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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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a) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungseinstellungsvorrichtung
zum Einstellen von Verbindungen zwischen einer Vielzahl von mit
einem Netzwerk verbundenen Geräten.
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b) Beschreibung des Stands
der Technik
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Entwicklungen
an Netzwerken gestatten neueren elektronischen Musikinstrumenten,
ein isochrones Spiel auszuführen.
Als ein Beispiel der Standard-Kommunikations-Spezifikationen für elektronische
Musikinstrumente ist MIDI (musical instrument digital interface
= digitale Schnittstelle für
Musikinstrumente) bekannt. Ein isochrones Spiel mit höher Geschwindigkeit
ist nicht möglich
bei Verwendung elektronischer Musikinstrumente, Tonsignalprozessoren
und dergleichen in Übereinstimmung
mit den Hochgeschwindigkeits-Netzwerkspezifikationen, wie beispielsweise
USB und IEEE1394.
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Von
den IEEE1394-Spezifikationen können eine "Spezifikation für Audio-
und Musik-Daten-Übertragung" (nachfolgend als
mLAN bezeichnet) eine digitale Audiodatenübertragung von 256 bis 354
Kanälen
und eine Musikdatenübertragung,
die 256 MIDI-Leitungen entspricht, durch Verwenden eines Kanals
realisieren.
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WO
99/59309 A offenbart, daß Verbindungszustände von
Eingangs-Einschüben
und Ausgangs-Einschüben von
Knoten in einem IEEE1394-Netzwerk mit einer Tabelle einer Matrix
mit einer Spalte angezeigt werden, die Eingangs-Einschübe repräsentiert,
und Zeilen, die Ausgangs-Einschübe
repräsentieren,
angezeigt werden, und eine Verbindung zwischen zwei beliebigen Einschüben (Knoten)
durch Auswählen
eines Überschneidungspunktes
der zwei Einschübe
in der Tabelle (virtuell) eingerichtet werden kann.
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WO
99/06910 A offenbart, daß ein
Topologieplan (Netzstrukturplan) durch Erfassen einer selbstbeschreibenden
Information (einer einen Knoten repräsentierenden Information) von
Knoten in einem IEEE1394-Netzwerk angezeigt wird, wobei ein Übertragungsgerät und ein
Empfangsgerät,
das mit dem Übertragungsgerät in einem
Ablauffenster verbunden ist, das ein unterschiedliches Fenster zu
dem Topologieplan ist, und wobei das Verbindungs-Empfangsgerät durch
Drag & Drop eines
Icons eingestellt werden kann, das das Empfangsgerät aus dem
Topologieplan zu dem Ablauffenster repräsentiert.
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Wenn
MIDI-Kabel und Audio-Kabel für
eine Verbindung einer Vielzahl von elektronischen Musikinstrumenten
und Tonsignalgeneratoren, die ein Netzwerk bilden, verwendet werden,
nimmt die Anzahl von Kabeln stark zu und eine Verdrahtung wird sehr
kompliziert.
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Wenn
die Anzahl von Anschlüssen,
die an jeder MIDI-Vorrichtung oder Audio-Vorrichtung angebracht
ist, klein ist, können
die gewünschten
Verbindungen unmöglich
werden.
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Es
ist also erforderlich, daß jedes
Gerät danach
eingestellt wird, welche Art von Daten, die zwischen den Geräten zu übertragen
sind, bei jedem Gerät
verarbeitet werden. Diese Einstellarbeit ist erforderlich, um den
Verbindungszustand eines jeden Geräts einzustellen, wobei die
Verbindungszustände anderer
Geräte
berücksichtigt
werden.
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KERN DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das Einstellen von Verbindungen
zwischen einer Vielzahl von Geräten
in einem Netzwerk und das Einstellen von Übertragung/Empfang von Daten
zu erleichtern.
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Gemäß der Erfindung
wird dieses Ziel durch Bereitstellen einer Verbindungseinstellungsvorrichtung,
wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist, und einem Computerprogramm,
wie es in Anspruch 9 beansprucht ist, erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen
werden in Ansprüchen
2–8 definiert.
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Gemäß der Erfindung
ist das Einstellen von Verbindungen eines Verbindungsgeräts sehr
einfach und eine Vielzahl von Geräten kann verbunden werden,
sogar wenn jedes Gerät
eine geringe Anzahl von Anschlüssen
aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Verbindungsdiagramm eines mLAN-Systems gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das die Grundstruktur eines Computer-Terminal
PC oder Personalcomputers zeigt, der das in 1 gezeigte
mLAN bildet.
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3 ist
ein Blockschaltbild, das die Grundstruktur eines Verbindungsgeräts zeigt,
das das in 1 gezeigte mLAN bildet.
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4A und 4B sind
Listen, die Verbindungszustände
des in 1 gezeigten mLAN zeigen.
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5A und 5B sind
Listen, die Verbindungszustände
des in 1 gezeigten mLAN zeigen.
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6A und 6D sind
konzeptionelle Abbildungen, die eine Gerätinformation zeigen.
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7A und 7C sind
konzeptionelle Abbildungen, die eine Verbindungsinformation zeigen.
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8 ist
ein Flußdiagramm,
das einen durch eine CPU ausgeführten
Verbindungssteuerprozess veranschaulicht.
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9 ist
ein Flußdiagramm,
das einen durch eine CPU ausgeführten
Verbindungssteuerprozess veranschaulicht.
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10A und 10B sind
konzeptionelle Abbildungen, die eine synthetische Verbindungsinformation
zeigen.
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11A und 11B sind
konzeptionelle Abbildungen, die eine Verbindungszustandinformation
zeigen.
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12 ist
ein Flußdiagramm,
das einen durch ein Verbindungsgerät ausgeführten Prozess veranschaulicht.
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13 ist
ein Flußdiagramm,
das einen durch das Verbindungsgerät ausgeführten Prozess veranschaulicht.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
ein Verbindungsschaltbild eines mLAN Systems, das IEEE1394 verwendet,
gemäß einer
Ausführungsform.
In 1 stellen unterbrochene Leitungen physikalische
Verbindungen zwischen physikalischen Anschlüssen einer Vielzahl von Knoten
dar; die physikalischen Verbindungen sind durch Kabel oder dergleichen
realisiert. In Fettdruck dargestellte Leitungen VC kennzeichnen
virtuelle Verbindungen, die durch einen Benutzer eingestellt sind; die
virtuellen Verbindungen werden später beschrieben.
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Der
physikalische Anschluß ist
ein Anschluß, der
für physikalische
Verbindungen zu einem anderen Gerät verwendet wird unter Verwendung
eines Kabels oder dergleichen, beispielsweise MIDIin/MIDIout-Anschlüsse und
AUDIOin/AUDIOout-Anschlüsse.
Physikalische Verbindungen schließen auch Verbindungen ein,
die durch Infrarotstrahlen oder Radiowellen realisiert sind, und
die Ports für
solche Verbindungen sind auch physikalische Anschlüsse.
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Anstatt
gewünschte
Knoten unter Verwendung physikalischer Anschlüsse zu verbinden, werden IEEE1394
(mLAN) Ports verwendet, um virtuell Datenübertragung/Datenempfang zwischen
jenen Knoten einzustellen, die nicht direkt verbunden sind. Mit
dieser Einstellung werden verschiedene Arten von Daten, wie Musikdaten,
einschließlich
MIDI-Signale und Videodaten über
das Netzwerk übertragen und
empfangen. Eine solche Verbindung zwischen spezifischen Knoten,
die den gleichen Effekt wie die Verbindung durch Kabel oder dergleichen
bewirkt, wird eine virtuelle Verbindung genannt. Obwohl physikalische
MIDI- und AUDIO-Anschlüsse
und dergleichen außer
IEEE1394-Ports und serielle Ports bei entsprechenden Knoten real
nicht verbunden sind, ist die Kommunikation zwischen diesen Knoten
möglich, als
ob sie physikalisch verbunden wären.
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Bei
dem mLAN-System können
unter den Knoten, die seriell oder in einer Baumstruktur untereinander
verbunden sind, diejenigen Knoten, die über IEEE1394-Kabel verbunden
sind, miteinander kommunizieren. Durch Ausnützen dieses Umstands wird die
virtuelle Verbindung realisiert.
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Ein
Computer-Terminal PC kann ein Personal Computer oder ein universeller
Computer sein, wie später
unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wird. Bei dieser
Ausführungsform
ist das Computer-Terminal PC mit einem Verbindungsgerät IF1 durch
ein serielles Kabel verbunden, das durch eine unterbrochene Leitung
C1 angezeigt ist. Wenn das Computer-Terminal PC eine IEEE1394 (mLAN) Schnittstelle
aufweist, kann das Computer-Terminal PC mit dem IF1 unter Verwendung
eines IEEE1394 (mLAN) Kabels verbunden werden (mLAN Kabel).
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Die
Verbindungsgeräte
IF1, IF2 und IF3 haben mindestens eine IEEE1394 (mLAN) Schnittstelle,
die später
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben wird. Bei dieser
Ausführungsform
hat jedes Verbindungsgerät
IF1, IF2 und IF3 eine MIDI-Schnittstelle, die geignet ist, MIDI-Daten
zu übertragen
und zu empfangen, und eine Audio-Schnittstelle, die geignet ist,
Musikdaten und dergleichen (Audiodaten und dergleichen) zu übertragen
und zu empfangen. Das Verbindungsgerät IF1 ist mit dem Verbindungsgerät IF2 durch
ein IEEE1394 Kabel (mLAN Kabel), das durch eine unterbrochene Leitung
C2 dargestellt ist, verbunden. Ein MIDI-Gerät MD1 ist mit einem MIDIin-Anschluß des Verbindungsgeräts IF1 unter
Verwendung eines MIDI-Kabels, wie durch eine unterbrochene Leitung
C4 gezeigt, und mit einem AUDIOin Anschluß des Verbindungsgeräts IF1 unter
Verwendung eines digitalen Kabels, wie durch eine unterbrochene Leitung
C5 gezeigt, verbunden.
