnesiumlösunq
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In
einen 1,0 l fassenden, mit einem mechanischen Rührwerk ausgestatteten Reaktor
mit substituierter Stickstoffatmosphäre wurden 9,5 g MgCl2 und 200 ml Dekan gegeben. Nachdem bei 300
U/min gerührt
wurde, wurden 70 ml 2-Ethylhexanol
zugegeben. Die Temperatur wurde auf 120° C erhöht, und die Reaktion wurde drei
Stunden lang durchgeführt.
Die durch die Reaktion erhaltene homogene Lösung wurde auf Raumtemperatur
heruntergekühlt,
und dann wurden 100 ml Mineralöl
(Kaydol, Hersteller Witco, Inc. (USA); weißes Mineralöl mit einer Viskosität von 63~70
Centistoke bei 40° C)
hinzugegeben, wonach 1 Stunde lang gerührt wurde.
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Schritt (ii): Kontaktreaktion
der Magnesiumlösung
mit einem Ester mit einer Hydroxylgruppe und mit einer Alkoxysilanverbindung
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Zu
der wie oben beschrieben auf Raumtemperatur (25° C) gekühlten Magnesiumlösung wurden
1,4 ml 2-Hydroxyethylmethacrylat und 14,0 ml Siliciumtetraethoxid
gegeben, und die Reaktion wurde eine Stunde lang durchgeführt.
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Schritt (iii): Behandlung
mit einer Mischung aus einer Titanverbindung und einer Siliciumverbindung
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In
die wie oben beschrieben hergestellte Lösung wurde eine Lösungsmischung
aus 50 ml Titantetrachlorid und 50 ml Siliciumtetrachlorid eine
Stunde lang bei Raumtemperatur eingetröpfelt. Nachdem der Eintröpfelvorgang
abgeschlossen war, wurde die Temperatur des Reaktors während des
Rührens
auf 70° C
erhöht
und danach eine Stunde lang bei dieser Temperatur gehalten. Dann
wurde die Temperatur des Reaktors auf Raumtemperatur gesenkt, und
nach Beendigung des Rührens
wurde die oben schwimmende Flüssigkeit der
Lösung
entfernt, und 300 ml Dekan und 300 ml Titantetrachlorid wurden kontinuierlich
auf die verbleibende Feststoffschicht geträufelt. Dann wurde die Temperatur
auf 100° C
erhöht
und zwei Stunden lang auf dieser Höhe gehalten. Nach der Reaktion
wurde der Reaktor auf Raumtemperatur gekühlt, und es wurden zum Spülen 400
ml Hexan eingeträufelt,
bis das freie Titantetrachlorid, das nicht reagiert hatte, entfernt
war. Der Titangehalt des auf diese Weise hergestellten festen Katalysators
betrug 5,6 Gewichtsprozent.
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Polymerisation
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Ein
2 l fassender Hochdruckreaktor wurde in einem Trockenofen getrocknet
und in noch heißem
Zustand zusammengebaut. Um den Innenraum des Reaktors auf Stickstoffatmosphäre zu bringen,
wurde der Reaktor dreimal abwechselnd mit Stickstoff und mit Unterdruck
behandelt. Dann wurden 1.000 ml n-Hexan eingeträufelt, wonach 1 mmol Triethylaluminium
und der obengenannte Feststoffkatalysator mit 0,03 mmol Titanatomen
zugegeben wurden. Anschließend
wurden 2.000 ml Wasserstoff zugegeben. Die Temperatur des Reaktors
wurde auf 80° C
erhöht,
während
mit 700 U/min gerührt
wurde. Der Druck des Ethylens wurde auf 100 psi (689,4 kPa) eingestellt,
und die Polymerisation wurde eine Stunde lang fortgeführt. Nach
der Polymerisation wurde die Temperatur des Reaktors auf Raumtemperatur
gesenkt, und es wurde eine übermäßig große Menge
Ethanollösung
zur polymerisierten Substanz gegeben. Das auf diese Weise hergestellte
Polymer wurde durch Abscheidung gesammelt und in einem Trockenofen
bei 50° C
zumindest sechs Stunden lang getrocknet, wodurch Polyethylen in
Form eines weißen
Pulvers erhalten wurde.
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Die
Polymerisationsaktivität
(kg Polyethylen geteilt durch g Katalysator) wurde als Gewichtsverhältnis der
hergestellten Polymere (kg) pro Menge des verwendeten Katalysators
(g Katalysator) berechnet. Die Ergebnisse der Polymerisation sind
in Tabelle 1 aufgeführt,
zusammen mit der Zellendichte (g/ml) der Polymere und dem Schmelzindex
(g/10 min).
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BEISPIEL 2
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Wie
in Schritt (i) von Beispiel 1 wurden 100 ml Dekan verwendet, während eine
Magnesiumlösung
unter den gleichen Bedingungen hergestellt wurde. Dann wurden zur
Anpassung ihrer Viskosität
200 ml Mineralöl zugegeben,
um Katalysatoren, wie in Beispiel 1 beschrieben, herzustellen. Der
Titangehalt des auf diese Weise hergestellten Katalysators betrug
5,2 Gewichtsprozent. Die Polymerisation wurde wie in Beispiel 1
durchgeführt,
und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
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BEISPIEL 3
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Wie
in Schritt (i) von Beispiel 1 wurden 150 ml Dekan verwendet, während eine
Magnesiumlösung
unter den gleichen Bedingungen hergestellt wurde. Dann wurden zur
Anpassung ihrer Viskosität
150 ml Mineralöl zugegeben,
um Katalysatoren wie in Beispiel 1 beschrieben herzustellen. Der
Titangehalt des auf diese Weise hergestellten Katalysators betrug
4,8 Gewichtsprozent. Die Polymerisation wurde wie in Beispiel 1
durchgeführt,
und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
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BEISPIEL 4
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Wie
in Schritt (i) von Beispiel 1 wurden 200 ml Dekan mit 100 ml Mineralöl verwendet,
wobei eine Magnesiumlösung
unter den gleichen Bedingungen hergestellt wurde und somit die Katalysatoren
wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt wurden. Der Titangehalt
des auf diese Weise hergestellten Katalysators betrug 5,1 Gewichtsprozent.
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, und
die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
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VERGLEICHSBEISPIEL 1
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Wie
in Schritt (i) von Beispiel 1 wurden 300 ml Dekan verwendet, während eine
Magnesiumlösung
unter den gleichen Bedingungen hergestellt wurde und somit die Katalysatoren
wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt wurden, ohne daß jedoch
Mineralöl
zugegeben wurde. Der Titangehalt des auf diese Weise hergestellten Katalysators
betrug 4,8 Gewichtsprozent. Die Polymerisation wurde wie in Beispiel
1 durchgeführt,
und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Tabelle
1 Ergebnisse der Polymerisation
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Wie
oben gezeigt wird, ist es mit dem Herstellungsprozeß gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich, einen
neuen Katalysator mit hoher Polymerisationsaktivität für die Homo-
und Copolymerisation von Ethylen herzustellen, mit dem Polymere
mit hoher Zellendichte mit wenigen Feinpartikeln hergestellt werden
können.