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Das
MIDI-Gerät
MD1 ist ein elektronisches Musikinstrument oder dergleichen, das
mindestens eine MIDI-Schnittstelle aufweist. Beispielsweise ist das
MIDI-Gerät
MD1 eine Tastatur für
ein Tastaturinstrument, ein Schlagfeld für ein Perkussionsinstrument
oder dergleichen. Alle anderen MIDI-Gerät können ebenfalls verwendet werden,
solange sie MIDI-Daten erzeugen und ausgeben können. Ersichtlich kann das
MIDI-Gerät
MD1 Musikprogrammdaten aus MIDI-Daten reproduzieren. MIDI-Daten
können durch
einen Benutzer eingegeben oder automatisch durch eine Computer-Software
erzeugt werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist das MIDI-Gerät
MD1 eine MIDI-Schnittstelle auf und ist mit dem MIDIin-Anschluß des Verbindungsgeräts IF1 verbunden.
Das MIDI-Gerät
MD1 wird dazu verwendet, MIDI-Daten über das Verbindungsgerät IF1 an das
in 1 gezeigte mLAN-System einzugeben (zu übertragen).
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Das
Audiogerät
AD1 ist ein akustisches Instrument, das mindestens Audiodaten-Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse aufweist,
beispielsweise ein CD-Abspielgerät
oder dergleichen. Alle anderen Audiogeräte können ebenfalls verwendet werden,
sofern sie Musiktöne
erzeugen oder wiedergeben können
und diese ausgeben können,
wie etwa ein elektronisches Musikinstrument mit einem eingebauten Tongenerator,
ein automatisches Musikspielgerät oder
dergleichen (Tastaturinstrument, Saiteninstrumenten, Blasinstrument,
Perkussionsinstrument oder dergleichen).
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Bei
dieser Ausführungsform
weist das Audiogerät
AD1 eine digitale Audioschnittstelle auf und ist mit einem DIGITALin-Anschluß (AUDIOin)
des Verbindungsgeräts
IF1 verbunden. Das Audiogerät
AD1 wird dazu verwendet, Audiodaten über das Verbindungsgerät IF1 an
das in 1 gezeigte mLAN-System einzugeben (zu übertragen).
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Das
Verbindungsgerät
IF2, das mit dem Verbindungsgerät
IF1 verbunden ist, ist auch mit dem Verbindungsgerät IF3 über ein
IEEE1394 Kabel (mLAN Kabel) wie durch die unterbrochene Leitung C3
gezeigt, verbunden. Ein MIDI-Gerät
MD2 ist mit einem MIDIout-Anschluß des Verbindungsgeräts IF2 unter
Verwendung eines MIDI-Kabels, wie durch eine unterbrochene Leitung
C6 gezeigt, und mit einem AUDIOout-Anschluß des Verbindungsgeräts IF2 unter
Verwendung eines digitalen Kabels, wie durch eine unterbrochene
Leitung C7 gezeigt, verbunden.
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Das
MIDI-Gerät
MD2 ist ein elektronisches Musikinstrument oder dergleichen, das
einen eingebauten Tongenerator, ein automatisches Musikspielgerät oder dergleichen
aufweist, das mit mindestens einer MIDI-Schnittstelle ausgerüstet ist.
Alle anderen MIDI-Geräte
können
ebenfalls verwendet werden, sofern sie Musiktöne aus empfangenen MIDI-Daten erzeugen
oder editieren und ausgeben können.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist das MIDI-Gerät
MD2 eine MIDI-Schnittstelle auf und ist mit einem MIDIout-Anschluß des Verbindungsgeräts IF2 verbunden.
Das MIDI-Gerät
MD2 wird dazu verwendet, MIDI-Daten von dem in 1 gezeigten mLAN-System über das
Verbindungsgerät
IF2 zu empfangen, Musikprogrammdaten aus den empfangenen MIDI-Daten
zu reproduzieren und andere Operationen durchzuführen.
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Das
Audiogerät
AD2 ist ein akustisches Instrument, das mindestens Audiodaten-Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse aufweist.
Alle anderen Audiogeräte können ebenfalls
verwendet werden, sofern sie eingegebene Musiktondaten (Audiodaten)
wiedergeben, editieren und aufzeichnen können. Beispielsweise kann das
Audiogerät
AD2 ein Personal Computer sein, der der mit einem Audioeingangsanschluß oder dergleichen
versehen ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist das Audiogerät
AD2 eine digitale Audioschnittstelle auf und ist mit einem DIGITALout-Anschluß (AUDIOout)
des Verbindungsgeräts
IF2 durch ein digitales Kabel verbunden. Das Audiogerät AD2 wird
dazu verwendet, Audiodaten von dem in 1 gezeigten
mLAN-System über
das Verbindungsgerät
IF2 zu empfangen, Musikprogrammdaten aus den empfangenen Audiodaten
zu reproduzieren und andere Operationen durchzuführen.
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Das
Verbindungsgerät
IF3 ist mit dem Verbindungsgerät
IF2 über
ein IEEE1394 Kabel (mLAN Kabel), das durch die unterbrochene Leitung
C3 dargestellt ist, verbunden. Ein MIDI-Gerät MD3 ist mit einem MIDIout-Anschluß des Verbindungsgeräts IF3 unter
Verwendung eines MIDI-Kabels, das durch eine unterbrochene Leitung
C8 gezeigt ist, verbunden.
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Das
MIDI-Gerät
MD3 ist ein elektronisches Musikinstrument oder dergleichen, das
einen eingebauten Tongenerator, ein automatisches Musikspielgerät oder dergleichen
aufweist, das mit mindestens einer MIDI-Schnittstelle ausgerüstet ist.
Das MIDI-Gerät
MD3 ist dem MIDI-Gerät
MD2 ähnlich.
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MIDI-Daten
und Musiktondaten (Audiodaten) sowie Geräteinformation und Verbindungsinformation
eines jeden Geräts,
wie später
beschrieben wird, kann zwischen jedem Paar von Verbindungsgeräten IF1,
IF2 und IF3 übertragen
werden, die mit den IEEE1394 Kabeln (mLAN Kabel) verbunden sind,
wie durch die unterbrochenen Leitungen C2 und C3 angezeigt.
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Übertragungsdaten
werden mit Identifikationsdaten, die repräsentativ für eine Datenquelle oder ein
Datenziel sind, zusammengefügt.
Jedes Gerät bezieht
sich auf diese Identifikationsdaten, um zu beurteilen, ob die Empfangsdaten
bei dem Gerät
empfangen werden und empfängt
nur die Übertragungsdaten,
die als für
das Gerät
notwendig beurteilt werden.
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Bei
diesem mLAN System werden MIDI-Daten oder Audiodaten für Musikprogrammreproduktion als
isochrone Daten übertragen,
nachdem sie mit der Information versehen worden sind, die anzeigt,
daß die
Daten isochrone Daten sind. Diese isochronen Daten haben Priorität gegenüber den
anisochronen Daten, die später
beschrieben werden. Beim Übertragen/Empfangen
von isochronen Daten, wird eine Echtzeitverarbeitung als wichtig
angesehen, damit die Musikverarbeitung nicht unterbrochen wird,
und eine Vollständigkeit
der Datenübertragung
wird nicht geprüft.
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Die
Gerätinformation
und die Verbindungsinformation eines jeden Geräts werden als anisochrone Daten übertragen,
nachdem sie mit der Information versehen worden sind, daß die Daten
anisochrone Daten sind. Beim Übertragen/Empfangen
von anisochronen Daten, wird zuverlässige Datenübertragung und -empfang als
wichtig angesehen. Nachdem die Daten übertragen sind, wird geprüft, ob die
Daten korrekt übertragen
worden sind; wenn ein Fehler aufgetreten ist, werden die Daten erneut übertragen.
Die anisochronen Daten haben eine geringere Priorität als die
isochronen Daten und sie werden während der Periode übertragen,
während
der isochrone Daten nicht übertragen
werden, oder während
anderer Perioden.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das die fundamentale Struktur des Computer-Terminal
PCs oder eines Personal Computers PC zeigt, der das in 1 gezeigte
mLAN-System zeigt.
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Eine
Detektorschaltung 2, eine Anzeigeschaltung 3,
ein RAM 4, ein ROM 5, eine CPU 6, ein externes
Speicherlaufwerk 7, eine Kommunikationsschnittstelle 8,
eine EINGABE/AUSGABE-Schnittstelle 9, ein Erweiterungsplatz 10 und
ein Zeitgeber 13 sind an einen Bus 1 angeschlossen.
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Das
Einstellen, Ändern
und dergleichen der Verbindungsinformation kann durch einen Benutzer bestimmt
werden, der ein Eingabegerät,
wie beispielsweise eine Tastatur 11a und eine Maus 11b verwendet,
die mit der Detektorschaltung 2 verbunden sind. Jedes andere
Gerät,
wie beispielsweise eine Tastatur eines Musikinstruments und Schalter,
kann verwendet werden, sofern es ein Signal ausgeben kann, das der
Eingabe eines Benutzers entspricht.
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Die
Anzeigeschaltung 3 ist mit einer Anzeige 12 verbunden,
auf der der Verbindungszustand jeden Geräts und dergleichen angezeigt
werden kann. Ein Benutzer bezieht sich auf den Verbindungszustand oder
dergleichen, der auf der Anzeige 12 angezeigt wird, um
den Verbindungszustand oder dergleichen zu editieren. Durch Anzeigen
des Verbindungszustands auf der Anzeige und Editieren des Verbindungszustands
auf der Anzeige, kann der Benutzer intuitiv den Verbindungszustand
des mLAN-Systems verstehen und intuitiv den Verbindungszustand ändern. Die
Bedienbarkeit des Systems wird dadurch verbessert.
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Das
Verbindungsschaltbild des Verbindungszustands des in 1 gezeigten
mLAN-Systems kann auf der Anzeige 12 angezeigt werden oder
es kann eine Liste wie in den 4A und 4B dargestellt,
angezeigt werden. Sowohl das Verbindungsschaltbild und die Liste
können
nebeneinander auf der Anzeige 12 dargestellt werden. Falls
erforderlich können
eine Vielzahl von Fenstern angezeigt werden. Beim Anzeigen der Verbindungsinformation
ist die Liste oder das Verbindungsschaltbild vorzuziehen. Andere
Methoden zum Anzeigen des Verbindungszustands des mLAN-Systems können ebenfalls
verwendet werden.
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Beim
Anzeigen des Verbindungsschaltbilds, so wie es in 1 gezeigt
ist, wird das Verbindungsschaltbild mit Ausnahme der in Fettdruck
gehaltenen Leitungen VC zuerst dargestellt als ein Anfangsbildschirm
entsprechend der Geräteinformation
und der Verbindungsinformation, wie später beschrieben wird. Danach
gibt der Benutzer die Fettdruck-Leitungen VC durch Bildschirmeingabe
(GUI Manipulation) unter Verwendung verschiedener mit der Detektorschaltung
verbundener Eingabegeräte
ein (nach dieser Benutzereingabe werden die in Fettdruck gehaltenen
Leitungen VC angezeigt). Dann wird die Information (synthetische
Verbindungsinformation und Verbindungszustandinformation wie später beschrieben
wird), die der vom Benutzer eingegebenen Verbindungsinformation
entspricht, an jedes Gerät übertragen,
um den Verbindungszustand eines jeden Verbindungsgeräts in dem
mLAN-System einzustellen oder zu ändern.
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Das
externe Speicherlaufwerk 7 hat eine Schnittstelle zu dem
Bus 1. Das externe Speicherlaufwerk 7 kann eine
Diskettenlaufwerk (FDD = Floppy Disc Drive), ein Festplattenlaufwerk
(HDD = Hard Disc Drive), ein magneto-optisches Laufwerk (MO), ein
Kompakt-Disk-Nur-Lese-Speicher-Laufwerk (CD-ROM), ein DVD-Laufwerk
oder dergleichen sein.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird angenommen, daß mindestens
HDD- und CD-ROM-Laufwerke als externes Speicherlaufwerk 7 verwendet
werden.
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HDD
ist ein Laufwerk für
eine Festplatte (Hard Disc). Die Festplatte speichert Steuerprogramme,
ein Verbindungseinstellungsprogramm dieser Ausführungsform und dergleichen.
Wenn die Steuerprogramme und dergleichen nicht im ROM 5 gespeichert
sind, werden sie auf einer Festplatte gespeichert und in das RAM 4 eingelesen,
um der CPU 6 zu ermöglichen,
eine Operation auszuführen
in einer ähnlichen
Weise wie in dem Fall, daß die
Steuerprogramme und dergleichen in dem ROM 5 gespeichert werden.
Das Aktualisieren und dergleichen des Verbindungseinstellungsprogramms
dieser Ausführungsform
und dergleichen wird zudem einfach.
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Ein
CD-ROM Laufwerk ist ein Gerät
zum Lesen der Steuerprogramme, des Verbindungseinstellungspro gramms
dieser Ausführungsform
und verschiedener Daten von einer CD-ROM. Die gelesenen Steuerprogramme
und dergleichen werden auf der Festplatte des Festplattenlaufwerks
HDD gespeichert. Das Aktualisieren und dergleichen der Steuerprogramme
und des Verbindungseinstellungsprogramms und dergleichen kann zudem
unter Verwendung des CD-ROM-Laufwerks ausgeführt werden.
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Das
RAM 4 hat einen Arbeitsbereich für die CPU 6 zum Speichern
der Inhalte von Kennzeichen, Registern und Puffern sowie zum Speichern
der Steuerprogramme, Verbindungseinstellungsprogramme, verschiedene
Daten und dergleichen. Das ROM 5 speichert verschiedene
Daten, Steuerprogramme, Verbindungseinstellungsprogramme dieser Ausführungsform
und dergleichen. Die CPU 6 führt Berechnungen und Steuerungen
entsprechend den in dem ROM 5 gespeicherten Steuerprogrammen und
dergleichen durch.
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Der
Zeitgeber 13 ist mit der CPU 6 verbunden, um ein
Haupttaktsignal, ein Unterbrechungssignal und dergleichen an die
CPU 6 zu liefern.
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Die
EINGABE/AUSGABE-Schnittstelle 9 wird zur Verbindung mit
anderen Musikinstrumenten, akustischen Instrumenten, Computern und
dergleichen verwendet; es kann sich dabei um eine serielle Schnittstelle,
wie etwa RS232C und RS422, eine MIDI-Schnittstelle, eine USB (Universal
Serial Bus) Schnittstelle oder eine IEEE1394-Schnittstelle handeln.
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Das
Computer-Terminal PC wird über
serielle Ports mit dem Verbindungsgerät IF1 verbunden. Das Computer-Terminal
PC dieser Ausführungsform hat
mindestens einen seriellen Port.
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Der
Erweiterungsplatz 10 wird zur Verbindung mit verschiedenen
Arten von Erweiterungskarten oder Platinen verwendet. Wenn die EINGABE/AUSGABE-Schnittstelle 9 nicht
eine IEEE1394-Schnittstelle ist, kann eine mit der IEEE1394 Spezifikation
kompatible Erweiterungskarte in den Erweiterungsplatz 10 eingefügt werden.
Ein Tongenerator, wie zum Beispiel eine Klangkarte, kann in den
Erweiterungsplatz 10 eingefügt werden.
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Die
Kommunikationsschnittstelle 8 wird zur Verbindung mit einem
Kommunikationsnetzwerk 17, wie zum Beispiel zur Verbindung
mit einem lokalen Netzwerk (LAN = Local Area Network), dem Internet oder
einer Telefonleitung benutzt. Steuerprogramme, Musikspieldaten und
dergleichen können
auf ein Speichermedium des externen Speicherlaufwerks 7, wie
zum Beispiel einer HDD, oder in das RAM 4 oder dergleichen
heruntergeladen werden, von einem anderen Computer 19,
der mit dem Netzwerk 17 verbunden ist. Das Computer-terminal
PC überträgt als Kunde
eine Herunterlade-Anforderung an den Computer 19 über die
Kommunikationsschnittstelle 8 und das Kommunikationsnetzwerk 17,
um Steuerprogramme, verschiedene Daten und dergleichen herunterzuladen.
Nach Erhalt der Herunterlade-Anforderung, überträgt der Computer 19 die
geforderten Steuerprogramme, Musikspieldaten und dergleichen an
das Computer-Terminal PC über
das Kommunikationsnetzwerk. Das Computer-Terminal PC empfängt die
Steuerprogramme, Musikspieldaten und dergleichen über die
Kommunikationsschnittstelle 8 und speichert sie in einem
Speichermedium des externen Speicherlaufwerks 7, dem RAM 4 oder
dergleichen.
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Das
Computer-Terminal PC kann mit einem Tongenerator 14 und
einem in 3 gezeigten Klangsystem 15,
das später
beschrieben wird, ausgerüstet
sein. In diesem Fall sind der Tongenerator 14 und das Klangsystem 15 mit
der EINGABE/AUSGABE-Schnittstelle 9 verbunden. Ein MIDI-Gerät kann mit
dem Tongenerator 14 verbunden sein.
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3 ist
ein Blockschaltbild, das die fundamentale Struktur eines jeden Verbindungsgeräts IF1, IF2
und IF3 zeigt, die das in 1 gezeigte mLAN-System
darstellen. In 3 haben die Elemente, die durch
identische Bezugszeichen wie die in 2 gezeigten
bezeichnet sind, prinzipiell die gleiche Struktur, weswegen von
ihrer Beschreibung abgesehen wird.
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Ähnlich zu
dem in 2 gezeigten Computer-Terminal PC sind eine Detektorschaltung 2,
eine Anzeigeschaltung 3, ein RAM 4, ein ROM 5,
eine CPU 6, ein externes Speicherlaufwerk 7, ein
Zeitgeber 13 und dergleichen mit einem Bus 1 verbunden.
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Der
Tongenerator 14 ist direkt mit dem Bus 1 verbunden.
Das Klangsystem 15 ist mit dem Tongenerator 14 verbunden.
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Der
Tongenerator 14 erzeugt ein Musiktonsignal, das einem zugeführten MIDI-Signal
oder dergleichen entspricht und liefert es an das Klangsystem 15.
Das Klangsystem 15 weist einen D/A-Wandler und Lautsprecher
auf, konvertiert die gelieferten Musiktonsignale in Analogsignal
und erzeugt Klänge. Der
Tongenerator 14 liefert empfangene Audiodaten an das Klangsystem 15,
das die Audiodaten wiedergibt.
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Der
Tongenerator 14 kann von beliebiger Art sein, wie beispielsweise
von der Art des Wellenformspeichers, von der Art der Frequenzmodulation,
von der Art eines physikalischen Modells, von der Art der Obertonsynthese,
von der Formantart und ein Analog-Synthsizer von der Art VCO + VCF
+ VCA.
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Der
Tongenerator 14 kann aus einer spezifischen Hardware, DSP
+ Mikroprogramme oder CPU + Softwareprogramme hergestellt sein.
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Eine
Vielzahl von Klangkanälen
kann dadurch gebildet werden, daß ein einziger Tongenerator
auf Zeittei lungsbasis verwendet wird.
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Eine
IEEE1394 Schnittstelle 20 ist eine Hochgeschwindigkeitskommunikationsschnittstelle der
IEEE1394 Spezifikation und ist mit dem Bus 1 verbunden.
Jedes Verbindungsgerät
IF verbindet andere Verbindungsgeräte über die IEEE1394 Schnittstelle 20.
Wenn das Computer-Terminal PC eine IEEE1394 Schnittstelle hat, kann
das Verbindungsgerät
IF das Computer-Terminal PC über
die IEEE1394 Schnittstelle 20 verbinden.
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Eine
weitere Schnittstelle 21 wird für die Verbindung zu anderen
Musikinstrumenten benutzt, wie zum Beispiel akustische Instrumente,
Computer und dergleichen, und kann eine serielle Schnittstelle sein, wie
RS232C und RS422, eine MIDI-Schnittstelle und eine USB-Schnittstelle
(Universal Serial Bus). Eine Vielzahl solcher Geräte kann
vorgesehen sein.
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Ein
Operator 11 ist mit der Detektorschaltung 2 verbunden.
Jedes Eingabegerät
kann als Operator 11 verwendet werden, sofern es ein Signal
ausgeben kann, das einer Benutzereingabe entspricht, wie zum Beispiel
eine Maus, eine Tastatur, eine Klaviatur eines Musikinstruments
und Schalter.
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Eine
Flüssigkristallanzeige 12a ist
mit der Anzeigeschaltung 3 verbunden, um verschiedene Einstellinformationen
und dergleichen anzuzeigen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Struktur – wenngleich
das Verbindungsgerät
IF die oben beschriebene Struktur aufweist – nicht ausschließlich auf
diese Struktur beschränkt,
und Verbindungsgeräte
anderer Art können
ebenfalls eingesetzt werden, falls sie eine IEEE1394-Schnittstelle
haben. Beispielsweise kann als Verbindungsgerät ein Computer-Terminal PC
oder ein elektronisches Musikinstrument mit einem eingebauten Tongenerator,
eine automatische Musikspieleinrichtung oder dergleichen (Tasteninstrument,
Saiteninstrument, Blasinstrument, Perkussionsinstrument oder dergleichen)
als Verbindungsgerät
verwendet werden. Das Verbindungsgerät IF kann ein MIDI-Gerät und ein
in 1 gezeigtes Audiogerät aufweisen. In diesem Fall
werden physikalische Kabel zwischen dem Verbindungsgerät und dem
MIDI-Gerät
und dem Audiogerät
weggelassen.
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4A und 4B sowie 5A und 5B sind
Listen, die den Verbindungszustand des in 1 gezeigten
mLAN-Systems zeigen; die Listen werden auf der Anzeige 12 des
Computer-Terminals PC angezeigt. Die Listen werden entsprechend
der Geräteinformation
und der Verbindungsinformation eines jeden Geräts dargestellt. Bei dieser
Ausführungsform
wird zur Vereinfachung der Beschreibung angenommen, daß nur MIDI-Daten
und Audiodaten in dem mLAN-System übertragen werden. In der Praxis
jedoch sind die zu übertragenden
Daten nicht hierauf beschränkt.
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Der
Verbindungszustand des mLAN-Systems kann als separate Listen von
MIDI-Geräten oder
Audiogeräten
angezeigt werden oder als einzelne Liste. Die beiden Listen können nebeneinander angezeigt
werden. Unter dem Gesichtspunkt des intuitiven Verstehens des Verbindungszustands
jeden Datentyps ist es vorzuziehen, separate Listen von MIDI- und
Audiogeräten
anzuzeigen. Bei dieser Ausführungsform
werden eine MIDI-Geräte
Liste und eine Audiogeräteliste
separat angezeigt.
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4A und 4B sind
Listen, wie sie aussehen bevor, der Benutzer den Verbindungszustand eingestellt
hat, d.h. Listen ohne die Inhalte der in 1 gezeigten
Fettdruckleitungen VC. 4A ist eine Verbindungsliste
eines MIDI-Geräts
und 4B ist eine Verbindungsliste eines Audiogeräts.
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Sowohl
die Verbindungsliste des MIDI-Geräts als auch die Verbindungsliste
des Audiogeräts sind
unterteilt in eine "Von"-Spalte und eine "Zu"-Spalte. Jede Spalte
ist durch eine unterbrochene Leitung unterteilt in obere und untere
Reihen.
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In
der oberen Reihe der "Von"-Spalte sind die
mit dem mLAN-System verbundenen, zur Datenübertragung fähigen Geräte (Zeilen)
angezeigt. Bei dieser Ausführungsform
werden MIDI- und Audiogeräte
zum Übertragen
von Daten verwendet.
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In
der unteren Reihe der "Zu"-Spalte sind die mit
dem mLAN-System verbundenen, zum Datenempfang fähigen Geräte (Linien) angezeigt. Bei
dieser Ausführungsform
werden die MIDI-Geräte
MD2 und MD3 und das Audiogerät
AD2 zum Empfangen von Daten verwendet.
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In
einer Spalte für
den Leitungsnamen wird der jeweilige für jedes Gerät spezifische Leitungsname
angezeigt, der automatisch zugeordnet worden ist, als das Gerät mit dem
mLAN-System verbunden worden ist.
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5A und 5B sind
Listen, wie sie aussehen, nachdem der Benutzer den Verbindungszustand
eingestellt hat, d.h. Listen mit den Inhalten der in 1 gezeigten
Fettdruckleitungen VC. 5A entspricht 4A und 5B entspricht 4B.
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Beim
Einstellen oder Ändern
des Verbindungszustands jeder Liste werden ein oder mehrere Informationssätze (Kombinationen,
die jeweils einen Leitungsnamen und einen Gerätenamen eines Datenempfangsgeräts enthalten)
zu der Position bewegt (kopiert), die dem Datenübertragungsgerät in der
oberen Reihe der "Zu"-Spalte entspricht,
beispielsweise durch eine "Drag-and-Drop"-Operation mit einer
Maus. Auf diese Weise wird eine virtuelle Verbindung eingerichtet.
Wenn die Verbindung aufgelöst
werden soll, wird der Informationssatz über das Datenempfangsgerät in die
untere Reihe bewegt (der Informationssatz in der oberen Reihe wird
gelöscht).
Das Einstellen und Ändern
des Verbindungszustands in der Liste wird nachfolgend "Editieren" genannt.
-
Das
Einstellen oder Ändern
des Verbindungszustands durch das Editieren der Liste wird als Verbindungszustandinformation
gespeichert, wie später
beschrieben wird, (11A und 11B),
an jedes Gerät
in dem mLAN-System übertragen
und in jedem Gerät
gespeichert.
-
Das
Editieren der Liste kann durch eine Tastatureingabe oder dergleichen
erfolgen. In diesem Fall können
Befehle wie Kopieren und Bewegen einigen Tasten zugeordnet werden.
-
Bei
den in den 5A und 5B gezeigten
Listen bewegt ein Benutzer die Informationssätze der MIDI-Geräte MD2 und
MD3 zu der Position, die dem MIDI-Gerät MD1 entspricht, in die obere
Reihe der "Zu"-Spalte, um dadurch die MIDI-Geräte MD2 und
MD3 mit dem MIDI-Gerät
MD1 zu verbinden; er bewegt den Informationssatz des Audiogeräts AD2 zu
der Position, die dem Audiogerät
AD1 entspricht, in die obere Reihe der "Zu"-Spalte,
um dadurch das Audiogerät
AD2 mit dem Audiogerät
AD1 zu verbinden.
-
Wie
oben beschrieben können
bei dieser Ausführungsform
eine Vielzahl von "Zu" Seitenleitungen
(Datenempfangsgerät)
mit einer "Von" Seitenleitung (Datenübertragungsgerät) verbunden
werden. Wenn folglich ein MIDI-Gerät oder ein Audiogerät nur einen
einzigen Ausgabeanschluß aufweist,
kann dieses Gerät
mit einer Vielzahl von Empfangsgeräten verbunden werden. Auch
wenn das Gerät
nur wenige Anschlüsse
aufweist, kann es mit einer größeren Anzahl
von Geräten
verbunden werden.
-
Komplizierte
Verbindungen können
eingestellt oder geändert
werden durch eine einfache Bezeichnungs-Operation auf dem Anzeigebildschirm, wie
oben beschrieben.
-
Die 6A bis 6D sind
konzeptionelle Schaubilder, die die Geräteinformation zeigen, die im Schritt
SA7 oder dergleichen empfangen werden, wie in der später zu beschreibenden 8 gezeigt
ist. Die Geräteinformation
wird bei jedem Gerät
aufgezeichnet. Diese Geräteinformation
wird durch einen physikalischen Anschluß und den Namen eines Geräts repräsentiert,
das mit dem Anschluß verbunden ist.
In der linken Spalte ist ein physikalischer Anschluß oder sind
mehrere Anschlüsse
aufgezeichnet und in der rechten Spalte ist ein Gerätename oder sind
mehrere Gerätenamen
der mit den physikalischen Anschlüssen verbundenen Geräte aufgezeichnet.
Eine Leerstelle zeigt an, daß keine
Verbindung besteht.
-
6A ist
ein konzeptionelles Schaubild, das die Geräteinformation über des
Computer Terminal PC zeigt. Das Computer Terminal PC speichert die
Information, die anzeigt, daß es
einen seriellen Port und andere Anschlüsse (wie MIDI-Anschlüsse) hat
und daß das
Verbindungsgerät
IF1 mit dem seriellen Port verbunden ist.
-
6B ist
ein konzeptionelles Schaubild, das die Geräteinformation über das
Verbindungsgerät
IF1 zeigt. Das Verbindungsgerät
IF1 speichert die Information, die anzeigt, daß es einen seriellen Port, einen
IEEE1394 (mLAN) 1 Port, einen IEEE (mLAN) 2 Port, einen MIDIout-Anschluß, einen
AUDIOin-Anschluß und
einen AUDIOout-Anschluß hat
und daß das
Computer-Terminal PC mit dem seriellen Port, das MIDI-Gerät MD1 mit
dem MIDIin-Anschluß und das
Audiogerät
AD1 mit dem AUDIOin-Anschluß verbunden
sind.
-
6C ist
ein konzeptionelles Schaubild, das die Geräteinformation über das
Verbindungsgerät
IF2 zeigt. Das Verbindungsgerät
IF2 speichert die Information, die anzeigt, daß es Ports und Anschlüsse ähnlich denen
des Verbindungsgeräts
IF1 hat, und daß das
Verbindungsgeräts
IF1 mit dem mLAN1, das Verbindungsgeräts IF3 mit dem mLAN2, das MIDI-Gerät MD2 mit
dem MIDIout-Anschluß und
das Audiogerät
AD2 mit dem AUDIout-Anschluß verbunden
sind.
-
6D ist
ein konzeptionelles Schaubild, das die Geräteinformation über das
Verbindungsgerät
IF3 zeigt. Das Verbindungsgerät
IF3 speichert die Information, die anzeigt, daß es Ports und Anschlüsse ähnlich denen
der Verbindungsgeräte
IF1 und IF2 hat, und daß das
Verbindungsgeräts
IF2 mit dem mLAN2 und das MIDI-Gerät MD3 mit dem MIDIout-Anschluß verbunden
sind.
-
7A bis 7C sind
konzeptionelle Schaubilder der Verbindungsinformation. Die Verbindunginformation
repräsentiert
den Verbindungszustand eines mLAN-verbundenen Geräts an einem mLAN-System.
Leitungen, die in der Zahl der Zahl der physikalischen Anschlüsse entsprechen,
die jedes Verbindungsgerät
besitzt, werden beibehalten und der Name einer jeden Leitung wird
eingestellt ohne Leitungsnamenkonflikt zwischen den Verbindungsgeräten, die
mit dem mLAN-System verbunden sind. Der Leitungsname, der spezifisch
für jeden
physikalischen Anschluß ist,
wird zugeordnet.
-
In
den 7A bis 7C zeigt
die linke Seite jeden zugeordneten Leitungsnamen und die rechte
Seite zeigt einen Namen eine physikalischen Anschlusses, der jeder
Leitung entspricht (der Name des physikalischen Anschlusses identifiziert
einen entsprechenden physikalischen Anschluß des Geräts).
-
Ein
physikalischer Anschluß,
wie beispielsweise ein MIDIin (oder AUDIOin) Anschluß zum Eingeben
von Daten von einem MIDI-Gerät
(oder Audiogerät)
zu einem Verbindungsgerät
IF oder mLAN wird auf der Seite des mLAN-Systems als eine (Ausgabe)-Leitung
zum Ausgeben der Dateneingabe von dem physikalischen Anschluß an einen
anderen physikalischen Anschluß betrachtet
(eine Leitung entsprechend der "Von"-Seitenleitung, gezeigt
in den 4A und 4B, 5A und 5B und 11A und 11B).
-
Dem
physikalischen Anschluß,
wie beispielsweise MIDIin (oder MIDIout) des Verbindungsgeräts IF, wird
ein Leitungsname von MIDIout (oder AUDIOout) zugeordnet, was bedeutet,
daß Daten übertragen
werden (Ausgabe).
-
Dem
MIDIin-Anschluß des
Verbindungsgeräts
IF1 wird ein Leitungsname MIDIout1 zugeordnet und dem AUDIOin-Anschluß wird ein
Leitungsname AUDIOout1 zugeordnet.
-
Ein
physikalischer Anschluß,
wie beispielsweise MIDIout (oder AUDIOout) zum Ausgeben von Daten
von einem MIDI-Gerät
(oder Audiogerät)
zu einem Verbindungsgerät
IF oder mLAN wird auf der Seite des mLAN-Systems als eine (Eingabe)-Leitung zum
Eingeben der Daten von einem anderen physikalischen Anschluß an den
physikalischen Anschluß betrachtet
(eine Leitung entsprechend der "Zu"-Seitenleitung, gezeigt
in den 4A und 4B, 5A und 5B und 11A und 11B).
-
Dem
physikalischen Anschluß,
wie beispielsweise MIDIout (oder AUDIOout) des Verbindungsgeräts IF, wird
ein Leitungsname von MIDIin (oder AUDIOin) zugeordnet, was bedeutet,
daß Daten
empfangen werden (Eingabe).
-
Dem
MIDIout-Anschluß des
Verbindungsgeräts
IF2 wird ein Leitungsname MIDIin2 zugeordnet und dem AUDIOout-Anschluß wird ein
Leitungsname AUDIOin2 zugeordnet. Dem MIDIout-Anschluß des Verbindungsgeräts IF3 wird
ein Leitungsname MIDIin3 zugeordnet.
-
Dadurch,
daß ein
Leitungsnamen jedem physikalischen Anschluß des Verbindungsgeräts aus der
Sicht des mLAN-Systems zugeordnet wird, kann ein Benutzer intuitiv
verstehen, von welchem Gerät Daten
gesendet werden und von welchem Gerät diese empfangen werden, wenn
der Verbindungszustand (Liste) angezeigt wird.
-
Die
Zahl (wie beispielsweise 1 bei MIDIin1), die am Ende jedes Leitungsnamens
angehängt
wird ist ein Identifikator zum Identifizieren jeder Leitung aus
einer Vielzahl von Leitungen, die in dem mLAN verwendet werden.
Diese Identifikationszahl ist nicht auf eine numerische Zahl beschränkt, sondern
es kann auch ein Alphabet oder dergleichen verwendet werden, wenn
damit eine Unterscheidung unter den vielen Leitungen möglich ist.
-
Bei
dieser Ausführungsform
hat jedes Verbindungsgerät
ein Paar von MIDIin/MIDIout Anschlüssen und ein Paar von AUDIOin/AUDIOout
Anschlüssen.
Folglich wird eine einzige eindeutige Zahl (Identifikator) in jedem
Verbindungsgerät
benutzt. Wenn jedoch beispielsweise das Verbindungsgerät IF1 zwei
MIDIout-Anschlüsse hat,
werden MIDIin1 und MIDIin2 den beiden MIDIout-Anschlüssen des Verbindungsgeräts IF1 zugeordnet;
ein Leitungsname MIDIin3 wird dem MIDIout-Anschluß des Verbindungsgeräts IF2 zugeordnet
und ein Leitungsname MIDIin4 wird dem MIDIout-Anschluß des Verbindungsgeräts IF3 zugeordnet,
um zu vermeiden, daß der
gleiche Leitungsname doppelt verwendet wird.
-
8 ist
ein Flußdiagramm,
das einen durch die CPU 6 des Computer-Terminals PC auszuführenden
Verbindungssteuerungsprozess erläutert.
-
Wenn
das Computer-Terminal PC das Programm ausführt, das den Verbindungssteuerungsprozess
realisiert, startet dieser Prozess bei Schritt SA1 und die Verarbeitung
schreitet zum nächsten Schritt
SA2 fort.
-
Bei
Schritt SA2 wird ein Initialisierungseinstellungsprozess ausgeführt. Beispielsweise
wird in diesem Initialisierungseinstellungsprozess der Verbindungszustand
initialisiert, die in 4A und 4B gezeigten
Initialisierungslisten werden angezeigt und verschiedene Puffer
und Kennzeichen werden zurückgestellt,
um danach zu dem nächsten Schritt
SA3 fortzuschreiten.
-
Bei
Schritt SA3 wird geprüft,
ob ein Benutzer befiehlt, die Liste eines jeden Verbindungsgeräts zu aktualisieren.
Dieser Listenaktualisierungsprozess (Schritte SA4 bis SA11) wird
ausgeführt,
wenn ein Benutzer den Listenaktualisierungsprozess verlangt. Der
Benutzer verlangt den Listenaktualisierungsprozess durch Verwenden
eines Listenaktualisierungsbefehlsschalters der, auf dem Anzeigebildschirm
angezeigt wird. Wenn die Listenaktualisierung befohlen wird, schreitet
die Verarbeitung zu dem nächsten Schritt
SA4 fort, falls nicht, springt die Verarbeitung zu Schritt SA12.
-
Der
Listenaktualisierungsprozess wird in der Praxis ausgeführt, wenn
die Verbindungsliste das erste Mal angezeigt wird, wenn ein neues
Gerät an das
mLAN angeschlossen wird, oder wenn das Gerät vom mLAN-System getrennt
wird. Dieser Listenaktualisierungsprozess ist ein Prozess zur Überprüfung des
aktuellen physikalischen Verbindungzustand des mLAN-Systems und
eines Zuordnungszustandes der Leitungsnamen. Unter den oben beschriebenen
Bedingungen, kann der Listenaktualisierungsprozess automatisch ausgeführt werden.
-
Bei
Schritt SA4 werden die Verbindungsgeräte detektiert, um danach zum
nächsten
Schritt SA5 fortzufahren. Da bei dieser Ausführungsform das Computer-Terminal
PC mit dem mLAN-System über den
seriellen Port verbunden ist, wird nur das Verbindungsgerät IF1 detektiert,
das direkt mit dem Computer-Terminal PC verbunden ist, unter Bezugnahme auf
die in 6A gezeigte Geräteinformation.
-
Bei
Schritt SA5 wird ein Anforderungssignal zu dem detektierten Verbindungsgerät geschickt,
um danach zu Schritt SA6 fortzuschreiten. Das Anforderungssignal
ist ein Signal, das das Verbindunngsgerät auffor det, die in 6B gezeigte
Geräteinformation
und die in 7A gezeigte Verbindungsinformation
zu übertragen.
-
Da
bei dieser Ausführungsform
nur das Verbindungsgerät
IF1 delektiert wird, wird das Anforderungssignal nur an das Verbindungsgerät IF1 übertragen.
Das Anforderungssignal wird an die Verbindungsgeräte IF2 und
IF3 von dem Verbindungsgerät IF1 übertragen.
-
Bei
Schritt SA6 wir Information empfangen, die von dem delektierten
Verbindungsgerät
geliefert wird. Der Informationsgewinnungsprozess wird fortgeführt, bis
die Information vollständig
erhalten ist. Das Vervollständigen
des Informationsempfangs wird von einem Schlußbefehl des Verbindungsgeräts entschieden.
Nachdem die Information vollständig erhalten
ist, schreitet die Verarbeitung zum nächsten Schritt SA7 fort.
-
Bei
dieser Ausführungsform überträgt das Computer-Terminal
PC das Anforderungssignal an das Verbindungsgerät IF1; das Verbindungsgerät IF1 delektiert
nach dem Empfang des Anforderungssignals die Verbindungsgeräte IF2 und
IF3 in dem mLAN-System und überträgt das Anforderungssignal an
die Verbindungsgeräte
IF2 und IF3. Danach werden die Verbindungsinformation und die Geräteinformation
von den Verbindungsgeräten
IF2 und IF3 empfangen und an das Computer-Terminal PC übertragen.
Danach überträgt das Verbindungsgerät IF1 seine
Verbindungsinformation und Geräteinformation an
das Computer-Terminal
PC. Auf diese Weise erhält
das Computer-Terminal PC die Information des anderen Verbindungsgeräts über das
Verbindungsgerät
IF1.
-
Wenn
das Computer-Terminal PC mLAN-verbunden ist, delektiert es alle
Verbindungsgeräte
in dem mLAN-System, überträgt das Anforderungssignal
direkt an das delektierte Verbindungsgerät und empfängt die Verbindungsinformation
und die Geräteinformation
von allen Verbindungsgeräten.
-
Bei
Schritt SA7 wird die Information von ausschließlich MIDI-Verbindungen aus
der gewonnenen Information abgeleitet, um danach zum nächsten Schritt
SA8 fortzuschreiten.
-
Bei
Schritt SA8 wird, entsprechend der in Schritt SA7 abgeleiteten Information,
MIDI-synthetische Verbindungsinformation, wie in 10A gezeigt, erzeugt. Danach schreitet die Verarbeitung zum
nächsten
Schritt SA9 fort.
-
Bei
Schritt SA9 wird die Information von ausschließlich Audioverbindungen aus
der gewonnenen Information abgeleitet, um danach zum nächsten Schritt
SA10 fortzuschreiten.
-
Bei
Schritt SA10 wird, entsprechend der in Schritt SA9 abgeleiteten
Information, audio-synthetische Verbindungsinformation, wie in 10A gezeigt, erzeugt. Danach schreitet die Verarbeitung zum
nächsten
Schritt SA11 fort.
-
Die
synthetische Verbindungsinformation wird entsprechend der Verbindungsinformation
und der Geräteinformation
erzeugt. Die synthetische Verbindungsinformation wird für jeden
Datentyp, der im mLAN-System
kursiert, erzeugt. Um das Erkennen eines virtuellen Verbindungszustands
zwischen Knoten des mLAN-Systems zu erleichtern, in dem eine Vielzahl
von Datentypen kursieren, werden die in den 4A und 4B gezeigten
Listen oder das in 1 gezeigte Verbindungsschema
angezeigt. Das Einstellen und Ändern
der Verbindungsinformation und der Geräteinformation kann beispielsweise durch
eine GUI-Operation auf dem Anzeigeschirm erfolgen.
-
Die
synthetische Verbindungsinformation enthält einen Leitungsnamen und
den Namen eines mit der Leitung verbundenen Geräts.
-
Wie
in 10A gezeigt, wird die MIDI-synthetische Verbindungsinformation
erzeugt durch Ableiten der Information der MIDI-Geräte MD1 bis
MD3 (rechte Spalte in 10A),
die an irgendeine der MIDI-Leitungen MIDIin1 bis MIDIin3 und MIDIout1
bis MIDIout3 (linke Spalte in 10A)
angeschlossen sind, aus der Geräteinformation
und der Verbindungsinformation, die von jedem Gerät übertragen wird.
-
Wie
in 10B gezeigt, wird die audio-synthetische Verbindungsinformation
erzeugt durch Ableiten der Information der Audiogeräte AD1 und
AD2 (rechte Spalte in 10B),
die an irgendeine der Audioleitungen AUDIOin1 bis AUDIOin3 und AUDIOout1
bis AUDIOout3 (linke Spalte in 10B) angeschlossen
sind, aus der Geräteinformation
und der Verbindungsinformation, die von jedem Gerät übertragen
wird.
-
Falls
Videodaten übertragen
und empfangen werden sollen, werden zusätzlich zu MIDI- und Audiodaten,
Prozesse ähnlich
zu denen der Schritte SA7 and SA8 (oder Schritte SA9 und SA10) durchgeführt, um
synthetische Verbindungsinformation zu erzeugen.
-
Die
synthetischen Verbindungsinformationsätze werden in gleicher Anzahl
wie die Zahl der im mLAN zu übertragenden
und zu empfangenden Datentypen erzeugt. Um n Sätze synthetischer Verbindungsinformation
zu erzeugen, werden Prozesse ähnlich
zu denen der Schritte SA7 und SA8 (oder zu denen der Schritte SA9
und SA10) n-mal ausgeführt.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird die synthetische Verbindungsinformation
für jeden
in dem mLAN zu übertragenden
oder zu empfangenden Datentyp erzeugt, so daß eine Liste für jeden
Datentyp auf dem An zeigeschirm angezeigt werden kann. Ein Benutzer
kann leicht den Verbindungszustand des mLANs verstehen, wenn er
die Liste für
jeden auf dem Anzeigeschirm angezeigten Datentyp anschaut.
-
Bei
Schritt SA11, beispielsweise, werden die in den 4A und 4B gezeigten
Listen entsprechend der in den Schritten SA8 und SA10 erzeugten synthetischen
Verbindungsinformation angezeigt. Danach schreitet die Verarbeitung
zum nächsten Schritt
SA12 (9) fort.
-
9 ist
ein Flußdiagramm,
das den Verbindungssteuerprozeß erläutert, der
von der CPU 6 des Computer-Terminals PC auszuführen ist,
nachdem der in 8 gezeigte Prozeß durchgeführt ist.
-
Bei
Schritt SA12 wird festgestellt, ob der Benutzer eine Listeneditierung
vorgenommen hat, wie sie zuvor unter Bezugnahme auf die 5A und 5B beschrieben
worden ist. Falls eine Listeneditierung gemacht wurde, schreitet
die Verarbeitung zum nächsten
Schritt SA13 fort, wenn nicht, springt die Verarbeitung zu Schritt
SA14.
-
Bei
Schritt SA13 wird die Verbindungsinformation erzeugt oder geändert, um
eine Änderung
in dem Verbindungszustand zu berücksichtigen,
die durch die Listeneditierung bei Schritt SA12 verursacht wurde.
Danach schreitet die Verarbeitung zum nächsten Schritt SA14 fort.
-
Die
Verbindungszustandinformation ist die Information eines virtuellen
Verbindungszustands, der durch einen Benutzer gemacht wurde, und
ist aus einer synthetischen Verbindungsinformation für jede Art
von in dem mLAN zu übertragenden
oder zu empfangenden Daten erzeugt worden. Die Verbindungszustandinformation
enthält
die Information (Verbindungsinformation zwischen den Leitungen) über die virtuelle
Verbindung, wie sie durch die Fettdruckleitungen VC in 1 gezeigt
ist. Jedes Verbindungsgerät
kann aus der Verbindungszustandsinformation feststellen, ob Information
benötigt
wird, die bei dem Gerät
zu verarbeiten ist.
-
Ein
Satz von MIDI-Verbindungsinformation wird erzeugt, um anzuzeigen,
welche Eingabeleitung mit welcher Ausgabeleitung verbunden ist.
Wie in 11A gezeigt, werden MIDI Eingabeleitungen
MIDIin (rechte "Zu" Spalte in 11A) an einer Position aufgezeichnet, die einer
MIDI-Ausgabeleitung MIDIout (linke "Von" Spalte
in 11A) entspricht, die mit den MIDI-Eingabeleitungen
verbunden sind.
-
Da
bei dieser Ausführungsform
MIDIout1 mit MIDIin2 und MIDIin3 verbunden ist, werden diese MIDIin2
und MIDIin3 an einer Position aufgezeichnet die MIDIout1 entspricht.
-
Ein
Satz von Audioverbindungsinformation wird erzeugt, um anzuzeigen,
welche Eingabeleitung mit wel cher Ausgabeleitung verbunden ist.
Wie in 11B gezeigt, wird eine Audioeingabeleitung
AUDIOin (rechte Spalte in 11B)
an einer Position aufgezeichnet, die einer Audioausgabeleitung AUDIOout
(linke Spalte in 11B) entspricht.
-
Da
bei dieser Ausführungsform
AUDIOout1 mit AUDIOin2 verbunden ist, wird dieses AUDIOin2 an einer
Position aufgezeichnet die AUDIOout1 entspricht.
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Die "Zu" Spalten der 11A und 11B entsprechen
den "Zu" Spalten, die in
den 4A und 4B und
in den 5A und 5B gezeigt
sind; die "Von" Spalten der 11A und 11B entsprechen
den "Von" Spalten, die in
den 4A und 4B und
in den 5A und 5B gezeigt
sind.
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Die
gleiche Verbindungszustandinformation wird in allen Geräten des
mLAN-Systems gespeichert. Jedesmal, wenn sich der Verbindungszustand irgendeines
Geräts ändert, werden
die geänderten Inhalte
an die anderen Geräte übertragen,
um die Korrektheit der in dem Gerät gespeicherten Verbindungszustandinformation
aufrechtzuerhalten.
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Die
Verbindungszustandinformation kann aus der Verbindungsinformation
erzeugt werden, die von jedem Gerät geliefert wird, nicht jedoch
aus der synthetischen Verbindungsinformation. Das Format der Verbindungszustandinformation
ist nicht beschränkt
auf das in den 11A und 11B gezeigte,
vielmehr können
auch andere Formate verwendet werden, wenn sie zeigen können, welche Eingabeleitung
mit welcher Ausgabeleitung verbunden ist. Eine synthetische Verbindungszustandinformation
kann erzeugt werden, die sowohl den MIDI-Verbindungszustandinformation
als auch die Audioverbindungsinformation enthält.
-
Wenn
zusätzlich
zu MIDI-Daten und Audiodaten Videodaten zu übertragen und zu empfangen sind,
wird Videoverbindungszustandinformation erzeugt durch einen Prozess,
der ähnlich
dem Schritt SA13 ist.
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Wenn
das Computer-Terminal PC mLAN-verbunden ist, werden die synthetische
Verbindungsinformation und die Verbindungszustandinformation erzeugt,
die Geräteinformation
und Verbindungsinformation des Computer-Terminals PC enthalten.
-
Der
Prozess bei Schritt SA14 wird verwendet, um alle Verbindungsgeräte in dem
mLAN über die
geänderten
Inhalte der Verbindungszustandinformation zu informieren. Wenn der
Benutzer feststellt, daß die
Liste (Verbindungszustandinformation) festgelegt ist, schreitet
die Verarbeitung zum nächsten Schritt
SA15 fort, falls nicht, springt die Verarbeitung zu Schritt SA16.
Eine solcher Benutzerentscheidung wird dadurch durchgeführt, daß ein Listenfestlegungsschalter
auf dem Anzeigeschirm betätigt
wird.
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Bei
Schritt SA15 wird nur der geänderte
Teil der Verbindungszustandinformation an jedes Verbindungsgerät übertragen.
Bei der ersten Listenfestlegung, wird die gesamte Verbindungszustandinformation,
die von den Inhalten der Listeneditierung erzeugt wurde, übertragen.
Bei dem nächsten
und folgenden Aktualisieren werden nur die Teile, die durch das
Listeneditieren geändert
wurden (geänderter
Teil der Verbindungszustandinformation) an jedes Gerät übertragen.
Dadurch, daß nur
der geänderte
Teil der Verbindungszustandinformation übertragen wird, kann die Menge
der zu übertragenden
Daten verringert werden und eine zuverlässigere (weniger Fehler) und
schnellere Kommunikation ist möglich
als bei Übertragung
der gesamten Verbindungszustandinformation. Jedesmal, wenn die Liste
festgelegt wird, kann auch die gesamte Verbindungszustandinformation
an jedes Gerät übertragen
werden, anstatt nur den geänderten
Teil zu übertragen.
-
Wenn
die Verbindungszustandinformation von dem Verbindungsgerät IF bei
Schritt SA16 empfangen wird, schreitet die Verarbeitung zum nächsten Schritt
SA17 fort, wenn nicht, springt die Verarbeitung zu Schritt SA19.
Da bei dieser Ausführungsform
das Computer-Terminal PC seriell angeschlossen ist, wird die Verbindungszustandinformation
der Verbindungsgeräte
IF2 und IF3 von dem Verbindungsgerät IF1 erhalten. Nur der geänderte Teil
der Verbindungszustandinformation wird empfangen. Stattdessen kann
auch die gesamte Verbindungszustandinformation empfangen werden.
-
Bei
Schritt SA17 werden die Inhalte der Verbindung entsprechend der
in Schritt SA16 empfangenen Verbindungszustandinformation geändert, um danach
zum nächsten
Schritt SA18 fortzuschreiten.
-
Bei
Schritt SA18 wird die aktualisierte Verbindungszustandinformation
angezeigt, um danach zum nächsten
Schritt SA19 fortzuschreiten.
-
Die
Schritte SA16 bis SA18 werden ausgeführt, wenn sich der Verbindungszustand
irgendeines Verbindungsgeräts
IF1 bis IF3 geändert
hat oder in anderen Fällen.
Die geänderte
Verbindungszustandinformation wird von dem Gerät empfangen und entsprechend
dieser Information wird die Verbindungszustandinformation, die im
Computer-Terminal PC gespeichert ist, geändert. Danach wird die Liste
oder das Verbindungsdiagramm auf dem Anzeigeschirm unter Verwendung
der geänderten
Verbindungszustandinformation angezeigt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
kann jedes der Verbindungsgeräte
IF1 bis IF3 den Verbindungszustand ändern. Das Ändern und Übertragen des Verbindungszustands
eines jeden Verbindungsgeräts IF1
bis IF3 werden durch die Prozesse der Schritte SB11 bis SB13 in
dem Flußdiagramm
der 13, die später
beschrieben wird, durchgeführt.
-
Bei
Schritt 19 werden Mischer angezeigt. Der Mischer eines
jeden Verbindungsgeräts
(in dieser Ausführungsform
Verbindungsgeräte
IF1 bis IF3), das mit dem mLAN-System verbunden ist, wird auf der
Anzeige 12 (2) dargestellt.
-
Durch
Verwenden des angezeigten Mischers können die Mischbedingungen jedes
Verbindungsgeräts
editiert werden. Die Information über die editierten Mischbedingungen
wird an jedes Verbindungsgerät übertragen.
Nach Empfang dieser Mischinformation, stellt das Verbindungsgerät die Mischbedingungen
ein oder ändert
diesselben entsprechend der empfangenen Mischinformation. Danach
schreitet die Bearbeitung zum nächsten
Schritt SA20 fort.
-
Bei
Schritt SA20 werden andere Prozesse ausgeführt, um danach zu dem nächsten Schritt SA21
fortzuschreiten.
-
Bei
Schritt SA21, entscheidet der Benutzer, ob der Verbindungssteuerungsprozeß beendet
werden soll. Falls er beendet werden soll, schreitet die Bearbeitung
zum nächsten
Schritt SA22 fort, wo der Verbindungssteuerungsprozeß beendet
wird. Wenn der Verbindungssteuerungsprozeß nicht beendet wird, kehrt
die Verarbeitung zum Schritt SA3 zurück, der in 8 gezeigt
ist.
-
12 ist
ein Flußdiagramm,
das den Prozeß erläutert, der
von dem Verbindungsgerät
durchzuführen
ist.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist das Computer-Terminal PC nicht mit einer IEEE1398 (mLAN) Schnittstelle
ausgerüstet.
Die von dem Verbindungsgerät,
das direkt mit dem Computer-Terminal PC über serielle Ports verbunden
ist, auszuführende
Operation unterscheidet sich leicht von der Operation, die von den
Verbindungsgeräten
IF2 und IF3 auszuführen
ist.
-
Der
Prozeß des
Verbindungsgeräts
IF1 wird nachfolgend beschrieben. Die Prozesse der Verbindungsgeräte IF2 und
IF3 sind die gleichen nachfolgend zu beschreibenden Prozesse, mit
Ausnahme der Kommunikation mit dem Computer-Terminal PC. Wenn das
Computer-Terminal PC mit dem Verbindungsgerät IF1 über eine IEEE1394 (mLAN) Verbindung
verbunden ist, können
Daten direkt übertragen und
empfangen werden zu bzw. von allen Verbindungsgeräten. In
diesem Fall ist daher der Prozeß des
Verbindungsgeräts
IF1 ähnlich
zu den Prozessen der Verbindungsgeräte IF2 und IF3, die nachfolgend
beschrieben werden.
-
Wenn
die Verbindungsgeräte
im Schritt SB1 aktiviert werden, startet ein Verbindungsgerätprozeß, um danach
zum nächsten
Schritt SB2 fortzuschreiten.
-
Bei
Schritt SB2 wird ein Initialisierungsprozeß ausgeführt. Während des Initialisierungsprozesses
werden zum Beispiel verschiedene Puffer und Kennzeichen zurückgesetzt
und die Geräteinformation
und die Verbindungsinformation werden für jedes Verbindungsgerät erzeugt.
Danach schreitet die Verarbeitung zum nächsten Schritt SB3 fort. Die
Geräteinformation
und die Verbindungsinformation werden erzeugt, wobei mit dem Verbindungsgerät, das direkt mit
dem Computer-Terminal PC verbunden ist, und den anderen Verbindungsgeräten des
mLAN kommuniziert wird.
-
Bei
Schritt SB3 empfängt
das Verbindungsgerät
IF das Anforderungssignal von Schritt SA5, der in 8 gezeigt
ist. Das Verbindungsgerät
IF1 empfängt
das Anforderungssignal direkt vom Computer-Terminal PC über die
seriellen Ports. Das Anforderungssignal wird direkt an die Verbindungsgeräte IF2 und
IF3 von dem Verbindungsgerät
IF1 über
anisochrone Ports des IEEE1394 (mLAN) übertragen. Nachdem das Anforderungssignal
empfangen ist, schreitet die Verarbeitung zum nächsten Schritt SB4 fort; wenn
dagegen das Anforderungssignal nicht empfangen wird, springt die
Verarbeitung zum Schritt SB8, der in 13 gezeigt
ist.
-
Bei
Schritt SB4 detektiert das Verbindungsgerät IF1 alle IEEE1394 (mLAN)-verbundenen
Geräte,
um danach zum nächsten
Schritt SB5 fortzufahren.
-
Bei
Schritt SB5 überträgt das Verbindungsgerät IF1 das
Anforderungssignal an alle detektierten Verbindungsgeräte. Danach
schreitet die Verarbeitung zum Schritt SB6 fort.
-
Bei
Schritt SB6 empfängt
das Verbindungsgerät
IF1 die Geräteinformation
und die Verbindungsinformation von jedem der Verbindungsgeräte, die das
Anforderungssignal empfangen haben. Nachdem das Verbindungsgerät IF1 die
Information von allen Verbindungsgeräten empfangen hat, überträgt es die
empfangene Information an das Computer-Terminal PC. Danach schreitet
die Verarbeitung zum nächsten
Schritt SB7 fort.
-
Das Übertragen/Empfangen
der Information bei den Schritten SB4 bis SB6 wird unter Verwendung
von anisochronen Ports des IEEE1394 (mLAN) durchgeführt.
-
Anstatt
die gesamte Information von dem Verbindungsgerät auf einmal zu übertragen,
kann die Information an das Computer-Terminal PC jedesmal dann übertragen
werden, wenn die Information von dem Verbindungsterminal empfangen
wurde.
-
Bei
dem (anfänglichen)
Prozeß,
der durchzuführen
ist, unmittelbar nachdem das Computer-Terminal PC aktiviert worden
ist, kann die gesamte Verbindungsinformation übertragen werden und bei einem
späteren
Prozeß kann
nur der geänderte
Teil der Information übertragen
werden.
-
Die
empfangene Information kann bei jedem Verbindungsgerät gespeichert
werden. Bei dieser Ausführungsform
kann nämlich
jedes der Verbindungsgeräte
IF1 bis IF3 die Geräteinformation
und die Verbindungsinformation aller Verbindungsgeräte speichern.
-
Wenn
das Computer-Terminal PC IEEE1394 (mLAN)-verbunden ist, werden die
Schritte SB4 bis SB6 bei den Verbindungsgeräten IF1 bis IF3 bei dieser
Ausführungsform
nicht durchgeführt,
jedoch empfängt
das Computer-Terminal PC die Geräteinformation
und die Verbindungsinformation direkt von allen Verbindungsgeräten. Das
Gerät,
das das Anforderungssignal ausgegeben hat, übertragt verschiedene Daten
direkt an andere Geräte
und empfängt verschiedene
Daten direkt von anderen Geräten.
-
Bei
Schritt SB7 überträgt das Verbindungsgerät IF1 seine
eigene Geräteinformation
und Verbindungsinformation, um danach zu dem nächsten Schritt SB8 (13)
fortzuschreiten. In diesem Fall wird auch ein Endsignal übertragen,
das repräsentativ
für die
Vervollständigung
der Datenübertragung ist.
Wenn das Computer-Terminal PC IEEE1394 (mLAN)-verbunden ist, übertragen
die Verbindungsgeräte
IF2 und IF3 auch die Verbindungsinformation und andere Information
direkt an das Computer-Terminal PC bei diesem Schritt SB8.
-
13 ist
ein Flußdiagramm,
das den Prozeß illustriert,
der von dem Verbindungsgerät
durchzuführen
ist, nachdem der in 12 gezeigte Prozeß durchgeführt worden
ist.
-
Bei
Schritt SB8 empfängt
das Verbindungsgerät
die Verbindungszustandsinformation, die von dem Computer-Terminal
PC übertragen
worden ist; die Verbindungszustandsinformation ist geändert worden
unter Verwendung der auf dem Anzeigeschirm angezeigten Liste oder
es handelt sich um die Verbindungszustandsinformation, die ursprünglich übertragen
worden ist. Wenn die Verbindungszustandsinformation empfangen ist,
schreitet die Verarbeitung zum nächsten
Schritt SB9 fort. Falls nicht, springt die Verarbeitung zu Schritt
SB11.
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Bei
Schritt SB9, überträgt das Verbindungsgerät die Verbindungszustandsinformation,
die im Schritt SB8 empfangen wurde, an andere Verbindungsgeräte IF2 und
IF3 in dem mLAN. Nachdem die Verbindungszustandsinformation übertragen
worden ist, schreitet die Verarbeitung zum nächsten Schritt SB10 fort.
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Bei
Schritt SB10 werden, entsprechend der empfangenen Verbindungszustandinformation,
die Inhalte der in jedem Verbindungsgerät gespeicherten Verbindungszustandsinformation
erneuert (oder es wird die empfangene Inhaltszustandinformation
neu gespeichert). Es ist daher für
jedes Verbindungsgerät möglich zu
beurteilen, welche in dem mLAN fließenden Daten bei dem Verbindungsgerät zu verarbeiten sind.
Es ist gewünscht,
nur den Teil der empfangenen Verbindungszustandsinformation, der
für jedes
Verbindungsgerät
relevant ist, zu erlangen und zu speichern. Es ist daher für jedes
Verbindungsgerät
möglich,
schnell zu erkennen, welche Daten, die in dem mLAN-System fließen, verarbeitet
werden müssen. Danach
schreitet die Verarbeitung zu dem nächsten Schritt SB11 fort.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Prozeß bei
Schritt SB9 ein Prozeß,
der von dem Verbindungsgerät
IF1 auszuführen
ist, das die Verbindungszustandinformation erhält, die von dem Computer-Terminal
PC bei dem in 9 gezeigten Schritt SA15 übertragen
worden ist, und diese an die anderen Verbindungsgeräte IF2 und
IF3 überträgt. Dieser Schritt
SB9 wird daher nicht von den Verbindungsgeräten IF2 und IF3 durchgeführt.
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Bei
Schritt SB11 wird der Teil der Verbindungszustandinformation, die
relevant für
das Verbindungsgerät
IF1 ist, geändert
unter Verwendung des Operators 11 oder dergleichen, der
im voraus in dem Verbindungsgerät
bereitgestellt worden ist. Danach schreitet die Verarbeitung zu
dem Schritt SB12 fort.
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Bei
Schritt SB12 schreitet die Verarbeitung zu Schritt SB13 fort, wenn
der Benutzer urteilt, daß die
Verbindungszustandinformation festgelegt worden ist. Wenn die Verbindungszustandinformation wegen
einer Änderung,
Löschung
oder anderer Gründe
nicht festgelegt worden ist, springt die Verarbeitung zu Schritt
SB14. Das Urteil des Benutzers wird ausgeführt durch Betätigung eines
voreingestellten Entscheidungsknopfes oder dergleichen.
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Bei
Schritt SB13 wird die neue Verbindungszustandinformation, die in
Schritt SB12 festgelegt worden ist, an die anderen Verbindungsgeräte übertragen,
um danach zu dem nächsten
Schritt SB14 fortzuschreiten.
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Die
Prozesse bei den Schritten SB11 bis SB13 können verwendet werden, um den
Teil der Verbindungszustandinformation zu ändern, die für andere
Verbindungsgeräte
in dem mLAN-System relevant sind. In diesem Fall speichert jedes
Verbindungsgerät
die Verbindungsinformation und Geräteinformation des anderen Verbindungsgeräts in dem mLAN-System.
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Die
Geräteinformation
und die Verbindungsinformation eines jeden Verbindungsgeräts kann
an alle Verbindungsgeräte
in dem mLAN-System übertragen
werden, wenn Information unterschiedlicher Art geändert wird,
wie Initialisierung, Listenfestlegung, Änderung der Festlegung und Änderung
der physikalischen Verbindung (Hinzufügen eines neuen Geräts, Abtrennen
eines Geräts
oder dergleichen).
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Bei
Schritt SB14 wird entschieden, ob Übertragung/Empfang von Musikprogrammdaten
verlangt wird oder ob der Benutzer Übertragung/Empfang von Musikprogrammdaten
bestimmt. Wenn Übertragung/ Empfang
von Musikprogrammdaten durchzuführen
ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt SB15 fort, wenn nicht,
springt die Verarbeitung zu Schritt SB16.
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Bei
Schritt SB15 wird ein Prozess für
Musikprogrammdaten durchgeführt.
Dieser Musikdatenprogrammprozeß ist
unterteilt in einen Übertragungsprozeß und einen
Empfangsprozeß.
Da Musikprogrammdaten als isochrone Daten verarbeitet werden, wird Übertragung/Empfang
von Musikprogrammdaten unter Verwendung von isochronen Ports durchgeführt.
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Musikprogrammdaten
werden erzeugt aus Eingangsdaten eines MIDI-Geräts MD1 oder eines Audiogeräts AD1,
und werden von dem Gerät übertragen,
wobei der Gerätename
und der Name der für die Übertragung
an die Musikprogrammdaten zu verwendenden Leitung hinzugefügt werden,
wobei der Gerätename
und der Leitungsname durch Bezugnahme auf die Verbindungsinformation
erhalten werden.
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Jedes
Gerät bezieht
sich auf den Gerätenamen
und den Leitungsnamen, der den Musikprogrammdaten hinzugefügt wird,
um zu beurteilen, ob die Musikprogrammdaten von dem Gerät empfangen werden.
Wenn festgestellt wird, daß Musikprogrammdaten
bei dem Gerät
empfangen werden sollen, beispielsweise, werden die Daten an die
MIDI-Geräte
MD2 und MD3 und an das Audiogerät
AD2 übertragen,
bei dem Prozesse wie das Aufzeichnen und Wiedergeben durchgeführt werden,
um danach zum Schritt SB16 fortzuschreiten.
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Bei
Schritt SB16 werden andere Prozesse durchgeführt, um danach zu Schritt SB17
fortzuschreiten. Die anderen Prozesse enthalten einen Prozess des
Aktualisierens der Verbindungsinformation, wenn die Verbindung eines
Apparats geändert wird,
und das Übertragen
der aktualisierten Verbindungsinformation an die anderen Geräte.
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Bei
Schritt SB17 entscheidet der Benutzer, ob der Verbindungsgerätprozess
zu beenden ist. Falls entschieden wird, daß der Prozeß zu beenden ist, schreitet
die Verarbeitung zum Schritt SB18 fort, wo der Verbindungsgerätprozeß beendet
wird. Wenn der Verbindungsgerätprozeß nicht
beendet wird, kehrt die Verarbeitung zu dem in 12 gezeigten Schritt
SB3 zurück.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das Computer-Terminal PC nur zur Steuerung des Verbindungszustands
benutzt. Wenn das Computer-Terminal PC und das Verbindungsgerät IF1 mLAN-verbunden
sind, kann das Computer-Terminal PC Musikprogrammdaten verarbeiten
und übertragen/empfangen, ähnlich dem
Fall der Verbindungsgeräte
IF1 bis IF3, zusätzlich
zu der Steuerung des Verbindungszustands.
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Das
Verbindungsgerät
IF (Tongenerator 14, verbunden mit Bus 1) kann
das Erzeugen, die Reproduktion und dergleichen von Musiktönen durchführen. In
diesem Fall wird der Leitungsname zugeordnet, wobei der Tongenerator 14 und
dergleichen in Betracht gezogen wird, der mit dem Verbindungsgerät verbunden
ist, und entsprechend den zugeordneten Leitungsnamen werden Verbindungszustandinformation
und die synthetische Verbindungsinformation erzeugt.
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Die
Zahl der Kanäle,
die von IEEE1394 (mLAN) benutzt werden, ist nicht beschränkt auf
die Zahl der von der Ausführungsform
benutzten Kanäle, sie
wird jedoch vorzugsweise auf die Zahl der benutzten Terminal-Geräte eingestellt,
die mit dem mLAN-System verbunden sind (wenn das Computer-Terminal
PC und das Verbindungsgerät
IF Erzeugung, Wiedergabe und dergleichen von Musikprogrammdaten
durchführen,
wird die Zahl der Terminals von Geräten, die für diesen Zweck verwendet werden,
addiert).
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Die
Erfindung kann unter Verwendung eines im Handel erhältlichen
Allzweckcomputers oder eines Personal Computers ausgeführt werden,
der mit Computer-Programmen und dergleichen bestückt ist, durch die die Funktionen
der Ausführungsform
realisiert werden.
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In
diesem Fall kann ein computerlesbares Speichermedium, das die Computerprogramme
und dergleichen speichert, die die Funktionen der Ausführungsform
realisieren, an die Benutzer vertrieben werden.
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Wenn
ein Allzweckcomputer oder ein Personal Computer mit einem Kommunikationsnetzwerk wie
einem LAN verbunden ist, können
das Internet und eine Telephonleitung, die Computerprogramme, verschiedene
Daten und dergleichen über
das Kommunikationsnetzwerk an den Allzweckcomputer oder den Personal
Computer geliefert werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die obigen Ausführungsformen
beschränkt.
Es ist ersichlich, daß verschiedene
Modifikationen, Verbesserungen, Kombinationen und dergleichen durch
einen Fachmann vorgenommen werden können.